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    Geldschmugglernetzwerk in die Schweiz? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.07 21:58:53 von
    neuester Beitrag 27.02.07 10:53:20 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.114.193
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      schrieb am 23.02.07 21:58:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Community,

      weiss einer, ob es schon Netzwerke von Geldboten gibt, die nach Provision Geld in die Schweiz bringen?
      Wäre doch mal ne Marktlücke oder?
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 22:06:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.935.289 von Fundman am 23.02.07 21:58:53kannst nicht selber hinfahren? :confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 22:33:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.935.289 von Fundman am 23.02.07 21:58:53Ich glaube die alten Stasis sind da aktiv.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 22:51:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich bin oft in der Schweiz und habe
      noch keine Stasi-Akte. BM bei Interesse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 23:39:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geld und Köpfe verlassen das Land -
      zurück bleiben die "nichtbehinderten" jahrzehntelangen
      Sozialhilfeempfänger der 68er Generation,
      die so gerne von Freiheit schwafeln,
      aber im Sozialhilfeapparat Deutschland gerne lebenslang eingesperrt bleiben !

      Dabei natürlich immer multikulturell "unterwegs" - vor allem in den Kneipen!

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      Avatar
      schrieb am 23.02.07 23:53:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.936.510 von schintsi am 23.02.07 23:39:34wieso schmuggeln - kannst Du es nicht offiziell hinbringen?
      Was spricht dagegen??
      cf
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 08:06:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was meint ihr, würde man da in eine Marktlücke eintreten? Ich meine richtige Unternehmer aus dem hohen Norden haben doch keine Zeit ihr Geld in kleinen 7600er Stückeln persönlich rüberzubringen.

      Also ich selst fahre immer(wenn ich mal wieder was abschmeiße) mit dem Zug im Berufpendlerzug um 8.00 Morgens. Der Zoll geht zwar durch, aber bei Leuten, die wie Pendler aussehen machen die nichts..

      Deswegen kam mir die Idee...
      Wer Geld Schmuggeln möchte, sollte lieber nicht mit seinem Porsche rüberfahren, denn da ist man schon eher verdächtig.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 09:51:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.939.870 von Fundman am 24.02.07 08:06:44wenn Du mit dem Auto fährst machen die schon tausendmal gar nichts..... solange an deiner Scheibe die Vignette klebt :laugh::laugh::laugh: im Zug wirst Du noch eher kontrolliert! :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 19:09:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.940.293 von ka.sandra am 24.02.07 09:51:32Schmuggeln - Porsche - Bahn -

      was habt Ihr denn davon - nehmts in die Tasche - anmelden und einführen - ist doch kein Problem, oder??
      cf
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 00:08:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also anmelden ist schonmal das Dümmste überhaupt. Wenn man da mal drinsteht, dann viel Spass bei den nächsten Steuererklärungen.:eek:

      Bisher darf man bis 14999 EU pro Person einführen. Man muss ab 15k auf Nachfrage! den Betrag angeben.

      Diese Prozedur ist aber still und heimlich gekippt worden. Ab Mai! sinkt die Grenze auf 10k pro Person. Ausserdem muss man grössere Summen VON SICH AUS an der Grenze anzeigen, also nicht erst auf Nachfrage der Beamten. Das ist eine wesentliche Verschärfung, da dadurch ein Trick, den man anwenden konnte um grosse Summen völlig gefahrlos zu transferieren, nicht mehr anwendbar wird.

      Über 10k hinausgehende und verschwiegene Summen werden bei Entdeckung sofort beschlagnahmt und als Ordnungsbusse einbehalten. also Enteignung pur! Sowas gibts nicht mal in Südamerika, aber hier bei uns!


      Also pro Person immer unter 10 k mitführen.Ausserdem muss das Geld der einzelnen Person zuordenbar sein, es nützt also nichts, wenn man zu zweit fährst und einer hat 19k in seiner Bireftasche während der andere nichts drin hat.


      Es wird natürlich überall auf dt. Gebiet vom Zoll kontrolliert, also nicht nur an der Grenze sondern auch auf Parkplätzen, Autofähren usw.

      Durch die Neuregelung werden sicher wieder viele ins Netz gehen, aber vielleicht liessts hier ja der ein oder andere.


      Das Perverse ist halt, dass man nur die Kleinen damit erwischt, die wirklich Grossen dagegen sogut wie nie. Alles natürlich unter dem Vorwand der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus. Da stellt sich kaum die Frage, wieviele Terroristen mit diesen Gesetzen schon gefasst wurden und wieviele Steuersünder....
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 07:57:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einige Auszüge aus der Sendung Monitor sendung vom 25.2.05

      Bei Geldwäsche handelt es sich immer um Geld, das aus kriminellen Geschäften stammt und über die Grenze geschafft werden soll. Oft wird man da nicht fündig. Aber bei ihren Kontrollen finden Klaus S. und seine Kollegen auch immer wieder anderes: Kontoauszüge und Wertpapiere, die auf Steuerhinterziehung hinweisen und das ziemlich häufig. In einigen Fällen ging es sogar um Beträge über 100 Millionen Euro. Fand Klaus S. verdächtige Hinweise, wurden diese den zuständigen Finanzämtern gemeldet und das war sehr erfolgreich.

      Das belegt ein interner Bericht aus dem Hauptzollamt Singen an der Schweizer Grenze. Allein von Januar bis Dezember 2003 wurden nicht weniger als 2337 Kontrollmitteilungen an Finanzämter verschickt. Fast 1,4 Milliarden Euro standen unter dem Verdacht, nicht versteuert zu sein. Erstaunlich: mit solch erfolgreichen Hinweisen ist jetzt Schluss. Einflußreiche Steuerhinterzieher haben sich über Kontrollen beschwert, so die Vermutung mancher Zollbeamten.

      ...
      Den Zollbeamten legt ein internes Papier Fesseln an.
      Herkunft: die Oberfinanzdirektion Karlsruhe vom 17. Mai 2004.
      Inhalt: Nur die Bekämpfung der Geldwäsche sei Ziel der Bargeldkontrollen.
      Zitat aus dem Dokument: " Daher haben Maßnahmen, die (…) allein darauf gerichtet sind, solche Unterlagen als Kontrollmaterial (…) zur Weiterleitung an die Landesfinanzbehörden zu finden, zu unterbleiben."
      ...
      Dieter Ondracek, Deutsche Steuer-Gewerkschaft: " Zu einem solchen Erlaß kommt es, wenn sich jemand beschwert. Und in diesem Fall wird sich jemand beschwert haben, der sehr viel Geld in der Schweiz hat, der möglicherweise bei einer Bargeldkontrolle schon ertappt worden ist, oder Sorge hat, bei künftigen Geldtransfers ertappt zu werden. Wenn die Verwaltung in … auf solch eine Beschwerde mit einem solchen Erlaß reagiert, dann halte ich das für einen Skandal,... ."
      Sogar im Deutschen Bundestag ist die Verfügung weitgehend unbekannt. Christine Scheel, immerhin Vorsitzende des Finanzausschusses, ist erstaunt.
      Christine Scheel, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Vorsitzende Finanzausschuß: " ... Ich fordere schon, daß... die Oberfinanzdirektion jetzt eine Anweisung bekommt, diese Praxis zu ändern und daß hier wieder vernünftig ermittelt wird, wie das in den letzten Jahren auch der Fall gewesen ist."

      ...
      Zuständig für die merkwürdige Verfügung der Oberfinanzdirektion ist das Bundesfinanzministerium. Interviews werden abgelehnt.
      Das peinliche Thema paßt offenbar nicht zu Hans Eichels Image als Kämpfer gegen Steuerhinterzieher.
      Die Oberfinanzdirektion findet sogar Unterstützung bei Staatssekretärin Barbara Hendriks. Sie antwortet auf eine schriftliche Anfrage: Daß Kontoauszüge, die nicht im Zusammenhang mit Geldwäsche stehen, …
      Zitat aus dem Dokument: " (…) aus Gründen des Datenschutzes nicht erhoben werden dürfen. Dies gilt selbst dann, wenn sie von steuerlicher Relevanz sein können."

      Prof. Dr. Ulrich Battis, Verwaltungsjurist, Humboldt-Universität Berlin: " Wenn der konkrete Verdacht einer Straftat vorliegt und dieser Verdacht kann auch, als Straftat der Steuerhinterziehung, der kann auch entstehen bei einer zulässigen Fahndung nach Schwarzgeld …
      … wenn ein solcher Verdacht einer Straftat vorliegt, dann kann sich der Täter natürlich nicht auf Datenschutz berufen. So weit sind wir noch nicht in Deutschland."

      Christine Scheel, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Vorsitzende Finanzausschuß: " Der Datenschutz kann hier nicht vorgeschoben werden. ...

      " Es ist der Kampf, auch gegen die Steuerhinterziehung grenzüberschreitend eine unserer vornehmsten Aufgaben ..." sagte Hans Eichel, Finanzminister, im September 2004

      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=664&sid=125
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 10:53:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.992.873 von Schnuckelinchen am 27.02.07 00:08:03na - ob Du in der Schweiz mit 35 % versteuerst - oder in D (z.B. als Rentner) das auch angibst - ist ja wohl kein Problem -
      ich rede ja nicht von sog. Schwarzgeld, sondern einfach von ganz normalem Geld das Du hast, und in der Schweiz anlegen willst - ...
      wenn Du meinst, das wäre dumm.....:rolleyes::rolleyes:
      cf


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