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    Wechsel in die PKV - Stichwort Optionstarif - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.07 13:52:36 von
    neuester Beitrag 04.05.07 11:11:21 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.115.895
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      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:52:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Werte Gemeinde,

      scheinbar ist es möglich, einen sog. Optionstarif abzuschließen, um zu einem späteren Zeitpunkt in die PKV zu wechseln.

      Ich finde die Idee nachdenkenswert, um in aller Ruhe die doch sehr massiven aktuellen Veränderungen in den beiden Systemen abzuwarten und danach entscheiden zu können, ob man in der GKV bleibt oder doch zur PKV wechselt.

      Kurze Situationsbeschreibung: Heute freiwilliges Mitglied der GKV, selbständig, Mitte 30, unverheiratet und kinderlos (was wohl auch so bleiben wird), aktuell gesund, allerdings sollten keine Fragen auftauchen nach Krankheiten oder Beschwerden, die länger als 6 Jahre zurückliegen (womit der bisher einzige mir bekannte Anbieter - die AXA - leider ausgeschlossen ist).

      Welche Angebote gibt es für die genannte Zielrichtung und was ist davon zu halten?

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:23:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Steuervermeider,
      es gibt einen Tarif von der Central Krankenversicherung, die sogenannte Gesundheitspolice(wird meinem Wissen nach exclusiv von der DVAG vertrieben), die ein Optionsrecht ohne Gesundheitsfragen bietet.
      Es gibt eine Frage, die sich auf einen 10-Jahreszeitraum bezieht.
      Hier wird nach stationärem Aufenthalt wegen Suchterkrankungen, psychischen Erkrankungen, Krebs, chronischen Darmentzündungen oder Gelenkersatz gefragt.
      Gruß Markus
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:40:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutscher Ring bietet auch eine Anwartschaft soweit ich weiss
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:46:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36Wenn Du ein "echter" Selbständiger bist( kein Ich-Agler oder sonts Krebser) dann ist jedes hinauszögern des Wechsels in die PKV kontarproduktiv!

      Worauf wartest Du? Das die PKV "billiger" wird?

      Wird nicht passieren, ganz im Gegenteil!

      Für jedes Jahr das Du vetrödelst wird dein Monatsbeitrag teurer!

      Oder wartest Du daruf besser in die Zukunft schauen zu könenn wie sich die Systeme GKV und PKV entwickeln?

      Glaub mir, wenn Du heute kein Hellsehr bist, wirst Du es auch in drei Jahren nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:34:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36Hallo Steuervermeider,

      ein solcher Tarif ist nur dann rechtens, wenn Du in der gesetzlichen Pflichtversichert bist. Wenn Du freiwillig gesetzlich versichert bist hat ein solcher Tarif keine Gültigkeit!

      Optionstarife gibt es in der Branche auf der Basis, dass man unter bestimmten Voraussetzungen sich ggf. ohne erneute Gesundheitsprüfung höher versichert, z.B. statt Mehrbettzimmer ein Einbettzimmer möchte.

      Da man die Leistungen bei Vertragsabschluß selber festlegen kann,
      sollte man sich ein gesundes Unternehmen suchen, hilfreich dabei ist beispielsweise: www.pkv-kennzahlen.de.

      Die Central Krankenversicherung, oder der Deutsche Ring gehören mit Sicherheit nicht zur allerersten Kategorie, die werden oftmals von Maklern empfohlen, da sehr hohe Abschlußkosten, logisch oder?

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      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:45:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.469 von oky12 am 02.03.07 16:34:17
      Immer erst informieren:
      http://www.bundderversicherten.de/bdv/
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 22:13:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.273 von holtdenGerdzurueck am 02.03.07 17:45:35Steuervermeider,

      "Kurze Situationsbeschreibung: Heute freiwilliges Mitglied der GKV, selbständig, Mitte 30, unverheiratet und kinderlos (was wohl auch so bleiben wird), aktuell gesund, allerdings sollten keine Fragen auftauchen nach Krankheiten oder Beschwerden, die länger als 6 Jahre zurückliegen (womit der bisher einzige mir bekannte Anbieter - die AXA - leider ausgeschlossen ist)."

      Viel ist ja schon geschrieben worden. Doch keiner fragt nach - warum?


      1. Wie gut muß der Schutz im Ausland sein?
      2. In welchem Bereich bist Du selbständig?
      3. Auf welche Leistungen legst Du Wert?
      4. Welchen Beitrag zahlst Du derzeit (das hat keiner gefragt, doch es ist eben wichtig, wie Du finanziell stehst)?


      Antworte und Du bekommst eine knappe Empfehlung!


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 12:59:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36es stellt sich die frage, worauf du wartest. wer in die private wechseln kann, der muss das tun. JETZT.

      wie ist die situation heute?

      in der GKV bekommen schon heute viele kranke nicht die behandlung, die sie zum weiterleben brauchen. die sterben sozialverträglich früher.
      In der pkv bekommst du die behandlung, die du brauchst (wenn du den richtigen tarif abgeschlossen hast)

      Nachteil: als privatpatient zahlst du für die leistungen, die ein gesetzlich versicherter bekommt, das doppelte bis dreifache. ist das gerecht? egal, betrachte es als deinen beitrag zum solidarsystem, denn dein arzt ist nun in der lage, zwei zusätzliche GKV-patienten zu behandeln.


      was passiert in zukunft?

      das demographische problem führt ab ca. 2020 dazu, das innerhalb der gkv lebenserhaltende maßnahmen nur noch in ausnahmefällen gezahlt werden können. ab diesem zeitpunkt werden in der gkv die kranken massiv frühversterben. sollte unsere kommunistische gesundheitsministerin bis dahin die pkv nicht abgeschafft haben, dann wirst du als pkv-patient weiterhin hochwertige ärztliche leistungen konsumieren dürfen.

      Fazit: rein in die PKV
      Produktempfehlung:

      deutscher ring - comfort plus
      der neue allianztoptarif
      contitoptarif
      oder mit abstrichen dkv, hallesche, mannheimer, universa
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 16:55:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36Hallo Steuervermeider,

      du bist einer der wenigen wo ich auch zu einer PKV raten würde. Diese würde ich auch sofort abschließen.

      unverheiratet und kinderlos (was wohl auch so bleiben wird Warum bist du dir da so sicher?

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 17:01:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.592 von Prof.Dr.B.Scheuert am 03.03.07 12:59:27Hallo Prof,

      selten so einen Scheiß gehört.

      in der GKV bekommen schon heute viele kranke nicht die behandlung, die sie zum weiterleben brauchen. die sterben sozialverträglich früher. Beispiele?

      Nachteil: als privatpatient zahlst du für die leistungen, die ein gesetzlich versicherter bekommt, das doppelte bis dreifache. ist das gerecht? egal, betrachte es als deinen beitrag zum solidarsystem, denn dein arzt ist nun in der lage, zwei zusätzliche GKV-patienten zu behandeln. Das hat nix mit sozial zu tun, PKV Menschen werden verarscht.


      was passiert in zukunft?

      das demographische problem führt ab ca. 2020 dazu, das innerhalb der gkv lebenserhaltende maßnahmen nur noch in ausnahmefällen gezahlt werden können. ab diesem zeitpunkt werden in der gkv die kranken massiv frühversterben. sollte unsere kommunistische gesundheitsministerin bis dahin die pkv nicht abgeschafft haben, dann wirst du als pkv-patient weiterhin hochwertige ärztliche leistungen konsumieren dürfen.
      Sehr lustig aber völliger Schwachsinn. Vielleicht solltest du nach Hollywood...

      deutscher ring - comfort plus Da spricht der Fachmann.


      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 17:03:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36Hallo Steuervermeider,

      ich würde von allen "Beratern", "Maklern" etc. die hier im Forum sind abraten. Da können Sie besser zur Provinzial Geschäftsstelle oder zum AWD gehen da werden Sie besser beraten.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 19:05:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.090.668 von Nermesto am 03.03.07 17:01:12Hallo Prof,

      selten so einen Scheiß gehört. ich kann nichts dafür, das du die dinge, die um dich herum passieren, nicht wahrnimmst

      in der GKV bekommen schon heute viele kranke nicht die behandlung, die sie zum weiterleben brauchen. die sterben sozialverträglich früher. Beispiele? Gegenfrage: wieviele beispiele brauchst du, damit du akzeptierst, das es so und nicht anders ist?

      Nachteil: als privatpatient zahlst du für die leistungen, die ein gesetzlich versicherter bekommt, das doppelte bis dreifache. ist das gerecht? egal, betrachte es als deinen beitrag zum solidarsystem, denn dein arzt ist nun in der lage, zwei zusätzliche GKV-patienten zu behandeln. Das hat nix mit sozial zu tun, PKV Menschen werden verarscht. nein, wir sind halt sehr solidarisch

      was passiert in zukunft?

      das demographische problem führt ab ca. 2020 dazu, das innerhalb der gkv lebenserhaltende maßnahmen nur noch in ausnahmefällen gezahlt werden können. ab diesem zeitpunkt werden in der gkv die kranken massiv frühversterben. sollte unsere kommunistische gesundheitsministerin bis dahin die pkv nicht abgeschafft haben, dann wirst du als pkv-patient weiterhin hochwertige ärztliche leistungen konsumieren dürfen. Sehr lustig aber völliger Schwachsinn. Vielleicht solltest du nach Hollywood... na, dann begründe doch mal, wie es in zukunft hochwertige ärztliche betreuung für jedermann geben soll?
      deutscher ring - comfort plus Da spricht der Fachmann. stimmt

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 19:10:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.113.698 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.03.07 19:05:15das demographische problem führt ab ca. 2020 dazu, das innerhalb der gkv lebenserhaltende maßnahmen nur noch in ausnahmefällen gezahlt werden können. ab diesem zeitpunkt werden in der gkv die kranken massiv frühversterben. sollte unsere kommunistische gesundheitsministerin bis dahin die pkv nicht abgeschafft haben, dann wirst du als pkv-patient weiterhin hochwertige ärztliche leistungen konsumieren dürfen. Sehr lustig aber völliger Schwachsinn. Vielleicht solltest du nach Hollywood...

      na, dann begründe doch mal, wie es in zukunft hochwertige ärztliche betreuung für jedermann geben soll?

      beziehe in deine geistigen ergüsse folgende fakten mit ein:

      beitragssatz gkv 1970: 8%
      beitragssatz gkv 2006:14%
      demographie: ojeoje

      beitragssatz grv 1970: 12%
      beitragssatz grv 2006: 19%
      demographie: ojeoje
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 20:13:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.113.787 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.03.07 19:10:37lol, ich hab da noch folgenden text gefunden:

      #16 von Nermesto 20.02.07 10:57:52 Beitrag Nr.: 27.843.298
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27843001 von Midas2000 am 20.02.07 10:44:59
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hallo Midas2000,

      ich hatte diese Rechnung gelesen sie enthielt aber ziemlich viele Fehler. Eine Schätzung der Kosten ist kaum möglich sagen die Experten aber sicher ist, es wird Summe X kosten.

      Die GKV wird aufgrund der besseren Wirtschaftslage günstiger. Aufgrund der neuen Tarife wird sie für viele Versicherte günstiger besonders für Junge. Steuerfinanzierung der Kinder. Lohnsteigerung, es gibt ziemlich viele Gründe. Die GKV wird wesentlich effizienter. Es wird weniger PKV Versicherte geben also mehr leistungsstarke Beitragszahler GKV.

      Ob PKV versicherte wieder zurück können wird sich zeigen. Aber die Altersrückstellungen wird dann wahrscheinlich in die Bürgerversicherung gehen. Die PKV wird deshalb wahrscheinlich auch nicht völlig abgeschaft sondern künstlich beerdigt. Aber das sind alles Spekulationen, GKV bedeutet Sicherheit.

      MfG
      Nermesto

      nermesto, mein freund, ich habe dir ein paar fragen gestellt. wie ich an deinen bisherigen texten sehe, bis du mit diesem thema massivst überfordert. ein paar grundkurse im fach vwl täten dir gut. aber eine frage hab ich da doch noch:

      welchem unternehmen schadest du eigentlich gerade mit deinem gebündeltem viertelwissen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 09:24:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.113.698 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.03.07 19:05:15Hallo Herr Prof,

      Gegenfrage: wieviele beispiele brauchst du, damit du akzeptierst, das es so und nicht anders ist?
      10.000 sollten es mindestens sein.

      deutscher ring - comfort plus Da spricht der Fachmann. stimmt
      Ironie Herr Prof. wie können Sie nur diesen Tarif einem Selbständigen empfehlen? Ein Beispiel warum ein "Comfort-Tarif" für Selbständige ungeeignet sind. Geht A zum Arzt mit seinem Comfort Tarif zahlt er 3 mal so viel wie normal. Geht A zum Arzt und verhandelt bezahlt er statt 300€ nur noch 100€. Das ganze bei der gleichen Medizinischen Versorgung. Zudem hat der Deutsche Ring sehr große Bestandsprobleme. Ich kann die Gesellschaft nicht empfehlen.
      Der Tarif ist für Angestellte die eine Top Versorgung wollen für Selbständige ist er ungeeignet.

      Es gibt aber einen Grund warum Herr Prof. diesen Tarif empfiehlt. DR zahlt sehr hohe Provisionen und der Tarif Comfort+ hat einen hohen Beitrag.

      na, dann begründe doch mal, wie es in zukunft hochwertige ärztliche betreuung für jedermann geben soll? Wir finanzieren die Gesundheitskosten vermehrt über Steuern. Die Steuerquote steigt eventuell. Eine Regierung wird in Zukunft alles versuchen um die Lohnkosten gering zu halten. Das wären Nachteile für die PKV.

      Herr Prof. wer hat den das sagen in Deutschland? Es sind die Alten die in 20 Jahren bestimmen wer das Land regiert und diese wollen eine gute Versorgung. Deutschland wird dadurch eventuell vor die Wand gefahren.

      Im übrigen wird der heutige Standard aufgrund des Technologischen Fortschritts immer günstiger. Deshalb wird ein heutiger Standard in Zukunft immer bezahlbar sein. Die Frage wäre:"Ist der medizinische Fortschritt bezahlbar". Da habe ich Zweifel. Zahlt diesen den die PKV?

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 19:56:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.080.671 von interna am 02.03.07 22:13:06@interna

      Geschreiben wurde schon einiges, aber sehr wenig davon war brauchbar. Ich habe allerdings noch Hoffnung, dass hier eine zielführende Antwort möglich ist.

      Zu den Fragen:
      1. Marktübliches Mittelmaß sollte genügen.
      2. Erwachsenenbildung
      3. Besondere Schwerpunkte könnte ich so jetzt nicht festlegen, aber die (vermutliche) Beitragsstabilität ist natürlich schon ein Thema.
      4. Höchstbeitrag.

      Entscheidend wird wohl sein, dass meine Krankengeschichte eben nur auf Sicht der letzten fünf Jahre tadellos ist. Jeder Versicherer der länger zurückfragt ist automatisch außen vor.

      Zunächst wäre mir ein Optionstarif sehr recht, die sofortige Vollversicherung sehe ich bisher als zweitbeste Alternative.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:31:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.153.912 von Steuervermeider am 06.03.07 19:56:31Was ist denn vor über 5 Jahren geschehen - bitte um eine Boardmail. Du bekommst dann auch eine entsprechende Antwort, ob und was möglich ist (inkl. Liste von Gesellschaften, wie lange welche Bereich abgefragt werden).


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:18:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.755 von Steuervermeider am 02.03.07 13:52:36Hallo Steuervermeider,

      Ein Optionstarif wird mittlerweile von vielen Gesellschaften angeboten. Allerdings muß man sich immer die Frage stellen, ob
      das Sinn macht, wenn diese Gesellschaft dann nicht den entsprechenden Vollversicherungsschutz bietet, der auch deinen Anforderungen entspricht.
      Nachdem ich hier die ganzen Kommentare gelesen habe wirst du sicherlich noch keinen Schritt weiter sein als vor deinem Eintrag.
      Ich selber habe 10 Jahre für eine gesetzliche Krankenkasse gearbeitet und bin jetzt schon seit einigen Jahren als Makler tätig, der den kompletten privaten Versicherungsmarkt mit entsprechender Software vergleicht. Des weiteren bin ich als Fachreferent tätig und werde auch regelmäßig für Artikel in "Geldidee" befragt.
      Es stimmt, wie ich hier lesen konnte, das wenn ein Wechsel in die private KV, dann so früh wie möglich. Hierbei sollten aber in Ihrer Situation sehr viele Fragen beantwortet sein vorher?
      Warum wollen Sie wechseln? Geht es um Beiträge oder Leistungen?
      Sie schreiben, dass Sie Höchstbeiträge als Selbständiger bei Ihrer Krankenkasse zahlen. Erwarten Sie, dass das in den nächsten Jahren so bleibt, oder schankt Ihr Einkommen sehr stark. Dann würde ich zB. nicht wechseln, wenn es auch recht niedrige Einkommensphasen gibt. Bei der Wahl der PKV müssen Sie zwei Dinge betrachten:
      1. Die Leistungsseite der Gesellschaft. Was ist in dem Tarif drin und was bekomme ich dafür? Was erwarte ich von meiner Gesellschaft
      2. Die Beitragsseite. Wie ist die Stabilität, was sagen die Kennzahlen usw.
      Das beides führt dann zu Ihrem Versicherer oder zu dem Verbleib in der gesetzlichen Krankenversicherung.
      Ich kann Ihnen nur raten auf den Optionstarif zu verzichten, einmal wirklich Zeit zu investieren und sich mit all diesen Fragen auseinander zu setzen, die ihrem Bauch nach immer unklar sind. Dann können Sie das Thema für sich beenden und können ruhigen Gewissens ihre Entscheidung vertreten. Nicht immer ist die private die bessere Lösung. Viele wählen heute sogenannte Elementarschutzversicherungen, die nur billig sind, aber z.B. lange nicht das beinhalten, was eine gesetzliche Krankenversicherung bietet. Da gibt es unzählige Beispiele. Hier gibt es sinnvollere Möglichkeiten wie zb., den Versicherungsschutz mit einem hohen Selbstbehalt (Eigenbeteiligung von Ihnen ) auszustatten. Diese Eigenbeiteiligung würde im Ernstfall aber immer für Sie definierbar sein und auch tragbar, während tarifliche Leistungsdefizite und Begrenzungen bei chronischen oder schwerwiegenden Erkrankungen nicht kalkulierbar sind.
      Ein schwerwiegendes Thema, welches wirklich gut überlegt und beraten sein soll. Das geht aber nicht hier per Mail, sondern Bedarf einer ausführlichen Analyse ihrer eigenen Situation und Bedürfnisse. Wenn Sie ernsthaftes Interesse haben, dann helfe ich Ihnen gerne weiter. Aber das geht dann nicht ohne Telefonat und ein paar Stunden harter Arbeit für uns beide ;-)Letztlich möchte ich nur sagen, bevor ich mich schlecht privat versicher und Tarife wie den Deutschen Ring usw. wähle, wäre ich lieber gut gesetzlich versichert. ganz ehrlich
      Wußten Sie, dass z.B nur 5 Gesellschaften der privaten einen offenen Hilfsmittelkatalog bieten? Hilfsmittel sind die Mittel, di man von außen an einen Körper heranführt. z.B Bandagen, Krücken aber auch Rollstühle usw. Hier haben die meisten eine Liste mit 10-10 Punkten. Aktuell gibt es aber über 2000 Hilfsmittel, die dann richtig teuer werden. Z.B eine HUK, die oftmals Testsierger bei Stifung Warentest ist, übernimmt nur 1100 € für einen Rollstuh, eine Debeka nur 550 €. Dafür gibt es ein Fahrrad bei Tchibo, aber keinen vernünftigen Rollstuhl. Wie sie sehen, gibt es viele Details zu besprechen.
      Fazit: Die Wahl einer privaten Krankenversicherung ist Arbeit und Zeit. Wenn Sie die nicht aufbringen wollen, dann sind Sie mit einer Quote von 10 zu 1 besser gesetzlich versichert.
      Alles Gute
      Rainer Elsmann- Sigoritas
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:39:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.582.710 von Sigoritas am 30.03.07 13:18:26Hallo Steuervermeider,

      Ein Optionstarif wird mittlerweile von vielen Gesellschaften angeboten. Allerdings muß man sich immer die Frage stellen, ob
      das Sinn macht, wenn diese Gesellschaft dann nicht den entsprechenden Vollversicherungsschutz bietet, der auch deinen Anforderungen entspricht.
      Nachdem ich hier die ganzen Kommentare gelesen habe wirst du sicherlich noch keinen Schritt weiter sein als vor deinem Eintrag.
      Ich selber habe 10 Jahre für eine gesetzliche Krankenkasse gearbeitet und bin jetzt schon seit einigen Jahren als Makler tätig, der den kompletten privaten Versicherungsmarkt mit entsprechender Software vergleicht. Des weiteren bin ich als Fachreferent tätig und werde auch regelmäßig für Artikel in "Geldidee" befragt.
      Es stimmt, wie ich hier lesen konnte, das wenn ein Wechsel in die private KV, dann so früh wie möglich. Hierbei sollten aber in Ihrer Situation sehr viele Fragen beantwortet sein vorher?
      Warum wollen Sie wechseln? Geht es um Beiträge oder Leistungen?
      Sie schreiben, dass Sie Höchstbeiträge als Selbständiger bei Ihrer Krankenkasse zahlen. Erwarten Sie, dass das in den nächsten Jahren so bleibt, oder schankt Ihr Einkommen sehr stark. Dann würde ich zB. nicht wechseln, wenn es auch recht niedrige Einkommensphasen gibt. Bei der Wahl der PKV müssen Sie zwei Dinge betrachten:
      1. Die Leistungsseite der Gesellschaft. Was ist in dem Tarif drin und was bekomme ich dafür? Was erwarte ich von meiner Gesellschaft
      2. Die Beitragsseite. Wie ist die Stabilität, was sagen die Kennzahlen usw.
      Das beides führt dann zu Ihrem Versicherer oder zu dem Verbleib in der gesetzlichen Krankenversicherung.

      Wenn Punkt 1 und 2 beachten werden sollen (was natürlich richtig ist), wieso gilt das dann nur für die PKV? Sollte nicht auch bei der GKV die Beitragsstabilität UND INSBESONDERE der leistungsinhalt geprüft werden? Und kann dann das ergebnis GKV lauten?Ich kann Ihnen nur raten auf den Optionstarif zu verzichten, einmal wirklich Zeit zu investieren und sich mit all diesen Fragen auseinander zu setzen, die ihrem Bauch nach immer unklar sind. Dann können Sie das Thema für sich beenden und können ruhigen Gewissens ihre Entscheidung vertreten. Nicht immer ist die private die bessere Lösung. Viele wählen heute sogenannte Elementarschutzversicherungen, die nur billig sind, aber z.B. lange nicht das beinhalten, was eine gesetzliche Krankenversicherung bietet. Da gibt es unzählige Beispiele. Hier gibt es sinnvollere Möglichkeiten wie zb., den Versicherungsschutz mit einem hohen Selbstbehalt (Eigenbeteiligung von Ihnen ) auszustatten. Diese Eigenbeiteiligung würde im Ernstfall aber immer für Sie definierbar sein und auch tragbar, während tarifliche Leistungsdefizite und Begrenzungen bei chronischen oder schwerwiegenden Erkrankungen nicht kalkulierbar sind.
      Ein schwerwiegendes Thema, welches wirklich gut überlegt und beraten sein soll. Das geht aber nicht hier per Mail, sondern Bedarf einer ausführlichen Analyse ihrer eigenen Situation und Bedürfnisse. Wenn Sie ernsthaftes Interesse haben, dann helfe ich Ihnen gerne weiter. Aber das geht dann nicht ohne Telefonat und ein paar Stunden harter Arbeit für uns beide ;-)Letztlich möchte ich nur sagen, bevor ich mich schlecht privat versicher und Tarife wie den Deutschen Ring usw. wähle, wäre ich lieber gut gesetzlich versichert. ganz ehrlich

      na dann mal los, herr Fachmann. Tarif Comfort plus vom deutschen ring, was ist hier in puncto beitragstabilität und leistungsumfang auszusetzen? Ich erwarte ihre qualifizierte antwort, rechne aber nicht wirklich mit qualität.

      Wußten Sie, dass z.B nur 5 Gesellschaften der privaten einen offenen Hilfsmittelkatalog bieten? Hilfsmittel sind die Mittel, di man von außen an einen Körper heranführt. z.B Bandagen, Krücken aber auch Rollstühle usw. Hier haben die meisten eine Liste mit 10-10 Punkten. Aktuell gibt es aber über 2000 Hilfsmittel, die dann richtig teuer werden. Z.B eine HUK, die oftmals Testsierger bei Stifung Warentest ist, übernimmt nur 1100 € für einen Rollstuh, eine Debeka nur 550 €. Dafür gibt es ein Fahrrad bei Tchibo, aber keinen vernünftigen Rollstuhl. Wie sie sehen, gibt es viele Details zu besprechen.
      Fazit: Die Wahl einer privaten Krankenversicherung ist Arbeit und Zeit. Wenn Sie die nicht aufbringen wollen, dann sind Sie mit einer Quote von 10 zu 1 besser gesetzlich versichert.
      Alles Gute
      Rainer Elsmann- Sigoritas
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:37:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.119.465 von Nermesto am 05.03.07 09:24:01übrigens nermesto, google doch mal:

      julia längsfeld
      stefanie rasche
      rheuma-online
      eckard zubke

      gkv versichert heisst leben (wenn man gesund ist)
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 16:38:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      @nermesto, sorry, aber in welcher zeit lebst du eigentlich...du redest von dingen, wo du nach meiner auffassung überhaupt keine ahnung von hast. ich bin selbstständig und du vergleichst hier äpfel mit birnen und gibst falschinformitionen weiter....das ist einfach unglaublich.
      1. sofern ein privatversicherter zum arzt geht, bekommt er (je nach tarif) schonmal auf keinen fall die gleiche behandlung wie ein gkv-versicherter. die gkv zahlt behandlungen(eingeschränkt), medikamente(eingeschränkt) etc eh nur bis zum 1,7fachen satz der gebührenordnung für ärzte und die pkv zahlt (je nach tarif) auch darüber hinaus....dies bedeutet modernere und teuerere behandlungsmethoden und medikamente sind möglich (spezialistenbehandlung) und dies in der regel für einen günstigeren monatsbeitrag wie ein gkv-versicherter zahlen muß.
      2. Quelle:Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
      In einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie wurde ermittelt, daß die Beitragssätze in der GKV in Folge der demographischen Entwicklung in den nächsten Jahren auf bis zu 34% steigen müssten, um das heutige (2001) Leistungsniveau zu erhalten.
      Dies war 2001 und was haben wir heute????Leistungskürzungen auf der gesamten Linie.
      3.ich zahle momentan fast 300 Euro weniger (IM MONAT)in einen absoluten toptarif (in stiftung warentest/finanztest 2006 einer der besten), als ich in die gesetzliche KV zahlen würde und bin zig mal besser versichert als jeder, der in der gkv versichert ist.
      4. private krankenvollversicherung bedeutet, ich erkaufe mir den medizinischen fortschritt, oder hast du dich noch nie gefragt, warum ein profifussballer nach einem bänderriß nach spätestens 4 wochen wieder auf dem platz steht, während ein gkv versicherter u.u. monatelang daran zu knacken hat. wenn ich kinder hätte, wollte ich auch nicht, das sie behandlungsmethoden verschrieben bekommen, die 15 jahre alt sind und überhaupt nicht dem heutugen stand der medizin entsprechen. DU????

      @steuervermeider, ich kann dir nur raten, schnellstmöglich das marode system der gkv zu verlassen und dich in die pkv zu begeben, wo du nicht dem demographischen problem unterliegst, da die pk-versicherungen sich völlig anders finanzieren.hauptargument für mich ist allerdings auch nicht der preis, sondern die medizinische versorgung. in der gkv wirst du nur noch arbeitsfähig gehalten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 22:20:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.955.255 von Mischa@ am 23.04.07 16:38:22Mischa,

      richtig, wenn ich gute Leistungen haben will, muß ich dafür (bei mir eben mit Familie) auch einiges zahlen. Doch bei der Gesundheit sollte man nur absolut notwendige Kompromisse machen.

      Steuervermeider, ich bin selbständig und meine SB beträgt 2.500 € im Jahr. Dafür ist der Tarif ziemlich günstig und die Ersparnis lege ich sinnvoll an. 2.500 € im Jahr wäre noch nicht mal 50% meiner geschäftlichen Monatsaugaben.

      Damit möchte ich aufzeigen, daß man Kleinigkeiten (andere mögen ja mit 600 € im Jahr die Grenze sehen) selber bezahlt und nur die relevanten Dinge absichert. So versuche ich das auch bei meinen Kunden (nicht nur in der PKV).

      Das private System halte ich nicht unbedingt für langfristig billiger aber auf jeden Fall für langfristig sicherer. Hier kannst Du entscheiden, auf welche Leistungen Du verzichten willst (wenn überhaupt). In der GKV werden diese einfach gestrichtne, auch wenn Du mit dem Geld wedeln würdest.

      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 15:16:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.955.255 von Mischa@ am 23.04.07 16:38:22mischa@,

      das sind Falschaussagen - zumindest teilweise!

      1. sofern ein privatversicherter zum arzt geht, bekommt er (je nach tarif) schonmal auf keinen fall die gleiche behandlung wie ein gkv-versicherter. die gkv zahlt behandlungen(eingeschränkt), medikamente(eingeschränkt) etc eh nur bis zum 1,7fachen satz der gebührenordnung für ärzte und die pkv zahlt (je nach tarif) auch darüber hinaus....dies bedeutet modernere und teuerere behandlungsmethoden und medikamente sind möglich (spezialistenbehandlung) und dies in der regel für einen günstigeren monatsbeitrag wie ein gkv-versicherter zahlen muß.

      Die GKV rechnet nicht nach GOÄ ab, also auch nicht den 1,7 fachen Satz. Das sind Märchen. Das Bezahlungssystem ist durch floatende Punktwerte und Budgets sowie eine Vielzahlung von unterschiedlichen Regelungen nicht vergleichbar! Auch die Zukunft mit den befundorientierten Festbeträgen, der Leitlinienmedizin und den Einzelöverträgen bzw. MVZ Einrichtungen hat nichts mit dem System Selbstzahler zu tun.

      Davon abgesehen ist der Leistungsumfang einer PKV irrelevant für die Behandlungen und Rechnungen der Ärzte bei Selbstzahlern mit PKV Rückversicherung. Hier geht es ausschließlich um das was ich als Patient bestelle!!!

      2. Quelle:Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
      In einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie wurde ermittelt, daß die Beitragssätze in der GKV in Folge der demographischen Entwicklung in den nächsten Jahren auf bis zu 34% steigen müssten, um das heutige (2001) Leistungsniveau zu erhalten.
      Dies war 2001 und was haben wir heute????Leistungskürzungen auf der gesamten Linie.


      Das ist nicht neu und so auch nicht richtig! Die Hochrechnungen der Universitäten und Professoren diferieren sehr stark, weil unterschiedliche Modfellannahmen zugrunde liegen! Der derzeitige Anstieg der Beitragssätze und die derzeitigen Leistungskürzungen sind noch nicht die Folge der Demographie, weil die geburtenstarken Jahrgänge (1955 bis 1969) noch keine Probleme machen! Es sind die Folgen des medizinischen Fortschritts bzw. des medizinischen Wahnsinns

      3.ich zahle momentan fast 300 Euro weniger (IM MONAT)in einen absoluten toptarif (in stiftung warentest/finanztest 2006 einer der besten), als ich in die gesetzliche KV zahlen würde und bin zig mal besser versichert als jeder, der in der gkv versichert ist.

      Wenn das einer der TOP-Tarife nach Finanztest war, dann hat er ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis und ist damit in der Zukunft von sehr hohen überdurchschnittlichen Beitragsanpassungen bedroht!

      4. private krankenvollversicherung bedeutet, ich erkaufe mir den medizinischen fortschritt, oder hast du dich noch nie gefragt, warum ein profifussballer nach einem bänderriß nach spätestens 4 wochen wieder auf dem platz steht, während ein gkv versicherter u.u. monatelang daran zu knacken hat. wenn ich kinder hätte, wollte ich auch nicht, das sie behandlungsmethoden verschrieben bekommen, die 15 jahre alt sind und überhaupt nicht dem heutugen stand der medizin entsprechen. DU????

      Das ist nicht Falsch, aber auch nicht richtig - weil der medizinische Fortschritt und die medizinische Möglichkeit in Teilbereichen auch noch von der GKV finanziert wird. Noch bekommt der 80 jährige auf solidarische Finanzierung seine HerzOP und sein künstliches Hüftgelenk! Aber auch in der PKV ist nicht in jedem Produkt der medizinische Fortschritt oder jedwede medizinische Möglichkeit versichert - da hätte ich dann doch gerne Gesellschaft und Tarif genannt!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 14:56:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Hr. Müller,

      entschuldigen Sie, sind Sie Politiker oder arbeiten Sie in einer der gesetzlichen Krankenversicherungen??

      Zu behaupten, Hochrechnungen von Universitäten und anerkannten Wirtschaftsinstituten seien nicht richtig, ist schon starker Tobak. Irgendeiner der von mir genannten Lobbys werden Sie schon angehören.

      Ich behaupte nicht, das die PKV "das" Allheilmittel ist, aber es ist unumstritten, das Leistung und Art der Behandlung in der PKV besser einzustufen sind, wie e.g. in der GKV. Fragen Sie doch mal zwei, die schon eine ernsthafte Erkrankung hatte, einer GKV-versichert und einer PKV-versichert. Ich kann mir meinen Versicherungsschutz, den ich habe möchte, selber zusammen stellen.......nach meinen Wünschen und Vorstellungen, jetzt sagen Sie mir nicht, dies ginge in der GKV auch.

      Desweiteren ist die Unterstellung, das Beitragserhöhungen in meinem Tarif unweigerlich folgen werden, genauso daneben, wie wenn jemand behauptet "diese Aktie würde bis Ende des JAhres 1000% machen". Ich habe, seit ich privat versichert bin, keine Beitragserhöhungen mitgemacht. Natürlich werden diese auch kommen, einfach aus dem Grunde, das alles teurer wird, auch medizinische Behandlungen, aber für dieses mehr an Leistung bin ich gerne bereitet, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

      Nehmen wir doch mal das Beispiel Zähne....Ich hatte im Januar eine umfassendere Behandlung. Die Rechnung betrug 11800 Euro. Wäre ich gesetzlich versichert gewesen, hätte ich 2600 Euro erstattet bekommen. Mein Krankenversicherer hat mir 9500 erstattet.

      Mit ihren Aussagen, die sie treffen, aus was für Gründen auch
      immer, beeinflussen Sie Leute, die die Möglichkeit hätten, sich besser und preisgünstiger zu versichern. Ob dies immer so bleiben wird, ist sicher eine Frage, aber die Chancen dahin gehend, sind überaus gut, da sich die PKV´s anders finanzieren. Ich habe mich auch reichlich informiert, bevor ich wechselte und der Entschluß war völlig richtig.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:24:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.094.946 von Mischa@ am 02.05.07 14:56:24oje mischa, du haust ganz schön oft daneben
      Hallo Hr. Müller,

      entschuldigen Sie, sind Sie Politiker oder arbeiten Sie in einer der gesetzlichen Krankenversicherungen??

      Zu behaupten, Hochrechnungen von Universitäten und anerkannten Wirtschaftsinstituten seien nicht richtig, ist schon starker Tobak. Irgendeiner der von mir genannten Lobbys werden Sie schon angehören.

      erstens hat er die behauptung nicht aufgestellt und zweitens ist deine annahme mit der lobby falsch.

      Ich behaupte nicht, das die PKV "das" Allheilmittel ist, aber es ist unumstritten, das Leistung und Art der Behandlung in der PKV besser einzustufen sind, wie e.g. in der GKV. Fragen Sie doch mal zwei, die schon eine ernsthafte Erkrankung hatte, einer GKV-versichert und einer PKV-versichert. Ich kann mir meinen Versicherungsschutz, den ich habe möchte, selber zusammen stellen.......nach meinen Wünschen und Vorstellungen, jetzt sagen Sie mir nicht, dies ginge in der GKV auch.

      das sagt er an keiner stelle

      Desweiteren ist die Unterstellung, das Beitragserhöhungen in meinem Tarif unweigerlich folgen werden, genauso daneben, wie wenn jemand behauptet "diese Aktie würde bis Ende des JAhres 1000% machen". Ich habe, seit ich privat versichert bin, keine Beitragserhöhungen mitgemacht. Natürlich werden diese auch kommen, einfach aus dem Grunde, das alles teurer wird, auch medizinische Behandlungen, aber für dieses mehr an Leistung bin ich gerne bereitet, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

      die unterstellung ist nicht daneben, sondern sehr begründet. finanztest und verbraucherzeitschriften testen das optimale preis-leistungsverhältnis, d.h. für wenig geld viel leistung. leider funktioniert das nicht im bereich der privaten krankenversicherung. du kannst zeitlich befristet für wenig geld viel leistung einkaufen, aber irgendwann muss viel leistung auch von den versicherungen bezahlt werden, und das geht nicht mit wenig beitrag. d.h. du hast dir durch den geringen beitrag künftig kräftige beitragssteigerungen mit eingekauft.

      Nehmen wir doch mal das Beispiel Zähne....Ich hatte im Januar eine umfassendere Behandlung. Die Rechnung betrug 11800 Euro. Wäre ich gesetzlich versichert gewesen, hätte ich 2600 Euro erstattet bekommen. Mein Krankenversicherer hat mir 9500 erstattet.

      siehe meinen letzten absatz. wie lange wird deine krankenversicherung wohl in der lage sein, solche dinge mit geringen beiträgen finanzieren zu können?:rolleyes:

      Mit ihren Aussagen, die sie treffen, aus was für Gründen auch
      immer, beeinflussen Sie Leute, die die Möglichkeit hätten, sich besser und preisgünstiger zu versichern. Ob dies immer so bleiben wird, ist sicher eine Frage, aber die Chancen dahin gehend, sind überaus gut, da sich die PKV´s anders finanzieren. Ich habe mich auch reichlich informiert, bevor ich wechselte und der Entschluß war völlig richtig.

      glaub mir, du bist nicht annähernd so gut informiert, wie thorulf müller. und nimm es ruhig als gegeben hin, das müller mit privaten krankenversicherungen sein geld verdient, nicht mit gesetzlichen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 14:36:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      jaja, der herr prof.,

      das sagt er an keiner stelle

      Das ist nicht neu und so auch nicht richtig

      Wieso hat er das nicht behauptet? Natürlich hat er das.

      die unterstellung ist nicht daneben, sondern sehr begründet. finanztest und verbraucherzeitschriften testen das optimale preis-leistungsverhältnis, d.h. für wenig geld viel leistung. leider funktioniert das nicht im bereich der privaten krankenversicherung. du kannst zeitlich befristet für wenig geld viel leistung einkaufen, aber irgendwann muss viel leistung auch von den versicherungen bezahlt werden, und das geht nicht mit wenig beitrag. d.h. du hast dir durch den geringen beitrag künftig kräftige beitragssteigerungen mit eingekauft

      wo ist dies "sehr begründet"? wo steht das, ist dies nachzulesen? dies begründen sie mit ihrer meinung, aber ich habe dazu eine andere. es sei mir gestattet. ich denke, sie verstehen nicht, das ein privater krankenversicherer sich anders finanziert und dadurch weniger beiträge für mehr leistung verlangen kann als die gesetzliche, die definitiv genauso wie unsere gesetzliche rentenversicherung, vom demographischen wandel betroffen ist. diese tarife gibt es teilweise schon etwas länger und die durchschnittlichen beitragssteigerungen (und auch senkungen) sind bekannt.

      siehe meinen letzten absatz. wie lange wird deine krankenversicherung wohl in der lage sein, solche dinge mit geringen beiträgen finanzieren zu können?

      also sie tun ja grade so, als gäbe es die pkv erst seit 5 jahren und nun müssten die versicherer auf jeden fall tiefer in die taschen der kunden greifen. quatsch. den unterschied im preis/leistungsverhältnis gibt es schon wesentlich länger und wird es auch in 20 jahren noch geben, es sei mal dahin gestellt, wie groß er dann sein wird, aber er wird da sein.

      glaub mir, du bist nicht annähernd so gut informiert, wie thorulf müller. und nimm es ruhig als gegeben hin, das müller mit privaten krankenversicherungen sein geld verdient, nicht mit gesetzlichen.

      na dann frag ich mich aber, wie er dem kunden die versicherungen verkauft, wenn er dem kunden erklärt, das die tarife in den nächsten jahren von sehr hohen beitragssteigerungen betroffen sein werden.also ich weiß nicht, preissteigerungen kann man schon vorhersagen, aber doch nicht, das diese überdurchschnittlich sein werden.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 14:47:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.112.579 von Mischa@ am 03.05.07 14:36:26wo ist dies "sehr begründet"? wo steht das, ist dies nachzulesen? dies begründen sie mit ihrer meinung, aber ich habe dazu eine andere.

      du hast deine meinung kundgetan, ich habe von tatsachen gesprochen
      es sei mir gestattet. ich denke, sie verstehen nicht, das ein privater krankenversicherer sich anders finanziert (sie finanzieren sich durch Beiträge, wie die gkv)und dadurch weniger beiträge für mehr leistung verlangen kann als die gesetzliche, die definitiv genauso wie unsere gesetzliche rentenversicherung, vom demographischen wandel(wie die PKV) betroffen ist. diese tarife gibt es teilweise schon etwas länger und die durchschnittlichen beitragssteigerungen (und auch senkungen) sind bekannt.

      du hast keine ahnung, was alte menschen kosten. vielleicht hast du einen tarif, wo noch gar keine alten menschen drin sind?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 15:58:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.112.792 von Prof.Dr.B.Scheuert am 03.05.07 14:47:50Mischa@,

      die PKV gibt mir die Möglichkeit zu entscheiden, welches Leistungspaket ich mir einkaufen und später haben möchte. Klar, das wird mich einiges kosten. Doch für die Gesundheit meiner Familie und meine Gesundheit bin ich auch bereit, einiges dafür zu zahlen. In diesem Bereich möchte ich bei Großschäden (den Kleinkram zahle ich selber) möglichst hochwertig abgesichert sein.

      In der GKV ist das nicht möglich, weil mir unabhängig von meiner Zahlbereitschaft Leistungen gekürzt werden können.

      Darum geht es Creinphan und Prof.Dr.B.Scheuert!


      Diese Freiheit ist meiner Meinung nach Ihr Geld wert. Andere rauche, saufen und telefonieren lieber, kaufen sich unnötig viele Klamotten oder teure Autos. Schön, ich kaufe mir dafür einen guten Schutz. Nur möge sich später bitte keiner beschweren, wenn ich operiert werde und andere nicht, um es ganz trocken und drastisch auszudrücken.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 16:58:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.114.425 von interna am 03.05.07 15:58:27ja, da hast du recht. mir geht es eigentlich nur drum, das ich finde, das die pkv die wesentlich bessere alternative ist, auch und gerade was die zukunft betrifft. wenn ich die zahlen meines kv´s sehe, das bekommt keine gesetzliche hin herr professor.kapitalanlagenbestand 5 milliarden euro und die altersrückstellungen des versicherers sind mit 4,3 milliarden doppelt so hoch wie die gesamten jahreseinnahmen. und was sind die gesetzlichen??? fast pleite, oder nicht?? deshalb doch die kürzungen, sparmaßnahmen ect.
      und herr professor, es ist falsch sie finanzieren sich durch Beiträge, wie die gkv, so wie sie sich ausdrücken. die gkv´s finazieren sich durch genauso einen generationenvertrag wie die grv und dies ist nicht die gleiche finanzierung wie bei der pkv.immer weniger junge müssen immer mehr rentner bezahlen und bei der pkv wird nach dem umlageverfahren finanziert. also bitte.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 19:26:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.115.736 von Mischa@ am 03.05.07 16:58:53Mischa@,

      ok, dann sind wir ja fast auf einer Linie. Unfair finde ich es, daß man dieses Generationenthema nicht sukzessive auflöst durch eine Kapitaldeckung. Soll doch (idealerweise) jeder Jahrgang für sich selber verantwortlich sein mit Basisleistungen für alle (aber auch Zahlungen von allen). Wer mehr haben will, kann mit 18 entscheiden, was ihm das wert ist. Bis 18 bekommt jeder sehr gute Leistungen, danach können die "Erwachsenen" ja selber zwischen Handy, Handtasche, Auto und Vorsorge wählen.

      Das wird noch ein Desaster in der GKV geben.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 09:49:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,

      Politik und die Problemlösung der Politik orientiert sich nicht an einer Optimierung der Zukunft sondern an der Optimierung der nächsten Umfrage!

      PKV ist weder besser noch schlechter als GKV - PKV ist anders.

      Der Vorteil der Kapitalbildung birgt auch einen großen NACHTEIL!

      Wer glaubt, dass es optimale Preis-/Leistungsverhältnisse geben kann, der irrt - Krankenversicherung muss zwangsläufig im Schnitt immer gleich viel kosten.

      Und wer mehr Leistung erhält, der muss auch mehr Beitrag zahlen!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 11:11:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.127.199 von CreInPhan am 04.05.07 09:49:11Thorulf,

      ok, doch das private System zwingt mich ja (zum Glück) dazu, Kapital anzusparen. Außerdem habe ich die Möglichkeit, mir heute ein Leistungspaket zu kaufen, welches ich für gut halte. Es liegt dann nur (!) an mir, ob ich das auch bezahlen kann/will.

      In der GKV bin ich Dritten hilflos ausgeliefert.

      Wie gesagt, im Gesundheitsbereich will ich sehr umfassende Leistungen haben und bezahle diese auch gerne.


      Viele Grüße - interna


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