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    Goldrausch bei Consors - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.07 12:10:16 von
    neuester Beitrag 27.02.07 11:55:18 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.103.095
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      schrieb am 03.01.07 12:10:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      https://aktionen.cortalconsors.de/goldrausch/

      Was haltet ihr davon? Wertpapiere übertragen und dafür Gold kassieren. Habt ihr schon Erfahrungen aus früheren Wertpapierübertragungen gesammelt?
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 13:33:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich springe von Bank zu Bank und nehme damit jede Prämie mit. Im letzten Jahr habe ich so nebenbei ca. 800,- Euro gemacht. Ich kann das nur empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:33:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wird bei einer Depotübertragung das Kaufzeitpunkt der Fonds aktualisiert oder bleibt alles beim Alten?(Frage wegen der Speku-Frist)

      Wie hoch liegt denn im Moment der Grammpreis für Gold?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:50:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.659.079 von smoother am 03.01.07 17:33:44#3: Wie hoch liegt denn im Moment der Grammpreis für Gold?

      15,50 Euro/Gramm
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 23:44:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.659.079 von smoother am 03.01.07 17:33:44Der Kaufzeitpunkt bleibt natürlich gleich: das ist und bleibt der Tag, an dem du gekauft hast. Allerdings weiß das dann deine neue Depotbank nicht und kann es dir nicht mehr in der Jahresbescheinigung berechnen. Du musst dann alles selbst anhand deiner Belege berechnen und dem Finanzamt evtl. nachweisen.
      Interessant wird das z. B., wenn du Aktien oder Fonds dann bei der neuen Depotbank so lange hältst, bis die neue Abgeltungssteuer eingeführt wird, weil dann die Bank nicht mehr weiß, was du an Gewinn gemacht hast. Was dann aber genau passiert, kann ich dir nicht sagen. Aber es könnte so ähnlich laufen, wie es bei mir einmal gelaufen ist:
      ich hatte einen Rentenfonds, thesaurierend nach luxemburger Recht aufgelegt. Das heißt, dass die Zinsgewinne tatsächlich erst bei Verkauf versteuert werden müssen (anders als bei deutschen thesaurierenden Fonds, wo trotz Thesaurierung Erträge jährlich besteuert werden). Nach einem Depotübertrag wusste die neue Bank meinen Kauftag natürlich nicht, wusste also auch nicht, welche Erträge zu versteuern seien. So wurde kurzerhand so getan, als ob ich den Fonds seit seiner Auflegung besessen hätte. Fazit: ich hatte den Fonds drei Jahre und habe die Gewinne von 10 Jahren versteuert, die ich aber gar nicht gemacht hatte. Ich habe also weniger Geld rausbekommen, als ich angelegt hatte, und das, obwohl der Fonds gestiegen war. Frage nicht, wie viel Arbeit das war, diese zu Unrecht gezahlten Steuern vom Finanzamt zurückzubekommen! Glaube nicht, dass es einen Finanzbeamten gab, der das Problem und den Sachverhalt überhaupt verstanden hat.
      Doppelfazit: genau überlegen, was du überträgst und wie lange du die Papiere halten willst. In den meisten Fällen dürfte es kein Problem geben, zumindest auch nicht bis zur Einführung der Abgeltungssteuer. Aber der Teufel liegt im Detail (siehe oben). Ich hatte damals so viel Aufwand mit dem Finanzamt, dass ich den Consors-Goldstaub dafür getrost in die Luft geblasen hätte.

      tamtarama

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      Avatar
      schrieb am 04.01.07 16:55:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.825 von tamtarama am 03.01.07 23:44:07Hi tamtarama,
      vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, führt also die NEUE depotführende Bank in bestimmten Sonderfällen zunächst zuviel Steuern ab, die man sich dann im Rahmen der EStE beim Finanzamt zurückholen muss.
      Schade, dass nicht auch der Kaufzeitpunkt im Rahmen der Übertragung zwischen den Banken ausgetauscht wird.

      Danke auch an volkmar30

      smoother
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:23:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Die Goldbarren können die sich in den Axxxx schieben...
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:55:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      das lohnt sich überhaupt nicht. Für 200.000 Euro Depotvolumen gibt's z.B. gemäß Tabelle 23g Gold. Das macht im Ankauf 14.50*23 gerade mal 333,50 Euro. Von 200.000 sind das lausige 0,16675 % ! Nur bei niedrigen Depotvolumina knapp über den Schwellenwerten kommt man etwas besser raus, z.B. 0.58% bei 10.001 Euro Depotvolumen. Viel ist das immer noch nicht.
      Lustig wird's, wenn man ältere ausländische thesaurierende Fonds überträgt, da kommt die Steuer-Überraschung bei der Verkaufsabrechnung :laugh:


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