4SC mit Rheuma-Hemmer DHODH - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.01.07 11:09:53 von
neuester Beitrag 21.08.07 19:59:50 von
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Ich erlaube mir noch einen Kommentar zu einem der 6 wichtigen Forschungsprojekte von 4SC.
Um eine effektive Hemmung des Autoimmun-Prozesses, der die Gelenkinnenhaut und dann die Gelenke selbst zerstört,wird derzeit insbesonders bei der jugensdlichen Rheuma Form ein TNF-Antikörper eingesetzt. Dieser wirkt aber nur gegen bereits produzierte giftige Stoffe, die zum Beispiel auch beim Tumorzerfall entstehen(Tumor-Nekrose-Faktor TNF).
Die von 4SC beforschten DHODH-Hemmer (Di-Hydro-Orotat-Dehydrogenase) wirken bereits an der Ursache des Zerstörungsprozesses dieser entgegen und wären nach meinem Wissen äußerst nützlich für die jungen Patienten.
TNF-Hemmer dürfen nur auf Antrag und nur kontigentiert verordnet werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf immerhin 20 000 Euro im Quartal.
Wenn 4SC der Durchbruch gelingt, sind das enorme Einnahmemöglichkeiten.
Um eine effektive Hemmung des Autoimmun-Prozesses, der die Gelenkinnenhaut und dann die Gelenke selbst zerstört,wird derzeit insbesonders bei der jugensdlichen Rheuma Form ein TNF-Antikörper eingesetzt. Dieser wirkt aber nur gegen bereits produzierte giftige Stoffe, die zum Beispiel auch beim Tumorzerfall entstehen(Tumor-Nekrose-Faktor TNF).
Die von 4SC beforschten DHODH-Hemmer (Di-Hydro-Orotat-Dehydrogenase) wirken bereits an der Ursache des Zerstörungsprozesses dieser entgegen und wären nach meinem Wissen äußerst nützlich für die jungen Patienten.
TNF-Hemmer dürfen nur auf Antrag und nur kontigentiert verordnet werden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf immerhin 20 000 Euro im Quartal.
Wenn 4SC der Durchbruch gelingt, sind das enorme Einnahmemöglichkeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.945 von paradiesigel am 19.01.07 11:09:53Hallo,
.....
Dieser wirkt aber nur gegen bereits produzierte giftige Stoffe, die zum Beispiel auch beim Tumorzerfall entstehen(Tumor-Nekrose-Faktor TNF).
wo stammt denn diese Definition her:
so ist's richtig:
TNF-a gehört zu den sogen. proinflammatorischen Zytokinen und spielt wie IL-1 und IL-6 bei der Steuerung des rheumatoiden Entzündungsprozesses eine wesentliche Rolle.
TNF-a und IL-1 sind daher auch zur Zeit die Hauptangriffspunkte der sogen. Biologicals (der neueren Generation an Rheumamedikamenten)
Zytokine allgemein sind übrigens Entzündungsmediatoren, die von Immunabwehrzellen wie T-Lymphozyten oder Makrophagen freigesetzt werden, die Immunabwehr und Entzündungsvorgänge steuern und den Schmerz fördern (Prostaglandine)
Gruß, Phase
.....
Dieser wirkt aber nur gegen bereits produzierte giftige Stoffe, die zum Beispiel auch beim Tumorzerfall entstehen(Tumor-Nekrose-Faktor TNF).
wo stammt denn diese Definition her:
so ist's richtig:
TNF-a gehört zu den sogen. proinflammatorischen Zytokinen und spielt wie IL-1 und IL-6 bei der Steuerung des rheumatoiden Entzündungsprozesses eine wesentliche Rolle.
TNF-a und IL-1 sind daher auch zur Zeit die Hauptangriffspunkte der sogen. Biologicals (der neueren Generation an Rheumamedikamenten)
Zytokine allgemein sind übrigens Entzündungsmediatoren, die von Immunabwehrzellen wie T-Lymphozyten oder Makrophagen freigesetzt werden, die Immunabwehr und Entzündungsvorgänge steuern und den Schmerz fördern (Prostaglandine)
Gruß, Phase
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.477 von PhaseDrei am 19.01.07 13:03:45Viele andere Biotech-Firmen weisen recht gute Zahlen auf.
Bin mal gespannt, wie es mit 4SC weitergeht.
Phantasie ist wohl bisher unentdeckt, trotzdem man ab und zu einen guten Ansatz hört (Patentgenehmigungen usw.
Bin mal gespannt, wie es mit 4SC weitergeht.
Phantasie ist wohl bisher unentdeckt, trotzdem man ab und zu einen guten Ansatz hört (Patentgenehmigungen usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.945 von paradiesigel am 19.01.07 11:09:53zu 1. Phase3 hat völlig recht
zu 2. TNFalpha -Antagonisten (Adalimumab, Infliximab, Etanercept) haben Jahrestherapiekosten von ca. 20.000€, alternativ: Rituximab (Anti-CD20 Antikörper) von ca. 9.000€.
Ansonsten ist das eine sehr interessante Aktie -> watchlist
Grüße,
AMDlong
zu 2. TNFalpha -Antagonisten (Adalimumab, Infliximab, Etanercept) haben Jahrestherapiekosten von ca. 20.000€, alternativ: Rituximab (Anti-CD20 Antikörper) von ca. 9.000€.
Ansonsten ist das eine sehr interessante Aktie -> watchlist
Grüße,
AMDlong
Kein Wunder das der Kurs so gekracht ist, wenn man sich das so ansieht. Aber schon wieder ganz schön hoch gegangen. Gibt es eigentlich mal irgendwas Neues? Das letzte was ich gefunden habe ist von 05.04.07.
Habe gestern und heute mehrere Spam-Mails von bzw. zu 4SC bekommen.
Das macht keinen seriösen Eindruck.
Rate hier um Vorsicht!
Das macht keinen seriösen Eindruck.
Rate hier um Vorsicht!
Tja ,leider.
Forschung kostet Geld. Viel Geld.
Und bei einer AG holt man sich die bei den Aktionären.
Forschung kostet Geld. Viel Geld.
Und bei einer AG holt man sich die bei den Aktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.884.240 von paradiesigel am 18.04.07 18:50:54Dieses Luder hat mich so viele Nerven gekostet, bis ich endlich geschmissen haben und dann geht der Kurs doch wieder auf das Ausgangsniveau. Ich fasse dieses Teil nicht mehr mit der Kneifzange an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.882.507 von aramis1 am 18.04.07 17:25:31Spam:
Betreff: Wichtige BOERSENMELDUNG: Die Aktie der 4SC AG steigt extrem (Frick-Aktie)
Datum: 18 apr 2007 3:38
Sehr geehrte Damen und Herren!
Heute stellen Ihnen vor den externen Bericht ueber Tendenzen der Entwicklung der Gesellschaft 4SC AG. Wie Sie aus Chartern die letzten 3 Tage beobachten koennen, begann die Gesellschaft schon ihr Wachstum.
In Zusammenhang mit dem, dass die Gesellschaft der Welt Erarbeitungen auf dem Gebiet der Behandlung Krebserkrankungen
vorzustellen fast bereit ist, stieg Preis der Aktie hart und in einigen Tagen Spitze erreichen wird.
Name: 4SC AG
ISIN: DE0005753818
WKN: 575381
Heutiger Preis: 3.42 euro
Prognosepreis f. 19.04.07: 3.82 euro
Prognosepreis f. 20.04.07: 4.12 euro
Beurteilung: Kaufen ++/+
Wir raten Ihnen sich mit den Aktien dieser Gesellschaft zu versorgen
bis zum Erreichen von den der neuen Stufe.
Hinweis: Dies ist keine Kaufempfehlung!
Diese Angaben beruhen ausschliesslich auf erfolgreiche Chart-Analysen.
Mit bestem Gruss,
Dr. Kholo Jaworski
Gesellschaft f. Aktien-Analyse
FINGER WEG!
Betreff: Wichtige BOERSENMELDUNG: Die Aktie der 4SC AG steigt extrem (Frick-Aktie)
Datum: 18 apr 2007 3:38
Sehr geehrte Damen und Herren!
Heute stellen Ihnen vor den externen Bericht ueber Tendenzen der Entwicklung der Gesellschaft 4SC AG. Wie Sie aus Chartern die letzten 3 Tage beobachten koennen, begann die Gesellschaft schon ihr Wachstum.
In Zusammenhang mit dem, dass die Gesellschaft der Welt Erarbeitungen auf dem Gebiet der Behandlung Krebserkrankungen
vorzustellen fast bereit ist, stieg Preis der Aktie hart und in einigen Tagen Spitze erreichen wird.
Name: 4SC AG
ISIN: DE0005753818
WKN: 575381
Heutiger Preis: 3.42 euro
Prognosepreis f. 19.04.07: 3.82 euro
Prognosepreis f. 20.04.07: 4.12 euro
Beurteilung: Kaufen ++/+
Wir raten Ihnen sich mit den Aktien dieser Gesellschaft zu versorgen
bis zum Erreichen von den der neuen Stufe.
Hinweis: Dies ist keine Kaufempfehlung!
Diese Angaben beruhen ausschliesslich auf erfolgreiche Chart-Analysen.
Mit bestem Gruss,
Dr. Kholo Jaworski
Gesellschaft f. Aktien-Analyse
FINGER WEG!
Nur weil irgendein Spammer sich die Aktie gekauft hat und es nun aller Welt wissen lassen moechte ist die Aktie ja nicht schlecht. Wuerdest du das auch schreiben wenn Spammmails in der Art wie "Kauft google" kommen wuerden. Ich habe mir vor einiger Zeit ein Paket von 4 SC gekauft und denke das ich es auch noch einige Zeit behalten werde. Im Moment steht das Unternehmen nicht so prickelnd da, aber solange mein Stoploss von 3 Euro nicht trifft bin ich dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.915.472 von X.Y. am 20.04.07 12:17:35Klar muss die Aktie nicht schlecht sein.
Fakt ist aber, dass jemand Aktien loswerden möchte, und deshalb der Kaufzeitpunkt schlecht ist.
Fakt ist aber, dass jemand Aktien loswerden möchte, und deshalb der Kaufzeitpunkt schlecht ist.
Also ... ich denke mir hier folgendes:
Wer aufgrund von Spamm in eine AG investiert hat
sicherlich nicht sooo viel Ahnung von der Börse.
Übereinstimmung? Ich denke mal ja, oder?
Solche Super-Lemminge haben auch keine Ahnung von
geschicktem Einkauf und Verkauf oder SL. Stimmt´s?
Wenn ich mir die heutige Tickliste so anschau würde
ich meinen das da ein paar dumme Lemminge um ihr Geld
gebracht worden sind. Tut mich traurig, ist aber sehr
offensichtlich leider so.
Alles nur "große" Orders heute.
Alles nur "geschickte" Händler heute.
Spamm = Gier = Dummheit
17:23:16 3,11 1685
17:20:52 3,11 3015
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14:56:32 3,25 150 OLE SL-Welle ich grüß Dir
14:56:32 3,25 500 OLE
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14:37:12 3,35 560
14:37:11 3,42 800
14:36:31 3,40 22
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Allles nur meine Meinung.
Ein schönes Wochenende allen.
Wer aufgrund von Spamm in eine AG investiert hat
sicherlich nicht sooo viel Ahnung von der Börse.
Übereinstimmung? Ich denke mal ja, oder?
Solche Super-Lemminge haben auch keine Ahnung von
geschicktem Einkauf und Verkauf oder SL. Stimmt´s?
Wenn ich mir die heutige Tickliste so anschau würde
ich meinen das da ein paar dumme Lemminge um ihr Geld
gebracht worden sind. Tut mich traurig, ist aber sehr
offensichtlich leider so.
Alles nur "große" Orders heute.
Alles nur "geschickte" Händler heute.
Spamm = Gier = Dummheit
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Allles nur meine Meinung.
Ein schönes Wochenende allen.
So das war dann. Tschuess 4 SC und vielleicht zu einem niedrigeren Kurs nocheinmal
Zur Archivierung:
4SC AG: 60 Patienten in klinischer Phase IIa-Studie
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) berichtet über den
planmäßigen Verlauf der klinischen Phase IIa-Studie für seinen
Medikamentenkandidaten SC12267 zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis.
Aktuell sind 60 Patienten, die an aktiver Rheumatoider Arthritis
erkrankt sind, in die Studie eingebunden. Damit konnten bereits 50
Prozent der für die Studie vorgesehenen 120 Patienten rekrutiert
werden. Die im Dezember 2006 gestartete Studie wird an insgesamt 13
Zentren in Deutschland, Polen und Serbien durchgeführt.
In der dreiarmigen und Placebo-kontrollierten Studie werden den
Patienten zwei Dosierungen von SC12267 für drei Monate täglich oral
verabreicht und auf Verträglichkeit sowie klinische Wirksamkeit hin
überprüft. Die Wirksamkeit wird dabei mittels international
etablierter Scores wie DAS28, ACR20, ACR50 und ACR70 bestimmt und
ausgewertet.
Der Bericht der Studienergebnisse wird laut der aktuellen Planung
für das vierte Quartals 2007 erwartet. Danach soll für SC12267 eine
Lizenzpartnerschaft mit einem Pharmaunternehmen eingegangen werden,
welches die weitere Entwicklung vorantreibt.
"Wir sind mit dem Verlauf der Studie sehr zufrieden. Die
Zusammenarbeit mit den einzelnen Studienzentren läuft gut und wir
sind überzeugt, auch unseren weiteren Zeitplan für diese Studie
einhalten zu können," kommentiert Gerhard Keilhauer, CDO der 4SC AG.
Über Rheumatoide Arthritis:
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche
Gelenkerkrankung, an der 0,5 - 1% der Bevölkerung leiden, Frauen
dreimal häufiger als Männer. Im Spätstadium der Krankheit tritt ein
irreversibler Schaden an Gelenkknorpel und Knochen auf. Ursache für
die Krankheit sind sowohl genetische als auch autoimmune Faktoren.
Neben schmerzlindernden Medikamenten können zur Behandlung auch so
genannte krankheitsmodifizierende Medikamente (DMARDs = disease
modifying antirheumatic drugs) verabreicht werden. Diese Medikamente
werden bei der Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
mit dem Ziel eingesetzt, einen Heilungsprozess einzuleiten. Sie
unterscheiden sich von den anderen in der Rheumatologie eingesetzten
Medikamentengruppen dadurch, dass nur sie in der Lage sind, die
Schäden der chronischen Entzündung, beispielsweise an Gelenkknorpel
oder Knochen, aufzuhalten oder zu verringern. Einige DMARDs sind im
günstigsten Falle sogar in der Lage, im Falle von bereits
eingetretenen Gelenkschäden eine Reparatur einzuleiten und die
Rückbildung von bereits eingetretenen Veränderungen zu unterstützen.
Über SC12267:
SC12267 ist ein neuartiges, niedermolekulares Wirkstoffmolekül aus
der Klasse der DMARDs für die Therapie von Autoimmunerkrankungen wie
z. B. Rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose. Die Substanz
wirkt als hochselektiver Inhibitor der Biosynthese von Pyrimidinen
und hemmt auf diesem Weg die Vermehrung schnell proliferierender
Zellen, insbesondere der für die Immunantwort wichtigen Lymphozyten.
Der Medikamentenkandidat stammt aus der eigenen Forschungspipeline
der 4SC AG. In den vorangegangenen präklinischen und klinischen
Studien konnte bereits neben vorteilhaften pharmakokinetischen
Eigenschaften eine hervorragende Wirksamkeit im Tiermodell gezeigt
werden sowie eine gut verträgliche Dosierung ohne relevante
Nebenwirkungen am Probanden ermittelt werden.
Über die 4SC AG:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
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ISIN: DE0005753818
Pressekontakt:
4SC AG
Bettina von Klitzing
Manager Public Relations & Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
eMail: Bettina.von.klitzing@4sc.com
© news aktuell
news aktuell
4SC AG: 60 Patienten in klinischer Phase IIa-Studie
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) berichtet über den
planmäßigen Verlauf der klinischen Phase IIa-Studie für seinen
Medikamentenkandidaten SC12267 zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis.
Aktuell sind 60 Patienten, die an aktiver Rheumatoider Arthritis
erkrankt sind, in die Studie eingebunden. Damit konnten bereits 50
Prozent der für die Studie vorgesehenen 120 Patienten rekrutiert
werden. Die im Dezember 2006 gestartete Studie wird an insgesamt 13
Zentren in Deutschland, Polen und Serbien durchgeführt.
In der dreiarmigen und Placebo-kontrollierten Studie werden den
Patienten zwei Dosierungen von SC12267 für drei Monate täglich oral
verabreicht und auf Verträglichkeit sowie klinische Wirksamkeit hin
überprüft. Die Wirksamkeit wird dabei mittels international
etablierter Scores wie DAS28, ACR20, ACR50 und ACR70 bestimmt und
ausgewertet.
Der Bericht der Studienergebnisse wird laut der aktuellen Planung
für das vierte Quartals 2007 erwartet. Danach soll für SC12267 eine
Lizenzpartnerschaft mit einem Pharmaunternehmen eingegangen werden,
welches die weitere Entwicklung vorantreibt.
"Wir sind mit dem Verlauf der Studie sehr zufrieden. Die
Zusammenarbeit mit den einzelnen Studienzentren läuft gut und wir
sind überzeugt, auch unseren weiteren Zeitplan für diese Studie
einhalten zu können," kommentiert Gerhard Keilhauer, CDO der 4SC AG.
Über Rheumatoide Arthritis:
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche
Gelenkerkrankung, an der 0,5 - 1% der Bevölkerung leiden, Frauen
dreimal häufiger als Männer. Im Spätstadium der Krankheit tritt ein
irreversibler Schaden an Gelenkknorpel und Knochen auf. Ursache für
die Krankheit sind sowohl genetische als auch autoimmune Faktoren.
Neben schmerzlindernden Medikamenten können zur Behandlung auch so
genannte krankheitsmodifizierende Medikamente (DMARDs = disease
modifying antirheumatic drugs) verabreicht werden. Diese Medikamente
werden bei der Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
mit dem Ziel eingesetzt, einen Heilungsprozess einzuleiten. Sie
unterscheiden sich von den anderen in der Rheumatologie eingesetzten
Medikamentengruppen dadurch, dass nur sie in der Lage sind, die
Schäden der chronischen Entzündung, beispielsweise an Gelenkknorpel
oder Knochen, aufzuhalten oder zu verringern. Einige DMARDs sind im
günstigsten Falle sogar in der Lage, im Falle von bereits
eingetretenen Gelenkschäden eine Reparatur einzuleiten und die
Rückbildung von bereits eingetretenen Veränderungen zu unterstützen.
Über SC12267:
SC12267 ist ein neuartiges, niedermolekulares Wirkstoffmolekül aus
der Klasse der DMARDs für die Therapie von Autoimmunerkrankungen wie
z. B. Rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose. Die Substanz
wirkt als hochselektiver Inhibitor der Biosynthese von Pyrimidinen
und hemmt auf diesem Weg die Vermehrung schnell proliferierender
Zellen, insbesondere der für die Immunantwort wichtigen Lymphozyten.
Der Medikamentenkandidat stammt aus der eigenen Forschungspipeline
der 4SC AG. In den vorangegangenen präklinischen und klinischen
Studien konnte bereits neben vorteilhaften pharmakokinetischen
Eigenschaften eine hervorragende Wirksamkeit im Tiermodell gezeigt
werden sowie eine gut verträgliche Dosierung ohne relevante
Nebenwirkungen am Probanden ermittelt werden.
Über die 4SC AG:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
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4SC AG
Bettina von Klitzing
Manager Public Relations & Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
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DGAP-Adhoc: 4SC AG beschließt Kapitalerhöhung
4SC AG / Kapitalerhöhung
02.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Planegg-Martinsried, 02. Mai 2007 - Der Vorstand des MartinsriederBiotech-Unternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mitZustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals von 11.461.365Euro auf bis zu 17.192.047 Euro durch die Ausgabe von bis zu 5.730.682 aufden Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag aus genehmigtem Kapitalbeschlossen. Mit den Erlösen soll die bestehende Projektpipeline weiterentwickelt und um neue Projekte erweitert werden. Das Bezugsrecht derAktionäre wird gewahrt und die Bundesanstalt fürFinanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat den Prospekt mit heutigem Datumgebilligt. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar2007 können von den Aktionären im Verhältnis 2:1 vom 03. Mai bisvoraussichtlich 16. Mai 2007 bezogen werden. Nicht bezogene Aktien sollenim Rahmen eines öffentlichen Angebots institutionellen Anlegern im Inlandsowie durch Privatplatzierung institutionellen Anlegern im europäischenAusland zum Erwerb angeboten werden. Den endgültigen Ausgabepreis für dieneuen Aktien wird die Gesellschaft voraussichtlich am 10. Mai 2007festlegen.
Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung können dem voraussichtlich am3. Mai 2007 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Bezugsangebotentnommen werden.
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Mit der angestrebten Kapitalerhöhung wird die 4SC AG nicht nur diebestehende Projektpipeline weiter entwickeln, sondern zudem weitereProjekte in die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzlichesWertschöpfungspotential beinhalten und darüber hinaus für eine weitereRisikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen. AktuelleForschungsarbeiten der 4SC AG haben gezeigt, dass einzelneEntwicklungskandidaten als Plattform für mehrere Projekte mitunterschiedlichen Indikationen fungieren können. Das gilt vor allem für dieklinische Entwicklungssubstanz SC12267, die derzeit in einer PhaseIIa-Studie an Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis erprobt wird undfür die ein US-Patent erteilt wurde. Hier eröffnen sich neue Chancen, dieSubstanz in weiteren Indikationen wie z.B. atopischer Dermatitis undPsoriaris sowie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und MultiplerSklerose zu erproben und damit zusätzliches Marktpotenzial zu erschließen.In diesen Indikationsbereichen ist aufgrund der bisher gewonnenenErfahrungen mit SC12267 die klinische Entwicklung mit vergleichsweisemoderatem Aufwand in vergleichsweise kurzer Zeit zu bewerkstelligen.
Über 4SCie 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im PrimeStandard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59 Mitarbeiternentwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegenEntzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatikgestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelleHochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computerverlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- undZeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklungerzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, umeine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis infrühe klinische Phasen (´Proof of Concept´) entwickelt und anschließendgegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an diePharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipelineaus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von RheumatoiderArthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitereProduktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie einweiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmenseine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- undBiotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweisieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick aufunternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogeneAnnahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angabenunterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind undaußerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren könnendazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denenabweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind
DGAP 02.05.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: 4SC AG Am Klopferspitz 19a 82152 Martinsried DeutschlandTelefon: +49 (0)89 7007 63-0Fax: +49 (0)89 7007 63-29E-mail: public@4sc.comwww: www.4sc.deISIN: DE0005753818WKN: 575381Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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02.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Planegg-Martinsried, 02. Mai 2007 - Der Vorstand des MartinsriederBiotech-Unternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mitZustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals von 11.461.365Euro auf bis zu 17.192.047 Euro durch die Ausgabe von bis zu 5.730.682 aufden Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag aus genehmigtem Kapitalbeschlossen. Mit den Erlösen soll die bestehende Projektpipeline weiterentwickelt und um neue Projekte erweitert werden. Das Bezugsrecht derAktionäre wird gewahrt und die Bundesanstalt fürFinanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat den Prospekt mit heutigem Datumgebilligt. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar2007 können von den Aktionären im Verhältnis 2:1 vom 03. Mai bisvoraussichtlich 16. Mai 2007 bezogen werden. Nicht bezogene Aktien sollenim Rahmen eines öffentlichen Angebots institutionellen Anlegern im Inlandsowie durch Privatplatzierung institutionellen Anlegern im europäischenAusland zum Erwerb angeboten werden. Den endgültigen Ausgabepreis für dieneuen Aktien wird die Gesellschaft voraussichtlich am 10. Mai 2007festlegen.
Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung können dem voraussichtlich am3. Mai 2007 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Bezugsangebotentnommen werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Mit der angestrebten Kapitalerhöhung wird die 4SC AG nicht nur diebestehende Projektpipeline weiter entwickeln, sondern zudem weitereProjekte in die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzlichesWertschöpfungspotential beinhalten und darüber hinaus für eine weitereRisikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen. AktuelleForschungsarbeiten der 4SC AG haben gezeigt, dass einzelneEntwicklungskandidaten als Plattform für mehrere Projekte mitunterschiedlichen Indikationen fungieren können. Das gilt vor allem für dieklinische Entwicklungssubstanz SC12267, die derzeit in einer PhaseIIa-Studie an Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis erprobt wird undfür die ein US-Patent erteilt wurde. Hier eröffnen sich neue Chancen, dieSubstanz in weiteren Indikationen wie z.B. atopischer Dermatitis undPsoriaris sowie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und MultiplerSklerose zu erproben und damit zusätzliches Marktpotenzial zu erschließen.In diesen Indikationsbereichen ist aufgrund der bisher gewonnenenErfahrungen mit SC12267 die klinische Entwicklung mit vergleichsweisemoderatem Aufwand in vergleichsweise kurzer Zeit zu bewerkstelligen.
Über 4SCie 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im PrimeStandard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59 Mitarbeiternentwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegenEntzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatikgestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelleHochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computerverlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- undZeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklungerzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, umeine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis infrühe klinische Phasen (´Proof of Concept´) entwickelt und anschließendgegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an diePharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipelineaus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von RheumatoiderArthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitereProduktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie einweiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmenseine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- undBiotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweisieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick aufunternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogeneAnnahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angabenunterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind undaußerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren könnendazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denenabweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind
DGAP 02.05.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: 4SC AG Am Klopferspitz 19a 82152 Martinsried DeutschlandTelefon: +49 (0)89 7007 63-0Fax: +49 (0)89 7007 63-29E-mail: public@4sc.comwww: www.4sc.deISIN: DE0005753818WKN: 575381Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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EquityStory AG
4SC AG zeigt Proof of Concept für Medikamentenkandidaten SC75741 bei der Behandlung Influenza A Virus infizierter Mäuse
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute gemeinsam mit dem
Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster das
Erreichen eines wichtigen Meilensteins bei der Entwicklung eines
neuen Medikaments zur Behandlung von Influenza-Virusinfektionen
bekannt.
Im Rahmen der bereits im April letzten Jahres begonnenen
Kooperation gelang es nun den Forschern der 4SC AG und
Wissenschaftlern unter der Leitung der Universität Münster zu zeigen,
dass Mäuse, die mit hochpathogenen Vogelgrippe-Viren infiziert
wurden, durch die Behandlung mit 4SC´s Medikamentenkandidaten SC75741
wirksam geheilt werden können.
Im weiteren Verlauf der Kooperation sollen nun SC75741 sowie
verwandte Substanzen weiterentwickelt werden, um einen geeigneten
Medikamentenkandidaten für die klinische Entwicklung bereitzustellen.
Ziel ist es ein entsprechendes Medikament als hochwirksames
Notfallpräparat zur Behandlung hochpathogener
Influenza-Virusinfektionen auf den Markt zu bringen.
"Wir freuen uns, dass wir diesen wichtigen Meilenstein erreicht
haben. Er eröffnet uns die Möglichkeit für ein völlig neues
Therapieprinzip zur Behandlung lebensbedrohlicher
Influenza-Virusinfektionen," kommentierte Daniel Vitt, CSO der 4SC
AG.
Nach dem erfolgreichen präklinischen Proof of Concept führt die
4SC AG nun erste Gespräche mit möglichen Entwicklungspartnern aus der
Pharmaindustrie. Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses an einer
Pandemievorsorge ist die 4SC AG auch im Dialog mit verschiedenen
Regierungsorganisationen in Europa und den USA.
Über SC75741
Der Medikamentenkandidat SC75741 wurde von der 4SC AG im Rahmen
ihres NFkB-Projektes entwickelt. Aufgrund des Wirkmechanismus
verhindert die Substanz die Vermehrung von Influenza-Viren, wie z.B.
die hochgradig pathogenen H5N1- und H7N7-Viren, und damit die
Infektion neuer Zellen. Darüber hinaus wird durch die Anwendung von
SC75741 auch die Ausschüttung von Zytokinen drastisch reduziert.
Dieses kombinierte Wirkprinzip gegen die Vermehrung von Viren auf der
einen und die gefährliche Ausschüttung großer Mengen an Zytokinen
(auch "Zytokin-Sturm" genannt) auf der anderen Seite ermöglicht einen
doppelten Effekt bei der Bekämpfung hochpathogener
Influenza-Virusinfektionen.
Über das Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster
Die Forschungsarbeiten am Institut für Molekulare Virologie
konzentrieren sich auf intrazelluläre Signaltransduktionsvorgänge und
ihre Bedeutung für Infektions- und Entzündungsprozesse. Bei den
virologischen Arbeiten liegt der Fokus hauptsächlich bei den
Influenza Viren, welche nach wie vor weltweit ein großes Problem
darstellen. Ziel der Arbeiten ist es, über die Kenntnisse der
zellulären Vorgänge, welche die Virusreplikation steuern, mehr über
die viralen Vermehrungsstrategien zu lernen und eventuell neue
Angriffspunkte für die antivirale Therapie zu finden. Ein weiterer
Fokus der Arbeiten sind Signalwege bei Entzündungsreaktionen. Hierzu
gehört nicht nur die molekulare Analyse der Expressionsregulation
proinflammatorischer Zytokine und Signalmechanismen während der
Akutphase-Antwort, sondern vor allem auch die Untersuchung von
Signalwegen in der inflammatorischen Aktivierung des Endothels, einem
essentiellen Schritt in der Initiation von Entzündungsprozessen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
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Institut für Molekulare Virologie
Prof. Dr. Stephan Ludwig
Tel.: +49 (0)251 83 - 57791
eMail: ludwigs@uni-muenster.de
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4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute gemeinsam mit dem
Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster das
Erreichen eines wichtigen Meilensteins bei der Entwicklung eines
neuen Medikaments zur Behandlung von Influenza-Virusinfektionen
bekannt.
Im Rahmen der bereits im April letzten Jahres begonnenen
Kooperation gelang es nun den Forschern der 4SC AG und
Wissenschaftlern unter der Leitung der Universität Münster zu zeigen,
dass Mäuse, die mit hochpathogenen Vogelgrippe-Viren infiziert
wurden, durch die Behandlung mit 4SC´s Medikamentenkandidaten SC75741
wirksam geheilt werden können.
Im weiteren Verlauf der Kooperation sollen nun SC75741 sowie
verwandte Substanzen weiterentwickelt werden, um einen geeigneten
Medikamentenkandidaten für die klinische Entwicklung bereitzustellen.
Ziel ist es ein entsprechendes Medikament als hochwirksames
Notfallpräparat zur Behandlung hochpathogener
Influenza-Virusinfektionen auf den Markt zu bringen.
"Wir freuen uns, dass wir diesen wichtigen Meilenstein erreicht
haben. Er eröffnet uns die Möglichkeit für ein völlig neues
Therapieprinzip zur Behandlung lebensbedrohlicher
Influenza-Virusinfektionen," kommentierte Daniel Vitt, CSO der 4SC
AG.
Nach dem erfolgreichen präklinischen Proof of Concept führt die
4SC AG nun erste Gespräche mit möglichen Entwicklungspartnern aus der
Pharmaindustrie. Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses an einer
Pandemievorsorge ist die 4SC AG auch im Dialog mit verschiedenen
Regierungsorganisationen in Europa und den USA.
Über SC75741
Der Medikamentenkandidat SC75741 wurde von der 4SC AG im Rahmen
ihres NFkB-Projektes entwickelt. Aufgrund des Wirkmechanismus
verhindert die Substanz die Vermehrung von Influenza-Viren, wie z.B.
die hochgradig pathogenen H5N1- und H7N7-Viren, und damit die
Infektion neuer Zellen. Darüber hinaus wird durch die Anwendung von
SC75741 auch die Ausschüttung von Zytokinen drastisch reduziert.
Dieses kombinierte Wirkprinzip gegen die Vermehrung von Viren auf der
einen und die gefährliche Ausschüttung großer Mengen an Zytokinen
(auch "Zytokin-Sturm" genannt) auf der anderen Seite ermöglicht einen
doppelten Effekt bei der Bekämpfung hochpathogener
Influenza-Virusinfektionen.
Über das Institut für Molekulare Virologie der Universität Münster
Die Forschungsarbeiten am Institut für Molekulare Virologie
konzentrieren sich auf intrazelluläre Signaltransduktionsvorgänge und
ihre Bedeutung für Infektions- und Entzündungsprozesse. Bei den
virologischen Arbeiten liegt der Fokus hauptsächlich bei den
Influenza Viren, welche nach wie vor weltweit ein großes Problem
darstellen. Ziel der Arbeiten ist es, über die Kenntnisse der
zellulären Vorgänge, welche die Virusreplikation steuern, mehr über
die viralen Vermehrungsstrategien zu lernen und eventuell neue
Angriffspunkte für die antivirale Therapie zu finden. Ein weiterer
Fokus der Arbeiten sind Signalwege bei Entzündungsreaktionen. Hierzu
gehört nicht nur die molekulare Analyse der Expressionsregulation
proinflammatorischer Zytokine und Signalmechanismen während der
Akutphase-Antwort, sondern vor allem auch die Untersuchung von
Signalwegen in der inflammatorischen Aktivierung des Endothels, einem
essentiellen Schritt in der Initiation von Entzündungsprozessen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
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4SC gibt Ergebnisse des ersten Quartals bekannt
Leser des Artikels: 18
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute die
Finanzergebnisse für das erste Quartal 2007 bekannt. Die Umsatzerlöse
gingen in den ersten drei Monaten 2007 erwartungsgemäß um 42,9
Prozent auf 0,287 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 0,503 Mio. Euro)
zurück, nachdem die Umsätze im Vorjahresquartal im Wesentlichen aus
zwei Kooperationen stammten, die inzwischen erfolgreich abgeschlossen
werden konnten. Wie im Vergleichszeitraum wurden die Umsatzerlöse im
Geschäftsbereich "Collaborative Business" erzielt und zwar vor allem
im Rahmen der erfolgreich gestarteten Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten für den amerikanischen Partner QuoNova LLC. Im
Vergleich zum ersten Quartal 2006 stiegen die Forschungs- und
Entwicklungskosten um 12,9 Prozent auf 1,581 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum: 1,400 Mio. Euro). Hintergrund sind vor allem
gestiegene Kosten für Fremdleistungen, unter anderem im Zuge der
klinischen Phase IIa-Studie des Medikamentenkandidaten SC12267 zur
Behandlung von Rheumatoider Arthritis. Im Zuge von Rückstellungen für
Rechts- und Beratungskosten unter anderem im Zusammenhang mit der
geplanten Kapitalerhöhung stiegen die Verwaltungskosten im ersten
Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 20,2 Prozent auf 0,667 Mio.
Euro (Vorjahreszeitraum: 0,555 Mio. Euro).
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich im ersten
Quartal 2007 auf - 2,158 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: - 1,737 Mio.
Euro). Mit - 2,156 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: - 1,742 Mio. Euro)
fiel das Periodenergebnis besser aus als erwartet. Das unverwässerte
und verwässerte Ergebnis je Aktie betrug - 0,19 Euro
(Vorjahreszeitraum: - 0,17 Euro). Infolge des Ergebnisses reduzierte
sich das Eigenkapital der 4SC AG auf 5,753 Mio. Euro (31. Dezember
2006: 7,854 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag
71,9 Prozent (31. Dezember 2006: 78,8 Prozent). Der Bestand an
Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich auf 2,214
Mio. Euro (31. Dezember 2006: 2,522 Mio. Euro). Darüber hinaus
verfügt die Gesellschaft über nicht in den Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesene Wertpapiere in Höhe von 1,050
Mio. Euro (31. Dezember 2006: 1,949 Mio. Euro).
Fortschritte in der Pipeline und im Kooperationsgeschäft
Im Geschäftsbereich "Drug Discovery & Development" stand im
abgelaufenen Quartal die klinische Phase IIa-Studie für den
Medikamentenkandidaten SC12267 im Vordergrund. "Die Studie verläuft
planmäßig und es konnte bereits mehr als die Hälfte der vorgesehenen
Patienten rekrutiert werden," erläutert Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG.
"Sollten die für das vierte Quartal erwarteten Studienergebnisse
erwartungsgemäß ausfallen, dürfte sich die Attraktivität unseres
Unternehmens gegenüber potenziellen Lizenzpartnern und dem
Kapitalmarkt deutlich erhöhen," so Dauer.
Zwei weitere Projekte der aktuell sechs Projekte umfassenden
Pipeline befänden sich aktuell in fortgeschrittenen präklinischen
Studien, für die bei planmäßigem Verlauf noch in 2007 die klinische
Prüfgenehmigung beantragt werden könnte. Hinzu kämen jüngst
Fortschritte des Medikamentenkandidaten SC75741 gegen
Influenza-Virusinfektionen. "Gemeinsam mit der Universität Münster
gelang uns hier der präklinische Proof of Concept, das heißt, der
Nachweis, dass der Wirkstoff am Tier Wirkung zeigt," so Dauer. Auf
dieser Basis führe das Unternehmen nun erste Gespräche mit
potenziellen Entwicklungspartnern aus der Pharmaindustrie.
Im Geschäftsbereich "Collaborative Business" habe das Unternehmen
den Arbeitsplan der Kooperation mit dem amerikanischen Partner
QuoNova jüngst deutlich ausgeweitet, um die Projektziele in möglichst
kurzer Zeit zu erreichen. Zudem stehe die 4SC AG in aussichtsreichen
Vertragsverhandlungen mit einem potenziellen neuen Partner für eine
umfassende Forschungskooperation.
Ausblick
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 habe sich die 4SC AG
weitgehend plangemäß entwickelt und die gesetzten Ziele für das
laufende Geschäftsjahr hätten auch weiterhin Bestand, betont Dauer.
In den kommenden Monaten werde das Unternehmen seine
Pipeline-Projekte systematisch weiter vorantreiben, wobei der Fokus
im wichtigsten Geschäftsbereich "Drug Discovery & Development" auch
weiterhin auf dem Abschluss der klinischen Phase IIa-Studie für den
Medikamentenkandidaten SC12267 gegen Rheumatoide Arthritis liege.
Darüber hinaus werde die 4SC AG kurzfristig weitere Projekte in
die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzliches
Wertschöpfungspotenzial beinhalten und darüber hinaus für eine
weitere Risikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen sollen. Der
Medikamentenkandidat SC12267, der aktuell bereits für die Indikation
Rheumatoide Arthritis klinisch erprobt wird, diene dabei als
Plattform für zusätzliche Projekte in den Indikationen atopische
Dermatitis und Psoriasis sowie chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen und Multiple Sklerose. "In diesen
Indikationsbereichen ist aufgrund der bisher gewonnenen Erfahrungen
mit SC12267 die klinische Entwicklung in vergleichsweise kurzer Zeit
mit moderaten Kosten zu bewerkstelligen," so Dauer.
Mit Unterstützung externer Partner würden bereits entsprechende
Studien am Tier und Bioverfügbarkeitsstudien durchgeführt, in der
Indikation Multiple Sklerose lägen sogar bereits ausreichende
Tierdaten vor, um eine klinische Prüfung beantragen zu können. "Wir
sind vom Marktpotenzial dieser zusätzlichen Projekte überzeugt und
entschlossen, diese Chance zu nutzen," so Dauer. Dies sei auch ein
wesentlicher Grund für die beschlossene Kapitalerhöhung.
Die 4SC AG verfolge auch weiter konsequent die Strategie, im engen
Dialog mit der Pharmaindustrie eine umfassende Pipeline von
Medikamentenkandidaten aufzubauen und so den Wert des Unternehmens
sukzessive zu steigern. Das Management rechnet zudem kurz- und vor
allem mittelfristig weiter mit dem Abschluss umsatzrelevanter
Lizenzverträge mit Pharmapartnern sowie zusätzlicher Dienstleistungs-
und Forschungskooperationen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
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Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations & Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
Leser des Artikels: 18
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute die
Finanzergebnisse für das erste Quartal 2007 bekannt. Die Umsatzerlöse
gingen in den ersten drei Monaten 2007 erwartungsgemäß um 42,9
Prozent auf 0,287 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 0,503 Mio. Euro)
zurück, nachdem die Umsätze im Vorjahresquartal im Wesentlichen aus
zwei Kooperationen stammten, die inzwischen erfolgreich abgeschlossen
werden konnten. Wie im Vergleichszeitraum wurden die Umsatzerlöse im
Geschäftsbereich "Collaborative Business" erzielt und zwar vor allem
im Rahmen der erfolgreich gestarteten Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten für den amerikanischen Partner QuoNova LLC. Im
Vergleich zum ersten Quartal 2006 stiegen die Forschungs- und
Entwicklungskosten um 12,9 Prozent auf 1,581 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum: 1,400 Mio. Euro). Hintergrund sind vor allem
gestiegene Kosten für Fremdleistungen, unter anderem im Zuge der
klinischen Phase IIa-Studie des Medikamentenkandidaten SC12267 zur
Behandlung von Rheumatoider Arthritis. Im Zuge von Rückstellungen für
Rechts- und Beratungskosten unter anderem im Zusammenhang mit der
geplanten Kapitalerhöhung stiegen die Verwaltungskosten im ersten
Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 20,2 Prozent auf 0,667 Mio.
Euro (Vorjahreszeitraum: 0,555 Mio. Euro).
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich im ersten
Quartal 2007 auf - 2,158 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: - 1,737 Mio.
Euro). Mit - 2,156 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: - 1,742 Mio. Euro)
fiel das Periodenergebnis besser aus als erwartet. Das unverwässerte
und verwässerte Ergebnis je Aktie betrug - 0,19 Euro
(Vorjahreszeitraum: - 0,17 Euro). Infolge des Ergebnisses reduzierte
sich das Eigenkapital der 4SC AG auf 5,753 Mio. Euro (31. Dezember
2006: 7,854 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag
71,9 Prozent (31. Dezember 2006: 78,8 Prozent). Der Bestand an
Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich auf 2,214
Mio. Euro (31. Dezember 2006: 2,522 Mio. Euro). Darüber hinaus
verfügt die Gesellschaft über nicht in den Zahlungsmitteln und
Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesene Wertpapiere in Höhe von 1,050
Mio. Euro (31. Dezember 2006: 1,949 Mio. Euro).
Fortschritte in der Pipeline und im Kooperationsgeschäft
Im Geschäftsbereich "Drug Discovery & Development" stand im
abgelaufenen Quartal die klinische Phase IIa-Studie für den
Medikamentenkandidaten SC12267 im Vordergrund. "Die Studie verläuft
planmäßig und es konnte bereits mehr als die Hälfte der vorgesehenen
Patienten rekrutiert werden," erläutert Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG.
"Sollten die für das vierte Quartal erwarteten Studienergebnisse
erwartungsgemäß ausfallen, dürfte sich die Attraktivität unseres
Unternehmens gegenüber potenziellen Lizenzpartnern und dem
Kapitalmarkt deutlich erhöhen," so Dauer.
Zwei weitere Projekte der aktuell sechs Projekte umfassenden
Pipeline befänden sich aktuell in fortgeschrittenen präklinischen
Studien, für die bei planmäßigem Verlauf noch in 2007 die klinische
Prüfgenehmigung beantragt werden könnte. Hinzu kämen jüngst
Fortschritte des Medikamentenkandidaten SC75741 gegen
Influenza-Virusinfektionen. "Gemeinsam mit der Universität Münster
gelang uns hier der präklinische Proof of Concept, das heißt, der
Nachweis, dass der Wirkstoff am Tier Wirkung zeigt," so Dauer. Auf
dieser Basis führe das Unternehmen nun erste Gespräche mit
potenziellen Entwicklungspartnern aus der Pharmaindustrie.
Im Geschäftsbereich "Collaborative Business" habe das Unternehmen
den Arbeitsplan der Kooperation mit dem amerikanischen Partner
QuoNova jüngst deutlich ausgeweitet, um die Projektziele in möglichst
kurzer Zeit zu erreichen. Zudem stehe die 4SC AG in aussichtsreichen
Vertragsverhandlungen mit einem potenziellen neuen Partner für eine
umfassende Forschungskooperation.
Ausblick
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 habe sich die 4SC AG
weitgehend plangemäß entwickelt und die gesetzten Ziele für das
laufende Geschäftsjahr hätten auch weiterhin Bestand, betont Dauer.
In den kommenden Monaten werde das Unternehmen seine
Pipeline-Projekte systematisch weiter vorantreiben, wobei der Fokus
im wichtigsten Geschäftsbereich "Drug Discovery & Development" auch
weiterhin auf dem Abschluss der klinischen Phase IIa-Studie für den
Medikamentenkandidaten SC12267 gegen Rheumatoide Arthritis liege.
Darüber hinaus werde die 4SC AG kurzfristig weitere Projekte in
die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzliches
Wertschöpfungspotenzial beinhalten und darüber hinaus für eine
weitere Risikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen sollen. Der
Medikamentenkandidat SC12267, der aktuell bereits für die Indikation
Rheumatoide Arthritis klinisch erprobt wird, diene dabei als
Plattform für zusätzliche Projekte in den Indikationen atopische
Dermatitis und Psoriasis sowie chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen und Multiple Sklerose. "In diesen
Indikationsbereichen ist aufgrund der bisher gewonnenen Erfahrungen
mit SC12267 die klinische Entwicklung in vergleichsweise kurzer Zeit
mit moderaten Kosten zu bewerkstelligen," so Dauer.
Mit Unterstützung externer Partner würden bereits entsprechende
Studien am Tier und Bioverfügbarkeitsstudien durchgeführt, in der
Indikation Multiple Sklerose lägen sogar bereits ausreichende
Tierdaten vor, um eine klinische Prüfung beantragen zu können. "Wir
sind vom Marktpotenzial dieser zusätzlichen Projekte überzeugt und
entschlossen, diese Chance zu nutzen," so Dauer. Dies sei auch ein
wesentlicher Grund für die beschlossene Kapitalerhöhung.
Die 4SC AG verfolge auch weiter konsequent die Strategie, im engen
Dialog mit der Pharmaindustrie eine umfassende Pipeline von
Medikamentenkandidaten aufzubauen und so den Wert des Unternehmens
sukzessive zu steigern. Das Management rechnet zudem kurz- und vor
allem mittelfristig weiter mit dem Abschluss umsatzrelevanter
Lizenzverträge mit Pharmapartnern sowie zusätzlicher Dienstleistungs-
und Forschungskooperationen.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
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4SC AG
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und wenn keiner die Aktien haben will.. was dann
DGAP-Adhoc: 4SC AG gibt Bezugs- und Angebotspreis für neue Aktien bekannt
4SC AG / Sonstiges
10.05.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Planegg-Martinsried, 10. Mai 2007 - Der Vorstand des Martinsrieder
Biotechunternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mit
Zustimmung des Aufsichtsrats und nach Absprache mit dem Globalen
Koordinator und Sole Bookrunner Conrad Hinrich Donner Bank AG den Bezugs-
und Angebotspreis für die laufende Kapitalerhöhung auf 2,80 Euro je neuer
Aktie festgelegt. Im Rahmen des Bezugsangebots werden bis zu 5.730.682 neue
Aktien der Gesellschaft angeboten. Das Bezugsangebot an die bestehenden
Aktionäre wurde am 03. Mai 2007 im elektronischen Bundesanzeiger und in der
Börsen-Zeitung veröffentlicht; die Bezugsfrist endet am 16. Mai 2007.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebotes nicht bezogene neue Aktien werden
durch die Conrad Hinrich Donner Bank im Rahmen eines öffentlichen Angebots
zu einem Angebotspreis von 2,80 Euro je neuer Aktie institutionellen
Anlegern im Inland sowie durch Privatplatzierungen institutionellen
Anlegern im Ausland zum Erwerb angeboten.
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über 4SC:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60 Mitarbeitern
entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen
Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik
gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle
Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer
verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und
Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung
erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um
eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in
frühe klinische Phasen ('Proof of Concept') entwickelt und anschließend
gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline
aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitere
Produktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie ein
weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmen
seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und
Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis:
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene
Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben
unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen
abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations und Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
Oder im Auftrag der 4SC AG:
Regine Petzsch
komm.passion Schumacher´s AG
Tel.: +49 (0) 89 48 92 72 - 40
Regine.Petzsch@komm-passion.de
DGAP 10.05.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: 4SC AG
Am Klopferspitz 19a
82152 Martinsried Deutschland
Telefon: +49 (0)89 7007 63-0
Fax: +49 (0)89 7007 63-29
E-mail: public@4sc.com
www: www.4sc.de
ISIN: DE0005753818
WKN: 575381
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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DGAP-Adhoc: 4SC AG gibt Bezugs- und Angebotspreis für neue Aktien bekannt
4SC AG / Sonstiges
10.05.2007
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- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Planegg-Martinsried, 10. Mai 2007 - Der Vorstand des Martinsrieder
Biotechunternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mit
Zustimmung des Aufsichtsrats und nach Absprache mit dem Globalen
Koordinator und Sole Bookrunner Conrad Hinrich Donner Bank AG den Bezugs-
und Angebotspreis für die laufende Kapitalerhöhung auf 2,80 Euro je neuer
Aktie festgelegt. Im Rahmen des Bezugsangebots werden bis zu 5.730.682 neue
Aktien der Gesellschaft angeboten. Das Bezugsangebot an die bestehenden
Aktionäre wurde am 03. Mai 2007 im elektronischen Bundesanzeiger und in der
Börsen-Zeitung veröffentlicht; die Bezugsfrist endet am 16. Mai 2007.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebotes nicht bezogene neue Aktien werden
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Anlegern im Inland sowie durch Privatplatzierungen institutionellen
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Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik
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erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um
eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in
frühe klinische Phasen ('Proof of Concept') entwickelt und anschließend
gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline
aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitere
Produktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie ein
weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmen
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zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogene
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Bettina von Klitzing
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4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
Oder im Auftrag der 4SC AG:
Regine Petzsch
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DGAP 10.05.2007
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Emittent: 4SC AG
Am Klopferspitz 19a
82152 Martinsried Deutschland
Telefon: +49 (0)89 7007 63-0
Fax: +49 (0)89 7007 63-29
E-mail: public@4sc.com
www: www.4sc.de
ISIN: DE0005753818
WKN: 575381
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Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.249.634 von cure am 10.05.07 13:30:38Dann gibts die alten ziemlich billig.
Aber ich schätze mal, zu dem Preis wirds keine Probleme geben.
Aber ich schätze mal, zu dem Preis wirds keine Probleme geben.
Ein Deckel von 10000 bei 2,78...entweder will jemand raus, oder aber verhindern, dass die Altaktionäre zeichnen, um dann selbst öffentlich zu erwerben.
D.h. nach dem 16. geht der Kurs entweder in den Keller (wenn die KE nicht gezeichnet wurde), oder er wird von den großen Zeichnern nach oben freigelassen.
Ich tippe auf das zweite und kaufe nach.
D.h. nach dem 16. geht der Kurs entweder in den Keller (wenn die KE nicht gezeichnet wurde), oder er wird von den großen Zeichnern nach oben freigelassen.
Ich tippe auf das zweite und kaufe nach.
Zur Archivierung:
4SC kaufen
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Thomas Schiessle, Analyst von MIDAS Research, bewertet die 4SC-Aktie (ISIN DE0005753818/ WKN 575381) weiterhin mit "kaufen".
Ob das Glas nun halb voll oder aber halb leer sei, bleibe stets eine Frage der Sichtweise. Bei dem Biotechnologieunternehmen 4SC AG überwiege an der Börse jedenfalls weiterhin Skepsis, obwohl die Entwicklungspipeline gute Fortschritte mache und eine geschickte Auslizenzierungspolitik nicht unerheblich zur Finanzierung der Forschung beitrage. Leider reiche dies aber nicht ganz und so müsse der Vorstand die Aktionäre aktuell erneut zur Kasse bitten. Entsprechend habe der Kurs um gut 30% gegenüber der Erstempfehlung der Analysten von MIDAS Research gelitten.
Der Wert der Entwicklungspipeline sei allerdings nach dem Bewertungsverfahren ihres Experten Thomas Schiessle weiter gestiegen und biete selbst bei Annahme einer Kapitalerhöhung um 30% deutlich mehr als 100% Kurspotenzial. Sobald nun der Bezugspreis für die jungen Aktien festgelegt sei, bestehe nach Erachten der Analysten von MIDAS Research mindestens die Chance auf eine kräftige technische Erholung.
Die Analysten von MIDAS Research empfehlen die 4SC-Aktie unverändert zu kaufen. Das Kursziel werde von 8,00 Euro auf 6,75 Euro gesenkt. (Analyse vom 08.05.2007) (09.05.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 09.05.2007
4SC kaufen
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research, empfiehlt die 4SC-Aktie (ISIN DE0005753818/ WKN 575381) unverändert zu kaufen.
Das Biotech-Unternehmen 4SC habe heute den Bezugs- und Angebotspreis für die laufende Kapitalerhöhung mit EUR 2,80 je neuer Aktie bekannt gegeben. Aktuell werde das Unternehmen derzeit gerade mal mit einer Marktkapitalisierung von EUR 32 Mio. bewertet. Aus der Sicht der Analysten von SES Research sei diese Bewertung in Anbetracht der besonderen Innovationskraft und der attraktiven Pipeline des Unternehmens nicht gerechtfertigt.
4SC hebe sich als überdurchschnittlich innovatives Unternehmen von anderen börsennotierten deutschen Biotech-Unternehmen deutlich ab. Auf Basis einer eigenentwickelten Technologieplattform habe das Unternehmen eine breite Pipeline von Wirkstoffen entwickelt, die jeweils enormes Umsatzpotenzial bergen würden. Gegenüber den bekannteren Wettbewerbern, die meist einlizenzierte Wirkstoffe in ihren Pipelines hätten, zeichne sich 4SC unter anderem dadurch aus, dass jeder einzelne Wirkstoff selber entwickelt worden sei und somit alle Rechte bei der 4SC lägen.
Neben der Bekanntgabe des Ausgabepreises der neuen Aktien seien von 4SC heute die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2007 vorgelegt worden. Die Umsatz- und Ergebnisgrößen hätten durchweg den Erwartungen der Analysten von SES Research entsprochen.
Hinsichtlich der Bewertung des Unternehmens seien die Zahlen jedoch wenig aussagekräftig, da die Umsätze in Q1 ausnahmslos aus dem Geschäftsbereich "Collaborative Business" stammen würden, der gegenüber dem Kerngeschäft der Medikamentenentwicklung nachgeordnet sei. Erwartungsgemäß seien die Umsatzerlöse im 1. Quartal zurückgegangen, nachdem im vergangenen Jahr zwei Forschungskooperationen mit SCHWARZ PHARMA und dem japanischen Pharmaunternehmen SKK Umsatzbeiträge geliefert hätten.
Die jetzigen Umsätze seien auf die zu Beginn des Jahres angelaufene Forschungskooperation mit QuoNova LLC zurückzuführen, die im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich ausgeweitet werde. Mit einem weiteren Kooperationspartner führe 4SC derzeit Verhandlungen. Man rechne entsprechend damit, dass die Umsätze aus dem Nebengeschäft "Collaborative Business" in 2007 in etwa die Höhe des Vorjahres erreichen würden.
Wie erwartet seien die F&E-Kosten im Zuge der laufenden klinischen Phase-IIa-Studie für den am weitesten fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten SC12267, der gegen Rheumatoide Arthritis entwickelt werde, auf EUR 1,58 Mio. gestiegen (Vorjahresquartal: EUR 1,4 Mio.). Die Studie verlaufe planmäßig. Inzwischen seien über die Hälfte der insgesamt vorgesehenen 120 Patienten rekrutiert worden. Entscheidender Meilenstein im Geschäftsjahr 2007 würden die in Q4 erwarteten Ergebnisse aus dieser klinischen Prüfung sein. Anschließend sei der Abschluss von Lizenzverträgen mit Pharmapartnern vorgesehen.
In Anbetracht des überzeugenden Geschäftsmodells der 4SC AG, des hohen Potenzials ihrer Wirkstoffpipeline sowie ihrer nachhaltig innovativen Technologie-Plattform würden die Analysten von SES Research das Unternehmen derzeit für stark unterbewertet halten. Zurückzuführen sei die niedrige Bewertung auf den belastenden Newsflow der letzten Wochen und nicht auf die operative Tätigkeit. In ihre risikoadjustierte Bewertung würden die einzelnen Wirkstoffkandidaten entsprechend ihrer Markteintrittswahrscheinlichkeiten und Umsatzpotenziale eingehen. Den Anti-Grippe-Wirkstoff hätten die Analysten von SES Research bisher nicht berücksichtigt. Auf Basis ihres DCF-Modells seien sie zu einem Kursziel von EUR 6,80 gelungen.
Angesichts des Potenzials der 4SC-Aktie lautet das Rating der Analysten von SES Research "kaufen". (Analyse vom 10.05.2007) (10.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 10.05.2007
4SC kaufen
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Thomas Schiessle, Analyst von MIDAS Research, bewertet die 4SC-Aktie (ISIN DE0005753818/ WKN 575381) weiterhin mit "kaufen".
Ob das Glas nun halb voll oder aber halb leer sei, bleibe stets eine Frage der Sichtweise. Bei dem Biotechnologieunternehmen 4SC AG überwiege an der Börse jedenfalls weiterhin Skepsis, obwohl die Entwicklungspipeline gute Fortschritte mache und eine geschickte Auslizenzierungspolitik nicht unerheblich zur Finanzierung der Forschung beitrage. Leider reiche dies aber nicht ganz und so müsse der Vorstand die Aktionäre aktuell erneut zur Kasse bitten. Entsprechend habe der Kurs um gut 30% gegenüber der Erstempfehlung der Analysten von MIDAS Research gelitten.
Der Wert der Entwicklungspipeline sei allerdings nach dem Bewertungsverfahren ihres Experten Thomas Schiessle weiter gestiegen und biete selbst bei Annahme einer Kapitalerhöhung um 30% deutlich mehr als 100% Kurspotenzial. Sobald nun der Bezugspreis für die jungen Aktien festgelegt sei, bestehe nach Erachten der Analysten von MIDAS Research mindestens die Chance auf eine kräftige technische Erholung.
Die Analysten von MIDAS Research empfehlen die 4SC-Aktie unverändert zu kaufen. Das Kursziel werde von 8,00 Euro auf 6,75 Euro gesenkt. (Analyse vom 08.05.2007) (09.05.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 09.05.2007
4SC kaufen
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Stefan Schröder, Analyst von SES Research, empfiehlt die 4SC-Aktie (ISIN DE0005753818/ WKN 575381) unverändert zu kaufen.
Das Biotech-Unternehmen 4SC habe heute den Bezugs- und Angebotspreis für die laufende Kapitalerhöhung mit EUR 2,80 je neuer Aktie bekannt gegeben. Aktuell werde das Unternehmen derzeit gerade mal mit einer Marktkapitalisierung von EUR 32 Mio. bewertet. Aus der Sicht der Analysten von SES Research sei diese Bewertung in Anbetracht der besonderen Innovationskraft und der attraktiven Pipeline des Unternehmens nicht gerechtfertigt.
4SC hebe sich als überdurchschnittlich innovatives Unternehmen von anderen börsennotierten deutschen Biotech-Unternehmen deutlich ab. Auf Basis einer eigenentwickelten Technologieplattform habe das Unternehmen eine breite Pipeline von Wirkstoffen entwickelt, die jeweils enormes Umsatzpotenzial bergen würden. Gegenüber den bekannteren Wettbewerbern, die meist einlizenzierte Wirkstoffe in ihren Pipelines hätten, zeichne sich 4SC unter anderem dadurch aus, dass jeder einzelne Wirkstoff selber entwickelt worden sei und somit alle Rechte bei der 4SC lägen.
Neben der Bekanntgabe des Ausgabepreises der neuen Aktien seien von 4SC heute die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2007 vorgelegt worden. Die Umsatz- und Ergebnisgrößen hätten durchweg den Erwartungen der Analysten von SES Research entsprochen.
Hinsichtlich der Bewertung des Unternehmens seien die Zahlen jedoch wenig aussagekräftig, da die Umsätze in Q1 ausnahmslos aus dem Geschäftsbereich "Collaborative Business" stammen würden, der gegenüber dem Kerngeschäft der Medikamentenentwicklung nachgeordnet sei. Erwartungsgemäß seien die Umsatzerlöse im 1. Quartal zurückgegangen, nachdem im vergangenen Jahr zwei Forschungskooperationen mit SCHWARZ PHARMA und dem japanischen Pharmaunternehmen SKK Umsatzbeiträge geliefert hätten.
Die jetzigen Umsätze seien auf die zu Beginn des Jahres angelaufene Forschungskooperation mit QuoNova LLC zurückzuführen, die im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich ausgeweitet werde. Mit einem weiteren Kooperationspartner führe 4SC derzeit Verhandlungen. Man rechne entsprechend damit, dass die Umsätze aus dem Nebengeschäft "Collaborative Business" in 2007 in etwa die Höhe des Vorjahres erreichen würden.
Wie erwartet seien die F&E-Kosten im Zuge der laufenden klinischen Phase-IIa-Studie für den am weitesten fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten SC12267, der gegen Rheumatoide Arthritis entwickelt werde, auf EUR 1,58 Mio. gestiegen (Vorjahresquartal: EUR 1,4 Mio.). Die Studie verlaufe planmäßig. Inzwischen seien über die Hälfte der insgesamt vorgesehenen 120 Patienten rekrutiert worden. Entscheidender Meilenstein im Geschäftsjahr 2007 würden die in Q4 erwarteten Ergebnisse aus dieser klinischen Prüfung sein. Anschließend sei der Abschluss von Lizenzverträgen mit Pharmapartnern vorgesehen.
In Anbetracht des überzeugenden Geschäftsmodells der 4SC AG, des hohen Potenzials ihrer Wirkstoffpipeline sowie ihrer nachhaltig innovativen Technologie-Plattform würden die Analysten von SES Research das Unternehmen derzeit für stark unterbewertet halten. Zurückzuführen sei die niedrige Bewertung auf den belastenden Newsflow der letzten Wochen und nicht auf die operative Tätigkeit. In ihre risikoadjustierte Bewertung würden die einzelnen Wirkstoffkandidaten entsprechend ihrer Markteintrittswahrscheinlichkeiten und Umsatzpotenziale eingehen. Den Anti-Grippe-Wirkstoff hätten die Analysten von SES Research bisher nicht berücksichtigt. Auf Basis ihres DCF-Modells seien sie zu einem Kursziel von EUR 6,80 gelungen.
Angesichts des Potenzials der 4SC-Aktie lautet das Rating der Analysten von SES Research "kaufen". (Analyse vom 10.05.2007) (10.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 10.05.2007
Wie zu erwarten war, ist heute mit dem Ende der Bezugsfrist auch der Deckel unterhalb der 2,80 verschwunden.
Ich rechne damit, dass die KE erfolgreich wird.
Ich rechne damit, dass die KE erfolgreich wird.
Nur mal so zur Info:
DHODH-Hemmer sind nicht wirklich neue Substanzen. Auf dem Markt befindet sich bereits Leflunomid (Arava) von Sanovi-Aventis, eine sehr wirksame und simple Verbindung als DHODH-Hemmer.
Das Marktvolumen ist nicht besonders hoch, es ist kein Blockbuster. Nochn DHODH-Hemmer, was soll das denn werden? Dann auch noch in-silico entworfen, wo doch jeder weiß daß das nicht funktioniert.
DHODH-Hemmer sind nicht wirklich neue Substanzen. Auf dem Markt befindet sich bereits Leflunomid (Arava) von Sanovi-Aventis, eine sehr wirksame und simple Verbindung als DHODH-Hemmer.
Das Marktvolumen ist nicht besonders hoch, es ist kein Blockbuster. Nochn DHODH-Hemmer, was soll das denn werden? Dann auch noch in-silico entworfen, wo doch jeder weiß daß das nicht funktioniert.
Gut recherchiert, aber nicht gut genug.
"Arava ist der Handelsname für ein langwirksames Antirheumatikum mit der Wirksubstanz Leflunomid."
Quelle: http://www.rheuma-online.de/medikamente/leflunomid-arava/inf…
"SC12267 wirkt über den gleichen Mechanismus wie das Rheumaprodukt "Arava" von Sanofi-Aventis, lässt aber aufgrund der chemischen Struktur weder die hohe Lebertoxizität noch die starken Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt erwarten."
Quelle: http://www.more-ir.de/d/10278.pdf
U.a. siehe auch:
http://www.rheuma-online.de/phorum/archive/index.php/t-11160…
"Arava ist der Handelsname für ein langwirksames Antirheumatikum mit der Wirksubstanz Leflunomid."
Quelle: http://www.rheuma-online.de/medikamente/leflunomid-arava/inf…
"SC12267 wirkt über den gleichen Mechanismus wie das Rheumaprodukt "Arava" von Sanofi-Aventis, lässt aber aufgrund der chemischen Struktur weder die hohe Lebertoxizität noch die starken Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt erwarten."
Quelle: http://www.more-ir.de/d/10278.pdf
U.a. siehe auch:
http://www.rheuma-online.de/phorum/archive/index.php/t-11160…
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.353.972 von hareck am 17.05.07 10:16:37"SC12267 wirkt über den gleichen Mechanismus wie das Rheumaprodukt "Arava" von Sanofi-Aventis, lässt aber aufgrund der chemischen Struktur weder die hohe Lebertoxizität noch die starken Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt erwarten."
abwarten, allein aufgrund der Struktur kann man Nebenwirkungen nicht sicher, wenn überhaupt, vorhersagen
abwarten, allein aufgrund der Struktur kann man Nebenwirkungen nicht sicher, wenn überhaupt, vorhersagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.352.455 von Cashverbrenner am 17.05.07 00:15:22Und...das Ding mag zwar in silico entworfen worden sein, ist aber immerhin schon in Phase II. Bin kein Experte, aber es scheint doch, dass SC12267 präklinisch sehr vielversprechend abgeschnitten hat.
"Klinische Phase-I-Studien mit Leitsubstanz SC12267 wurden im März 2005 abgeschlossen. Nach Angaben der 4SC AG zeichnet sich SC12267 im Vergleich zum Konkurrenzprodukt Arava durch eine höhere
Wirksamkeit und durch ein deutlich verbessertes Nebenwirkungsprofil aus. SC12267 konnte bereits in vorklinischen Untersuchungen an Tiermodellen für rheumatoide Arthritis wie auch für Multiple Sklerose durch seine sehr gute therapeutische Wirkung überzeugen.
http://www.4sc.de/de/investoren/media/4SC-Analystenreport.pd…
Also bist du möglicherweise der einzige, der weiß, dass in silico nicht funktioniert?
"Klinische Phase-I-Studien mit Leitsubstanz SC12267 wurden im März 2005 abgeschlossen. Nach Angaben der 4SC AG zeichnet sich SC12267 im Vergleich zum Konkurrenzprodukt Arava durch eine höhere
Wirksamkeit und durch ein deutlich verbessertes Nebenwirkungsprofil aus. SC12267 konnte bereits in vorklinischen Untersuchungen an Tiermodellen für rheumatoide Arthritis wie auch für Multiple Sklerose durch seine sehr gute therapeutische Wirkung überzeugen.
http://www.4sc.de/de/investoren/media/4SC-Analystenreport.pd…
Also bist du möglicherweise der einzige, der weiß, dass in silico nicht funktioniert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.081 von Cashverbrenner am 17.05.07 10:25:52"allein aufgrund der Struktur kann man Nebenwirkungen nicht sicher, wenn überhaupt, vorhersagen"
Das Ding hat Phase I erfolgreich durchlaufen. Phase I ist dazu da, die Verträglichkeit zu überprüfen. Nebenwirkungen werden also hier keineswegs allein aufgrund der Struktur vorhergesagt bzw. ausgeschlossen.
Schade, ich dachte, du könntest konstruktive Kritik einbringen.
"Weitere präklinische Untersuchungen haben gute Verträglichkeit und vorteilhafte pharmakokinetische Eigenschaften dieses Immunmodulators gezeigt. Diese Befunde konnten in zwei Plazebo-kontrollierten klinischen Studien der Phase I mit SC12267 bestätigt werden, wobei ansteigende Dosen einmalig bzw. unterschiedliche Dosen jeweils einmal täglich über 14 Tage an Probanden verabreicht wurden. SC12267 ist oral bioverfügbar und weist beim Menschen eine Halbwertszeit auf, die in der späteren Therapie eine angestrebte tägliche Einmalgabe möglich macht. Die Substanz wurde insgesamt an 90 Probanden untersucht. Dabei wurde weder eine durch SC12267 verursachte Lebertoxizität beobachtet, noch trat bei den Probanden Durchfall als unerwünschte Wirkung auf. Solche Nebenwirkungen werden für ein zugelassenes Rheumamedikament mit gleichem Wirkprinzip wie SC12267 beschrieben."
http://www.dvcg.de/news/portfolio_presse.asp?artikel=504
Das Ding hat Phase I erfolgreich durchlaufen. Phase I ist dazu da, die Verträglichkeit zu überprüfen. Nebenwirkungen werden also hier keineswegs allein aufgrund der Struktur vorhergesagt bzw. ausgeschlossen.
Schade, ich dachte, du könntest konstruktive Kritik einbringen.
"Weitere präklinische Untersuchungen haben gute Verträglichkeit und vorteilhafte pharmakokinetische Eigenschaften dieses Immunmodulators gezeigt. Diese Befunde konnten in zwei Plazebo-kontrollierten klinischen Studien der Phase I mit SC12267 bestätigt werden, wobei ansteigende Dosen einmalig bzw. unterschiedliche Dosen jeweils einmal täglich über 14 Tage an Probanden verabreicht wurden. SC12267 ist oral bioverfügbar und weist beim Menschen eine Halbwertszeit auf, die in der späteren Therapie eine angestrebte tägliche Einmalgabe möglich macht. Die Substanz wurde insgesamt an 90 Probanden untersucht. Dabei wurde weder eine durch SC12267 verursachte Lebertoxizität beobachtet, noch trat bei den Probanden Durchfall als unerwünschte Wirkung auf. Solche Nebenwirkungen werden für ein zugelassenes Rheumamedikament mit gleichem Wirkprinzip wie SC12267 beschrieben."
http://www.dvcg.de/news/portfolio_presse.asp?artikel=504
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.107 von hareck am 17.05.07 10:28:33Also bist du möglicherweise der einzige, der weiß, dass in silico nicht funktioniert?
Nein, umgekehrt, habe nur bisher noch keinen aus meiner Pharmabranche getroffen, der daran wirklich glaubt. Natürlich macht big Pharma mit vergleichbarer Software praktisch dasselbe wie 4SC, aber nur als Anregung/Ergänzung für die medizinische Chemie.
Nein, umgekehrt, habe nur bisher noch keinen aus meiner Pharmabranche getroffen, der daran wirklich glaubt. Natürlich macht big Pharma mit vergleichbarer Software praktisch dasselbe wie 4SC, aber nur als Anregung/Ergänzung für die medizinische Chemie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.354.201 von Cashverbrenner am 17.05.07 10:36:15Naja, diese Substanz scheint dann wohl die berühmte Ausnahme von der Regel zu sein.
Wie gesagt, ich bin kein Experte für in-silico-Entwicklungen, aber wenn VSC seinen Kandidaten in die Stufe II schickt, vermute ich einfach mal, dass die präklinischen Ergebnisse überzeugend waren.
Ob das für den Rest der Pipeline auch zutrifft, kann man natürlich diskutieren und recherchieren. Ist mir allerdings im Moment zu aufwändig.
Wie gesagt, ich bin kein Experte für in-silico-Entwicklungen, aber wenn VSC seinen Kandidaten in die Stufe II schickt, vermute ich einfach mal, dass die präklinischen Ergebnisse überzeugend waren.
Ob das für den Rest der Pipeline auch zutrifft, kann man natürlich diskutieren und recherchieren. Ist mir allerdings im Moment zu aufwändig.
Schöne Entwicklung, jetzt ist der Block auf der anderen Seite.
Scheint alles zu laufen wie geplant.
Scheint alles zu laufen wie geplant.
das ist nicht der stoff, aus dem die träume sind....!!!!
bis zu ca. 5,7 mio stck. aus ke geplant, ca. 1,2 mio stck. erreicht!
schwach, schwächer.....rheuma überall!!
bis zu ca. 5,7 mio stck. aus ke geplant, ca. 1,2 mio stck. erreicht!
schwach, schwächer.....rheuma überall!!
Nicht wirklich zufriedenstellend, das stimmt. Das Ziel war eindeutig zu hoch angesetzt.
Bei der bisherigen Burnrate reichen die erzielten ca. 3 Mio € jetzt für etwa 9 Monate.
Jetzt kommt alles darauf an, ob wie geplant im vierten Quartal ein Partnerdeal für SC12267 abgeschlossen werden kann. Wenn ja, dürfte die Finanzierung auf Dauer gesichert sein. Und wenn nicht, ist wohl eine neue KE fällig, deren Höhe nach den klinischen Fortschritten und der Biotech-Stimmung zu diesem Zeitpunkt abhängt.
Und diese Stimmung ist im Moment so im Keller, dass sie eigentlich nur besser werden kann. Momentan schreit ja eigentlich jeder nur nach sofortiger Dividende.
Ich halte meine Stücke und bleibe optimistisch.
Bei der bisherigen Burnrate reichen die erzielten ca. 3 Mio € jetzt für etwa 9 Monate.
Jetzt kommt alles darauf an, ob wie geplant im vierten Quartal ein Partnerdeal für SC12267 abgeschlossen werden kann. Wenn ja, dürfte die Finanzierung auf Dauer gesichert sein. Und wenn nicht, ist wohl eine neue KE fällig, deren Höhe nach den klinischen Fortschritten und der Biotech-Stimmung zu diesem Zeitpunkt abhängt.
Und diese Stimmung ist im Moment so im Keller, dass sie eigentlich nur besser werden kann. Momentan schreit ja eigentlich jeder nur nach sofortiger Dividende.
Ich halte meine Stücke und bleibe optimistisch.
Wann ist die nächste Eigenkapital-Verlustanzeige fällig? Im August?
Taxe FRA 3,37:3,50News?
21.06.07
4SC AG erzielt Proof of Concept für Medikamentenkandidaten SC12267 im Bereich chronisch entzündlicher Darmerkrankungen
Planegg-Martinsried (ots) - Die 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard:
VSC) berichtet über positive Ergebnisse für ihren
Medikamentenkandidaten SC12267 in einer präklinischen Proof of
Concept-Studie gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Neben
der Indikation Rheumatoide Arthritis, für die derzeit eine klinische
Studie an Patienten (Phase IIa) durchgeführt wird, erschließt das
Unternehmen damit eine weitere wichtige Autoimmunindikation für
diesen Wirkstoff, die dessen Marktpotenzial signifikant steigern
könnte.
Im Rahmen der Studie wurde der Medikamentenkandidat auf seine
Wirksamkeit in einem Tiermodell für chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen, wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn getestet. Der
erfolgreiche präklinische Proof of Concept untersteicht nun das
therapeutische Potenzial der Substanz in dieser Autoimmunindikation.
Die Studienergebnisse stellen eine wesentliche Vorraussetzung für
den Start einer klinischen Phase IIa-Studie und somit einen
wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung eines geeigneten
Medikaments dar.
Die aktuell existierenden Behandlungsmöglichkeiten gegen
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind unzureichend. Die
derzeit eingesetzten Medikamente haben i.d.R. schwerwiegende
Nebenwirkungen oder verursachen hohe Kosten. Entsprechend hoch ist
der medizinische Bedarf an wirkstarken und sicheren Pharmaka. Die
Lebensqualität der Patienten, die an chronisch-entzündlichen
Darmerkrankungen leiden, ist erheblich durch starke Symptome
beeinträchtigt. Eine orale Behandlung mit SC12267 könnte daher für
die Betroffenen eine neue vielversprechende Therapieoption gegen
diese Erkrankungen bedeuten.
"Der erfolgreiche präklinische Proof of Concept für SC12267 für
chronisch entzündliche Darmerkrankungen hat einen besonders hohen
Stellenwert für uns." erläutert Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. "Zum
einen wäre mit dieser weiteren wichtigen Indikation eine enorme
Steigerung des Marktpotenzials für unseren Medikamentenkandidaten
verbunden; zum anderen zeigt diese Entwicklung erneut, wie ein
einzelner Medikamentenkandidat als Plattform für weitere
vielversprechende Projekte bei der 4SC AG dienen kann."
Über die Proof of Concept-Studie:
Die Natrium-Dextransulfat (DSS) induzierte Colitis ist ein
etabliertes und anerkanntes Tiermodell für chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn. Die
Wirksamkeit von SC12267 wurde in einem chronischen Studiendesign
dieses Modells in der Maus getestet. Hierbei ergaben sich in den
Parametern "Körpergewicht" und "Colonlänge" bessere Ergebnisse als in
der mit Dexamethason behandelten Kontrollgruppe. Die histologische
Untersuchung der Därme ergab eine im Vergleich zur Vehikelgruppe
statistisch signifikante Verbesserung der Parameter Epitheldicke und
entzündliches Zellinfiltrat. Diese Effekte waren ähnlich stark
ausgeprägt wie in der Dexamethason-Kontrollgruppe.
Über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen:
Unter der Bezeichnung Chronisch-Entzündliche Erkrankungen des
Darms (IBD = Inflammatory Bowel Disease) werden eine Gruppe von
entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts zusammengefasst. Die
Hauptformen bilden dabei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, beides
chronische Erkrankungen, bei denen sich akute Phasen mit
symptomfreien Phasen abwechseln. IBD-Patienten leiden an Schmerzen im
Unterleib, Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit und
weiteren Symptomen. Die Ursachen für IBD sind zwar noch nicht
vollständig bekannt, man nimmt jedoch an, dass die Symptome durch
eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems gegen die Mukosa der
Eingeweide verursacht werden.
Über 4SC:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis:
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2
ISIN: DE0005753818
Pressekontakt:
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations und Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
© news aktuell
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4SC AG erzielt Proof of Concept für Medikamentenkandidaten SC12267 im Bereich chronisch entzündlicher Darmerkrankungen
Planegg-Martinsried (ots) - Die 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard:
VSC) berichtet über positive Ergebnisse für ihren
Medikamentenkandidaten SC12267 in einer präklinischen Proof of
Concept-Studie gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen. Neben
der Indikation Rheumatoide Arthritis, für die derzeit eine klinische
Studie an Patienten (Phase IIa) durchgeführt wird, erschließt das
Unternehmen damit eine weitere wichtige Autoimmunindikation für
diesen Wirkstoff, die dessen Marktpotenzial signifikant steigern
könnte.
Im Rahmen der Studie wurde der Medikamentenkandidat auf seine
Wirksamkeit in einem Tiermodell für chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen, wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn getestet. Der
erfolgreiche präklinische Proof of Concept untersteicht nun das
therapeutische Potenzial der Substanz in dieser Autoimmunindikation.
Die Studienergebnisse stellen eine wesentliche Vorraussetzung für
den Start einer klinischen Phase IIa-Studie und somit einen
wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung eines geeigneten
Medikaments dar.
Die aktuell existierenden Behandlungsmöglichkeiten gegen
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind unzureichend. Die
derzeit eingesetzten Medikamente haben i.d.R. schwerwiegende
Nebenwirkungen oder verursachen hohe Kosten. Entsprechend hoch ist
der medizinische Bedarf an wirkstarken und sicheren Pharmaka. Die
Lebensqualität der Patienten, die an chronisch-entzündlichen
Darmerkrankungen leiden, ist erheblich durch starke Symptome
beeinträchtigt. Eine orale Behandlung mit SC12267 könnte daher für
die Betroffenen eine neue vielversprechende Therapieoption gegen
diese Erkrankungen bedeuten.
"Der erfolgreiche präklinische Proof of Concept für SC12267 für
chronisch entzündliche Darmerkrankungen hat einen besonders hohen
Stellenwert für uns." erläutert Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. "Zum
einen wäre mit dieser weiteren wichtigen Indikation eine enorme
Steigerung des Marktpotenzials für unseren Medikamentenkandidaten
verbunden; zum anderen zeigt diese Entwicklung erneut, wie ein
einzelner Medikamentenkandidat als Plattform für weitere
vielversprechende Projekte bei der 4SC AG dienen kann."
Über die Proof of Concept-Studie:
Die Natrium-Dextransulfat (DSS) induzierte Colitis ist ein
etabliertes und anerkanntes Tiermodell für chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn. Die
Wirksamkeit von SC12267 wurde in einem chronischen Studiendesign
dieses Modells in der Maus getestet. Hierbei ergaben sich in den
Parametern "Körpergewicht" und "Colonlänge" bessere Ergebnisse als in
der mit Dexamethason behandelten Kontrollgruppe. Die histologische
Untersuchung der Därme ergab eine im Vergleich zur Vehikelgruppe
statistisch signifikante Verbesserung der Parameter Epitheldicke und
entzündliches Zellinfiltrat. Diese Effekte waren ähnlich stark
ausgeprägt wie in der Dexamethason-Kontrollgruppe.
Über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen:
Unter der Bezeichnung Chronisch-Entzündliche Erkrankungen des
Darms (IBD = Inflammatory Bowel Disease) werden eine Gruppe von
entzündlichen Erkrankungen des Verdauungstrakts zusammengefasst. Die
Hauptformen bilden dabei Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa, beides
chronische Erkrankungen, bei denen sich akute Phasen mit
symptomfreien Phasen abwechseln. IBD-Patienten leiden an Schmerzen im
Unterleib, Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Müdigkeit und
weiteren Symptomen. Die Ursachen für IBD sind zwar noch nicht
vollständig bekannt, man nimmt jedoch an, dass die Symptome durch
eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems gegen die Mukosa der
Eingeweide verursacht werden.
Über 4SC:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis:
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
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© news aktuell
news aktuell
Nach den akuten Fällen in Nürnberg, scheint sich die Vogelgrippe Diskussion in den nächsten Tagen wieder deutlich zu beleben.
4SC sollte daraus gutes Kapital schlagen können!
Zur Erinnerung nochmal eine Mitteilung vom letzten Monat.
Außerdem entwickle 4SC ein neuartiges Medikament zur Akutbehandlung lebensbedrohlicher Grippe-Infektionen (inkl. Vogelgrippe) und befinde sich im Rahmen der Pandemievorsorge in intensiven Gesprächen mit US-Regierungsbehörden und der EU-Kommission. Staatliche Lizenzvereinbarungen zur Vorbeugung von Grippe-Pandemien hätten in der jüngsten Vergangenheit ein Dealvolumen von über USD 100 Mio. erreicht.
MfG Comicpilot
4SC sollte daraus gutes Kapital schlagen können!
Zur Erinnerung nochmal eine Mitteilung vom letzten Monat.
Außerdem entwickle 4SC ein neuartiges Medikament zur Akutbehandlung lebensbedrohlicher Grippe-Infektionen (inkl. Vogelgrippe) und befinde sich im Rahmen der Pandemievorsorge in intensiven Gesprächen mit US-Regierungsbehörden und der EU-Kommission. Staatliche Lizenzvereinbarungen zur Vorbeugung von Grippe-Pandemien hätten in der jüngsten Vergangenheit ein Dealvolumen von über USD 100 Mio. erreicht.
MfG Comicpilot
Pressemitteilung
4SC AG: Patientenrekrutierung für klinische Phase IIa-Studie erfolgreich
abgeschlossen
Planegg-Martinsried, 28. Juni 2007 - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute den erfolgreichen
Abschluss der Patientenrekrutierung für die klinische Phase IIa-Studie mit
dem Medikamentenkandidaten SC12267 zur Behandlung von Patienten, die an
Rheumatoider Arthritis leiden, bekannt.
In der dreiarmigen und Placebo-kontrollierten Studie werden den Patienten
zwei Dosierungen von SC12267 für drei Monate täglich oral verabreicht und
auf Verträglichkeit sowie klinische Wirksamkeit hin überprüft. Die Studie
wird an 13 Zentren in Deutschland, Polen und Serbien durchgeführt. Die
Ergebnisse werden plangemäß für das vierte Quartal 2007 erwartet.
Über Rheumatoide Arthritis:
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Gelenkerkrankung, an
der 0,5 - 1% der Bevölkerung leiden, Frauen dreimal häufiger als Männer. Im
Spätstadium der Krankheit tritt ein irreversibler Schaden an Gelenkknorpel
und Knochen auf. Ursache für die Krankheit sind sowohl genetische als auch
autoimmune Faktoren. Neben schmerzlindernden Medikamenten können zur
Behandlung auch so genannte krankheitsmodifizierende Medikamente (DMARDs =
disease modifying antirheumatic drugs) verabreicht werden. Diese
Medikamente werden bei der Therapie von entzündlich-rheumatischen
Erkrankungen mit dem Ziel eingesetzt, einen Heilungsprozess einzuleiten.
Sie unterscheiden sich von den anderen in der Rheumatologie eingesetzten
Medikamentengruppen dadurch, dass nur sie in der Lage sind, die Schäden der
chronischen Entzündung, beispielsweise an Gelenkknorpel oder Knochen,
aufzuhalten oder zu verringern. Einige DMARDs sind im günstigsten Falle
sogar in der Lage, im Falle von bereits eingetretenen Gelenkschäden eine
Reparatur einzuleiten und die Rückbildung von bereits eingetretenen
Veränderungen zu unterstützen.
Über SC12267:
SC12267 ist ein neuartiges, niedermolekulares Wirkstoffmolekül aus der
Klasse der DMARDs für die Therapie von Autoimmunerkrankungen wie z. B.
Rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose. Die Substanz wirkt als
hochselektiver Inhibitor der Biosynthese von Pyrimidinen und hemmt auf
diesem Weg die Vermehrung schnell proliferierender Zellen, insbesondere der
für die Immunantwort wichtigen Lymphozyten. Der Medikamentenkandidat stammt
aus der eigenen Forschungspipeline der 4SC AG. In den vorangegangenen
präklinischen und klinischen Studien konnte bereits neben vorteilhaften
pharmakokinetischen Eigenschaften eine hervorragende Wirksamkeit im
Tiermodell gezeigt werden sowie eine gut verträgliche Dosierung ohne
relevante Nebenwirkungen am Probanden ermittelt werden.
Über die 4SC AG:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60 Mitarbeitern
entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen
Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik
gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle
Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer
verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und
Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung
erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um
eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in
frühe klinische Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend
gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline
aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitere
Produktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie ein
weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmen
seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und
Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende oder darauf bezogene
Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben
unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen
abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns!
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Bettina von Klitzing
Manager Public Relations & Investor Relations
4SC AG
address: Am Klopferspitz 19a, 82152 Planegg - Martinsried, Germany
phone: ++49 (89) 700763-0
fax: ++49 (89) 700763-29
e-mail: Bettina.von.Klitzing@4sc.com
internet: www.4sc.com
Handelsregister: Amtsgericht München, HRB 132917
Vorstand: Dr. Ulrich Dauer (Sprecher), Dr. Daniel Vitt, Dipl.-Kfm. Enno
Spillner, Dr. Gerhard Keilhauer
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Jörg Neermann
Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen
enthalten. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail
irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und
vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte
Weitergabe dieser E-Mail ist nicht gestattet. Rechtlich verbindliche
Erklärungen dürfen über dieses Medium nicht ausgetauscht werden. Diese
erfolgen ausschließlich in Papierform über den Postweg.
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please notify the sender immediately and destroy this e-mail. Any
unauthorized copying, disclosure or distribution of the material in this
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4SC AG: Patientenrekrutierung für klinische Phase IIa-Studie erfolgreich
abgeschlossen
Planegg-Martinsried, 28. Juni 2007 - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute den erfolgreichen
Abschluss der Patientenrekrutierung für die klinische Phase IIa-Studie mit
dem Medikamentenkandidaten SC12267 zur Behandlung von Patienten, die an
Rheumatoider Arthritis leiden, bekannt.
In der dreiarmigen und Placebo-kontrollierten Studie werden den Patienten
zwei Dosierungen von SC12267 für drei Monate täglich oral verabreicht und
auf Verträglichkeit sowie klinische Wirksamkeit hin überprüft. Die Studie
wird an 13 Zentren in Deutschland, Polen und Serbien durchgeführt. Die
Ergebnisse werden plangemäß für das vierte Quartal 2007 erwartet.
Über Rheumatoide Arthritis:
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch entzündliche Gelenkerkrankung, an
der 0,5 - 1% der Bevölkerung leiden, Frauen dreimal häufiger als Männer. Im
Spätstadium der Krankheit tritt ein irreversibler Schaden an Gelenkknorpel
und Knochen auf. Ursache für die Krankheit sind sowohl genetische als auch
autoimmune Faktoren. Neben schmerzlindernden Medikamenten können zur
Behandlung auch so genannte krankheitsmodifizierende Medikamente (DMARDs =
disease modifying antirheumatic drugs) verabreicht werden. Diese
Medikamente werden bei der Therapie von entzündlich-rheumatischen
Erkrankungen mit dem Ziel eingesetzt, einen Heilungsprozess einzuleiten.
Sie unterscheiden sich von den anderen in der Rheumatologie eingesetzten
Medikamentengruppen dadurch, dass nur sie in der Lage sind, die Schäden der
chronischen Entzündung, beispielsweise an Gelenkknorpel oder Knochen,
aufzuhalten oder zu verringern. Einige DMARDs sind im günstigsten Falle
sogar in der Lage, im Falle von bereits eingetretenen Gelenkschäden eine
Reparatur einzuleiten und die Rückbildung von bereits eingetretenen
Veränderungen zu unterstützen.
Über SC12267:
SC12267 ist ein neuartiges, niedermolekulares Wirkstoffmolekül aus der
Klasse der DMARDs für die Therapie von Autoimmunerkrankungen wie z. B.
Rheumatoider Arthritis oder Multipler Sklerose. Die Substanz wirkt als
hochselektiver Inhibitor der Biosynthese von Pyrimidinen und hemmt auf
diesem Weg die Vermehrung schnell proliferierender Zellen, insbesondere der
für die Immunantwort wichtigen Lymphozyten. Der Medikamentenkandidat stammt
aus der eigenen Forschungspipeline der 4SC AG. In den vorangegangenen
präklinischen und klinischen Studien konnte bereits neben vorteilhaften
pharmakokinetischen Eigenschaften eine hervorragende Wirksamkeit im
Tiermodell gezeigt werden sowie eine gut verträgliche Dosierung ohne
relevante Nebenwirkungen am Probanden ermittelt werden.
Über die 4SC AG:
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 60 Mitarbeitern
entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegen
Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatik
gestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelle
Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer
verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- und
Zeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung
erzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um
eine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in
frühe klinische Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend
gegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipeline
aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von Rheumatoider
Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitere
Produktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie ein
weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmen
seine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- und
Biotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick auf
unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,
zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende oder darauf bezogene
Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben
unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und
außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen
abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns!
--
Bettina von Klitzing
Manager Public Relations & Investor Relations
4SC AG
address: Am Klopferspitz 19a, 82152 Planegg - Martinsried, Germany
phone: ++49 (89) 700763-0
fax: ++49 (89) 700763-29
e-mail: Bettina.von.Klitzing@4sc.com
internet: www.4sc.com
Handelsregister: Amtsgericht München, HRB 132917
Vorstand: Dr. Ulrich Dauer (Sprecher), Dr. Daniel Vitt, Dipl.-Kfm. Enno
Spillner, Dr. Gerhard Keilhauer
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Jörg Neermann
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09.08.07
4SC gibt Ergebnisse des ersten Halbjahres bekannt
Leser des Artikels: 116
Planegg-Martinsried (ots) - Heute veröffentlichte das
Biotech-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) die
Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2007.
Die Umsatzerlöse des ersten Halbjahres 2007 betrugen 0,635 Mio.
Euro nach 1,032 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2006 (- 38,5 Prozent). Sie
stammten nahezu ausschließlich aus dem Segment "Collaborative
Business" und wurden im Wesentlichen im Rahmen der Forschungs- und
Entwicklungskooperation mit der US-amerikanischen QuoNova LLC.
erzielt. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 19,4
Prozent von 2,712 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2006 auf 3,237 Mio.
Euro im ersten Halbjahr 2007. Hintergrund sind neben höheren
Patentkosten aufgrund der begonnenen nationalen Anmeldungen vor allem
gestiegene Kosten für Fremdleistungen im Kontext der laufenden
präklinischen und klinischen Studien für die verschiedenen Substanzen
der 4SC AG - vor allem für das Projekt SC12267, das sich in der
fortgeschrittenen klinischen Phase IIa befindet. Vor dem Hintergrund
gestiegener Personalaufwendungen, im Wesentlichen verursacht durch
nicht zahlungswirksame Personalaufwendungen aus Aktienoptionen,
stiegen die Verwaltungskosten in den ersten beiden Quartalen um 12,3
Prozent auf 1,292 Mio. Euro (1,151 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2006).
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich im ersten
Halbjahr 2007 auf - 4,259 Mio. Euro (Vergleichszeitraum 2006: - 3,473
Mio. Euro). Das Periodenergebnis lag mit - 4,241 Mio. Euro im Rahmen
der Erwartungen (Vergleichsperiode 2006: - 3,462 Mio. Euro). Das
unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie betrug - 0,36 Euro
(Vergleichszeitraum 2006: - 0,32 Euro). Das Eigenkapital der 4SC AG
beträgt zum 30. Juni 2007 6,710 Mio. Euro nach 7,854 Mio. Euro zum
31. Dezember 2006. Die Eigenkapitalquote zum Ende des
Berichtshalbjahres liegt bei 71,6 Prozent nach 78,8 Prozent am 31.
Dezember 2006.
Im Zuge der Kapitalerhöhung vom 21. Mai 2007 verbesserte sich der
Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten von 2,522
Mio. Euro zum 31. Dezember 2006 auf 3,861 Mio. Euro zum Ende der
Berichtsperiode. Darüber hinaus verfügt die Gesellschaft über nicht
in den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesene
Wertpapiere in Höhe von 0,869 Mio. Euro (31. Dezember 2006: 1,949
Mio. Euro).
Ergebnisse des zweiten Quartals 2007
Im zweiten Quartal 2007 erzielte die 4SC AG Umsatzerlöse in Höhe
von 0,348 Mio. Euro im Vergleich zu 0,529 Mio. Euro im zweiten
Quartal 2006. Die Forschungs- und Entwicklungskosten lagen bei 1,656
Mio. Euro nach 1,312 Mio. Euro im zweiten Quartal 2006. Die
Verwaltungskosten betrugen 0,625 Mio. Euro nach 0,596 Mio. Euro im
Vorjahresquartal. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief
sich im Berichtsquartal auf - 2,101 Mio. Euro (- 1,736 Mio. Euro im
zweiten Quartal 2006).
Mehrere Projekte kurz vor der klinischen Erprobung Im wichtigsten
Geschäftsbereich "Drug Discovery and Development" habe man die
derzeit sechs Pipeline-Projekte zügig vorangetrieben, erläuterte
Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. Gut im Zeitplan befinde sich die
klinische Phase IIa-Studie mit der Leitsubstanz SC12267: "Die
Rekrutierung der angestrebten Zahl von 120 Patienten mit aktiver
Rheumatoider Arthritis konnten wir Ende Juni wie geplant abschließen
und erwarten die Studienergebnisse noch in diesem Jahr", so Dauer.
Für den gleichen Medikamentenkandidaten konnte die 4SC AG vor
kurzem auch über positive Resultate einer präklinischen Proof of
Concept-Studie gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie
Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn berichten. "Mit dem Abschluss
dieser Studie sind wichtige Voraussetzungen für die klinische
Erprobung geschaffen - ein erneuter Beleg dafür, dass sich das
Potenzial von SC12267 keineswegs in der Anwendung gegen Rheumatoide
Arthritis erschöpft", erklärte Dauer.
Ebenfalls in fortgeschrittenen präklinischen Studien befinden sich
die Medikamentenkandidaten SC68896 gegen hämatopoetische und solide
Tumore und SC71570 aus dem NFkB -Projekt gegen chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen. Auch sie stehen damit kurz vor der klinischen
Erprobung.
Ausblick
Nach weitgehend planmäßigem Verlauf des ersten Halbjahres halte
das Unternehmen an den für 2007 definierten Zielen fest, betonte
Dauer. Dabei liege der Fokus im wichtigsten Geschäftsbereich "Drug
Discovery & Development" weiterhin auf dem Abschluss der klinischen
Phase IIa-Studie für den Medikamentenkandidaten SC12267 gegen
Rheumatoide Arthritis, der für das vierte Quartal 2007 geplant ist.
"Sollten die Ergebnisse wie erwartet positiv verlaufen, wird dies die
Attraktivität des Medikamentenkandidaten für potenzielle Lizenznehmer
nochmals deutlich erhöhen und dem Unternehmen neue Spielräume
eröffnen", so Dauer.
Das Potenzial von SC12267 belegten auch die positiven Ergebnisse
der präklinischen Proof of Concept-Studie gegen
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa und
Morbus Crohn. Damit seien auch wichtige Hürden auf dem Weg zur
klinischen Erprobung genommen worden. Zudem befänden sich auch noch
zwei weitere Projekte der 4SC AG in fortgeschrittenen präklinischen
Studien und näherten sich der klinischen Studienreife. "Vorerst
werden wir unsere klinischen Kapazitäten jedoch auf den Abschluss der
laufenden Phase IIa-Studie konzentrieren", erklärte Dauer.
Die Ende Mai in schwierigem Marktumfeld abgeschlossene
Kapitalerhöhung habe dazu beigetragen, dass die 4SC AG mehrere
Projekte nah an die klinische Entwicklung bringen konnte und die
Phase IIa-Studie mit SC12267 auch weiter planmäßig vorantreiben
könne. Das Management werde aber auch weiterhin alle Optionen prüfen
und gegebenenfalls nutzen, um das Potenzial der Projekt-Pipeline
künftig noch besser ausschöpfen zu können.
Der Aufbau einer umfassenden und nachhaltigen Pipeline mit für die
Pharmaindustrie attraktiven Medikamentenkandidaten bleibe das primäre
Ziel der 4SC AG und wesentlicher Hebel für die Steigerung des
Unternehmenswertes. Auf diesem Weg sei das Unternehmen in den letzten
Monaten gut vorangekommen, betonte Dauer. "Kaum ein deutsches
Biotech-Unternehmen verfügt über eine so umfassende Pipeline mit
gleich mehreren Projekten, die weitgehend reif für die klinische
Erprobung sind." Folglich beschränke sich das Interesse potenzieller
Pharmapartner auch nicht nur auf den Medikamentenkandidaten SC12267.
Das Management der 4SC AG gehe davon aus, dass es kurz- und vor allem
mittelfristig zum Abschluss weiterer umsatzrelevanter Lizenzverträge
mit Pharmapartnern sowie zusätzlicher Dienstleistungs- und
Forschungskooperationen kommen werde.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 61
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29378
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_29378.rss2
ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations & Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
4SC gibt Ergebnisse des ersten Halbjahres bekannt
Leser des Artikels: 116
Planegg-Martinsried (ots) - Heute veröffentlichte das
Biotech-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) die
Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2007.
Die Umsatzerlöse des ersten Halbjahres 2007 betrugen 0,635 Mio.
Euro nach 1,032 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2006 (- 38,5 Prozent). Sie
stammten nahezu ausschließlich aus dem Segment "Collaborative
Business" und wurden im Wesentlichen im Rahmen der Forschungs- und
Entwicklungskooperation mit der US-amerikanischen QuoNova LLC.
erzielt. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen um 19,4
Prozent von 2,712 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2006 auf 3,237 Mio.
Euro im ersten Halbjahr 2007. Hintergrund sind neben höheren
Patentkosten aufgrund der begonnenen nationalen Anmeldungen vor allem
gestiegene Kosten für Fremdleistungen im Kontext der laufenden
präklinischen und klinischen Studien für die verschiedenen Substanzen
der 4SC AG - vor allem für das Projekt SC12267, das sich in der
fortgeschrittenen klinischen Phase IIa befindet. Vor dem Hintergrund
gestiegener Personalaufwendungen, im Wesentlichen verursacht durch
nicht zahlungswirksame Personalaufwendungen aus Aktienoptionen,
stiegen die Verwaltungskosten in den ersten beiden Quartalen um 12,3
Prozent auf 1,292 Mio. Euro (1,151 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2006).
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich im ersten
Halbjahr 2007 auf - 4,259 Mio. Euro (Vergleichszeitraum 2006: - 3,473
Mio. Euro). Das Periodenergebnis lag mit - 4,241 Mio. Euro im Rahmen
der Erwartungen (Vergleichsperiode 2006: - 3,462 Mio. Euro). Das
unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie betrug - 0,36 Euro
(Vergleichszeitraum 2006: - 0,32 Euro). Das Eigenkapital der 4SC AG
beträgt zum 30. Juni 2007 6,710 Mio. Euro nach 7,854 Mio. Euro zum
31. Dezember 2006. Die Eigenkapitalquote zum Ende des
Berichtshalbjahres liegt bei 71,6 Prozent nach 78,8 Prozent am 31.
Dezember 2006.
Im Zuge der Kapitalerhöhung vom 21. Mai 2007 verbesserte sich der
Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten von 2,522
Mio. Euro zum 31. Dezember 2006 auf 3,861 Mio. Euro zum Ende der
Berichtsperiode. Darüber hinaus verfügt die Gesellschaft über nicht
in den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten ausgewiesene
Wertpapiere in Höhe von 0,869 Mio. Euro (31. Dezember 2006: 1,949
Mio. Euro).
Ergebnisse des zweiten Quartals 2007
Im zweiten Quartal 2007 erzielte die 4SC AG Umsatzerlöse in Höhe
von 0,348 Mio. Euro im Vergleich zu 0,529 Mio. Euro im zweiten
Quartal 2006. Die Forschungs- und Entwicklungskosten lagen bei 1,656
Mio. Euro nach 1,312 Mio. Euro im zweiten Quartal 2006. Die
Verwaltungskosten betrugen 0,625 Mio. Euro nach 0,596 Mio. Euro im
Vorjahresquartal. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief
sich im Berichtsquartal auf - 2,101 Mio. Euro (- 1,736 Mio. Euro im
zweiten Quartal 2006).
Mehrere Projekte kurz vor der klinischen Erprobung Im wichtigsten
Geschäftsbereich "Drug Discovery and Development" habe man die
derzeit sechs Pipeline-Projekte zügig vorangetrieben, erläuterte
Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. Gut im Zeitplan befinde sich die
klinische Phase IIa-Studie mit der Leitsubstanz SC12267: "Die
Rekrutierung der angestrebten Zahl von 120 Patienten mit aktiver
Rheumatoider Arthritis konnten wir Ende Juni wie geplant abschließen
und erwarten die Studienergebnisse noch in diesem Jahr", so Dauer.
Für den gleichen Medikamentenkandidaten konnte die 4SC AG vor
kurzem auch über positive Resultate einer präklinischen Proof of
Concept-Studie gegen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie
Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn berichten. "Mit dem Abschluss
dieser Studie sind wichtige Voraussetzungen für die klinische
Erprobung geschaffen - ein erneuter Beleg dafür, dass sich das
Potenzial von SC12267 keineswegs in der Anwendung gegen Rheumatoide
Arthritis erschöpft", erklärte Dauer.
Ebenfalls in fortgeschrittenen präklinischen Studien befinden sich
die Medikamentenkandidaten SC68896 gegen hämatopoetische und solide
Tumore und SC71570 aus dem NFkB -Projekt gegen chronisch-entzündliche
Darmerkrankungen. Auch sie stehen damit kurz vor der klinischen
Erprobung.
Ausblick
Nach weitgehend planmäßigem Verlauf des ersten Halbjahres halte
das Unternehmen an den für 2007 definierten Zielen fest, betonte
Dauer. Dabei liege der Fokus im wichtigsten Geschäftsbereich "Drug
Discovery & Development" weiterhin auf dem Abschluss der klinischen
Phase IIa-Studie für den Medikamentenkandidaten SC12267 gegen
Rheumatoide Arthritis, der für das vierte Quartal 2007 geplant ist.
"Sollten die Ergebnisse wie erwartet positiv verlaufen, wird dies die
Attraktivität des Medikamentenkandidaten für potenzielle Lizenznehmer
nochmals deutlich erhöhen und dem Unternehmen neue Spielräume
eröffnen", so Dauer.
Das Potenzial von SC12267 belegten auch die positiven Ergebnisse
der präklinischen Proof of Concept-Studie gegen
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa und
Morbus Crohn. Damit seien auch wichtige Hürden auf dem Weg zur
klinischen Erprobung genommen worden. Zudem befänden sich auch noch
zwei weitere Projekte der 4SC AG in fortgeschrittenen präklinischen
Studien und näherten sich der klinischen Studienreife. "Vorerst
werden wir unsere klinischen Kapazitäten jedoch auf den Abschluss der
laufenden Phase IIa-Studie konzentrieren", erklärte Dauer.
Die Ende Mai in schwierigem Marktumfeld abgeschlossene
Kapitalerhöhung habe dazu beigetragen, dass die 4SC AG mehrere
Projekte nah an die klinische Entwicklung bringen konnte und die
Phase IIa-Studie mit SC12267 auch weiter planmäßig vorantreiben
könne. Das Management werde aber auch weiterhin alle Optionen prüfen
und gegebenenfalls nutzen, um das Potenzial der Projekt-Pipeline
künftig noch besser ausschöpfen zu können.
Der Aufbau einer umfassenden und nachhaltigen Pipeline mit für die
Pharmaindustrie attraktiven Medikamentenkandidaten bleibe das primäre
Ziel der 4SC AG und wesentlicher Hebel für die Steigerung des
Unternehmenswertes. Auf diesem Weg sei das Unternehmen in den letzten
Monaten gut vorangekommen, betonte Dauer. "Kaum ein deutsches
Biotech-Unternehmen verfügt über eine so umfassende Pipeline mit
gleich mehreren Projekten, die weitgehend reif für die klinische
Erprobung sind." Folglich beschränke sich das Interesse potenzieller
Pharmapartner auch nicht nur auf den Medikamentenkandidaten SC12267.
Das Management der 4SC AG gehe davon aus, dass es kurz- und vor allem
mittelfristig zum Abschluss weiterer umsatzrelevanter Lizenzverträge
mit Pharmapartnern sowie zusätzlicher Dienstleistungs- und
Forschungskooperationen kommen werde.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 61
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Vier weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
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zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
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Manager Investor Relations & Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
DGAP-Adhoc: 4SC AG beschließt Kapitalerhöhung
4SC AG / Kapitalerhöhung
20.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Planegg-Martinsried, 20. August 2007 - Der Vorstand des MartinsriederBiotech-Unternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mitZustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals von12.667.884,00 Euro auf bis zu 19.001.826,00 Euro durch die Ausgabe von biszu 6.333.942 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag ausgenehmigtem Kapital beschlossen. Die neuen Aktien sollen zu einemBezugspreis von 2,65 Euro je neue Aktie den Aktionären zum Bezug angebotenwerden. Für die geplante Transaktion liegt bereits eine Investmentzusageüber bis zu 5.174.206 Aktien vor. Mit diesem Beschluss zur Kapitalerhöhungreagiert die Gesellschaft auf die substantielle Nachfrage eines Investors.Mit den Erlösen soll die bestehende Projektpipeline weiter entwickelt undum neue Projekte erweitert werden. Das Bezugsrecht der Aktionäre wirdgewahrt. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 01. Januar 2007können von den Aktionären im Verhältnis 2:1 vom 22. August bisvoraussichtlich 5. September 2007 bezogen werden. Nicht bezogene Aktiensollen ausgewählten Anlegern angeboten werden.Ein öffentliches Angebot zum Erwerb der neuen Aktien ist nichtbeabsichtigt. Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel an der FrankfurterWertpapierbörse wird voraussichtlich nicht vor der 42. KW erfolgen.
Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung können dem voraussichtlich am21. August 2007 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichtenBezugsangebot entnommen werden.
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Der Aufbau einer umfassenden und nachhaltigen Pipeline mit für diePharmaindustrie attraktiven Medikamentenkandidaten ist und bleibt dasprimäre Ziel der 4SC AG und wesentlicher Hebel für die Steigerung desUnternehmenswertes. Mit der angestrebten Kapitalerhöhung wird die 4SC AGnicht nur die bestehende Projektpipeline weiter entwickeln, sondern zudemweitere Projekte in die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzlichesWertschöpfungspotenzial beinhalten und darüber hinaus für eine weitereRisikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen. Die Leitsubstanz der 4SCAG, SC12267, liegt mit der klinischen Phase IIa-Studie derzeit voll imZeitplan. Die Ergebnisse werden für das vierte Quartal 2007 erwartet. Zudembefinden sich die Medikamentenkandidaten SC68896 gegen hämatopoetische undsolide Tumore sowie SC71570 aus dem NFkB-Projekt gegenchronisch-entzündliche Darmerkrankungen in fortgeschrittenen präklinischenStudien und stehen damit kurz vor der klinischen Studienreife. Mit denErlösen aus der Kapitalmaßnahme soll das Potenzial der unternehmenseigenenPipeline künftig noch besser ausgeschöpft werden.
Über 4SCie 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im PrimeStandard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 61 Mitarbeiternentwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegenEntzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatikgestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelleHochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computerverlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- undZeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklungerzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, umeine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis infrühe klinische Phasen (´Proof of Concept´) entwickelt und anschließendgegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an diePharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipelineaus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von RheumatoiderArthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitereProduktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie einweiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmenseine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- undBiotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweisieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick aufunternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogeneAnnahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angabenunterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind undaußerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren könnendazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denenabweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Bettina von Klitzing Manager Investor Relations und Public Relations4SC AG Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0 Bettina.von.klitzing@4sc.com
Oder im Auftrag der 4SC AG:Sibylle Greiserkomm.passion Schumacher´s AGTel.: +49 (0) 89 48 92 72 - 21sibylle.greiser@komm-passion.de
DGAP 20.08.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: 4SC AG Am Klopferspitz 19a 82152 Martinsried DeutschlandTelefon: +49 (0)89 7007 63-0Fax: +49 (0)89 7007 63-29E-mail: public@4sc.comInternet: www.4sc.deISIN: DE0005753818WKN: 575381Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG
4SC AG / Kapitalerhöhung
20.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
Planegg-Martinsried, 20. August 2007 - Der Vorstand des MartinsriederBiotech-Unternehmens 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) hat heute mitZustimmung des Aufsichtsrats eine Erhöhung des Grundkapitals von12.667.884,00 Euro auf bis zu 19.001.826,00 Euro durch die Ausgabe von biszu 6.333.942 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag ausgenehmigtem Kapital beschlossen. Die neuen Aktien sollen zu einemBezugspreis von 2,65 Euro je neue Aktie den Aktionären zum Bezug angebotenwerden. Für die geplante Transaktion liegt bereits eine Investmentzusageüber bis zu 5.174.206 Aktien vor. Mit diesem Beschluss zur Kapitalerhöhungreagiert die Gesellschaft auf die substantielle Nachfrage eines Investors.Mit den Erlösen soll die bestehende Projektpipeline weiter entwickelt undum neue Projekte erweitert werden. Das Bezugsrecht der Aktionäre wirdgewahrt. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 01. Januar 2007können von den Aktionären im Verhältnis 2:1 vom 22. August bisvoraussichtlich 5. September 2007 bezogen werden. Nicht bezogene Aktiensollen ausgewählten Anlegern angeboten werden.Ein öffentliches Angebot zum Erwerb der neuen Aktien ist nichtbeabsichtigt. Die Zulassung der neuen Aktien zum Handel an der FrankfurterWertpapierbörse wird voraussichtlich nicht vor der 42. KW erfolgen.
Die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung können dem voraussichtlich am21. August 2007 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichtenBezugsangebot entnommen werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Der Aufbau einer umfassenden und nachhaltigen Pipeline mit für diePharmaindustrie attraktiven Medikamentenkandidaten ist und bleibt dasprimäre Ziel der 4SC AG und wesentlicher Hebel für die Steigerung desUnternehmenswertes. Mit der angestrebten Kapitalerhöhung wird die 4SC AGnicht nur die bestehende Projektpipeline weiter entwickeln, sondern zudemweitere Projekte in die Entwicklungspipeline aufnehmen, die zusätzlichesWertschöpfungspotenzial beinhalten und darüber hinaus für eine weitereRisikodiversifizierung im Projektportfolio sorgen. Die Leitsubstanz der 4SCAG, SC12267, liegt mit der klinischen Phase IIa-Studie derzeit voll imZeitplan. Die Ergebnisse werden für das vierte Quartal 2007 erwartet. Zudembefinden sich die Medikamentenkandidaten SC68896 gegen hämatopoetische undsolide Tumore sowie SC71570 aus dem NFkB-Projekt gegenchronisch-entzündliche Darmerkrankungen in fortgeschrittenen präklinischenStudien und stehen damit kurz vor der klinischen Studienreife. Mit denErlösen aus der Kapitalmaßnahme soll das Potenzial der unternehmenseigenenPipeline künftig noch besser ausgeschöpft werden.
Über 4SCie 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005 im PrimeStandard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 61 Mitarbeiternentwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige Wirkstoffe gegenEntzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer auf Chemieinformatikgestützten Technologieplattform. Dabei wird das traditionelleHochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computerverlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- undZeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklungerzielen. Die 4SC AG nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, umeine nachhaltige Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis infrühe klinische Phasen (´Proof of Concept´) entwickelt und anschließendgegen Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an diePharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die Pipelineaus sechs Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von RheumatoiderArthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa. Vier weitereProduktkandidaten befinden sich in präklinischer Entwicklung sowie einweiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber hinaus setzt das Unternehmenseine Technologieplattform in Kooperationen mit Pharma- undBiotechnologieunternehmen ein und erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweisieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im Hinblick aufunternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen,zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundliegende oder darauf bezogeneAnnahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angabenunterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind undaußerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG liegen. Viele Faktoren könnendazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denenabweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Bettina von Klitzing Manager Investor Relations und Public Relations4SC AG Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0 Bettina.von.klitzing@4sc.com
Oder im Auftrag der 4SC AG:Sibylle Greiserkomm.passion Schumacher´s AGTel.: +49 (0) 89 48 92 72 - 21sibylle.greiser@komm-passion.de
DGAP 20.08.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: 4SC AG Am Klopferspitz 19a 82152 Martinsried DeutschlandTelefon: +49 (0)89 7007 63-0Fax: +49 (0)89 7007 63-29E-mail: public@4sc.comInternet: www.4sc.deISIN: DE0005753818WKN: 575381Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Autor: EquityStory AG
Dabei wird das traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das Unternehmen deutliche Kosten- undZeitvorteile sowie erhöhte Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklungerzielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.226.112 von hareck am 20.08.07 11:45:59Mit diesem Beschluss zur Kapitalerhöhung reagiert die Gesellschaft auf die substantielle Nachfrage eines Investors. Dietmar Hopp??
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.180 von nosoccer am 20.08.07 23:00:26wer sonst?
Herr Hopp wird ja von von Bohlen beraten .......
Herr Hopp wird ja von von Bohlen beraten .......
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