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    Geschlossenen Immobilienfonds verkaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.07 19:11:05 von
    neuester Beitrag 17.01.07 18:20:01 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.104.429
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      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:11:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich zahle seit ca. 5 Jahren in einen geschlossenen Immobilienfonds ein und habe noch ca. 8 Jahre vor mir bis die ersten Ausschüttungen kommen...

      Kennt jemand eine Möglichkeit wie ich den Fonds los werde, d.h. jemand müsste meinen monatlichen Beitrag weiter zahlen und mir die bereits eingezahlten Beiträge erstatten, zumindest den größten Teil ;)

      Kündigung des Fonds ist leider nicht möglich.

      danke für die Info
      af
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:53:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.100 von againstfotsch am 10.01.07 19:11:05
      Einfach mal bei eBay reinstellen, Startpreis. 1 Euro
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 19:58:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.810 von Prof.Rudickks am 10.01.07 19:53:35wie wärs mit "sofortkaufen"
      kannst ihn gerne haben!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 20:50:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Um welchen Fonds handelt es sich denn?
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 09:38:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.100 von againstfotsch am 10.01.07 19:11:05Ich würde mir da nicht viel Hoffnung machen. Ansparfonds sind im "Zweitmarkt" eigentlich unverkäuflich.

      Wenn du überhaupt jemanden findest, der dir die EInzahlungsPFLICHT für die nächsten Jahre abnimmt, dann solltest du dein bisher eingezahltes Kapital vergessen...

      (wenn du das nicht sowieso kannst...)

      Ich würde eher prüfen, in wie weit der Vertrag rückabgewickelt werden könnte. Warst du dir bei Zeichnung nicht im Klaren, was du da gemacht hast? Warum willst du raus?

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      Avatar
      schrieb am 11.01.07 16:27:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.825.633 von Fondsfonds am 11.01.07 09:38:34Der Name des Fonds wäre schon sehr hilfreich, um ernstgemeinte Antworten zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 16:51:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erste Auszahlung nach 13 Jahren Einzahlung???

      Klingt ja überaus dubios, würde mich auch interessieren, was das für ein Fonds ist
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 18:04:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.834.741 von Mister.cash am 11.01.07 16:27:52Es handelt sich um den Renditefonds 13 KG von DCM

      Ich war mir damals nicht bewusst um was es sich bei einem geschlossenen Immobilienfonds handelt und wurde sozusagen über den Tisch gezogen.

      Der Fonds an sich ist aber nicht schlecht wenn man den Broschüren und Prognoserechnungen trauen kann...

      Gruß
      af
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 18:37:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.825.633 von Fondsfonds am 11.01.07 09:38:34Hallo Fondsfonds,

      wie würde so eine Rückabwicklung funktionieren?

      Kann ja schlecht beweisen dass ich ungenügend informiert wurde.
      Im Kleingedruckten ist alles beschrieben, und darüber ist meine Unterschrift...

      "Geangelt" wurde ich indem mir "Nettolohnerhöhung" versprochen wurde durch Eintragung eines Freibetrages in die Lohnsteuerkarte. Traf aber alles nicht so zu wie versprochen!

      Danke und Gruß
      af
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 19:20:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hatte der Fonds eine Verlustzuweisung prospektiert,die nicht eingehalten werden konnte? Das wäre juristisch ja schon was

      Wenn es zu keiner Eintragung auf der Lohnsteuerkarte gekommen ist, die Verlustzuweisung aber im Rahmen der Einkommensteuererklärung berücksichtigt wurde, wirst Du kaum was machen können.

      Erkundige Dich mal bei efonds, ob es zu diesem Fonds Zweitmarktkurse gibt, und wie hoch die sind.
      Vielleicht kann Dir Deine Hausbank diesbezglich behilfreich sein.
      Evtl. auch beim Verkauf dieser Beteiligung.

      Da Du offensichtlch- zumindestens gehe ich davon aus- eine Verlustzuweisung erhalten hast, die meisten Immobilenfonds ohnehin unter den prospektierten Werten laufen, würde ich mir nicht allzuviel erhoffen.
      Da wirst Du sicher nur mit Verlusten rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 13:37:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.839.486 von hasni am 11.01.07 19:20:07Hallo,
      lt. www.zweitmarkt.de besteht für den Fonds momentan Kaufinteresse zu 33% (letzter Umsatz zu 25% im Dezember 2006).
      Allerdings dürftest Du mit einem Sparplan keinen Erfolg haben - das kauft keiner!

      Rene
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 15:09:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.858.322 von ReneBanker am 12.01.07 13:37:09Bis jetzt hör ich in den Antworten immer eine negative Grundstimmung...

      Ok, ich will den Fonds los werden, da ich zur Zeit das Geld besser gebrauchen kann!

      Aber ist ein geschlossener Immobilienfonds wirklich so "gefährlich" oder gibt es auch wirklich gute Produkte?

      Vielleicht wäre ich dann auch gar nicht so abgeneigt den Fonds zu behalten... Im Moment habe ich ca. 8000€ eingezahlt und ich habe keine Lust dass der Großteil meines Geldes weg ist :(

      gruß
      af
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 15:38:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      das hat mit gefährlich oder ungefährlich nichts zu tun. Stelle Dir mal die Fonds so ähnlich wie die Aktienlandschaft vor, da gibt es auch gute und schlechte.
      Ein schlechter geschlossener Fonds kriegt in den seltensten Fällen noch die Kurve, das wird hier nicht anders sein.
      Da braucht man sich nichts vorzumachen.
      Vermutlich ist es ohnehin unmöglich, dafür einen Käufer zu kriegen.
      Also wird Dir wohl ohnehin nicht viel anderes übrig bleiben, als bei der Stange zu bleiben.

      An geschlossenen Immobilienfonds Deutschland haben ohnehin nur wenige Freude gehabt. Da läuft kaum einer prospektiert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 19:46:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @againstfotsch

      Dass Du keine Lust darauf hast, dass der Großteil Deines Geldes weg ist, dafür wird wohl jeder hier Verständnis haben - nur ändern wirst Du es wohl nicht mehr können.

      Das Geld geht nicht in dem Moment verloren, wenn ein Anleger aus was auch immer aussteigt, sondern in dem Moment, wo er das Investment eingeht. Das gilt für Beteiligungen, Investmentfonds, Immobilien, Lebensversicherungen, Bausparverträge usw. gleichermaßen.

      Die Kosten werden eben am Anfang abgezogen und selbst wenn das nicht vollständig so stattfindet, dann nur unter der Vorgabe, dass noch nicht abgerechnete Kostenteile bei vorzeitiger Kündigung belastet werden. Selbst dann hat aber die Kostenbelastung ihren Ursprung im Abschluss und nicht in der Kündigung.

      Drum prüfe wer sich (ewig) bindet...

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:40:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.868.834 von Steuervermeider am 12.01.07 19:46:19@againstfotsch

      Du bist ja süß oder nur echter Idiot.

      Vielleicht hast Du ja Glück und findest einen zweiten. Aber es ist schwierig. Schau mal in deinem Fondsprospekt nach, was hier für Vertriebskosten drin stehen. Dann weist du, was es gekostet hat, dich zu finden.

      Ja denkst Du denn wirklich, dass dein Fonds etwas wert ist. Dann hätten die Initiatoren das Geschäft aber sicherlich selber gemacht.

      Man bist Du blöd. Aber es steht ja jeden Tag ein neuer auf. Vielleicht findest du einen zweiten.,
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 11:07:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.929.400 von Honigeiche am 15.01.07 09:40:04@Honigeiche

      Ich glaube Spott braucht againstfotsch nicht als Rat.


      @againstfotsch

      wie schon von diversen Vorpostern angemerkt ist Dein "Verlust" praktisch schon mit Vertragsunterschrift entstanden.

      Wenn eine Rückabwicklung (wie von Fondsfonds angedacht) nicht möglich sein sollte (kommt auf Deine individuellen Umstände an), dann würde ich zumindestens versuchen um die zukünftigen Einzahlungsverpflichtungen herumzukommen (sprich Reduzierung des Beteiligungskapitals). Vielleicht hast Du ja ein Paar gute Gründe (bspw.: Arbeitslosigkeit, Zahlungsunfähigkeit usw. usw.) dabei versuchen ein wenig Druck auf Vermittler/Initiator etc. auszuüben. Ein Versuch wäre das in jedem Fall mal wert.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 18:10:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ich das Kaufinteresse zu 25% der Beteiligungssumme auf Zweitmarkt.de als Grundlage nehme, dann sieht das Bild für Dich tatsächlich nicht gut aus.

      Was ich Deinen Angaben entnehme: Du hast am DCM Renditefonds 13 eine Beteiligung in Höhe von Euro 20000 gezeichnet, die Du über 13 Jahre einzahlst. In den letzten 5 Jahren hast Du bereits ca. Euro 8000 eingezahlt, in den nächsten 8 Jahren stehen noch ca. Euro 12000 vertraglich verbindlich aus. Für eine voll eingezahlte Beteiligung würde man Dir am Zweitmarkt bei Kursen von 25% also Euro 5000 zahlen. Deine Beteiligung ist aber nicht voll eingezahlt, da noch ca. 12000 Euro fehlen. Wer immer Deine Beteiligung erwirbt, muss noch Euro 12000 leisten. Folglich müsstest Du dem Käufer noch ca. Euro 7000 mitgeben, damit er in Deinen Vertrag einsteigt (vermutlich etwas weniger wegen Zinseszinseffekten).

      Oder umgekehrt gesprochen: Erst bei Kursen um ca. 60% am Zweitmarkt wäre ein Käufer wohl bereit, Deinen Sparplan zu übernehmen -- allerdings ohne Dir einen Cent für die bereits geleistete Einlage auszuzahlen! Erst bei Kursen über 60% würdest Du wohl einen Teil Deiner Einlage wiedersehen.

      Wenn Du Deine Beteiligung zum Marktkurs von ca. 25% abgeben möchtest (mit den Implikationen hinsichtlich eines weiteren Einschusses Deinerseits), dann melde Dich einfach bei mir. Ich schaue mir Deinen Fonds dann einmal genauer an und mache Dir ein Angebot.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 18:14:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.931.303 von K1K1 am 15.01.07 11:07:35Danke K1, zum Glück gibts noch solche wie dich! Ich werde auf jeden Fall mal versuchen ob das mit der Rückabwicklung klapt. Dass ich nicht ohne Verluste raus komme ist mir klar...

      @Honigeiche
      Du hast bestimmt alles richtig gemacht in deinem Leben! Wieso verschwendest du eigentlich deine Zeit mit solchen unqualifizierten Beiträgen? Geh doch lieber ins Spielcasino, bist doch der Gewinnertyp!

      Danke an alle, die mich nicht lächerlich machen...

      Gruß
      af
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 20:52:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.938.998 von againstfotsch am 15.01.07 18:14:23Stimme Dir zu, againstfotsch. Ernstgemeinte Fragen verdienen auch seriöse Antworten.

      Hinsichtlich der Rückabwicklung dürftest Du übrigens m.E. keine Chancen haben (Vertragsabschluss zu lange her, kein echter Abschlussmangel erkennbar).
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:02:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Moment: Ihm wurde doch-wie auch immer dass sein kann eine Nettolohnerhöhung versprochen. Warst Du evtl. bei einem Strukturvertrieb tätig? Dachte DCM wäre nur durch die DB vertrieben. Würde zumindest mal bez. auf o.a Versprechen einen Anwalt konsultieren. Wenn Du das Verkaufsgesprach mitprotokollieren hast lassen und eine Unterschrift des Verkäufers darunter, dann wären doch Chancen wg. Falschberatung gegeben, oder sehe ich das etwas falsch?
      Am Zweitmarkt wurden derletzt 25% für 2200 Euro Volumen bezahlt, d.h. 550€ zzgl. Courtage.
      Bei diesem Volumen kann es sich nur um einen Sparplan handeln, da
      ich KEINE Fondsgesellschaft kenne, die 2200€ als Einmalanlage in einem geschlossenen Fonds akzeptiert.
      Solltest Du bei der Rückabwicklung keinen Erfolg haben, kannst Du mit mir ja via Boardmail Kontakt aufnehmen, ggfs.könnte ich mir vorstellen, den Anteil zu übernehmen- wobei ich mir an Deiner Stelle überlegen würde den Anteil zubehalten, denn sonst machst Du richtig Miese.

      @CalFlyer: Charaktereigenschaften mancher Menschen sind schäbig
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:13:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachklapp: Sonst versuche unter http://www.zweitmarkt.de/
      Deinen Anteil einzustellen. Da Deine Preisforderung frei und die
      Einstellung umsonst ist, kannst Du nichts falsch machen- Mußt nur wenn Du Deinen Anteil anderweitig verkaufst den Verkaufsauftrag stornieren.
      Ach ja- bei dem letzten Umsatz zu 25% war wohl kein Zuschuß notwendig und kein klar denkender Mensch würde pauschal Bereitschaft einer Übernahme von irgendetwas signaliusieren, wenn er nicht wüßte, daß es sich um ein Wertdepot bei Merck Finck und einem Büro/Gewerbegebäude in München handelt und das 7% Ausschüttung an diejenigen die mit Einmalbetrag gezeichnet haben, geflossen ist......
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:22:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach ja: Es handelt sich um ein WP-Depotbei Merck Finck und eine Büro-/Gewerbeimmo in München.
      Für diejenigen, welche einen Einmalbetrag einbezahlt haben gab es 7% Ausschüttungdie seit 2003. Nebenbeui: kein normal denkender Mensch würde für etwas bieten-mit oder ohne Zuschuß-worüber er sich nicht schon erkundigt hat.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:46:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.957.036 von Jebbedaia am 16.01.07 15:02:35@CalFlyer: Charaktereigenschaften mancher Menschen sind schäbig

      Entschuldigung, Jebbedaia: Worauf beziehst Du Dich denn mit diesem pauschalen Kommentar bitte?

      Wenn überhaupt etwas schäbig ist, dann ja wohl nur Dein Ratschlag, gegen einen Vermittler juristisch zu Felde zu ziehen, nur weil man Geld verloren hat. Leider ein unerfreulicher Trend unserer Zeit: Der Versuch, eigene Anlagefehler anderen als Falschberatung in die Schuhe zu schieben. Nicht alles, was juristisch machbar scheint, ist auch richtig, lieber Jebbedaia.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:20:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.958.367 von CalFlyer am 16.01.07 15:46:32Wenn der Berater ihm erklärt hat, daß er dadurch sein Netto steigert (Verlustzuweisung?) und das nicht eintritt, dann scheint er doch seine Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. D
      enn gem. Leistungsbilanz ist der Verlauf prognosegemäß (rd. 33%).

      Wie in aller Welt kann dann jemand auf die Idee kommen, daß sich das Netto mit Zeichnung des Fonds erhöht?

      Entweder, es war ein Mißverständnis, der Kunde hatte etwas trotz Erklärung falsch verstanden, oder der Berater hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, das Angebot den persönlichen steuerlichen Verhältnissen des Mandanten anzupassen.
      Vielleicht hat er es unterlassen ihm zu erklären, daß die steuerl. Ergebnisse der Investitionskosten im Verlauf zu einem positiven Ergebnis führen?- ich weiß es nicht, da ich die Umstände nicht kenne, dennoch kann er prüfen, das ist doch nicht ehrenrührig, solange er die Umstände sachlich richtig darlegt.

      Wenn er ein unerfahrener Anleger ist, wie er sagt, dann ist doch zu erwarten, daß der Berater umfassend informiert, sonst braucht man ja keine Anlageberater, sondern nur den Direktvertrieb a la Dima24 und spart Kosten. Es geht ja offenbar nicht darum, daß ein hochriskantes Optionsgeschäft gegen die Wand gefahren ist, sondern nur um die Frage ob eine nachhaltige Beratung stattgefunden hat.
      Richtig oder falsch?

      Im ersten Fall wäre es persönliches Pech des Kunden, aber im zweiten Fall?

      Das Ärgerliche ist, daß in D scheinbar jeder, der überspitzt gesagt über 18 und nicht vorbestraft ist sich als Verticker verdingen darf. Das ist scheinbar i.O..
      Möchte mal Deine Reaktion erleben, wenn Du z.B. vom Autohändler ein gebrauchtes Auto verkauft bekommst das Mängel aufweist, bzw. nicht den Beschreibungen desw Händlers entspricht. Dann heißt es natürlich, das hätte er wissen müssen, oder Schlamperei und sicher nicht oh dann bringe ich es in eine andere Werkstatt und stelle den Mangel aus eigenen Mitteln ab, oder?

      Daher frage ich Dich, ob der Berater lediglich für das Kaffee kochen, das Ausfüllen des Zeichnungsscheins. das Agio u. ggfs für weitere Vergütungen zuständig ist?


      Zu pauschale Kommentare: Wenn ich jemandem folgendes Angebot unterbreite:

      " Was ich Deinen Angaben entnehme: Du hast am DCM Renditefonds 13 eine Beteiligung in Höhe von Euro 20000 gezeichnet, die Du über 13 Jahre einzahlst. In den letzten 5 Jahren hast Du bereits ca. Euro 8000 eingezahlt, in den nächsten 8 Jahren stehen noch ca. Euro 12000 vertraglich verbindlich aus. Für eine voll eingezahlte Beteiligung würde man Dir am Zweitmarkt bei Kursen von 25% also Euro 5000 zahlen. Deine Beteiligung ist aber nicht voll eingezahlt, da noch ca. 12000 Euro fehlen. Wer immer Deine Beteiligung erwirbt, muss noch Euro 12000 leisten. Folglich müsstest Du dem Käufer noch ca. Euro 7000 mitgeben, damit er in Deinen Vertrag einsteigt (vermutlich etwas weniger wegen Zinseszinseffekten)."

      1. Die 2200€ die zu 25% gehandelt wurden waren, wie man unschwer an der Summe erkennen kann, ein Sparplan.
      2. Der Käufer hat nebst den 525€(25% von 2200) die Mindestgebühr der Fondsbörse bezahlt (2,5% des Umsatzes, aber mindestens 250€), also 775€. Das sind rd 35% des Nominalbetrages. Anteilig zur Zeit, d.h. prozentual müßte er also ungefähr denselben Aufwand betreiben, wie derjenige, der die 8000€+Sparplan übernimmt. Und das jemand 35% an der Fondsbörse bezahlt und danach einen Zuschuß des Verkäufers von X-tausend Euro bekommt ist eher unwahrscheinlich, da es keinen Sinn macht, es gibt keinen Mindestumsatz , sondern nur eine Mindestgebühr (250€), er hätte also gleich zu einem Prozent verkaufen können.
      3. Noch 7000€ (vermutlich etwas weniger, machen wir 6000€).
      Ich hätte also 14000 von schlimmstenfalls 21500 (20000+1500 Agio)erhalten. Das hieße, daß ich abzgl. Agio 12500€ Guthaben habe und eine Eigenleistung, bezogen auf das Nominalkapital von maximal 7500€ oder 37,5% der Einlage zu entrichten habe.

      Nehme ich den Kauf über die Fondsbörse mit kleinem Abschlag auf Kaufsumme als Richtwert, sähe das Ganze wie folgt aus:
      25% von 8000€= 2000
      Ausstehende Einzahlungen 12000€ bzw. 13000€ (weiß nicht wie das mit dem Agio geregelt ist, ob anteilig oder einmalig vorweg), dann wäre der absolute VK bei
      Fall 1 12000€+2000€= 14000 oder 70% des Nominalbetrages
      Fall 2 13000€+2000€= 15000 oder 75% des Nominalbetrages

      Selbst das Angebot, den Sparplan für einen Euro zu übernehmen wäre im Rahmen, aber jemand Unerfahrenem der um Rat sucht o.a. (Einschuß bis zu 7000€))anzubieten find ich angesichts der Marktlage zumindest fragwürdig. Auch dann wenn durch Weichkosten, Entnahmen, schlechteres Ergebnis bei Ratenzahlern durch Stundungen und Steuervorteile eine deutliche Wertminderung anzusetzen ist.


      Nicht alles, was juristisch am Markt machbar scheint, ist auch richtig, lieber Calflyer.

      Fall 3 12000€+kostenlose Übertragung =12000€ (13000€)= 60% (65%)

      Fazit: Ich würde das Ding an seiner Stelle behalten, ggfs. die Beiträge stunden lassen oder zunächst mit meiner Preisvorstellung über die Fondsbörse einzustellen. Zuvor würde ich bei DCM anfragen, wie es mit der Stundung von Sparplänen gehandhabt wird.






      http://www.dcm-ag.de/web/uploads/tx_dcmagmarginalien/LB_DCM_…


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