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    Alternativen zur Riesterrente - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.07 17:29:07 von
    neuester Beitrag 04.06.07 23:02:18 von
    Beiträge: 57
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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:29:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      eine Bekannte hat sich überrumpeln lassen und eine Riesterrente bei der HMI abgeschlossen. Hab ihr erstmal den Kopf gewaschen.

      So, nun meine Frage: welchen Riestervertrag würden die Experten hier empfehlen?

      Eckdaten der jungen Frau:

      30 Jahre
      alleinstehend
      keine Kinder
      im Angestelltenverhältnis


      Ich würde zur UniProfi-Rente tendieren. Gibt es noch etwas besseres?
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:54:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deka Bonus Rente oder über die DWS
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:00:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie wäre es mit einem Kombi-Paket: Gehaltsumwandlung + Riester

      Vorteil: Auf den zu entrichtenden Betrag müssen (bis Ende 2008) keine Abgaben entrichtet werden ( Renten,- Kranken,- Arbeitslosen,- Pflegeversicherung sowie Einkommen- und Kirchensteuer)
      Effekt: Monatliche Erhöhung des Nettolohns

      Nachteil: Die spätere Rente muss voll versteuert werden (jedoch mit einem geringerem Steuersatz)
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 18:17:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.125 von Erwin74 am 28.02.07 17:29:07Fondsgebunden bei der Cosmos Direkt.
      UniProfi hab ich mir zwar auch überlegt. Ab da wird nur in einen Fonds investiert (UniGlobal). Den hab ich selbst im Depot. Der war die letzten Jahr nicht gerade der Bringer.
      Bei der Cosmos kann man aus 50 Fonds auswählen (und da sind sehr sehr gute dabei). Mit 30. Jahren sollte man doch noch auf Fonds setzten. Die Zeit bis zur Rente ist ja noch ganz schön lange.
      Ach ja die Cosmos gibt auch noch 10 Jahr Zahlungsgarantie (geben andere Versicherer bestimmt auch, manche aber auch nicht) ab dem Zeitpunkt der Rentenzahlung.
      Will hier keine Werbung machen. Bin selbst bei der Cosmos Direkt und sehr zufrieden. Wollte ich nur weitergeben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:15:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      dws - ist am fairsten von den preisen

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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:33:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.874 von VisionEye am 28.02.07 18:00:09wie meinst du das?
      Du kannst nicht per Bruttoentgeltumwandlung riestern!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 19:35:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.874 von VisionEye am 28.02.07 18:00:09zudem kann ich nur raten, bloß nicht betrieblich per Nettoumwandlung zu riestern, da die vollen Sozialversicherungsbeiträge im Alter fällig werden!!!!

      Bei privaten Riester Versicherungen nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:23:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.125 von Erwin74 am 28.02.07 17:29:07Den ganzen Riesterscheiss bräuchte man nicht, wenn die gute Frau sich mit nem netten Mann zusammen täte und ein paar Kinder in die Welt setzen würde zwecks Familiengründung.

      Leider ist das schon länger völlig out in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:27:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.034.217 von Fruehrentner am 28.02.07 20:23:34das ist eine seltsame logik - wenn es überhaupt eine ist
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 20:31:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie heißt es so schön - es kommt darauf an ....

      In meinen Augen lohnt sich Riester nur, wenn man Mutter mit mindestens zwei Kindern ist. Ansonsten ist Riester vollkommener Mupitz.

      1. Grund : komplett unflexibel. Man kommt an das Geld nicht ran, wenn man es vielleicht mal dringend braucht. Oder wenn man ein paar Jahre nicht einzahlen kann. In diesem Falle wird der Geldbedarf dann kreditfinanziert....

      2. Grund : Man macht sich vollkommen abhängig von der Willkür jeglicher politischer Windrichtungen. Wer weiß wie eine Regierung in 10, 20 oder 30 Jahren plötzlich die Riesterrente bewertet.

      3. Grund : sämtliche Sparprogramme sind Beruhigungspillen für den unbedarften Kleinsparer - in Geldangelegenheiten sollte man stets selber denken.

      4. Grund : Der Riesterzuschlag wird doch komplett für Bank/Fond/Beratergebühren aufgebraucht. Das ist eine staatliche
      Subventionierung eben jener Einrichtungen.

      Also Deiner Bekannten rate ich dringend von Riester ab.

      Gruß xad
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 00:40:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Riester lohnt immer... sogar bei schädlicher Verwendung, mit der kommenden Abgeltungssteuer ist ein Riester-Fondssparplan interessant. Vor allem auch bei dem Anlagehorizont ist das auch flexibel genug im Gegensatz zu fondsgebunden oder klassischen Riester-Rentenversicherungen. Das Versicherungskorsett kostet immer extra und schmälert die Rendite. Langfristig bringen Fondssparpläne am meisten, reine Fondslösungen sind außerdem in ihrer Kostenstruktur völlig transparent und falls man irgendwann doch den Anbieter wechseln will auch hier am günstigsten. Ob DWS oder UnionInvestment ist dann Geschmackssache.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:28:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.033.091 von Sugar2000 am 28.02.07 19:33:50Ja, natürlich.

      Riester = Beiträge aus dem Nettoentgelt
      Entgeltumwandlung = Beiträge aus den Bruttobezügen

      Da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt.
      Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass die Entscheidung ob nun Riester oder Entgeltumwandlung u.a. auch von der Höhe des Einkommens abhängt.
      Bei der Entgeltumwandlung betragen die Förderquoten ja bis zu ca. 60% und liegen somit deutlich über den Riester-Quoten (Ausnahme bei Geringverdienern mit Kindergeldbezügen)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:52:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.040.603 von VisionEye am 01.03.07 09:28:10Bei höheren Einkommen wird Riester (quasi) auch aus dem Brutto bezahlt: Zuerst zahlt man aus Nettogehalt ein, bekommt aber die gezahlte Steuer über die Steuererklärung zurück. Das Finanzamt macht eine Günstigerprüfung (Zulage oder Steuervergünstigung)
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:58:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.038.517 von dubios am 01.03.07 00:40:29@Dubios
      Völlig richtig. Das sind die Argumente mit denen man selbst den größten Riester-Kritiker begegnet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:57:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.063.353 von andjessi am 02.03.07 09:58:14Schön, mal so ein paar Posting zu lesen. Dazu jetzt mal ein paar Fakten:

      1. Die Förderquote ist mindestens so hoch wie der damit verbundene durchschnittliche Grenzsteuersatz - die Besteuerung später allerdings auch. Damit ist Riester fast immer für denjenigen interessant, der später in einer niedrigeren Progression liegen wird.

      2. Durch die Zulagen kann es zu noch höheren Förderquoten kommen, damit lohnt sich Riester in vielen Fällen.

      3. Die Frage nach dem richtigen Anbieter sollte man wie folgt aufteilen:

      3.1. Möchte ich alles immer alleine machen oder möchte ich mich beraten und betreuen lassen?
      3.1. Wie flexibel soll meine Anlage sein? Möchte ich Fonds frei wählen können (wie unter anderem bei der Allianz, Cosmos etc.)?
      3.2. Worauf lege ich im Einzelfall noch wert (Wechselmöglichkeiten zu einem anderen Anbieter, Kosten bei Fondswechsel etc. etc.)?

      Wer die Fondslösung wählt und den Fonds dort nicht wechseln kann ist möglicherweise wesentlich schlechter dran als bei einer Rentenversicherungslösung mit guter Fondsauswahl.


      Fazit: Fast immer ist eine Beratung sinnvoll (dann aber bitte bei jemanden, der auch eine große Auswahl hat), da die Cosmos auch einige Nachteile hat (siehe AV-Win von Morgen & Morgen).

      Details gerne über Boardmail

      schönen Abend - interna
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 05:41:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.125 von Erwin74 am 28.02.07 17:29:07@ Erwin74

      Du bist ja echt super unterwegs , machst jemanden seinen Altersvorsorgevertrag platt und hast aber in dem Moment nix besseres im Angebot um den Versicherungsschutz deiner Bekannten nicht zu unterbrechen .

      Hast ihr den Kopf gewaschen ?

      Soweit wie ich weiß bietet die HMI eine sehr gute Riester Rente an ( ja klar verkauf ich die auch )denn mit einem Partner wie der Hamburg Mannheimer kann deine Bekannte davon ausgehen das sie in 30 Jahren ihre Rente wenigstens bekommt , wo man sich bei so manchen kleinen Versicherer ernsthaft die Frage stellen sollte.

      Aber wichtig ist natürlich erst mal sein EGO zu pflegen und etwas platt machen obwohl du zur Riester Rente anscheind echt ein wenig Nachholebedarf hast, nun gut .

      Hatte denn der Abschlußvermittler der HMI wenigstens eine Chance beim "plattmachen" mit am Tisch zu sitzen oder bist du auch einer von der Sorte schön über andere reden - statt miteinander reden.


      @ all

      Riester macht immer Sinn , das sollte nun auch der letzte hier im Lande verstanden haben . Jeder der etwas anderes erzählt informiert seine Mitmenschen falsch und sollte ab dem geifen der EU Vermittlerrichtlinien höllisch aufpassen was er erzählt und vielleicht auch nicht erzählt.

      Nur die Art und Weise der Durchführung sollte beachtet werden .
      Hier mal ein paar Gesichtspunkte die für mich wichtig wären bei der Auswahl des richtigen Produktes.

      - Größe und Alter der Gesellschaft ( man legt schließlich 10 -50 oder mehr Jahre hier Geld an .Mein Vater sagte mal zu mir : Bub such dir ne schöne Frau , ne häßliche frißt genau so viel )

      - Rendite auf 10 Jahre (netto bereinigt der Gesellschaft,wie gut ist den das Unternehmen wirklich am Markt und nicht blos auf dem Angebot mit irgendwelchen Zinsrechenspielchen )

      - Sicherheit ( was für Geldmittel hat denn die Gesellschaft ,oder pfeift sie jetzt schon aus dem letzten Loch und muß vielleicht schon Reserven locker machen um die Garantieleistung zu erfüllen )

      - Prozeßquote ( bekommt denn der Kunde hier auch im Schadensfall bzw. Leistungsfall sofort sein Geld oder klagt die Gesellschaft hüfig gegen ihre Kunden )

      - verschiedene Rankings ( hier also mal verschieden Zeitungen zur Hand nehmen , nicht nur eine (auch z.B. map reports könnte man hinzuziehen )

      - rundum Service ( Riester ist ein Produkt wo man ständig was ändern kann und es immer was neues gibt (Nachbesserung durch den Gesetzgeber), ich brauche also einen Ansprechpartner , eine Agentur die mich betreut und immer auf dem laufenden hält)

      - Garantieleistung ( was wird mir denn von der Gesellschft garaniert? - mit der Grundabsicherung im Alter sollte man nicht spekulieren da ist wichtig was man hat nicht was man könnte....)

      - Durchführungsweg ( betrieblich ist hier wirklich nicht zu empfehlen , aus schon oben gesagten Gründen )

      Und als aller Erstes sollte man natürlich auch die Person sich anschauen mit dem man ein solches Geschäft macht ( Mundgeruch ,sauberes Äußeres,keine beschmierten Schuhe,grins) denn der will mich doch hoffe mehrmals im Jahr besuchen und das ein Leben lang .......

      Schönes WE allen zusammen

      wünscht

      flini
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 09:53:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.084.630 von flini am 03.03.07 05:41:21flini: Da ich weiß wie es zu diesem Abschluß kam, war das mit dem "Kopf waschen" schon richtig. Ich hab ihr jetzt mal den Kontakt zu einem großen freien Makler hergestellt (kein Strukkivertrieb!) und der geht mit ihr jetzt die Verträge durch.

      Zudem bin ich mal gespannt wie lange es die HMI in der jetzigen Form noch gibt, speziell wenn ich da an die EUVR denke.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 10:46:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.375 von Erwin74 am 03.03.07 09:53:48@Erwin74

      EU Richtlinien !

      Die HMI arbeitet jetzt schon danach ,bzw schon seit 2006. Hier kann ich natürlich nur für meine Partner und Partnerinnen sprechen. Ja und die HMI gehört einem so Milliarden schweren Konzern wie der Hamburg Mannheimer, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Weichen sind schon lange gestellt aber mehr wird nicht verraten.
      Bei kleinen Maklern und kleinen Gesellschaften sehe ich da ehr Probleme denn wer will mit denen noch Geschäfte machen wenn sie nicht ausreichen haften können. Aber wir werden sehen.

      Wer positiv sieht wird Chancen sehen und die anderen.......halt nicht.

      gruß

      flini
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:26:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.588 von flini am 03.03.07 10:46:09Erwin74,

      der Tarif von der Hamburg Mannheimer ist zumindest ordentlich. Zur Wahl eines Maklers gratuliere ich Dir. Doch aus diesen solltetst Du testen. Lasse Dir den Tarif von der Hamburg Mannheimer im Vergleich darstellen.

      Wenn der Makler sagt "Ist ok, behalten.", dann solltest Du evtl. Deinen gesamten Bestand auf diesen Makler übertragen.

      Viele Grüße - interna (selber Makler)
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:26:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.084.630 von flini am 03.03.07 05:41:21Hallo fini,

      vielen Dank für Deine Kommentare.

      Ich habe schon so lange keine solche Strukkimülleimerargumentationen mehr wie von Dir gehört.
      Dachte schon, das gibt es in dieser Form gar nicht mehr...

      Betest Du eigentlich alles ungeprüft nach, was Dir vorgepredigt wird?
      Oder machst Du das aus reinem Verkaufskalkül? Dann hättest Du immerhin ein wenig Respekt verdient!

      Hoffentlich habt ihr jungs und mädels vom HMI auch schon darüber nachgedacht ein wenig Geld selbst zur Seite zu legen.
      Das könnte wichtig werden, wenn man mit einem Haufen Quereinsteiger EIN Produkt raushaut und dann für die Provision 5 Jahre lang haftet.

      Aber so ein Frühaufsteher wie Du plant sicher langfristig, stimmt´s!?:rolleyes:

      lg,lg
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:40:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.798 von interna am 03.03.07 11:26:46interna: Welchen Riestervertrag würdest du denn empfehlen. Ich mein sie hat den erst im Dezember abgeschlossen. Da wäre ein Wechsel ja zum jetzigen Zeit nicht so tragisch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 17:32:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.254 von londongirl am 03.03.07 12:26:57@londongirl

      Bei Riester sind mir auch 10 Jahre Stornohaftungszeit wurscht denn ich habe hier eine Stornoquote von unter 2% und das ist im Neugeschäft sehr gut , finde ich zumindest. Wer Riester kündigt hat irgendwas nicht richtig erklärt bekommen.

      P.S. Ja der frühe Vogel fängt den Wurm , nein tagsüber häng ich nicht so gern vor der Kiste es sei denn es schifft wie aus Eimern

      @Erwin74

      Nein zu einem Makler zu wechseln kommt bei mir nicht in Frage . Das habe ich mir schon vorher gut überlegt und der Arbeitsvertrag mit der HM war einfach besser und das habe ich mir damals von einigen Anwälten gut erklären lassen ( die sind neutral Versicherungen gegenüber - sollten sie zumindest , grins)was hier so im Detail die Unterschiede sind.
      Ok dafür gibt es weniger Provision und weniger Stornohaftung aber mir geht es da um andere Dinge.

      Schönen Samstag

      wünscht

      flini
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 20:13:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.091.431 von flini am 03.03.07 17:32:35HMI'ler sollte man hier im Board sperren!!!
      Habe viele kennengelernt! Mir wollte ein 19-jähriger Dachdeckerazubi damals ne Rentenversicherung verticken! Ich sach nur "Golden Future" heheh!!!
      Lächerlich! Der Typ wusste noch nichtmal was ein Fonds bzw. was Börse ist...

      Naja, die Leute sind selbst schuld, wenn die was bei HMI abschließen!
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 02:01:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Sugar2000

      Da können wir ja froh sein das wir solche Leute wie dich hier in Deutschland haben , die andere ohne sie zu kennen einfach wegsperren und ausradieren wollen. Das hatten wir doch vor vielen Jahren schon einmal und wie nannte man diese Menschen damals nur .......

      Denk mal drüber nach was du schreibst , sicher gibt es viele HMI ler die ihr Geschäft nicht verstanden haben .Aber genau so viele Makler oder andere Vertriebe zeig ich dir die es genau so wenig drauf haben.

      Gruß

      flini
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 09:44:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Könnten wir vielleicht zu meiner Ausgangsfrage zurückkommen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 10:06:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.102.183 von Erwin74 am 04.03.07 09:44:29Hallo Erwin74,

      betrachtet man die Angaben

      30 Jahre
      alleinstehend
      keine Kinder
      im Angestelltenverhältnis

      so würde ich auch einen Riesterverträge mit hohem Aktienantiel empfehlen, da die Laufzeit mind. 30 Jahre sein wird.

      Also entweder UniProfiRente (mein Favorit) oder die RiesterRente der DWS.
      Bei der UniProfiRente wird ein höherer Aktienantiel gefahren (meist 100%).
      Aufgrund der langen Laufzeit macht das Sinn.

      Achja, hier werden oft Riesterangebote auf Fondsbasis und fondsgebundene Rentenversicherungen in einen Topf geworfen.

      Dabei erscheint der Eindruck als würde bei fondsgebundene Rentenversicherungen genauso verfahren wie bei Riesterangebote auf Fondsbasis.

      Es entsteht dabie der Eindruck bei fondsgebundene Rentenversicherungen würden auch alle Beiträge in (Akien)Fonds investiert.

      Dies ist FALSCH !!!!!
      Beispiel: "Bei der Cosmos kann man aus 50 Fonds auswählen"

      Jeder sollte daran denken, das man zwar aus den Fonds auswählen kann, aber nur ein Bruchteil der Beiträge in diese fließt.

      Weiterhin sind oft die Gebühren sehr undurchsichtig.
      Desweben bin ich auch kein Freund von Rentenversicherungen. ich habe da leider schon sehr viel unseriöses sehen müssen.

      Abschließend alle in Ruhe durchlesen (ich meine Zuhause, und nicht im beisein das Beraters .-)))

      Allerdings solltest du deine Bekannte nach ihrer Risikoneigung fragen.
      Ist sie sehr gering, kann Cosmos durchaus Sinn machen, da geringer Aktienanteil oder sogar ein klassischer Bankssparplan.

      Du musst das richtige für Sie finden, nicht für dich.

      Ich habe zwar auch die UniProfiRente, aber ich kenne auch Leute, die absolut kein Risiko wollen und für die ein Banksparplan sinnvoll ist.

      Was Sie natürlich auch kann, aber kaum einer macht, Sie teile die Beiträge auch zwei Produkte auf.
      Das würde allerdings nur Sinn machen wenn sie z.B UniProfirente mit Banksparplan macht.
      So wäre Sie flexibel, je nach Alter und Risiskoneigung, ihre Beiträge aufzuteilen.



      Gruss
      Volltreffer
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 13:31:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.100.784 von flini am 04.03.07 02:01:12in dem posting steckte ein wenig ironie :cry:
      Naja, bleibte aber dabei, dass HMI bekannt für seine Strukkis ist. Siehe warndende Verbraucherzentralen!
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 10:29:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:47:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.030.125 von Erwin74 am 28.02.07 17:29:07Hallo Erwin,
      ich kann mich nur XAD anschließen. Riester ist in dem Fall völliger Humbug. Es ist sehr spannend zu sehen, wie Riester vermarktet wird
      und die Leute wie die Lemminge drauf hereinfallen.
      Riester ist ein teures, unflexibles Produkt,
      Im Grunde eine Spareinlage, wo du am Ende nur 30 % vom Kapital nehmen kannst, das dann noch voll versteuern mußt und wenn du dann noch frühzeitig stirbst, die Investition wahnsinnig unrentabel war.
      Ich habe einen Kunden, der eine fondsgebundene Riesterrente abgeschlossen hat: Hochgerechneter Wert bei 6 % Wertentwicklung
      125753 €. Wenn er nur seinen eigenen Anteil investieren würde und den Zuschuß mal vergessen würde, dann käme er bei einer Absicherung mit Canada Life zB. (nur als Vergleichsmodell benutzt) bei etwa 48000 € mehr Kapital heraus. Die Steuerliche Betrachtung dabei ist auch mehr oder weniger bei normalen EInkommen uninteressant, da am Ende versteuert wird.
      Dafür könnte er bei Canada Life oder bei einer anderen Absicherung an das komplette Geld heran, kann die Rente auch im Ausland beziehen usw.
      Also, evtl wirklich mal eine ALternative gegenrechnen und runter von der Riester idee. Auch die hier vorgeschlagenen Fondsprodukte sind einfach zu teuer (Managementgebühren usw) und die Nachteile diegleichen.
      Hoffe, es hat geholfen und regt zum Nachdenken an.
      Gerne erreichst du mich auch über meine Homepage (siehe Namen)
      Gruß
      Rainer
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 19:27:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,

      das behaupte ich ist unwahr. Ich glaube kaum das CanadaLife bei gleicher Wertentwicklung mehr herausbekommt als ein Riester Fondssparplan der DWS oder Union. Hier würden mich die echten Daten mal interessieren.

      Wenn ich mich daran erinnere das bei meinen 3 CandaLife Policen die ersten 3 Jahre nur Provisionen bezahlt worden sind und nichts investiert wurde glaube ich kaum das die DWS bzw. Union Fonds so teuer sind das diese Kosten wieder aufegeholt werden können. Einfach irgendwas behaupt kann jeder, aber wie sagt man so schön "Butter bei die Fische...".

      Des Weiteren ist es ja nicht so das wenn Du nach kurzer Zeit Rentenbezug verstirbst alles weg ist, das Restkapital abzgl. der Zulagen kann sehr wohl vererbt werden.

      Gegen eine "Riester fondsgebunden Rentenversicherung" ist es sicherlich kein Problem 'anzustinken' aber nicht gegen reine Riester Fondssparpläne. Hier ist es in meinen Augen kaum möglich diese zu schlagen, also her mit den echten Beispielen bzw. mal Daten die man auch bei der DWS oder Union rechnen kann ;-)


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 23:10:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.153 von Sigoritas am 30.03.07 12:47:52@Sigoritas

      Ich halte Deine pauschale Kritik an Riester für falsch und sehe es wie aikhoch. Ich halte es sogar für ausgeschlossen, dass ein "ungefördertes" Produkt gegen einen guten Riesterfondssparplan bestehen kann.

      Die angeführte "Unflexibilität" stimmt doch überhaupt nicht. Ich bin es leid alles zu wiederholen, deswegen nur die Stichworte:
      - Vererbung des angesparten bzw. beim Auszahlplan noch vorhandene Geldes
      - Stundung der rückzuzahlenden Förderung bei Rentenbezug im Ausland = Minimal weniger Rente
      - Flexible Einsetzbarkeit bei der Immobilienfinanzierung

      Übrigens: wenn man (irgendwann aus welchen Gründen auch immer) auf die Förderung nachträglich verzichtet (Förderschädlichkeit) hat man seine volle Flexibilität wieder und hat schlimmstenfalls in einen mehr oder weniger guten Fondssparplan gespart - es gibt im Bezug auf eine Geldanlage bestimmt schlimmeres.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:47:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.615.364 von andjessi am 01.04.07 23:10:26Hallo Andjessi,
      ich habe kein pauschales Urteil gegen Riester gefällt, sondern Bezug genommen auf die Ausgangssituation.
      Hier ist die Rede von einer alleinstehenden Angestellten.
      Dazu passen meine Ausführungen sehr wohl.
      Des Weiteren habe ich die Berechnung durchgeführt im Vergleich mit der Canada Life. Es sind Werte, die ich hier nicht als PDF beifügen kann. Gerne würde ich es machen. Aber jeder Kunde hat ja die Möglichkeit sich einfach mal so einen Berechnung zeigen zu lassen. Das ist mein Hinweis. Eine Gegenrechnung erstellen zu lassen und dann wirklich zu vergleichen und nicht auf Marketingmaßnahmen und pauschale Aussagen zu vertrauen. Sicherlich kann Riester aufgrund bestimmter Situationen Sinn machen. Bei wirklich niedrigem Einkommen mit entsprechender Kinderzahl oder als Ehefrau, die nicht berufstätig ist.
      Aber bei dem von Erwin geschilderten Fall rechnet sich Riester nicht, auch nicht als reines Bankprodukt. Ich kann jeden nur einladen, diese Berechnung zu machen und sich zu wundern.
      Ehrlich gesagt habe ich es damals auch nicht geglaubt und noch von einem Kollegen nachrechnen lassen, der dann aber zu dem exakt selben Rechenergebnis kam. Probiert es aus.
      Bezüglich der Flexibilität:

      Vererbbarkeit: es muß jemand da sein, dem man vererben kann
      RÜckzahlung der Förderung ist ein Fakt bei Wegzug ins Ausland
      und schließlich ist die Förderung doch für viele der Grund des Abschlußes und auch der Werbepunkt für Riester.
      Einsetzbarkeit bei einer Immobilienfinanzierung? Natürlich, aber ist der typische Riesterkunde in der Lage eine Immobilie zu finanzieren? (Mal ganz abgesehen davon, ob eine Immobilie überhaupt sinn macht)

      Schönen Tag
      Rainer Elsmann
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:34:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich bin auch alleinstehend, keine Kinder und Spitzenstuersatz. Hab auch mal wie du sagst vergleiche. Bei mir kommt bei Riester deutlich mehr raus, vor allem durch die Steuerersparnis. Versteh also nicht was du vorliegen hast.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:13:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.658 von Sigoritas am 02.04.07 11:47:41Wenn Du bei Deiner CanadaLife mit Fantasiezinssätzen rechnest mag es der Fall sein, das Eiester schlecht abschneidet. Aber: Die Kostenquote der DWS und Union-Riesterfondssparpläne sind definitv geringer als bei Deiner Versicherung, was zur Folge hat, dass bei (theoretisch) gleichem Invest bei den Fondssparlänen mehr übrig bleibt.

      "Vererbbarkeit: es muß jemand da sein, dem man vererben kann"
      Das ist doch immer (und bei jeder Erbschaft) so - sonst erbt der Staat.

      "RÜckzahlung der Förderung ist ein Fakt bei Wegzug ins Ausland"

      Das stimmt zwar - ist aber nur die halbe Wahrheit

      "Endet die unbeschränkte Steuerpflicht des Zulageberechtigten durch Aufgabe des inländischen Wohnsitzes oder gewöhnlichen Aufenthalts, gilt dies als „schädliche Verwendung“ mit der Folge, dass grundsätzlich die gesamte Förderung zurückgezahlt werden muss. Der Vorsorgesparer kann allerdings eine Stundung des Rückzahlungsbetrags bis zum Beginn der Auszahlungsphase über den Anbieter beantragen. Die Stundung wird in der Auszahlungsphase verlängert, wenn von jeder monatlichen Zahlung 15 % zur Tilgung des Rückzahlungsbetrags verwandt werden, bis die staatliche Förderung zurückgezahlt ist. Zinsen werden nicht berechnet"
      Quelle http://www.bdb.de/rente/#17

      "Natürlich, aber ist der typische Riesterkunde in der Lage eine Immobilie zu finanzieren?"
      Riester lohnt sich doch insbesondere auch für gutverdienende Singels, Paare, da hier die Steurförderung die Rendite bringt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:58:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.658 von Sigoritas am 02.04.07 11:47:41Hallo,

      ohne mal auf alles einzugehen:

      Aber dazu mal:
      "Sicherlich kann Riester aufgrund bestimmter Situationen Sinn machen. Bei wirklich niedrigem Einkommen mit entsprechender Kinderzahl oder als Ehefrau, die nicht berufstätig ist."

      Sorry, aber ich muss mich wirklich immer wieder wundern, warum sich dieses Märchen so hartnäckig hält.

      Ganz abgesehen davon,dass die Förderung für fast alle beachtlich hoch ist, ist sie besonders für Singels, besonders wenn Sie gutverdienend sind, sehr hoch.

      Gruss
      Volltreffer68
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:49:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.390 von Long-John am 02.04.07 13:34:05hallo long john,
      sollte es so sein, dann freue ich mich für dich.
      wenn du willst, dann rechne ich es dir einfach mal nach.
      kostet ja nichts. danach kannst du dann hier meine meinung
      bestätigen und sparst dazu noch geld
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:56:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Förderung:
      Hier muss man zunächst einfach mal definieren, was hier als Förderung verstanden wird. Konkreter muss man da unterscheiden zwischen dem Zuschuß und der steuerlichen Förderung.
      Die Steuerliche Förderung wird ja sehr oft bei den besser verdienenden herangezogen als Begründung für Riester. Hier ist dann von einer Steuerstundung, ähnlich wie bei einer Direktversicherung oder Pensionkasse die Rede. Das ist sicherlich richtig. Allerdings werden diese Leute dann im Rentenbezug ebenfalls ein entsprechend hohes Einkommen erzielen und dann Riester ja auch entsprechend versteuern.
      klar kann man damit argumentieren, dass hier dann ja mehr Kapital erzielt werden konnte. nur wenn man dann mal die gesamte Rendite bei diesen Personen rechnet auf die Lebenszeit betrachtet, dann ist das relativ schwach. Hierzu gibt es ja mittlerweile mehr als eine Vergleichssoftware, die das berechnet.
      Was du meinst, Volltreffer68, ist die steuerliche Förderung. Spreche doch mal mit deinem Steuerberater, so wie ich es auch mit meinem in einigen Fällen durchkalkuliert habe für meine Kunden, und wunder dich.
      Persönlich bin ich kein Gegner oder befürworter von Riester, Rürup oder sonst irgendwas. Letztlich interessieren mich immer nur die Zahlen und Renditen. Hierzu gibt es dann auch sehr gute Rechner, mit denen man das kalkulieren kann.
      Das ist alles, das ganze Geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:16:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      okay, dann rechne mal und poste Dein Ergebnis:

      Geburtsdatum: 31.7.1976
      Bezug der Rente mit 60 (in Klammern Werte mit 65)
      Beginn: 1.1.2008
      Sparbeitrag: EUR 175,-/mtl. (max. geförderter Höchstbeitrag ab 2008)
      keine Dynamik o.ä.!

      Voraussichtliches Kapitalvermögen bei:

      Prozent Kapital

      4% 101.750 (133.803)
      6% 139.517 (196.317)
      8% 194.227 (293.952)
      10% 273.857 (447.440)

      selbst eingezahlt wurden übrigens nur EUR 56.434 (66.174) vom Staat wurden EUR 4.466,- (5.236)'gespendet'. (keine Kinder keine Ehefrau berücksichtigt damit es nicht unfair wird :-) )


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:28:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      ups, sehe gerade das das die DWS Riester Rente Premium war. Da bin ich gespannt ob die CL diese schon "schlägt".

      Bei der DWS Toprente ist das Kapital sicher höher, da hier die Provision über die Laufzeit verteilt ist und nicht auf die ersten 5 Jahre wie bei der DWS Riester Rente Premium.

      Leider finde ich aktuell keine Möglichkeit die DWS Toprente zu berechnen.


      Hier aber noch die Daten für die UniProfi Rente:

      (hier kann man leider nicht den Beginn der Einzahlung angeben, daher für 2007 noch zusätzlich EUR 131,25/mtl.)

      5,5% 150.398,-
      7,5% 214.354,-
      9,5% 309.793,-

      bei meinen Vergleichsrechnungen früher war die Union etwas besser als die DWS Toprente.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:07:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.609 von Sigoritas am 03.04.07 11:56:49Hallo Sigoritas,

      nachdem ich alle deine Postings hier gelesen habe, muss ich schon wundern.

      "Was du meinst, Volltreffer68, ist die steuerliche Förderung"

      Richtig erkannt und die die ist ein wichtiger Bestandteil bei Riester und auch bei der Berechnung der Rendite.
      Dies außen vor zu lassen ist unzulässig und verfälscht das Ergebnis.

      "Spreche doch mal mit deinem Steuerberater, so wie ich es auch mit meinem in einigen Fällen durchkalkuliert habe für meine Kunden, und wunder dich."

      Ich wunder mich über solche Pauschalen Aussagen. Aber sei unbesorgt, ich brauche dazu keinen Steuerberater.
      Und immer wieder der sinngemässe Satz "ich habe es durchgerechnet".
      Soll woll Objetivität zeigen, aber so ist es nicht.

      Ausagen wie
      "Nur wenn man dann mal die gesamte Rendite bei diesen Personen rechnet auf die Lebenszeit betrachtet, dann ist das relativ schwach. Hierzu gibt es ja mittlerweile mehr als eine Vergleichssoftware, die das berechnet."

      sind pauschal und entsprechen nicht den Tatsachen.


      und

      "Ich habe einen Kunden, der eine fondsgebundene Riesterrente abgeschlossen hat: Hochgerechneter Wert bei 6 % Wertentwicklung
      125753 €.Wenn er nur seinen eigenen Anteil investieren würde und den Zuschuß mal vergessen würde, dann käme er bei einer Absicherung mit Canada Life zB. (nur als Vergleichsmodell benutzt) bei etwa 48000 € mehr Kapital heraus."

      bei solchen Aussagen kann man nur den Kopf schütteln.

      1. "wenn du Riester Vergleichs lass nicht die steuerliche Förderung ausser acht.
      Tust du dies ist dies "nicht seriös".
      Dies kann je nach Anleger bedeuten dass er von 100 Euro nur ca 50 ( hoher Steuersatz) oder im extremfall nur 10 Euro (zb. viele Kinder, geringes Einkommen) aufwenden muss

      Dies muss eine normal Anlage erstmal "aufholen"

      2. Mit welchen Fantasie-Zinssätzen rechnest du denn bei der Canada Life dann. 10% , 15 % ?
      Wieviel mögen das erst vor Kosten, Provisionen sein, die diese Anlage erwirtschaften soll.
      Einfach unrealitisch und sehr Verkäuferisch.
      Sorry , solche Produkte mit Fantasierenditen, habe ich auch im Freundskreis schon gesehen und ich empfinde es als Frechheit, wenn Versicherungsvertreter oder selbsternannte Finanzberater sowas verkaufen.

      Das schlimme ist, dass die meisten Kunden es erst sehr spät merken, zu spät merken um schlimmsten Fall erst dann wenn die Anlage faällig wird.

      Andererseits machen diese Art von "Verkäufern" den wirklich seriösen das Leben doppelt schwer.


      3. wenn du auf dies Kosten abstellst, dann ist diesem Zitat nix hinzuzufügen:
      "Wenn ich mich daran erinnere das bei meinen 3 CandaLife Policen die ersten 3 Jahre nur Provisionen bezahlt worden sind und nichts investiert wurde glaube ich kaum das die DWS bzw. Union Fonds so teuer sind das diese Kosten wieder aufegeholt werden können."


      Ganz ehrlich, es ist ok, wenn du deine Produkte verkaufen willst,
      aber bitte argumentiere mit realistischen Zahlen.

      Das ständige "ich habe gerechnet und Riester ist schlecht" ist nervig und entspricht so nicht den Tatsachen.


      Gruss
      Volltreffer68
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:57:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Volltreffer 68,
      sicherlich muß ich dazu Stellung beziehen.
      Ich habe hier mehrmals erwähnt, dass sich Riester in bestimmten Konstellationen durchaus rechnen kann.
      Bei meinem Kunden, der Mitte Zwanzig ist, verhielt es sich so, dass er
      eine Fondsgebundene Riesterrente vom Gerling hatte. Diese wurde mit 6 % gerechnet und theoretische Ablaufleistungen wurden ausgewiesen.
      Bei dem investierten Beiträgen ergab sich eine Rendite von 2,98 %, die tatsächlich ausgezahlt wurde. Das ist nur Mathematik gewesen bis dahin
      und sollte auch nachrechenbar sein.
      Vergleichsweise habe ich dann, da ich dieses Ergebnis nicht glauben konnte, die Canada Life einfach mal berechnet, da Sie auch 6 % als Wert ausgibt (also nicht, wie du mir untestelltst mit 10 oder 15 %)
      und kam auf diese wesentlich höhere Ablaufleistung. Bei den Beiträgen habe ich nur den Eigenanteil ohne Zuschuß gerechnet.
      Jetzt kommt der zweite Teil, der berücksichtigt werden muß. Die steuerliche Förderung. Klar ist es richtig, dass hier Riester noch entsprechend gefördert wird in der Ansparphase, dafür aber im Rentenbezug überhaupt nicht mehr. Hier liegen dann wieder die Vorteile bei der Rentenversicherung (egal welche, Canada Life war einfach nur ein Berechnungsbeispiel). Das höhere Ablaufergebnis und die steuerlichen Vorteile im Rentenbezug lassen sich nicht durch di Förderung auffangen. Das ist, zumindest bei dem Fall war es so, ein Fakt, den ich habe prüfen lassen von meinem Steuerberater.

      Im Übrigen finde ich es sehr schade, dass in diesem Forum immer gegen eine Person argumentiert wird und nicht um eine Sache argumentiert wird. ich bin weder unseriös noch unsachlich.
      An Riester würde ich nicht weniger oder mehr verdienen als an einem anderen Vertrag.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:15:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Alos nochmal, ich habs für meine Daten mit gleichen zahlen berechnet. Und bei Riester kommt bei mir (deutlich) mehr raus.

      Zahlen kann ich per BM nach Ostern gerne mal austauschen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:20:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.097 von Sigoritas am 04.04.07 10:57:04"Im Übrigen finde ich es sehr schade, dass in diesem Forum immer gegen eine Person argumentiert wird und nicht um eine Sache argumentiert wird. ich bin weder unseriös noch unsachlich."

      Aber du hast einen morschen Apfel mit einer faulen Birnen verglichen. Dafür dass das Gerling Produkt schlecht ist, kann doch die Riester-Rente nix. Hätte Dein Kunde ein vernünftiges Riester-Produkt, sieht die Rechnung anders aus.

      Fakt wird sein:
      1. Das Produkt Deines Kunden rentiert schlecht.
      2. Dein empfohlenes Produkt rentiert besser.
      3. Aber: Ein Riester-Fondssparplan rentiert noch besser.

      Deine Empfehlung Rentenversicherung statt Riester wird eine schlechte Empfehlung sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:36:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Sigoritas

      Ich habe stark den Verdacht das Du den Unterschied zwischen einer Riester fondsgebundenen Rentenversicherung und einem Riester-Fondssparplan überhaupt nicht kennst.

      Vielleicht solltest Du Dich dahingehend mal informieren.

      Und wenn Du weiterhin der Meinung bist das irgendeine Standard-RV immer besser als Riester ist, dann rechne doch mal. Mein Beispiel steht unten und ist sicherlich nachvollziehbar.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:53:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.654.097 von Sigoritas am 04.04.07 10:57:04Volltreffer hat schon im Fondsforum ständig rumgestänkert ;)

      Setz ihn auf ignore , das hilft.

      und du hast richtig erkannt, riester ist fürn A... :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:43:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Procera

      Auch wenn Sigoritas andere Meinungen vertritt wie ich und andere hier und auch die Diskussion hart geführt wird,

      hoffe und glaube ich nicht, dass er sich auf dein Niveau herunterlässt.

      Was soll man zu solchen Äußerungen

      "Volltreffer hat schon im Fondsforum ständig rumgestänkert"

      nur sagen ?

      Naja, wenn man deine sonstigen Postings liest weiss man alles.

      Das du gerne andere Mundtot machen willst und mit Unterstellungen arbeitest, auch eine Methode, aber ne sehr "hässliche"

      Aber trägst du was zur Diskussion bei ?
      Sachliche Argumente ?
      Informationen ?

      Fehlanzeige.


      Volltreffer68







      Hm, eigentlich war
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 23:13:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      ich finde es schon bezeichnend das Sigoritas jetzt wo es um Zahlen und Fakten geht auf einmal nicht mehr antwortet. Entweder er hat mal nachgerechnet und sieht das allein von den Zahlen Riester besser ist, oder er recherchiert gerade was ein Riester Fondssparplan ist :D


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:46:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nebenbei erwähnt sind Riester & Co Produkte vor der Verwertung geschützt sollte man mal zum Hart IV Fall werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:22:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Alternative zur Riesterrente

      Goldbarren und Silberbarren

      Goldmünzen und Silbermünzen

      auf ca. 4 Jahre machste Gewinne mit der Riesterrenten

      auf ca. 20 Jahre Laufzeit machste Verlust mit
      der Riesterrente.

      Inflation

      Euro

      in welchen Werten wird dein Geld hineingepumpt


      ich würde jedem empfehlen sein Geld nur
      mittelfristig auf ca. 5 Jahre anzulegen
      und dann seine Anlageentscheidung neu zu überdenken

      Langfristverträge sind Knebelverträge

      Warum zahlen die Bundestagsabgeordneten
      wohl nicht in die Rentenkasse ein ???

      Warum wollen Beamte nicht in die Rentenkasse
      einzahlen ???
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:31:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.408.763 von keepitshort am 21.05.07 20:22:31Welche Kasse ? Die gesetzliche Rente ist ein Umlageverfahren, da wird kein Kassenbestand vorgehalten. An diesem System Generationenvertrag führt auch zukünftig kein Weg vorbei. Das System " Jung für Alt" ist das Sicherste dass es gibt, da können Währungen ruhig dem Bach runter gehen. Das Übel an der Ausprägung des Systems ist meiner Meinung nach die aktuelle Rentenhöhe, die langfristig kaum zu halten ist. Daher fährt man mit 3 Säulen ( gesetzliche Rente, private Zusatzrente und ein paar Unzen Gold) bestimmt ganz gut. Last not least: Guterzogene Kinder sollten auch dazugehören ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 08:21:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Na ja, das das System jung für alt das sicherste ich wage ich schwer zu bezweifeln. Das wird bei unserem demographischen Verlauf wohl äußerst schwierig werden. Jeder weiß doch das das system in 20 Jahren kippen wird und die Zahlen sind fakten. Da man ja weiß wer bis dato geboren wurde und wieviele Rentner wir in 20 Jahren haben werden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 11:48:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.412.447 von Feno am 22.05.07 08:21:45Wieso? Das Problem lässt sich leicht lösen: Die Renten müssen (und werden ja auch - ist schließlich schon Gesetz) sinken. Durch die Berücksichtigung der demografischen Entwicklung hat sich die Situation der GRV m.E. deutlich entspannt.

      Das einzige Problem ist halt, dass die gesetzliche Rente allein nur noch eine Art Grundsicherung ist, wobei das eigentliche Problem nicht dieses ist, sondern dass große Teile der Bevölkerung dies immer noch nicht erkennen, um endlich privat vorzusorgen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 19:30:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sorry aber das sehe ich anders.

      Die gesetzliche Rente ist durch das Umlageverfahren die schlechteste Säule der Altersvorsorge. Die Rendite bewegt sich mittlerweile im negativen Bereich.

      Dieses Problem ist seit den 70er Jahren bekannt. Jedoch dient die GRV immer wieder als politischer Spielball und ist nur mit Subventionen in Milliardenhöhe am Leben zu erhalten.

      Wer würde sich schon wenn er die Wahl hat fürs Umlageverfahren entscheiden, wenn er sich alternativ für eine kapitalgedeckte Variante entscheiden könnte.

      Dein Posting die Renten müssen sinken und dadurch ist das Umlagverfahren top kann doch nicht dein ernst sein.

      Ja sie müssen sinken aber das macht das system doch nicht besser.

      Das wäre so wie wenn wir einen Börsencrash haben und alle Anleger klatschen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 07:18:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.423.777 von Feno am 22.05.07 19:30:09Im Hinblick auf eine Währungskrise / Geldvernichtung ist der Generationenvertrag die sicherste Säule im System. Keiner weiß was eine Unze Gold oder 1 € ( gibt´s den in 30 Jahren noch ? ) später an Kaufkraft hat.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 08:22:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die GRV wird doch auch in € gezahlt oder habe ich da etwas verpaßt ?

      Seit wann kann die GRV Inflationen ausgleichen ?

      Renten werden doch deutlich unter der Inflation erhöht
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 09:00:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.677 von Feno am 23.05.07 08:22:15Die GRV-Rente wird auf Basis von Punkten bemessen.

      Diese Rentenpunkte berechnen sich aus Deinem Jahresverdienst geteilt durch den Durchschnittverdienst und werden über die Jahre aufsummiert. Ob ich diesen Punktwert später mit Euro, Dollar oder Uno multipliziere ist erstmal egal. Überlege mal was mit der kapitalgedeckten Rente nach der Inflation von 1923 passiert ist.

      Renten werden derzeit unter der Inflationsrate erhöht, da zum einen die Einkommen schwächer gestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:02:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo,

      so, die DWS Toprente kann man noch unter www.dws-direkt.de berechnen. Hier mal die Zahlen für mein Beispiel aus Posting #37 mit der Toprente Dynamik:

      Laufzeit bis 60 (in Klammern bis 65)

      6%: 148.459 (210.029)
      7%: 176.236 (258.774)
      8%: 209.949 (320.318)
      9%: 250.903 (398.126)

      man sieht das die Unterschiede zur DWS RiesterRente Premium schon gravierend sind, ich bleibe bei dieser.


      Grüße


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