checkAd

    Wie wird man Nahostkorrespondent ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.12.06 12:24:49 von
    neuester Beitrag 31.01.07 16:51:02 von
    Beiträge: 210
    ID: 1.102.222
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.914
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 12:24:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      So wird man Nahostkorrespondent - Eine Anleitung

      Von Claudio Casula

      Mach dir keine Sorgen: Obwohl der israelisch-arabische Konflikt schon etliche Jahrzehnte währt und hochkomplex ist, ist für den Berichterstatter kaum Grundwissen erforderlich. Es ist auch gar nicht nötig, den unwissenden Leser oder Zuschauer mit Fakten zu nerven und das ganz dicke Brett zu bohren. Ein simples Bild ist gefragt.

      Und die Sache ist ganz einfach: Israel ist die stärkere Partei in diesem Konflikt (Bad Guy), die Palästinenser die Underdogs (Good Guy). Nach diesem Muster biegen wir die Ereignisse vor Ort zurecht. Du wirst sehen, es geht wie von selbst.

      Vorbemerkung

      Israel ist klein, gerade mal so groß wie Hessen, der Konflikt mit den Palästinensern im Vergleich zu anderen Kriegen lokal und eher begrenzt, auch von der Opferzahl her. Gerade mal zwei Tote pro Tag im Durchschnitt während der "Intifada". Das soll uns aber nicht anfechten. Tu so, als wäre jeder scheele Blick eine Meldung wert. Und wenn im Darfur in drei Jahren 180.000 Menschen niedergemacht werden - ein Toter in Gaza, ein paar neue Häuser in einer Siedlung, eine Demo, täglich dargebracht, vermitteln unserer Kundschaft: Da vor allem geht es um die Wurst.

      Die Leute glauben längst, dass der Kampf um Israel/Palästina der Konflikt unserer Zeit ist, und wir arbeiten daran, dass es so bleibt.

      Für dich ist der Job ideal: Du wohnst in Tel Aviv, kannst tagsüber im Mittelmeer baden und abends bequem in deinem Lieblings-Pub ein Bierchen zischen. Wenn du ein bisschen Action haben willst, brauchst du nur 15 km nach Osten zu fahren. So einen Konfliktherd findest du kein zweites Mal.

      Fakten

      Geh sparsam mit Fakten und bestätigten Meldungen um. Saftige Gerüchte und vorschnelle Anschuldigungen sind viel aufregender. Erinnere dich an Muhammed al-Dura. Oder an das "Massaker von Jenin". Heiko Flottau hat damals geschlagene zwei Wochen lang in der SZ sehr farbenfrohe Schauergeschichten von "500 Toten" gebracht, von Männern, die auf der Erde nebeneinander gelegt von Panzern überrollt wurden etc. In solchen Fällen setzt du die Glaubwürdigkeit deiner Gewährsleute einfach voraus. Entpuppt sich die Geschichte hinterher als grandiose Ente, ist das kein Drama. Eine Entschuldigung wird dein Blatt / dein Sender ohnehin nicht bringen. Oder du setzt wie Flottau einen drauf und machst dich am Ende noch über den "Fehlschlag" der israelischen Armee lustig, die eben doch nur zwei Dutzend Terroristen erwischt hat.

      Wenn es um die Ursachen für die "Al-Aqsa-Intifada" geht, ignoriere das Geständnis des palästinensischen Kommunikationsministers Faludji, der schon vor Jahren zugab, dass die Gewaltwelle Monate im Voraus geplant war. Wärme statt dessen zum x-ten Mal die ranzige These von Sharons Kurzbesuch auf dem Tempelberg als "Provokation" auf.

      Opfer

      Tote liefern spektakuläre Bilder. Die Araber zeigen die ihren gerne her, die Juden aus Pietätsgründen nicht. Also bringen wir auch nur die arabischen. Außerdem ist bei palästinensischen Begräbnissen immer was los, mit Hunderten, die in die Luft ballern und Rache schwören, während die Israelis nur schluchzend am Grab stehen.
      Wichtig: Unbedingt vermeiden, dass man israelische Opfer sieht. Nach jedem Anschlag liegen in den Krankenhäusern Dutzende Schwerverletzte herum. Bekommt der deutsche Medienkonsument die zu sehen, könnte er auf die Idee kommen, dass auch Israelis Opfer des Konflikts werden.
      In die Opferstatistik packen wir übrigens unterschiedslos alles rein, was bei dem Konflikt zu Tode kommt: Selbstmordbomber und ihre Opfer, Siedlerkinder und gezielt liquidierte Terror-Chefs, Zivilisten und Soldaten, nicht uniformierte Gunmen und Gelynchte, Kollateralschäden und Bewaffnete, die beim Überfall auf eine Ortschaft erschossen werden etc. Der Vorteil des undifferenzierten Bodycounts: Wer am Ende mehr Tote zu beklagen hat, egal ob Kombattanten oder Fahrgäste im Linienbus, ist im Recht.

      Bilder, Bilder, Bilder

      Die Medienpräsenz in Israel und Palästina wird dich überraschen. Dort drängeln sich mehr Journalisten als in ganz Afrika. Um jeden Steinewerfer stehen sechs Kameramänner und Fotografen herum. Dein arabischer Fotograf weiß schon, welche Motive gefragt sind, etwa wenn ein Panzer des Weges kommt und ein kleiner Junge zur Schleuder greift. Solche Gelegenheiten ergeben sich zuhauf, ja täglich, wohingegen man sich vom nächsten Busbombenattentat in Tel Aviv überraschen lassen muss. Da sind dann nun mal keine Bilder möglich.

      Ursache und Wirkung

      Geschieht ein solcher Anschlag, können wir davon ausgehen, dass die israelische Armee gegen die Urheber vorgeht. Dann sind wir wieder dabei. Wichtig: Die üppige Verwendung des Wortes "Vergeltung", auch wenn es sich um eine absolut vertretbare Maßnahme zum Schutz der Bürger handelt. Der Wiedererkennungswert ("alttestamentarische Rachsucht") ist beträchtlich und delegitimiert die Aktion. Bemühe das Bibelwort "Auge um Auge, Zahn um Zahn" bei jeder Gelegenheit. Es geht da zwar um Entschädigungsregelungen, aber das weiß eh kein Mensch. Erwischt die israelische Armee einen Chefterroristen per Rakete in seinem Auto, machen wir auf mit "Israel greift Gaza-Stadt an".

      Pflanzt ein Terrorist am Straßenrand eine Bombe, wird dabei von einer Patrouille erwischt und erschossen, titeln wir "Israelis erschießen Palästinenser". Am Ende bleiben so nicht die palästinensischen Aktionen hängen, sondern die israelischen Reaktionen. Genial, nicht?

      Die Mauer

      Die von Israel errichtete Sicherheitsanlage besteht zu 96 Prozent aus High-Tech-Zaun, aber wir bleiben beim Terminus Mauer, das ist plakativer und erinnert an das Berliner Monstrum. Vermeide, den rasanten Rückgang der Terroranschläge um 80 Prozent zu erwähnen und weise statt dessen darauf hin, dass der Bau der "Mauer" manche Unbill für die palästinensischen Anrainer mit sich bringt.

      Fahre notfalls 50 Kilometer am Zaun entlang, bis du ein Mauerstück findest, das du filmen kannst, gern mit einem palästinensischen Jungen davor, der einen Esel an der Leine führt. Alternativ: ein altes Mütterchen mit Kopftuch, das einen Checkpoint passiert oder mit einem schwer bewaffneten Soldaten disputiert.

      Empöre dich über acht Meter hohe Betonteile und lass außer Acht, dass sie dort errichtet wurden, wo früher Gewehrschützen auf Autos und doppelstöckige Linienbusse schießen konnten.
      Akzeptiere die Klage, die Sperranlage sei ein Hindernis für den Frieden, obwohl sie erwiesenermaßen ein Hindernis für Terroristen ist.

      Friedensgegner

      Im Gegensatz zu den palästinensischen Autonomiegebieten ist Israel eine Demokratie, in der echte Radikale kaum Zulauf haben. Erkläre deshalb jeden zum Hardliner, der sich rechts von Uri Avnery befindet.

      Lässt du mal einen Israeli zu Wort kommen, was möglichst selten der Fall sein sollte, dann nimm einen wie Avneri oder auch Moshe Zimmermann. Die sprechen praktischerweise auch beide deutsch. Jeder Mainstream-Israeli, der aus guten Gründen Zweifel am Friedenswillen des palästinensischen "Partners" hat, ist für uns ein Gegner des Friedens an sich. Ganz wichtig: Stelle die Linken als die wenigen guten Israelis dar, die Siedler als das Böse schlechthin und ignoriere die breite Mitte der Gesellschaft. Sorge dafür, dass vor allem Soldaten, bewaffnete Siedler und orthodoxe Juden in deinen Berichten auftauchen.

      In der palästinensischen Gesellschaft gibt es kaum echte Demokraten, deshalb gehört eine säkulare Terrororganisation wie Fatah schon in die Schublade "gemäßigt", auch wenn noch der letzte Likudnik mehr Demokratieverständnis besitzt als diese maskierten und Kalaschnikows schwingenden Kohorten. Danach kannst du die Hamas ruhig "radikal" oder besser "militant" nennen und guten Gewissens von "Radikalen" oder "Extremisten auf beiden Seiten" sprechen.

      Mach alles gleich. Zwar stehen sich in diesem Konflikt zwei sehr unterschiedliche Parteien gegenüber, nämlich auf der einen Seite eine pluralistische parlamentarische Demokratie mit freier Presse, Gewaltenteilung etc., vom Wählerwillen auf Friedenskurs getrimmt, auf der anderen ein von korrupten Revoluzzern und Warlords kontrollierter rechtsfreier Raum, in dem allerhand Milizen ungehemmt wachsen und gedeihen, die ein Interesse am fortwährenden Kriegszustand haben, um von ihrem völligen Versagen auf allen Gebieten abzulenken. Du aber musst den Eindruck erwecken, dass da zwei irgendwie gleich geartete Konfliktparteien miteinander zu Potte kommen können. Vergiss die herkömmliche Weisheit, dass man für den Frieden zwei braucht, für den Krieg aber bereits einer genügt.

      Hintergrundinformationen

      Absolut tabu. Wenn du erst einmal anfängst, Teilungspläne, israelische Friedensofferten oder arabische Kompromissunfähigkeit zu erläutern, verunsicherst du nur die Leute, die den Beginn des Konflikts mit der Eroberung der Westbank und Gazas 1967 ansetzen und lediglich zwischen Besetzten und Besatzern unterscheiden wollen. Lass es!

      Die Palästinenser

      Hab Verständnis. Hab noch mehr Verständnis. Egal, was sie treiben, ob Lynchmorde an Kollaborateuren oder Jubelfeiern nach einem Massaker in Jerusalem, ob sie israelische Flaggen verbrennen und "Tod den Juden!" rufen oder Straßen nach Suizidmassenmördern benennen, ob sie Kinder als Kanonenfutter missbrauchen oder unehelich schwanger gewordene Frauen zur Wiederherstellung der Familienehre in den Märtyrertod schicken. Merke: An allem ist "die Besatzung" schuld, zehn Jahre Autonomie hin oder her.
      Hake nicht nach, wenn Saeb Erekat von "40 years of occupation" spricht und Osloer Abkommen und Selbstverwaltung souverän ausklammert.

      Unterschlage, dass die Roadmap in erster Linie von der PA Maßnahmen gegen den Terror fordert. Akzeptiere, dass Kompromisse seitens der Palästinenser nicht möglich sind, weil sie ihre Maximalforderungen als "heilige Rechte" ansehen und jedes Entgegenkommen als Verrat.
      Lass sie jammern. Lass sie noch mehr jammern. Über Landkonfiszierungen und abgeholzte Olivenbäume, Mauerbau und Checkpoints und darüber, dass sie nicht mehr in Israel arbeiten dürfen. Halte dich nicht mit Erklärungen der Ursachen für jede dieser Maßnahmen auf. Dafür bleibt im unserem Tagesgeschäft keine Zeit. Schließlich können wir über alles reden, aber nicht über 1:30.

      Gefahren

      Vermeide es, auch nur ein Wort der Kritik am Gewalt- und Todeskult in den Gebieten zu verlieren. Mit Kritik kann man dort schlecht umgehen. Denk an Ricardo Cristiano von der RAI, der sich dafür entschuldigt hat, dass die Kollegen vom Privatsender RTI den Lynchmord von Ramallah gefilmt hatten, und an die massiven Drohungen gegen Journalisten, die das Verbrechen dokumentieren wollten. Oder an die Jubelszenen in Ramallah am 11. September. Man hat die ausländischen Reporter damals in einem Hotel eingesperrt, bis das Happening vorbei war. Also halte den Ball flach.

      In Israel geschieht dir nichts. Die Linken sind dir sogar gern behilflich, wenn du Israel anprangerst, und die breite Masse ist ohnehin nichts anderes gewohnt.
      Geht es in den Gebieten mal etwas heftiger zur Sache, bleib cool. Wozu hast du all die arabischen Freelancer, die als Fotografen und Kameramänner vor Ort sind? Mach dir den doppelten praktischen Nutzen klar: du musst das Bildmaterial nicht einmal sichten.

      Wenn du für das Fernsehen arbeitest, spare dir das Anlegen der schusssicheren Weste für den Aufsager am Abend auf, damit man auch sieht: Hei-ho, der traut sich aber was als Krisenreporter!

      Kleines Wörterbuch

      Die dezente Zurückhaltung, die wir bei der Berichterstattung aus Frankreich oder Australien üben, darfst du an deinem neuen Arbeitsplatz getrost ablegen. Werte nach Herzenslust, greife tief in die Phrasenkiste, gehe großzügig mit Euphemismen und Hyperbeln um.

      Terrorist: Militanter, Kämpfer, Radikaler, Bewaffneter
      Terroranschlag: Angriff, Zwischenfall
      Terrorwelle: Intifada, Aufstand, Unruhen, Widerstand, Ringen um Unabhängigkeit
      Militäraktion gegen Terroristen: blutige Vergeltung, Rache, Drehen an der Gewaltspirale
      Israelischer Politiker: Hardliner
      Palästinensischer Diktator: charismatischer Führer
      Arabischer Märchenerzähler aus Jenin: Augenzeuge
      Zaun: Mauer
      Liquidierung einer "ticking bomb": ungesetzliche Tötung
      Andauernde Gewalt: Waffenstillstand, Hudna
      Steine- und Molliwerfer, Gewehrschütze: Demonstrant
      Chef einer islamistischen Terrororganisation: spiritueller Führer
      Dessen Stellvertreter: Kinderarzt

      Beachte: Palästinenser nie im Aktiv erwähnen! Palästinenser werden erschossen, aber sie ermorden niemals Israelis. Sprengt ein Terrorist einen Bus in die Luft, titeln wir neutral: "Anschlag in Tel Aviv". Oder: "Nahost: Tote bei Selbstmordattentat". Nie die Urheber erwähnen. Zwar werden die Bomber immer von einer Organisation losgeschickt und sind nur ein Rädchen in der Maschinerie des Terrors. Sprich aber trotzdem von einer "Verzweiflungstat", das gibt den Human Touch.

      Halte Äquidistanz zu Tätern und Opfern und sei stolz auf deine Unabhängigkeit und Neutralität. Wenn laut einer EU-Studie 59 Prozent der Europäer und 65 Prozent der Deutschen Israel als größte Gefahr für den Weltfrieden ansehen, ist das zu einem erheblichen Teil dein Verdienst.

      Wenn du alle Ratschläge dieses Handbuches beherzigst, hast du besonders gute Chancen, bei Arte, beim ZDF, beim stern oder bei der Süddeutschen Zeitung unterzukommen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 13:29:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.451.174 von nichtdie am 24.12.06 12:24:49Eine Medaille hat immer zwei Seiten.
      Hier ein Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, der Auslöser ist wohl das Buch von Finkelstein.

      http://forum.ksta.de/read.php?232,143121,page=2

      Re: Israel provoziert schon wieder
      geschrieben von: Lordi (IP bekannt)
      Datum: 21.08.06 23:40

      So wird man Glatze - eine Anleitung

      Mach dir keine Sorgen: Obwohl der israelisch-arabische Konflikt schon etliche Jahrzehnte währt und hochkomplex ist, ist für den selbsternannten Freund Israels und der Juden kaum Grundwissen erforderlich. Es ist auch gar nicht nötig, den unwissenden Leser oder Dritten mit Fakten zu nerven und das ganz dicke Brett zu bohren. Ein simples Bild ist gefragt. Und die Sache ist ganz einfach: Israel ist die von aller Welt bedrohte, ihr Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nehmende Partei in diesem Konflikt (Good Guy), die Palästinenser das antisemitische Selbstmordkollektiv (Bad Guy). Nach diesem Muster biegen wir die Ereignisse vor Ort zurecht. Du wirst sehen, es geht wie von selbst.

      Vorbemerkung

      Israel ist klein, gerade mal so groß wie Hessen, der Konflikt mit den Palästinensern im Vergleich zu anderen Kriegen lokal und eher begrenzt, auch von der Opferzahl her. Zwar starben alleine während des Invasion des Libanons im Jahre 1982 mehr als 20.000 Libanesen und Palästinenser, während im Vergleich während des gesamten Konflikts seit 1948 circa genauso viele Israelis ums Leben kamen. Das soll uns aber nicht anfechten. Tu so, als wäre jeder scheele Blick einen Aufschrei wert. Und wenn im Irak täglich Bomben explodieren und seit Beginn der Kampfhandlungen nach unterschiedlichen Schätzungen bis 100.000 Menschen umkamen – einige Tote in Tel AViv, ein paar niedergewälzte Häuser in einem Flüchtlingscamp, eine Demo der ISM, täglich dargebracht, vermitteln unserer Kundschaft: Da vor allem geht es um die Wurst, denn die Existenz Israels ist gefährdet. Die Leute glauben sogar langsam, dass der Kampf um Israel/Palästina der Konflikt unserer Zeit ist, wo die westliche Zivilisation gegen die barbarischen muselmanischen Horden verteidigt wird, und wir arbeiten daran, dass sie noch fester daran glauben.

      Fakten

      Geh sparsam mit Fakten und bestätigten Meldungen um. Saftige Gerüchte und vorschnelle Anschuldigungen sind viel aufregender. Erinnere dich an Hebron oder Safed. Zitiere Joan Peters Mythos von der “Wildnis”. Oder, dass es sich um eine Besiedlung des Mandatsgebiets handelte, nicht um eine Eroberung, eben wie es Anita Shapira schreibt. Abba Eban gibt immer einen guten Alibizeugen ab, dass Israel sich 1967 oder 1973 “nur” verteidigte. Und ganz wichtig dabei: Nutze stets die Shoa, um deinem Antiarabismus oder deiner Islamophobie Nachdruck zu verleihen. In solchen Fällen setzt du die Glaubwürdigkeit deiner Gewährsleute einfach voraus. Entpuppt sich die Geschichte hinterher als grandiose Ente, ist das kein Drama. Eine Entschuldigung wirst Du oder Deine Grupppe ohnehin nicht bringen, ihr steht ja im moralischen und historischen Recht. Oder du setzt wie Dershowitz einen drauf und zeigst auf, dass alle Verhandlungsscheiterungen stets von palästinensischer Seite verursacht wurden. Wenn es um die Ursachen für die „Al-Aqsa-Intifada“ geht, ignoriere einfach 50 Jahre blutige Besatzung des Westjordanlandes und Gazas, leugne die Unterdrückung und Ausbeutung der Palästinenser, denn sie sind ja selbst Schuld an ihrem Leid, verstehen sie ja nicht, dass Israel im historischen Recht ist und nur die Juden weltweit vor ihrem und dem europäischen Antisemitimus schützen will. Dazu macht es sich auch gut, die Kolloboration des Muftis mit den Nazis zu erwähnen und das ganze palästinensische Zwangskollektiv dann gleich miteinzubeziehen.

      Opfer

      Tote liefern spektakuläre Bilder. Bilder von zerfetzten Bussen mit Leichenteilen und ausgebombten Cafes in Tel Aviv machen sich gut, zerbombte Häuserblöcke in Gaza und Leichen von palästinensichen Kindern könnten ja fast zeigen, dass da von beiden Seiten mit dem Menschenmaterial nicht zimperlich umgegangen wird. Also bringen wir auch nur die israelischen zur Sprache. Sieht man dann doch mal tote palästinensische Kinder, so war das nicht beabsichtigt oder Fatah-Kämpfer haben hinter den Kindern gestanden und aus deren Schutz auf israelische Soldaten geschossen. Nach jedem Anschlag liegen in den Krankenhäusern Dutzende Schwerverletzte herum. Der deutsche Freund des Judenstaates weiß zwar um die vielen Opfer auf palästinensicher Seite, aber das kann er alles rechtfertigen, denn schon die Kleinsten sind ja nur fanatische Judenhasser, die mit keinem anderen Ziel aufwachsen als sich im Blut derer zu baden und den Antisemitismus schon mit der Muttermilch aufsaugen. Die Opferstatistiken werden übrigens mit zweierlei Maß gemessen: auf der einen Seite wird schön akribisch auseinandersubtrahiert, ob es sich um “Terroristen” oder auch “mal” Zivilisten handelte, auf der anderen Seite werden einfach faschistoide Siedler, Soldaten, Polizisten und zivile Opfer in den israelischen Städten nur unter die Tote durch den Terror gepackt. Der Vorteil des undifferenzierten Bodycounts auf israelischer Seite und des auseinanderpflückens auf palästinensicher: es wird glaubhaft gemacht, dass es den Palästinensern ja nur um das Töten von Juden geht, den Israelis aber nur um das Töten von “Terroristen”, andere Opfer sind eigentlich “nicht gewollt”.

      Bilder, Bilder, Bilder

      Der Rummel um diesen Konflikt hier in Deutschland sollte dich nicht überraschen. Jeder noch so große Idiot, der irgendwann mal eine Bahamas oder eine Konkret in der Hand hielt, darf seinen unqualifizierten Scheiss dazu geben. Es gibt zwar noch viele andere Themen und Gebiete, mit denen man sich beschäftigen kann. Diese können aber schnell mittels “verkürzter Kapitalismuskritik, die latent antisemitisch ist” abgehandelt werden. Auf Antikriegsdemos werden natürlich nur die reaktionären Teilnehmer erfasst und diese dann schön in den Blogs und Internetseiten veröffentlicht, um damit alle anderen dort demonstrierenden Menschen denen gleichzusetzen. Hat man mal wieder ein dämliches Plakat gefunden, immer schön mit der Kamera draufhalten. Und wenn dabei dann Kommunisten, Anarchisten oder andere Linke auf den Fotos für Nazis erkenntlich sind: was soll es uns kümmern. Denn wer sich für die Palästinenser einsetzt, ist eh nur ein Linksnazi oder im besten Fall ein selbsthassender Jude. Gut machen sich auch Bilder von Kindern, die mit Israelfahnen wedeln oder Karrikaturen, wo der israelische Soldat als heroischer Kämpfer, der Frau und Kind schützt, der Araber aber nur als feiger hinterhältiger Meuchelmörder, der sich hinter Kind und Weib verschanzt, dargestellt wird
      .
      Ursache und Wirkung

      Geschieht ein Anschlag, können wir davon ausgehen, dass die israelische Armee gegen die Urheber vorgeht. Dann sind wir wieder, wen auch nur vom heimischen www, dabei. Wichtig: Die üppige Verwendung des Wortes „Selbstverteidigung“ und “Schutzhort der Juden weltweit”, auch wenn sich der israelische Staat einen Dreck um das Individuum schert und die eigene Bevölkerung nur zur Erreichung seiner Ziele vernutzt. Der Schutz der israelischen, und hier vor allem der jüdischen Bevölkerung legitimiert jede noch so große Sauerei. Werfe alle in einen Topf. Hamas und Fatah, DFLP und PFLP, Dschihad und libanesiche Hizbollah. Fasse alle einfach unter antisemitischer Terrorbande oder “dreckige Araberfressen” zusammen. Erwischt die israelische Armee einen Chefterroristen per Rakete in seinem Auto und werden dabei dutzende Zivilisten zerfetzt, stellen wir uns an den Rand einer Protestdemo der palästinensichen Gemeinden und brüllen „Hub-, Hub-, Hubschraubereinsatz“. Ballert eine Gruppe durchgeknallter New Yorker Siedler in Hebron wild um sich, titeln wir „Tel Aviv, Haifa, Jerusalem Hebron - Israel, we stand with you“. Am Ende sind es immer die Palästienenser gewesen, die sich dem Friedensprozess verwehren, auch wenn nicht Arafat, sondern Barak die Verhandlungen in Taba wegen der anstehenden Wahl abbrach und sich nicht mit einer Grenzkorrektur anstatt einer angestrebten Annektion eines beträchtlichen Teils des Westjordanlandes zufrieden gab. Von der Annektion und den Siedlungen hängt auf jeden Fall das Wohl des Judenstaates ab. Genial, nicht?

      Der “Zaun”

      Die von Israel errichtete Sicherheitsanlage besteht aus Mauerwerk und High-Tech-Zaun, aber wir bleiben beim Terminus Zaun, das hört sich weniger bedrohlich an, obwohl auch ein stromführender Zaun nicht wesentlich besser ist als eine Mauer. Der vermeintliche Dritte wird immer an einen kleinen Maschendrahtzaun denken. Vermeide es, das Auseinanderreissen des gesamten Westjordanlandes zu erwähnen, die Bildung von Enklaven, das Zerstören von Olivenbaumplantagen, das Verwehren des Zugangs zu den Feldern und die weiterhin angestrebte Besetzung des gesamten Jordantals. Bei Diskussionen um die Siedlungen und das annektierte Land musst du darauf pochen, dass es für Israel lebensnotwendig ist die Palästinenser einzusperren und sich nicht auf die Grenze von 1967 zurück zu ziehen. Vergleicht jemand dieses Gebiet mit riesigen Ghettos, werde nicht müde ihn als Holocaustrelativierer oder auch als Antisemit zu beschimpfen oder zu denunzieren, das zieht fast immer bei den weichen Linken.
      Suche notfalls ein Mauerstück, wo du behaupten kannst, dass dort früher Gewehrschützen auf Autos und doppelstöckige Linienbusse schießen konnten. Bringe Zeugenberichte von Siedlern, die ja nur das geheiligte Land erschließen wollen und doch insgesamt friedlich und der arabischen Bevölkerung freundlich gesonnen sind. Zeige auf keinen Fall Bilder von Checkpoints, wo Menschen stundenlang in langen Reihen in der glühenden Sonne stehen. Berichte niemals darüber, dass es Wochen dauert die Genehmigung für die Behandlung einer schweren Krankheit oder Verletzung in israelischen Krankenhäusern zu bekommen und dass derjenige, wenn er auf einen unwilligen Soldaten an einem Checkpoint stößt, die Frist durch das lange Hinauszögern auch mal verstreichen lässt und dann erneut einen Antrag stellen muss. Zeige nie das Verhalten der Siedler, die mit Rassismus gegenüber den Palästinensern nicht geizen. Behaupte immer, die Sperranlage sei ein Hindernis für Terroristen, obwohl er erwiesenermaßen nur für einseitige und abschließende Verhältnisse sorgt und den dort lebenden Menschen das Leben zur Qual macht, sie von ihren Arbeitsplätzen sowohl in Israel als auch in anderen Orten im Westjordanland abhält und der weiteren Annektion von Land dient.

      Friedensgegner

      Im Gegensatz zu den palästinensischen Autonomiegebieten ist Israel eine westliche Demokratie, in der oben die Ashkenasim stehen, dann die Sephardim und ganz unten die arabische Bevölkerung. Erkläre jeden zum Israelhasser und selbsthassenden Juden, der sich links von Peres befindet. Lässt du mal einen Araber oder Muslime zu Wort kommen, was möglichst selten der Fall sein sollte, dann nimm welche wie Hirsi Ali. Jeder Mainstream-Palästinenser, der aus guten Gründen Zweifel an der Politik des Staates Israel und dessen Friedenswillen hat, ist für uns ein Gegner des Friedens und des Judenstaates an sich. Ganz wichtig: Stelle sowohl die Linken von beiden Seiten als die verwirrten, den israelischen Staat gefährdend, dar, und die israelischen Rechtsextremisten als Opfer schlechthin und ignoriere den auch in Israel selbstverständlich zu einem bürgerlichen Staat dazugehörenden Nationalismus. In der israelischen Gesellschaft gibt es natürlich fast nur echte Demokraten, deshalb gehört eine durchmischte Organisiation wie die PLO schon in die Schublade „Terroristen“, auch wenn noch der letzte Fatahanhänger mehr Demokratieverständnis besitzt als ein Uzi tragender Siedler oder ein ultra-orthodoxer Hardliner. Spreche niemals von „Radikalen“ oder „Extremisten auf beiden Seiten“, die gibt es nur auf palästinensischer Seite.
      Achte auf den Unterschied
      Zwar stehen sich in diesem Konflikt zwei sehr unterschiedliche Parteien gegenüber, nämlich auf der einen Seite eine bis an die Zähne bewaffnete, mit Panzern, F-16, U-Booten und Atombomben ausgerüstete “Demokratie” mit “freier Presse”, “Gewaltenteilung” etc., in der auch mal die einheimische arabische Bevölkerung, wenn sie aufmuckt, die harte Hand des Staates erfahren darf und in welcher ein israelischer Soldat für die Tötung eines Palästinensers meistens freigesprochen wird, ein steineschmeissender Araber aber mehrere Jahre “Zuchthaus” erwarten kann. Und auf der anderen ein seit 50 Jahren besetztes, von palästinensischer Seite unkontrollierbares Chaos, in dem ein großer Teil der Menschen seit Jahrzehnten eingesperrt ist, perspektivlos vor sich hinvegitiert und, wie in Gaza, 50% Arbeitslosigkeit herrscht und die dichteste Bevölkerungsdichte weltweit vorweisen kann. Zwar haben die Palästinenser nur Kalaschnikows und selbsgebastelte Kassamraketen. Du aber musst den Eindruck erwecken, dass eine einsame, von aller Welt gehasste Nation gegen die sie ganz umzingelnden arabischen Horden ankämpft, dass die widerlichen Selbstmordattentate oder die absolut nicht wirksamen Kassamraketen gleich die gesamte Existenz des israelischen Staates in Frage stellen könnten. Vergiss, dass da ein Staat seine Interessen wahrt und eigene und fremde Opfer billigend in Kauf nimmt, soweit es ihm in der Konkurrenz dort und seinen Interessen nützt.

      Hintergrundinformationen

      Absolut tabu. Wenn du erst einmal anfängst, Teilungspläne, Interessen anderer Staaten, israelische Kompromissunfähigkeit oder arabische Friedensofferten zu erläutern, verunsicherst du nur die Leute, die den Beginn des Konflikts mit der Gründung des Staates Israels 1948 ansetzen und lediglich zwischen jüdischen Opfern und palästinensichen Antisemiten oder Nazis unterscheiden wollen. Lass es!
      Der Judenstaat
      Hab Verständnis. Hab noch mehr Verständnis. Es geht ja um den Schutz aller Juden weltweit. Egal, was er treibt, ob christliche Milizen in Flüchlingslager durchzulassen und zuzuschauen, während diese ein Massaker veranstalten, ob er tausende von Palästinensern auch mal ohne Verfahren inhaftiert, ob ein ganzes Nachbarland und dessen Infrastruktur incl. der Bevölkerung in Schutt und Asche gebombt wird, ob er die eigene aus arabischen Ländern stammende jüdische Bevölkerung über Jahrzehnte unterdrückt und rassistisch diskriminiert hat, ob er die Häuser der Familien, aus denen ein Selbstmordattentäter kommt, niederwalzt, ob er die Besetzten Gebiete mittels Straßen, auf denen nur Israelis bzw. Siedler fahren dürfen, zerstückelt, ob er ein Elektrizitätswerk (das einzige in Gaza) zerbombt, ohne dass dies ihm in seinem Vorgehen weiterhilft, ob er seine Soldaten auf Kinder schiessen lässt und diese dann in “Selbstverteidigung” handelten, ob er während der sogenannten Friedensgespräche weiterhin der Bau von Seidlungen im Westjordanland ausweitet, ob er das gesamte Steueraufkommen der Besetzten Gebiete seit Jahrzehnten verwaltet und aber nur den kleinsten Teil an die dortigen Behörden abführt, ob er die Bevölkerung von Gaza oder des Westjordanlandes dauerhaft terrorisiert, sie nach Gutdünken von ihren Arbeitsplätzen fernhält und immer wieder der Kollektivstrafe unterstellt . Merke: An allem ist „der antisemitische Terror“ schuld, 50 Jahre Besatzung hin oder her. Hake nicht nach, wenn Justus Wertmüller sagt, “(…)daß jede Kritik am Antisemitismus sich gerade im Krieg an der Seite Israels und gegen seine Todfeinde bewähren muß”. Unterschlage, dass die Roadmap in erster Linie von der PA Maßnahmen gegen den Terror fordert, gleichzeitig die PA aber machtlos war und Israel seit Jahren alles dafür tut, dass eben eine solche Dominanz der PLO nicht zustande kommt. Akzeptiere, dass Kompromisse seitens Israels nicht möglich sind und wenn am Ende ein saudischer Kronprinz einen Friedenvorschlag macht, der genau Baraks Vorstellungen entsprach und die Anerkennung Israels durch die Arabische Liga garantierte, dieser Vorschlag in Israel ignoeriert wird. Jammern. Jammere noch mehr. Über Selbstverteidigung, Schutzhort der Juden, antisemitische Terrorbanden, Kompromisslosigkeit Arafats oder seiner Nachfolger oder die Empörung Linker über die Schäden, die der Staat dort sowohl seinen Bürgern als auch den Arabern zufügt. Halte dich nicht mit Erklärungen der Ursachen für jede dieser Maßnahmen auf. Dafür bleibt bei einem einfachen dogmatischen Weltbild keine Zeit.

      Kritik an Israel

      Vermeide auch nur ein Wort der Kritik an der Gewalt und dem Terror durch den israelischen Staat. Kritik an Israel ist immer antisemitisch motiviert. Hältst du dich nicht an der bedingungslosen Solidarität mir dem Staat der Juden, läufst auch du Gefahr durch uns als Antisemit verleumdet zu werden, denn “für (uns ist) (…) das Existenzrecht Israels keine Floskel in der Sonntagsrede (…), die man am Werktag kalt lächelnd verrät.” Versuche Dein Gegenüber immer als Nazi zu diffamieren. In Diskussionen darfst du nicht von deinem Standpunkt abweichen, Fehler deinerseits müssen mit Phrasen und Pathologisierungen deines Diskussionsgegners weggewischt werden. Jeder, der Israel kritisiert, macht das, weil er was gegen Juden hat und hofft, dass diese ins Meer getrieben werden. Wenn Israels Berufsnationalisten die palästinensischen Staatsgründungsnationalisten niedermachen, dann führen sie einen antifaschistischen Kampf und sind dafür zu bejubeln. “Straßenschlacht in Ramallah, die Panzer sind die Antifa!”. Du kannst Dich darauf verlassen, dass der (Islam)Faschismus für das Böse schlechthin steht, also ist es sehr hilfreich, dies seinen Gegnern vorzuwerfen. Begründet werden muss das nicht - dass der Mufti von Jerusalem mit den Nazis zusammengearbeitet hat (s.o.), oder der Gruß der Hizbollah dem Hitlergruß ähnelt, reicht schon. Und überhaupt: Die Nazis wollten Juden rein selbstzweckhaft ermorden und die Moslems wollen das auch …

      Kleines Wörterbuch

      Die dezente Zurückhaltung, wenn es um andere Konflikte oder Probleme weltweit geht, darfst du bei deinem Lieblingsstaat getrost ablegen. Werte nach Herzenslust, greife tief in die Phrasenkiste, gehe großzügig mit Euphemismen und Hyperbeln um.
      * Palästinenser : Terrorist
      * Annektion von Land: Selbstverteidigungsrecht, Sicherung der Existenz Israels
      * Staatsterror: ebenfalls nur Selbstverteidigung
      * Ghettoisierung der palästinensichen Beölkerung: Grenzabsicherung
      * Abwerfen einer 1-Tonnenbombe auf ein Wohngebiet: Militäraktion gegen Terroristen
      * PLO-Politiker: Terrorist
      * die Schlächter Begin oder Sharon: charismatische Führer, Holocaustüberlebende
      * Ausweitung des Siedlungsbaus: wird einfach verschwiegen
      * Mauer: Maschendrahtzaun
      * Liquidierung eines unliebsamen Palästinensers: notwendige Tötung
      * Andauernde Gewalt, Unterdrückung und Demütigung der Palästinenser: Friedensprozess
      * faschistoide New Yorker Siedler: arme orthodoxe Flüchtlinge
      * Kollektivbestrafung: nicht anders durchsetzbare Terroristenfahndung
      * Hauszerstörungen: Beseitigung der Deckung von Heckenschützen
      Beachte: Israelis nie im Aktiv erwähnen! Israelis werden von Bomben und Kassamraketen zerfetzt, aber sie ermorden niemals Palästinenser. Pustet ein Apache-Hubschrauber ein Auto mit einem vermeintlichen “Terroristen” weg und werden dabei noch 10 andere Unbeteiligte getötet, rufen wir abermals: “Hub-, Hub-, Hubschraubereinsatz!“. Oder: „Solidarität mit Israel“. Zwar werden die Panzer und Hubschrauber immer vom israelischen Staat losgeschickt und sind nur ein Rädchen in der Maschinerie des Staatsterrors, der da unten Staatsgründungsterror im Schach hält. Sprich aber trotzdem von einer „Reaktion auf die Selbstmordattentate“, abermals von “Selbstverteidigung” oder “Terroristenjagd”, das gibt den legitimierenden Charakter. Rechtfertige einfach die größten und noch so offensichtlichen Verbrechen, mache dich lustig über die Opfer auf palästinensischer Seite und sei immer schön parteilich in diesem Konflikt, denn Israel braucht dich für seine Existenzsicherung

      Ist das Polemik genug
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 13:30:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wenn das wegen angelesenen Schwachsinns fortgeschrittenen Stadiums nicht geht, dann reicht es immer noch für einen Hetzerthread in WO.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 13:26:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.451.717 von Joerver am 24.12.06 13:29:34Diese Argumentationsmuster entsprechen so ziemlich genau derjenigen der Israelfreunde hier.
      Besonders das folgende Argument wird immer wiederholt, trotz unakzeptabler Einseitigkeit:

      es wird glaubhaft gemacht, dass es den Palästinensern ja nur um das Töten von Juden geht, den Israelis aber nur um das Töten von “Terroristen”, andere Opfer sind eigentlich “nicht gewollt”.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 13:56:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.852 von Zaroff am 25.12.06 13:26:59Beide Artikel, der von @nichtdie und auch der von mir eingestellte Artikel sind voll polemisch.

      Wobei der Autor des Artikels aus dem Kölner Stadtanzeiger dies auch kritisch anmerkt:
      Ist das Polemik genug
      Dagegen fehlt dem Autor des anderen Artikels jegliche kritische Selbstreflexion.

      Beide Artikel haben mit der Realität nichts zu tun.
      Gerade im Nah-Ost Konflikt überwiegt die Schwarz-Weiß-Malerei, deshalb ist dieser von einer Lösung auch soweit entfernt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2090EUR +13,28 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 14:16:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.462.053 von Joerver am 25.12.06 13:56:49So ist es.

      Aber nichtdie hat den von ihm geposteten Artikel ernst genommen. Auch ein anderer User hat ihn kürzlich als einen ernsthaften Beitrag gepostet. Der Argumentationsstil dieser User entspricht dann ziemlich genau der von dir geposteten Polemik während es umgekehrt kaum der Fall ist.

      z.B.
      Zitiere Joan Peters Mythos von der “Wildnis”.

      Diese Auffassung mit den Argumenten aus Peters Buch wurde erst kürzlich völlig ernsthaft von nichtdie vertreten. Der Hinweis, daß dieses Buch z.B. von Finkelstein als Fälschung entlarvt wurde, wird dann mit wütenden Ausfällen beantwortet, die dann mit Antisemitsmus-Vorwürfen garniert werden, genau wie beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 15:07:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      seit wann ist "israelfreunde" ein schimpfwort? und was bist du dann, ein israelfeind?
      könnte passen

      "israel wird an seiner politik zerbrechen, und ich werde ihnen dann keine träne nachweinen."
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 18:37:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.451.717 von Joerver am 24.12.06 13:29:34die "zweite seite der medaille" wäre es gewesen, wenn "lordi" casulas entlarvung der "kritischen israelfreunde" widerlegt hätte. stattdessen versucht er sich als einfallsloser plagiator und bestätigt damit nur casulas "polemik", womit lordi das zeug zu einen guten nahostkorrespondent hätte (wie ihn die linken fans halt haben wollen). er zählt die märchen auf, die hier schon oft genug widerlegt wurden, bspw. tut er so als ob die israelischen opfer eine rolle spielen würden (klar, besonders junge-welt und andere blättchen sind voll damit und schreiben über nicht anderes:laugh: ). natürlich fühlen sich die linken auf dem schlips getreten, wenn man ihre mehr oder weniger dummdreisten lügen (lordis text ist ja voll damit) für antisemitisch hält, daher versucht der märchenerzähler auch den vorwurf abzuschwächen bzw. zurückzuspielen (das wort antisemit benutzt er 12 mal).

      während die linken früher rief: "deutschland verrecke" und jeden linken massenmörder anhimmelten (was ja auch heute noch gilt), sehen ausgerechnet diese typen heute den "antideutschen" als jüdische gefahr für deutschland:laugh: (also eine neuauflage der weißen von zion). es ist natürlich nichts anderes als eine ausrede gewisser linken (die auch gerne auf rechtsradikale quellen zurückgreifen, da sie ja genau die gleichen feindbilder haben), da sie die von ihnen gern gebrauchte nazikeule nicht gegen ihre gegner anwenden können (ohne sich lächerlich zu machen), stattdessen selber als antisemit angesehen werden. natürlich muss da schon was dran sein, denn bisher hat mir noch nie ein linker verraten können, worin die motivation besteht jeden anderen weit schlimmeren konflikt auszublenden und sich nur um die "opfer" des kleinen und großen satans zu kümmern.
      glücklicherweise weiss aber bruce thornton worin die "motivation" dafür besteht:
      http://lizaswelt.blogspot.com/2006/12/hochzeit-des-hasses.ht…

      #5
      weshalb hat artikel #1 denn nichts mit der realität zu tun?

      #6
      finkelstein entlarvt eine fälschung? das ist genauso absurd, wie dass so mustergültige demokratie (iran, kuba,...) einen sitz im un(-)menschenrechtsrat haben. hat finkelstein sich etwa mit seinen eigenen märchenbücher beschäftigt?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 18:49:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ein Journalist, der sich nicht in Tel Aviv verkriecht, sondern von Nazarath aus berichtet ist Jonathan Cook.

      Hier seine Website:

      http://www.jkcook.net/

      Seine Artikel und Bücher wird man kaum als undifferenziert einstufen können, trotzdem kommt er zu einer äußerst israel-kritischen Haltung.

      hier nochmals ein Link auf Finkelsteins Buch über den Nahostkonflikt und seine Zerstörung zionistischer Mythen, wie die Behauptung vom Land Israel, das lt. Peters ja gar nicht bewohnt war.

      Auszüge aus Kundenrezensionen:

      Das Buch zerlegt einige zentrale Geschichts- eigentlich: Propagandamythen der israelischen Seite dieses Konfliktes. So zum Beispiel das Märchen vom Präventivkrieg 1967, oder das Märchen von der militärischen Unterlegenheit, oder das Märchen vom israelischen Friedenswillen etc.


      Finkelstein weist in seinem Buch nach, dass der Mythos vom friedliebenden Israel und vom palästinensischen „Land ohne Volk" falsch ist und nur zu propagandistischen Zwecken aufrecht erhalten wurde und auch weiterhin noch wird. Seiner Auffassung nach ist gerade das Gegenteil der Fall, da für ihn der Staat Israel ein künstlich geschaffenes Staatsgebilde ist, das per britischen Federstrich dekretiert wurde, ohne dass auf die dort lebenden Araber Rücksicht genommen wurde. Dementsprechend untersucht Finkelstein sehr kritisch die israelische Entstehungsgeschichte und kommt schnell zu dem Schluss, dass die Absicht zur Vertreibung der eigentlichen Bewohner des von Israel beanspruchten Gebietes einen bestimmenden Faktor in der Geschichte des Zionismus darstellt. Palästina war von den Arabern besiedelt und es war die israelische Politik, diese zu vertreiben und auf diesem, nunmehr besetzten Gebiet, neue Fakten in Form von israelischen Siedlungen zu schaffen.

      Finkelstein entlarvt die Lügen, die vor allem in den USA aber auch hierzulande zum Israelisch/Palästinensischen Konflikt in Umlauf sind.
      Als Mitglied einer vom Holocaust zu großen Teilen ausgerotteten Familie ist seine Stellungnahme glaubwürdig. Seine Ehrlichkeit und sein Gewissen sind unbestechlich und sehr mutig.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 19:03:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Den Link zu Finkelsteins Buch hatte ich vergessen:

      http://www.amazon.de/Konflikt-zwischen-Israel-Pal%C3%A4stine…
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 19:21:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.464.038 von Zaroff am 25.12.06 18:49:24hast du nichtmal eine geschichte von cook (auf zmag wenn ich mich nicht irre) gebracht, die ich als übliche linke propaganda widerlegte?
      cook stellt sich doch genauso in den dienst der palästinensischen "edlen wilden" (good guy), wie die anderen typen die du immer postest. er ist ja wohl genau der journalist, der in #1 beschrieben wird.

      finkelstein konzentriert sich auf seine zielgruppe und weiss somit, dass er seine märchenbücher an dem mann bringt. wie zaubert finkelstein denn die vorankündigungen der arabischen herrscher 1967 weg? genau die masche zieht er bei den anderen beispielen ab, aber er ist halt der alibijude denn ihr hören wollt.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 19:49:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.464.268 von Veers am 25.12.06 19:21:55Du hast etwas widerlegt? Das wäre mir neu. Und das Propaganda-Pamphlet aus #1 hat mit der Realität sowieso nichts zu tun. Niemand argumentiert so. Während die Polemik von Lordi ziemlich genau deine Argumentationsmuster widerspiegelt.

      Finkelstein hast du offensichtlich nicht gelesen, redest aber dauernd darüber. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:08:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.451.174 von nichtdie am 24.12.06 12:24:49Die Propaganda der Palästinenser wurde ja hier schon mehrfach aufgezeigt und anschaulich dargestellt. Und so ungefähr wie im Artikel geschildert funktioniert es dann ja auch tatsächlich in der Realität und auch hier bei W:0. Und viel Intelligenz oder gar Grundwissen ist für einen hartgesottenen Antizionisten und Antisemiten nun wirklich nicht erforderlich. Wenn man erstmal das immer wiederkehrende und immer gleiche Grundmuster (mit leichten Abwandlungen) ihrer durch Lügen und Geschichtsfälschung durchdrungenen Alibiargumentation erkannt hat, ist es ganz leicht diese absolute Minderheit zu identifizieren und ihnen aus dem Weg zu gehen. Denn eine rationale Diskussion ist mit solchen Dünnbrettbohrern unmöglich und nicht fruchtbringend. Im Gegenteil! Als nicht charakterlich gefestigter labiler Mensch besteht die dringende Gefahr sich deren Argumentationslogik und Lügengeschichten anzueignen und abzurutschen in den selben tiefen antisemitischen Sumpf den diese Leute schon wohl seit langem ihr Zuhause nennen dürften.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 00:27:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.464.474 von Zaroff am 25.12.06 19:49:24Du hast etwas widerlegt? Das wäre mir neu. Und das Propaganda-Pamphlet aus #1 hat mit der Realität sowieso nichts zu tun.

      nur einer kennt die realität und zwar zaroff, unser zaroff, der israel keine träne nachweinen würde, unser zaroff, der in seinem leben weder in israel noch in den usa war, aber genau weiß, was jeweils dort los ist, unser zaroff, der finkelstein gelesen hat, und deshalb israel entlarvt, unser zaroff, der selbst an weihnachten nichts besseres zu tun hat, als uns über israel propagandalügen aufzuklären.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 00:59:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.464.474 von Zaroff am 25.12.06 19:49:24Du hast etwas widerlegt? Das wäre mir neu.
      das bewunder ich immer an dir. es gibt wenig leute, die sich selber durch den kakao ziehen.:laugh:
      du antwortest natürlich nur auf einige teile meiner beiträge (ich hingegen bin ja bisher auf jeder deiner an mich gerichteten postings eingegegangen oder?), wenn man aber mal beweise für deine anschuldigungen sehen will, herscht schweigen im walde (zähl doch endlich mal die israelischen vertragsbrüche auf). deine neueste masche ist, solange zu hetzen bis alle beiträge gelöscht werden. in jeden neuen thread fängt dann die leier von vorne an: "israel, heizkessel und ich wollen gar keinen frieden im nahen osten, bla bla...":laugh:

      Und das Propaganda-Pamphlet aus #1 hat mit der Realität sowieso nichts zu tun. Niemand argumentiert so.
      der captain hat es eigentlich im ersten satz schon auf dem punkt gebracht, aber für dich zum 168-mal und obwohl dich fakten ohnehin nie bei der "verkündung" deiner vorurteile störten, sobald ein neuer israel-thread da ist:
      - spielt in den medien israel-palästina nicht die wichtigste geige und ist jeder gleichzeitig ablaufende schlimmere konflikt dagegen unwichtig?
      - schlachten die medien nicht geschichten aus, die sich im nachhinein als märchen aus 1000 und einer nacht rausstellten, während die richtigstellung keinen der verantwortlichen pressefritzen interessiert?
      - müssen journalisten die die falschen bilder über die "palästinensischen opfer" bringen, nicht aus der region fliehen und erhalten sogar noch in der heimat morddrohungen?
      - finden die juden es nicht widerlich, wenn ihre toten angehörigen medial ausgeschlachtet werden?
      usw.
      natürlich kennst du die antworten, aber was in deiner welt nicht sein darf, darf halt nicht sein.

      Während die Polemik von Lordi ziemlich genau deine Argumentationsmuster widerspiegelt.
      da wir uns alle darüber einig sind, dass der typ müll erzählt, versuchst du JETZT seine märchen nicht zu verteidigen, sondern tust du so als würde ich genau so argumentieren. natürlich ist es falsch, gerade du weißt doch, dass ich doch früher die von "leuten deiner art" eingestellten texte mit überprüfbaren fakten widerlegte.


      Finkelstein hast du offensichtlich nicht gelesen, redest aber dauernd darüber.

      finkelstein erzählt die märchen die leute deines schlages hören wollt, dass die realität anders ist, stört die anhänger in ihrer erwartungshaltung nicht. ich habe einiges von ihm in internet gelesen und beweisbar waren seine anschuldigungen nicht.
      es ist doch eigentlich logisch dass ich finkelsteins bücher nicht gelesen habe:rolleyes:, daher auch die von dir ignorierte frage gerne noch mal:
      "wie zaubert finkelstein die vorher angekündigten arabischen vernichtungwünsche weg?" zionistische fälschung? außerirdische? oder mal was ganz neues?
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 01:44:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.467.264 von Veers am 26.12.06 00:59:22Veers, du argumentierst genauso wie dieser Lordi es beschreibt, der könnte dich direkt als Vorbild genommen haben.

      es gibt wenig leute, die sich selber durch den kakao ziehen

      Du schaffst es aber immer wieder. Du hast etwas wiederlegt. Haha :laugh::laugh::laugh: Du hast noch nie überprüfbare Fakten geliefert, sondern immer Polemik, Unterstellung, Beleidigungen, ganz genau so wie es Lordi beschreibt. Wann hast du zum letzen Mal Fakten gepostet? Wann hast du schon mal sachlich argumentiert?

      du antwortest natürlich nur auf einige teile meiner beiträge

      Klar, es reicht ja, wenn ich einen polemischen Satz widerlege. Warum sich die Mühe geben, den restlichen Müll zu widerlegen? Ist doch sowieso für jeden einsichtig, welchen Charakter deine Beiträge haben.

      Zu den israelischen Vertragsbrüchen:

      Bereits der erste, nämlich die Nichtauszahlung der eingenommen Steuern wird von dir abgestritten. Ein klarer Vertragsbruch. Warum also weiter argumentieren? Du wirst 100 Gründe finden warum die Steuern nicht ausgezahlt werden, aber nicht zugeben, daß ein Vertragsbruch vorliegt, obwohl offensichtlich.


      wie zaubert finkelstein denn die vorankündigungen der arabischen herrscher 1967 weg

      "wie zaubert finkelstein die vorher angekündigten arabischen vernichtungwünsche weg?


      Was nun, welche Vernichtungswünsche? Welche Herrscher? Welche Vorankündigungen?
      Drück dich doch mal klar aus, bring ein nachprüfbares Zitat und nicht schon wieder zionistische Propagamda.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:28:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.467.545 von Zaroff am 26.12.06 01:44:54Veers, du argumentierst genauso wie dieser Lordi es beschreibt, der könnte dich direkt als Vorbild genommen haben.
      das ist natürlich blanker unsinn w:o-lordi. Ich zitiere dich:
      "Und das Propaganda-Pamphlet aus #1 hat mit der Realität sowieso nichts zu tun. Niemand argumentiert so."
      du vermeidest natürlich auf teufel komm raus, dieses pamphlet mit fakten zu widerlegen, stattdessen versuchst du es als unglaubwürdig darzustellen. Ich hingegen habe dargestellt, dass es wirklich vorkommt. der einzige grund, warum ich dazu keine links gebracht habe, ist dass wir sie schon oft genug durchgekaut hatten und auch du sie kennst (aber auch immer leugnest oder ignorierst). während joerver sich darüber im klaren ist, dass lordi übertrieben hat, brauchst du bestimmt nicht lordi als negativbeispiel hernehmen, denn immerhin ist das genau deine argumentationsart und dann unterlegst du das ganze immer gerne mit links- und rechtsradikalen seiten (die ja für ihre ausgewogene berichterstattung über israel bekannt sind:rolleyes: ).

      Du schaffst es aber immer wieder. Du hast etwas wiederlegt. Du hast noch nie überprüfbare Fakten geliefert, sondern immer Polemik, Unterstellung, Beleidigungen, ganz genau so wie es Lordi beschreibt. Wann hast du zum letzen Mal Fakten gepostet? Wann hast du schon mal sachlich argumentiert?
      du musst nur im letzten beitrag schauen, wo ich deine schmährede widerlegte, wonach casula sich nicht einfach irgendwas aus den fingern gesaugt hat. davon abgesehen hast du dich ja wohl hier treffend selbst beschrieben. wenn man dir fakten auflistet, wirst du unsachlich, beleidigend (wo habe ich dich einen spinner genannt), liest sachen raus die niemand geschrieben hat und die einfach von dir erfunden wurden, ignorierst tatsachen (du weigerst dich inzwischen ja sogar verlinkte videos über muslimische armhochstrecker anzuschauen) und versuchst dann, die bösen "w:o-zionisten" als moslemhasser, kriegstreiber und das absurdeste sogar, als antisemiten mundtod zu machen (natürlich machst du dich damit nur lächerlich:laugh: ). aber in wirklichkeit passt es dir halt einfach nicht, wenn leute deine links- und rechsradikalen quellen anzweifeln und sie sogar widerlegen können.

      du antwortest natürlich nur auf einige teile meiner beiträge
      Klar, es reicht ja, wenn ich einen polemischen Satz widerlege. Warum sich die Mühe geben, den restlichen Müll zu widerlegen? Ist doch sowieso für jeden einsichtig, welchen Charakter deine Beiträge haben.

      du blendest halt einfach nur die unbequeme warheit aus und klammerst dich daher an einen strohhalm, in der hoffnung noch irgendwie eine neue "anklage":laugh: basteln zu können. wenn du behauptest: "israel will ja gar keinen frieden" und man antwortet dann: "israel hat mit ägypten und jordanien frieden geschlossen, als die mit judenschlachten aufhörten", dann interessiert dich die realität herzlich wenig und flüchtest dich letztendlich in deine traumwelt und schreibst dann: "israel, heizkessel und veers wollen gar keinen frieden". wer ist hier also polemisch? natürlich kannst du deine lächerliche argumentation niemals belegen, stattdessen führst du dich wie kind auf und rufst: "stimmt doch gar, der veers ist der böse".:cry:

      Zu den israelischen Vertragsbrüchen:
      Bereits der erste, nämlich die Nichtauszahlung der eingenommen Steuern wird von dir abgestritten. Ein klarer Vertragsbruch. Warum also weiter argumentieren? Du wirst 100 Gründe finden warum die Steuern nicht ausgezahlt werden, aber nicht zugeben, daß ein Vertragsbruch vorliegt, obwohl offensichtlich.

      du zitierst natürlich irgendwas, was niemand behauptet hat. wo habe ich bestritten, dass die steuern (zolleinnahmen) nicht gesperrt wurden? mach mal was neues und lüg daher nicht so einen mist zusammen, den ich nicht geschrieben habe. fakt ist, ich habe dich darauf hingewiesen, dass die hamas zum schaden des volkes lieber auf die zolleinahmen verzichten, bevor sie israel das existenzrecht zugesteht. natürlich beweist du mit der leierartigen wiederholung deiner hasstiraden, dass du dich der realität verweigerst und keine ahnung vom nahen osten hast (warst ja auch noch nie dort und musst dich daher auf finkelstein & co. verlassen). ohne es zu ahnen, hast du uns schon zum ältesten vertragsbruch der palästinenser gebracht. von arafat bis zur hamas hat niemand israel das existenzrecht zugestanden, egal wie oft es vertraglich festgelegt wurde.

      Was nun, welche Vernichtungswünsche? Welche Herrscher? Welche Vorankündigungen?
      Drück dich doch mal klar aus, bring ein nachprüfbares Zitat und nicht schon wieder zionistische Propagamda.

      auch das kam schon alles zur sprache. ist klar dass finkelstein und du das ignorieren:
      "Wir wollen einen totalen Krieg ohne Limits, einen Krieg, der die zionistische Basis zerstören wird"
      "Unsere Streitkräfte sind nun voll bereit (...) dem Akt der Befreiung den Anstoß zu geben und die zionistische Anwesenheit im arabischen Heimatland in die Luft zu jagen. Ich als Militär glaube, dass die Zeit gekommen ist, den Vernichtungskrieg zu führen."
      und wie zaubert finkelstein denn das ganze säbelrasseln und die vorausgegangenen übergriffe weg? du hast doch seine bücher gelesen, also verrate uns finkelsteins wahrheit (und befreie mich vor der zionistischen propaganda):rolleyes:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sechs_tage_krieg" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Sechs_tage_krieg
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 15:21:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.473.993 von Veers am 26.12.06 14:28:26"israel hat mit ägypten und jordanien frieden geschlossen, als die mit judenschlachten aufhörten"

      Das waren deine Worte und das ist genau der Stil den Lordi beschreibt, genau genommen noch schlimmer. Du glaubst also, auf einen solchen Schwachsinn auch noch eine Antwort verdient zu haben, wo dir der Schaum aus dem Mund läuft. Da bist du im Irrtum.

      wo habe ich bestritten, dass die steuern (zolleinnahmen) nicht gesperrt wurden?

      Du hast bestritten, daß es ein Vertragsbruch war bzw. dich um eine klare Aussage gedrückt. War es nun ein Vertragsbruch, ja oder nein?

      Zum Sechstagkrieg schreibt deine Quelle:

      Der Krieg begann am 5. Juni mit einem Angriff der israelischen Luftwaffe auf ägyptische Luftwaffenbasen. Aus israelischer Sicht ein Präventivschlag, der einem Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte.

      Es war also ein Angriff der Israelis auf Ägypten, dein Zitat stammt vom syrischen Präsidenten. Noch Fragen?

      Israelfreunde behaupten ja immer wieder, die Ägypter hätten angegriffen, was völliger Unsinn ist. Was Finkelstein widerlegt ist, daß Ägypten wirklich angreifen wollte. Das habe ich schon mehrmals dargestellt, brauch ich nicht zu wiederholen. Der Krieg hätte nicht stattfinden müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 23:38:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.474.697 von Zaroff am 26.12.06 15:21:52Das waren deine Worte und das ist genau der Stil den Lordi beschreibt, genau genommen noch schlimmer. Du glaubst also, auf einen solchen Schwachsinn auch noch eine Antwort verdient zu haben, wo dir der Schaum aus dem Mund läuft. Da bist du im Irrtum.
      dass das meine worte waren ist natürlich eine klasse aufklärungsarbeit.:rolleyes: das wirklich schlimme an der sache ist aber, dass die islamistischen hassprediger zum judenmassakrieren aufrufen (dass ist das was schon öfters gepostet wurde und du noch nie verurteilt hast). natürlich ist das schlimm für dich, wenn ich das anspreche (für dich ist nunmal immer der jude täter und ist nie das opfer).
      was du immer mit irgendwelchen schaum hast. wegen dir krieg ich keine grauen haare, eher im gegenteil. deine märchen, unterstellungen, verharmlosungen (arafat war ja nur "vermutlich korrupt":laugh: ) und deine kindlich anmutende realitätsleugnung ("eure videos schau ich mir nicht an" - da warst du ja scheinbar so geschockt, dass du nichtmal ein kurzvideo von stan laurel/oliver hardy anschauen wolltest) empfinde ich eher als amüsant.
      ich weiss immer noch nicht was du gegen lordi hast. der typ schreibt doch genau das gleiche wie du.

      Du hast bestritten, daß es ein Vertragsbruch war bzw. dich um eine klare Aussage gedrückt. War es nun ein Vertragsbruch, ja oder nein?
      @lordi, staatsanwalt, richter und ankläger in einer person, lies dir lieber nochmal durch was du mir hier andichten willst. natürlich gehst du nie auf fakten ein, ich werde es dir daher auch gerne zehnmal erklären. die hamas vezichtet zum schaden des volkes lieber auf die zolleinahmen, bevor sie israel das existenzrecht zugesteht. wie kann israel also einen vertrag gebrochen haben, wenn die verhandlungspartner noch nie ihren teil des vertrags erfüllt haben? der jude ist halt für dich immer der schuldige und hat daher "die verträge gebrochen" (natürlich hast du das vollmündig verkündet, aber die vertragsbrüche noch nie aufgelistet - aber wenn man dann bei dir nachfragt, dann kommt bei dir immer der "lordi-reflex").

      Zum Sechstagkrieg schreibt deine Quelle:
      Der Krieg begann am 5. Juni mit einem Angriff der israelischen Luftwaffe auf ägyptische Luftwaffenbasen. Aus israelischer Sicht ein Präventivschlag, der einem Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte.
      Es war also ein Angriff der Israelis auf Ägypten,

      du bist schon echt lustig, es ist kein geheimnis dass es ein präventivschlag war (hat finkelstein etwa herausgefunden, was der rest der welt schon immer wusste:laugh: ). wie so oft, siehst du nur das, was du sehen willst. deine interpretation ist natürlich eine "glanzleistung", daher unterschlägst du uns die wesentlichen teile, da sie der zaroffschen märchenstunde zuwieder laufen. lies dir den link doch lieber nochmal durch (oder greift da auch schon der "video-ignorier-effekt").

      dein Zitat stammt vom syrischen Präsidenten. Noch Fragen?
      DU hast nach zitaten von arabischen herrschern gefragt und die habe ich dir geliefert. warum tust du jetzt so, als hätte ich dich gefragt und du mir die antwort gegeben.:rolleyes:

      Israelfreunde behaupten ja immer wieder, die Ägypter hätten angegriffen, was völliger Unsinn ist. Was Finkelstein widerlegt ist, daß Ägypten wirklich angreifen wollte. Das habe ich schon mehrmals dargestellt, brauch ich nicht zu wiederholen. Der Krieg hätte nicht stattfinden müssen.
      im gegensatz zu dir verbringe ich ja nicht den großteil des tages bei w:o und kann natürlich nicht alle deiner investigativen beweise verfolgen. es wäre daher klasse, wenn du das noch mal wiederholen könntest oder zumindest den entsprechenden beitrag (threadnummer) nennen könntest (kann ja kein problem sein, da du finkelsteins ansicht ja angeblich schon mehrmals verkündet hast).
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 00:13:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.483.560 von Veers am 26.12.06 23:38:15israel hat mit ägypten und jordanien frieden geschlossen, als die mit judenschlachten aufhörten"

      Ich glaube wer sowas schreibt ist voller Hass und eigentlich kein Diskussionspartner. Im Grunde genommen hat er sie nicht mehr alle, denn mit Realittät hat das nichts zu tun. Aber es ist genau der Stil den Lordi (Posting #2) als typisch für die Argumentation von Zionisten beschreibt. Aber das ist schon sowas wie die Karikatur der Karikatur.

      wie kann israel also einen vertrag gebrochen haben, wenn die verhandlungspartner noch nie ihren teil des vertrags erfüllt haben?

      Das stimmt natürlich nicht. Auch übersiehst du, daß diese Steuern schon zeitweise ausgezahlt wurden, sie sind Eigentum des palästinensischen Volkes. Aber ich hab mir ja gleich gedacht, daß ein offensichtlicher Vertragsbuch der Israelis von dir abgestritten wird. Sowas an Fanatismus hab ich noch nie erlebt. Was soll ich mit einem Realitätsverleugner noch weitere Vertragsbrüche diskutieren. Ist doch völlig sinnlos.

      DU hast nach zitaten von arabischen herrschern gefragt und die habe ich dir geliefert

      Hab ich nicht. Ich hab dich lediglich gebeten, dich klar auszudrücken. Die von dir gebrachten Zitate eines syrischen Präsidenten erlauben also einen Krieg gegen Ägypten. Das ist doch blanker Unsinn.

      es ist kein geheimnis dass es ein präventivschlag war

      Nennen wir es richtigerweise Angriffskrieg und wir haben die Sache verstanden. Ich wüßte nicht, was es sonst noch darüber zu diskutieren gäbe. Wenn du über die Vorgeschichte des Krieges etwas genauer aufgeklärt werden willst, dann lies doch das Buch von Finkelstein. Ich geb hier keinen Nachhilfeunterricht.

      der jude ist halt für dich immer der schuldige und hat daher "die verträge gebrochen"

      Nein, Israel hat den Vertrag gebrochen. Geht es eingentlich noch eine Stufe dümmer? Ich glaube, du hast mit deiner Argumentation wohl den Boden des Blödsinns erreicht. Daß du dich hier damit völlig lächerlich machst übersiehst du offensichtlich.

      [/i]
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:20:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.484.007 von Zaroff am 27.12.06 00:13:58israel hat mit ägypten und jordanien frieden geschlossen, als die mit judenschlachten aufhörten"
      Ich glaube wer sowas schreibt ist voller Hass und eigentlich kein Diskussionspartner. Im Grunde genommen hat er sie nicht mehr alle, denn mit Realittät hat das nichts zu tun. Aber es ist genau der Stil den Lordi (Posting #2) als typisch für die Argumentation von Zionisten beschreibt. Aber das ist schon sowas wie die Karikatur der Karikatur.

      ich bin der böse, weil ich nur zitiere, was islamistische hassprediger verkünden und was noch schlimmer ist, in den sogenannten abnutzungskriegen angewandt wurde. natürlich willst du damit nur von der tatsache ablenken, dass dein märchen: "israel will gar keinen frieden" nur in deiner phantasie existiert und haltloser unsinn ist.

      Das stimmt natürlich nicht. Auch übersiehst du, daß diese Steuern schon zeitweise ausgezahlt wurden, sie sind Eigentum des palästinensischen Volkes. Aber ich hab mir ja gleich gedacht, daß ein offensichtlicher Vertragsbuch der Israelis von dir abgestritten wird. Sowas an Fanatismus hab ich noch nie erlebt. Was soll ich mit einem Realitätsverleugner noch weitere Vertragsbrüche diskutieren. Ist doch völlig sinnlos.
      es ist ja richtig armselig, wie du versuchst dein weltbild aufrechtzuerhalten. du musst echt kein leben außerhalb deiner traumwelt haben. also die palästinenser hätten seit 1993 israel anerkennen müssen, taten es aber nie. die hamas wurde gewählt, olmert stoppte die zahlungen und lieferte stattdessen waren (nahrung, medikamente), für die die hamas keine waffen kaufen konnte. die hamas verzichtete also zum schaden ihres volkes lieber auf diese gelder und für dich ist natürlich israel der schuldige. ich weiss echt nicht, ob ich dich wegen deines widerlichen hasses auf das "zionistische gebilde" und deine blinde realitätsverweigerung, die sich in den absurdesten wortverdrehereien widerspiegelt, einfach nur bemitleiden sollte.

      Hab ich nicht.
      :rolleyes: da du wie üblich, nicht daran erinnern kannst, zitiere ich dich:
      Was nun, welche Vernichtungswünsche? Welche Herrscher? Welche Vorankündigungen?

      Ich hab dich lediglich gebeten, dich klar auszudrücken. Die von dir gebrachten Zitate eines syrischen Präsidenten erlauben also einen Krieg gegen Ägypten. Das ist doch blanker Unsinn.
      das ist wie üblich dein lächerlicher versuch, die wahrheit zu verdrehen. du ignorierst alle vorfälle und geschehnisse im angegeben link und behauptest jetzt einfach, dass behauptet würde, der krieg wäre nur wegen der syrischen zitate geführt worden und kannst dann behaupten, dass das unsinn wäre. dein hass muss wirklich schlimm sein, wenn du so armselig manipulieren musst.

      Nennen wir es richtigerweise Angriffskrieg und wir haben die Sache verstanden. Ich wüßte nicht, was es sonst noch darüber zu diskutieren gäbe. Wenn du über die Vorgeschichte des Krieges etwas genauer aufgeklärt werden willst, dann lies doch das Buch von Finkelstein. Ich geb hier keinen Nachhilfeunterricht.
      eigentlich beweist der link, dass israel drangsaliert wurde und dem angriff zuvorgekommen ist, also ein präventivschlag (schau doch mal bei wikipedia, was der unterschied zwischen angriffskrieg und präventiv ist).

      Ich wüßte nicht, was es sonst noch darüber zu diskutieren gäbe. Wenn du über die Vorgeschichte des Krieges etwas genauer aufgeklärt werden willst, dann lies doch das Buch von Finkelstein. Ich geb hier keinen Nachhilfeunterricht.
      da du diese behauptung aufgestellt hast, könne wir doch ihren wahrheitsgehalt klären. erzähl uns doch was im buch steht, du hast es doch angeblich mehrmals im forum erwähnt. sag mir doch wo! oder ist das der übliche mist, großmäulig behauptungen aufstellen und wenn man dann nach den fakten fragt, ausflüchte oder schweigen.

      Nein, Israel hat den Vertrag gebrochen. Geht es eingentlich noch eine Stufe dümmer? Ich glaube, du hast mit deiner Argumentation wohl den Boden des Blödsinns erreicht. Daß du dich hier damit völlig lächerlich machst übersiehst du offensichtlich.
      da du hier immer mehr rumpöbelst und den juden an allem die schuld gibst, natürlich nie mit wirklichen fakten glänzen kannst und daher gezwungen bist, die fakten zu verdrehen (und das so grottenschlecht, dass du fast schon amüsant wirkst), lassen mich deine beleidigungen kalt. deine einfach gestricktes weltbild entlarvt dich ausreichend und deine leicht zu durchschauende masche, alle tatsachen so zu interpretieren, wie sie in zaroffs kleiner israelfreien welt sein sollen, sprechen für sich. wie du versuchst meine genannten tasachen zu verdrehen, beweisen eh dass du ein fanatischer judenhasser sein musst, aber wer fällt schon auf deine billigen manipulationsversuche und wortverdrehereien rein.

      ps: es wird auch nicht wahrer, nur weil du alles in fett schreibst
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:32:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.595 von Veers am 27.12.06 11:20:37also die palästinenser hätten seit 1993 israel anerkennen müssen, taten es aber nie.

      Schon wieder Unsinn, die PLO hat Israel anerkannt. Du hast Null Ahnung und machst dich schon wieder lächerlich. Informier dich doch erstmal, aber nicht nur aus zionistischem Propagandamüll.

      Die Nichtauszahlung der Steuern ist ein Vertragsbruch der Israelis, da konnst noch soviel verdrehen.

      eigentlich beweist der link, dass israel drangsaliert wurde und dem angriff zuvorgekommen ist

      Keineswegs, die Ägypter wollten nicht angreifen. Das ist doch ein zionistisches Märchen. Israel hat diesen Krieg lange vorbereitet und auf eine günstige Situation gewartet.
      Ziel war die Eroberung der Westbank. Hätte es sich nur um eine Verteidungaktion gehandelt, dann hätten sie doch schon lange die Westbank zurückgegeben. In Wirklichkeit wollen sie sie behalten.



      Das alles fett war, ist durch einen Fehler beim Korregieren entstanden und war ganz offensichtlich nicht beabsichtig. Aber da reicht dein Verstand natürlich nicht aus, sowas zu bemerken.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 11:51:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.490.838 von Zaroff am 27.12.06 11:32:41Schon wieder Unsinn, die PLO hat Israel anerkannt. Du hast Null Ahnung und machst dich schon wieder lächerlich. Informier dich doch erstmal, aber nicht nur aus zionistischem Propagandamüll.
      dann darf es doch kein problem sein, zu schreiben: wann und wo?

      Die Nichtauszahlung der Steuern ist ein Vertragsbruch der Israelis, da konnst noch soviel verdrehen.
      natürlich nicht, da die palästinenser ihren teil der abmachung nie erfüllt haben.

      Keineswegs, die Ägypter wollten nicht angreifen. Das ist doch ein zionistisches Märchen. Israel hat diesen Krieg lange vorbereitet und auf eine günstige Situation gewartet.
      Ziel war die Eroberung der Westbank. Hätte es sich nur um eine Verteidungaktion gehandelt, dann hätten sie doch schon lange die Westbank zurückgegeben. In Wirklichkeit wollen sie sie behalten.

      dann beleg doch endlich mal deine behauptungen. es dürfte jetzt doch kein problem sein, da du ja angeblich hier schon mehrmals finkelsteins thesen verkündet hast.

      Das alles fett war, ist durch einen Fehler beim Korregieren entstanden und war ganz offensichtlich nicht beabsichtig. Aber da reicht dein Verstand natürlich nicht aus, sowas zu bemerken.
      wenn du soviel fakten nennen könntest, wie du beleidigst, dann wäre ich schon längst glühender anhänger des großen finkelstein.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:08:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.491.208 von Veers am 27.12.06 11:51:47die PLO hat Israel anerkannt. Du hast Null Ahnung und machst dich schon wieder lächerlich. Informier dich doch erstmal, aber nicht nur aus zionistischem Propagandamüll.
      dann darf es doch kein problem sein, zu schreiben: wann und wo?


      Natürlich ist es kein Problem, aber warum sollte ich einem verbohrten Zionisten dauernd Nachhilfeunterricht geben? Allgemein bekannte Tatsachen braucht man nicht belegen. :D

      Wie gesagt: Informier dich erst mal, bevor du hier in deinem üblichen Stil auftritst. Msn könnte doch erwarten, daß dir die simpelsten Tatsachen bekannt sind. Aber dein Stil ist eigentlich schon eine Art von Widerlegung.

      :laugh:

      Ansonsten empfehle ich dir das Buch von Finkelstein. Für mich ist dieses Thema beendet, weil ich alles dazu gesagt habe, was man sinnvoll sagen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:13:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.491.517 von Zaroff am 27.12.06 12:08:28du hast bis heute nicht einmal erklärt, was nach deiner meinung ein zionist überhaupt ist, dafür bezeichnest du jeden und alles, was auf deine pallwoodpropaganda nicht reinfällt als selbigen.
      für jemand, der weder israel noch die usa aus eigener anschauung kennt, nimmst du den mund einfach zu voll, als das man dich überhaupt ernst nehmen könnte, ein typischer besserwessie, der nichts wirklich weiß, aber zu allem ne meinung hat, und sich vor allem moralisch immer auf der richtigen seite weiß. die unangenehmste verkörperung deutscher unarten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:21:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.491.517 von Zaroff am 27.12.06 12:08:28Natürlich ist es kein Problem, aber warum sollte ich einem verbohrten Zionisten dauernd Nachhilfeunterricht geben? Allgemein bekannte Tatsachen braucht man nicht belegen.
      natürlich wissen wir alle, dass du diese "tatsachen" nicht nennen kannst. wegen dem grinse-smiley glaubt dir das auch keiner.

      Wie gesagt: Informier dich erst mal, bevor du hier in deinem üblichen Stil auftritst. Msn könnte doch erwarten, daß dir die simpelsten Tatsachen bekannt sind. Aber dein Stil ist eigentlich schon eine Art von Widerlegung.
      ich nenn dir fakten und fordere dich auf, das ebenfalls zu tun. spätestens dann empfehlst du mir immer: "informier dich lieber erst mal":laugh:

      Ansonsten empfehle ich dir das Buch von Finkelstein. Für mich ist dieses Thema beendet, weil ich alles dazu gesagt habe, was man sinnvoll sagen kann.
      wieso du hast scheinbar das buch gelesen (und mich natürlich gegeiselt weil ich es nich habe). ezähl doch endlich was drin steht oder gib mir die threadnummer, wo du es bereits geschrieben hast.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 12:25:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.491.771 von Veers am 27.12.06 12:21:14egen dem grinse-smiley glaubt dir das auch keiner.

      Diejenigen die sich mit dem Thema beschäftigen, brauchen es nicht zu glauben, denn die wissen es. Wer es nicht weiß, kann ganz einfach mal googeln, sofern er diese einfache Technik beherrscht. Du offensichtlich nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 13:06:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.491.864 von Zaroff am 27.12.06 12:25:53Diejenigen die sich mit dem Thema beschäftigen, brauchen es nicht zu glauben, denn die wissen es. Wer es nicht weiß, kann ganz einfach mal googeln, sofern er diese einfache Technik beherrscht. Du offensichtlich nicht.
      wenn du abstruse behauptungen aufstellst, dann musst du die doch auch belegen können. ich kann nicht nach irgendwas googeln, was es nicht gibt. wo haben also die palästinenser israel das existenzrecht zugestanden?

      und da wären wir auch schon bei finkelstein:
      beleg doch endlich mal deine vollmundigen behauptungen. es dürfte doch kein problem sein, da du ja angeblich hier schon mehrmals finkelsteins thesen verkündet hast.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 14:05:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.492.670 von Veers am 27.12.06 13:06:41veers, das ist keien abstruse Behauptung, sondern eine Tatsache, die dir nicht bekannt ist. Wenn jemand so entscheindende Tatsachen nicht mal kennt, hat er vom ganzen Nahost-Thema keine Ahnung.

      Die PLO hat Israel anerkannt und auch das Existenzrecht bestätigt. Das ist ein alter Hut.

      Zu Finkelstein:

      Lies doch einfach sein wunderbares Buch, du kannst dir auch meine Postings dazu in anderen Threads raussuchen. Threadnummer ist mir leider nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:19:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.493.826 von Zaroff am 27.12.06 14:05:34veers, das ist keien abstruse Behauptung, sondern eine Tatsache, die dir nicht bekannt ist. Wenn jemand so entscheindende Tatsachen nicht mal kennt, hat er vom ganzen Nahost-Thema keine Ahnung.
      Die PLO hat Israel anerkannt und auch das Existenzrecht bestätigt. Das ist ein alter Hut.

      anstatt es zehnmal zu schreiben, kannst du doch einfach mal einen passenden link bringen. ich hab nichts gefunden und ich behaupte mal, dass auch kein anderer zaubern kann.

      Zu Finkelstein:
      Lies doch einfach sein wunderbares Buch, du kannst dir auch meine Postings dazu in anderen Threads raussuchen. Threadnummer ist mir leider nicht bekannt.

      danke ich kauf keine märchenbücher. wo ist denn der thread? ich will mir ja nicht alle deine gesammelten werke durchlesen, sonst komm ich vielleicht noch in versuchung und verbrenn eine israelisch flagge:laugh:
      hat eigentlich überhaupt einer deine verkündung der worte des großen propheten finkelstein (allahs segen und heil auf ihm) hier schon mal vernommen?
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:31:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.495.263 von Veers am 27.12.06 15:19:00anstatt es zehnmal zu schreiben, kannst du doch einfach mal einen passenden link bringen.

      Ich wußte, daß du Google nicht bedienen kannst.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:49:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Während in #1 ein echter Artikel aus dem "Kölner Standtanzeiger" zu lesen ist, wird in #2 richtig schlimm Propaganda betrieben.

      Hier ein Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, der Auslöser ist wohl das Buch von Finkelstein.


      1 Satz = 1 Lüge + 1 Mutmaßung. :D

      Natürlich stammt der Artikel aus dem Forum des Anzeigers und ist eine polemisch umgeschriebene Version des Originalartikels.
      Ach...und dieser berühmte, wahrscheinlich einzige objektive Jude hat wieder ein Buch geschrieben...ihr wisst ja..
      Klatsch. :laugh:
      Eingestiegen ud drauf reingefallen.

      Aber nichtdie hat den von ihm geposteten Artikel ernst genommen.
      Jo. Muss er auch, da er echt ist. Jederzeit nachzulesen in der entsprechenden Zeitung.
      Unecht, im Sinne von nicht offiziell im Anzeiger erschienen (also nicht in der Zeitung nachlesbar), ist dagegen der kopierte Beitrag (aus dem Forum des Anzeigers) des Users Joerver, welcher natürlich im Schnappreflex von Herrn Zaroff hochgejubelt wird, obwohl nur ein schlecht nachgeäfftes Plagiat zu lesen ist, übrigens in einer Qualität, die er oft selbst abzuliefern pflegt, wenn ihm die Argumente ausgehen.
      Da im ersteren Beitrag kritisch mit der propalästinensischen, sozialromantisch verklärten Berichterstattung einiger unserer Medien umgegangen wird, melden sich natürlich sofort die üblichen Verdächtigen, um den Boden nach dem geläufigen Muster zu verminen.

      Na...dann lasst es nochmal so richtig knallen zum Jahresende Jungs.
      Mit dem entsprechend großen Böller sind noch ein paar Juden mehr für euch drin.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:50:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.495.977 von Sealion am 27.12.06 15:49:20Korrektur: dem "Kölner Stadtanzeiger muss es natürlich heißen.
      Nikotinmangel. :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:52:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.495.535 von Zaroff am 27.12.06 15:31:35Ich wußte, daß du Google nicht bedienen kannst.
      hast du sonst eigentlich keine sozialen kontakte, dass du dich daher auf diese "art", mit leuten unterhalten musst?
      was steht denn eigentlich in der charta der hamas über das existenzrecht israels?

      verrat uns jetzt doch endlich mal, was finkelstein geschrieben hat. über 1400 beiträge (die nur vor "israelfreundschaft" strotzen:rolleyes: ), kann ich mir wirklich nicht antun, da ich nebenher auch noch arbeiten muss (eigentlich wissen wir ja beide, dass du nichts dazu geschrieben hast). da du doch zeit hast, kannst du aber doch finkelsteins thesen jetzt widergeben (immerhin hast du ihn doch schon gelesen;) ), also spann uns doch nicht auf die folter und verkünde das wort des großen prophet finkelstein (allahs segen und heil auf ihm).
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:04:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.070 von Veers am 27.12.06 15:52:43aha Veers, Umstieg auf Hamas. PLO ist wohl inzwischen zu peinlich.

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:07:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.495.977 von Sealion am 27.12.06 15:49:20Brauchst du dir nur die Beiträge von Veers ansehen. Die sind ein regelrechts Muster für die Ánleitung von Lordi, einige könnte man als exemplarische Beispiele aufnehmen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:24:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.457 von Zaroff am 27.12.06 16:07:52Nein, ich nehme deine. :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:33:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.866 von Sealion am 27.12.06 16:24:51Wirst du keine finden.

      Außerdem bin ich ja kein Nahostkorrespondent.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:39:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.076 von Zaroff am 27.12.06 16:33:21Ich werde lediglich beim nächsten Beitrag (in welchem Sräd auch immer) von dir, bei dem du in genannter Art und Weise polemisierst, darauf hinweisen, dass du es da gerade getan hast. Du hast dann deine gewöhnliche Ausrede abzuliefern, dass du überhaupt nicht wüsstest, wovon ich gerade rede, dann tauschen wir noch die üblichen Nettigkeiten aus und alles bleibt wie es war.
      Also mach dir keinen Kopf.
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:41:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.213 von Sealion am 27.12.06 16:39:18Dagegen hab ich nichts, fairerweise solltest du es bei der anderen Partei auch tun. Da gäb es natürlich viel mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:54:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.213 von Sealion am 27.12.06 16:39:18bei dem du in genannter Art und Weise polemisierst

      ach sealion, daß sind doch deine typischen projektionen eines verzeifelten gleichgeschalteten zionisten. begreif doch endlich, daß es in israel nur so von nazis wimmelt, die einen zionistischen apartheidsstaat konstruiert haben. finkelstein ist der einzige, der diese verschwörung aufgedeckt hat, daher lebt er seitdem versteckt im untergrund, immer auf der flucht vor den jüdischen häschern, die an ihm ihren blutdurst stillen wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:03:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.584 von Heizkessel am 27.12.06 16:54:21Das sagt mein Therapeut auch aber ich glaube ihm nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:27:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Für Israelfreunde gibt es drei Gruppen von Autoren:

      Juden, wie Finkelstein: Selbsthasser, Märchenerzähler, grundsätzlich linksradikal

      Palästinenser/Araber: Die können nichts anderes schreiben, nicht vertrauenswürdig, außerdem Islamofschisten

      Andere Autoren, z.B. Carter: sind Antizionisten, also versteckte Antisemiten, denn sonst würden sie über Dhafur oder Ruanda schreiben

      So einfach ist die Welt der Zionisten.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:46:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.364 von Zaroff am 27.12.06 16:04:06aha Veers, Umstieg auf Hamas. PLO ist wohl inzwischen zu peinlich.
      ich bin natürlich nicht so mit dem nahen osten vertraut wie du:rolleyes:
      wie konnte ich denn nur auf die idee kommen, dass die hamas die letzte regierung stellt.

      aber um die letzte frage nicht aus den augen zu verlieren. wann haben die palästinenser israels existenzrecht anerkannt?

      was ist denn jetzt mit finkelstein (allahs segen und heil auf ihm) und den unnötigen israelischen "angriffskrieg"? aber wenn es um großartig angekündigte fakten geht, ist bei dir immer schnell die luft draussen.

      #43
      sie sind halt "überzeugungstäter".
      http://lizaswelt.blogspot.com/2006/12/berzeugungstter.html
      was schreibt denn deine seite "pali-solidarität" über die morde untereinander? immerhin töten sie ja mehr eigene leute, als die israelis im kampf gegen die terroristen.
      und carter halte ich nicht für einen antisemiten, sondern einfach für einen naiven alten mann der alles glaubt, was man ihm erzählt. der würde dir bestimmt auch glauben, dass alle palästinensischen zivilisten sich "heroisch als freiwillige schutzschilde opfern"
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:54:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.498.734 von Veers am 27.12.06 17:46:29Meinst du ich spring sofort, wenn du ein neues Thema einführst.

      Zu Finkelstein hab ich deine Frage beantwortet, weiter werde ich das nicht diskutieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

      Ansonsten lern zunächst mal Google zu bedienen und mach dich mit den grundlegenden Fakten über das Nahostproblem vertraut, ich gebe heute keine Nachhilfestunden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:42:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.498.890 von Zaroff am 27.12.06 17:54:42Meinst du ich spring sofort, wenn du ein neues Thema einführst.
      das ist kein neues thema. als israelkenner (der sein wissen von palästinensischen, links- und rechsradikalen seiten bezieht) musst du doch die zusammenhänge kennen.

      Zu Finkelstein hab ich deine Frage beantwortet, weiter werde ich das nicht diskutieren. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.
      nichts hast du beantwortet. wer so vollmündige ankündigungen macht, muss schon auch in der lage sein, entsprechende beweise zu liefern. natürlich ziehst du hier, wie im antizionisten-thread die gleiche show. du hast selber keine wirklichen beweise, versuchst das aber wettzumachen mit bluffs, anschuldigungen, tatsachen leugnen, wortverdrehereien und beleidigungen.

      Ansonsten lern zunächst mal Google zu bedienen und mach dich mit den grundlegenden Fakten über das Nahostproblem vertraut, ich gebe heute keine Nachhilfestunden.
      nimmt dir jemand dieses märchen ab? ich behaupte nein. poste doch einfach den link, wo die palästinenser israel das existenzrecht zugestehen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:44:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.501.368 von Veers am 27.12.06 19:42:52Veers, du bist einfach unfähig eine Suchmschine zu bedienen, das ist alles. Das ist kein Märchen, sondern ein Fakt.

      Die PLO hat Israel anerkannt und wenn du nur die Spur einer Ahnung hättest, dann wüsstes du es. Wie gesagt: Heute keine Nachhilfestunden. Wende dich an einen Hilfsschullehrer deines Vertrauens.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 23:13:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.506.577 von Zaroff am 27.12.06 21:44:35Veers, du bist einfach unfähig eine Suchmschine zu bedienen, das ist alles. Das ist kein Märchen, sondern ein Fakt.
      Die PLO hat Israel anerkannt und wenn du nur die Spur einer Ahnung hättest, dann wüsstes du es. Wie gesagt: Heute keine Nachhilfestunden. Wende dich an einen Hilfsschullehrer deines Vertrauens.

      poste doch einfach den link, wo die plo israel das existenzrecht zugesteht.

      wenn es um fakten geht herrscht bei dir immer schweigen im walde. was ist denn jetzt mit finkelstein. du hast also nicht mal selber diesen märchenerzähler gelesen, willst aber den besserwisser raushängen lassen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 23:20:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.509.955 von Veers am 27.12.06 23:13:30Veers,

      wann hast du das letztmal einen Fakt gepostet? Muß schon Jahre her sein .....

      :laugh::laugh::D:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 00:16:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      SPIEGEL ONLINE - 26. Dezember 2006, 09:38
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,456564,…

      JUDEN-EXIL IN DER KARIBIK
      Vertreibung ins Paradies
      Von Carsten Holm

      Als Juden vor den Nazis flüchteten, bot ihnen der dominikanische Diktator Rafael Trujillo Zuflucht - er wollte sein Volk mit 100.000 Einwanderern "aufweißen". So rettete der karibische Rassist auch das Leben des Erfurters Kurt Luis Hess, der heute 98 Jahre alt ist.

      Ein paar Boote schaukeln im klaren, türkisfarbenen Wasser, Palmen säumen den feinsandigen Strand und wiegen sich in der leichten Brise, die vom Atlantik her weht. Auf einem Felsvorsprung hat es sich ein alter Mann bequem gemacht. Er genießt den Blick auf die sichelförmige Bucht des Touristenstädtchens Sosúa im immergrünen Norden der Dominikanischen Republik.



      Zeitgeschichte: Vertreibung ins Paradies
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (3 Bilder)
      Der Mann ist 98 Jahre alt. Er heißt Kurt Luis Hess und stammt aus Erfurt. Er trägt eine kurze weiße Hose, ein modisches blaues Hemd und weiße Socken zu legeren Slippern. Er strahlt eine große Zufriedenheit aus auf seine alten Tage, und es hat den Anschein, als hätte ein gutsituierter Pensionär aus Deutschland für den Lebensabend einen Garten Eden gefunden.

      Der Schein trügt. Kurt Luis Hess ist in höchster Not hierhergekommen. Er floh 1933 aus Erfurt, weil er dort zur falschen Zeit als Sohn einer Schuhfabrikantenfamilie jüdischer Abstammung geboren worden war.

      "Früh" sei er gegangen, sagt Hess, "rechtzeitig. Obwohl ich nicht geahnt habe, was mit den Juden geschehen würde. Es war jenseits meiner Vorstellungskraft".

      Eine sechs Jahre lange Odyssee führte Hess durch halb Europa und schließlich in die Karibik. Er nahm ein Angebot des dominikanischen Diktators Rafael Leónidas Trujillo Molina an, der angeblich aus humanitären Gründen bis zu 100.000 Juden aufnehmen wollte, die vor den Nazis flüchteten. In Wahrheit führte Trujillo anderes im Schilde. Er störte sich am dunklen Teint seiner Untertanen - und hoffte, dass die Juden sich mit ihnen vermischen und deren Haut "aufweißen" würden.

      Hess schüttelt den Kopf: "Nein, der war kein Humanist, der uns helfen wollte." Er hält einen Moment inne, sein Gesicht verfinstert sich: "Aber hatten wir eine Wahl? Hitler, der deutsche Rassist, hat uns verfolgt, letztlich wollte er uns umbringen. Trujillo, der dominikanische Rassist, hat unser Leben gerettet. Die rund 700 Juden, die nach Sosúa kamen, waren in die unangenehme Lage geraten, dem Diktator dankbar sein zu müssen."

      Hess gehört zu den Juden, die das bittere Glück hatten, ihre Heimat und ihr Hab und Gut zu verlieren, aber nicht ihr Leben. In Sosúa zählte er zu den ersten jüdischen Siedlern, die 1940 damit begannen, im grünen Brachland eine Kolonie aufzubauen. Es sprudelt aus dem alten Mann, der in fließendem, akzentfreiem Deutsch so lebendig erzählen kann, dass man ihn trotz seiner bald hundert Lebensjahre nicht einen Greis nennen mag.

      Das Wohnzimmer seiner Villa an der Pedro Clisante, der geschäftigen Hauptstraße des 12.000-Einwohner-Städtchens, ist wie ein Museum seines Lebens. Die Wände sind übersät mit Gemälden und Fotos; Porträts seiner vor sechs Jahren verstorbenen Frau Ana Julia hängen dort, einer dominikanischen Schönheit. Sein Sohn Franklin, 65, ist da zu sehen, ein Berliner Hochschuldozent, daneben dessen jüngerer Bruder Cecil, 57. Er betreibt in Irvine nahe Los Angeles ein Unternehmen für Lasermesstechnik.

      Hess kramt Fotoalben hervor und Bildbände über "Villen in Erfurt". Sie enthalten Abbildungen klassizistischer Prachtbauten, die seiner Familie gehörten. Als die Fabrik in den Zeiten der Rezession Anfang der dreißiger Jahre in finanzielle Schwierigkeiten gekommen war, fielen die Immobilien den Banken zu.

      Die Jugendjahre in Erfurt haben Hess geprägt. Die Schuhfabrik hatte nahezu 2000 Mitarbeiter, die Familie genoss hohes Ansehen, weil sie gute Löhne zahlte und sogar Wohnungen für die Arbeiter baute.

      Kurt Luis Hess verstand sich nicht mit seinem Vater, viel lieber hielt er sich im Haus seines Onkels Alfred auf. Der zählte zu den bedeutendsten deutschen Kunstmäzenen - und am Beispiel seines Onkels sah Kurt Luis Hess die Vorboten des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte schon in den zwanziger Jahren kommen.

      Die Avantgarde der deutschen Kunst wie die Expressionisten der "Brücke" traf sich bei Alfred Hess, der sie förderte - aber die Braunen machten dem Mäzen im traditionell nationalistischen Thüringen das Leben schwer. Sie störten sich daran, dass der Schuhfabrikant als Mitglied der Liberalen ein Verfechter der Republik war, sie diffamierten die in ihren Augen "undeutsche" Kunst - und sie verbargen dabei ihre antijüdischen Ressentiments nicht.

      Es ist der 6. März 1932, ein Sonntag, als ein Auftritt Adolf Hitlers in Weimar zu einem Schlüsselerlebnis für den jungen Bürger Hess wird. Deutschland liegt am Boden in dieser Zeit. Die Weltwirtschaftskrise hat die Arbeitslosenzahl auf 6,1 Millionen steigen lassen, auch in Thüringen ist die Stimmung schlecht.

      An diesem Tag aber lebt Weimar auf. Als Hitler sich auf dem Balkon des Hotels Elephant zeigt, bricht unter seinen rund 8500 Anhängern starker Jubel aus. Er kommt kaum zu Wort. Inmitten der johlenden Masse, die Hitler wie einen Erlöser feiert, steht Hess mit versteinertem Gesicht. Er ist 23 Jahre alt. Er ist aus Erfurt gekommen, um Hitler zu hören. "Ich fand das gespenstisch", erinnert er sich, "ich fragte mich: Wo wird das enden?"

      Hess weiß, dass der Hassprediger auf dem Hotelbalkon Juden für die Inkarnation des Bösen hält. "Jüdische Hände schaffen nur Mist und Jauche", hatte Hitler seiner Weimarer Gefolgschaft schon 1925, beim Tag der NSDAP, zugerufen. Hess weiß auch, dass Hitlers Judenhass große Zustimmung in der Bevölkerung findet.

      "Ich verstand das nicht", sagt Hess. Er sei nie in einer Synagoge gewesen. Was koscheres Essen ist, habe er nur dem Hörensagen nach gewusst. Als Schüler habe er am christlichen Religionsunterricht teilgenommen, Weihnachten mit seinen Eltern unterm Christbaum gefeiert. Sein Vater und sein Onkel Alfred Hess seien für den Kaiser in den Ersten Weltkrieg gezogen. "Alle in unserer großen Familie haben sich nie als Juden, sondern immer nur als Deutsche gefühlt", erzählt Hess. Es ging vielen so.


      Die Welt des jungen Bürgers Hess war in Weimar ins Wanken geraten. Sie zerbrach ein paar Monate später. Kaum war Hitler im Januar 1933 in Berlin zum Reichskanzler ernannt worden, erklärte Nazi-Deutschland den jüdischen Bürgern den Krieg.

      Hess hat noch vor Augen, wie SA-Männer am 1. April 1933 vor jüdischen Geschäften, Anwaltskanzleien und Arztpraxen Wache schoben, um den reichsweiten Boykott auch in Erfurt durchzusetzen. "Kauft nicht bei Juden" hieß es auf Litfaßsäulen, Nazis schmierten die Parole auf die Schaufenster jüdischer Geschäfte. "Das war kein Land mehr für mich", sagt Hess.

      Als Hess Erfurt im Mai 1933 verließ, wollte er "nie wieder nach Deutschland zurückkehren". Die meisten anderen Mitglieder der Großfamilie emigrierten wenig später - wie rund 37.000 deutsche Juden, die Deutschland im Jahr eins der Nazi-Herrschaft verließen. "Aus unserer Familie haben fast alle überlebt", sagt Hess.

      Die Fremde fürchtete Hess nicht so sehr wie die Heimat. Er hatte nach dem Abitur am Erfurter Schiller-Gymnasium im schweizerischen Neuchâtel Englisch, Französisch und Spanisch gelernt und danach zwei Jahre in Amerika neue Fertigungstechniken in Schuhfabriken studiert. "Die Sprachen haben mir überall geholfen, mein Überleben zu sichern", sagt Hess. "Ich habe mehrfach alles verloren, aber meine Bildung konnte mir niemand nehmen."

      Hess verschlug es zunächst nach Barcelona. Er beteiligte sich an einer Strumpffabrik, geriet aber an dubiose Geschäftspartner und ging bankrott. In seinem dominikanischen Exil zeigt der alte Mann Fotos seiner nächsten Station: In Ibiza-Stadt eröffnete er 1934 die "Bar Puerto", sie wurde ein florierender Künstlertreff.

      Wieder waren es die Zeitläufte, die ihn vertrieben. Im Juli 1936 brach der Spanische Bürgerkrieg aus. Ausländer wurden mit Schiffen evakuiert, Hess kam nach Neapel - völlig mittellos. Ein paar Monate verbrachte er dann bei Freunden in Litauen, im Frühjahr 1937 versuchte er sein Glück in Paris, wo er ohne Schwierigkeiten eine Aufenthaltsgenehmigung erhielt.

      Am 9. März 1939 las Kurt Luis Hess in der "Pariser Tageszeitung", einem Emigrantenblatt, dass er nun kein Deutscher mehr sei. Die "Ausbürgerungsliste 94" aus dem "Deutschen Reichsanzeiger" wurde dort nachgedruckt, unter der laufenden Nummer 53 stand "Hess, Kurt, geb. 3.10.08, Erfurt". Die Nachricht schmerzte ihn: "Ich wollte mit diesem Deutschland nichts mehr zu tun haben, trotzdem hatte ich das Gefühl, hinausgetreten worden zu sein."

      Die Ruhe in Paris währte nicht lange. Im Frühjahr 1939 verlängerten die französischen Behörden ihm und anderen Flüchtlingen die Aufenthaltsgenehmigungen nicht mehr - ohne Begründung.

      "Ich war verzweifelt", sagt Hess. Es schien, als würde es zum ersten Mal keinen Ausweg mehr geben für den jungen Deutschen. Hess ging durch die Straßen von Paris und sprach bei etlichen Botschaften vor, um ein Visum zu bekommen; vergebens. Zufällig passierte er die Auslandsvertretung der Dominikanischen Republik. Als er hineinging, wusste er nicht, dass Diktator Trujillo 1938 anlässlich einer internationalen Flüchtlingskonferenz im französischen Evian hatte erklären lassen, 100.000 Juden aufnehmen zu wollen. Unter den 32 teilnehmenden Staaten war nur die Dominikanische Republik willens, einer großen Zahl Verfolgter eine Heimstatt zu bieten.

      Kurt Luis Hess erhielt ein Visum. "Ich wusste nichts über dieses Land. Aber es war meine einzige Chance", sagt er. Anfang Juni 1939 stieg er in Bordeaux an Bord der "Bretagne", am 25. Juni 1939 ging er in Puerto Plata an Land.

      "Puerto Plata war ein Kulturschock für mich", sagt Hess, "ich war mir sicher, dort nicht leben zu können." Die Kirche trug ein Wellblechdach, "das kannte ich aus Paris nur von Pissoirs". Als Hess aber erfuhr, dass Deutschland am 1. September 1939 Polen überfallen hatte, "war ich einfach nur froh, hier zu sein". Sein Startkapital betrug 50 Dollar, viel Geld damals. Für sieben Cent gab es ein komplettes Mahl mit Reis, Bohnen, Salat und Fleisch, für ein Zimmer zahlte er fünf Dollar Monatsmiete.

      Hess unterrichtete jüdische Einwanderer in Spanisch und brachte Einheimischen Englisch bei. Und als jüdische Experten aus New York kamen, um 1939 die Dominican Republic Settlement Association (Dorsa), eine Siedlungsgesellschaft, zu gründen, übersetzte Hess für das spektakuläre Tagessalär von zehn Dollar den Vertrag zwischen der Dorsa und der dominikanischen Regierung.

      In Sosúa an der Nordküste sollten sich die Juden ansiedeln, die Dorsa zahlte Diktator Trujillo 100.000 Dollar für ein 8000 Hektar großes Gelände. Das Örtchen hat idyllische Buchten und ist heute Urlaubsziel deutscher Pauschaltouristen. Die Siedler aber hatten Mühe, sich das Land zunutze zu machen - es dauerte Jahre, bis sie ihre Flucht aus Deutschland als Vertreibung ins Paradies empfinden konnten. Nur 500 Hektar taugten für die Landwirtschaft. Der große Rest bestand aus felsigem Ödland.

      Im Juni 1940 zog Hess nach Sosúa, wo schon ein paar Dutzend jüdische Emigranten hausten, und arbeitete als Kontaktmann der Dorsa für die Siedler. Der Anfang war auch für ihn schwierig: Statt der großbürgerlichen Villen in Familienbesitz gab es Baracken, statt des Thüringer Waldes Brachland und statt des Erfurter Doms und der Wartburg nicht einmal Überreste einer entwickelten Kultur.

      Bis Ende 1940 trafen 200 Juden ein, Mitte 1942 war die Zahl auf 264 Männer, 109 Frauen und 40 Kinder gestiegen. Die Dorsa hatte ihnen das Geld für die Schiffspassage geliehen. Die meisten kamen aus Deutschland und Österreich, andere aus Polen, der Schweiz und der Tschechoslowakei. Mehr als 700 wurden es nicht.

      Manche kamen wie Hess über Frankreich, viele über Anlaufstationen für jüdische Flüchtlinge in Lissabon oder Shanghai, in denen sich Trujillos Angebot herumgesprochen hatte. In Gruppen erledigten sie Pionierarbeit: Sie rodeten Bäume und Büsche, und sie bauten Straßen, Brücken und Häuser. Innerhalb von drei Jahren wuchs eine Stadt mit Bäckerei, Metzgerei, Friseursalon und Hospital, mit Apotheke, Kindergarten, achtklassiger Schule und Theatersaal. "Das Niveau der Aufführungen und Konzerte war erstaunlich", erinnert sich Hess, "etliche Siedler hatten vor ihrer Flucht als Künstler gearbeitet."

      Die Juden gaben eine eigene Zeitung mit lokalen und internationalen Nachrichten in deutscher und spanischer Sprache heraus, in "The Sosúa Bulletin" wurden aber auch deutsche Gedichte gedruckt. Abends traf man sich in der Kneipe "Oasis" zum Bier und zum Skat, am Wochenende gab es dort Bohnenkaffee und Schwarzwälder Kirschtorte. Wer tanzen wollte, ging samstags ins Café Stockmann.

      Die Exilanten versuchten sich als Bauern. Viele aber waren Ärzte, Kaufleute oder Elektriker, nicht einmal jeder Siebte stammte aus der Landwirtschaft. Spät erkannten die Siedler, dass der Boden nicht für den Anbau von Gemüse und Getreide taugte - und die Menschen nicht für das jüdische Kibbuz-Prinzip geeignet waren, auf das die Dorsa sie in den ersten Jahren verpflichtet hatte.

      "Wir lebten nicht nach den Idealen, die die Kibbuze in Israel später erfolgreich werden ließen. Es gab viel Streit, weil jeder nur an seinen Vorteil dachte und vor allem Geld machen wollte", sagt Hess. Die Dorsa brach das Experiment ab und gab Hilfe zur Selbsthilfe. Sie teilte den Siedlern pro Familie zwei Hektar Land zu und, auf Kredit, zehn Milchkühe, einen Bullen sowie einen Esel. Pro Kind gab es zwei Kühe mehr.

      Die Siedler gründeten Firmen, die Schinken, Würste, Speck, Butter und Käse aus Sosúa landesweit vertrieben, und sie schafften Arbeitsplätze für Dominikaner, die als Melker und Erntehelfer angelernt wurden. Das Unternehmen "Productos Sosúa" gibt es, inzwischen mit mexikanischer Beteiligung, bis heute.

      Hess baute die Schule "Cristobal Colón" mit auf und wurde später ihr Schulleiter, seit 2001 trägt die Privatschule seinen Namen. Als Nebenerwerbslandwirt brachte er es auf 80 Kühe. Die meisten Siedler aber, so Hess, seien in Sosúa "nicht sehr glücklich" gewesen. Viele waren Großstadtmenschen aus Hamburg, Berlin, München und Wien, "sie litten darunter, in einer kulturellen Öde zu leben - ohne großes Theater, ohne Oper, Kabarett, Bibliotheken und Straßencafés". Viele verließen Sosúa nach Kriegsende. Sie reisten in ihr Heimatland oder fanden Unterkunft bei Verwandten, die eine Bleibe in den USA gefunden hatten. Nur ein gutes Dutzend Siedler oder deren Nachfahren leben noch in Sosúa.

      Dort herrschte von Beginn an ein erheblicher Männerüberschuss unter den Siedlern, aber Hess litt darunter nicht. Er lernte beim Merengue-Tanz in Puerto Plata Ana Julia kennen, eine schöne, schlanke Frau mit glänzendem schwarzem Haar und jadegrünen Augen. "Es war Liebe auf den ersten Blick", sagt Hess. An den Wochenenden sattelte er frühmorgens in Sosúa sein Pferd auf und scheuchte es durch die Zuckerrohrplantagen nach Puerto Plata, zweieinhalb Stunden für rund 25 Kilometer.

      Einflussreichen Siedlern gefiel das nicht. "Es gab Leute unter uns, die offenbar vergessen hatten, was den Juden in Deutschland angetan worden war. Sie hatten ein geradezu koloniales Verhältnis zu den Einheimischen", sagt Hess. Sein Sohn Franklin spricht von einer "sanften Apartheid", die das Denken mancher Siedler prägte.

      Hess brach ein Tabu, als er im März des Jahres 1941 als erster Siedler eine Einheimische heiratete. "Sie war das Glück meines Lebens", sagt er. Sein Sohn Franklin wurde im Oktober 1941 geboren, dessen Bruder Cecil kam 1949 zur Welt.
      Während Kurt Luis Hess fern der Heimat eine Familie gründete, bereiteten die Nationalsozialisten die Ausrottung der Juden vor. "Wäre ich in Paris geblieben, hätten sie mich wahrscheinlich, wie so viele, irgendwann in einem dieser Viehwaggons aus Frankreich in ein KZ gebracht."

      Lange Zeit besaß Hess das einzige Radio in Sosúa, oft kamen Siedler zu Besuch, um Nachrichten zu hören. So erfuhr der Erfurter Flüchtling im Mai 1945, dass Deutschland kapituliert hatte. "Die Nazis waren meine Todfeinde, ich verspürte nichts anderes als große Freude", sagt er.

      Der dominikanische Diktator Trujillo, der 1930 mit Hilfe der USA an die Macht gekommen war und sein Land drangsalierte, bis er 1961 Opfer eines Attentats wurde, ließ die Siedler in Ruhe. Dass er im Oktober 1937 nahezu 22.000 zumeist aus dem Nachbarland Haiti stammende Menschen dunkler Hautfarbe hatte abschlachten lassen, wussten die jüdischen Einwanderer allenfalls vom Hörensagen. Erst nach seinem Tod wurde bekannt, dass er Folterzentren unterhalten hatte, Jagdhunde darauf hatte dressieren lassen, die Genitalien männlicher Strafgefangener abzubeißen, und dass missliebige Untertanen Haifischen zum Fraß vorgeworfen worden waren.

      Gerüchte, dass der Diktator bei seinen Überlandfahrten schöne Frauen aus Ehen und Familien riss, um sie zu vergewaltigen, waren bis Sosúa gedrungen, "aber darüber sprach man nicht", sagt Franklin Hess. Als der ältere Hess-Sohn allerdings das Gymnasium in Puerto Plata besuchte und sich mit Kommilitonen der Trujillo-Opposition anfreundete, wurde die Lage brenzlig.

      "Jeder Gesprächspartner konnte ein Trujillo-Spitzel sein", sagt Franklin Hess. Sein Vater erinnert sich an die Angst der Eltern um ihren Sohn: "Wir sorgten uns sehr. Wir schickten ihn zum Ingenieurstudium nach Madrid." Franklin Hess zog 1961 nach Deutschland weiter, heute ist er Dozent in Berlin.

      Über das Fernsehen der Deutschen Welle, über Zeitungen und durch Berichte seines Sohnes Franklin verfolgte Kurt Luis Hess mit, wie sich die Demokratie in der Bundesrepublik entwickelte. Ihm entging nicht, dass es immer mal wieder Hakenkreuzschmierereien gibt, dass es rechtsextremistische Parteien wie die NPD in die Parlamente schaffen, und ihn fröstelt, wenn er hört, dass Synagogen in Deutschland unter Polizeischutz gestellt werden müssen.

      Es ist Mittagszeit, Schlag zwölf Uhr. Pünktlich wie immer setzt sich der alte Herr vor seiner Villa in seinen Korbstuhl. Er schlürft einen Brandy mit Soda, den ersten des Tages, und berichtet mit einem schelmischen Grinsen von seinem "Beitrag zur Wissenschaft": Er sei Jude und habe mit einer dunkelhäutigen Dominikanerin den promovierten Dozenten Franklin und den Diplomingenieur Cecil gezeugt. Hess macht eine rhetorische Pause und grinst noch breiter: "Ich habe Hitlers Rassentheorie widerlegt."

      Brandy zwei und drei nimmt Hess ein paar Häuser weiter ein, in der "Bar Britannia": Punkt 17 Uhr sitzt er da. Tag für Tag. Man könnte die Uhr nach ihm stellen. Mit Briten plaudert er dort auf Englisch, mit Einheimischen auf Spanisch, mit Franzosen auf Französisch. "Alles in allem hatte ich großes Glück", sagt Hess. "Ich hätte auch in Auschwitz enden können."
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 00:22:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.510.039 von Zaroff am 27.12.06 23:20:09wann hast du das letztmal einen Fakt gepostet? Muß schon Jahre her sein .....
      du verbringst fast den ganzen tag nur im wi-po-forum und gehst auf judenjagd, dein leben muss ja echt toll sein. dein kindisches verhalten zeigt nur, dass du ein großes miteilungsbedürfnis und dafür ein kurzes erinnerungsvermögen hast, aber nichts dahinter steckt.
      hier sieht jeder dass du nur anschuldigungen posten kannst und wenn man genauer nachfragt, merkt man du nichts weisst und nur bluffst.

      was ist also mit deinen aufgestellten behauptungen? erzähl uns endlich wie finkelsteins und zaroffs welt aussieht. der größte nahostexperte müsste doch mit leichtigkeit mein zionistisches märchen, wonach die israelis nur einen angriff zuvorkamen, zerpflücken können.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 00:27:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.510.687 von Veers am 28.12.06 00:22:27und gehst auf judenjagd

      so selbstverständlich wie du solche nachweisbaren Lügen hier verbreitest, sind auch deine restlichen Beiträge zu bewerten.

      eine qual zu lesen und voller antisemitischen stereotypen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 00:28:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis der im Spiegel-Artikel zitierte vor den Nazis geflüchtete Jude von unseren Baord-Spin-doctors als Nazi und Antisemit verleumdet wird - so, wie sie es stets mit allen Juden tun, welche die israelische Politik nicht 1000%ig bejubeln.

      Die billige Hetze gegen Menschen, die Landraub und hemmungslosen Einsatz von Bomben und raketen gegen Zivilisten, die das Abreissen von Häusern, das Bombardieren des von der EU in Gaza finanzierten Flughafens, den Angriffskrieg gegen den Libanon mit dessen infrastrukturellen vernichtung, die demütigung der palästinensischen Bevölkerung und deren Ausbeutung als moderne industrielle Sklaven NICHT als das Empfinden, was ben Gurion allen Israelis empfahl: gerecht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 00:29:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.510.687 von Veers am 28.12.06 00:22:27du verbringst fast den ganzen tag nur im wi-po-forum

      Nicht mehr als du, lieber Ptojektierer.

      der größte nahostexperte müsste doch mit leichtigkeit mein zionistisches märchen, wonach die israelis nur einen angriff zuvorkamen, zerpflücken können.

      Selbstverständlich kann er das.

      Du mußt nur Finkelsteins Buch lesen. Eine Extravorsellung gibt es für dich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:30:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.510.735 von Deep Thought am 28.12.06 00:28:07wieder mal kann man sich bei deinem nick darauf verlassen, daß man außer holzschnitzereien nichts an tieferen gedankengängen serviert bekommt.


      hemmungslosen Einsatz von Bomben und raketen gegen Zivilisten
      finde ich gut, daß du die hisbollah kritisierst.

      das Bombardieren des von der EU in Gaza finanzierten Flughafens
      die eu ist im duett mit teheran immer dabei etwas zu finanzieren, daß dann gegen israel benutzt wird. wenn ein flughafen zum waffenschmuggel benutzt wird, ist es besser, man macht ihn unbenutzbar.

      den Angriffskrieg gegen den Libanon
      der kam natürlich aus heiterem himmel.
      tausende hisbollahkämpfer lagen in der mediteranen sonne und studierten den koran und dachten nichts böses, als die bösen juden plötzlich anfingen, das shiitische paradies anzugreifen.

      die demütigung der palästinensischen Bevölkerung und deren Ausbeutung als moderne industrielle Sklaven

      sonst beschwert sich alles über die abriegelung, und das die armen palästinenser nicht mehr zum arbeiten und zum in die luft sprengen nach israel einreisen dürfen. wie man es macht, macht man es falsch.

      NICHT als das Empfinden, was ben Gurion allen Israelis empfahl: gerecht zu sein

      es gibt nur wenige gerechte auf der welt, und das sind europäische gutmenschen, die genau wissen, wo der feind steht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:45:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.510.733 von Dr_Penny am 28.12.06 00:27:55so selbstverständlich wie du solche nachweisbaren Lügen hier verbreitest, sind auch deine restlichen Beiträge zu bewerten.
      eine qual zu lesen und voller antisemitischen stereotypen.

      ach goldmist, du und zaroff seit die größten hetzer gegen israel. du verkaufst sogar leute, die deine geliebte armhochstreckende hissbollah loswerden wollen, als ihre sympathisanten. spinn dir nicht so einen dünnpfiff zusammen, eure judenhatz und gleichzeitige ausblendung der lage in islamischen ländern, zeigt eindeutig wer antisemitische stereotype auslebt. anschließend fühlt ihr euch auf dem schlips getreten, wenn man eure hatz zerpflückt.

      #53
      deine vorurteile wurden hier schon oft genug durchgekaut. wie bruce thornton es schon treffend entlarvte:
      "selbst wenn Israel so schuldig wäre, wie seine Gegner behaupten, wäre die Intensität seiner Dämonisierung immer noch irrational angesichts der zahllosen anderen Aggressoren, deren Opferzahlen und brutale Unterdrückung selbst das schlimmste Zerrbild israelischer Verhaltensweisen in den Schatten stellen."

      #54
      Nicht mehr als du, lieber Ptojektierer.
      nicht doch, in der regel verbringe ich die wenigste zeit des tages hier, sondern muss geld verdienen.

      Selbstverständlich kann er das.
      Du mußt nur Finkelsteins Buch lesen. Eine Extravorsellung gibt es für dich nicht.

      wenn man bei dir nach details fragt, kommt immer nur heiße luft. also werden wir nie erfahren, wie finkelstein (allahs segen und heil auf ihm) uns den juden verkaufen will, erfahren. du solltest keine großmäuligen bluffs machen, wenn die gefahr besteht, dass man wissen will, was dahinter steckt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:08:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Halo Heizkessel,
      Du machst Dich aber ziemlich laecherlich, finde ich:

      der Flughafen im gazastreifen wurde noch garnicht benutzt, da wurde er von den Isarelis bereits einfach in Schutt und Asche gelegt.

      Waffenschmuggel per Flugzeugen, welche nicht verkeheren - das ist just genau dieses Ammenmaerchen, was uns die israelischen Rassisten gerne erzaehlen...

      der Angriffskrieg gegen den CHRISTLICHEN Libanon wurde bereits VOr der Entfuehrung der beiden Soldaten mit den USA abgesprochen und abgesegnet.

      Die Luegenmaschine Olmerts hat dann rasch eine angebliche Befreiungsaktion vorgegaukelt.
      So ganz nebenbei wurden einige Hundert Zivilisten und die gesamte Infrastruktur des DEMOKRATISCHEN Libanon zerstoert. Unter anderem wurde bewusst eine Umweltkatastrophe an der libanesischen Kueste hebeigefuehrt, die Hisbollah esrt durch den voelkerrechtswidrigen Angriff an die Macht herbeigebombt und sogar dafuer gesorgt, dass christliche Libanesen in ohnmaechtiger Wut an die seite der Islamisten gingen.
      desweiteren wuerden kaltbluetig UN-Soldaten trotz mehrfacher Hinweise abgeschlachtet (kaltbluetiges, geplantes Bombardement eines bekannten UN-Beobachtungspostens) und Streubomben und Napalm gegen Zivilisten eingesetzt.

      Frecherweise hat man nach einem gegen massive internationale Proteste kaltbluetig fortgesetztem vierwoechigen Flaechenbombardement auch noch die UNO um HILFE gerufen.
      Anschliessend wurden dann mindestens 2 mal Scheinangriffe auf deutsche Schiffe geflogen.

      das einzig gute an diesem Angriffskrieg war: jetzt weiss auch der Duemmste auf der Erde, wieviel die Israelische Politikmafia von Voelkerrecht haelt.

      Eine nicht unbetraechliche zahl von Juden, welche das warscheuer Ghetto ueberlebten, sagen mittlerweile offen und iritiert, dass der Umgang der isarelischen Politik mit den Palaestinenesern sie in erschreckendem Masse an Warschau erinnert.

      Immer mehr Juden und Israelis distanzieren sich von der offiziellen israelischen Politik und wuenschen sich - wie im uebrigen auch die meisten Palaestinenser - FRIEDEN, welcher gerecht ist.

      Im uebrigen, wo Du von waffenschmuggel redest - die USA haben den israelischen Sodatentoelpeln ja per geleaster Frachtmaschinen heimlich jede Menge waffen nachgeliefert - die Israelischen Generaele ware in der Geschichte ja nicht die einzigen, die sich mit einem erhofften BLITZKRIEG ziemlich in die Finger geschnitten haben und ihre waffenlager dann irgendwann leer vorfanden...

      selbst die letzten 5 Chefs des MOSSAD haben bereist vor fast 2 jahren oeffentlich die Politik (damals noch den offiziell gerichtlich veruirteilten Palaestinenser-Schlaechter Sharon) kritisiert und darauf hingewiesen, dass nur einfaierer Friede Zukunft hat.

      Und wo wier gerade bei TERRORISTEN sind:

      es gibt kein Land auf dieser Erde, welches mehr Bombenterroristen und Schlaechter als Praesidenten und Ministerpraesidenten sowie Minister hatte als ISRAEL.

      Das war mal wieder ein klassisches heizkessel-Eigentor, mein lieber Spindoctor....

      deine zionistische antipalaestinensische Propaganda kannste bei Minderbemittelten ablassen, nicht bei intelligenten Menschen.

      uebrigens - die von mir besonders hervorgehobenen Pasagen des vor den Nazis gefluecheteten Juden gelten sicher nicht nur fuer dessen persoenliche Situation damals in Suedamerika - in vieeln israelischen Grossstaedten stehen Nazischmierereien an den hauswaenden - so nach dem Motto: "Haengt die Palaestinenser an den Laternen auf" . Immer mehr israelis schaemen sich ab der fundamentalistisch-Orthodoxen hetzereien - denn man haelt es nicht einfach fuer noetig, die zu uebermalen in Israel.

      es ist keineswegs Zufall, dass die Isaelis lange Jahre engste Zusammenarbeit mit dem Suedafrikanischen terrorregime der Apartheid hatten - leider iste s nur logische Konsequenz der Politik Israels. Und nun hat man halt die Hoemelands vom Sueden Afrikas in den nahen Osten transferiert.

      Mittlerweile sieht die welt den nahen osten mit anderen Augen.
      Gottseidank.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:10:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zu deinen zynischen Kommentaren zur "Arbeit", welche den Palestinensern gnaedig gegeben wird:

      So Abartige Kommentare habe ich nur von Lagerkommandanten, zitiert in in Geschichtsbuechern, gelesen.

      Erstaunlich, wie locker Dir das ueber die Zunge geht....

      fakt ist: Ohne die Sklavenarbeit der Palaestinenser waere der Apartheidstaat schon laensgt Pleite.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:29:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.134 von Deep Thought am 28.12.06 14:10:49deep thought, deine sprachliche aufrüstung entlockt allenfalls ein gähnen. wenn du so derartig moralisch betroffen und empört bist, dann geh doch für ein halbes jahr in ein kinderkrankenhaus, und behandle die unterkühlten gliedmaßen der kleinkinder, deren eltern ihnen keine schuhe besorgen konnten, weil nach der "freiwilligen" spende für die hamas, nichts mehr übrig war.
      dein dummes geschnatter ist mir ansonsten zu langweilig, als daß ich es beantworten wollte.
      ansonsten vielen dank für den vergleich mit einem lagerkommandanten, daß so tiefe denker wie du, so schnell mit der nazikeule dabei sind, ist nur ein weiterer beweis für dummheit und die naivität europas, das sich die welt in seiner gutmenschenmanier zusammenbastelt, und auch dann nicht zur einsicht kommt, wenn das weltbild rauchend in trümmer fällt. es wird sich immer irgendeine ruine finden, an der man sich festhalten kann.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 14:35:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.134 von Deep Thought am 28.12.06 14:10:49fakt ist: Ohne die Sklavenarbeit der Palaestinenser waere der Apartheidstaat schon laensgt Pleite.



      na das ist ja fast die gleiche superlogik wie bei dem anderen politriesen hier, der immer behauptet, daß wenn israel frieden schlösse, der staat zusammenbrechen würde.
      wenn euer vorschulverständnis richtig wäre, dann müssten nur alle frieden mit israel schließen, oder die palästinenser nur mit ihrer arbeitskraft einen boykott anzetteln, und schon wäre israel von der landkarte verschwunden, und ihr könntet zur siegesfeier nach teheran fahren.
      ich fürchte nur, daß in naher zukunft dieser ausflug nicht stattfinden wird. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:41:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.520.081 von Deep Thought am 28.12.06 14:08:04eigentlich langweilt es auf deine altbekannten klischees einzugehen, daher sprech ich nur das erste an
      der Flughafen im gazastreifen wurde noch garnicht benutzt, da wurde er von den Isarelis bereits einfach in Schutt und Asche gelegt.
      Waffenschmuggel per Flugzeugen, welche nicht verkeheren - das ist just genau dieses Ammenmaerchen, was uns die israelischen Rassisten gerne erzaehlen...

      kannst du da mal eine quelle nennen, den immerhin wurde der flughafen bereits 1998 für den flugverkehr freigegeben und da soll also nie jemand geflogen sein? (bekanntermaßen wurde er nicht 1998 zerstört).
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:55:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Fakt ist: Die palästinensischen Rassisten, Antizionisten, Antisemiten und Terrorkommandos gäbe es schon gar nicht mehr wenn Israel sich nicht ständig zurückhalten würde und immer nur einsteckt und sich die völkerrechtswidrigen Angriffe der Islamisten nicht länger gefallen lassen würde. Siehe Äthiopien, wo der Versuch der Islamisten einen weiteren islamischen Apartheidsstaat aufzubauen gerade zurückgefegt wird.
      So könnte es auch Israel machen wenn sie nicht immer nur einstecken sondern auch mal austeilen würden für all die Aggressionen die sie seit 60 Jahren von den Islamisten zu ertragen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 00:43:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ heizkessel und andere

      ist schon bemerkenswert, wie Ihr um den heißen Brei herumredet und bestimmte für Euch unangenehme Themen wie die Pest meidet.

      Ihr schmiedet Euch halt Eure Wirklichkeit so wie sie Euch genehm ist - das mag bei Euch fruchten, bei halbwegs klar denkenden Menschen ist es so, daß das dumme Gewäsch von der angeblichen verteidigung Israels gegen den (bald wird man aufgrund der durch Israel induzierten neueren Entwicklung wohl sagen müssen: ehemalig) demokratischen Libanon nicht mal mehr Gelächter auslöst.

      Warum im Libanon die Hisbollah groß wird, kann man anhand dieses Wikipedia-textes recht gut verstehen:

      Nahostkonflikt
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Wechseln zu: Navigation, Suche
      Als Nahostkonflikt bezeichnet man den bis heute ungelösten Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern und im weiteren Sinne zwischen Israel und seinen Anrainerstaaten (Ägypten, Syrien, Jordanien, Libanon) sowie dem Irak und Iran. Seine Geschichte zieht sich vom Beginn der zionistischen Einwanderung nach Palästina im 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit hin.

      Inhaltsverzeichnis
      1 Vorgeschichte und israelische Staatsgründung
      1.1 Palästina bis 1947 und die zionistische Bewegung
      1.2 Gründung Israels, der Unabhängigkeitskrieg von 1948 und die Flüchtlingsfrage
      2 Ägypten, Jordanien und Syrien im Krieg mit Israel
      2.1 Die Suezkrise von 1956
      2.2 Sechstagekrieg von 1967
      2.3 Jom-Kippur-Krieg von 1973
      2.4 Camp-David-Friedensabkommen von 1978
      3 Nordgrenze - Konflikte Israels mit dem Libanon
      3.1 Jordanisch-Syrischer Konflikt von 1975 bis 1978
      3.2 Libanonfeldzug 1982 und Besatzung bis 2000 (1. Libanonkrieg)
      3.3 Libanesisch-Israelische Konflikte zwischen 2000 und 2006
      3.4 Libanonkrieg 2006 (2. Libanonkrieg)
      4 Israel und die Palästinenser
      4.1 Von 1948 bis zum Sechstagekrieg 1967
      4.2 Von 1967 bis zur ersten Intifada 1987
      4.3 Vom Oslo-Abkommen 1993 bis zur zweiten Intifada 2000
      4.4 Jüngste Entwicklungen zwischen Israel und den Palästinensern ab 2000
      5 Trinkwasserkonflikt
      6 Die religiöse Dimension des Konflikts
      7 Quellen, Literatur
      8 Weblinks
      8.1 Allgemein
      8.2 Dossiers, Themenschwerpunkte, Specials
      8.3 Kommentare und Analysen
      9 Referenzen



      [Bearbeiten] Vorgeschichte und israelische Staatsgründung
      siehe Hauptartikel Geschichte Israels


      [Bearbeiten] Palästina bis 1947 und die zionistische Bewegung
      In Palästina lebten seit spätestens 1000 v. Chr. neben Kanaanitern auch israelitische Stämme. Die Geschichte beginnt mit der Besetzung der israelitischen Königreiche durch die Römer und der Versklavung und Vertreibung der Israeliten (Diaspora). Sowohl in der Kultur als auch in der Theologie des Judentums spielte das "Land Israel", das man gezwungen wurde zu verlassen, stets eine wichtige Rolle.

      Die jüdische Existenz in der Diaspora war während der gesamten Zeit regelmäßig von Verfolgung und Unterdrückung (Judenfeindlichkeit) gekennzeichnet. Der wieder zunehmende Antisemitismus in Europa Ende des 19. Jahrhunderts belebte den Traum von einem eigenen Staat bei einer wachsenden Zahl europäischer Juden neu. Die von Theodor Herzl 1896 in seinem Buch "Der Judenstaat" entwickelte Idee des Zionismus führte zu einer Bewegung, die in Palästina eine Heimstätte für das jüdische Volk gründen wollte (Alijah).

      Die Idee fand zu dieser Zeit auch einflussreiche nichtjüdische Unterstützer. Das Ziel war eine politische Lösung mit offizieller Anerkennung der Völkergemeinschaft. Es gab sogar einflussreiche arabische Kreise, die der jüdischen Einwanderung positiv gegenüberstanden und die Zionisten strebten eine Einigung mit den Arabern an. Infolge dessen unterzeichneten 1919 Chaim Weizmann, als Vertreter der WZO (Zionistische Weltorganisation), und Faisal, König von Syrien, ein Abkommen, in dem dieser die jüdischen Interessen auf Palästina anerkannte.

      In der Balfour-Deklaration 1917 versprach Außenminister Arthur James Balfour der zionistischen Bewegung die Unterstützung Großbritanniens für die Einrichtung einer "nationalen Heimstätte" des jüdischen Volkes in Palästina. Gleichzeitig heißt es in der Deklaration, die Rechte der ansässigen arabischen Bevölkerung müssten gewahrt werden. Damit barg die Balfour-Deklaration bereits das ganze Konfliktpotenzial.

      Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erhielt Großbritannien vom Völkerbund das Mandat, Palästina treuhänderisch zu verwalten. In einer Korrespondenz zwischen Hussein ibn Ali (Hedschas) und dem britischen Hochkommissar in Ägypten, Henry McMahon, wurde bereits 1915/1916 den Arabern die Selbstständigkeit versprochen, sollten sie Großbritannien im Kampf gegen die Osmanen unterstützen. 1918 versprach die britische Regierung, die Unabhängigkeit Palästinas zu fördern und hier einen Satellitenstaat wie im damaligen Ägypten herzustellen.


      Teilungsplan der UN von 1947Auch wenn es schon vor der zionistischen Bewegung jüdische Siedlungen in Palästina gegeben hatte, entstanden durch die Einwanderung nun erste Konflikte mit den ansässigen Palästinensern. Die Mandatszeit war geprägt durch eine Erstarkung militanter (Palästina-)nationalistischer Gruppen. Konflikte rührten etwa daher, dass arabische Großgrundbesitzer ihr Land an Juden verkauften, es aber diesen überließen, die dort ansässige arabische Bevölkerung zu vertreiben, die sich so von den Juden "verjagt" fühlten. Des Weiteren stellten die schnell entstandenen jüdischen Unternehmen zum Teil nur Juden ein, wodurch sich die arabische Bevölkerung benachteiligt sah, da sie an dem neuen Wohlstand nicht teilhaben durfte. Zu größeren arabischen Aufständen und Pogromen kam es 1921, 1929 und in den Jahren 1936 bis 1939. Auf jüdischer Seite, die sich von den Briten nicht ausreichend geschützt fühlte, entstanden die von den Briten als Terrororganisationen angesehene Haganah, die Irgun und die Stern-Gruppe, die zahlreiche Anschläge auf Briten und Araber verübten.

      Die Judenverfolgung und Ermordungen im "Dritten Reich" gaben dem Gedanken des Zionismus einen entscheidenden Anstoß, als viele Juden aus Deutschland fliehen mussten, während viele europäische Staaten sich weigerten jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Manche von ihnen gingen nun nach Palästina, dem von je her in ihrer Tradition Gelobten Land.

      Als die Briten nach dem Zweiten Weltkrieg ankündigten, ihr Mandat über Palästina aufgeben zu wollen, stellte die gerade gegründete UNO einen Teilungsplan (Resolution 181, 29. November 1947) auf, nach dem ein jüdischer und ein arabischer Staat gegründet werden sollten. Während die jüdische Führung in Palästina diesen Plan begrüßte, wurde er von den Arabern sowie einigen extremistischen jüdischen Gruppen abgelehnt.

      Nach dem Abzug der britischen Truppen erklärte die provisorische Regierung unter David Ben Gurion die Unabhängigkeit des Staates Israel.


      [Bearbeiten] Gründung Israels, der Unabhängigkeitskrieg von 1948 und die Flüchtlingsfrage
      Mit der Gründung Israels am 14. Mai 1948 weitete sich der schon vorher schwelende Konflikt zum Krieg aus. Die arabischen Staaten, insbesondere Ägypten, Syrien, Jordanien und Irak, erklärten dem neuen Staat den Krieg.

      Dieser erste Palästinakrieg, Israel nennt ihn Unabhängigkeitskrieg, endete mit einer Niederlage der Angreifer und der Flucht von etwa 700.000 Palästinensern aus dem neuen israelischen Staatsgebiet und den von Israel im Kriegsverlauf besetzten Gebieten. Dazu gehörten auch solche Gebiete, die im Teilungsplan der UNO den Palästinensern zugesprochen worden waren. Die Rückkehr wurde ihnen danach verwehrt - siehe Palästinensisches Flüchtlingsproblem, Israelischer Historikerstreit.

      Eine indirekte Folge des Kriegs war auch der Exodus von etwa 600.000 Juden aus den arabischen Staaten nach Israel, wo die Flüchtlinge in einem langwierigen Prozess integriert werden mussten. Die Palästinenser fanden Aufnahme in Flüchtlingslagern der umliegenden Staaten Libanon, Jordanien und Ägypten sowie im Westjordanland (bis 1967 von Jordanien verwaltet) und im Gaza-Streifen (bis 1967 unter ägyptischer Kontrolle). Sie reklamieren teilweise bis heute ein Recht auf Rückkehr.

      Nur Jordanien hat bisher den Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft angeboten. Alle anderen arabischen Staaten verweigern dies bis heute und sehen Israel in der Pflicht, diesen zu einem eigenen Staat zu verhelfen. 1949 wurden die Kampfhandlungen mit der Unterzeichnung von Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Ägypten, Jordanien, Irak, Syrien und dem Libanon beendet, siehe Waffenstillstandsabkommen von 1949.

      Seit dem kam es zu zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen Nachbarländern.


      [Bearbeiten] Ägypten, Jordanien und Syrien im Krieg mit Israel

      [Bearbeiten] Die Suezkrise von 1956
      Am 29. Oktober 1956 begann die Sueskrise mit der Invasion des Gazastreifens und der Sinai-Halbinsel durch Israel, dessen Streitkräfte schnell in Richtung des Sues-Kanals vorstießen. Gleichzeitig wurde, nach vorbereiteter Diplomatie, der ägyptische Botschafter vom britischen und vom französischen Außenminister aufgefordert, 10 Meilen hinter den Kanal zurückzuweichen und die Sinai-Halbinsel zu räumen.

      Präsident Nasser wies die Forderungen zurück, worauf Großbritannien und Frankreich begannen, die Kontrolle über den Kanal militärisch zu gewinnen, mit dem Ziel, auch das Regime Nassers zu stürzen. Am 31. Oktober begannen Großbritannien und Frankreich mit der Bombardierung ägyptischer Flughäfen; in Folge gelang es zusammen mit israelischen Soldaten, den Kanal zu besetzen.

      Die britisch-französische Intervention wurde jedoch von den USA, die einen Konflikt mit der UdSSR vermeiden wollten, und den Vereinten Nationen verurteilt; im November 1956 wurden die beiden Länder zum Waffenstillstand und Rückzug gezwungen. Die Vereinten Nationen stationierten nach dem Rückzug die Friedenstruppe UNEF.

      In Konsequenz beschleunigte die Niederlage der Briten die Entwicklung, mit der in den nächsten Jahren auch die restlichen britischen und französischen Kolonien die Unabhängigkeit anstrebten. Zunehmend schaltete sich zudem die UdSSR in den Nahostkonflikt ein und unterstützte Ägypten militärisch und wirtschaftlich. Auf ägyptischer Seite stärkte die Krise trotz militärischer Niederlage massiv die Position Nassers in der arabischen Welt und seinen Panarabismus.


      [Bearbeiten] Sechstagekrieg von 1967
      1967 bricht nach Drohgebärden seitens des ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser (Truppenaufmarsch im Sinai, Blockade der Straße von Tiran für israelische Schiffe) der Sechstagekrieg aus.

      In einem präventiven Blitzangriff der israelischen Armee werden die arabischen Armeen vernichtend geschlagen. Die ägyptischen Luftstreitkräfte werden in den ersten Stunden des Krieges noch am Boden zerstört, die ägyptische Armee verliert über 80 Prozent ihres militärischen Materials. Israelische Truppen besetzen die Sinai-Halbinsel und den unter ägyptischer Verwaltung stehenden Gaza-Streifen und beziehen Stellung am Ostufer des Sueskanals.

      Nach einem Waffenstillstandsabkommen mit Ägypten kommt es an der syrischen Front zu einer schnellen Eroberung der strategisch wichtigen syrischen Golanhöhen. Jordanien, das im Glauben an einen leichten Sieg in Israel einfällt, wird weit zurückgedrängt und verliert dadurch den östlichen Teil Jerusalems und das jordanische Westjordanland.

      Die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates erklärt den Erwerb von Territorien durch Krieg für unzulässig, was bereits seit Ende des zweiten Weltkrieges Bestandteil des internationalen Rechts ist, und fordert Israel zum Abzug aus besetzten Gebieten auf.

      Da im englischen Wortlaut der Resolution 242 nur von "besetzten Gebieten", und nicht von "den besetzten Gebieten" gesprochen wird, betrachtet Israel die Resolution 242 seit der Rückgabe der Sinai-Halbinsel an Ägypten als erfüllt. Die arabischen Staaten stehen jedoch auf dem Standpunkt, dass aufgrund des auch im Rahmen eines Verteidigungskrieges seit 1945 nicht mehr völkerrechtlich möglichen legalen Gebietserwerbes ohne Zustimmung des zedierenden Staates sich Israel aus allen 1967 besetzten Gebieten zurückziehen muss.

      Die Resolution 242 fordert weiterhin die politische Unabhängigkeit eines jeden Staates in der Region und das Recht, innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Bedrohungen oder Gewaltakten zu leben. Israel beginnt damit, diese 67er-Gebiete systematisch zu besiedeln. Ebenso werden erneut rund 250.000 Personen aus ihren früheren Wohngebieten vertrieben.

      Anders als Gaza und das Westjordanland wurde bis heute Ost-Jerusalem und der Golan von Israel annektiert. Diese Annexionen werden vom größten Teil der Staaten völkerrechtlich nicht anerkannt.

      Nach dem Sechs-Tage-Krieg verübt die Fatah eine Reihe von Anschlägen gegen Israel, die zur Schlacht von Karame 1968 auf jordanischem Territorium führen. König Hussein von Jordanien gerät immer mehr in einen Konflikt mit den palästinensischen Gruppen, weil er in den Provokationen gegen den Nachbarstaat und in marxistisch-leninistisch orientierten Gruppen (PFLP, DPFLP) eine ernstzunehmende Gefahr für seine Herrschaft sieht. Die Palästinenser drohen in Jordanien zu einem Staat im Staate zu werden. Die Situation eskaliert im September 1970 nach der Entführung dreier Flugzeuge durch die PFLP nach Jordanien. Die Zusammenstöße wurden Schwarzer September genannt. In der Folge müssen die PLO und verschiedene bewaffnete palästinensische Widerstandsbewegungen ihre Basen in den Libanon und nach Syrien verlegen.


      [Bearbeiten] Jom-Kippur-Krieg von 1973
      Im Jom-Kippur-Krieg (oder "Oktoberkrieg") von 1973 erzielen Ägypten und Syrien durch einen Überraschungsangriff am höchsten jüdischen Feiertag Anfangserfolge gegen Israel. Teile des Sinai werden von ägyptischen Truppen besetzt. Allerdings gelingt es Israel nach einigen Tagen, die ägyptischen Truppen zurückzuschlagen. Am 16. Oktober ist die ägyptische Armee eingekesselt und die Israelis stehen jenseits des Sueskanals, nur 220 km vor Kairo. Der Krieg wird durch massiven Druck der USA beendet.

      Der Jom-Kippur-Krieg wird von den arabischen Staaten als Teilerfolg gesehen, da der Mythos der Unbesiegbarkeit der israelischen Armee Schaden genommen habe. Andere sehen ihn als eine greifbar nahe Niederlage, die Ägypten diesmal erspart blieb. Ein Öl-Embargo, das die arabischen Ölförderstaaten gegen Israel-freundliche Staaten des Westens verhängen, begründet die Ölkrise und führt den Industrienationen mit steigenden Ölpreisen erstmals ihre Abhängigkeit vom Erdöl auf erschreckende Weise vor Augen. Die Ägypter gewinnen dadurch zusätzlichen Verhandlungsspielraum.


      [Bearbeiten] Camp-David-Friedensabkommen von 1978
      1978 unterzeichnen der israelische Premierminister Menachem Begin und der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat im amerikanischen Camp David ein Friedensabkommen, das vom US-Präsidenten Jimmy Carter ausgehandelt worden ist. Beide Seiten verpflichten sich zum Gewaltverzicht, Israel verpflichtet sich zum Rückzug von der Sinai-Halbinsel und zum Abbruch aller jüdischen Siedlungen auf diesem Gebiet. Ägypten erkennt im Gegenzug den Staat Israel diplomatisch an. Die israelische Annexion des Gazastreifens lehnt Ägypten ab. Israelische Schiffe erhalten freie Durchfahrt durch den Golf von Sues und den Sueskanal.

      Ein halbes Jahr später, am 26. März 1979, folgt der israelisch-ägyptische Friedensvertrag. Sadat wird kurz darauf von Islamisten während einer Militärparade am 6. Oktober 1981 erschossen.

      siehe auch Antisemitismus in islamischen Ländern


      [Bearbeiten] Nordgrenze - Konflikte Israels mit dem Libanon

      [Bearbeiten] Jordanisch-Syrischer Konflikt von 1975 bis 1978
      1975 einigten sich Jordanien und Syrien, zur Bildung einer neuen Allianz ihre Feindseligkeiten zu beenden. Das Abkommen scheiterte 1978, da sich König Hussein weigerte, Syrien eine dominante Position im gemeinsamen Bündnis zuzugestehen.


      [Bearbeiten] Libanonfeldzug 1982 und Besatzung bis 2000 (1. Libanonkrieg)
      Unter dem Namen "Operation Frieden für Galiläa" (Libanon-Feldzug) greift Israel am 6. Juni 1982 militärisch in den Bürgerkrieg im Libanon (1975-1990) ein und besetzt die Hauptstadt Beirut. Die PLO, die dort nach dem "Schwarzen September" (1970) ihr Hauptquartier eingerichtet hatte, entwickelt im Süden des Libanon eigene staatliche Strukturen. In der Folge ziehen sie mit ihren militärischen Verbänden nach Tunesien ab, nachdem von amerikanischer Seite in Aussicht gestellt wird, dass man sich für eine Lösung des Flüchtlingsproblems einsetzen werde.

      Im September 1982 verüben christliche Milizen unter den Augen der israelischen Armee in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Massaker an Zivilisten, denen Schätzungen zufolge rund 2.500 Palästinenser zum Opfer fallen. Insgesamt wurden zwischen Juni und September 1982 etwa 20.000 Palästinenser getötet. Der libanesische Bürgerkrieg kostete insgesamt zwischen 90.000 und 110.000 Menschen das Leben.

      1985 besetzte Israel einen Streifen im Süden des Landes und gab diese Region erst am 25. Mai 2000 mit dem Abzug der Armee an den Libanon zurück. Am 24. Juli erklärte die UN, dass sich die israelische Armee hinter die Waffenstillstandslinien der 40er Jahre zurückgezogen habe. Ungeklärt blieb bisher der völkerrechtliche Status der Shebaa-Farmen.

      Nachdem die israelischen Truppen entgegen ihren eigenen Erwartungen von der libanesischen Bevölkerung anfangs häufig als Hoffnungsträger auf ein Ende des Bürgerkrieges begrüßt wurden, nahm die Zustimmung zur Besatzung schnell ab. Teils rücksichtslose Militäraktionen seitens Israels und einseitige Parteinahme für einzelne libanesische Strömungen führten in der Bevölkerung zu dem Eindruck, Israel sei gar nicht an einer Stabilisierung des Libanon interessiert, sondern bloß an einer möglichst effektiven Bekämpfung der PLO und anderen den Staat Israel bedrohender Gruppen. Mit jeder weiteren empfundenen Ungerechtigkeit seitens Israels wuchs die Zustimmung der libanesischen Bevölkerung zur Hisbollah, die immer mehr als einzige Organisation wahrgenommen wird, die Israel noch 'Paroli' bietet und sich weniger ohnmächtig als die Regierungsvertreter gibt.


      Israelische Politik heißt vor allem Zerstörung, jahrzehntelanges Mißachten von FDutzenden von UNO-Resolutionen, Verhinderung von noch viel mehr resolutionen diurch ihre Schutzmacht USA im Sicherheitsrat und Verhinderung eines Friedensprozesses Im Nahen Osten, soweit und solange nur irgend möglich.

      Das ist nicht einmal im Interesse Israels, zumindest nicht im Sinne der zweifellos immer zahlreicheren Juden, die diese Politik ja selber zunehmend verachten.

      Typen wie Arafat waren ein Auslaufmodell, Sharaon ist es auch.

      Das sind reine Zerstörer, der Nahe Osten benötigt jetzt Brückenbauer in beiden Lagern.

      Und Euer Gewäsch von permanenter verteidigung ist Orwellsches Neusprech für Angriff, was das Zeug hält.
      Wo das hinführt, haben die USA ja im Irak und in Vietnam erlebt. Und die Sowjetunion in Afghanistan.

      Der palästinensische Flughafen ist VOR der offiziellen Eröffnung durch Israel bombardiert worden, das ist Fakt.

      dagegen hat sogar die EU dezent protestiert und man hat mit Konsequenzen gedroht.

      24.9.2002 UN-Sicherheitsrat fordert - bei Stimmenthaltung des US-Vertreters - u.a. die Besetzung und Zerstörung palästinensischer Hoheitsgebiete sofort zu beenden. Die israelische Regierung denkt jedoch nicht daran, diesen Forderungen nachzukommen.


      Zwei palästinensische Selbstmordattentate hatte die israelische Regierung zum Anlass genommen, das Hauptquartier Arafats, ungeachtet dessen Anwesenheit, weitgehend zu zerstören. Arafat und einige seiner Mitstreiter stehen seitdem erneut unter "Hausarrest". Die sanitären und elektrischen Anlagen sind zerstört. Damit erreicht die systematisch betriebene Politik Sharons die Zerstörung des palästinensischen Staatsgebildes ihren Höhepunkt: 2001-12-08 und 2002-02-14 israelische Luftangriffe auf staatliche Einrichtungen der Autonomiebehörden im Gazastreifen (Milizeinheit Force 17 - persönliche Garde A.), 2001-12-13 Hauptquartier in Ramallah; die Sendeanlage des Rundfunks "Stimme Palästinas"; 2002-01-12 Bombardierung des palästinensischen Marinestützpunktes in Gaza; 2002-01-17 Zerstörung des internationalen Flughafen in Gaza, der Verwaltung der Autnomiebehörde in Tulkarem (Westjordanland); 2002-02-02 Bombardierung des pal. Marinestützpunkte im Gazastreifen im Dorf Dr Ballah; 2002-03-06 Arafats Amtssitz in Ramallah; 2002-04-06 Zerstörung staatlicher Infrastur, soziale Einrichtungen, Kataster- und Grundbuchämter der Palästinenser (!) und Bombardierung der Flüchtlingslager; usw., usw. ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 02:51:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.532.366 von Deep Thought am 29.12.06 00:43:55das einzige, was mir unangenehm ist, ist deine texttapete ohne den geringsten hinweis, was du überhaupt sagen willst, außer daß israel an allem schuld ist. das ist nichts neues und man konnte das hier schon hundertfach lesen.
      was das ganze mit vietnam, sowjetunion u.a. zu tun haben soll, bleibt dein wirres geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 07:43:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      In der "Zeit" hat ein Journalist (Namen habe ich vergessen) vor ein paar Wochen einen Artikel ueber den den Machtkampf zwischen Siniora und Nasrallah geschrieben. Siniora sei von Saudi-Arabien bezahlt, Nasrallah von Iran. Und schuld an dem ganzen sei letztendlich die USA (ein Schuss Antiamerikanismus kommt immer gut an und es wird schon mal der Untergang der USA angefeiert) und Israel mit ihrer Politik. Was wirklich alles im Libanon passiert oder passierte, erfaehrt der Leser nicht. Im Artikel findet sich KEIN Wort davon, dass Siniora der rechtmaessige Ministerpraesident des Libanon (einer noch halbwegs funktionierenden Demokratie im Nahem Osten) und Nasrallah ein Fuehrer einer Terrororganisation (Hisbollah) ist. Es findet sich auch kein Wort, dass die Hisbollah von Iran mit Waffen beliefert wird und diese auch gegen Nachbarstaaten (Israel) einsetzt. Kein Wort ueber die UN-Resolution 1559, die die Entwaffnung der Hisbollah vorsieht....

      Manchmal glaube ich, die Schreiberlinge schreiben nur das, was die Leute in Deutschland gerne lesen wollen, wobei letzteres ziemlich erschreckend ist.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:29:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.532.366 von Deep Thought am 29.12.06 00:43:55ist schon bemerkenswert, wie Ihr um den heißen Brei herumredet und bestimmte für Euch unangenehme Themen wie die Pest meidet.
      Ihr schmiedet Euch halt Eure Wirklichkeit so wie sie Euch genehm ist - das mag bei Euch fruchten, bei halbwegs klar denkenden Menschen ist es so, daß das dumme Gewäsch von der angeblichen verteidigung Israels gegen den (bald wird man aufgrund der durch Israel induzierten neueren Entwicklung wohl sagen müssen: ehemalig) demokratischen Libanon nicht mal mehr Gelächter auslöst.
      Warum im Libanon die Hisbollah groß wird, kann man anhand dieses Wikipedia-textes recht gut verstehen:

      deine oft genug widerlegten märchen willst du natürlich nicht mit fakten untermauern? dass du jetzt wikipediaartikel kopierst ist ja echt eine klasse leistung, nur ist deine interpretation entlarvend.
      Der libanon war früher mal christlich dominiert und war (auch dank der franzosen) vor arafats gastspiel, modern und westlich geprägt. arafat wollte bekanntlich mit seinen flüchtlingen jordanien okkupieren, die königstreuen beduinenstämme machten mit arafat kurzen prozess. darauf marschierte der flüchtling im libanon ein und stürzte das musterländle ins chaos und elend, christen wurden abgeschlachtet und das land wurde als angriffsfläche gegen israel missbraucht. irgendwann hatten die israelis die schnauze voll und gingen gegen die plo vor.
      der ayatollah der ja bekanntlich, mit den ihn unterstützenden linken gutmenschen in persien kurzen prozess gemacht hatte (das wollte ich für die linken bordgenossen nur mal so erwähnen), hielt natürlich nie mit seiner absicht (israel) hinterm berg, daher wurde die hassbollah eingesetzt und schrieb sich auf dem fahnen, den libanon zu einen islamischen gottestaat zu machen. natürlich zeigte sich dann auch die weitere absicht der hisbollah nachdem die israelis wieder abzogen, nämlich die vernichtung der juden und die rückholung des landes ins dar-al-salam. das machtvakuum nutzten die syrier aus und richteten ein marionettenregime ein. assads naiver, schwächlicher zweitgeborener (der erste galt als haudegen und hätte assads stil weitergeführt, verunglückte aber tödlich) tat natürlich alles um die hisbollah noch mehr zu stärken (also von der vorherigen stärkung der hisbollah ganz abgesehen). natürlich passt es den iranern, syrer und der hisbollah nicht, dass die libanesen wieder zurück zur alten ordnung wollen und ermorden daher unbequeme politiker. die hisbollah tanzt der regierung auf der nase rum und macht was sie will.

      für dich ist das natürlich alles uninteressant. dass die hisbollah ohne iranische finanzierung niemals in der lage gewesen wäre, so den libanon zu kontrollieren, stört dich nicht und kritik übst du daran sowieso nicht.

      Der palästinensische Flughafen ist VOR der offiziellen Eröffnung durch Israel bombardiert worden, das ist Fakt.
      Wie soll das gehen? der flughafen wurde seit 1998 von arafat benutzt und erst 2001 "bombadiert" (wobei ich mich schon frage, wie der flughafen denn mit bulldozern "bombadiert" werden kann?).
      http://en.wikipedia.org/wiki/Yasser_Arafat_International_Air…

      http://www.pub.umich.edu/daily/1998/nov/11-25-98/news/news14…
      soviel dazu:
      Ihr schmiedet Euch halt Eure Wirklichkeit so wie sie Euch genehm ist
      und deine anderen vorurteile sind genauso haltlos.

      #65
      Manchmal glaube ich, die Schreiberlinge schreiben nur das, was die Leute in Deutschland gerne lesen wollen, wobei letzteres ziemlich erschreckend ist.
      seh ich genauso. bspw. der spiegel müsste bestimmt auf einen teil seiner 68er-leserschaft verzichten, wenn sie ihre "israelkritik" zurückfahren würden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 10:51:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nahostkorrespondent ist ein Beruf mit großen Zukunftsaussichten ! :laugh:

      Schützt noch viele Generationen vor Arbeitslosogkeit ! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:08:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Flughafen in Gaza wurde mit EU-Geldern erbaut. 2001 haben die Israel Anweisung gegeben, ihn zu schließen, 2002 wurde er zerstört, dabei wurde die Landebahn bombardiert.

      Nach Abzug der Israelis wurde der Flughafen ab 2005 wieder aufgebaut und sollte in diesem Jahr in Betrieb gehen.

      Bevor es soweit kam, haben die israelische Truppen Gaza erneut besetzt und das neue errichtete Terminal und den Kontrolturm zerstört bzw. schwer beschädigt.

      Deep Thought hat Recht und Veers wie üblich keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:25:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.337 von B38fk17 am 29.12.06 07:43:31Im Artikel findet sich KEIN Wort davon, dass Siniora der rechtmaessige Ministerpraesident des Libanon (einer noch halbwegs funktionierenden Demokratie im Nahem Osten) und Nasrallah ein Fuehrer einer Terrororganisation (Hisbollah) ist. Es findet sich auch kein Wort, dass die Hisbollah von Iran mit Waffen beliefert wird und diese auch gegen Nachbarstaaten (Israel) einsetzt

      Das ganze Geheule von Siniora im Sommer und das Geschnatter der Arabischen Liga war nur Showprogramm. Hinter vorgehaltener Hand haben etliche Arabische Länder Israel zu verstehen gegeben: "Go on, finish the job!"
      Siniora wäre heute froh, wenn Israel ihren Job "richtig" erledigt hätten. Das wollen Nahostexperten und linke Antisemiten natürlich nicht wahr haben. Für sie vertritt die Hisbollah ja auch die legitimen Interessen des Libanon.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:35:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora nannte die Bombardierung Kanas ein "abscheuliches Kriegsverbrechen", für das "israelische Kriegsverbrecher" verantwortlich seien.

      Quelle: http://www.wsws.org/de/2006/aug2006/kana-a01.shtml

      Die rechten Israel-Faschisten versuchen wieder mal, selbst offensichtliche Tatsachen zu verdrehen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:44:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      die tatsache, daß die eu jemanden wie arafat einen flughafen spendiert, zeigt daß die europäische außenpolitik nur von wunschdenken und abgrundtiefer naivität angetrieben wird.
      wahrscheinlich stellte sich die "friedensmacht" vor, daß der flughafen für die internationalen filmfestspiele von gaza benutzt würde. "roter teppich und militärkapelle begrüssen die stars des europäischen und außereuropäischen films. man landet in gaza, dieser wunderbaren brücke zwischen orient und okzident, dieser neuen perle des mittelmeeres. der von mercedes gesponsorte fuhrpark arafats dient des prominententransports vorbei an winkenden palästinensischen staatsbürgern zur croisette, und dem mit eu geldern erbauten neuen filmpalast von gaza unter den augen der weltöffentlichkeit und in anwesenheit der europäischen staatschefs eröffnete am abend der vater aller palästinenser arafat die filmfestspiele, mit der komödie "sharon hat meine katyusha geklaut" des israelisch-palästinensischen regisseurs joel driss-ben-hassan. hollywood beteiligte sich mit keinem film an dem festival, man wurde schlicht nicht eingeladen, schließlich geht es hier um filmkunst und nicht um gleichgeschaltete propaganda des pentagon."

      so oder so ähnlich hätte der bericht der europäischen gutmenschenpresse 2005 lauten sollen, wenn es nach den illusionen von solana und konsorten gegangen wäre.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:50:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.393 von Zaroff am 29.12.06 11:35:34was schwätzt du wieder ahnungslos daher. In einem BBC Interview mit Steven Sackur im Sommer wurde genau das bestätigt.
      Die BBC ist bekanntermaßen Islamfreundlich und bemüht sich seit geraumer Zeit, seine Zuschauer zu einer angemessenen proislamischen Haltung zu erziehen. Egal ob es Live-Berichterstattung von der Hadsch in Mekka ist, oder die Kopftuch tragende BBC Reporterin von den "Spontandemonstrationen pro Nasrallah" aus Teheran, oder eine tieftraurige Reporterin über Trümmer im libanesischen Süden klettert, die BBC ist immer dabei, wenn es gilt, den Islam als bedroht, und den Westen als aggressiven Imperialisten darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:51:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.787 von Heizkessel am 29.12.06 11:50:17:yawn: :yawn: :yawn:

      #70 von Zaroff 29.12.06 11:35:34 Beitrag Nr.: 26.542.393
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 11:55:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.393 von Zaroff am 29.12.06 11:35:34 http://www.wsws.org/de
      :laugh:

      Das ist genau die Art von Propaganda, welche du hier andauernd verbreitest. Völlig unreflektiert, nur wiederkäuend.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:03:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.926 von Sealion am 29.12.06 11:55:34Ja. Immer dasselbe ...


      #70 von Zaroff 29.12.06 11:35:34 Beitrag Nr.: 26.542.393
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      #68 von Zaroff 29.12.06 11:08:20 Beitrag Nr.: 26.541.714
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:13:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.926 von Sealion am 29.12.06 11:55:34Meinst du dieses Zitat ist gefälscht?

      Da würde ich gern mal genaueres von dir hören. Auch wenn dir die Quelle nicht gefällt, die Nachricht stimmt.

      Außerdem wollte ich mal ein Beispiel bringen für eine typische linke antisemitische :laugh::laugh: Web-Site.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:14:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76 von Zaroff 29.12.06 12:13:38 Beitrag Nr.: 26.543.461
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      :yawn: :yawn: :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:18:34
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.641 von Heizkessel am 29.12.06 11:44:37Die EU hat diesen Flughafen gestiftet weil man in Europa glaubte, daß der Oslo-Friedensprozess erfolgreich sein würde.

      Das war natürlich naiv, da hast du recht. Wie konnte man annehmen, daß Israel tatsächlich einen friedlichen Ausgleich mit den Palästinensern will und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen würde?

      Man sollte sich auch daran erinnern, daß dieser Flughafen von unseren Steuergeldern bezahlt wurden. Dass von Israel keine Entschädigung verlangt wurde, zeigt doch, in welchem Umfang hier pro-israelische Apeasmentpolitik betrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:20:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.543.486 von technostud am 29.12.06 12:14:22Ein ziemlich infantiler Trip, auf dem du da bist.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:21:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      #79 von Zaroff 29.12.06 12:20:35 Beitrag Nr.: 26.543.658
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      #78 von Zaroff 29.12.06 12:18:34 Beitrag Nr.: 26.543.593
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      :yawn: gäääääääääähn :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:22:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.641 von Heizkessel am 29.12.06 11:44:37Arafat war Zeit seines Lebens, im Gegensatz zu Scharon, durch und durch ein islamistischer Terrorist, der viel zu viele Menschenleben auf dem Gewissen hat. Wenn man sojemanden auch noch seinen privaten Vernichtungskrieg finanziert und man eigentlich genau bescheid weiß was mit dem Geld passiert, es aber nicht offen ausspricht, spricht das Bände! Wenn die EU so weitermacht ist man keine Friedensmacht, so wie die USA, sondern eine waschechte Kriegstreibermacht. DIE Kriegstreibermacht!
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:24:41
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.542.926 von Sealion am 29.12.06 11:55:34Die Partei, die Partei, die hat immer recht,
      Genossen, es bleibt dabei!
      Denn wer für das Recht kämpft, hat immer recht
      gegen Lüge und Heuchelei!
      Wer das Leben beleidigt, ist immer schlecht.
      Wer die Menschheit verteidigt, hat immer recht,
      denn aus Leninschen Geist wächst, von Stalin geschweißt,
      die Partei, die Partei, die Partei!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:28:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      arafat war nach avneris meinung "die palästinensische friedensbewegung" und nach zaroff "vermutlich" korrupt.
      so stellt sich klein fritzchen die welt vor.
      zaroff hat vom orient keinerlei vorstellung, er kann nicht mal den "double speak" arabischer führer erkennen. von "kiss and kill" hat er vermutlich auch noch nie was gehört. wie auch, wenn man sich täglich auf antiisraelischen webseiten rumturnt?
      ein guter vorsatz für das neue jahr waäre für wo, diese type endlich abzuschalten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:30:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.543.856 von Heizkessel am 29.12.06 12:28:17ein guter vorsatz für das neue jahr waäre für wo, diese type endlich abzuschalten.

      Ja für diejenigen, die der IgnoreFunktion nicht fähig sind ... :laugh:
      Immer erstmal die Ordnungsmacht rufen, wo man es doch mit wenigen Clicks selbst in der Hand hätte ... :D :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:50:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.543.856 von Heizkessel am 29.12.06 12:28:17Tja Heizkessel, diesen Wunsch hegst du schon lange. Das zeigt mir, daß es dir nicht um Diskussion geht, sondern um Propaganda. Warum du eine andere Meinung derart schmerzlich empfindest ist mir nicht klar.

      Meinetwegen kannst du hier deine Meinung sagen so oft du willst. Freie Meinungsäußerung gehört für mich zu den Grundprinzipien der Demokratie. Dein Wunsch nach Zensur zeigt mir aber, auf welchem Weg du dich befindest.

      Zum neuen Jahr würde ich mir von dir wünschen, daß die auf die üblichen Beleidigungen und Unterstellungen verzichtest. Das würde das Leben ganz einfach angenehmer machen, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:55:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.543.461 von Zaroff am 29.12.06 12:13:38Meinst du dieses Zitat ist gefälscht?


      Nö, ich glaube nicht, dass dieses Zitat gefälscht ist. Warum sollte es. Es passt doch hervorragend. Hätte mich gewundert, wenn er etwas anderes gesagt hätte. Aber dann hättest wohl eher du gezweifelt.

      Da würde ich gern mal genaueres von dir hören. Auch wenn dir die Quelle nicht gefällt, die Nachricht stimmt.

      Ich kann dir Genaueres leider nicht sagen, da eigentlich niemand etwas Genaues weiß und die, die es wissen, halten sich wohlweislich bedeckt. Hizbollywood eben. Wie bemerkte da jemand einst so treffend? Unsere Kinder sind unsere besten Waffen.
      No comment.

      Außerdem wollte ich mal ein Beispiel bringen für eine typische linke antisemitische Web-Site.

      Die hatten wirklich schon härtere Sachen auf Lager als das gerade.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:49:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.541.714 von Zaroff am 29.12.06 11:08:20Der Flughafen in Gaza wurde mit EU-Geldern erbaut.
      und?

      2001 haben die Israel Anweisung gegeben, ihn zu schließen, 2002 wurde er zerstört,
      wie konnte mir nur so ein mißgeschick geschehen. anfang 2002 wurde er zerstört.

      2002 wurde er zerstört, dabei wurde die Landebahn bombardiert.
      In der Nacht zum Freitag haben Truppen der israelischen Armee den Flughafen von Gaza zerstört. Nach palästinensischen Berichten rückten die Soldaten mit Panzern und Bulldozern auf das Flugfeld vor und machten es unbrauchbar.
      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/264074

      Deep Thought hat Recht und Veers wie üblich keine Ahnung.
      natürlich!
      #57
      der Flughafen im gazastreifen wurde noch garnicht benutzt, da wurde er von den Isarelis bereits einfach in Schutt und Asche gelegt.
      #63
      Der palästinensische Flughafen ist VOR der offiziellen Eröffnung durch Israel bombardiert worden, das ist Fakt.
      also zaroff deine behauptung ist falsch, da ja der flughafen 1998 eröffnet wurde (soviel zur ahnung).

      #78
      Das war natürlich naiv, da hast du recht. Wie konnte man annehmen, daß Israel tatsächlich einen friedlichen Ausgleich mit den Palästinensern will und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen würde?
      genau die palästinenser haben ja auch andauernd zugeständnisse an die israelis gemacht. wir kennen sie natürlich alle und hier sind sie aufgelistet:
      http://error.muah.info/

      Man sollte sich auch daran erinnern, daß dieser Flughafen von unseren Steuergeldern bezahlt wurden. Dass von Israel keine Entschädigung verlangt wurde, zeigt doch, in welchem Umfang hier pro-israelische Apeasmentpolitik betrieben wird.
      die entschädigung hätte eher von arafat bezahlt werden sollen, da er den flughafen zum waffenschmuggel benutzt hatte. wie können die israelischen spielverderber es nur wagen und was dagegen zu haben, dass arafat regelmäßig waffen in ägypten holte, anstatt den flughafen für zwecke benutzen wie es nunmal üblich ist (bist du eigentlich selber schon mal geflogen, weil wir wissen ja, dass du zwar noch nie im nahen osten oder usa warst, aber trotzdem perfekt über das feindesland bescheid weisst).

      ps: hast du dir jetzt eigentlich schon finkelsteins (allahs segen und heil auf ihm) buch besorgt, damit du uns jetzt endlich mal erzählen kannst, warum die israelis die schuld am 67er-krieg hatten. normalerweise bist du doch immer fix, wenn es darum geht den israelis die schuld zu geben, nur bei dieser sache willst du uns nicht finkelsteins unschlagbare beweise:laugh: verraten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:21:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.544.429 von Zaroff am 29.12.06 12:50:27du meinst also, wenn du hier nach über einem halben jahr dauerhetze zurecht endlich rausfliegst, ist die demokratie in gefahr? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 19:38:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.540.824 von Veers am 29.12.06 10:29:19seh ich genauso. bspw. der spiegel müsste bestimmt auf einen teil seiner 68er-leserschaft verzichten, wenn sie ihre "israelkritik" zurückfahren würden.

      Das Geschaeft mit der Alt-68er-Leserschaft ist O.K.. Man verdient an dem, was sich am besten verkaufen laesst - Kapitalismus pur ;). Schliesslich sind die Alt-68er meist auch zahlungskraeftige Konsumenten.
      Erschreckender ist aber diese Empfaeglichkeit der Deutschen generell fuer anti-israelsiche und anti-amerikanische "Kritik" (Propaganda ware der passendere Ausdruck, denn sie basiert nicht auf Objektivitaet und unter Weglassung von Fakten). Nicht nur die Alt-68er sondern auch das rechte Spektrum sind sehr empfaenglich dafuer, es bildet sich da eine unheimliche ideologische Allianz in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 19:44:55
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.556.915 von B38fk17 am 29.12.06 19:38:54Diese Analyse finde ich übertrieben. Ich sehe es etwas differenzierter. Es gibt auch ohne plump-dummen Anti-Amerikanismus berechtigte Kritik an Teilen der US-Politik und es gibt auch ohne Antisemitismus berechtigte Kritik an Israel.

      DER SPIEGEL ist nicht fehlerfrei. Er ist aber immer noch deutlich objektiver als die extremen, Postings der meisten User hier im WIPO. Solange es keine "Allianz der Vernünftigen" gibt, die Strunzen wie Zaroff auf ignore setzen, wird es nie eine vernünftige Diskussion geben, die für Kritik an beiden Seiten offen ist und eine differenzierte Betrachtung zuläßt.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:12:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.557.133 von technostud am 29.12.06 19:44:55Natuerlich gibt es berechtigte Kritik an Teilen der US-Politik. Das streite ich nicht ab, nur kommt das meiste an objektiver und sachlicher Kritik aus den "eigenen Reihen" - heisst von US-Medien und US-Politikern.
      Der von mir erwaehnte "Zeit"-Artikel fiel aber schon unter die Kategorie plump-dummer Anti-Amerikanismus, aufgebaut unter Weglassung von Fakten.
      Was den Spiegel angeht, beruesse ich investigativen Journlismus und er ist foerderlich fuer die Demokratie. Der Spiegel rennt aber heute mehr einem aeusserst fragwuerdigen Meinungstrend hinterher, was aus aus der Selektion und Ausrichtung der Berichterstattung ersichtlich wird.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:21:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.339 von B38fk17 am 29.12.06 21:12:28Klar kann man in gewisser Weise auf einen Selbstreinigungsprozess der Amerikaner und ihre Medien vertrauen. Ich habe lange genug drüben gelebt, um das zu wissen. Ich weiß aber auch, daß es natürlich diesen Selbstreinigungsprozess in Deutschland für Deutschland auch gibt. ... Und hier wir der gottseiDank nicht über Jahre völlig ausgesetzt, so wie es in den USA von 2001-2004 der Fall war. Inzwischen kommen die besten Statements zu Nine Eleven und Irak-Krieg wieder von den USA selbst. z.B. von THE NEW YORK TIMES ...

      Du prangerst eine typisch deutsche Massenblindheit "Empfaeglichkeit der Deutschen generell fuer anti-israelsiche und anti-amerikanische "Kritik" (Propaganda " an ...

      ... soviel Blindheit für Realität wie in den Jahren 2001-2004 habe ich in 40 Jahren Deutschland nicht erlebt.

      Und nochmal: Nicht immer sind ZEIT und SPIEGEL völlig verblödet oder "Propaganda" nur weil sie nicht Deiner Meinung sind.

      Noch was: Das beste Werk zu Nine-Eleven, inzwischen, wenn auch verspätet, aber immerhin, auch von den USA prämiert, stammt vom SPIEGEL
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:25:13
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.556 von technostud am 29.12.06 21:21:46Und der wird hier, gottseiDank, nicht über Jahre völlig ausgesetzt
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 07:23:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.559.556 von technostud am 29.12.06 21:21:46Nicht immer sind ZEIT und SPIEGEL völlig verblödet oder "Propaganda" nur weil sie nicht Deiner Meinung sind.

      Das habe ich nie behauptet. Ich beziehe mich auf einen bestimmten, erwiesenermassen nicht gerade intelligentem Artikel in der Zeit. Wie gesagt, ich begruesse investigativen Journalismus, nur lasse ich mich nicht von so manchem Schreiberling fuer dumm verkaufen.

      Was die oeffentliche Meinung in den USA angeht, hat dort die Kritik 01-04 entgegen Deiner Behauptung nie ausgesetzt. Die meisten 9/11 Verschwoerungstheorien und Bush-Kritiken kamen und kommem nun mal aus den USA (Michael Moore als ein Vertreter ist ja bekannterweise US-Amerikaner). Nur hatten die Krtitiker Ihr Podium in dieser Zeit nicht unbedingt bei CNN oder Fox-News. Unmittelbar nach 9/11 war das Meinungsbild in Deutschland ganz anders als heute und der Spiegel hat damals auch noch ganz anders getoent. Als Folge von 9/11 wurde ja das Regime in Afghanistan eben auch mit deutscher Unterstuetzung beseitigt (mal ganz abgesehen von den deutschen Beteiligungen im Irak-Krieg).
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 18:39:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      The Reagan administration not only gave significant aid to Saddam, it attempted to recruit other friends for him.


      \' Teicher adds that the CIA had knowledge of, and U.S. officials encouraged, the provisioning of Iraq with high-powered weaponry by U.S. allies. He adds: “For example, in 1984, the Israelis concluded that Iran was more dangerous than Iraq to Israel’s existence due to the growing Iranian influence and presence in Lebanon. The Israelis approached the United States in a meeting in Jerusalem that I attended with Donald Rumsfeld. Israeli Foreign Minister Ytizhak Shamir asked Rumsfeld if the United States would deliver a secret offer of Israeli assistance to Iraq. The United States agreed. I traveled with Rumsfeld to Baghdad and was present at the meeting in which Rumsfeld told Iraqi Foreign Minister Tariq Aziz about Israel’s offer of assistance. Aziz refused even to accept the Israelis’ letter to Hussein.” It might have been hoped that a country that arose in part in response to Nazi uses of poison gas would have been more sensitive about attempting to ally with a regime then actively deploying such a weapon, even against its own people (some gassing of Kurds had already begun). \'
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 18:40:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      zitiert nach:

      For Whom the Bell Tolls:
      Top Ten Ways the US Enabled Saddam Hussein

      http://www.juancole.com/
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 18:42:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.619.743 von Deep Thought am 31.12.06 18:40:46
      Tja das waren noch Zeiten: "He is a bastard, but he is our bastard" ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 08:44:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.619.679 von Deep Thought am 31.12.06 18:39:11Wissen wir alles, was damals in den 80ern geschah. Hier im Thread geht es aber um die gegenwaertige Dummheit einiger Journalisten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 11:56:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Sorry, aber der eingangs zitierte Artikel ist ein primitiver schwarz-weiss grobgeschnitzter Hetzerartikel, der ungewollt genau das bestaetigt, was der Autor schreibt, nur um 180 Grad gedreht.

      Ist m.E. in die gleiche Hetzerecke einzuordnen wie die leider mittlerweile genauso einseitigen und geradezu primitiv strukturierten Artkel von Broder.

      Spin-doctors eben.

      Was mir Sorge macht, ist, dass solche Hetzartikel geradezu sintflutartig hier im Board ueber uns hereinbrechen.
      Dabei ist die Haeufigkeit streng proportional zu den international missbilligten und die region nachweisbar DESTABILISIERENDEN Militaeraktionen Israels.

      Spin-doctors eben.

      Erinnert mich an den Stil der damaligen Zeitschrift... wie hiess sie doch gleich? "Verteidiger" oder so aehnlich... irgendetwas mit Fussball ..... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 12:34:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.632.438 von B38fk17 am 02.01.07 08:44:32Nur von Dummheit würde ich dabei nicht mehr sprechen bei der bewiesenen und überführten organisierten Hetzpropaganda (von Arabern und Muslimjubler genannt "Journalismus").
      Hier geht es um viel mehr. Diese ganzen Ammenmärchen die man uns verkaufen wollte, daß es angebliche Kriegsverbrechen im Libanon gegeben hätte oder das Saddam nicht kurz vor dem Erwerb von Massenvernichtungswaffen gestanden hat. All das ist mit tödlichem Kalkül und krimineller Energie organisierte Propaganda wie man sie damals nur aus braunen Hetzzeitungen gekannt hatte.
      Bedenklich sollte es dann einen stimmen wenn diese Lügenpropaganda im Internet und leider auch hier 1:1 verbreitet wird und als gestellte Grundlage für "Diskussionen" genommen wird bei denen sich nur die bereits vorgefertigten und vorgepressten antiamerikanischen, antisemitischen, rassistischen und christophoben Parolen heruntergeleiert und ihn dieses Forum geschmiert werden.
      Diese Entwicklungen, die auch nur lediglich ein Spiegelbild unserer verkommenen und immer dekadenter werdenden Gesellschaft, die immer unfähiger wird sich unabhängig und objektiv über einen Sachverhalt zu informieren um sich daraus eine eigenständige Meinung zu bilden, ist bedenklich. Hochgradig bedenklich!
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 10:14:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.652.399 von Deep Thought am 03.01.07 11:56:22Sorry, aber der eingangs zitierte Artikel ist ein primitiver schwarz-weiss grobgeschnitzter Hetzerartikel, der ungewollt genau das bestaetigt, was der Autor schreibt, nur um 180 Grad gedreht.
      kannst du wenigstens das mal begründen? also nicht einfach nur schreiben: "das ist so".

      deine "behauptungen" sind natürlich überhaupt nicht im stürmerstil:
      "der Angriffskrieg gegen den CHRISTLICHEN Libanon wurde bereits VOr der Entfuehrung der beiden Soldaten mit den USA abgesprochen und abgesegnet."
      und beweise brauchst du uns nicht zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 11:48:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      captain futures
      veers

      erschreckend, wie schlicht Ihr versucht, fehlende Argumente durch primitive Attacken zu ersetzen, aber andererseits recht deutlich für Andere, vor allem entlarvend!

      der Krieg gegen den Irak , lieber captain, wurde nicht geführt, weil sadam "kurz davor war, sich Massenvernichtungswaffen zu besorgen", da bist Du einprimitiver Geschichtsfälscher und Märchenerzähler!

      Er wurde geführt, weil man gelogen und betrogen hat:
      Die USA haben von IHNEN SELBER gefälschte Pseudobeweise vorgelegt, selbst nach 3 Jahren intensivster Suche nichts, aber auch garnichts gefunden.
      Im gegenteil:

      Sie haben sadam unterstützt, als er hunderttausende menschen vergaste: vor allem Schiiten in den Sümpfen von Basra in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran, und Kurden im Norden des Landes.

      Sie haben also nach Kräften die beschaffung UND ANWENDUNG von Sadams Massenvernichtungswaffen gefördert.

      Weil für Amis Araber eben einfach Untermenschen sind. Wenn Sie ihnen nicht Ölquellen zur Verfügung stellen oder keine haben.

      Vor allem jedoch wurde der Krieg gegen den Irak (und keineswegs gegen sadam, wie das verlogen bezeichnete wurde) damit begründet, er sei in das WTC-Attentat verwickelt.


      deine "behauptungen" sind natürlich überhaupt nicht im stürmerstil:
      "der Angriffskrieg gegen den CHRISTLICHEN Libanon wurde bereits VOr der Entfuehrung der beiden Soldaten mit den USA abgesprochen und abgesegnet."
      und beweise brauchst du uns nicht zu liefern.


      Das wurde sogar undementiert (!) in der freien Presse (= Europa) berichtet. Wenn Du nicht nur lesen könntest, sondern auch die Realitäten abzeptieren würdest, so würdest <Du Dich nicht lächerlich machen, indem Du das ofensichtliche bestreitest.
      das war genauso VOr der Entführung geplant wie der Angriff der USA auf den Irak VOR dem WTC-Attentat klar besprochen war.

      "Diese ganzen Ammenmärchen die man uns verkaufen wollte, daß es angebliche Kriegsverbrechen im Libanon gegeben hätte oder das Saddam nicht kurz vor dem Erwerb von Massenvernichtungswaffen gestanden hat"

      Dadurch, dass Du Realitäten als Ammenmärchen bezeichnest und uns andererseits in konzertierter Aktion mit Anderen hier im Forum Ammenmärchen verkaufen willst, wirst Du Niemanden überzeugen, höchstens von deinen niederen Beweggründen.

      Wenn die gezielte Bpombardierung von UNO-TRUPPEN trotz deren mehrfacher benachrichtigung über Funk, dass sie bereits mehrfach fast bombardiert wurden und das Amüsement der israelischen generäle darüber nicht als Kriegsverbrechen einstufst, so ist Dein verstand ausgeschaltet.

      Ebenso ist es FAKT, dass izu tausenden Streubomben abgeworfen wurden und klar gekennzeichnete Flüchtlingstrecks mit Bomben und Raketen angegriffen wurden. Zudem hauptsächlich die zivile Infrastruktur des Libanon geplant vernichtet wurde.

      Ausserdem musst Du mir mal erklären, wie man mit Massenbombardements auf ein ganzes Land und bewusste Herbeiführung einer im Mittelmeer bisher im Ausmaß ungekannten Umweltkatastrophe 2 Soldaten befreien will ? :D

      Wieder muss ich ein Eigentor bei Euch feststellen, denn....

      Ihr schreibt:

      Diese Entwicklungen, die auch nur lediglich ein Spiegelbild unserer verkommenen und immer dekadenter werdenden Gesellschaft, die immer unfähiger wird sich unabhängig und objektiv über einen Sachverhalt zu informieren um sich daraus eine eigenständige Meinung zu bilden, ist bedenklich. Hochgradig bedenklich!


      Und genau DAS macht Ihr: Diejenigen, welche sich über die TATSACHEN nicht richtig informieren, als Spin-doctors an der Nase herumführen, die Realitäten auf den Kopf stellen und Euren Beitrag im persönlichen Mikrokosmos dazu leisten, den Friedensprozess zu vergiften.

      Und da seid Ihr eben leider keinen Deut besser als die zugegebenermaßen ebenfalls existierenden hetzer auf der anderen seite.

      Im Grunde seid Ihr doch garnicht so unterschiedlich: Auf beiden Seiten unverbesserliche, lernunfähige Fundamentalisten.

      dabei versteht Ihr überhaupt nicht, daß der überwiegende Teil der israelischen Bevölkerung ebenso wie der der Palästinenser einfach endlich in Frieden leben will.

      ich halte es für äusserst bedenklich,daß von Eurer Seite niemals Gedanken zum Friedensprozess kommen, nie über Lösungen ohne Krieg geschrieben wird, sondern nur ölins feuer dieses entsetzlichen Konfliktes geschüttet wird.
      bei mir ist das anders, ich habe bereits (ebenso wie andere User hier) mit diversen anderen spindoctors Eurer spindoctor-Einheit hier im Forum diskutiert, u.a. sep, und dabei das eigentlich gemeinsame Ziel eines Friedens mal angsprochen.
      Ihr habt aber nix anders im Kopf als HASS, HASS, HASS.

      Und das wird wie immer in solchen Fällen über kurz oder lang in die absolute Katastrophe führen, wenn sich nicht die Bemühungen in der Region von Grund auf ändern, hin zu einem für alle annehmbaren Frieden.

      So wie es den Gedanken und klar formulierten Ansprüchen an die eigene zukünftige isarelische Politik in der berühten Rede Ben Gurions entspräche. Und nicht, wie man das, was er sagte (und hoffentlich auch so meinte) sstematisch als Israelische regierung in den Schmutz ziehen und verachten kann.

      In diesem Sinne... :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:00:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      erschreckend, wie schlicht Ihr versucht, fehlende Argumente durch primitive Attacken zu ersetzen

      Teilweise richtig, aber nicht jede andere Meinung, als die von Deep Thought, beruht auf fehlenden Argumenten und primitiven Attacken.

      Ist doch klar, daß die USA Interessen in Middle East haben ... und zwar schon etwas länger klar ...
      Saddam stand natürlich nicht kurz vor dem Besitz von Massenvernichtungswaffen ... Ja und ? Er war im Besitz von riesigen Ölvorkommen ... und es war doch von Anfang an klar, daß es darum geht. Daß die Amis gelogen haben ist richtig. Ich verstehe nur nicht, warum sie nicht einfach gesagt haben: Wir gehen da hin, weil wir unsere Ölversorgung sichern wollen und mal wieder den Rüstungskonzernen eine kleines Benefit zukommen lassen wollen... So what ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:51:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.687.517 von Deep Thought am 05.01.07 11:48:22erschreckend, wie schlicht Ihr versucht, fehlende Argumente durch primitive Attacken zu ersetzen, aber andererseits recht deutlich für Andere, vor allem entlarvend!
      fehlendene argumente? ich vermisse bei dir die argumente, dafür glänzt du mit entlarvenden "attacken":
      da bist Du einprimitiver Geschichtsfälscher und Märchenerzähler!
      Wenn Du nicht nur lesen könntest, sondern auch die Realitäten abzeptieren würdest, so würdest <Du Dich nicht lächerlich machen, indem Du das ofensichtliche bestreitest.
      Dadurch, dass Du Realitäten als Ammenmärchen bezeichnest und uns andererseits in konzertierter Aktion mit Anderen hier im Forum Ammenmärchen verkaufen willst, wirst Du Niemanden überzeugen, höchstens von deinen niederen Beweggründen.
      Wenn die gezielte Bpombardierung von UNO-TRUPPEN trotz deren mehrfacher benachrichtigung über Funk, dass sie bereits mehrfach fast bombardiert wurden und das Amüsement der israelischen generäle darüber nicht als Kriegsverbrechen einstufst, so ist Dein verstand ausgeschaltet.
      Und genau DAS macht Ihr: Diejenigen, welche sich über die TATSACHEN nicht richtig informieren, als Spin-doctors an der Nase herumführen, die Realitäten auf den Kopf stellen und Euren Beitrag im persönlichen Mikrokosmos dazu leisten, den Friedensprozess zu vergiften.
      Im Grunde seid Ihr doch garnicht so unterschiedlich: Auf beiden Seiten unverbesserliche, lernunfähige Fundamentalisten.
      dabei versteht Ihr überhaupt nicht, daß der überwiegende Teil der israelischen Bevölkerung ebenso wie der der Palästinenser einfach endlich in Frieden leben will.
      ich halte es für äusserst bedenklich,daß von Eurer Seite niemals Gedanken zum Friedensprozess kommen, nie über Lösungen ohne Krieg geschrieben wird, sondern nur ölins feuer dieses entsetzlichen Konfliktes geschüttet wird.
      bei mir ist das anders, ich habe bereits (ebenso wie andere User hier) mit diversen anderen spindoctors Eurer spindoctor-Einheit hier im Forum diskutiert, u.a. sep, und dabei das eigentlich gemeinsame Ziel eines Friedens mal angsprochen.
      Ihr habt aber nix anders im Kopf als HASS, HASS, HASS.

      wie man sieht, besteht der großteil deiner texte nur aus: HASS, HASS, HASS.

      Das wurde sogar undementiert (!) in der freien Presse (= Europa) berichtet. Wenn Du nicht nur lesen könntest, sondern auch die Realitäten abzeptieren würdest, so würdest <Du Dich nicht lächerlich machen, indem Du das ofensichtliche bestreitest.
      das war genauso VOr der Entführung geplant wie der Angriff der USA auf den Irak VOR dem WTC-Attentat klar besprochen war.

      der libanon ist heute weder christlich noch kannst du deine behauptung mit beweisen belegen (das ist die gleiche show, wie beim flughafenmärchen), schreib doch einfach wo das steht. anstatt nur eine behauptung zu belegen, kommt nur munter weiter blabla. die wahrheit ist ja wohl eher, dass die israelische aufklärung die aufrüstung der hisbollah mitbekommen hat und das jede ordentliche militärführung danach ihre pläne aktualisierieren muss. ob sie aber nur planspiele bleiben oder umgesetzt werden müssen, hängt rein vom gegner ab und du kannst bei deiner judenhatz nicht die kriegseröffnung durch die andauernden attacken/überfälle der hissbollah wegzaubern.

      Wenn die gezielte Bpombardierung von UNO-TRUPPEN trotz deren mehrfacher benachrichtigung über Funk, dass sie bereits mehrfach fast bombardiert wurden und das Amüsement der israelischen generäle darüber nicht als Kriegsverbrechen einstufst, so ist Dein verstand ausgeschaltet.
      du verschweigst natürlich dass die hisbollah nichts von der genfer konvention/haager landkriegsordnung hält und daher verbotenerweise den un-posten besetzt hatte (derjenige der sich hinter schutzzeichen versteckt ist der kriegsverbrecher), was ja auch ein soldat seinen kommandeur in kanada schrieb. das mit dem "amüsement der generäle" existiert wohl eher in deiner fantasie oder kannst du uns da mal eine quelle verraten (mal zur abwechslung)?
      zum anderen blabla schreib ich nichts, weil es auch schon oft genug als märchen entlarvt wurde. dass einzige was neu ist, dass du bei deinen "anklageschriften" gegen israel nicht so hinterm berg hältst wie die anderen "nahostkenner".
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 07:25:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Um einmal klar zu machen,

      daß die hier im Board stets als völlig korrupt bezeichnete palästinensische Regierung - sei es unter Abbas, oder Arafat - NICHT ALLEINE STEHT, möchte ich die heutige Reuters-Meldung hier einstellen.

      es ist ja nicht der einzige Skandal, es laufen ja auch Ermitlungen gegen den israelischen Präsidenten und gegen den Sohn von Sharon.






      -----------------------------------------------------------------
      SPIEGEL ONLINE - 16. Januar 2007, 20:12
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,460204,00.html

      KORRUPTION
      Israelische Justiz leitet Ermittlungen gegen Olmert ein
      Ehud Olmert ist im Visier der israelischen Justiz: Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen gegen den israelischen Ministerpräsidenten ein - wegen des Verdachts der Korruption.


      Jerusalem - Olmert steht im Verdacht, bei der Privatisierung einer Bank 2005 Bestechungsgelder angenommen zu haben, wie das Justizministerium in Jerusalem heute mitteilte. Im Falle einer Anklage müsste der Regierungschef zurücktreten. Olmerts Sprecherin wollte zu den Informationen zunächst nicht Stellung nehmen. Olmert ist schon des öfteren der Korruption beschuldigt, jedoch nie verurteilt worden. Er hat alle Vorwürfe stets zurückgewiesen.

      Der Bankenskandal ist nicht der einzige Fall, in dem Olmert Vorwürfe gemacht werden. Der israelische Rechnungshof ist zuletzt dem Verdacht nachgegangen, Olmert habe beim Kauf einer Wohnung in Jerusalem im Jahr 2004 Vorteile aus seiner Position gezogen und im selben Jahr engen Freunden lukrative Posten in einer Behörde verschafft.

      Die Vorwürfe haben den ohnehin angeschlagenen Regierungschef weiter geschwächt. Olmert steht wegen des Libanon-Kriegs und wegen des Raketenbeschusses israelischer Grenzgebiete durch palästinensische Extremisten in der Kritik.


      hen/Reuters/AP
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 08:19:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      kein Denken möglich trotz deep thougt :laugh:


      wessen Gelder hat Olmert bekommen?

      und wessen gelder haben Arafat und Konsorten abgezweigt? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:23:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.973.902 von Deep Thought am 17.01.07 07:25:07na, mal wieder so drauf versessen den kleinen satan anzuklagen, dass dir es egal ist, wie absurd dein vergleich ist. die palästinensische führung bestiehlt ihr eigenes volk und nimmt ihnen die benötigten hilfsgelder weg! da sieht man mal wieder, wem eure sympathie "im kampf gegen israel" wirklich gilt.

      des weiteren zeigst du ohne es zu wollen, dass die israelische justiz gegen korrupte politiker vorgeht. was macht denn die palästinensische "justiz"?
      http://www.youtube.com/watch?v=OovSSU8gH2k

      wurde/wird etwa gegen arafat & co. ermittelt?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:27:01
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.748 von Veers am 17.01.07 09:23:44zu spät.
      Arafat ist dem Gottesurteil zum Opfer gefallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:45:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.803 von nichtdie am 17.01.07 09:27:01vielleicht stammte sein vermögen ja aus dem import von europäischen geschirrtücher, die sich dann alle auf dem kopf setzten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:35:34
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.976.178 von Veers am 17.01.07 09:45:41der palästinensiche Beitrag zur Stärkung der europäischen Textilindustrie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:14:47
      Beitrag Nr. 111 ()
      na prima, dann ist die hetzer-bande ja mal wieder koonzertiert beisdammen.

      es ist mal wieder klassisch, daß Ihr versucht, korrupte Typen zu schützen, solange sie zu Eurer Klientel gehören.

      Einen habe ich noch für nichtdie:

      "zu spät.
      Arafat ist dem Gottesurteil zum Opfer gefallen :laugh: "


      Ja, man könnte glatt wieder an einen gerechten Gott glauben, nicht wahr??

      Wenn man sich anschaut, was Gott mit Sharon gemacht hat, denke ich, er ist weise und weiß kleine von grpßen Strafen sauber zu trennen.

      In Diesem Sinne lasse ich Euch weiter hetzen, wie es Euch eifernden Fundamentalisten beliebt
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:31:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.543 von Deep Thought am 17.01.07 16:14:47na prima, dann ist die hetzer-bande ja mal wieder koonzertiert beisdammen.
      deine "ergüsse" sind ja wohl pure hetze und haben mit der realität nichts zu tun.

      es ist mal wieder klassisch, daß Ihr versucht, korrupte Typen zu schützen, solange sie zu Eurer Klientel gehören.
      auch diese behauptung ist natürlich lächerlich. wo steht denn das? ich finde es klasse, dass die israelische justiz auch vor dem ministerpräsidenten nicht halt macht.
      von welcher "klientel" sprichst du denn? ich betrachte auch die von ihrer führung bestohlenen palästinnser als klientel - im gegensatz zu dir.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:53:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      #1

      Ich glaube dazu muss man ganz klein anfangen. Zuerst als Lokalreproter in Ostwestfalen, dann in Ost-Berlin ...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:00:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      SPIEGEL ONLINE - 17. Januar 2007, 17:13
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,460433,00.html

      [b}REGIERUNGSKRISE ISRAEL
      Libanon-Debakel holt Premier Olmert ein[/b]
      Von Alexander Schwabe

      Wie lange wird Israels Ministerpräsident Olmert noch regieren? Der Premier ist nach dem Rücktritt von Generalstabschef Halutz und wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen ihn weiter in Bedrängnis geraten - und die Aufarbeitung des Libanonkriegs hat gerade erst begonnen.

      Hamburg - Es ist grade mal zwei Wochen her, da Israels höchster Soldat, General Danny Halutz, 58, eingeräumt hat, die Armee habe gravierende Fehler im Feldzug gegen die Hisbollah im Libanon gemacht. Es sei während der 34 Tage des Kampfes nicht gelungen, den feindlichen Beschuss Nordisraels einzudämmen. Einen Rücktritt - "weg zu rennen", wie er es nannte - schloss er aus.

      Halutz: "Nur die Spitze des Eisbergs"

      Nun hat Halutz abgedankt - und die volle Wucht der Kritik prallt nun direkt auf Premier Ehud Olmert und Verteidigungsminister Amir Peretz. Oppositionsabgeordnete aller Couleur forderten heute Olmert und Peretz auf, ebenfalls zurückzutreten. Das Libanon-Debakel sei nicht nur der Armeeführung anzuheften, sondern auch der Regierung. Es könne nicht sein, dass nur der Generalstabchef getadelt werde, während diejenigen, die ihn politisch führten, an ihren Posten klebten.

      Noch bevor eine von der Regierung eingesetzte Kommission, benannt nach ihrem Vorsitzenden, dem früheren Richter Eliyahu Winograd, zu Ergebnissen kommt, wächst der Druck auf die Herrschenden. Allzu klar sind die Versäumnisse der politischen und militärischen Führung, all zu lang stehen sie im Raum.

      Das Vorgehen vergangenen Sommer war so mangelhaft, dass Kritiker kein gutes Haar an dem Feldzug ließen. Die falsche Strategie sei verfolgt worden: Die israelischen Angriffsführer hätten zu lange auf Luftangriffe gesetzt und zu spät Bodentruppen in den Südlibanon entsandt, um die Hisbollah im Nahkampf zurückzudrängen. Es habe sich gerächt, dass Halutz in der Luftwaffe groß geworden sei und nicht beim Heer. Zögerliche, falsche und sich widersprechende Entscheidungen seien gefällt worden: Reservisten seien zu spät eingezogen worden, in schlechter körperlicher Verfassung und nicht optimal ausgerüstet gewesen. Auch habe es an eindeutigen Befehlen gemangelt.

      Kriegsziele nicht erreicht - Armee nicht vorbereitet

      Viele Soldaten seien nicht genügend motiviert gewesen: Selbst Offiziere ignorierten Anweisungen, weil sie Skrupel hatten, libanesische Dörfer anzugreifen - was zu Suspendierungen führte. Streubomben seien gegen den Befehl Halutz', diese nur gegen bestimmte Ziele einzusetzen, in den Libanon abgefeuert worden. Und zu guter letzt: Die Kriegsziele seien nicht erreicht worden: Weder sei die Hisbollah entscheidend zurückgedrängt, noch die beiden entführten israelischen Soldaten - der offizielle Kriegsgrund - :laugh: befreit worden.

      In Teilen der Armee wurde der Rücktritt Halutz', der 40 Jahre gedient hatte und am 1. Juni 2005 von Premier Ariel Scharon zum Generalstabschef ernannt worden war, begrüßt. Die Zeitung "Haaretz" zitiert führende Offiziere im Generalstab, der Abgang des Chefs sei notwendig gewesen. Etliche hochrangige Soldaten hatten vor Ex-Richter Winograd ausgesagt, Halutz sei der Verantwortliche für die Fehler im Libanon-Feldzug. Die Armee sei überstürzt in den Krieg gezogen, die Einheiten seien nicht ausreichend vorbereitet gewesen und es habe keinen Rückzugsplan gegeben.

      Da half auch die Überlegung nichts, dass der Rücktritt Halutz' die Armee in einem entscheidenden Punkt schwächen könnte: Er galt als der am besten geeignete Mann für einen möglichen Angriff auf iranische Atomanlagen. Der in einem Kibbuz aufgewachsene Sohn iranischer Juden wurde als "High-tech-Soldat" gepriesen, einer, der die Denkweise der Armee revolutionieren könnte.

      Ermittlungen gegen Olmert

      Die Kritik infolge des Libanon-Traumas - mehr als 1000 Libanesen starben und 159 Israelis - wird nach dem Rücktritt Halutz' nicht abebben. Glaubt man Zeugen, die im Winograd-Ausschuss aussagten, so dürften noch weitere schwere Versäumnisse an den Tag kommen. Ein namentlich nicht genannter General, der eine maßgebliche Rolle im Libanonkrieg spielte, sagte gegenüber der Zeitung "Haaretz", die bisherigen Untersuchungen zeigten nur "die Spitze des Eisbergs" der missratenen Kriegsführung. Da der Oberbefehlshaber als Puffer wegfällt, werden die neuen Vorwürfe die politischen Verantwortlichen fortan ungebremst treffen.

      Die Nachfolgediskussion über den Posten von Verteidigungsminister Peretz ist bereits jetzt voll entbrannt. Der frühere Premier Ehud Barak will das Amt übernehmen. Als weiterer Kandidat wird der Abgeordnete Ami Ayalon, früher Oberbefehlshaber der Marine, gehandelt. Auch der frühere stellvertretende Generalstabschef Gabi Aschkenasi und der derzeitige stellvertretende Generalstabschef und frühere Kommandeur der Golani-Brigade, Mosche Kaplinsky, sind im Rennen.

      Ministerpräsident Olmert steht mit dem Rücken zur Wand. Auch er sah sich heute mit Rücktrittsforderungen konfrontiert - wegen der während der Libanon-Offensive begangenen Fehler, zudem aber auch, weil die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen ihn aufgenommen hat. Er soll bei der Privatisierung einer der größten Banken in Israel, Leumi, 2005 Bestechungsgelder angenommen haben. Olmert hat alle Vorwürfe bisher zurückgewiesen. Zuletzt war der Rechnungshof dem Verdacht nachgegangen, Olmert habe beim Kauf einer Wohnung in Jerusalem 2004 Vorteile aus seinem Amt gezogen und engen Freunden lukrative Posten in einer Behörde verschafft haben.

      In Israel steht nicht nur die Armee vor dem Problem des Wandels, sondern die politische Elite insgesamt bedarf eines Gesinnungswandels. Kommentatoren im Land sehen das Top-Thema für die nächsten Jahre nicht etwa im Friedensprozess oder in der Auseinandersetzung mit Iran, sondern in der Bekämpfung der Korruption, die sich, wie es scheint, in den höchsten Staatsämtern breit gemacht hat.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:14:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ veers

      ich finde es klasse, dass die israelische justiz auch vor dem ministerpräsidenten nicht halt macht.


      In diesem Punkt muss ich Dir recht geeben, das wäre in den sogenannten autonomen Gebieten sicher NICHT möglich.

      Auch die Weigerung einiger Militärs, Streubomben zu werfen und Dörfer zu bombardieren sind in der Tat bemerkenswert.

      Wenn man dann noch die seit jahren zunehmenden öffentlichen (!) Kritiker der desaströsen israelischen Aussenpolitik dazunimmt (immerhin ja darunter die 4 letzten Mosssad-Chefs) und die kriegsmüden und friedenssüchtigen Bürger auf beiden seiten, so könnte man glatt erneut die Hoffnung bekommen, die nach dem politischen Abtreten der beiden Typen aufkam - die beiden Typen, die leider nie etwas anderes gelernt haben, als menschen umzulegen (Arafat und Sharon).
      Ich wünsche beiden seiten von Herzen echten Frieden.

      Die Strategie auf beiden seiten, immer weiter zu polarisieren (auf "höherer Ebene" jetzt fortgeschrieben durch den Deppen in Washington) hat aber inzwischen dazu geführt, daß nur ein Funke fehlt, um das Pulverfaß endgültig in die Luft zu jagen.

      Mittlerweile ist guter Rat wohl wirklich teuer im Nahen Osten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:14:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.600 von Deep Thought am 17.01.07 18:14:03kriegsmüden und friedenssüchtigen Bürger auf beiden seiten

      beiden? ich glaube die Paliseite will noch mehr Judenblut trinkne :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 10:09:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.600 von Deep Thought am 17.01.07 18:14:03In diesem Punkt muss ich Dir recht geeben, das wäre in den sogenannten autonomen Gebieten sicher NICHT möglich.
      das ist ja ein plötzlicher stimmungswandel, immerhin hast du uns in #111 noch was ganz anderes unterstellt. es ist das normalste auf der welt zwischen recht und unrecht zu unterscheiden, die "w:o-israelkritiker" hingegen unterscheiden zwischen böser zionist (wollen allerdings den begriff nicht definieren) und guter feind israels. dabei sieht man in schöner regelmäßigkeit, dass die palästinensischen zivilisten unwichtig sind und die ganze sympathie den terroristen gilt, weil man nur um die vom bösen satan getöteten weint (dass die meisten palästinenser bei "internen" angelegenheiten sterben, spielt keine rolle). man spricht israel das recht ab, judenmörder zu bekämpfen, wenn sie sich hinter zivilisten verstecken. jeder andere staat hat das legitimes recht dazu, nur die linken enkel der nazis verlangen von den israelis, dass sie sich so beweineswert wie die kz-juden zur schlachtbank führen lassen sollen und sich nicht gegen ihre angekündigte vernichtung wehren sollen. einerseits sieht man es als legitimes recht der terroristen, sich hinter zivilisten zu verstecken und anderseits werden den die dadurch getöteten araber den israelis angelastet. dass die terroristen ihr volk bestehlen und es lieber für luxus bzw. vernichtung israels verplempern wird genauso ausgeblendet, wie dass man damit das volk gezielt im elend hält (fanatisierung). man wirft den israelis jede schlechtigkeit vor, die terroristen sind hingegen kleine liebenswerte anhimmlungswürdige racker, die nur spielen wollen. israel gilt als das pure böse unter der sonne, während man ausgerechnet islamische länder in der region als hort der freiheit, toleranz und friedfertigkeit anhimmelt. man plappert die absurdesten propagandamärchen nach und fühlt sich noch gut dabei, da man ja nicht der angeblich pro-zionistischen medienmaschinerie auf dem leim geht (daher ist es auch nur von vorteil mit fehlenden fachwissen über dem islam und den nahen osten zu glänzen). scheinbar erwartet man von israel, dass es dort keine korrupten politiker geben darf, beweist aber letztendlich nur, dass die israelische justiz keine berührungsängste vor der politik hat (vor allem im vergleich zu den von linken angehimmelten diktaturen). man scheut sich nicht die protokolle der weißen von zion und den jud süß zu aktualisieren und hier einzustellen. wer hat bspw. behauptet, "dass das halbe amerikanische parlament mit juden besetzt wäre"?
      1. ein hassprediger in karatschi
      2. arafat
      3. ein israelkritiker auf w:o
      1 und 2 weiss ich nicht, 3 hingegen schon.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 10:41:44
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.240 von Deep Thought am 17.01.07 18:00:40Libanon-Debakel holt Premier Olmert ein

      Wie lange wird Israels Ministerpräsident Olmert noch regieren?

      Die Kritik infolge des Libanon-Traumas

      Der Spiegel ergeht sich auch fast nur noch in phantasien und wunschdenken. wenn die justiz nicht olmert wegen der korruptionsvorwürfe zu fall bringt, dann wird der noch 3-4 jahre regieren, weil im augenblick keiner interesse an neuwahlen hat.
      daß für israel der krieg unbefriedigend war, ist ja keine frage, aber stellt man die situation in einen größeren kontext, so kann man sehr wohl von einem erfolg sprechen. im falle des libanon wurde erreicht, daß die unoresolution immerhin soweit umgesetzt wurde, daß syrien abgezogen ist. falls der iran oder syrien sich jetzt vorstellen, mit hilfe der hisbollah den libanon erneut zu einem stellvertreter zu machen, haben sie es jetzt letztendlich mit frankreich und den usa zu tun. auch sind eine reihe von pro-westlichen sunnitischen arabischen staaten bemüht, den einfluss des iran zurückzudrängen, der dabei ist, die machtbalance im mittleren osten durcheinanderzubringen. israel ist zwar kein stellvertreter saudi-arabiens, aber im sommer haben sie alle hinter vorgehaltener hand geflüstert und gehofft, daß die israelis der hisbollah ein rasches ende bereiten.
      die kriegsziele mögen für diese runde nicht erreicht worden sein, und viele erwarten spätestens in zwei jahren einen erneuten ausbruch der gewalt, aber ein zweifeloser erfolg ist die internationalisierung des konflikts im libanon.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 17:54:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ veers

      Ich habe keinerlei meinungsaenderung erfahren, im gegenteil.

      wenn Du meine Beitraege hier im Board zum Konflikt Israel-Palaestinenser ueber die Jahre verfolgst, so wirst Du zu erstaunlichen Erkennstnissen kommen.

      In Diskussionen wie Leuten wie sep allerdings und auch nichtdie, heizkessel etc ist das aber stets in die uebliche sache ebgeglitten, wo nicht-eifernde Juden gleich desavouiert wurden (Israel-kritische Juden sind ja fuer fundamentalistsiche Zionisten praktisch Nazis, das kann man hier leider oft nachlesen) und nichtjuedische Israel-Kritiker sind sowieso Nazis oder halt deern Soehne, Enkel, was weiss ich.

      Schon vor 3 jahren postete ich, dass ich mir vorstellen koennte, dass nach der Aera der reinen Zerstoerer, die ausserdem noch ein Interesse haben, die konkrte Person auf der Anderen seite zu vernichten (Arafat und Sharon) hoffentlich eine unbelastetere generation kommt, welche der Sehnsucht nach Frieden auf beiden seiten endlich zum urchbruch verhilft.

      leider ist es anders gekommen.

      dass Du ebenfalls in die gleiche Nazi-kerbe schlaegst, ist peinlich, dass Du den Palis unterstellst, Judenblut trinken zu wollen, ist einfach nur primitiv und vielleicht naeher an dem "Jud-Suess" Klischee als Du denkst - nur leider invertiert, was es aber keineswegs besser macht.

      Fakt ist, dass israel ein Apartheid-Staat ist, pausenlos Grenzverletzungen und permanenet Missachtungen der UNO-Resolutionen begeht.

      dass nach dem ueberfall auf den Libanon nun ausgerechnet der Angreifer geschuetzt werden soll, das halte ich fuer grotesk.

      kein vernuenftiger Mensch dieser Erde wird von Juden oder Israelis verlangen, zur Schlachtbank zu gehen.

      Aber dieses KLischee wird m. E. zu leicht und zu gerne missbraucht, als Totschlag - Argument gegen berechtigte Kritik an der israelischen Aussenpolitik.

      Im Eiltempo hat ja Bush gezeigt, wo diese katastrophale politische Strategie mit dem Schwarz-weiss-denken hinfuehrt.

      es ist naemlich keineswegs (nur) bei den Israel_Kritikern vorhanden, in der hemmungslos pro_israelischen Propaganda, welche u.a. von dem Zentralrat in D ja in geradezu peinlicher art und weise gefuehrt wird sieht man das in reinkultur.

      das fuehrt ZWINGEND zum verlust der Glaubwuerdigkeit in sachen menschenrechtsdiskussionen und Diskriminierung, in sachen politisch ausgewogenem und gerechten Agierens das muss doch jeder nicht-verblendete einsehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:37:12
      Beitrag Nr. 120 ()
      wenn Du meine Beitraege hier im Board zum Konflikt Israel-Palaestinenser ueber die Jahre verfolgst, so wirst Du zu erstaunlichen Erkennstnissen kommen

      man hätte dieselbe erkenntnis, wenn man dein banales nachplappern von linken parolen auch nur zwei tage verfolgen würde.

      dass Du ebenfalls in die gleiche Nazi-kerbe schlaegst, ist peinlich, dass Du den Palis unterstellst, Judenblut trinken zu wollen, ist einfach nur primitiv

      ach ja richtig, arafat war "die palästinensische friedensbewegung" und seine nachfolger sind getrieben von friedenssehnsucht, und falls nicht, ist die israelische politik schuld.
      kann man deine holzschnitzereien auch an weihnachten erwerben?
      vielleicht solltest du dich besser auf krippen und weihnachtspyramiden umstellen. deine politische holzschnitzarbeit, hat kaum marktwert.

      zaroff hat ja neulich auch wieder behauptet, daß die palästinenser jederzeit zum frieden bereit seien. wie dieser frieden aussieht, läßt sich immer wieder eindrucksvoll anschauen.


      Muhammed says: kill all jews

      http://www.youtube.com/watch?v=184dMzshNFE

      http://www.youtube.com/watch?v=19mpJRq11Hg

      http://www.youtube.com/watch?v=aoa0IiEr-2Q&mode=related&sear…

      http://www.youtube.com/watch?v=1yynSaBW_Hw&mode=related&sear…


      http://www.youtube.com/watch?v=AqIIxn-hMBE&mode=related&sear…
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:51:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.966 von Heizkessel am 18.01.07 18:37:12Red keinen Quatsch, heizkessel.

      Ich habe gesagt, die Palästinenser wären jederzeit zu Verhandlungen bereit.

      Deine Propagandafilmchen kannst du dir sonst wo hinstecken, mit der blutigen Realität in den besetzten Gebieten haben die nichts zu tun.

      Wieviele Palästinenser wurden z.B. heute getötet und wie viele Israelis?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:52:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      was einen an den westlichen schlaumeiern so aufstösst ist, daß diese leute vorher noch die ansage machen, was sie vorhaben, aber selbst dann ist der europäer vom schlage gutmensch nicht willens die realität anzuerkennen, nein auch weiterhin werden die palästinenser umfunktioniert zu opfern denen keinerlei verantwortung für ihr reden und handeln zukommt. europas gutmenschen adoptieren die erniedrigten dieser welt und machen sie zu kleinkindern, denen man nicht ernsthaft böse sein kann.
      wenn der iranische präsident ansagen macht, wird das auch nicht ernst genommen, weil nicht sein kann was nicht sein darf, nämlich daß es auch schuldige außerhalb des westens gibt, die verantwortung tragen für ihre eigenen völker.
      dieses nicht zugestehen von verantwortung an andere außer den amis und europäern ist nichts als nackter rassismus.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:54:58
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.361 von Zaroff am 18.01.07 18:51:00@ zaroff, es sind nicht meine filmchen, sondern filme in denen deine schützlinge selber zu wort kommen, und dinge sagen, die natürlich im westlichen gutmenschenfernsehen nie zu sehen sein werden, weil man die wahrheit dem zuschauer nicht zumuten will.
      daß du nichts dazu lernen willst, ist mir hinlänglich bekannt, deshalb ist es sinnlos mit verbohrten leuten wie dir zu diskutieren. du wüsstest auch zu den hassparolen, und ankündigungen nichts weiter zu sagen, als daß israel schuld sei.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 19:09:18
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.401 von Heizkessel am 18.01.07 18:52:10Genau das ist die Strategie der islamophilen Lobby, die nur funktionieren kann, wenn niemand dazwischen funkt. Die diffamierende Gehäßigkeit, mit welcher Dogmatiker hierbei gegen Andersdenkende vorgehen, offenbart zugleich deren Machtwillen. Basierend auf der Strategie der Abschreckung und Angstmache kann jeder, der sich öffentlich islamkritisch äußert damit rechnen, Ziel einer Rufmordkampagne zu werden. Viel zu lange haben solche Leute deutlich prägenden Einfluß auf unsere Gesellschaft gehabt. Soll unsere Kultur gegen die expandierende Intoleranz des Islam bestehen, muß sie sich zugleich den Dogmatikern und dem Moral-Totalitarismus in den eigenen Reihen bewusst werden, und sich aus deren geistiger Zwangsjacke befreien. Fakten müssen wieder als solche benannt werden können, ohne daß man Diffamierung, Ausgrenzung oder gar Drohungen riskiert. Das ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie, die leider deutlich gelitten hat in den letzten Jahrzehnten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:12:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.052 von Deep Thought am 18.01.07 17:54:39ch habe keinerlei meinungsaenderung erfahren, im gegenteil.
      wenn Du meine Beitraege hier im Board zum Konflikt Israel-Palaestinenser ueber die Jahre verfolgst, so wirst Du zu erstaunlichen Erkennstnissen kommen.

      hast du also nicht die absurde mär vom flughafen gebracht? verschwiegen dass die kanadischen blauhelme über den missbrauch ihres checkpoints durch die hisbollah berichteten? deine restlichen behauptungen sind GENAUSO wie diese "geschichten".

      In Diskussionen wie Leuten wie sep allerdings und auch nichtdie, heizkessel etc ist das aber stets in die uebliche sache ebgeglitten, wo nicht-eifernde Juden gleich desavouiert wurden (Israel-kritische Juden sind ja fuer fundamentalistsiche Zionisten praktisch Nazis, das kann man hier leider oft nachlesen) und nichtjuedische Israel-Kritiker sind sowieso Nazis oder halt deern Soehne, Enkel, was weiss ich.
      ich weiss, normalerweise ist es ja das alleinige vorrecht der linken, den begriff nazi zu nutzen, wann und wie sie wollen.
      wenn man dein israelbild kritisiert, kommt in der regel (dieser post ist ja mal eine angenehme abwechslung) ja wohl nur persönliche attacken (siehe: #111, 102,...).
      die israelkritischen alibi-juden erzählen ja auch nur das, was ihre linken westlichen fans über israel hören wollen, mit der realität hat das aber in den seltesten fällen was zu tun.
      bisher konnte mir auch noch kein "w:o-israelkritiker" erklären, warum er von früh bis spät gegen israel hetzt und gleichzeitig jedweden schlimmeren bösewicht ignoriert, anhimmelt bzw. sogar verteidigt. zu welchem schluß soll man den sonst kommen, wenn man jede propagandamär über israel nachplappert und sogar bereit ist selber zu lügen, nur um den kleinen satan eins einzuschenken. warum greifen "israelkritiker" sogar auf rechte "israelkritische" quellen zu? macht einen das nicht stutzig, wenn man zwei fast deckungsleiche seiten einstellt, die israel als pure verteufelung darstellen und man keinen unterschied zwischen rechts und links sieht? da willst du mir also erzählen, dass diese nicht nachvollziehbare auschließliche festlegung auf dem judenstaat (mal vom großen satan abgesehen) nichts mit antisemitismus zu tun hat?

      Schon vor 3 jahren postete ich, dass ich mir vorstellen koennte, dass nach der Aera der reinen Zerstoerer, die ausserdem noch ein Interesse haben, die konkrte Person auf der Anderen seite zu vernichten (Arafat und Sharon) hoffentlich eine unbelastetere generation kommt, welche der Sehnsucht nach Frieden auf beiden seiten endlich zum urchbruch verhilft.
      leider ist es anders gekommen.

      deine dämonisierung von sharon ist lächerlich. ausgerechnet unter führung der arbeiterpartei (sozusagen die israelische spd) starben die meisten palästinenser, die arbeiterpartei setzte auf dem siedlungsbau und die märchen über sharon sind ja wohl auch schon längst widerlegt. israel hat schon mehrmals gezeigt, dass sie frieden wollen, trotzdem ignoriert ihr die tatsachen. wenn zwei parteien verhandeln, dann müssen auch beide wollen. da kann jede seite 50:50 beisteuern oder 60:40, 70:30 usw. wenn aber eine seite 0 beisteuert, dann ist es unwichtig wenn die andere seite sogar 100% beisteuern würde, denn dann geht es nunmal nicht. israel hat bisher mit jedem nachbarn frieden geschlossen sobald er mit judenmord aufhört, nur bei den palästinenser hat es nichts geholfen. jedes israelisches zugeständnis wurde als sieg gegen israel gefeiert und hat nicht zur abkehr von der angekündigten judenvernichtung geführt.

      dass Du ebenfalls in die gleiche Nazi-kerbe schlaegst, ist peinlich, dass Du den Palis unterstellst, Judenblut trinken zu wollen, ist einfach nur primitiv und vielleicht naeher an dem "Jud-Suess" Klischee als Du denkst - nur leider invertiert, was es aber keineswegs besser macht.
      ich habe jetzt zwar nichts vom judenblut-trinken geschrieben, allerdings ist das schon richtig und daher keine unterstellung, sondern eine der üblichen hasstiraden gegen juden.

      Fakt ist, dass israel ein Apartheid-Staat ist, pausenlos Grenzverletzungen und permanenet Missachtungen der UNO-Resolutionen begeht
      fakt ist dass dein märchen vom israelischen apartheidstaat lächerlich ist und hier auch schon oft genug als märchen durchgekaut wurde. du klammerst dich an die mär von der grenzverletzung und ignorierst die realität. israel wird von der un mit resolutionen zugeschissen (was die gern gebrachte mär von der abhängigkeit der un zur usa widerlegt) und andere haben narrenfreiheit.

      dass nach dem ueberfall auf den Libanon nun ausgerechnet der Angreifer geschuetzt werden soll, das halte ich fuer grotesk.
      ich halte es für grotesk sowas falsches zu schreiben. wurde israel also nicht seit dem abzug aus dem libanon 2000 6 jahre durch die hisbollah angegriffen? wieso wird israel geschützt? die unfil-truppe hat noch nie ihren auftrag erfüllt und schaut jetzt auch wieder zu wie die hisbollah aufrüstet, droht stattdessen aber mit dem abschuss von israelischen aufklärern.

      kein vernuenftiger Mensch dieser Erde wird von Juden oder Israelis verlangen, zur Schlachtbank zu gehen.
      da hast du recht! kein vernünftiger mensch verlangt von israel, sich gegen ihre angekündigte vernichtung nicht zur wehr zu setzen.

      Aber dieses KLischee wird m. E. zu leicht und zu gerne missbraucht, als Totschlag - Argument gegen berechtigte Kritik an der israelischen Aussenpolitik.
      was hier im forum so geschrieben wird, sind nur die guten alten vorurteile schön aufpoliert, haben aber mit der realität nichts zu tun.

      Im Eiltempo hat ja Bush gezeigt, wo diese katastrophale politische Strategie mit dem Schwarz-weiss-denken hinfuehrt.
      natürlich darf der große satan nicht fehlen. wie hängt der denn da jetzt mit drin?

      es ist naemlich keineswegs (nur) bei den Israel_Kritikern vorhanden, in der hemmungslos pro_israelischen Propaganda, welche u.a. von dem Zentralrat in D ja in geradezu peinlicher art und weise gefuehrt wird sieht man das in reinkultur.
      "hemmungslose pro-israelische propaganda". das fällt mir in schöner regelmäßigkeit auf (also die behauptung). den absurdesten müll über israel schreiben und dabei auch noch von dem gedanken fasziniert sein, dass die presse pro-israelisch sei. die 68er-medien lieben zwar den ghettojuden aber wollen bei israel aufpassen, dass sie nicht selbst zu nazis mutieren. ich hab doch sogar schon hier im thread gefragt, wo ist denn die pro-zionistische presse? ich habe beweise geliefert, die das gegenteil aussagen, vielleicht kann ja mal endlich jemand über die ominöse pro-israelische presse berichten. natürlich hört man im zusammenhang mit der pressemär auch immer die alte leier vom allmächtigen zentralrat.

      das fuehrt ZWINGEND zum verlust der Glaubwuerdigkeit in sachen menschenrechtsdiskussionen und Diskriminierung, in sachen politisch ausgewogenem und gerechten Agierens das muss doch jeder nicht-verblendete einsehen, oder?
      ich vermisse glaubwürdigkeit, wenn man über israel jede mär nachplappert, den israelis so ziemlich jede schlechtigkeit zutraut bzw. andichtet, judenhass ausblenden will, gleichzeitig aber die größten feinde der palästinenser anhimmelt, nämlich die palästinensischen terroristen, die ihre eigenen leute bestehlen, terrorisieren und gezielt opfern (in der gewissheit, dass die westlichen groupies im www weinen und die opfer den israelis anlasten).
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:03:09
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.052 von Deep Thought am 18.01.07 17:54:39Fakt ist, dass israel ein Apartheid-Staat ist

      - ach ja? Wer und wo sind dann die unterdrückten Staatsbürger, die, die keine oder mindere Rechte haben?
      Bitte Beispiele nennen! :laugh:

      pausenlos Grenzverletzungen...

      Ein Staat, der von seinen Nachbarn nicht als solcher und auch nicht in wie auch immer gearteten Grenzen überhaupt anerkannt wird kann auch diese "Grenzen" kaum wohl verletzen.

      Das zu deiner "Logik" insgesamt :laugh:

      Und im Einzelnen: welche konkrete "Grenzverletzungen" meinst du?

      Die Überfälle der Hisbollah auf israelische Kibbizim ( während die libanesischen "Armee" mit Wohlwollen die Rolle des Zuschauers spielt )?

      Die Bombardierung israelischer Städte durch Raketen aus Gaza?

      ... und permanent Missachtungen der UNO-Resolutionen begeht.

      naja, die andere Seite hat sich auch nicht unbedingt als strikter Befolger der UNO-Rsolutionen erwiesen. Ganz im Gegenteil sogar.

      Übrigens - die letzte UNO-Resolution wurde von Israel strikt umgesetzt. Und was machen die Libanesen damit? :p

      dass nach dem ueberfall auf den Libanon nun ausgerechnet der Angreifer geschuetzt werden soll, das halte ich fuer grotesk.

      Achso - es war also die IDF, die libanesiche Grenzposten überfallen, zehn libanesiche soldaten tötete und zwei bis heute verschleppt habe... Na dann... take a deep, deep, very deep thought :laugh:

      kein vernuenftiger Mensch dieser Erde wird von Juden oder Israelis verlangen, zur Schlachtbank zu gehen.


      das ist natürlich ein Trostgedanke.

      Sollten auch in Zukunft Juden irgendwo auf der welt vom aufgehetzten muslimischen Mob oder durch Sprengstoffgürtel ums Leben kommen wird es sie sicherlich trösten, daß sie explizit von unvernünftigen Menschen abgeschlachtet wurden und daß alle Vernünftigen, mit dir natürlich an der Spitze, ihren Tod so seeeehhhr bedauern... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:07:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.361 von Zaroff am 18.01.07 18:51:00die Palästinenser wären jederzeit zu Verhandlungen bereit.

      Verhandlungen? Mit wem? Wozu? zu welchen Bedingungen?

      Die Palästinenser haben schon 2000 eindeutig bewiesen, daß sie sich nicht an Abmachungen halten wollen und daß alle beiderseitig getroffenen Vereinbarungen nicht das Klopapier wert sind, auf dem sie stehen :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:18:58
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.022.300 von Veers am 18.01.07 22:12:38alte Leier vom allmächtigen Zentralrat


      - jetzt hat DT sie endlich lokalisiert - das sind die bösen Weisen von Zion :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:38:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.025.495 von nichtdie am 19.01.07 09:07:03Verhandlungen - wozu


      Tja wozu könnten die wohl verhandeln. Worüber redet die ganze Welt, nur der Nahostexperte nichtdie hat es noch nicht bemerkt? :laugh: Über den Abzug der Israelis aus den besetzten Gebieten und einen palästinensischen Staat, über was sonst.

      Die Palästinenser haben schon 2000 eindeutig bewiesen, daß sie sich nicht an Abmachungen halten wollen und daß alle beiderseitig getroffenen Vereinbarungen nicht das Klopapier wert sind, auf dem sie stehen

      Wieder mal Märchenstunde. Die Wahrheit ist: Die Israelis haben 2000 bewiesen, daß sie keinen Frieden wollen, weil sie sich weigern, die Verhandlungen von Taba fortzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:17:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.026.096 von Zaroff am 19.01.07 09:38:47Tja wozu könnten die wohl verhandeln. Worüber redet die ganze Welt, nur der Nahostexperte nichtdie hat es noch nicht bemerkt? lachen Über den Abzug der Israelis aus den besetzten Gebieten und einen palästinensischen Staat, über was sonst.
      die israelis haben "land gegen frieden" versucht. das land haben sie abgegeben, statt frieden haben sie aber nur tote bekommen.

      Wieder mal Märchenstunde. Die Wahrheit ist: Die Israelis haben 2000 bewiesen, daß sie keinen Frieden wollen, weil sie sich weigern, die Verhandlungen von Taba fortzusetzen.
      israel hat schon bewiesen dass sie frieden wollen, gerade die rückgabe des sinai zeigt, das eure primiven märchen vom bösen israeli nicht haltbar sind. israel muss so ziemlich jedesmal das einfachste verlangen, nämlich das ihnen das existenzrecht zugestanden wird, bisher wurde es ihnen aber nie ernsthaft zugestanden. arafat hat ja auch seine friedfertigkeit bewiesen, als er in camp david nicht ernsthaft bereit war zu verhandeln, abreiste und die 2. intifada anordnete. des weiteren zeigten die terroristen was sie von frieden halten, indem sie während verhandlungen mehr juden ermordeten als üblich und arafats "sicherheitsapparat" hat nichts dagegen unternommen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:22:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.026.880 von Veers am 19.01.07 10:17:56arafat hat ja auch seine friedfertigkeit bewiesen, als er in camp david nicht ernsthaft bereit war zu verhandeln, abreiste und die 2. intifada anordnete.

      Von der Märchenstunde zur Lüge. Tatsache: Barak wollte nicht ernsthaft verhandeln und hat nachfolgenden Verhandlungen in Taba abgebrochen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:46:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.026.969 von Zaroff am 19.01.07 10:22:33Von der Märchenstunde zur Lüge. Tatsache: Barak wollte nicht ernsthaft verhandeln und hat nachfolgenden Verhandlungen in Taba abgebrochen.
      das finde ich immer so amüsant bei deiner "israelkritik". sobald ein neuer thread da ist, da wird einfach kräftig ignoriert, was man dir schon zehnmal bewiesen hat, nämlich dass die behauptung über arafat richtig ist.
      wieviel juden wurden vor und während taba ermordet, als beweis für "friedfertigkeit"?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:51:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.740 von Veers am 19.01.07 11:46:02Ich habe hier ungefähr schon mindestens zehnmal dieses Märchen von Camp-David widerlegt.

      Aber schon kommt wieder einer, der uns die Camp-David-Lüge auftischen will. Wie oft eigentlich noch? Lernfähigkeit gleich Null.

      Arafat hat die Verhandlungen nicht abgebrochen, sondern sie wurden von Camp David nach Taba verlegt. Dort wurden sie von den Isralis abgebrochen. Das kann jeder in einschlägigen Seiten, z.B. bei Wiki nachlesen. Die Israelis weigern sich seitdem, mit den Palästinensern zu verhandeln.

      Diese Tatsache kann man durch noch soviele Lügen nicht aus der Welt schaffen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:34:03
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.892 von Zaroff am 19.01.07 11:51:53Israel hat zwei nicht zu diskutierende Sachen verlangt:

      1) eine bindende und verpflichtende beiderseitige Erklärung, daß der bewaffnete Konflikt beendet ist ( und damit die unmißverständliche Einstellung der Gewalt:eek: )

      2) die beiderseitige und bindende Anerkennung eines jüdischen und eines arabischen Staates ( bzw. Israel und Palästina ), ohne wenn und aber.


      zu beidem waren die Palis nicht bereit ( aus wohlbekannten Gründen! ).

      Über was soll denn eigentlich noch verhandelt werden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:45:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.031.036 von nichtdie am 19.01.07 13:34:03Die Palästinenser haben schon 2000 eindeutig bewiesen, daß sie sich nicht an Abmachungen halten wollen und daß alle beiderseitig getroffenen Vereinbarungen nicht das Klopapier wert sind, auf dem sie stehen

      Das war dein ursprüngllches Posting, dazu kommt wohl nichts mehr.

      2) die beiderseitige und bindende Anerkennung eines jüdischen und eines arabischen Staates ( bzw. Israel und Palästina ), ohne wenn und aber.

      Die gegenseitige Anerkennung von PLO und Israel erfolgte bereits 1993 vor den Oslo-Friedensabkommen, das war die Voraussetzung dafür.

      Ansonsten stimmt es nicht, was du schreibst. Die Verhandlungen in Taba wurden unter einem Vorwand (ich glaube es war die Ermordung von zwei israelischen Soldaten) abgebrochen.

      ) eine bindende und verpflichtende beiderseitige Erklärung, daß der bewaffnete Konflikt beendet ist ( und damit die unmißverständliche Einstellung der Gewaltaufmerksam )

      Eine solche Erklärung finde ich für selbstverständlich und hätte in einem entsprechenden Abkommen stehen können. Die Palis haben das nicht verweigert, da liegst du definitiv falsch. Wie gesagt: Barak hat die Verhandlungen abgebrochen und ich vermute, daß es ihm zu keinem Zeitpunkt ernst war. Er hat lediglich dem Druck der Amis nachgegeben und pro forma verhandelt.

      Seit dem Jahr 2000 haben die Israelis sich jedem Friedensvorschlag verweigert. Aber nach den Ankündigungen von Olmert könnte es ja jetzt dazu kommen. Glaub ich allerdings nicht, solange wird er nicht mehr im Amt sein. Und dann geht es weiter wie bisher.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:03:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.031.231 von Zaroff am 19.01.07 13:45:51Die gegenseitige Anerkennung von PLO und Israel erfolgte bereits 1993 vor den Oslo-Friedensabkommen, das war die Voraussetzung dafür.

      Anerkennung schon.
      Aber nicht als ein arabischer und ein jüdischer Staat, sondern von der palästinensischen Seite ausdrücklich als ein arabischer und ein
      multietnischer Staat ( siehe Abu Ala, 2000 ) bezeichnet.

      In dem multietnischen Staat sollte dann nach der Rückkehr der Flüchtlinge bzw. ihrer sämtlichen Nachkommen eine arabische demographische Mehrheit entstehen! Womit Israel de facto ausgelöscht werden sollte.


      Die Palis haben das nicht verweigert, da liegst du definitiv falsch

      soso. Wieviele israelische Zivilisten waren während der Verhandlungen ermordet worden? :eek:

      Aber offiziell geweigert haben sie sich nicht. Nur umsetzen wollten sie den Gewaltverzicht auch nicht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:25:50
      Beitrag Nr. 137 ()
      Das Scheitern des »Osloer« Friedensprozesses ab 2001 lag zum einen an dem fehlenden Willen beider Seiten zu substanziellen Kompromissen in den Hauptstreitpunkten Siedlungsbeendigung ( Blödsinn, gegenseitiges Einvernehmen in Taba erzielt!), Rückkehrrecht von Flüchtlingen (richtig) und Status von Jerusalem (Blödsinn, auch hier in Taba bereinigt). Zum anderen hat die persönliche Feindschaft zwischen Scharon und Arafat, die mindestens auf die Zeit des Libanonkrieges 1982 zurückgeht, eine Annäherung zwischen den Hauptbeteiligten unmöglich gemacht ( kann ich persönlich nicht beurteilen, ist heute auch nicht zu beweisen ), so dass es erst zur Ämterteilung mit Abbas kommen musste, um wieder Bewegung in die Fronten zu bringen. Zum dritten ist der Nahostkonflikt (nicht erst seit Beginn der zweiten Intifada) durch eine besondere »Regelmäßigkeit« gekennzeichnet: Immer dann, wenn von Seiten einer der Konfliktparteien versucht wird, der anderen entgegen zu kommen, oder auch von dritter Seite ein Kompromissvorschlag ins Gespräch gebracht wird, verüben denjenigen Kräfte, die sowohl in Israel wie unter den Palästinensern jegliche Annäherung ablehnen, Anschläge, die dann zu neuer Eskalation führen.( Soso. Welche Anschläge waren es denn, die irgendwelche friedensfeindlichen Kräfte aus Israel verübt haben sollen? )

      http://www.wso_1_5e1dea9fd13c23ee3a391bb6aa85983d-multimedial.de/themen/index.php?detail=16
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:00:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.031.518 von nichtdie am 19.01.07 14:03:06Du redest doch um den heissen Brei herum.

      Wieviele israelische Zivilisten waren während der Verhandlungen ermordet worden?

      Weiß ich nicht, interessiert auch keinen. Wieviele Palästinenser wurden umgebracht? Für die Friedensverhandlungen in Taba irrelevant, alles nur Ausreden. Es waren jedenfalls nicht viele. Barak hat abgebrochen, das ist eine historische Tatsache und die Begründung, genauer die Ausrede dafür ist auch bekannt. Nach Auskunft der palästinensischen Seite war man gut vorangekommen, aber die Verhandlungen waren nicht abgeschlossen. Das ist nach den Umständen absolut glaubwürdig.

      Seit diesem Zeitpunkt wird die Camp-David-Lüge in allen Variationen verbreitet, meist in der Form, Arafat habe sich geweigert das größzügige Angebot der Israelis anzunehmen. Das entscheidende wird verschwiegen, daß Arafat auf weiteren Verhandlungen bestand. Erst kürzlich wurden für die zukünftigen Verhandlungen zwei !! Jahre anvisiert. Das halte ich für realistisch.

      Abgesehen davon ist der Gegensatz zu einem jüdischen Staat der islamische Staat, nicht ein arabischer. Das Arafat gleiche Rechte für die Araber fordert ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Schon komisch, sonst leugnest du den Apartheitsstaat, hier forderts du sein Fortbestehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:04:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.031.920 von nichtdie am 19.01.07 14:25:50 Soso. Welche Anschläge waren es denn, die irgendwelche friedensfeindlichen Kräfte aus Israel verübt haben sollen? )

      Auch darauf eine Antwort. Während der Zeit unter Scharon haben die Palästinenser mehrmals versucht, die Friedensverhandlungen wieder in Gang zu bringen. So kann ich mich an ein Angebot von Rantisi (Hamas) und auch an das eines anderen Führeres der Hamas erinnern. Das Ergebinis war dann immer ein Raketen- oder Bombenangriff der Israel auf einen Führer der Palis und dessen Ermordung. Rantisi mußte seinen Vorschlag mit dem Tode bezahlen.

      Natürlich war die Begründung der Israelis eine andere. Aber du mußt dich mal von der zionistischen Propaganda frei machen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:08:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.034.072 von Zaroff am 19.01.07 16:00:30Wieviele israelische Zivilisten waren während der Verhandlungen ermordet worden?

      Weiß ich nicht, interessiert auch keinen.


      Eben doch. Damit war die erste Vorbedingung seitens der Palis nicht erfüllt - Abschwörung der Gewalt!

      Die Gewalt steigerte sich noch. Über 150 Zivilisten waren dem Terror alleine während der Verhandlungen zum Opfer gefallen.

      Wieviele Palästinenser wurden umgebracht?

      Null! Kein einziger!

      Die IDF hielt sich zurück.

      Also - wenn eine Seite die Grundbedingungen nicht erfüllen will - wozu dann über den Rest verhandeln?

      Die israelische Regierung ist zum Schutz des israelischen Volkes da, dafür ist sie gewählt worden.
      Für etwaige Verhandlungen mit Vertretern der Massenmörder hatte sie kein politisches Mandat mehr. Schluß, aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:17:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.034.072 von Zaroff am 19.01.07 16:00:30Abgesehen davon ist der Gegensatz zu einem jüdischen Staat der islamische Staat, nicht ein arabischer. Das Arafat gleiche Rechte für die Araber fordert ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Schon komisch, sonst leugnest du den Apartheitsstaat, hier forderts du sein Fortbestehen.


      ach zaroff, die Diskurse mit dir fruchten nix, weil du nicht zuhören willst :(

      1) die Juden betrachten sich als Volk, etnisch gesehen.
      Deswegen versteht sich Israel auch als jüdischer Staat.
      Also ist die Unterscheidung richtig - arabisch, jüdisch.
      Sehen übrigens die Araber ganz genauso!

      2) Arafat hat einen arabischen staat gefordert, die Israelis sahens es hier genauso.
      Arafat, und nicht nur er, hat jedoch keinen jüdischen Staat zulassen wollen, sondern einen multietnischen, wohin die Rückkehrer zurückkommen sollten.
      Also, keine Rückkehr nach Palästina, sondern ein Rückkehrrecht nach Israel.
      Mit all den demographischen Konsequenzen.
      Ist bei abu Ala schwarz auf weiß nachzulesen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:20:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.892 von Zaroff am 19.01.07 11:51:53Ich habe hier ungefähr schon mindestens zehnmal dieses Märchen von Camp-David widerlegt.
      deine projektionen sind schon toll. ich schreibe zehnmal und du kopierst sogar das.:laugh:

      den rest deines lügengebilde hat nichtdie ja schon zerpflückt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:29:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.266 von Veers am 19.01.07 18:20:17Vorsicht - zaroff lügt nicht - er projeziert halt etwas freier als andere :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:17:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.034.285 von nichtdie am 19.01.07 16:08:12Über 150 Zivilisten waren dem Terror alleine während der Verhandlungen zum Opfer gefallen

      Dafür hätte ich gern einen Beleg.

      Damit war die erste Vorbedingung seitens der Palis nicht erfüllt - Abschwörung der Gewalt!

      Eine solche Vorbendingung gab es nicht. Das Ende der Gewalt - auch der israelsichen - mußte das Ergebnis der Verhandlungen sein.

      Also, keine Rückkehr nach Palästina, sondern ein Rückkehrrecht nach Israel.

      Das Rückkehrrecht ist den Palästinensern durch eine UN-Resolution zugesichert. Allerdings hat das Arafat nicht unbedingt gefordert, das war Verhandlungsmasse. Statt Rückkehr eben dann Entschädigung. Was du schreibst stimmt nicht. Das Rückkehrrecht war nicht der Grund für das Scheitern der Verhandlungen.


      Abgesehen: Ein Staat mit einer Minderheit von 15% ist multiethnisch. Die Tatsache, daß die Nichtjuden nicht völlig gleichberichtigt sind (das gibst du ja nun zu) konstituiert den Apartheitsstaat Israel.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:19:19
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.266 von Veers am 19.01.07 18:20:17en rest deines lügengebilde hat nichtdie ja schon zerpflückt.

      Wenn du ein bißchen Verstand hättest, dann hättest du gemerkt, daß nichtdie deine Märchen bereits widerlegt hat.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:35:21
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.038.229 von Zaroff am 19.01.07 19:17:47Abgesehen: Ein Staat mit einer Minderheit von 15% ist multiethnisch. Die Tatsache, daß die Nichtjuden nicht völlig gleichberichtigt sind (das gibst du ja nun zu) konstituiert den Apartheitsstaat Israel.


      das ist wieder mal eine verleumdung eines israel hassers, der noch nicht mal sich selber von der realität vor ort informiert hat.
      wenn man weiß, wie sehr die palästinenser demographisch aufrüsten, dann stellt sich die arabische minderheit innerhalb israels in zukunft ein problem dar. nur leute, die den staat lieber heute als morgen aufgelöst sehen wollen, ignorieren die problematik. in der regel fordern sie noch ein rückkehrrecht der palästinenser, damit die juden möglichst schnell in der minderheit sind. so zu tun, als ob die palästinenser dem staate israel loyaler gegenüber stehen würden, als ihren landsleuten in der westbank, gehört zur üblichen demagogie, die sich nicht entblödet, israel apartheid vorzuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 20:19:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.038.566 von Heizkessel am 19.01.07 19:35:21Na, heitzi, wieder in Lauerstellung?

      Du bist doch ein so großer Demograph, Zeit mal einen Blick auf Israel diesbezüglich zu werfen.

      Klar stellen die Araber in Israel ein Problem dar. Seit der Gründung Israels hat sich die arabische Minderheit verzehnfacht, aber bereits eine Verfünffachung reicht aus, um in Zukunft die Mehrheit in Israel zu bilden. In Israel ist nur noch jedes zweite geborene Kind jüdisch. Von den jüdisch geborenen ist ein großer Anteil auch noch ultraorthodox, dh. nicht- oder antizionistisch. Eine nennenswerte Zuwanderung gibt es nicht mehr, außerdem gibt es Abwanderung.
      Diese demographische Entwicklung ist ja geradezu eine Folge der Apartheit, denn arme Familien haben nun mal deutlich mehr Kinder. Daran hätte man denken sollen.

      Israel hat also drei Möglichkeiten: Es kann die demographische Veränderung abwarten und wird politisch von Arabern dominiert werden. Oder es vertreibt die Araber (üblicherweise Transfer genannt). Wie die Welt darauf reagieren wird, läßt sich nicht sagen, aber die islamischen Nachbarn würden es sehr übel nehmen, die Unterstützung aus Westeuropa wäre entgültig vorbei. Einer der Gründe übrigens, warum Israel so sehr darum kämpft, ausschließlich die Bombe zu besitzen. Oder es schafft die Demokratie ab, jedenfalls das Wahlrecht für die Araber.

      Jede dieser Optionen ist unerfreulich. Israel geht offensichtlich einer demographischen Katastrophe entgegen.

      Hast du eigentlich schon meine Frage beantworet, warum auf deiner Tastatur keine lateinischen Großbuchstaben zu finden sind?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:01:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.038.269 von Zaroff am 19.01.07 19:19:19Wenn du ein bißchen Verstand hättest, dann hättest du gemerkt, daß nichtdie deine Märchen bereits widerlegt hat.
      dass du jetzt sogar schon nichtdies postings ausgerechnet als beweis deiner abstrusen vorstellungen verkaufst, ist ja wohl ein schlechter scherz. des weiteren kommst du immer mit beleidigungen wenn du nicht weiter weisst, manche leute können sich halt nur im internet aufspielen und vermutlich im real-life nichts dahinter.

      du könntest uns doch mal einen kleinen gefallen tun. stell doch einfach mal eine liste auf, wo du dann die märchen reinschreibst die hier immer wieder wiederholen willst, sobald ein neuer thread draußen ist. dann speichern wir einfach die entlarvung deiner hasstiraden ab und kopieren sie bei bedarf immer in den neuen thread.
      http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/1intifadastart.h…
      http://www.jerusalem-schalom.de/camp_david_20001.htm
      Die meisten seiner Berater konnten nicht fassen, dass Arafat nicht wenigstens ein Gegenangebot gemacht hatte, um die letzten paar Meter Differenz zu überbrücken. Der saudische Vermittler Prinz Bandar bezeichnete Arafats Verhalten als «ein Verbrechen gegen die Palästinenser, ja gegen die gesamte Region»
      http://www.zentrum-david.ch/index2.php?content=show_news&pat…
      (@stirner, du solltest dir die rubrik antisemitismus dort auch noch anschauen)

      Hast du eigentlich schon meine Frage beantworet, warum auf deiner Tastatur keine lateinischen Großbuchstaben zu finden sind?
      na wenn wir schon dabei sind. ich hoffe du erzählst uns endlich mal was finkelstein über der 6-tage-krieg schrieb (immerhin hast du ja so großartig rumgetönt). alternativ könntest du ja auch endlich mal beweise für die pro-israelische presse liefern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:12:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.111.993 von Veers am 22.01.07 16:01:22Es ist ganz einfach: Die Verhandlungen, die auf Camp David in Taba folgten, wurden von Barak, dem israelsichen Ministerpräsidenten abgebrochen, nicht von Arafat.

      Im Klartext:

      Israel hat die Verhandlungen abgebrochen und weigert sich seitdem zu verhandeln, nicht die Palästinenser

      Daß es dutzende zionistischer Propagandaseiten gibt, die das nicht wahr haben wollen bzw. das Gegenteil behaupten, von denen du hier eine Auswahl bringst, ist ja nichts neues. Da könnte ich dir mindestens zehn weitere bringen.

      Das ist eben die Camp-David-Lüge, die aber an den historischen Tatsachen nichts ändern kann.

      nichtdie hat diese Tatsachen akzeptiert, du schaffst das eben nicht.


      Wenn du mich nochmals als stirner bezeichnest, gibts ne Meldung.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:15:40
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.034.534 von nichtdie am 19.01.07 16:17:12die Juden betrachten sich als Volk, etnisch gesehen.
      Deswegen versteht sich Israel auch als jüdischer Staat.


      Finde ich interessant, denn erst kürzlich hatte Veers behauptet, daß ein Religionsübertritt eines Juden mit dem eines Katholiken zum Protestantismus zu vergleichen sei.

      Wenn nun ein Jude zum Katholiken wird, wie kann es dann sein, daß er auch seine ethnische Eigenschaft, Jude zu sein, veliert? Das müßtest du mir mal erklären.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:46:08
      Beitrag Nr. 151 ()
      Und hier noch ein weitgehend objektiver Bericht eines Nahostexperten, der das Camp-David-Märchen in der Version von Veers, aber auch die Erzählungen von nichtdie klar widerlegt.

      Ludwig Watzal
      Der Mythos von Camp David

      ISRAEL/PALäSTINA*Die Verhandlungen vom Juli 2000 in den USA scheiterten nicht am Starrsinn Arafats, sondern an Vorschlägen der Israelis, die den Palästinensern statt eines Staates ein Staatsgebilde offerierten

      Je mehr die Lage in Palästina außer Kontrolle gerät, desto nachdrücklicher wird von israelischen Politikern die These kolportiert, bei den Verhandlungen von Camp David vor zwei Jahren (11. - 25. Juli 2000), die unter dem Patronat des damaligen US-Präsidenten Clinton zwischen dem israelischen Premier Ehud Barak und PLO-Chef Yassir Arafat stattfanden, habe das "großzügigste Angebot" auf dem Tisch gelegen, das es je für die Palästinenser gab. Wäre Arafat nicht bei irrealen Forderungen geblieben - er könnte längst Präsident eines eigenen Staates sein. Welche Positionen in Camp David wirklich aufeinander trafen und wodurch die Gespräche schließlich scheiterten, blendet diese Version der Ereignisse aus.


      Artikel und Rest:

      http://www.freitag.de/2002/27/02270801.php
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:55:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:57:04
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.129 von Zaroff am 22.01.07 16:46:08sagt dir der Begriff Politisches Mandat etwas? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:08:38
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.129 von Zaroff am 22.01.07 16:46:08Barak hat Vorschläge gemacht. Arafat hat diese abgelehnt, selbst jedoch keine Gegenvorschläge unterbreitet.
      Danach sind beide nach hause geflogen.
      Also - wenn man selbst nichts zum Kompromiss beisteuert - nennt man sowas dann Verhandlungen? :D
      Mit wem sollte Barak dann noch weiterverhandeln?
      Zu weitergehenderen Vorschlägen ( als in C.D. abgeliefert ) hatte Barak kein politisches Mandat. Die Verhandlungen in Taba waren somit illegal.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:17:58
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.688 von nichtdie am 22.01.07 17:08:38u weitergehenderen Vorschlägen ( als in C.D. abgeliefert ) hatte Barak kein politisches Mandat.

      Wieder mal so ne adhoc-Behauptung von dir, wie weiter unten auch eine Reihe davon, die durch den Artikel von Wathal klar widerlegt wurden.

      Barak hatte sehr wohl ein Mandat für Verhandlungen, auch für Taba. Ein Vertrag hätte dem Parlament sowieso vorgelegt werden müssen.

      Aber schließlich ist es egal wer es war: Israel als Staat hat die Friedensverhandlungen abgebrochen, sich dann bis heute geweigert, sie wieder aufzunehmen.

      Ich weiß: Das paßt nicht in die Propaganda von den friedliebenden Israelis, die ist nun aber falsch. :D Lieber weiter an der Camp-David-Lüge spinnen. Fragt sich nur, ob das die Glaubwürdigkeit fördert.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:56:39
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.895 von Zaroff am 22.01.07 17:17:58Barak hatte sehr wohl ein Mandat für Verhandlungen, auch für Taba.

      du hörst wieder nicht zu.
      Verhandlungen ja. Bis zu einer gewissen Grenze. Rückkehrrecht und Jerusalem waren nicht abgesegnet. Capiche?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 19:18:31
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.895 von Zaroff am 22.01.07 17:17:58jaja, zaroff. Israel war mal wieder schuld.
      Solange der Obermörder so tat, als ob er verhandeln würde ( ohne selbst Vorschläge zu machen, selbstredlich ), haben seine Gefolgsleute Juden umgebracht. Alle, denen sie habhaft werden können.
      Da haben Verhandlungen natürlich viel Sinn.
      Oder verhandelst du mit deinen Mördern?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 19:32:33
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.116.898 von nichtdie am 22.01.07 19:18:31Solange der Obermörder so tat, als ob er verhandeln würde

      Das ist natürlich die richtige Sprache, der Terrorist Barak ist in deinen Augen reine Unschuld.

      Warum haben die Israelis dann überhaupt verhandelt? Irgendwie paßt dein Geschreibsel nicht zusammen. Du willst halt die liebgewordenen zionistische Mythe nicht aufgeben, die gehört zur Standardausrüstung eines Israelkämpfers, denn ohne sie hätte man doch ein arges Loch in der propagandistischen Ausrüstung.

      Wenn die Israelis die Verhandlungen abgebrochen haben, während die Palästinenser weiter verhandeln wollten, dann sind natürlich die Palästinenser schuld. Denn warum haben sie den Israelis nicht den Gefallen gemacht, von sich aus abzubrechen? Ich nehme mal an: Pöse Antisemiten. :D Die Isralis sind unschuldig, die Welt ist schuldig. Der nächste Mythos.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:08:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.117.189 von Zaroff am 22.01.07 19:32:33zaroff, Menschen wie du werden es nie begreifen. Den Ghettojuden gibts nicht mehr. Die Israelis scheren sich einen Dreck darum, was du und Konsorten und all eure palästinensische Helfershelfer ( denn nix anderes sind die für euch ) darüber denken oder was sie gut finden. Ihr jetzt sieben Kriege vergeigt, ihr werdet auch noch mehr vergeigen.
      Eins hat der Jud aus dem 20ten Jhdt. gelernt - auf euer Mitleid ist kein Verlass. Also nimmt er das Schicksal selbst in die Hand. Und glaub mir - wer es geschaftt hat, die letzten 2500 Jahre zu überleben, der wird auch weitere überleben, trotz all den Arafats und Hitlers und zaroffs.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 00:51:02
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.119.411 von nichtdie am 22.01.07 21:08:16Den Ghettojuden gibts nicht mehr

      Ich fürchte du wirst es nicht begreifen. Das Ghetto war ja schließlich die Zuflucht der Juden, aus der sie die Emanzipation herausgerissen hat.

      Israel ist nicht mehr oder weniger als der Versuch, das Ghetto wieder zu errichten, Großghetto Israel. Die Mauern, die man um Israel baut haben die gleiche Funktion wie die Mauern um die diversern Ghettos.

      Ansonsten werte ich dein Posting als Eingeständnis deiner argumentativen Niederlage.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 06:34:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.122.401 von Zaroff am 23.01.07 00:51:02Das Ghetto war ja schließlich die Zuflucht der Juden, aus der sie die Emanzipation herausgerissen hat.

      tja, die meisten Juden sehen das wohl anders, aber wenn du es sagst :laugh:

      Israel ist nicht mehr oder weniger als der Versuch, das Ghetto wieder zu errichten,

      Israel ist der Versuch der Juden, sich von euch endlich zu befreien, um nie wieder auf das Wohlwollen der restlichen Welt angewiesen zu sein, wenn Juden wieder mal zur Schlachtbank abgeführt werden.

      Die Mauern, die man um Israel baut haben die gleiche Funktion wie die Mauern um die diversern Ghettos.

      Nein, so nicht. Die Mauern um ein Ghetto dienten primär dazu, die Juden einzusperren. Erst sekundär dienten sie z.T. ihren Schutz. Aber auch das vollkommen unvollständig.
      Die "Mauern" um Israel dienen primär dem Schutz des Lebens, vor Mördern, die danach trachten, wieder mal Judenblut zu vergießen.
      Aber schön, daß du wenigstens diesen Teilaspekt anerkennst :D

      Ansonsten werte ich dein Posting als Eingeständnis deiner argumentativen Niederlage.

      Argumentative Niederlage? Ich habe nie mit dir argumentiert. Weil man dir sowieso nie mit Argumenten beikommt. Du weißt weswegen.

      Das einzige, was ich hier versuche, ist den zufälligen anderen Mitleser, sollte der hier mal reinschauen, über deine Märchen aufzuklären.
      :p
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 06:59:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.117.189 von Zaroff am 22.01.07 19:32:33Das ist natürlich die richtige Sprache, der Terrorist Barak ist in deinen Augen reine Unschuld.

      Barak war in seinem Leben alles andere als reine Unschuld, ein Terrorist war er jedoch nie.
      Im Gegensatz zu Arafat, der immer ein Terrorist geblieben war.
      Eine nie zu tilgende Schande für das Nobelkomitee.:mad:

      Warum haben die Israelis dann überhaupt verhandelt?

      sie haben ganz naiv geglaubt, die Palästinenser würden sich endlich mal für Frieden und nicht mehr für Terror entscheiden.

      Sie wurden wieder mal eines besseren belehrt. :eek:

      Wenn die Israelis die Verhandlungen abgebrochen haben, während die Palästinenser weiter verhandeln wollten, dann sind natürlich die Palästinenser schuld.

      Die Palästinenser haben sich während der Verhandlungen für Terror entschieden, da sie gesehen haben, daß die israelischen Vorschläge für sie nicht weit genug gehen. Also sollten die Israelis durch den Terror in die Knie gezwungen werden [ alles bei Abu Ala nachzulesen ]. Das hat dem israelischen Wähler die Augen geöffnet. Darauf kippte bereits die politische Stimmung in Israel.
      Die naiven Leftists haben zwar noch in Taba versucht, verlorenen Boden wiederzugewinnen, indem sie den die ganze Westbank und Ostjerusalem und Rückkehrrecht anboten, aber auch das ging Arafat nicht weit genug. Als der Terror gegen die Zivilbevölkerung unerträglich wurde ( Massenhaft Tote, vor allem Kinder und Jugendliche, in Tel-Aviv, Jerusalem, Netanya ), hat der israelische Wähler die Linken abgesägt und mit überwältigender Mehrheit Sharon gewählt. Die IDF bekam wieder die Vollmachten für jegliche Maßnahmen zum Schutz der eigenen Bevölkerung.
      [die genaue Chronologie der Ereignisse ist bei Yaacov Lozovick nachzulesen]

      Die Palästinenser haben unglaublich hoch spekuliert und alles verloren. Arafat wollte es sich nie eingestehen, daß nur er daran schuld war. Abu Mazen hat es jedoch durchaus verstanden.

      Deswegen ist die Hoffnung auf einen Ausgleich ( von Frieden zwischen
      Israelis und Palästinensern will ich schon gar nicht sprechen ) noch nicht gänzlich verloren.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:48:06
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.122.805 von nichtdie am 23.01.07 06:59:26Barak: ein Terrorist war er jedoch nie.

      Für mich schon, schließlich war er selbst an terroristischen Aktionen beteiligt, hat sich erst kürzlich im deutschen Fernsehen gebrüstet.

      sie haben ganz naiv geglaubt, die Palästinenser würden sich endlich mal für Frieden und nicht mehr für Terror entscheiden.


      Das haben sie auch getan, leider wollten die Israelis nicht. Sie wollen keinen Frieden.

      Die Palästinenser haben unglaublich hoch spekuliert und alles verloren

      Der Ablauf widerspricht dem, denn warum haben die Israelis die Verhandlungen abgebrochen, obwohl man nach Angaben der Palästinenser schon sehr weit war? Wer sich Verhandlungen verweigert ist der Schuldige, und das waren die Israelis. Er muß sich vorhalten lassen, keinen Frieden zu wollen.

      Der Rest ist Propaganda. Gerade am Scheitern der Camp-David- und Taba-Verhandlungen kann man die Wirkungsweise der zionistischen Propaganda studieren. Vor allem auch ihrer Anhänger, die trotz historischer Tatsachen immer wieder das Camp-David-Märchen verbreiten und häufig selbst daran glauben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:56:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.122.761 von nichtdie am 23.01.07 06:34:59Zu den Ghettos:

      Es ist eine Mär, daß die Juden gezwungen wurden, in den Ghettos zu leben. Auch wenn das vereinzelt und vorübergehend geschah, so lebten sie dort überwiegend freiwillig um sich von der restlichen Bevölkerung abzukapseln.

      Israel ist der Versuch der Juden, sich von euch endlich zu befreien, um nie wieder auf das Wohlwollen der restlichen Welt angewiesen zu sein, wenn Juden wieder mal zur Schlachtbank abgeführt werden.


      Naja, bei Herzl steht das wohl anders. "Der Zionismus ist eine Folge der gescheiterten Assimilation." Die Juden waren im 19. Jh. ja bereits emanzipiert, wozu also Israel? Nein, die Befreiung funktionierte einfach zu gut, die Verlockungen der Assimilation und damit langfristig die Gefahr des Verschwindens des Judentums waren die Gründe für das zionistische Projekt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:16:15
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:28:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ist schon etwas älter, deswegen werden die Entwicklungen in Taba nicht reflektiert, aber immer noch bemerkenswert aktuell. Die Lügen leben offensichtlich weiter.



      Zwölf konventionelle Lügen

      Uri Avnery

      1. „Barak hat jeden Stein umgedreht, um Frieden zu machen“

      Barak hat nicht einen Quadratmeter besetztes Land zurückgegeben. Die Wahrheit ist, dass er jeden Stein umgedreht hat, um Siedlungen zu bauen. Seit seinem ersten Tag im Amt hat er das Tempo beschleunigt, um unter dem Vorwand, bestehende Siedlungen zu erweitern, neue Siedlungen zu errichten, Land zu enteignen, palästinensische Häuser zu demolieren, und „Umgehungsstraßen“ zu bauen, deren Hauptzweck es ist, palästinensisches Land den „Siedlungsblocks“ hinzuzufügen, die er für Israel annektieren will. In all diesen Aktivitäten hat Barak mehr getan als Netanyahu.
      Auch auf politischem Terrain hat Barak Netanyahu die Schau gestohlen. Bibi hat wenigstens den größeren Teil der Stadt Hebron an die Palästinenser zurückgegeben.

      2. „In Camp David ging Barak weiter als jeder frühere Premierminister“

      Selbst wenn dies wahr wäre, bedeutet es sehr wenig. Wenn ein Marathonläufer (Netanyahu) nach einer Meile aufgibt und ein anderer (Barak) erst nach drei Meilen aufgibt, ist der Unterschied zwischen ihnen wirklich nicht bedeutsam. Was bedeutsam ist, ist dass keiner von beiden – nach 26 Meilen – sich dem Ziel genähert hat.
      Baraks Vorschläge in Camp David waren weit entfernt vom notwendigen Minimum, um mit dem palästinensischen Volk und der ganzen arabischen Welt Frieden zu schließen: die palästinensische Herrschaft über Ost-Jerusalem und besonders über den Bereich der beiden Moscheen (Haram Al-Sharif).
      Barak deutete in Camp David an, dass er einige kosmetische Korrekturen in Betracht ziehen würde (wobei er tatsächlich einige israelische Tabus gebrochen hätte) aber in Wirklichkeit lehnt er die palästinensische, die arabische und die muslimische Herrschaft über den Bereich der heiligen Moscheen und die größeren arabischen Stadtteile ab. Genau deshalb war der Gipfel ein Fehlschlag und die Eskalation begann und führte zur Al-Aksa-Intifada.

      3. „Arafat ließ den Camp David Gipfel platzen“

      Am Vorabend seines Abfluges zum Gipfel, verkündigte Barak fünf „rote Linien“, die er unter keinen Umständen überschreiten wolle. Unter diesen waren die israelische Herrschaft über ganz Jerusalem, keine Rückkehr zu den 1967er Grenzen, 80% der Siedler sollten dableiben, wo sie sind; keine Rückkehr eines einzigen Flüchtlings nach Israel !!! Danach hat er einige dieser Standpunkte etwas korrigiert, aber nicht so, um in die Nähe einer Übereinkunft zu kommen.

      4. „Wir haben immer nur gegeben und gegeben – Arafat dagegen hat nichts gegeben.“

      Als die Palästinenser sich mit einem Friedensabkommen einverstanden erklärten, das auf der Grenze von vor 1967 basiert – die Grüne Linie – hatten sie schon im voraus 78% des Landes zwischen dem Meer und dem Jordan aufgegeben. Sie waren bereit, ihren Staat in den restlichen 22% zu errichten. Unsere Regierung wünschte einen „Kompromiss“ über dieses Gebiet in dem Sinne: „was mein ist, ist mein und was euer ist, darüber wollen wir reden“.
      (Der sachliche Hintergrund am 29. November 1947 gab der UN-Teilungsbeschluss dem jüdischen Staat 55% und dem arabischen Staat 45% von Palästina. In dem sich anschließenden Krieg – den die Araber begannen – eroberten wir die Hälfte des Landes, das den Arabern zugesprochen war. So kam es zur „Grünen Linie“ und ließ 78% des Landes in unserer Hand.)
      Das Problem wird nicht nur mit Prozenten ausgedrückt. Barak scheint nur um 10% der besetzten Gebiete zu handeln. In Wirklichkeit sind es nahezu 30%, wenn man die Gebiete berücksichtigt, die er dem Jerusalemer Bereich und dem Jordantal anzuschließen und unter seiner „Sicherheitskontrolle“ zu bringen wünscht. Es ist sogar noch schlimmer: auf der den Palästinensern vorgelegten Karte sind die Prozentteile des Landes von Osten nach Westen und vom Norden zum Süden zerschnitten, sodass der palästinensische Staat aus einer Gruppe von Inseln besteht, die jede von israelischen Siedlern und Soldaten umgeben ist.

      5. „Wie kann man mit den Palästinensern Frieden machen, wenn sie jedes Abkommen brechen?“

      Nun, die palästinensischen Verletzungen sind im Vergleich zu unsern nur geringfügig. Vor dem Ende der 5jährigen Interimsperiode (Mai 1999) hätte die IDF sich von der ganzen West Bank und aus dem Gazastreifen zurückziehen sollen, mit Ausnahme „spezifischer militärischer Bereiche“, den Siedlungen und Jerusalem. Barak weigerte sich, dies selbst zu diesem späten Termin zu tun. Außerdem sollten vier sog. sichere Passagen zwischen der Westbank und dem Gazastreifen schon seit langem in Betrieb sein. In Wirklichkeit wurde nur eine geöffnet und diese eine kann nur nach vielen Schikanen von den Palästinensern benützt werden.

      6. „Barak ist der Erbe Rabins.“

      Weit entfernt. Innerhalb weniger Monate gelang es ihm nicht nur das, was Rabin erreicht hat, zu zerstören, sondern auch Begins Werk. Er hat das Oslo-Abkommen begraben, (das er von Anfang an ablehnte) und zerstörte die Beziehungen, die mit großer Mühe zwischen Israel und einer Anzahl arabischer Staaten aufgebaut worden war. Er hat Unruhe selbst unter den Arabern Israels geschaffen. In vieler Hinsicht hat er uns auf die Zeit von 1948 oder sogar 1936 zurückgeworfen.

      7. „Der Lynchmord in Ramallah zeigt, dass die Araber wie Tiere sind.“

      In einer Konfrontation wie dieser zeigt jeder auf die Greueltaten, die die andere Seite begeht, und „vergisst“ die Greueltaten, die die eigene Seite begeht. Israel zeigt das abscheuliche Lynchen, die Palästinenser zeigen das Töten des 12jährigen Muhamed Al-Dura in den Armen seines Vaters und die besonders tödlichen Hochgeschwindigkeitsgeschosse, die von den israelischen Scharfschützen gegen Steine werfende Kinder benützt werden. Unsere Gewalttaten seien die Antwort auf die Aktionen der Palästinenser – ihre seien die Antwort auf unsere. Es ist ein Teufelskreis.

      8. „Die palästinensischen Medien sind ein Instrument der Aufwiegelung“

      Das ist wahr, aber unglücklicherweise gibt es in dieser Hinsicht keinen großen Unterschied zwischen ihren und den unsrigen. Unsere und die ihrige haben dieselbe Sprache, die den Richtlinien von oben gehorchen. Wenn palästinensische Fernseh-Shows immer wieder das Bild von dem sterbenden Jungen in seines Vaters Armen zeigen, dann ist das Aufwiegelung. Wenn unser Fernsehen Dutzende Male am Tag, Tag um Tag das grässliche Lynchen in Ramallah zeigen, dann ist das Aufklärung.

      9. „Sie schießen auf uns – und die israelische Armee übt sich in Selbstbeherrschung“

      Es ist seltsam, dass während der zwei Wochen
      „Selbstbeherrschung“ über 110 Palästinenser und 3 israelische Soldaten getötet worden sind. Kein israelischer Offizier hat erklärt oder wurde nach einer Erklärung dieses eigenartigen Verhältnisses gefragt.
      (Die Erklärung ist natürlich, dass die israelische Armee schon lange im voraus Scharfschützen trainiert hat, um eine Person unter den Demonstranten auszuwählen, durch ein Teleskop genau diese als Ziel anzupeilen und mit einer speziellen tödlichen Kugel von hoher Geschwindigkeit zu treffen. Statt das Gebiet zu befrieden, wie beabsichtigt, hat diese Methode das Gebiet noch mehr in Aufruhr gebracht. Jedes Begräbnis führte zu einer neuen Konfrontation)

      10. „Die Araber schicken ihre Kinder gegen unsere Armeeposten, damit sie getötet werden können, um Bilder für die Weltmedien zu produzieren.“

      Das ist eine abscheuliche Anklage, die einen widerlichen Rassismus verrät. Sie lässt glauben, dass es arabische Eltern gleichgültig lässt, wenn ihre Kinder sterben.
      Im Kampf, der von unseren Untergrundorganisationen vor 1948 und von unserer Armee während des Unabhängigkeitskrieges, ausgetragen wurde, spielten Jungen und Mädchen eine wichtige Rolle. Das Waffentraining der palästinensischen Jungen heute ist nichts anderes als das unserer Gadna-Jugend-Bataillons. Der Junge, der 1948 im Kibbuz Degania einen syrischen Tanker zerstörte, ist ein Nationalheld geworden. Wenn ein Volk um seine nackte Existenz und Freiheit kämpft, geht es nicht anders, als dass die Jugend mit daran teilnimmt. (Ich trat der Irgun, die von den Briten als terroristische Organisation definiert wurde, im Alter von 14 ½ Jahren bei. Mit 15 trug ich Pistolen)
      Übrigens, Johanna von Orleans war 16 Jahre alt, als sie die französische Armee in die Schlacht führte.
      Die Siedler bringen ihre Kinder und Säuglinge, normalerweise ohne zu zögern, in gefährliche Situationen

      11. „Noch einmal wird bewiesen, dass die ganze Welt gegen uns ist. Sie sind alle Antisemiten.“

      Die öffentliche Weltmeinung ist immer auf Seiten der Unterdrückten. In diesem Kampf sind wir Goliath und sie sind David.
      In den Augen der Welt kämpfen die Palästinenser einen Befreiungskampf gegen eine feindliche Besatzung. Wir sind in ihrem Land – nicht sie in unserem. Wir siedeln auf ihrem Land – nicht sie auf unserem. Wir sind die Besatzer, sie sind die Opfer. Dies ist die objektive Situation und kein Propagandaminister (wie Herr Nachman Shai) kann dies ändern.

      12. „Wir haben keinen Partner für den Frieden“.

      Stimmt, wir haben keinen Partner für einen Frieden, den die Palästinenser als eine Kapitulation gegenüber israelischen Ultimatums sehen. Tatsächlich hätten wir einen Partner für einen Frieden, der auf Gleichheit und gegenseitigem Respekt beruht.
      Die Lösung ist ganz klar: der Staat Palästina muss innerhalb der vor 1967er-Grenze errichtet werden mit Jerusalem als der Hauptstadt von zwei Staaten: Ost-Jerusalem mit dem Harm Ash-Sharif muss zu Palästina gehören – West-Jerusalem mit der Klagemauer und dem jüdischen Viertel muss zu Israel gehören. Wenn diese Lösung im Prinzip akzeptiert wird, können Verhandlungen über die andern Probleme beginnen: Sicherheit, die auf Gegenseitigkeit beruht, Austausch von Gebieten, eine moralische und praktische Lösung für die Flüchtlinge, Wasserzuteilung usw.

      Dieser Frieden wird zustande kommen – weil die einzige Alternative für beide Seiten die Hölle bedeutet.


      20.10.2000
      (Aus dem Englischen übersetzt: Ellen Rohlfs und vom Verfasser autorisiert)



      Druckversion anzeigen
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:02:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Das Ghetto im Innern

      Uri Avnery

      »Es ist leichter, die Juden aus dem Ghetto herauszuholen, als das Ghetto aus den Juden!« Dieses geflügelte Wort der frühen Zionisten erhält heute eine neue Bedeutung. Israel trennt sich von der Welt und setzt sich selbst in ein Ghetto – nicht nur physisch.

      In Den Haag hat das Verfahren des Internationalen Gerichtshofes wegen der Mauer begonnen. Scharons Leute haben begriffen, daß sie keine Chance haben, dieses Verfahren zu gewinnen, und sich deshalb zum Boykott des Verfahrens entschieden. Statt ihren Fall vor dem Gerichtshof darzulegen, entschlossen sie sich, eine Straßenveranstaltung zu organisieren – im Geist des klassischen israelischen Grundsatzes: »Wenn deine Position schwach ist, erhebe deine Stimme!«

      Im Gerichtssaal wurden die rechtlichen Argumente vorgetragen. Die Vertreter Palästinas führten aus, daß die Mauer rechtswidrig sei, da sie mitten in der Westbank errichtet wurde. Wenn Israel Selbstmordattentate fürchte, dann dürfe es eine solche Mauer auf seiner Grenze errichten, aber nicht im Herzen des besetzten Gebietes, wo es die palästinensische Bevölkerung in gefängnisähnliche Enklaven sperre. Niemand hat im Gerichtssaal diesem Argument widersprochen.

      Draußen organisierten Scharons Leute ein farbenprächtiges Spektakel. Wie einen Gag für die Medien brachten sie aus Israel einen ausgebombten Bus, zusammen mit den Experten, die die Körperteile auflasen. Dazu Dutzende von Familienmitgliedern von Opfern solcher Angriffe. Die Israelische Botschaft verteilte die Fotos von 900 Opfern, und jüdische Studenten trugen sie wie in einer Prozession. Die Botschaft: Die Juden leiden; auch in Israel sind sie die Opfer von Pogromen.

      Später am Tag organisierten die Palästinenser ein Gegen-Spektakel. Dort wurden die 3000 palästinensischen Opfer der Intifada beklagt und das Leiden der palästinensischen Bevölkerung unter Besatzung. Den Einwohnern von Den Haag wurde eine Art Olympischer Wettbewerb der Opfer zugemutet. Die Medien der Welt widmeten diesem Spektakel einige Minuten und teilten diese gleichmäßig unter die beiden Parteien. Für sie waren jedoch die Verhandlungen im Gerichtssaal die Hauptsache.

      In Israel wurde ein völlig anderes Bild gezeigt. Wie ein Mann mühten sich die Medien im Dienst der Gehirnwäsche; es erinnerte an die Sowjetunion. Alle Fernsehnetzwerke, alle Radiostationen, alle Printmedien – ohne Ausnahme – nahmen an dieser nationalen Anstrengung teil. Vom Morgen bis zum späten Abend sendeten alle Fernseh- und Radiostationen ohne Unterbrechung Berichte aus Den Haag und schufen so den Eindruck, daß die ganze Welt auf das israelische Straßenspektakel starre.

      Das Gerichtsverfahren selbst wurde als unwichtig hingestellt, eine armselige kleine Schau von Arabern und anderen Antisemiten. Die israelische Schau wurde als ein die ganze Welt erschütterndes Ereignis ausgegeben. Der ausgebombte Bus und die Opferfamilien erschienen dutzende Male auf dem Bildschirm aller israelischen Kanäle. Immer wieder. Die Gegen-Demo war für ein paar Sekunden zu sehen; genau so das Verfahren im Gerichtssaal. Nur um zu zeigen, wie liberal wir sind, durfte der palästinensische Vertreter auch ein paar Sätze sagen.

      Aber die Botschaft für den israelischen Zuschauer und Zuhörer war eindeutig: Dies war ein großer israelischer Sieg. Der ganzen Welt wurde klar, daß wir in dieser Geschichte die Opfer und die Palästinenser die Terroristen sind; daß die Mauer nötig ist, um unser Leben zu retten, denn »das Leben der Juden ist wichtiger als die Lebensqualität der Palästinenser« – ein Satz, der zigmal während des Tages wiederholt wurde. Eine Phalanx von Offizieren, Sicherheitsbeamten, Reportern, Kommentatoren und Professoren redeten sich auf allen Stationen dusselig. Und alle sagten genau dasselbe: Wir werden angegriffen, wir sind die Verfolgten, die Araber sind die Mörder, wir verteidigen uns nur. Die Besatzung wurde überhaupt nicht erwähnt. Warum sollte sie? Was hat denn das eine mit dem andern zu tun?

      Während dieser Sendungen demonstrierten die israelischen Friedensgruppen vor der Residenz des Ministerpräsidenten in Jerusalem gegen die Mauer. Der staatseigene Fernsehkanal 1 zeigte es genau vier Sekunden lang. Während des ganzen Tages erlaubte kein einziges israelisches Medium irgend jemandem, ein Wort gegen die Mauer oder zugunsten des Internationalen Gerichthofes zu sagen.

      Dies ist so erschreckend, weil es in einer Demokratie geschieht. Kein KGB oder keine Gestapo bedrohte das Leben der Journalisten, kein Gulag oder KZ erwartete die, die von der offiziellen Linie abwichen. Alles wurde freiwillig getan – aus innerer Überzeugung. Gewiß, die freien Medien in den demokratischen USA benahmen sich am Anfang des Irakkrieges ähnlich. Aber wenigstens nicht mit dem Syndrom »Alle Welt ist gegen uns«.

      Am Morgen der ersten Gerichtssitzung erklärte der stellvertretende Verteidigungsminister Zeev Boim in der Knesset, alle Muslime seien von Geburt an Mörder, das liege in ihren Genen. Und ein persönlicher Freund Scharons enthüllte im Fernsehen: »Arik sagte mir, daß er tief besorgt sei über den wachsenden christlichen Antisemitismus, z.B. im Film von Mel Gibson ›Die Passion Christi‹. Und nun würden große Teile der muslimischen Welt auch vom Antisemitismus infiziert werden.«

      Das ist Ghettomentalität. Wir schufen den Staat Israel, um eine normale Nation zu werden, »ein Volk unter den Völkern«. Die Ereignisse der vergangenen Tage zeigen, daß uns das nicht gelungen ist. Das Ghetto sitzt tief in uns – nicht nur physisch.

      Der Kampf gegen die Mauer hat viele Aspekte. Es ist nicht nur ein Kampf, um die Bewohner der Westbank von dem monströsen Hindernis zu befreien, das ihr Leben zur Hölle macht und sie zum Weggehen veranlassen soll. Es ist nicht nur ein Kampf, um beide Völker dieses Landes aus einer immer größer werdenden Gewaltspirale zu befreien. Es ist auch ein Kampf, um das israelische Volk aus dem tief in den eigenen Herzen sitzenden Ghetto zu befreien.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:38:23
      Beitrag Nr. 168 ()
      wenigstens die Korruptheit Arafats sollte in der zionistisch-eifernden Propaganda vorläufig von Nachgeordneter Bedeutung für die Desavouierung der Gegenseite sein... :D

      Nach Olmert jetzt auch Katsav...

      SPIEGEL ONLINE - 23. Januar 2007, 15:31
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,461678,00.html

      VERGEWALTIGUNGS-VORWÜRFE
      Staatsanwalt empfiehlt Anklage gegen Israels Präsident Katsav
      Die Staatsanwaltschaft will Anklage gegen Staatspräsident Katsav erheben. Gegen ihn wird wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs ermittelt. Der Politiker bestreitet die Vorwürfe.

      Jerusalem - Die Generalstaatsanwaltschaft empfahl heute, Anklage gegen Mosche Katsav, 61, zu erheben. Gegen den Präsidenten wird wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs ermittelt. Ihm wird zudem Korruption im Amt zur Last gelegt.


      Katsav: Anklage wird immer wahrscheinlicher
      Ein Vertreter des Justizministeriums sagte, die Staatsanwaltschaft lege ihm sexuelle Übergriffe gegen mindestens eine Mitarbeiterin zur Last. Die Vorwürfe der ehemaligen Mitarbeiterin waren Auslöser der Untersuchung. Dem Fernsehsender Channel 10 zufolge soll die Anklage auch auf Vergewaltigung lauten.

      Über eine Anklage wird abschließend erst dann entschieden, wenn der Präsident zu dem Fall noch einmal angehört wurde. Katsav hat die Vorwürfe zurückgewiesen und sich als Opfer eines gezielten Rufmords bezeichnet. Er hatte jedoch erklärt, er wolle im Falle einer Anklage zurücktreten.

      Die Ermittler stützen sich auf die Aussagen mehrerer Frauen. Ende Oktober hatte Generalstaatsanwalt Menachem Masus dem Präsidenten einen vorübergehenden Amtsverzicht nahe gelegt.

      asc/AP/Reuters
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:53:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:16:09
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.377 von Deep Thought am 23.01.07 17:53:49Mit anderen Worten:

      Israel enthält den Palästinensern weiterhin über 500 Millionen Dollar, die den Palästinensern zustehen, vor

      ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:38:19
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.861 von technostud am 23.01.07 18:16:09Die Nichtauszahlung der Steuern ist einer der vielen Vertragsbrüche, die Israel gegenüber den Palätinensern begeht.

      Weiter Vertragsbrüche werden in Posting #164 angesprochen.

      Die Palästinensern werden vom Westen, voran die USA, aufgefordert, ihre vertraglichen Verpflichtungen einzuhalten. Wirklich grotesk.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:06:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.112.273 von Zaroff am 22.01.07 16:12:57zaroffs schutzpatron hat mir wenigstens die gekürzte fassung wieder zur verfügung gestellt, also noch mal:
      Es ist ganz einfach: Die Verhandlungen, die auf Camp David in Taba folgten, wurden von Barak, dem israelsichen Ministerpräsidenten abgebrochen, nicht von Arafat.
      Im Klartext:
      Israel hat die Verhandlungen abgebrochen und weigert sich seitdem zu verhandeln, nicht die Palästinenser

      das ist schon ein unschlagbarer beweis, vor allem wenn du ihn in fett schreibst, aber ändert trotzdem nichts an den tatsachen. genauso wie arafat in camp-david gezeigt hat, dass er kein interesse am frieden hat, genauso hat er weitergemacht. aber israelfreunde wie du interpretieren halt alles so, wie sie es gerne hätten, obwohl es nicht so ist. die plo wurde vor dem 6-tage-krieg gegründet (1964) und hatte schon damals die "befreiung" palästinas zum ziel, trotzdem klammern sich ihre westlichen groupies an das alte erfolgsrezept: wonach der israeli, halt immer die schuld hat.
      http://www.nicht-mit-uns.com/Deeskalation.htm
      israel muss natürlich in der gewissheit verhandeln , dass arafat die absprachen sowieso ignoriert, daher ist es bestimmt nur zionistische propaganda, dass der sympathische arafat die 2. intifada anordnete (denn bekanntlich war ja "arafat die friedensbewegung";).:laugh:

      Daß es dutzende zionistischer Propagandaseiten gibt, die das nicht wahr haben wollen bzw. das Gegenteil behaupten, von denen du hier eine Auswahl bringst, ist ja nichts neues. Da könnte ich dir mindestens zehn weitere bringen.
      Das ist eben die Camp-David-Lüge, die aber an den historischen Tatsachen nichts ändern kann.

      dann schreib doch endlich mal wo die zionistischen propagandaseiten falsch liegen. einfach von israel eine leidensfähigkeit zu verlangen, obwohl sie bisher nur mit terror "belohnt" wurden, haut seit 1945 nicht mehr hin.

      nichtdie hat diese Tatsachen akzeptiert, du schaffst das eben nicht.
      :laugh: ich muss immer lachen, wenn du für nichtdie sprichst.

      Wenn du mich nochmals als stirner bezeichnest, gibts ne Meldung.
      antizionistischer freund, dafür dass du den verlust der pressefreiheit (also meinungsfreiheit) in deutschland bejammerst, rufst du verdammt gerne nach der obrigkeit (tu nicht so, als ob die nicht mitliest).

      #150
      Finde ich interessant, denn erst kürzlich hatte Veers behauptet, daß ein Religionsübertritt eines Juden mit dem eines Katholiken zum Protestantismus zu vergleichen sei.
      Wenn nun ein Jude zum Katholiken wird, wie kann es dann sein, daß er auch seine ethnische Eigenschaft, Jude zu sein, veliert? Das müßtest du mir mal erklären.

      das ist mal wieder dein übliches kasperletheater, da ist kein widerspruch zu nichtdie. ein jude muss nicht damit rechnen,dass wenn er die religion wechselt, ermordet zu werden, darum ging es. wenn ein jude christ wird, hat er immer noch die bindung als israeli.

      #151
      Und hier noch ein weitgehend objektiver Bericht eines Nahostexperten, der das Camp-David-Märchen in der Version von Veers, aber auch die Erzählungen von nichtdie klar widerlegt.
      Ludwig Watzal
      Der Mythos von Camp David

      watzal, der liebling der links- und rechtsradikalen (warum denn wohl).:laugh:
      Diese Reputation nutzte das Berliner AJC beispielsweise in der Auseinandersetzung mit der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb). Jahrelang war man Kooperationspartner dieser staatlichen Bildungsanstalt, doch trübten 2005 verschiedene Ereignisse das gute Verhältnis. Zum einen brachte die Bundeszentrale das heftig kritisierte Judenmörderdrama Paradise Now, begleitet von einem antiisraelischen Filmheft, an deutsche Schulen. Dann unterstützte sie das Kunstprojekt Antifaschismus Freizeitpark, bei dem „Lachgaskammern“, „Dekonzentrationslager“ und „Aschenputtelduschen“ die Gäste „mitschuldig“ machen sollten. Spätestens aber als bekannt wurde, dass mit Ludwig Watzal ein Vertreter der Bundeszentrale quasi nebenberuflich wiederholt Artikel auf einer pro-terroristischen Webseite, der antiimperialista.com veröffentlichte, war es dem Berliner AJC zu viel der Fauxpas’. Zunächst suchte man noch das Gespräch mit dem Leiter der Bundeszentrale, Thomas Krüger. Als dieser sich uneinsichtig zeigte, forderte das AJC auf einer eigens organisierten Diskussionsveranstaltung ultimativ die Entlassung Ludwig Watzals aus dem öffentlichen politischen Amt sowie die Rücknahme des Films Paradise Now aus den Schulen. Auf einer nachfolgenden Veranstaltung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, an der auch Wolfgang Schäuble teilnahm, wurden zudem Zweifel an der politischen Kompetenz von Thomas Krüger geäußert. Mit dem Regierungswechsel im Herbst des letzten Jahres wurde Krüger dann von Innenminister Schäuble öffentlich scharf gerügt. Paradise Now wurde aus den Schulen zurückgezogen. Stattdessen wurden die Filme Der Tag, an dem ich ins Paradies wollte von Esther Schapira über einen gescheiterten palästinensischen Suicide Bomber sowie Zwei oder drei Dinge, die ich von ihm weiß von Iva Švarcová und Malte Ludin über die Gegenwart der Vergangenheit in einer deutschen Familie ins Programm genommen. Ludwig Watzal wurde gekündigt, trotzdem er mit einem langwierigen arbeitsrechtlichen Prozess drohte. Thomas Krüger, inzwischen von der vehementen Kritik, die auch ihn in Frage zu stellen drohte, zu neuen Erkenntnissen verleitet, sieht diesem Prozess inzwischen gelassen entgegen:
      „Es kann nicht sein, dass eine staatliche Behörde mit politischen Bildungsauftrag jemanden beschäftigt, der mit seiner Nähe zu linksextremistischen und pro-terroristischen Gruppen sowie mit seinen antiisraelischen Positionen sich deutlich außerhalb des politischen Konsens’ dieser Behörde bewegt. Ich stehe für politischen Pluralismus, aber nicht für politische Beliebigkeit. Die Enttabuisierung und Enthemmung der öffentlichen Diskurse wird von mir nicht mitgetragen, da doch sonst unsere Verantwortung, sich gegen jedwede Delegitimierung und Dämonisierung Israels zu wenden, unterminiert würde. Nicht zu vergessen ist, dass wir als Bundeszentrale maßgeblich die politische Bildung und damit die demokratische Kultur der Heranwachsenden prägen. Bei dieser Aufgabe kann uns ein Ludwig Watzal wohl kaum behilflich sein. Für den Kurs meiner Behörde einen arbeitsrechtlichen Prozess in Kauf zu nehmen, ist auch Ausdruck der politischen Entschlossenheit und vermag durchaus öffentliche Ausstrahlungskraft zu entfalten.“

      http://lizaswelt.blogspot.com/2006/03/big-shots-zum-hunderts…
      http://www.geocities.com/gruppenobirds/friedensfreund.html
      wer so neutral ist und sich auch bei shamir so gut auskennt (man beachte die zwei freitag-artikel),
      http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=1904&ref=0
      würde natürlich nicht über camp-david lügen.:laugh:

      #157
      deine lächerliche propaganda haut nur hin, wenn du die tatsachen ausblendest. seit 1993 wurden mehr israelis umgebracht wie vorher, also hat es irgendeine besänftigung gegeben? NEIN. "land für frieden" war in wirklichkeit "land für mehr terror und tote". israel hat sich an die vereinbarungen gehalten, aber die palästinensischen terroristen haben sie immer ignoriert. daher ist es kein wunder, dass israel gerade einen waffenstillstand vereinbarte und gleich wieder mit raketenangriffen eingedeckt wurde, in der gewissheit, dass die msm erst darüber berichten, wenn die israelis endlich zurückschlagen. obwohl israelische truppenabzüge nur dazu führten, das neue angriffspositionen gegen israel eingenommen wurden, klammerst du dich weiter an deine mär und verlangst von israel zu verhandeln, obwohl sie bisher nur auf die schnauze gefallen sind.
      es ist ja wohl bezeichnend für jemanden der so krankhaft gegen israel hetzt und nicht erklären kann warum:
      selbst wenn Israel so schuldig wäre, wie seine Gegner behaupten, wäre die Intensität seiner Dämonisierung immer noch irrational angesichts der zahllosen anderen Aggressoren, deren Opferzahlen und brutale Unterdrückung selbst das schlimmste Zerrbild israelischer Verhaltensweisen in den Schatten stellen.
      gleichzeitig aber israelfeinde anhimmelt (die ja der größte feind ihres eigenen volkes sind). daher bist du natürlich gezwungen, die moslmnazis zu verharmlosen und musst daher auch lauthals fordern, dass die zitierung von judenhasser gelöscht wird. wie in "der guten alten zeit", treibt dich deine schon krankhaft anmutende volkshetze dazu, die schuld immer beim israeli zu suchen.

      #159
      deine interpretation des ghettos ist einfach nur widerlich. aber du gehst ja auch davon aus, dass die terroranschläge aufgrund palästinensischer friedfertigkeit nachließen::rolleyes: und nicht etwa wegen der mauer.

      Ansonsten werte ich dein Posting als Eingeständnis deiner argumentativen Niederlage.
      eigentlich wissen wir ja schon lange, dass du das als "spiel, wettbewerb" siehst, aber hat halt nur nichts mit der realität im nahen osten zu tun (da können deine antisemitischen quellen nunmal nicht zaubern).

      #162
      Das haben sie auch getan, leider wollten die Israelis nicht. Sie wollen keinen Frieden.
      demnach müsste der sinai aber immer noch von israel gehalten werden, da er mehr wert wäre als die palästinensergebiete. daher hat israel ja auch mit jedem frieden geschlossen, der mit judenmord aufhörte.

      #163
      Es ist eine Mär, daß die Juden gezwungen wurden, in den Ghettos zu leben. Auch wenn das vereinzelt und vorübergehend geschah, so lebten sie dort überwiegend freiwillig um sich von der restlichen Bevölkerung abzukapseln.
      und, was hat das mit heute zu tun? heute sollen sie wohl auf "freunde" wie dir hören und millionen moslems aufnehmen, damit endlich dein wunsch in erfüllung geht und das "zionistische gebilde" zusammenbricht. gott sei dank sind die nicht so blöd und hören auf leute wie dich. sie wissen genau wie es ihnen in moslemischen ländern (bspw. frankreich, deutschland) ergeht und haben daher kein interesse wieder als dhimmis zu leben.

      Naja, bei Herzl steht das wohl anders. "Der Zionismus ist eine Folge der gescheiterten Assimilation." Die Juden waren im 19. Jh. ja bereits emanzipiert, wozu also Israel? Nein, die Befreiung funktionierte einfach zu gut, die Verlockungen der Assimilation und damit langfristig die Gefahr des Verschwindens des Judentums waren die Gründe für das zionistische Projekt.
      wo waren sie im 19. jahrhundert emanzipiert?
      von welcher befreiung sprichst du?
      und wo war die "gefahr des verschwindens", mal von hitler und seinen moslemischen judenmörderkumpel in jerusalem abgesehen?

      #164/165
      genau uri der alibijude, vom terroristen zum arafatanbeter. ein kompetenter mann:rolleyes:, immerhin hat er ja richtigerweise arafat als die palästinensische friedensbewegung bezeichnet.:laugh:
      genau und israelis brauchen natürlich auch keine mauer, das ist nur zionistische propaganda, das seither der judenmord schlagartig zurückging.

      #166
      wenigstens die Korruptheit Arafats sollte in der zionistisch-eifernden Propaganda vorläufig von Nachgeordneter Bedeutung für die Desavouierung der Gegenseite sein...
      das spricht wieder mal für dein feindbild. du musst nur in zaroffs olmert-thread schauen, jeder der zwischen recht und unrecht unterscheiden kann, weiss das in israel, wie in jeden anderen land korruption und vergewaltigung vorkommt. im gegensatz zu arafat wird wenigstens gegen diese typen ermittelt, die presse berichtet, die leute dürfen das maul aufmachen und ihre meinung frei äußern.

      #168
      die hamas hätte nur das machen müssen, was die palästinenser schon in oslo gebrochen haben, nämlich israel das existenzrecht zugestehen. die hamas schert sich also einen dreck um ihre eigenen leute und ist nicht mal zu dieser kleinen geste bereit. aber israel ist der schuldige, weil sie keine lust daran haben, den judenmord selber zu finanzieren und daher lieber medikamente und lebensmittel lieferten, bis sie jetzt wieder die 100 mio. schickten. wirf mal ein blick in die hamascharta.

      #169
      Die Nichtauszahlung der Steuern ist einer der vielen Vertragsbrüche, die Israel gegenüber den Palätinensern begeht.
      Weiter Vertragsbrüche werden in Posting #164 angesprochen.
      Die Palästinensern werden vom Westen, voran die USA, aufgefordert, ihre vertraglichen Verpflichtungen einzuhalten. Wirklich grotesk.

      wie kann da israel den vertrag gebrochen haben? die hamas hat israel noch nie anerkannt, also kann israel den vertrag auch nicht brechen. ja es ist schon schrecklich, dass die "bösen westlichen teufel" die palästinenser auffordern, von der gewalt abzulassen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:11:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.826 von Veers am 23.01.07 19:06:42wie kann da israel den vertrag gebrochen haben? die hamas hat israel noch nie anerkannt, also kann israel den vertrag auch nicht brechen. ja es ist schon schrecklich, dass die "bösen westlichen teufel" die palästinenser auffordern, von der gewalt abzulassen.augen verdrehen

      Tja Veers, seit wann werden Verträge mit Parteien wie der Hamas geschlossen? Das weißt wirklich nichts, rein gar nichts. Du hast von den simpelsten Dingen keine Ahnung. :D:laugh:

      Vertragspartner ist natürlich die Palästinensische Autonomiebehörde. Noch nicht davon gehört? Macht nichts, ist ja nicht das einzige, wovon du nichts weißt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:25:17
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.902 von Zaroff am 23.01.07 19:11:25Tja Veers, seit wann werden Verträge mit Parteien wie der Hamas geschlossen? Das weißt wirklich nichts, rein gar nichts. Du hast von den simpelsten Dingen keine Ahnung. breites Grinsenlachen
      genau:rolleyes: daher kommst du ja auch nur mit beleidigungen. du verlangst schon ganz schön was von israel. die hamas hat sich die vernichtung israel auf die fahnen geschrieben, da muss natürlich israel mit dieser "partei" verträge abschließen.

      Vertragspartner ist natürlich die Palästinensische Autonomiebehörde. Noch nicht davon gehört? Macht nichts, ist ja nicht das einzige, wovon du nichts weißt.
      ändert auch nichts an der tatsache, dass israel noch nie anerkannt wurde (du weisst doch noch als du wie üblich von israelischen vertragsbrüchen schwadoniert hast, aber nichts dazu schreiben konntest). wenn du schon dabei bist, erzähl doch endlich mal wer und wann israel anerkannt hat, anschließend zitiere ich den "führer auf lebenszeit", wo er dem wiedersprach.
      das ausgerechnet jemand der die region nur von hetzblätter kennt, mir mangelnde kenntnis über die region vorwirfft, ist schon lustig.:laugh:
      so ich muss jetzt weiter, ich kann nicht wie du, mein leben im i-net verbringen (nicht das ich auch noch zum "antizionisten" mutiere).:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:37:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.160 von Veers am 23.01.07 19:25:17du weisst doch noch als du wie üblich von israelischen vertragsbrüchen schwadoniert hast, aber nichts dazu schreiben konntest).

      In Posting #164 sind die Vertragsbrüche aufgezählt. Du irrst dich mal wieder, ich konnte schon, habe aber nicht.
      Dazu kommen die Nichtauszahlung der vereinbarten Steuern, übrigens wurde das schon mehrmals gemacht.

      ändert auch nichts an der tatsache, dass israel noch nie anerkannt wurde

      Israel und die PLO haben sich vor den Oslo-Verhandlungen gegenseitig anerkannt. Wirklich Veers, wenn ich so wenig Ahnung hätte wie du, würde ich keine einzige Zeile hier schreiben. Du kannst dich eigentlich nur laufend blamieren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 06:32:27
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.412 von Zaroff am 23.01.07 19:37:43srael und die PLO haben sich vor den Oslo-Verhandlungen gegenseitig anerkannt.

      nein.
      Die beiden Interpretationen sind völlig unterschiedlich.
      Wie ich dir schon mehrmals geschrieben habe.
      Israel hat von dem arabischen Staat Palästina gesprochen und von dem jüdischen Staat Israel.
      Im palästinensichen Text findet sich nur ein arabischer Staat Palästina und ein weiterer multiethnischer Staat auf dem Boden des ehem. brit. Mandatsgebiets.
      Hier wird ganz bewußt der jüdische Charakter dem Staat Israel abgesprochen.
      Ist ja auch klar - die Flüchtlinge sollten ja explizit nach Israel zurückkehren, und nicht nach Palästina. Was automatisch den jüdischen Charakter Israels demographisch vernichten würd, da Araber die Mehrheit hätten.
      Das war nichts neues, nur eine wiederaufgewärmte alte PLO-Forderung.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 07:17:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.141.165 von nichtdie am 24.01.07 06:32:27und zaroff - warum sollten die Palästinenser eigentlich den Tempelberg alleine beherrschen?

      Ist dieser den Juden etwa weniger heilig? :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 07:39:06
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.122.401 von Zaroff am 23.01.07 00:51:02Originalton zaroff:

      Das Ghetto war ja schließlich die Zuflucht der Juden, aus der sie die Emanzipation herausgerissen hat.

      und weiter:

      Zu den Ghettos:
      Es ist eine Mär, daß die Juden gezwungen wurden, in den Ghettos zu leben. Auch wenn das vereinzelt und vorübergehend geschah, so lebten sie dort überwiegend freiwillig um sich von der restlichen Bevölkerung abzukapseln.


      dazu die geschchtliche Realität:

      Ghetto:

      Im Vorfeld der Kreuzzüge untersagte das 3. Laterankonzil 1179 das Zusammenleben zwischen Christen und Juden. Die Juden wurden abgesondert und damit der Gegensatz zwischen ihnen und den christlichen Grundlagen von Staat und Gesellschaft herausgestellt. Obwohl das Baseler Konzil 1434 den Verweis der Juden in eigene Viertel wiederholte, sind die Vorschriften auch dann in einzelnen deutschen Städten unterschiedlich gehandhabt worden. Allgemein setzte sich das den Juden zwangsweise zugewiesene Wohnviertel im 15. Jahrhundert durch. Abends wurde es verschlossen, so dass die Bewohner nur tagsüber freien Zugang zu den übrigen Stadtbezirken hatten. Die Bezeichnung Ghetto stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde erstmals in Venedig benutzt.

      http://www.judentum-projekt.de/geschichte/mittelalter/ghetto…

      und weiter:

      "Das Ghetto in Frankfurt am Main

      Gemäß den Beschlüssen des Laterankonzils von 1215 und des Konzils von Basel (1431-1449) hatte Kaiser Friedrich III. die Entfernung aller Juden aus ihren Häusern in der Frankfurter Domgegend angeordnet. Die Patrizier der Stadt weigerten sich aber, die Juden auszuweisen. Nach langem Zögern und gegen den Widerstand der Juden führte die Stadt 1462 den kaiserlichen Befehl aus. Am Wollgraben gegenüber der Stadtmauer, wurde nun eine zweite Mauer gebaut. Dazwischen entstand eine knapp 300 Meterlange enge Gasse. Sie war begrenzt von drei Toren, die nur tagsüber geöffnet wurden. In dieser Gasse lebte die jüdische Gemeinde bis zum Einmarsch Napoleons mit all ihren Einrichtungen..."

      das zu zaroffschen "Freiwilligkeit des Ghettos" :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:32:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.141.365 von nichtdie am 24.01.07 07:39:06Auch wenn das vereinzelt und vorübergehend geschah (dh. das zwangsweise Leben im Ghetto), so lebten sie dort überwiegend freiwillig um sich von der restlichen Bevölkerung abzukapseln.

      Immer schön richtig zitieren. Es gab Zwangsghettos, aber überwiegend lebten die Juden freiwillig in den Ghettos. Was du bringst, bestätigt eben nur meine Aussage. Außerdem hättest du genug Beispiele für meine Aussage im Netz finden können. Auch so eine zionistische Geschichtsklitterung? Warum wollt ihr unbedingt dauernd die Wahrheit verbiegen?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:37:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.141.165 von nichtdie am 24.01.07 06:32:27srael und die PLO haben sich vor den Oslo-Verhandlungen gegenseitig anerkannt.

      nein.


      Doch.

      Es gab keine Interpretation, da die Anerkennung durch Schriftverkehr erfolgte. Die PLO braucht ja schließlich nicht auch noch die Apartheitspolitik von Israel anzuerkennen.

      Die Behauptung, die Palästinenser hätten Israel nicht anerkannt ist auch so eine Mär, die allerdings nur von hartgesottenen Zionisten verbreitet wird. Der deutliche Wunsch wird erkennbar, die PLO habee Israel nicht anerkannt, damit man weiter den Frieden verweigern kann. Aber die Anerkennung war ja nun mal klar die Voraussetzung für den Oslo-Vertrag, wie hätte der sonst abgeschlossen werden können?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:31:57
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.125 von Zaroff am 24.01.07 09:32:05na klar. Sie lebten zwangsweise freiwillig dort, weil sie woanders nicht leben durften. :laugh:
      Zaroff, du übertriffst dich selbst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:33:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.258 von Zaroff am 24.01.07 09:37:58zaroff - redest du mit dir selbst?
      Ich habe ganz was anderes gesagt :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:40:02
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.638 von nichtdie am 24.01.07 10:31:57Quatsch, nichtdie.

      Du hast zwei Beispiele aus dem Mittelalter gebracht. Im allgemeinen lebten die Juden im Ghetto, weil sie dort leben wollten.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:51:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.828 von Zaroff am 24.01.07 10:40:02Im allgemeinen lebten die Juden im Ghetto, weil sie dort leben wollten.


      genau, zaroff. Was im Geschichtsbuch steht, ist eh egal.
      Sie gingen wahrscheinlich auch freiwillig in die Gaskammern.
      Im allegmeinen natürlich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:17:56
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.103 von nichtdie am 24.01.07 10:51:33Was im Geschichtsbuch steht, ist eh egal.

      Genau, sei es Camp David, die Anerkennung Israels durch die PLO, die Frage der Vertreibung der Palästinenser, du liefert ein Märchen nach dem anderen. Wenn du nur ein Geschichtsbuch gelesen hättest.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:38:55
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.814 von Zaroff am 24.01.07 11:17:56Wenn du nur ein Geschichtsbuch gelesen hättest.


      habe ich zaroff, hab ich. Und zwar mehrere anerkannte, keine von freece.de oder palestina.org, im Gegensatz zu dir :D

      Deswegen behaupte ich auch nicht, so wie du, daß Juden freiwillig im Ghettoleben mußten.

      Was die sog. Anerkennung Israels durch die PLO betrifft, so mußt du dich schon bemühen, auf das einzugehen, was ich auch wirklich geschrieben habe, und nicht immer wieder etwas in den raum stellen, was absolut unsinnig ist, so wie du es immer getan hast. :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:55:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.407 von nichtdie am 24.01.07 11:38:55Und zwar mehrere anerkannte, keine von freece.de oder palestina.org, im Gegensatz zu dir breites Grinsen


      Seit wann gibt es auf freace Geschichtsbücher? :laugh:

      Was die PLO angeht: Für die israelische Regierung unter Rabin war die Anerkennung jedenfalls ausreichend, denn sonst hätte sie die Verträge nicht mit ihr geschlossen.

      Die Frage der Flüchtlinge war ja Verhandlungsthema, deswegen wäre es ja völlig sinnlos, bereits vor den Verhandlungen die israelische Position anzuerkennen. Die Palästinenser mögen zwar manchmal doof sein, aber so doof auch wieder nicht. Die Anerkennung Israels als Apartheisstaat wird wohl nie erfolgen. Und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:11:28
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.841 von Zaroff am 24.01.07 11:55:01Seit wann gibt es auf freace Geschichtsbücher?

      da und aus ähnlichen makabren "Quellen" beziehst do doch meistens dein Halbwissen her.

      Also hast du bis jetzt, außer das "tolle Buch von Finkelstein" ( wenn überhaupt ), keine Geschichtsbücher gelesen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:14:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.841 von Zaroff am 24.01.07 11:55:01Die Anerkennung Israels als Apartheisstaat wird wohl nie erfolgen. Und das ist auch gut so.

      also ist Israel doch nicht anerkannt worden :laugh:

      Jetzt mußt du dich aber entscheiden, zaroff.

      Entweder du stehst zu diesem deinem Statement, oder zu dem , was du ein Paar postings vorher uns als die "alleinge Wahrheit" verkaufen wolltest :D

      Was ist das übrigens - fortgeschrittene Schizophrenie? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:40:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.303 von nichtdie am 24.01.07 12:14:37Brauch ich nicht, die PLO hat Israel als Staat anerkannt und das reicht. Das mußt du einfach nur kapieren.

      da und aus ähnlichen makabren "Quellen" beziehst do doch meistens dein Halbwissen her.


      Nein tu ich nicht.

      Du beziehst doch dein Wissen (soweit man es so bezeichnen kann) - für jeden erkennbar - aus zionistischen Propagandaseiten. Sonst würdest du nicht immer wieder und wieder die gleichen Märchen verbreiten, die ich zum Teil schon vor einem Jahr widerlegt habe.

      Meine Geschichtskenntisse, nicht nur über Israel, würde ich als gut bezeichnen, je nach Thema. Zu Israel gibt es ja noch andere Autoren: Watzlav, Hass, Langer, SL
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:50:59
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.923 von Zaroff am 24.01.07 12:40:15Brauch ich nicht, die PLO hat Israel als Staat anerkannt und das reicht. Das mußt du einfach nur kapieren.

      ein statement weiter unten dagegen:

      Die Anerkennung Israels als Apartheisstaat wird wohl nie erfolgen. Und das ist auch gut so.


      Also - was gilt denn nun? :laugh:

      Entscheide dich endlich, zaroff :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:57:22
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.147.923 von Zaroff am 24.01.07 12:40:15ach komm, zaroff - du hast doch bisjetzt kein seriöses Buch über den Nahostkonflikt gelesen, außer antiimperialistische linke websites und Palimüll.

      Die Autoren, die da aufführst ( außer Amira Hass natürlich ), die kannste an der Pfeiffe rauchen. Ich würde dir jemanden seriöseren vorschlagen - Benny Morris, Yaacov Lozovick.
      Das rückt dein kaputtes Weltbild etwas ins rechte Licht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:31:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.357 von nichtdie am 24.01.07 14:50:59Noch immer nicht kapiert, da gibt es keine Entscheidung. Die Anerkennung Israels ist erfolgt, das reicht.

      Auch wenn es dir naturgemäßt nicht gefällt. Eine Ausrede weniger, warum Israel nicht endlich Frieden mit den Palästinensern schließt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:41:28
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.152.293 von Zaroff am 24.01.07 15:31:52Noch immer nicht kapiert, da gibt es keine Entscheidung. Die Anerkennung Israels ist erfolgt, das reicht

      also nochmal, wie für ein Kleinkind: :D

      Brauch ich nicht, die PLO hat Israel als Staat anerkannt und das reicht. Das mußt du einfach nur kapieren.

      ein statement weiter unten dagegen:

      Die Anerkennung Israels als Apartheisstaat wird wohl nie erfolgen. Und das ist auch gut so.


      Also - was gilt denn nun? Haben sie denn den Apartheidstaat Israel nun anerkannt oder nicht? :laugh:

      Wenn ja - welche Anerkennung Israels als Apartheisstaat wird wohl nie erfolgen?

      Wenn nicht - welche Anerkennung Israels ist erfolgt?

      Schizo?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:42:52
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.499 von nichtdie am 24.01.07 14:57:22Benny Morris, Yaacov Lozovick.

      Zionisten, kannste vergessen. Frag mich, warum du den Antideutschen Küntzel nicht aufgeführt hast, das ist doch inzwischen euer Ideengeber.

      Die Autoren, die da aufführst ( außer Amira Hass natürlich ), die kannste an der Pfeiffe rauchen

      Also auch SL? Kenne auch noch Bei-Hallahmi und Zimmermann.

      Watzal gefällt dir naturgemäß nicht, ist ja israelkritisch, bietet aber den besten Überblick.


      http://www.amazon.de/Feinde-Friedens-Ludwig-Watzal/dp/374668…

      Feinde des Friedens
      von Ludwig Watzal


      Kurzbeschreibung
      Ludwig Watzal schildert die Geschichte des Konfliktes von der jüdischen Besiedelung Palästinas Ende des 19. Jahrhunderts bis heute und analysiert die seit 1993 zwischen Israelis und Palästinensern geschlossenen Verträge. Die Siedlungspolitik, die Abriegelung der Autonomiegebiete, eklatante Verstöße gegen Menschenrechte durch die israelische Regierung und Diskriminierungen der eigenen Landsleute durch Arafats Regime provozierten ebenso immer neue Gewalt wie Aktionen von islamischen und jüdischen Fundamentalisten. Eine faktenreiche Studie über Zusammenhänge von Politik, Terror und Menschenwürde in dieser Krisenregion.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:47:27
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.152.633 von Zaroff am 24.01.07 15:42:52Benny Morris...Zionist(en) !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      zaroff - jetzt wirst du richtig peinlich :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:04:13
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.152.633 von Zaroff am 24.01.07 15:42:52Also auch SL?

      S-L würde nicht ausgewogen nennen.
      Der Peter ist mehr so eine Art "Antiamerikanist", um es noch milde auszudrücken :D

      und zu deinem Superexperten Watzal fällt mir nur das ein:

      Er ist der einzige Mitarbeiter der Bundeszentrale für Politische Bildung, der seine ambivalente Position zum islamistischen Terrorismus offen demonstriert. So ist er auf der homepage >www.antiimperialista.com<, die den Schulterschluss mit der Hamas, der Hizbollah und dem iranischen Staatspräsidenten Ahmedinejad betreibt, nicht nur einmal, sondern fünfmal mit namentlich gezeichneten Artikeln präsent. :eek::eek::eek::eek:

      und weiter:

      Mit antisemitischen Stereotypen charakterisiert Watzal zum Beispiel die amerikanische Politik. Er spricht nicht von einer „Verjudung der USA“, sondern von einer „Israelisierung der US-Politik“, die „rhetorisch wie praktisch“ stattgefunden habe. Warum diese Watzal’sche Wortphantasie? Das Substantiv „Israelisierung“ und das von Watzal verwendete Verb „israelisieren“ steht nicht für eine bestimmte Tätigkeit oder einen präzis umrissenen Sachverhalt, sondern mobilisiert ein diffuses, in jedem Fall aber antijüdisches, Ressentiment.

      Dass Watzals Agenda darüber hinaus die Beseitigung des jüdischen Staates Israel impliziert, geht aus seiner wütenden Polemik gegen den Road Map-Friedensplan hervor. So beklagt er den „arabischen Kniefall vor … der Road Map“ und fährt fort: „Die Road Map soll dem Nahen Osten einen „amerikanischen Frieden“ bringen, der von den Palästinensern die Aufgabe ihrer nationalen Identität verlangt.“


      Bekanntlich will die Road Map einen palästinensischen Teilstaat an der Seite Israels verwirklichen. Warum ist dies für Watzal gleichbedeutend mit der Preisgabe der palästinensischen „nationalen Idenität“? Strebt dieser Mitarbeiter der Bundeszentrale für Politische Bildung den palästinensischen Vollstaat an der Stelle Israels an? Watzal setzt seine Kritik an der Road Map mit den folgenden Zeilen fort:

      „Der israelisch-palästinensische Konflikt beginnt nach dieser Agenda im Übrigen erst 1967 und nicht mit der Staatsgründung Israels 1948. Eindrucksvoller lassen sich die Geschichts-Missverständnisse ihrer Verfasser kaum bezeugen.“

      An dieser Aussage ist nicht nur der Größenwahn des Dr. Watzal bemerkenswert, der gegenüber den Autoren der Road Map – immerhin die Europäische Union, die USA, Russland und die Vereinten Nationen – den Vorwurf erhebt, im Unterschied zu ihm selbst die Geschichte des Nahostkonflikts falsch verstanden zu haben. Sondern sie macht auch deutlich, dass er die Staatsgründung Israels für die eigentlichen Konfliktursache hält. Watzal legt somit nahe, dass eine echte Lösung des Konflikts und eine wahre „nationale Identität“ der Palästinenser nur durch die Rückkehr zum Status ante 1948, d.h. durch eine Wieder-Auslöschung des jüdischen Staates verwirklicht werden kann.
      :eek::eek::eek::eek:

      [http://www.jaecker.com/akademisch.htm]
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:22:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Übertroffen wird Steinbach noch von Ludwig Watzal, Redakteur der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“, die von der Bundeszentrale für Politische Bildung herausgegeben wird, und Lehrbeauftragter an der Universität Bonn. Watzal veröffentlichte in den letzten Jahren mehrere Artikel auf der Website der „Antiimperialistischen Koordination“ (AIK) und in der radikalen antiimperialistischen Webzeitung „Intifada“, dem Magazin der linksextremistischen „Campo Antiimperialista“, die Selbstmordanschläge als „legitimen Widerstand“ verherrlicht und offen den „irakischen Widerstand“ unterstützt.:eek::eek::eek::eek:

      In seinem Artikel „Steht den Palästinensern eine neue Vertreibung bevor?“ verteidigt Watzal das palästinensische „Widerstandsrecht“ – denn darum handele es sich „beim ‚palästinensischen Terrorismus’“ – gegen die „wildgewordene Kolonialmacht“ Israel. Außerdem bastelt Watzal an kruden Verschwörungstheorien. So schreibt er nicht nur von einer angeblichen „politische[n] Symbiose zwischen den USA und Israel“, sondern auch von einer „Israelisierung der Welt“. Laut Watzal hätten nicht nur israelische Politiker kurz nach dem 11. September behauptet, dass der Terror gegen Amerika mit dem Terror gegen Israel identisch sei – sondern auch die amerikanischen Neokonservativen, die, so Watzal, „persönlich, ideologisch und selbst institutionell“ eng mit der israelischen Rechten verbunden seien. Dass es sich bei vielen dieser Neokonservativen um Juden handelt, das wissen eingeweihte Leser natürlich längst. Und diese Neokonservativen sind nun in der Watzal’schen Logik dafür verantwortlich, dass Bush Scharon „freie Hand“ bei seiner Palästinenserpolitik gegeben habe.

      Außerdem gibt Watzal israelischen und jüdischen Politikern die Hauptschuld am Irak-Krieg. „Die amerikanische Besatzungspolitik im Irak israelisiert sich zusehends“, schreibt Watzal, und: „Nur Wenige bezweifeln heute noch, dass Israel ein wichtiger Faktor war, warum US-Präsident Bush den Irak überfallen hat.“ Eine antisemitische Verschwörungstheorie in Reinform: Die Juden in aller Welt halten bedingungslos zusammen, handeln ausschließlich im israelischen Interesse und treiben Amerika in den Irak-Krieg – und damit die ganze Welt ins Verderben.

      Auch das antisemitische Klischee von der jüdischen Medien- und Finanzmacht, mit der die Juden angeblich mehr als nur gewöhnliche kommerzielle Interessen verfolgen, wird von Watzal kolportiert. Nachdem etwa der amerikanisch-israelische Medienmogul Haim Saban den deutschen Medienkonzern ProSiebenSat.1 gekauft hatte, schrieb Watzal in der Wochenzeitung „Freitag“: „Israel hat heute mehr denn je und weltweit ein Imageproblem, klammert man die USA einmal aus. […] Diesen fatalen Eindruck zu korrigieren, das dürfte ein Anliegen von Sabans Medienimperium sein.


      [ebenda]

      bester Beweis, daß es sich bei sog. "Antizionisten" meistens um simple Antisemiten handelt :p
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:36:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:39:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      und zaroff - als nächsten "Superexperten" kann ich dir noch einen gewissen Edward Said empfehlen - der ist noch "besser" als dein Watzal, reinste 1001 Nacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:43:53
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wie wird man jetzt eigentlich NahostkorrespondentIn ?

      Vielleicht will ich mich ja nochmal beruflich umorientieren ...

      @Mods ... bitte Thread ins Karriere-Forum verschieben. Danke. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:50:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.432 von technostud am 24.01.07 16:43:53einfach die Regeln aus #1 übernehmen, noch etwas zaroffsche "Israelliebe" dazu, und fertig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 19:17:18
      Beitrag Nr. 203 ()
      Naja ... am Montag kommt mein Nahostkorrespondent wieder aus dem Urlaub (Libanon :D ) zurück ... den werd ich dann in der Redaktionskonferenz am Dienstag etwas anstacheln ... dann kann ich ab Mitte nächster Woche wieder zum Thema "Middle East" posten ...
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:22:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      Watzal ist israelkritisch und damit den Angriffen von Zionisten ausgesetzt.

      Einige Beispiele hat nichtdie gepostet. Jedem der es wagt, Israel nachhaltig zu kritisieren wird mit Gegeifer und Schaum vorm Mund angepöbelt. Beispiele in diesem Thread gibts ja genug.


      Hier noch seine Web-Site, kann sich jeder selbst ein Bild machen.

      http://www.watzal.com/f_fog.html


      „Nur Wenige bezweifeln heute noch, dass Israel ein wichtiger Faktor war, warum US-Präsident Bush den Irak überfallen hat.“ Eine antisemitische Verschwörungstheorie in Reinform

      Seh ich so wie Watzal, nur zum Beispiel. Eine Verschwörungstheorie ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:16:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:31:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:44:11
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.356 von Zaroff am 24.01.07 21:31:41Welchen Schwachsinn nichtdie und die von ihm zitierten Spinner schreiben kann man an folgendem ermessen:

      Der Aufbauverlag verlegt Watzals Bücher mit politischen Themen.

      Einer der Mitarbeiter des Verlags ist, wer wohl?

      Oktober 2003: Dr. Michel Friedman wird Herausgeber für den Bereich »Politisches Buch« beim Berliner Aufbau-Verlag

      (von der Website des Verlags)

      Außerdem werden dort die Bücher von Brecht, Klemperer, Seghers, Kisch verlegt um nur einige zu nennen.

      Du bist ein Spinner, nichtdie, und zwar ein gewaltiger.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 10:31:59
      Beitrag Nr. 208 ()
      Rede der israelischen Vizepremierministerin und Außenministerin Tzipi Livni beim „Westlich-islamischen Dialog“ auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos am
      25. Januar 2007:


      Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Gäste, sehr geehrte Damen und Herren,
      ich danke Ihnen für die einzigartige Gelegenheit, an diesem bedeutenden Forum teilzunehmen. Es ist mir eine große Ehre, Teil dieser besonderen Zusammenkunft zu sein.
      Das Thema dieser Veranstaltung lautet „Westlich-islamischer Dialog“.
      Für mich persönlich beinhalten sowohl die Vorstellung vom „Westen“ wie die Vorstellung vom „Islam“ zu viele verschiedene Dinge, um auf diese Weise in eine Gruppe eingeteilt zu werden. Es gibt viele Moslems im Westen. Viele Islam-Gläubige haben sich westlichen Werten angepasst und sehen keinen Widerspruch zwischen beidem.
      Der wirkliche Test ist nicht die Art der Religion oder der Standort des Gläubigen. Die Basis der heutigen Kluft ist das Wertesystem.
      Heutzutage sind Menschen mehr durch ihre Werte als durch ihre nationale oder religiöse Identität geteilt. Die Prinzipien von Gerechtigkeit, Koexistenz und Toleranz finden sich nicht in jeder Religion oder nationalen Identität. Sie wurden von Mose, Jesus und Mohammed verkündet. Doch ebenso sind den drei bedeutendsten monotheistischen Glaubensrichtungen radikale Annäherungen nicht fremd.
      Im Kontext mit möglichen Zusammenstößen zwischen verschiedenen Kulturen kann ich sagen, dass ich aus einem Land komme, das einen einzigartigen Anteil an der Zusammensetzung solcher Unterschiede hat.
      Erstens sei gesagt, dass wir eine Gesellschaft sind, in der die Wechselwirkung zwischen religiösen Traditionen und westlichen Werten auf einer täglichen Basis vonstatten geht. Israel ist ein Mosaik von Kulturen und Bräuchen. Unsere Bürger können ihre Wurzeln zurückverfolgen zu den Salons europäischer Aufklärung, zu den Wüsten Äthiopiens und zu den Herzen der moslemischen Welt. Einige erhielten ihre Bildung gemäß bester orthodoxer Tradition, andere erhielten sie von den hervorragendsten säkularen Universitäten und wieder andere aus beiden Quellen.
      Die kulturelle Vielfalt der Menschen in Israel ist verbunden mit der reichhaltigen Abwechslung der historischen Landschaft. Die Hügel, Täler und Straßen des heiligen Landes fließen über von Geschichte und Bedeutung für Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlichen Glaubens, und dies auf eine Art und Weise, die nirgendwo sonst auf der Welt ihresgleichen hat.
      Der Staat Israel wurde als Heimat für das jüdische Volk geschaffen und er trägt die Werte von Judentum und Demokratie in sich. Es wurde entschieden, dass Israel eine Demokratie sein soll, die die demokratischen Werte gemeinsam mit den jüdischen Werten voll und ganz umsetzen soll. Obwohl diese beiden als gegensätzliche Werte hätten betrachtet werden können –und es gibt in der Tat diejenigen, die einen Zusammenprall beider Werte suchen-, haben wir es geschafft, eine Verbindung zu finden, in der die Werte des Judentums und die westlichen Werte von Demokratie und Freiheit einander ergänzen. Wir fanden in der Tat den gemeinsamen Nenner beider Wertesysteme.
      So ist zum Beispiel der Respekt vor der persönlichen Identität und gegenüber Minderheiten nicht nur eine Verpflichtung für eine Demokratie sondern auch Ausdruck grundlegender jüdischer Werte. Gemäß der Bibel müssen wir, das jüdische Volk, uns daran erinnern, dass unser Status im Lauf der Geschichte derjenige von Minderheiten innerhalb einer Gesellschaft war. Als Volk müssen wir den Fremden lieben wie uns selbst und wir müssen –wie es das Buch Numeri sagt- garantieren, dass es nur eine Satzung „für euch und für den Fremdling, der bei euch weilt“ gibt.
      Jeden Tag müssen wir angesichts enormer Schwierigkeiten versuchen, die Identität eines jeden unserer Bürger zu respektieren und für diese Identität den Raum friedlicher Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen.
      Dies ist die Aufgabe der Führung. Diese Harmonie zu finden. Sie auf eine Art und Weise zu interpretieren und zu leiten, die das Beste aus den verschiedenen Kulturen hervorbringt und Koexistenz über Trennung und Intoleranz hinweg erlaubt.
      Israel ist noch ein junger Staat, und wir behaupten nicht, dass wir ein perfekter Staat sind. Unsere Mission, eine nationale Heimstätte für ein uraltes Volk und eine demokratische Gesellschaft für all unsere Bürger zu sein, ist keine einfache. Im Grunde sind wir ein lebendes Experiment für die Verbindung unterschiedlicher Kulturen und unterschiedlichen Glaubens, und wir können von unserer Erfahrung viel an andere weitergeben – sowohl von unserer schlechten wie unserer guten Erfahrung.
      Doch Israels Rolle in dieser Debatte ist auch auf Grund eines zweiten Punktes einzigartig. Seit unserer Staatsgründung stehen wir an der vordersten Front eines Konfliktes, der von vielen als Hauptkrisenherd zwischen dem Islam und dem Westen betrachtet wird.
      Manche glauben –meiner Ansicht nach irrtümlicherweise-, dass die Lösung dieses Konfliktes der Schlüssel für die Wiederherstellung der Harmonie zwischen dem Islam und dem Westen ist. Andere verändern die Reihenfolge und argumentieren, dass der Konflikt erst gelöst werden wird, wenn der islamisch-westliche Einklang erreicht ist.
      Beide Ansätze sind meiner Meinung nach zu einfach und irreführend. Zunehmend sehen wir eine Welt vor uns, die zwischen moderaten Kräften auf der einen Seite und extremistischen Kräften auf der anderen Seite zerbricht. Der eine glaubt, dass Unterschiede toleriert und respektiert werden sollten. Der andere lehnt die Legitimität jeder Ideologie außer seiner eigenen ab.
      Dieser Wettkampf zwischen Extremisten und Moderaten hat schon früher zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedliche Weise stattgefunden. Doch heute ist dieser Wettkampf besonders auffällig unter radikalen Führern, die die Religion für ihre eigenen Zwecke ausbeuten. Dies wird vor allem in den Beziehungen zwischen dem Islam und dem Westen und innerhalb der islamischen Welt selbst sichtbar. Dies wird insbesondere sichtbar in dem Versuch von Extremisten, politische, soziale oder wirtschaftliche Probleme, die von gerechten Entscheidungen abhängig sind, auszunützen und in religiöse Kriege umzuformen, die keine Kompromisse und keine Aussöhnung erlauben.
      Wir sehen es im Irak, in dem Zusammenprall zwischen Truppen, die die Einheit des Landes wünschen, und denjenigen, die danach trachten, das Land zu teilen und zu zerstören. Wir sehen es in den palästinensischen Gebieten, im Kampf zwischen denjenigen, die sich verpflichten, einen friedlichen palästinensischen Staat zu gründen und denjenigen, die sich verpflichten, den jüdischen Staat zu zerstören. Und wir sehen es auch in europäischen Stadtvierteln, wo moslemische Gemeinschaften manchmal geteilter Meinung darüber sind, ob ihre religiöse Identität und Ausdrucksweise in das Leben in einem modernen, säkularen und demokratischen Staat integriert werden kann oder nicht.
      Was die westliche Welt angeht, kann sie das Ergebnis dieses Wettkampfes nicht diktieren. Doch sie kann entscheiden, wie sie sich den verschiedenen Wettkämpfern gegenüber verhält und sie kann klar und deutlich sagen, was jeder dieser Wettkämpfer jetzt und in Zukunft vom Westen erwarten kann. Wenn wir fest zu den Prinzipien der Koexistenz und Toleranz stehen, auf denen die westliche Gesellschaft basiert, kann uns diese Situation nicht gleichgültig sein.
      Die interne Debatte beeinflusst die islamische Welt und ihre Beziehungen zum Westen. Dies wird klar und deutlich in der Völkermord-Agenda von Ahmadinedschad und in der hasserfüllten Propaganda von Al Qaida ausgedrückt. Diese trachten nach der Herrschaft der einen Identität über eine andere, während sie dem Außenstehenden die Rolle des Ungläubigen geben. Diese Art von Extremismus bedroht genauso die Beziehungen zwischen dem Islam und dem Westen wie die Gesellschaft, in der sie Bestand hat.
      Die Basis für die Koexistenz zwischen dem Westen und dem Islam ist die Erlaubnis einer echten Ausdrucksweise von nebeneinander lebenden Identitäten, wobei der Außenstehende die Rolle des Nächsten erhält. Unsere Verpflichtung, Toleranz und Respekt gegenüber allen Glaubensrichtungen zu zeigen, enthält nicht die Verpflichtung, –im Namen einer verzerrten Interpretation von Glauben- Versuche zu ertragen, andere zu delegitimieren, zu Gewalt anzustacheln oder grundsätzliche demokratische Werte zu gefährden.
      Wir haben die Verantwortung, den Gemeinschaften, in denen ein solcher Schlagabtausch stattfindet, durch unsere Taten und Worte zu vermitteln, dass der Weg des Extremismus und der Zurückweisung eine Sackgasse ist. Dass er kein Rezept für Ehre sondern für Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung ist. Er verspricht nur noch mehr Hass und Gewalt.
      Für den Westen ist er eine Bedrohung. Für die moslemische Welt ist er eine Tragödie.
      Jedes Mal, wenn wir die radikalen Kräfte besänftigen, werden wir nicht nur die Aussichten auf Koexistenz unterminieren sondern auch die moderaten Kräfte verraten, die sich der Koexistenz verpflichtet haben.
      Doch die Unnachgiebigkeit gegenüber den Extremisten ist nur ein Teil der Gleichung. Auch den Moderaten und den Otto Normalverbrauchern muss eine Botschaft vermittelt werden. Ihnen muss gesagt werden, dass sie Partner haben, wenn sie den Mut haben, gegen Radikale aufzustehen.
      Moderate Religionsführer innerhalb der Gemeinschaften spielen eine bedeutende Rolle bei der Art und Weise wie sie die Religion und die Botschaft der Zurückhaltung interpretieren. Ihre Stimme muss laut und deutlich gehört werden. Einige haben den Mut gezeigt, für die Rechte zu kämpfen, die zu viele von uns als selbstverständlich hinnehmen. Wir müssen ihnen Tribut zollen.
      Insgesamt müssen wir die Moderaten stärken. Wir müssen zeigen, dass wir ihren Glauben und ihre einzigartigen Traditionen respektieren und dass wir bereit sind, ihnen zu helfen, ihre legitimen Wünsche zu realisieren, wenn sie bereit sind, unsere zu respektieren.
      Meine Damen und Herren,
      diese Dynamik zwischen Extremisten und Moderaten wird im israelisch-arabischen Kontext kraftvoll in Szene gesetzt. Und hier möchte ich den israelisch-palästinensischen Konflikt als ein Beispiel nutzen.
      Für die herrschende Elite in Teheran, für die Hisbollah und für die Hamas ist der israelisch-palästinensische Konflikt nicht politisch und lösbar sondern religiös und ohne jede Möglichkeit der Versöhnung. Sie lehnen Koexistenz und die Zwei-Staaten-Lösung nicht nur als eine politische sondern auch als eine ideologische Angelegenheit ab. Der Konflikt ist die Folge und nicht die Ursache dieser Ideologie.
      Doch die Verantwortung hierbei liegt nicht nur auf den Schultern von Politikern. Pädagogen und Geschäftsführer, religiöse Mentoren und Denker der Art, wie sie heute hier versammelt sind, haben die besondere Verantwortung nicht nur Dialog und Verständnis voranzubringen, sondern ihre Meinung auch gegenüber den Gegnern zu vertreten und klar zu machen, dass Hetze und Gewalt nicht Ausdruck des Glaubens sondern der Perversion ist.
      Pädagogische Institutionen müssen eine Generation von Friedensstiftern und nicht von Märtyrern hervorbringen. Und die Stimme der Moschee, der Kirche und der Synagoge muss die Stimme der Akzeptanz und nicht der Hetze sein, die Stimme der Koexistenz und nicht des Hasses.
      Meine sehr verehrten Freunde,
      die Bibel lehrt uns, dass alle Menschen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind. Es mag stimmen, dass sich jeder Mensch vom anderen unterscheidet, doch es liegt an uns, ob wir die Unterschiede hervorheben oder die vereinenden Faktoren. Wir können wahre Harmonie schaffen.
      Lassen Sie uns hoffen, dass wir die Weisheit besitzen, die perfekte Harmonie zu finden, damit unsere unterschiedlichen Werte einander ergänzen und sich nicht im Wettkampf miteinander befinden. Wenn wir diesen Einklang finden, werden wir in einer besseren Welt leben. Schließlich ist die wichtigste Frage von allen diejenige, welche Art von Welt wir für unsere Kinder hinterlassen.
      Ich danke Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:38:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      so ein mist, jetzt hat der apartheidsstaat israel auch noch einen arabischen minister!

      Erster arabisch-muslimischer Minister in Israel
      zurückDas israelische Parlament hat heute die Ernennung des muslimischen Arabers Raleb Madschadele zum Minister gebilligt.


      Mit Madschadele, der der Arbeitspartei angehört, hatte die Regierung gestern erstmals in der Geschichte des Landes einen muslimischen Araber für einen Ministerposten nominiert. Bei der Abstimmung in der Knesset erhielt Madschadele 59 Ja-Stimmen. 23 Abgeordnete, darunter auch einige Vertreter arabischer Parteien, votierten mit Nein.

      Der von Verteidigungsminister Amir Perez vorgeschlagene 53-Jährige soll zunächst Minister ohne Geschäftsbereich werden. Bei einer geplanten Kabinettsumbildung in den kommenden Wochen soll er vermutlich das Wissenschaftsministerium übernehmen.

      Ultrarechte dagegen
      Bei der Nominierung durch das Kabinett hatte nur Vizeministerpräsident Awigdor Lieberman von der ultrarechten Partei Israel Beitenu ("Unser Haus Israel") gegen die Ernennung gestimmt. An der Abstimmung im Parlament nahm Liebermann nicht teil. Perez hatte Madschadele als Nachfolger für Ofir Pines nominiert, der im Oktober aus Protest gegen die Aufnahme von Israel Beitenu in die Regierungskoalition zurückgetreten war.
      zurück

      http://news.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2…
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 16:51:02
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wie wird man Nahostkorrespondent ?