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    Abgeltungssteuer, Spekufrist, HEV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.06 10:57:36 von
    neuester Beitrag 22.12.06 23:19:33 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.101.991
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      schrieb am 22.12.06 10:57:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Steuertipps.de vom 22.12.2006

      Ab 2009: 25% Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne

      Für Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne bei Kapitalanlagen soll es ab 2009 eine Abgeltungssteuer von 25% geben. Darauf haben sich Bund und Länder in einer Arbeitsgruppe geeinigt. Die Regelung ist Bestandteil der Unternehmenssteuerreform. Einen Gesetzentwurf gibt es noch nicht, er soll im Februar oder März 2007 vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Bis zur Sommerpause 2007 soll das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen sein.

      Das sind die wichtigsten Punkte zur Abgeltungssteuer:

      - Die Abgeltungssteuer wird von Zinserträgen, Dividenden, Erträgen aus Investmentfonds und Zertifikaten sowie allen Veräußerungsgewinnen aus Wertpapierverkäufen einbehalten.
      Mit der Abgeltungssteuer wird die bestehende Spekulationsfrist von einem Jahr für Kapitalvermögen abgeschafft. Betroffen sein sollen aber erst Kapitalanlagen, die Sie nach dem 31.12.2008 erwerben.
      Die Abgeltungssteuer gilt nicht für Immobilien. Das bedeutet: Für Haus- und Grundbesitz bleibt es bei der derzeitigen Regelung mit der Spekulationsfrist von zehn Jahren.

      - Auf die 25%ige Abgeltungssteuer wird auch Solidaritätszuschlag fällig, sodass sich die Gesamtbelastung auf 26,375% summiert. Ggf. kommt noch die Kirchensteuer hinzu.

      - Mit der Abgeltungssteuer wird das Halbeinkünfteverfahren abgeschafft. Damit werden auch Dividenden und auch Veräußerungsgewinne wieder zu 100% versteuert, und nicht wie derzeit nur zu 50%.

      - Die Abgeltungssteuer bemisst sich nach dem Bruttoertrag abzüglich Sparer-Freibetrag und Werbungskosten-Pauschbetrag. Darüber liegende Werbungskosten können Sie nur abziehen, wenn Sie wie bisher Ihre Kapitalerträge in der Steuererklärung angeben.

      - Sparer mit einem persönlichen Steuersatz unter 25% können ihre Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne wie bisher in der Steuererklärung angeben. Wer seine Steuererklärung abgibt, bekommt die Abgeltungssteuer auf seine Einkommensteuer angerechnet – genau wie heute den Zinsabschlag bzw. die Kapitalertragsteuer.

      - Wer seine Kapitalerträge nicht in der Steuererklärung angibt, reduziert damit seine gesamten Einkünfte und damit auch den persönlichen Steuersatz. Das kann sich auf die Einkommensgrenze bei volljährigen Kindern oder andere einkommensabhängige Vergünstigungen auswirken.

      - Nur inländische Kreditinstitute müssen die Abgeltungssteuer einbehalten. Das bedeutet: Wer ausländische Kapitalerträge hat, muss sie weiterhin in der Steuererklärung angeben.
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      schrieb am 22.12.06 11:12:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:26:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.597 von Aktienfee am 22.12.06 10:57:36Da wirds ja Ende 2008 noch mal einen richtigen RUN auf die Aktien geben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:49:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na bloß gut, dass die Tradingabteilungen der Großbanken eh im Ausland sind und die Heuhaie auf nem 0%-Felsen im Ozean sitzen. Der kleine doofe Aktiensparer wird natürlich hemmungslos ausgeraubt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:13:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      die deutschen direktbroker können dann einpacken. jeder der tradet, muß zu einer auslandsbank.
      ih werde z.b. von comdirect zu einer auslandsbank gehen.
      welche ist da zu empfehlen?

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      schrieb am 22.12.06 12:26:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dann hört die Zockerei auf!besser für Langfristanleger!Schortis gehts an den Arsch und das wirt auch Zeit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:53:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.315 von Buschy am 22.12.06 12:26:40So ein Unsinn. Das Ausland ist ja nicht plötzlich ausgesperrt und da sitzen genug Zocker (auch in den Banken), die dann weniger Konkurrenz aus Dt. haben und dir so immer noch die Butter vom Brot klauen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:58:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.315 von Buschy am 22.12.06 12:26:40Dann hört die Zockerei auf! besser für Langfristanleger!

      Und ich habe immer gedacht, Langfristanleger seien die eigentlichen Zocker - in vielen Fällen jedenfalls. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 14:33:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.315 von Buschy am 22.12.06 12:26:40...wer wird mit "t" schreibt wär besser wirt geworden...
      ...und wer was von kleinen doofen aktiensparern schreibt, sollte sich mal in nem spiegel betrachten...und bei nüchterner betrachtung auf das ganz kleine licht achten, das da scheint...
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 14:37:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.399.006 von moskau74 am 22.12.06 14:33:31Und Shorties mit "sch" schreiben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 17:43:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 23:19:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn sie (die Politiker) keine sofortige oder zumindest sehr zeitnahe Verlustverrechnung hinbekommen, gehen die deutschen Direktbanken allesamt den Bach runter. Denn die oftmals verächtlich "Zocker" genannten Trader bezahlen die Gehälter dort und nicht der 4%-Tagesgeld-Neukunde.

      Nun gut, die Politik hat es so gewollt, es wäre nicht der erste und nicht der letzte Wahnsinn der in dieser Republik zum Gesetz geadelt wird.

      Wenn man sich die immer kommunistischeren Ansätze der Politik bei der Besteuerung von Ersparnissen oder in der Gesundheitspolitik ansieht, kann man sich sehr leicht ausrechnen welchen Weg dieses Land gehen wird....


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