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    Deutschland deine Banken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.07 21:31:52 von
    neuester Beitrag 10.03.07 23:38:24 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.107.261
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      schrieb am 24.01.07 21:31:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      unsere heimischen banken sind einmalig !!! die unten stehende mail habe ich an die ingdiba geschickt:


      Sehr geehrte Damen und Herren,





      eigentlich wollte ich lediglich für meine beiden Töchter jeweils ein Junior–Depot eröffnen. Das Kindergeld sollte jedes Jahr einmal im Jahr in zwei Zertifikate investiert werden. Der Form halber fragte ich vor Eröffnung bei einem Kundenbetreuer nach, ob es bezüglich der maximal wählbaren Risikoklasse C Probleme beim Kauf der ausgewählten Zertifikate geben könnte. Nach ziemlich langer Recherche wurde mir mitgeteilt, dass beide Zertifikate in die Risikoklasse D zugeordnet werden und ich sie deshalb für meine Töchter nicht kaufen könne.

      In diesem Moment wusste ich wieder, warum Deutschland ein derartiges Aktienentwicklungsland ist, wenn nicht mal eine Bank einzelnen derivaten Produkten eine dem Risiko entsprechende Risikoklasse zuordnen kann.

      Gemäß Risikoklasse C darf ich Aktien der Euro-Teilnehmerländer kaufen, aber ich darf nicht ein Zertifikat auf den DAX kaufen, welches zur Risikoreduzierung in bestimmten Phasen aus dem Markt aussteigt.

      Es handelt sich um folgende Zertifikate:



      1. DAXplus Seasonal Strategy (Perf) Endlos-Index-Zertifikat (ISIN NL0000196301)

      Das Zertifikat ermöglicht die Partizipation an der Entwicklung des jeweiligen Index ohne eine fixierte Endfälligkeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Index-Zertifikaten auf den DAX bildet das vorliegende Zertifikat unter der Annahme regelmäßig wiederkehrender saisonaler Schwankungen die Indexperformance nur für einen bestimmten Zeitraum (jeweils erster Handelstag im Oktober bis letzter Handelstag im Juli) ab. In den dazwischen liegenden Monaten August und September findet jeweils eine Investmentpause statt.



      Also ein Indexzertifikat auf den DAX, was 10 statt 12 Monate investiert ist. Im Gegensatz zum Kauf einer Einzelaktie (der Eurozone) streue ich das Risiko auf 30 verschiedene und deinvestiere auch noch in den nachweislich traditionellen schlechten Monaten August und September.





      2. DAX (Perf) Endlos-Index-Zertifikat CAPITAL BestStrategy Timing (ISIN DE0007882771)

      Das Zertifikat ermöglicht im Rahmen einer auf der jeweiligen Entwicklung des MACD (Moving Average Convergence Divergence)-Trendfolgeindikators beruhenden Timing-Strategie die Partizipation an der Entwicklung des jeweiligen Index ohne eine fixierte Endfälligkeit, wobei jeweils auf Wochenschlusskursbasis aufgrund der Lage der sog. MACD-Linie (Gleitende Durchschnitte über 12 Wochen minus 26 Wochen GD) zur Signallinie (9 Wochen GD des MACD) überprüft wird, ob ein entsprechendes Kaufsignal (MACD schneidet Signallinie von unten nach oben) bzw. umgekehrt ein Verkaufssignal, vorliegt. Im Falle eines Kaufsignals erfolgt eine 100-prozentige Investition in den Index, bei einem Verkaufssignal wird die Position zum nächsten Börsenhandelstag nach dem Stichtag glattgestellt und verbleibt bis zur nächsten Umschichtung als Cash-Positon, wobei eine tägliche Verzinsung mit 1/360 des um 100 Basispunkte verminderten EONIA-Tageswertes durch den Emittenten gewährleistet wird.
      Die Dividenden werden reinvestiert.



      Also erneut ein Investment auf den DAX, das zur Risikoreduzierung bei Abwärtstrends aus dem Markt aussteigt. Gucken sie sich mal an, wie hoch die Verluste in Crashjahren von Wertpapieren waren, die mit der MACD-Strategie gearbeitet haben. Zum Beispiel 2002: DAX -43%, MACD -10%. Aber: zu risikoreich für meine Töchter..







      Für mich gibt es zwei Erklärungen für eine derartige Einstufung solcher „spekulativer“ Wertpapiere: Entweder arbeiten bei Ihnen in der zuständigen Abteilungen Leute, die keine Ahnung von der Börse haben oder in Ihrer Abteilung ist man nicht bereit, sich die Zeit zu nehmen, sich mit dem zugegeben sehr schnell verändernden Markt (insbesondere im Bereich Derivate) auseinander zu setzen.

      Was es nun ist, es stellt ein Armutszeugnis dar.

      Ich weiß natürlich, dass sie sich bei der Anlage von Geldern von Minderjährigen an bestimmte Gesetze halten müssen. Die Risikoklassen haben ja Ihren Sinn, jedoch ist es wohl nicht zuviel verlangt, Wertpapiere in die richtige Risikoklasse einzustufen.



      Ich wünsche mir eine Stellungnahme von denjenigen Mitarbeitern, die für diesen Mist zuständig sind. Sie sollen mir erklären, warum ich diese beiden Zertifikate nicht kaufen kann. Dabei möchte ich keine Ausreden wegen gesetzlicher Vorgaben hören. Der Gesetzgeber schreibt mit Sicherheit nicht vor, welche einzelnen Wertpapiere gekauft und nicht gekauft werden dürfen. Bevor er antwortet, sollte er sich die „Capital“ Ausgabe 23/2006 zum Thema Börsenstrategien im Langzeitvergleich angucken. Da die ING-Diba ja gerade verstärkt das Depotgeschäft mit den Kunden intensivieren möchte, können sie Ihre Risikolassen mal komplett überarbeiten und an die Marktverhältnisse, natürlich unter Wahrung der Gesetze, anpassen.


      Zum Trost kann ich Ihnen sagen, dass CortalConsors nicht wirklich besser ist: Bei den Herren dürfte ich zwar Zertifikat Nr. 2 für meine Töchter kaufen, aber Nr.1 würde bei denen auch in Risikoklasse 4 fallen. Das kompliziertere von beiden haben die verstanden, das kinderleichte aber auch nicht.


      Zum Schluss noch etwas positives: Ihre Kundenbetreuer sind sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben mich im Übrigen bestärkt, diese Mail an Sie zu schreiben, weil die Kundenbetreuer es sind, die das ausbaden dürfen, was im Hintergrund verzapft wird.


      Im Hoffen auf eine zügige Antwort.


      Mit freundlichen Grüßen

      XXXXXXXXX (Kunde)








      als antwort habe ich ein bla bla über generelle risikoklassen bekommen, dass die zertifikate in risikoklasse d (erforderlich für einen kauf wäre risikoklasse c wie für europäische standardtitel) eingestuft werden. es wurde nicht einmal konkret auf die beiden zertis oder auf zertis im allgemeinen eingegangen, wo die risiken liegen und warum sie risikoreicher als einzelne dax-titel sein sollen.




      mal gucken wie sie auf meine zweite mail reagieren:



      Sehr geehrte Frau XXXXX,



      Verständnis für die Haltung der DiBa in Bezug auf die Risikoklassen kann ich nur aufbringen, wenn man mir auf meine Fragen konkrete Antworten gibt. Die unten stehende Antwort sehe als abwimmeln an. Ich fühle mich zu gut deutsch verarscht, wenn ich viel Zeit vor dem PC verbringe, um dann so eine 0815- Antwort zu erhalten. Wenn Sie mir eine sinnvolle Antwort geben, habe ich keine Probleme mit Ihren Risikoeinstufungen.



      Deshalb stelle ich meine Frage noch mal: Warum sollen die beiden Indexzertifikate, die ich kaufen möchte, ein höheres Risiko aufweisen als ein europäisches Standardpapier (Aktie), welches ich kaufen darf.

      Aufgrund der Diversifikation haben diese Zertifikate ein geringeres Risiko als Aktien europäischer Standardwerte. Und ich möchte jetzt nichts von einem Emittentenrisiko hören. Dann dürfte ich den halben DAX auch nicht kaufen. Ich traue mich gar nicht zu Fragen wie sie Käufe von Bonuszertifikate auf Einzelaktien oder Indizes handhaben. Dürfte ich die etwa auch nicht kaufen? Zur Erinnerung: Ausgenommen einer Dividende wäre ich beim Kauf eines Bonuszertifikats nie schlechter gestellt als beim Kauf der entsprechenden Einzelaktie. Wahrscheinlich würden Sie mir etwas von Termingeschäftsfähigkeit erzählen, nur weil ein Bonuszertifikat ein Laufzeitende hat.



      Ich werde jetzt noch bis zum Wochenende warten, ob sie in der Lage sind, mir eine zufrieden stellende Antwort zu geben (und hierbei geht es nicht vorrangig um eine Änderung Ihrer Risikoklassen). Ich möchte hören, warum sie diese Papiere konkret in Risikoklasse D einstufen. Wenn Sie mir telefonisch antworten wollen: kein Problem. Meine Telefonnummer lautet: 030-XXXXXX.

      Ansonsten schicke ich am Montag wie angekündigt diese Face an die erste Wirtschaftsredaktion.



      Mit freundlichen Grüßen

      XXXXXXX
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:06:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.364 von straßenköter am 24.01.07 21:31:52Sicherlich ärgerlich die Sache und zeugt auch nicht von kundenorietiertem Handeln.

      Aber warum gehst du nicht einfach zu einer anderen Bank? Und typisch "deutsch" ist die "Drohung" mit dem Gang an die Presse. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:32:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.364 von straßenköter am 24.01.07 21:31:52ja, so ist das nunmal :mad:

      Kannst du denn andere Zertifikate überhaupt ansparen?
      Würde es ja verstehen, dass sie aufgrund eines Emittentenrisikos Zertifikate für Minderjährige komplett verbieten...
      Andere Risiken sehe ich in den beiden Papieren nicht...

      hatte aber auch schon mal so ne Geschichte bei der Comdirect...
      Da wollte ich ein harmloses Bonuszertifikat auf den Eurostoxx kaufen (mit über 40% Puffer!!!) und hatte damals noch keine Termingeschäftsfähigkeit...
      ABGELEHNT!

      Aber ne Woche später konnte ich ohne Termingeschäftsfähigkeit ein ABN-Turbo handeln... verstehen, konnten das die Herren und Damen der Comdirect auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:36:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.364 von straßenköter am 24.01.07 21:31:52wäre in der Tat ein interessantes Thema - Risikoklassifizierung von Wertpapieren - für eine Wirtschaftsfachzeitung - dort hat sich scheinbar keiner so richtig damit auseinandergesetzt - dein einziges richtiges Druckmittel wird warscheinlich sein, dein Depot
      bzw. (und) Girokonto dort abzuziehen!
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:51:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      das problem ist, dass jede bank das anders handhabt. wie ich schon geschrieben habe, könnte ich bei consors (mein broker) auch nur eines der beiden zertifikate kaufen. bei dem nächsten institut kann ich dann wieder ein anderes nicht kaufen.
      wahrscheinlich lehnen die meisten banken bonuszertis für minderjährige wegen einer endlaufzeit komplett ab.

      ob es typisch deutsch ist, mißstände öffentlich zu machen, weiss ich nicht. wenn sie mir konstruktiv antworten, habe ich kein problem. viele werden aber erst aktiv, wenn man ihnen auf die füße tritt

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      schrieb am 24.01.07 22:59:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      sugar2000

      am telefon wurde mir ursprünglich gesagt, dass ich generell zertifikate kaufen könnte. wie die praxis aussieht, weiss ich nicht. wenn ich schon bei relativ simplen indexzertifikate scheitere, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich überhaupt welche kaufen kann.
      und wie aus eigenen erfahrungen merkst, gibt es keine linie bei der risikobeurteilung.
      emittentenrisiko kann ich nicht akzeptieren. wenn ich eine tui kaufen kann (ich glaube, die haben gerade mal ein rating BBB), darf ich ja wohl ein zertifikat von abm und der dresdner bank (also der allianz) kaufen, die ein ungleich bessseres rating haben


      expensive

      ich hatte eigentlich vor von consors zur diba zu wechseln. das lege ich wohl erst einmal auf eis
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:02:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.163.590 von straßenköter am 24.01.07 22:59:38sugar2000


      ich will die zertis nicht einmal ansparen. ich will nur einmal im jahr (im oktober) das kindergeld in die beiden zertifikate investieren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:09:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.163.439 von straßenköter am 24.01.07 22:51:16Ich kann Dir leider da auch keinen großen Tip geben, da ich zu 95% Fondssparer bin und sich so ein Problem für mich noch nicht ergeben hat. Möchte aber zu dem "typisch Deutsch" sagen, das Hinzunehmen mit "Ducken" und Kopfnicken dieser Problematik ist für mich eher Deutsch, sodass ich deinen Wink mit der Presse gar nicht verkehrt finde. Die Klassifizierung scheint ja von den kompetenten Menschen nicht zu Ende gedacht worden zu sein.
      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:17:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.364 von straßenköter am 24.01.07 21:31:52- das ist kein Bank-Problem - es gibt ein Gesetz, in dem die " Mündelsicherheit" geregelt ist - Du hast Dampf abgelassen , aber bei der falschen Adresse - die Legislative ist gefragt oder auch nicht -
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 23:35:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      so weit mir von der diba mitgeteilt wurde, geben bafin und bankenverbände richtlinien heraus. wenn es klar geregelt wäre, könnte ich über consors nicht das eine kaufen.
      außerdem hätte mir dann die diba diese gesetze genannt/geschrieben. dann hätte ich sofort ruhe gegeben.

      nein, das problem wird darinliegen, dass die banken nicht bereit sind, den schnell wachsenden derivatmarkt kontinuierlich zu überwachen und zu überprüfen. so legt man simple kriterien zugrunde (wie eine laufzeitbegrenzung), um eine grobbeurteilung zu machen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 00:03:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.364 von straßenköter am 24.01.07 21:31:52Das Problem sind nicht die deutschen Banken. Ich denke, dass man das überall auf der Welt hätte.

      Das Problem ist, das die Zertifikate keine Bestandsprovisionen bringen und auch kaum Transaktionskosten haben. Daher lohnt es sich für die Bank nicht, in dem Bereich Leute mit einem IQ von über 80 einzustellen.
      Bei Fonds, bei denen es um saftige Ausgabeaufschläge und Kickbacks geht, wäre das ganz anders.
      Da hätte dann der Kundenberater auf einmal Zeit, ein solches Problem zu lösen.

      Da braucht man sich auch gar nicht lange herumärgern, sondern man muss dann einfach die Bank mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis für diese Situation wählen. Bei der Suche dieser Bank ist die Zeit besser investiert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 00:46:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.163.640 von straßenköter am 24.01.07 23:02:46naja ob das nicht etwas fahrlässig ist gegenüber den kleinen Töchtern? Ich meine...... de facto (bei unvorhergesehenen Marktschwankungen blah blah) kann die Bank sonst was machen mit vermeintlich sicheren Zertis......

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 00:06:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.164.787 von ka.sandra am 25.01.07 00:46:05es hat zwar einige zeit gedauert, aber inzwischen habe ich endlich mal den wahren und ehrlichen hintergrund geschrieben bekommen.
      es ist wie ich schon vermutet hatte: da die diba aus kostengründen keine eigenen research-abteilung hat, gibt es nur eine grobeinteilung. das ergebnis ist dieses, dass die meisten zertifikate nicht auf ihr spezielles risiko überprüft werden können und somit vorsichtshalber der "entsprechende" risikoklasse zugeteilt werden.
      somit werde ich auch weiterhin die zertifikate auf meinen namen kaufen müssen und dann irgendwann auf die kinder übertragen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 09:19:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.784.986 von straßenköter am 18.02.07 00:06:08Das ist halt ein grundsätzliches Problem:
      Wenn jemand Ahnung hat, kauft er sich Zertifikate, die kaum Provisionen für die Banken bringen.
      Wenn jemand keine Ahnung hat, lässt er sich vom Bankberater einen Fonds mit Provision aufschwatzen.

      In keinem dieser Fälle lohnt es sich für die Bank, einen Zertifikate-Research-Mitarbeiter einzustellen.

      Aber wenigstens mal eine ehrliche Antwort, das muss ich jetzt der Diba anerkennen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 20:45:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hat hier eigentlich schon mal irgendjemand ins WPHG geschaut?? Da ist ganz klar geregelt, dass Derivate (außer Garantieprodukte) eine Termingeschäftsfähigkeit vorraussetzen. Egal welches Risiko! Und minderjährige können nur in Vertretung der gesetzl. Vertretern und mit Zustimmung des Familiengerichts (ähnlich wie bei Krediten an Kinder) termingeschäftsfähig gemacht werden.
      Also, die Bank kann hier am wenigsten dafür. Ich persönlich finde es auch lachhaft, dass z.B. ein Indexfonds von jedem gekauft werden kann und ein Indexzertifikat ist auf einmal ein Termingeschäft. Komisch oder?
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 23:38:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      dann scheint das wphg auch nicht so eindeutig zu sein. sonst dürfte ich bei consors nicht das eine von den beiden zertifikaten für meine kinder kaufen können.
      ich glaube, dass die diba es mir mitgeteilt hätte, wenn der grund das wphg gewesen wäre. die diba sagte mit aber stattdessen, dass das bafin richtlinien vorgäbe.


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