Woran erkennt man einen guten Versicherungsmakler? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.07 12:37:18 von
neuester Beitrag 26.01.07 20:12:20 von
neuester Beitrag 26.01.07 20:12:20 von
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Hallo,
anbei ein Beispiel wie ein guter Maklervertrag aussieht.
1. Gegenstand dieses Vertrages ist die Vermittlung, Betreuung und Verwaltung der
betrieblichen und privaten Versicherungen.
2. Der Versicherungsmakler wird durch diesen Vertrag bevollmächtigt, im Namen des Versicherungsnehmers
und nach Abstimmung mit diesem, Versicherungsverträge auf
Richtigkeit und Zweckmäßigkeit zu prüfen, zu erweitern, zu kündigen, neu abzuschließen
und erforderliche Erklärungen in allen Versicherungsangelegenheiten abzugeben.
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung
aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
4. Die Leistungen des Versicherungsmaklers werden durch die von den Versicherungsgesellschaften
gezahlten Courtagen abgegolten. Deshalb entstehen dem Versicherungsnehmer
durch die Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmakler keine zusätzlichen
Kosten.
5. Datenschutzklausel siehe Rückseite.
6. Der Vertrag ist jederzeit kündbar.
so sollte er besser nicht aussehen:
§ 1 Vertragsgegenstand
1. Der Auftraggeber betraut den Makler mit der Wahrnehmung seiner privaten Versicherungsangelegenheiten. Diese Betreuung
erstreckt sich auf bereits bestehende und künftige vom Makler vermittelte Versicherungsverhältnisse und kann – wenn ausdrücklich
vereinbart – auch bereits bei Abschluss dieses Vertrags bestehenden Versicherungsverhältnisse erfassen.
2. Dem Makler obliegt die Betreuung der privaten Versicherungsangelegenheiten seines Auftraggebers und insbesondere die
Beschaffung des zur Deckung seiner Risiken erforderlichen Versicherungsschutzes im Einvernehmen mit dem Auftraggeber. In
diesem Zusammenhang nimmt der Makler eine Beratungsfunktion gegenüber seinem Auftraggeber wahr. Beratungsleistungen
stellen keine Hauptleistungen sondern Nebenleistungen dar.
3. Der Makler ist ein unabhängiger Versicherungsvermittler. Er ist weder direkt noch indirekt an einer oder mehreren
Versicherungsgesellschaften beteiligt und steht wirtschaftlich auf der Seite des Auftraggebers, dessen Interessen er
wahrzunehmen hat. Auch ist am Gewerbetrieb des Maklers kein Dritter direkt oder indirekt beteiligt.
§ 2 Leistungsumfang des Maklers
1. Der Makler erbringt aufgrund dieses Vertrages gegenüber dem Auftraggeber alle Dienstleistungen, die üblicherweise von einem
Versicherungsmakler gegenüber seinem Kunden erbracht werden. Dazu gehört zum Beispiel die Vermittlung von
Privatversicherungsverträgen, die Verwaltung der vermittelten Privatversicherungsverträge, die Verwaltung der nicht durch den
Makler vermittelten Privatversicherungsverträge, sofern dies ausdrücklich vereinbart wird, und die Unterstützung des Auftraggebers
bei der Schadensregulierung.
3. Der Makler berücksichtigt im Rahmen seiner Tätigkeit vom Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen (BaFin) zugelassene
Versicherer, die eine Niederlassung in der Bundesrepublik Deutschland unterhalten und Vertragsbedingungen in deutscher
Sprache anbieten. Ausländische Versicherer bleiben im Regelfall unberücksichtigt. Sofern die Art der Risiken oder die
Marktverhältnisse es erfordern, ist es dem Makler freigestellt, Versicherungen auch an im Dienstleistungsverkehr tätige Versicherer
zu vermitteln. Eine rechtliche Verpflichtung hierzu besteht allerdings nicht. Versicherungen werden nicht an Direktversicherer oder
Unternehmen vermittelt, die dem Makler keine Vergütung gewähren (courtagefreie Tarife, in die keine Provision eingerechnet ist).
Falls der Auftraggeber dies ausdrücklich wünscht, wird hierfür ein gesondertes Entgelt vereinbart.
4. Eine mit der versprochenen Dienstleistung nicht in Zusammenhang stehende Rechtsberatung wird nicht geleistet. Art und Umfang
der geschuldeten Dienstleistungen können durch eine Einzelvereinbarung erweitert werden.
§ 3 Vollmacht
Die Vertretungsbefugnisse des Maklers gegenüber den Versicherungsunternehmen ergeben sich aus der dem Auftraggeber erteilten
Vollmacht. Die Vollmacht wird dem Makler in einer gesonderten Urkunde erteilt. Sie ist Anlage zu diesem Vertrag.
§ 4 Datenschutz
Die Rechte des Maklers betreffend die Weitergabe von Kundendaten ergeben sich aus der Einwilligungserklärung des Kunden. Sie ist
ebenfalls Anlage zu diesem Vertrag.
§ 5 Vertragsdauer
1. Der Versicherungsmaklervertrag wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Vertragsbeginn ist das Datum der Unterzeichnung. Der
Vertrag kann vom Auftraggeber jederzeit gekündigt werden. Der Makler kann den Vertrag mit einer Frist von 6 Monaten kündigen.
Eine Kündigung aus wichtigem Grund ist immer möglich.
§ 6 Vergütung
Die Vergütung für die Vermittlungs- und Betreuungstätigkeit des Versicherungsmaklers trägt gewohnheitsrechtlich das
Versicherungsunternehmen. Sie ist Bestandteil der Versicherungsprämie. Hiervon Abweichendes muss ausdrücklich zwischen Makler
und Auftraggeber vereinbart werden. Daher werden keine Versicherungen an Direktversicherer vermittelt, die eine Zusammenarbeit mit
dem Makler verweigern.
§ 7 Haftung
1. Die Haftung des Maklers ist im Falle leicht fahrlässiger Verletzung seiner vertraglichen Pflichten auf einen Betrag von 1 Mio. € je
Schadensfall bzw. 1,5 Mio. € für alle Schadensfälle innerhalb eines Jahres begrenzt. Der Makler hält bis zu dieser Summe eine
Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung vor. Soweit im Einzelfall das Risiko eines höheren Schadens besteht, hat der
Auftraggeber die Möglichkeit, den Haftpflichtversicherungsschutz des Maklers auf eigene Kosten auf eine Versicherungssumme zu
erhöhen, die das übernommene Risiko abdeckt. Der Makler gibt hierzu eine Empfehlung ab.
2. Ansprüche auf Schadenersatz aus dem Maklervertrag wegen einer leicht fahrlässigen begangenen Pflichtverletzung verjähren in
drei Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Auftraggeber Kenntnis von dem Schaden und der Person des
Ersatzpflichtigen erlangt hat oder ohne grobe Fahrlässigkeit haben müsste. Spätestens verjähren diese Ansprüche jedoch drei
Jahren nach Beendigung des Maklerauftrags.
§ 8 Schlichtungsstelle
1. Als Schlichtungsstelle sind die „Versicherungsombudsmann e.V.“ und der „Ombudsmann Private Kranken- und
Pflegeversicherung“ eingesetzt.
2. Die Ombudsleute sind hinsichtlich ihrer Antworten und Entscheidungen unabhängig und keinen Weisungen unterworfen.
3. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben als Streitschlichtungs- und Schlichtungsstelle geben sich die Ombudsleute eine Verfahrens- und
Gebührenordnung. Sie sind berechtigt, auf Grundlage der Gebührenordnung eine dem Aufwand angemessene Gebühr von dem
Versicherungsvermittler oder dem Versicherungsunternehmen zu verlangen. Bei offensichtlich missbräuchlichen Beschwerden
kann auch von dem Beschwerdeführer eine Gebühr verlangt werden.
2. Die Ombudsleute sind verpflichtet, jede Beschwerde über einen Versicherungsvermittler zu beantworten.
§ 9 Schlussbestimmungen
1. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dieses Formerfordernis kann nur durch eine schriftliche
Vereinbarung aufgehoben werden.
2. Sollte eine Vorschrift dieses Vertrages unwirksam sein oder durch die Rechtssprechung oder gesetzliche Regelungen unwirksam
werden, so hat dies nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge. Die nichtige Bestimmung ist durch eine Regelung
zu ersetzen, die dem angestrebten Zweck am ehesten entspricht.
3. Gerichtsstand für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist der Sitz des Maklers.
Ein guter Makler vermittelt nur Versicherungen bzw. hat für andere Sparten Experten.
Gute Makler finden Sie unter www.VDVM.de.
Ein paar Beispiele für Unterschiede zwischen Maklern und Pseudomaklern:
Vertragsgestaltung
Die Vertragsgestaltung ist eine typische Dienstleistung des Versicherungsmaklers. Wo immer es möglich ist, wird der Makler Einfluss auf den Inhalt der Policen nehmen. Ebenso wird er risiko- und marktgerechte Prämien vereinbaren.
Fragen Sie Ihren Makler ob dieser überhaupt die Möglichkeit dazu hat. EX-Strukki-Makler haben diese in der Regel nicht. Sie vermitteln nur Standardtarife und verhandeln keine individuellen Bedingungen.
Sachverstand
Der Sachverstand des Versicherungsmaklers ist sein größtes Kapital. Und für den Kunden die Gewähr, dass sein Versicherungsschutz stets up to date ist. Denn Versicherungsbedarf und Marktangebot ändern sich ständig. Der Makler hält beide im Auge. Das bringt besondere Vorteile im nationalen wie im internationalen Geschäft. Durch seine Verbindungen zu den internationalen Märkten kann er auch bei grenzübergreifenden Versicherungsproblemen und Risiken raten und helfen.
Der Makler sollte mindesten Versicherungskaufmann sein und kein Quereinsteiger aus einer Strukkibude. Gute Makler bieten individuelle Produkte auch von Ausländischen Anbietern an.
Anbei ein paar links zu Maklern:
www.marsh.de
www.gussmann-vm.de
www.funk-gruppe.de
MfG
Nermesto
anbei ein Beispiel wie ein guter Maklervertrag aussieht.
1. Gegenstand dieses Vertrages ist die Vermittlung, Betreuung und Verwaltung der
betrieblichen und privaten Versicherungen.
2. Der Versicherungsmakler wird durch diesen Vertrag bevollmächtigt, im Namen des Versicherungsnehmers
und nach Abstimmung mit diesem, Versicherungsverträge auf
Richtigkeit und Zweckmäßigkeit zu prüfen, zu erweitern, zu kündigen, neu abzuschließen
und erforderliche Erklärungen in allen Versicherungsangelegenheiten abzugeben.
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung
aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
4. Die Leistungen des Versicherungsmaklers werden durch die von den Versicherungsgesellschaften
gezahlten Courtagen abgegolten. Deshalb entstehen dem Versicherungsnehmer
durch die Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmakler keine zusätzlichen
Kosten.
5. Datenschutzklausel siehe Rückseite.
6. Der Vertrag ist jederzeit kündbar.
so sollte er besser nicht aussehen:
§ 1 Vertragsgegenstand
1. Der Auftraggeber betraut den Makler mit der Wahrnehmung seiner privaten Versicherungsangelegenheiten. Diese Betreuung
erstreckt sich auf bereits bestehende und künftige vom Makler vermittelte Versicherungsverhältnisse und kann – wenn ausdrücklich
vereinbart – auch bereits bei Abschluss dieses Vertrags bestehenden Versicherungsverhältnisse erfassen.
2. Dem Makler obliegt die Betreuung der privaten Versicherungsangelegenheiten seines Auftraggebers und insbesondere die
Beschaffung des zur Deckung seiner Risiken erforderlichen Versicherungsschutzes im Einvernehmen mit dem Auftraggeber. In
diesem Zusammenhang nimmt der Makler eine Beratungsfunktion gegenüber seinem Auftraggeber wahr. Beratungsleistungen
stellen keine Hauptleistungen sondern Nebenleistungen dar.
3. Der Makler ist ein unabhängiger Versicherungsvermittler. Er ist weder direkt noch indirekt an einer oder mehreren
Versicherungsgesellschaften beteiligt und steht wirtschaftlich auf der Seite des Auftraggebers, dessen Interessen er
wahrzunehmen hat. Auch ist am Gewerbetrieb des Maklers kein Dritter direkt oder indirekt beteiligt.
§ 2 Leistungsumfang des Maklers
1. Der Makler erbringt aufgrund dieses Vertrages gegenüber dem Auftraggeber alle Dienstleistungen, die üblicherweise von einem
Versicherungsmakler gegenüber seinem Kunden erbracht werden. Dazu gehört zum Beispiel die Vermittlung von
Privatversicherungsverträgen, die Verwaltung der vermittelten Privatversicherungsverträge, die Verwaltung der nicht durch den
Makler vermittelten Privatversicherungsverträge, sofern dies ausdrücklich vereinbart wird, und die Unterstützung des Auftraggebers
bei der Schadensregulierung.
3. Der Makler berücksichtigt im Rahmen seiner Tätigkeit vom Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen (BaFin) zugelassene
Versicherer, die eine Niederlassung in der Bundesrepublik Deutschland unterhalten und Vertragsbedingungen in deutscher
Sprache anbieten. Ausländische Versicherer bleiben im Regelfall unberücksichtigt. Sofern die Art der Risiken oder die
Marktverhältnisse es erfordern, ist es dem Makler freigestellt, Versicherungen auch an im Dienstleistungsverkehr tätige Versicherer
zu vermitteln. Eine rechtliche Verpflichtung hierzu besteht allerdings nicht. Versicherungen werden nicht an Direktversicherer oder
Unternehmen vermittelt, die dem Makler keine Vergütung gewähren (courtagefreie Tarife, in die keine Provision eingerechnet ist).
Falls der Auftraggeber dies ausdrücklich wünscht, wird hierfür ein gesondertes Entgelt vereinbart.
4. Eine mit der versprochenen Dienstleistung nicht in Zusammenhang stehende Rechtsberatung wird nicht geleistet. Art und Umfang
der geschuldeten Dienstleistungen können durch eine Einzelvereinbarung erweitert werden.
§ 3 Vollmacht
Die Vertretungsbefugnisse des Maklers gegenüber den Versicherungsunternehmen ergeben sich aus der dem Auftraggeber erteilten
Vollmacht. Die Vollmacht wird dem Makler in einer gesonderten Urkunde erteilt. Sie ist Anlage zu diesem Vertrag.
§ 4 Datenschutz
Die Rechte des Maklers betreffend die Weitergabe von Kundendaten ergeben sich aus der Einwilligungserklärung des Kunden. Sie ist
ebenfalls Anlage zu diesem Vertrag.
§ 5 Vertragsdauer
1. Der Versicherungsmaklervertrag wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Vertragsbeginn ist das Datum der Unterzeichnung. Der
Vertrag kann vom Auftraggeber jederzeit gekündigt werden. Der Makler kann den Vertrag mit einer Frist von 6 Monaten kündigen.
Eine Kündigung aus wichtigem Grund ist immer möglich.
§ 6 Vergütung
Die Vergütung für die Vermittlungs- und Betreuungstätigkeit des Versicherungsmaklers trägt gewohnheitsrechtlich das
Versicherungsunternehmen. Sie ist Bestandteil der Versicherungsprämie. Hiervon Abweichendes muss ausdrücklich zwischen Makler
und Auftraggeber vereinbart werden. Daher werden keine Versicherungen an Direktversicherer vermittelt, die eine Zusammenarbeit mit
dem Makler verweigern.
§ 7 Haftung
1. Die Haftung des Maklers ist im Falle leicht fahrlässiger Verletzung seiner vertraglichen Pflichten auf einen Betrag von 1 Mio. € je
Schadensfall bzw. 1,5 Mio. € für alle Schadensfälle innerhalb eines Jahres begrenzt. Der Makler hält bis zu dieser Summe eine
Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung vor. Soweit im Einzelfall das Risiko eines höheren Schadens besteht, hat der
Auftraggeber die Möglichkeit, den Haftpflichtversicherungsschutz des Maklers auf eigene Kosten auf eine Versicherungssumme zu
erhöhen, die das übernommene Risiko abdeckt. Der Makler gibt hierzu eine Empfehlung ab.
2. Ansprüche auf Schadenersatz aus dem Maklervertrag wegen einer leicht fahrlässigen begangenen Pflichtverletzung verjähren in
drei Jahren. Die Verjährung beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Auftraggeber Kenntnis von dem Schaden und der Person des
Ersatzpflichtigen erlangt hat oder ohne grobe Fahrlässigkeit haben müsste. Spätestens verjähren diese Ansprüche jedoch drei
Jahren nach Beendigung des Maklerauftrags.
§ 8 Schlichtungsstelle
1. Als Schlichtungsstelle sind die „Versicherungsombudsmann e.V.“ und der „Ombudsmann Private Kranken- und
Pflegeversicherung“ eingesetzt.
2. Die Ombudsleute sind hinsichtlich ihrer Antworten und Entscheidungen unabhängig und keinen Weisungen unterworfen.
3. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben als Streitschlichtungs- und Schlichtungsstelle geben sich die Ombudsleute eine Verfahrens- und
Gebührenordnung. Sie sind berechtigt, auf Grundlage der Gebührenordnung eine dem Aufwand angemessene Gebühr von dem
Versicherungsvermittler oder dem Versicherungsunternehmen zu verlangen. Bei offensichtlich missbräuchlichen Beschwerden
kann auch von dem Beschwerdeführer eine Gebühr verlangt werden.
2. Die Ombudsleute sind verpflichtet, jede Beschwerde über einen Versicherungsvermittler zu beantworten.
§ 9 Schlussbestimmungen
1. Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform. Dieses Formerfordernis kann nur durch eine schriftliche
Vereinbarung aufgehoben werden.
2. Sollte eine Vorschrift dieses Vertrages unwirksam sein oder durch die Rechtssprechung oder gesetzliche Regelungen unwirksam
werden, so hat dies nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge. Die nichtige Bestimmung ist durch eine Regelung
zu ersetzen, die dem angestrebten Zweck am ehesten entspricht.
3. Gerichtsstand für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist der Sitz des Maklers.
Ein guter Makler vermittelt nur Versicherungen bzw. hat für andere Sparten Experten.
Gute Makler finden Sie unter www.VDVM.de.
Ein paar Beispiele für Unterschiede zwischen Maklern und Pseudomaklern:
Vertragsgestaltung
Die Vertragsgestaltung ist eine typische Dienstleistung des Versicherungsmaklers. Wo immer es möglich ist, wird der Makler Einfluss auf den Inhalt der Policen nehmen. Ebenso wird er risiko- und marktgerechte Prämien vereinbaren.
Fragen Sie Ihren Makler ob dieser überhaupt die Möglichkeit dazu hat. EX-Strukki-Makler haben diese in der Regel nicht. Sie vermitteln nur Standardtarife und verhandeln keine individuellen Bedingungen.
Sachverstand
Der Sachverstand des Versicherungsmaklers ist sein größtes Kapital. Und für den Kunden die Gewähr, dass sein Versicherungsschutz stets up to date ist. Denn Versicherungsbedarf und Marktangebot ändern sich ständig. Der Makler hält beide im Auge. Das bringt besondere Vorteile im nationalen wie im internationalen Geschäft. Durch seine Verbindungen zu den internationalen Märkten kann er auch bei grenzübergreifenden Versicherungsproblemen und Risiken raten und helfen.
Der Makler sollte mindesten Versicherungskaufmann sein und kein Quereinsteiger aus einer Strukkibude. Gute Makler bieten individuelle Produkte auch von Ausländischen Anbietern an.
Anbei ein paar links zu Maklern:
www.marsh.de
www.gussmann-vm.de
www.funk-gruppe.de
MfG
Nermesto
@Nermesto
Da spricht mir aber mal jemand aus dem Herzen.
Nur in dem Punkt mit dem Maklerinkasso stimme ich Dir nicht ganz zu, weil das wirklich nicht mehr so häufig vorkommt. Für den Makler selbst ist es natürlich wünschenswert.
Tatsache ist auch, dass es mindestens genauso viele schlechte Makler gibt, wie Vertreter der AO.
Ich würde mal ganz frech behaupten, dass es gar nicht darauf ankommt, ob jemand Makler ist oder der Ausschließlichkeit angehört bzw. Mehrfachagent ist.
Entscheidend ist IMHO vielmehr die Grösse eines Unternehmens.
Ein einzelner Makler schafft es meiner Ansicht nach nicht einmal in einem Bereich den Überblick über die jeweiligen aktuellen Tarifänderungen zu behalten.
Marsh und Konsorten haben für jede Sparte eigene Abteilungen und sind wirkliche Profis.
Der Einmannmakler ............. na ja.
Wobei man ganz klar zwischen betrieblichen Versicherungen und privaten Versicherungen trennen sollte.
Die Einmann-Makler lassen zum Glück in der Regel die Finger weg von Gewerbe-Industrie-Verträgen und tummeln sich in der Welt der reinen Privatversicherungen.
Wie allerdings ein Mann die jeweiligen Tarifänderungen im Kranken- und Lebenbereich beobachten und beurteilen kann, wird wohl für immer deren Geheimnis bleiben.
Wenn Sie sich auf die Maklerbetreuer verlassen, dann sind Sie in der Regel verlassen.
Auch frage ich mich, warum meiner Erfahrung nach über 50 % der Kunden dieser Einmannmakler ihre Altersvorsorge bei der DBV haben?
Ist diese Gesellschaft in diesem Segment wirklich die beste Wahl?
Oder gibt es hierfür vielleicht andere Gründe.
Da spricht mir aber mal jemand aus dem Herzen.
Nur in dem Punkt mit dem Maklerinkasso stimme ich Dir nicht ganz zu, weil das wirklich nicht mehr so häufig vorkommt. Für den Makler selbst ist es natürlich wünschenswert.
Tatsache ist auch, dass es mindestens genauso viele schlechte Makler gibt, wie Vertreter der AO.
Ich würde mal ganz frech behaupten, dass es gar nicht darauf ankommt, ob jemand Makler ist oder der Ausschließlichkeit angehört bzw. Mehrfachagent ist.
Entscheidend ist IMHO vielmehr die Grösse eines Unternehmens.
Ein einzelner Makler schafft es meiner Ansicht nach nicht einmal in einem Bereich den Überblick über die jeweiligen aktuellen Tarifänderungen zu behalten.
Marsh und Konsorten haben für jede Sparte eigene Abteilungen und sind wirkliche Profis.
Der Einmannmakler ............. na ja.
Wobei man ganz klar zwischen betrieblichen Versicherungen und privaten Versicherungen trennen sollte.
Die Einmann-Makler lassen zum Glück in der Regel die Finger weg von Gewerbe-Industrie-Verträgen und tummeln sich in der Welt der reinen Privatversicherungen.
Wie allerdings ein Mann die jeweiligen Tarifänderungen im Kranken- und Lebenbereich beobachten und beurteilen kann, wird wohl für immer deren Geheimnis bleiben.
Wenn Sie sich auf die Maklerbetreuer verlassen, dann sind Sie in der Regel verlassen.
Auch frage ich mich, warum meiner Erfahrung nach über 50 % der Kunden dieser Einmannmakler ihre Altersvorsorge bei der DBV haben?
Ist diese Gesellschaft in diesem Segment wirklich die beste Wahl?
Oder gibt es hierfür vielleicht andere Gründe.
Ein einzelner Makler schafft es meiner Ansicht nach nicht einmal in einem Bereich den Überblick über die jeweiligen aktuellen Tarifänderungen zu behalten
man sollte vielleicht nicht immer von sich auf andere schließen
man sollte vielleicht nicht immer von sich auf andere schließen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.662 von Nermesto am 05.01.07 12:37:18Nermesto,
Thema verfehlt. Dein Beitrag passt nicht zu der Überschrift!
richtig: Wie könnte ein guter Versicherungsmaklervertrag aussehen?
Ob man irgendeinen "Standardvertrag" nutzt oder nicht hat wohl nichts mit der Qualität der Beratung / des Beraters zu tun.
Gruß Jochen
PS: Aussagekräftiger sind hier wohl eher die Meinungen der Kunden. Sieh Sie dir an! Wo sind deine?
Thema verfehlt. Dein Beitrag passt nicht zu der Überschrift!
richtig: Wie könnte ein guter Versicherungsmaklervertrag aussehen?
Ob man irgendeinen "Standardvertrag" nutzt oder nicht hat wohl nichts mit der Qualität der Beratung / des Beraters zu tun.
Gruß Jochen
PS: Aussagekräftiger sind hier wohl eher die Meinungen der Kunden. Sieh Sie dir an! Wo sind deine?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.713.210 von wingerterjochen am 06.01.07 11:52:50Hall Jochen,
wie schauts mit dem Rauchen aus? aufgehört?
wie schauts mit dem Rauchen aus? aufgehört?
Hallo VeryBest,
auch Thema verfehlt ;-)
aber hat noch nicht geklappt
allerdings hat mir die Ärztin bei der letzten Untersuchung noch eine Lungenfunktion von 101% bescheinigt und ansonsten noch alles im grünen Bereich. Bis 40 sollte ich jedoch aufhören, was ich auch vorhabe
Gruß Jochen
auch Thema verfehlt ;-)
aber hat noch nicht geklappt
allerdings hat mir die Ärztin bei der letzten Untersuchung noch eine Lungenfunktion von 101% bescheinigt und ansonsten noch alles im grünen Bereich. Bis 40 sollte ich jedoch aufhören, was ich auch vorhabe
Gruß Jochen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.662 von Nermesto am 05.01.07 12:37:18@ alle
Klarheit , Wahrheit , Offenheit.....
daran würde ich einen guten Makler erkennen.
flini
P.S. Paßt auch bei allen anderen Menschen ( wenn mann , oder sie auf der Suche ist ) , grins
Klarheit , Wahrheit , Offenheit.....
daran würde ich einen guten Makler erkennen.
flini
P.S. Paßt auch bei allen anderen Menschen ( wenn mann , oder sie auf der Suche ist ) , grins
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.662 von Nermesto am 05.01.07 12:37:18Um die Ausgangsfrage zu beantworten:
Definitiv an der blauen Krawatte.
Definitiv an der blauen Krawatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.726.212 von Panem am 06.01.07 19:27:26moin, moin,
das mit guter oder schlechter makler wird übewertet. im privaten bereich haben die meisten versicherungsgesellschaften grund, basis und premiumprodukte. letzteres ist so gestrickt, das sich in der regel keine haftungsprobleme mehr ergeben. der makler kann da höchstens noch die gesellschaft mit dem günstigsten beitrag für das premiumprodukt raussuchen und dafür gibts jede menge vergleichsprogramme.
eins ist wohl klar, selbst wenn ein kunde dir unterschreibt das er zb.nur grundschutz haben will, wird er dich im schadenfall trotzdem verklagen, da kannst du noch so gut sein als makler.
das mit guter oder schlechter makler wird übewertet. im privaten bereich haben die meisten versicherungsgesellschaften grund, basis und premiumprodukte. letzteres ist so gestrickt, das sich in der regel keine haftungsprobleme mehr ergeben. der makler kann da höchstens noch die gesellschaft mit dem günstigsten beitrag für das premiumprodukt raussuchen und dafür gibts jede menge vergleichsprogramme.
eins ist wohl klar, selbst wenn ein kunde dir unterschreibt das er zb.nur grundschutz haben will, wird er dich im schadenfall trotzdem verklagen, da kannst du noch so gut sein als makler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.742.445 von dahool am 07.01.07 11:04:37dahool,
zwischen den Basis-, Grund-, Optimal- und Premiumprodukten der einzelnen Gesellschaften gibt es sehr wohl große Unterschiede!
Darüber hinaus gibt es, für den Markt nicht sichbare, Deckungskonzepte, die teilweise preiswert und gut sind!
Darüber hinaus darf Jeder Jeden Jederzeit verklagen! Die Frage wäre nur, ob der Kläger obsiegt! Und da hege ich zweifel, wenn richtig dokumentiert wird.
Die Bedarfsanalyse und die Dokumentation, sowie die Information über Risiken, sind die entscheidenden Punkte!
Thorulf Müller
zwischen den Basis-, Grund-, Optimal- und Premiumprodukten der einzelnen Gesellschaften gibt es sehr wohl große Unterschiede!
Darüber hinaus gibt es, für den Markt nicht sichbare, Deckungskonzepte, die teilweise preiswert und gut sind!
Darüber hinaus darf Jeder Jeden Jederzeit verklagen! Die Frage wäre nur, ob der Kläger obsiegt! Und da hege ich zweifel, wenn richtig dokumentiert wird.
Die Bedarfsanalyse und die Dokumentation, sowie die Information über Risiken, sind die entscheidenden Punkte!
Thorulf Müller
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.745.143 von CreInPhan am 07.01.07 13:48:22bei den deckungskonzepten gebe ich dir recht. ich wollte auch nur zum audruck bringen, das der kunde am ende immer dem makler die schuld für alles gibt und wenn du ein paar mal verklagt wurdest, brauchst du dich in deiner gegend nicht mehr blicken lassen ob du nun gewonnen hast oder nicht.
deshalb im zweifelsfall immer premiumangebot.
deshalb im zweifelsfall immer premiumangebot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.746.023 von dahool am 07.01.07 14:52:40@Nermesto,
ja, das Thema hast Du leider verfehlt. Denn sonst müßte man ja auch an der Kleidung bzw. am Auto erkennen, was für ein Mensch drin- bzw. dahintersteckt.
Zu Deinem Maklervertrag:
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
Ein Makler ist keine Bank. Überweisungen und Lastschriften sind hier viel besser und sicherer für beide Seiten.
Warum hast Du die Haftung nicht erwähnt?
Warum wird der Ombudsmann nicht erwähnt?
Warum wird nicht geregelt, in welchem Umfang der Makler tätig werden soll? Es gibt ja Kunden, welche manche Sparten von einer anderen Person betreut haben möchten.
6. ist völlig ok und sollte wirklich Standard sein.
Fazit:
Nermesto, Deine ersten 5 Punkte sind völlig unzureichend, in Punkt 3. sehr riskant (für den Kunden und für den Makler) und entsprechen somit leider nicht den aktuellen Anforderungen.
Wegen 6. bekommst Du noch eine 6+, aber damit fällst Du richtig durch.
@all,
solch einen kurzen, fast nichtssagenden Maklervertrag solltet Ihr nicht unterschreiben.
Grüße
ja, das Thema hast Du leider verfehlt. Denn sonst müßte man ja auch an der Kleidung bzw. am Auto erkennen, was für ein Mensch drin- bzw. dahintersteckt.
Zu Deinem Maklervertrag:
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
Ein Makler ist keine Bank. Überweisungen und Lastschriften sind hier viel besser und sicherer für beide Seiten.
Warum hast Du die Haftung nicht erwähnt?
Warum wird der Ombudsmann nicht erwähnt?
Warum wird nicht geregelt, in welchem Umfang der Makler tätig werden soll? Es gibt ja Kunden, welche manche Sparten von einer anderen Person betreut haben möchten.
6. ist völlig ok und sollte wirklich Standard sein.
Fazit:
Nermesto, Deine ersten 5 Punkte sind völlig unzureichend, in Punkt 3. sehr riskant (für den Kunden und für den Makler) und entsprechen somit leider nicht den aktuellen Anforderungen.
Wegen 6. bekommst Du noch eine 6+, aber damit fällst Du richtig durch.
@all,
solch einen kurzen, fast nichtssagenden Maklervertrag solltet Ihr nicht unterschreiben.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.203 von interna am 08.01.07 14:52:57Hallo Interna,
Zu Deinem Maklervertrag: Dieser ist nicht von mir sondern von einem großen Verband.
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
Ein Makler ist keine Bank. Überweisungen und Lastschriften sind hier viel besser und sicherer für beide Seiten.
Eine Versicherung an die normalerweise das Geld geht ist auch keine Bank. Die Makler die diesen Vertrag benutzten sind wesentlich größer als du dir vielleicht vorstellen kannst.
Bei einer sofortigen Deckungszusage ist diese Klausel hilfreich. Desweiteren wird dieser Vertrag von Großmaklern eingesetzt die ein Risiko bei unterschiedlichen Versicherungen eindecken hier ist der Weg über den Makler zwingend erforderlich. Auch sind nicht alle Risikoträger dem VN bekannt. Grundsätzlich würde ich bei Privatleuten diese Klausel aber streichen was auch gemacht wird.
Warum hast Du die Haftung nicht erwähnt? Weil die Haftung gesetzlich geregelt ist und der Vertrag 2 hier eine Einschränkung der Haftung vorsieht. Vertrag 1 ist hier besser als 2 weil keine Einschränkung. Warum soll ich einen Rechtsbereich regeln der gesetzlich geregelt ist? Nenne mir einen Vorteil des Kunden aus §7 (Haftung) für den Kunden.
Warum wird der Ombudsmann nicht erwähnt? Warum sollte der Ombudsmann im Vertrag erwähnt werden? Hat der Kunde dadurch einen rechtlichen Vorteil? Übrigens suggeriert der Vertrag das die Schlichtungsstelle Vertraglich Vereinbart ist. Sie steht jedem Kunden offen bei Vertrag Nummer 1 kann der VN aber auch noch auf andere zugreifen. Also wieder eine Einschränkung.
Warum wird nicht geregelt, in welchem Umfang der Makler tätig werden soll? Es gibt ja Kunden, welche manche Sparten von einer anderen Person betreut haben möchten. Auch hier liegt der rechtliche Vorteil beim Kunden. Der Makler muss erstmal alle Verträge prüfen. Übrigens machen vernünftige Makler eine Risikoanalyse für den Kunden.
solch einen kurzen, fast nichtssagenden Maklervertrag solltet Ihr nicht unterschreiben. Das ist völlig falsch je weniger der Vertrag regelt desto größer ist die Haftung des Maklers. Dieser Vertrag ist für den Kunden verständlich (weil kurz) und bietet ihm eine optimale Rechtsposition. Was ich in Vertrag 2 rot markiert habe sind Haftungsbeschränkungen. Wo hier der Vorteil des Kunden liegt ist mir nicht klar.
An der länge des Vertrages kann man nicht die Qualität erkennen eher gilt je länger desto mehr Ausnahmen und Beschränkungen also schlechter. Nichtssagend ist übrigens falsch allumfassend trifft es besser. Der Makler hat mit Vertrag1 eine wesentliche umfassendere Haftung als bei Vertrag2.
Herr Interna wo ist der Nachteil für den Kunden? Desweiteren sind viele § überflüssig weil gesetzlich geregelt.
MfG
Nermesto
Zu Deinem Maklervertrag: Dieser ist nicht von mir sondern von einem großen Verband.
3. Der Versicherungsmakler übernimmt die Weiterleitung der von ihm zur Zahlung aufgeforderten Prämien an die Versicherer.
Ein Makler ist keine Bank. Überweisungen und Lastschriften sind hier viel besser und sicherer für beide Seiten.
Eine Versicherung an die normalerweise das Geld geht ist auch keine Bank. Die Makler die diesen Vertrag benutzten sind wesentlich größer als du dir vielleicht vorstellen kannst.
Bei einer sofortigen Deckungszusage ist diese Klausel hilfreich. Desweiteren wird dieser Vertrag von Großmaklern eingesetzt die ein Risiko bei unterschiedlichen Versicherungen eindecken hier ist der Weg über den Makler zwingend erforderlich. Auch sind nicht alle Risikoträger dem VN bekannt. Grundsätzlich würde ich bei Privatleuten diese Klausel aber streichen was auch gemacht wird.
Warum hast Du die Haftung nicht erwähnt? Weil die Haftung gesetzlich geregelt ist und der Vertrag 2 hier eine Einschränkung der Haftung vorsieht. Vertrag 1 ist hier besser als 2 weil keine Einschränkung. Warum soll ich einen Rechtsbereich regeln der gesetzlich geregelt ist? Nenne mir einen Vorteil des Kunden aus §7 (Haftung) für den Kunden.
Warum wird der Ombudsmann nicht erwähnt? Warum sollte der Ombudsmann im Vertrag erwähnt werden? Hat der Kunde dadurch einen rechtlichen Vorteil? Übrigens suggeriert der Vertrag das die Schlichtungsstelle Vertraglich Vereinbart ist. Sie steht jedem Kunden offen bei Vertrag Nummer 1 kann der VN aber auch noch auf andere zugreifen. Also wieder eine Einschränkung.
Warum wird nicht geregelt, in welchem Umfang der Makler tätig werden soll? Es gibt ja Kunden, welche manche Sparten von einer anderen Person betreut haben möchten. Auch hier liegt der rechtliche Vorteil beim Kunden. Der Makler muss erstmal alle Verträge prüfen. Übrigens machen vernünftige Makler eine Risikoanalyse für den Kunden.
solch einen kurzen, fast nichtssagenden Maklervertrag solltet Ihr nicht unterschreiben. Das ist völlig falsch je weniger der Vertrag regelt desto größer ist die Haftung des Maklers. Dieser Vertrag ist für den Kunden verständlich (weil kurz) und bietet ihm eine optimale Rechtsposition. Was ich in Vertrag 2 rot markiert habe sind Haftungsbeschränkungen. Wo hier der Vorteil des Kunden liegt ist mir nicht klar.
An der länge des Vertrages kann man nicht die Qualität erkennen eher gilt je länger desto mehr Ausnahmen und Beschränkungen also schlechter. Nichtssagend ist übrigens falsch allumfassend trifft es besser. Der Makler hat mit Vertrag1 eine wesentliche umfassendere Haftung als bei Vertrag2.
Herr Interna wo ist der Nachteil für den Kunden? Desweiteren sind viele § überflüssig weil gesetzlich geregelt.
MfG
Nermesto
Wie man auch an seinen links sehen kann, plädiert Nermesto hier dafür, sich einem Großmakler anzuvertrauen. Der Vergleich mit Einzelkämpfern oder Maklern mit einigen angeschlossenen Vermittlern hinkt und macht keinen Sinn. Bei wem der Privatkunde tatsächlich am besten aufgehoben ist, bleibt dahingestellt, denn Beratungsqualität und -erfolg zeigen sich nicht in der Form der Vertragsgestaltung oder der Gestaltung der Provisionsrabatte sondern vor allem in Integrität, Intelligenz, Lebenserfahrung und Know-How des Beraters. Natürlich kann niemand alles können, aber doch eine ganze Menge von dem, was für den Privatkunden wichtig ist. D. h. natürlich ein lockerer 14 Std. Tag ist regelmäßig drin, denn der Zeitaufwand für Weiterbildung und Weiterentwicklung (nicht nur im Rahmen von Tarifen) ist erheblich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.783.526 von OblongFitzOblong am 09.01.07 07:56:14Nermesto,
1. Was von einem großen Verband kommt, hat erst mal keine besondere Bewertung.
2. Zahlungen entgegenzunehmen ist mit Aufwand verbunden. Ein Profi lagert das aus. Deckungszusagen sind auch so schnell zu bekommen (auch bei kleinen Maklern ).
3. Die Haftung sollte erwähnt werden, damit der Kunde weiß, wie der Makler abgesichert ist. Das ist besser, als wenn nichts drinsteht und der Kunde im Unklaren gelassen wird.
4. Nermesto, Nermesto, vorab bespreche ich mit dem Kunden, in welchen Sparten er beraten und wie ich dafür vergütet werden soll. Genau das sollte für den beiderseitigen Schutz festgehalten werden. Der Kunde kann ja auch gerne "Alleinauftrag" ankreuzen. Evtl. kann/will ich einige Sparten nicht betreuen. Das hat der Kunde dann schriftlich - also gut für ihn.
Bei Makler-Kunde geht es um eine Geschäftsbeziehung, bei der beide fair behandelt werden sollten - beide und damit auch der Makler. Übrigens, wo sind die Formulierungen bzgl. der EU-Vermittlerrichtlinie bei Deinem Vertrag? Vergessen?
Grüße
1. Was von einem großen Verband kommt, hat erst mal keine besondere Bewertung.
2. Zahlungen entgegenzunehmen ist mit Aufwand verbunden. Ein Profi lagert das aus. Deckungszusagen sind auch so schnell zu bekommen (auch bei kleinen Maklern ).
3. Die Haftung sollte erwähnt werden, damit der Kunde weiß, wie der Makler abgesichert ist. Das ist besser, als wenn nichts drinsteht und der Kunde im Unklaren gelassen wird.
4. Nermesto, Nermesto, vorab bespreche ich mit dem Kunden, in welchen Sparten er beraten und wie ich dafür vergütet werden soll. Genau das sollte für den beiderseitigen Schutz festgehalten werden. Der Kunde kann ja auch gerne "Alleinauftrag" ankreuzen. Evtl. kann/will ich einige Sparten nicht betreuen. Das hat der Kunde dann schriftlich - also gut für ihn.
Bei Makler-Kunde geht es um eine Geschäftsbeziehung, bei der beide fair behandelt werden sollten - beide und damit auch der Makler. Übrigens, wo sind die Formulierungen bzgl. der EU-Vermittlerrichtlinie bei Deinem Vertrag? Vergessen?
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.790.703 von interna am 09.01.07 13:55:34Hallo Interna,
2. Zahlungen entgegenzunehmen ist mit Aufwand verbunden. Ein Profi lagert das aus. Deckungszusagen sind auch so schnell zu bekommen (auch bei kleinen Maklern Lächeln). Die Makler die ich meine haben eine eigene Inkasso Abteilung.
3. Die Haftung sollte erwähnt werden, damit der Kunde weiß, wie der Makler abgesichert ist. Das ist besser, als wenn nichts drinsteht und der Kunde im Unklaren gelassen wird. Dieses wird auf der "Visitenkarte" des Beraters ausgewiesen. Dort steht Qualifikation,Haftung,etc. wo sind die Formulierungen bzgl. der EU-Vermittlerrichtlinie bei Deinem Vertrag? Vergessen Diese stehen auch auf der "Visitenkarte" auch der Ombudsmann ist dort aufgeführt.
Es sind und bleiben Haftungsbegrenzungen die ein Kunde nicht haben möchte.
Bei Makler-Kunde geht es um eine Geschäftsbeziehung, bei der beide fair behandelt werden sollten - beide und damit auch der Makler. Vertrag 2 hat leider viele Maklerfreundliche Formulierungen.
4. Nermesto, Nermesto, vorab bespreche ich mit dem Kunden, in welchen Sparten er beraten und wie ich dafür vergütet werden soll. Genau das sollte für den beiderseitigen Schutz festgehalten werden. Der Kunde kann ja auch gerne "Alleinauftrag" ankreuzen. Evtl. kann/will ich einige Sparten nicht betreuen. Das hat der Kunde dann schriftlich - also gut für ihn. Nicht sonderlich Kundenfreundlich ich meine sogar dem Sinn eine Versicherungsmaklers widersprüchlich. Du hast die Aufgabe dem Kunden zu zeigen welche Risiken er hat und diese zu reduzieren. Das klingt eher nach Mehrfachvermittler.
MfG
Nermesto
P.S. Hast du nun ein Maklerabkommen mit der Asstel,Huk und WGV oder darf ich dich als Mehrfachvermittler bezeichnen.
2. Zahlungen entgegenzunehmen ist mit Aufwand verbunden. Ein Profi lagert das aus. Deckungszusagen sind auch so schnell zu bekommen (auch bei kleinen Maklern Lächeln). Die Makler die ich meine haben eine eigene Inkasso Abteilung.
3. Die Haftung sollte erwähnt werden, damit der Kunde weiß, wie der Makler abgesichert ist. Das ist besser, als wenn nichts drinsteht und der Kunde im Unklaren gelassen wird. Dieses wird auf der "Visitenkarte" des Beraters ausgewiesen. Dort steht Qualifikation,Haftung,etc. wo sind die Formulierungen bzgl. der EU-Vermittlerrichtlinie bei Deinem Vertrag? Vergessen Diese stehen auch auf der "Visitenkarte" auch der Ombudsmann ist dort aufgeführt.
Es sind und bleiben Haftungsbegrenzungen die ein Kunde nicht haben möchte.
Bei Makler-Kunde geht es um eine Geschäftsbeziehung, bei der beide fair behandelt werden sollten - beide und damit auch der Makler. Vertrag 2 hat leider viele Maklerfreundliche Formulierungen.
4. Nermesto, Nermesto, vorab bespreche ich mit dem Kunden, in welchen Sparten er beraten und wie ich dafür vergütet werden soll. Genau das sollte für den beiderseitigen Schutz festgehalten werden. Der Kunde kann ja auch gerne "Alleinauftrag" ankreuzen. Evtl. kann/will ich einige Sparten nicht betreuen. Das hat der Kunde dann schriftlich - also gut für ihn. Nicht sonderlich Kundenfreundlich ich meine sogar dem Sinn eine Versicherungsmaklers widersprüchlich. Du hast die Aufgabe dem Kunden zu zeigen welche Risiken er hat und diese zu reduzieren. Das klingt eher nach Mehrfachvermittler.
MfG
Nermesto
P.S. Hast du nun ein Maklerabkommen mit der Asstel,Huk und WGV oder darf ich dich als Mehrfachvermittler bezeichnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.792.051 von Nermesto am 09.01.07 14:50:15Nermesto,
wieso soll ich eine eigene Inkasso-Abteilung haben? Das lagert ein Profi aus (wie Du mal generell angemerkt hast).
Haftungsbegrenzungen sind sinnvoll und es ist ehrlich. Was hilft mir ein Maklervertrag, wenn ich nicht weiß, wie der Makler abgesichert ist?
Richtig, Vertrag 2 hat einige maklerfreundliche Formulierungen. Vertrag 1 ist in meinen Augen nichtssagend.
4. Nermesto, wenn ein Makler einige Bereiche nur sehr selten macht, dann sollte er das dem Kunden a) sagen und b) die Finger davon lassen. Das sollte vorab schriflicht fixiert sein. Genauso gibt es Kunden, welche sich in manchen Bereichen nicht betreuen lassen möchten. Gut, das halten wir fest.
Grüße
Ps: Ich betreue Verträge meiner Kunden auch bei der HUK (46 Stück), bei Asstel waren es mal Risikolebensversicherungen (wurden nicht verlängert) sowie ein paar PHVs bei der WGV. Als Makler kann ich alle Verträge vermitteln. Bei den von Dir und auch einigen anderen Gesellschaften habe ich keine aktive Vereinbarung - so auch nicht bei der Debeka. Ach ja, Verträge der Comos kommen noch hinzu (evlt. kommt hier noch eine Risikoleben hinzu.). Insgesamt kommen noch einige Verträge dieser Gesellschaften hinzu, welche die Kunden selber "betreuen" möchte - was mich auch nicht stört.
PPs: Diese Verträge geben keine Provision - ja. Doch das gehört für mich für eine umfassende Beratung hinzu. Übrigens, frage mal nach, wie die HUK(24) im Kfz-Bereich sich Ende 2006 verhalten hat.
Nermesto, bei mir beißt Du in diesem Fall auf Granit. Sicher, ich kann und werde noch einiges verbessern, doch ich betreue meine Kunden sehr offen und ehrlich. Zurfrieden?
wieso soll ich eine eigene Inkasso-Abteilung haben? Das lagert ein Profi aus (wie Du mal generell angemerkt hast).
Haftungsbegrenzungen sind sinnvoll und es ist ehrlich. Was hilft mir ein Maklervertrag, wenn ich nicht weiß, wie der Makler abgesichert ist?
Richtig, Vertrag 2 hat einige maklerfreundliche Formulierungen. Vertrag 1 ist in meinen Augen nichtssagend.
4. Nermesto, wenn ein Makler einige Bereiche nur sehr selten macht, dann sollte er das dem Kunden a) sagen und b) die Finger davon lassen. Das sollte vorab schriflicht fixiert sein. Genauso gibt es Kunden, welche sich in manchen Bereichen nicht betreuen lassen möchten. Gut, das halten wir fest.
Grüße
Ps: Ich betreue Verträge meiner Kunden auch bei der HUK (46 Stück), bei Asstel waren es mal Risikolebensversicherungen (wurden nicht verlängert) sowie ein paar PHVs bei der WGV. Als Makler kann ich alle Verträge vermitteln. Bei den von Dir und auch einigen anderen Gesellschaften habe ich keine aktive Vereinbarung - so auch nicht bei der Debeka. Ach ja, Verträge der Comos kommen noch hinzu (evlt. kommt hier noch eine Risikoleben hinzu.). Insgesamt kommen noch einige Verträge dieser Gesellschaften hinzu, welche die Kunden selber "betreuen" möchte - was mich auch nicht stört.
PPs: Diese Verträge geben keine Provision - ja. Doch das gehört für mich für eine umfassende Beratung hinzu. Übrigens, frage mal nach, wie die HUK(24) im Kfz-Bereich sich Ende 2006 verhalten hat.
Nermesto, bei mir beißt Du in diesem Fall auf Granit. Sicher, ich kann und werde noch einiges verbessern, doch ich betreue meine Kunden sehr offen und ehrlich. Zurfrieden?
übrigens: Asstel ist über einen meiner Pools vermittelbar, ebenso die Debeka.
Gruß Jochen
Gruß Jochen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.808.991 von wingerterjochen am 10.01.07 12:58:25Psssssssssssst, das will Nermesto sicherlich nicht hören, daß es hier gute "Kleinmakler" gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.813.494 von interna am 10.01.07 16:32:16grins, mein Frage darauf wäre : Wie lange gibt es noch gute Kleinmakler ? hehehehehehehe
liebe Grüße
flini
liebe Grüße
flini
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.847.946 von flini am 12.01.07 05:19:19flini,
es gibt weiterhin gute
Kleinbäcker
Kleinfriseure
Kleinanwälte
Kleinärzte
Kleinarchitekten
etc. etc.
Warum? Weil diese Ihre Kunden oft ganz anders betreuen (betreuen können) als die sogenannten "Großen".
Fazit: Es wird die Kleinmakler noch sehr, sehr lange geben!
es gibt weiterhin gute
Kleinbäcker
Kleinfriseure
Kleinanwälte
Kleinärzte
Kleinarchitekten
etc. etc.
Warum? Weil diese Ihre Kunden oft ganz anders betreuen (betreuen können) als die sogenannten "Großen".
Fazit: Es wird die Kleinmakler noch sehr, sehr lange geben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.850.949 von interna am 12.01.07 08:31:53Nermesto,
wo bist Du? Ich bitte um eine Antwort auf meine Antwort. Ach ja, die Sparkassenversicherung aus Süddeutschland ist auch noch dabei. Gute Tarife bleiben eben beim Kunden (auch ohne Bestandsprovisionen!) - basta.
wo bist Du? Ich bitte um eine Antwort auf meine Antwort. Ach ja, die Sparkassenversicherung aus Süddeutschland ist auch noch dabei. Gute Tarife bleiben eben beim Kunden (auch ohne Bestandsprovisionen!) - basta.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.858.497 von interna am 12.01.07 13:44:50Hallo Interna,
willst du wissen wo ich versichert bin?
Kfz: Axa
Sach alles Axa
Riester: Asstel
Direktversicherung: Axa
Pensionskasse: Axa
Kranken: Gesetzlich
Hat aber mit meinem Arbeitgeber zu tun ansonsten wäre ich anders versichert. Und du?
MfG
Nermesto
willst du wissen wo ich versichert bin?
Kfz: Axa
Sach alles Axa
Riester: Asstel
Direktversicherung: Axa
Pensionskasse: Axa
Kranken: Gesetzlich
Hat aber mit meinem Arbeitgeber zu tun ansonsten wäre ich anders versichert. Und du?
MfG
Nermesto
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.847.946 von flini am 12.01.07 05:19:19
Zitat flini:
grins, mein Frage darauf wäre : Wie lange gibt es noch gute Kleinmakler ? hehehehehehehe
Genau darum geht es Euch doch
Die Kleinmakler die Euch in der Ausschließlichkeit ständig die Butter vom Brot nehmen sind Euch ein Dorn im Auge.
Ich kann es mir bildlich vorstellen, wie ihr euch in internen Schulungen (zur Mitarbeitermovivation :laugh der Ilusion hingebt, dass es den "Kleinmakler" bald nicht mehr geben wird.
Dazu kann ich nur sagen: Träumt weiter
Fakt ist, dass die Zukunft der Ausschließlichkeit so aussehen wird, dass der angestellte Aussendienst mittelfristig abgeschafft wird und diese, sowie die Haupt- und Generalagenten in externe Servicegesellschaften ausgegliedert werden. Dies kann dann auch schon einmal ein Strukturvertrieb sein (siehe aktuell AM/DVAG).
Zitat flini:
grins, mein Frage darauf wäre : Wie lange gibt es noch gute Kleinmakler ? hehehehehehehe
Genau darum geht es Euch doch
Die Kleinmakler die Euch in der Ausschließlichkeit ständig die Butter vom Brot nehmen sind Euch ein Dorn im Auge.
Ich kann es mir bildlich vorstellen, wie ihr euch in internen Schulungen (zur Mitarbeitermovivation :laugh der Ilusion hingebt, dass es den "Kleinmakler" bald nicht mehr geben wird.
Dazu kann ich nur sagen: Träumt weiter
Fakt ist, dass die Zukunft der Ausschließlichkeit so aussehen wird, dass der angestellte Aussendienst mittelfristig abgeschafft wird und diese, sowie die Haupt- und Generalagenten in externe Servicegesellschaften ausgegliedert werden. Dies kann dann auch schon einmal ein Strukturvertrieb sein (siehe aktuell AM/DVAG).
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.859.032 von Nermesto am 12.01.07 14:09:47Nermesto:
Riester: Geht nicht, bin selbständig, Frau auch nicht riesterfähig
Pensionskasse, BAV: folgt noch in ca. 2 Jahren, wenn die GmbH dick genug ist!
KV: Central (seit 1994)
Sach: verschieden (HKD, Helvetia, Baden-Badener, Zürich) - eben nach meinen Vorstellungen
Kfz: DBV
Geldanlage: Sorry, aber das lege ich hier nicht offen!
Eben nicht so AXA-lastig, wobei ich auch hier Kfz, Sach, PKV etc. in der Betreuung habe.
Nermesto, Makler haben eben oft Vorteile und keinen Arbeitgeber!
Riester: Geht nicht, bin selbständig, Frau auch nicht riesterfähig
Pensionskasse, BAV: folgt noch in ca. 2 Jahren, wenn die GmbH dick genug ist!
KV: Central (seit 1994)
Sach: verschieden (HKD, Helvetia, Baden-Badener, Zürich) - eben nach meinen Vorstellungen
Kfz: DBV
Geldanlage: Sorry, aber das lege ich hier nicht offen!
Eben nicht so AXA-lastig, wobei ich auch hier Kfz, Sach, PKV etc. in der Betreuung habe.
Nermesto, Makler haben eben oft Vorteile und keinen Arbeitgeber!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.859.137 von ClausSch am 12.01.07 14:15:09@ClausSch
Tja dann frag ich mich warum mein Vertrieb ständig größer wird und zwar mit richtig guten Leuten ja und Makler sind da auch dabei .
Vielleicht habe ich ja doch die besseren Perspektiven zu bieten , wer weiß wer weiß.
Allerdings sag ich nicht obs gut ist oder schlecht weil dazu bin ich ehrlich noch zu kurz in diesem Geschäft und naja mit diesen Vorurteilen gegenüber Strukturvertrieben komm ich bei euch gar nicht mit. Ein Unternehmer weiß das er mit einem gut oranisierten Vertrieb einen ordentlich wachsenden Laden hat. Der Vertrieb ist das Herzstück eines jeden Unternehmens . Und genau das ist das was ich betreibe und ja für die HMI dem Vertrieb der Hamburg Mannheimer.
Schlaft schön
flini
P.S. Während die klugen beraten , stürmen die Dummen die Burg .
Denk mal drüber nach .Hält dich dein Chef vielleicht
flach und macht selbst Vertrieb ?
Tja dann frag ich mich warum mein Vertrieb ständig größer wird und zwar mit richtig guten Leuten ja und Makler sind da auch dabei .
Vielleicht habe ich ja doch die besseren Perspektiven zu bieten , wer weiß wer weiß.
Allerdings sag ich nicht obs gut ist oder schlecht weil dazu bin ich ehrlich noch zu kurz in diesem Geschäft und naja mit diesen Vorurteilen gegenüber Strukturvertrieben komm ich bei euch gar nicht mit. Ein Unternehmer weiß das er mit einem gut oranisierten Vertrieb einen ordentlich wachsenden Laden hat. Der Vertrieb ist das Herzstück eines jeden Unternehmens . Und genau das ist das was ich betreibe und ja für die HMI dem Vertrieb der Hamburg Mannheimer.
Schlaft schön
flini
P.S. Während die klugen beraten , stürmen die Dummen die Burg .
Denk mal drüber nach .Hält dich dein Chef vielleicht
flach und macht selbst Vertrieb ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.874.580 von flini am 13.01.07 01:06:13Ich hab auch einen Spruch: "Schlimmer als dumm zu sein, ist es, seine Intelligenz nicht zu benutzen".
Flini, auch wenn ich weiß, das es eigentlich sinnlos ist, Dir das zu sagen:
Du wirst dumm gehalten, Du wirst mit Hurra-Sprüchen "motiviert" und geblendet, ja - Du hast alles in allem keine Ahnung. Du kennst den Markt nicht, Du kennst die Möglichkeiten nicht und Du hast keine "guten Leute", auch wenn Du es glaubst, und wer als Makler zu HMI geht, der kann wirklich nur ein Looser sein oder viel Pech im Leben gehabt haben.
Ich weiß wovon ich spreche, war selber mal im Vertrieb. Wenn Deine Kunden auf einen vernünftigen Makler treffen, sind sie weg, mein Junge. Deine Future ist nicht so golden, wie man Dir weismacht.
Deine Stellungnahmen sind typisch für einen gut indoktrinierten "Frischling". Aber Du wirst das alles nicht glauben. und ich verschwende eigentlich meine Zeit. Alles Gute...
Flini, auch wenn ich weiß, das es eigentlich sinnlos ist, Dir das zu sagen:
Du wirst dumm gehalten, Du wirst mit Hurra-Sprüchen "motiviert" und geblendet, ja - Du hast alles in allem keine Ahnung. Du kennst den Markt nicht, Du kennst die Möglichkeiten nicht und Du hast keine "guten Leute", auch wenn Du es glaubst, und wer als Makler zu HMI geht, der kann wirklich nur ein Looser sein oder viel Pech im Leben gehabt haben.
Ich weiß wovon ich spreche, war selber mal im Vertrieb. Wenn Deine Kunden auf einen vernünftigen Makler treffen, sind sie weg, mein Junge. Deine Future ist nicht so golden, wie man Dir weismacht.
Deine Stellungnahmen sind typisch für einen gut indoktrinierten "Frischling". Aber Du wirst das alles nicht glauben. und ich verschwende eigentlich meine Zeit. Alles Gute...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.874.580 von flini am 13.01.07 01:06:13Hallo flini,
das ist ja ganz schön starker Tobak, was Du hier von Dir läßt.
Und genau das ist das was ich betreibe und ja für die HMI dem Vertrieb der Hamburg Mannheimer.
Die HMI ist nicht "der" Vertrieb der Hamburg Mannheimer, sondern der "Strukturvertrieb der Hamburg Mannheimer.
Ich kenne einige Leute, die für die HMI tätig waren. Alle waren ein paar Wochen bis ein paar Monate dabei. Eben so lange, bis der Kreis der Bekannten und Verwandten abgegrast war und nichts mehr nachkam.
Dumm nur, dass man diesen, meist Ahnungslosen, zu Beginn vorgemacht hat, dass es ja eigentlich um eine "Führungsposition" innerhalb der HMI handelt und dass das alles ja soooo einfach ist mit dem anwerben neuer Zuträger und dem damit verbundenem Mitverdienen.
Diese Leute haben damit zwar etwas verdient, den Reibach machen aber doch jene die diese Vermittler anwerben und zum Verkaufsgespräch begleiten und dieses schließlich auch führen.
Die Leute, die es innerhalb der Strukturen der HMI weiter bringen, sind doch, gemessen an der HMI-Gesamtheit, eher die Ausnahme.
Ich kenne aber auch Leute der Ausschließlichkeitsorganisation der Hamburg Mannheimer (also nicht HMI), welche auf das Thema "HMI" gar nicht gut zu sprechen sind, warum wohl.
Oben schreibst Du: ... weil dazu bin ich ehrlich noch zu kurz in diesem Geschäft ...
An anderer Stelle schreibst Du habe in meinem alten Geschäft Mitarbeiter geführt und genau das gleiche mache ich jetzt auch weiter schreibst Du denn ich führe fast ausschließlich nur Einstellungsgespräche und bilde andere Menschen aus
Na diese widersprüchlichen Aussagen zeugen ja wirklich von Kompetenz.
Schön, wie ihr euch selbst in's abseits manövriert.
@OblongFritzOblong:
Deinen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
Motivation ist alles. Dann klappt es auch mit der "goldenen Zukunft"
das ist ja ganz schön starker Tobak, was Du hier von Dir läßt.
Und genau das ist das was ich betreibe und ja für die HMI dem Vertrieb der Hamburg Mannheimer.
Die HMI ist nicht "der" Vertrieb der Hamburg Mannheimer, sondern der "Strukturvertrieb der Hamburg Mannheimer.
Ich kenne einige Leute, die für die HMI tätig waren. Alle waren ein paar Wochen bis ein paar Monate dabei. Eben so lange, bis der Kreis der Bekannten und Verwandten abgegrast war und nichts mehr nachkam.
Dumm nur, dass man diesen, meist Ahnungslosen, zu Beginn vorgemacht hat, dass es ja eigentlich um eine "Führungsposition" innerhalb der HMI handelt und dass das alles ja soooo einfach ist mit dem anwerben neuer Zuträger und dem damit verbundenem Mitverdienen.
Diese Leute haben damit zwar etwas verdient, den Reibach machen aber doch jene die diese Vermittler anwerben und zum Verkaufsgespräch begleiten und dieses schließlich auch führen.
Die Leute, die es innerhalb der Strukturen der HMI weiter bringen, sind doch, gemessen an der HMI-Gesamtheit, eher die Ausnahme.
Ich kenne aber auch Leute der Ausschließlichkeitsorganisation der Hamburg Mannheimer (also nicht HMI), welche auf das Thema "HMI" gar nicht gut zu sprechen sind, warum wohl.
Oben schreibst Du: ... weil dazu bin ich ehrlich noch zu kurz in diesem Geschäft ...
An anderer Stelle schreibst Du habe in meinem alten Geschäft Mitarbeiter geführt und genau das gleiche mache ich jetzt auch weiter schreibst Du denn ich führe fast ausschließlich nur Einstellungsgespräche und bilde andere Menschen aus
Na diese widersprüchlichen Aussagen zeugen ja wirklich von Kompetenz.
Schön, wie ihr euch selbst in's abseits manövriert.
@OblongFritzOblong:
Deinen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen.
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
Motivation ist alles. Dann klappt es auch mit der "goldenen Zukunft"
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.874.580 von flini am 13.01.07 01:06:13
"Hält dich dein Chef vielleicht
flach und macht selbst Vertrieb ?"
Nun ja flini, das mit dem Chef habe ich schon vor 15 Jahren hinter mir gelassen.
In dieser Branche kann jemand wie ich nur dann nach eigenen Vorstellung arbeiten wenn keine Vorgesetzten dahinter stehen.
Da ich vor meiner Maklertätigkeit auch in der Ausschließlichkeit (nicht Strukturvertrieb) tätig war, weiß ich sehr wohl wovon ich rede.
"Hält dich dein Chef vielleicht
flach und macht selbst Vertrieb ?"
Nun ja flini, das mit dem Chef habe ich schon vor 15 Jahren hinter mir gelassen.
In dieser Branche kann jemand wie ich nur dann nach eigenen Vorstellung arbeiten wenn keine Vorgesetzten dahinter stehen.
Da ich vor meiner Maklertätigkeit auch in der Ausschließlichkeit (nicht Strukturvertrieb) tätig war, weiß ich sehr wohl wovon ich rede.
Morgen zusammen
Ach ja einen guten Versicherungsmakler erkennt man übrigens auch daran das er nicht über seine Mitbewerber herzieht und sie schlecht macht , grins !
@ClausSch
Kleiner Tip
mit ein bissel mehr Information würde man manche Sachen auch nicht immer gleich so verurteilen und ja ich habe in meinem alten Job damals viele Bewerbungsgespräche geführt und habe Personal eingestell und auch wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt. Ich war nämlich Betriebsleiter für ein großes Amerikanisches Unternehmen .
Und ich finde es immer wieder toll wenn ich mich zur HM bekenne das immer wieder die gleiche Grütze von solchen Mitbewunderern wir dir geschrieben wird.
Meine Meinung :
- einfach Ideenlos
- nix neues
- und immer wieder die gleiche Leier
SCHADE , nix dazugelernt !!!!!
Paß auf es nutzen zunehmend immer mehr gute Jungs und Mädels dieses scharfe Messer Strukturvertrieb! ( ich rede von guten !!!)
Schön weiterschlafen
flini
Ach ja einen guten Versicherungsmakler erkennt man übrigens auch daran das er nicht über seine Mitbewerber herzieht und sie schlecht macht , grins !
@ClausSch
Kleiner Tip
mit ein bissel mehr Information würde man manche Sachen auch nicht immer gleich so verurteilen und ja ich habe in meinem alten Job damals viele Bewerbungsgespräche geführt und habe Personal eingestell und auch wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt. Ich war nämlich Betriebsleiter für ein großes Amerikanisches Unternehmen .
Und ich finde es immer wieder toll wenn ich mich zur HM bekenne das immer wieder die gleiche Grütze von solchen Mitbewunderern wir dir geschrieben wird.
Meine Meinung :
- einfach Ideenlos
- nix neues
- und immer wieder die gleiche Leier
SCHADE , nix dazugelernt !!!!!
Paß auf es nutzen zunehmend immer mehr gute Jungs und Mädels dieses scharfe Messer Strukturvertrieb! ( ich rede von guten !!!)
Schön weiterschlafen
flini
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.904.106 von flini am 14.01.07 05:37:06Flini, mein Guter, ich habe für Dich unseren alten Thread Tagebuch eines Versicherungsvertreters nochmal vorgeholt. Lies mal durch, lernste ne Menge. So, das wars hierzu nun endgültig von meiner Seite. Mehr kann ich nicht für Dich tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.904.106 von flini am 14.01.07 05:37:06Hallo flini,
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Allein schon die Tatsache, dass Du den Betrieb eines Versicherungsmaklers mit der Tätigkeit eines Mitarbeiters in den Reihen eines Strukturvertriebes vergleichst, zeugt von Deiner Unwissenheit un Inkompetenz (wie OblongFritzOblong weiter oben schon geschrieben hatte "Du wirst mit Hurra-Sprüchen "motiviert" und geblendet").
Ich will damit auch zum Ausdruck bringen, dass ich einen Strukturvertrieb in der Ausschließlichkeit nicht als Mitbewerber oder gar Konkurenz sehe. Ich hatte noch nie ein Problem mit diesen Leuten und deren Angebot.
Du schreibst hier immer etwas von "Betriebsleiter". Du bist bei der HMI Betriebsleiter und warst es vorher für ein großes amerikanischen Unternehmen. Sehr aufschlußreich - Staubsauger, Wasseraufbereitung, Nahrungsergänzungsmittel (all die schönen Angebote die sich der Tagespresse entnehmen lassen - 100.000€ im Nebenberuf u.s.w.), oder was?
Was ist nun ein Betriebsleiter?
Als ich in die Versicherungsbranche eingetreten bin (AD-Angestellter bei einem großen Sachversicherer, also nix Strukturvertrieb) bekam ich gleich zu Beginn meiner Tätigkeit ein Päckchen Visitenkarten mit der Aufschrift "Bezirksleiter" und dies wohlbemerkt nach dem ich auf dem ersten zweiwöchigen Seminar war und noch nicht mal wusste, was das denn für ein Bezirk sei.
Mit Anfang 20 wurde ich mal auf der Straße angesprochen.
Zunächst wurde ich nach der Uhrzeit gefragt und dann nach meinem Beruf (damals noch im Baustoffhandel tätig).
Dann hatte es der Herr plötzlich ganz furchtbar eilig und wollte mit mir noch unbedingt einen Termin vereinbaren.
Auf meine Frage, ob es sich um Versicherungen handele, wurde dies verneint, es ginge vielmehr um eine Führungsposition !!!
Nun ja, dachte ich mir, kann man sich ja mal anhören.
Zu Beginn des Termins in einem Cafe wurde mir gleich klar worum es ging . Du wirbst Kunden aus dem Bekannten und Verwandtenkreis, nebst Arbeitskollegen, verdienst pro Abschluß Betrag X, wirbst widerum neue Zuträger, an denen du dann mitverdienst, diese werben dann wieder Leute an usw. usw.. Das ginge dann alles wie von selbst.
Als ich dem Mann dann sagte, dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass das so einfach ist, sagte dieser und hob dabei fast vom Stuhl ab, "schauen sie mich an... und ich bin gerade mal 5 Monate dabei (die bereits erwähnten Hurrasprüche).
Ich sagte daraufhin, ich wolle dies erst mal mit meinem Herrn Vater durchsprechen, welcher damals schon als Makler tätig war.
Begeistert rief der Herr: "Na toll, dann werden wir uns nochmal zu dritt (also zusammen mit meinem Vater) zusamman setzen. Ich rufe sie dann nächste Woche wieder an!!!
Den Rest könnt ihr euch denken. ich habe von dem Mann nie mehr etwas gehört .
Auf die Frage nach einer Visitenkarte hieß es, er habe gerade keine bei sich .
Nun, von welchem Strukturvertrieb dieser Herr war, brauche ich in diesem Zusammenhang wohl nicht weiter erläutern.
Nur soviel zu Deiner Aussage: "SCHADE, nix dazugelernt !!!!!"
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Allein schon die Tatsache, dass Du den Betrieb eines Versicherungsmaklers mit der Tätigkeit eines Mitarbeiters in den Reihen eines Strukturvertriebes vergleichst, zeugt von Deiner Unwissenheit un Inkompetenz (wie OblongFritzOblong weiter oben schon geschrieben hatte "Du wirst mit Hurra-Sprüchen "motiviert" und geblendet").
Ich will damit auch zum Ausdruck bringen, dass ich einen Strukturvertrieb in der Ausschließlichkeit nicht als Mitbewerber oder gar Konkurenz sehe. Ich hatte noch nie ein Problem mit diesen Leuten und deren Angebot.
Du schreibst hier immer etwas von "Betriebsleiter". Du bist bei der HMI Betriebsleiter und warst es vorher für ein großes amerikanischen Unternehmen. Sehr aufschlußreich - Staubsauger, Wasseraufbereitung, Nahrungsergänzungsmittel (all die schönen Angebote die sich der Tagespresse entnehmen lassen - 100.000€ im Nebenberuf u.s.w.), oder was?
Was ist nun ein Betriebsleiter?
Als ich in die Versicherungsbranche eingetreten bin (AD-Angestellter bei einem großen Sachversicherer, also nix Strukturvertrieb) bekam ich gleich zu Beginn meiner Tätigkeit ein Päckchen Visitenkarten mit der Aufschrift "Bezirksleiter" und dies wohlbemerkt nach dem ich auf dem ersten zweiwöchigen Seminar war und noch nicht mal wusste, was das denn für ein Bezirk sei.
Mit Anfang 20 wurde ich mal auf der Straße angesprochen.
Zunächst wurde ich nach der Uhrzeit gefragt und dann nach meinem Beruf (damals noch im Baustoffhandel tätig).
Dann hatte es der Herr plötzlich ganz furchtbar eilig und wollte mit mir noch unbedingt einen Termin vereinbaren.
Auf meine Frage, ob es sich um Versicherungen handele, wurde dies verneint, es ginge vielmehr um eine Führungsposition !!!
Nun ja, dachte ich mir, kann man sich ja mal anhören.
Zu Beginn des Termins in einem Cafe wurde mir gleich klar worum es ging . Du wirbst Kunden aus dem Bekannten und Verwandtenkreis, nebst Arbeitskollegen, verdienst pro Abschluß Betrag X, wirbst widerum neue Zuträger, an denen du dann mitverdienst, diese werben dann wieder Leute an usw. usw.. Das ginge dann alles wie von selbst.
Als ich dem Mann dann sagte, dass ich es mir nicht vorstellen kann, dass das so einfach ist, sagte dieser und hob dabei fast vom Stuhl ab, "schauen sie mich an... und ich bin gerade mal 5 Monate dabei (die bereits erwähnten Hurrasprüche).
Ich sagte daraufhin, ich wolle dies erst mal mit meinem Herrn Vater durchsprechen, welcher damals schon als Makler tätig war.
Begeistert rief der Herr: "Na toll, dann werden wir uns nochmal zu dritt (also zusammen mit meinem Vater) zusamman setzen. Ich rufe sie dann nächste Woche wieder an!!!
Den Rest könnt ihr euch denken. ich habe von dem Mann nie mehr etwas gehört .
Auf die Frage nach einer Visitenkarte hieß es, er habe gerade keine bei sich .
Nun, von welchem Strukturvertrieb dieser Herr war, brauche ich in diesem Zusammenhang wohl nicht weiter erläutern.
Nur soviel zu Deiner Aussage: "SCHADE, nix dazugelernt !!!!!"
@ OblonFritzOblong:
lese gerade unter "Tagebuch eines Versicherungsvertreters" Deine Ausführungen zur Mitarbeiterrekrutierung und scheiß mich fast weg vor lachen
Das mit den Manschettenknöpfen und der auffälligen "goldenfarbenen" Uhr kommt mir erst jetzt wieder in den Sinn.
Gleiches gilt für den max. 22-jährigen Verkäufer, der ich ja damals war.
Jetzt weiss ich auch warum man mich in der Baustoffhandung, in der ich damals tätig war, ständig angesprochen hatte man hätte da was ganz intersanntes, könne jetzt aber nicht so weit ausholen
Auch das aufzeichnen der "Männchen" und die Pyramieden kommen mir jetzt wieder ins Gedächnis.
Kaum zu glauben, wie sich Deine Ausführungen mit der meinigen und der Erinnerung an die Einzelheiten, welche erst jetzt wieder in mir hochkommen (ist ja fast 20 Jahre her), decken.
Da hätte ich es mir wohl sparen können das obige hier niederzuschreiben.
lese gerade unter "Tagebuch eines Versicherungsvertreters" Deine Ausführungen zur Mitarbeiterrekrutierung und scheiß mich fast weg vor lachen
Das mit den Manschettenknöpfen und der auffälligen "goldenfarbenen" Uhr kommt mir erst jetzt wieder in den Sinn.
Gleiches gilt für den max. 22-jährigen Verkäufer, der ich ja damals war.
Jetzt weiss ich auch warum man mich in der Baustoffhandung, in der ich damals tätig war, ständig angesprochen hatte man hätte da was ganz intersanntes, könne jetzt aber nicht so weit ausholen
Auch das aufzeichnen der "Männchen" und die Pyramieden kommen mir jetzt wieder ins Gedächnis.
Kaum zu glauben, wie sich Deine Ausführungen mit der meinigen und der Erinnerung an die Einzelheiten, welche erst jetzt wieder in mir hochkommen (ist ja fast 20 Jahre her), decken.
Da hätte ich es mir wohl sparen können das obige hier niederzuschreiben.
@ClaussSch und Fans
Also ich habe ehrlich keine große Lust auf eure alten Gammelen und Geschichten zu antworten oder geschweige denn zu rechtfertigen.
Ja , auch ich nutze die Chance des rekrutierens aber wen ich wie anspreche oder für dieses Geschäft für geeignet halte , ja das ist meine Sache. Ich bevorzuge Fachleute aus der Branche , Steuerberater , Rechtsanwälte und Unternehmer und habe hier innerhalb von zwei Jahren ein guten kleinen Laden aufgebaut der ja dank guter Partner aus dieser Branche auch ordentlich funktioniert.
Nur soviel...
Warum habe ich mich dazu entschieden ?
Der Altersvorsorgemarkt ist ein riesen Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren ja sogar Jahrzehnten. Und wenn sich unser Gesetzgeber aus der Verantwortung der Rente nach und nach weiter entzieht , mal ehrlich wer macht dann das Geschäft ?
Der Makler oder der Vertriebler?
Hierzu mal folgende Vorstellung.
Die Bundesregierung beschließt ab Feb 07 senkt sich der Rentenbeitrag um 1% ( um sich so aus der Verantwortung zu entziehen )und dann immer Schrittweise um ein weiteres Prozent?
Wer soll denn das bewältigen , Makler , Einzelkämpfer , Leute die einen Bauchladen voll Versicherungen mit sich rumtragen , kleine Versicherungen wo wir nicht wissen ob es diese morgen noch gibt.
Nur mal so zum nachdenken........
Und genau hierfür bin ich angetreten ,und mein Türöffner beim Kunden ist die Riester Rente. Ist die abgeschlossen rücken die Agenturler und Spezialisten aus den einzelnen Bereichen nach und machen den Käufer zum Kunden .
Wo ist der Unterschied ?
Alleine die Riestertreppe 2008 bringt mir jetzt schon mein Jahresgehalt von 2004 als Betriebsleiter. Solche Dinge sind nur mit Vetrieb möglich und erstmal das Zulagengeld was Jahr für Jahr kommt........
Aber dennoch vorsicht , ich behaupte das ich einen sehr guten Job mache und meine Kunden und Firmen sehr zufrieden mit mir und meinem Team sind und das ist für mich das A und O.
Ich kann viel Schund mit Strukturvertrieb machen aber ich kann einen hervorragenden Job machen und mit sehr hohen Verdienstmöglichkeiten belont werden.
Weiter will ich mich dazu nicht äußern oder rechtfertigen da wenn jeder an seinen Standpunkt festhält keiner wachsen und hinzulernen oder und genau deshalb linke ich mich in Foren wie hier mit ein ?
Und es ist schade dafür einen Stempelvon solchen wie dir aufgedrückt zu bekommen .
flini
P.S. Ich sagte doch schon einmal - ein bissel mehr Information , aber wenn man schon mit Vorurtelen rangeht , schade.
Ich war Betriebsleiter bei einem der größten Catering Unternehmen Namens ARAMARK .
Also ich habe ehrlich keine große Lust auf eure alten Gammelen und Geschichten zu antworten oder geschweige denn zu rechtfertigen.
Ja , auch ich nutze die Chance des rekrutierens aber wen ich wie anspreche oder für dieses Geschäft für geeignet halte , ja das ist meine Sache. Ich bevorzuge Fachleute aus der Branche , Steuerberater , Rechtsanwälte und Unternehmer und habe hier innerhalb von zwei Jahren ein guten kleinen Laden aufgebaut der ja dank guter Partner aus dieser Branche auch ordentlich funktioniert.
Nur soviel...
Warum habe ich mich dazu entschieden ?
Der Altersvorsorgemarkt ist ein riesen Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren ja sogar Jahrzehnten. Und wenn sich unser Gesetzgeber aus der Verantwortung der Rente nach und nach weiter entzieht , mal ehrlich wer macht dann das Geschäft ?
Der Makler oder der Vertriebler?
Hierzu mal folgende Vorstellung.
Die Bundesregierung beschließt ab Feb 07 senkt sich der Rentenbeitrag um 1% ( um sich so aus der Verantwortung zu entziehen )und dann immer Schrittweise um ein weiteres Prozent?
Wer soll denn das bewältigen , Makler , Einzelkämpfer , Leute die einen Bauchladen voll Versicherungen mit sich rumtragen , kleine Versicherungen wo wir nicht wissen ob es diese morgen noch gibt.
Nur mal so zum nachdenken........
Und genau hierfür bin ich angetreten ,und mein Türöffner beim Kunden ist die Riester Rente. Ist die abgeschlossen rücken die Agenturler und Spezialisten aus den einzelnen Bereichen nach und machen den Käufer zum Kunden .
Wo ist der Unterschied ?
Alleine die Riestertreppe 2008 bringt mir jetzt schon mein Jahresgehalt von 2004 als Betriebsleiter. Solche Dinge sind nur mit Vetrieb möglich und erstmal das Zulagengeld was Jahr für Jahr kommt........
Aber dennoch vorsicht , ich behaupte das ich einen sehr guten Job mache und meine Kunden und Firmen sehr zufrieden mit mir und meinem Team sind und das ist für mich das A und O.
Ich kann viel Schund mit Strukturvertrieb machen aber ich kann einen hervorragenden Job machen und mit sehr hohen Verdienstmöglichkeiten belont werden.
Weiter will ich mich dazu nicht äußern oder rechtfertigen da wenn jeder an seinen Standpunkt festhält keiner wachsen und hinzulernen oder und genau deshalb linke ich mich in Foren wie hier mit ein ?
Und es ist schade dafür einen Stempelvon solchen wie dir aufgedrückt zu bekommen .
flini
P.S. Ich sagte doch schon einmal - ein bissel mehr Information , aber wenn man schon mit Vorurtelen rangeht , schade.
Ich war Betriebsleiter bei einem der größten Catering Unternehmen Namens ARAMARK .
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.915.100 von flini am 14.01.07 17:42:35Hallo,
könnten wir uns darauf einigen, dass es unterschiedliche Anbieter gibt:
Gesellschaften
Vertriebe
Ausschließlöichkeit
Mehrfachagenturen
Versicherungsmakler
- als kleine, mittlere und größere Einheiten
Das es unterschiedliche Kunden gibt:
Betriebe
- kleine, mittlere, größere
Privatkunden
freie berufe
Klein Gewerbe
etc.
Jeder Topf findet seinen Deckel!
Jeder Vertrieb ist richtig, wenn Kunden bei diesem Vertrieb kaufen!
Jeder Makler ist richtig, wenn seine Mandanten zufrieden sind und ihn weiterempfehlen!
etc.
Es gibt weder richtig noch falsch, weder gut noch schlecht. Angebot und Nachfrage regulieren den markt.
Thorulf Müller
P.S.: Die Diskussion findet nie ein Ende - schlagt Euch auf dem Schlachtfeld!
könnten wir uns darauf einigen, dass es unterschiedliche Anbieter gibt:
Gesellschaften
Vertriebe
Ausschließlöichkeit
Mehrfachagenturen
Versicherungsmakler
- als kleine, mittlere und größere Einheiten
Das es unterschiedliche Kunden gibt:
Betriebe
- kleine, mittlere, größere
Privatkunden
freie berufe
Klein Gewerbe
etc.
Jeder Topf findet seinen Deckel!
Jeder Vertrieb ist richtig, wenn Kunden bei diesem Vertrieb kaufen!
Jeder Makler ist richtig, wenn seine Mandanten zufrieden sind und ihn weiterempfehlen!
etc.
Es gibt weder richtig noch falsch, weder gut noch schlecht. Angebot und Nachfrage regulieren den markt.
Thorulf Müller
P.S.: Die Diskussion findet nie ein Ende - schlagt Euch auf dem Schlachtfeld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.915.100 von flini am 14.01.07 17:42:35
Ich bevorzuge Fachleute aus der Branche , Steuerberater , Rechtsanwälte und Unternehmer
Du hast die Ex-Makler und die Banker vergessen
Ein Steuerberater und/oder Rechtsanwalt kann m. W. sogar seine Zulassung verlieren, wenn er solche Nebengeschäfte betreibt. Ich habe da kürzlich etwas drüber gelesen, finde aber die Quelle nicht.
Auch der Banker wird Probleme (sicher die fristlose Kündigung)kriegen, wenn das sein Arbeitgeber raukriegt.
Ein Makler der für einen Strukturvertrieb arbeitet, muss wohl ganz schön in der Klemme stecken. (EV, Vorstrafe o.ä.).
Der Unternehmer, der z.B. dafür Provision bekommt, dass er die BAV bei einem bestimmten Unternehmen macht, verletzt seine ihm obliegenden Sorgfaltspflichten (gibt schon die ersten Urteile deswegen).
Ihr erklärt dem AG dann hoffentlich auch den Unterschied zw. gezillmerten und ungezillmerten Tarifen.
Also flini ... ich weiß net
Ich jedenfalls werde mich mal ausklinken.
Ich bevorzuge Fachleute aus der Branche , Steuerberater , Rechtsanwälte und Unternehmer
Du hast die Ex-Makler und die Banker vergessen
Ein Steuerberater und/oder Rechtsanwalt kann m. W. sogar seine Zulassung verlieren, wenn er solche Nebengeschäfte betreibt. Ich habe da kürzlich etwas drüber gelesen, finde aber die Quelle nicht.
Auch der Banker wird Probleme (sicher die fristlose Kündigung)kriegen, wenn das sein Arbeitgeber raukriegt.
Ein Makler der für einen Strukturvertrieb arbeitet, muss wohl ganz schön in der Klemme stecken. (EV, Vorstrafe o.ä.).
Der Unternehmer, der z.B. dafür Provision bekommt, dass er die BAV bei einem bestimmten Unternehmen macht, verletzt seine ihm obliegenden Sorgfaltspflichten (gibt schon die ersten Urteile deswegen).
Ihr erklärt dem AG dann hoffentlich auch den Unterschied zw. gezillmerten und ungezillmerten Tarifen.
Also flini ... ich weiß net
Ich jedenfalls werde mich mal ausklinken.
Morgen zusammen ,
Genau so sehe ich das auch , die Schlacht wird auf dem Feld gewonnen. Ich würd mal sagen es ist ein Wettbewerb der Konzepte und ich glaub auch das sich nicht jeder in einer anderen Position wohlfühlen würde .Ich fühl mich nicht wohl als ewiger Verkäufer und andere bekommen Gänshaut wenn man Struki zu ihnen sagt .
Wie gesagt es ist nicht gut und auch nicht schlecht.
Aber zusammen können glaub beide oder besser alleviel voneinander lernen . Und der Gewinner sollte der Kunde sein ....also auf die Plätze fertig los.....
Schönen Montag morgen allen hier im Board ......
flini
Genau so sehe ich das auch , die Schlacht wird auf dem Feld gewonnen. Ich würd mal sagen es ist ein Wettbewerb der Konzepte und ich glaub auch das sich nicht jeder in einer anderen Position wohlfühlen würde .Ich fühl mich nicht wohl als ewiger Verkäufer und andere bekommen Gänshaut wenn man Struki zu ihnen sagt .
Wie gesagt es ist nicht gut und auch nicht schlecht.
Aber zusammen können glaub beide oder besser alleviel voneinander lernen . Und der Gewinner sollte der Kunde sein ....also auf die Plätze fertig los.....
Schönen Montag morgen allen hier im Board ......
flini
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.928.592 von flini am 15.01.07 08:55:58Es sieht gut aus für die Makler!
Also; ich habe nicht alles aber manches gelesen.
Nur meine Meinung:
Clauss - Okay!
Arme fini - Du wirst noch erfahren, dass deine jetzigen Meinungen nicht nur naiv klingen. Du magst Betriebsleiter gewesen sein; gelernt hast du scheinbar hier nicht besonders viel.
Aber ich wünsche dir trotzdem alles Gute; muß ja nicht unbedingt bei deiner derzeitigen Truppe sein ....
Nur meine Meinung:
Clauss - Okay!
Arme fini - Du wirst noch erfahren, dass deine jetzigen Meinungen nicht nur naiv klingen. Du magst Betriebsleiter gewesen sein; gelernt hast du scheinbar hier nicht besonders viel.
Aber ich wünsche dir trotzdem alles Gute; muß ja nicht unbedingt bei deiner derzeitigen Truppe sein ....
Also, um das mal abzukürzen:
Einen guten VM erkennt man immer noch am Auto ! Je größer
und teurer es ist, desto besser der VM ! Wichtig ist auch,
dass die empfohlenen Vers.gesellschaften möglichst überall
sichtbar präsent sind und darüber hinaus massenhaft Mitarbeiter
festangestellt haben die immer überpünktlich Feierabend machen
und möglichst übertariflich bezahlt werden. Das ist Qualität !
Zillmer hin zillmer her - Katzenjammer ! Schließlich muß
der VM ja auch von was leben ! Da geb ich mein Geld doch
gerne und schließe gleich alle Empfehlungen ab. Besonders
gut gefallen mir die teuren Produkte mit möglichst vielen
Ausschlußklauseln und besonders hohem Selbstbehalt.
So long - bis bald !
we.
Einen guten VM erkennt man immer noch am Auto ! Je größer
und teurer es ist, desto besser der VM ! Wichtig ist auch,
dass die empfohlenen Vers.gesellschaften möglichst überall
sichtbar präsent sind und darüber hinaus massenhaft Mitarbeiter
festangestellt haben die immer überpünktlich Feierabend machen
und möglichst übertariflich bezahlt werden. Das ist Qualität !
Zillmer hin zillmer her - Katzenjammer ! Schließlich muß
der VM ja auch von was leben ! Da geb ich mein Geld doch
gerne und schließe gleich alle Empfehlungen ab. Besonders
gut gefallen mir die teuren Produkte mit möglichst vielen
Ausschlußklauseln und besonders hohem Selbstbehalt.
So long - bis bald !
we.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.965 von warrantexperte am 17.01.07 12:49:58
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.917.065 von CreInPhan am 14.01.07 18:51:19Hallo Herr Müller,
Jeder Topf findet seinen Deckel!
Jeder Vertrieb ist richtig, wenn Kunden bei diesem Vertrieb kaufen! genau so ist es.
Wenn Makler die gleichen Kunden ansprechen wie Vertriebe dann läuft beim Makler etwas falsch. Makler können Vertriebskunden kostendeckend beraten. Der Makler hat falsche Kunden wenn er das versucht.
@flini Der Weg im Strukturvertrieb ist steinig aber er kann sehr lohnend sein. Wenige Makler können so viel verdienen wie gute Strukkies. Ich kenne einen der bei Tecis Branchenmanager ist und dieser verdient über 200.000 vor Steuern, nach Sozialabgaben und Kosten.
MfG
Nermesto
Jeder Topf findet seinen Deckel!
Jeder Vertrieb ist richtig, wenn Kunden bei diesem Vertrieb kaufen! genau so ist es.
Wenn Makler die gleichen Kunden ansprechen wie Vertriebe dann läuft beim Makler etwas falsch. Makler können Vertriebskunden kostendeckend beraten. Der Makler hat falsche Kunden wenn er das versucht.
@flini Der Weg im Strukturvertrieb ist steinig aber er kann sehr lohnend sein. Wenige Makler können so viel verdienen wie gute Strukkies. Ich kenne einen der bei Tecis Branchenmanager ist und dieser verdient über 200.000 vor Steuern, nach Sozialabgaben und Kosten.
MfG
Nermesto
Klar, weil die ganzen Unterstrukkis nix abkriegen. Keiner sagt, man könnte als Oberstrukki nicht gut verdienen. Aber wie viele können Oberstrukkis sein und wie viele müssen Unterstrukkis sein und für magere Kohle ihren Umsatzzielen hinterherhecheln und gleichzeitig neue Strukkiopfer anwerben, damit die paar Oberstrukkis richtig absahnen?
"Wenn Makler die gleichen Kunden ansprechen wie Vertriebe, dann läuft beim Makler etwas falsch."
(Wie dat denn? Gibt es Vertriebsaltersvorsorge und makleraltersvorsorge? Und vielleicht noch Bankenaltersvorsorge und Versicherungsaltersvorsorge?)
Nicht, wenn die Kunden anschließend Kunden des Makler werden - was zu über 90% der Fälle so ist. Dann haben die Vertriebe was falsch gemacht. Und nach meiner Erfahrung (erst als Vertriebler und nun als Makler) machen die `ne Menge falsch.
"Wenn Makler die gleichen Kunden ansprechen wie Vertriebe, dann läuft beim Makler etwas falsch."
(Wie dat denn? Gibt es Vertriebsaltersvorsorge und makleraltersvorsorge? Und vielleicht noch Bankenaltersvorsorge und Versicherungsaltersvorsorge?)
Nicht, wenn die Kunden anschließend Kunden des Makler werden - was zu über 90% der Fälle so ist. Dann haben die Vertriebe was falsch gemacht. Und nach meiner Erfahrung (erst als Vertriebler und nun als Makler) machen die `ne Menge falsch.
@ OblongFitzOblong
Ist schon eine schöne Art in Deutschland geworden , gelle.
Andere schön schlecht machen damit man selber besser da steht. Nuja ein Schelm der dabei böses denkt .
Für dich mal zum nachdenken .
Wie läuft es denn im größten Strukturvertrieb der Welt ab ?
Ganz oben sitz einer mit ner Sonnenmütze , dann kommt lila und dann schwarz. Zum Schluß kommen noch die ganzen Schäfchen die jeden Sonntag in die Kirche rennen , nen Strukturbuch im Bettkasten und jeden Monat Kirchenbeiträge zahlen.
Der hat seinen Laden allerdings im Griff aber den Vertrieb gibt es ja auch schon ne Weile , grins.
Oder anders......
Wie sieht es denn in einer Firma aus ?
Dan gibt es nen Chef , dann kommen ein paar Prinzen und dann kommen die ganzen Indianer .......
Ohne Struktur wäre ein zusammenleben heut gar net möglich....
Ob das nun alles gut ist oder schlecht ...wer weiß
flini
Ist schon eine schöne Art in Deutschland geworden , gelle.
Andere schön schlecht machen damit man selber besser da steht. Nuja ein Schelm der dabei böses denkt .
Für dich mal zum nachdenken .
Wie läuft es denn im größten Strukturvertrieb der Welt ab ?
Ganz oben sitz einer mit ner Sonnenmütze , dann kommt lila und dann schwarz. Zum Schluß kommen noch die ganzen Schäfchen die jeden Sonntag in die Kirche rennen , nen Strukturbuch im Bettkasten und jeden Monat Kirchenbeiträge zahlen.
Der hat seinen Laden allerdings im Griff aber den Vertrieb gibt es ja auch schon ne Weile , grins.
Oder anders......
Wie sieht es denn in einer Firma aus ?
Dan gibt es nen Chef , dann kommen ein paar Prinzen und dann kommen die ganzen Indianer .......
Ohne Struktur wäre ein zusammenleben heut gar net möglich....
Ob das nun alles gut ist oder schlecht ...wer weiß
flini
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.011.389 von flini am 18.01.07 15:18:33Der kleine Unterschied: Dem Lagerarbeiter macht niemand weis, daß er mal genauso viel wie sein Chef verdienen kann, wenn er nur genügend Unterlagerarbeiter anwirbt, die auch wieder reichlich Unterlagerarbeiter anwerben.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.045.805 von OblongFitzOblong am 20.01.07 13:23:39Hört Ihr mal auf.
Das ist ein zuklässiges Geschäftsmodell, weil es nicht verboten ist!
Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied! Und keiner wurde bisher unter Androhung roher Gewalt gezwungen für den HMI, oder andere MLM, zu arbeiten.
Thorulf Müller
derKVProfi
Das ist ein zuklässiges Geschäftsmodell, weil es nicht verboten ist!
Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied! Und keiner wurde bisher unter Androhung roher Gewalt gezwungen für den HMI, oder andere MLM, zu arbeiten.
Thorulf Müller
derKVProfi
HANDELSBLATT, Mittwoch, 3. Januar 2007, 15:51 Uhr
Chancen und Risiken
Beratergeschäft im Umbruch
Von Sonia Shinde
Beratermangel, Mehrwertsteuererhöhung und das neue Beratergesetz – das werden die Themen sein, die die Finanzdienstleisterbranche im kommenden Jahr beschäftigen werden. Insgesamt wird der Kampf um die Vermittler härter werden, denn auch die Banken rüsten mit mobilen Vertriebsteams auf.
FRANKFURT. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Simon Kucher & Partners in Bonn ist jeder zweite Finanzvermittler nur Mittelmaß, rund ein Drittel sei „schwach“ in der Leistung. Um die verbleibenden 20 Prozent buhlt die Branche auch 2007. „Dieser Qualitätswettbewerb beschränkt die Wachstumsmöglichkeiten“, sagt Dirk Schmidt-Gallas, Partner bei Simon Kucher.
Silberstreif am Horizont: Der ungebremste Trend zur Riester-Rente und zur privaten Altersvorsorge treiben das Wachstum bei AWD, MLP, OVB und DVAG.
Doch Chancen und Risiken werden nach Meinung von Experten nicht gleich verteilt sein: „Am besten aufgestellt sehe ich den AWD. Zum einen durch die stabilisierenden Effekte aus dem Auslandsgeschäft und zum anderen durch die große Anzahl fest angestellter Berater. Bei MLP wird das kommende Jahr zeigen, ob sich das Unternehmen behaupten kann oder zum Übernahmekandidaten werden könnte“, sagt Sven Janssen, Analyst beim Bankhaus Metzler.
Beratermangel und Vertriebsprobleme hatten dem auf Akademiker spezialisierten Unternehmen die Performance verhagelt. Denn keine oder nur wenig neue Berater bedeuten wenig Neugeschäft, lautet die Finanzdienstleister-Formel.
3 000 Mann soll die MLP-Außendienst-Truppe bis 2007 umfassen, bisher sind es etwas mehr als 2 500. Positiv ins Gewicht fällt da nur die Übernahme des Vermögensverwalters Feri. „Da muss man 2007 die Erträge sehen“, sagt Konrad Becker, Analyst bei Merck, Finck & Co. Mit der Übernahme stärkt MLP seine noch relativ kleine Sparte Vermögensverwaltung. Diese gilt seit einiger Zeit als Wachstumsfeld, denn die Zahl älterer Kunden mit Bedarf an Vermögensverwaltung wächst stetig. Stark gewachsen ist MLP auch bei der privaten Krankenversicherung. Dies allerdings wird nach Analystenmeinung im kommenden Jahr durch die Gesundheitsreform schwieriger werden. Angestellte dürfen danach nur noch in die Private wechseln, wenn ihr Einkommen in den vergangenen drei Jahren über der Versicherungspflichtgrenze lag. Das lässt die potentielle Klientel schrumpfen.
Unerwartete Hilfe im Kampf um die Berater könnte die EU-Beraterrichtlinie bringen: „Sie wird die Konsolidierung zugunsten großer Anbieter vorantreiben“, sagt Metzler-Analyst Janssen. Berater müssen ihre Qualifikation nachweisen und haften bei Falschberatung. „Es wird eine Marktbereinigung geben“, sekundiert Merck-Finck-Experte Becker. „Kleinere Unternehmen oder Einzelkämpfer könnten sich dann unter das Dach der Großen flüchten“. Eine Radikallösung wie sie im November die DVAG vormachte, wird es 2007 nicht geben. Der Branchenprimus hatte den Vertrieb der Aachen Münchener Versicherung aufgekauft. Doch für Nachahmereffekte fehlen Kaufkandidaten.
Auch die Mehrwertsteuererhöhung wird sich nach Meinung Beckers bemerkbar machen, das könnte insbesondere die größten Anbieter DVAG und AWD treffen. „Wenn die Leute weniger Geld im Portemonnaie haben, wird der Vermögensaufbau zurückgefahren werden müssen“, sagt er.
Profitieren können die Finanzdienstleister dagegen vom anhaltenden Trend zur privaten Altersvorsorge: „Das wird auch 2007 das beherrschende Thema bleiben“, sagt Ralf Baldeweg, Finanzmarkt-Experte bei A.T. Kearney, vor allem die Riester-Rente werde weiterhin „der Renner“ sein. Derzeit verfügen die privaten Haushalte über rund 4,5 Billionen Vermögen, hat die Unternehmensberatung Droege ermittelt. Ein Großteil wird nach Expertenmeinung in die private Altersvorsorge fließen.
Ein weiteres Thema für die Branche wird dasAuslandsgeschäft sein. Das gilt vor allem für den AWD. Er erwirtschaftet rund die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands und knapp 40 Prozent seines Rohergebnisses. Während AWD 2006 die defizitäre Italien-Sparte schloss, gilt das Augenmerk 2007 vor allem Großbritannien, der größten Auslandseinheit. „Die Einheit ist profitabel, die Einsparmaßnahmen und die Restrukturierung müssen sich jetzt als Gewinnsteigerung niederschlagen“, sagt Becker.
Gute Wachstumschancen vor allem in Osteuropa werden dem im Juli an die Börse gegangenen viertgrößten Finanzdienstleister OVB attestiert. Das Kölner Unternehmen erwirtschaftet rund 60 Prozent seiner Erträge außerhalb Deutschlands.
Die großen vier Finanzdienstleister
DVAG: Die Deutsche Vermögensberatung ist das umsatzstärkste Unternehmen der Branche. Sie erlöste 2005 mehr als 807 Mill. Euro. Bei ihr arbeiten knapp 33 000 Berater.
AWD: Beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst arbeiten 5 800 Berater, die 2005 einen Umsatz von rund 633 Mill.Euro erwirtschafteten, knapp die Hälfte davon im Ausland.
MLP: Die Initialen der Gründer Eicke Marschollek und Manfred Lautenschläger gaben dem Unternehmen seinen Namen. Das Wieslocher Unternehmen hat rund 2 500 Berater und erwirtschaftete 2005 etwa 566 Mill. Euro. Zielgruppe sind Akademiker.
OVB: OVB-Mehrheitseigner ist der Deutscher Ring. 2005 erwirtschafteten die knapp 4 000 Berater rund 181 Mill. Euro, den größten Teil davon im Ausland.
Chancen und Risiken
Beratergeschäft im Umbruch
Von Sonia Shinde
Beratermangel, Mehrwertsteuererhöhung und das neue Beratergesetz – das werden die Themen sein, die die Finanzdienstleisterbranche im kommenden Jahr beschäftigen werden. Insgesamt wird der Kampf um die Vermittler härter werden, denn auch die Banken rüsten mit mobilen Vertriebsteams auf.
FRANKFURT. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Simon Kucher & Partners in Bonn ist jeder zweite Finanzvermittler nur Mittelmaß, rund ein Drittel sei „schwach“ in der Leistung. Um die verbleibenden 20 Prozent buhlt die Branche auch 2007. „Dieser Qualitätswettbewerb beschränkt die Wachstumsmöglichkeiten“, sagt Dirk Schmidt-Gallas, Partner bei Simon Kucher.
Silberstreif am Horizont: Der ungebremste Trend zur Riester-Rente und zur privaten Altersvorsorge treiben das Wachstum bei AWD, MLP, OVB und DVAG.
Doch Chancen und Risiken werden nach Meinung von Experten nicht gleich verteilt sein: „Am besten aufgestellt sehe ich den AWD. Zum einen durch die stabilisierenden Effekte aus dem Auslandsgeschäft und zum anderen durch die große Anzahl fest angestellter Berater. Bei MLP wird das kommende Jahr zeigen, ob sich das Unternehmen behaupten kann oder zum Übernahmekandidaten werden könnte“, sagt Sven Janssen, Analyst beim Bankhaus Metzler.
Beratermangel und Vertriebsprobleme hatten dem auf Akademiker spezialisierten Unternehmen die Performance verhagelt. Denn keine oder nur wenig neue Berater bedeuten wenig Neugeschäft, lautet die Finanzdienstleister-Formel.
3 000 Mann soll die MLP-Außendienst-Truppe bis 2007 umfassen, bisher sind es etwas mehr als 2 500. Positiv ins Gewicht fällt da nur die Übernahme des Vermögensverwalters Feri. „Da muss man 2007 die Erträge sehen“, sagt Konrad Becker, Analyst bei Merck, Finck & Co. Mit der Übernahme stärkt MLP seine noch relativ kleine Sparte Vermögensverwaltung. Diese gilt seit einiger Zeit als Wachstumsfeld, denn die Zahl älterer Kunden mit Bedarf an Vermögensverwaltung wächst stetig. Stark gewachsen ist MLP auch bei der privaten Krankenversicherung. Dies allerdings wird nach Analystenmeinung im kommenden Jahr durch die Gesundheitsreform schwieriger werden. Angestellte dürfen danach nur noch in die Private wechseln, wenn ihr Einkommen in den vergangenen drei Jahren über der Versicherungspflichtgrenze lag. Das lässt die potentielle Klientel schrumpfen.
Unerwartete Hilfe im Kampf um die Berater könnte die EU-Beraterrichtlinie bringen: „Sie wird die Konsolidierung zugunsten großer Anbieter vorantreiben“, sagt Metzler-Analyst Janssen. Berater müssen ihre Qualifikation nachweisen und haften bei Falschberatung. „Es wird eine Marktbereinigung geben“, sekundiert Merck-Finck-Experte Becker. „Kleinere Unternehmen oder Einzelkämpfer könnten sich dann unter das Dach der Großen flüchten“. Eine Radikallösung wie sie im November die DVAG vormachte, wird es 2007 nicht geben. Der Branchenprimus hatte den Vertrieb der Aachen Münchener Versicherung aufgekauft. Doch für Nachahmereffekte fehlen Kaufkandidaten.
Auch die Mehrwertsteuererhöhung wird sich nach Meinung Beckers bemerkbar machen, das könnte insbesondere die größten Anbieter DVAG und AWD treffen. „Wenn die Leute weniger Geld im Portemonnaie haben, wird der Vermögensaufbau zurückgefahren werden müssen“, sagt er.
Profitieren können die Finanzdienstleister dagegen vom anhaltenden Trend zur privaten Altersvorsorge: „Das wird auch 2007 das beherrschende Thema bleiben“, sagt Ralf Baldeweg, Finanzmarkt-Experte bei A.T. Kearney, vor allem die Riester-Rente werde weiterhin „der Renner“ sein. Derzeit verfügen die privaten Haushalte über rund 4,5 Billionen Vermögen, hat die Unternehmensberatung Droege ermittelt. Ein Großteil wird nach Expertenmeinung in die private Altersvorsorge fließen.
Ein weiteres Thema für die Branche wird dasAuslandsgeschäft sein. Das gilt vor allem für den AWD. Er erwirtschaftet rund die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands und knapp 40 Prozent seines Rohergebnisses. Während AWD 2006 die defizitäre Italien-Sparte schloss, gilt das Augenmerk 2007 vor allem Großbritannien, der größten Auslandseinheit. „Die Einheit ist profitabel, die Einsparmaßnahmen und die Restrukturierung müssen sich jetzt als Gewinnsteigerung niederschlagen“, sagt Becker.
Gute Wachstumschancen vor allem in Osteuropa werden dem im Juli an die Börse gegangenen viertgrößten Finanzdienstleister OVB attestiert. Das Kölner Unternehmen erwirtschaftet rund 60 Prozent seiner Erträge außerhalb Deutschlands.
Die großen vier Finanzdienstleister
DVAG: Die Deutsche Vermögensberatung ist das umsatzstärkste Unternehmen der Branche. Sie erlöste 2005 mehr als 807 Mill. Euro. Bei ihr arbeiten knapp 33 000 Berater.
AWD: Beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst arbeiten 5 800 Berater, die 2005 einen Umsatz von rund 633 Mill.Euro erwirtschafteten, knapp die Hälfte davon im Ausland.
MLP: Die Initialen der Gründer Eicke Marschollek und Manfred Lautenschläger gaben dem Unternehmen seinen Namen. Das Wieslocher Unternehmen hat rund 2 500 Berater und erwirtschaftete 2005 etwa 566 Mill. Euro. Zielgruppe sind Akademiker.
OVB: OVB-Mehrheitseigner ist der Deutscher Ring. 2005 erwirtschafteten die knapp 4 000 Berater rund 181 Mill. Euro, den größten Teil davon im Ausland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.196.129 von Nermesto am 26.01.07 12:04:50Noch besser aufgestellt sind Maklerpools mit einem erfahrenen Stamm von Maklern. Diese werden ganz in Ruhe weiter wachsen und weiter gute Berater als Makler gewinnen.
Da die Makler viel vom gesamten Provisionskuchen abbekommen, ist weniger Neugeschäft zum Überleben notwendig. Es verbleibt mehr Zeit für die Bestandsbetreuung und das wird sich weiter rumsprechen. Firmen wie AWD und MLP werden daraunter leiden. Es wird noch ca. 5-10 Jahre dauern.
Grüße
Da die Makler viel vom gesamten Provisionskuchen abbekommen, ist weniger Neugeschäft zum Überleben notwendig. Es verbleibt mehr Zeit für die Bestandsbetreuung und das wird sich weiter rumsprechen. Firmen wie AWD und MLP werden daraunter leiden. Es wird noch ca. 5-10 Jahre dauern.
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