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    DGAP-News: BPRe Biopower Renewable Energy, Inc.: Energie durch Biomasse - BPRe schafft effektives Ne - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.03.07 08:22:02 von
    neuester Beitrag 04.03.07 21:25:18 von
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      schrieb am 02.03.07 08:22:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      BPRe Biopower Renewable Energy, Inc. / Sonstiges

      02.03.2007

      Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      enertec Leipzig

      Halle 1. Stand D 34

      Energie durch Biomasse - BPRe schafft effektives Netzwerk

      In Deutschland können jährlich aus Biogasanlagen 2,9 MilliardenKilowattstunden Strom gewonnen werden. Damit versorgen Biogasanlagen guteine Million durchschnittliche Haushalte mit Strom. Gleichzeitig werdenetwa 4 Millionen Megawattstunden pro Jahr nutzbarer Abwärme bereitgestellt.

      Es könnte viel mehr sein!

      Die Biopower Renewable Energy, Inc. (BPRe) schafft ein effektives Netzwerkzwischen den Erzeugern von Energiepflanzen und Transportunternehmern sowieLogistikern und den Anbietern von Biomassekraftwerken, den Energiekundenund den Investoren.  Der entstehende Verbund bietet ein wesentlich größeres Potenzial, als esdie Unternehmen einzeln erbringen könnten. Mittelständische, lokaleUnternehmen profitieren vom Zusammenschluss im gemeinsamen flächendeckendenNetzwerk ebenso wie Erzeuger und Abnehmer der aus Biomasse gewonnenenEnergie.

      Synergieeffekte: - Optimale Energie-Ausbeute der Rohstoffe - 100%ige Verwertung der Biomasse - Höhere Effektivität im gesamten Ablauf - Know-how-Transfer steigert Wirkungsgrad

      Innovationen aus Forschung und Entwicklung kommen allen Mitgliedern imNetzwerk zugute.

      Kapazitäts-Verdoppelung durch neueste Technologie

      Dort, wo mit herkömmlicher Technik nur ein Biomassekraftwerk Platz hätte,entstehen unter BPRe-Regie zwei Kraftwerke, die Kapazität wird somitverdoppelt. Zusätzlich soll jeder Standort eines Biomassekraftwerks miteiner Photovoltaikanlage gekoppelt werden.

      BPRe betreut die so vernetzten Unternehmen in partnerschaftlicherZusammenarbeit, von der alle Beteiligten profitieren (´Win-Win-Situation´).

      Bereits realisierte Projekte im kommunalen Bereich:

      Frankfurt Hahn:Das Biomassekraftwerk Frankfurt Hahn arbeitet seit fünf Monaten in Volllastund versorgt seitdem einen Großteil des Flughafens Hahn mit regenerativerEnergie und Wärme.Ziel ist es, mit der Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe, den gesamtenFlughafen mit all seinen angegliederten Gebäuden und Restaurantseigenständig zu versorgen.Momentan liefert ein Großbauer die notwenige Silage, drei weitere Bauernund deren Mitarbeiter sind bereits vertraglich eingebunden, zukünftigebenfalls für die ´Fütterung´ der Anlage zu sorgen.

      Lamspringe (Weserbergland):In Lamspringe liefert das Biomassekraftwerk Wärme für einen nahe gelegenenHolz verarbeitenden Betrieb. Mit dem erzeugten Strom wird ein Schul- undVerwaltungsgelände versorgt. Die Sanierung der Einrichtung erfolgte unterdem Gesichtspunkt der  Energieeinsparung. In Lamspringe wird über eine Ausbaustufe nachgedacht, die den gesamten Ortauf Eigenversorgung mit regenerativer Energie umstellt und damit vonfossiler Energie komplett unabhängig macht.Anstehende Projekte:Über 40 weitere Standorte im flächendeckenden Bereich wird zurzeitverhandelt, diese befinden sich aktuell in einer unterschriftsreifenVorbereitungsphase.

      Weitere Planungen sehen vor, dass sich das Netz auch über Deutschlandhinaus entwickelt. Vorgespräche gibt es bereits mit Italien, China und denNiederlanden.

      Biopower Renewable Energy, Inc. - Das Unternehmen

      Die Biopower Renewable Energy, Inc. (BPRe) wurde im Jahr 2004 gegründet undhat ihren Hauptsitz im US-Bundesstaat Oregon. Die deutsche Niederlassungbefindet sich in Bad Nauheim.

      Das Kerngeschäftsfeld der BPRe ist die Verarbeitung von definierterBiomasse zu Strom, Wärme und weiteren Nebenprodukten.

      Aktuell konzentrieren sich die geschäftlichen Aktivitäten auf Deutschland,wo durch die EEG-Verordnung gute Voraussetzungen für die Erzeugung vonErneuerbarer Energie durch Biomasse geschaffen wurden.

      Die BPRe ist an folgenden Firmen beteiligt:

      a.i.s. AGDie a.i.s. AG wurde im Januar 2007 zu 75% von der BPRe übernommen. ImBPRe-Netzwerk soll ihre zukünftige Aufgabe im Anlagenbau liegen, um damitweitere Teile der Wertschöpfungskette abzudecken.

      ASP Aton Sunpower Intern., Inc.Die ASP, Inc. übernimmt die Entwicklung, Herstellung, Lieferung und denBetrieb der Photovoltaikanlagen, die zusammen mit den Biomassekraftwerkenerrichtet werden.

      BHKW AGDie BHKW AG betreibt Blockheizkraftwerke, die überwiegend aufPflanzenölbasis arbeiten. Die Standorte werden so ausgewählt, dass dieAnlagen in Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten können.

      DLO AGDie Deutsche Logistik Outsorcing AG kümmert sich um die Logistik derBiomasseverteilung, angefangen von der Beschaffung der Biomasse über derenAufbereitung bis hin zur Befüllung der Biogasanlagen. Eine aufwendigeLagerung der Rohstoffe wird durch ´Just in Time´ Bedingungen vermieden.Innerhalb der Branche ist die DLO Wegbereiter.

      k-a-roDas Büro KARo berät standortspezifisch bei der Umsetzung regenerativerEnergieprojekte. Nach der Auswahl der geeigneten Technologien koordiniertKARo die Realisierung bis hin zur Abnahme und Überwachung derBauleistungen.

      RESOB Ing. Gesellschaft mbH Die RESOB Ing.-Gesellschaft beschäftigt sich mit der wärmetechnischen undbauphysikalischen Sanierung des Gebäudebestandes. Die danach noch benötigteEnergie (Strom, Wärme) liefert RESOB mit einer patentiertenBiogas-Technologie zusammen mit einem neu entwickelten Biomasse-Logistikkonzept. Der Energiebedarf reduziert sich damit um 75 Prozent.

      UMAB Beteiligungs AG i.G.Die UMAB Beteiligungs AG i.G. regelt den Investitions- undKommunikationsfluss innerhalb des BPRe-Netzwerks.

      Der UMAB Beteiligungs- und Consulting GmbH werden alsVerwaltungsgesellschaft die Kommanditgesellschaften zugeordnet, die dieeinzelnen Kraftwerke repräsentieren, um den Auflagen des EEG zu genügen.

      Kontakt:

      BPRe, Inc.Terrassenstraße 4D-61231 Bad NauheimTel. 01805 8969 1277Fax 01805 8969 1266info@bpre.dewww.bpre.dewww.biomasse-netz.de

      Sie finden BPRe auf der enertec:Halle 1; Stand D 34

      DGAP 02.03.2007 ---------------------------------------------------------------------------



      Autor: EquityStory AG (© EquityStory AG),08:13 02.03.2007

      Avatar
      schrieb am 04.03.07 21:25:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      guten abend allerseits, ......

      hier ein auszug aus der mail 04.03.07 von HOTSTOCK-TRADING

      info@hotstock-trading.de

      ohne weiteren kommentar ....
      grüße H. :laugh::laugh::laugh:


      A.I.S. AG - "Hotstock" mit akuter "Verbrennungsgefahr"!

      Für Furore auf dem Börsenparkett sorgte in den letzten Wochen vor allem die Aktie der A.I.S. AG. Einem Kursanstieg von etwa 0,25 Euro auf knapp fünf Euro innerhalb weniger Wochen folgte der Rücksetzer auf aktuell rund zwei Euro quasi postwendend auf dem Fuß.

      Für mich Grund genug, dieses Papier einmal etwas näher "unter die Lupe" zu nehmen und Sie über die jüngsten Vorkommnisse aufzuklären. Und ohne zuviel verraten zu wollen: Ich halte die Aktie der A.I.S. AG eher für einen "Hotstock" mit akuter "Verbrennungsgefahr" für Finger und Geldbeutel, als für eine historische Investment-Chance!

       


      __________________________________________


      2.) Finger weg von A.I.S.!



      Was mich wirklich immer wieder erstaunt, sind die außerordentlich emotional geprägten Reaktionen, die eine kritische Berichterstattung oder auch Statements in Börsenboards über Aktien hervorrufen. Da werde ich dann immer wieder als "Miesmacher", "Basher" oder sogar "Neidhammel" betitelt, der aus lauter Gram, den Einstieg verpasst zu haben, nun grundlos die vermeintlichen "Top-Werte" niedermacht.

      Möglicherweise werde ich nach dieser Ausgabe auch einige entsprechende E-Mails erhalten. Aber seien Sie versichert: Damit kann ich bestens leben - besser auf jeden Fall als in dem Bewusstsein, nicht auf diverse Ungereimtheiten hingewiesen zu haben, die für unbedarfte Investoren unter Umständen sehr teuer werden können.

      Und Ungereimtheiten gibt es insbesondere in Bezug auf die Aktie der A.I.S. AG wahrlich genügend! Darüber kann auch nicht die zugegeben beeindruckende Kursentwicklung in den letzten Wochen hinwegtäuschen. Die meisten von Ihnen werden das Unternehmen gar nicht kennen. Bevor ich daher in "medias res" gehe, möchte ich Ihnen zunächst ein bisschen "Geschichtsunterricht" geben.

      *Wenig rühmliche Vergangenheit

      A.I.S. ist die Nachfolger-Gesellschaft der "Neuen-Markt-Skandal-Klitsche" Lösch, die in den Neunziger Jahren gemeinsam mit dem Schwester-Unternehmen in der Abfall-Entsorgung vor allem in den neuen Bundesländern aktiv war. Allerdings liefen die Geschäfte offenbar nicht ganz so prächtig, wie man es nach außen hin darstellte.

      Denn 1997 kam heraus, dass die beiden "Betrüger-Buden" sich jahrelang gegenseitig Scheinrechnungen über insgesamt 262 Millionen DM ausgestellt hatten. Daraufhin wanderte fast der gesamte Vorstand wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, des Kreditbetrugs und anderer "Kavaliers-Delikte" schnurstracks hinter "schwedische Gardinen". Bis heute ist einer der größten Wirtschaftsprozesse in deutschen Landen überhaupt noch nicht vollständig abgeschlossen.

      Zur A.I.S. AG wurde Lösch nach einem so genannte "Management-Buy-Out" im Jahr 2002. Einfach ausgedrückt: Einige Mitglieder der Führungsriege plünderten ihr privates Sparschwein und kauften das Unternehmen. Doch den Niedergang der Gesellschaft konnten sie dadurch nicht stoppen.

      *Substanz völlige Fehlanzeige

      Ich möchte Sie jetzt nicht mit den genauen Details über den Geschäftsverlauf der letzten fünf Jahre langweilen. Stand heute ist auf jeden Fall, dass die A.I.S. AG in keiner Form mehr operativ tätig ist. Anfang 2006 wurde der verbliebene Geschäftsbetrieb veräußert. Nennenswerte Erlöse konnte daraus aber nicht erzielt werden. Die restlichen Töchter stellten Ende letzten Jahres allesamt Insolvenzantrag.

      Damit kann ich also in meiner mir eigenen "miesmacherischen Art" festhalten, dass A.I.S. derzeit weder über operative Tätigkeitsfelder noch über Vermögenswerte verfügt, die der Rede wert wären. Kurz gesagt: Substanz ist völlige Fehlanzeige!

      *Neuer Großaktionär plant Großes

      Sie werden mit sicherlich Recht geben, dass "normale" Investoren eine solche Aktie nicht einmal mit der berühmt berüchtigten "Kneifzange" anfassen würden. Umso mehr erstaunte mich die Meldung, dass eine US-Firma mit Namen Biopower Renewable Energies vor einigen Wochen neuer Mehrheitseigner an A.I.S. geworden ist. Durch den Kauf zweier Aktienpakete hält das amerikanische Unternehmen mittlerweile rund 75 Prozent.

      Am Markt machen seither Gerüchte die Runde, dass aus A.I.S. ein Ökostrom-Produzent werden könnte. Immerhin bezeichnet sich Biopower auf der eigenen Internetseite großspurig als "Energieerzeuger der Zukunft". Ein ziemlich ambitioniertes Vorhaben für eine Gesellschaft, die gerade einmal seit knapp zwei Jahren existiert und bisher außer vollmundigen Ankündigungen nicht viel zustande gebracht hat.

      *Dubioser "weißer Ritter"

      Ich will hier und jetzt bestimmt niemanden ungerechtfertigter Weise vorverurteilen, aber die Biopower Renewable Energies erscheint mit doch reichlich dubios.

      Im Sommer letzten Jahres unterzeichnete das Unternehmen mit der BTB Biotechnologie Ltd. Brandenburg zwei Verträge über den Kauf von fünf Biomasse-Kraftwerken. Am 24. Oktober 2006 trat die BTB dann aber von beiden Verträgen zurück, weil Biopower den vertraglich fixierten Pflichten nicht einmal ansatzweise nachgekommen ist.

      Die vereinbarte Hinterlegung eines Aktienpakets wurde nicht vorgenommen. Und offenbar ist Biopower nicht einmal in der Lage eine deutsche Geschäftsbank zu benennen, die den Kaufvorgang begleitet. Zumindest die Deutsche Bank Wuppertal, die Biopower wohl mehr aus Verlegenheit angegeben hatte, erklärte sich auf Nachfrage der BTN nicht dazu bereit, weil Biopower und/oder der CEO Hans-Theodor Bedburdick bei ihr im Obligio stehen und Vereinbarungen nicht eingehalten wurden.

      Ich weiß ja nicht, wie Sie das sehen. Aber für mich ist das alles andere als ein solides Geschäftsgebaren. Angesichts dieser Vorkommnisse sind aus meiner Sicht doch erhebliche Zweifel angebracht, ob Biopower der A.I.S. tatsächlich "neues Leben einhauchen" wird oder überhaupt kann.

      Ich würde mich keineswegs wundern, wenn in Kürze die Meldung über die Ticker läuft, dass Biopower die erworbenen Aktien vollumfänglich über die Börse verkauft hat. Einen schönen "Reibach" auf Kosten vieler Kleinanleger hätte man damit auf jeden Fall gemacht.

      Und das Beste daran: Diese Aktion dürfte noch nicht einmal illegal sein. Denn Biopower hat ja den A.I.S.-Aktionären nichts versprochen. Es wurden - wie bereits gesagt - lediglich Anteile gekauft. Der Kursanstieg beruht ausnahmslos auf purer Spekulation. Geht diese letztlich nicht auf, ist jeder "Zocker" selbst schuld.
      • A.I.S. AG
      • WKN

      649290
      • Börsenwert
      16,6 Mio. EUR
      • KGV 07e
      negativ
      • Div.-Rend. 06e
      -
      • Akt. Kurs
      2,08 EUR

      MEIN FAZIT:

      Aktuell ist A.I.S. mit rund 16 Millionen Euro bewertet. Für ein eigentlich völlig wertloses Unternehmen ist das schlicht und ergreifend ein Witz. Ich kann daher nur nachdrücklich vor einem Engagement warnen! Die Wahrscheinlichkeit, dass A.I.S. tatsächlich demnächst im Bereich alternativer Energieerzeugung operativ tätig wird, erachte ich in Anbetracht des wenig vertrauensvollen Großaktionärs als ziemlich gering.

      Sollten sich meine Befürchtungen nicht bewahrheiten, wird sich der eine oder andere von Ihnen vielleicht ärgern. Aber für mich stimmt bei der Aktie einfach das Chance/Risiko-Verhältnis in keiner Weise, vor allem wenn man bedenkt, dass im Fall der Fälle ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Ernsthaften Investoren kann ich daher nur raten, die A.I.S.-Aktie zu meiden wie der Teufel das Weihwasser!

      - Kein operatives Geschäft und keine Vermögenswerte
      - Bewertung mittlerweile mehr ein "schlechter Scherz"
      - Neuer Großaktionär wenig Vertrauen erweckend


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