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    Cenes Pharma $$$$$$$$ Perle - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.07 08:51:09 von
    neuester Beitrag 15.01.07 09:47:25 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:51:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek::eek::eek::eek:

      Ergebnisse stehen unmittelbar bevor es könnte schon bald die Zulassung kommen, sowie bei den anderen Medikamenten ein fortschritt in den Klinischen Phasen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:51:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schmerztherapie: Mit neuen Medikamenten den Nerv treffen

      CeNeS Pharmaceutical plc

      Schmerztherapie

      Mit neuen Medikamenten den Nerv treffen
      Neue Hoffnung für Schmerzpatienten

      Mit innovativen Pharmaka, deren Einsatzgebiete sich von der Schmerztherapie über die Sedierung bis hin zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit erstrecken, betritt die britische CeNeS Pharmaceutical plc therapeutisches Neuland. Ein Ersatzmittel für Morphin mit einem bisher einzigartigen Profil zur Linderung postoperativer Schmerzen durchläuft gegenwärtig klinische Tests der Phase III. Die Zulassung für den europäischen Markt wird für 2007 erwartet. Nicht nur für Schmerpatienten, auch für die Aktie des Unternehmens könnten positive klinische Daten den großen Durchbruch bedeuten.

      „Der Name trifft bereits den Kern, denn das Kürzel CeNeS steht für Central Nervous System, dem Fokus unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten“, erläutert Neil Clark, CEO des 1997 gegründeten biopharmazeutischen Unternehmens. Derzeit beschäftigt die im britischen Cambridge ansässige und an der Londoner AIM gelistete CeNeS 17 Mitarbeiter, deren fünfköpfiger Vorstand – bestehend aus zwei geschäftsführenden und drei nichtgeschäftsführenden Mitgliedern – sich ausnahmslos aus erfahren Experten aus den Bereichen Pharmazie und Biotechnologie zusammensetzt. Bemerkenswert ist die kleine aber feine Innovationspipeline des Unternehmens.

      Zurzeit befinden sich zwei neue Präparate mit einem hohen Marktpotenzial in der klinischen Entwicklung, zwei weitere sind in der präklinischen Forschungsphase. Dabei ist die Entwicklung eines als M6G bezeichneten Präparats für die nachoperative Schmerztherapie am weitesten fortgeschritten. Aktuell durchläuft M6G die klinischen Schlüsseltests der Phase IIIb. Auf Grund der bisher vorliegenden Ergebnisse bescheinigen Experten wie Professor Albert Dehane vom Medizinischen Zentrum der Universität Leiden dem Wirkstoff das Potenzial, in der postoperativen Schmerztherapie die Nachfolge von Morphium anzutreten.

      Ein Morphinersatz mit stark reduzierten Nebenwirkungen

      Seit vielen Jahren gilt Morphium als Goldstandard in der bei der Behandlung mäßiger bis starker postoperativer Schmerzen. Allerdings weist Morphium eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen auf, worunter die so genannte Atemdepression mit einer Abflachung der Atemzüge, die im Extremfall bis hin zum Atemstillstand führen kann, die gefährlichste Komplikation darstellt.
      Bei dem von CeNeS entwickelten Präparat M6G (Morphin-6-Glukoronid) handelt es sich um einen pharmakologisch aktiven Morphin-Metaboliten, dessen schmerzlindernde Wirkung mit der des Morphins vergleichbar ist. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen anhand einer randomisierten, doppelblinden und placebo-kontrollierten Studie an 167 Patienten mit postoperativen Schmerzen nach Knieoperationen verfügt der Wirkstoff gegenüber Morphin über eine Reihe von Vorteilen, die sich in einem besseren Nebenwirkungsprofil mit einer deutlich verringerten Tendenz zur Verursachung von Atemwegsdepressionen sowie einem geringeren Sedierungsgrad und einer reduzierten Übelkeitsrate dokumentieren.
      Insbesondere die Atemwegsdepression war in der M6G-Gruppe mit 6% auffällig geringer als bei Morphium-Patienten (27%). Diese Studie war die Voraussetzung, um die Zulassung für eine pivotale PhaseIII-Studie zu erlangen, um letztlich damit die Voraussetzung für die Marktzulassung zu erfüllen. Diese Schlüsselstudie wird zurzeit an insgesamt 428 Patienten in 20 medizinischen Zentren in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Ungarn, Polen und den Niederlanden den Niederlanden durchgeführt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse soll spätestens im 1. Quartal 2007 erfolgen. Bisher wurden bereits über 1200 Patienten mit M6G behandelt, ohne dass es zu einem Zwischenfall kam.
      Hoher Entwicklungsbedarf bei Schmerzmedikamenten
      Ungeachtet der großen Anzahl von Menschen, die unter akuten oder chronischen Schmerzen leiden, herrscht hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten nach wie vor großer Entwicklungsbedarf. „Schmerzpatienten haben nach wie vor große Probleme, eine wirksame Therapie zu bekommen“, erklärt Dr. med. Marianne Koch, Präsidentin der Deutschen Schmerzliga. Neil Clark sieht in der gesamten Schmerztherapie daher einen sowohl großen als auch rasch wachsenden Markt mit einem weltweiten Volumen zwischen 5 und 10 Mrd. US $, wovon etwa 1 Mrd. US $ auf Medikamente zur Linderung postoperativer Schmerzen entfallen.

      Ein weiteres hochinnovatives Medikament aus der aktuellen Entwicklung des Unternehmens ist CNS 5161. Dahinter verbirgt sich ein neuer Wirkstoff auf der Basis eines NMDA-Antagonisten zur Behandlung neuropathischer Schmerzen. Die internationale Schmerzgesellschaft IASP (International Association for the Study of Pain) definiert neuropathische Beschwerden als „Schmerzen, die durch Primärläsionen oder Funktionsstörungen im Nervensystem“ ausgelöst oder verursacht werden.

      Neuropathische Schmerzen sind Begleiterscheinungen einer Reihe von Krankheiten wie Diabetes, Multiple Sklerose, Krebs, Herpes oder Aids. Weltweit leiden rund 26 Millionen Menschen an neuropathischen Schmerzen. Dem aktuellen ESPICOM World Medical Market Report zufolge soll der Markt für Medikamente zur Behandlung neuropathischer Schmerzen, der 2004 ein Volumen von 2.9 Mrd. US $ hatte, bis 2009 um durchschnittlich 11,6 % pro Jahr wachsen. Zurzeit wird der Newcomer CNS 5161 klinischen Tests der Phase II zur Behandlung neuropathischer Schmerzen unterzogen.

      Noch in der präklinischen Phase befindet sich CNS 7056X, ein kurz wirkendes Sedativum für die Tageschirurgie, welches insbesondere nach endoskopischen Eingriffen zum Einsatz kommen soll. Mit der Beantragung der Zulassung als Arzneimittel im Forschungsstadium wird Ende dieses Jahres gerechnet. In einem noch früheren Entwicklungsstadium befindet sich ein Hemmstoff des Enzyms COMT, der sowohl zur Behandlung der Parkinson-Symptomatik als auch zur Therapie kognitiver Störungen bei Schizophrenie-Patienten zum Einsatz kommen könnte. Zurzeit durchläuft der Hemmstoff eine präklinische Lead Optimisation.
      Dr.Rolf Froböse


      Quelle: www.cenes.com
      http://www.berlinbrandenburg24.de/home/news/MenschenUndMedie…
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:52:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Über M6G

      Morphin-Präparate sind gegenwärtig die "goldene" Standardbehandlung zur Linderung mittlerer bis starker postoperativer Schmerzen. Bei einer Einschränkung der Behandlung mit Morphin treten oftmals unangenehme Nebenwirkungen auf, von denen Übelkeit die am häufigsten vorkommende ist. Der starke aktive Metabolit von Morphin, Morphin-6-Glukuronid (M6G), kann therapeutische Vorteile gegenüber dem Morphin bieten, da er eine gleichwertige schmerzstillende Wirkung hat, aber eine geringere Tendenz zu Übelkeit, Erbrechen und Atemdepression. Klinische Versuche der Phase II haben gezeigt, dass intravenös verabreichtes M6G die gleiche schmerzstillende Wirkung wie Morphin bei der Bekämpfung postoperativer Schmerzen aufweist. Die Studien haben außerdem gezeigt, dass sich bei einem direkten Vergleich mit Morphin M6G das Auftreten von Übelkeit und Erbrechen verringerte. Andere kürzlich in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlichte Studien belegen, dass M6G zudem die Atemdepression im Vergleich zu Morphin reduziert. Mit M6G wurde Mitte 2004 die Phase III der Erprobung mit einfacher Dosis und verschiedener Dosierung durchgeführt. Für die Erprobung wurden 167 Patienten in Krankenhäusern in drei europäischen Ländern rekrutiert, die an post-operativen Schmerzen nach Knieoperationen unter Spinalanästhesie litten. Die Studie verglich die schmerzlindernde Wirksamkeit einer Reihe von Dosierungen von intravenös verabreichtem M6G im Vergleich zu einem Placebo. Eine einfache Dosis von M6G war über 12 Stunden und bis zu 24 Stunden wirksam; es wurden positive Tendenzen bei sekundären Ergebnissen wie z. B. verringerte Übelkeit und Erbrechen beobachtet. Es wurde nunmehr Testphase III der Pivotal-Studie aufgenommen, bei der Patienten, die M6G oder Morphin über einen Zeitraum von 24 Stunden erhalten, direkt verglichen werden. Das Ziel ist zu zeigen, dass bei den mit M6G behandelten Patienten eine gleichwertige schmerzstillende Wirkung erzielt wird wie bei den mit Morphin behandelten Patienten, aber mit weniger Übelkeit und Erbrechen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:53:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weitere, umfangreichere Studien, die für 2007 geplant sind, werden die klinischen Effekte von CNS 5161 an Patienten mit diabetischen neuropathischen Schmerzen untersuchen. CeNeS und sein Partner Ergomed planen, eine 3-fache Crossover-Studie abzuschließen, um die Wirksamkeit und Sicherheit von zwei Dosen CNS 5161 (250 Mikrogramm und 500 Mikrogramm) und eines Placebos an 75 Diabetes-Patienten mit chronisch, nicht behandelbaren neuropathischen Schmerzen zu vergleichen.





      Diabetische neuropathische Schmerzen sind ein Zustand, der angesichts der steigenden Zahl von Diabetes-Befunden an Prävalenz gewinnt. Es wird geschätzt, dass die Hälfte der Menschen, die an Diabetes leiden, irgendeine Form von neuropathischen Schmerzen entwickelt. Diese Schmerzen können derzeit schlecht behandelt werden. Die medikamentöse Behandlung von neuropathischen Schmerzen stellt einen bedeutenden Bereich bisher ungelöster Gesundheitsprobleme und wachsendes Marktpotential dar, die gegenwärtig auf über 2 Mrd. US$ weltweit geschätzt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:54:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      CNS 5161 – neuropathic pain Portfolio News


      A range of primary diseases or conditions such as diabetes and shingles, or surgical procedures such as limb amputation can result in nerve damage which leads to a sustained chronic pain.

      This neuropathic pain is difficult to treat as traditional analgesics do not provide adequate relief for many patients. Drug treatments for neuropathic pain represent a significant area of unmet medical need and a growing market opportunity. Glutamate (particularly NMDA) receptors have been implicated in the induction and maintenance of neuropathic pain and NMDA antagonists may represent a class of drugs for effective relief of neuropathic pain.

      CNS 5161 is a blocker of the NMDA ion channel and has completed Phase IIa proof of concept clinical trials as a novel compound for the treatment of neuropathic pain.

      Two Phase I studies using CNS 5161administered intravenously have been completed in male volunteers. The first study demonstrated the safety and tolerability of selected doses of CNS 5161 and the second that at a dose of CNS 5161 that was well tolerated, analgesic effects were evident in an experimental model of pain.

      Two small phase IIa studies have been completed giving single dose intravenous infusions of CNS 5161 to patients with long standing intractable neuropathic pain. A total of 48 patients have received CNS 5161; 10 patients in an initial study and 38 patients in a study completed in 2005. CeNeS recently announced results for the second of these phase IIa trials of CNS5161. Both studies reported analgesic effects of CNS 5161 at doses that were well tolerated by the patients.

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      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:55:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Einem erfolgreichen Abschluss der Phase III - der letzten klinischen Untersuchung vor der Zulassung in Europa - sollte damit nichts mehr im Wege stegen. Vor diesem Hintergrund wäre Cenes mit einer aktuellen Bewertung von ca. 39 Millionen Euro nur mit einem Bruchteil davon bewertet, was vergleichbare US-Unternehmen kosten. Eine spätestens dann fällige Neubewertung könnte den aktuellen Kurs von ca. 0,10€ leicht verdreifachen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:03:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zurzeit befinden sich zwei neue Präparate mit einem hohen Marktpotenzial in der klinischen Entwicklung, zwei weitere sind in der präklinischen Forschungsphase. Dabei ist die Entwicklung eines als M6G bezeichneten Präparats für die nachoperative Schmerztherapie am weitesten fortgeschritten. Aktuell durchläuft M6G die klinischen Schlüsseltests der Phase IIIb. Auf Grund der bisher vorliegenden Ergebnisse bescheinigen Experten wie Professor Albert Dehane vom Medizinischen Zentrum der Universität Leiden dem Wirkstoff das Potenzial, in der postoperativen Schmerztherapie die Nachfolge von Morphium anzutreten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:47:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.928.511 von Mick1968 am 15.01.07 08:51:09@Mick1968,

      nach allem was ich bis jetzt gelesen habe, wird mit der Markteinführung von M6G Anfang 2008 gerechnet ( Europa ). Die Markteinführung in den USA soll dann 2009 folgen.
      Meiner Meinung nach, sollte man die Aktie eher langfristig sehen sehen! Ich möchte auf jeden Fall mehr als 100% machen....

      MfG Checker1979

      Dies ist natürlich nur meine Meinung und stellt keine Kaufs- oder Verkaufsempfehlung dar.


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