LYNAS - auf dem Weg zu einem Rohstoffproduzent von Hightech-Rohstoffen (Seite 5304)
eröffnet am 09.02.07 13:14:18 von
neuester Beitrag 17.04.24 07:46:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.226 von ktulu75 am 20.09.09 11:31:23Vielen Dank für deine Meinung! ich hoffe, du hast Recht!
oder bist nicht voll informiert:
Das bin ich leider nie!
oder bist nicht voll informiert:
Das bin ich leider nie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.443 von schlumpftrader am 20.09.09 13:06:11Danke des Lobes
die Thematik des alternativen REO Verbrauchs in Elektromotoren ist gut im ARU Infothread hinterlegt...
die Anwendung der PSM EMotoren ist absolut vielfältig und mit steigenden Strompreisen immer mehr im kommen....
die Eff3 Klasse wird wohl in der EU irgendwann Standard vergleichbar mit der Abschaffung der alten Glühbirne...
insbesondere da wo ständig Strom verbraucht und erzeugt wird...
ist der Einsatz des NdMagnetfedes absolut angezeigt..
etwas teurer aber langfristig bessere Effizienz
....
ich verweise in puncto Windkraft auf die Siemensseiten...und den ARU Thread in puncto "magnetokolarische Kühlung" (Zukunftsthema aber wenns kommt wird Nd im Preis explodieren...)
wurde hier und im ARU Tread vor einiger Zeit gepostet...
bis zu 1000 kg Verbrauch für ein Windgenerator der 5 MW Klasse!!!
die Offshoreanlagen werden wegen der Wartung vornehmlich mit REO Magneten ausgestattet... und der Wirkungsgrad ist wohl das andere Argument...
dass die EMobilhype nur kurzfristiger Natur ist macht mir als REO Firmen Aktionär nichts aus...im Gegenteil.... umso länger und umso mehr Hybrid umso besser...
wobei ich eher in ARU als in Lyc investiert bin - ohne dass ich jetzt hier einen Glaubenskrieg anzetteln will -
beide Firmen haben ihre Vorzüge.... aber ARU hat einen sehr viel höheren Erlös.... wenngleich sie erst etwas später "durchstarten" / produzieren werden... aber ich denke es wird "gigantisch"..... ( das zweite Lynas Projekt ist natürlich auch nicht zu verachten...)
so ich gehe jetzt radfahren ... das Wetter ist zu schön....
die Thematik des alternativen REO Verbrauchs in Elektromotoren ist gut im ARU Infothread hinterlegt...
die Anwendung der PSM EMotoren ist absolut vielfältig und mit steigenden Strompreisen immer mehr im kommen....
die Eff3 Klasse wird wohl in der EU irgendwann Standard vergleichbar mit der Abschaffung der alten Glühbirne...
insbesondere da wo ständig Strom verbraucht und erzeugt wird...
ist der Einsatz des NdMagnetfedes absolut angezeigt..
etwas teurer aber langfristig bessere Effizienz
....
ich verweise in puncto Windkraft auf die Siemensseiten...und den ARU Thread in puncto "magnetokolarische Kühlung" (Zukunftsthema aber wenns kommt wird Nd im Preis explodieren...)
wurde hier und im ARU Tread vor einiger Zeit gepostet...
bis zu 1000 kg Verbrauch für ein Windgenerator der 5 MW Klasse!!!
die Offshoreanlagen werden wegen der Wartung vornehmlich mit REO Magneten ausgestattet... und der Wirkungsgrad ist wohl das andere Argument...
dass die EMobilhype nur kurzfristiger Natur ist macht mir als REO Firmen Aktionär nichts aus...im Gegenteil.... umso länger und umso mehr Hybrid umso besser...
wobei ich eher in ARU als in Lyc investiert bin - ohne dass ich jetzt hier einen Glaubenskrieg anzetteln will -
beide Firmen haben ihre Vorzüge.... aber ARU hat einen sehr viel höheren Erlös.... wenngleich sie erst etwas später "durchstarten" / produzieren werden... aber ich denke es wird "gigantisch"..... ( das zweite Lynas Projekt ist natürlich auch nicht zu verachten...)
so ich gehe jetzt radfahren ... das Wetter ist zu schön....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.226 von ktulu75 am 20.09.09 11:31:23sehr guter beitrag. 
ich schliesse mich Deiner meinung ganz an. bis zum reinen e-auto wird es wohl noch ein langer weg sein. meiner meinung nach, werden aber hybrid-autos die übergangslösung darstellen.
hast Du vielleicht mehr infos zu den "umweltfreundlichen Eletromotoren der Effiziensklasse 3"? wo kommen diese zum einsatz?
grüße
schlumpftrader
ich schliesse mich Deiner meinung ganz an. bis zum reinen e-auto wird es wohl noch ein langer weg sein. meiner meinung nach, werden aber hybrid-autos die übergangslösung darstellen.
hast Du vielleicht mehr infos zu den "umweltfreundlichen Eletromotoren der Effiziensklasse 3"? wo kommen diese zum einsatz?
grüße
schlumpftrader
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.579 von Fuenfvorzwoelf am 19.09.09 22:11:41also ich kann nur als beispiel nennen das vw vor ca 10jahren mit dem lupo das angeblich erste 3 liter auto auf dem markt hatte und sich jetzt 10 jahre danach rühmt das sie einen 3,3liter polo blue motion auf dem markt gebracht haben...
da frage ich mich wo ist der eigentliche fortschritt ... sicherlich gibt es viele verbesserungen
aber dieses beispiel zeigt doch was für ein langer weg es noch seinen wird bis wir vielleicht mal ein voll taugliches e-auto haben werden...bis dahin gehen meiner meinung nach noch 30 jahre ins land
da frage ich mich wo ist der eigentliche fortschritt ... sicherlich gibt es viele verbesserungen
aber dieses beispiel zeigt doch was für ein langer weg es noch seinen wird bis wir vielleicht mal ein voll taugliches e-auto haben werden...bis dahin gehen meiner meinung nach noch 30 jahre ins land
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.016.579 von Fuenfvorzwoelf am 19.09.09 22:11:41Sorry aber da unterliegst Du einem Denkfehler oder bist nicht voll informiert:
Sollte die Zeit Recht behalten ist das nicht unbedingt schlecht für den REO Markt und für Lynas sondern eher sogar gut:
die reinen ElektroAutos haben lediglich einen Bedarf von etwa 1 kg Neodym
die Hybridautos haben einen Bedarf von 15-20 kg REO also ein Vielfaches...
und der Bedarf an Hybridautos mit den konventionellen NiMH Akkus wird ziemlich sicher stark zulegen.... wobei Schätzungen hier reine Spekulation sind- aber so 15-20 % dürften in einigen Jahren bestimmt erreicht werden---
allein das -und nicht die Elektroautos- wird einen ungeheuren Bedarf ergeben....!!!!!!!!!
Lynas ist kein LithiumPlay sondern ein REO Play und die Beurteilung des Zeitartikles dürfte dementsprechend komplett anders ausfallen
die Zeit dürfte eventuell gar nicht so daneben liegen wenn man den heutigen Stand als Maßstab setzt:
denn Toyota sieht den LiIonen Akkus in seiner heutigen Form nicht als Zukunft an und setzt weiter vornehmlich auf den NiMH Hybrid....
(zur Info siehe Infothread von ARU und Lynas...)
außerdem ist der Eltroauto und Hybridautomarkt ja nur ein Teilstück des globalen REO Marktes...
denk nur mal an die 750-1000 kg Neodym die ein Windkraftrad benötigt.... oder an die neuen umweltfreundlichen Elektromotoren der Effiziensklasse 3......
Sollte die Zeit Recht behalten ist das nicht unbedingt schlecht für den REO Markt und für Lynas sondern eher sogar gut:
die reinen ElektroAutos haben lediglich einen Bedarf von etwa 1 kg Neodym
die Hybridautos haben einen Bedarf von 15-20 kg REO also ein Vielfaches...
und der Bedarf an Hybridautos mit den konventionellen NiMH Akkus wird ziemlich sicher stark zulegen.... wobei Schätzungen hier reine Spekulation sind- aber so 15-20 % dürften in einigen Jahren bestimmt erreicht werden---
allein das -und nicht die Elektroautos- wird einen ungeheuren Bedarf ergeben....!!!!!!!!!
Lynas ist kein LithiumPlay sondern ein REO Play und die Beurteilung des Zeitartikles dürfte dementsprechend komplett anders ausfallen
die Zeit dürfte eventuell gar nicht so daneben liegen wenn man den heutigen Stand als Maßstab setzt:
denn Toyota sieht den LiIonen Akkus in seiner heutigen Form nicht als Zukunft an und setzt weiter vornehmlich auf den NiMH Hybrid....
(zur Info siehe Infothread von ARU und Lynas...)
außerdem ist der Eltroauto und Hybridautomarkt ja nur ein Teilstück des globalen REO Marktes...
denk nur mal an die 750-1000 kg Neodym die ein Windkraftrad benötigt....
oder an die neuen umweltfreundlichen Elektromotoren der Effiziensklasse 3...... Trading Spotlight
http://www.zeit.de/newsticker/2009/9/16/iptc-bdt-20090916-25…
Auto
Industrie: Durchbruch für Elektroautos in weiter Ferne
Frankfurt/Berlin (dpa) - Das Elektroauto wird sich aus Sicht der deutschen Industrie auf absehbare Zeit nicht durchsetzen.
Bei einer Veranstaltung mit den Entwicklungschefs der deutschen Hersteller sagte VW-Vorstandsmitglied Ulrich Hackenberg am Mittwoch auf der IAA in Frankfurt, der Verbrennungsmotor werde in den nächsten 15 bis 20 Jahren noch eine dominante Rolle spielen.
Um die Nachfrage zu forcieren und damit den Prozess zu beschleunigen, plant das Bundesumweltministerium eine staatliche Förderung beim Kauf von Elektroautos. Nach den am Mittwoch konkretisierten Plänen soll eine staatliche Hilfe von 3000 bis 5000 Euro die Käufer in den ersten Jahren der Markteinführung von 2012 bis 2014 entlasten, sagte Staatssekretär Matthias Machnig in Berlin. Vor allem eine direkte Umweltprämie beim Kauf oder steuerliche Vorteile kämen infrage. Gefördert werden sollten Autos nur beim Einsatz von Ökostrom.
Neue Antriebstechnologien zählen zu den Schwerpunkten der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). Umweltschützer halten den Wirbel um das Elektroauto aber für völlig überzogen. Die Deutsche Umwelthilfe (DHU) warf der Autoindustrie sogar Etikettenschwindel in Sachen Klimaschutz vor.
Nach einer VW-Prognose erreichen reine Elektroautos im Jahr 2020 einen Marktanteil von nur 1,5 Prozent. Es gebe noch viele Probleme. Dazu zählten die Batterietechnologie, die Reichweite, der Preis und die Infrastruktur zum Aufladen der Batterien. Eine stärkere Zusammenarbeit der Hersteller bei der Technologie soll es vorerst aber nicht geben. Die Batterie sei ein «Wettbewerbsfaktor», sagte Hackenberg. VW will sein erstes Elektrofahrzeug 2013 auf den Markt bringen.
Auch der Chef der Automobilsparte beim Zulieferer Bosch, Bernd Bohr, warnte vor übertriebener Euphorie: «Es wird noch zehn Jahre dauern, bis ein Elektrofahrzeug im Markt ist, das sich wirklich selber finanziert und bezahlbar ist.» Die Kosten der Batterie müssten noch auf ein Drittel reduzierten werden. Derzeit koste eine Batterie für rund 200 Kilometer Reichweite 8000 bis 12 000 Euro.
Aus Sicht von DHU-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sind Elektroautos derzeit ein reines Forschungsthema. «Wir werden noch viele Jahre brauchen, bis die Batterien bezahlbar sind und große Reichweite haben.» Bislang hätten die deutschen Hersteller nur «Placebo-Modelle» im Angebot - das heißt Studien und Kleinstserien für Elektroautos. Mit einem Aufpreis von 10 000 bis 26 000 Euro gegenüber gängigen Modellen seien die Wagen zu teuer. Im August seien in Deutschland nur vier Fahrzeuge mit Elektroantrieb zugelassen worden. Dagegen unternehme die Industrie zu wenig, um den Verbrauch klassischer Verbrennungsmotoren zu senken. «Die Industrie kann offensichtlich nur von Spitzen-Geschwindigkeiten reden.»
Nach einer Umfrage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) sind 70 Prozent der Deutschen der Meinung, die Automobilbranche biete zu wenig klimafreundliche sparsame Autos an. «Fast 15 Prozent der Haushaltsausgaben gehen in die Mobilität. Da ist es kein Wunder, dass die Verbraucher genau auf den Spritverbrauch eines Autos achten», sagte vzbv-Vorstand Gerd Billen. Auch die Klimabelastung falle bei der Kaufentscheidung immer häufiger ins Gewicht. Darauf hätten die deutschen Hersteller bisher nicht ausreichend reagiert. «Die Autoindustrie hat lange Zeit versagt», betonte Billen.
Daimler-Vorstand Thomas Weber widersprach der Kritik, die deutsche Automobilindustrie habe das Thema Elektroautos und Umweltfreundlichkeit von Autos verschlafen. «Wir sind hellwach und haben riesige Fortschritte gemacht.» Die Hersteller seien «dramatisch» dabei vorangekommen, die Autos sauberer und sparsamer zu machen. Bei großen Fahrzeugen sei Hybrid die Schlüsseltechnologie, bei kleinen Autos Elektro.
Laut einer vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebenen Studie der Unternehmensberatung McKinsey wird bis 2020 weltweit ein 470-Milliarden-Euro-Markt für Elektromobilität mit 250 000 neuen Jobs entstehen - mit einem deutschen Umsatzanteil von 85 Milliarden Euro. Wegen der umkämpften Batterien-Technologien hält Machnig vor allem in dem Segment eine besondere Förderung für Forscher, Hersteller und Zulieferer für vordringlich.
Die Deutsche Umwelthilfe zog unterdessen ein vernichtendes Fazit der vergangenen IAA 2007 und sprach von der «Mär von der 'grünen' Automobilausstellung». Resch kritisierte: «Die Hersteller haben ihre Versprechen nicht eingehalten. Es fehlen grüne Fahrzeuge, die 2008 und 2009 eigentlich in Serie gehen sollten.» Verbraucherschützer Billen bestätigte zwar, dass zurzeit auf der IAA zahlreiche Autos mit geringem Verbrauch gezeigt würden: «Aber wann die für den Markt realisiert werden, ist nicht bekannt.» Diese Fahrzeuge mit weniger als 3 Litern Verbrauch dienten derzeit nur der Imagepflege.
Das war die Schlagzeile des Tages. In vielen Zeitungen stand ähnliches drin. In der aktuellen ZEIT auch ein vernichtender Artikel über Elektroautos.
1. Ein Durchbruch in der Batterietechnologie für Autos ist auf lange Zeit nicht absehbar: Eine Batterie soll für eine Reichweite von 100 km 20 000 Euro kosten und kann nur 1000 mal geladen werden, dann muss man eine neue kaufen.
2. Woher soll der Strom kommen?
3. Der Wirkungsgrad ist extrem umweltschädlich: Zur Herstellung der Batterien und vom Strom wird viel CO2 emittiert.
4. Elektroautos sind eine Utopie, die vermutlich nicht verwirklicht werden kann. Derzeit wird aber so getan, als ob man die Probleme technisch in Griff bekommt.
Ich bin kein Experte und kann nicht beurteilen, ob das alles so stimmt. In der Zeit steht manchmal auch der allergrößte Blödsinn.
Allerdings würde es eventuell erklären, warum sich die Autobauer nicht zusammentun und Lynas unter die Arme greifen. Das hat mich schon immer gewundert. Wenn die auf die Technologie reell setzen würden, wüssten sie, dass sie sich die Rohstoffe sichern müssen.
Dass das außer bei den Chinesen offensichtlich nicht der Fall ist, macht stutzig, aber durchaus Sinn, wenn das oben genannte so stimmen würde. Was meint ihr dazu? Ist die Vorstellung, dass man in der Masse auf Elektroautos setzen könnte, nicht eine Wunschvorstellung ohne Realitätsbezug? Meine Vorstellung, dass REE in Massen gebraucht werden, beruht vornehmlich auf der Elektroautohypothese. Falls nicht, wird es so schnell vermutlich keinen Engpass geben. Vor allem nicht bei der derzeitigen Weltwirtschaftslage.
Viele Grüße
Auto
Industrie: Durchbruch für Elektroautos in weiter Ferne
Frankfurt/Berlin (dpa) - Das Elektroauto wird sich aus Sicht der deutschen Industrie auf absehbare Zeit nicht durchsetzen.
Bei einer Veranstaltung mit den Entwicklungschefs der deutschen Hersteller sagte VW-Vorstandsmitglied Ulrich Hackenberg am Mittwoch auf der IAA in Frankfurt, der Verbrennungsmotor werde in den nächsten 15 bis 20 Jahren noch eine dominante Rolle spielen.
Um die Nachfrage zu forcieren und damit den Prozess zu beschleunigen, plant das Bundesumweltministerium eine staatliche Förderung beim Kauf von Elektroautos. Nach den am Mittwoch konkretisierten Plänen soll eine staatliche Hilfe von 3000 bis 5000 Euro die Käufer in den ersten Jahren der Markteinführung von 2012 bis 2014 entlasten, sagte Staatssekretär Matthias Machnig in Berlin. Vor allem eine direkte Umweltprämie beim Kauf oder steuerliche Vorteile kämen infrage. Gefördert werden sollten Autos nur beim Einsatz von Ökostrom.
Neue Antriebstechnologien zählen zu den Schwerpunkten der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA). Umweltschützer halten den Wirbel um das Elektroauto aber für völlig überzogen. Die Deutsche Umwelthilfe (DHU) warf der Autoindustrie sogar Etikettenschwindel in Sachen Klimaschutz vor.
Nach einer VW-Prognose erreichen reine Elektroautos im Jahr 2020 einen Marktanteil von nur 1,5 Prozent. Es gebe noch viele Probleme. Dazu zählten die Batterietechnologie, die Reichweite, der Preis und die Infrastruktur zum Aufladen der Batterien. Eine stärkere Zusammenarbeit der Hersteller bei der Technologie soll es vorerst aber nicht geben. Die Batterie sei ein «Wettbewerbsfaktor», sagte Hackenberg. VW will sein erstes Elektrofahrzeug 2013 auf den Markt bringen.
Auch der Chef der Automobilsparte beim Zulieferer Bosch, Bernd Bohr, warnte vor übertriebener Euphorie: «Es wird noch zehn Jahre dauern, bis ein Elektrofahrzeug im Markt ist, das sich wirklich selber finanziert und bezahlbar ist.» Die Kosten der Batterie müssten noch auf ein Drittel reduzierten werden. Derzeit koste eine Batterie für rund 200 Kilometer Reichweite 8000 bis 12 000 Euro.
Aus Sicht von DHU-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch sind Elektroautos derzeit ein reines Forschungsthema. «Wir werden noch viele Jahre brauchen, bis die Batterien bezahlbar sind und große Reichweite haben.» Bislang hätten die deutschen Hersteller nur «Placebo-Modelle» im Angebot - das heißt Studien und Kleinstserien für Elektroautos. Mit einem Aufpreis von 10 000 bis 26 000 Euro gegenüber gängigen Modellen seien die Wagen zu teuer. Im August seien in Deutschland nur vier Fahrzeuge mit Elektroantrieb zugelassen worden. Dagegen unternehme die Industrie zu wenig, um den Verbrauch klassischer Verbrennungsmotoren zu senken. «Die Industrie kann offensichtlich nur von Spitzen-Geschwindigkeiten reden.»
Nach einer Umfrage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) sind 70 Prozent der Deutschen der Meinung, die Automobilbranche biete zu wenig klimafreundliche sparsame Autos an. «Fast 15 Prozent der Haushaltsausgaben gehen in die Mobilität. Da ist es kein Wunder, dass die Verbraucher genau auf den Spritverbrauch eines Autos achten», sagte vzbv-Vorstand Gerd Billen. Auch die Klimabelastung falle bei der Kaufentscheidung immer häufiger ins Gewicht. Darauf hätten die deutschen Hersteller bisher nicht ausreichend reagiert. «Die Autoindustrie hat lange Zeit versagt», betonte Billen.
Daimler-Vorstand Thomas Weber widersprach der Kritik, die deutsche Automobilindustrie habe das Thema Elektroautos und Umweltfreundlichkeit von Autos verschlafen. «Wir sind hellwach und haben riesige Fortschritte gemacht.» Die Hersteller seien «dramatisch» dabei vorangekommen, die Autos sauberer und sparsamer zu machen. Bei großen Fahrzeugen sei Hybrid die Schlüsseltechnologie, bei kleinen Autos Elektro.
Laut einer vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebenen Studie der Unternehmensberatung McKinsey wird bis 2020 weltweit ein 470-Milliarden-Euro-Markt für Elektromobilität mit 250 000 neuen Jobs entstehen - mit einem deutschen Umsatzanteil von 85 Milliarden Euro. Wegen der umkämpften Batterien-Technologien hält Machnig vor allem in dem Segment eine besondere Förderung für Forscher, Hersteller und Zulieferer für vordringlich.
Die Deutsche Umwelthilfe zog unterdessen ein vernichtendes Fazit der vergangenen IAA 2007 und sprach von der «Mär von der 'grünen' Automobilausstellung». Resch kritisierte: «Die Hersteller haben ihre Versprechen nicht eingehalten. Es fehlen grüne Fahrzeuge, die 2008 und 2009 eigentlich in Serie gehen sollten.» Verbraucherschützer Billen bestätigte zwar, dass zurzeit auf der IAA zahlreiche Autos mit geringem Verbrauch gezeigt würden: «Aber wann die für den Markt realisiert werden, ist nicht bekannt.» Diese Fahrzeuge mit weniger als 3 Litern Verbrauch dienten derzeit nur der Imagepflege.
Das war die Schlagzeile des Tages. In vielen Zeitungen stand ähnliches drin. In der aktuellen ZEIT auch ein vernichtender Artikel über Elektroautos.
1. Ein Durchbruch in der Batterietechnologie für Autos ist auf lange Zeit nicht absehbar: Eine Batterie soll für eine Reichweite von 100 km 20 000 Euro kosten und kann nur 1000 mal geladen werden, dann muss man eine neue kaufen.
2. Woher soll der Strom kommen?
3. Der Wirkungsgrad ist extrem umweltschädlich: Zur Herstellung der Batterien und vom Strom wird viel CO2 emittiert.
4. Elektroautos sind eine Utopie, die vermutlich nicht verwirklicht werden kann. Derzeit wird aber so getan, als ob man die Probleme technisch in Griff bekommt.
Ich bin kein Experte und kann nicht beurteilen, ob das alles so stimmt. In der Zeit steht manchmal auch der allergrößte Blödsinn.
Allerdings würde es eventuell erklären, warum sich die Autobauer nicht zusammentun und Lynas unter die Arme greifen. Das hat mich schon immer gewundert. Wenn die auf die Technologie reell setzen würden, wüssten sie, dass sie sich die Rohstoffe sichern müssen.
Dass das außer bei den Chinesen offensichtlich nicht der Fall ist, macht stutzig, aber durchaus Sinn, wenn das oben genannte so stimmen würde. Was meint ihr dazu? Ist die Vorstellung, dass man in der Masse auf Elektroautos setzen könnte, nicht eine Wunschvorstellung ohne Realitätsbezug? Meine Vorstellung, dass REE in Massen gebraucht werden, beruht vornehmlich auf der Elektroautohypothese. Falls nicht, wird es so schnell vermutlich keinen Engpass geben. Vor allem nicht bei der derzeitigen Weltwirtschaftslage.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.464 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.09.09 10:32:57bei einer FIRB Ablehnung ???
das musst mal erklären bitte
das musst mal erklären bitte
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.421 von anski100 am 18.09.09 10:27:35dann schau mal arafura an, als dort die chinesen weit unter aktuellen kurs rein sind, gings nach oben und nicht wenig
http://www.finnewsnetwork.com/archives/finance_news_network1…
Market Wrap - 18/09/09, 5.30pm EST
The local share market has closed the session lower today as investors stepped back after two days of strong gains with resource stocks like top miners BHP and Rio Tinto leading the declines.
The S&P/ASX 200 Index closed 22 points lower at 4,693 and is up 97 points on week. On the futures, the SPI200’s down 46.
Looking to the U.S. and on Wall Street, the Dow Jones industrial index up 179 points on the four trading days this week. The S&P500 Index gained 23, the NASDAQ added 46 points and the 100 index up 36 points.
To company news around this afternoon: The Australian Competition and Consumer Commission has reportedly reached an agreement with grocery retail giants Woolworths Ltd (ASX:WOW) and Wesfarmers Ltd (ASX:WES) Coles to remove restrictions on competitors setting up shop in the same shopping centre. According to the Dow Jones Newswires the ACCC says Woolies and Coles have agreed not to include the restrictive provisions in their new supermarket leases and will not enforce the provisions in existing supermarket leases five years after commencement of trading. The Dow Jones Newswires reports ACCC chairman Graeme Samuel saying that by reducing the barriers to entry for new and expanding players opens the possibility for Australian consumers to have greater choices in where to shop, and potentially pay lower prices as a result. Woolworths shares closed 0.58 per cent lower at $28.95, and shares in Wesfarmers closed 0.65 per cent higher at $26.28.
Following on from its rivals Australian and New Zealand Banking Group Ltd (ASX:ANZ) has announced that it will remove or eliminate exceptional fees on personal accounts and establish a simpler fee structure by abolishing 27 fees on personal accounts. Acting chief of the bank’s Australian operations, Graham Hodges says one of the main changes the bank will make in response to customer feedback is to eliminate overdrawn fees altogether for everyday banking accounts where the overdrawn amount is less than $50. Mr Hodges says the fee changes will benefit customers by around $140 million a year. ANZ shares closed 1.44 per cent stronger at $23.18.
Also making news today: Copper miner Oz Minerals Ltd (ASX:OZL) says it has established a regular share purchase program to enable recently appointed CEO Terry Burgess to apply a portion of his salary in regularly acquiring shares in the company. The purpose of the program is to enable a trustee for Mr Burgess to acquire a material shareholding in the company over time, creating greater alignment with the interests of shareholders.
And Mid-tier nickel sulphide producer Western Areas NL (ASX:WSA) has received final consent from the Western Australian Minister for the Environment for the company’s Spotted Quoll open pit mine.
Now to the best and worst performers: The best performing sector at close today was the Utilities index, up 22 points to 4,166; while the worst performing sector at close was the Materials index; down 214 points to 11,594.
The best performing stock in the S&P/ASX200 was Lynas Corp shares rose 7.89 per cent to $0.82. Shares in Valad Property and GPT Group also closed higher.
The worst performing stock was Commonwealth Property Office Fund with shares fell 5.56 per cent to $0.85. Shares in St Barbara and Flight Centre also closed lower today.
The Aussie dollar is currently buying 87.09 U.S cents and is up slightly on the week. Gold is trading at $1013.80 U.S an ounce and is up $8.95 on the week.
@ ein schönes WE
Grüsse JoJo
Finally, oil is down 33 cents at $72.14 U.S a barrel.
Market Wrap - 18/09/09, 5.30pm EST
The local share market has closed the session lower today as investors stepped back after two days of strong gains with resource stocks like top miners BHP and Rio Tinto leading the declines.
The S&P/ASX 200 Index closed 22 points lower at 4,693 and is up 97 points on week. On the futures, the SPI200’s down 46.
Looking to the U.S. and on Wall Street, the Dow Jones industrial index up 179 points on the four trading days this week. The S&P500 Index gained 23, the NASDAQ added 46 points and the 100 index up 36 points.
To company news around this afternoon: The Australian Competition and Consumer Commission has reportedly reached an agreement with grocery retail giants Woolworths Ltd (ASX:WOW) and Wesfarmers Ltd (ASX:WES) Coles to remove restrictions on competitors setting up shop in the same shopping centre. According to the Dow Jones Newswires the ACCC says Woolies and Coles have agreed not to include the restrictive provisions in their new supermarket leases and will not enforce the provisions in existing supermarket leases five years after commencement of trading. The Dow Jones Newswires reports ACCC chairman Graeme Samuel saying that by reducing the barriers to entry for new and expanding players opens the possibility for Australian consumers to have greater choices in where to shop, and potentially pay lower prices as a result. Woolworths shares closed 0.58 per cent lower at $28.95, and shares in Wesfarmers closed 0.65 per cent higher at $26.28.
Following on from its rivals Australian and New Zealand Banking Group Ltd (ASX:ANZ) has announced that it will remove or eliminate exceptional fees on personal accounts and establish a simpler fee structure by abolishing 27 fees on personal accounts. Acting chief of the bank’s Australian operations, Graham Hodges says one of the main changes the bank will make in response to customer feedback is to eliminate overdrawn fees altogether for everyday banking accounts where the overdrawn amount is less than $50. Mr Hodges says the fee changes will benefit customers by around $140 million a year. ANZ shares closed 1.44 per cent stronger at $23.18.
Also making news today: Copper miner Oz Minerals Ltd (ASX:OZL) says it has established a regular share purchase program to enable recently appointed CEO Terry Burgess to apply a portion of his salary in regularly acquiring shares in the company. The purpose of the program is to enable a trustee for Mr Burgess to acquire a material shareholding in the company over time, creating greater alignment with the interests of shareholders.
And Mid-tier nickel sulphide producer Western Areas NL (ASX:WSA) has received final consent from the Western Australian Minister for the Environment for the company’s Spotted Quoll open pit mine.
Now to the best and worst performers: The best performing sector at close today was the Utilities index, up 22 points to 4,166; while the worst performing sector at close was the Materials index; down 214 points to 11,594.
The best performing stock in the S&P/ASX200 was Lynas Corp shares rose 7.89 per cent to $0.82. Shares in Valad Property and GPT Group also closed higher.
The worst performing stock was Commonwealth Property Office Fund with shares fell 5.56 per cent to $0.85. Shares in St Barbara and Flight Centre also closed lower today.
The Aussie dollar is currently buying 87.09 U.S cents and is up slightly on the week. Gold is trading at $1013.80 U.S an ounce and is up $8.95 on the week.
@ ein schönes WE
Grüsse JoJo
Finally, oil is down 33 cents at $72.14 U.S a barrel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.344 von explorer99 am 18.09.09 10:19:59Das Spannende an LYC ist ja, dass die nach einer FIRB-Ablehnung in einer wesentlich besseren Verhandlungsposition sind als das zum Zeitpunkt des "Deals" der Fall war.
Wenn die jetzt nicht pennen bei LYC, dann geht es hier zügigst gen Norden.
Deshalb bin ich mir auch gar nicht sicher, ob die Nachricht einer negativen Entscheidung seitens der FIRB mit Kursabschlägen quittiert werden würde. Wichtig ist halt, dass das Management jetzt seine Hausaufgaben macht!
Wenn die jetzt nicht pennen bei LYC, dann geht es hier zügigst gen Norden.
Deshalb bin ich mir auch gar nicht sicher, ob die Nachricht einer negativen Entscheidung seitens der FIRB mit Kursabschlägen quittiert werden würde. Wichtig ist halt, dass das Management jetzt seine Hausaufgaben macht!
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