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    WICHTIG!!! BIG BROTHER 2007-- Der Mann im Rollstuhl will alles von Dir wissen!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.12.06 12:53:56 von
    neuester Beitrag 21.04.07 12:44:51 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 26.12.06 12:53:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem Bankgeheimnis fallen jetzt auch noch die letzten Schranken.Der totale Überwachungsstaat!!!
      Diese Regierung beschränkt die Freiheiten des Bürgers auf ein Minimum, hauptsache man geht immer schön zur Wahl, damit diese Bevormundung für weitere 4 Jahre legitimiert wird.
      Ich habe so die Schnauze voll von diesen korrupten,machtbesessenen
      und verlogenen "Herrenmenschen" in Berlin.:mad:
      Was müssen wir uns noch alles gefallen lassen?




      Schäuble will private Computer überwachen lassen
      Kritik der Datenschützer.
      Trotz heftiger Kritik von Datenschützern will Wolfgang Schäuble künftig private Computer über das Internet überwachen lassen. Es sei "dasselbe wie eine Hausdurchsuchung", sagte der Bundesinnenminister. Datenschützer laufen Sturm gegen diese Pläne.
      HB FRANKFURT/MAIN. „In der Sache kann es keinen Zweifel geben, dass wir diese Möglichkeit brauchen“, sagte der CDU-Politiker Schäuble. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar warnte dagegen vor einer ausufernden Kontrolle des Internets: Es sei „irreführend zu glauben, dass man allen Gefahren mit verstärkter Überwachung des Netzes vorbeugen könnte“.

      Schäuble betonte in der „Rheinischen Post“, die Behörden müssten die Möglichkeit haben, die neuen Kommunikationsformen zu erreichen - ebenso wie unter bestimmten Voraussetzungen auf Grund richterlicher Entscheidungen Telefone und Post kontrolliert werden könnten. Das sei „formal dasselbe wie eine Hausdurchsuchung“, sagte der Minister. Das Bundesjustizministerium prüfe derzeit, ob die Rechtsgrundlage dafür gegeben sei oder ob erst etwas klargestellt werden müsse. Es handle sich um ein Vorgehen in engen Grenzen, versicherte Schäuble.

      Schaar sagte der Nachrichtenagentur AP: „Man wird auch mit einem erheblichen Personal- und Sachaufwand nicht ausschließen, dass ein offenes Netz wie das Internet bestimmte Risiken sowohl für den Benutzer wie auch für die Gesellschaft beinhaltet.“ Er habe keine Einwände, wenn im Internet gezielt gegen einzelne Straftäter ermittelt werde. „Aber es kann nicht sein, dass völlig legales Verhalten, weil es eben überwachbar ist, auch überwacht wird.“

      Nach Ansicht des Datenschützers müssen auch im Internet jene Prinzipien gewahrt bleiben, die in einer langen rechtsstaatlichen Entwicklung entstanden sind: „Das ist zum Beispiel die Unschuldvermutung, das heißt, dass der Staat einen in Ruhe lässt, wenn man sich nichts hat zu Schulden kommen lassen.“ Im autoritären Kaiserreich habe bei Versammlungen immer ein Wachtmeister dabei sein müssen. „Was wir nicht brauchen, ist ein Wiederaufgreifen dieser Idee für das Internet, dass sich in jedem Chatroom ein staatlicher Aufpasser befindet, damit kein falsches Wort gesagt wird“, betonte Schaar.

      Die Überwachungsmöglichkeiten im Internet nähmen wesentlich stärker zu als die Möglichkeiten, sich gegen Überwachung zu schützen und damit auch die Privatsphäre zu gewährleisten. Ein Beispiel sei die Entwicklung von Programmen, die automatisch auf bestimmte Schlüsselwörter reagierten. „Gerade wir Datenschützer müssen uns überlegen, welche Mechanismen erforderlich sind, um eine Gegenbewegung zu initiieren und die Einzelnen in die Lage zu versetzen, selbst wesentlich stärker zu kontrollieren, was über sie Dritten bekannt wird“, sagte Schaar.

      Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech forderte unterdessen eine Wiedereinführung der Kronzeugenregelung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Gerade bei nach außen stark abgeschotteten Gruppen würde dies Ermittlungserfolge ermöglichen, sagte der CDU-Politiker in einem AP-Interview. Die organisierte Kriminalität sei eine Bedrohung, die großen wirtschaftlichen Schaden verursache, international agiere und mit Gewalt und Korruption rechtsfreie Räume schaffe.
      [26.12.2006]

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/23690…
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:04:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      „Neue Gerechtigkeit durch mehr Freiheit“:laugh::laugh:


      http://www.grundsatzprogramm.cdu.de/
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:15:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch hier bei WO kann man nur posten, wenn man Cookies zuläßt. Und das stinkt mir auch schon lange! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 14:38:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      wir werden doch schon lange im internet kontrolliert:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 15:16:20
      Beitrag Nr. 5 ()

      Die Polizei als Hacker - kurze Pause

      Dass die Polizei uns spioniert ist in sich nichts Neues. Nun ist das Ausspionieren privater PCs nach langer Zeit der Duldung - höchswahrscheinlich nur vorläufig - verboten, sagt Karlsruhe. Darüber berichtet heute die taz in drei Artikeln:

      Chaos Computer Polizei, Die Polizei als Hacker, Polizei-Trojaner greifen Computer an

      Anstelle sich mit umständlichen und öffentlichen Hausdurchsuchung zu belästigen, hielt es die Polizei bisher für praktischer, PCs heimlich zu durchsuchen - über das Internet und mit Hackermethoden. Der Bundesgerichtshof drückte dabei ein Auge zu, denn zulässig war das noch nie. Nun ist es aber ausdrücklich verboten.
      Gute Nachricht? Möchte man gerne hoffen… ganz im Gegenteil, denn “wenn der BGH nicht noch einknickt, wird Schäuble sicher versuchen, sich vom Bundestag eine gesetzliche Grundlage zu besorgen. Die wird er, wie man die große Koalition kennt, wohl auch bekommen” heisst es weiter. Wenn das BKA bisher “solche Maßnahmen aber nur “in wenigen Fällen” angewandt” hat (was man gerne glauben mag!… ), soll das in Zukunft anders werden. “Im “Programm zur Stärkung der Inneren Sicherheit” hatte Schäuble dem BKA erst in diesem Herbst zusätzliche Mittel verschafft, um solche PC-Screenings künftig häufiger durchführen zu können.” (Siehe auch der Bericht von heise). Laut tagesspiegel stehen über 130 Millionen Euros zur Verfügung.
      Und so geht’s im taz-Bericht weiter, da dies zum Teil Ländersache ist:

      Die erste gesetzliche Erlaubnis für Online-Durchsuchungen schafft derzeit Nordrhein-Westfalen - für den dortigen Verfassungsschutz. Die Maßnahmen sollen nicht von Gerichten genehmigt werden, sondern von der im Landtag gewählten so genannten G-10-Kommission. Das Gesetz soll in zwei Wochen beschlossen werden.

      Darüber berichtete auch heise am vergangenen Freitag. Und wie immer wird “als Begründung schlicht genannt, dass die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus weiterhin vorhanden sei.”
      Es geht noch weiter - noch bei den Nachbarn, doch sicherlich bald auch hier:

      Die Schweiz testet derzeit eine spezielle Spionagesoftware, die sie nur anderen Sicherheitsbehörden zur Verfügung stellen will. Firewalls und ähnliche Schutzmechanismen könnten sich dann nicht auf sie einstellen. Die Software soll nicht nur Daten vom Rechner an die Polizei übermitteln, sondern auch Internettelefonate mitschneiden und eingebaute Mikrofone und Webkameras aktivieren können.

      Na dann, viel Spaß!

      Wie geht das alles?

      Das sog. PC-Screening funktioniert mittels eingeschleusster Spionage-Software. Über die ähnliche Wege, die sonst auch Viren, Adware, Spyware und andere Malware nutzen, werden Programme über ungeschütze Browser (insb. Internet Explorer), Mailprogramme (insb. Outlook und Outlook Express) oder Betriebssystem (Windows) ins System eingeführt - es sind nun mal oft die Microsoft -Produkte mit der schlechten Sichereit. Die Spionage-Tools durchforsten die heimische Festplatte und senden dann, wenn eine Internetverbindung besteht, den Inhalt an die Polizei zurück - vom Betroffenen natürlich unbemerkt.

      Was tun?

      Die Schutzmaßnamen sind immer noch die gleichen, die wir sowieso schon immer predigen: Sichere Software nutzen (Linux eher als Windows, Firefox eher als Internet Explorer, Thunderbird eher als Outlook…). Dann aber auch Schutzsoftware einsetzen: Antivirus (zB. avira antivir - kostenkos - oder Kaspersky) und Firewall (Comodo oder Sygate, beide kostenlos) sind pflicht. PC-Welt hat hier ein Firewall-Vergleich veröffentlicht.

      Bleibt nur abzuwarten, ab wann es ein Gesetzt geben wird, dass nur noch den Einstatz von Schutzsoftware erlaubt, die die von der Polizei eingesetzten Spionagesoftware durchlässt. Ähnlich wie beim Tipp von der taz

      Wer aber wirklich etwas verbergen will, erschwert der Polizei nicht nur den Zugriff auf seinen Computer, sondern verschlüsselt auch die Inhalte mit Hilfe von Programmen wie PGP. Dann können die Ermittler die Daten einfach nicht lesen.

      … stellt sich die Frage, wie lange noch der Einsatz von Verschlüsselungssoftware erlaubt sein wird, die nicht über eine sog. Backdoor für die polizei verfügt…. das ist aber ein Thema für ein anderes Mal….

      Unsere Anleitung zur Mail-Verschlüsselung samt Hintergrundsinformation findet Ihr hier.

      PS:
      Noch ein Tipp: wann immer man nicht zum Internet verbunden sein muss, Netzwerkkabel einfach rausstecken. Kann nicht schaden…


      http://taz.de/blogs/paranoia/tag/uberwachung/

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      Avatar
      schrieb am 26.12.06 17:33:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.474.623 von BIG_BLOCK am 26.12.06 15:16:20Die Polizei als Hacker finde ich Klasse,
      ich habe noch jede Menge Holz zu hacken.:laugh::laugh::laugh:
      Ich glaube wirklich hier ist einigen der Weihnachtsbraten
      im Hals stecken geblieben.

      A.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 12:44:51
      Beitrag Nr. 7 ()


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