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    kritische kommentare zum thema hedge fonds - eure sachliche meinung dazu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.07 19:53:31 von
    neuester Beitrag 20.08.07 11:23:14 von
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      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:53:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Marktvernichtungswaffen

      von Wolfgang Münchau
      Kreditderivate gehören zu den gefährlichsten Instrumenten, die je an den Finanzmärkten gehandelt wurden.
      Mein Kollege Lucas Zeise schrieb an dieser Stelle vor Kurzem über die Blase an den Aktienmärkten und die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Knalls (FTD vom 16. Januar). Ich stimme seiner Analyse voll zu. Ein Markt, der noch stärker überreizt ist, ist der Markt für Kreditderivate. Hierbei handelt es sich um komplizierte Produkte, mit denen man sich im Markt gegen die Nichtzahlung eines Coupons absichern kann. In diesem Markt geht momentan, gelinde gesagt, die Post ab. Hier entsteht eine Blase, wie wir sie selbst an den Aktienmärkten noch nie erlebt haben.

      Kreditderivate wurden in den 90ern populär. Die beliebteste Form von Kreditderivaten sind sogenannte Credit Default Swaps (CDS), die wiederum auf einem Wertpapier basieren.

      Nehmen wir an, bei dem Wertpapier handelt es sich um italienische Staatsanleihen. Wer ein CDS kauft, erhält Schutz vor einem möglichen Zusammenbruch des italienischen Staates. Sollte Italien seine Schulden nicht mehr bezahlen, erhält der Käufer den vollen nominalen Betrag der Anleihen vom CDS-Verkäufer zurück. Für dieses Privileg zahlt er im Gegenzug eine regelmäßige Prämie. Bleibt Italien flüssig, bekommt der Käufer nichts erstattet. Solange also der Emittent eines Wertpapiers nicht pleitegeht, ist das Verkaufen von CDS ein sehr lukratives Geschäft. Da der Markt das auch so sieht, fallen die Prämien für solche Instrumente aber immer weiter ab, was dazu führt, dass es mittlerweile sehr billig geworden ist, sich selbst gegen idiotische Marktrisiken abzusichern.


      Perfekte Zockeranlage

      Die ursprüngliche Funktion solcher Instrumente war die Absicherung von Krediten oder Portfolios. Die regelmäßige Prämie, die man als CDS-Käufer bezahlt, ist im Grunde eine Versicherungsprämie - mit dem wichtigen Unterschied, dass man die Wertpapiere handeln kann. Wenn man sein Portfolio umschichtet, bleibt man also nicht auf der Versicherung sitzen.

      Die gute Nachricht ist, dass theoretisch zumindest das Marktrisiko besser über den gesamten Finanzmarkt verstreut wird. Solche Instrumente könnten also einen Beitrag zur Stabilität an den Finanzmärkten darstellen. Die schlechte Nachricht ist, dass kaum ein Instrument zum Zocken so gut geeignet ist wie Kreditderivate. Und somit werden sie selbst zum Risiko.

      Hier kommen die viel geschmähten Hedge-Fonds ins Spiel. Diese dürfen im Gegensatz zu normalen Investmentfonds mit solchen Instrumenten spielen. Wir haben also nicht nur neue Instrumente, sondern auch neue Käufer.

      ZUM THEMA
      Kolumne: Überfällige Korrektur (http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/150907.html)
      CME macht Rivalin Eurex Dampf (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/137152.htm…
      Und so sieht ein derartiges Spiel konkret aus: Ein Investor zahlt 100.000 Euro in einen Dachfonds ein. Das ist ein Hedge-Fonds, der in andere Hedge-Fonds investiert. 100.000 Euro ist also das investierte Kapital. Der Dachfonds nimmt jetzt einen Kredit auf, der die Summe verdreifacht, also einen Kredit in Höhe von 200.000 Euro, sodass dem Dachfonds mit Kapital und Kredit zusammen 300.000 Euro zur Verfügung stehen. Der Dachfonds investiert diese Summe in einen Hedge-Fonds. Aus Sicht des Hedge-Fonds handelt es sich hierbei um eine Kapitaleinlage von 300.000 Euro. Ein Hedge-Fonds kann diesen Betrag ebenfalls mit Krediten aufstocken, und zwar in der Regel verdoppeln, sodass ihm jetzt 600.000 Euro für Investitionen zur Verfügung stehen. Der Hedge-Fonds kauft mit seinen 600.000 Euro sogenannte Collateralized Debt Obligations (CDO). Das ist eine beliebte Form von Kreditderivaten, die eine weitaus höhere Rendite abwerfen als die dem CDO zugrunde liegenden Wertpapiere selbst. Das Problem ist nur, dass im Fall einer Insolvenz der Hedge-Fonds zu einer Zahlung verpflichtet ist.

      CDOs können sehr kompliziert sein. Es gibt unzählige Varianten dieser Finanzinstrumente. Für einen Einsatz von 600.000 Euro erhält der Hedge-Fonds je nach Instrument eine Rendite, die der von normalen Wertpapieren im Wert von mehreren Millionen Euro entspricht. So wird der ursprüngliche Investor mit einer Kapitaleinlage von nur 100.000 Euro theoretisch schnell zum Multimillionär. (In Wirklichkeit ist das nicht so, weil die Hedge-Fonds-Manager und -Makler einen beträchtlichen Teil des Geldes für sich abzweigen.)


      Wie im Ponzi-Spiel

      In der Volkswirtschaft nennt man so etwas ein Ponzi-Spiel, eine Art Pyramidensystem. Es funktioniert eine Zeit lang gut, aber irgendwann bricht es zusammen. Man braucht nicht lange darüber nachzudenken, wie es zum Zusammenbruch kommt. Durch die Niedrigzinspolitik der Notenbanken in den vergangenen Jahren schwimmt der Markt in Geld. Die Anzahl privater und öffentlicher Insolvenzen markiert weltweit einen Niedrigrekord. Wenn aber die Zinsen steigen, nimmt die Rate der Insolvenzen wieder zu. Diejenigen, die in CDOs investiert haben und an die sichere Abzockerrendite glaubten, werden dann zur Kasse gebeten.

      Eine weitere Möglichkeit, wie das Spekulationsspiel enden kann, wäre die Pleite eines Hedge-Fonds in der Kette. Der Bankrott von Amaranth im letzten Jahr war ein Vorbote dieser Gefahr. Dass damals nicht Schlimmeres passiert ist, war eher Glück. Die Aufsichtsbehörden sind hinsichtlich der Folgen eines möglichen Hedge-Fonds-Kollapses sehr beunruhigt. Wenn ein Hedge-Fonds nicht mehr in der Lage ist, seinen Verpflichtungen als Käufer von CDOs nachzukommen, kann es schnell zu einer Kettenreaktion kommen, die andere Fonds, Dachfonds und Makler ebenfalls in den Bankrott stürzt. Auf diese Weise platzt dann aber nicht nur eine Blase. Es entsteht massiver Schaden am gesamten Finanzsystem.

      Es gibt also tatsächlich ein öffentliches Interesse daran, dass sich die Aufsichtsbehörden hier einmischen. Die Blase bei den Kreditderivaten unterscheidet sich fundamental von der New-Economy-Blase zu Anfang des Jahrzehnts. Hier litten am Ende unerfahrene Investoren, die sich von selbst ernannten Experten ins Bockshorn jagen ließen. Sollte die Blase der Kreditderivate platzen, ist dies keine Privatsache der direkt Betroffenen mehr. Nicht umsonst nannte der legendäre US-Investor Warren Buffett Kreditderivate einmal die Massenvernichtungswaffen der Finanzmärkte.

      Wolfgang Münchau ist Kolumnist von FTD und FT. Er leitet den Wirtschaftsinformationsdienst eurointelligence.com.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 22:10:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.205.826 von halihalo am 26.01.07 19:53:31...

      es sind letztendlichst hebelgeschäfte...wenn der hf-manager sorgsam damit umgeht..kann auch beim totalausfall mehrer subfunds..
      nicht all zu viel passieren..und wenn es einige singles zerreisst..
      dann gibt es auf der anderen seite wieder genug gewinner..irgendwo hab ich mal gehört dass ihm optionsgeschäft 90% der händler verluste einfahren..mich interessieren die anderen 10%..swaps sind ja im prinzip nichts anderes als eine art versicherung..und hier hab auch gehört,,dass es bei vs genug pleiten gab..überall hört man jetzt von irgendwelchen blasen..bei hfs..die platzen könnten..und dann schreien diejenigen die geld verlieren am lautesten..und diejenigen die verdienen..freuen sich und warten auf irgendwelche weiteren blasen..

      was der buffett in letzter zeit so alles von sich lässt ist zwischenzeitlich nur noch lächerlich..er ist halt etwas senil geworden..
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 04:04:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.208.185 von hedgelife am 26.01.07 22:10:51Ich sehe schon eine gewisse Gefahr in CDS, wobei die natürlich nicht das selbe sind wie CDOs...
      Auch ging Amaranth nicht bankrott sondern verlor 70% auch hier Ungenauigkeiten in dem Artikel....

      Gute CDO und ander asset Finance Funds sind hoch diversifiziert... es mag sein, dass gewisse Branchen Probleme bekommen, aber z.B. Autokredit ist ein ziemlich sicheres Geschäft.... die Leute bezahlen vielleicht nicht mehr die Kreditkarten Raten, aber sie bezahlen den Autokredit, so dass nicht das Auto beschlagnahmt und verkauft wird... ähnliches im Hypotheken Markt.....

      CDOs gehen hin und machen ein Portfolio aus Anleihen mit unterschiedlichem Investment Grads... Das Ausfallriskio des Gesamtportfolios ist natürlich anders als das einer einzelnen darin enthaltenen Anleihe... Gleichzeitig wird das Portfolio in unterschiedliche Tranchen von CDO aufgeteilt mit unterschiedlichem Rating... Die HF bewerten nun die Portfolios und hedgen diese u.U. sogar...
      Trotzdem gibt es natürlich ein Problem in den Märkten, falls es zu grösseren Insolvenzen und damit zu Ausweitungen der Credit Spreads käme...
      Die Hedge Funds haben damit Funktionen übernommen, die historisch eigentlich im Berecih der Banken lägen... und damit ist das Finanzsystem sogar gestärkt, da nun Riskiokapital der Hedge Funds Risiken übernehmen um eine Rendite zu erzielen... Ein Ausfall eines oder mehrerer HFs würde nicht das gesamte Finanzsystem in den Ruin treiben sondern zuerst das Geld der Investoren vernichten... wenn das nicht ausreicht, dann erst sind die Banken dran (statt sofort wie früher...), dasselbe gilt für Dach HFs... Auch da wird im Artikel eher übertrieben, ein Hebel von 200% Fremdkapital ist eher die Ausnahme bei breit diversifizierten FoFs, meist liegt es unter 100% (bei wohl ca. 50-70%) wobei ein Grossteil der Dachfonds wohl überhaupt keinen Hebel einsetzt und zusätzlich noch konservativ investiert, Renditen um Libor +100-300 Bp sind das Resultat....
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 11:46:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.205.826 von halihalo am 26.01.07 19:53:31Interessant, wie immer bei Hedge Funds von Blasen, Totalverlust, zusammenbrechendes Kartenhaus etc. gesprochen wird.
      Ist doch alles kalter Kaffe. Viele Hedge funds nützen Leverage, und dies nicht erst seit gestern. Die Risiken sollten allen bekannt sein. Viele Hedge Funds sind direktional (korrekte Übersetzung von directional??), das heisst sie setzen auf eine bestimmte Richtung bei einem bestimmten Markt. das ist ja auch nichts neues. ((Aktien und Oblis sind dies ja auch). Im gegensatz zu aktien- oder Oblifonds kann die Richtung allerdings ändern.

      Es wird immer HF's geben, die ihre Sache gut machen und damit gewinnen (mit Leverage noch mehr gewinnen) und dass es Hedge Funds gibt, die ihre Sache schlecht machen, sich verzocken und verlieren (mit Leverage sehr viel verlieren).

      Wo liegt das Problem?

      Im Falle von CDO's und Hedge Funds gibt es noch was zu bemerken. Der Markt ist tatsächlich heiss gelaufen. Irgendwann dreht aber jeder Markt und es wird Verluste geben. Es wird aber auch Hedge Funds geben, die daran schweinisch verdienen werden, schlisslich sind Hedge Funds flexibel genug, sich auch in die andere Richtung positionieren zu können.

      Für mich stellt sich somit nie die Frage, Hedge Funds ja oder nein. Es stellt sich die Frage nach der Selektion der Funds bzw. Fundmanager.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:39:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.085 von zwyss am 30.01.07 11:46:58an zwyss...

      sehe ich genauso...

      es stellt sich doch einfach die frage..wer verdient wenn sich der markt dreht..ein guter hf-manager sicherlich...:D:D:D:D:D

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      schrieb am 30.01.07 15:22:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.293.072 von hedgelife am 30.01.07 12:39:46"Es stellt sich doch einfach die Frage: Wer verdient, wenn sich der Markt dreht ?"

      Vermittler verdienen immer. Egal, ob sich Märkte drehen oder zusammenbrechen.

      P.S. Schon umgestiegen von K1 Global auf Benchmark Opportunitas ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:36:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.578 von anleger16 am 30.01.07 15:22:48an a16...

      stimmt nicht...vermittler verlieren auch geld..wenn se den falschen fund verkauft haben...hehe:D:keks::keks::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:41:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.297.005 von hedgelife am 30.01.07 15:36:53an a16..

      angenommen vor 3 jahren hat ein vm 1 mio in quadriga der andere in den k1 vermittelt..bei k1 hätte er ca. 40-50teuro mehr..also ists doch nicht so einfach wie du denkst,,,:D:D:D:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:03:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.297.128 von hedgelife am 30.01.07 15:41:37"Bei K1 hätte er ca. 40-50 TEUR mehr."

      Inklusive K1 Gewinnbeteiligung (berechnet mittels 'unaudited NAV') ?

      Darf man dieses Geld denn auch definitiv behalten, falls Ereignis X16® eintritt ?

      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:43:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vermögensverwalter fürchten Krise bei Hedge-Fonds

      (DAS INVESTMENT) Deutschlands unabhängige Vermögensverwalter warnen vor der Geldanlage in Hedge-Fonds. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Neujahrsumfrage des Verbandes unabhängiger Vermögensverwalter (VuV). Die 125 Mitglieder wurden zu ihren Markteinschätzungen für das laufende Börsenjahr befragt.
      Von allen möglichen Börsengefahren sei eine Krise der Hedge-Fonds am wahrscheinlichsten, so die VuV-Mitglieder. Vom Einstieg in Hedge-Fonds raten sie daher ebenso ab wie von Investitionen in Rohstoffe, Renten und Private Equity. Auf der Verliererseite sehen sie die Volkswirtschaften der USA sowie Russlands, Indiens und Venezuelas.

      Optimistisch sind die Umfrageteilnehmer dagegen bei Edelmetallen und Aktien: Der Dax werde sich 2007 positiv entwickeln, glauben sie. Profitieren würden vor allem Finanztitel und Unternehmen aus den Branchen Telekom und Biotechnologie. Die attraktivsten Anlageregionen seien neben Deutschland und Japan die Schwellenländer China, Vietnam und Brasilien.

      31.01.07 chh
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:03:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      The 25 Most Intriguing Hedge Funds

      George Bush would have had a better chance of actually finding some “weapons of mass destruction”, albeit financial ones, if he had only known where to look – not in Iraq, but inside the hedge fund industry. No, this is not my flight of fancy; I’m only repeating Warren Buffet’s succinct summation of the $1.34 trillion business that’s got the financial world in a tizzy. Where else would you find pay packets so obscenely high that a secretary can steal more than £4.5 million from under the noses of her three bosses (Partner Managing Directors in a hedge fund) before they even notice that the money is missing? Or hear one manager refer to the secretive nature of another as “the biggest elephant trying to hide unsuccessfully in a jungle”?

      There’s no doubt that hedge funds are part of an exciting and beguiling realm that thrives on secrecy and mystery, even as it draws and lures investors with the compulsive force of quicksand. The head honchos of these investment vehicles may be famous for playing their cards close to their chests, but we’re laying down what we know about them, face up on the table. So fasten your seatbelts folks, and let us take you on a whirlwind tour around 25 of the most intriguing hedge fund players in the game today.

      1. SAC Capital Partners:
      Secrecy may be Steve Cohen’s middle name but that didn’t stop his hedge fund from being embroiled in controversy over the Fairfax Financial Holdings affair. The sex, lies and financial fraud scandal saw SAC Capital being accused of driving down the Canadian insurer’s share value, and slapped with a $6 billion lawsuit in the process. Started in 1992 with just $25 million, the group worth $12 billion now is minting money, if its alleged gross returns are to be believed – 40 percent before fees every year between 1996 and 2001. And if you’re thinking of joining the SAC bandwagon tempted by the 50 percent the fund retains, you’re out of luck – it’s closed to new investors. The “new prince of Wall Street” and the “hedge fund king” are sobriquets that lie lightly on Cohen’s shoulders – all he’s interested in is ruling his kingdom with an iron (secretive) fist.

      2. Goldman Sachs Asset Management Group:
      It projects a conflicting image - Alpha Magazine ranks Goldman Sachs as the world’s largest hedge fund with assets totaling $720 billion, but the firm’s Manhattan headquarters does not even sport a sign to advertise its presence. The company is loaded with talent and money, but the secrecy is so high that one employee often does not know what his colleague is making. “The Apprentice” and Donald Trump fans will remember Kwame Jackson as the “ambitious chap” who threw up his cushy job at Goldman (he was denied a leave of absence citing “reputational risk”) for a chance to be Trump’s apprentice. Pity he got “fired” at the final hurdle! But that’s Goldman Sachs for you – secretive to the point of “shunning those who seek the spotlight.”

      3. Quantum Fund:
      “If you had invested $1,000 with George Soros in his Quantum Fund when he started in 1969, you would have found yourself worth $4 million by the new millennium” – that sums up this particular hedge fund in a nutshell. It returned a whopping 3,365 percent in the ten years since its inception in 1970, and in 1992, made $10 billion worth of pounds at the expense of the Bank of England. Soros’s shrewd currency speculation and strategy of selling short earned him the dubious distinction of “the man who broke the Bank of England.” Now a philanthropist, this Hungarian emigrant to England donates his money and time to the creation of “open societies.”

      4. Man Investments:
      A unit of the Man Group PLC, the biggest futures contract broker in the world, this is the largest publicly-traded hedge fund company in the industry. With $12.7 billion in assets, Man Investments uses the AHL black-box systems to decide on its trading strategies. The technique claims to have an annualized return of 17.9 percent since December 1990. An unlike achievement for a hedge fund, it’s also got its foot in the literary world – it sponsors the Man Booker Prize for Fiction, more popularly known as the Booker prize, awarded to the best original full-length English novel every year.

      5. Caxton Associates:
      The world’s tenth largest with assets worth $12.5 billion, this hedge fund is known more for its enigmatic founder, Bruce Kovner. From driving a cab to pay rent during his days at Harvard to naming his fund after an obscure 15th century book printer – the range of Kovner’s eccentricities is wide. Caxton is a global macro hedge fund on the lines of Soros’ Quantum Fund. Kovner is said to have staff monitor the markets on a 24-hour basis, while he himself checks their status before and after trading hours.


      6. Tudor Investment Corporation:
      “Never had a down year since its inception in 1980” would best describe Paul Tudor Jones’ hedge fund. The shrewd trader made most of his money on Black Monday in 1987 when the Dow Jones Industrial Average dropped sharply and sent stock markets around the world crashing. Tudor Investment featured twice in Alpha magazine’s list of top 25 earners in the hedge fund industry in 2005 – Paul Jones in fifth place with $500 million and James Pallotta at number 14. The fund is known for more than just its global macro trading strategies – it runs the Robin Hood Foundation, an organization that helps New York City in the fight against poverty, besides collaborating with Save the Children to aid children affected by natural disasters and calamities like tsunamis and earthquakes all over the globe.

      7. Renaissance Technologies Corporation:
      The year 2005 was obviously a good one for Renaissance - its flagship medallion fund made its founder James Simons richer by a cool $1.5 billion. Reliance on predictive computer models, science and associated spheres like mathematics and physics has paid off handsomely for Simons – in a world famous for its rollercoaster ups and downs, the Medallion Fund is known for its consistent success. Its average annual returns of 35 percent are 10 percent higher than the returns of Caxton Associates, Quantum Fund and Tudor Investment. And if you’re interested in learning how Simons earns so much, the 5 percent management and 44 percent incentive fees should tell you the entire story.

      8. Hermitage Capital Management:
      It’s tempting to use the term “Russian Roulette” to describe the strategies of Hermitage’s CEO William Browder, but only because of the Russian connection. The fund, which focuses in Russian securities, has had a very successful decade since it was floated in 1996, with returns at an amazing 935 percent. Nelsons ranked it the “World’s Best Performing Emerging Markets Fund (1996-2001)”, Micropal called it the “Best Performing Fund in the World (1997)”, and Lipper termed it the “Best Russian Fund (1997-1998)”. A remarkable aspect of this activist fund is that it helps root out corruption in organizations, on the basis that this vice has an adverse effect on share prices. Browder is also renowned for his significant criticism of and subsequent effect on Russian corporate law, so much so that Russian President Vladmir Putin has banned him from setting foot in the country. The $1.25 billion fund has gone on record in 2000 to say that investors were valuing Hermitage at just 10 percent of its actual value. What is it really worth? Your guess is as good as mine!

      9. ESL Investments:
      Its founder Edward Lampert is an eccentric chap; formerly of Goldman Sachs, he was the first hedge fund manager to earn more than $1 billion in a year, but then, this is also the same guy who drove around in an old car and lived in a rented apartment till he bought a $20 million mansion in 1999. The reclusive billionaire was thrust rudely into the spotlight when he was kidnapped and held for ransom; unfortunately for his kidnappers, he was rescued in 24 hours when one of them used his credit card to order pizza. Though Lampert has been compared to Warren Buffet for his low-key business style, his tactics in the merger of retail firms Kmart and Sears was anything but quiet. The deal earned his ESL Investments a 69 percent return on investments the same year the tycoon crossed the billion dollar earning mark.

      10. BP Capital Management:
      According to the company website, the fund’s sole objective is “investing with energy.” BP Capital is managed by T. Boone Pickens, the octogenarian founder of Mesa Petroleum who earned $1.4 billion in 2005 through massive returns from his BP Capital Commodity Fund (650 percent) and BP Capital Energy Equity Fund (89 percent). Pickens shot to fame through his series of acquisitions, takeovers and mergers that led Time Magazine to feature him on its cover under the headline, “The Takeover Game.” BP Capital contributed $7 million to Katrina rehabilitation measures, while Pickens himself has donated nearly half a billion dollars to various charitable causes during the span of his career. A born survivor and fighter, as proved by his birth – after doctors had given up on him, Pickens was the first C-Section baby to be born in Holdenville hospital in Oklahoma.

      11. Fortress Investment Group:
      This global alternative asset manager made news in November last year when it became the first hedge fund listed manager in the United States. It filed for an IPO that puts its value at $7.5 billion, and is looking to raise $750 million with Lehman Brothers, Goldman Sachs, Bank of America, Citigroup and Deutsche Bank as underwriters. The hedge funds arm of the group manages assets worth $9.4 billion and deals in hybrid and liquid hedge funds.

      12. D.E.Shaw & Co.:
      Fortune Magazine called it “the most intriguing and mysterious force on Wall Street” in 1996. D.E. Shaw, founded by an erstwhile computer science professor at the Columbia University, is chock full of Rhodes, Marshall and Fulbright scholars and Putnam winners who are extremely skilled in problem solving and quantitative trading. Amazon.com’s founder, Jeff Bezos, was an employee at the fund before he left to make his own millions. And if you think you have a reasonable chance of getting your foot in the door, well, rumor has it that not even one in 500 applicants pass the eligibility criteria. The $24 billion fund recently made headlines when it hired Lawrence Summers, former Treasury Secretary with the Clinton administration and ex-president of Harvard University as its managing director. With its penchant for the erudite, it’s no surprise that this fund supports various educational programs like math and problem-solving Olympiads.

      13. Pirate Capital:
      This hedge fund worms its way into the list for the sheer audacity of its name; its website features a pirate ship sailing across the seas, and its flagship funds are all tagged with the name Jolly Roger, an allusion to the flags of pirates of yore that sported the skull and crossbones. Pirate lends itself to the best headlines being crafted – an exodus of its staff saw this beauty hit the newsstands – “Staff Walks the Plank at Listing Pirate Capital.” The fund, which focuses on shareholder activism, was the subject of an SEC investigation for failing to provide accurate information on its stock sale. Tiger Management is another hedge fund manager that belongs in the category of captivating names – its founder Julian Robertson named his funds Puma, Jaguar and Panther after his wife, Tiger Robertson. The second-largest hedge fund in 1997, Tiger Management closed shop in 2000.

      14. Barclays Global Investors:
      The largest money manager in the world, this London-based hedge fund had $1.77 trillion in assets under management as of March 2006. It is also the biggest privately-held beneficial owner of companies in the world. A part of Barclays PLC, this group manages $14.3 billion in single manager hedge funds, the sixth largest in the world according to Alpha Magazine. The fund management unit accounted for more than 50 percent of the firm’s revenue in 2005. Barclays Global is credited with the creation of the first index strategy in 1971 and the first quantitative active strategy in 1978.

      15. Vega Asset Management:
      What’s going on at Vega Asset Management? The fund, which was ranked by Alpha Magazine as Europe’s biggest hedge fund manager in 2005, is now facing a crisis. With assets down to $6 billion from $12 billion just a couple of years ago, and investors seeking quick redemptions, questions are being raised if the fund will go the way of Amaranth. Vega is an example of the wide fluctuations in fortune that characterize the hedge fund industry.

      16. Eton Park Capital Management:
      He retired from Goldman Sachs at the “ripe” old age of 36, with 15 years of experience, to float his own hedge fund, Eton Park. Meet Eric Mindich, the “Doogie Howser” in the world of hedge funds, Harvard economic graduate and youngest partner at Goldman Sachs at 27. Eton Park, launched in early 2004, was one of the largest start-ups with $3 billion in assets. Investors made a beeline for the fund even though there was a minimum investment limit of $5 million, a lock-up period of 4.5 years and a 6 percent redemption fee within the said period, an annual management fee of 2 percent, and 20 percent of the profits to the manager. Mindich’s financial savvy is demonstrated clearly by the 12.8 percent returned by Eton Park in 2005.

      17. Geronimo Financial:
      A relatively small and new start-up that makes the cut because of its unusual attitude to hedge fund investing. Geronimo Multi-Strategy, which diversified into mutual funds, “sets a new standard for advancing the concept of democratizing hedge fund investments.” It has the ridiculously low investment limit of $1,000, with no need for net accreditation and a performance-based fee structure. Geronimo could well go ahead and create a new benchmark for publicly-traded alternative investments.

      18. Bridgewater Associates:
      The world’s second largest hedge fund manager with $21 billion managed by its fund Pure Alpha, the biggest in the United States, and the founder in the top 25 earners in the business – Bridgewater sure has impressive credentials. Ray Dalio, CIO and president of the outfit, believes in the equality of all his employees. There is no hierarchy, with even the least important subordinate being encouraged to voice his/her opinions.

      19. UBS AG:
      This fund of hedge funds is the world’s largest money manager with $45 billion assets under management. But that’s not what makes it interesting; rather, it’s the contrasting facades that UBS projects. The financial services organization has been named among the 100 best companies for working mothers in the United States for the fourth straight row; the same company was sued successfully by a female employee who alleged sexual discrimination in the workplace. UBS claims to have active gay and lesbian and ethnic minority groups, but it was taken to court by three African-American employees in a class action lawsuit that alleged racial discrimination in hiring and employment policies. And that’s not all – a watchman was dismissed after he found a historian destroying archives that tied a UBS subsidiary to the Nazi holocaust.

      20. Brevan Howard:
      One of the largest and fastest growing hedge fund managers in Europe, Brevan Howard is all set to float a new permanent capital vehicle in London. The move has been eased by the Financial Services Authority relaxing rules to allow single-strategy hedge funds to float in London. With BH planning to raise between €500 million and €1 billion, the London Stock Exchange is finally keeping its share of listed funds instead of losing them to Amsterdam and other European destinations.

      21. Lone Pine Capital:
      Named the hedge fund of the year in 2004 by the Alternative Investment News' Second Annual Hedge Fund Industry Awards, Lone Pine created a flutter of sorts when it broke away from industry norms and created its own performance fee structure. Instead of no fees for performances below the high-water mark, Lone Pine’s founder Steve Mandel gave his staff 10 percent for figures under the mark and 20 for those over, with investors also compensated accordingly. From Tiger Management to Goldman Sachs to Lone Pine Capital, Mandel’s long journey through the hedge fund industry has only served to put him among the top ten earners in the business – Trader Monthly pegged his 2005 income between $300 and $350 million.

      22. Moore Capital Management:
      He calls Paul Tudor Jones II a close friend and Julian Robertson’s sister step-mother, but he’s quite the recluse that there are not too many photographs of him around – that’s Louis Bacon of Moore Capital Management for you. A shrewd macro money manager, his Moore Global Investments flagship fund has returned 31 percent every year, after fees, since it launched in 1990. Bacon is another of those hedge fund bigwigs who guard their trading secrets with their lives – he’s against the publishing of even historical returns for his funds.

      23. GLG Partners:
      One of Europe’s largest hedge funds in 2005, GLG Partners has of late found itself in the news for all the wrong reasons. The first sign of trouble came in August 2006 in the form of a severe rap on the knuckles from the Financial Services Authority which fined the fund and its former managing director, Philippe Jabre, £750,000 each for market abuse and violation of FSA principles. To show that it pours when it rains, the French financial authorities pulled up GLG in December for alleged trading abuses relating to a convertible bond sale in 2002. Jabre’s brush with the wrong side of the law seems not to have had any adverse effect on him; two months down the line and the former MD is setting up his own financial company in Switzerland, with open plans for the development of a hedge fund!

      24. Avenue Capital Group:
      Of course you’re going to make news when the daughter of one of the most (in)famous presidents in American history joins the ranks of your staff, especially when she’s also the child of a prospective future president. Chelsea Clinton dragged Avenue Capital into the front pages of newspapers when she signed up to work with the $12 billion fund. Of course, it also helps that Avenue’s Marc Lasry is among the top 25 earners in the hedge fund industry.

      25. Atticus Capital:
      This investment management firm with $5.6 billion in assets under management is the largest shareholder in the pan-European currency exchange house Euronext. Atticus had a significant role to play in the merger between the New York Stock Exchange and Euronext, paving the way for the creation of a single platform where traders can deal in stocks, futures, commodities, options and corporate bonds across two continents for at least 12 hours every day.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 09:12:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.329.681 von halihalo am 31.01.07 19:43:55Wovor fürchet man sich am meisten? Vor dem, was man nicht kennt.

      Ich will ja niemandem zu Nahe treten. Aber die deutsche Finanzwelt (als Gesamtes, Ausnahmen gibt es natürlich schon:D) hat nun mal sehr wenig Ahnung von Hedge Funds. Die Gesetzgebung ist fast einzigartig HF-feindlich in D. Das BAFIN ist ein Witz. Bundeskanzlerin Merkel äussert sich öffentlich gegen Hedge Funds wie letzte Woche am WEF. Warum eigentlich? Weil sie weiss, dass die Gesetzgebung lächerlich ist? Oder weil sie Angst hat, PE-Firmen oder Hedge Funds könnten deutsche Firmen (und damit deutsches Eigentum????) aufkaufen? Vielleicht sollte man noch gesetzlich verankern, dass Ausländer keine deutsche Aktien kaufen dürfen?
      Und das Traurige an der Sache ist: Viele seriöse Hedge Funds machen einen weiten Bogen um Deutschland bzw. sind gar nicht erst interessiert, sich der deutschen Gesetzgebung anzupassen, was völlig verständlich ist. Was bleibt und vor allem für Retailkunden angeboten wird, ist z.T Ramsch, mit z.T zu hohen Gebühren. Betrügereien gibt es in Deutschland nicht gerade massenweise, aber doch häufiger als anderswo. Das BAFIN wird dann ja aktiv, aber erst, wenn die Kohle weg ist. Danach verhindern die eine schnelle Abwicklung.

      Dass sich also deutsche Vermögensverwalter negativ über Hegde Funds äussern, sollte also niemnaden beunruhigen. Sie plappern ja nur der Oberindianerin nach.

      Ich finde es eh belustigend, wenn jemand bei Hedge Funds von einer homogenen Einheit spricht.

      Tatsache ist allerdings, dass immer mehr untalentierte Manager in die Hedge Fund Branche kommen. Es gibt also immer mehr Spreu. Hedge Fund Investments sind halt eine Frage der Selektion.

      Ich wage mal folgende Aussage. Die nächste schlechte Phase der gängigen Hedge Fund Indizes (Wie erwähnt wird es da grosse Unterschiede geben bei den einzelnen Funds...) wird mit einer ganz miesen Aktien-Performance zusammenfallen.

      Mal schauen, ob die deutschen Vermögensverwalter recht behalten werden oder vielleicht doch ich?
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:43:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.339.038 von zwyss am 01.02.07 09:12:50oje,,oje..

      wer warnt die anleger vor den deutschen verm.verwaltern..woher wollen die wissen..welche märkte steigen oder fallen..????sind das alles propheten..gute hf-manager lassen sich nicht zu irgendwelchen aussagen hinreissen..und verteufeln nicht ihre konkurenz..sie handeln und generieren einfach rendite..geben auch zu, dass sie fehlbar sind..sehen D..nicht als das schlaraffenland..sondern als zubrot..und wenn die einstiegsbarrieren zu hoch sind gehen se dahin wo se willkommen sind..die agieren dann eben weltweit...

      habe mir heute den ackermann angesehen..der agiert weltweit..und sieht bei
      hf

      keine große gefahr für das finanzsystem..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 15:11:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.458 von hedgelife am 01.02.07 12:43:10Ja, der gute Joe hat's im Griff.

      Den weltweit agierenden Banken will ich kein schlechtes Zeugnis ausstellen. Aber haben's auch nicht einfach im Inland...
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 16:24:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.347.612 von zwyss am 01.02.07 15:11:19nicht mehr "little Joe"..sondern Big Brother..:keks::D:D

      ..hat sich weder über heuschrecken noch über vulgär-geier-fonds groß und vor allen dingen nicht negativ geäußert..obwohl viele fragen in die richtung gehen...:D:D vereinfacht ausgedrückt ist der joe (big brother) chef eines der gößten hfs der welt..hehe
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:22:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.458 von hedgelife am 01.02.07 12:43:10Alt-Kanzler Schmidt fordert Kontrolle von Hedgefonds

      Hamburg (hedgefondsweb) – Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt fordert eine gesetzliche Kontrolle von Hedgefonds. In der Wochenzeitung ZEIT merkt er an: "Es grenzt an groben Unfug, wenn jede kleine Sparkasse unter alltäglicher Aufsicht durch die Behörde steht, andererseits aber hundertmal finanzkräftigere private Finanzinstitute vollkommen frei agieren können."


      In diesem Zusammenhang bezeichnet Schmidt Hedgefonds und Private-Equity-Häuser als Raubtierkapitalismus und lobt die Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die das Thema auf die internationale Tagesordnung setzen wolle. Schmidt vergleicht die Machtposition der Finanzmanager in den Zentren London und New York mit dem Einfluss der Opec in den 70er Jahren: "Während es sich bei der Opec um ein ökonomisches Kartell von Regierungen auf dem Weltmarkt für Öl handelt, liegt auf den Weltfinanzmärkten die Gefahr eher im Herdenverhalten von Finanzmanagern im Falle einer Krise." Die deutsche Volkswirtschaft gerate zunehmend "unter die Herrschaft der privaten Finanzmanager", so der frühere Kanzler, der zudem die Ansicht vertritt, dass Deutschland ein "vitales Interesse" an der stärkeren Überwachung habe. Schmidt bedauert das Fehlen großer heimischer Banken mit Ausnahme der Deutschen Bank als Gegengewicht zu den Fonds.


      Als ersten Schritt zu einer stärkeren Überwachung von Hedgefonds oder anderen Finanzinvestoren stellt Schmidt ein gesetzliches Verbot der Kreditvergabe an derartige Institutionen in den Raum.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:26:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.506 von halihalo am 01.02.07 19:22:05Anlegerschützer: Hedge-Fonds für alle

      (DAS INVESTMENT) Single-Hedge-Fonds sollten zum öffentlichen Vertrieb zugelassen werden. Das fordern nicht nur Vertreter der Branche sondern auch Anlegerschützer: „Die deutsche Gesetzgebung ordnet die Anlegerinteressen einem übertriebenen Anlegerschutz unter“, erklärt Ulrich Hocker. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) kritisiert am kürzlich vorgestellten Referentenentwurf zur Novellierung des Investmentgesetzes, dass die bestehenden Vertriebsrestriktionen nicht gelockert werden sollen. „Ziel des Gesetzgebers sollte es sein, den mündigen Anleger in die Lage zu versetzen, seine Investitionsentscheidung allein zu treffen.“
      Ins gleiche Horn bläst der Frankfurter Rechtsanwalt Sven Zeller, Partner der Wirtschafts-Rechtsberatung Clifford Chance: „Es ist unerklärlich, warum Single-Hedge-Fonds nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen werden“, sagt er. Zeller erkennt in dem Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministeriums zwar positive Ansätze zur Liberalisierung und Entbürokratisierung. „Man kann aber mehr machen, ohne dass der Anlegerschutz leidet.“

      01.02.07 chh
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 19:40:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.337.890 von halihalo am 01.02.07 08:03:10Goldman Hedge Fund - Global Alpha

      Jan. 31 (Bloomberg) -- Mark Carhart looks out over the packed New York conference and tells investors that Warren Buffett has it all wrong. Carhart, 40, co-head of the quantitative strategies group at Goldman Sachs Group Inc., uses his July speech to poke fun at the Berkshire Hathaway Inc. chief executive officer's penchant for investing in market-leading brands like Coca-Cola and Gillette. He cites study after study showing that big-name companies with high price-earning multiples or rapid growth rates make poor bets. Traditional stock pickers like Buffett, a fabled raconteur, do have one redeeming quality, Carhart jokes: ``They tell great stories.''

      Carhart himself has a pretty good story to tell. Though he doesn't like to talk about it, Carhart is one of the world's most successful money managers, a mastermind behind Global Alpha, a $10 billion hedge fund for wealthy clients and employees of Goldman Sachs. In 2005, Carhart and co-manager Raymond Iwanowski, 40, notched a 51 percent gross return at Global Alpha. Posting that kind of gain requires taking risks -- and last year, Alpha lost 6 percent, its first deficit since 1999.

      Carhart, a former assistant professor of finance at the University of Southern California, helps oversee other hedge funds, four mutual funds and scores of separate accounts. In all, he and Iwanowski have $101.5 billion at their command. Carhart and Iwanowski use math-heavy trading tactics that fund consultant Sol Waksman likens to counting cards in a casino. The two lead a corps of computer-loving traders, statisticians and finance and economics Ph.D.s.

      Behind the Scenes

      Their team makes -- and sometimes loses -- millions of dollars a day. At the heart of their empire is Global Alpha, which generated about $700 million in fees for Goldman Sachs in fiscal 2006. This money machine hums mostly behind the scenes. Asked about the fund, Goldman spokeswoman Andrea Raphael declines to confirm even its name. Carhart and Iwanowski, friends since their days at the University of Chicago Graduate School of Business, oversee about 10 other Goldman hedge funds, too. Together, they trade everything from Japanese stocks to U.S. soybeans, to Israeli shekels.

      Global Alpha is part of the richest hedge fund empire the world has ever seen. Last year, Goldman Sachs eclipsed D.E. Shaw & Co. and Bridgewater Associates Inc. to become the largest hedge fund manager, with $29.5 billion in assets as of Dec. 31, according to Bloomberg and Chicago-based Hedge Fund Research Inc., which tracks the industry. That figure excludes Goldman's proprietary-trading funds and its funds of hedge funds.

      Goldman Secrets

      Working out of a granite-and-glass office tower a few blocks from Goldman Sachs's Broad Street headquarters in lower Manhattan, Carhart and Iwanowski hunt for market variables called risk factors that often lead to excess investment returns, or premiums, according to people familiar with the fund. Some, such as a measure called the value premium -- the difference between the return of a group of stocks with high book values relative to their prices and that of a group with low book value-to-price ratios -- have been used by other money managers for years. Goldman Sachs has identified more than 20 new risk factors, which it doesn't disclose, even to its own investors. Carhart never reveals the secrets. Old friends and people who've invested in the fund say they're not really sure how it works. John Cochrane, one of Carhart's professors at the University of Chicago, says that based partly on what Carhart has told him -- not much, he admits -- Goldman Sachs has devised five or so proprietary risk factors for equity markets.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:33:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.506 von halihalo am 01.02.07 19:22:05..
      unser alter herr schmidt..

      die hf sind doch nicht mit dem öl-kartell zu vergleichen..denn die preise fürs öl wurde von den erdölprod.ländern festgelegt..außerdem gibts und gab es nur wenige länder wo öl produziert wird..hier war es leicht ein kartell zu gründen...anders sieht es ja mit hf aus..die werden wohl nie ein kartell gründen..denn die leben ausschließlich vom konkurenzgedanken..d.h. keiner lässt sich in die karten schauen..denn das würde für den mitbewerber begehrlichkeiten wecken..außerdem wandert das GUT GELD immer dahin wo die meisten gewinne zu erhoffen sind.der rohstoff geld wird ja weltweit hin und hergeschoben (in sekundenschnelle) ..und das geht wohl mit öl kaum..deshalb sollte doch mal der altkanzler sich intensiver damit beschäftigen..wie hf wirklich funktionieren..und was den leverage (darlehen) betrifft..wo will er anfangen ...er müsste dann auch jeder gesellschaft ob klein-mittel-oder Groß-unternehmen darlehen versagen lassen...und die kreditvergabe liegt bei den banken..und wenn die nichts mehr verdienen können..wo soll das mal wieder enden

      summasum...einfach wieder mal populistisch dahergeredet ohne prakt. hintergrund..:D:D:D

      wann begreifen all die gegner endlich mal..dass hf eine weitere anlageklasse darstellt..und wenn einige vorstände von dax-unternehmen aussagen treffen "wir müssen agieren wie die HF"..dann sieht man auch hierbei welcher vorstand auf dem laufenden ist..oder nicht...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 21:59:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      gibt es hier jemand, der im plenum hedgefonds nr. 125 investiert ist und zu aktuellen Entwicklungen Stellung nehmen kann?
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 21:08:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.356.724 von hasni am 01.02.07 21:59:46Hedge-Fonds sind zum Politikum geworden“

      (DAS INVESTMENT) Wenn sich an diesem Wochenende die Finanzminister und Notenbankgouverneure der weltweit sieben wichtigsten Wirtschaftsnationen in Essen treffen, steht auch die Regulierung von Hedge-Fonds auf der Tagesordnung. Dieses Thema ist nicht neu, doch unter deutscher Präsidentschaft wird diese Frage erstmals auf oberster Ebene diskutiert. Was die Hedge-Fonds-Branche davon erwartet, fragte DAS INVESTMENT.com Michael Busack, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Alternative Investments (BAI).
      DAS INVESTMENT.com: Rechnen Sie damit, dass Hedge-Fonds künftig weltweit an die kurze Leine genommen werden?

      Michael Busack: Nein, die G7-Finanzminister werden sicherlich keine konkreten Beschlüsse fassen. In Großbritannien und den USA sind Hedge-Fonds viel stärker als in Deutschland präsent. Von diesen Ländern wird aber keine dringende Notwendigkeit gesehen, Hedge-Fonds umfassend zu regulieren.

      DAS INVESTMENT.com: Wie erklären Sie es sich dann, dass Deutschland dieses Thema auf die Tagesordnung setzte?

      Busack: Die Öffentlichkeit hierzulande setzt die Politiker unter Druck, etwas gegen Hedge-Fonds zu unternehmen. Hedge-Fonds sind zum Politikum geworden. Da ihre Anlagestrategien nicht leicht zu verstehen sind, eignen sie sich gut für Schuldzuweisungen. Zwischen Hedge- und Private-Equity-Fonds wird dabei nicht unterschieden. Auch werden zum Beispiel Banken und Investmenthäuser in der Diskussion gar nicht berücksichtigt.

      DAS INVESTMENT.com: Woher kommt ihrer Meinung nach dieses Misstrauen?

      Busack: Die Globalisierung der Finanzmärkte wird in Deutschland vor allem als Horrorszenario angesehen. Viele Arbeitnehmer zum Beispiel haben verständlicherweise Angst, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren, weil zum Beispiel ein Hedge- oder Private-Equity-Fonds die Abspaltung ineffizienter Unternehmensteile einfordert. Ob das Unternehmen in der bestehenden Form aber langfristig überlebensfähig wäre, kann auch keiner sagen. Hier wird also der Überbringer der schlechten Nachricht bestraft.

      DAS INVESTMENT.com: Halten Sie es für richtig, die Transparenz der Hedge-Fonds zu erhöhen?

      Busack: Ja, das fände ich gut. Denn Investoren und Aufsichtsbehörden müssen wissen, was dort passiert. Wenn Helmut Schmidt aber fordert, Hedge-Fonds wie eine Sparkasse zu regulieren, vergisst er, dass Hedge-Fonds nicht zur Rückzahlung der Geldanlagen verpflichtet sind und im Finanzmarkt eine ganz andere Rolle spielen. Sie sollen Risikogelder anlegen, nicht Spareinlagen zu 100% mit garantiertem Zins zurückzahlen.

      DAS INVESTMENT.com: Hedge-Fonds finanzieren ihre Transaktionen unter anderem mit Krediten. Somit besteht doch die Gefahr, dass die Insolvenz eines Hedge-Fonds die Stabilität des gesamten Finanzmarktes bedroht. Teilen sie diese Ansicht?

      Busack: Das Volumen der Hedge-Fonds ist dafür viel zu klein. Außerdem gehört das Risikomanagement zum Kerngeschäft der Hedge-Fonds. Viele Hedge-Fonds arbeiten ganz ohne und nur einige mit hohen Krediten. Die Höhe der Verschuldung ist aber nicht entscheidend, sondern es kommt darauf an, wie das Geld eingesetzt wird. Mehr als 95 Prozent aller Kapitalanlagen weltweit sind in Aktien, Renten und Immobilien angelegt und profitieren nur von steigenden Kursen. Dies sind die potenziellen Dominosteine, zusammen mit den viel größeren Positionen der weltweiten Großbanken und Broker in Anlagen wie Swaps oder Kreditderivaten.

      08.02.07 chh
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 21:38:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.557.424 von halihalo am 09.02.07 21:08:11...es müssen nicht die hf überwacht werden,...sondern schlicht und einfach die kreditvergebenden banken...wenn ich mir die carry-trader ansehen..dann muss ich mich schon manchmal wundern..welch ausufernde darlehen die von den banken erhalten...

      ein kleines bsp..jeder aber auch jeder kann z.b. bei abn-amro auf den fallenden yen setzen ...und dies mit einem hebel von 50...d.h. mit 1000 euro bewegt man 50.000.-- ..

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:29:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.558.300 von hedgelife am 09.02.07 21:38:12"Jeder, aber auch Jeder kann z.b. bei ABN-AMRO auf den fallenden Yen setzen."

      Feine Sache. Die gute EZB erhöht ständig Zinsen und BoJ bleibt bei 0.25%

      Avatar
      schrieb am 10.02.07 12:05:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.571.043 von anleger16 am 10.02.07 10:29:38...wer oder was meinst du mit BoJ...
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 16:18:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hedgefonds gibt es in den unterschiedlichsten Arten, es gibt viele unterschiedliche Ansätze und Einsatzgebiete.
      Diese generell zu verteufeln ist absolut fehl am Platz!!!!

      Sicherlich gibt es einige, welche auch auf Kredit spekulieren, jedoch sind das mit Sicherheit bei weitem nicht alle HF`s.

      Warum kommen diese Forderungen mal wieder nur aus Deutschland und nicht von unseren Nachbarn? Ich glaube unsere Nachbarn sind in diesen Dingen wesentlich weiter als die deutsche Regierungsmannschaft, welche oftmals wie eine Fahne im Wind weht!

      Warum geht man auch in Sachen HF`s den Weg über Dachfonds in Deutschland?

      Warum dürfen Single-HF´s in Deutschland nicht beworben werden,
      aber jede Bank darf eine Zertifikat auf HF´s rausbringen, welche oftmals noch undurchsichtig sind?
      Wo ist der große Unterschied zwischen Single HF´s und Zertifikaten darauf? Von Gleichbehandlung kann hier keine Rede sein!!

      Ich vertrete zu 100 % die Meinung, dass man auch in Deutschland Single-HF`s zulassen sollte. Es gibt auch hier einige wirklich gute Single-HF´s!
      Aber diese dürfen ja nicht beworben werden :p :rolleyes::cry: ,

      Dafür gibt es ja genug anderen Schrott mit dem die Anleger ruhig ihr Geld verbrennen dürfen, das ist ja absolut legal.

      Was die allgemeine deutsche Chancengleichheit auch auf dem Aktienmarkt angeht, so haben wir hier in Deutschland auch mal wieder die schwarze Laterne.

      In den USA zum Beispiel kann man Aktien auch shorten und dadurch an fallenden Kursen verdienen, sowas geht nicht in Deutschland bis auf ein paar wenige Ausnahmen!:(:mad::cry:

      Ich kann nur sagen typisch deutsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Meiner Meinung nach regelt der Markt selbst, welcher HF sich durchsetzt!

      Die Politik sollte sich auf wesentlich wichtigere Sachen konzentrieren und sich nicht mit Dingen beschäftigen von denen sie nur sehr begrenzt Ahnung haben. Richtig wichtige Baustellen gibt es hier in Deutschland genug!

      Sie sollten diesbzgl. einfach mal über unsere Grenzen schauen, ansonsten sollen unsere Nachbarländer immer als Vorbild dienen, warum nicht auch in Sachen HF`s????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 17:04:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.581.497 von TKD am 10.02.07 16:18:34...du hast recht...:D:D:Dbin deiner meinung...
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:40:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      PRESSEMITTEILUNG


      G7 spricht sich gegen eine weitere Regulierung der Hedgefonds aus

      Der BAI begrüßt die Haltung der G7, die sich bei Ihrem Treffen in Essen gegen eine weitere Regulierung der Hedgefonds und für eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber der Branche ausgesprochen ha-ben.

      Bonn, den 12. Februar 2007. Der Bundesverband Alternative Investments e.V. begrüßt den von den G7 vorgezeichneten Weg, auf freiwilliger Basis für mehr Transparenz in der Hedgefonds-Branche zu sorgen anstatt die Branche weiter zu regulieren. Der BAI wird die Ministerien und Aufsichtsbehören in ihren Bemühungen um mehr Transparenz in der Branche unterstützen und sich seinerseits für einen verstärkten Dialog zwischen der Branche und den Behören und politischen Entscheidungsträgen einsetzen.

      Die Aufmerksamkeit, die der gesamten Hedgefonds-Branche nun auf höchster politischer Ebene zuteil wird, braucht die Branche nicht zu fürchten. Vielmehr bietet sich endlich die Möglichkeit, das Verständnis von Hedgefonds-Strategien und deren Nutzen für die Finanzmärkte in der Öffentlichkeit zu steigern. So ist es erfreulich, dass Minister Steinbrück in vielen Medien auf „die positiven Beiträge, mit denen die hochinnovative Branche für mehr Effizienz und Liquidität sorge“, hingewiesen hat.

      Der BAI weist darauf hin, dass Deutschland als eines der wenigen Länder bereits eine umfangreiche Hedgefonds-Regulierung hat. Diese durchaus auch mit Vortei-len verbundene Regulierung bedarf jedoch einer Optimierung, um auch internati-onal als Maßstab gelten zu können. Der kürzlich vorgelegte Entwurf des Finanz-ministeriums zur Novellierung des Investment-Gesetzes nimmt indes nur wenige Anregungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen auf. In diesem Zusam-menhang wiederholte Achim Pütz, 1. Vorsitzender des BAI, die Forderung „die in dreijähriger Praxis erkannten Schwachstellen zu korrigieren und den Fonds-Standort Deutschland zu stärken, da anderseits eine nachhaltige Beschädigung des Finanzplatzes Deutschland zu befürchten ist“.

      Frei zur sofortigen Veröffentlichung.
      Anzahl der Wörter: 272
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:50:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.572.553 von hedgelife am 10.02.07 12:05:37"BoJ, darauf kannst du dir keinen Reim machen? Wundert mich nicht!"
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:49:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      DGB wettert gegen Hedgefonds

      DGB-Chef Michael Sommer hat ein neues Spielfeld entdeckt und will sich für eine stärkere Kontrolle von Hedgefonds einsetzen. Noch vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm will er dazu eine politische Initiative ins Leben rufen, in der Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften gemeinsam gegen die "üblen" Hedgefonds vorgehen sollen.

      Die Ansichten beider Seiten stimmen bei diesem Thema in vielen Punkten überein, dazu sind die Gewerkschaften bereits im Gespräch mit verschiedenen Institutionen", sagt Sommer. Ernstzunehmende Initiative oder reiner Populismus des zuletzt sehr unauffälligen DGB-Chefs? Man wird sehen.:look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:06:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.490 von halihalo am 12.02.07 17:49:16ich frag mich, was Gewerkschaften in diesem Szenario überhaupt zu suchen haben, geschweige denn aktiv mitreden wollen.
      Von Finanzen und Rendite haben und hatten die noch nie ne Ahnung.
      Aber alles besser wissen, über ander Leute Geld und Eigentum bestmmen wollen, das können sie.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:33:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.490 von halihalo am 12.02.07 17:49:16...der soll doch mal bei den banken anfangen..die sind doch die übeltäter..geben den hf..darlehen...verpacken diese in zertis oder derivate..und verkaufen ihre eigenen darlehen wieder an die hf..die gehören kontrolliert..inwieweit die sich verschulden..und inwieweit die an dem system hf beteiligt sind..vergeben darlen bei aktien 1-4fach hebel..bei währungen 10 fach hebel..bei festverz.schuldverschr..bis zum 80 fachen hebel....also immer bei den banken anfangen..dann braucht man nicht den populismus...
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:30:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      DIE ZEIT


      Geldschwärme

      Anleger sind wie Fische: Sie schwimmen gerne miteinander und wechseln abrupt die Richtung. Und vernichten viel Geld dabei. Der wöchentliche Ausblick auf die Börse

      von Conrad Mattern

      Eines der imposantesten Phänomene in der Natur ist das Verhalten von Herden oder Schwärmen und wie sie ohne ersichtliches Kommando alle das Gleiche tun. Da schwimmen riesige Fischschwärme seelenruhig in eine Richtung. Kaum ändert aber ein einziger Fisch seine Richtung, meinen alle anderen, sie müssten es ihm gleichtun.


      Meistens ist für so eine Richtungsänderung kein großer Auslöser notwendig. Oft reicht schon eine kleine Gegenströmung. Vielleicht hat der kleine Fisch auch einfach nur genug davon, immer in die gleiche Richtung zu schwimmen. Einer macht den Anfang, alle anderen schwimmen hinterher.


      So ein Verhalten ist nicht selten auch an den Finanzmärkten zu beobachten. Die Behavioral Finance nennt es Herdentrieb. Erst gibt es einige Trendsetter, die eine Richtung vorgeben. Dann kommt die große Masse in Gang, die einen Trend auch noch einige Zeit gewinnbringend mitmacht. Aber plötzlich, häufig überraschend und aus heiterem Himmel, ist ein Hype zu Ende. Dann gehen die Kurse eben nicht mehr in die eine Richtung, sondern auf einmal in die entgegengesetzte.


      Bei solch einer plötzlichen Richtungsänderung laufen die Anleger Gefahr, alle Gewinne wieder zu verlieren, die sie zuvor gemacht haben. Eine solche Gegenbewegung ist meist sehr dynamisch. Alle wollen auf einmal aus dem Markt wieder heraus; es gibt kaum mehr jemanden, der zu den aktuellen Kursen als Kontrahent zur Verfügung steht. Die Kurse fallen in sich zusammen.


      Kleine Verluste sind ärgerlich und immer das Problem eines einzelnen Anlegers. Wenn die Verluste aber sehr groß sind und auch noch bei vielen Marktteilnehmern gleichzeitig auftreten, kann der so entstehende Schaden auch zu einer Gefahr für das internationale Finanzgefüge werden. Auf diese Situation laufen die Finanzmärkte gerade zu. Diesmal geht es um sehr große Volumina an Yen-finanzierten Carry Trades.


      Unter Carry Trades versteht man eine Anlagestrategie, in der Investoren Kredite in einer Währung aufnehmen, in der sie niedrige Zinsen zu bezahlen haben. Also beispielsweise in Yen. Das Kapital wird dann in einer anderen Währung investiert, die höher rentierliche Anlagen bietet. Die Anleger erzielen einen Gewinn alleine wegen der Zinsdifferenz. Da sie die Währungen aber tauschen müssen, verkaufen sie die Niedrigzinswährung, um die andere zu erwerben, und erzielen so gleichzeitig auch noch Wechselkursgewinne.


      So ein Vorgehen bietet sich an für so genannte gehebelte Investitionen. Dabei nehmen die Anleger ein Vielfaches an Krediten auf, um dann über die schiere Größe der Investments rentable Ergebnisse zu erzielen.


      Carry Trades machen in der Regel nur Sinn, wenn die Marktschwankungen gering sind und die Niedrigzinswährung zumindest nicht an Wert zulegt. Wenn die Währung jedoch plötzlich zulegt, werden alle zuvor gemachten Gewinnaussichten Makulatur. Auf einmal explodieren nicht mehr die Gewinne, sondern die Verluste.


      Sobald der erste größere Spieler die Gefahr wittert, setzt das Schwarmverhalten ein. Wie bei den Fischen ist kein "richtiger" Auslöser notwendig. Gibt es ihn aber, kann er den Trieb aber noch verstärken. Darin liegt derzeit eine große Gefahr.


      Denn wenn sich die Anzeichen vermehren, dass die Bank von Japan die Zinsen weiter erhöht und der Wirtschaftsaufschwung anhält, entsteht ein Umfeld, das eine solche Trendumkehr befördern könnte. Im Laufe dieser Woche werden die aktuellen BIP-Daten für Japan bekannt gegeben. Fachleute erwarten ein Wachstum von mehr als 3,5 Prozent. Das passt nicht zu einem kurzfristigen Zins von nahe Null.


      Gleichzeitig ist der Yen derzeit so schwach wie noch nie zuvor. Berechnungen gehen von einer Unterbewertung von nahe 40 Prozent aus. Da ist es kein Wunder, dass Forderungen nach Yen-stützenden Interventionen wieder aufkommen. Auch die G7-Notenbankchefs und Finanzminister haben sich am Wochenende über diese Möglichkeit unterhalten.


      Wie kräftig ein Kursumschwung ausfallen kann, zeigte sich 1998. Damals hatte die japanische Währung innerhalb von zwei Tagen um 15 Prozent an Wert zugelegt. Inzwischen ist das Volumen an Carry Trades aber noch größer, als es damals schon war. Schätzungen gehen von einem Volumen in der Größenordnung von einer Billion US-Dollar aus. Wenn dieser Schwarm plötzlich seine Richtung ändert, wird sich das nicht nur auf die Devisenmärkte auswirken. Immerhin: Noch schwimmt er geradeaus.

      Conrad Mattern ist Vorstand der Conquest Investment Advisory AG und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität, München
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:32:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.673.643 von halihalo am 13.02.07 09:30:21HH liest die fetten Durchblickertexte, aber blickt trotzdem nicht durch bei K1 !

      Trendsetter war M&K mit Ausstieg bei "K1 Global Ltd." im August 2006 !

      www.MaynardKeynes.nl

      :p
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:19:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.131 von anleger16 am 13.02.07 10:32:48an a16...

      kennst du die gründe des ausstiegs?????????und muss man die kennen!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:51:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.207 von hedgelife am 13.02.07 11:19:20Fehlendes Audit bei angeblich USD 430 Mio AUM dürfte Grund genug sein !

      www.k1fund.com/funds2.php

      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:51:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sarkozy will gegen Hedgefonds kämpfen

      Nicolas Sarkozy fordert eine EU-weite Steuer auf Spekulationsgewinne von Hedgefonds. Sollte der französische Präsidentschaftskandidat bei den Wahlen im April als Sieger hervorgehen, will er gegen die Spekulanten kämpfen.

      Sarkozy will keinen Kapitalismus "ohne Ethik und Moral"

      "Wir haben den Euro nicht geschaffen, um einen Kapitalismus ohne Ethik und Moral zu erhalten", lockt er Wähler. Die spekulativen Geschäfte bereiten ihm große Sorge: "Wer kann es tolerieren, dass ein Hedgefonds ein verschuldetes Unternehmen aufkauft, 25 Prozent der Belegschaft feuert und die Abfindungen dadurch bezahlt, indem das Unternehmen stückweise verkauft wird? Ich nicht!":rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      immer diese bösen hedgefonds:laugh::laugh::laugh:

      sind das nicht in der mehrzahl die ..... na wie heißen die denn wieder... und selbst auch die aktiengesellschaften:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 19:18:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      EU-Kommissar: Hedge-Fonds-Kontrollen reichen

      (DAS INVESTMENT) Rückendeckung für Hedge-Fonds: EU-Binnenmarktkommissar Charles McCreevy hat in einem Interview mit der „Financial Times Deutschland“ (FTD) abgelehnt, die Fonds strenger zu kontrollieren. Die andauernde Diskussion um zusätzliche Regulierungen sei konfus. McCreevy, der für die Finanzsysteme der Europäischen Union (EU) verantwortlich ist, widerspricht damit den Forderungen zahlreicher Politiker.
      Der Brüsseler EU-Kommissar unterstreicht die wichtige Rolle der Hedge-Fonds: „Sie haben den Märkten Liquidität gebracht, den Wert von Unternehmen gesteigert und Rationalisierung und Innovation in Konzernen unterstützt“, zitiert ihn die FTD. Damit widerspricht er unter anderem dem deutschen Vizekanzler Franz Müntefering (SPD). Dieser hatte anonyme Großinvestoren – unter anderem Hedge-Fonds – wiederholt als verantwortungslose „Heuschreckenschwärme“ bezeichnet.

      Die aktuelle Debatte um strengere Kontrollen für Hedge-Fonds stößt bei McCreevy auf Kritik. Seiner Ansicht nach wollen einige der Beteiligten die Investoren „totregulieren“, heißt es in der FTD. Vor allem die deutsche Regierung heizt die Diskussion an: Sie will Hedge-Fonds nach international einheitlichen Standards kontrollieren. Unter anderem sollen sich die Fonds zentral registrieren lassen – so wie es in Deutschland bereits Pflicht ist. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) erwägt zudem verbindliche Grenzen, ab denen Hedge-Fonds ihre Beteiligungen an Unternehmen melden müssen. Solche Vorschläge hält EU-Kommissar McCreevy für unrealistisch. Sowohl auf nationaler als auch EU-Ebene müssten die Anbieter bereits genug Vorgaben einhalten.

      Einen freiwilligen Transparenz-Kodex für Hedge-Fonds hält McCreevy für machbar, aber nutzlos. Eine derartige Selbstkontrolle hatten die Finanzminister der sieben wichtigsten Industriestaaten (G7) am 10. Februar angeregt. Ihr Vorschlag sieht außerdem vor, dass unabhängige Rating-Agenturen eine Art Gütesiegel für transparente Hedge-Fonds vergeben. Bei dem EU-Kommissar stößt die Transparenzfrage insgesamt auf Unverständnis: „Einige Hedge-Fonds führen jeden Monat Millionen von Transaktionen durch. Ich weiß nicht, was sie berichten sollen, an wen und was die Empfänger dieser Millionen Berichte mit ihnen tun würden.“

      Rückendeckung bekommen die Hedge-Fonds nicht nur aus Brüssel, sondern auch aus Luxemburg. Das Großherzogtum hat in der vergangenen Woche ein Gesetz verabschiedet, wonach die Fonds dort künftig keinerlei Beschränkungen mehr unterliegen. Damit will Luxemburg die Anbieter ermutigen, sich dort niederzulassen.

      INFO: Weltweit verwalten Hedge-Fonds derzeit etwa 900 Milliarden Euro. Dieses Geld investieren sie vor allem in Beteiligungen an Unternehmen und Übernahmen. In der Vergangenheit haben sie sich dabei mehrfach verspekuliert und dabei Geld verloren. Wird ein Hedge-Fonds zahlungsunfähig, kann das seine Kreditgeber und deren Kreditgeber ebenfalls in die Insolvenz treiben.

      20.02.07 cwl
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:23:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hedge-Fonds will ABN Amro zerschlagen

      Der britische Hedge-Fonds TCI macht seinem Ruf als Unruhestifter wieder Mal alle Ehre. Ziel der Attacke ist dieses Mal die niederländische Bank ABN Amro. TCI fordert die Aufspaltung des Geldhauses. Und obgleich der Hedge-Fonds kaum Anteile hält, ist die Forderung wie eine Bombe eingeschlagen.

      TCI kritisiert besonders ABN-Amro-Chef Rijkman Groenink. Der Aktienkurs habe sich seit seinem Amtsantritt kaum weiterentwickelt. Foto: dpa
      HB AMSTERDAM/LONDON. „Wir glauben, dass es im besten Interesse aller Aktionäre wäre, wenn das Management von ABN Amro aktiv eine Aufpaltung, Abtrennungen, Verkäufe oder Zusammenlegungen der verschiedenen Geschäfte verfolgen würde“, hieß in einem am Mittwoch bekannt gewordenen Brief von TCI an ABN Amro. Dies brächte nicht nur den Aktionären Geld, sondern würde auch der unter Konkurrenzdruck stehenden Bank insgesamt gut tun, schrieb TCI.

      Die ABN-Aktien reagierten mit einem sechsprozentigen Kurssprung auf die Forderung des Fonds und erreichten mit 27,67 Euro ein Sechs-Jahres-Hoch. Dabei ist die Macht von TCI begrenzt: Der Fonds hält nach eigenen Angaben gerade mal etwas mehr als 1 Prozent der ABN-Aktien.

      The Children's Investment Fund (TCI) machte in Deutschland 2005 von sich reden, als er mit anderen Fonds die Pläne der Deutschen Börse zur Übernahme der Londoner LSE torpedierte und den damaligen Vorstandschef Werner Seifert zum Rücktritt zwang. Auf Druck von TCI-Gründer Chris Hohn schüttete der Handelsplatzbetreiber schließlich Millionen an seine Aktionäre aus. Vizekanzler Franz Müntefering – damals SPD-Chef – hatte im Zusammenhang mit den Querelen bei der Börse die Finanzinvestoren mit „Heuschrecken“ verglichen und ihnen vorgeworfen, Firmen rücksichtslos auszuplündern. In der Folge war es zu einer heftigen Debatte um Nutzen und Schaden von Hedge-Fonds und Private-Equity-Gesellschaften gekommen.

      ABN AMRO HLDG NV EO-,56

      Durchschnitt Kursziel Empfehlung


      Die meist risikoreich agierenden Hedge-Fonds versuchen immer häufiger, Einfluss auf das Management großer Konzerne zu nehmen, um so den Aktienkurs zu steigern. Sie unterliegen keiner Regulierung, sorgen aber für einen beträchtlichen Teil der Zahlungsströme im weltweiten Finanzsystem. Die sieben führenden Industrieländer (G-7) hatten bei ihrem Treffen Anfang Februar deshalb mehr Transparenz bei Hedge-Fonds gefordert.

      ABN Amro gibt sich gelassen

      ABN Amro erklärte, über die Forderungen des Aktionärs im Bilde zu sein, den Brief jedoch noch nicht erhalten zu haben. „Wir erhalten viele Ideen und Vorschläge von unseren Aktionären und wir behandeln sie immer mit Respekt und Sorgfalt. Dieser Vorschlag wird genauso behandelt“, sagte ein ABN-Sprecher.

      Branchenexperten erklärten, dass die gegenwärtige Strategie des ABN-Amro-Managements vor allem bei den Kosten noch nicht die erwünschten Ergebnisse gebracht habe. TCI erinnerte in seinem Brief daran, dass die ABN-Amro-Aktien kaum an Wert gewonnen haben, seitdem der derzeitige Chef Rijkman Groenink im Mai 2000 das Ruder übernommen hat. Die Aktien anderer Banken seien dagegen im Schnitt um 44 Prozent gestiegen.

      TCI bemängelte neben den hohen Kosten auch die Akquisitionsstrategie des Managements. So habe die teure Übernahme der italienischen Banca Antonveneta den Aktionären bislang nicht die versprochenen Vorteile gebracht. TCI riet ABN Amro zudem davon ab, die italienische Bank Capitalia zu übernehmen, an der sie bereits knapp 9 Prozent hält.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 18:30:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.908.370 von halihalo am 22.02.07 20:23:22 Fund of Funds setzen schlechte Anreize

      dek. (New York) Hedge-Funds geniessen in Wall- Street-Kreisen nach wie vor einen guten Ruf. Immerhin gibt es sie hierzulande schon seit Jahrzehnten, und die Anleger haben sich an die Machenschaften der Finanzjongleure gewöhnt. Doch die Hedge-Fund-Szene hat in letzter Zeit etwas von ihrem Glanz verloren. Grund für die wachsende Besorgnis ist interessanterweise ein Argument, das bisher vor allem ausserhalb der Wall-Street-Umgebung zu hören war: Die kurzfristige Sicht der Hedge-Funds schade den Unternehmen und somit langfristig dem Kapitalmarkt. Woher kommt dieser Stimmungswandel? Warum sind solche Argumente plötzlich sogar an der Wall Street, wo das Herz des Kapitalismus schlägt, zu hören? * Besorgt sind die Auguren vor allem deshalb, weil die Unternehmen offenbar zunehmend schlechte Finanzierungsentscheide treffen. Diese sind oft kurzfristiger Natur und haben mit sorgfältiger Finanzierungsplanung nicht mehr viel zu tun. Typisch ist dabei die Forderung von Hedge- Funds, Unternehmen sollten überschüssige flüssige Mittel aus der Bilanz entfernen und diese mit Aktienrückkäufen oder Spezialdividenden an die Aktionäre zurückzahlen. Ein Beispiel dafür ist der Halbleiter-Sektor in den USA, in dem Hedge- Funds schon seit längerem und neuerdings auch Private-Equity-Gesellschaften aktiv sind. Grund für das Interesse der Fonds sind der hohe Cashflow der Unternehmen sowie ihr vergleichsweise niedriger Fremdkapitalanteil. Besonders interessant sind dabei Firmen, die Anlagen zur Herstellung von Halbleitern produzieren, wie etwa Applied Materials, Lam Research oder KLA- Tencor. Typischerweise kaufen Hedge-Funds in solchen Fällen genügend Aktien, um vom Management ernst genommen zu werden. Dann stellen sie Forderungen nach Aktienrückkäufen. Ihr Ziel ist es, den Aktienkurs schnell hochzutreiben. * Finanztheoretisch ist diese Praxis durchaus vertretbar. Die Hedge-Funds sorgen mit ihrer Forderung, die Mittel zurückzugeben, dafür, dass die Manager der betroffenen Unternehmen damit nichts Unsinniges anstellen. Doch in gewissen Fällen ist das Horten von Cash für Unternehmen sinnvoll. In gewissen Fällen kann es gar ein strategischer Vorteil sein. Das Dilemma der Fondsmanager ist, dass sie keine Zeit haben, jahrelang auf gute Investitionsmöglichkeiten zu warten. Sie müssen ihren Anlegern - heutzutage meist Fund- of-Funds - im Monatstakt Renditen liefern, was laut Marktbeobachtern der Kern des Problems ist. Zu den Anfängen der Hedge-Fund-Branche waren die Anleger entweder langfristig orientierte institutionelle Investoren oder reiche Individuen, die den Geldverwaltern mehr Vertrauen schenkten und ihnen die Freiheit boten, strategisch intelligente Investitionen zu tätigen. Mit der zunehmenden Dominanz der Fund-of-Funds, deren Anlageprozess in der Regel auf Monatsrenditen in standardisierten Excel-Tabellen reduziert wird, läuft die Hedge-Fund-Branche Gefahr, zu einem Wertvernichtungs-Geschäft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:46:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.009.457 von halihalo am 27.02.07 18:30:38...ein vorstand einer ag..lässt sich von einzelnen hf-managern..nichts vorschreiben..bevor er massnahmen trifft..wird er wohl..eine außerplm. versammlung mit den hauptaktionären. einberufen..oder????Im übrigen sind es ja alle aktionäre ..die dem treiben einiger hfm..tatenlos zusehen..und das hat auch seinen grund..um ein unternehmen zur kasse zu bitten..braucht man halt ein paar böse buben..und das sind bekanntl. die PE + HF--manager..

      ...so einfach ist das...:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 23:27:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.009.457 von halihalo am 27.02.07 18:30:38Dieser Teil von Hedge Funds, die Einfluss auf die Unternehmen nehmen ist nur recht klein.
      Aber tatsächlich macht es keinen Sinn für ein Unternehmen Cash zu horten, damit vermindern sie ihre Eigenkapitalrendite, denn auf dem Cash werden sie nur eine Cash Performance (in USD ca. 5%) erzielen.... Dann sollen sie das Geld den Aktionären zurückgeben, die damit in anderen Aktien wirkliche Projekte finanzieren können... Der Markt muss da wohl mehr flexibel werden mit Aktienrückkauf und wenn Kapital gebraucht wird mit Aktienausgabe....

      Übrigens ist das auch eine Forderung von Warren Buffet, dass Unternehmen Geld das sie nicht wirklich rentabel einsetzen können an die Eigner zurückgeben.... Es wurde schon behauptet, dass WB die HFs kritisiere, weiss davon nicht viel, eher waren es die Derivate... aber er selbst ist ja eigentlich auch ein HF und agiert ähnlich, einfach eher mit einer LT Sicht... Er war short den Dollar, kaufte Silber... alles Sachen wie andere Global Macro Funds...

      Auch pflichte ich hedgelife zu, dass die HFs halt einfach manchmal sich es rausnehmen gerechtfertigte Forderungen zu stellen, die andere Investoren auch haben, sich aber nicht wagen....
      Auch ist es gut, dass in unserer Wirtschaft nicht die Vorstände und Direktion der Firmen immer alles abgesegnet erhalten von den Pensionskassen und Depotstimmen (Banken die die eigenen Kunden vertreten)... klar stört es die, wenn die Eigner einmal eine andere Meinung durchsetzen und unfähige Vorstände... absetzen, aber der Wirtschaft und den Angestellten kann es langfristig nur gut tun...
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 11:36:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.015.375 von JuergB am 27.02.07 23:27:09 http://www.eurekahedge.com/news/attachments/07_Feb_PDF_EH_FO…

      für JuergB und hedgelife ein kleines geschenk für ihre bemühungen sachlich zu diesen themem stellung zu beziehen;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:28:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.021.700 von halihalo am 28.02.07 11:36:07an hh..

      ..dankeschön:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:55:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.015.375 von JuergB am 27.02.07 23:27:09an jürgb..

      ..wenn ich als anleger sehe ..dass ich mit gebundenem kapital nur z.b. 2-3 % erziele,so will ich dieses kapital retour..um damit mehr
      rendite zu erzielen..nichts anderes will ein vorausschauender hf-manager..ein vorstand der zuviel ek..hortet..denkt wohl nicht an seine eigner..es soll allderdings nicht so sein,, dass "sonderausschüttungen finanziert werden müssen..denn die wiederum kosten meistens :Dmehr geld..(BSP..primacomm):keks::keks:,,
      außerdem muss sich jeder vorstand einer ag..die frage gefallen lassen,..was er mit zuviel ek will..(sehr oft liegt ek..nur dumm rum..++die bank freut sich).dies weckt nur begehrlichkeiten..
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:56:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.031.476 von hedgelife am 28.02.07 18:28:23
      manager-magazin.de, 28. Februar 2007, 11:16 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,469030,…
      DEUTSCHE BANK

      Hedgefonds gegen Stress

      Von Rita Syre, Frankfurt
      Die Risiken an den Kapitalmärkten wachsen. Klaus Martini ist überzeugt: Hedgefondsprodukte im Portfolio senken den Stresspegel der Anleger. Dass Hedgefonds selbst ein Risiko darstellen, glaubt der Anlagestratege der Deutschen Bank nicht.
      Frankfurt am Main - Die Zeit der alten Welt sei definitiv abgelaufen, stellt Klaus Martini fest. Dabei sei er selbst, der seit knapp vier Jahren die Investmentstrategie für die Privatkunden der Deutschen Bank verantwortet, ein starker Vertreter dieser alten Welt der Investmentbanken - einer Welt, in der es auf den Vergleich der Kundenportfolios mit einer Benchmark ankommt, in der nur wenige Instrumente aus dem Anlagekasten zum Einsatz kommen und die Kundengelder nur nach Ländern und Branchen verteilt werden.

      Setzt auf Hedgefonds: Anlageexperte Martini

      Die neue Welt erfordert nach Martinis Auffassung eine andere Herangehensweise an die Investmententscheidungen. "Der Fokus muss auf eine risikoadjustierte Allokation gelegt werden", sagte er am Dienstag auf einer Konferenz zum Thema Hedgefonds. Selbstverständlich gelte weiterhin, dass die Chancen an den Kapitalmärkten, die er seit mehr als 22 Jahren beobachtet, erkannt und genutzt werden müssten. Aber nun werde es wichtiger, das Risiko zu begrenzen.
      Dieser Paradigmenwechsel werde für die Deutsche Bank in diesem Jahr schon spürbar. "Zu den Risiken zählen 2007 die Gefahr eines kollabierenden amerikanischen Wirtschaftswachstums und eines Dollar-Crash", konkretisiert Martini. Das wiederum würde den Inflationserwatungen einen starken Auftrieb verleihen und die Zinsen deutlich steigen lassen.
      Nach wie vor gebe es auch das Risiko einer geopolitischen Krise durch Konflikte wie im Nahen Osten und Nordkorea, was den Ölpreis und die Risikoprämien wieder steigen lassen würde. Außerdem ist nach Ansicht von Martini nicht auszuschließen, dass die Notenbanker stark auf die geldpolitische Bremse treten und so zu viel Liquidität aus dem Markt abziehen.
      Keine Angst vor Schiffbruch
      "In einer Welt höherer Risiken muss die Wertsicherung, der Vermögenserhalt eine größere Rolle spielen", plädiert Martini. Er setzt deshalb auf eine Ausweitung der herangezogenen Anlageinstrumente. Dabei spielen für ihn Hedgefonds eine größere Rolle. "Mit Hedgefonds kann der Anleger den Stress in schwierigen Börsenzeiten abbauen", meint er.
      Sein Kollege Martin Keller sagt voraus, dass die Volatilität bei Hedgefonds im laufenden Jahr etwa 5 Prozent betragen werde, während sie bei Aktien 15 bis 20 Prozent erreichen soll. Das mache die für 2007 von der Deutschen Bank erwartete geringere Rendite von Hedgefonds mehr als wett. "Im Jahr 2006 haben Hedgefonds auf Indexbasis Erträge von 10 Prozent erzielt", sagt Keller. Für das laufende Jahr rechnet er mit rund 8 Prozent. Das klinge angesichts des Potenzials für die Aktienmärkte von ebenfalls 8 Prozent nicht besonders interessant. "Entscheidend ist dabei das Risiko", betont Keller.
      Die Befürchtungen, dass die Hedgefonds für das internationale Finanzsystem und damit den Anlegern eine Stressquelle darstellen können, wie es Krisen von LTCM oder Amaranth gewesen sind, teilen die Deutschbanker nicht. Kaum einer der weltweit mehr als 8000 Hedgefonds erleide komplett Schiffbruch, sagt Keller. Er ist der Chef des Bereichs Hedgefondsinvestments bei der Deutschen Bank. Als Beleg führt er eine Statistik an, nach der insgesamt 92 Fonds in den Jahren 1994 bis 2004 zahlungsunfähig geworden sind. "Diese Zahl ist enorm klein", meint Keller, zumal es zu keinen Totalverlusten gekommen sei.


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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:10:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.032.212 von halihalo am 28.02.07 18:56:57...hh..

      ,,wie hat die db..ihren gewinn in 2006 gesteigert..na klar..mit und durch hf-strategien..der "Jo hats doch selber gesagt..hoffentlich begreifen es auch bald die letzten dorfbänker ..das hf..kein Teufelszeug ist..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 10:28:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo,

      mir fällt hierzu gerade noch folgendes ein:

      Die Top-Unis Harvard und Yale aus den US gelten ja auch hierzulande als absolut TOP, und wenn diese wie man sagt ca. 25 % ihrer Gelder in Hedge-Fonds anlegen, dann wird es wohl nicht so schlecht sein!!!

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:24:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.139.845 von TKD am 06.03.07 10:28:45# 47
      Entweder Du verschweigst bewusst WAS Swensen von Yale gesagt hat und in Wahrheit gemeint hat- oder Du willst bewusst falsch informieren indem Du einen Teil weglässt damit falsch interpretiert wird? – oder Du weißt es nicht besser. Für den zweiten Teil hast Du jetzt die Möglichkeit Dich auf den korrekten Stand zu bringen.

      Anlageguru warnt vor sich selbst

      David Swensen hat alternative Anlagen wie Hedgefonds, Private Equity oder Rohstoffe in Mode gebracht. Mit einem alternativen Portfolio machte der Vermögensmanager der US-Privatuniversität Yale in zwanzig Jahren aus 1,3 Milliarden Dollar 18 Milliarden. Diesen Erfolg möchten viele kopieren - doch Swensen rät Privatanlegern ab.
      Hamburg - Hohe Renditen mit geringem Risiko - das ist genau die Geschichte, die Anleger hören wollen. David Swensen hat sie mit seiner Performance als Chief Investment Officer der Universitätsstiftung von Yale geschrieben. Als Wirtschaftsnobelpreisträger James Tobin ihn 1985 auf den Posten holte, war Swensen ein Pionier der alternativen Anlagestrategie. Heute ist alternatives Investment in Mode.



      Das Prinzip ist eingängig: Die Yale-Stiftung hält nur noch ein Drittel ihres Vermögens in herkömmlichen Anlagen wie Aktien und Renten. Der Rest ist zum Großteil in Hedgefonds und außerbörsliche Beteiligungen, aber auch in Waldgrundstücke, investiert. Im vergangenen Jahr brachte diese Strategie eine Traumrendite von 22,9 Prozent. Selbst im Aktienkrisenjahr 2001 verzeichnete Swensen ein positives Ergebnis. Und sogar im finanziellen Wettbewerb mit der größeren Konkurrenz aus Harvard hat Yale nun die Nase vorn.
      Deshalb gilt Swensen jenen als Vorbild, die nach institutionellen Anlegern auch Private für alternative Anlagestrategien begeistern wollen - beispielsweise der Deutschen Bank, die ihren Kunden empfiehlt, den Hedgefondsanteil an ihrem Portfolio zu erhöhen. "Yale ist das Paradebeispiel für den erfolgreichen Einsatz alternativer Investments", lobt die Investmentabteilung für Privatkunden in ihrem Marktausblick für 2007. Die "bestechende Investmentphilosophie" sei "durchaus auch auf Portfolios von Privatanlegern übertragbar".Doch Swensen selbst behauptet das Gegenteil - publikumswirksam in einem Ratgeber, der jetzt auf Deutsch in die Buchläden kommt. Privatanleger hätten "weder die Zeit noch die Mittel, ihr Portfolio erfolgreich aktiv zu verwalten", heißt es darin. Das Management alternativer Anlagen sei jedoch viel aufwendiger als das von Aktien.

      Nur wenige der besten Private-Equity-Fonds erzielten ausreichend hohe Renditen, "um die Anleger für die mangelnde Liquidität und das höhere Risiko zu entschädigen", meint Swensen. Um die Spreu vom Weizen zu unterscheiden, benötige man erstklassige Fähigkeiten oder außerordentliches Glück. Gleiches gelte für Hedgefonds, deren hohe Gebühren außerdem die Renditen auf ein "unakzeptables Niveau" sinken ließen.

      Swensen hält ein Verbot privater Beteiligungen an Hedgefonds und Private-Equity-Firmen für sinnvoll, um Anleger zu schützen. Als Strategie mit geringem Risiko empfiehlt er, sich ausschließlich an Indexfonds zu beteiligen, die sich etwa an Aktienindizes wie dem Dax orientieren und daher ohne aktives Management auskommen - dafür aber auch nur eine durchschnittliche Rendite erzielen.


      alles steht auch hier zum nachlesen:
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,457539-2,0…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:06:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.686 von Baikani am 06.03.07 16:24:36...was svenson so alles empfiehlt..

      ...woher will er wissen..dass der kleinanleger ..mit gutgemanagten hf..schlecht fährt..

      ...und wenn er schon den kleinanleger schützen will..wer sagt ihm..dass ein indexfund..über oder unterbewertet ist..

      ...irgendwie ..scheint mir ..dass jeder den kleinanleger mit indexfunds..schützen will..

      ..wer hindert eigentlich den swenson daran seinen hf..für kleinanleger zu öffnen.z.b. ein zerti..).nur immer ratschläge geben..hilft wohl nichts..

      ...und..und..davinci..k1..homm etc..sind irgendwie doch vorreiter.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:42:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.151.679 von hedgelife am 06.03.07 18:06:56..dein oft zitierter warren buffett..hat doch auch seinen fund für kleinanleger geöffnet...und warum macht das ein svenson nicht..irgendwie ist er zu weit abgehoben..oder was..oder wie..
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:52:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.468 von hedgelife am 06.03.07 18:42:18 #50

      du schreibst:
      " der Warren Buffett hat seinen Fund geöffnet... usw." ??

      Aus Dir spricht vollste Kentniss und Erfahrung wieder einmal.

      Bitte erzähl mir noch viel mehr von Deiner Weisheit und von Deinen Ratschlägen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:53:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.468 von hedgelife am 06.03.07 18:42:18 #50

      Du schreibst:
      "warum öffnet ein Swenson sein Produkt nicht für Kleinanleger"...

      bist Du Dir sicher, daß Du überhaupt weisst was ein Swensen macht?

      Ägypten? Bahnhof? Hedgelife? Anlegerverdummung?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:56:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.686 von Baikani am 06.03.07 16:24:36hast du das buch gelesen..oder quasselst du nur wieder einem schreiberling nach...?????

      ...kennst du eigentlich der "löwe ist los"..von der augsburger puppenkiste???..den metzger hat er gefressen..den bäcker auch..und den wirt sowieso..obwohl er sich beim metzger ein stück fleisch..beim bäcker die wurst..und beim wirt hat er sich besoffen..und legte sich schlafen....und so verzerrt schreiben die schreiberlinge...und du quasselst denen alles nach..
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:03:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.680 von Baikani am 06.03.07 18:53:41an baikani..

      ...häng dich wieder mal nicht so weit aus dem fenster..irgendwie versucht er gelder von einer unität zu verwalten..hat enorme gwbs kassiert.(zum leidwesen der verwaltung).und gibt ratschläge an kleinanleger.dass die kein risiko eingehen sollen..aber indexfunds empfehlen..die wesentl. höheres risiko tragen wie hf..was spricht dagegen ein indexzerti auf seinen fund rauszugeben..:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:12:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.680 von Baikani am 06.03.07 18:53:41in agypten..versucht er seine longs zu pyramidisieren..im bahnhof versucht er auf den abfahrenden zug der gasfutures aufzuspringen..und hedgelife kritisiert manche seiner ausssagen..
      ..weil die..eher in die richtung anlegerverdummung gehen???:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:20:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.654 von Baikani am 06.03.07 18:52:18guckst du wkn 900567...:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:34:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.153.162 von hedgelife am 06.03.07 19:20:08 #56

      seit wann ist das ein Fond?

      das ist eine Aktie die jeder bereits seit 1964 kaufen kann..

      erzähl lieber noch mehr von Deinen Empfehlungen, Strategien und Anlageratschlägen.

      Welche Produkte z.B. sehr, sehr gut sind. Und aus welchen Gründen.
      Liefer am besten Belege, Zahlen, Fakten und Statistiken.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:51:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.153.455 von Baikani am 06.03.07 19:34:18guckst du davinci..guckst du k1..guckst du dighton..guckst du hedgeconcept.de..guckst du eurekahedge.com...usw..
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:54:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.153.803 von hedgelife am 06.03.07 19:51:38guckst du hommselect.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 18:24:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      #48Baikani

      Ich hatte bis dato noch nichts weiteres gehört oder gelesen ausser von der HF-Quote der beiden Unis.

      Diese Aussage:

      "Swensen hält ein Verbot privater Beteiligungen an Hedgefonds und Private-Equity-Firmen für sinnvoll, um Anleger zu schützen. Als Strategie mit geringem Risiko empfiehlt er, sich ausschließlich an Indexfonds zu beteiligen, die sich etwa an Aktienindizes wie dem Dax orientieren und daher ohne aktives Management auskommen - dafür aber auch nur eine durchschnittliche Rendite erzielen."

      Du kannst dich ja gerne an seine Empfehlungen halten, ich für meinen Teil werde es nicht tun!!!!

      Ich halte diese Empfehlung, wenn diese denn richtig übersetzt wurde, für absoluten Quatsch. Gerade auch für unruhige Börsenzeiten sollte man eine entsprechende HF-Quote haben.

      Aber jeder wie er will und meint!!!!

      TKD;):cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 19:12:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.170.566 von TKD am 07.03.07 18:24:00 #60

      ich liefer Dir später noch 2 weitere Links nach in Sachen Swensen.
      Dann kannst Du Dir ein noch besseres Bild machen.

      das Interview in Englisch und noch einmal in Deutsch.

      Er meint, daß Privatanleger einfach die Finger davon lassen sollten.

      Da gerade ein Hedgefunds, Aktien sind schon schwer - HF noch schwerer , für den privaten Anleger nicht zu durschauen ist.

      Dem privaten Anleger fehlt einfach die Kentniss und die Erfahrung gute Hedgefunds von schlechten zu unterscheiden. Bei einem Fund of Hedgefunds (FoF) ist es eher noch komplizierter, und von der Kostenstruktur dann schon ganz katastrophal für den Anleger.

      Ein Swensen kann das wohl schon eher, er spricht jeden Tag mit HF von Auge zu Auge usw. Sein Beruf ist es Geld zu verwalten. Er hat es nebenbei auch noch studiert die Wirtschaftswissenschaften. Und die letzten 20 Jahre hat er wohl besser Geld gemanaget als die besten Hedgefunds. Auf die Meinung eines Swensen, die ehrliche und gutgemeinte dazu, sollte man also schon einmal hören. Und er begründet diese Meinung ebenso nachvollziehbar.

      Ein Privater ist da ganz schnell auf verlorenem Posten. Desweiteren sagt Swensen, daß die richtig guten HF gar nicht für private zugänglich sind nach wie vor. Ein Hedge Funds Manager möchte in der Regel, daß seine Kunden verstehen was er macht.

      Das was beim privaten an HF ankommt die er zur Auswahl hat und in die er investieren könnte sind nur die kümmerlichen Reste der Industrie oder im schlimmsten Fall gleich "Betrüger". Also ist der private Investor verloren, egal wie wir es sehen.

      Das meint ein Swensen wenn er sagt "Finger weg von diesen Instrumenten und für Private Anleger am besten ganz verbieten".
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:09:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      #61 von Baikani

      Wenn du seine Aussage für so wichtig hältst, dann setze diese doch für dich um.
      Von mir aus können die ganzen Börsenstars sagen HF`s sind schlecht, dann sollen sie es machen.
      Ich bin davon überzeugt, dass selbst dieser xy nicht wirklich jeden guten HF kennt, ich denke nämlich eher, dass er nur die wirklich liquiden kennt, weil die guten kleinen HF`s für ihn und dessen große Summen eh nicht in Frage kommen!

      Ich halte mich persönlich in Sachen Geldanlage so mündig, dass ich für mich selber entscheide was gut oder schlecht für mich ist. Schließlich muss ich mit dem Erfolg- oder Mißerfolg leben und nicht diese Allwissenden!!!

      Mit meiner HF-Gesellschaft bin ich bisher sehr gut zufrieden, fertig aus, Ende im Karton.

      Mach was du für richtig hältst, ich mache es genauso (und wenn du hier noch mehr superschlaue Kommentare bringst)!!!!


      Schönen Abend noch

      TKD

      PS: Kann mit meinem HF jede Nacht sehr gut schlafen ;):D , ob ich das mit Indexfonds könnte??? Wohl eher nicht !!!:confused::rolleyes::rolleyes::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:12:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.171.585 von Baikani am 07.03.07 19:12:50..und das alles soll man so stehen lassen...

      ..woher weisst du denn..oder ein herr svenson..dass er das geld der anderen besser gemanagt hat als die besten hf-manager...
      (bei manchen guten hf..kommt er doch gar nicht rein..weil die das nicht wollen..)außerdem gibts genug..die dem swensen ihre strategie nicht offen legen..)

      ...selbst wenn die aussage ehrlich und gut gemeint ist..bin ich der meinung..dass es sehr wohl sinn macht in hf+ fohf..zu investieren....700-800%++ für den kleinanleger sind nicht von der hand zu weissen..z.b.k1-x1 in 11 jahren..

      ..und wenn du mal z.b. dighton..betrachtest..dann hat der halt auch in 5 jahren ++500% erzehlt..

      ..und wenn..ein fohf-manager einen fund auflegt..wo du ab 2500 euro investieren kannst..was spricht dagegen.hier zu investieren.

      ..und es wird in zukunft genug manager geben..die im retailgeschäft
      ihre erfolge..ähnlich wie ein swensen erzielen..

      ..mir scheint der kult um wb..und swensen schon deutlich überzogen..

      insofern halte ich..wie bereits erwähnt..sehr wenig von den ratschlägen..irgend eines gurus..dieses ganze kultdenken..um die gurus..dient eigentlich nur zur selbstbeweihräucherung...bilde mir schlicht und einfach meine eigene meinung..
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:18:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.171.585 von Baikani am 07.03.07 19:12:50"Er meint, daß Privatanleger einfach die Finger davon lassen sollten."

      Ja und ? Ist aber wirklich keine Kunst, solche Aussagen zu produzieren.

      Nullsummenspiel: 8000 HF | 500 verdienen Geld | 7500 stellen Geld zur Verfügung.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:58:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.173.017 von anleger16 am 07.03.07 20:18:46an a16..

      ...jawoll!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 21:14:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.172.845 von TKD am 07.03.07 20:09:25an tkd...

      wieviel rendite hat deine hfgesellschaft..die letzten 3-5-7-10j..erzielt..wie hoch war der maximale dd..und wieviel plusmonate..damit man gut schlafen kann..und nicht lfd. stopps bei indexf.:D:Düberwachen muss...erzähl mal..:D:D:D:D:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 22:44:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hedge Fonds für einen Hunderter
      von Elisabeth Atzler

      Mit den Verlusten an den weltweiten Aktienmärkten beginnt für viele Anleger die Suche nach alternativen Investmentmöglichkeiten. Während die Aktiengewinne schmelzen, bringen sich die Anbieter von Hedge-Fonds-Derivaten in Stellung, um nach nicht ganz geglücktem Start nun in einem zweiten Anlauf deutsche Privatanleger zu gewinnen.

      "Vor allem in den letzten Wochen haben wir verstärkt Nachfrage gesehen. Es wird turbulent an den Aktienmärkten, und mit Renten ist zurzeit auch nicht viel zu holen", sagt Stefan Gotsche, Produktmanager Alternative Investment Strategien bei der Commerzbank. Gehandelt würden die Zertifikate momentan noch nicht so stark, heißt es bei einem anderen Institut. "Aber man hält mehr nach Hedge-Fonds Ausschau."

      Hedge-Fonds erheben den Anspruch, auch während schwacher Marktphasen Geld zu verdienen - oder zumindest nicht zu verlieren. In der Regel sind die Fonds sehr reichen Privatleuten sowie professionellen Anlegern wie Pensionskassen vorbehalten. Über derivative Instrumente wie Zertifikate können auch Kunden mit weniger Vermögen in Hedge-Fonds investieren. Die direkte Anlage, seit 2004 in deutschen Produkten möglich, wird von viele Investoren bisher ignoriert. ABN Amro zum Beispiel schloss 2006 seinen erst ein Jahr zuvor aufgelegten Dach-Hedge-Fonds und konzentriert sich auf Zertifikate.

      Die Vorteile der in Deutschland aufgelegten und direkt verkauften Hedge-Fonds seien nicht überzeugend, sagt Werner Goricki, Hedge-Fonds-Experte der Beratungsgesellschaft Feri Institutional Advisors. "Bei strukturierten Produkten hat man die volle Anlagefreiheit und kann Garantien einbauen." Anleger können bei den Hedge-Fonds-Zertifikaten zahlreicher Banken bereits ab 1000 Euro oder sogar 100 Euro einsteigen. Auch die Zahl der börsengehandelten Produkte steigt: Hedge-Fonds-Anbieter Apano, der in Deutschland Produkte des weltweiten Branchenführers Man Group verkauft, hat erst vergangenen Donnerstag ein Produkt listen lassen.

      "Wir haben rund zehn Produkte. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir drei weitere Dach-Hedge-Fonds in Zertifikaten verpackt auf den Markt bringen", sagt Commerzbank-Experte Gotsche. "Bei den neuen Produkten wird es voraussichtlich Stückelungen von 100 Euro für Privatanleger sowie 10.000 Euro geben." Letztere seien für Großkunden sowie institutionelle Anleger gedacht.

      "Einzel-Hedge-Fonds bieten wir in der Breite nicht an. In Zukunft werden wir auch Zertifikate mit anderen Risiko-Ertrags-Profilen offerieren, um unsere Empfehlungen für unterschiedliche Kunden stärker differenzieren zu können", sagt Thomas Koller, Leiter Asset Management der Dresdner Bank. Auch hier liegen die Stückelungen zwischen 100 Euro und 1000 Euro. Selbst die Sparte Private Wealth Management der Deutschen Bank bietet inzwischen mehrere Produkte mit 1000 Euro als Mindestanlage an. "Wir setzen auf Zertifikate", sagt Martin Keller, Global Head of Hedge Fund Investments im Private Wealth Management. "Wenn jemand ein Portfolio von 50.000 Euro hat, kann er doch 5000 Euro in Hedge-Fonds investieren", sagt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer der Sparte.

      Wie viel sie mit Hedge-Fonds-Zertifikaten eingesammelt haben, wollen aber die wenigsten Anbieter sagen - zumal 2006 nicht gerade ein erfolgreiches Jahr war. Laut Derivate Forum haben die breit emittierten Hedge-Fonds im vergangenen Jahr etwa zwölf Prozent verloren. "Aufgrund von Amaranth und schwächerer Performance Mitte 2006 haben sich die Käufer in den folgenden Monaten am Markt zurückgehalten", sagt Koller. Der zeitweise 9 Mrd. $ schwere US-Hedge-Fonds Amaranth hatte sich im Herbst am Gasmarkt verspekuliert und war danach in die Pleite geschlittert. Nach Zahlen des Branchenverbandes BAI haben die deutschen Hedge-Fonds-Derivate ihren Wert in den ersten elf Monaten 2006 durchschnittlich um zwei bis drei Prozent gesteigert - eine ähnlich schwache Rendite erzielten im Schnitt auch die in Deutschland aufgelegten Hedge-Fonds.

      Ob es 2007 besser läuft, wird auch davon abhängen, wie sich Hedge-Fonds in diesen Tagen schlagen: Nach dem Kursrutsch an den Aktienmärkten im Mai vergangenen Jahres jedenfalls hatte die Branche zwei Monate nacheinander leicht an Wert verloren.

      Aus der FTD vom 06.03.2007
      © 2007 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 23:15:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.175.362 von halihalo am 07.03.07 22:44:24an hh..

      ..prima..aber baikani hat das schon zum 2x hier reingestellt..wie siehst du die statements+warnungen von swensen..

      ..hab noch ne frage..was ist ein global chief investment officer..gibts auch einen oberofficer..oder unterofficer???was haben die den für nen hühnerleiter -karriere-plan..auf ideen kommen die..:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:46:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.175.778 von hedgelife am 07.03.07 23:15:32Da gerade ein Hedgefunds, Aktien sind schon schwer - HF noch schwerer , für den privaten Anleger nicht zu durschauen ist.

      Dem privaten Anleger fehlt einfach die Kentniss und die Erfahrung gute Hedgefunds von schlechten zu unterscheiden. Bei einem Fund of Hedgefunds (FoF) ist es eher noch komplizierter, und von der Kostenstruktur dann schon ganz katastrophal für den Anleger.


      stimmt !

      stimmt leider für alle anlagemöglichkeiten

      wer sich mit der materie "geldanlage" nicht intensiv beschäftigt wird nicht in der lage sein eine eigene kompetente aussage zu treffen.

      in der geschlossenen gesellschaft der hedgefonds ist es für den otto-normal bürger kaum möglich genügend kostenlose informationsquellen zu finden, er ist hier auf eine gute faire beratung angewiesen.

      indexprodukte sind nach meiner auffassung wohl auch nicht so das ideale.
      das risiko/rendite verhältnis ist hier nicht gut.
      z.b. volatilität 20% und rendite 10% bei einem etwas größeren anlagehorizont.... nur ne neue masche mehr nicht und wenn man ein puffer und und so weiter einbaut, nur ein blendwerk.

      an einer guten vermögensverwaltung wo die zielsetzung in der risikominimierung (kleine volatilität) liegt, führt kein weg vorbei
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 13:23:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.642 von halihalo am 08.03.07 12:46:22an hh..

      bin deiner meinung:D:D:D..es soll aber hfs ..geben welche dem anleger das auswahlrisiko..über jahre hinweg abnehmen...:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 13:38:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.285 von hedgelife am 08.03.07 13:23:48der Artikel von Swensen im Original steht im Thread
      "Renditekiller Hedge Fonds?"....

      da hatten ja einige hier nach gefragt.

      da habe ich auch zwei weitere Studien reingestellt.

      @ Halihalo

      selbst ohne Diversifizierung nach Anlage/Vermögensklassen
      ist es bei einem "Index" nicht möglich 100% des Kapitals zu verlieren.

      Bei einem HF kann das JEDERZEIT passieren. Und das ist gemeint mit dem Beispiel.

      Das sich jeder vorher informieren sollte was er tut ist selbstredend und Voraussetzung.

      Und umso mehr Informationen & Wissen vorhanden ist, umso schlechter stehen die HF da. (siehe Thread Renditekiller Hedge Funds)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:14:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.511 von Baikani am 08.03.07 13:38:12an baikani..

      bei mir war das gegenteil der fall..je mehr wissen ich mir angeeignet habe..um so leichter fiel es mir die guten von den schlechten hf-af..zu unterscheiden..:D::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:25:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.511 von Baikani am 08.03.07 13:38:12habe kein problem mit deinen aussagen.

      mein ziel sind 8% bis 12 % rendite pro jahr absolut und nicht als durchschnitt über 20 jahre mit mageren und fetten jahren.
      und dieses habe ich erreicht für mich persönlich!

      ein singel hf kann wie eine aktie jederzeit sich in luft auflösen.
      das in der hf-industrie ein kommen und gehen ist, ist altbekannt.
      dies betrifft vorallem neue oder erfolglose hf, welche wenig geld einsammeln konnten, ist doch eine ganz normale sache in der industrie.
      aber es gibt hf, welche seit vielen jahren sehr erfolgreich sind, die leise ohne werbung ihre arbeit ganz toll erledigen.
      (natürlich nicht im schönen deutschland mit dem besten anlegerschutzgesetz:laugh:, wo die politik den bürgern jegliche verantwortung abnehmen möchte)

      glaube mir, ich kenne sehr viele solcher aufsätze pro und kontra hf´s.

      verstehe ehrlich nicht, warum du dich wie in einem glaubenskrieg doch so gegen diese anlageklasse stemmst.
      hast wohl schon schlechte erfahrung mit hf gemacht:confused:

      jedem das seine zum glücklich werden.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 15:15:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.367 von halihalo am 08.03.07 14:25:35#73

      mir war es leider nie vergönnt (Gottseidank?) in einen HF zu investieren. Als ich vor roundabout 15 Jahren das Geld "zusammenhatte" um in den Original Quantum zu investieren - hiess es auf einmal "George hat keine Lust mehr" und der Quantum wurde aufgelöst.. und in 4 Einzel HF zerlegt..die alle bis heute nicht an die Performance des originals anschliessen konnten. Und seit diesem HF habe ich nichts mehr gesehen wo es sich gelohnt hätte zu investieren. Alles mehr oder weniger Versagerprodukte. Ich habe schon hunderte von HF kommen und gehen sehen im wahrsten Sinne des Wortes.

      Will heissen, ich befasse mich mit dem Thema Hedgefonds schon mindestens 15 Jahre - und das was ich zur Zeit sehe ist, daß zehntausende von Anlegern Ihr Geld verlieren werden weil Sie sich in einem Dschungel bewegen den Sie nicht kennen und den Sie nicht einmal verstehen. 99% aller HF bringen nämlich NICHT absolute Renditen!

      Nachdem der Anleger vielleicht erfolglos mit Aktien usw. war versucht er es jetzt mit HF. Ist doch selbstredend wenn in den letzten 4-6 Jahren quasi über 90% aller HF neu entstanden sind und aufgelegt wurden. Blase, Hype, Mode, Ausnutzen der Anlegermassen durch Glücksritter und Verbrecher aus der Finanzindustrie?

      Ist kein Glaubenskrieg - ich will hier nur eine andere Meinung auch mal posten und eine andere Sichtweise.

      Meine persönliche Meinung versuche ich da schon eher rauszuhalten, was bei manchen "Kommentaren" hier nicht so einfach ist :eek:.

      Ich stelle lieber unabhängige, dritte Quellen und Berichte vor die dem Anleger die Gefahren vors Auge führen sollen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 15:36:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.184.212 von Baikani am 08.03.07 15:15:46...und warum hast du dann nicht bei einem ehemaligen..trader von soros direkt investiert????z.B. bei alexander natter..der angeblich über Jahre ca.25-30% rendite erziehlt hat...

      kannst den ja anrufen..wohnt irgendwo bei münchen...vielleicht
      hat der auch einige studien über hf...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 15:47:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.184.662 von hedgelife am 08.03.07 15:36:30Alexander Natter? nie gehört..

      Soll der in den Anfängen dabei gewesen sein? Das bezweifle ich mal ganz stark. Mir scheint Du bist schon wieder nicht bestens informiert?

      Quantum waren nur eine Handvoll Leute die ersten 15-20 Jahre, Du hast wohl falsche Vorstellungen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:18:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.184.957 von Baikani am 08.03.07 15:47:49...ruf den doch an...der hat in usa..und dei den scheichs nen guten namen..der kann dir vielleicht helfen..dass du die guten hfs bekommst..

      ..übrigens gabs doch nenen druckenmiller..und der expartner.rogers.der jetzt in rohstoffe+zertis macht..

      ..so ganz unbedarft ist man eben nicht..

      ..und der ziehvaterphilosoph...war karl..der ..popper:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 17:03:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.184.212 von Baikani am 08.03.07 15:15:46ich würde gerne einmal deine persönliche meinung erfahren in stichworten ausgedrückt, warum hf und all die darin enthaltenen stilrichtungen vom prinzip her betrachtet als assetklasse nichts bringen können:confused:

      was für denkfehler begehen all die institutionellen anleger, welche hf in ihr portfolio beimischen:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 17:22:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.186.897 von halihalo am 08.03.07 17:03:2978

      lies Dir doch die Studie durch. Dort steht warum Sie nichts bringen.

      Und jetzt mach nicht den Fehler wie der Anleger um die Ecke.

      Ein Swensen, und auch ein institutioneller Anleger können im Zweifelsfall ein gutes Produkt von einem schlechten unterschheiden.

      Ebenso investieren instituionelle Anleger in Produkte die für Kleinanleger (+50 Mio. muss man dann schon mitbringen in der Regel, +5 Mio. ist eher im Bereich lächerlich für Instis) NICHT erhältlich sind.

      Hast Du Swensen und die Studie überhaupt gelesen? Anscheinend nicht. Sonst wäre DIESE Frage jetzt nicht gekommen. Oder hast Du jetzt schon das Niveau eines JuergB oder Hedgel. erreicht?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 17:22:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.186.897 von halihalo am 08.03.07 17:03:29#78

      Halihalo,

      die Studie und den orig. Artikel mit Swensen findest Du in dem dafür passenden Thread:
      Renditekiller Hedge Fonds?
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 17:46:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.321 von Baikani am 08.03.07 17:22:44für mich ist nun alles klar:cool::laugh::look:

      du hast ja recht was die angebotenen dhf´s in deutschland für den kleinanleger betrifft

      auch dein toller onista - dax chart spricht bände:eek:

      eines kannst du mir ja verraten, was hast du in % ausgedrückt in den letzten 10 jahren so mit deiner strategie persönlich erzielt.:confused:
      mit welchen papieren und welcher strategie:confused:
      lassen wir doch einmal die praxis sprechen:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 17:53:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.306 von Baikani am 08.03.07 17:22:05was die instis mit ihren millionen..und abermillionen..alles wissen müssen.+ alles können..nur weil se kohle haben..genau die haben in all die aktien investiert..die dann pleite gingen..beispiele gibts doch jede menge..und genau die bringen doch jene studien heraus..die besagen...wir sind unschuldig..aber immer hinterher...ein wb z,b, hortet jede menge ek..nur weil er nicht in der lage ist gute investments zu finden..und der swensen ..na ja ist halt doch etwas abgehoben..keiner von den gurus hats fertig gebracht 700-800% ertrag die letzten 10 jahre zu generieren..obwohl dies die profis sind..

      insofern sind die studien für mich nicht von bedeutung..die beschäftigen sich mit dem mittelmass..

      ..
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:03:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.810 von halihalo am 08.03.07 17:46:39im hf bereich ca.20-22%..p.a. guckst du bei hedgeconcept.de unter x1-k1..da sind die zahlen..

      ..und imm immo-bereich sind die renditen unendlich..bezogen auf das eingesetzte kapital..:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:04:11
      Beitrag Nr. 84 ()
      und noch mal einen oben drauf:laugh::laugh::laugh:

      Hedgefonds erhalten Gegenwehr

      Politiker fürchten die wachsende Marktmacht der Hedgefonds. Selbst Börsenprofis wie Gottfried Heller kritisieren die "blanke Gier" der Hedgefondsmanager. Der Ruf nach Reglementierung wird lauter. Wie die aussehen und wer kontrollieren soll, weiß bislang aber noch niemand.

      Auf den Cayman-Islands sind 7500 von 9000 Hedgefonds registriert

      Etwa 300 Kilometer nordwestlich von Jamaika liegen die Cayman-Islands. Im 18. Jahrhundert steuerten vor allem Seeräuber das mit Traumstränden reich gesegnete Eiland an. Heute sind dort 7481 der rund 9000 Hedgefonds registriert. Zusammen verwalten sie über eine Billion US-Dollar, die sie in alles investieren, was Rendite verspricht:

      Währungen, Kredite, Rohstoffe, Derivate und Aktien. Fast die Hälfte des täglichen Handelsvolumens an den Börsen in New York, oder London geht auf ihr Konto. Das Kapital haben ihnen vermögende Privatkunden, Stiftungen und Pensionskassen anvertraut. Sie hoffen auf Gewinne in jeder Börsenlage. Denn Hedgefonds können sowohl auf steigende als auch auf sinkende Kurse setzen.

      Moderne Finanzpiraten?

      Trotz der Marktgröße gibt es jedoch keine Finanzbehörde, die ihre Transaktionen überprüft. Auch ihre Gewinne können die Manager der Hedgefonds in vollen Zügen genießen.

      Die Behörden der britischen Kronkolonie erheben keine Steuern. Für ihre Kritiker sind Hedgefonds daher so etwas wie moderne Finanzpiraten, die im Dunkeln agieren, auf den Kapitalmärkten zuschlagen und sich mit reicher Beute in ihre karibischen Schlupfwinkel zurückziehen.

      Nicolas Sarkozy will Hedgefonds an die Kandarre nehmen

      Nicolas Sarkozy passt das nicht. Der französische Präsidentschaftskandidat will die Hedgefonds an die Kandarre nehmen: "Wir haben den Euro nicht geschaffen, um einen Kapitalismus ohne Ethik und Moral zu erhalten." Sarkozy fordert mehr Transparenz und Steuern auf Spekulationsgewinne von Hedgefonds.

      Was ihn und andere Gegner der Anlageklasse stört, ist ihr massiver Einfluss, den sie auf Unternehmen und die weltweiten Finanzströme nehmen. "Wer kann es tolerieren, dass ein Hedgefonds eine verschuldete Firma aufkauft, 25 Prozent der Belegschaft feuert und die Abfindungen dadurch bezahlt, indem das Unternehmen stückweise verkauft wird?" "Ich nicht", sagt Sarkozy.

      TCI versus ABN Amro

      Ein solches Schicksal droht derzeit ABN Amro. Obwohl der Hedgefonds TCI (The Children’s Investment Fund) gerade mal ein Prozent der Anteile an der niederländischen Bank ABN Amro hält, fordert ihr Boss, Chris Hohn, den Verkauf unrentabler Geschäftsteile.

      Das wäre im Interesse der Anteilseigner, meint Hohn und übt harte Kritik am ABN-Amro-Vorstandsvorsitzenden Rijkman Groenink. Unter dessen Regie habe sich der Kurs der Aktie nicht bewegt, andere Bankenwerte seien dagegen im Schnitt um 44 Prozent gestiegen.

      Die TCI-Attacke stößt auf den Widerstand des Präsidenten der holländischen Zentralbank Nout Wellnik. Nie zuvor habe ein Hedgefonds eine große Bank derart unter Druck gesetzt. "Das geht uns einen Schritt zu weit", sagt Wellnik.

      Auch im Parlament in Den Haag ist die Aufregung groß. In den kommenden Wochen soll über das Thema Hedgefonds breit diskutiert werden. Bei den Anlegern scheint das TCI-Engagement dagegen gut anzukommen. Der ABN-Amro-Titel legte am Tag der Nachricht sechs Prozent zu.

      Wegen eines Hedgefonds muss Sambia den Sozialhaushalt kürzen

      Hedgefonds bringen auch Staaten unter Druck. Das zeigt das Beispiel Sambia. Der auf Schulden aus den Entwicklungsländern spezialisierte Hedgefonds Debt Advisory International hatte vor sieben Jahren eine Forderung in Höhe von 15 Millionen Dollar, die Rumänien gegenüber dem afrikanischen Staat hatte, Bukarest für vier Millionen Dollar abgekauft.

      Nun bestätigte ein Gericht in London den Anspruch von Debt Advisory. Sambia muss an den Hedgefonds inklusive Zinsen 20 Millionen US-Dollar zahlen. Das ist ungefähr die Hälfte der Summe, die Sambia als Schuldenerlass im vergangenen Jahr eingeräumt hatte. Die Regierung von Sambia hat keine Wahl: Sie muss den Sozialhaushalt kürzen.

      Die USA und Großbritannien wollen die Freiheiten der Hedgefonds nicht einschränken

      Die zunehmende Marktmacht der Hedgefonds alarmiert inzwischen auch die G7-Staaten und den Internationalen Währungsfonds (IWF). Auf ihrem jüngsten Treffen in Essen beauftragten die Finanzminister der wichtigsten Industriestaaten die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu prüfen, inwieweit die Fonds das Welt-Finanzsystem destabilisieren können.

      Peer Steinbrück und einige seiner Kollegen sehen die hohe Kreditnachfrage der Fonds kritisch. Sollten sie sich verspekulieren, könnte dies die Banken empfindlich treffen. IWF-Präsident Rodrigo Rato machen die Carry Trades der Hedgefonds Sorgen.

      Aufgrund der niedrigen Zinsen in Japan haben die Fonds in hohem Maße Yen-Kredite aufgenommen und in höher rentierliche Investments angelegt. Sollte die japanische Notenbank die Sätze erhöhen, drohten massive Rückflüsse, die die bereits bestehenden Ungleichgewichte im Wechselkurssystem noch verstärkten, warnt Rato.

      Ob sich die G7-Staaten zu einer Reglementierung durchringen können, ist jedoch fraglich. Die USA und Großbritannien wollen die Freiheiten der Fonds nicht einschränken. Zudem ist ungewiss, wie eventuelle Auflagen aussehen sollten.

      "Hedgefonds senken die Risiken"

      Klar gegen überzogene aufsichtsrechtliche Kontrollen spricht sich Achim Pütz aus. "Die Debatte wird von Politikern geführt, die wenig von der Materie verstehen", sagt der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Alternative Investments.

      Seiner Meinung nach können Hedgefonds zwar ihre Handelspositionen hebeln und sich dadurch einem erhöhten Risiko aussetzen. Gleichzeitig beinhalten solche Strategien jedoch gesteigerte Renditechancen.

      Pütz betont zudem die positiven Auswirkungen auf die Finanzmärkte. "Hedgefonds versorgen sie mit Liquidität und nehmen oftmals alternative Marktpositionen ein, die Übertreibungen entgegenwirken." Das senke die Risiken.

      "Hedgefonds sind von der blanken Gier getrieben"

      Doch nicht nur "marktfremde" Politiker machen Front gegen Hedgefonds. "Sie sind von der blanken Gier getrieben", sagt Gottfried Heller. Der Börsenroutinier fürchtet, dass die Gefahren für das Finanzsystem künftig noch zunehmen. "Die Zahl der Hedgefonds, die eigentlich Risikofonds heißen sollten, wächst. Das treibt die Manager dazu, immer gefährlichere Wetten einzugehen, um die versprochenen Renditen einzufahren."

      Heller plädiert dafür, die Hedgefonds zu zwingen, sich in den Ländern registrieren zu lassen, in denen sie operieren. Zudem sollten sie regelmäßige Berichte über ihre Investments veröffentlichen. Aber auch Heller weiß, dass die Widerstände groß sind. Ratingagenturen könnten dagegen ein wenig die Risiken senken. "Ohne ihr Gütesiegel sollten sich es die Banken überlegen, ob sie Kredite an Hedgefonds geben."

      Auf den Cayman-Islands sieht man den Aktionismus der Politiker mit großer Gelassenheit. Die Manager verlassen sich auf US-Finanzminister Henry Paulson. Er hat lange Jahre für Goldman Sachs gearbeitet – die Investmentbank zählt zu den aktivsten Playern im Hedgefonds-Geschäft.



      Sauren Global Hedgefonds: Ein Dach gegen Risiken
      Der Sauren Global Hedgefonds (ISIN LU 019 137 279 5) ist breit diversifiziert – so finden sich im Portfolio die Anlagethemen Osteuropa, Japan, Rohstoffe und Anleihen. Sie werden von Manager Eckhard Sauren mit den diversen Hedgefonds-Strategien gespielt, wie etwa Long/Short. Hoch gewichtet sind der Ratio European Fund und der Ennismore Vigeland Fonds. Bei der Auswahl konzentriert sich Sauren vor allem auf die Qualität des Managers. Zudem achtet er darauf, dass das Fondsvolumen eine bestimmte Größe nicht übersteigt und der Manager so flexibel handeln kann.

      Die Alternativen: Erst im Anfangsstadium
      In Deutschland spielen Hedgefonds im Gegensatz zu den USA oder Großbritannien bislang nur eine untergeordnete Rolle. Gerade mal 21 Fonds sind zugelassen, die in Form von Dachfonds aufgelegt sind. Sie investieren die Mittel in Single-Hedgefonds. Die damit erzwungene Streuung soll das Risiko vermindern.

      Offshore-Finanzplätze: Steuerparadies mit Sonnenschein
      Viele Offshore-Finanzplätze liegen auf kleinen Inseln, zumeist handelt es sich um ehemalige britische Kolonien, wie etwa die Cayman-Islands oder die British Virgin Islands. Firmen, Banken oder Fonds, die sich dort registrieren lassen, zahlen kaum Steuern und genießen ein hohes Maß an Vertraulichkeit. Eine Finanzbehörde, die ihre Aktivitäten überprüft, gibt es es nicht. Zudem wird der Kapitalverkehr nicht kontrolliert. Gelder in beliebiger Höhe und Währung können ein- und ausgeführt werden. Auch die bürokratischen Hindernisse sind gering – die Zulassung eines Hedgefonds erfolgt innerhalb eines Tages. In Deutschland dauert es mehrere Wochen bis Monate.

      Hedgefonds: Hohe Flexibilität
      Im Gegensatz zu herkömmlichen Fonds können Hedgefonds auch auf sinkende Kurse wetten. Dazu tätigen sie Leerverkäufe. Der Manager leiht sich ein Wertpapier und verkauft es sofort an der Börse. Hat die Aktie oder auch die Anleihe an Wert verloren, steigt er ein und gibt das Papier dem Verleiher wieder zurück. Sein Gewinn errechnet sich aus der Differenz von Verkaufs- und Rückkaufkurs abzüglich der Leihgebühr. Neben einer Long/Short-Strategie kaufen sich finanzstarke Hedgefonds in Firmen ein und drängen das Management zu einem aktionärsfreundlichen Kurs. Im vergangenen Jahr erzielten Single-Hedgefonds im Schnitt eine Rendite von 13 Prozent.



      Dach-Hedgefonds / Alternative Investments*

      Fonds: Performance seit 1.1.2006 (in %)
      1. Allianz-dit PortfolioOptimizer: 7.5:
      2. DWS Hedge Invest Dynamic: 7.4
      3. Thread Crescendo FoHF EUR Ord.: 7.4
      4. FT Hedge-Selection: 7.0
      5. Allianz-dit PortfolioOptimizer: 6.6
      6. Sauren Global Hedgefonds: 6.3
      7. UBS (D) Hedge F. Global Strat.: 4.7
      8. UNICO AI - Multi-Hedge Strat R: 4.7
      9. Deka-HedgeSelect P: 4.5
      10. OP Hedge Multi Strategies Plus: 4.4
      11. CAF Dynarbitrage VaR 4 EUR C: 4.2
      12. OP Hedge Multi Strategies: 4.1
      13. MSCI HI Lyxor B Class 4.1:
      14. HI Varengold CTA Hedge B 0.6:

      Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 06.03.2007.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:25:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.188.223 von halihalo am 08.03.07 18:04:11,,,und der liebe gottfried heller..der oberfundi.ich finde den einfach süss..wenn der seinen altmeister kosto..zitiert..süss...und der wettert jetzt auch gegen hf..mit seinem universalfund hat er nicht mal den dax..outperformt..lustig
      ...aber große klappe..:D:D:D..mit was man die leute begeistern kann...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:33:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.306 von Baikani am 08.03.07 17:22:05

      "Oder hast Du jetzt schon das Niveau eines JuergB erreicht ?"

      Mecker nicht an JuergB herum, solange du weniger als 20 Mio Euro verwaltest !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:53:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.187.810 von halihalo am 08.03.07 17:46:39#81

      knapp unter 10% p.A. die letzten 10 Jahre. Ist in Ordnung finde ich. Max 70% Stocks..und fast immer 30% Bonds waren dabei.

      Mehr will ich auch gar nicht, bzw. wenn ess mehr wird freu ich mich. Die Zeiten mit 100% Stocks und Optionen usw. sind vorbei bei mir. Wichtiger sind stabile Erträge langfristig..dann akkumuliert es sich besser und schneller langfristig. Und viel sicherer.

      "Papiere" waren mehr oder weniger Einzelaktien und Fonds, da es vor 10 Jahren noch keine "ETF" gab, da gab es auch keine Zertifikate so wie heute. In den letzten 3-5 Jahren dann fast nur noch ETF und Einzelaktien und Anleihen.

      Ich achte die letzten Jahre mehr auf ordentliche Depotverteilung/Allocation als auf heisse Einzel-Wetten. Und die Verteilung bringts dann auch im Depot langfristig.

      Papiere wie Du Sie vielleicht meinst: Zertifikate, Optionen, Futures, OS und Hedgefunds usw. fasse ich seit gut 15 Jahren nicht mehr an. Ich kuck mir dennoch alles an was an Produkten neu auf den Markt kommt. Und in 99,99999% aller Fälle ist alles was kommt "alter Wein in neuen Schläuchen". Nur die Gestalten ändern sich. Und die Käuferseite verändert sich auch. Eine neue Generation die erst gerupft werden muss weil Ihr vielleicht die Erfahrungen und die Informationen fehlen.:(

      Und volles Risiko ist gar nicht nötig und auch nicht für jeden empfehlenswert. Naja..das weiss man immer erst später.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:22:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.189.419 von Baikani am 08.03.07 18:53:34an baikani...

      na also..jetzt ists raus...3 strategien braucht der anleger...
      long--short--und stopps...und die passenden instrumente...ob hf..aktien..futures..rohstoffe-..index++zertis..eigentl. egal..hauptsache du verstehst das timing...

      aber schau mal..hättest die hälfte in hf..zb. k1 angelegt..und die hälfte in renten..hättest im durchschnitt 15% verdient..und das ganz pflegeleicht..jürgb..wird dem wohl zu stimmen..obwohl sicherlich hätt er dann die renten genommen..diese gehebelt und dann hin und her getradet..so dass du wahrscheinlich auf 19,993% effektiv gekommen währst..:D:D:D:D:D

      ...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:28:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.188.961 von anleger16 am 08.03.07 18:33:35und mecker nicht an hl..herum solange du weniger als 200mio an vers..bsv..finanzierungen..af..+ rf immobilien + pe++hf vermittelt hast....+ unfallvs++hausratvers..waren auch einige dabei..hehehe:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:28:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.190.107 von hedgelife am 08.03.07 19:22:34"Aber schau mal, hättest die Hälfte in HF z.B. K1 angelegt."

      K1 wird aussortiert bei jeder halbwegs vernünftigen Due Diligence.

      Nicht einmal eine DD Weichspül-Version von JuergB haben sie überstanden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:24:32
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.189.419 von Baikani am 08.03.07 18:53:34nur noch zwei fragen:
      max. kumulierter drawdown
      und wenn möglich in etwa die annualisierte volatilität noch bitte.
      alles über den zeitraum 1996 bis 2006 (10 jahre als maßstab)

      dann habe ich eigentlich alles um dein alpha einschätzen zu können

      die durchschnittliche jährliche rendite hat für mich wenig aussagekraft was das eingegangene risiko betrifft.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:32:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.190.242 von anleger16 am 08.03.07 19:28:39tja..der juergb..wird seine spülmaschine schon richtig progrmmiert haben..und ein herr k..ebenfalls,,der eine braucht persil..der andere hats mit omo...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:34:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.191.595 von halihalo am 08.03.07 20:24:32..wird ne interessante berechnung...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:50:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hedge funds were up 1.2% on average for February, doing well despite a return of volatility to the markets towards the month’s close, as worldwide equity markets witnessed sharp drops of between 4% and 9%. While global markets have been overdue for a correction, the unravelling of carry trades, led by the Bank of Japan’s rate hike on Feb 21, also helped shrink liquidity in the markets.

      Quelle: www.eurekahedge.com
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:54:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.511 von Baikani am 08.03.07 13:38:12"selbst ohne Diversifizierung nach Anlage/Vermögensklassen
      ist es bei einem "Index" nicht möglich 100% des Kapitals zu verlieren.
      Bei einem HF kann das JEDERZEIT passieren. Und das ist gemeint mit dem Beispiel."

      Aber bei Einzelaktien kann es passieren... Du kannst ja auch enteweder in einen HF Index investieren oder in einen guten FoF.... da hast Du das Risiko auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:08:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.191.595 von halihalo am 08.03.07 20:24:32#91

      ich sag Dir lieber gleich mein Beta 0.4%

      für mich ist BETA wichtiger als Alpha
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:17:49
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.189.419 von Baikani am 08.03.07 18:53:34Ich habe eine Studie von Yale ICFF die aussagt, dass der Value Weighted Index (also Berücksichtigung der Grösse der HFs...) um Backfill/survivorship Bias bereinigt um +11.66% p.a. angewachsen ist von Jan. 1995 - Apr. 2006....

      Die haben Dich also geschlagen... und nun erkläre mir einmal, wieso ein Beimischung davon Deinem 70/30 Portfolio nicht geholfen hätte und wieso Du nun andauernd nur von den 20% im Dax in 2006 sprichst, wenn Du die Realität kennst, dass es ein Ausnahmejahr war und selbst auch diversifizierst?

      Und dass die Volatilität und DD als Riskomass viel kleiner als in den Aktienmärkten war, muss man wohl nicht mal erwähnen....
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:44:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.192.528 von Baikani am 08.03.07 21:08:52dein beta also..o,4..jetzt frag ich mich in bezug zu welchem markt.welchem index .bzw.welche aufteilung...-70-30 oder was..und selbst bei ner beimischung..von hf..wäre wohl das alpha..gestiegen..und das beta..wohl noch kleiner...fragen..über fragen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:55:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.258 von hedgelife am 08.03.07 21:44:59und hast du tats.70-30..aufteilung..dann hast du riesendrawdowns..und riesenvola..mitgemacht...und ob sich diese zitterpartie ohne beimischung von hf..gerechnet hat..mag ich jetzt einfach mal bezweifeln..z.b.nur 10% dighton..oder k1..oder davinci..du würdest besser dastehen..und ebenfalss gäbe es bessere zahlen...aber an deinem bsp. sieht..man..halt dass du hf..futuref..tradingf..wirklich noch nicht verstehst..hehe:D:D:D

      ..hältst dich halt an die aussagen..eines swensen und wb..die einfach tolle statements..und studien erstellen..jürgb..und a16..können das genausogut..aber jedenfalls besser als du..hehe:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 17:07:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.463 von hedgelife am 08.03.07 21:55:14Heuschrecken Fragwürdige Rolle von Finanzinvestoren in Verlagen
      Unklar wie journalistische Qualität und Arbeitsplätze zu sichern sind
      Wien (pte/09.03.2007/12:22) - Aus Journalistensicht ist die Rolle von branchenfremden Finanzinvestoren in Zeitungsverlagen fragwürdig. Finanzinvestor Johannes von Bismarck von der US-Investorengruppe Veronis Suhler Stevenson (VSS) http://www.vss.com hat in einer vom Verband der österreichischen Zeitungen (VÖZ) http://www.voez.at anlässlich der Generalversammlung veranstalteten Diskussionsrunde die Vorbehalte gegen die "Heuschrecken" in Medienunternehmen zu entkräften versucht. Behaupten musste sich von Bismarck gegen den ehemaligen Kontrahenten Uwe Vorkötter, Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, ehemals Chefredakteur der Berliner Zeitung, die seit der Übernahme des Berliner Verlags im Oktober 2005 der VSS gehört.

      Dem Vorwurf, Finanzinvestoren interessiere nur ein gutes operatives Ergebnis, das sie in kürzester Zeit erreichen wollen, widersprach von Bismarck. "Es stimmt nicht, dass wir nicht langfristig investieren, denn es wäre strategisch nicht klug. Spätestens beim Wiederverkauf wird deutlich, ob es sich um ein ausgebombtes Objekt handelt", so von Bismarck. Auch den Vorwurf, Finanzinvestoren schadeten der Pressefreiheit und Meinungsvielfalt, weist von Bismarck zurück. "Im Gegensatz zu Verlegern mischen sich Finanzinvestoren nicht in die Redaktionen ein", betont der Financier. Dass sich die Qualität der Berliner Zeitung verschlechtert hätte, wie die Medien nach der Übernahme gewarnt hatten, streitet er ab. Die Investorengruppe hätte ein sehr gutes Verhältnis zur Belegschaft und man sei sehr zufrieden mit den Leistungen, die von den Mitarbeitern erbracht worden sind. "Überhaupt", so sein Fazit, "seien die 'Heuschrecken' gar nicht so schlimm".

      Trotz ihrer Nichteinmischung sind für Vorkötter Kapital-orientierte Finanzinvestoren dennoch problematisch für die Pressefreiheit und die Redaktionsunabhängigkeit. "Die Pressefreiheit ist ein Privileg, das nicht verliehen wird, um gute Geschäfte zu machen, sondern um einen öffentlichen Auftrag wahrzunehmen", stellt er seine Sicht auf die Dinge dar. Es gehe darum, wer welche Inhalte ermöglicht, so Vorkötter, der nach der Übernahme durch die US-Investoren gemeinsam mit weiteren Personen aus der Chefetage den Berliner Verlag, nunmehr BV Deutsche Zeitungsholding, verlassen hatte. Verleger hätten eine emotionale Bindung zu ihren Publikationen, während es sich bei Finanzinvestoren um ein reines Eigentumsverhältnis handle, so Vorkötter. "Ein Blatt, das sich in der Hand von Finanzinvestoren befindet, würde gesteuert, um ein Finanzmodell erfolgreich zu machen. Die Zeitung wird zum Spielball dieser Konstruktion", sagt er weiter.

      Auch Österreichs Bundeskanzler Alfred Gusenbauer kritisierte im Rahmen des European Newspaper Congress (pressetext berichete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=070306032 ), dass Zeitungen immer mehr wie Aktien auf der Wall Street gehandelt würden. "Die Entwicklungen müssen kritisch hinterfragt werden, wenn man über Qualität im Journalismus und über die Zukunft von Arbeitsplätzen im Mediensektor spricht", so Gusenbauer. Die Frage, wie Qualität und Redaktionsunabhängigkeit gewährleistet werden können, bleibt dennoch offen, denn auch Gusenbauer konkretisiert das Geforderte nicht weiter. Vorkötter sei klar, dass eine stabile wirtschaftliche Grundlage nötig sei, um Redaktionsunabhängigkeit zu garantieren. Auch der Frankfurter Rundschau stehen Umstrukturierungen ins Haus. Bis 2008 sollen 200 Stellen eingespart werden. "Es wird aber keine Entlassungen geben, sondern Ausstiegsprogramme", wie Vorkötter pressetext gegenüber versichert. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 13:18:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      Man kann übruigens auch gute Artikel finden von Leuten, die durchblicken bei HF Risiken:

      Zum Beispiel: www.snb.ch/d/download/referate/ref_051109_pmh.pdf

      (P.M. Hildebrand, SNB, Vortrag Berlin 2005)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 13:34:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.897 von anleger16 am 22.03.07 13:18:39an a16..

      ..warst also nicht auf dem sofa..haste also in der ch..gräubert...die letzte seite ist die beste..ich hoffe baikani..liesst..die auch:lick::p:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:09:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.897 von anleger16 am 22.03.07 13:18:39guter sachlicher beitrag:kiss:

      aber deutschland braucht die bildzeitungs-sprache und politik und wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 18:14:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.040 von halihalo am 22.03.07 14:09:50an hh..

      nicht die hf..sind diejenigen..die das system gefährden..sondern
      die Banken..die unbegrenzt von der Politik/Staat kapital zur verfügung gestellt bekommen..und die banken..vergeben den produktionsfaktor kapital wiederum zu ihrem vorteil..somit kapiert
      der staat wohl nicht ..wo er eigentlich den hebel ansetzen soll oder muss..außerdem befinden sich led.nur ca. 1-2% des anlagevolumens weltweit in hf..

      interessant auch die aussage übers reporting..die schweizer habens verstanden..dass zuviel..überwachung kontraproduktiv ist..:cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 18:24:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.437.547 von hedgelife am 22.03.07 18:14:47ff

      der staat kapiert nicht..dass die evtl. selbstzerstörungsrisiken von den geldverleihern..und dem staat selbst ausgeht....die hf..spielen hierbei eine unbedeutende rolle..aber die politik kapiert wohl nicht..dass sie die handlanger der banken..sind.und umgekehrt.weil die politiker vom kapital..und ihren auswüchsen wenig verstehen..:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 18:59:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.437.780 von hedgelife am 22.03.07 18:24:41State Street Corporation Interesse an Hedgefonds wächst

      Frankfurt (hedgefondsweb) – Die State Street Corporation veröffentlichte eine Hedgefonds-Studie, die zum Ende des vergangenen Jahres in Zusammenarbeit mit dem Global Absolute Return Congress (Global ARC) durchgeführt wurde. Zu den Teilnehmern der Studie zählten Vertreter globaler betrieblicher Pensionsfonds (21 Prozent), öffentlicher und staatlicher Pensionsfonds (32 Prozent) sowie von vermögender Stiftungen (44 Prozent).


      Rund die Hälfte der Teilnehmer gab in der Studie an, dass ihre Kontrollgremien sich jetzt stärker damit befassen, in Hedgefonds zu investieren, als dies vor zwölf Monaten der Fall war. Danach widmen diese Kontrollgremien mindestens 15 Prozent ihrer Arbeitszeit diesem Thema.


      Ferner zeigten die Umfrageergebnisse, dass der Anteil der Investitionen in alternative Anlageformen im letzten Jahr beträchtlich gestiegen ist. Bei der diesjährigen Umfrage gaben nur 4 Prozent der Befragten an, keine Hedgefonds-Anlagen zu halten. Im Vorjahr waren es noch 16 Prozent.


      Unterdessen haben die finanziellen Folgen der jüngsten Hedgefonds-Debakel für institutionelle Portfolien nach Angaben der Hälfte der befragten Investoren bei ihren Kontrollgremien zu der Forderung nach einem strikteren Risikomanagement geführt.
      Knapp die Hälfte der Befragten wies darauf hin, dass zusätzliches Berichtswesen, weitere Analysen und striktere Due-Diligence-Praktiken aufseiten der Hedgefonds-Manager vonnöten seien. Weniger als 5 Prozent der Befragten haben vor, ihren Personalbestand auszubauen, um diese Themen anzugehen. Eine wachsende Zahl von Umfrageteilnehmern plant die Nutzung externer Ressourcen für Due Diligence, Fonds-Screening und/oder Anlageempfehlungen.


      In diesem Zusammenhang wurde auch darauf verwiesen, dass nahezu die Hälfte der befragten Institutionen einräumte, dass leistungsfähigere interne Risikomanagementtools und -analysen wünschenswert seien. Hierbei wurde jedoch mehrheitlich auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die mit der portfolioweiten Erfassung von Risiken verbunden seien. Zusammenfassende Risikostatistiken für alle Hedgefonds im Portfolio seien dabei problematisch. Dieselbe Zahl von Teilnehmern räumte auch ein, dass präzise Bewertungen der Hedgefonds-Bestände mitunter schwierig seien.


      Die Zahl der direkt von einzelnen Institutionen beauftragten Hedgefonds-Manager ist gestiegen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten gaben an, bei über zehn Hedgefonds direkt zu investieren. Im Vorjahr waren es nur 48 Prozent. Dieser Wandel ist ein Indiz dafür, dass bei der Portfoliostrukturierung nach den neuesten Erkenntnissen vorgegangen wird, wonach ein gut diversifiziertes Hedgefonds-Portfolio das systemimmanente Risiko mindert.


      Das Engagement institutioneller Anleger bei Dach-Hedgefonds ist dagegen anscheinend zurückgegangen. Ein Drittel der Teilnehmer an der jüngsten Studie gab an, keine Dachfonds-Manager einzusetzen. In der Vorjahresstudie war es nur knapp über ein Viertel. Fast zwei Drittel (60 Prozent) gaben an, ein bis drei Dachfonds-Manager zu beauftragen, während nur acht Prozent auf vier oder mehr zurückgreifen.


      Auch eine andere Entwicklung ist auffällig:
      Institutionelle Investoren blicken jetzt genauer auf die Hedgefonds-Gebühren. Als wichtigsten Hinderungsgrund für eine Investition in Hedgefonds nannte fast ein Drittel die Aushöhlung der Renditen durch hohe Gebühren, gefolgt von dem Risiko schlechter Presse (20 Prozent) und Anlageverlusten (20 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:27:37
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.438.523 von halihalo am 22.03.07 18:59:18Rahmenbedingungen für Hedge Fonds


      In Deutschland gibt es viele Hürden
      Von Sven Zeller und Patrick Schmidt

      Die Hedge-Fonds-Branche fordert bessere Rahmenbedingungen, da Anlegern nicht alle Investmentprodukte offen stehen. In den vergangenen Wochen ist daher die politische Diskussion über internationale Regelungen für eine höhere Transparenz von Hedge-Fonds wieder lauter geworden.

      FRANKFURT. Hedge-Fonds verzeichnen weltweit ein Volumen von mehr als einer Billion Dollar. Gleichzeitig haben Aufsichtsbehörden und Anleger kaum einen Einblick, wie und wo dieses Geld investiert ist. In den vergangenen Wochen ist daher die politische Diskussion über internationale Regelungen für eine höhere Transparenz von Hedge-Fonds wieder lauter geworden.
      Abseits dieses Bemühens um internationale Regelungen sollte jedoch auf nationaler Ebene nicht verkannt werden, dass Kapital scheu ist. Die Erfahrungen im Bereich der Publikums-Sondervermögen zeigen, dass ein Alleingang auf nationaler Ebene dazu führt, dass sich Anbieter einen Weg in das weniger streng regulierte Ausland suchen. Wer also zu viel reguliert, vertreibt das Geld. Insofern ist es zu begrüßen, dass der Gesetzgeber im Entwurf einer Novelle des Investmentgesetzes vom 18. Januar dieses Jahres in Bezug auf eine strengere Regulierung von Hedge-Fonds Zurückhaltung gezeigt hat. Gleichzeitig aber werden die wenigen in der Novelle für Hedge-Fonds vorgesehenen Liberalisierungen in der Branche als „Schönheitskorrekturen“ bezeichnet.
      Die Tatsache, dass in Deutschland mehr als drei Jahre nach Inkrafttreten des Investmentgesetzes erst 25 Single-Hedge-Fonds und nur 15 Dach-Hedge-Fonds aufgelegt wurden, deren Mittelzuflüsse zudem deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, zeigt, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen für Hedge-Fonds in Deutschland verbessert werden müssen, um deren Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich zu stärken. Für Single-Hedge-Fonds ist in diesem Zusammenhang insbesondere eine weitere Öffnung des Anlageuniversums zu fordern.
      Single-Hedge-Fonds sollten künftig auch in Immobilien, Fremdwährungen und vor allem unverbriefte Forderungen investieren können. Letzteres würde beispielsweise die Umsetzung von Distressed Debt Strategien ermöglichen. Zu überdenken ist auch das grundsätzliche Verbot des öffentlichen Vertriebs von Single-Hedge-Fonds. Zumindest der öffentliche Vertrieb an institutionelle Investoren sollte gestattet werden. Gleichzeitig könnten die Möglichkeiten der Anlage von Versicherungen in Single-Hedge-Fonds weiter verbessert werden.
      Auch für Dach-Hedge-Fonds wäre eine Liberalisierung der bestehenden Vorschriften notwendig. Derzeit dürfen deutsche Dach-Hedge-Fonds nur in ausländische Zielfonds investieren, die hinsichtlich ihrer Anlagepolitik Anforderungen unterliegen, die mit denen deutscher Single-Hedge-Fonds vergleichbar sind. Viele erfolgreiche ausländische Single-Hedge-Fonds unterliegen jedoch deutlich geringeren Beschränkungen als ihre deutschen Pendants und haben naturgemäß wenig Interesse daran, sich freiwillig den Beschränkungen deutscher Single-Hedge-Fonds zu unterwerfen oder die steuerlichen Transparenzanforderungen in Deutschland zu erfüllen.
      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Die Attraktivität deutscher Dach-Hedge-Fonds stark eingeschränkt
      Damit bleibt deutschen Anlegern der Zugang zu vielen erfolgreichen Single-Hedge-Fonds über regulierte Dach-Hedge-Fonds verwehrt. Dies beeinträchtigt die Attraktivität deutscher Dach-Hedge-Fonds erheblich. Eine Lockerung des Vergleichbarkeitserfordernisses wäre daher ebenso sinnvoll wie eine Lockerung der steuerlichen Transparenzanforderungen. Sinnvoll zur Lösung von Liquiditätsengpässen bei Dach-Hedge-Fonds wäre auch die im Entwurf der Novelle bereits vorgesehene, in der konkreten Ausgestaltung aber unzureichende Möglichkeit, Rücknahmezahlungen aufzuschieben.
      Bislang werden entsprechende Regelungen in den Vertriebsunterlagen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als unerlaubte Kreditaufnahme des Dach-Hedge-Fonds gewertet. Bei außergewöhnlich umfangreichen Rücknahmeverlangen sollte es einem Dach-Hedge-Fonds zum Schutz der verbleibenden Anleger darüber hinaus gesetzlich möglich sein, nicht alle Rücknahmeverlangen zu diesem Termin zu erfüllen.
      Ein Vertriebshindernis stellen der Warnhinweis auf ein Totalverlustrisiko und das Schriftformerfordernis dar. Ein Totalverlust ist bei Dach-Hedge-Fonds ebenso unwahrscheinlich wie bei anderen diversifizierten Anlageformen.
      Auch ein Bürokratieabbau durch Aufhebung des Schriftformerfordernisses beim Erwerb von Anteilen an Dach-Hedge-Fonds ist mit dem Anlegerschutz vereinbar.
      Die Einführung von Hedge-Fonds und Dach-Hedge-Fonds in Deutschland mit dem Investmentmodernisierungsgesetz war zwar ein begrüßenswerter erster Schritt. Die anstehende Novelle des Investmentgesetzes sollte jetzt aber dazu genutzt werden, in einem zweiten Schritt die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hedge-Fonds und Dach-Hedge-Fonds durch eine Liberalisierung der bestehenden Vorschriften zu verbessern.
      Sven Zeller, Partner bei Clifford Chance, und Patrick Schmidt, Associate bei Clifford Chance, beraten Banken, Versicherungen sowie Finanzdienstleister in aufsichtsrechtlichen Fragen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:49:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.567.590 von halihalo am 29.03.07 18:27:37..prima..:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:36:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:24:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Studie: Institutionelle Anleger sehen Hedgefonds nicht mehr als Alternative Investments
      12.04.2007

      State Street Corporation, einer der führenden Anbieter von Finanzdienstleistungen für institutionelle Investoren, hat in seiner Reihe „State Street Vision Reports“ den Einfluss von wachsenden Alternative-Investment-Quoten in institutionellen Portfolien sowie die Auswirkungen dieses Trends sowohl auf Unternehmen als auch die Hedgefonds-Branche unter die Lupe genommen. Der Bericht stellt Investmenttrends und -techniken vor und zeigt die jüngsten Entwicklungen im Risikomanagement und bei der Alpha-Generierung auf. Darüber hinaus bietet die Studie einen Überblick über alle Hedgefonds-spezifischen Regulierungen.

      „Der Hegdefonds-Report ist Teil unserer fortlaufenden Vision-Series”, sagt Jay Hooley, Vice Chairman von State Street. „Er soll die Branche durch aktuelle Einblicke anregen, alle Facetten von Hegdefonds-Investitionen besser zu verstehen.“ Auch die Ergebnisse der im vergangenen Monat erschienenen dritten institutionellen Hedgefonds-Studie von State Street zeige, dass institutionelle Anleger Hedgefonds immer weniger in die Kategorie der Alternativen Investments einreihen würden.

      Durch die Übernahme von International Fund Services (IFS) im Jahr 2002 hat State Street seine Kapazitäten im Bereich globaler Hedgefonds-Angebote deutlich ausgebaut und verwaltet über die Service-Center in New York, Dublin, Luxemburg und Toronto insgesamt mehr als 200 Milliarden US-Dollar in Hedgefonds. (hh)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:59:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.783.030 von halihalo am 12.04.07 20:24:51..soll heissen ..eigenständige klasse...der anleger fragt dann haste mal nen aktienfund..oder haste noch nen rentenfund..oder soll ich nen immobilienfund...kaufen..na ja..ich nem lieber nen hedgefund..vom kiener...oder was..oder wie..oder den f3 von jürgb...?????????????????

      ...aber niemals ein managment-account von a16..(a16fp..igitigitt):cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:21:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.783.721 von hedgelife am 12.04.07 20:59:18Kannste dein Account nicht selbst managen ? Iss doch ganz easy ...

      http://nybt.quantcapital.de/seminare/de/de_livetrading_robin…

      Avatar
      schrieb am 12.04.07 22:28:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.512 von anleger16 am 12.04.07 22:21:24..gehst du da etwa hin..da geh ich lieber mit herr k..in münchen ein bier trinken..oder mit ner versicherubgsgesellschaft verhandeln..:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:01:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.785.676 von hedgelife am 12.04.07 22:28:03Viel Spass ! Im Juni 2007 kannste die US$ 500 Mio AUM mit dem Herrn K. feiern.

      Avatar
      schrieb am 13.04.07 01:31:49
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.786.417 von anleger16 am 12.04.07 23:01:48...woher weisst du das von den 0,5mrd...du weisst auch alles...:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:42:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.787.134 von hedgelife am 13.04.07 01:31:49Soll der Staat bei Hedgefonds eingreifen?





      An vergangenem Wochenende berieten die Finanzminister der G7-Staaten über stärkere Transparenz bei Hedgefonds. Eine Initiative von Finanzminister Peer Steinbrück droht am Widerstand Englands und der USA zu scheitern. Soll der Staat bei Hedgefonds überhaupt eingreifen? Eine Gegenüberstellung von Pro- und Contra-Stimmen.





      Pro

      Norbert Reuter, Verdi, Leiter Wirtschafts- und Finanzpolitik: Unregulierte Hedgefonds bedrohen nicht nur die Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte, sondern auch Unternehmen und Arbeitsplätze. Deshalb sollte Steinbrück seine Initiative entschlossen vorantreiben - auch wenn die Erfolgsaussichten momentan gering erscheinen. In jedem Fall wird so das Problembewusstsein geschärft. Und dies ist ein wichtiger Schritt für ein internationales Zusammengehen in dieser Frage.

      Gerhard Schick, Bündnis 90/Grüne, Finanzpolitischer Sprecher: Von dem Wenigen, das Peer Steinbrück fordert, sollte er auf den nächsten G8-Treffen nicht abrücken. Das kann dann eine Grundlage für weitergehende Regulierungen sein.

      Contra

      Ralf Lochmüller, Lupus Alpha Sprecher der Partner: Die Aufsichtsbehörden können nicht die Risiken der gesamten Finanzindustrie managen. Was wir brauchen, ist eine praxistaugliche Regulierung. Systemische Risiken wird man nie ganz ausschalten können. Versuche in diese Richtung enden in Überregulierung und verhindern nur wichtige Innovationen auf den Finanzmärkten.

      Achim Pütz, Vorstandschef, Bundesverband Alternativer Investments: Schon heute sind es die Geschäftspartner der Hedgefonds, also institutionelle Investoren und die kreditgebenden Institutionen, die zunehmend mehr Transparenz bei Hedgefonds fordern. Vor allem die sogenannten Prime Broker sind am besten in der Lage, die Risiken ihrer Kontraktpartner einzuschätzen. Eine zusätzliche internationale Aufsichtsbehörde wird nicht benötigt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:27:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.120 von halihalo am 19.04.07 19:42:47an hh


      ,,was das ganze theater soll?????

      ..gewerkschaften..müssen wg. missmanagment "heuschrecken rufen "um die ahbr vorm bankrott zu bewahren..deren genussscheine sind ins bodenlose gefallen.der anleger hat mehr geld verloren..als er jemals bei dtsch. hf verlieren wird...die wollen überall mitreden..und verstehen selbst das geschäft nicht.. für was brauchen wir weitere regularien.????..im bereich leverage-darlehen..sollen die sich mit banken unterhalten..inwieweit die banken darlehen vergeben können..selbst wenn hier restriktive massnahmen getroffen werden..was hindert einen manager daran..leverage im ausl. zu besorgen..

      die politik muss begreifen, dass hf..eine neue anlageklasse darstellen..

      im übrigen ist es doch so..dass das kapital von pens. rentenkassen..banken.+.vers kommt....wer sind jetzt nun die heuschrecken????
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 21:40:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      Der Staat hat heute in Heidenheim eingegriffen:

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. April 2007, 12:53 Uhr

      Sechs AGs vom Börsenhandel ausgesetzt; Polizei-Großeinsatz wegen Kursmanipulation


      www.wallstreet-online.de/community/thread/1125833-1.html

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 13:07:20
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.112 von anleger16 am 19.04.07 21:40:26..das waren doch keine hf..:D..
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 21:14:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.120 von halihalo am 19.04.07 19:42:47Ich verstehe nicht ganz, was die überhaupt regulieren wollen. Auch verwechseln sie wohl grösstenteils HF mit PE......
      Nun was Peer und Münte wphl nicht wollen ist, dass Unternehmen Marktwirschaftlich geführt werden.... und zum Wohle der Investoren wirtschaften. Nun da hilf HF Regulierung wenig, abgesehen, dass man denen damit vielleicht noch etwas mehr Aufwand aufs Auge drückt.....
      Da müsste man wohl eher das Unternehmensrecht ändern....
      hier einige Vorschlage:
      Niemand darf gekündigt werden... oh blöd das haben wir ja schon....
      Jedes Unternehmen muss jährlich 10% mehr Leute anstellen. Unternehmen müssen in D bleiben sonst 150% Strafsteuer berechnet auf den Aktiven.... Löhne müssen jedes Jahr um 10% gesteigert werden.... Arbeitszeit wird jährlich um 2 Stunden gekürzt aushegend von 35 Stunden Woche.... Investoren müssen allfällige Verluste als Kapitaleinlage einschiessen..... Dividenden werden nicht mehr an Investoren sondern an Angestellte ausgezahlt..... oder noch besser sie werden 100% Quellenbesteuert..... Investoren bezahlen 150% Steuer auf Dividenden.....
      Verwaltungsrat und Direktion wird von den Arbeitnehmern gewählt.....

      Irgendwas muss sich doch finden lassen um die bösen HFs in die Schranken zu weisen.....
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:04:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.925.782 von JuergB am 20.04.07 21:14:58..das alte lied...gewinne werden sozialisiert...verluste privatisiert..und dann ?????????????baut man wieder ne mauer..und dann wird se wieder abgerissen..und dann baut man wieder...usw.

      der münte ist wohl ein kleiner agigator..der vergessen hat mit hfmanager sich zu unterhalten..und der peer hat angst..dass der finanzmarkt ausser kontrolle gerät.(ich glaube nicht..dass die wissen.was carrytrades sind..).d.h. er den steuern hinterherspringen muss...aber nun steht eben die brd in konkurrenz..mit anderen steuernländern..schweiz..österreich..lux..ci..er muss sich doch mit diesen politikern unterhalten, was man da machen kann..aber da hat er wohl wenig zu sagen..also bedient man sich der hackordnung..nur das funzt eben in der globalisierten welt nicht mehr..dtschl. als exportland zahlt meines wissen doch keine strafzölle mehr..aber ausl. hf..die sollen das zahlen..
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:35:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.926.651 von hedgelife am 20.04.07 22:04:17

      Brandneu ! Muttu kaufen !

      www.amazon.de/Black-Swan-Impact-Highly-Improbable/dp/1400063…

      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:02:35
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.380 von anleger16 am 20.04.07 22:35:58danke..

      guckst du: schwarzer-schwan.de ...die waren vor popper da...:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 08:22:05
      Beitrag Nr. 124 ()
      Professionalisierung des Risikomanagements von Hedge Funds durch Marktdisziplin
      16.04.07 16:45

      Führende europäische Zentralbankvertreter haben sich für eine indirekte Regulierung von Hedgefonds stark gemacht und hierfür mehr Transparenz gefordert. Mehrere Mitglieder des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) sahen bei einer Konferenz der Banque de France zum Thema Hedgefonds in Washington eine stärkere Kontrolle der Beziehungen zu Banken und Wertpapierfirmen als effektivsten Weg zur Eindämmung von Risiken an, die dem Finanzsystem zum Beispiel aus einem plötzlichen Liquiditätsverlust mehrerer großer Hedgefonds drohen könnten. Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber (Bild), setzte sich bei der Veranstaltung am Rande der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank dafür ein, die Risiken der Hedgefondsindustrie durch verstärkte Offenlegung von Informationen gegenüber ihren Geschäftspartnern und die Vereinbarung "bester Verfahrensweisen" zu minimieren. Hieraus solle als Ziel ein freiwilliger Verhaltenskodex abgeleitet werden, forderte Weber. "Wahrscheinlich die wichtigste Verteidigungslinie zur Eindämmung potenzieller Stabilitätsrisiken ist angemessene Marktdisziplin, die ihrerseits eine ausreichende Transparenz der Hedgefonds voraussetzt", sagte Weber bei der Konferenz. "Was ich von diesem Prozess erwarte, den die deutsche G-7-Präsidentschaft angestoßen hat, ist eine Versicherung der Industrie gegen systemische Risiken in einem möglicherweise ungünstigeren Marktumfeld", hob er hervor. Der rein marktgetriebene Prozess habe bisher aber "nur einen begrenzten Fortschritt bei der Verbesserung der Transparenz gebracht".

      Angemessenes Risikomanagement als Informationsvoraussetzung

      Weber warf auch die Frage auf, wie man die Erfüllung der besten Verfahrensweisen überprüfe, und schlug hierfür die Entwicklung einer "gemeinsamen Benchmark" vor. Die zusätzliche Information, die besonders gegenüber den Prime Brokers offengelegt werden solle, sei nicht mit einem höheren Aufwand für die Industrie verbunden. "Davon ausgehend, dass ein angemessenes Risikomanagement betrieben wird, sollte es keine große Anforderung sein, Informationen zu erbitten", hob der Bundesbank-Präsident hervor. Er regte auch eine verbesserte Koordination der Aufsichtsbehörden an.

      Der französische Notenbankpräsident Christian Noyer (Bild, Gouverneur de la Banque de France) stellte sich bei der Veranstaltung hinter die Idee eines Verhaltenskodex. "Ein Code of Conduct könnte absolut vereinbar mit einem Marktansatz sein", sagte er. In einem Konferenzpapier nannte er es eine "offene Frage", ob eine strengere Beaufsichtigung der Hedgefonds durch einen solchen Verhaltenskodex oder etwa durch einen Ratingprozess oder bindendere Regulierung eingeführt werde. "Die spezifische Rolle und Marktauswirkung von Hedgefonds kann das Potenzial für Marktmanipulation und Marktmissbrauch möglicherweise erhöhen", warnte der Präsident der Banque de France aber.

      Das Hedgefonds-Thema bleibt auf der Tagesordnung

      Der italienische Notenbankpräsident Mario Draghi (Bild) zeigte sich zurückhaltender, wandte sich jedoch auch nicht direkt gegen diesen deutschen Vorschlag. "Es ist sicher eine der Ideen, die diskutiert werden", sagte er und fügte an, es sei "nicht absolut sicher", dass die Industrie diese zurückweisen werde. "Die Idee, dass es einige unabhängig entwickelte Benchmarks gibt, könnte künftig eine realistische Idee sein", sagte Draghi, der wie Weber und Noyer Mitglied des EZB-Rats ist. Als Vorsitzender des Forums für Finanzstabilität werde er den Finanzministern der Gruppe der sieben führenden Industrieländer (G-7) und Russlands bei deren Treffen am 18. und 19. Mai in Potsdam einen Bericht zu dem Thema vorlegen, bekräftigte Draghi. Die deutsche G-7-Präsidentschaft hatte einen solchen Bericht in Auftrag gegeben. Insgesamt sollten die Arbeiten zu dem Themenkomplex bis zum Jahresende abgeschlossen sein, kündigte der Gouverneur der Banca d'Italia an. Deutschland hatte sich in Washington bereits im Vorfeld der Tagung trotz kritischer Einschätzungen in anderen führenden Industrieländern erneut für sein Vorhaben stark gemacht, strengere Regeln für internationale Hedgefonds aufzustellen. "Das Thema bleibt wichtig, es bleibt auf der Tagesordnung und wird von Deutschland vorangetrieben", hatte Finanzstaatssekretär Thomas Mirow zuletzt in Washington gesagt. Auch in der Industrie würden zunehmend Risiken gesehen, angesichts einer starken Neigung von Banken, hohe Beträge herauszugeben, um mit den Hedgefonds zu kooperieren, und dieses Risiko zu verbriefen.

      Investmentvehikel für internationales Finanzsystem

      Der IWF hat sich allerdings generell gegen Bestrebungen nach einer stärkeren internationalen Regulierung von Hedgefonds gewandt. "Wir sind nicht für mehr Regulierung von Hedgefonds", hatte IWF-Chefvolkswirt Simon Johnson in Washington gesagt. Offensichtlich bestehende Besorgnisse über die Folgen von Kreditaufnahmen von Hedgefonds auf Banken würden aber überprüft. Weitere Gespräche der G-7 am Sonntagnachmittag mit Marktteilnehmern, Hedgefonds-Managern und Brokern sollen der Vorbereitung des Treffens der G-7 und Russlands (G-8) in Potsdam dienen, bei dem über Kontrollen für Hedgefonds beraten werden soll. Das Thema steht auch auf der Agenda des G-8-Gipfels Anfang Juni in Heiligendamm. Deutschland rechnet nach früheren Angaben dieses Jahr noch nicht mit einer Verständigung zu den Regeln für Hedgefonds. Schon Mitte Februar hatten die G-7-Finanzminister und -Notenbankgouverneure bei einem Treffen in Essen vor den Risiken gewarnt, die dem internationalen Finanzsystem aus der weltweiten Tätigkeit von Hedgefonds drohen, zugleich aber der Nutzen betont, den diese Investmentvehikel dem internationalen Finanzsystem bringen. In einem in Essen debattierten Diskussionspapier hatte es geheißen, die G-7 strebten keine direkte Regulierung von Hedgefonds an.

      [Bildquelle: Banque de France, Bundesbank, Photocase, Banca d'Italia]
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 10:46:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.947.938 von halihalo am 23.04.07 08:22:05HH liest jeden Mist, nur bei seinem K1 Global Ltd. hat er nicht mal Zeit,
      den sog. "Kontenprüfungsbericht" vom Herrn B. aufmerksam zu lesen ?

      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:48:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.910 von anleger16 am 23.04.07 10:46:36hast du ihn gelesen?????
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:36:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.672 von hedgelife am 23.04.07 12:48:33Logo hab ich das Teil gelesen. Du etwa nicht, obwohl du den Kram vermittelst ?

      Avatar
      schrieb am 24.04.07 19:02:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.947.938 von halihalo am 23.04.07 08:22:05Irgendwie habe ich den Eindruck, die haben kein Rezept.... schwafeln was von Benchmarks (?) und Riskmanagement.... etwa Riskmetrics...? wie bei LTCM und Amaranth?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 20:38:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.976.487 von JuergB am 24.04.07 19:02:24vielleicht haben sie diesen artikel gelesen:confused:

      Bridgewater: Hedge fund leverage now at levels not seen since LTCM
      19 April 2007

      As regular readers know, we are big fans of Bridgewater Associates. Their quintessentially “alpha-centric” view of the world amounts to a case study in modern portoflio management. The firm put out an interesting note in January that was recently brought to our attention by blog wonderkid Yaser Anwar over at investmentideas.blogspot.com.

      The following excerpt succinctly sums up the philosophy shared by $100b+ Bridgewater and the somewhat smaller, but no less enthusiastic, AllAboutAlpha.com:

      “As you know, we generally view the move into hedge funds as part of the evolution of money management. As we have described for many years now, the investment world should, and will, evolve towards a world of separating passive investment decisions (we call them beta) from active investment decisions (alpha). Most institutional investors continue to tie together their alpha and beta decisions (i.e. an institution typically decides how much money they want in equities and then goes out and hires equity managers to manage it). This is clearly inefficient, as the two decisions need not be linked.”

      But this article isn’t just about Bridgewater’s view of combining alpha and beta. It’s about alternative beta, or to put it negatively as they have, “selling beta at alpha prices”.

      The firm reviews several hedge fund strategies - fixed income arbitrage, convertible arbitrage, emerging market, distressed, and long/short equity - and specifically identifies the alternative (or in some cases, traditional) betas inherent in them.

      Bridgewater says that fixed income arbitrage funds can be replicated by going long illiquid instruments, long high-yield currencies (i.e. carry trade), and short volatility (e.g. selling options).

      Convertible arbitrage, says the firm, can be replicated by its three underlying components: credit, volatility and equity. A shortage of converts, it says, has reduced the premium to be gained above and beyond these basic underlying factors.

      Finally, Emerging market and distressed debt hedge funds, says Bridgewater, aren’t much more than combinations of emerging market equity and debt and junk bonds - which should come as no surprise, really, since that’s what these funds invest in (why do we even call these “hedge funds” anyway?).

      Regardless of their fees, Bridgewater also questions hedge funds’ ability to produce returns in what they call “rising risk environments”. They map cumulative hedge fund returns to periods of risk (defined using proprietary measures) and show that hedge fund returns are flat during these times (which, we suggest, isn’t actually that shabby).

      But perhaps the most seemingly alarming concern raised by Bridgewater about the hedge fund industry is the amount of leverage being applied today in order to get returns to a point where they become attractive. Check out their chart:

      Yikes. Apparently prime brokerages started giving away money to everybody sometime in Q4, 2003. But wait. Before we all dive under our desks for cover, note that leverage was routinely around 200% until 2001. And according to this chart it’s now back at around 200%.

      Clearly, Bridgewater is trying to distance itself from the hedge fund community. So it’s probably too bad that New York Magazine just named Bridgewater CEO, Ray Dalio as one of America’s top ranked hedge fund managers (under the category “braniacs”).

      Read Full Article

      http://www.bwater.com/PDFs/wires/bwpm011007.pdf
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 14:39:33
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.978.242 von halihalo am 24.04.07 20:38:46Hedge-Fonds EU Finanzchefs sprechen nicht mehr von Verhaltenskodex - Kreise
      Die EU-Finanzminister verzichten nach längeren Diskussionen Kreisen zufolge auf einen verbindlichen Verhaltenskodex für die hochspekulativen Hedge-Fonds. Wie EU-Diplomaten am Wochenende übereinstimmend in Brüssel berichteten, wollen die Minister an diesem Dienstag (8.Mai) ein Dokument verabschieden, in dem der vor einem Monat in Berlin diskutierte Verhaltenskodex nicht erwähnt wird. Stattdessen sollen Kreditgeber, Anleger und Aufsichtsbehörden aufgerufen werden, die potenziellen Risiken dieser Investoren angemessen abzuschätzen.
      In Berlin hatte es Mitte April noch geheißen, angesichts wachsender Bedrohungen für das globale Finanzsystem sollten zumindest die wichtigsten dieser bislang völlig unkontrollierten Hedge-Fonds einen verbindlichen Verhaltenskodex unterschreiben.
      HINTERGRUND Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte gesagt, es wäre schon
      ein Erfolg, den angestrebten Verhaltenskodex mit 10 bis 15 Prozent der Fonds zu vereinbaren, die den Großteil des gesamten Volumens verwalten. Den EU-Ministern geht es nicht um eine gesetzliche Regulierung der Fonds; sie setzen vielmehr auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der Fondsmanager.
      Derzeit gibt es weltweit rund 9.000 Hedge-Fonds, die meisten im angelsächsischen Raum. Sie verwalteten Ende 2006 ein Kapital von mehr als 1,4 Billionen Dollar, mittlerweile sollen es 1,6 Billionen sein. Hedge-Fonds engagieren sich auch in Europa immer stärker bei Übernahmen von Großunternehmen und wurden in der Vergangenheit gelegentlich "Heuschrecken" genannt, weil sie bisweilen ganze Konzerne zerlegen und die Einzelteile Gewinn bringend weiter verkaufen./cb/DP/he
      AXC0006 2007-05-06/14:28
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 15:47:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.187.923 von halihalo am 07.05.07 14:39:33So ist also doch noch etwas Vernunft eingekehrt.... Natürlich ist es Sache der Banken die Risiken einzuschätzen, wenn sie z.B. Kredite geben.... oder derivative Geschäfte machen....

      Den Finanzministern ist wohl auch nicht wirklich was eingefallen, was sie in den "Verhaltenskodex" reinschreiben sollten? Ev. dass in jedem HF auch ein Gewerkschaftler im Anlagekomitee sitzen muss? Und dass sie bei Aktionärsversammlungen immer gegen Entlassungen und für Lohnerhöhungen stimmen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 13:09:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Cool ! Platz 5 (MARHedge) weltweit dank "Sharpe Ratio" !

      www.amadeus-capital.com/index.php?id=60〈=de

      P.S. Funktioniert das auch mit Omega (Keating / Shadwick) anstatt Sharpe Ratio ?

      Avatar
      schrieb am 11.05.07 18:56:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.268.072 von anleger16 am 11.05.07 13:09:49
      Finger weg von diesen Produkten - nach 2 Minuten auf der Homepage von den Amadeus Machern ist mir schlecht geworden

      es wird ein Chart gezeigt - auf dem der S&P 500 gezeigt wird. Leider wird dort eine Version gezeigt bei der keine wiederangelegten Dividenden berücksichtigt sind. Bei dem Produkt welches verkauft werden soll, werden dagegen sehr wohl wiederangelegte Dividenden/Zinsen/Kursgewinne berücksichtig.

      Bauernfängerei sagt man dazu.

      und besonders schön sind auch immer diese Sätze zu lesen:
      *Die Performance des „ APC A " beruht auf der Performance der Zielfonds inklusive Leverage und Kosten für den Leverage in EUR. Die Performance wurde bis zum 31. Dezember 2004 durch Backtesting ermittelt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 20:49:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.348 von Baikani am 11.05.07 18:56:58

      In D kannste echtes Hardcore Marketing machen:

      "Audit des Hedgefonds Portfolios: Kosma, Säftel und Künkele"

      Oops, ... nur gibt es weit und breit gar kein Audit des Hedgefonds Portfolios !

      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:13:41
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.064 von anleger16 am 11.05.07 20:49:11..stimmt nicht..ich habs..hehe:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:22:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.348 von Baikani am 11.05.07 18:56:58..an baikani.

      ..was willste eigentlich..du mit deiner bauernschlauheit.die jungs machen doch nen guten job..und schlagen locker den s+p 500 ob mit oder ohne div.....gibt doch genug beisp...dass gut gemanagte hf..allemal..jeden long-only man..schlagen..:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:33:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.424 von hedgelife am 11.05.07 21:13:41Na klar, du hast ja auch das HF-Portfolio von K1 !

      Jetzt kannste K1 dann 1:1 kopieren und unendlich reich werden !

      :p
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:46:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.652 von anleger16 am 11.05.07 21:33:08..hehe...kann ich nicht..müsste ne datenbank..und all die verbindungen aufbauen..und dann fehlt mir ..sowie auch dir die wissenschaft..oder kunst..des risiko-managments....mach du mal 20% p.a. und das bei den zahlen..:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:51:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.652 von anleger16 am 11.05.07 21:33:08...was ist unendlich..reich.????..angenommen..kaufe ne wohnung..für 100kilo und 1 monate später verkauf ich se für 140 kilo..eigenkapital war nicht nötig....dann habe ich eine rendite von """unendlich"""....bin ich jetzt auch unendlich reich????
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 22:41:21
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.424 von hedgelife am 11.05.07 21:13:41Na, hoffentlich hat deine Sparversion den korrekten Text.
      Willste mal ein richtiges sehen von PwC, St. Gallen (CH) ?

      www.pwc.ch/de/wir_ueber_uns/geschaeftsstellen.html

      Avatar
      schrieb am 12.05.07 14:39:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.277.429 von anleger16 am 11.05.07 22:41:21...weisste habe mal ..mit solchen leuten..die ein riesiges netzwerk aufgebaut hatten..probleme bekommen..seither..bin ich sehr sehr vorsichtig..denn die wollen nur dein know-how..und dies funktioniert am besten über solch ein netzwerk...alles was nach instition..usw. riecht..habe ich meine bedenken..:D:D:D

      ...größe hat überhaupt nichts zu sagen..:laugh::D

      ...selbst beim börsengang..einer immo-ag..

      guckst du..was taleb..über diese leute schreibt..bei den instis..stecken hunderte von schwazen schwänen..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 10:18:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.280.330 von hedgelife am 12.05.07 14:39:47Die "Geschäftsgeheimnisse" des K1 Strukturvertriebes sind ja weitgehend öffentlich bekannt:

      Massenhaft neue Profi- und Amateur-Vermittler anlocken durch Höchstprovision etc.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 12:59:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.297.587 von anleger16 am 14.05.07 10:18:17..logisch...:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 22:34:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.276.064 von anleger16 am 11.05.07 20:49:11Metafund Balance Zertifikat (ISIN: DE000SG2NA54)

      Sub-Manager: Lyxor Asset Management
      Investment Advisor: AIF (Liechtenstein)
      Auditor: PricewaterhouseCoopers

      www.Alternativ-Invest.li

      Avatar
      schrieb am 14.05.07 22:37:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      METAFUND® BALANCE auf einen Blick (2000/01 bis 2006/12)

      Rendite total: 359,92 %
      Rendite pro Jahr: 24,36 %
      Positive Monate: 97,62 %
      Volatilität: 5,65 %
      Sharpe ratio: 3,60 (Rf=4 %)

      (METAFUND® ist eine eingetragene Marke der Alternativ Invest AG, Liechtenstein)

      Avatar
      schrieb am 16.05.07 13:20:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      ich eröffne ein neues thema
      > forenbetreiber haften für den kompletten inhalt ihrer foren <

      und schon wurde diese vom MOD gelöscht:laugh:

      interessant, interessant:rolleyes:

      nun schauen wir mal, bis dieser beitrag auch gelöscht wird:look:

      ob solches tun die geschäftsführung wohl kennt:eek:

      Fröhliche Abmahner
      Das Hamburger Landgericht weitet die Verantwortung der Betreiber von Online-Foren auf atemberaubende Weise aus: Sie haften für jede Meinungsäußerung, auch wenn sie gar nichts von ihr wissen.
      Von Burkhard Strassmann
      Heulen und Zähneknirschen in Blogs und Internet-Foren nach einem Hamburger Richterspruch: Forenbetreiber haften für den kompletten Inhalt ihrer Foren, selbst wenn sie ihn nicht kennen oder sich pauschal distanziert haben. Das befand die 24. Zivilkammer des Hamburger Landgerichts in einem Urteil vom 27.4.2007, dessen Entscheidungsgründe jetzt schriftlich vorliegen. Schon beginnen die ersten Beitragschreiber, noch in ironischer Absicht, rechtlich fragwürdige Passagen in ihren Beiträgen durchzustreichen. Droht damit der Tod der Foren und Blogs, wie schon zu lesen ist?
      Der Streitfall: Am 27.02.06 erhielt der Betreiber des Internet-Forums supernature-forum.de Martin Geuß eine Abmahnung. In einem Beitrag war eine Firma für Luftrettung angegriffen worden, unter anderem mit Sätzen wie "... im Internet hab ich grad gelesen das die Firma auch schon wegen einigen dingen verklagt wurde (betrug etc.) ...". Das hielt die klagende Firma für „rechtsverletzende Äußerungen“. Geuß seinerseits reagierte mit einer Gegenabmahnung, worauf die Luftretter erklärten, ihre Ansprüche nicht weiter verfolgen zu wollen.
      Doch das reichte Geuß nicht, und er tat, was viele Internet-User jetzt als bösen taktischen Fehler einschätzen: Er erhob eine „negative Feststellungsklage“. Ziel: Rechtssicherheit schaffen in der Frage, wie weit die Haftung von Forenbetreibern geht. Er wollte von den Richtern bestätigt haben, dass er nicht für die Fremdbeiträge haftbar ist, wenn er von ihnen keine Kenntnis hat. Über eine Spendensammlung in seinem Forum kamen rund 18.000 Euro an Prozesskostenhilfe zusammen.
      Leider dumm gelaufen: Das Hamburger Gericht tat keineswegs, wie erhofft, sondern weitete die Haftung des Forenbetreibers sogar noch auf atemberaubende Weise aus. Es befand, der Forenbetreiber "muss sich die Verbreitung dieser Äußerung zurechnen lassen, denn sie ist über ein von ihm unterhaltenes Internetforum verbreitet worden." Im Klartext: Der Forum-Betreiber haftet vollständig für die Postings in seinem Board, gleichgültig, ob er die Beiträge kennt oder nicht. "Der Kläger ist hinsichtlich der Verbreitung dieser Äußerung Störer (...), denn Störer ist jede Person, von der eine Störung von Rechten des Betroffenen ausgeht. Für die Störereigenschaft reicht (...) das bloße Verbreiten einer unzulässigen Äußerung aus; dass der Verbreiter selbst hinter den rechtswidrigen Inhalten steht oder sie gar verfasst hat, ist danach nicht erforderlich." Die von x-beliebigen Usern gepostete Meinung ist laut Gericht eine „eigene Information“, die der Betreiber „zum Abruf bereithält“.
      Aus dem Schneider ist der Forenbetreiber nur, wenn er sich in jedem Einzelfall - und nicht wie üblich pauschal - „konkret und ausdrücklich distanziert“. Sodass „hinreichend deutlich wird, dass es sich dabei um eine solche Äußerung handelt, deren Verbreitung - trotz ihrer Aufnahme in den Internetauftritt - der Inhaber der Domain gerade nicht wünscht“. Dies folge § 54 aus dem Rundfunkstaatsvertrag, der für alle Anbieter journalistisch-redaktionell gestalteter Angebote gelte, und dazu gehörten, man höre und staune, auch Internetforen.
      Die Hamburger Sicht der Dinge zusammengefasst: Wer im Internet die Möglichkeit zur Meinungsäußerung bietet, verantwortet jeden einzelnen Beitrag. Es sei denn, er distanzierte sich konkret in jedem Einzelfall. Dass dies in vielen Fällen, namentlich bei größeren Blogs und Foren, praktisch undurchführbar ist, liegt auf der Hand. Warum jetzt auch der Forenbetreiber Geuß im Internet heftig kritisiert wird, hängt mit dem Gerichtsort zusammen. Er hätte sich gemäß dem im Internetrecht geltenden Prinzip des „fliegenden Gerichtsstands“ ein „internetfreundlicheres“ Gericht aussuchen können, etwa Berlin. Stattdessen wählte er ausgerechnet das LG Hamburg. Das genießt in Forenkreisen einen miserablen Ruf: Hier werden die schärfsten Urteile der Republik gegen Forenbetreiber gefällt. Unter anderem hat der Onlinedienst heise.de Bekanntschaft mit der dortigen Rechtsauffassung gemacht. Im “Heise-Urteil“ vom Dezember 2005 wurde der Heise-Verlag verurteilt, auch ohne Kenntnis für Beiträge in seinen Foren zu haften. Das Urteil steht, wie viele Juristen meinen, im klaren Widerspruch zur höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH.
      Ob Martin Geuß gegen sein Urteil vorgehen wird, ist allerdings keineswegs sicher. Laut Auskunft seines Rechtsanwaltbüros ist die Frage nicht entschieden. Es gebe wenigstens einen guten Grund, auf die Berufung zu verzichten. Ungeschickterweise hat Geuß, wie er selbst zugibt, just auf das vom Gericht monierte Posting geantwortet. Er musste es mithin kennen und hätte es löschen müssen. Schlechte Karten vor dem Kadi.
      Droht also im Web 2.0 der Weltuntergang? „Es ist nur ein Landgerichtsurteil“, beruhigt Wikimedia-Pressesprecher Arne Klempert, der über einschlägige Gerichtserfahrungen verfügt. Von Weltuntergangsstimmung hält er nichts. „Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Sache geht sicher in die nächste Instanz. So wird es keinen Bestand haben, wenigstens nicht mit dieser Begründung.“

      Und Henning Krieg, Rechtsanwalt in der Kanzlei Bird & Bird und Spezialist für Internetrecht, findet: "Dann hätte die Welt schon 2002 untergehen müssen." Denn schon damals hatte das OLG Köln mit seiner umstrittenen "Steffi-Graf-Entscheidung" – es ging um gefakte Nacktfotos von Prominenten – einen Forenbetreiber für fremde Forenbeiträge verantwortlich gemacht, ohne dass dieser konkrete Kenntnis von den Beiträgen gehabt hätte. "Hätte sich die Linie des OLG Köln durchgesetzt, hätten die meisten Foren also schon seit Jahren dichtmachen können."
      Der unangenehmste Effekt des jüngsten Hamburger Urteils wird eine absehbare Magnetwirkung der Hansestadt auf die Szene der sogenannten „Abmahnungsanwälte“ haben, die darauf spezialisiert sind, im Internet nach potenziellen Rechteverletzern Ausschau zu halten. „Das Landgericht Hamburg bekommt viel Arbeit“, erwartet Jörg Heidrich, Justiziar der im Heise-Verlag erscheinenden Computerzeitschrift c’t. Er fordert endlich gesetzgeberische Maßnahmen - „damit der Betrieb von offenen Plattformen in Deutschland nicht weiter ein unkalkulierbares Risiko ist“.
      ZEIT online
      19/2007
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 18:07:08
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.313.049 von anleger16 am 14.05.07 22:37:00Anleger 16 kennst du weitere ausländische Hedgefondes die du empfehlen kannst? Metafund Balance war ja net so gigantisch die letzten 2 Jahre. Gibt es bessere Alternativen?

      Gruß

      zugovgel
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:05:41
      Beitrag Nr. 148 ()
      Positives Urteil der OECD über Kapitalfonds
      Abbau von Fehlbewertungen und Ineffizienz

      Hedge-Funds und Private-Equity-Funds üben positive wirtschaftliche Funktionen aus und tragen zur Stabilisierung des Finanzsystems bei, wie die OECD in einem Bericht betont. Mit höheren Risiken seien dagegen strukturierte Finanzinstrumente verbunden.

      In ihrem neusten Finanzmarktbericht weist die OECD auf sich widersprechende Meinungen zur Gesundheit der zunehmend durch Hedge- Funds und Private-Equity-Funds beeinflussten internationalen Finanzmärkte hin. Die eine Ansicht lautet, eine gut ausgeführte Politik habe die wirtschaftliche Volatilität so stark reduziert, dass trotz hoher Liquidität keine Exzesse oder Blasen bei der Bewertung von finanziellen Aktiva bestünden, die zu heftigen Korrekturen führen könnten. Laut der Gegenmeinung schwappt eine enorme Überschussliquidität von einem zum nächsten Markt und führe zu Überbewertungen der Preise von Immobilien und Anlageinstrumenten, deren Korrektur - wenn sie komme - Marktteilnehmer mit hoher Leverage gefährde.

      Skepsis bei strukturierten Instrumenten
      Die OECD zweifelt nicht, dass das Auftreten von Hedge-Funds und Privatkapital-Firmen eine grundsätzlich positiv zu wertende Entwicklung sei. Während Politiker wegen der hohen Sichtbarkeit der Fonds und Befürchtungen über die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Finanzmärkte eine striktere Aufsicht fordern, betont die OECD die stabilisierenden Funktionen. Privatkapital-Fonds bildeten eine wünschenswerte Quelle von Wandel und Markteffizienz; sie reagierten rasch auf Marktsignale und beseitigten Ineffizienzen und Verzerrungen. Hedge-Funds minimierten durch Arbitrage die Volatilität von Finanzmärkten und bauten Fehlbewertungen von Finanzinstrumenten ab. Skeptischer äussert sich die OECD zu strukturierten Finanzinstrumenten, die sich auch an ein breites Anlegerpublikum richten und einen Kapitalschutz bei gleichzeitiger Gewinnbeteiligung versprechen. Diese Instrumente basierten zumeist auf komplexen Handelsprogrammen und seien selbst für technische Analytiker schwer durchschaubar. Ohne Zweifel würden Retail-Kunden nicht wissen, was sie kaufen. Diese Produkte seien noch nicht unter ausgeprägter Marktvolatilität getestet worden, und deshalb sei keineswegs klar, dass sie ihr widerstehen können. Den Markt für strukturierte Produkte schätzt die OECD auf 3800 Mrd. $; Hedge-Funds verwalten 1400 Mrd. $ und haben durch Leverage eine Finanzkraft von 5500 Mrd. $.

      Folge der Überschussliquidität
      Die Basis der Kapitalfonds sieht die OECD in der hohen globalen Liquidität als Folge der weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte. Sie weist insbesondere auf die Devisenüberschüsse Chinas hin. Da diese Ungleichgewichte aber kurzfristig nicht abbaubar seien, fordert sie Investmentbanken und andere Marktteilnehmer auf, ihre Positionen strikten Stress-Tests zu unterwerfen. Ratingagenturen müssten bei Kredit-Transfers hohe Qualitätsanforderungen stellen. Bei den strukturierten Produkten müsse ein hoher Konsumentenschutz sichergestellt werden.

      Quelle http://www.nzz.ch/2007/05/22/bm/articleF7AZ0.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:13:54
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.348 von Baikani am 11.05.07 18:56:58Kann nicht verstehen, was Du da jammerst.... wird ja ganz klar auf Deutsch und auch optisch erklärt aber wann die Performance live ist und wann "Backtested"... und nun sind es doch bald 2 1/2 Jahre... gut die Performance der Amadeus Produkte ist nicht gerade berauschend... und zu den interessanten Produkten gäbe es von der InterAlpina Auskunft....
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 22:05:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      Bear Stearns Plans $3.2 Billion Hedge Fund Bailout

      June 22 (Bloomberg) -- Bear Stearns Cos. offered $3.2 billion in loans to bail out one of its failing hedge funds, the biggest rescue since 1998, after creditors started seizing assets and investors demanded their money back.

      The High-Grade Structured Credit Strategies Fund would be provided a credit line, the New York-based firm said in a statement today. Bear Stearns is seeking to replace loans extended by banks including Citigroup Inc. and Lehman Brothers Holdings Inc.

      Bear Stearns offered to salvage the fund, one of two that made bad bets on collateralized-debt obligations, after creditors including Merrill Lynch & Co. took the funds' CDOs as collateral and started selling them in auctions. An agreement with creditors would prevent a fire sale of the collateral, and help stem a plunge in prices, while potentially increasing the risk to Bear Stearns, the second-biggest underwriter of mortgage bonds.

      ``Bear needs to put this behind it as soon as possible,'' said Peter Goldman, who helps manage $600 million at Chicago Asset Management, including shares of Bear Stearns. ``The firm might take on some of the risk of the fund they didn't have before, but they're a bond shop and they wouldn't take on risk they shouldn't.''

      The Bear Stearns fund lost about 10 percent of its value this year, while the related fund, the 10-month old High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund, lost about 20 percent, according to people familiar with the matter. Both funds are run by Ralph Cioffi, 51, a senior managing director.

      Enhanced Leverage fund was more leveraged, meaning it had borrowed more relative to its assets. Talks with creditors to that fund are also underway, Bear Stearns said.

      Margin Calls

      The funds received ``high levels'' of margin calls from creditors in the past few weeks and had trouble selling enough assets to keep running, Bear Stearns said in the statement.

      ``The uncertainty in the marketplace surrounding these funds has made an orderly deleveraging difficult,'' James Cayne, chief executive officer of Bear Stearns, said in the statement. ``By providing the facility we believe we will stabilize financing, reduce uncertainty in the marketplace and allow for an orderly process.''

      Creditors extended $9 billion to the funds which made bets of more than $11 billion, a person familiar with the situation said. Lenders include Merrill, Lehman, JPMorgan Chase & Co., Goldman Sachs Group Inc., Citigroup and Cantor Fitzgerald LP, all in New York. Bank of America Corp., based in Charlotte, North Carolina, Barclays Plc in London and Frankfurt-based Deutsche Bank AG were the other lenders.

      Taking Collateral

      The funds speculated in highly-rated CDOs -- securities backed by bonds, loans, derivatives and other CDOs -- that were hurt in March and April as defaults on subprime mortgages to people with poor or limited credit histories increased. The fund also lost on opposite bets against home-loan bonds, which backed many of its CDOs.

      As the funds faltered, Merrill sought to protect itself by seizing the assets that were used as collateral for its loans.

      Cantor Fitzgerald also took collateral from its credit lines and sold the remaining securities in an auction yesterday, spokesman Robert Hubbell said in a telephone interview.

      JPMorgan offered some securities for sale before withdrawing its plan. Lehman also put some securities up for sale, according to a person with knowledge of the situation.

      Lehman spokesman Randy Whitestone declined to comment as did Adam Castellani, a spokesman for JPMorgan.

      Fastest-Growing

      Bear Stearns Chief Financial Officer Sam Molinaro, said the firm's line of credit, known as a repurchase agreement, is ``adequately secured.'' On a conference call, Molinaro declined to comment on the market value of the assets that are backing the credit line.

      ``The numbers are so fluid,'' he said. ``I'd prefer not to do that.'' Prices for the CDOs the funds held have fallen on concern that they assets will still be dumped on the market, Molinaro said on the call.

      ``Clearly when we have a situation like this, it puts a lot of pressure on asset values and spreads in the market place,'' Molinaro said. ``That's obviously happening.''

      Investors from hedge funds to pension funds and foreign banks have snapped up CDOs as a new way to invest in debt, making it the fastest-growing market and pushing the amount outstanding to more than $1 trillion.

      `What You Don't See'

      CDOs trade infrequently and holders rarely have comparable sales to use when valuing the securities on their books. Forced sales may have required investors to write down those values, potentially causing billions of dollars of losses.

      ``The problem is not what we see happening, but what we don't see,'' said Joseph Mason, associate professor of finance at Drexel University in Philadelphia and co-author of an 84-page study this year on the CDO market. ``We don't know the price of these assets. We don't know which banks are exposed to this sector. These conditions are the classic conditions for financial crises across history.''

      The bailout of the fund would be the largest since Long-Term Capital Management LP, which received $3.5 billion from 14 lenders in 1998. The Greenwich, Connecticut-based fund, run by John Meriwether, lost $4.6 billion.

      In the case of Long-Term Capital, lenders agreed to take equity stakes in the fund after New York Federal Reserve President William McDonough called the heads of the firms together. They then sold assets over time to limit the impact of its collapse.

      Bear Stearns's proposal doesn't involve taking equity. Instead, the firm would become a lender to the fund, its loan secured by the assets of the fund.

      Drexel Burnham

      Bankers and money managers bundle securities into a CDO, dividing it into pieces with credit ratings as high as AAA. The riskiest parts have no rating because they are first in line for any losses. Investors in this so-called equity portion expect to generate returns of more than 10 percent.

      The first CDOs were created at now-defunct Drexel Burnham Lambert Inc. in 1987. Sales reached $503 billion in 2006, a fivefold increase in three years. More than half of those issued last year contained mortgages made to people with poor credit, little loan history, or high debt, according to Moody's Investors Service.

      CDOs may have lost as much as $25 billion because of subprime defaults, Lehman Brothers analysts estimated in April.

      Bear Stearns shares rose for the first time in four days yesterday after Merrill decided against selling all its collateral. The stock dropped $2.42, or 1.7 percent, to $143.39 at 3:28 p.m. in New York Stock Exchange composite trading.

      Perceived Risk

      The perceived risk of owning corporate bonds was little changed today after reaching the highest since September earlier this week. Contracts based on $10 million of debt in the CDX North America Crossover Index was quoted at about $169,000, after rising as high as $179,000 yesterday, according to Deutsche Bank AG.

      Perceptions of the risk of owning Bear Stearn's corporate bonds rose today. Five-year credit-default swaps based on $10 million of the bonds rose $2,000 to $49,000, according to broker Phoenix Partners Group. They touched a three-month high yesterday, trading at $49,000. An increase in the contracts, used to speculate on the company's ability to repay its debt, signals deterioration in the perception of credit quality.

      Standard & Poor's today affirmed its A+ rating on Bear Stearns's unsecured debt and said the firm's exposure to the funds is ``manageable.''

      ``We believe that the company has the financial capacity at the current rating level to provide for this,'' S&P analyst Diane Hinton said today in a report. ``We also note the substantial headline risk to which Bear Stearns has been recently exposed, and we will continue to closely monitor the effects.''
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 19:24:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      Warum wollen die Deutschen keine Hedge Fonds?
      Von Hanno Beck
      17. Juli 2007
      Wie gut tut doch eine Streicheleinheit: So erfreute es die Hedge-Fonds-Branche, als Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, kürzlich auf einer Veranstaltung den volkswirtschaftlichen Nutzen dieser Anlagegattung herausstellte. Nach all den Beschimpfungen, denen Hedge-Fonds in den vergangenen Jahren ausgesetzt waren - Heuschrecken, Kapitalismusbuhmänner und Risikoinvestments waren noch die freundlicheren Bezeichnungen -, hörte man gerne, dass man besser sei, als der Politikervolksmund zu wissen glaubt.
      So überzeugt die Branche von ihren Produkten ist - die Privatkunden sind es nicht: Ausweislich der Zahlen des Branchendienstes Absolute Research haben deutsche Hedge-Fonds nur 2,2 Milliarden Euro eingesammelt - im November vergangenen Jahres waren es 2,7 Milliarden. Erste Gesellschaften haben schon Produkte eingestellt, was in der Branche die schmerzhafte Frage aufwirft, ob die Deutschen Hedge-Fonds-Muffel sind oder ob die Produkte unattraktiv sind. Also: Warum wollen die Deutschen keine Hedge-Fonds?
      Warum wollen die Deutschen keine Hedge-Fonds?
      Antwort Nummer eins: Im vergangenen Jahr bewegte sich die Wertentwicklung der Einzel-Hedge-Fonds zwischen einem Plus von knapp 15 Prozent und einem Minus von rund 16 Prozent. Dachfonds waren noch bescheidener, sie spielten ihren Besitzern 2006 zwischen plus 6 und minus 0,6 Prozent ein. Goldene Heuschreckenträume oder finstere Kapitalismus-Untergangsvisionen sehen anders aus, vor allem angesichts der guten Aktienmärkte der vergangenen Jahre.
      Wer sich mit Hedge-Fonds auskennt, den überraschen diese Zahlen allerdings nicht: Die meisten Hedge-Fonds waren nie das, was ihre Kritiker gerne in ihnen sehen, nämlich hochriskante Spekulationsmaschinen für Turbokapitalisten. Die Grundidee eines Hedge-Fonds ist es eher, eine stabile Wertentwicklung zu liefern. Der Preis für diese Strategie ist eine gedämpftere Wertentwicklung in guten Marktphasen, wie wir sie in den vergangenen Jahren hatten. Hedge-Fonds entfalten ihre Stärke in turbulenten Zeiten, nicht in den ruhigen Fahrwassern, die wir zuletzt an den Aktienmärkten sahen.
      Den Anleger scheint das nicht zu kümmern. Wenn man derzeit mit Aktien mehr verdienen kann als mit Hedge-Fonds, warum soll man dann die Fonds nehmen? Der Vorteil dieser Produkte - die geringe Schwankungsbreite in der Wertentwicklung - zeigt sich erst, wenn es für viele Anleger zu spät sein wird. "Hedge-Fonds sollen ein Portfolio stabilisieren - deshalb sollten Sie deren Wertentwicklung immer im Kontext des Gesamtportfolios sehen", sagt Michael Busack vom BAI und geschäftsführender Gesellschafter von Absolute Research.
      ... es gibt verschiedene Gründe dafür
      Ein weiterer Grund für den mangelnden Absatzerfolg dürfte die Zertifikatekonkurrenz sein: Mehr als 200 Hedge-Fonds-Zertifikate zählt Absolute Research mit dem fast zehnfachen Volumen wie das Fondssegment - offenbar sind viele Deutsche nicht Hedge-Fonds-müde, sondern nur fondsmüde. Der Grund liegt auf der Hand: Hedge-Fonds unterliegen vielen Regulierungen, Zertifikate nicht. Und das Ganze nennt sich dann Regulierungsarbitrage: Man verkauft unregulierte Hedge-Fonds, indem man statt der Fonds selbst Zertifikate auf diese Fonds anbietet und damit allen Regulierungen ausweicht. Da staunt der Anlegerschützer.
      Ein letzter Grund für die enttäuschenden Hedge-Fonds dürfte sprachlicher Natur sein: Neben dem schlechten Image, das man der Bezeichnung Hedge-Fonds angehängt hat, hat die Fondsindustrie der Hedge-Fonds-Branche eine Vokabel geklaut: Die Fülle der Absolute-Return- und Total-Return-Produkte, welche die Fondsbranche in den vergangenen Jahren mit fulminantem Erfolg verkauft hat, zeigt, dass die Deutschen Bedarf an Hedge-Fonds haben. Schließlich stammt die Idee des Absolute Return und Total Return aus der Hedge-Fonds-Welt.
      Wer will da schon so genau wissen, dass die betreffenden Fondsprodukte letztlich nur leicht modifizierte Rentenfonds sind, die sich eine schicke Hedge-Fonds-Vokabel auf die Fahne geschrieben haben? Letztlich haben diese Produkte das Bedürfnis der Kunden nach Stabilität im Portfolio bedient - und damit den Hedge-Fonds das Wasser abgegraben. Es liegt also noch ein langer Weg vor der deutschen Hedge-Fonds-Branche, von der Heuschrecke hin zur selbstverständlichen Portfolioergänzung - da werden auf dem Weg dorthin noch jede Menge Streicheleinheiten nötig sein.
      Text: F.A.Z., 17.07.2007, Nr. 163 / Seite 21
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 16:32:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Bear Stearns Tells Fund Investors `No Value Left' (Update3)
      By Yalman Onaran

      The headquarters of Bear Stearns Cos. in New York July 18 (Bloomberg) -- Bear Stearns Cos. told investors in its two failed hedge funds that they will get little if any money back after ``unprecedented declines'' in the value of AAA rated securities used to bet on subprime mortgages.

      Estimates show there is ``effectively no value left'' in the High-Grade Structured Credit Strategies Enhanced Leverage Fund and ``very little value left'' in the High-Grade Structured Credit Strategies Fund, Bear Stearns said in a two-page letter. The second fund still has ``sufficient assets'' to cover the $1.4 billion it owes Bear Stearns, which as a creditor gets paid back first, according to the letter, obtained yesterday by Bloomberg News from a person involved in the matter.

      ``This is a watershed,'' said Sean Egan, managing director of Egan-Jones Ratings Co. in Haverford, Pennsylvania. ``A leading player, which has honed a reputation as a sage investor in mortgage securities, has faltered. It begs the question of how other market participants have fared.''

      Bear Stearns provided the second fund with $1.6 billion of emergency funding last month in the biggest hedge fund bailout since the collapse of Long-Term Capital Management LP in 1998. The losses investors now face underscore the severity of the shakeout in the market for collateralized debt obligations, or CDOs, investment vehicles that repackage bonds, loans, derivatives and other CDOs into new securities.

      Risk Soars

      The risk of owning corporate bonds soared to the highest in two years in Europe and rose in the U.S., credit-default swap prices show. Shares of Bear Stearns fell $2.47, or 1.8 percent, to $137.44 at 9:33 a.m. in New York Stock Exchange composite trading. Bear Stearns spokeswoman Elizabeth Ventura declined to comment.

      Bear Stearns shares have dropped 14 percent this year, sliding further as the crisis in subprime mortgages deepened and the two funds flirted with collapse. The risk of owning corporate bonds issued by Bear Stearns surged to the highest since November 2002, according to credit default swap traders. The credit swaps rose $1,000 to $75,000, according to broker Phoenix Partners Group in New York.

      Ralph Cioffi, the 22-year Bear Stearns veteran who managed the two funds, sought to minimize risk by investing in the top- rated portions of CDOs. Under Cioffi, 51, the funds also borrowed money in an effort to boost returns. Instead, as defaults surged on subprime mortgages, they grappled with declines in the values of AAA and AA securities, Bear Stearns said in the letter.

      ``That has implications for credit weakness in the next several days and weeks,'' said Peter Plaut, an analyst at New York-based hedge fund Sanno Point Capital Management. ``There's going to be more risk aversion.''

      Earnings Estimates

      In an interview with the New York Times published on June 29, Bear Stearns Chief Executive Officer Jimmy Cayne said the debacle was a ``body blow of massive proportion.'' Sanford C. Bernstein & Co. analyst Brad Hintz estimated in a July 16 report that Bear Stearns's profit may decline 6.8 percent this year as the firm restricts lending to hedge funds and declining demand for mortgage bonds cuts trading revenue.

      Hedge funds are private, largely unregulated pools of capital whose managers participate substantially in any gains on the money invested.

      Today's letter, addressed ``Dear Client of Bear, Stearns & Co. Inc.,'' recounts how the firm's two funds unraveled in less than a month. In early June, faced with redemption requests from investors and margin calls from lenders, the funds were forced to sell assets. When those efforts failed to raise enough cash, creditors moved to seize collateral or terminate financing.

      Asset Sales

      The fund that now has nothing left for investors, known as the enhanced fund, had $638 million of capital as of March 31, according to performance reports sent to clients at the time. It also borrowed about $11 billion to make bigger bets. Bear Stearns said last week that the fund's debt was down to $600 million.

      The larger fund, which had $925 million, is down about 91 percent this year, according to a person with direct knowledge of the performance, who declined to be identified because the figures aren't public. It borrowed almost $9 billion and its remaining debt was taken over by Bear Stearns.

      As prices of CDOs slumped, lenders demanded more collateral, forcing the fund to sell assets, creating a vicious cycle.

      The funds had bought so much with borrowed money that the losses were magnified, wiping out investors' capital, Michael Hecht, an analyst at Bank of America Corp., said today in a report. Hecht advises buying the firm's shares. The funds' losses ultimately won't reduce Bear Stearns shareholders' equity, Hecht said.

      Tremont, Paradigm

      Investors in the second fund include Tremont Capital Management Inc. and Paradigm Cos., two firms that place client money with other hedge fund managers. Together, they have more than $9 million at risk.

      Bear Stearns itself invested about $35 million in the funds, Chief Financial Officer Samuel Molinaro said on a June 22 conference call. The firm bailed out the larger pool to keep lenders from auctioning off assets and driving down the value of its investments.

      ``For them to put up so much capital, just for reputational risk, wouldn't make sense unless they believe they won't lose money on it,'' said Erin Archer, an analyst at Minneapolis-based Thrivent Financial for Lutherans, which owns about 200,000 Bear Stearns shares.

      Merrill Lynch & Co., which was among the creditors to seize collateral, considers its ``exposure'' to be ``limited'' and ``appropriately marked'' to market, Chief Financial Officer Jeff Edwards said on a conference call yesterday. Merrill reported a 31 percent increase in second-quarter profit, even after revenue in the business that includes mortgages and CDOs declined.

      Markdowns

      Investment banks probably have already reduced the value of their holdings of CDOs and subprime bonds, Douglas Sipkin, an analyst at Wachovia Corp., said today in a note to clients. Most of the markdowns were likely taken in the first half of the year, Sipkin said. He rates Bear Stearns shares ``market perform.''

      Bear Stearns shook up its asset-management unit last month, as the losses mounted. The firm ousted Richard Marin as head of the division, replacing him with Lehman Brothers Holdings Inc. Vice Chairman Jeffrey Lane, 65. Tom Marano, 45, Bear Stearns's top mortgage trader, moved over to asset management to help sell the fund assets. Marin, 53, and Cioffi remain advisers to the firm.

      In the letter, Bear Stearns said it made such moves to ``restore investor confidence'' in its asset-management division.

      ``Let us take this opportunity to reconfirm that the Bear Stearns franchise is financially strong and committed to meeting your investment needs,'' the letter reads. ``Our highest priority is to continue to earn your trust and confidence every day.''

      To contact the reporter on this story: Yalman Onaran in New York at yonaran@bloomberg.net

      Quelle: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aQKWd1Xc…
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 20:54:49
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.746.138 von JuergB am 18.07.07 16:32:51..zu hoher hebel..zu wenig diversifikation..usw. frage mich wer hat an der pleite das meiste verdient..:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 02:49:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.751.165 von hedgelife am 18.07.07 20:54:49Nun ich glaube da tun sich einige Leute gut die Tasche füllen mit AAA und AA Tranchen der CDOs zu günstigen Konditionen..... tja dumm gelaufen....
      Zeigt mir einfach einmal mehr, dass man nicht HFs der Banken kaufen soll... die guten Teile werden immer von privat gemacht.... Ich hatte den Bear Stearns Structured Credit verfolgt und die Zahlen waren gut... bis jetzt...


      Hier ein link wo man die Wertentwicklung der ABS verfolgen kann:
      http://www.markit.com/information/affiliations/abx.html


      The 1,200-Point Crash You Didn't Hear

      THERE WAS A CRASH YOU DIDN'T HEAR MONDAY. If some classes of subprime mortgages were the Dow, it would have been down 1,200 points.

      The ABX.HE, the benchmark index for the asset-backed securities market, was hammered again Monday. But unlike previous plunges earlier this year that were largely confined to the lower tiers of the index, now the upper tranches are falling sharply as well.

      According to Markit.com, the Web site of the keeper of the index, the ABX.HE-AA 07-1 (the double-A tranche initiated in the first half of this year) has just stepped off a cliff, falling 3.89 points to 88.17 Monday. Until late last week, it had traded steadily north of 99. If that were the Dow Jones Industrial Average, that would have equivalent to nearly a 600-point plunge. But that wasn't the worst of it.

      The travails of ABX.HE BBB- 07-1 are well-known to readers of this space. It has continued on its slide, from the high 90s in January, to below 65 in February -- by which the index caught the attention of the mainstream press, and predictably, it stopped falling. The ABX.HE BBB- 07-1 regained its footing through the spring but broke its previous low in early June and has slid all the way to 45.28, down another 3.69 points Monday.

      The next grade up, the ABX.HE BBB 07-1, suffered the biggest hit Monday, falling a huge 4.87, or 9%, to 47.72 -- equivalent to nearly a 1,200-point collapse in the Dow. And the ABX.HE A 07-1 fell 3.01 to a junk-bond price of 69.35, a far cry from the high 90s early in the year.

      To be sure, some hedge funds have profited handsomely by shorting the ABX.HE, anticipating by months the meltdown in subprime mortgages that was confirmed by the ratings agencies just last week. Again, some speculators may be prescient, expecting new disclosures, say, from the Bear Stearns hedge funds loaded with subprime-backed collateralized debt obligations, or from some otherwise unknown source. Or they may be doubling down on bets that have paid off big.

      Whatever the case, somebody thinks the other shoe is about to drop. On whom, is the question that remains to be answered.

      IN THAT REGARD, the stock market is the easiest target, and not only because of the subprime meltdown.

      John P. Hussman, the head of the Hussman mutual funds, ticks off a series of instances similar to the current one:

      December 1961 (followed by a 28% drop in over six months);

      January 1972 (a 48% collapse in the next 20 months);

      August 1987 (a 34% plunge in the following three months);

      July 1998 (an 18% fall over the next three months);

      July 1999 (a 12% loss in the next three months);

      December 1999 (a 49% collapse over the next 30 months.)

      All these episodes had the common characteristics of a price-to-peak earnings multiple above 18; a four-year high in the S&P 500; an S&P 500 8% or more above its 52-week moving average, and rising Treasury and corporate bond yields.

      Hussman adds that July 2007 also fits those criteria. (So did October 1963 and May 1996, which had mere 7%-10% corrections, if you're keeping score.) In any case, he writes on the funds' Web site (www.hussmanfunds.com) that the Hussman Strategic Growth fund is merely fully hedged, not betting on a big decline, but just positioned for risks that have substantially exceeded the rewards when these market conditions were present in the past.

      Those valuation conditions Hussman cites -- stretched P/Es, four-year highs, and being far above the one-year moving average -- alone are sufficient causes for caution. The credit conditions also bear special mentioning this time.

      In most of the market setbacks Hussman notes, bond yields were getting to uncomfortable levels. That's not the case now. Yields now remain low on an absolute basis. And the ability to replace equity with cheap debt remains the biggest motivator for corporate actions such as leveraged buyouts, mergers or stock repurchases, which have been important factors in sending the popular averages to new highs.

      But a tightening of credit -- as indicated in the meltdown in ABX indexes, withdrawal of junk-bond offerings and stiffer terms on new borrowings -- is perhaps more important this time than s mere rise in bond yields in past cycles.

      High and extended valuations, combined with more stringent credit, never have been the ideal conditions for equities. And given the episodes cited by Hussman, that's putting it mildly.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 02:50:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      P.S. mit "bis jetzt...." meine ich natürlich 2007... nicht Juli....
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:34:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Auch Basis Capital in Australien scheint Problem zu haben wenn auch wohl nicht so arg wie Bear Stearns...

      http://www.ft.com/cms/s/8a8117b6-3563-11dc-bb16-0000779fd2ac…
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 10:51:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      SYDNEY, July 18 (Reuters) - Troubled Australian hedge fund Basis Capital has warned investors they may only get half their money back and has appointed an accounting firm to help manage a sale of assets, according to media reports on Thursday. The $2 billion dollar hedge fund, reeling from heavy losses in the turmoil of the U.S. subprime mortgage market, told investors it had defaulted on some loans, leading creditors to seize assets and put them up for sale, the reports said. As a result, Basis had appointed accountants Grant Thornton to advise on the restructuring and warned that the sales might only return 50 cents on every dollar, reports said. Basis did not return calls and Grant Thornton declined to comment. Reports said Basis' founders, Steven Howell and Stuart Fowler, were locked in crisis talks with eight creditor banks including JPMorgan, Citigroup, Goldman Sachs, Bear Stearns and Deutsche. The Wall Street Journal reported on Wednesday that Citigroup and JPMorgan Chase had already drawn up several lists of assets and were shopping around for cash bids. On Monday, Basis Capital suspended withdrawals from its flagship fund, days after informing investors that the investment house had been swept up in the U.S. sub-prime mortgage crisis.

      © Reuters 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 18:24:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 18:35:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.751.165 von hedgelife am 18.07.07 20:54:49Bear Stearns High Grade Structured Credit Finance Fund Has Lost 91% This Year

      Boah Eyh! Da hat Super FoF Manager Herr Helmut K. aber voll gut zugelangt!

      http://byzantine-ruins.livejournal.com/862826.html

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 18:50:42
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.778.591 von anleger16 am 20.07.07 18:35:47..woher willst du das wissen..du schlaule..
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 19:18:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.778.902 von hedgelife am 20.07.07 18:50:42Ja, was nu? Ich dachte, du kennst das K1 HF-Portfolio?

      Ansonsten musst am Montag schnell den Herr K. anrufen und nachfragen!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 20:03:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.779.466 von anleger16 am 20.07.07 19:18:53Verbreitest Du hier Gerüchte oder weisst Du was?

      Wenn Du was weist wäre es nett, wenn DU es uns mitteilen würdest....
      Auch wenn sich das bisher von Dir eher angehört hat, dass K1 in Yachten... von Herrn K investiert... sagst Du uns nun, dass er doch tatsächlich ein echtes HF Portfolio hat, aber dass da nun die Bear Stearns Teile drin waren?
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 15:46:23
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.780.276 von JuergB am 20.07.07 20:03:26..und wenn er bs drin hat..ist die frage wieviel..top dachhf.mangaer haben meiner meinung nach wenig drin..denn die bs wurden ja hoch gehebelt..und her k. beherrscht das hebelmanagment selbst sehr gut..denke nicht, dass ein gehebelter bs-subf. dabei ist..?????
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 19:25:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.780.276 von JuergB am 20.07.07 20:03:26"Auch wenn sich das bisher von Dir eher angehört hat, dass K1 in Yachten von Herrn K. investiert."

      Erst lesen, dann schreiben. Gesagt habe ich, dass K1 keinen Nachweis für die angegebene
      K1 Performance liefern kann, ebenso wenig wie für die angeblich verwalteten USD 750 Mio.

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 21:20:56
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.801.610 von anleger16 am 22.07.07 19:25:18..werde kunde..oder vm...dann kriegste das was du willst..kapieren geht über researching..hehe..:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 00:15:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.803.381 von hedgelife am 22.07.07 21:20:56Dummschwätzer. Hast doch selbst kein K1 Audit. Anscheinend kennst nicht mal das
      HF-Portfolio von K1. Lass es dir schnell zuschicken und guckst du zum Beispiel nach:

      "Bear Stearns High Grade Structured Credit Finance Fund"

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 11:36:30
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.805.258 von anleger16 am 23.07.07 00:15:02genau für solche fälle hat man ja die starke diversifikation. hier zeigt sich die leistungsfähigkeit der risikominimierung von dach-hedgefonds.
      wenn z.b. ein zielfonds eine gewichtung von 1% bis 3% im portfolio aufweist so kann ein solcher zielfondsausfall zu keiner kritischen situation eines dhf-portfolios führen.

      nicht umsonst hat der deutscher gesetzgeber dhf im gegensatz zu singel-hf für den privaten anleger zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:00:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.809.874 von halihalo am 23.07.07 11:36:301.) Was bei Dach-HF ohne Audit passieren kann, darfst gern bei AEGIS nachlesen.
      2.) K1 Global Ltd. ist nicht zugelassen in D, sondern wurde untersagt durch BaFin.
      3.) K1 Global Ltd. als sog. "BVI Private Fund" ist auch anderweitig und weltweit nicht
      zugelassen zum öffentlichen Vertrieb. Guckst du: "BVI: The Mutual Fund Act (1996)"

      :p
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:18:05
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.171 von anleger16 am 23.07.07 12:00:16zu 1.)
      prinzipiell richtig
      trifft jedoch nicht auf den k1 zu weil............

      zu 2.)
      unvollständig nach anleger16 art geschrieben, wichtige zusätze werden wie immer gerne weggelassen
      - rechtsschutz erhalten
      - bafin-schreiben vom frühjahr 07
      - k1 global darf über regulierte vermittler in deutschland vermittelt werden
      - usw. usw....

      zu 3.)
      weltweit investieren immer mehr institutionelle anleger in den k1
      nenne mir 5 hf´s welche weltweit zugelassen sind
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:29:53
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.123 von halihalo am 23.07.07 13:18:05"K1 Global Ltd. darf über regulierte Vermittler in Deutschland vermittelt werden."

      Das kann schon sein, aber eine Zulassung durch die BaFin besitzt das Teil nicht. Näheres dazu
      erklärt dir gern der Anwalt der Gegenpartei, falls mal das Problem Beraterhaftung auftreten sollte.

      Ach so, du bist ja gar kein K1 Vermittler, oder doch?

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:38:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.123 von halihalo am 23.07.07 13:18:05Dein Problem bei deiner Aussage unter Punkt (1) ist, dass nicht einmal K1 Global Ltd.
      selbst (!) behauptet, Geprüfte Jahresabschlüsse zu besitzen. Hoffentlich bist du kein
      K1 Vermittler und erzählst deinen Kunden was von "Geprüften Jahresabschlüssen"?

      Stichwort: Beraterhaftung.

      Avatar
      schrieb am 23.07.07 16:15:03
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.123 von halihalo am 23.07.07 13:18:05"Nenne mir 5 HF´s welche weltweit zugelassen sind."

      Es gibt auch HF, die nicht gegen die Gesetze ihres Domizils verstossen:

      DIGHTON UTG FUNDS SPC (Cayman Islands)

      Avatar
      schrieb am 23.07.07 16:37:30
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.168 von anleger16 am 23.07.07 14:38:18Ach so, du bist ja gar kein K1 Vermittler, oder doch?

      warum sollte ich:look:
      als verwalter des familienvermögens setze ich grundsätzlich alles daran die ausgewählten investments so gut wie nur möglich zu kennen

      Das kann schon sein, aber eine Zulassung durch die BaFin besitzt das Teil nicht.
      muss denn das sein:look:

      Geprüfte Jahresabschlüsse zu besitzen
      wer sagt denn das genau:rolleyes:
      mir liegen unterlagen vor:lick:


      und wenn du schon von haftung sprichst, dann schau mal in den spiegel und frage dich \"ist das rechtens was hier ich tue. ganz bewusst in alle möglichen threads dein lieblingsthema k1 einzubauen\":keks:

      verhalte dich doch nicht wie ein eber(t):laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 17:24:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.814.029 von halihalo am 23.07.07 16:37:30"Als Verwalter des Familienvermögens setze ich grundsätzlich alles
      daran, die ausgewählten Investments so gut wie möglich zu kennen."

      Komisch. Ausgerechnet bei K1 entgehen dir wichtige Fakten?

      - Geprüfte Jahresabschlüsse sind nicht vorhanden.
      - Klarer Verstoss gegen "BVI: The Mutual Fund Act (1996)"
      - Im Prospekt keine Angaben zu Depotbank und zu Leverage.

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 01:31:24
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.814.803 von anleger16 am 23.07.07 17:24:24Wenn ein klarer Verstoss gegen "BVI: The Mutual Fund Act (1996)" vorliegen sollte, wieso gehst Du als höchster Anlegerschützer nicht hin und meldest das dort den Behörden? Oder machts wenigstens BaFin auf dies aufwmerksam? Die sollten doch wohl Kontakte zur BVI Behörde haben... wenn es so wäre hätten sie wohl schon lange diesen Dorn im Auge entfernt....

      Und wieso hat denn das BaFin den Prospekt durchgelassen, wenn da erhebliche Mängel vorhanden sein sollten....

      Gibt es denn echte BaFin zugelassene HFs? Das ganze ist doch eh nur eine negativ Prüfung... und wenn es mit den Bedingungen der BaFin übereinstimmt... kann vermittelt werden.....

      Zumindest X1 darf von vermittlern mit entsprechender Zulassung offiziell vertrieben werden.....
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 09:47:31
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.687 von JuergB am 24.07.07 01:31:24"Und wieso hat denn das BaFin den Prospekt durchgelassen, wenn da erhebliche Mängel vorhanden sein sollten?"

      Na, du stellst vielleicht Fragen. Niemand hat behauptet, dass der Prospekt mangelhaft sei. Und selbst wenn
      ein Prospekt mangelhaft wäre, kannst beliebig lange daran nacharbeiten (ca. Juli bis November 2005), bis es
      endlich passt. Der WP Prospekt muss bestimmten Kriterien nach WpPG (vom 01.07.2005) genügen, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 09:56:20
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.687 von JuergB am 24.07.07 01:31:24"Gibt es denn echte BaFin zugelassene HFs?"

      Geniale Frage. Natürlich gibt es. Mit extra "HF Warnstempel" des BMF.

      www.cta-hedge.de/download_produktinformationen.ssi

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:07:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.687 von JuergB am 24.07.07 01:31:24"Wenn es so wäre hätten sie wohl schon lange diesen Dorn im Auge entfernt."

      Ach nee, und woher weisst du das? Ein "BVI Private Fund" besitzt sowieso keine BVI Registrierung ("Registration"), sondern nur eine BVI Anerkennung ("Recognition"). K1 Invest Ltd. besitzt nicht einmal eine BVI Anerkennung ("Recognition") und trotzdem wird/wurde das Teil verkloppt. Also wie sehen die realen Möglichkeiten der Sanktion durch BVI FSC denn überhaupt aus, deiner Meinung nach?

      www.BVIFSC.vg
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 13:23:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.820.687 von JuergB am 24.07.07 01:31:24dachhedgefonds nach dem deutschen InvG müssen natürlich von der bafin zugelassen werden.
      wie erfolgreich diese produkte bisher waren ist wohl allen bekannt.

      zertifikate und genussrechte werden nicht dem InvG zugeordnet un d benötigen dehalb keine zulassung durch die bafin. diese müssen nur angezeigt werden.
      im gegenzug dazu dürfen diese produkte nur über regulierte vermittler vermittelt werden.

      so habe ich die sachlage verstanden

      anleger16 versucht wieder hier unsicherheit zu generieren.

      anleger16 verhalte dich doch nicht wie ein eber(t) :laugh:
      du kommst mir wie ein taliban-kämpfer vor:mad:


      werde nun wieder genüsslich verreisen:lick:

      geniese doch auch einmal das leben anstelle hier den ganzen tag doofe geschichten zu schreiben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 14:30:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.826.144 von halihalo am 24.07.07 13:23:34Rentner und K1 Hilfs-Vermittler HH fährt in Urlaub? Viel Spass! Ist aber nicht mein Problem,
      wenn du Null Ahnung hast und dir K1, Phoenix M.A. und vielleicht auch AEGIS kaufen tust.

      Nach WpPG (vom 01.07.2005) kannst in D kein Wertpapier (WP) verkaufen (mit wenigen
      Ausnahmen, die definitiv nicht auf K1 zutreffen) ohne WP Prospekt vorzulegen bei BaFin
      und die Billigung der BaFin erhalten zu haben.

      www.bafin.de/gesetze/wppg.htm

      Avatar
      schrieb am 24.07.07 14:35:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.826.144 von halihalo am 24.07.07 13:23:34"Zertifikate und Genussrechte werden nicht dem InvG zu-
      geordnet und benötigen deshalb keine Zulassung durch die BaFin."

      Absolute Falschmeldung. Massgeblich ist übrigens WpPG und nicht InvG.

      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:39:20
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.822.691 von anleger16 am 24.07.07 09:47:31Es handelt sich nicht um einen WP Prospekt sondern um Vermögensanlage Prospekt laut BaFin:

      "Wenn Sie die gesuchte Vermögensanlage gefunden haben, besagt dies, dass hierfür der BaFin ein Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt übermittelt und nach erfolgter Gestattung der Veröffentlichung entsprechend den Bestimmungen des Verkaufsprospektgesetzes veröffentlicht wurde."

      Musst Du halt in Berlin jammern, dass da offenbar nicht die Informationen genannt werden müssen die Du brauchst..... Interessant ist auch, dass offenbar eine "erfolgte Gestattung der Veröffentlichung" stattgefunden hat....
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:43:17
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.025 von anleger16 am 24.07.07 10:07:00Selbstverständlich könnte das FSC da einschreiten.... wenn K1 illegal dort operieren würde... und K1 Ihre Geschäft untersagen....
      Z.B. Jaeger war wohl auf den Bahamas... und die haben sich da auch klar davon distanziert... (wenn auch zu spät...)

      Wenn FSC offiziell eine Bekanntmachung machen würde... ud K1 die Tätigkeit untersagen würde... dann hättest Du und das BaFin wirklich etwas gegen K1 in der Hand... aber dem ist eben halt nicht so....
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 16:45:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.827.180 von anleger16 am 24.07.07 14:30:21Vermögensanlage Verkaufsprospekt wurde der BaFin vorgelegt und gebilligt.... das weisst Du doch selbst.... hast es in diesem Forum als erster eingestellt.... Errinnerungslücke?
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 18:08:00
      Beitrag Nr. 185 ()
      Allen Unkenrufen zum Trotz:

      Hedge funds pull in $58.7 bln in second quarter
      Subprime mortgage woes haven't had much impact on index, firm reports
      By Alistair Barr, MarketWatch

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Hedge funds pulled in $58.7 billion in new assets in the second quarter, the second-largest quarterly inflow on record, as investors were unperturbed by subprime mortgage problems of a few managers, Hedge Fund Research said on Monday.
      Hedge funds now oversee $1.74 trillion, the Chicago-based firm said.
      "We still see extremely strong flows to hedge funds, with second-quarter 2007 the second best quarter on record, trailing only the last quarter," said Kenneth Heinz, president of HFR, in a statement.
      Funds of hedge funds, which allocate money to a range of outside managers, raised $17.4 billion in new assets in the second quarter. That was more than double the $7.9 billion collected in the first quarter and brings total assets to a record $745 billion, HFR said.
      Relative Value Arbitrage managers gathered $16.4 billion in new assets in the second quarter, while equity hedge funds pulled in $12.6 billion, the firm added.
      Subprime
      Hedge funds run by Bear Stearns , United Capital and Basis Capital have been hit this year by turmoil in the subprime mortgage market.
      HFR's Heinz said that such problems have "not yet resulted in a generalized, systemic
      impact on indexes of credit-focused hedge funds or on the broader hedge fund universe."
      "Specific instances of weakness are at least partially offset by the performance of funds
      which have minimized their exposure to subprime mortgage credit or, in some instances,
      maintained short exposure to many of these securities," he added.
      Heinz wouldn't say whether two Bear Stearns hedge funds that have been hit hard by subprime-related problems were in HFR's indexes. See story on Bear hedge funds.
      "Bear Stearns has a number of funds that report to the database," he said. "We can't comment specifically on the constituents of the index."
      HFR's Global Hedge Fund Index fell 0.07% in June. The Relative Value Arbitrage index, which includes several multi-strategy credit hedge funds, lost 0.15% last month, but was up 3.2% for the second quarter as a whole, HFR reported.
      Alistair Barr is a reporter for MarketWatch in San Francisco.

      Quelle: http://www.marketwatch.com/news/story/hedge-funds-pull-587-b…
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 18:19:34
      Beitrag Nr. 186 ()
      So nun sind die ersten Kläger gegen Bear Stearns da... und es ist sogar ein grosser Name (Barclays)....
      Unanswered Questions at Bear Stearns
      Does anybody really understand what happened at the two Bear Stearns hedge funds which have now imploded? There are a lot of unanswered questions, and Bear Stearns itself seems to be trying as hard as possible not to answer them. Naturally, the combination of large financial losses and extreme opacity is almost certain to result in lots of litigation. But even those of us without any direct financial interest in the Bear funds have many reasons to want to understand exactly how the whole fiasco happened.

      The biggest question in my mind is how investors in the two different funds could end up losing pretty much exactly the same amount of money. The first fund was more conservative, and it got a $1.6 billion bailout from Bear Stearns – and yet nearly all of the money of its investors has disappeared. Meanwhile, the second fund was more highly levered, and got no bailout at all – and yet it seems that all of its borrowers have been repaid in full, and that its investors might actually get a tiny amount of their money back.

      Steve Waldman has lots more questions, especially regarding the manner in which creditors were repaid.

      As an investor in one of the funds, I'd want to know how much debt was extinguished for each of the assets surrendered, that is, what sort of valuations were implicit in the workout, and how they were arrived at. If the assets were not in fact auctioned, perhaps creditors paid less in terms of debt forgiven than the assets were in fact worth. Perhaps Bear's interest in putting an embarrassing incident behind it without causing turmoil in a fragile market led it to drive less-than-a-hard bargain with creditors, who were after all in an exploitably poor bargaining position. Were fund managers gentlemanly among Wall Street colleagues, or fierce on behalf of their investors? I'd want to know.

      Chief among the askers of such questions would seem to be Barclays, which has lost as much as $400 million of its own and its clients' money. All of Barclays' loans to the funds have been repaid; the losses are on investments in the funds. But because Barclays was a big lender to the funds, it had the ability to limit the investments those funds were making. And there seems to be a good chance that Bear Stearns ended up, essentially, breaking loan covenants:

      Barclays imposed certain investment restrictions on Bear. The restrictions ranged from limiting the number of noninvestment grade holdings that the fund could buy, to curbing the fund's exposure to collateralized debt obligations, securities backed by pools of mortgage loans, and asset-backed securities. But according to people familiar with the situation, some of those restrictions were breached by the Bear fund.

      If this is true, then Bear Stearns could yet be on the hook for some big legal liabilities – especially since all the funds' other investors are likely to start suing Bear as well.

      Quelle: http://www.portfolio.com/views/blogs/market-movers/2007/07/2…
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:38:49
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.827.180 von anleger16 am 24.07.07 14:30:21- Korrektur & Ergänzung -

      Nach VerkProspG (ab 01.07.2005) bzw. WpPG (vom 01.07.2005) kannst in D keine Vermögensanlage bzw. kein Wertpapier (WP) verkaufen (mit wenigen Ausnahmen, die definitiv nicht auf K1 zutreffen) ohne Vermögensanlagenprospekt bzw. WP Prospekt vorzulegen bei BaFin und die Billigung der BaFin erhalten zu haben. Aber mit der Frage der BaFin Zulassung nach §32 KWG haben diese Dinge zunächst mal gar nichts zu tun (siehe Infos auf der BaFin HP). Man darf also sein Prospekt in jedem Fall zum Formal Check bei BaFin vorlegen, auch wenn man sich dann noch etliche Jahre vor Gericht streitet wegen BaFin Erlaubnis (gem. §32 KWG).

      www.bafin.de/gesetze/vkprospg.htm
      www.bafin.de/gesetze/wppg.htm
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:50:20
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.831.206 von JuergB am 24.07.07 18:19:34"Barclays, which has lost as much as $400 million of its own and its clients' money."

      Die machen einfach keine ordentliche Due Diligence, ist mir schon bei X1 Global aufgefallen.

      Kleine Ösibank arbeitet sorgfältiger und emittiert kein X1 GLOBAL DYNAMIC ZERTIFIKAT.

      www.Die-Manufaktur.at (alias Capital Bank - GRAWE)

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:34:19
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.110 von anleger16 am 25.07.07 10:38:49Genau, K1 Prospekte wurden vorgelegt un gebilligt....
      Sie können somit in D verkauft werden... ob K1 mit dem KWG 32 etwas zu tun hat und sich ev. bei der BaFin registrieren müsste oder eben nicht... werden irgendwann die Gericht entscheiden....

      Und falls es dann gegen K1 ginge.... gibt es immer noch X1... wir müssen uns also wenigstens keine Sorgen um Herrn K. machen......
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:37:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.280 von anleger16 am 25.07.07 10:50:20Wer will schon ein Zerti der Capital-Bank? Wenn Du bei Barclays mit a16fp nicht reinkommst kannst es mal in Oe versuchen....
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 19:53:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.327 von JuergB am 25.07.07 17:37:44"Wer will schon ein Zertifikat der Capital-Bank?"

      Diese Frage war ein Volltreffer. K1/X1 wollte dort ein Zertifikat:

      X1 GLOBAL DYNAMIC ZERTIFIKAT (ISIN: AT0000A04GZ1)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 15:10:58
      Beitrag Nr. 192 ()
      Neuestes Opfer der Bereinigung im HF Markt:

      Weiterer Hedge-Fonds geschlossen
      Die Turbulenzen auf dem US-Kreditmarkt gehen weiter: Heute forderten sie ein erstes Opfer in der Oberliga der Hedge-Fonds. 1,5 Milliarden Dollar gingen verloren.

      Sowood Capital mit prominenten Investoren wie der Harvard University gab heute seine Schliessung bekannt. Innerhalb weniger Wochen hatte der Fonds mehr als die Hälfte seines Vermögens von ursprünglich 3 Milliarden Dollar verloren. Den übriggebliebenen Teil des Portfolios soll nun der Hedge-Fonds Citadel übernehmen.
      Allein Harvard hat etwa 700 Millionen Dollar in den Fonds gesteckt. Wie viel von diesem Geld übrig ist, ist unklar. Bereits am Freitag hatten Gerüchte, ein Hedge-Fonds sei in Schieflage geraten, für Aufsehen an den Anleihemärkten gesorgt.

      Der Fondmanager entschuldigt sich
      Fondsmanager Jeff Larson entschuldigte sich bei den Investoren. Er erklärte die plötzlichen Verluste mit dem massiven Anstieg von Risikoprämien auf viele Unternehmensanleihen. Larson hatte den Fonds 2004 mit grossem Tamtam gegründet. Seine Erfahrungen in der Vermögensverwaltung bei Harvard und seine angeblich strikte Risikokontrolle hatten ihm Vertrauen bei prominenten Investoren eingebracht.
      Anleger bleiben auf Verlusten sitzen
      Obwohl nun das übrige Vermögen an Citadel übertragen wurde, dürften die Anleger Experten zufolge auf ihren Verlusten sitzen bleiben. Citadel hat bereits Erfahrung damit, gescheiterte Fonds zu retten: Erst im vergangenen Jahr übernahm der 14-Milliarden-Dollar-Fonds die Reste des Hedge-Fonds Amaranth, der sich mit Investitionen in Energiederivate verspekuliert hatte.


      Die französische Fondsgesellschaft Oddo Asset Management schloss Ende vergangener Woche wegen der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt drei Fonds mit einem Volumen von zusammen 1 Milliarden Euro. Hier sollen die Investoren zumindest einen Teil ihres Vermögens wiederbekommen.
      Ausfälle bei Hypotheken für zahlungsschwache Hausbauer (Subprime Mortgages) führten vor wenigen Wochen zum Ende zweier grosser Fonds der US-Investmentbank Bear Stearns. (grü/sda)

      Quelle http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/776911.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 15:36:54
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.951.539 von JuergB am 31.07.07 15:10:58"Allein Harvard hat etwa 700 Millionen Dollar in den Fonds gesteckt."

      Na ja, das Geld ist nicht weg, aber es hat jetzt vielleicht eine andere Universität.

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 15:46:47
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.952.037 von anleger16 am 31.07.07 15:36:54..womit ja im durchschnitt keine uni geld verloren hat.. :D:D

      ..aber immer das alte spiel..kennen die kein risiko..oder moneymanagment????

      ..das ist doch so..als ob bufett..alles in ölaktien...oder nur ccocacola hält....alles hochkomplizierte mathematiker..weil die mathematik stimmt..nur der markt ist blöd????:D:D:D..von sorgsamer vm-verwaltung--kann man hier nicht reden...
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 23:49:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.952.037 von anleger16 am 31.07.07 15:36:54nun ja.... im Moment ist das Geld schon weg... kannst ja Dein Geld mal in diese Anleihen stecken... wenn alles gut geht kann man damit ja wieder 700 Mio verdienen.....
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 11:23:14
      Beitrag Nr. 196 ()


      Friday, August 17, 2007

      Now Devaney's Helicopter Is Up For Sale

      By Lilla Zuill

      NEW YORK (Reuters) -- A hedge fund manager whose fund ran into rough weather last month has put the firm's corporate helicopter on the sales block. United Capital Markets Inc. founder John Devaney is seeking $10,995,000 for the high-end Sikorsky S76C helicopter, the Post reported. According to the article, the brochure, which markets the helicopter to prospective buyers, said the reason for the sale was "changing corporate travel requirements." Last month, Mr. Devaney put his luxury yacht, Positive Carry, up for sale, and he has also listed an Aspen, Colo. property, according to the newspaper. In July, the $620 million hedge fund portfolios run by Mr. Devaney were forced to suspend investor withdrawals. United Capital, which is a secondary market maker specializing in trading and sales of structured finance products, was not immediately available for comment.

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