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    SCHUMAG - vergessener Wert vor Turn-Around? (Seite 51)

    eröffnet am 22.12.06 17:20:34 von
    neuester Beitrag 15.03.24 13:54:50 von
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      schrieb am 28.01.08 20:36:06
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.169 von Herbert H am 28.01.08 18:35:32Die sieht man ja schon heute. Es macht schon ein mulmiges Gefühl, wenn der Hauptaktionär nicht nachweisen kann oder will, dass er über die nötigen Mittel verfügt, dem Unternehmen in einer Krise helfen zu können. Im Gegenteil: Deren Benchmark wird der Fremdfinanzierungssatz sein. Mit so einer Rendite hat Schumag schon desöfteren Probleme gehabt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:23:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Warten wir's ab!
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:11:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wohin soll der Kurs denn fallen, bei 9 Euro Eigenkapital + 5 Euro Pensionsrückstellungen je Aktie?
      Auftragslage ist auch OK, nur Kosten & Kapitalbindung sind zu hoch. Durch Verkauf des Grundstücks wird die Kapitalbindung sinken und die Kosten sind bei hoher Auslastung weniger das Problem.

      Wie gesagt sehe ich die Eigentümerstruktur als Übergangsphase. Offenbar geht es mehr darum, die Aktien günstig zu bündeln, als darum, für ein gutes Betriebsklima zu sorgen. Und wenn man sich die Aktien der OPTISPA gesichert hat, ist das schon gelungen. Später freut sich die Belegschaft, wenn der Mehrheitsanteil nochmal weitergereicht wird.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:35:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.091 von Muckelius am 28.01.08 18:26:09Möglicherweise hat die hohe Resonanz auf das Pflichtangebot schon die finanziellen Möglichkeiten von Kazinakis & Co überfordert und sie mussten einen Co-Investor ins Boot nehmen. Das wäre immerhin eine Erklärung für die hektische Betriebsamkeit am letzten Freitag.

      Ich tippe übrigens, dass wir in den kommenden Tagen deutlich rückläufige Kurse sehen ...
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:26:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.192.012 von Herbert H am 28.01.08 16:54:24der heutigen Zwischen-Meldung nach scheint auch die OPTISPA GMBH das Angebot zu 12,80 angenommen zu haben, anderes ist diese Stückzahl wohl nicht zu erklären. Insgesamt sich nun also über 91% der Aktien in 1 bis 2 Händen.....

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      schrieb am 28.01.08 16:54:24
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bei der Belegschaft haben die neuen Eigentümer schon verloren, bevor es überhaupt losgeht. Das ist natürlich höchst ungeschickt, denn die Belegschaft hat mit Lohnverzichtserklärungen (die gerade ausgelaufen sind) mit dafür gesorgt, dass die Ergebnisse in den letzten zwei Jahren deutlich besser geworden sind.

      Anbei ein Artikel der Aachener Zeitung:

      «Belegschaft läuft die Galle über»

      Von unserem Redakteur Heiner Hautermans 25.01.2008, 19:56

      Aachen. «Der Belegschaft läuft langsam die Galle über», empörte sich am Freitag Franz-Peter Beckers, 1. Bevollmächtigter der Aachener IG Metall, über die neuerliche Veränderung beim Aachener Traditionsunternehmen Schumag AG: «Wir halten es für völlig unverantwortlich, dass die Beschäftigten aus der Presse erfahren, dass bedeutende Aktienpakete wie reife Tomaten verkauft werden.»

      Die Schumag Beteiligungsgesellschaft in Berlin hatte gestern mitgeteilt, dass ein 25-Prozent-Paket der Schleckheimer Firma an den «Finanzpartner» Global Trade-Consult verkauft worden sei, für 17,8 Millionen Euro.

      Beckers verweist darauf, dass die griechische Industriellen-Familie, der Schumag weitgehend gehört, erst vor kurzem ihre Beteiligungen neu geordnet habe, schon das habe für Unruhe in der Belegschaft gesorgt. Die Aachener Firma war 2002 in den Strudel der Babcock-Borsig-Insolvenz geraten, die Belegschaft habe anschließend erheblich zur Sanierung des Unternehmens beigetragen, etwa durch die Verlängerung der Arbeitszeit. Seit Wochen arbeiteten Gewerkschaft und Betriebsrat mit Hochdruck an Vereinbarungen zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung für die mehr als 1000 Mitarbeiter: «Das scheint die Eigner nicht zu kümmern, oder sogar zu stören. Für sie sind die Menschen bei Schumag anscheinend ein Spekulationsobjekt.»

      Über den Finanzinvestor Global Trade-Consult GmbH sei nur wenig herauszufinden, etwa die Tatsache, dass die Firma mit allen möglichen Dingen handele, etwa mit Getränken, Oberbekleidung oder Tabakwaren. Beckers: «Niemand weiß genau, wer da mit welchem Geld und warum agiert.» Wer sich so verhalte wie die Eigentümer, der demotiviere die Belegschaft und könne «kein wirkliches Interesse an der Produktion» haben. Viele Ankündigungen in der Pressemitteilung der Schumag Beteiligungsgesellschaft mbH stuft Gewerkschafter Beckers als Luftblasen ein, etwa das Management und zentrale Aufgaben («White-collar»-Arbeitsplätze) nach Aachen zu verlagern.

      Dagegen betont Dr. Rafael Korenzecher, Geschäftsführer der Global Trade-Consult: «Wir haben die Entwicklung der Schumag AG in den letzten Jahren aufmerksam beobachtet. Durch den Hauptaktionärswechsel im vergangenen Sommer sehen wir das Unternehmen an der Schwelle zur Entfaltung neuer Potenziale. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gewesen, mit einzusteigen.» Die Schumag Beteiligungsgesellschaft hatte nach der Übernahme des Aktienpakets von 79,2 Prozent im Sommer 2007 verkündet, eine Wachstumsstrategie einzuleiten. Diese solle einerseits an die Kernkompetenzen der Gesellschaft als Weltmarktführer in den Segmenten des Spezialmaschinenbaus für die Stahl- und Kupferbearbeitung und der Präzisionsmechanik für die Automobilzulieferindustrie anknüpfen, andererseits solle Wachstum durch weitere Akquisitionen von Unternehmen aus der Stahl- und Energiebranche erzielt werden.

      Die vor 177 Jahren gegründete Schumag AG ist seit 1985 an der Börse notiert. Im letzten Geschäftsjahr konnte der Umsatz um 18 Prozent auf 142 Millionen Euro gesteigert werden, der Auftragseingang sei sogar um 26 Prozent auf 156 Millionen Euro angewachsen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 16:53:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.187.922 von Countero am 28.01.08 10:00:11Schumag Beteiligungsgesellschaft mbH
      Berlin
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Die Schumag Beteiligungsgesellschaft mbH, Französische Straße 32, 10117 Berlin („Bieterin“), hat am 19.11.2007 die Angebotsunterlage für das Pflichtangebot der Bieterin an die außenstehenden Aktionäre der Schumag AG, Aachen, zum Erwerb ihrer auf den Inhaber lautenden börsennotierten Stückaktien (ISIN DE 0007216707/WKN 721670) gegen Zahlung einer Geldleistung in Höhe von € 12,82 / Aktie („Pflichtangebot“) veröffentlicht. Die Frist für die Annahme des Pflichtangebots endet am 28.01.2008, 24.00 Uhr (Ortszeit: Frankfurt/Main), soweit sich die Frist für die Annahme des Pflichtangebots nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert.

      Das Pflichtangebot ist bis zum 28.01.2008, 12.00 Uhr („Stichtag“), für insgesamt 493.499 Schumag-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von 12,337 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schumag AG.
      Die Bieterin hält am Stichtag bereits 2.168.135 Schumag-Aktien. Dies entspricht einem Anteil in Höhe von 54,20 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schumag AG. Die Stimmrechte der Bieterin aus diesen 2.168.135 Schumag-Aktien werden den die Bieterin kontrollierenden Gesellschaf-ten und Personen, nämlich der Babcock Capital A.E. in Gründung, Athen, Griechenland, der Senta Ltd., Nikosia, Zypern, sowie Herrn Andreas Kazinakis, Berlin, gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WpÜG zugerechnet.

      Die Gesamtzahl der Aktien der Schumag AG, für die das Pflichtangebot bis zum Stichtag angenommen wurde, zzgl. der 2.168.135 Schumag-Aktien, welche die Bieterin bereits hält, beläuft sich auf 2.661.634 Schumag-Aktien, was einem Anteil in Höhe von 66,541% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Schumag AG entspricht. Darüber hinaus halten zum Stichtag die Bieterin, die mit ihr gemeinsam handelnden Personen und deren Tochterunternehmen keine Schumag-Aktien. Ihnen werden zum Stichtag auch keine Stimmrechtsanteile aus Schumag-Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.



      Berlin, den 28. Januar 2008

      Schumag Beteiligungsgesellschaft mbH (Geschäftsführung)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 10:00:11
      Beitrag Nr. 132 ()
      steigen auch schon schön heute
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 09:16:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      Meine Stücke gebe ich nicht ab !
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 01:55:22
      Beitrag Nr. 130 ()
      Es ist doch auch noch die OPTISPA GMBH beteiligt.

      Im Gegensatz zu anderen usern gehe ich mal wieder davon aus, daß letztlich auch die letzte Aktie eingesammelt werden soll. Und das so billig wie möglich. Wenn dennoch ein Preis von 17,80 in den Raum gestellt wird, dann erkläre ich mir das so, daß OPTISPA möglicherweise diesen Preis gefordert hat. Des weiteren spekuliere ich, daß die Berliner AG als reiner Finanzinvestor auftritt und letztlich ihre Anteile an einen strategischen Investor aus der Branche weiterleitet. Käme es dazu, und es würde ein Pflichtangebot wegen Besitzwechsels der aktuell 58,07% fällig, wäre ein übernahmerechtlicher Squeeze-out §39 möglich, falls OPTISPA und Global Trade das Angebot annehmen und die erforderlichen Stimmrechts-Schwellen (95% Stimmrechte und gleichzeitig 90% Annahmequote) erreicht werden.
      (Ich unterstelle mal Unabhängigkeit der Global Trade)

      Merke: Wenn man sich alles mundgerecht zerlegt, schafft die kleinste Heuschrecke den größten Brocken, ohne große Kosten durch quengelnde Minderheitsaktionäre.

      Ein höherer Preis wäre sicher fair, wenn die Aachener Zeitung meint, daß Schumag einen geschätzten Wert von zehn Millionen Euro hat.:(

      Ein weiterer Aspekt ist das noch offene Spruchverfahren, das ja vielleicht doch in irgendeiner Weise den Verkäufer noch belasten wird. Auch hierüber haben sich die Beteiligten sicher Gedanken gemacht und bei Babcock sollte sicher ein Schlußstrich gezogen werden unter das Kapitel Schumag. Ich könnte mir vorstellen, daß für den worst-case, daß viele Aktionäre Anspruch auf den Spruchverfahrenspreis haben, Vorsorge getroffen wurde, damit dies nicht mehr die Babcock Insolvenzmasse belastet. Ist natürlich rein spekulativ, was ich hier sage bzw mir mitten in der NAcht zusammenreime.
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