Greenpeace...........fährt eine Kampagne gegen Konzerne - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.02.07 10:26:06 von
neuester Beitrag 16.02.07 21:37:56 von
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Gestern früh im Funk...grausames über Obst & Gemüse in Supermärkten.
Am Abend bei Jauch schon ein Fuzzi in der Diskussion bei Stern-TV.
Tenor: nur Bio ist gut...wir weisen überall Spritzmittel nach....aber nur synthetische....das Zeug auf Bio würde ich wg. akuter Krebsgefahr als Anwender nie Spritzen.
Unter Missachtung dass es Grenzwerte gibt,wird suggeriert konventionelles O & G sei per se giftig.
Aldi und Lidl wurden als erste erpresst ihre Lieferanten zu knebeln.
Max. 30 % der zugelassenen Höchstmenge dürfen noch drin sein.
Bei Vergleichsproben..sprich Kalibrierung der Untersuchungsergebnisse und Methoden wurden hirnrissige Unterschiede festgestellt.Ich könnte euch erzählen wie ich aus normalem Gemüse hochbelastetes mache und umgekehrt...alles kein Problem.
Jetzt wird eine Kampagne gegen den Rest gefahren und die Konzerne über die Medien gezwungen eine Art Bio von ihren Produzenten einzufordern.
So weit so gut...aber dann gibt es kein billiges Gemüse mehr.
cu DL....ein alter Bauer
Am Abend bei Jauch schon ein Fuzzi in der Diskussion bei Stern-TV.
Tenor: nur Bio ist gut...wir weisen überall Spritzmittel nach....aber nur synthetische....das Zeug auf Bio würde ich wg. akuter Krebsgefahr als Anwender nie Spritzen.
Unter Missachtung dass es Grenzwerte gibt,wird suggeriert konventionelles O & G sei per se giftig.
Aldi und Lidl wurden als erste erpresst ihre Lieferanten zu knebeln.
Max. 30 % der zugelassenen Höchstmenge dürfen noch drin sein.
Bei Vergleichsproben..sprich Kalibrierung der Untersuchungsergebnisse und Methoden wurden hirnrissige Unterschiede festgestellt.Ich könnte euch erzählen wie ich aus normalem Gemüse hochbelastetes mache und umgekehrt...alles kein Problem.
Jetzt wird eine Kampagne gegen den Rest gefahren und die Konzerne über die Medien gezwungen eine Art Bio von ihren Produzenten einzufordern.
So weit so gut...aber dann gibt es kein billiges Gemüse mehr.
cu DL....ein alter Bauer
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.717.732 von BarondeWulf am 15.02.07 10:26:06Willst du billiges Fressen, wirst du billiges Fressen bekommen...
Ich kauf seit jahren wo es möglich ist Bio...
Ich kauf seit jahren wo es möglich ist Bio...
Sieht man mal von gelegentlichen Rindswurstexzessen ab, ist BIO bei uns Trumpf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.717.732 von BarondeWulf am 15.02.07 10:26:06Billiges Benzin und billigen Strom gibt es doch auch schon nicht mehr wegen dieser Fuzzis.
Jetzt wird halt das nächste Feld beackert und zwangsökologisiert.
Jetzt wird halt das nächste Feld beackert und zwangsökologisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.182 von CaptainFutures am 15.02.07 12:13:30Stoppt den Ökofaschismus!
Wehret den Anfängen
Sosa
Wehret den Anfängen
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.182 von CaptainFutures am 15.02.07 12:13:30Gute Idee das!
Die Ökosteuer aufs Essen!
Ein Cent pro Calorien. Macht bei mir 3 € pro tag.
Die Ökosteuer aufs Essen!
Ein Cent pro Calorien. Macht bei mir 3 € pro tag.
Naja. Wenn man meint preiswerte Ware als "billiges Fressen" bezeichnen zu müssen, und den ältesten aller Marken- und Labelverblendeten-Irrtum zu begehen, daß ein hoher Preis zwangsläufig etwas mit Qualität zu tun haben müsste, der übersieht 2 Fakten:
1. Die Lebensmittelskandale der letzten Jahre waren im Bio-bereich genauso zahlreich wie im Nichtbiobereich.
2. Der größte Lieferant für Bio-Obst/Gemüse in Deutschland ist Italien. Wer sich dabei mit Land und Leuten nur ein ganz klein wenig auskennt, der weiß daß Bio aus Italien in aller Regel eine Lachnummer ist.
Aber ausser dem Placeboeffekt wenn man sich angeblich Bio reinzieht ist es natürlich mittlerweile eine Frage des öffentlichen Standings. Der Griff in die Biokiste ist mittlerweile soetwas wie der Spiegel auf der Hutablage vor 20 Jahren.
Wenn ich mir einen Bioladen an einer äusserst belebten Strasse in München anschaue, der sein Obst und Gemüse im Sommer (nicht abgedeckt) auf dem Gehweg präsentiert, horrende Preise verlangt und die Nektarinen in derselben Kiste jeden Tag wieder rausstellt (vielleicht hofft er, daß es einen Reifeprozess zum Fruchtnektar gibt), dann kann ich dieses Zeug nur als Biomüll bezeichnen.
Aber rein von der Ideologie her gesehen ist das natürlich ein wahrlich gesunder Müll .....
1. Die Lebensmittelskandale der letzten Jahre waren im Bio-bereich genauso zahlreich wie im Nichtbiobereich.
2. Der größte Lieferant für Bio-Obst/Gemüse in Deutschland ist Italien. Wer sich dabei mit Land und Leuten nur ein ganz klein wenig auskennt, der weiß daß Bio aus Italien in aller Regel eine Lachnummer ist.
Aber ausser dem Placeboeffekt wenn man sich angeblich Bio reinzieht ist es natürlich mittlerweile eine Frage des öffentlichen Standings. Der Griff in die Biokiste ist mittlerweile soetwas wie der Spiegel auf der Hutablage vor 20 Jahren.
Wenn ich mir einen Bioladen an einer äusserst belebten Strasse in München anschaue, der sein Obst und Gemüse im Sommer (nicht abgedeckt) auf dem Gehweg präsentiert, horrende Preise verlangt und die Nektarinen in derselben Kiste jeden Tag wieder rausstellt (vielleicht hofft er, daß es einen Reifeprozess zum Fruchtnektar gibt), dann kann ich dieses Zeug nur als Biomüll bezeichnen.
Aber rein von der Ideologie her gesehen ist das natürlich ein wahrlich gesunder Müll .....
Hallo
Alle Lebensmittel sind irgendwie belastet, man muß nur lange genug suchen. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung ja auch so wichtig. Sonst bekommt man eine ungesunde Überdosis.
Am besten lebt man, wenn man sich um die ganzen Lebensmittelskandale gar nicht kümmert. Die Belastung eines Lebensmittels wird nämlich erst dann zum Lebensmittelskandal wenn sie medial ausgeschlachtet wird. Würden die Medien nicht hinschauen würden wir das Zeug fressen und es wäre gut.
ALLES BIO ist theoretisch gut aber nicht mehr praktikabel. Dafür gibt es inzwischen zu viele Menschen auf der Erde.
PS.: Ich fresse sogar Eier aus Käfighaltung! Das macht dem Ei nämlich gar nichts wenn es im Käfig gehalten wird.
ZT
Alle Lebensmittel sind irgendwie belastet, man muß nur lange genug suchen. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung ja auch so wichtig. Sonst bekommt man eine ungesunde Überdosis.
Am besten lebt man, wenn man sich um die ganzen Lebensmittelskandale gar nicht kümmert. Die Belastung eines Lebensmittels wird nämlich erst dann zum Lebensmittelskandal wenn sie medial ausgeschlachtet wird. Würden die Medien nicht hinschauen würden wir das Zeug fressen und es wäre gut.
ALLES BIO ist theoretisch gut aber nicht mehr praktikabel. Dafür gibt es inzwischen zu viele Menschen auf der Erde.
PS.: Ich fresse sogar Eier aus Käfighaltung! Das macht dem Ei nämlich gar nichts wenn es im Käfig gehalten wird.
ZT
#8 ZufallsTrader
Eier aus Käfighaltung sind definitiv besser. Ich würde niemals Eier aus Freilandhaltung kaufen von Hühnern die in ihre eigene Sch**sse picken. Aber die Öko's stehen halt auf sowas, jedem das seine.
Eier aus Käfighaltung sind definitiv besser. Ich würde niemals Eier aus Freilandhaltung kaufen von Hühnern die in ihre eigene Sch**sse picken. Aber die Öko's stehen halt auf sowas, jedem das seine.
Pro Käfig!
Man sollte auch bedenken, daß die Hühner im Freien den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Da ist so ein Käfig doch nun wirklich geschützter.
Man sollte auch bedenken, daß die Hühner im Freien den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Da ist so ein Käfig doch nun wirklich geschützter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.985 von Megabutt am 15.02.07 12:52:33Durch das Rumlaufen werden Hähnchen nur zäh wie Leder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.985 von Megabutt am 15.02.07 12:52:33Genau! Zumal sich auf dem Lande, also da wo das Hähnchen wohnt, keine Sau (und auch kein Bauer) um die Feinstaubrichtlinie kümmert!
ZT
ZT
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.143 von ZufallsTrader am 15.02.07 13:01:13Ich bin auch der Meinung, daß mit der Käfighaltung der Gemeinschaftssinn der Hühner als soziale Wesen betrachtet, gefördert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.257 von Megabutt am 15.02.07 13:07:38Klar, deshalb sind Freilandhühner ja auch komplett asozial.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.319 von Graf_Voelsing am 15.02.07 13:09:48Also so richtig sozialkompatibel sind sie nicht, denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.452 von Megabutt am 15.02.07 13:15:41Sehr zu empfehlen. Da wirst Du eines besseren belehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.720.985 von Megabutt am 15.02.07 12:52:33was für Hühner gilt, sollte auch für Menschen gelten - Käfighaltung hält gesund und belastet unsere Krankenversicherungen nur gering
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.452 von Megabutt am 15.02.07 13:15:41So pauschal würde ich das nicht sagen. Beim Hähnchengrill geht es immer sehr gesittet zu.
ZT
ZT
die Vorzüge der Käfighaltung zeichnen auch viele heldenhafte User hier bei Waus.
Das da vorne ist unser Captain, gefolgt von farniente, u.s.w.
Ob Greenpeace eine Kampagne gegen Konzerne fährt ist eine Sache, eine andere aber ist, dass Konzerne sich über den Verbraucherschutz hinweg gesetzt und geschlampt haben.
Ab und zu schadet ein Aufrütteln nicht - Morgen, spätestens Übermorgen ist das schon wieder vergessen.
Ab und zu schadet ein Aufrütteln nicht - Morgen, spätestens Übermorgen ist das schon wieder vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.722.143 von StellaLuna am 15.02.07 13:47:22Ich bekomme von dem dauernden rütteln langsam Kopfschmerzen - oder sind das die Pestizide?
ZT
ZT
Kann aber auch sein, daß Geenpeace einfach mal wieder n'bisserl mehr Spendengelder braucht, schließlich ist die Sache mit der Ölplattform schon lange vorbei. (Was ist eigentlich daraus geworden? Wäre versenken doch besser gewesen?)
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.697 von schraegstrich am 15.02.07 13:26:56
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.721.257 von Megabutt am 15.02.07 13:07:38"Ich bin auch der Meinung, daß mit der Käfighaltung der Gemeinschaftssinn der Hühner als soziale Wesen betrachtet, gefördert wird."
Wenn sich das bei Hühnern bewährt hat, könnte man es doch auch mal bei Menschen ausprobieren, vielleicht erst mal in Bayern oder Berlin.
Wenn sich das bei Hühnern bewährt hat, könnte man es doch auch mal bei Menschen ausprobieren, vielleicht erst mal in Bayern oder Berlin.
Bio ist doch nur ein Schlagwort, um den Leuten mehr Geld abzuknöpfen.
Ich kann es bald nicht mehr hören, alles ist Bio.
Wahrscheinlich wird statt Pestizide zu spritzen, jetzt drauf geschissen, ist ja auch Bio
Ich kann es bald nicht mehr hören, alles ist Bio.
Wahrscheinlich wird statt Pestizide zu spritzen, jetzt drauf geschissen, ist ja auch Bio
Na ja, bei uns ist die Konkurrenz bei Bioläden dermaßen groß, dass teilweise das Gemüse im Bioladen das Gleiche oder sogar weniger kostet als gegenüber bei Edeka. Das Brot kostet genauso viel wie beim Bäcker, schmeckt aber besser. Für einige Sachen gebe ich allerdings gerne etwas mehr aus. Bei entsprechenden Preisen würde ich sogar wesentlich mehr im Bioladen kaufen.
Abgesehen davon, meine ich letztens gerade wieder gelesen haben, dass Kinder, die weniger konventionelle und mehr Bio-Nahrung zu sich nehmen, deutlich weniger Allergien entwickeln. Meine Kinder sind mir den einen oder anderen Euro mehr wert.
Es sollte im Grunde genommen ja wohl jedem selbst überlassen sein, weiviel Chemie er in sich reinstopft. Und: nur weil ihr euch Bioprodukte nicht leisten könnt, sind die nicht per se genauso schlecht wie konventioneller Fraß.
Abgesehen davon, meine ich letztens gerade wieder gelesen haben, dass Kinder, die weniger konventionelle und mehr Bio-Nahrung zu sich nehmen, deutlich weniger Allergien entwickeln. Meine Kinder sind mir den einen oder anderen Euro mehr wert.
Es sollte im Grunde genommen ja wohl jedem selbst überlassen sein, weiviel Chemie er in sich reinstopft. Und: nur weil ihr euch Bioprodukte nicht leisten könnt, sind die nicht per se genauso schlecht wie konventioneller Fraß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.723.111 von Steinpilz am 15.02.07 14:29:58... nur weil ihr euch Bioprodukte nicht leisten könnt, sind die nicht per se genauso schlecht wie konventioneller Fraß.
Stimmt! Wir BIOphoben Unterschichtler verlassen uns darauf, daß konventionelle Lebensmittel nicht per se schlechter sind als der Biofraß.
ZT
Stimmt! Wir BIOphoben Unterschichtler verlassen uns darauf, daß konventionelle Lebensmittel nicht per se schlechter sind als der Biofraß.
ZT
Bio = z.B äußerlich schrumpliger Apfel, innen saftig
konventionell = z.B. äußerlich knackiger Apfel, innen mehlig und teilweise angefault
Und die Argumente der Anti-Bio's habe ich schon vor 20 Jahren von meiner Oma gehört.
konventionell = z.B. äußerlich knackiger Apfel, innen mehlig und teilweise angefault
Und die Argumente der Anti-Bio's habe ich schon vor 20 Jahren von meiner Oma gehört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.722.617 von Luitschi am 15.02.07 14:07:04
Die Floskel Bio (und Öko) wird doch nur deshalb etikettierend benutzt, damit dadurch das eigene Gewissen beruhigt wird.
Einen merklichen Qualitätsunterschied ist mir dabei noch nicht aufgefallen, bis auf die horrenden Preise die diese Etiketten rechtfertigen sollen um die reine Profitgier der Bio-Händler zu maximieren.
Die Floskel Bio (und Öko) wird doch nur deshalb etikettierend benutzt, damit dadurch das eigene Gewissen beruhigt wird.
Einen merklichen Qualitätsunterschied ist mir dabei noch nicht aufgefallen, bis auf die horrenden Preise die diese Etiketten rechtfertigen sollen um die reine Profitgier der Bio-Händler zu maximieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.723.441 von new_kid_in_town am 15.02.07 14:43:53Diese Vergleiche hört man doch auch dauernd. Wenn man sich dann die "konventionellen" Äpfel mal ansieht (also nicht die von letzter Woche) sind die schön groß knackig und fruchtig und meist schmackhafter als das "Bio" Äquivalent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.221 von CaptainFutures am 15.02.07 15:24:10Wenn man sich dann die "konventionellen" Äpfel mal ansieht (also nicht die von letzter Woche)
Ne, ich kaufe nur die, die gestern noch am deutschen Baum hingen.
Guck mal auf deinen Kalender, du .....
Ne, ich kaufe nur die, die gestern noch am deutschen Baum hingen.
Guck mal auf deinen Kalender, du .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.428 von inhalator am 15.02.07 15:32:37
Ist "bio" wirklich besser?
Das naturreine Image strahlt makellos. Doch es gibt keine Beweise, dass Biolebensmittel tatsächlich gesünder sind. Und obendrein schaden manche Methoden des Ökolandbaus der Umwelt.
Von Michael Miersch
Der Ruf der Landwirtschaft ist ruiniert. Im Gefolge echter und vermeintlicher Skandale prasselte jahrelang ein Bilderregen aus taumelnden Kühen, zerzausten Käfighühnern und lecken Pestizidfässern auf die Verbraucher nieder. Die Bauern sind alle Verbrecher, und die Lebensmittelindustrie sowieso, tönte die Begleitmusik. Das Böse lauerte in jeder Bulette. Dann, im Januar 2001, sollte alles anders werden. Renate Künast wurde Verbraucherschutzministerin und beschloss die Agrarwende: endlich Hoffnung für Menschen, Tiere und Natur. Die Rolle der Guten bekamen die Biobauern. Biolandwirte hatten den Verlockungen der Agrarchemie stets widerstanden. Sie waren das „kleine gallische Dorf“ im Reich der Giftspritzer und Tierquäler. Sie mussten lange ohne viele Subventionen auskommen und haben die Verirrungen des konventionellen Landbaus zu Recht kritisiert. Nun wurde ihre Anbauweise zum Leitbild auserkoren und besonders kräftig subventioniert. Vier Jahre nach der Agrarwende arbeiten vier Prozent der deutschen Bauern nach den Vorgaben der Ökoverbände – trotz massiver Unterstützung nicht gerade eine Massenbewegung. Nur die Konsumenten sind noch zurückhaltender als die Landwirte. Der Anteil der Bio-Produkte am deutschen Lebensmittelumsatz kletterte auf knapp drei Prozent. Bei Amtsantritt wollte Künast ihn in zehn Jahren auf zwanzig Prozent heben. Gerd Härig, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels, hält dies jedoch für „illusorisch.“
Wenn auch die große Mehrzahl der Verbraucher um die um 50 bis 80 Prozent teureren Biowaren einen Bogen macht, so ist das Ansehen des Ökolandbaus dennoch tadellos. Selbst eingefleischte Billigkäufer loben die hehren Ideale des Ökolandbaus. Wenn sie ausnahmsweise mal einen Apfel mit Biosiegel erwerben, wird er wie eine Hostie kredenzt. „Bio“ bedeutet edel und rein, gesund und ökologisch einwandfrei. Niemand fragt, wie die Produktionsmethoden des Ökolandbaus konkret aussehen und ob die Erzeugnisse tatsächlich vorteilhaft für die Gesundheit und die Umwelt sind. Harte Beweise dafür gibt es jedenfalls nicht. Neuere Untersuchungen stellen den Öko-Mythos immer mehr in Frage. Doch die Kritik blieb bisher auf Fachkreise beschränkt.
Trotz vieler Versuche konnte bis heute kein wissenschaftlich haltbarer Nachweis erbracht werden, dass Biokost gesünder ist als konventionell erzeugte Lebensmittel. Manche Vertreter der Ökobranche geben das auch offen zu. „Biogemüse hat denselben Nährstoffgehalt wie konventionell angebautes Gemüse, ist also nicht per se gesünder“, sagt Georg Schweisfurth, Gründer der Bio-Supermarktkette „Basic“. Eine vom Verbraucherschutzministerium in Auftrag gegebene Studie des Senats der Bundesforschungsanstalten konnte ebenfalls keine Unterschiede feststellen. Ob Getreideprodukte, Kartoffeln, Obst oder Schweinefleisch: in den vergleichenden Tabellen steht immer wieder die Bemerkung „Kein Unterschied“. Fazit der Untersuchung: „Die bisher vorliegenden Erkenntnisse erlauben aus wissenschaftlicher Sicht nicht den Schluss, dass der ausschließliche oder überwiegende Verzehr von ökologisch erzeugten Lebensmitteln die Gesundheit des Menschen direkt fördern würde.“
Dennoch haben viele Verbraucher Angst vor Pestizidrückständen in der Nahrung. Diese Angst hat durchaus einen rationalen Kern: Pestizide sollen Pilze, Wildkräuter oder Insekten vernichten – es sind Gifte (auch wenn sie intensiv auf unerwünschte Wirkungen getestet werden). Landwirte müssen vorsichtig damit umgehen. Von den minimalen Pestizidresten, die Endverbraucher aufnehmen, geht jedoch keine Gefahr aus. Zwar entdecken Lebensmittelüberwacher immer wieder mal erhöhte Pestizidreste auf Nahrungsmitteln. Doch auch diese Mengen liegen fast immer weit unter den gesundheitlich relevanten Dosen. Zum Vergleich: Eine einzige Tasse Kaffee enthält mehr krebserregende Stoffe als alle Pestizidrückstände auf allen Lebensmitteln, die ein Verbraucher übers Jahr zu sich nimmt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften der USA erklärte, dass „es sehr unwahrscheinlich“ sei, dass Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln „ein nennenswertes Krebsrisiko darstellen“. Selbst in den 50er- und 60er-Jahren, als die Pflanzenschutzmittel der ersten Generation völlig sorgenlos gespritzt wurden, stieg die Lebenserwartung der Menschen rapide an. Der international angesehene amerikanische Molekularbiologe Bruce N. Ames und die meisten Experten seines Fachs sind sich einig, dass (neben Bewegung und dem Verzicht auf Tabak und Alkohol) das Essen von viel frischem Obst und Gemüse die beste Gesundheitsvorsorge darstellt. Wer darauf verzichtet, weil er Angst vor Pestizidresten hat, schadet seiner Gesundheit.
Während Wissenschaftler bei den Pestizidrückständen Entwarnung geben, gelten Kotreste als ernsthaft gefährlich. Naturdünger aus Tierfäkalien (den auch viele konventionelle Landwirte einsetzen) kann Krankheitskeime enthalten. Allein in Deutschland werden pro Jahr über 230.000 Erkrankungen durch infizierte Nahrung registriert. Bei alten und gesundheitlich angeschlagenen Menschen verlaufen solche Erkrankungen nicht selten tödlich. Nach den Regeln des Ökoanbaus muss der Mist zwar lange kompostiert werden, damit die Hitze Keime abgetötet. Bei einer Untersuchung in den Vereinigten Staaten waren Ökoprodukte jedoch achtmal häufiger bakteriell verunreinigt als konventionelle. Ende der 90er-Jahre wurden in Deutschland mehrere Todesfälle und einige Hundert Erkrankungen bei Kindern bekannt, die sich mit EHEC-Bakterien infiziert hatten. Auch diese Erreger lauern in Fäkalienresten auf Nahrungsmitteln. Im Kunstdünger lauern keine Keime, doch der ist im Ökolandbau tabu. Dabei ist der Stickstoff im Kunstdünger keine künstliche Chemikalie aus dem Labor. Er wird aus der Luft gewonnen (Luft besteht zu über 78 Prozent aus diesem Element).
Und nicht nur beim Düngen sind alternative Methoden hygienisch bedenklich. Freilandgeflügel ist häufiger mit Salmonellen und anderen Mikroben belastet. Auch bei der in Bioläden und Reformhäusern angebotenen Rohmilch und beim Rohmilchkäse besteht das Risiko einer Verunreinigung durch EHEC und andere Bakterien. Aber auch durch Viren: So können Rohmilcherzeugnisse den Erreger der Gehirnhautentzündung FSME enthalten.
Wenn die gesundheitlichen Vorteile von Biokost zweifelhaft sind, wie steht es dann mit den ökologischen? Auf Ökoäckern leben im Durchschnitt mehr wilde Tiere und Pflanzen. Das wurde in Großbritannien anhand von Vogelarten ermittelt. Doch auch die überzeugten Anhänger des Ökolandbaus geben zu, dass ihre Arbeitsweise mehr Fläche beansprucht. Bei den Biobauern fällt die Ernte pro Hektar geringer aus. Ihre Tiere werden länger gemästet, wofür wiederum mehr Ackerfläche für Futter gebraucht wird. Derzeit gelten in Deutschland etwas über 17 Millionen Hektar Land als landwirtschaftliche Nutzfläche. Würden alle Bauern Deutschlands auf „öko“ umstellen, müsste dieser Anteil um mindestens ein Drittel erweitert werden. Unser Land umfasst aber nur 35,7 Millionen Hektar. Wälder müssten gerodet, Feuchtbiotope trockengelegt und Naturschutzgebiete aufgegeben werden. Die vielen Millionen dann frei laufenden Hühner und Schweine benötigten Flächen in der Größenordung ganzer Bundesländer. Ihre Ausscheidungen würden in kurzer Zeit die Böden zu Sondermüll degradieren.
Global betrachtet wäre Ökolandbau ein Desaster. Wenn die Getreideernte von heute mit den Methoden von früher erwirtschaftet würde, müssten 1,8 Milliarden Hektar Land unter den Pflug kommen (gemessen am Hektar-Ertrag 1950), erklärt der Agrarwissenschaftler und Friedensnobelpreisträger Norman Borlaug. Stattdessen wird das Brot für die Welt heute auf 600 Millionen Hektar geerntet. Die globale Anbaufläche hat kaum zugenommen, da moderne Techniken den Ertrag pro Hektar immer weiter steigerten.
Dass Biobauern keine synthetischen Gifte benutzen, bedeutet nicht, dass sie kein Gift benutzen. Ökobauern dürfen schädliche Insekten, Unkräuter und Pilze mit einer ganzen Palette von Stoffen bekämpfen, die in der EWG-Verordnung für den ökologischen Landbau (Nr. 2029/91) aufgeführt sind. Die Liste umfasst mehrere Dutzend Mittel, darunter pflanzliche Substanzen, Mineralöle, Bakterienstämme und Chemikalien wie Kaliumpermanganat. Zu den pflanzlichen Wirkstoffen zählen beispielsweise die Insekten tötenden Phyrethrine und das Zellgift Quassin, das aus Bitterholz gewonnen wird.
Kupfer- und Schwefelpräparate werden insbesondere im Obst- und Weinbau häufig eingesetzt. Da sie schlechter wirken als moderne chemische Mittel, müssen die Ökobauern sie häufiger spritzen. Etliche Winzer, die in den 90er-Jahren zum Ökoanbau konvertierten, sind inzwischen zu konventionellen Methoden zurückgekehrt. Einer der Gründe dafür ist die starke Belastung der Böden durch Kupfer. Es tötet Bodenlebewesen und wird, wie alle Schwermetalle, im Erdreich nicht abgebaut.
In der ökologischen Stickstoffbilanz stehen die meisten Ökobauern besser da als ihre konventionellen Kollegen, da die Anzahl der Tiere pro Fläche bei ihnen begrenzt ist. Der anfallende Naturdünger wird also in der Regel von den Pflanzen verarbeitet, so dass es nicht zu einer massiven Überdüngung kommen sollte. Allerdings ergaben Untersuchungen in Niedersachsen keinen Unterschied in der Stickstoffbelastung im Ackerboden zwischen konventionellen und Öko-Höfen. Auch das GFS-Institut für Hydrologie stellte auf dem bayerischen Versuchsgut Scheyern fest: „Bio oder Nicht-Bio ist für den Grundwasserschutz ziemlich egal.“
Eine ziemlich heikle Umweltbilanz haben allerdings die Tiere, die auf Ökobetrieben gemästet werden. Bioschweine und Biobroiler wachsen langsamer und leben länger. Daher verbrauchen sie mehr Futter (Ackerfläche), mehr Trinkwasser und scheiden mehr Fäkalien aus. Kühe setzen durch ihre Darmgase Methan frei. Geben sie weniger Milch, wie es die Ökokühe tun, fällt die Methanbilanz pro Liter deutlich schlechter aus.
Doch von solchen kritischen Punkten wollen viele Anhänger des Ökolandbaus lieber nichts hören. Die Bundesregierung hat den Biolandbau zum Leitbild erhoben: Fragen stören nur. Eine offene, rationale Diskussion um Nutzen und Risiken der alternativen Methoden findet nicht statt.
Die vielleicht risikoreichste Umweltveränderung durch Ökobauern ist die biologische Schädlingsbekämpfung. Dabei werden Scharen räuberischer Kleintiere ausgesetzt, die Ackerpflanzen von Schadinsekten befreien sollen. Ein seltsamer Widerspruch: In den Erklärungen der Ökoverbände gegen die Pflanzen-Gentechnik wird in grellsten Farben davor gewarnt, neue Organismen freizusetzen, selbst wenn diese vorher gründlich getestet wurden. Im Ökolandbau werden jedoch landauf, landab fremde Organismen freigesetzt, ohne dass jemand danach fragt. Dabei ist bereits ökologischer Schaden entstanden. Eine schweizerische Studie brachte an den Tag, dass eine häufig eingesetzte aus Moldawien stammende Schlupfwespenart ungeahnte Nebenwirkungen zeigt. Sie verdrängt heimische Schlupfwespen und fällt harmlose Schmetterlinge an. Auch eine im Ökolandbau beliebte asiatische Marienkäferart entwickelte sich zur Landplage.
Auf einem anderen Gebiet arbeiten Ökobauern jedoch vorbildlich: im Tierschutz. Speziell die Schweinehaltung ist in Ökobetrieben in der Regel tierfreundlicher als bei konventionellen Mästern. Dort werden Mastschweine nach wie vor in engen, kahlen Buchten eingepfercht. Allerdings ist die Sache mit dem Tierschutz komplizierter, als viele glauben. So gibt es Erkenntnisse, dass es Hühnern in Freilandhaltung durchaus nicht besser geht. Sie sind häufiger krank und leiden stärker unter Parasiten. Schädliches Verhalten wie Federpicken und Kannibalismus nehmen zu.
Nicht nur bei den Hühnern ist es schwierig herauszufinden, was wirklich am besten ist. Denn nicht überall, wo „öko“ draufsteht, ist auch „öko“ drin. Die politische Festlegung auf den Biolandbau als leuchtender Pfad aus der Misere der Landwirtschaft verhindert den Wettbewerb um bessere Lösungen. Viele konventionelle Landwirte haben dazugelernt. Ihr heutiger Stand der Technik heißt „Integrierter Anbau“ und folgt der Devise „So wenig Pflanzenschutz- und Düngemittel wie möglich“. Die Bioverbände laufen dagegen Gefahr, ideologisch zu erstarren und Methoden zu konservieren, die vor fast 100 Jahren entwickelt wurden.
http://www.novo-magazin.de/75/novo7536.htm
Das naturreine Image strahlt makellos. Doch es gibt keine Beweise, dass Biolebensmittel tatsächlich gesünder sind. Und obendrein schaden manche Methoden des Ökolandbaus der Umwelt.
Von Michael Miersch
Der Ruf der Landwirtschaft ist ruiniert. Im Gefolge echter und vermeintlicher Skandale prasselte jahrelang ein Bilderregen aus taumelnden Kühen, zerzausten Käfighühnern und lecken Pestizidfässern auf die Verbraucher nieder. Die Bauern sind alle Verbrecher, und die Lebensmittelindustrie sowieso, tönte die Begleitmusik. Das Böse lauerte in jeder Bulette. Dann, im Januar 2001, sollte alles anders werden. Renate Künast wurde Verbraucherschutzministerin und beschloss die Agrarwende: endlich Hoffnung für Menschen, Tiere und Natur. Die Rolle der Guten bekamen die Biobauern. Biolandwirte hatten den Verlockungen der Agrarchemie stets widerstanden. Sie waren das „kleine gallische Dorf“ im Reich der Giftspritzer und Tierquäler. Sie mussten lange ohne viele Subventionen auskommen und haben die Verirrungen des konventionellen Landbaus zu Recht kritisiert. Nun wurde ihre Anbauweise zum Leitbild auserkoren und besonders kräftig subventioniert. Vier Jahre nach der Agrarwende arbeiten vier Prozent der deutschen Bauern nach den Vorgaben der Ökoverbände – trotz massiver Unterstützung nicht gerade eine Massenbewegung. Nur die Konsumenten sind noch zurückhaltender als die Landwirte. Der Anteil der Bio-Produkte am deutschen Lebensmittelumsatz kletterte auf knapp drei Prozent. Bei Amtsantritt wollte Künast ihn in zehn Jahren auf zwanzig Prozent heben. Gerd Härig, Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels, hält dies jedoch für „illusorisch.“
Wenn auch die große Mehrzahl der Verbraucher um die um 50 bis 80 Prozent teureren Biowaren einen Bogen macht, so ist das Ansehen des Ökolandbaus dennoch tadellos. Selbst eingefleischte Billigkäufer loben die hehren Ideale des Ökolandbaus. Wenn sie ausnahmsweise mal einen Apfel mit Biosiegel erwerben, wird er wie eine Hostie kredenzt. „Bio“ bedeutet edel und rein, gesund und ökologisch einwandfrei. Niemand fragt, wie die Produktionsmethoden des Ökolandbaus konkret aussehen und ob die Erzeugnisse tatsächlich vorteilhaft für die Gesundheit und die Umwelt sind. Harte Beweise dafür gibt es jedenfalls nicht. Neuere Untersuchungen stellen den Öko-Mythos immer mehr in Frage. Doch die Kritik blieb bisher auf Fachkreise beschränkt.
Trotz vieler Versuche konnte bis heute kein wissenschaftlich haltbarer Nachweis erbracht werden, dass Biokost gesünder ist als konventionell erzeugte Lebensmittel. Manche Vertreter der Ökobranche geben das auch offen zu. „Biogemüse hat denselben Nährstoffgehalt wie konventionell angebautes Gemüse, ist also nicht per se gesünder“, sagt Georg Schweisfurth, Gründer der Bio-Supermarktkette „Basic“. Eine vom Verbraucherschutzministerium in Auftrag gegebene Studie des Senats der Bundesforschungsanstalten konnte ebenfalls keine Unterschiede feststellen. Ob Getreideprodukte, Kartoffeln, Obst oder Schweinefleisch: in den vergleichenden Tabellen steht immer wieder die Bemerkung „Kein Unterschied“. Fazit der Untersuchung: „Die bisher vorliegenden Erkenntnisse erlauben aus wissenschaftlicher Sicht nicht den Schluss, dass der ausschließliche oder überwiegende Verzehr von ökologisch erzeugten Lebensmitteln die Gesundheit des Menschen direkt fördern würde.“
Dennoch haben viele Verbraucher Angst vor Pestizidrückständen in der Nahrung. Diese Angst hat durchaus einen rationalen Kern: Pestizide sollen Pilze, Wildkräuter oder Insekten vernichten – es sind Gifte (auch wenn sie intensiv auf unerwünschte Wirkungen getestet werden). Landwirte müssen vorsichtig damit umgehen. Von den minimalen Pestizidresten, die Endverbraucher aufnehmen, geht jedoch keine Gefahr aus. Zwar entdecken Lebensmittelüberwacher immer wieder mal erhöhte Pestizidreste auf Nahrungsmitteln. Doch auch diese Mengen liegen fast immer weit unter den gesundheitlich relevanten Dosen. Zum Vergleich: Eine einzige Tasse Kaffee enthält mehr krebserregende Stoffe als alle Pestizidrückstände auf allen Lebensmitteln, die ein Verbraucher übers Jahr zu sich nimmt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften der USA erklärte, dass „es sehr unwahrscheinlich“ sei, dass Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln „ein nennenswertes Krebsrisiko darstellen“. Selbst in den 50er- und 60er-Jahren, als die Pflanzenschutzmittel der ersten Generation völlig sorgenlos gespritzt wurden, stieg die Lebenserwartung der Menschen rapide an. Der international angesehene amerikanische Molekularbiologe Bruce N. Ames und die meisten Experten seines Fachs sind sich einig, dass (neben Bewegung und dem Verzicht auf Tabak und Alkohol) das Essen von viel frischem Obst und Gemüse die beste Gesundheitsvorsorge darstellt. Wer darauf verzichtet, weil er Angst vor Pestizidresten hat, schadet seiner Gesundheit.
Während Wissenschaftler bei den Pestizidrückständen Entwarnung geben, gelten Kotreste als ernsthaft gefährlich. Naturdünger aus Tierfäkalien (den auch viele konventionelle Landwirte einsetzen) kann Krankheitskeime enthalten. Allein in Deutschland werden pro Jahr über 230.000 Erkrankungen durch infizierte Nahrung registriert. Bei alten und gesundheitlich angeschlagenen Menschen verlaufen solche Erkrankungen nicht selten tödlich. Nach den Regeln des Ökoanbaus muss der Mist zwar lange kompostiert werden, damit die Hitze Keime abgetötet. Bei einer Untersuchung in den Vereinigten Staaten waren Ökoprodukte jedoch achtmal häufiger bakteriell verunreinigt als konventionelle. Ende der 90er-Jahre wurden in Deutschland mehrere Todesfälle und einige Hundert Erkrankungen bei Kindern bekannt, die sich mit EHEC-Bakterien infiziert hatten. Auch diese Erreger lauern in Fäkalienresten auf Nahrungsmitteln. Im Kunstdünger lauern keine Keime, doch der ist im Ökolandbau tabu. Dabei ist der Stickstoff im Kunstdünger keine künstliche Chemikalie aus dem Labor. Er wird aus der Luft gewonnen (Luft besteht zu über 78 Prozent aus diesem Element).
Und nicht nur beim Düngen sind alternative Methoden hygienisch bedenklich. Freilandgeflügel ist häufiger mit Salmonellen und anderen Mikroben belastet. Auch bei der in Bioläden und Reformhäusern angebotenen Rohmilch und beim Rohmilchkäse besteht das Risiko einer Verunreinigung durch EHEC und andere Bakterien. Aber auch durch Viren: So können Rohmilcherzeugnisse den Erreger der Gehirnhautentzündung FSME enthalten.
Wenn die gesundheitlichen Vorteile von Biokost zweifelhaft sind, wie steht es dann mit den ökologischen? Auf Ökoäckern leben im Durchschnitt mehr wilde Tiere und Pflanzen. Das wurde in Großbritannien anhand von Vogelarten ermittelt. Doch auch die überzeugten Anhänger des Ökolandbaus geben zu, dass ihre Arbeitsweise mehr Fläche beansprucht. Bei den Biobauern fällt die Ernte pro Hektar geringer aus. Ihre Tiere werden länger gemästet, wofür wiederum mehr Ackerfläche für Futter gebraucht wird. Derzeit gelten in Deutschland etwas über 17 Millionen Hektar Land als landwirtschaftliche Nutzfläche. Würden alle Bauern Deutschlands auf „öko“ umstellen, müsste dieser Anteil um mindestens ein Drittel erweitert werden. Unser Land umfasst aber nur 35,7 Millionen Hektar. Wälder müssten gerodet, Feuchtbiotope trockengelegt und Naturschutzgebiete aufgegeben werden. Die vielen Millionen dann frei laufenden Hühner und Schweine benötigten Flächen in der Größenordung ganzer Bundesländer. Ihre Ausscheidungen würden in kurzer Zeit die Böden zu Sondermüll degradieren.
Global betrachtet wäre Ökolandbau ein Desaster. Wenn die Getreideernte von heute mit den Methoden von früher erwirtschaftet würde, müssten 1,8 Milliarden Hektar Land unter den Pflug kommen (gemessen am Hektar-Ertrag 1950), erklärt der Agrarwissenschaftler und Friedensnobelpreisträger Norman Borlaug. Stattdessen wird das Brot für die Welt heute auf 600 Millionen Hektar geerntet. Die globale Anbaufläche hat kaum zugenommen, da moderne Techniken den Ertrag pro Hektar immer weiter steigerten.
Dass Biobauern keine synthetischen Gifte benutzen, bedeutet nicht, dass sie kein Gift benutzen. Ökobauern dürfen schädliche Insekten, Unkräuter und Pilze mit einer ganzen Palette von Stoffen bekämpfen, die in der EWG-Verordnung für den ökologischen Landbau (Nr. 2029/91) aufgeführt sind. Die Liste umfasst mehrere Dutzend Mittel, darunter pflanzliche Substanzen, Mineralöle, Bakterienstämme und Chemikalien wie Kaliumpermanganat. Zu den pflanzlichen Wirkstoffen zählen beispielsweise die Insekten tötenden Phyrethrine und das Zellgift Quassin, das aus Bitterholz gewonnen wird.
Kupfer- und Schwefelpräparate werden insbesondere im Obst- und Weinbau häufig eingesetzt. Da sie schlechter wirken als moderne chemische Mittel, müssen die Ökobauern sie häufiger spritzen. Etliche Winzer, die in den 90er-Jahren zum Ökoanbau konvertierten, sind inzwischen zu konventionellen Methoden zurückgekehrt. Einer der Gründe dafür ist die starke Belastung der Böden durch Kupfer. Es tötet Bodenlebewesen und wird, wie alle Schwermetalle, im Erdreich nicht abgebaut.
In der ökologischen Stickstoffbilanz stehen die meisten Ökobauern besser da als ihre konventionellen Kollegen, da die Anzahl der Tiere pro Fläche bei ihnen begrenzt ist. Der anfallende Naturdünger wird also in der Regel von den Pflanzen verarbeitet, so dass es nicht zu einer massiven Überdüngung kommen sollte. Allerdings ergaben Untersuchungen in Niedersachsen keinen Unterschied in der Stickstoffbelastung im Ackerboden zwischen konventionellen und Öko-Höfen. Auch das GFS-Institut für Hydrologie stellte auf dem bayerischen Versuchsgut Scheyern fest: „Bio oder Nicht-Bio ist für den Grundwasserschutz ziemlich egal.“
Eine ziemlich heikle Umweltbilanz haben allerdings die Tiere, die auf Ökobetrieben gemästet werden. Bioschweine und Biobroiler wachsen langsamer und leben länger. Daher verbrauchen sie mehr Futter (Ackerfläche), mehr Trinkwasser und scheiden mehr Fäkalien aus. Kühe setzen durch ihre Darmgase Methan frei. Geben sie weniger Milch, wie es die Ökokühe tun, fällt die Methanbilanz pro Liter deutlich schlechter aus.
Doch von solchen kritischen Punkten wollen viele Anhänger des Ökolandbaus lieber nichts hören. Die Bundesregierung hat den Biolandbau zum Leitbild erhoben: Fragen stören nur. Eine offene, rationale Diskussion um Nutzen und Risiken der alternativen Methoden findet nicht statt.
Die vielleicht risikoreichste Umweltveränderung durch Ökobauern ist die biologische Schädlingsbekämpfung. Dabei werden Scharen räuberischer Kleintiere ausgesetzt, die Ackerpflanzen von Schadinsekten befreien sollen. Ein seltsamer Widerspruch: In den Erklärungen der Ökoverbände gegen die Pflanzen-Gentechnik wird in grellsten Farben davor gewarnt, neue Organismen freizusetzen, selbst wenn diese vorher gründlich getestet wurden. Im Ökolandbau werden jedoch landauf, landab fremde Organismen freigesetzt, ohne dass jemand danach fragt. Dabei ist bereits ökologischer Schaden entstanden. Eine schweizerische Studie brachte an den Tag, dass eine häufig eingesetzte aus Moldawien stammende Schlupfwespenart ungeahnte Nebenwirkungen zeigt. Sie verdrängt heimische Schlupfwespen und fällt harmlose Schmetterlinge an. Auch eine im Ökolandbau beliebte asiatische Marienkäferart entwickelte sich zur Landplage.
Auf einem anderen Gebiet arbeiten Ökobauern jedoch vorbildlich: im Tierschutz. Speziell die Schweinehaltung ist in Ökobetrieben in der Regel tierfreundlicher als bei konventionellen Mästern. Dort werden Mastschweine nach wie vor in engen, kahlen Buchten eingepfercht. Allerdings ist die Sache mit dem Tierschutz komplizierter, als viele glauben. So gibt es Erkenntnisse, dass es Hühnern in Freilandhaltung durchaus nicht besser geht. Sie sind häufiger krank und leiden stärker unter Parasiten. Schädliches Verhalten wie Federpicken und Kannibalismus nehmen zu.
Nicht nur bei den Hühnern ist es schwierig herauszufinden, was wirklich am besten ist. Denn nicht überall, wo „öko“ draufsteht, ist auch „öko“ drin. Die politische Festlegung auf den Biolandbau als leuchtender Pfad aus der Misere der Landwirtschaft verhindert den Wettbewerb um bessere Lösungen. Viele konventionelle Landwirte haben dazugelernt. Ihr heutiger Stand der Technik heißt „Integrierter Anbau“ und folgt der Devise „So wenig Pflanzenschutz- und Düngemittel wie möglich“. Die Bioverbände laufen dagegen Gefahr, ideologisch zu erstarren und Methoden zu konservieren, die vor fast 100 Jahren entwickelt wurden.
http://www.novo-magazin.de/75/novo7536.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.428 von inhalator am 15.02.07 15:32:37Was ist denn mit Dir wieder los? Schlecht geschlafen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.221 von CaptainFutures am 15.02.07 15:24:10Es geht aber genau um die von letzter Woche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.195 von new_kid_in_town am 15.02.07 16:01:21Das versteht nicht jeder! Wahrscheinlich zuviel Glutamat in der Nahrung. Das soll angeblich das Hirn schädigen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.312 von Steinpilz am 15.02.07 16:05:45Wenn ich hier so lese, dann habe ich den Eindruck manche user bestehen nur aus Glutamat...
Oder: Wenn Doofheit groß machen würde, könnte so mancher aus der Dachrinnen saufen...
Oder: Wenn Doofheit groß machen würde, könnte so mancher aus der Dachrinnen saufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.525 von flitztass am 15.02.07 15:35:55Ja manche finden auch in einer Hühnersuppe ein Haar.
50 bis 80% teurer ist Quatsch.
50 bis 80% teurer ist Quatsch.
ach Gottchen die Öko's mit ihren eingebildeten Allergien und Glutamat-Hysterie - aber okay in anderen Religionen sind bestimmte Lebensmittel ja auch verboten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.195 von new_kid_in_town am 15.02.07 16:01:21Mit letzter Woche ist nicht der Erntezeitpunkt sondern die Verfügbarkeit auf dem Markt bzw. im Supermarkt in der Auslage zum Kaufen und ohne spezielle Lagerbedingungen um die Haltbarkeit zu verlängern gemeint.
Logisch, daß der Apfel zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht gestern noch am Baum gehangen hat, aber dafür müssten einige hier schon richtig lesen und nachdenken können, was ja schon sehr hohe Anforderungen für einige hier sind.
Logisch, daß der Apfel zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht gestern noch am Baum gehangen hat, aber dafür müssten einige hier schon richtig lesen und nachdenken können, was ja schon sehr hohe Anforderungen für einige hier sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.758 von inhalator am 15.02.07 16:25:0050 bis 80% teurer ist Quatsch.
Nein, das kann ich durchaus bestätigen in den Bioläden wo ich mal aus reiner Neugier nachgesehen habe.
Nein, das kann ich durchaus bestätigen in den Bioläden wo ich mal aus reiner Neugier nachgesehen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.823 von CaptainFutures am 15.02.07 16:28:07Für mich geht es um die Äpfel, die schon einige Zeit in der Obstschale verbracht haben, also vor einer Woche oder mehr gekauft wurden.
#1
Die leben von dieser Masche, und das seit zig Jahren.
Die leben von dieser Masche, und das seit zig Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.853 von CaptainFutures am 15.02.07 16:29:18
Für dich der "Apfel der Woche"...
Schau mal bei www.alnatura.de rein. Da ist es nicht so teuer.
Für dich der "Apfel der Woche"...
Schau mal bei www.alnatura.de rein. Da ist es nicht so teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.947 von Blue Max am 15.02.07 16:34:01Natürlich auf deine Kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.958 von inhalator am 15.02.07 16:34:32Beispiel:
Sonnenblumenöl von Alnatura 500ml: 1,95 €
Sonnenblumenöl ausm Aldi 1000ml: 0,89 €
Sonnenblumenöl von Alnatura 500ml: 1,95 €
Sonnenblumenöl ausm Aldi 1000ml: 0,89 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.289 von CaptainFutures am 15.02.07 16:51:10Nochn Beispiel:
Nuss-Nougat Creme von Alnatura 400ml: 2,95 €
Nuss-Nougat-Creme ausm Aldi 400ml: 0,85 €
Nuss-Nougat Creme von Alnatura 400ml: 2,95 €
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.361 von CaptainFutures am 15.02.07 16:54:30Und noch eins:
Aceto Balsamico di Modena von Alnatura 500ml: 2,75 €
Balsamico-Essig ausm Aldi 500ml: 0,99 €
Aceto Balsamico di Modena von Alnatura 500ml: 2,75 €
Balsamico-Essig ausm Aldi 500ml: 0,99 €
Aber: Aldi hat keine Käfigeier!
ZT
ZT
Legehühner sind untereinander sozial verträglicher wenn sie schon als Küken in Gruppen groß gezogen werden und diese Gruppenordnung nicht durch den Halter gestört wird.
Die Agressivität in Legebatterien rührt meist daher, dass diesem Sozialverhalten nicht Rechnung getragen wird.
Eier aus Legebatterien sind weniger mit Keimen belastet als Eier aus Bodenhaltung. Das natürliche Scharren im Boden ist auch bei Haltung in der Halle nicht möglich, hinzu kommt die erhöhte Agressivität und Keimbelastung.
Freilandhaltung ist in intensiver Form ohne chemische Mittel zur Bekämpfung von Schädligen absoluter Siff. Die geschmackliche Qualität hängt ohnehin in erster Linie verwendeten Futter ab.
Ich kaufe Eier aus Käfighaltung. Sobald ich aber nicht mehr zwischen zwei Lebensmittelpunkten hin und her tingel, lege ich mir ein Dutzend Legehühner zu, einfach weil freilaufende Hühner auch ein schöner Anblick sind.
Die Agressivität in Legebatterien rührt meist daher, dass diesem Sozialverhalten nicht Rechnung getragen wird.
Eier aus Legebatterien sind weniger mit Keimen belastet als Eier aus Bodenhaltung. Das natürliche Scharren im Boden ist auch bei Haltung in der Halle nicht möglich, hinzu kommt die erhöhte Agressivität und Keimbelastung.
Freilandhaltung ist in intensiver Form ohne chemische Mittel zur Bekämpfung von Schädligen absoluter Siff. Die geschmackliche Qualität hängt ohnehin in erster Linie verwendeten Futter ab.
Ich kaufe Eier aus Käfighaltung. Sobald ich aber nicht mehr zwischen zwei Lebensmittelpunkten hin und her tingel, lege ich mir ein Dutzend Legehühner zu, einfach weil freilaufende Hühner auch ein schöner Anblick sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.724.525 von flitztass am 15.02.07 15:35:55Mag sein, dass Bio nicht so unbelastet ist wie manch einer sich das vorstellt, das kann es auch nicht, denn der Dreck kommt von oben und auch von unten, Tatsache aber ist, dass Obst und Gemüse besser schmecken und wenn etwas gut schmeckt isst man auch mehr davon, d. h. man lebt gesünder.
Wer sich allerdings seinen Geschmackssinn durch den Verzehr von Obst und Gemüse aus Massenproduktion bereits kaputt gemacht hat, dem ist nicht mehr zu helfen, der soll sich weiterhin mit wässrigem Pseudo-Obst und Pseudo-Gemüse ernähren, für den macht es keinen Unterschied ob das wässrige Etwas, das er zu sich nimmt rot oder grün ist
Wer sich allerdings seinen Geschmackssinn durch den Verzehr von Obst und Gemüse aus Massenproduktion bereits kaputt gemacht hat, dem ist nicht mehr zu helfen, der soll sich weiterhin mit wässrigem Pseudo-Obst und Pseudo-Gemüse ernähren, für den macht es keinen Unterschied ob das wässrige Etwas, das er zu sich nimmt rot oder grün ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.435 von CaptainFutures am 15.02.07 16:58:08Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht...
Aceto Balsamico di Modena von Alnatura 500ml: 2,75 €
Balsamico-Essig ausm Aldi 500ml: 0,99 €
Dann empfehle ich dir Essig-Essenz, die ist noch billiger .
Aceto Balsamico di Modena von Alnatura 500ml: 2,75 €
Balsamico-Essig ausm Aldi 500ml: 0,99 €
Dann empfehle ich dir Essig-Essenz, die ist noch billiger .
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.725.425 von Doppelvize am 15.02.07 16:10:14Klasse, den Spruch merk ich mir!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.726.435 von CaptainFutures am 15.02.07 16:58:08
Ein Schnäppchen-Tipp für dich. 200 ml Dose bei Plus für 99 Cent.
Bei Alnatura 3,99€ für 0,75 Liter. Leider teurer.
Ein Schnäppchen-Tipp für dich. 200 ml Dose bei Plus für 99 Cent.
Bei Alnatura 3,99€ für 0,75 Liter. Leider teurer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.727.595 von inhalator am 15.02.07 17:58:46Toll, statt jetzt zu akzeptieren, daß die Preisunterschiede tatsächlich 50 - 80 % betragen (wohl eher 100 - 150 %) kommt wieder nur Pöbelei von Dir. Als hätte mans gewußt...
Bis jetzt wurde wie üblich hier am thema vorbeigeschrieben,...es geht darum dass die Greenpeace.-Leute richtige Drecksluggis sind.
Heute erfuhr ich dass Lidl eine Greepisspostille vertreibt....und die nicht verkaufte Auflage auch noch selbst bezahlt....muhaha
cu DL
Heute erfuhr ich dass Lidl eine Greepisspostille vertreibt....und die nicht verkaufte Auflage auch noch selbst bezahlt....muhaha
cu DL
schlau von lidl, aber hat wohl nicht geklappt, der trick
Es gibt nur eins..es schmeckt oder ich esse das nicht.
Für mich ist es kein Problem das allerfeinste der Qualität zu erzuegen oder zu kaufen.
Zitronen...es gibt nur eines ...La Bonta...aus Sorrent..die sind sogar süß
Für mich ist es kein Problem das allerfeinste der Qualität zu erzuegen oder zu kaufen.
Zitronen...es gibt nur eines ...La Bonta...aus Sorrent..die sind sogar süß
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.731.349 von CaptainFutures am 15.02.07 20:25:31Och Kapitän, das ist das Problem mit dir. Bei dem genannten Prosecco beträgt der Preisunterschied 7,5%. Von der Qualität mal ganz abgesehen.
Nicht rechnen können, aber mitreden wollen.
Nicht rechnen können, aber mitreden wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.734.519 von BarondeWulf am 16.02.07 00:14:29Dein #1
Jetzt wird eine Kampagne gegen den Rest gefahren und die Konzerne über die Medien gezwungen eine Art Bio von ihren Produzenten einzufordern.
So weit so gut...aber dann gibt es kein billiges Gemüse mehr.
und deine #61
Für mich ist es kein Problem das allerfeinste der Qualität zu erzuegen oder zu kaufen.
Zitronen...es gibt nur eines ...La Bonta...aus Sorrent..die sind sogar süß
Du scheinst ja die allerfeinste Qualität auf deinem Bauernhof zu Discounter-Preisen zu erzeugen.
Jetzt wird eine Kampagne gegen den Rest gefahren und die Konzerne über die Medien gezwungen eine Art Bio von ihren Produzenten einzufordern.
So weit so gut...aber dann gibt es kein billiges Gemüse mehr.
und deine #61
Für mich ist es kein Problem das allerfeinste der Qualität zu erzuegen oder zu kaufen.
Zitronen...es gibt nur eines ...La Bonta...aus Sorrent..die sind sogar süß
Du scheinst ja die allerfeinste Qualität auf deinem Bauernhof zu Discounter-Preisen zu erzeugen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.740.037 von inhalator am 16.02.07 09:40:03Sach ma Vaporizer, ich weiß ja nicht ob Du Dich jeden Tag literweise mit Prosecco zuschüttest oder nur mir dies empfehlen wolltest um Deine Beiträge besser ertragen zu können aber bring doch mal ein paar realistische Beispiele von richtigen Nahrungsmitteln so wie ich dies hier getan habe.
Und von wegen "Qualität" brauchen sich die Produkte aus den Discountern schon lange nicht mehr vor den vermeintlich besseren "Bio- und Ökoprodukten" verstecken. Es sei denn natürlich man nimmt an da wo "Öko" und "Bio" draufsteht hätte man es automatisch mit qualitativ höherwertigeren Produkten zu tun.
Also mach mal die Augen auf und geh mal einkaufen in Discountern, dann lernst Du auchmal die Realitäten dort kennen und mußt diese nicht immer nur diesem Forum entnehmen um mitreden zu wollen.
Und von wegen "Qualität" brauchen sich die Produkte aus den Discountern schon lange nicht mehr vor den vermeintlich besseren "Bio- und Ökoprodukten" verstecken. Es sei denn natürlich man nimmt an da wo "Öko" und "Bio" draufsteht hätte man es automatisch mit qualitativ höherwertigeren Produkten zu tun.
Also mach mal die Augen auf und geh mal einkaufen in Discountern, dann lernst Du auchmal die Realitäten dort kennen und mußt diese nicht immer nur diesem Forum entnehmen um mitreden zu wollen.
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