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    Alles Kündigen und rein in die Skandia Fondsrente? (MLP, Heidelberger Leben, Generali, Alte Leipzig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.07 21:41:19 von
    neuester Beitrag 22.02.07 21:39:53 von
    Beiträge: 107
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      Avatar
      schrieb am 12.02.07 21:41:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bräuchte mal einen Rat. Ich bin 35 Jahre, verheiratet und habe ein Kind. Meine Frau und ich haben nach dem Studium einiges bei MLP abgeschlossen. Leider habe ich mich erst in den letzten Jahren intensiver mit dem Thema Altervorsorge beschäftigt. Wie so viele!
      Bin mir nun allerdings nicht sicher, ob ich die abgeschlossenen Verträger alle kündigen soll und diese in die Skandia Fondsrente Tarif SFH einzahlen soll. Die derzeitige Vertragslage sieht so aus:

      KLV bei Alte Leipziger: Beitrag 171 Euro, Rückkauf: 7200 Euro
      Rentenversicherung bei der Generali: Beitrag 57,00 Euro, Rückkauf 4000 Euro
      Fondspolice: Heidelberger Leben IV, Beitrag 86 Euro, Rückkauf 4000 Euro
      Fonds LV Standard Life: Beitrag 112 Euro,
      Die beiden letzten Verträge hat meine Frau mit Airbagfunktion von MLP.
      Macht in Summe: ca. 450 Euro monatlich und die Verträge laufen seit gut 5 - 6 Jahren. Somit sollten die Provisionen alle bezahlt sein. :(
      Parallel spare ich noch 400 Euro monatlich in Fonds bei ebase.

      Ferner haben wir beide noch eine eigenständige BU und Risiko LV.
      Das Haus ist in 10 Jahren bezahlt. Fondsdepot bei ebase ebenfalls vorhanden.

      Macht es Sinn nun die obigen 4 Verträge aufzulösen und in die Skandia Fondsrente (Tarif SFH) zu stecken? Gibt es bessere Alternativen? Habe hier nun ja schon vieles für und wider zu Skandia gelesen.
      Man könnte ja auch die komplette Summe privat in das Depot bei ebase ansparen. Aber wie sieht es dann mit der Besteuerung ab 2009 aus?!

      Zurück bleibt also ein ratloser Familienvater.:confused:

      Habt Ihr einen Rat?

      Vielen Dank vorab und viele Grüße vom Niederrhein.

      Wo_de_Papa (Ruft meine 2,5 Jährige Tochter den ganzen Tag) :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 21:48:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19ich kann nur raten, nicht alles auf ein Pferd(Scania?) zu setzen. Mehr weiss ich dazu auch nicht.

      Die Pferde sollten aber sehr verschieden sein, also nicht nur auf Fiatmoney aufbauen.;)

      Ein Pony, einen Ackergaul und ein Rennpferd...das reicht nicht
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 21:55:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachdem du "solange" schon in diese Verträge einbezahlt hast, und somit gerade alle Gebühren,Kosten und Provisionen der Verträge abbezahlt hast, kommst du auf die Idee diese Verträge zu kündigen?????
      Meiner Meinung nach eine schlechte Idee...
      So wie es aussieht bist du doch pasabel aufgestellt....(auf der sicheren Seite)....Ist gut so....

      Scania kenn ich nicht so, kan ich nichts dazu sagen...Und selbst wenn bei Scania alles so toll sein sollte, würde ich trotzdem nicht alles verkaufen und da rein.....
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:23:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19Hallo,

      Gut vrsichert bist du ja - deinen Vertreter hats bestimmt gefreut ;)

      Auflösen ist nicht wirklich sinnvoll, vor allem auch da es ältere verträge sind und diese steuerlich besser behandelt werden als neue.

      Aber am besten du nimmst mal deine ganzen Unterlagen und zeigst diese deinem Bank-/Sparkassenberater. Der soll dir sagen was für DICH am besten ist. Hier kannst du nur allgemeine Tipps bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:34:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo papa...;)...

      also, wie mein vorschreiber schon erwähnt hat...bist du bzw. ihr mit eueren verträgen gut aufgestellt...von allem etwas...jetzt musst du nur noch uns sagen, warum du überhaupt eine umstellung machen möchtest..hat man es dir so empfohlen oder möchtest du zusätzlich etwas abschliessen bzw. hast du das gefühl etwas zu optimieren...!?

      um dir genau infos geben zu können, wäre es noch sinnvoll zu wissen ob du was über den arbeitgeber gemacht hast......ob du was gegen die steuer bzw. auch schon über rürup bzw. riester nachgedacht hast...aber wie gesagt, in keinem falle die verträge kündigen, jeder der sowas empfiehlt, hat keine ahnung und davon eine ganze menge...;)...aber du tust gut, dir eine zweite bzw. eine dritte neutrale meinung einzuholen und falls du noch von einem mlp-berater betreut werden solltest, dann erst recht... ;)... und zu aller letzt, ja es gibt bessere alternativen als die fondsrente der skandia...;)...

      ...es gibt andere opitmierungs-möglichkeiten und die kündigung ist immer die letzte variante...

      girom...

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      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:35:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19Ich wurde seinerzeit auch recht "gut" von MLP versorgt. Die ganzen klassische LVs habe ich gekündigt, die FoPos laufen noch.

      Solltest Du im angestellten Verhältnis arbeiten würde ich die Dir einen DWS-Riestervertrag (DWS TopRente mit 50%-Rabatt, gibts auch bei ebase) empfehlen. Dafür würde ich Deine "KLV bei Alte Leipziger: Beitrag 171 Euro, Rückkauf: 7200 Euro" auflösen. Ich habe es so gemacht und seit dem kann ich besser schlafen und bin mit der DWS TopRente super zufrieden, da eben nicht die Standardkosten eines Versicherungsproduktes anfallen und es die volle Förderung bei reduziertem Ausgabeaufschlag gibt!!!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:37:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.594 von Thosch78 am 12.02.07 22:23:52:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:....das mit dem bank-sparkassenberater ist wohl nicht dein ernst oder...!?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:40:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo ! Ja und dann freut sich der Bankberater natürlich auch noch weil er Dir gleich noch eine draufpackt ! Man kann die Policen auch verkaufen gibts auch schon Spezialisten.Muss jeder für sich selbst entscheiden da helfen all die schlauen Ratschläge nicht viel
      Aber stimmt du hast schon soviel eingezahlt das wäre nicht gut alles aufzulösen ! Du kannst es aber auch ganz einfach Ruhen lassen ohne weiter einzuzahlen das müsste möglich sein nach den Jahren.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:46:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19es macht keinen Sinn die obigen Verträge zu kündigen, weil du die Risiken eigentlich gut verteilt hast und in allen Anlageklassen außer Rohstoffe und EM investiert bist. Die beraterleistung unter diesem Gesichtspunkt war wohl in Ordnung. In Immobilien bist du ebenfalls über dein Eigenheim investiert.

      Aber um in den EM zu investieren brauchst du nicht zu kündigen.
      Bei den fondgebundenen Lebensversicherungen kann man in der Regel in mehrere Fonds investieren und mindestens einmal im Jahr kostenlos in einen anderen Fond wechseln.

      Ich würde da noch in BRIC und Osteuropa investieren.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:50:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.834 von Patrol1 am 12.02.07 22:40:23...diese policen kann man leider nicht verkaufen...würden die kriterien nicht erfüllen, wie z.b mindestguthaben,laufzeit usw...und einen einen privaten käufer für die policen zu finden, wäre nicht so einfach...es sei den, du hast einen guten berater der in seinem kundenstamm, jemanden finden könnte...und einen versicherungsnehmerwechsel vorschlagen würde...und das macht kein normaler berater, nur die die mit ihren kunden umzugehen wissen...;)...


      aber wie gesagt, hier übers netz kannst du nur infos holen und ersetzt in keinem falle eine persönliche beratung...;)...
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 00:33:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie schon einige vor mir angemerkt haben,änder nichts, denn sonst freut sich die Versicherung und der "Berater". Oder meinst du wirklich, daß 2x bezahlte Abschlußkosten und bezahlte Gebühren eine bessere Rendite erwirtschaften, als das Bestehende? Da sollte sich schon der gesunde Menschenverstand einschalten, denn auch eine Skandia tut nicht an der Börse zocken, sondern anlegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 06:07:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Papa,

      um eine Entscheidung fällen zu können, würde ich mir noch die voraussichtlichen Ablaufleistungen geben lassen.

      Wenn man dann ein wenig mit Excel rechnen kann, kannst Du Dir errechnen, was für eine Rendite Du bisher erhalten hast und welche Rendite man Dir bis zum Ablauf prognostiziert.

      Evtl. kannst Du dann selber entscheiden, was der richtige Weg ist.

      Das gleiche würde ich natürlich auch bei einem neuen Produkt machen.

      Ernüchternd ist, dass bei jedem Vorsorgeprodukt über die lange Frist nur ca. 50 % (Durchschnittswert - vorsichtig würde ich zwischen 35% und 60% als realistisch ansehen) Deines eingezahlten Geldes tatsächlich in die Anlage fließen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 06:39:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      kurz und knapp: lass es
      Stichwort: Altvertrag! = steuerfrei

      ebase ist die Frage, was bespart wird?

      Auch die BU wäre vielleicht zu prüfen.

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:17:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi,

      altverträge kündigen ist meist ein schlechtes geschäft.

      einfacher und ertragsunschädlich ist wenn man echt bessere angebote hat Sie "beitragsfrei" stellen zu lassen, so geht die das angesparte nicht verloren und du kannst trotzdem ohne mehrkosten wechseln.

      mfg. xx
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:31:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.141 von xxfh1 am 13.02.07 07:17:32einfacher und ertragsunschädlich ist wenn man echt bessere angebote hat Sie "beitragsfrei" stellen zu lassen, so geht die das angesparte nicht verloren und du kannst trotzdem ohne mehrkosten wechseln.

      Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:56:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19lol, hier hast du ja die allerfeinste beratung bekomen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 08:07:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      alles auf eine Karte zu setzen kann nie das Richtige für die Altersvorsorge sein. Man kann pauschal nicht sagen was Du machen solltest, hierzu müsste ein Fachmann erstmal eine Bestandsaufnahme aller Deiner Vermögenswerte machen. Danach könnte ein Konzept/Strategie aufgestellt werden. Es kommt auch im einzelnen darauf an, in welches Risikoprofil Du passt. Sprich welche Risiken Du gewillt bist einzugehen. Das Ganze ist eben nicht in 5 Minuten aufgestellt. Das Schlimmste was Du machen kannst, Dich von einer Bank beraten zu lassen. Da schaut man darauf, hauseigene Produkte zu verkaufen. Hast Du dann dort gekauft, ist keine weitere Betreuung mehr festzustellen. Eigene Erfahrung spricht hier und die meiner heutigen Kunden welche ausnahmslos immer wieder das Gleiche erleben.
      Besser ist es einen freien Berater zu Rate zu ziehen.
      Dieser kann aus der Vielzahl der auf dem Markt möglichen Produkte das für den Kunden passende herausfiltern.
      Eine Grundabsicherung hast Du, hier könnte im Einzelnen geprüft werden, ob man durch Wechsel der Gesellschaft den Versicherungsbeitrag mindern kann. Wäre in jedem Fall ein Gewinn für Dich, es könnte dabei nämlich auch das Ergebnis herausspringen, schon den am Markt günstigsten Tarif zu haben. Im anderen Fall einen noch günstigeren Tarif bei gleicher Leistung zu finden. Das Ersparte käme dem Sparplan zu Gute.
      Du sparst z. Bsp 400 Euro monatlich in Fonds. Welche Investmentfonds sind das? Gesellschaften wie Pioneer (seit knapp 80 Jahren mehr als erfolgreich), Templeton (seit 50 Jahren mehr als erfolgreich) oder Fidelity (seit 35 Jahren erfolgreich). Oder sind das Investmentfonds nach dem Zufallsprinzip oder nach hohen Provisionssätzen der Berater ausgewählt? Speziell hier kann man für die Altersvorsorge viel Richtig aber auch sehr viel Falsch machen.
      Weiteres Beispiel. Du hast eine KLV. Hast Du die für die Altersversorgung oder zur Absicherung abgeschlossen? Zur Absicherung wäre diese zu teuer, dafür gibt es die Risiko LV welche Du auch hast. (Überversichert??)
      Zur Altersvorsorge ist eine KLV auch zu teuer. Sie hat eine sehr schlechte Verzinsung. Bedenke: Angenommen wir haben eine Verzinsung von 4%. Was bedeutet das für den Anleger unterm Strich?
      Wir haben im Schnitt 3% Inflation. 4% - 3% Inflation bleibt 1 % übrig. Steuerabgaben bei 4 %? ein Viertel entspricht 1 %!
      Rest 1% Zinsen - 1% Steuer macht Null!!!
      Dein Geld arbeitet in einer KLV für NULL! Und aus Erfahrung sage ich Dir, die Verzinsung Deiner KLV wird unterm Strich nach Abzug aller Kosten der Gesellschaft 1% nicht übersteigen.
      Wie Du siehst, kann bei Deiner auf den ersten Blick eigentlich guten Aufstellung einiges geprüft und eventuell optimiert werden. Das bedarf allerdings einer Prüfung, welche sich nicht hier im Forum machen lässt.

      Mein Tipp zur Abrundung: Suche Dir einen freien Berater und lasse Deine Anlagen unverbindlich überprüfen. Mit 35 Jahren hast Du naoch alles offen um Deine finanziellen Ziele zu erreichen.

      Wenn Du weitere Fragen haben solltest, ich bin Dir gerne behilflich.
      Gruss Rainerr.peters@fuerstfondsshop.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 08:27:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.757 von Titus_Livius am 13.02.07 00:33:22So wie Du denken die meisten der Bundesbürger. Ist Dir eigentlich bewusst, dass es die Bürger von Deutschland insgesamt auf eine Sparsumme von 4000 Mrd Euro bringen? Der gesamte Haushalt des Staates jedes Jahr beträgt zum Vergleich 260 Mrd Euro. Und ist Dir auch bewusst, dass 80% dieser Anlagesumme festverzinslich angelegt ist im Schnitt zu 4%? Dies Zahlen sind nicht meiner Phantasie entsprungen, sie stammen aus der Statistik der deutschen Bundesbank welche jedes Jahr neu erstellt wird.
      4% Steuern in Deutschland wie sind diese zu sehen: 3 % Inflation im Schnitt + 1 % Steuern. macht zusammen 4 %!
      Sehr einfache Rechnung oder?
      80% des gesamten Geldvermögens wird langfritsig zum Nulltarif angelegt!???
      Warum eigentlich? Weil es alle so machen, weil es schon immer so gemacht worden ist, weil es sicher ist, weil es verfügbar bleibt und weil der Bankberater auch nichts anderes erzählt hat.
      Es sollte sich jeder die Frage stellen, ob er auch zum Nulltarif arbeiten gehen würde.

      Natürlich entstehen bei Änderung von Verträgen Zusatzkosten welche die Rendite schmälern, das sagt der gesunde Menschenverstand, ist doch logisch, zumindest wenn ich einen sehr kurzen Anlagehorizont habe. Aber will ich mein Geld für die Altersvorsorge denn nicht langfristig mit ordentlicher Rendite anlegen?
      Beispiel: Ich sitze im Auto und fahre von Frankfurt nach Köln. An der holländischen Grenze merke ich: uups die Abfahrt verpasst. Fahre ich weiter nach Amsterdam zum drehen oder drehe ich gleich? Wie komme ich schneller ans Ziel. Überleg Dir das mal. Wie gehst Du vor?
      Ich behaupte, lieber jetzt einen Vetrag sinnvoll ändern (nachweisbar sinnvoll!) dafür etwas investieren und in 10, 20 oder 30 Jahren sich nicht über verpasste Performance ärgern zu müssen. Ich garantiere Dir eins. Einer verdient an einem schlechten Vetrag, es ist nicht der Kunde!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:28:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.799 von Girom am 12.02.07 22:37:17Ja, bei den Bank- oder Sparkassenberatern kann ich mich nur anschließen :laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht das hier als Alternative: http://www.bvvb.de/ und dann auf "Information".

      Ansonsten schließe ich mich den Vorredner an: Nicht kündigen, da Provision sonst umsonst bezahlt. Eventuell beitragsfrei stellen; Lebensversicherungen könnte man auch auf dem Zweitmarkt verschachern (sollte mehr bringen, als der Rückkaufwert).

      Hansjörg
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:05:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen,

      erst schon mal vielen Dank für die Meinungen. Hier nochmal ein paar Hintergründe:

      Mein Ziel ist es vor dem Alter von 67 Jahren in Rente gehen zu können. Daraufhin hat ein unabhängiger Berater mir diesen Vorschlag gemacht!:confused:
      Alles raus und rein in Skandia. Dabei hat er mit 9% gerechnet.:eek: Was mir eh sehr spanisch vorkommt. Am besten auch gleich mein Fondssparen stoppen und ebenfalls in die Skandia hauen. Dabei machen wir Fondssparen und geldlich flexibel zu sein. Zweites Kind etc. ...;)

      Einige wollten meine Depotzusammensetzung haben. Hier ist sie.
      Geschlossener Immo Fonds CFB 154
      Top Trend AMI
      Carmignac Grande Europe
      Europa Ulm
      DWS Top Dividende
      Carmignac Inventissiment
      DWS Top 50 Asien
      Global Advantage Emerging Markets
      Pictet Biotech
      Carlson Small Cap Asien
      Merill World Mining
      Merill New Energy
      DIT Emerging Renten

      Hoffe noch viele Anregungen zu bekommen.

      Wie gesagt die Empfehlung kommt von einem neutralen Berater!

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:30:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Deine/Eure bisherige Struktur gefällt mir insgesamt ganz gut und die Steuerfreiheit der alten Verträge wird noch sehr viel Geld wert werden. Dass anfänglich Kosten entstanden sind ist klar, aber für vernünftige Arbeit ist das auch in Ordnung. Über die Generali könnte man geteilter Meinung sein.

      Wichtig: Keine Dynamikerhöhungen, keine Beitragszahlung bis zur Auszahlung und die Laufzeiten der Fondspolicen so lange wie möglich (wegen der Steuerfreiheit der Erträge des noch nicht entnommenen Kapitals).

      Möglicherweise überdenkenswert ist der Fondssparplan - Stichwort Abgeltungssteuer. Wenn allerdings die Flexibilität bei dem Baustein im Vordergrund steht, würde ich auch die Position so lassen.

      Der bisherige Berater war wohl so übel nicht, ich gratuliere.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:37:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.689.489 von Wo_de_Papa am 13.02.07 20:05:49>Alles raus und rein in Skandia

      Einen solchen Berater kann man doch gleich in die Wüste schicken. Wenn jemand kommt und sagt, dass alles was man bisher gemacht hat Mist war, dann weiß man gleich Bescheid.

      >Am besten auch gleich mein Fondssparen stoppen und ebenfalls in die Skandia hauen.

      Jetzt wird es kriminell. Er will einmal mit Dir richtig Geschäft machen und Du siehst ihn dann nie wieder. Was soll denn so toll sein an der Scandia?

      Vielleicht fragt er Dich noch nach Geld von den Eltern, das könnte man doch auch noch in die Scandia hauen. Und das Auto verkaufen und in die Scandia hauen ...

      >Wie gesagt die Empfehlung kommt von einem neutralen Berater!

      Schick ihn in die Wüste.

      rr
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:47:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      z.B. der DWS Top Dividende:

      Kostenpauschale 1,45 % im Jahr.

      Das bedeutet, wenn Du heute EUR 1.000,00 anlegst, dann kassieren die Fondmanager pro Jahr 1,45 % von deinem Geld. Wenn Du die EUR 30 Jahre anlegst, dann sind das 30 x 1,45 = 43,50 % (stimmt natürlich wegen Zineszinseffekten nicht - tatsächlich sind es in diesem Fall 35,479%). Hinzu kommt der Ausgabeaufschlag. In Summe sind also ca. 40% Deines sauer verdienten Geldes nach 30 Jahren an die Fondmanager gegangen.

      So ist das bei jeder Geldanlage, wenn man die Verantwortung abgeben will.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:49:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Steuervermeider:
      **********
      wichtig: Keine Dynamikerhöhungen, keine Beitragszahlung bis zur Auszahlung und die Laufzeiten der Fondspolicen so lange wie möglich (wegen der Steuerfreiheit der Erträge des noch nicht entnommenen Kapitals).
      ***********
      Wie meinst du das? Alles stoppen? Keine Zahlungen mehr in die 4 Verträge?

      Gruss

      Wo_de_papa
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:06:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Skandia Garantiefonds:

      Die geben eine Höchststandsgarantie. Das hört sich ja sehr nett an. Das bedeutet aber auch, dass nach einem deutlichem Rückgang der Kurse auch keine Chancen mehr bestehen. Denn dann werden die Rentenanteile in die Höhe geschraubt und somit haben sich dann alle Deine Kurschancen am Aktienmarkt in Luft aufgelöst. Alle Deine verbeliebenden Beiträge werden benötigt um den Höchststand wieder zu erreichen.

      Es dürfte Dir hoffentlich klar sein: Die Garantie wird nur gegeben, wenn Du auch bis zum Ende durchhälst.

      Auf der Internetseite finde ich keinen Prospekt zu den Produkten... Hat jemand einen Link zu einem Prospekt? Wie hoch sind dort die Kosten p.a.? Ich würde vermuten die sind höher als 1,5 %.

      Wahrscheinlich sind die Verträge 'gezillmert'. Das wäre dann aber eine bittere Empfehlung von Deinem unabhängigen Berater... Bist Du Dir sicher, dass der wirklich unabhängig ist?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:25:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.005 von asco66 am 13.02.07 22:06:04skandia - vertreibt doch ascent so gerne ... auch so ne strukkibude

      such dir nen erfahrenen makler und lass dich vernuenftig beraten.

      meint bescheiden

      tw
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 00:37:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.691.581 von Wo_de_Papa am 13.02.07 21:49:15N E I N !!!

      Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Beiträge bis DIREKT vor die Entnahme sinnslos sind. Beitrag bis so etwa 5 - 10 Jahre vorher ist natürlich in Ordnung.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:11:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.691.547 von asco66 am 13.02.07 21:47:54Ist irgendwie auch eine Milchmädchenrechnung welche Du da aufstellst. Der DWS Top Dividende hat seit Auflegung am 28.04.2003 107,38% Wertsteigerung erfahren. Ist doch eine ganz einfache Rechnung. Leg die 1000 € im gleichen Zeitraum festverzinslich zu 3% auf die Bank. Abschlussgebühren null €. Sind dann bis heute 1125€draus geworden.Steuerabzüge noch nicht eingerechnet!

      Der DWS Fond hat im gleichen Zeitraum die 1000 € verdoppelt. Abschlussgebühr von 5% (50 €) und jährlichen Verwaltungsgebühren von 1,5% (ohne Zinseszins €15/Jahr) gesamt €60ind abzuziehen.

      Nun die Masterfrage. Welches Investment war das teurere?

      Kann rechnen wie ich will. Komme immer auf das gleiche Ergebnis.
      Der DWS hat die "garantierte und sichere festverzinsliche" Anlage um Längen geschlagen. Da zahle ich doch gerne einen Ausgabeaufschlag und eine läppische Verwaltungsgebühr.
      Aber Vorsicht: Investmentfonds müssen gut ausgewählt sein denn dann ist die Performance als Langfristinvestment von nichts zu toppen. Und als Sparplanlösung ohnehin die beste Altersvorsorge welche man sich wünschen kann. Im Sparplan ist der Coast Average Effekt enthalten, welcher das Risiko von Kursschwankungen zu einem erheblichen Vorteil bei der Anlage umwandelt.

      WO-de-papa ich kann Dir nur empfehlen nicht alles zu verkaufen und auf ein Pferd zu setzen. Habe jetzt nicht alle Deine Fonds überprüft, mache ich auch nicht hier im Forum, aber suche Dir einen freien Berater welcher Deine Depots überprüfen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:49:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ wo de papa

      hier in diesem thread gibt es nur einen, auf den du hören solltest, und das ist coolmove. die anderen sind hoffentlich nicht in der finanzbranche tätig:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 19:55:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.460 von COOLMOVE am 14.02.07 14:11:35dann schau Dir mal die Entwicklung des Dax seit dem 28.04.2003 an...

      Der lag am 28.04.2003 bei 2.953,92 Punkten. Heute liegt er bei 6.961,18 Punkten. Das ist eine Wertsteigerung von 135 %.

      Ein toller Prospekt, den der DWS da erstellt hat... Der Fond wurde begonnen als der Index im Keller war.

      Einen Aktienfond mit festverzinslichen Anlagen zu vergleichen ist hier sicher eher eine Milchmädchenrechnung.

      Die "läppische Verwaltungsgebühr" von 1,45 % und die 5 % Ausgabeaufschlag bedeuten, dass über eine Laufzeit von 40 Jahren und einer monatlichen Einzahlung ca. 28 % jedes von Papa eingezahlten EUROS nicht in seine Anlage fließt. Wenn Papa, er ist ja 35 Jahre alt, die letzten 10 Jahre keine Einzahlungen und keine Auszahlungen vornehmen würde, dann dann bleiben nur noch 50 % seines sauer verdienten Geldes in der Anlage. Den Rest fressen die klugen Anlageberater.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 20:38:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.788 von Prof.Dr.B.Scheuert am 14.02.07 15:49:13Jawohl, ich bin nicht in der Finanzbranche tätig. Zumindest verkaufe ich keine Geldanlagen.

      Ich empfehle grundsätzlich jedem seine Anlagen selber in die Hand zu nehmen. Ich würde hier die Behauptung aufstellen, dass Papa mindestens 35 % seines Geldes, welches er eigentlich in die Altersvorsorge stecken will, eben nicht dort ankommt. Wenn Papa am Ende EUR 200.000,00 inklusive aller Erträge bekommt, dann wären das auf Basis meiner Behauptung 65 %. Wenn 95 % in der Anlage ankommen würden, dann hätte Papa am Ende bei der gleichen Anlagestrategie EUR 292.307,69.

      Problem ist hier eben nur, dass sich Papa selber kümmern muss und kein Berater an ihm verdienen darf.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:04:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jawohl, ich bin nicht in der Finanzbranche tätig.

      Gut dann läßt sich der Blödsinn den du geschrieben hast erklären.

      Da bei einem Fonds die Verwaltungsgebühr täglich abgegrenzt wird, ist sie schon im Rücknahmepreis enthalten.
      Heisst, die Wertentwicklung ist NACH Abzug der Verwaltungs- und sonstigen Kosten, also schon netto.
      Und 5% Ausgabeaufschlag zahlt heute kein Mensch mehr.

      Gut man kann es auch mit Einzeltiteln probieren, aber wer einen Fulltime-Job hat und eine Familie mit zwei Kindern, der dürfte wenig Zeit dafür haben, sich darum mit der notwenigen Intensität und Sorgfalt zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:06:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19Hallo,

      ich war mal MLP Berater und kenn die Produkte daher recht genau. Nach MLP hab ich mich selbständig gemacht. Mit dem Kündigen wäre ich vorsichtig, da die alten Verträge sowohl steuerliche als auch garantierechtliche Vorteile bieten. Standard Life auf jeden Fall stehen lassen, auch wenns der teure MLP Tarif ist. Ansonsten kann man bei dir nicht viel sagen, weil ich dein Einkommen nicht kenne und in welche Fonds zu einsparst.
      Kannst mich gern mal anrufen, wenn du genaueres wissen willst, ich werd dir auch nichts versuchen zu verkaufen, keine sorge, kannst auch mit Rufnummernunterdrückung anrufen :), aber ohne genauere Angaben ist alles nur oberflächlich, was man dazu sagen kann. Ich geb dir ein paar tipps, mach das ganz gern, hol mir selbst öfter welche hier im Forum zu anderen Themen. Skandia ist übrigens recht teuer, ich nehm sie gern wegen der guten Fondsauswahl, aber teuer sind sie trotzdem und du bist mit deinen Verträgen aus den Kosten raus.

      0351 2088375

      micha
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:13:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.858 von asco66 am 14.02.07 19:55:55
      @asco66

      Was Du immer zusammenrechnest, da bleibt jedem Leser die Spucke weg. Bei so viel Kreativität im Umgang mit Zahlen solltest Du Politiker werden.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:21:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was soll denn das heißen...? Die Verwaltungsgebühr wird täglich abgegrenzt und ist im Rücknahmepreis enthalten...?

      Wenn der Fond im Jahr vom Fondvolumen 1,5 % kassiert, dann sind das 1,5 %. Nicht mehr und nicht weniger. Das Geld ist weg. Da hilft auch ein abgrenzen von oben, von unten oder von der Seite nichts.

      Schau Dir doch den Stiftung Warentest an. 90 % der Fonds schlagen nicht ihren Vergleichsindex. Woran das wohl liegt? Selbstverständlich liegt das an den Gebühren.

      Empfehle mir bitte eine Anlage zur Altersvorsorge, bei der ich heute EUR 100.000,00 anlege und nach 30 Jahren nicht mindestens 30 % meines Geldes (natürlich inklusiver 30 % der Wertsteigerung) an wen auch immer geflossen sind? Selbstverstänlich möchte ich etwas mit einer guten Rendite. Ich glaube daran, dass sich der Aktienmarkt in den nächsten 30 Jahren im Schnitt besser entwickelt als jede andere Anlage.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:23:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.712.196 von Steuervermeider am 14.02.07 21:13:21Dann sag mir was falsch ist!
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:43:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.711.675 von asco66 am 14.02.07 20:38:58Ich empfehle grundsätzlich jedem seine Anlagen selber in die Hand zu nehmen


      obiger satz zeigt, das du menschen nicht kennst, denn die wenigsten menschen sind in der lage, diese dinge für sich selber zu regeln. dafür braucht es leute vom fach. und, welch überraschung, die machen das nicht umsonst.

      ich formuliere deinen obigen satz mal um:
      Ich empfehle grundsätzlich jedem seine Blinddarmoperation selber in die Hand zu nehmen oder

      Ich empfehle grundsätzlich jedem Handwerker mit erweitertem Grundschulabschlus, seine Steuererklärung selber in die Hand zu nehmen oder

      Ich empfehle grundsätzlich jedem sein obst und gemüse selber anzubauen, um geld zu sparen
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:44:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.858 von asco66 am 14.02.07 19:55:55ogott, in mathe gefehlt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 22:25:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.712.703 von Prof.Dr.B.Scheuert am 14.02.07 21:43:03Warum reagiert Ihr so gereizt? Wenn ein Mensch sich nicht selber um seine Angelegenheiten kümmern kann oder will, dann benötigt er Hilfe.

      Deine Vergleiche, die Du aufführst, sind wenig sachlich. Du möchtest damit beeinflussen.

      Du schreibst mir ich hätte in Mathe gefehlt. Warum? Was ist falsch an meinen Zahlen? Ich will hier garnicht sagen, ob ein Fond eine gute oder schlechte Aktienauswahl trifft. So etwas kann ich nicht beurteilen. Davon verstehe ich nun wirklich nichts. Ich sage ja nur, dass 1,5 % Verwaltungsgebühr pro Jahr eine riesige Summe an Geld ist. Wenn Du nun einige Zahlenreihen aufstellen würdest, dann würdest Du erkennen, dass meine Zahlen stimmen. Die Performance eines Fonds hat bei einer fixen Verwaltungsgebühr keinen Einfluss auf die Kostenquote.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 23:22:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo asco,

      ich hab mir jetzt mal einige dieser postings hier etwas genauer angesehen und muß danach sagen, daß deine postings wirklich unsinnig sind. es ist doch völlig unsinnig nur auf die kosten zu schauen und davon auszugehen, daß das angelegte geld nur für die kostendeckung genommen wird. mit dem geld soll gearbeitet werden und ein guter manager arbeitet nunmal nicht umsonst. wichtig ist doch, was nach kosten für den kunden heraus kommt. ich zahl doch gern 10% kosten, wenn der Manager 30% erwirtschaftet, um es mal überspitzt zu sagen. Bei dir wäre jeder Kunde bei 10% kosten nach 10 Jahren pleite :).
      Als Tipp an den Papa hier kann ich nur sagen, die Märkte sind zusammen gewachsen und reagieren in letzter Zeit erstaunlich synchron. Das bedeutet, deine Diversifizierung ist korreliert aufgestellt bis auf die wenig rentierlichen KLVs und nur auf Long Strategien ausgerichet, bedeutet, wenn die Märkte sich gut entwickeln, dann ist die deien Ausrichtung gut, gehen die Märkte runter ist sie schlecht. Du hast genug Zeit, daher kannst du zumindest beim ratierlichen Sparen diese Einbrüche wegstecken und sogar nutzen, allerdings mußt du auch gelegentlich umschichten in Anlagen, die nicht korrelieren und auch von fallenden Kursen profitieren. Dafür gibts allerdings nicht so viele Produkte, die meisten sind nur Institutionen zugänglich, die hier wirklich gut sind. Allerdings gibt es auch Policen, die Vermögensverwaltungen ankoppeln, diese "Königsklassen" sind dann allerdings erst ab ca 25000 Euro Anlagebetrag möglich und für die meisten Kunden recht unmöglich, da sie zu weinig Geld haben. In deinem konkreten Fall bedeutet das, daß man darüber nachdenken könnte, die Policen außer der Standard Life aufzulösen und ( wie gesagt, die würde ich in jedem Fall stehen lassen) und noch etwas Geld drauf zu legen und über eine Vermögenspolice dein Geld individuell betreuen zu lassen. Der Nachteil wäre hier, daß du die Steuervorteile verlierst, die in den Altverträgen stecken. Der Vorteil wäre, daß du in der neuen Police eine individuell betreute Police bekommen kannst, die mit Anlagen arbeitet, die für keinen Privatanleger so einzeln zugänglich sind und sowohl in Hausse als auch Baisse Zeiten durchs Fahrwasser navigieren können mit positiven Renditen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 23:51:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.712.727 von Prof.Dr.B.Scheuert am 14.02.07 21:44:12Und du heinst die Weisheit aus dem Faß im übermaß bekommen zu haben!
      Du Superschlauchen............
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 07:41:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.714.438 von Vandal am 14.02.07 23:51:07welch qualifizierter beitrag

      es ist keine seltenheit, bei professoren auf ein gewisses maß an intelligenz zu treffen. ein übermaß an intelligenz habe ich bei mir jedoch noch nicht feststellen können.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 07:46:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.713.553 von asco66 am 14.02.07 22:25:07ich weiss gar nicht, wo ich bei dir ansetzen soll. hier ist nochmal ein beispiel deiner rechenkunst:

      Die "läppische Verwaltungsgebühr" von 1,45 % und die 5 % Ausgabeaufschlag bedeuten, dass über eine Laufzeit von 40 Jahren und einer monatlichen Einzahlung ca. 28 % jedes von Papa eingezahlten EUROS nicht in seine Anlage fließt. Wenn Papa, er ist ja 35 Jahre alt, die letzten 10 Jahre keine Einzahlungen und keine Auszahlungen vornehmen würde, dann dann bleiben nur noch 50 % seines sauer verdienten Geldes in der Anlage. Den Rest fressen die klugen Anlageberater.

      leute wie du, mein lieber asco, dürften an meinen vorlesungen nicht teilnehmen. wer bereits bei den grundrechenarten versagt, der sollte sich vornehm zurückhalten, wenn es darum geht, tips im bereich vermögensanlage zu geben
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:14:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.858 von asco66 am 14.02.07 19:55:55Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27702460 von COOLMOVE am 14.02.07 14:11:35
      --------------------------------------------------------------------------------
      dann schau Dir mal die Entwicklung des Dax seit dem 28.04.2003 an...

      Der lag am 28.04.2003 bei 2.953,92 Punkten. Heute liegt er bei 6.961,18 Punkten. Das ist eine Wertsteigerung von 135 %.

      Ein toller Prospekt, den der DWS da erstellt hat... Der Fond wurde begonnen als der Index im Keller war.

      Einen Aktienfond mit festverzinslichen Anlagen zu vergleichen ist hier sicher eher eine Milchmädchenrechnung.

      Die "läppische Verwaltungsgebühr" von 1,45 % und die 5 % Ausgabeaufschlag bedeuten, dass über eine Laufzeit von 40 Jahren und einer monatlichen Einzahlung ca. 28 % jedes von Papa eingezahlten EUROS nicht in seine Anlage fließt. Wenn Papa, er ist ja 35 Jahre alt, die letzten 10 Jahre keine Einzahlungen und keine Auszahlungen vornehmen würde, dann dann bleiben nur noch 50 % seines sauer verdienten Geldes in der Anlage. Den Rest fressen die klugen Anlageberater.




      Einem Anleger ist egal wann ein Fond aufgelegt wurde solange er langfristig performt und Du hast Recht, seit dem Börsencrash performen sogar einige der UNION Investmentfonds, nur würde ich persönlich nie nur einen Euro dazulegen.
      Schau Dir doch mal den Pioneer Fund an. Besteht seit 1928, Tempelton hat 50 jähriges Jubiläum gefeiert, Fidelity seit 35 Jahren. Und glaube mir eines, in dieser Zeit sind viele böse Dinge in der Welt passiert, welches die Kurse hat bröckeln lassen. Dennoch hätte ein Anleger von Euch vor 35, 50 oder 80 Jahren monatlich nur 50 Euro in Sparpläne dieser genannten Gesellschaften einbezahlt, der könnte heute enstpannt in die Zukunft schauen. Im Schnitt aller 10Jahresperioden machen solche Investmentfonds knapp über 10% Rendite.
      Ich investiere in Managment welches seit über 30 Jahren beweisst, dass sie mehr Richtige als Falsche gesetzt haben. Denen bezahl ich gerne einen Hungerlohn für Ihre tolle Arbeit. Bleibt für mich noch mehr als genug übrig.
      Und wer weiss und versteht was Coast Average bedeutet, der freut sich über Börsencrashes!

      Und Du hast auch Recht einen Investmentfond mit einer festverzinslichen Anlage zu vergleichen ist in der Tat eine
      Milchmädchenrechnung. Wir vergleichen hier nämlich eine Ente mit einem Porsche Turbo! Ist ein ziemlich unfairer Vergleich.

      Und hast Du auch gewusst, dass das gesamte Geld der Bundesbürger welches irgendwo auf Banken liegt 4000 Mrd Euro beträgt?
      Der Haushalt Deutschlands im Jahr zum Vergleich nur 260 Mrd Euro ausmacht.
      Und 80 % der 4000 Mrd festverzinslich angelegt ist?
      Statistik Bundesbank!!
      Also 80 % des Gesamtvermögens der Deutschen sind langfristig zum Nulltarif angelegt, da Du gut rechnen kannst und ein toller Anlageberater bist, muss ich dir den Beweiss nicht vorrechnen oder?

      Soviel zu Deiner Äusserung seine Geldanlagen sollte jeder selber machen, denn sonst verdient nur ein anderer dran.

      Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, warum eine Bank Sparbücher und festverzinsliche Anlagen anbietet? Wollen die vielleicht auch Geld verdienen? Wie bezahlen die bloss Ihre Marmorpaläste? Hat sicher nichts mit meinem Sparbuch zu tun oder doch?
      Immerhin geben die mir ja 4 % für mein Geld. Da bleibt doch nichts mehr übrig für die oder vielleicht doch?
      Versuche doch mal diese Frage zu beantworten. Wie und was verdient eine Bank an meiner festverzinslichen Anlage zu 4%?

      Ich bin gespannt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 09:25:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.715.058 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.02.07 07:41:22Was hast du denn hier für einen konstruktiven Beitrag bisher geleistet, ausser andere User für minderbemittelt und dumm zu halten...

      Wenn ich mir so deine Postings anschaue, sieht mir das eher nicht nach Prof. aus :laugh::laugh:

      Du solltest dich mehr auf der Kicker Homepage aufhalten, da bist du richtig mit deinen Fussballergüssen! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:20:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.821 von Wo_de_Papa am 12.02.07 21:41:19Zurück zur Ausgangsfrage.

      Es sollte wie folgt untersucht werden:

      1.) Was will ich erreichen?
      Wie sieht mein Versorgungsbedarf später aus?

      2.) Was habe ich bereits?

      3.) Was sollte ich ändern?
      Was sollte noch hinzukommen?


      Zu 1.)
      Grundsätzlich kann man Dir für Deine umsichtige Planung gratulieren!
      Allerdings erschließt sich nicht, wie Deine finanzielle Situation aussieht.
      Machen wir eine einfache Überschlagsrechnung:
      a) Angenommen, das Haus wäre bezahlt. Wie hoch wären die laufenden Kosten HEUTE für die Bewirtschaftung des Hauses, für Lebensunterhalt, Konsum (Urlaub, Auto, Möbel....) und Versicherungen (ohne Berufsunfähigkeit). Kind bleibt aussen vor! Diese Kosten 30 Jahre lang mit 2% Inflationsrate hochgerechnet ergibt den monatlichen NETTO-Rentenbedarf. Pauschal dividiert durch 0,75 ergbit Euren Bruttorente-Bedarf.
      b) Die gesetzliche Rente: Heutiges Bruttogehalt von Dir und Deiner Frau getrennt betrachtet bis zur BBG der Rentenversicherung (60 T€) geteilt durch 30.000 Euro. Das ergibt die Entgeltpunkte pro Jahr.
      Wenn Du also heute 60.000 Euro verdienst und Deine Frau 40.000 Euro wären das 2 Punkte pro Jahr plus 1,5 Punkte = 3,5 Punkte.
      Diese 3,5 Punkte mal 30 Jahre bis Rentenbeginn wären 105 Punkte.
      Hinzugerechnet die heute bereits erworbenen Punkte (Aktueller Rentenbescheid BfA) ergibt die Gesamt-Punktzahl bis Rentenbeginn.
      Der heutige Rentenwert beträgt rund 26 Euro.
      Angenommen Ihr hättet bis Rentenbeginn 120 Punkte wären das 3.120 Euro Brutto-Rente.
      Aufgrund demografischer Entwicklung unterstellen wir der gesetzlichen Rente nur nominalen Werterhalt und ziehen die 3.120 Euro vom oben ermittelten BRUTTO-Rentenbedarf ab.

      Leistet der Arbeitgeber später eine Betriebsrente? Wenn ja, hochrechnen lassen und hier noch berücksichtigen.

      Zwischen Brutto-Rentenbedarf und GRV Rente verbleibende Rente multipliziert mit 170 ergibt den anfänglichen Kapitalbedarf zum Rentenbeginn.

      zu 2.)
      Deine BU Policen der Höhe nach zu beurteilen, musst Du selbst wissen. Zumindest sollte hier die abstrakte Verweisbarkeit ausgeschlossen sein. Sollte mal ein Makler prüfen (Makler sucht man sich nach deren Qualifikation aus!)

      Prüfung der Policen:
      Fordere die voraussichtliche Ablaufleistung (bei Fondspolicen mit 6%) an, plus die voraussichtliche Ablaufleistung bei sofortiger Beitragsfreistellung. Die Differenz bezogen auf den jetzigen Beitrag ergibt die Antwort, ob die Policen ok sind. Die Rendite solltest Du ausrechnen können ;-) Beachte, dass die Risikoabsicherung der LVen Geld kostet und die Ablaufleistungen steuerfrei sind.
      Dein Ebase Depot noch dahin differenzieren, wie hoch der für die Rente gedachte Teil ist. Auch diesen Betrag wieder mit 6,0% hochrechnen (allerdings noch hinterfragen, ob bei Deiner Anlagestruktur 6% Nettorendite nach Steuer realistisch ist).

      Damit ergibt sich insgesamt das vorhandene Vermögen zum Rentenbeginn.

      SOWEIT die Ehe hält und sinnvollerweise ein Ehevertrag geschlossen wurde......................


      zu 3.)
      Wahrscheinlich wirst Du jetzt noch eine erhebliche Lücke festgestellt haben.
      Was bei Dir auffällt: Betriebliche Altersversorgung (Entgeltumwandlung) oder Riester sind nicht erwähnt.
      Insofern wäre noch eine sinnvolle Ergänzung, die steuerfreie Entgeltumwandlung zu nutzen, hast ja einen Rechtsanspruch darauf.
      Die Riesterrente wäre bei Dir (mutmaße ich) steuerfreier Beitrag (also Zulagen geringer als Steuer) und würde sich ab 2009 bezüglich Nettoaufwand genauso wie bAV rechnen.
      In Anbetracht Deiner soliden Policen Ausrüstung wäre demnach auch ein Riester Vertrag als Fondsmodell der DWS oder Union eine Überlegung wert.

      Was DEFINITIV nicht zu empfehlen ist, wäre die Auflösung der Policen und Einzahlung in ein irgendwie geartetes Konzept bei einem neuen Versicherer! Da stellen sich wirklich alle Haare auf!!!! :(

      Evtl. bleibt noch die Überlgung, das Haus später zu verkaufen und in eine (billigere) Wohnung investieren. Die für später ansetzbare Immobilienbewertung beinhaltet allerdings viele unsichere Faktoren.

      Wenn bei der Prüfung nach 2) tatsächlich für eine oder mehrere Policen die Erkenntnis reift, dass sie sich nicht rentieren, dann beitragsfrei stellen. Den frei werdenden Beitrag in Fonds einzahlen oder z.B. mal zur www.quirinbank.de gehen.



      Ich hoffe das hilft weiter.


      Eine Bitte noch in eigener Sache: Zweites Kind wäre nicht schlecht, ich benötige auch Rente ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:38:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.714.202 von Ultimate01 am 14.02.07 23:22:36Hallo Ultimate01,
      vielen Dank für Deine nicht gereizte Antwort :-).

      Wenn ich tatsächlich einen Manager brauche, dann kostet dieser natürlich Geld. Da stimme ich Dir zu.

      Ich habe ein wenig Zweifel, dass der Manager das wirklich besser macht als jemand der sich ein wenig mit den Grundregeln beschäftigt. Immerhin schlagen die meisten Fonds nicht ihren Index.

      Wie gesagt, wenn man sich grundsätzlich um diese Dinge nicht kümmern will, dann benötigt man Hilfe. Ich möchte hier nur aussprechen, was das ganze kostet.

      Natürlich habe ich nicht geschrieben, dass jeder Kunde nach 10 Jahren pleite ist. Dem Kunden wird vom Bestand jedes Jahr 1,5% abgezogen. Wenn Du meine Beiträge liest, dann wirst Du dies auch feststellen. Jede Zahl ist natürlich nicht einfach so meinem Kopf entsprungen, sondern errechnet. Deshalb frage ich hier ja auch nach, welche Zahlen denn von mir nicht stimmen sollen.

      Vor einigen Jahren habe ich hier im Forum mal gelesen, dass bei den meisten Vorsorgeprodukten über die lange Frist 50% nicht in die Anlage geht. Ich habe dies nicht geglaubt. Mittlerweile habe ich aber viele Anlagen von unterschiedlichen Menschen nachgerechnet. Das Ergebnis ist immer das gleiche und entspricht dem, was ich hier geschrieben hab.

      Standard Life (Freelax) habe ich übrigens auch einmal nachgerechnet. Das Ergebnis war erschreckend. Als der Kunde den Vertrag unterzeichnet hat, bekam er eine Modellrechnung, wo am Ende über EUR 600.000,00 herauskamen. In den von mir 2 Jahre später angeforderten Werten wurde dann nur noch ca. EUR 200.000,00 prognostiziert/hochgerechnet. Die Garantieverzinsung dieses Vertrages war negativ. Wenn man sich die Zahlen in Ruhe angesehen hat, sind wir zum Ergebnis gekommen, dass letztendlich in etwa eine Verzinsung von ca. 2,5% erreicht werden wird. Nun ja, dies kann man natürlich heute nicht wissen. Die angenommene Prognose unter Zugrundelegung von aktueller Wertentwicklung von Standard Life waren in diesem Fall 4,46%.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:40:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.715.086 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.02.07 07:46:50Bitte sage mir welche Zahl nicht stimmen soll?
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:53:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.754 von asco66 am 15.02.07 12:40:58kunde schreibt thread "alles kuendigen"

      und alle (...) reagieren ,... nur der papa nicht mehr ...

      1. es gibt keinen einzig wahren weg
      2. niemand hat recht
      3. alle haben recht

      ----------- der job ist extrem undankbar ------------

      da die "kunden" mit geiz ist geil - angeberauto auf pump und einkaufen bei aldi und lidl (hauptsache billig) aber ÖKÖ obst beim bauern (es wird ein vielfaches an ÖKO-zeug mehr verkauft als in deutschland produziert...) --- leider erst mal einen dicken urlaub mit auf dicke hose machen muessen bevor sie mal an familienabsicherung und vermoegensaufbau denken.

      nach mir die sinnflut.

      meine erkenntnis von dieser "taetigkeit"

      kaum anerkennung
      kaum loyalitaet
      kaum spassfaktor

      kein wunder wenn tausende dummstrukkis rumrennen und die leute legal verarXXXen.

      solche threads sind ein lehrbeispiel sondergleichen....


      mein rat: alles kuendigen ... auch die KV und noch auf viel dickere hose machen ... all-inkl. urlaub ... zweitwagen .... haeusle auf pump mit 120% finanzierung und mit 65 faktor hoffnung - bzw. licht selbst ausmachen.

      :keks:

      :(tw
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 13:10:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.716.086 von COOLMOVE am 15.02.07 09:14:31Ich könnte mir vorstellen, dass Investmentgesellschaften regelmäßig mit neuen Fonds starten. Die, die zu einem Hoch gestartet sind (und das weiss man ja meist erst später), läßt man auslaufen, während man zu denen, die in einem Tief gestartet sind schöne bunte Prospekte erstellt. Wie gesagt, das ist nur eine Vermutung.

      Den Tempelton seit 1954 habe ich mir auch angesehen. Der war ja auch auf dem Titelbild von Stiftung Warentest. Der hat eine sehr beeindruckende Performance. Allerdings war er in den letzten Jahren deutlich schlechter als der Markt. Die Vergangenheit ist eben doch keine Garantie für die Zukunft. Auch nicht beim Tempelton. Als ich meine VL Leistungen vor 10 Jahren abgeschlossen habe, war der DWS Investa einer der Stars für deutsche Aktienfonds. Heute ist er Mittelmaß.

      Auch der Tempelton Growth Fund hat hohe laufende Gebühren. Sehr geschickt sind diese im Prospekt in unterschiedliche Gebührenarten unterteilt. Ich sehe dort Emmisionsgebühren, Administrationsgebühren, Verwaltungs- und Gesellschaftsgebühren und den Ausgabeaufschlag. Den Ausgabeaufschlag sieht man wahrscheinlich bei seiner Abrechnung. Der ganze Rest wird aus dem großen Topf genommen.

      Zu dem Rest Deiner Aussagen kann ich nur ausdrücklich zustimmen. Es ist traurig, dass so wenige Menschen sich selber kümmern.

      Meine Sparkasse gibt mir derzeit noch nicht 4 % für mein Geld. Naja, wenn die Euro-Renditen weiter steigen, dann werden auch die bald soweit sein. Ich stimme Dir auch hier völlig zu. Die Banken sehen schon zu, wie sie auf ihr Geld kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 13:22:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.716.086 von COOLMOVE am 15.02.07 09:14:31Ach ja,

      ich bin kein Anlageberater. Ich bin Buchhalter. Untersuchung von Investments ist zu einer Art Hobby geworden, da mir diese Verträge zwangsläufig häufig eingereicht werden.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 13:35:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo zusammen,

      vielen Dank für die fleißigen Beiträge.

      Mein Makler hatte mir ein Angebot gemacht. Dies berechnete sich folgendermaßen:
      Monatlich 621 Euro, Verzinsung 9%, bei einer Laufleistung von 25 Jahren eine Ablaufleistung von 1,6 Millionen!:eek:
      Habe heute mal nachgefragt, wie diese Zahl Zustande kommt.

      Hier die Antwort:
      ************************
      Zu Ihren Fragen:

      Wie alle Finanzprodukte, so beinhaltet auch jede Fondsrentenversicherung Kosten.
      Diese werden üblicherweise durch Zilmerung in den Vertrag eingerechnet.

      Bei dem Nettotarif, den ich Ihnen als eine Möglichkeit anbiete, sind die Abschlusskosten nicht gezilmert eingerechnet!

      Es wird wie besprochen, ein Honorar fällig, dass wiederum vom Kunden steuerlich geltend gemacht werden kann.

      Sie haben darüber in der Fachpresse gelesen - sagten Sie -!

      Eine Prüfung der Angebote hat ergeben, dass sich hier Fehler eingeschlichen haben! Daher vielen Dank für den Hinweis, da mir dies in unserem
      letzten Gespräch nicht aufgefallen ist. Dies hätte ich vermutlich erst bei unserem nächsten Gespräch bemerkt.
      Ich bitte Sie, dies zu entschuldigen.

      Die Angebote sind fälschlich mit einer Dynamik gerechnet worden, was sonst in unserem Hause auch nicht üblich ist.

      Ich werde eine Überarbeitung der Unterlagen durchführen lassen und melde mich dann so schnell als möglich wg. eines neuen Termins bei Ihnen.
      ****************************************
      Wie funktioniert der Nettotarif?:confused:

      Manche wollten die garantierten Ablaufleistungen wissen:
      PRV Generali: 54.000
      KV Alte Leipziger 101.000 mit garantiertem Zinssatz 1,78%
      Heidelberger Leben 37.000
      Standard Life:230.000

      Hier weiß ich allerdings nicht ob eine Dynamik eingerechnet wurde.

      Viele Grüße,

      Wo_de_Papa
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 14:00:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bei einem vorschüssigem monatlichem Beitrag von EUR 621,00 und 9% Verzinsung kommen noch 25 Jahren ohne Dynamik und ohne Kosten EUR 701.438,35 raus.


      Der Herr Zillmer hat den Versicherungen gezeigt, wie sie ihre Provisionen am Anfang kassieren können. Wenn ein Vertrag nicht gezillmert ist, dann werden die Abschlussgebühren nicht komplett aus den ersten Beiträgen bezahlt. Das wäre nach meiner Meinung fair, aber natürlich nicht im Sinne der gierigen Vermittler, die ja heute Kohle sehen wollen. Wenn Du darüber hinaus ein Honorar bezahlst, dann wird Dein kompletter Beitrag zumindest nicht für die Provision des Vermittlers verwendet. So würde ich die Aussage verstehen.

      Du hast Deine bisher eingezahlten Beiträge, Du hast die aktuellen Rückkaufswerte und du hast die voraussichtlichen Ablaufleistungen. Voraussichtliche Ablaufleistungen sollten natürlich ohne Dynamik berechnet sein. Alles andere wäre meiner Meinung unseriös. Es sei denn die Versicherungen nennt mir meine zukünftigen Beiträge.

      Jetzt kannst Du Dir Deine Renditen mit ein wenig Excel-Kentnissen selber berechnen. Ich habe viele Versicherungen und Fonds nachgerechnet. Das Egebnis lag immer so zwischen 1 % und 3,5 %.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:54:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      und was soll uns das sagen asco ? die prognostizierten Leistungen sind doch eh irrelevant, außer bei der KLV, da kanns schwer mehr werden. Ansonsten ists doch ne Frage des angekoppelten Investments. Man kann bei den meisten fondbasierten Tarifen von ca 0,8 -1,5% Kosten, also Renditeeinbuße ausgehen. Bedeute, wenn man 9% in der Anlage hat, kommen ca 7,5 - 8,2 bei einem an. Dafür spart man je nach Tarif steuerlich gut ein.
      Bei in Deutschland ansässigen Versicherern und auch der Skandia muß man allerdings aufpassen, daß auch die Fondanlage der Gesellschaft zugeordnet wird, dies kann in Falle einer Insolvenz ( wenn auch unwahrscheinlich) verheerende Folgen haben. Bei anderen Gesellschaften kann man Fondverträge auch so haben, daß der Anlagestock als bilanzielles Sondervermögen behandelt wird, da kanns einem egal sein, wie es dem Versicherer geht.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:08:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.710 von asco66 am 15.02.07 12:38:49ach und nochwas asco, ich weiß nicht was du da prüfst und rechnest, aber ein 100 Euro vertrag hat auf 30 Jahre Laufzeit bei der standard life über 300000 gebracht bei der Allianz knapp 100000, daß das kein garant für die zukunft ist, ist klar, aber 30 jahre ist auch keine kurze laufzeit und ich will den sehen, der sich nicht über die durchschnittlich 11% Rendite steuerfrei gefreut hat. wirst die standard life übrigens bei der postbank vermögenskundenberatung finden, bei der normalen postbank gibts die nicht. bei den rückkaufswertrechnungen die du immer machst, vergißt du die überschüsse, man muß die produkte eben auch ein wenig verstehen, ehe man sie kapputt redet. sorry, aber als buchhalter kannst du das nunmal nicht und ist auch nicht deine aufgabe, aber ein berater ist glaub ich bei den meisten absolut sinnvoll, wenn er was taugt, ich hatte schon viele kunden, die alles versucht haben selber zu machen und dann völligen unsinn zusammen gebastelt haben, was für mich immer einen haufen völlig unsinnige arbeit bedeutet, das alles erst mal halbwegs gerade zu biegen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:10:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.722.455 von asco66 am 15.02.07 14:00:22 :rolleyes:Das wäre nach meiner Meinung fair, aber natürlich nicht im Sinne der gierigen Vermittler, die ja heute Kohle sehen wollen. :rolleyes:

      Womit verdient Dein Unternehmen eigentlich sein Geld? Oder bist Du Beamter?

      In den meisten Branchen ist es vermutlich so, dass die gierigen Hersteller und die gierigen Händler ihr Geld nach dem Kauf des Kunden erhalten.

      Oder bekommt der Elektronikfachverkäufer das Geld für den teuren Markenkühlschrank in kleinen Raten bezahlt, z.B. jedes Mal wenn der Kunde daheim in seiner Küche die Kühlschranktür öffnet und sich ein Stück Käse nimmt oder die Milch heraus holt...?
      ;)

      Ist jetzt nur mal so eine Frage...

      lg,lg
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 20:18:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.442 von londongirl am 15.02.07 16:10:52londongirl,

      ich vertrete die Sicht von asco66 fast vollständig. Viele sogenannte Berater sind extrem gierig und nicht bereit, daß die Provision über z.B. 5-10 Jahre gestreckt wird. Betrachte bitte mal die Gesamtprovision aus Abschlußprovision und Bestandsprovision und die Stornoquoten (welche auch aus schlechter Betreuung folgen). Der richtig gute Berater kann einer gestreckten Provision nur zustimmen, da er

      a) gut berät
      b) kundenorientiert berät und damit
      c) eine geringe Stornoquote sowie
      d) eine geringe Abwandersungsquote

      hat! Der "Verticker" dagegen will schnell Geld sehen, denn in 4-7 Jahren könnte der Kunde ja auch mal einen Liquiditätsengpaß haben und der Berater würde für die "suboptimale" Beratung ja dann entsprechend weniger belohnt werden.

      Ich bin für:

      a) Eine Streckung der Abschlußprovisionen auf mindestens 5 Jahre oder 30-50% der Beitragszahlungsdauer.
      b) Der Möglichkeit für den Kunden, den Vertrag jederzeit mit allen Rechten und Pflichten einem anderen Berater übertragen zu können (evtl. mit Provisionteilung für 2 Jahre, sofern a) noch nicht erfüllt ist).

      Ach ja, ein guter Berater hat natürlich auch die dafür notwendigen Reserven!
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 23:12:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.332 von asco66 am 15.02.07 13:10:16@asco66/Templeton-Kritiker

      Du schriebst: "Allerdings war er in den letzten Jahren deutlich schlechter als der Markt"

      Wir kommst Du zu so einer Aussage? Ich lade Dich ein, im Thread 1041302 Dich zu äußern.:kiss:

      Ich bin anderer Meinung, wenn ich mir die Statistikzahlen aus der Euro/Finanzen nachlesen und der aktuellen Captial 05/2007.

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 07:18:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.988 von Ultimate01 am 15.02.07 15:54:01ok, ich nehme Deine Zahlen:

      Ich lege 30 Jahre lang EUR 500,00 an. und die Aktien meines Funds erzielen tatsächlich eine Rendite von durchschnittlich 9%. Nach 30 Jahren habe ich EUR 922.237,03 (100%). Bei einer Rendite von 7,5 % sind es nach 30 Jahren EUR 677.933,48 (73,51%). Dies sind 26,5% Kostenquote.

      Wenn ich nach 30 Jahren die Einzahlungen stoppe und die Anlage mit der gleichen Verzinsung 10 Jahre weiter laufen lasse, dann kommen bie 9% am Ende EUR 2.260.732,27 (100%) und bei 7,5% 1.431.839,33 (63,33%) raus.

      Wenn ich nach 30 Jahren mir 10 Jahre lang EUR 5.000,00 im Monat auszahle, dann bleiben nach 40 Jahren bei 9% noch EUR 1.285.904,10 (100%) und bei 7,5% noch EUR 536.627,30 (58,27%) übrig.

      So kann man sehen, was diese 1,5% Gebühren bedeuten. Unberücksichtigt habe ich hier den Ausgabeaufschlag, der die Differenz noch ein wenig vergrößert.

      An dieser Stelle sollte sich der Anleger überlegen, ob er sich nicht doch ein wenig mehr mit dem Thema Anlagen beschäftigen sollte. Wenn er das nicht will, dann benötigt er die Unterstützung und natürlich muss er dafür zahlen.

      Das Steuergesetz gilt übrigens auch für den Normalbürger. Solange ein Fond Steuerfreiheit genießt, genießt dies auch der Anleger.

      Bei Standard Life habe ich, wie gesagt, einen Vertrag nachgerechnet. Da bin ich auf die oben aufgeführten Ergebnisse gekommen. Mag sein, dass es da etwas gab, was in 30 Jahren bei EUR 100,00 im Monat EUR 300.000,00 gebracht hat. Woher kommen diese Zahlen? Aus einem bunten Prospekt? Ich prüfe nur Verträge. Wir könnten ja mal den Vertrag von Papa mit dem aus dem bunten Prospekt vergleichen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 07:35:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.442 von londongirl am 15.02.07 16:10:52Ich bin Buchhalter und verdiene mein Geld mit buchen.

      Gier gibt es überall. Auch der Kühlschrankverkäufer möchte eine möglichst hohe Marge erzielen.

      Deine Vergleiche sind, wie ich schon oben bei einem anderen Schreiber geschrieben habe, manipulierend. Du rechtfertigst mit Handlungen der anderen Deine eigene Handlung. Du zeigst mit den Fingern auf andere und sagts damit: Sieh mal dort, die sind ja noch viel schlimmer als ich. Deine Argumentation ist dann so aufgebaut, dass sie die Argumente des anderen ein wenig ins Lächerliche ziehen sollen. Dies ist ein Verhalten, was man insbesondere bei sehr eingeschworenen Gemeinschaften feststellen kann. Im Volksmund nennt man diese auch Sekten. Bitte nicht falsch verstehen!!! Ich will Dir da nichts unterstellen und ich will Dich auch nicht beleidigen. Natürlich sind diese Verhaltensformen bei vielen Menschen vertreten. Bei Sekten ist dies aber extrem.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 07:49:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.733.889 von Murdo am 15.02.07 23:12:11Hallo Murdo,

      ich korrigiere mich hier gerne. Als ich mir vor ca. 1 Jahr den Templeton Growth Fund angesehen habe, war dieser damals in den vergangenen 18 Monaten nicht so gut gelaufen. Mag sein, dass ich nicht ordentlich genug war. Ich habe mir seinerzeit einen bunten Prospekt angesehen. Da waren die unterschiedlichsten Zeiträume abgebildet. Das sah alles sehr schön aus und war überwiegend auch deutlich besser als der Markt.

      Das ist auch nicht mein Anliegen. Tatsache ist doch, dass die meisten Fonds den Index eben nicht schlagen. Tatsache ist auch, dass es nur sehr wenige Fonds langfristig Ihren Index schlagen.

      Tatsache ist auch, dass der Templeton 1,5 % Gebühren pro Jahr aus dem riesigen Topf nimmt.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 08:16:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.736.904 von asco66 am 16.02.07 07:18:53die Zahlen zu standard Life stammen aus einer doktorarbeit zum vergleich von deutschen und englischen lebensversicherern und zusätzlich aus einem bericht von ntv zu englischen lebensversicherern. dort stehen auch die nachteile drin, die englische versicherer haben. im bunten prospekten standen diese zahlen nie drin, dort stehen bei standard life mit 6 prozent, auch verständlich, man will ja nicht die diskussion haben.
      in fondpolicen fallen im allgemeinen keine ausgabeaufschläge an ( siehe skandia). jetzt rechne einfach mal dein beispiel nochmal durch und gehe mal davon aus, daß ab 2009 ne abgeltungssteuer gilt, kannst ja mit 25% rechnen bzw. 30 wie auch noch im Raum stehend. und gehe von dem nicht ungewöhnlichen fall aus, daß ich mindestens 4 mal umschichten muß, schließlich läuft der vertrag 30 jahre. und wie gesagt, die 1,5% waren hoch gegriffen und gehen von langen beitragszahlungsdauern aus, man kann das auch für 0,8 haben oder im fall vom papa wärs ja ne einmalzahlung und da wirds viel billiger, es gibt sogar einen versicherer, wo mehr geld in den vertrag geht als eingezahlt wurde. die ausgewiesenen renditen vieler fonds sind übrigens nettorenditen, da ists völlig uninteressant, was da an gebühren genommen wurde, solange die nettorendite stimmt. und wer sich fonds zulegt und sich entweder nicht die fondrichtlinien genau anguckt (neuer markt - fondsmanager mußten investiert bleiben) oder fonds von banken, die großunternhemen an die börse begleiten, ( post , telekom) etc. bzw. mit diesen vernetzt sind, sind auch selber schuld, aber wie gesagt, um darauf zu achten braucht man einen berater und beim steuerberater oder rechtsanwalt diskutiert doch auch niemand. der haken an der branche ist bloß, daß sich hinz und kunz berater schimpfen darf, hier muß angesetzt werden, das ist untragbar und die ganzen strukkis müssen raus, was leider durch die politisch unglückliche vermittlerrichtlinie auch nicht passiert. leute wie helmut kohl müssen eben aus vorständen von strukkibuden verschwinden, die ganze lobby ist das problem. daß das ganze den kunden geld kostet, ist absolut in ordnung, steckt auch ne menge arbeit dahinter. im übertragenen sinne, kann sich jeder sein bad selber fliesen oder es eben ordentlich machen lassen, auch da wirds immer qualitätsunterschiede geben, wobei das selbst gemachte vermutlich am schlechtesten ist aber das billigste war.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 08:34:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.731.213 von interna am 15.02.07 20:18:19ein Mitarbeiter eines Strukturvertriebes sagte mir sein Prinzip:

      anhauen, umhauen, abhauen
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 08:42:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der Kunde der Templeton Fonds hat ist aber i.d.R. trotzdem sehr zufrieden. Es bestreitet ja keiner das der FOnds Gebühren bekommt. Soll der doch. Wenn ich eine Anlage finde mit den gleichen Renditen wie ein Templeton die letzten 25 oder 30 Jahre und das ganze ohne Gebühren, dann gerne her damit.

      Aber du schreibst ja selbst, das zu nicht mal 4,00% bekommt bei der Sparkasse. Also muss ich auf den Fonds zurückgreifen. Selbst drum kümmern will ich mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 06:43:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.733.889 von Murdo am 15.02.07 23:12:11Hallo Murdo,

      nun habe ich mir diesen von Dir genannten Thread angesehen (bin früh aufgewacht und mein kleiner Sohn schläft heute erstaunlich lange).

      Die Meinungen über den Templeton Growth Fund (TGF)gehen dort sehr weit auseinander. Du und Dennis, Ihr schwört auf den TGF, spielt Euch die Bälle zu und verweist insbesondere auf das hervorragende Ergebnis der letzen 50 Jahre. In den letzten 5 Jahren gehörte der TGF dann nicht mehr zu den besten.

      asco
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 06:58:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Papa,

      wie gesagt, ich meine Du müßtest Deine ganzen Beitragszahlungen, Rückkaufswerte und voraussichtlichen Ablaufleistungenl in Excell eingeben, um tatsächlich einmal zu berechnen, welche Rendite Deine Anlagen abwerfen. Diese Zahlenreihe ergibt einen Zins. Ich würde vermuten, dass dieser auch irgendwo zwischen 1 % und 3 % liegen wird. Tatsächlich wird nur 50% Deiner Prämie in die Anlage geflossen sein. Der Rest geht drauf für Gebühren und Versicherungsschutz.

      Ich hatte oben einmal gesagt, dass ich Deinen Standard Life Tarif nachrechnen würde. Sollen wir das einmal machen?

      Wann hast Du die erste monatliche Prämie bezahlt?
      Wie hoch war diese Prämie?
      Wenn Du eine Dynamik hast, dann nenne mir die Zeitpunkte, ab wann welche Prämie gezahlt wurde.
      Bis wann zahlst Du Prämien? Wie lange ist die Gesamtlaufzeit?
      Bezieht sich die Ablaufleistung von EUR 230.000,00 auf das Ende der Prämienzahlung, oder möglicherweise auf einen späteren Zeitpunkt? Wann sind diese Zeitpunkte?


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 07:35:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      noch was zum standard life:

      Bei dem Vertrag, den ich geprüft habe, hat man mir nur Modellrechnungen gegeben. Man hat also keine Prognose der Ablaufleistungen unter Zugrundelegung der aktuellen Gewinne gemacht. Auf der einen Seite ist dies Schade, da man so seinen Vertrag nicht einschätzen kann und vom Prinzip Hoffnung lebt.

      Auf der anderen Seite kann mann eine solche Modellrechnung und diese nennt einen Modellzins, mit der tatsächlichen Entwicklung und diesem Modellzins ohne Gebühren gegenüber stellen. Mein Ergebnis war, dass schon Standard Life ca. 1,5 % für Gebühren und Versicherung kassiert. Dann stecken die das Geld in Fonds. Diese wollen auch jedes Jahr ihr Geld verdienen. Ich schätze mal, dass bei dem von mir untersuchten Produkt ca. 2,5 % Gebühren angefallen sind. In diesem Fall sind dann über eine Laufzeit von 30 Jahren 'nur' 63,12 % in die Anlage geflossen. Wie soll diese Anlage überhaupt noch besser als der Markt sein?
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 14:36:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      asco, du bist bestimmt ein guter buchhalter und ich nehme dir ab, daß excel dein liebstes spielzeug ist, aber geldanlage ist ganz sicher nicht deine stärke, ich sag mal 100 euro bar unters kopfkissen ist nach deiner methode die empfohlene anlage,da null kosten
      wenn du den markt kennen würdest, müßtest du wissen, daß der zweitmarkt an policen boomt und ganze fonds auf dem markt existieren, was meinst du wohl warum gesellschaften im großen stil die policen der armen übern tische gezogenen bürger übern rückkaufswert aufkaufen und dabei richtig gute und sichere gewinne machen ?
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 08:30:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.776.987 von Ultimate01 am 17.02.07 14:36:10Ultimate01,
      ich kann nur das sagen, was ich sehe. Bisher ist mir noch kein Vorsorgevertrag untergekommen, der gehalten hat, was er verspricht. Da waren auch Verträge dabei, die bis zum Ende durchgelaufen sind.

      Bist Du Dir da so sicher, dass dieser Zweitmarkt boomt? Ich habe diverse Verträge zum Verkauf angeboten, da Rückkaufswert und prognostizierte Ablaufleistung eigentlich nur eine Kündigung zuließen. Die Ankäufer haben diese Verträge alle nicht angekauft. Die können halt auch rechnen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 09:32:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der Ascoo ist schon ein komsicher Typ!! Alles was irgenwie Geld kostet ist für Ihn schlecht. Mach doch mal einen Vorschlag wir du es machen würdest. Du kritisiert nur.

      Also ran, mach einen Vorschlag. Ausgangslage ist der Papa. Du kannst es aber auch unkompliziert machen.

      Lediger Mann. 30 Jahre. Miete. Gutes Einkommen. Beamter (also nix arbeitslos) Keine Kinder und auch keine geplannt. Will 300,- EUR sparen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 09:50:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.789.412 von asco66 am 18.02.07 08:30:27Zitat asco66:
      "Bist Du Dir da so sicher, dass dieser Zweitmarkt boomt? Ich habe diverse Verträge zum Verkauf angeboten, da Rückkaufswert und prognostizierte Ablaufleistung eigentlich nur eine Kündigung zuließen. Die Ankäufer haben diese Verträge alle nicht angekauft. Die können halt auch rechnen. "

      Guten Morgen,

      es werden hier auch nur "gute Qualitäten" (stabile Erträge der Gesellschaft) gekauft. Wenn ich die vorhergehenden Argumentationen anschaue, wäre es typisch z.B. eine Hannoversche Leben im Bestand zu haben (wegen der geringen Kosten).

      Dummerweise ist es schwer, Marktphasen wie die letzten Jahre ohne "Speck auf den Rippen" (stille Reserven) zu überstehen.

      MfG

      Systematicus
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 10:35:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      systematicus,
      meine Erfahrungen mit dem Zweitmarkt sind sicher nicht repräsentativ. Wie gesagt, dass waren meine bisherigen Erfahrungen.

      Long-John,
      nein, ich kritisiere nicht nur. Ich spreche aus, was die Dinge kosten. Wenn ein Mensch, auch wenn er sich über die Kosten bewußt ist, sich immer noch für eine Anlage entscheidet, dann hat er für sich die richtige Entscheidung getroffen. Ich glaube, dass sich die meisten Menschen nicht bewußt sind, wieviel die Beratungsleistung kostet.

      Wenn sich der Beamte nicht kümmern will, dann braucht er Beratung und ist bei einem unabhängigen, gut ausgebildeten und fairen Makler gut aufgehoben. Wenn er sich selber kümmern will, und so schwer muss das nicht sein, dann würde ich ihm einen kleinen Aktienclub in seiner Umgebung empfehlen. Meine eigene Vorsorge habe ich über einen Aktienclub organisiert. Mein Risiko (Tod, BU) habe ich natürlich separat abgesichert. Wenn der Beamte, dann ein wenig Erfahrung und Kapital gesammelt hat, dann kann er seine Aktien auch selber kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 16:57:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Es ist auch wichtig darüber nachzudenken was Produkte kosten. Ich hatte es schon einmal versucht zu erklären.
      10000 Euro in einem Pioneer Fond für 10 Jahre angelegt (10Jahres Durchschttsperformance aller Perioden) ergibt eine Summe von 38000 Euro
      Abchlusskosten 5% = 500 €
      10000 Euro festverzinslich zu 6 % angelegt für 10 Jahre ergibt eine Summe von 18000€
      Abschlusskosten 0 €

      Differenz 19500 € entgangener Gewinn!

      Klar könnte man bemängeln, dass der Investmentfond eine Managmentfee von 1% jedes Jahr einstreicht. Die bezahle ich (ich spreche von mir) sehr gerne, ich bezahle gerne ein Top Managment, welches mir Gewinne verschafft die um ein vielfaches höher sind als eine festverzinsliche Anlage. Hey wacht auf Jungs! Ihr könnt auch Rendite einstreichen, lasst Euch doch nicht von den Banken über den Tisch ziehen. Aber ich sag es noch einmal deutlich. Investmentfond ist nicht gleich Investmentfond.

      Wenn ich 300 € im Monat sparen kann und meine Grundabsicherungen sind getätigt (und zur Grundabsicherung gehört definitiv keine Kapitallebensversicherung (sondern eine Risikolebensversicherung))
      dann führt langfristig kein Weg an Investmentfonds vorbei! KEIN WEG!!!
      Vorraussetzung die 300 € sind zur Kapitalbildung gedacht!

      Gruss und Helau
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:23:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.791.435 von asco66 am 18.02.07 10:35:54Zum Thema Aktienclub würde mich einmal interessieren wie Ihr Aktien aussucht?
      Wenn man sich auf Einzelaktien spezialisiert, sollte man, wenn man langfristig Erfolg haben will ein Unternehmen in das man investiert analysieren können.
      Hat das Unternehmen Gewinne gemacht? Wie sieht es momentan aus? Wie in ein paar Jahren? Welche Produkte werden hergestellt? Gibt es dafür eine Marktlücke bzw. wie ist die Nachfrage heute und auch morgen? Was investiert das Unternehmen in Forschung und Entwicklung? Was macht die Konkurrenz? Wie ist das Managment? Sind die gut oder schlecht? Siehe Holzmann oder Daimler?

      Ein Beispiel für ein gutes Managment ist Porsche, da wird man langfristig investieren können.

      Macht Ihr solche Analysen in Eurem Aktienclub oder ist das mehr ein Lesen in Zeitschriften wie z. Bsp: Der Aktionär.
      Und danach wird gekauft?
      Es gibt auch noch die Charttechniker, aber das sind nur Kurzfristspekulanten mehr oder weniger erfolgreich. Richtig erfolgreich sind da wohl nur wenige, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
      Lieber asco ich kenne Dich nicht, aber ich behaupte ganz einfach, Du hast nicht die Zeit, um umfassende Recherchen über Unternehmen in welche Du investieren möchtest durchzuführen.
      Keiner der normal arbeitet hat diese Zeit und die allerwenigsten das nötige Know How. Was ist also die Lösung für dieses Problem?

      Eine professionelle Vermögensverwaltung über professionelles Investmentmanagment!
      Mal bildlich gesprochen, würdest Du Dich im Krankheitsfall lieber von einem Arzt operieren lassen, oder von Deinem Nachbar der eigentlich Bäcker und ein lieber netter Kerl ist?
      Doch lieber von einem Profi mit Erfahrung. Oder?

      Im Templeton Growth Fund z. Bsp. sind 27,5 Milliarden USD im Topf. Ein Team von Experten (die besten der Welt, bei 1% Managment Fee kann Templeton sich die Besten leisten) machen nichts anderes, rund um die Uhr, als solche Analysen wie oben beschrieben.

      Also ich weiss nicht ob ich mit meiner Meinung alleine dastehe, aber meine paar Kröten gehören in die Hände der Besten Vermögensverwalter der Welt. Die behandeln mein 5o € monatlich genauso wie die 150 Mio € eines Grossinvestors.

      Der normale Anleger hat nicht die Zeit und nicht das Know How sich selbst um seinen Vermögensaufbau zu kümmern. Beweis ist dass, 80 % des Gesamtvermögens der Deutschen langfristíg festverzinslich angelegt ist. Quelle Statistik Bundesbank. Also zum Nulltarif! Quelle Bundesbank
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 18:23:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Fällt mir ein bisschen schwer, von jemandem Rat anzunehmen, der weder Fonds noch Management richtig schreibt...
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 20:20:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zurück zum Threadtitel:

      1. Wer schon länger in seiner LV investiert ist, sollte darin bleiben. Bei Heidelberger Lebens sollte er aus dem Dachfondskonzept aussteigen (müßte doch möglich sein - oder)?

      2. Wer erst ab 2005 (also ohne das alte Steuerprivileg) abgeschlossen hat, sollte sich eine Umstellung überlegen. Allerdings gibt es auch noch interessante Alternativen zur Skandia Fondsrente (wenn auch nur für größere Anlagen).


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:15:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.828.047 von COOLMOVE am 19.02.07 17:23:49Wir machen keine Analysen. Wir schauen mal die Charts an und der Rest ist Bauch. Wir kaufen allerdings zu ca. 80 % nur aus EuroStoxx, Dax oder Dow. Die anderen Werte sind in der Regel bekannte Firmen mit hoher Marktkapitalisierung. Anfangs haben wir uns nur Indexzertifikate gekauft, da das Geld für eine etwas breitere Streuung nicht ausgereicht hat. Nun haben wir ca. 30 Werte. Ende 2007 werden wir etwa 40 Werte haben. Ordergröße bewegt sich zwischen EUR 2.000,00 und EUR 3.000,00. Wir treffen uns ein mal im Quartal und legen 4 - 5 Werte zum Kauf fest. Jedes Quartal entscheiden wir über einen Wert, den wir verkaufen und einen Wert, den wir aufstocken. Später werden wir sicher häufiger aufstocken.

      Das war es im Grunde schon. Der Zeitaufwand beträgt somit 2 Stunden pro Quartal. Naja, im Anschluss geht es i.d.R. für ein Bier in die Kneipe. Da werden noch wichtige Entscheidungen getroffen :-). Hinzu kommt die Abrechnung und die Steuererklärung. Also ich denke pro Person sind das so ca. 20 Stunden im Jahr (wir sind 6 Personen).

      Von den Analysen halte ich ehrlich gesagt nicht so viel. Tatsäche ist ja, dass die Mehrzahl der Fonds den Index nicht schlagen. Wir kaufen einfach quer Beet und haben den Index die letzten 2 Jahre geschlagen. Das war auf der einen Seite Zufall. Auf der anderen Seite allerdings auch nicht, da nur der Dax ein Performance Index ist. Unsere Ordergebühren sind sicher niedriger, als die ausgeschütteten Dividenden.

      Was soll ich mir den Kopf zermartern, ob nun eine Aktie kurzfristig steigt oder nicht. Ich glaube an den langfristigen Trend. Da möchte ich dabei sein. Porsche werde ich vielleicht mal vorschlagen. Den würd ich mir gerne auch mal leisten können.

      Meine paar Kröten gehören mir und nicht den besten Vermögensverwaltern der Welt ;-).

      Deine bildliche Vergleiche sind, wie ich oben schon geschrieben habe, manipulierend. Der Mensch ist einfach gestrickt. Deine Vergleiche, die Du aufführst, sind solche, die auch der große Finanzguru von der Bühne brüllt und alle schreien jaaaaaa.

      Wie gesagt, ich habe nichts gegen Fonds!!!! Du wirst Deinen Kunden sicher eine gute Beratung geben. Wenn Dein Kunde weiss, welcher Anteil seines Geldes in die Aktie geht, dann ist er mit den Gebühren einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:32:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.829.510 von OblongFitzOblong am 19.02.07 18:23:33Vielen Dank für diesen qualifizierten Beitrag. Und es ist schön, dass Du die deutsche Rechtschreibung beherrscht.Einen Rechtschreibfehler in diesem Thread festzustellen, war sicherlich kein leichte Aufgabe , aber zum Glück hast Du Dir die Mühe gemacht und meine Fehler aufgedeckt. Intelligenter und auch sinnvoller wäre eine konstruktive Aussage von Dir gewesen, falls Du zu diesem Thema eine hättest. Und meinen Rat brauchst Du sicherlich nicht annehmen, Du beherrscht ja die Rechtschreibung schon.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:37:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.836.031 von asco66 am 19.02.07 21:15:39Ihr solltet auf jeden Fall mal die MDax Werte auf die Watchlist nehmen. Ansonsten aktzeptiere ich das was Ihr macht natürlich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 22:07:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.836.626 von COOLMOVE am 19.02.07 21:37:11Wir haben Douglas, EADS, Fraport und Krones. Mag Zufall sein, aber die sind alle bisher prima gelaufen. Besonders schön finde ich natürlich, dass mir keine Vermögensverwalter pro Jahr 1,5% aus unserem Depot nehmen. Über einen Zeithorizont von 20 Jahren (dann werde ich mich, zumindest mit meiner Altersvorsorge, aus dem Aktienmarkt verabschiedet haben) würden das erhebliche Beträge werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 22:16:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.833.873 von interna am 19.02.07 20:20:52Hallo Interna,

      wenn ich eine Versicherung kündige, dann könnten Steuern fällig werden. Wie berechnen die Versicherungen denn das? Wenn ich über 10 Jahre EUR 100.000,00 eingezahlt habe und der Rückkaufswert beträgt EUR 90.000,00. Wieso muss ich dann noch Steuern zahlen? Wie kann ich überprüfen, was der tasächliche Gewinn war, wenn man mir doch in der Vergangenheit nie gesagt hat, wie sich meine Prämie in Versicherung, Anlage und Gebühren aufteilt?

      Ich bin schon häufig auch bei lang laufenden Verträgen zu dem Ergebnis gekommen, dass man diese kündigen sollte. Mein Papa hatte auch solche Verträge. Da war ich auch schon dieser Meinung. Er hat die Verträge durchlaufen lassen. Diese tollen Renditen am Ende der Laufzeit sind nicht gekommen. Es wäre klüger gewesen mit dem Rückkaufswert das Hausdarlehen abzulösen.

      gruss
      asco
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 22:44:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.837.698 von asco66 am 19.02.07 22:16:08asco66,

      zu Deinen Punkten:

      1. Wenn Du 100.000 € eingezahlt hast, kann es sein, daß nur 70.000 € davon in die Sparanlagen geflossen sind. Jetzt wären 90.000 € dort angesammelt, also mehr als in die Sparanlage gezahlt wurde. Somit fallen Steuern an!

      2. Die Höhe der Gebühren etc. sind nur in den seltensten Fällen vollständig faßbar, da die Gesellschaften meistens massiv mauern. Transparent wäre eine fixe Gebühr vom Bestand zzgl. einer gestreckten eindeutigen Vertriebsgebühr - über Details sollte man mal in einem eigenen Thread diskutieren.

      3. Ja, insbesondere bei klassischen Lebensversicherungen kann es sich mehr lohnen, diese zu kündigen/zu verkaufen, um Darlehen abzulösen. Oder bekomme ich wirklich z.B. 5% netto bei meiner LV?

      4. Beachte bitte Gebühren wie die Dachfondskosten bei der Heidelberger Leben. Ca. 1% pro Jahr auf den Bestand bei hohem Aktienanteil sind schon ziemlich viel (zzgl. der normalen Vertriebskosten einer FLV). Das wären Dachfonds ohne Steuerschutz schon mal interessant. Hier sollte die Gebührenschraube mal ein wenig zurückgedreht werden.


      asco66, ich verdiene gerne mein Geld als Finanzdienstleister. Doch bei manchen Produkten habe ich so viel verdeckte Kosten gesehen, daß ich diese meinen Kunden nicht mehr anbiete. Nicht mehr deshalb, weil ich wie alle auch erst mal lernen mußte, was beim Kunden wirklich hängen bleibt.

      Es gibt Modelle, wo für Makler und Kunde ordentlich etwas hängen bleibt. Details maile ich Dir gerne über Boardmail zu.

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 07:53:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      na schreib doch mal, wie du es machst bei deinen Kunden, wäre doch auch mal interessant als Diskussion
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 08:50:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.840.210 von Ultimate01 am 20.02.07 07:53:30Ultimate01,

      mache dazu einen eigenen Thread auf

      "Transparente LV mit ausgewogenen Kosten" oder so (im Bereich Versicherungen+Bausparen).

      Ich werde dazu dann gerne einiges schreiben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 21:07:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.838.364 von interna am 19.02.07 22:44:22interna,
      wie hoch ist die Kapitalertragssteuer bei gekündigten Verträgen? Geregelt ist das in § 43 ff EStG. Da stehen aber unterschiedliche Steuersätze. Ich werde da nicht so ganz schlau draus.

      Die Dachfondgebühren finde ich heftig. Es können so 2,5% an Jahresgebühren auflaufen...?

      Gruss
      asco
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 21:41:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.860.038 von asco66 am 20.02.07 21:07:22asco66,

      genau kann ich Dir das bzgl. der Steuersätze nicht beantworten. Lasse Dir alles von der Gesellschaft aufschlüsseln und maile mir dann alles zu an webmaster@seves.de.

      Die Kosten könnte noch höher sein. Es gibt auch Fonds mit 2,5%.

      Das wären dann:

      1,0% Dachfondskosten
      2,5% Zielfondskosten
      0,8% Sonstige Kosten

      4,3% sind auch möglich (ohne Kosten für Zielerreichung etc. etc.)

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 09:25:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.860.038 von asco66 am 20.02.07 21:07:22Hallo asco66,

      es ist eigentlich der falsche Forumsteil für diese Frage. Aber ich versuche sie dir zu beantworten wozu der "Finanzexperte" leider nicht in der Lage ist. Unfassbar.

      wie hoch ist die Kapitalertragssteuer bei gekündigten Verträgen? Geregelt ist das in § 43 ff EStG. Da stehen aber unterschiedliche Steuersätze. Ich werde da nicht so ganz schlau draus. Die Kapitalertragssteuer ist nur ein Vorwegabzug, eine theoretische Größe, aber keine Selbständige Steuer. Wie hoch die Steuer ist richtet sich nach deinem zu versteuernden Einkommen. Z.B. Du verdienst 2 Mio. und bekommst 500.000 aus Kündigung einer LV dann musst du diese 500K mit 45% versteuern. Verdienst du nix sind die 500K nach folgender Formel zu berechnen 0,42*500.000-7914=202086€ an Steuer sind zu zahlen. Ich bin mir nicht sicher ob 7914 richtig ist. Aber vom System her ok.

      Eine LV ist aber nur dann Est Relevant wenn der Vertrag (<2005) weniger als 12 Jahre gelaufen hat und es müssen mindestens 5 Beitragsjahre dabei gewesen sein. Ab 2009 kommt die Abgeltungssteuer die auch für Versicherungsverträge ab 2005 relevant ist und wahrscheinlich mit 12,5% (hälftiger Satz) versteuert werden muss. Es ist jedoch eine Günstigerprüfung vorgesehen wenn dein Steuersatz unter 12,5% liegt. Die Abgeltungssteuer ist eine selbständige Steuer die Kap. Steuer ist dies nicht.

      @Interna Es ist traurig das du das nicht weißt.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:35:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.869.215 von Nermesto am 21.02.07 09:25:37Nermesto,

      in Fall von asco66 geht es darum, wie hoch seine zu versteuernden Kapitalerträge sind (bei vorzeitiger Kündigung). Diese Antwort kann ihm mit der Aufschlüsselung nur die Gesellschaft geben. Die Steuersätze bzgl. dem Einkommen kenne ich auch. Um mehr geht es nicht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 11:37:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.870.707 von interna am 21.02.07 10:35:10asco66,

      um die Frage des Threads an einem Beispiel zu beantworten:


      Annahmen:

      Alter: 35
      Laufzeit: 60 (oder länger)
      Steuersatz mit 60: 35%
      Jahresrate: Monatsrate 250 €
      Fondspolice mit einer Wertentwicklung von sagen wir 7%
      Skandia SFR ohne Überschüsse (!): 168.672
      => "Rendite" vor Steuern: 5,79%
      => Steuern: (168.672 - 75.000)*0,5*0,35 = 16.392
      => Ausschüttung: 152.280 €
      => "Rendite" nach Steuern: 5,12%
      => Renditeverlust = 1,88%
      Alternative:

      Heidelberger Leben:
      Dachfondskosten: 1,0% p.a.
      Fondskosten: 0,8% p.a. (Annahme, da Start in 2004) - also um ca. 0,4 günstiger als die Skandia gerechnet.
      Summe: 1,8%

      Fazit: Die Skandia wäre noch etwas teurer als die Heidelberger-Leben, doch eine Umstellung könnte sich lohnen wegen:

      - freierer Fondsauswahl
      - geringere Steuerbelsastung mit 60+ gestaltbar
      - geringere Steuerbelastung bei Auszahlung als Rente


      Es ist demnach eine vertrags- und kundenindividuelle Lösung.

      Übrigens, ohne diese unsäglichen Dachfondskosten wäre das Ergebnis in diese Fall klar auf der Seite von Heidelberger Leben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 11:44:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.870.707 von interna am 21.02.07 10:35:10Ergänzung: Sofern die Abgeltungssteuer auch für die LVs gelten würde, dann käme man natürlich nur auf eine Steuer von:

      0,5 (ab 60) * 0,25 = 12,5%

      Das ist jedoch noch offen!


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:41:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.872.280 von interna am 21.02.07 11:44:56Oh Gott oh Gott,

      es wird hier immer besser.

      1.Skandia ist wohl ein Spaß oder? Wer verkauft den sowas?

      2.Steuersatz mit 60: 35% Wie kommst du darauf?
      Der Herr muss also 84336€ (50% von 168672) versteuern. Laut Formel für ledigen 84336*0,42-7914=27507,12€ Steuerbelastung. Du gehst also davon aus das der Herr mit 60 keine weiteren Einkünfte hat. Interessant.
      Bei Verheirateten wird es ein wenig schwieriger: 20048€ zu versteuern.

      Dein 16398 sind also völlig falsch und kommen niemals hin. Interna das ist eine Falschberatung. Wer hat dir das beigebracht?

      Interna bitte investiere mehr seid in Weiterbildung und weniger Zeit gegen MLP. Deinen Kunden zuliebe. Darin liegt der Grund warum ich nicht möchte das du AXA verkaufst ich habe keine Lust in 20 Jahren bei Wiso einen Bericht darüber zu sehen.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:57:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.872.280 von interna am 21.02.07 11:44:56Hallo Interna,

      nur auf eine Steuer von

      die Belastung bei Abgeltungssteuer liegt bei 21084€ sie ist also wesentlich höher als bei deiner "Berechnung". Bei meiner Berechnung ist sie für den ledigen Vorteilhaft für den Verheirateten nachteilig. Deshalb wird es wohl eine Günstigerprüfung geben. Hattest du nicht Mathe studiert?

      Fazit: Die Skandia wäre noch etwas teurer als die Heidelberger-Leben, doch eine Umstellung könnte sich lohnen wegen:

      - freierer Fondsauswahl
      - geringere Steuerbelsastung mit 60+ gestaltbar
      - geringere Steuerbelastung bei Auszahlung als Rente

      Punkt 2: Du meinst vermutlich Teilauszahlungen. Sind diese bei HL nicht möglich?
      Punkt 3: Bietet HL keine Rentenoption?
      Auch hier liegt der Verdacht der Falschberatung nahe.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 13:38:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.873.502 von Nermesto am 21.02.07 12:41:03Hallo,

      ich habe vergessen die gezahlten Beiträge (75000€) von der Auszahlungssumme abzuziehen. Der Mensch muss also nur 46836€ versteuern. Dadurch ändern sich die Formeln das Prinzip bleibt jedoch gleich. Die Berechnung über fiktive Steuersätze 35% oder so führt aber nicht zum richtigen Ziel. Das Problem liegt eher darin das bei Auszahlung einer größeren Versicherung dadurch eine Hohe Steuerbelastung auftritt weil die Auszahlung auf die sonstigen Einkünfte angerechnet wird. Einkünfte 30K + 46836€ = Hohe Steuerbelastung. Diese Ungerechtigkeit würde die Abgeltungssteuer vermeiden.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 14:05:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.874.676 von Nermesto am 21.02.07 13:38:25Nermesto,

      zum Glück hast Du Deinen Abzugsfehler noch erkannt. Erkannt hast Du aber nicht:

      1. Den Thread-titel ... und rein in die Skandia-Fondsrente: Nur daher habe ich auf die Skandia Bezug genommen. Ich hätte auch AXA wählen können.

      2. Zum Thema ab 60 ...: Evtl. steigt der Mann ja mit 60 aus dem Berufsleben aus und bekommt seine Renten erst ab 65. Dann gibt es fünf Teilauszahlungen und keine Steuern fallen an. Nun, dafür muß man den Kunden begleiten und schon heute die Pflöcke für spätere Flexibilität einschlagen.

      3. 16.398 war und ist richtig unter meinen Annahmen.

      4. Zur Abgeltungssteuer: Das hängt jetzt davon ab, wie diese bei LVs mit Auszahlung ab 60 aussehen wird. Voller Satz? Halber Satz?

      Voller Satz: (168672-75000) * 0,25 = 23418 €
      Halber Satz: (168672-75000) * 0,5 * 0,25 = 11709 €

      Alles klar geworden?

      Nermesto, lese doch einfach mal Zeitung (FAZ z.B.) - da geht es heute genau um 4.

      Nun kommen wir mal zur AXA: Tarif AF (1/3) 250 € von 35 bis 60, 7% Fondsentwicklung p.a. => 161.808 € ohne Überschüsse!

      Leider kann ich nur aus 10 Fonds auswählen - ist daher für meine Kunden zu wenig!

      Aber ich würde AXA dennoch der Hannoversche Leben mit prognostizierten 184.407 € und mehr Fonds vorziehen (die haben damals bitte mit Ihrer klasssichen Variante enttäuscht!).
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 14:18:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.875.265 von interna am 21.02.07 14:05:28Hallo Interna,

      1. Mein Fehler (Wenn ich Skandia höre wird mir immer schlecht)
      2. Die Abgeltungssteuer wird kommen um auch diese Tatbestände zu verhindern. Der Trick mit Zeitrenten wurde auch beseitigt.
      3. Die Berechnung ist korrekt, sie ist aber irreführend. Focus Money macht das auch so aber als Makler sollte man dies individuell berechnen.

      Hannoversche Leben mit prognostizierten 184.407 € Das ist schon extrem viel. Die zahlen aber keine Provi oder?

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 14:27:54
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.875.520 von Nermesto am 21.02.07 14:18:12Hallo Nermesto,

      1. Was hast Du gegen die Fondspolice der Skandia? Ich lese gerne andere Meinungen!

      2. Richtig, nur wenn ich als Angestellter z.B. mit 63 aufhören möchte und mir meine AXA, Skandia - FRVs auszahlen lasse (über 2 Jahre z.B.), dann kann ich schon einiges an Geld bekommen, bevor ich überhaupt Steuern zahlen muß. Provisionsglättung sollte hier ein Ziel sein.

      3. Richtig, die 184.407 € sind extrem viel. Mich interessiert, was denn ein LV-Mantel nun wirklich pro Jahr kostet unter idealen Bedingungen (Berater übernimmt Korrespondenz, keine Zahlungsausfälle etc. etc.). Es wird ein Fixbetrag sein und kein prozentualer.

      4. Fair wäre es, LVs und Fonds gleich zu besteuern. Wie wäre es mit:

      Abgeltungssteuer von 15% bei Auszahlung vom Spardepot in ein Konsumdepot ohne Freistellung etc.

      Dann würde sich keiner mehr Gedanken machen über Steueroptimierung und das Geld bliebe im Land.

      Ok, manche Handelsvertreter, Einfach-/Mehrfachagenten und Makler würden aufschreien wegen fehlender Einnahmen. Ja und?
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 05:51:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.869.215 von Nermesto am 21.02.07 09:25:37Nermesto,
      mir geht es um diesen Vorwegabzug. Wenn einer 100.000,00 in 8 Jahren eingezahlt hat und er bekommt bei Rückkauf EUR 100.000,00 abzgl. 10.000,00 Kapitalertragssteuer zurück, dann wüßte ich doch, dass, bei einem Vorwegabzug von 25 % ein Gewinn von EUR 40.000,00 erzielt wurde. Somit weiss ich auch, dass EUR 60.000,00 von meinen EUR 100.000,00 in die Anlage gegangen sind.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 07:35:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.875.520 von Nermesto am 21.02.07 14:18:12"Wenn ich Skandia höre wird mir immer schlecht"

      Mir wird bei nennung der AXA immer speiübel, besonders wenn um Lebensversicherungen geht!


      Kaum eine andere Gesellschaft ist in der Lebensversicherung so kundenfeindlich, wie die AXA!

      1.)Kaum eine Lebensversicherung hat in ihrer Anlagepolitik so versagt wie die AXA!

      2.) Ist die AXA vorreiter in der kreativen Auslegung der Vertragsbeduingungen zum Zwecke der Übervorteilung ihrer Kunden!

      So hat die AXA praktisch die Spreizung der Überschußbeteiligung eingeführt mit der Altkunden um ihre berchtigten Ansprüche betrogen werden und hatte ebenfalls versucht die gararntierte Verzinsung dynamischer Erhöhungen in Altverträgen
      auf dea jetzt geringere Niveau zu senken!

      3.) Verlagert AXA Arbeitplätze nach Indien!

      4.) Geht den Herren der AXA in Paris die Sorgen und Nöte der deutschen Michel "am Arsch" vorbei, egal ob als Kunde ( Siehe Punkt 1 und 2) oder als Mitarbeiter (siehe Punkt 3)!
      Die wollen nur knallharte Rendite sehen!


      Nahtlos fügt sich da ins Bild das die AXA-Krankenversicherung
      nach dem BGH-Urteil zur "medizinischen Notwendigkeit" nichts anders im Sinn hatte als illegal einseitig die Bedingungen für
      bestehenden Vertäge dahingehend zu ändern das nur nich "angemessene Kosten" erstattet würden!

      Alos wer sich als deutscher Versicherungsnehmer freiwillig diesen "Herren aus Paris" ausliefert tut mir leid!

      Aber Vermutlich wissen die meisten nicht um diese Umstände und die Besitzverhältnisse der Axa!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 09:34:35
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.889.232 von asco66 am 22.02.07 05:51:22Hallo asco66,

      logisch ist deine Rechnung schon und da der Vorwegabzug von der Versicherung gemacht wird scheinen auch die Zahlen zu stimmen. Ich würde aber nochmal nachfragen. Mir kommen 60.000€ sehr wenig vor.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 09:53:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.889.407 von VeryBestFLV am 22.02.07 07:35:07Hallo VeryBestFLV,

      1.)Kaum eine Lebensversicherung hat in ihrer Anlagepolitik so versagt wie die AXA! Kann ich nicht beurteilen.

      So hat die AXA praktisch die Spreizung der Überschußbeteiligung eingeführt mit der Altkunden um ihre berchtigten Ansprüche betrogen werden und hatte ebenfalls versucht die gararntierte Verzinsung dynamischer Erhöhungen in Altverträgen
      auf dea jetzt geringere Niveau zu senken!
      Ich finde diese Schritte richtig. Sie machen auch Finanzmathematisch für alle Kunden Sinn. Herr Heinen (EX-Gerling Leben) hat das mal sehr gut erklärt.

      3.) Verlagert AXA Arbeitplätze nach Indien! Ist das Verboten? AXA ist eine AG also ihren Aktionären verbunden.

      4.) Geht den Herren der AXA in Paris die Sorgen und Nöte der deutschen Michel "am Arsch" vorbei, egal ob als Kunde ( Siehe Punkt 1 und 2) oder als Mitarbeiter (siehe Punkt 3)!
      Die wollen nur knallharte Rendite sehen!
      Junge wo lebst du?
      Die Allianz Aktionäre wollen natürlich alles für Ihre Kunden tun.
      Geh doch zum VVaG.

      Alos wer sich als deutscher Versicherungsnehmer freiwillig diesen "Herren aus Paris" ausliefert tut mir leid!

      Aber Vermutlich wissen die meisten nicht um diese Umstände und die Besitzverhältnisse der Axa!
      Du anscheinend auch nicht. Wer ist den der größte Aktionär der AXA? Wer gehört den zu den gößten Ausbildern im Versicherungswesen in Deutschland?

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 13:38:27
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.891.482 von Nermesto am 22.02.07 09:53:00Nermesto,

      doch, bzgl. der AXA können wir auf jeden Fall festhalten, daß mindestens die Mannheimer und die Hannoversche Leben (es gibt bestimmt noch mehr) wesentlich mehr versagt haben.

      Die Spreizung der Überschußanteile finde ich auch ok. Denn das gilt auch ja umgekehrt. Der Begriff "Glättung" fällt mir hierzu ein.

      Indien ist doch ok - oder wo bekomme ich viele Dinge her (China, Indien, Osteuropa etc.). Die Globalisierung hat nun auch manche "Nachteile".

      Fazit für mich bzgl. AXA: Bei manchen Produkten würde ich Umstellungen vornehmen (FLV z.B.), doch in vielen Bereichen sind die gut und gehören in das Angebot Portefeuilles eines Maklers (auch Handelsvertreters).

      Nermesto, wir sind mal einer Meinung - geht doch!
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:13:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.889.232 von asco66 am 22.02.07 05:51:22also die definition lautet doch : ablaufleistung - eingezahlte beiträge muß bis 60 voll versteuert werden und nach 60 zur hälfte, natürlich eingezahlte beiträge und zusätze für BU, bei dir sieht es so aus, als ob der kunde 100000 einzahlen würde und am nede 90000 bekommt und noch 10000 steuern gezahlt hat, weil nur 60000 in die sparanlage geflossen sind, aber das ist doch völliger unsinn, laß mich gern eines besseren belehren
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:14:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.898.893 von razorblade3 am 22.02.07 15:13:22ich mein BU Zusätze sind da natürlich nicht mit dabei, bei den eingezahlten beiträgen
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 16:54:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.898.893 von razorblade3 am 22.02.07 15:13:22Nein, es ging um eine gekündigte Versicherung. Der Rückkaufswert wurde ausgezahlt. Es war auch nur ein Beispiel. Meine Frage ist nach der Höhe der 'Vorabsteuer'. 20% oder 25 % oder 30 %?
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:22:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.902.050 von asco66 am 22.02.07 16:54:13Nach meinem Wissen 30% - doch ich lasse mich gerne korrigieren.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 21:03:31
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.896.819 von interna am 22.02.07 13:38:27Das fehlte uns ja, dass ein Makler, ein "Sachwalter" der Versicherungsnehmer, eine illegale Spreizung des Zinsüberschußes "ok" findet. "Glättung" fällt ihm dazu ein.

      "Aalglatt" kommt mir da in den Sinn.

      Zu dem weiteren Betrugsversuch, bei dynamische Erhöhungen einen
      geringeren Garantiezins zu gewähren.

      Keine Stellungnahme. Warum? Weil der Betrugsversuch der AXA, der Verstoß gegen treu und Glauben aus Jahrzehntealter Vertragspraxis hier zu offensichtlich ist?

      Nur gut, dass es noch das Bafin gibt, das solchen Betrugsversuchen einen Riegel vorzuschieben weis.

      Das Die AXA auch im Bereich PKV eine unrümliche Vorreiterrolle spielte bei dem Versuch den Kunden einseitig eine
      Bedingungsverschlechterung unterzujubeln, auch hierzu kein Kommentar, schlieslich zahlt AXA ausgezeichnete Provisionen!



      Das dem Herrn Makler natürlich die Arbeitsplätze in Deutschland schnurzpiepe sind, ist dann wohl die logische Konsequenz.

      Wers schon "OK" findet wenn der Provisionszahler die eigene Kundschaft begtrügt, was interessiert den noch der Rest.

      Das am Ende vieleicht die eigene Kundschaft Arbeitslos wird wenn
      Kaufkraft aus Deutschland abgezogen wird( Durch Dividenden nach Paris und Arbeitsplatzverlagerung nach Indien) soweit denkt ein
      Makler nicht, gerade vieleicht noch an die Provision von Morgen...


      Aber es gibt ja noch andere Versicherungsanbieter, die solidi Kapitalanlagepolitik betreiben, die nicht versuchen müssen ihre deutschen Kunden zu betrügen um ausreichend "Rendite" an ausländische Herren zu überweisen, und die noch alle Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen.

      Der Kunde hat die Wahl, wenn er bescheid weis, trifft er meist auch die Richtige.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 21:39:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.909.426 von VeryBestFLV am 22.02.07 21:03:31VeryBestFLV,

      wenn es illegal ist, dann gehört es natürlich untersagt. Die Frage ist, ob, die jetzt negativ Betroffenen nicht in der Vergangenheit von solchen Regelungen profitiert haben. Weißt Du das? Ich weiß es nicht.

      Zum Thema "Jobs ins Ausland schaffen" merke ich an, daß wir einen gigantischen Exportüberschuß haben. Das funktioniert nur, wenn die da "draußen" auch Jobs und Einkommen haben.

      Für viele Standardarbeiten sind wir hier in Deutschland einfach zu teuer - dafür produzieren wir Dinge, welche im Ausland in der Qualität nicht oder kaum so produzierbar sind.

      Zur AXA PKV stimme ich Dir zu - das Ding rühre ich derzeit nicht an.


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