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    Veränderungen der impliziten Volatilität bei großen Kurssteigerungen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.01.07 10:56:05 von
    neuester Beitrag 02.03.07 00:35:45 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.106.118
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      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:56:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo mal ne Frage an die Profis hier!

      Kann irgendwie nicht ganz nachvollziehen warum die HCI Schein trotz der guten Entwicklung so runtergekracht ist... Schaut mal hier:

      HCI Capital AG:



      DB745E: Basis -> 20€, Laufzeit: 14.12.07



      Noch krasser ist der Verlauf bei diesem Schein hier...

      DB292A: Basis -> 22€, Laufzeit: 19.06.07



      Was ist da los?

      Danke...
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:05:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      DB292A

      Break-Even 22,110
      Innerer Wert 0,000
      Prozentuales Wochentheta -9,14%

      :eek:

      Der Schein ist einfach zu weit vom Geld weg und ohne inneren Wert kann in dem Fall der Emi machen was er will mit dem Kurs (hart formuliert)
      :(

      Zum Vergleich der mit Basis 16 ist ins Geld gelaufen diese Woche und dementsprechend gut performt



      Lieber sowas und vielleicht nicht soviele Prozente aber dafür auch kein Geld an die Emis verschenkt bei den Zockerscheinchen ;)

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:08:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      naja, der schein läuft noch ein halbes jahr und bis zur basis sind es "nur" noch rund 35%... wenn man sich die performance des letzten halben jahres ansieht, ist es nicht unrealistisch, dass das eintritt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:12:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.918 von ponline am 19.01.07 11:08:51das mag schon sein, aber steigt die Aktie nur 30% oder meinetwegen nur 20% hattest Du mit der Markteinschätzung "Recht" aber kannst Dir dafür nix kaufen weil der OS wertlos ist
      :rolleyes:
      dementsprechend Scheine im Geld dies sehr gut mitvollziehen.

      Okay ich will Dich nicht belehren, wenns nur Zockergeld ist für Dich dann versuchs mit paar Stücken und rechne am Ende der Laufzeit ab. Für mich allerdings ist jeder Euro RICHTIGES Geld und so setze ich es auch ein, gezockt wird nur im Casino von meiner Seite aus ;)

      Ist nur meine Meinung dazu,
      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:12:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.918 von ponline am 19.01.07 11:08:51die frage ist auch, warum der schein mitte oktober besser stand als heute, im januar... das ist doch vollkommener unsinn!

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      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:17:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      ach so... noch eine andere frage:

      stimmt es, dass bei optionsscheinen und steigenden basispreiskursen die impliziten volatilitäten grundsätzlich fallen???
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 11:34:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.028.115 von ponline am 19.01.07 11:17:34Die Aussage stimmt nicht pauschal,
      wenn der Basispreis unter hohen Schwankungen steigt steigt auch ide impl. Vola mit ;)


      Klar hast Du teilweise Recht mit "januar müsste besser stehen als Oktober" aber irgendwie bringts doch nix das Ego und sein RECHT zu handeln mit diesen Produkten, da sitzt die Bank nunmal am Hebel (im wahrsten Sinne des Wortes :laugh: ) und Du hast mit dem Basispreis eben eine schlechte Wette laufen....je weiter es zum Bewertungstag geht desto unwahrscheinlicher wird eben auch das Erreichen der Basis
      :(

      Diskussion bringt Dich nicht weiter -aktzeptier es einfach :kiss:

      Speziell zu HCI; es macht auch Sinn die Aktie direkt zu kaufen da hohe Dividende und durch Einstieg von MPC auch ein Übernahmeangebot kommen könnte. Oder als Alternative zu OS eben ein Bonuszertie...gibt genug um nicht zocken zu müssen.

      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:49:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.675 von ponline am 19.01.07 10:56:05solide Vorgehensweise - historische Vola der Aktie ( 30 - 200 Tage je nach OS Laufzeit anschauen ) - hist. Vola mit impl. Vola vergleichen - und dann entscheiden ob OS fair bewertet ist - sollte für die Zukunft ein Hinweis sein, für den OS ist es leider zu spät -
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:06:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich weiß ich bin ein Leierkasten, aber ich kanns nur wiederholen. Ich würde niemals in Produkte investieren, die ich nicht verstehe. Den Hardcore-Zockern würde ich rate, kauft euch Knock.outs statt solche Scheine, die sind wenigstens transparent, haben mindestens genauso starke Hebel und unterliegen nicht dem Willkürparameter "implizite Volatilität".

      Ich behaupte aber, dass der Verlauf bei diesem Schein DB292A noch nicht mal (bis auf den letzten Ast ab Anfang Januar) auf eine Änderung der impliziten Vol. zurückzuführen ist.

      <i>der schein läuft noch ein halbes jahr und bis zur basis sind es "nur" noch rund 35%... wenn man sich die performance des letzten halben jahres ansieht, ist es nicht unrealistisch, dass das eintritt</i>

      :laugh: Der Schein hat im letzten halben Jahr ca 25 % gemacht. Jetzt hat er noch 5 Monate Laufzeit in denen er 35% machen muss. Schafft er es ist es ein Totalverlust !!
      Der Schein hat eine Totalverlustwahrscheinlichkeit von ca. 95%!! Kommt ein kleiner Down-Move, muss er entsprechend mehr Prozent innerhalb noch kürzerer Zeit hinlegen (z.B. 45% in 4,5 Monaten). (Was übrigens bei der aktuellen Überhitzung nicht unwahrscheinlich ist, aber das Black-Scholes Modell berücksichtigt Zustände wie "überhitzt" noch nicht einmal, sondern geht stets von der gleichen Wahrscheinlichkeit für up- und und down-Move aus, d.h. möglicherweise ist die realistische Totalverlustwahrscheinlichkeit noch größer wie im Modell)

      <i>die frage ist auch, warum der schein mitte oktober besser stand als heute, im januar... das ist doch vollkommener unsinn! </i>

      :laugh: Ich erklär dir mal parallel den Kursverlauf Basis-Schein im Zeitfortschritt. Den Anfang kann denke ich noch jeder nachvollziehen, dort wurde der in etwa "faire" Preis für den Schein nach Black-Scholes gezahlt, auch wenn aufgrund des spekulativen Charakters des Scheins der Spread wahrscheinlich schon "hoch" war. Nehmen wir an hier kam noch Umsatz zustande, d.h. gezahlt wurde der Briefkurs, der mit Spread vielleicht 10% über Geldkurs liegt (konservativ).
      Steigen wir Mitte Oktober ein, wie man sieht liegt die Basis Mitte Oktober bei ca. 13,4 und damit ca. 0,5 höher als am Anfang des Betrachtungszeitraums, der Schein hingegen steht ziemlich genau auf dem Niveau am Anfang des Betrachtungszeitraums. Grund ist das hohe Theta (Zeitwertverlust), Bernecker hats gesagt. Aktuell minus 10% pro Woche, d.h. man verliert schonmal 10% pro Woche! wenn sich die Basis nicht bewegt, schöne Rendite für den Emi in diesem Fall. Wenn sich der Schein bewegt (nach oben) legt er zwar wegen des großen Hebels ordentlich zu, der Zeitwertverlust ist aber immer da und muss abgezogen werden nur fällt er nicht mehr auf durch den starken Anstieg, er ist jedoch inbegriffen. Damals war es vielleicht noch ein wenig niedriger das Theta, aber trotzdem hoch.
      Gehen wir zum nächsten Gipfel Ende Oktober, man sieht Aktei und Schein haben ordentlich angezogen, aber man vergleiche den Gipfel der Aktie mit dem letzten Gipfel Ende August, wir sind aktuell fast einen Euro höher. Der Gipfel des Scheins liegt jedoch sogar etwas unterhalb des Gipfels Ende August -> Zeitwertverlust (hier wird er wieder explizit, obwohl der Schein ja 300% gemacht hat).
      Gehen wir nach Anfang November, die Aktie bricht ein, der Schein natürlich auch. Vergleicht man wieder die Stände, sieht man dass wir in der Basis auf Niveau Gipfel Ende August stehen, im Schein aber auf Niveau Tal Mitte August -> Zeitwertverlust!!! Wir haben uns in der Aktie von Niveau Gipfel Ende August bis Kurssturz im November quasi nicht bewegt, der Schein hat im Vergleich - 75% gemacht = Zeitwertverlust. Wöchentlich mehrere Prozent!. Es sind ca. 10 Wochen vergangen!

      Der restliche Verlauf wird dann zur Willkür. Im November steht der Kurs des Scheines möglicherweise noch irgendwo in der Nähe des fair Value. Jetzt sieht der Emi, dass er es hier mit einem Schein zu tun hat der quasi nichts mehr wert ist -> 0.01 Bei solchen Scheinen weitet der Emi den Spread aus und zwar exorbitant, aktuell 95% zwischen An- und Verkaufskurs, d.h. der Emi zahlt für den Schein quasi nichts mehr weit unter fair value, will aber noch Kohle sehen, wenn er ihn verkauft, weit über fair value. Er verkauft vielleicht zu 0.02 und kauft zu 0.001, fair value im November vielleicht 0.01. Die Zuckung Ende November in der Basis registriert der Schein schon gar nicht mehr, weil es inzwischen ein Totalverlust-Schein ist, der Schein ist trotz Anstieg nicht mehr wert geworden, weitere Zeit vergeht, der Schein wird immer wertloser, kann aber natürlich nicht unter 0 sinken. Fairerweise! zahlt euch der Emi sogar noch die 0.001 was möglicherweise schon mehr ist als der Schein wert ist fair. Man sollte also verkaufen :)

      Der Rest ist offensichtlich. Aktuell zieht die Aktie stark an, den Schein juckts aber nicht weil er sowas von wertlos war, dass er selbst mit Anstieg noch wertlos ist.

      Aktuell dürfte aber demnächst die Situation kommen, wo weitere Anstiege in der Basis, wenn sie denn statfinden, den Schein ordentlich anziehen lassen dürften im fair value. Man hat nur ein Problem, der Emi kauft immer noch deutlich unterhalb und verkauft deutlich teurer. Möglicherweise ist der Schein im fairen Wert sogar schon wieder höher als der Spread des Emi, aber was hilfts?
      Es gibt keine Umsätze im Schein, der Emi-Kurs zählt und der kann das nicht Anheben von Brief- und Geldkurs, wenn er lustig ist immer mit gestiegener Volatilität begründen.

      stimmt es, dass bei optionsscheinen und steigenden basispreiskursen die impliziten volatilitäten grundsätzlich fallen???

      :laugh: wo hast du denn den Käse her. Die implizite Volatilität orientiert sich an der historischen Volatilität und die hat nichts mit steigen oder Fallen zu tun, sondern mit der Schwankungsintensität. Zieht ein Kurs nach Seitwärtstendenz an, dürfte eher das Gegenteil der Fall sein, die Vola. nimmt zu und der Schein fällt (egal ob Put oder Call).

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 19:20:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.226 von trendtoni am 19.01.07 12:49:27just for information: wenn ich bei dem schein meinen optionsscheinrechner anwerfe und die implizite vola auf den wert der historischen setze, dann verzehnfacht sich der ask-kurs... die historische vola liegt um knapp 10% punkte höher! folglich sollte der schein "preiswert" sein.

      für michist es weniger interessant wie der schein bisher performt ist als wie er in zukunft performen wird! ich denke bei hci ist im moment genug fantasie drin um 35% im halben jahr zu schaffen... auch wenn das ein ziemlicher zock ist!
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:10:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.998 von ponline am 20.01.07 19:20:05Na wenn Du sowieso schon Deine Meinung hast und Dich nicht interessiert was andere dazu sagen die sicherlich mehr Ahnung und Erfahrung mit sowas haben dann frag doch nicht erst :mad:

      Kostet nur unsere Zeit :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 12:28:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.156 von AndreasBernstein am 21.01.07 11:10:44was ist denn das bitte schön für eine antwort????:eek:

      erstens: habe ich nicht gesagt, dass ich besser bescheid weiss und zweitens: wo ist das problem nach meinungen zu fragen?

      außerdem bezog sich die antwort auf die aussage von trendtoni. wenn er schreibt, dass "eine soldide vorgehensweise sei, historische und implizize vola zu vergleichen und anhand dessen den schein zu bewerten" und er damit zum "ergebnis" kommt "für den schein ist es leider zu spät", darf man doch wohl darauf hinweisen, dass die implizite vola deutlich unter der historischen liegt.

      auch wenn ich kein OS experte bin, bedeutet die aussage von trendtoni doch zumindest, dass mit blick auf dieses kriterium der schein "günstig" ist, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:16:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.061.998 von ponline am 20.01.07 19:20:05-die historische vola liegt um knapp 10% punkte höher! folglich sollte der schein "preiswert" sein.-


      meine Empfehlung : lerne wie man die historische Vola berechnet und überprüfe Dein Programm für die impl. Vola - ansonsten wirst Du noch häufiger in die Falle tapsen -

      DB745E: am 16.01.07 - hist. Vola Aktie 29 % - impl. Vola OS 38 % -
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:16:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vor Laufzeitende wird noch die Dividende von etwa 1,50euro rausgeschmissen, bedeutet zusätzlich 10% Wertverlust.
      Die Volasenkung von 45% auf 35% ist völlig berechtigt, wird wahrscheinlich weiter fallen.

      Sollte HCI stärker steigen als das die impl.Vola prognosiziert, bist du der Held. Mehr als 40% sind noch zu machen, aufs Jahr hochgerechnet 80%. Jetzt kommts auf dich an, schätzt du, eine Aktie im Depot zu haben, die 40% in einem halben Jahr macht??

      sonstige Renditen für ein halbes Jahr:
      Tagesgeld 1,5%
      Aktien-Durchschnitt 4%
      Midcap-2006 20%

      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:51:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.415 von trendtoni am 22.01.07 11:16:36trendtoni... was soll dieser "hochmütige" unterton in deinem post?

      die implizize vola bei dem schein liegt bei 22%!

      also ist der schein jetzt günstig bewertet, was dieser kriterium angeht, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:52:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.415 von trendtoni am 22.01.07 11:16:36wir reden übrigens vom DB292A!!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:06:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.396 von cfstar am 22.01.07 14:52:46 ponline 19.01.07 10:56:05 Beitrag Nr.: 27.027.675
      HCI Capital AG:
      DB745E: Basis -> 20€, Laufzeit: 14.12.07




      davon war die Rede - und dazu habe ich die Volas gepostet - alles andere ist falsch ( das hat nichts mit Hochmut zu tun, das sind Fakten ) -

      wird mir jetzt aber zu mühsam - wer OS handelt - sollte in der Lage sein, Vola und Griechen zu rechnen - habe die Ehre -
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:15:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      naja, dann reden wir aneinander vorbei... der DB745E lief doch die letzten wochen ganz gut.

      wie schätzt du den DB292A ein?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:43:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.396 von cfstar am 22.01.07 14:52:4622% so so. Nenn doch mal die Quelle dieser Erkenntnis. Das kann ich mir nicht vorstellen.
      Ich schätze du hast die Geldseite gewählt. Ja den Geldkurs würde ich vielleicht auch noch kaufen.

      @towlander: Da sind aber ein paar derbe Brocken in deinem Posting. Wie kommst du darauf, dass die Dividende zu -10% führt?
      Und das mit der Hochrechnung aufs Jahr, naja...
      Durchschnittliche Rendite auf ein halbes Jahr, ist übrigens bei gegebener Jahresrendite Quadratwurzel(1+Jahresrendite) - 1
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:39:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.111.520 von Dude1981 am 22.01.07 15:43:06Bin die Daten nur überflogen, erwarteter Gewinn für 2006 zwischen 1,5€ und 1,6€, wobei bis zu 1,4€ ausgeschüttet werden soll. Sind natürlich nicht ganz 10%, aber im Schein schon eingepreist.

      Okay, Jahrerenditeberechnung stimmte nicht ganz, war eher eine pimaldaumenrechnung sein.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:13:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.112.966 von towlander am 22.01.07 16:39:51du hast mit der Dividende sogar Recht, das hab ich noch gar nicht berücksichtigt. Die Basis muss die Dividende zusätzlich noch aufholen, auch wenn sie den Schein selbst nicht belasten sollte...

      ja dann mal viel Spass bei mind. 45% in 5 Monaten, bei einer wahrscheinlichen Seitwärtsbewegung des Marktes.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:41:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.111.520 von Dude1981 am 22.01.07 15:43:0622% bekommt man bei comdirect im optionsscheinrechner angezeigt!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:24:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo,
      könnt ihr mir sagen, wie man die Volatilität einer Aktie berechnet, die dann in der Black-Scholes Formel zu Wertberechnung einer Option verwendet wird.

      Ich hätte alle Tageskurse der letzten Jahre.

      Herzlichen Dank für die Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:05:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die historische Vola ist die Standardabweichung des Kurses,
      die unter der Annahme eine Normalverteilung geschätzt wird.

      Hier liegt auch genau das Problem der Black-Scholes Formel,
      denn die Histogramme von Aktienkursen sind idR nicht normalverteilt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 22:19:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo liebes Börsianervolk,

      ich habe zu diesem Thema eine ähnliche Frage. Deswegen poste ich die einfach mal in diesen Beitrag rein.

      Also, was ich so im Internet an Info's zu o.g. Thema gefunden habe, läßt wohl tendenziell darauf schließen dass implizite Volatilitäten, egal ob jetzt bei Optionen auf einen Index oder einzelne Aktien, eher bei sinkenden/stark sinkenden Kurse steigen jedoch bei steigenden/stark steigenden Kursen sich tendenziell nicht oder sogar nach unten bewegen.
      Dies ist wohl durch Korrelationsanalysen finanzwissenschaftlich auch bewiesen worden und somit ziemlich fundiert. Hier jetzt meine bescheidene Frage:

      Warum ist das eigentlich so?

      Nehmen wir doch mal bspw. einen Stillhalter/Verkäufer einer Call-Option. Wenn die Kurse innerhalb einer kurzen Zeit stark steigen hat doch dieser Stillhalter ein höherers Risiko dahingehend, dass diese Option ins Geld läuft und er somit die Aktien liefern muss. Ergo sollte ein potentieller Stillhalter in solchen Fällen doch auch eine höhere implizite Volatilität in die Option einpreisen. Aber wie oben bereits gesagt: Die Volas ziehen meist erst mit stark sinkenden Kursen an. Das hat man jetzt bspw. am VDAX wieder gut gesehen. Wir haben ja nun vor dieser Kurskorrektur teilweise Börsenwochen mit einem Plus von bis zu 5% im DAX gehabt. Die Volas sind aber trotzdem gesunken. Erst mit der jetzt eingetretenen Korrektur sind die Volas wieder sprunghaft gestiegen.

      Die einzige Erklärung die ich dafür habe ist die, dass Marktteilnehmer an Terminbörsen das Risiko bei sinkenden Kursen als größer erachten als bei Steigenden. Aber warum ist das so?
      Das Risiko ist doch als Stillhalter/Verkäufer einer Option letzten Endes das gleiche - egal ob die Kurse jetzt sprunghaft steigen oder fallen.

      Wäre nett wenn ihr mich Eure Meinung zu dem Thema wissen lassen würdet. Vielleicht kennt ihr ja irgendwelche wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Phänomen. Ich habe dazu leider nichts im Internet gefunden.

      Viele Grüße!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 00:35:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.059.038 von _Keyser_Soze am 01.03.07 22:19:18Der Grund ist, dass die Wahrscheinlichkeit für starke Kursschwankungen steigt, wenn die Kurse fallen.

      Wenn die Kurse in normalem Tempo steigen (wie der DAX die letzten 3 Jahre), werden kleine Rücksetzer genutzt, um nachzukaufen und ab und zu werden Gewinne mitgenommen. Es besteht kein Grund zur Hektik, da man im Plus ist.
      => niedrige Kursschwankungen

      Bei fallenden Kursen steigt die Nervosität der Anleger stark an. Auf der einen Seite kommt es zu Panikverkäufen, auf der anderen Seite wächst bei kurzen Erholungen die Angst, etwas zu verpassen und es wird schnell eingestiegen.
      => hohe Schwankungen

      Bei extrem stark steigenden Kurse (z.B. Spekulationsblase) müsste die implizite Volatilität auch steigen. Sollte das nicht der Fall sein, kann man die Gelegenheit nutzen, um sich billig mit Calls und/oder Puts einzudecken.


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