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    Einlagensicherung bei Investmentgesellschaften - oder was kann alles mit meinem Geld passieren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.01.07 17:48:05 von
    neuester Beitrag 14.01.07 00:10:26 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 12.01.07 17:48:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie sieht es eigentlich mit Einlagensicherung bei Investmentgesellschaften aus? z.B. Fidelity Investments.

      Würde im Fall der Fälle auch die Einlagensicherung greifen? Und wenn ja in welcher Höhe?
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 19:02:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.865.630 von Adam Riese am 12.01.07 17:48:05Das Geld, dass du in Fonds investierst, ist direkt bei der Fondsgesellschaft selbst angelegt. Die Depotbank übernimmt quasi nur die Weiterleitung.

      Geht die Depotbank pleite, bleiben dir die Fondsanteile natürlich in vollem Umfang erhalten.

      Es besteht lediglich das Risiko, dass du z. B. per Überweisung einen Fonds kaufst und die Depotbank sofort nach Überweisungsgutschrift - aber noch vor dem Fondskauf - Insolvenz anmeldet.

      Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

      Sollte deine Depotbank z. B. Geldmarktkonten anbieten, dann gilt für diese Konten natürlich schon die Einlagensicherung. Die ist von Bank zu Bank verschieden. Bei den ausländischen Banken musst du aufpassen - dort ist die Sicherungsgrenze meist sehr niedrig!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 00:10:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Gelder gehen eben nicht direkt an die Fondsgesellschaft, sondern werden bei der Depotbank geparkt. Sie werden dort für Rechnung des Fonds gehalten. Die Wertpapiere, die gekauft werden, stellen im Falle der Insolvenz der Depotbank Eigentum der Fonds dar und sind somit nie von der Insolvenz der Depotbank betroffen. Geht die Fondsgesellschaft pleite, macht das für die Fondsinhaber auch nichts. Abgesehen davon, dass der Fondsmanager vielleicht nicht mehr managt. Die Vermögenswerte sind noch da und fallen auch hier nicht in die Insolvenzmasse. Kritisch sind nur die Gelder, die bei der Depotbank auf Konten liegen. Diese würden in eine Insolvenz fallen. Aber wenn man sich die Depotbanken anschaut (Deutsche Bank, Deka-Bank, DZ Bank, Sal. Oppenheim), dann würde ich eine Insolvenz jetzt nicht unbedingt erwarten. Ist ja kein Bankhaus Reithinger oder Partim dabei. In Bezug auf dieses Risiko würde ich ziemlich ruhig schlafen.


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