Benzin wird um bis zu sieben Cent teurer! Die MWST Erhöhung zahlt sich voll aus... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.12.06 15:11:05 von
neuester Beitrag 28.12.06 00:43:46 von
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Schlechte Nachrichten für Autofahrer
Benzin wird um bis zu sieben Cent teurer
Der Mineralölkonzern Total rechnet für die Silvesternacht mit einer Anhebung der Benzinpreise um bis zu sieben Cent pro Liter. Deutschland-Chef Michel Mallet sagte der "Berliner Zeitung": "Allein die Mehrwersteuererhöhung wird die Preise an den Zapfsäulen um drei bis vier Cent nach oben treiben." Hinzu komme, dass nach dem Willen der Bundesregierung künftig besteuerter Biosprit dem herkömmlichen Benzin und Diesel beigemischt werden muss. "Das wird die Literpreise abermals um zwei bis drei Cent erhöhen", sagte Mallet.
Auch der Konzern Esso und der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) gehen von steigenden Preisen aus. "Das sind Kosten, die allein der Gesetzgeber verursacht hat", sagte ein Esso-Sprecher. An einer Preiserhöhung komme auch Esso "nicht vorbei". Eine MWV-Sprecherin erklärte, die Verbraucher müssten sich auf Preiserhöhungen einstellen. In welchem Umfang die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergereicht würden, sei noch unklar. Dies entscheide sich erst im Wettbewerb und der sei "in Deutschland sehr hart".
"Vom Staat aufgedrückte Mehrkosten"
Ein Shell-Sprecher sagte, "selbstverständlich" werde der Konzern die vom "Staat aufgedrückten Mehrkosten" an die Kunden weitergeben. Dies sei auch aufgrund der Gewinnmargen, die in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern am geringsten seien, notwendig. In Deutschland lägen die Margen bei brutto 6,5 Cent je Liter, davon gingen noch Transportkosten und andere Ausgaben ab. Um wieviel Shell seine Preise erhöhen wird, sagte der Sprecher nicht.
Der ADAC bestritt die Berechnungen von Total-Chef Mallet. Mehrwertsteuererhöhung und Beimischungspflicht ergäben zusammen eine Mehrbelastung von vier bis fünf Cent je Liter, sagte ein Sprecher des Automobilclubs. "Alles, was über fünf Cent ist, ist nicht zu begründen. Das ist nach dem Motto: 'Wenn etwas teurer wird, kann ich auch mal was für den eigenen Geldbeutel tun.'" Grundsätzlich sei gegen die Weitergabe der Kosten durch die politischen Entscheidungen allerdings nichts einzuwenden.
AvD: Konzerne sollten Steuererhöhung nicht weitergeben
Der Automobilclub AvD forderte die Mineralölkonzerne auf, auf die Weitergabe der Mehrwertsteuererhöung an die Kunden zu verzichten. "Die Gewinnspannen der Konzerne geben das her", sagte AvD-Sprecher Sven Janssen der "Leipziger Volkszeitung". Es könne nicht länger angehen, "dass jedes Argument den Konzernen recht ist, eine neue Preisrunde einzuleiten." Zumindest die Mehrwertsteuererhöhung könne mit den aktuellen Spritpreisen leicht aufgefangen werden.
Als falsch bezeichnete Janssen das Argument, die Biodieselbeimischung verteuere den Preis. Die Beimischung des bislang steuerbefreiten Biodiesels hätte in der Vergangenheit zur Senkung der Preise für normalen Diesel führen müssen, sagte er. "Die Realität sah anders aus, die Konzerne steckten sich den zusätzlichen Gewinn in die eigenen Taschen." Der AvD-Sprecher riet den Autofahrern, noch vor Silvester zu tanken und dann erst wieder ab dem 10. Januar die Zapfsäulen aufzusuchen. "Meistens geben die Preise dann wieder etwas nach", sagte er.
Dank Merkel wird alles erheblich teurer. Wer soll das alles noch bezahlen.
Benzin wird um bis zu sieben Cent teurer
Der Mineralölkonzern Total rechnet für die Silvesternacht mit einer Anhebung der Benzinpreise um bis zu sieben Cent pro Liter. Deutschland-Chef Michel Mallet sagte der "Berliner Zeitung": "Allein die Mehrwersteuererhöhung wird die Preise an den Zapfsäulen um drei bis vier Cent nach oben treiben." Hinzu komme, dass nach dem Willen der Bundesregierung künftig besteuerter Biosprit dem herkömmlichen Benzin und Diesel beigemischt werden muss. "Das wird die Literpreise abermals um zwei bis drei Cent erhöhen", sagte Mallet.
Auch der Konzern Esso und der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) gehen von steigenden Preisen aus. "Das sind Kosten, die allein der Gesetzgeber verursacht hat", sagte ein Esso-Sprecher. An einer Preiserhöhung komme auch Esso "nicht vorbei". Eine MWV-Sprecherin erklärte, die Verbraucher müssten sich auf Preiserhöhungen einstellen. In welchem Umfang die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergereicht würden, sei noch unklar. Dies entscheide sich erst im Wettbewerb und der sei "in Deutschland sehr hart".
"Vom Staat aufgedrückte Mehrkosten"
Ein Shell-Sprecher sagte, "selbstverständlich" werde der Konzern die vom "Staat aufgedrückten Mehrkosten" an die Kunden weitergeben. Dies sei auch aufgrund der Gewinnmargen, die in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern am geringsten seien, notwendig. In Deutschland lägen die Margen bei brutto 6,5 Cent je Liter, davon gingen noch Transportkosten und andere Ausgaben ab. Um wieviel Shell seine Preise erhöhen wird, sagte der Sprecher nicht.
Der ADAC bestritt die Berechnungen von Total-Chef Mallet. Mehrwertsteuererhöhung und Beimischungspflicht ergäben zusammen eine Mehrbelastung von vier bis fünf Cent je Liter, sagte ein Sprecher des Automobilclubs. "Alles, was über fünf Cent ist, ist nicht zu begründen. Das ist nach dem Motto: 'Wenn etwas teurer wird, kann ich auch mal was für den eigenen Geldbeutel tun.'" Grundsätzlich sei gegen die Weitergabe der Kosten durch die politischen Entscheidungen allerdings nichts einzuwenden.
AvD: Konzerne sollten Steuererhöhung nicht weitergeben
Der Automobilclub AvD forderte die Mineralölkonzerne auf, auf die Weitergabe der Mehrwertsteuererhöung an die Kunden zu verzichten. "Die Gewinnspannen der Konzerne geben das her", sagte AvD-Sprecher Sven Janssen der "Leipziger Volkszeitung". Es könne nicht länger angehen, "dass jedes Argument den Konzernen recht ist, eine neue Preisrunde einzuleiten." Zumindest die Mehrwertsteuererhöhung könne mit den aktuellen Spritpreisen leicht aufgefangen werden.
Als falsch bezeichnete Janssen das Argument, die Biodieselbeimischung verteuere den Preis. Die Beimischung des bislang steuerbefreiten Biodiesels hätte in der Vergangenheit zur Senkung der Preise für normalen Diesel führen müssen, sagte er. "Die Realität sah anders aus, die Konzerne steckten sich den zusätzlichen Gewinn in die eigenen Taschen." Der AvD-Sprecher riet den Autofahrern, noch vor Silvester zu tanken und dann erst wieder ab dem 10. Januar die Zapfsäulen aufzusuchen. "Meistens geben die Preise dann wieder etwas nach", sagte er.
Dank Merkel wird alles erheblich teurer. Wer soll das alles noch bezahlen.
Vorausschicken will ich, daß ich schon vor 20 Jahren aus beruflichen Gründen Daimler 500SE und SEC fuhr. Bei entsprechender Fahrweise waren das auch schon Spritschlucker - aber bei den damaligen Benzinpreisen war das kein Problem.
Wenn ich heute auf der BAB fahre kann man die Benzinpreiser-
höhungen nicht wirklich an der Fahrweise mancher Fahrer erkennen und ich gehe davon aus, daß sich dies nicht ändern wird.
Wenn die Firmen heute doch so sparen müssen, warum kontrollieren sie nicht den Verbrauch ihrer Dienstwagen bzw. die Reparaturkosten. Da werden dann auch die "Materialfahrer" erkannt.
Wenn ich heute auf der BAB fahre kann man die Benzinpreiser-
höhungen nicht wirklich an der Fahrweise mancher Fahrer erkennen und ich gehe davon aus, daß sich dies nicht ändern wird.
Wenn die Firmen heute doch so sparen müssen, warum kontrollieren sie nicht den Verbrauch ihrer Dienstwagen bzw. die Reparaturkosten. Da werden dann auch die "Materialfahrer" erkannt.
politik und industrie verspricht uns seit jahren das 3 liter auto. nur haben sie nicht dazu gesagt, daß es sich dabei um den hubraum handelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.438 von Heizkessel am 27.12.06 16:48:19Na ja, der 3 Liter Lupo war wohl doch nicht so der Verkaufsschlager. Da haben einige ihr ökologisches Gewissen mal kurz zu Gunsten des Komforts und Geldbeutels unterdrückt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.497.438 von Heizkessel am 27.12.06 16:48:19
Danke Frau Merkel.
:O
:O
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