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    die neue freenet AG - Chancen und Risiken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.07 13:14:12 von
    neuester Beitrag 15.11.07 14:58:01 von
    Beiträge: 226
    ID: 1.116.353
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      Avatar
      schrieb am 05.03.07 13:14:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... es wächst zusammen was zusammen gehört, leider zu ihrem Start mit schlechten Vorzeichen.

      Bin gespannt was die Jahre so bringen werden - wünsche gerade den Langfristanlegern viel viel Erfolg mit diesem Invest! :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:17:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      aktuell 20,36 EUR = - 15,5% Kursentwicklung im Vergleich zum Mobilcom 52-Wochen-Hoch (24,04 EUR)!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 16:22:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier eine recht ausführliche Studie, welche die Gesamtsituation sehr ausführlich beschreibt:

      Freenet AG - Kaufen (SES Research)

      Für die neue freenet AG erwarten wir zwischen 2006e und 2009e ein durchschnittliches Topline-Wachstum von 5,8% p.a. auf EUR 2,4 Mrd. Im gleichen Zeitraum gehen wir von einer EBIT-Steigerung von 28% p.a. auf EUR 240 Mio. aus. Die ausgezeichnete operative Entwicklung sollte mit einer starken Adjusted Free Cash Flow Entwicklung einhergehen. So erwarten wir für 08e einen Free Cash Flow Yield von 21% und 09e von 35%.

      • Kontinuierliche EBITDA-Verbesserung im Bereich Mobilfunk:

      In 2006 hat mobilcom damit begonnen, das Kundenportfolio zu bereinigen bzw. durch gezielte Marketing-Maßnahmen und neue Tarifstrukturen Kunden mit einem deutlich höheren ARPU zu gewinnen. Dadurch wurde der turnaround in der ARPU-Entwicklung erreicht. Gleichzeitig senkte der Vorstand durch ein effizienteres Billing-System und Personalmaßnahmen die operative Kostenbasis. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass die Kundenakquisitionskosten in 2006 ihren Höhepunkt erreicht haben und tendenziell leicht rückläufig sein sollten. Diese Faktoren sollten dazu führen, dass die EBITDA- Marge im Bereich Mobilfunk von 4,8% in 2006e auf 6,6% in 2009e steigt.

      • Beschleunigtes DSL-Kundenwachstum und deutliche Bruttomargenverbesserung im Bereich Internetzugang:

      Aufgrund des neuen Wholesales-Vertrages mit der Deutschen Telekom sowie der neuen Produktstruktur erwarten wir einen Anstieg der Bruttomarge von 30,7% in 2006e auf 36,5% in 2009e. Des Weiteren gehen wir davon aus, dass sich der Rückgang im Schmalbandkundenbereich ab der zweiten Jahreshälfte 2007 verlangsamen sollte.

      • Stabilisierung des Festnetzgeschäfts:

      Aufgrund von kombinierten Produktangeboten wird das Marktvolumen für Call-by- Cal und Preselection in den nächsten Jahren weiter rückläufig sein. Allerdings gehen wir bei einem rückläufigen Markt davon aus, dass freenet Marktanteile gewinnen wird. Entsprechend erwarten wir in den Geschäftsjahren 07e bis 09e einen stabilen Bruttoertrag von EUR 50 Mio. (Marge: 39,5%).

      • Stabiles Abschreibungsniveau:

      Wir erwarten einen leichten Rückgang der Abschreibungen von EUR 43 Mio. in 2006e auf EUR 41 Mio. in 2009e. Wesentlicher Grund hierfür ist, dass wir für das Backbone-Netzwerk Erweiterungsinvestitionen nur im geringen Umfang erwarten.

      Value: Wesentliche Änderungen des DCF-Modells

      In der DCF-Bewertung sind wesentliche Änderungen vorgenommen worden. Aufgrund der vollzogenen Verschmelzung ist eine wesentliche Risikokomponente weggefallen. Bisher haben wir das Risiko des Scheiterns der Verschmelzung über einen Risikozuschlag über das Beta berücksichtigt. Im bisherigen Modell lag der Betafaktor bei 1,29. Dieser reduziert sich auf 1,15. Dadurch ergibt sich ein neuer WACC von 10,2% (alt: 11,0%).

      Darüber hinaus reflektiert das alte Modell eine konservative EBITMargenentwicklung (bis 2011e einen Rückgang der EBIT-Marge auf 8,5%). In unserem neuen DCF-freenet-Modell erwarten wir eine stabile EBIT-Marge von 9,0%. Den Barwert des Residualwertes wird weiterhin mit einer EBIT-Marge von 8,5% berechnet. Für die optimistischere EBIT-Annahme sind folgende Gründe zu nennen: (1) Internetzugang: Freenet sollte mit der neuen Struktur in der Produktgestaltung deutlich flexibler und entsprechend den reinen Zugang zukünftig mit mehr und mehr Zusatzprodukten verkaufen können. Dies sollte das Profitabilitätsniveau im Segment Internetzugang sichern. (2) Portal: Wachstumstreiber im Portalsegment ist die Online-Werbung. Wir gehen davon aus, dass aufgrund der Veränderungen im Medienverhalten freenet den Umsatz mit Online- Werbung um mindestens 15% p.a. steigern kann. Derzeit sehen wir keine Faktoren, die zu einer fallenden Rohertragsmarge (2007e: 78%) führen sollten. (3) Mobilfunk: Wir erwarten, dass freenet spätestens in 2008e damit beginnen sollte, das EBITDA im Mobilfunkbereich zu optimieren. Die Marge hängt im Wesentlichen von den Kundenakquisitionskosten sowie der ARPU-Entwicklung ab. Wir gehen in den nächsten Jahren von einer rückläufigen Kündigungsrate und entsprechend von einer fallenden Bruttoneukundenentwicklung aus.

      Schließlich reduzieren wir unsere Working Capital-Annahme und gehen neu von einer WC-Quote zwischen 6,0% und 6,3% aus (alt: zwischen 7,0% und 8,0%).

      Aufgrund der geänderten Annahmen ergibt sich ein neues DCFKursziel von EUR 27.

      Das DCF-Kursziel wird durch den Free Cash Flow Yield Ansatz sowie durch das bereinigte KGV untermauert. Der Free Cash Flow Yield Ansatz führt für 08e zu einem Wert von EUR 26 und für 09e von EUR 29. Das um liquide Mittel und Steuern bereinigte KGV 07e liegt bei 11,3 und 08e bei 8,9. Beim KGV bereinigen wir die Marktkapitalisierung um die liquiden Mittel sowie das Ergebnis je Aktie um die in der G+V-Rechnung ausgewiesenen Steuern. In der G+V-Rechnung wird eine Steuerquote von 39% ausgewiesen. Auf Grund der Verlustvorträge sollte die liquiditätswirksame Steuerquote 15% betragen.

      Newsflow: Beschleunigte DSL-Kundenentwicklung sowie neue Produkte

      Wir erwarten, dass freenet im ersten Halbjahr 2007e die DSLNeukundenentwicklung gegenüber Q1/06 und Q2/06 beschleunigen kann. Wir gehen davon aus, dass freenet pro Quartal ca. 100k DSL-Nettoneukunden gewinnen wird. Darüber hinaus erwarten wir, dass freenet ein Angebot bestehend aus Internet, Festnetz und Mobilfunk im ersten Halbjahr lancieren dürfte. Wesentlichen positiven Newsflow erwarten wir von der Deutschen Telekom bzw. der Bundesnetzagentur. Derzeit prüft die Bundesnetzagentur das Standardangebot „Bitstream Access, Variante IP“ der DT. Dies enthält noch kein Angebot für „naked DSL“, bei dem der Endkunde die Telefonleitung kündigen kann. Wir gehen davon aus, dass die DT im Laufe des Jahres 2007 „naked DSL“ anbieten dürfte. Damit hätte freenet deutlich mehr Freiheiten in der Vermarktung von DSL- und Festnetzprodukten und würde damit die Neukundengewinnung zusätzlich beschleunigen. Schließlich wird freenet im Juni/ Juli 2007 bekannt geben, ob und in welcher Höhe eine Sonderdividende ausgeschüttet werden könnte. Dies hängt im Wesentlichen davon ab, inwieweit freenet geeignete Akquisitionsziele findet.

      Konklusion: Kaufen mit Kursziel EUR 27

      Aufgrund einer kontinuierlichen Margenverbesserung im Bereich Mobilfunk, einer durch DSL-Wholesale steigenden Bruttomarge sowie einer Stabilisierung des Festnetzgeschäfts erwarten wir zwischen 2006e und 2009e eine EBIT-Steigerung von 28% p.a. auf EUR 240 Mio. Der Newsflow sollte aufgrund einer beschleunigten DSL-Entwicklung, neuer Produkte sowie „naked DSL“ als neues Vorleistungsprodukt in den nächsten Monaten positiv bleiben. Schließlich ist freenet mit Zugang zu mehr als 12 Mio. Kunden eines der interessantesten TK-Assets auf dem deutschen Internet- und TK-Markt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass freenet mittelfristig selbst zum Akquisitionsziel werden könnte.

      Wir empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von EUR 27,00 zum Kauf.


      15.03.2007 12:37
      © boerse.de


      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/research.php3?text=analysen&geb…
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:32:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      19.03.2007 - 13:18
      Freenet setzt af mobile Datendienste




      Das Telekommunikationsunternehmen Freenet AG sieht in mobilen Datendiensten Wachstumspotenzial. Allerdings sei die Akzeptanz beim Kunden noch nicht so hoch. Die Technologie werde noch ein Jahr brauchen, "dann wird die Nutzung massiv anziehen", sagte Vorstandschef Eckhard Spoerr auf der Computer-Fachmesse Cebit zu "dpa-AFX". Speziell die Nutzung von E-Mail-Diensten auf dem Mobiltelefon soll Kunden locken.

      In Hannover hat Freenet eine Reihe von Produkten und Tarifen vorgestellt, die den Nutzern das mobile Internet schmackhaft machen sollen. Hier tritt man erstmals als fusionierte Gesellschaft auf, die immerhin fünf Millionen Mobilfunk- und 1,1 Millionen Breitbandkunden zählt. Mit einer Prognose hält Spoerr sich aber zurück: "Dazu werden wir uns im April äußern."

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=583148&idc=3
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 13:45:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      bald sind wir auch wieder bei 24...

      sieht jetzt blendend aus!

      Kann bis 26 gehen. Die Zukunft ist recht rosig für Mobilcom.

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      Avatar
      schrieb am 21.03.07 17:32:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe eine privates Depot bei der Comdirect Bank.

      Der Handelsplatz der freenet AG wurde in dem Depot mit München :laugh: angezeigt .... :rolleyes:

      Auf meine meine Bitte das schleunigst umzustellen, bekam ich folgende Antwort:

      ... In der Depotübersicht des Persönlichen Bereiches gab es eine Änderung bei der Anzeigelogik des Börsenplatzes für Aktien.

      Es wird nun der Börsenplatz angezeigt, der im Durchschnittswert der letzten 30 Kalendertage das höchste Handelsvolumen hatte. Dieser Börsenplatz wird mit dem aktuellen Neartime-Kurs in der Depotübersicht angezeigt. ....


      (wurde inzwischen, evtl. auf energisches Widersprechen, geändert)

      Der Zusammenschluß mit der doppelten Umfirmierung hat eine Menge Durcheinander gebracht und ich kann nur hoffen, daß es wenigstens von der Technik her in geordneten Bahnen verläuft ....
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 12:56:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke, erst wird das Loch kurzfristig geschlossen und es geht an die 26-27 €.
      Bin mal gespannt.
      Jack:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:42:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...zum tausendsten mal...es gibt kein loch!!!!! das loch gibt es nur, da w : o zu blöd ist, den richtigen chart als langfristchart hier reinzustellen...nämlich am ehesten den von mobilcom....da diese aktien nämlich 1 : 1 in die neue gesellschaft getauscht wurden....der letzte mobilcom-kurs lag bei 21,16 €...folglich sind wir real betrachtet seit der verschmelzung ca. 5 % im plus....

      ...da die freenet-aktionäre 1,15 aktien der neuen freenet für eine alte freenet bekamen ist dieser chart eben nur auf bildzeitungs-niveau als optische täuschung zur alten freenet.de vergleichbar....wenn wir das ( nur bei w : o als optische täuschung vorhandene loch...gap ) geschlossen haben, sind wir folglich real bereits 15 % im plus...

      ...diese primitiv-voraussetzung sollte allerdings jedem klar sein, der sich mit dieser aktie befasst....

      ...würde die aktie weiter telunico heissen aus der verschmelzung heraus, wäre es vielleicht sogar den pennern auf w : o aufgefallen, welchen mist sie hier mit dieser idiotischen fortführung des freenet.de - charts suggerieren...anscheinend fallen eben immer wieder leute darauf rein....
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:13:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Freenet künftig in den Filialen von Hertie
      Kooperation stärkt Vertriebskraft in ganz Deutschland


      Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender Freenet AG
      Büdelsdorf/Gladbeck, 02.04.07 – Die Freenet AG erweitert ihre Mobilcom Shop-Kette um 73 weitere Verkaufspunkte. Per Shop-in-Shop-Prinzip werden die Konvergenz-Produkte aus Mobilfunk, Internet und Festnetz künftig in den Filialen von Hertie angeboten. Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG, und Ralf Dettmer, Mitglied der Geschäftsführung von Hertie, unterzeichneten den entsprechenden Kooperationsvertrag vergangene Woche.

      Die Freenet AG kommt dem Ziel, die Mobilcom Shop-Kette bis Ende 2007 deutschlandweit auf 400 Shops auszubauen, auf einen Schlag ein großes Stück näher. Künftig werden die Produkte des Internet- und Telekommunikationsunternehmens in allen 73 Filialen des Warenhausunternehmens Hertie vertrieben.

      „In einer mehrmonatigen Pilotphase haben wir das Potenzial und die Möglichkeiten dieses Konzepts ausgelotet: Die Hertie Filialen passen hervorragend in unsere Vertriebslandschaft“, erklärt Eckhard Spoerr. „Die Kooperation stärkt unsere Position am Markt und wird auf dem Weg zum Universalanbieter einen wichtigen Beitrag leisten.“

      Ralf Dettmer von Hertie begrüßt die Zusammenarbeit: „Die Präsenz von Mobilcom in unseren Häusern wird unser Angebot im Bereich Multimedia deutlich attraktiver machen. Auch zeigt sie, wie attraktiv die Hertie-Häuser mit ihrer hohen Kundenfrequenz sind.“

      Das Shop-in-Shop-Konzept sieht drei verschiedene Varianten vor: Die S-Variante ist etwa fünf Quadratmeter groß und wird ohne festes Personal betrieben. In den L- und XL-Shops, die 15 beziehungsweise 20 Quadratmeter messen, stellt die Freenet AG geschultes Personal und vermarktet das komplette Portfolio aus Mobilfunk, Internet und Festnetz. Die jeweilige Ausprägung richtet sich nach der Größe jedes einzelnen Hertie Kaufhauses.

      Über die Freenet AG:
      Die Freenet AG ist einer der führenden Internet- und Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Im März 2007 geht das börsennotierte Unternehmen gestärkt aus der Fusion der Freenet.de AG mit der Mobilcom AG als Universalanbieter für Mobilfunk, Festnetz und Internet hervor. Die Freenet AG bündelt das Know-how des erfahrenen Mobilfunkanbieters Mobilcom mit der Kompetenz des versierten Internet- und Festnetzanbieters Freenet.de AG, der einstigen Tochter von Mobilcom. Mit der als Franchise-System geführten Shop-Kette an über 300 Standorten und über 2000 Vertriebspartnerschaften mit dem Fachhandel ist die Freenet AG auch in Zukunft mit den Marken Mobilcom und Freenet am Markt präsent. Dank des breit aufgestellten Vertriebsnetzes ist das Unternehmen jederzeit nah am Kunden und überzeugt mit persönlichem Service. Insgesamt betreut der Komplettanbieter 13 Millionen Kunden an den Standorten Hamburg, Kiel, Büdelsdorf und Erfurt.

      Über Hertie:
      Mit 73 Warenhäusern, die eine Verkaufsfläche von 2.000 - 8.000 m² haben, ist Hertie Deutschlands größter Betreiber von Nachbarschafts-Warenhäusern. Die Häuser befinden sich vor allem in mittelgroßen deutschen Städten mit Schwerpunkten in NRW und Norddeutschland. Mitglieder der Geschäftsführung sind Dr. Kay Hafner (Vorsitzender), Ralf Dettmer, Mark Rahman und Stephen Booth.

      Quelle: http://www.portel.de:80/index.php?id=33&tx_ttnews%5Btt_news%…
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:07:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      sieht gut aus heute.

      23,13


      --> Teles hat den Anstieg noch nicht mitgemacht. Hier könnte ein Blick lohnen (zur Info: Teles hält eine beträchtliche Menge an Freenet)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:08:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ moskau

      recht haste!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 15:31:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dynetic entwickelt mobiles Portal für Freenet
      Nachrichten, E-Mails oder aktuelles Kinoprogramm – immer griffbereit

      Kaiserslautern, 17.04.07 – Mobiles Surfen ist mit Freenet jetzt ein Erlebnis. Egal ob Nachrichten, Börsenkurse oder das aktuelle Kinoprogramm: Die Besucher von mobil.freenet.de erhalten im von Dynetic für Mobiltelefone oder PDAs optimierten mobilen Portal des Internet- und Telekommunikationsanbieters eine breit gefächerte Palette an Diensten. Services wie E-Mail Abruf, ein Preisvergleich oder der Fußball Live-Ticker werden im jeweiligen Display in Hinblick auf Struktur und Menüführung entsprechend übersichtlich dargestellt. Umgesetzt wurde dies mit Hilfe der emoveo UAP Technologie von Dynetic, dem Spezialisten für die Aufbereitung von Webinhalten für das mobile Internet.

      Freenet, der Universalanbieter für Internet, Festnetz und Mobilfunk bietet seinen Kunden neben attraktiven Tarifen auch innovative Produkte. Dazu gehört das neue mobile Portal, das für jedermann zugänglich ist – nicht nur für Freenet Kunden. Das Besondere: Für mobil.Freenet.de sind die Inhalte und Anwendungen der klassischen Internetseite nicht einfach übernommen worden. Alle Angebote haben eines gemeinsam: Es wurde streng darauf geachtet, dass sie für den Anwender unterwegs sinnvoll und hilfreich sind. Besucher finden dort neben aktuellen Nachrichten beispielsweise eine Kinoprogramm-Suche für ihre jeweilige Stadt, können im TV-Programm stöbern oder Klingeltöne, Logos und Spiele für Ihr Handy herunterladen.

      „Das mobile Internet wird in den nächsten Jahren ein großer Wachstumsbereich sein. Daher konzentrieren wir uns sehr stark darauf, Internet-Applikationen wie Musik-Downloads, E-Mails oder Online-Shopping auf das Handy zu bringen. Wir erreichen die Kunden aber nur, wenn das Produkt nutzerfreundlich und bezahlbar ist“, beschreibt Gregor Poniewasz, Leiter Portal der Freenet AG, die Zukunft des mobilen Portals. „Wir haben uns bei der technischen Realisierung des mobilen Portals der Freenet AG für Dynetic entschieden, da diese auf diesem Gebiet führend ist. Dynetic hat uns mit seiner Kompetenz und Erfahrung im mobilen Internet überzeugt und ist unseren hohen Ansprüchen und ehrgeizigen Zielen gerecht geworden.“

      Michael Neidhöfer, CEO bei Dynetic: „Wir freuen uns, dass wir dieses umfangreiche, mobile Portal für Freenet realisieren konnten. Mit unserer Software gewährleisten wir Freenet eine hohe Qualität bei der Auslieferung von mobilem Content. Selbstverständlich werden die neuesten mobilen Technologien unterstützt – heute und in der Zukunft.“

      Mit der emoveo UAP Technologie von Dynetic können nahezu alle Inhalte für die Darstellung auf mobilen Endgeräten umgewandelt werden, egal ob Text, Bild, Film oder Ton. Die Transkodierung erfolgt automatisch, der ausgelieferte Content passt sich an das mobile Endgerät an und wird entsprechend der Displaygröße dargestellt. Mit dem Einsatz von emoveo können Unternehmen vom enormen Potenzial von Handys oder PDAs profitieren – ob zur Mobilisierung des traditionellen Online-Auftritts oder zur Entwicklung neuer Geschäftsideen, vom mobilen Portal bis zur Social Community Site.

      Über Freenet:
      Die Freenet AG ist einer der führenden Internet- und Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Im März 2007 geht das börsennotierte Unternehmen gestärkt aus der Fusion der Freenet.de AG mit der mobilcom AG als Universalanbieter für Internet, Festnetz und Mobilfunk hervor. Die Freenet AG bündelt das Know-how des erfahrenen Mobilfunkanbieters mobilcom mit der Kompetenz des versierten Internet- und Festnetzanbieters Freenet.de AG, der einstigen Tochter von mobilcom.

      Über Dynetic:
      Die Dynetic Solutions GmbH hat eine einzigartige Mobilplattform-Technologie entwickelt, die es Unternehmen im Mobilmarkt ermöglicht, jede Art von Inhalten automatisiert umzuwandeln und an nahezu jedes mobile Endgerät auszuliefern. Mit der emoveo UAP Plattform lassen sich Anwendungen für rund 4.000 Endgeräte entwickeln, betreiben und verwalten. Mehr als 100 Unternehmen liefern ihre mobilen Inhalte über die Plattform aus. Hauptsitz von Dynetic ist in Kaiserslautern, eine weitere Niederlassung befindet sich in Herndon, Virginia, in USA. Insgesamt sind 40 Mitarbeiter bei Dynetic beschäftigt.

      Quelle: http://www.portel.de:80/index.php?id=33&tx_ttnews%5Btt_news%…
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 15:57:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      warum will die kiste eigentlich nicht mehr weiter hoch?!

      da steigt ein grosser wohl um die 23 aus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 11:22:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jahresgeschäftsbericht

      26.04.2007

      Neue freenet AG: 2,055 Mrd. EUR Umsatz, 117,6 Mio. EUR EBT und 257
      Mio. EUR Konzernjahresergebnis

      • 5,1 Mio. Mobilfunk-Kunden
      • 3 Mio. Telefon-Kunden
      • 2 Mio. Schmalband-Kunden
      • 1,5 Mio. Kunden in Paid-Services
      • 1 Mio. DSL-Kunden
      freenet AG, Hamburg, 26. April 2006 - Nach Vollzug der Verschmelzung der
      mobilcom AG und der freenet.de AG am 2. März 2007 hat die freenet AG als
      Rechtsnachfolgerin den Jahresabschluss für das Jahr 2006 aufgestellt.

      Die Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2006 zeigen, dass durch die
      Fusion ein wichtiger, finanz- und ergebnisstarker Player im Markt
      entstanden ist. So konnte die Marktposition der freenet AG gefestigt
      werden, obwohl das Geschäftsjahr durch die hängende Verschmelzung von
      mobilcom und freenet geprägt war, so dass die Vorteile der Fusion
      nicht in dem ursprünglich vorgesehenen Rahmen realisiert werden
      konnten. Zudem setzte sich auch in 2006 die Verschärfung der
      Wettbewerbsintensität sowie ein negativer Preistrend in den Bereichen
      Mobilfunk, Festnetz und Internet weiter fort. Dennoch verzeichnete
      die freenet AG eine starke Kundenentwicklung in allen
      Wachstumssegmenten: So stieg die Zahl der Mobilfunkkunden im
      Jahresverlauf von 4,82 Mio. um etwa 300 Tsd. auf 5,10 Mio. zum Ende
      2006. Hiervon sind 2,75 Mio. Vertrags- und 2,35 Mio. Prepaid-Kunden.
      Auch die Zahl der DSL-Kunden entwickelte sich sehr gut und stieg -
      trotz einer sehr großen Wettbewerbsintensität - um ebenfalls 300 Tsd.
      Neukunden von 700 Tsd. auf eine Mio. Kunden an. Damit erreichte die
      freenet ihr angestrebtes DSL-Kundenziel für das Jahr 2006. Auch den
      Kundenbestand im Bereich Paid Services baute freenet weiter aus:
      Dieser stieg im Jahresverlauf um etwa 160 Tsd. auf 1,5 Mio. zum
      Jahresende 2006. Darüber hinaus hat freenet 2 Mio. Schmalband-Kunden
      und 3 Mio. Telefonie-Kunden. Dem Trend der rückläufigen
      Mobilfunkpreise wirkte die freenet AG durch die Gewinnung von mehr
      Kunden und der Vermarktung höherwertiger Tarife aktiv entgegen und
      erreichte mit einem Umsatz von 1,329 Mrd. EUR im Mobilfunk-Segment
      nahezu das Niveau des Vorjahres (1,350 Mrd. EUR ). Trotz der
      kontinuierlich fallenden Preise für Telefon, Schmalband und DSL sowie
      der verringerten Telefonminuten stieg der Umsatz im Segment
      Festnetz/Internet von 700,8 Mio. EUR in 2005 um 24,7 Mio. EUR auf
      725,5 Mio. EUR in 2006. Somit lag der Gesamtjahresumsatz mit 2,055
      Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2006 leicht über dem Umsatz von 2005 mit
      2,051 Mrd. EUR. Der Rohertrag ist durch erhöhte Wachstumskosten
      geprägt und fiel im Vergleich zum Vorjahr von 490,6 Mio. EUR auf
      465,8 Mio. EUR. Zusätzlich führten die gestiegenen
      Marketingaufwendungen von 12 Prozent (2005: 72,8 Mio. EUR; 2006: 81,8
      Mio. EUR) zu einer Verringerung der wesentlichen Ergebniskennzahlen.
      Somit lagen die operativen Ergebnisse (EBITDA) der Segmente Mobilfunk
      und Festnetz/Internet in 2006 bei 62,8 Mio. EUR bzw. 93,2 Mio. EUR.
      Auf Konzernebene ist das EBITDA in Höhe von 147,0 Mio. EUR durch 9
      Mio. EUR nicht den Segmenten zuordenbare Aufwendungen belastet. Das
      Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg leicht von 116,8 Mio. EUR auf 117,6
      Mio. EUR in 2006, bzw. reduzierte sich gegenüber dem durch einmalige
      verschmelzungsbedingte Aufwendungen in Höhe von 25,2 Mio. EUR.
      bereinigten EBT. Das Konzernergebnis ist im Vergleich zum Vorjahr um
      etwa 180 Prozent auf 257,0 Mio. EUR signifikant angestiegen. Der
      Zuwachs resultierte im Wesentlichen aus der nun konzernweiten
      Nutzbarkeit der steuerlichen Verlustvorträge.

      Zum 31.12.2006 betrug der handelsrechtliche Bilanzgewinn der freenet
      AG 1,17 Mrd. EUR. Dieser Bilanzgewinn ist zum Großteil durch die
      Aufdeckung stiller Reserven in Höhe von 1,069 Mrd. EUR im Rahmen der
      Fusion entstanden. Die liquiden Mittel im Konzern erhöhten sich im
      Jahresverlauf 2006 von 416,6 Mio. EUR um 117,4 Mio. EUR auf 534,0
      Mio. EUR. Der Jahresabschluss 2006 beinhaltet noch keinen
      Gewinnverwendungsvorschlag. Der freenet-Vorstand beabsichtigt, dem
      Aufsichtsrat bis Ende Mai einen Vorschlag zur Gewinnverwendung zur
      Beschlussfassung durch die Hauptversammlung zu unterbreiten.

      Wesentliche Kennzahlen des freenet-Konzerns im Jahresvergleich:
      Rechnungslegungsmethode: IAS/IFRS

      In Mio.EUR 2006 2005
      Umsatz Konzern 2.054,8 2.050,8
      Umsatz Mobilfunk 1.329,3 1.350,0
      Umsatz Festnetz/Internet 725,5 700,8
      Rohertrag Konzern 465,8 490,6
      Rohertrag Mobilfunk 194,4 191,9
      Rohertrag Festnetz/Internet 271,4 298,7
      EBITDA Konzern 147,0 172,7 / 197,9*
      EBITDA Mobilfunk 62,8 53,2 / 66,7*
      EBITDA Festnetz/Internet 93,2 119,4 / 131,2*
      EBIT Konzern 103,1 108,4 / 133,6*
      EBIT Mobilfunk 51,4 29,3 / 42,8*
      EBIT Festnetz/Internet 60,7 79,1 / 90,8*
      EBT 117,6 116,8 / 142,0*
      Konzernergebnis 257,0 91,8
      Ergebnis pro Aktie 3,50 1,06
      Liquide Mittel 534,0 416,6

      * bereinigt um insgesamt 25,2 Mio. EUR verschmelzungsbedingte
      einmalige Aufwendungen; davon 13,5 Mio. EUR im Segment Mobilfunk und
      11,7 Mio. EUR im Segment Festnetz/Internet

      Quelle: http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100530929
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:04:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      ROUNDUP:

      Freenet plant Sonderausschüttung - Wettbewerb belastet


      Der Telekomkonzern Freenet <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) will nach dem geglückten Zusammenschluss eine Sonderdividende zahlen. Es gebe derzeit keine Akquisitionspläne, die "unglaubliche Finanzmittel binden würden", sagte Vorstandschef Eckhard Spoerr am Donnerstag in Hamburg. Einer Sonderausschüttung stehe daher nichts entgegen. Der Aufsichtsrat müsse aber darüber entscheiden. Vor allem der Finanzinvestor TPG hatte als Großaktionär laut Angaben aus dem Konzernumfeld auf eine Sonderdividende gedrängt.

      Spoerr sieht derzeit weder im Festnetzgeschäft noch im Handy-Bereich größte Akquisitionsziel. Nach der Übernahme des deutschen Tiscali-Geschäfts sei der Festnetzmarkt verteilt, sagte er. Spoerr hatte wiederholt betont, dass auch durch Zukäufe wachsen will. Freenet verfügt über liquide Mittel von 534 Millionen Euro. Akquisitionen von über einer Milliarde Euro sind damit nach seinen Worten denkbar.

      ERGEBNIS FÄLLT

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde Freenet vom harten Wettbewerb belastet. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) der aus der Fusion von mobilcom und freenet.de entstandenen Gesellschaft fiel gegenüber dem Vorjahr von 172,7 Millionen auf 147 Millionen Euro gefallen. Negativ wirkten sich unter anderem zusätzlich Ausgaben für Werbung und Marketing aus, die vor allem den operativen Gewinn im Festnetzgeschäft schmälerten

      Der Umsatz kletterte von 2,05 Milliarden auf 2,06 Milliarden Euro und Überschuss wegen Sondereffekte von 91,8 Millionen auf 257 Millionen Euro. Verantwortlich für den Gewinnsprung sind ausschließlich einmalige Effekte. So profitierte Freenet von hohen Verlustvorträge der Vorläufergesellschaft mobilcom, die durch den Ausstieg aus dem UMTS-Geschäft entstanden waren. Die Verlustvorträge in Milliardenhöhe waren ein Grund für die Verschmelzung von mobilcom und freenet.de.

      AKTIE LEGT DEUTLICH ZU

      Mit einer Prognose für das laufende Geschäftsjahr hielt sich Vorstandschef Eckhard Spoerr zunächst bedeckt. Dazu werde er sich Anfang Mai äußern, sagte er. Mit neue Produkten, die Mobilfunk und Festnetz bündeln, will Freenet seine Geschäft nun ausbauen. In den kommenden Monaten stehe die Nutzung von Synergien sowie die Einführung neuer Bündelangebote im Fokus, hieß es. Die Fusion war lange Zeit durch zahlreiche Aktionärsklagen blockiert und konnte erst Anfang des Jahres vollzogen werden. Die Vorlage der Bilanz für 2006 war daher auf Ende April verschoben worden. Die Zahlen für die ersten drei Monate will das Unternehmen Anfang Mai vorlegen.

      Die Aktie von Freenet stieg zuletzt um 3,19 Prozent auf 23,00 Euro. Händler begründeten das Kursplus mit der geplanten Sonderdividende./mur/zb

      ISIN DE000A0EAMM0

      AXC0188 2007-04-26/12:22

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de:80/nachrichten-2007-04/artik…
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 19:38:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schon lange her und trotzdem, im Falle eines Vergleiches, sehr interessant....
      Wer profitiert - nur Herr Schmid oder auch die ehemaligen Mobilcomaktionäre??

      Schmid-Insolvenzverwalter verklagt France Telecom (drei) Wilhelm, seit Anfang 2003 Insolvenzverwalter von Gerhard Schmid, beziffert die Gerichtskosten der ersten Instanz auf rund 200.000 EUR. Da der Gläubigerausschuss seine Zustimmung zur Übernahme dieser Kosten nicht gegeben hätte, habe Schmid eine Prozessfinanzierungsgesellschaft gefunden. Dieses schweizerische Unternehmen habe die 200.000 EUR für die Prozesskosten bereits überwiesen und die Übernahme weiterer Kosten zugesagt. Der Prozess werde von der Stuttgarter Kanzlei Menold Bezler geführt. Der Insolvenzverwalter rechnet sich gute Chancen vor Gericht aus. Sie lägen bei weit mehr als 50%, sagte er. Die Verbindlichkeiten von Schmid betrügen 200 Mio EUR, allerdings kämen immer noch neue Gläubiger hinzu. Gewinne der Insolvenzverwalter das Gerichtsverfahren, würden zunächst die Gläubiger ausgezahlt. Der Rest des erstrittenen Betrages gehe dann an Schmid. Wieviel Geld der Prozessfinanzierer von Schmid erhält, weiß Wilhelm nicht. Die Dauer des Verfahrens könne er nur schätzen. Je nach Zahl der Instanzen könnten es fünf bis sechs Jahre werden, sagte er. Allerdings hält Wilhelm auch eine außergerichtliche Einigung für möglich, wobei er bei einem gebotenen Schadenersatz von mehr als 4 Mrd EUR \"verhandlungsbereit\" zeigt. Sollte das Verfahren nicht zum Erfolg führen, sieht der Insolvenzverwalter weitere Möglichkeiten, Ansprüche gegen France Telecom geltend zu machen. Den derzeitigen Anspruch hätten mehrere Gutachten untermauert, sagte er. Die Werthaltigkeit des Anspruches sieht er gesichtert, da der französische Staat Großaktionär von France Telecom ist. -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/23.12.2004/kib/jhe
      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),13:32 23.12.2004

      Gruß und schönes Wochenende Bjoernsen
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:34:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Ihr freenet Aktionäre,
      wie Ihr in solch eine Aktie investieren könnt, ist mir echt ein Rätsel. Evtl. Solltet Ihr mal freenet Kunde werden und dann ein anliegen haben, und das auch noch ohne tonwahlfähiges Telefon.
      Ich, als noch Kunde habe auf jeden Fall heute eine e-Mail an freenet geschickt, mit folgendem Wortlaut:

      "Sehr geehrte Damen und Herren,

      Ich bin wirklich ein geduldiger und netter Mensch.
      Aber das, was einem bei einem Anruf bei Ihrer Hotline wiederfährt, wenn mann kein Tonwahlfähiges Telefon hat, ist eine bodenlose Frechheit und treibt Kunde für Kunde gerade wegs in die Händer Ihrer Mitbewerber (hauptsächlich Telekom) !!!
      Da ich schon einige Ihrer "Neukunden" und einige Ihrer ehemaligen "Bestandskunden" beraten habe, kann ich diese Behauptung mit gutem Gewissen aufstellen.

      Übrigens, bin ich der nächste, der ab jetzt von Ihrem Verein die Nase gestrichen voll hat.
      Wobei, dieses ignorante Verhalten werden Sie wohl erst einsehen, wenn Ihr Ruf endgültig ramponiert ist und Ihre Aktionäre dem Rechnung tragen werden. Was den Kundenschwund wohl nicht mehr aufhalten wir.

      Mit freundlichen Grüßen
      ... "

      Also bevor ich mit dieser Kundenerfahrung noch mal die Aktie anfassen würde, muss schon das Wasser den Berg hoch fließen.

      mfg Plaste

      PS: Ich will hier ganz bestimmt nicht Bashen, aber werdet doch mal Kunde dort mit einem anliegen
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:07:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.069.647 von Plaste am 30.04.07 11:34:57:confused::confused::confused:

      Gruß Bjoernsen
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:38:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nicht weiter wundern, PLASTE ist ein Alleinunterhalter:laugh::D

      Gruß, Andreas
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 00:23:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 12:51:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.331 von BlackJag am 30.04.07 13:38:47Hallo BlackJag,

      mag sein dass ich Alleinunterhalter bin, wobei ich mich hier eigentlich gar nicht weiter äußern wollte, aber nach über 15 Jahren Börsenerfahrung bin ich mir ziemlich sicher, daß Sie so ein Kudenverhalten früher oder später im Börsenkurs niederschlagen wird.
      Ob bei Freenet oder wem auch immer...


      mfg Plaste

      Da geht ich doch lieber zu T-Com und zahle 5 Euro mehr...
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 22:29:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.080.814 von Plaste am 01.05.07 12:51:29Na dann solltest du mal Telekom und vor allem Arcor oder 1&1 mal anschauen, von denen bekommt man überhaupt keine Beratung, 1&1 kann man telefonisch gar nicht erreichen und Arcor-Kundendienst wissen nicht mal wie man in die Systemsteuerung reinkommt, hat mir einer gefragt als er bei mir war, „es muss hier irgend wo Systemsteuerung sein….“, nein danke.
      Und Telekom verliert jährlich 2 Mill. Kunden. Also ich bin mit dem Freenet voll zufrieden.
      Die Telekom hat am Sonntag überraschend ihre Gewinnprognose für 2007 gesenkt. Der ehemalige Staatskonzern leidet unter dem harten Wettbewerb: Mehr als 2 Millionen Kunden haben im vergangenen Jahr ihre Festnetzanschlüsse gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 13:00:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      02.05.2007 - 12:08 Uhr
      freenet kaufen
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, bewertet die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) nach wie vor mit "kaufen".

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      Die am 26.04.2007 veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 hätten den Erwartungen der Analysten entsprochen. Der Umsatz habe bei EUR 2,01 Mrd. (SES e: EUR 2,01 Mrd.) und damit auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2005 gelegen. Hierbei sei allerdings zu beachten, dass STRATO und NEXT ID im Geschäftsjahr 2005 akquiriert worden seien und in diesem elf, bzw. neun Monate konsolidiert worden seien.

      Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei das EBITDA von EUR 197,7 Mio. (angepasst um verschmelzungsbedingte Einmalaufwendungen) um 25,8% auf EUR 147 Mio. (SES e: EUR 157,6) gefallen. Die Differenz von EUR 10,6 Mio. ergebe sich aus verschmelzungsbedingten Aufwendungen (im Wesentlichen das Settlement mit den Klägern gegen die Verschmelzung betreffend) in Höhe von EUR 8,9 Mio. sowie einem um 1,6 Mio. unter den Erwartungen liegenden EBITDA-Ergebnis des Segments Mobilfunk (berichtet: EUR 62,8 Mio., SES e: EUR 64,4 Mio.).

      Die Abweichung der EBIT-Prognose der Analysten in Höhe von 13,1 Mio. (berichtet: EUR 101,1 Mio., SES e: 114,1 Mio.) resultiere zum einen aus den oben beschriebenen Effekten und zum anderen aus einem höheren Abschreibungsniveau, als geschätzt (berichtet: EUR 46 Mio., erwartet: EUR 43,5 Mio.).

      In 2007 erwarte man einen deutlichen Anstieg der Profitabilität. Man gehe davon aus, dass das EBITDA gegenüber 2006 um 29% auf EUR 189 Mio. steigen werde. Wesentliche Treiber der erwarteten Profitabilitätssteigerung in 2007 sollten folgende Faktoren sein: Kontinuierliche Verbesserung der Bruttomarge durch freenet komplett sowie durch den in 2006 geänderten Vertrag mit der Deutschen Telekom für den Wiederverkauf von DSL-Zugängen, deutliche Profitabilitätssteigerungen im Mobilfunk-Geschäft, anhaltend starkes Wachstum im Portalgeschäft (erwartete Bruttomarge: 80%).

      freenet selbst habe die in 2006 gegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2007 von EUR 200 Mio. aufgehoben. Gleichzeitig sei angekündigt worden, mit Veröffentlichung der Q1-Zahlen im Mai 2007 eine neue Guidance vorzulegen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass diese oberhalb von EUR 200 Mio. liegen dürfte. Derzeit sähen sie keinen Bedarf, ihre Prognosen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 zu revidieren.

      Wie oben angedeutet, erwarte man, dass freenet bereits mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Quartal die alte EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von EUR 200 erhöhen werde. Im Juli würden die Analysten eine Entscheidung erwarten, ob eine Sonderdividende von bis zu EUR 1 Mrd. ausgezahlt werde. Man gehe davon aus, dass freenet zumindest einen Teil der liquiden Mittel ausschütten werde. Schließlich erwarte man, dass freenet das Mobilfunk Service Provider-Geschäftsmodell anpassen dürfte.

      Trotz der weiterhin hohen Wettbewerbsintensität auf allen Märkten erwarte man im laufenden Geschäftsjahr einen deutlichen Profitabilitätssprung. Die Gesellschaft habe mit einer Reihe von Maßnahmen im zurückliegenden Geschäftsjahr hierfür die Voraussetzungen geschaffen: Neuer Vertrag mit der Deutschen Telekom, Senkung des Personalaufwands bei mobilcom, Erweiterung der mobilcom-Outlets auf 300, Einführung von freenet komplett, neue Tarifstrukturen im Mobilfunkgeschäft, Ausbau des Portalbereichs.

      Die Analysten von SES Research empfehlen die freenet-Aktie mit einem Kursziel von EUR 27 weiter zum Kauf. (Analyse vom 30.04.2007) (30.04.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 30.04.2007
      Quelle: Finanzen.net
      Gruß Bjoernsen
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 16:24:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Servus allerseits


      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 19/2007


      Freenet: Volle Kasse, viele Kaufargumente. Kursziel 30,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 17:33:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.05.07 12:15:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      News? Hier ist doch gerade was im Gange ..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 13:46:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...schau doch mal aufs datum...anstieg mit (logischer) ansage...ende mai wissen wir mehr...
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:08:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...ob allerdings 44 mio. handelsvolumen an einem tag noch unter die rubrik normales tagesgeschäft fällt...da bin ich mir auch nicht mehr wirklich sicher...
      ...vielleicht gibts ja doch bald ne überraschung...
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 13:56:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.256.870 von moskau74 am 10.05.07 19:08:51Also doch die alten/neuen "news":


      Freenet plant steuerfreie Sonderausschüttung von bis zu sechs Euro pro Aktie (EuramS)


      "Zu 95 Prozent sicher"/ Aufsichtsrat will in diesem Monat darüber beschließen


      München. Der vom Hamburger Mobilfunk- und Internetdienstleister Freenet geplanten Sonderausschüttung an die Aktionäre steht offenbar nichts mehr im Wege. Wie €uro am Sonntag (E-Tag: 13. Mai 2007) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, ist eine steuerfreie Sonderausschüttung in Höhe von fünf bis sechs Euro pro Aktie geplant. Das ist "zu 95 Prozent sicher", zitiert die Wirtschaftszeitung eine mit den Vorgängen vertraute Person. Der endgültige Beschluss soll auf einer Sitzung des Aufsichtsrates noch in diesem Monat fallen.



      Die Steuerfreiheit der Ausschüttung ergibt sich bilanztechnisch aus der Verschmelzung von Freenet mit dem Wettbewerber Mobilcom. Sie errechnet sich im wesentlichen aus Freenets Barreserve von aktuell 534 Millionen Euro. Daraus ergibt sich jedoch ein deutlich niedriger Wert als bisher vielfach angenommen. In Finanzkreisen war immer wieder spekuliert worden, die Ausschüttung könnte zehn Euro pro Aktie betragen. Darin enthalten wäre allerdings ein hoher Anteil, der über Kredite finanziert werden müsste. Eine kreditfinanzierte Ausschüttung werde es aber nicht geben, zitiert die Wirtschaftszeitung eine Person aus dem Firmenumfeld.


      http://www.wallstreet-online.de/aktien/718779/nachrichten.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 08:30:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Freenet mit Gewinnplus im Auftaktquartal

      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter Freenet hat sein Ergebnis im Auftaktquartal gesteigert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 38,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 65,5 Millionen Euro, wie die Gesellschaft am Montag in Büdelsdorf mitteilte. Damit übertraf Freenet die Prognose der von dpa-AFX befragten Analysten.

      Der Umsatz brach indes von 522 Millionen auf 452,4 Millionen Euro ein, während der Überschuss von 18 Millionen auf 49,9 Millionen Euro stieg. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA von 37 Millionen Euro und einem Umsatz von 499 Millionen Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 20 Millionen Euro erwartet.

      Bei den Kundenzahlen profitierte Freenet von der Übernahme des deutschen DSL-Geschäfts von Tiscali. Die Zahl der Breitbandnutzer wuchs um 165.000 und die der Handy-Kunden um 24.000./mur/she

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 09:21:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Was sie dieses Jahr strategisch plant, hat die neue freenet AG bereits angekündigt - vor allem Bündelprodukte aus schnellem Internet und Mobilfunk. Am Montag nun will das seit kurzem fusionierte Hamburger Telekommunikationsunternehmen gleichzeitig mit den Erstquartalszahlen seine überarbeiteten finanziellen Ziele nachliefern. Analysten bezweifeln, dass das alte Gewinnziel noch Bestand hat. Den Start ins Jahr dürfte die TecDAX-Gesellschaft mit weniger Umsatz aber höheren Erträgen genommen haben.
      Die sechs von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen für die ersten drei Monate im Durchschnitt mit 4% geringeren Erlösen von 499 Mio EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen sie bei knapp 44 Mio, was ein Plus von 15% gegenüber dem ersten Quartal 2006 bedeuten würde. Seinerzeit waren die jetzt erloschene Mobilcom AG und deren damalige Internettochter freenet.de noch getrennte Unternehmen.
      Mit dem Zusammenschluss ist der Telekommunikationsanbieter zu einer veränderten Rechnungslegung übergegangen: Die Kosten für die Gewinnung von Kunden werden nicht mehr als Aufwand verbucht, sondern als Asset aktiviert und abgeschrieben. Das dürfte dem EBITDA fürs erste zu einem Höhenflug verhelfen. Die neue Praxis macht es aber für die Analysten zunächst auch schwieriger, die Zahlen zu schätzen.
      Ein weiterer neuralgischer Punkt für die Analysten sind die Verlustvorträge der alten Mobilcom AG, die mit der Fusion jetzt dem gesamten neuen Unternehmen zu Gute kommen. Hier besteht bei den Experten Unklarheit über den Steuersatz, weswegen sie bei den Vorhersagen zum Quartalsgewinn ebenfalls etwas im Nebel stochern. Die Konsensprognose für den Konzerngewinn ohne Anteile von Minderheitsaktionären lautet auf 28 Mio nach 12 Mio EUR vor einem Jahr.
      Zum erwarteten Ausblick für 2007 weist Analystin Heike Pauls von der Commerzbank darauf hin, freenet habe bereits kürzlich bei der Bilanzvorlage zu verstehen gegeben, dass die bisherige EBITDA-Guidance von 200 Mio EUR wohl nicht zu halten sei. Sie glaubt sogar, dass das Gewinnziel nun unter ihrer Schätzung von 180 Mio bleiben könnte. Auf der anderen Seite sieht sie bei freenet positive Faktoren und hält daher ihre Kaufempfehlung für die Aktie vorerst aufrecht.
      Webseite: http://www.freenet.ag.de
      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/bam
      (END) Dow Jones Newswires
      May 14, 2007 00:45 ET (04:45 GMT)
      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 10:57:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.296.835 von kitejak am 14.05.07 09:21:54Hagen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "ExtraChancen" ist der Titel von freenet (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) die Aktie des Tages. Die Q1-Zahlen der freenet AG hätten weitestgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen. Für das Gesamtjahr habe das Telekommunikationsunternehmen einen deutlichen Ergebnissprung in Aussicht gestellt. Noch in diesem Monat solle über eine Sonderdividende in Höhe von 5 bis 6 Euro entschieden werden. Der Umsatz bei der freenet AG sei im Vergleich zum Vorjahr um 3,8% auf 452,4 Mio. Euro zurückgegangen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern sei in den ersten drei Monaten 2007 allerdings nahezu verdoppelt worden - auf 50,9 Mio. Euro. Unter dem Strich stehe ein Überschuss von 49,9 Mio. Euro (Vorjahr: 18 Mio. Euro). Hierbei sei aber angemerkt, dass auf Grund von Änderungen der Prämien- und Verrechnungsmodelle mit der Deutschen Telekom sowie durch die Aktivierung von Teilen der Kundenakquisitions- und Kundenbindungskosten eine Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr nur eingeschränkt möglich sei. Aber dennoch sei im Jahr eins nach der Fusion von mobilcom und freenet.de ein positiver Trend zu erkennen. Die Kundenzahlen seien im Q1 bei der freenet AG in allen Wachstumssegmenten - trotz eines wettbewerbsintensiven Umfelds - gestiegen. An diese Entwicklung wolle Vorstand Eckhard Spoerr im Gesamtjahr anknüpfen: "Die Planungen für 2007 sehen einen Gewinn vor Steuern von 160 Mio. Euro vor." Bereits in den nächsten drei Wochen wolle der Unternehmenslenker über die Ausschüttung einer Sonderdividende auf der Hauptversammlung im Sommer nachdenken. "Eine Aufgabe wird die Optimierung der Kapitalstruktur sein. Dazu werden wir noch im Mai Entscheidungen treffen", so Spoerr. "Es wird nicht so sein, dass wir hohe liquide Mittel in Reserve vorhalten werden." In der Vergangenheit habe die Aussicht auf eine satte Sonderdividende das Interesse an der Aktie stets deutlich ansteigen lassen. Daher bauen spekulativ orientierte Anleger bei der freenet-Aktie bei Kursen um 24 Euro eine kleine Position auf, so die Experten von "ExtraChancen". (Ausgabe vom 14.05.2007) (15.05.2007/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 11:05:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Trotz positivem Reversal am Freitag bleibt die Markttechnik beim TecDAX kurzfristig negativ, so die Analysten der Volksbank Karlsruhe. Das 50% Fibonacci-Retracement bei 830 bilde mit der Aufwärtstrendlinie bei derzeit 823 (täglich +1,4 Punkte) eine gute Unterstützung und biete sich als Kursziel für erste antizyklische Käufe an. Prozyklische Kaufsignale seien beim Überwinden des bisherigen Verlaufshochs bei 901 gegeben. Vorerst heiße die Devise somit: abwarten. (Ausgabe vom 14.05.2007) (15.05.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 09:45:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Eine Sonderausschüttung von 5-6 Euro pro Aktie steht an und niemand interessierts oder wie.:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 15:32:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...na pratt, schau dir doch mal das volumen der letzten tage an...dax-wert-gerecht...das interessiert schon ein paar leute...

      nur gibt es zur zeit eben auch noch genug, die die zukünftigen unsicherheiten sehr hoch hängen und eben verkaufen, drum rennt der kurs nicht wirklich davon...

      allerdings ist die kurs-performance seit verschmelzung bisher schon ok...wir sind an der börse und nicht im jahre 2000 und eben nicht beim roulette...

      dass sich hier bei w : o keiner mehr für freenet interessiert, who cares...

      hättest du als whyser pratte ( wie schreibt man den wirklich???) damals mobilcom übernommen, dann wüsstest du, wos heute langgeht...du hattest dich doch mal für den laden interessiert, als schmid mit ft im clinch lag...:laugh::D:p:)

      aber keine angst, wird wohl so sein wie immer, jeder weiß, dass es eine sonder-dividende gibt, aber jeder reagiert erst, wenn sie verkündet wird...

      ...nächste woche dann.....:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 21:48:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hi moskau
      Ja Du hast recht vielleicht bin ich ein bischen ungeduldig.Aber für mich ist es unverstädlich das die Leute erst dann einsteigen wenn der Zug Fahrt aufgenommen hat.
      in 2-3 Wochen wenn der Kurs bei 27-28 Euro steht dann werden Sie hier im Thread wieder fragen ob es sich noch lohnt einzusteigen.

      Na ja jeder wie er will, ich hab mich jedenfalls positioniert.;)

      Ps.den Du meinst schreibt man Guy Wyser-Pratte und wer weiß ob er nicht längst schon ein paar Stücke im Depot hat.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 09:02:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Freenet: Im Visier von Heuschrecken!


      Vor spannenden Wochen scheint die Aktie der Freenet AG (DE000A0EAMM0) zu stehen. Wie wir aus gut informierten Kreisen hören, soll in Kürze eine größere Veränderung in der Aktionärsstruktur anstehen. Der bisher investierte Finanzinvestor aus den USA, Texas Pacific Group, der rund 18 Prozent an der jüngst fusionierten Gesellschaft aus mobilcom und freenet.de hält, plant Kreisen zufolge, seinen Anteil zu verkaufen. Käufer des Paketes soll angeblich ein Private-Equity Investor sein, der in Deutschland bisher nicht auf den Plan getreten ist.
      © wallstreet:online AG

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/aktien/718779/nachrichten.ht…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 15:17:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      21.05.2007 11:14
      AKTIE IM FOKUS: Freenet fest - Händler: Empfehlung in Börsenbrief treibt an
      Die Freenet-Aktien <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) haben sich am Montag fest entwickelt. Gegen 10.55 Uhr legten die Titel um 1,26 Prozent auf 24,04 Euro zu. Zugleich stieg der TecDAX <TDXP.ETR> um 0,47 Prozent auf 872,10 Zähler.

      Händler verwiesen auf eine Empfehlung im Börsenbrief "TradeCentre". Demzufolge soll der Mobilfunk- und Internetdienstleister in das Visier von so genannten "Heuschrecken" geraten sein. Es soll in Kürze eine größere Veränderung der Aktionärsstruktur anstehen. Kreisen zufolge plant die Texas Pacific Group, ihren Freenet-Anteil von derzeit 18 Prozent zu verkaufen, so das Blatt.

      Analyst Stefan Borscheid von der WestLB kann sich gut vorstellen, dass die Texas Pacific Group an einem Verkauf interessiert sein könnte. Voraussetzung sei natürlich, dass der Preis stimme. Ob ein solcher Schritt unmittelbar anstehe, ist dem Experten zufolge aber ungewiss.

      Ein anderer Analyst hielt es jedoch für unwahrscheinlich, dass ein Investor bereits heute einen guten Preis von etwa 30 Euro je Freenet-Aktie bietet. Zur Begründung hieß es, die Texas Pacific Group spekuliere noch auf mehrere Ausschüttungen im laufenden Jahr. So stehe im Juli eine Sonderdividende in Höhe von etwa fünf bis sechs Euro an, über die der Aufsichtsrat noch in diesem Monat entscheiden dürfte. Darüber hinaus ist nach Ansicht des Experten mit einer zusätzlichen Ausschüttung in Höhe von 500 bis 600 Millionen Euro zu rechnen im November, die über die Aufnahme von Krediten finanziert werde./la/gl

      ISIN DE000A0EAMM0

      AXC0094 2007-05-21/11:08

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de:80/nachrichten-2007-05/artik…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 18:28:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der ganze Artikel. :D

      freenet Kurschance von 30% bis 40%

      21.05.2007
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" sehen bei der Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0 / WKN A0EAMM) eine Kurschance von 30% bis 40%.

      Vor spannenden Wochen scheine die Aktie der freenet AG zu stehen. Wie die Experten aus gut informierten Kreisen hören würden, solle in Kürze eine größere Veränderung in der Aktionärsstruktur anstehen. Der bisher investierte Finanzinvestor aus den USA, Texas Pacific Group, der rund 18 Prozent an der jüngst fusionierten Gesellschaft aus mobilcom und freenet.de halte, plane Kreisen zufolge, seinen Anteil zu verkaufen. Käufer des Paketes solle angeblich ein Private Equity-Investor sein, der in Deutschland bisher nicht auf den Plan getreten sei.

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      Für aggressive Investoren oder Franz Münteferings Lieblingsinsekten sei freenet ein gefundenes Fressen. An der Börse werde das Unternehmen aktuell mit 2,26 Milliarden Euro bewertet. In der Kasse würden knapp 540 Millionen Euro Cash schlummern. Bankschulden seien Fehlanzeige. Aufgrund der Profitabilität und positiven Cashflows dürfte die Kasse weiter ansteigen. Allein in Q1 dieses Jahres seien bei einem Umsatz von 452 Millionen Euro unterm Strich fast 50 Millionen Euro verdient worden. Allerdings seien in diesem Gewinn auch Aktivierungen von Kundengewinnungskosten enthalten, sodass der Profit in Q1 nicht mit dem Faktor vier auf das Gesamtjahr multipliziert werden könne.

      Die jüngst kolportierte Sonderausschüttung von sechs Euro pro Aktie oder circa 575 Millionen Euro solle nach Informationen von "TradeCentre.de" eine ausgemachte Sache sein. Man rechne diesbezüglich noch mit einer Verkündung in diesem Monat. Die Ausschüttung sei aber für neue Investoren lediglich ein Nebenkriegsschauplatz.

      Bekanntlich sei freenet im Bereich Mobilfunk mit mehr als fünf Millionen Kunden einer der stärksten Player im Markt neben der Deutschen Telekom. Im Bereich Festnetz und Internet hätten die Norddeutschen ebenfalls eine gute Stellung. Über eine Million DSL-Kunden nenne die Gesellschaft ihr Eigentum. Die starke Positionierung in den einzelnen Märkten locke strategische Käufer aus dem Ausland an. Als ausländischer Telefonanbieter wäre der Einstieg über den Kauf des Mobilfunkgeschäfts von freenet in Deutschland ideal. Angeblich habe Vorstandschef, Eckhard Spoerr, bereits Angebote für das Segment bekommen.

      Das Internetgeschäft sei bei größeren Telko-Gesellschaften ebenfalls von Interesse. Hier könnte auch Ralph Dommermuth, CEO von United Internet, zuschlagen, der laut Branchenkreisen ganz heiß auf diesen Teilbereich von freenet sei. Würden neue Investoren dieses Asset-Stripping oder die Filetierung des Konzerns anstreben, könnte Spoerr nach und nach nicht nur die sechs Euro pro Aktie ausschütten. In der Zerlegung der Firma seien die einzelnen Segmente sicher mehr wert als die um den Barbestand bereinigte Bewertung von 1,7 Milliarden Euro. Kursziele von über 30 Euro würden die Runde in Finanzkreisen machen.

      Dieses Modell sei ein wahres Aktienwertsteigerungsprogramm für Aktionäre der Gesellschaft, die von dem Szenario massiv profitieren würden. Apropos "Aktienwertsteigerung" - dies scheine Spoerrs Lieblingsbegriff zu sein. Spoerr und sein CFO, Axel Krieger, säßen nämlich auf Optionen und vor allem auf so genannten Aktienwertsteigerungsrechten, die bereits Millionen wert seien.

      Allein zum Jahresende 2006 habe die Gesellschaft nämlich Rückstellungen für Aktienoptionen und Aktienwertsteigerungsrechte gebildet, die sich auf mehr als zehn Millionen Euro für den gesamten Vorstand aufaddieren würden. Auf Spoerr würden hierbei knackige 4,7 Millionen Euro und auf Krieger 3,7 Millionen Euro entfallen. Das Vorstandsgehalt von Spoerr in Höhe von rund einer Million Euro in 2006 sei demgegenüber ein eher überschaubarer Betrag.

      Mit jedem Euro, den die Aktie von freenet weiter steige, würden diese Aktienwertsteigerungsrechte noch erheblich wertvoller. CEO Spoerr dürfte sodann großes Interesse haben, dass die nur in Deutschland tätige, "lahme" freenet mehr in Schwung komme und der Aktienkurs endlich stärker anziehe, respektive sich seinem inneren Wert von mehr als 30 Euro annähere.

      Eine andere Alternative wäre der Einstieg eines strategischen Investors, der Interesse an der gesamten freenet AG habe. Das Unternehmen könnte dann Opfer von einem wahren Bietergefecht werden, wovon Aktionäre und Spoerr immens profitieren würden. Als Vorbild könnte hier Klaus Esser dienen, der mit der damaligen Mannesmann AG für Aktionäre ein regelrechtes Feuerwerk an Aktienwertsteigerung durchgeboxt habe.

      Der Ausstieg der Texas Pacific Group könnte sich als Freischlag für die Aktie entpuppen. Texas Pacific Group sei eher ein konfliktfreier Finanzinvestor, der stark auf sein Image bedacht sei und das Papier von freenet bislang gebremst habe. Cashausschüttungen und Verkäufe von Teilbereichen seien in der Regel ein heißes politisches Eisen.

      Die neuen Investoren dürften eher schmerzfrei sein. Mit der Drillisch AG und der TELES AG, die jeweils acht Prozent, respektive 3,7 Prozent an freenet halten würden, und weiteren Finanzinvestoren würden bereits fast 40 Prozent des Grundkapitals abgedeckt. Diese Aktionärsstruktur biete ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit. All diese Aktionäre dürften zielorientiert an einer Optimierung der Einzelsegmente von freenet interessiert sein oder gar von einer Komplettübernahme massiv profitieren und diese unterstützen.

      Die Experten von "TradeCentre.de" sehen in der Aktie von freenet eine Kurschance von 30% bis 40% bei moderaten Kursrisiken. Auf der Rückbank von Spoerr und den neuen Investoren könne man mitfahren. (Analyse vom 21.05.2007) (21.05.2007/ac/a/t)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-TecDAX-1535777.ht…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:34:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ticker - TPG hat seine Anteile verkauft! :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:45:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.408.928 von Naschi am 21.05.07 20:34:13Jetzt geht´s rund im Hause FRN. In Spoerr´s Haut möchte ich jetzt nicht stecken!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:53:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.066 von Takanohana am 21.05.07 20:45:04Vielleicht kauft Vatas ja auch noch die Beteiligung von Drillisch. Dann hätten die ein ganz nettes Paket und bei dem hohen Streubesitz faktisch die Kontrolle. Oder Vatas kauft über den Markt zu ... auf jeden Fall ist der TPG-Anteil alleine nicht ausreichend.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:55:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.408.928 von Naschi am 21.05.07 20:34:13Tochtergesellschaft der Berliner VATAS. Wie wurde in einem anderen Board geschrieben. Das ist wohl der Windhund Lars Windhorst.

      Na denn!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:57:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.199 von N100 am 21.05.07 20:53:58Never ever verkauft Drillisch seinen Anteil an VATAS!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:12:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:23:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:25:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.249 von Takanohana am 21.05.07 20:57:18Wie auch immer. Aber trotzdem: Was will
      Drillisch mit seinem bescheidenen Anteil? Macht eigentlich keinen Sinn. Und für eine Mehrheitsübernahme hat Drillisch nicht genug Pulver.
      Auf jeden Fall sollten wir davon ausgehen, dass der neue Großaktionär großes Interesse an einer hohen Sonderdividende hat. Da finanziert sich der Kauf doch gleich viel besser ... und wir sind dabei!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:29:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.409.580 von N100 am 21.05.07 21:25:08alleine die sonderdividende wird drillisch gute einnahmen sichern..also abwarten..bis jetzt hat drillisch trotz aller unkenrufe gut gewirtschaftet...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 22:08:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      21.05.2007 20:07
      ots.CorporateNews: TPG / TPG verkauft Beteiligung an freenet AG an Vatas
      London (ots) - Das internationale Beteiligungsunternehmen TPG hat seine Beteiligung von 12,45% an dem Telekommunikationsunternehmen freenet AG an eine Tochterfirma der Berliner Beteiligungsgesellschaft VATAS verkauft. Gleichzeitig veräusserte TPG-Axon seine 6,22% grosse freenet-Beteiligung an denselben Investor. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. TPG und TPG-Axon waren im Jahr 2005 bei der damaligen mobilcom AG eingestiegen und hatten seitdem den Vorstand darin unterstützt, den Mobilfunkdienstleister mobilcom mit dem Internet-Telekommunikationsunternehmen freenet.de zu verschmelzen. Dieser Zusammenschluss war im März 2007 erfolgreich vollzogen worden.

      "Wir haben in mobilcom investiert, weil wir von Anfang an davon überzeugt waren, daß mobilcom einen viel versprechenden Wachstumskurs ansteuerte. Dies hat sich als richtig erwiesen", sagte Andrew Dechet, Partner bei TPG. "Wir haben den Vorstandschef Eckhard Spoerr immer in seinem Bemühen unterstützt, mobilcom und freenet.de zu einem Unternehmen zusammenzuführen. Er hat diese Verschmelzung erfolgreich abgeschlossen und damit einen entscheidenden Schritt für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens vollzogen."

      Eckhard Spoerr sagte: "TPG hat die Strategie des Unternehmens durch den langen Fusionsprozess hindurch konsequent unterstützt und für Stabilität gesorgt. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir freuen uns, dass wir für TPG und die anderen Aktionäre auch in dieser Transformationsphase das Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln und Shareholder Value generieren konnten. Ich freue mich darauf, die nächste Phase unserer Unternehmensgeschichte mit dem Investor VATAS als größtem Aktionär einläuten zu können."

      Ein Sprecher der VATAS Gruppe sagte: "Das mobile Internet ist der Wachstumsmarkt der Telekommunikation der nächsten Jahre. Hier ist die aus der Fusion der mobilcom AG und der freenet.de AG hervorgegangene freenet AG hervorragend positioniert, um Marktanteile hinzuzugewinnen. Das Management hat über Jahre bewiesen, nachhaltig Shareholder Value zu schaffen. Dies und die einzigartige Positionierung der freenet AG überzeugen uns vom zukünftigen Wertpotential unserer Beteiligung."

      Über TPG

      Die Beteiligungsgesellschaft TPG wurde 1992 gegründet und betreut zurzeit ein Vermögen von über US$ 30 Milliarden. TPG verfügt weltweit mit den Anlagevehikeln TPG Capital und TPG Growth über umfangreiche Erfahrung bei Investitionen in börsennotierte und private Gesellschaften, Unternehmensübernahmen, Kapitalerhöhungen, Abspaltungen, Joint Ventures und Restrukturierungen. Zu den mit TPG eng verbundenen Unternehmen gehören auch TPG Axon Capital und TPG Credit Management. Die Zentrale der Unternehmens ist in Fort Worth, weitere Büros befinden sich in San Francisco, London, Hongkong, New York, Minneapolis, Melbourne, Menlo Park, Moskau, Mumbai, Shanghai, Singapur und Tokio. Weitere Informationen finden Sie unter www.tpg.com.

      Originaltext: TPG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66616 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66616.rss2

      Für Medienanfragen: Roland Klein Email: roland.klein@cnc-communications.com Tel: +44 (0) 7776 162 997
      (END) Dow Jones Newswires

      May 21, 2007 14:07 ET (18:07 GMT)

      Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=47361290
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:27:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      hier mal ein bißchen was über der geschäftsführer der vatas..
      quelle wiki
      gruß
      baerchen


      Lars Windhorst (* 22. November 1976 in Rahden, Westfalen) war Anfang der 90er des 20. Jahrhunderts ein bekannter deutscher Jungunternehmer, Gründer der Windhorst Electronics GmbH und Windhorst AG, zu deren Geschäftsfeldern unter anderem der Handel mit Elektronikteilen gehörte.

      Windhorst baute das Unternehmen als 15-Jähriger auf. Sein Geschäftsfeld war Bauen und Verkaufen von Computern. Da er direkt mit den Herstellern in Fernost verhandelte, konnte er seine Produkte zu außergewöhnlich guten Preisen anbieten. Windhorst wurde daraufhin als "Vorzeigejungunternehmer" und "Wunderkind" von Medien und Politik hofiert; seinerzeit wurde unter anderem eine Asien-Reise mit Helmut Kohl mit großem Medienecho bedacht. 1995 meldete die in Deutschland und Asien operierende Windhorst-Gruppe einen Umsatz von 180 Millionen Mark. Windhorst gelang es während dieser Zeit nicht nur, gekonnt das Medieninteresse auf sich zu lenken, sondern auch mit hochrangigen Personen aus Show-Business, Wirtschaft und Politik, wie Michael Douglas oder Wendelin Wiedeking, zu verkehren. In dieser Zeit gründete er auch die Windhorst-Holding, die Dachgesellschaft von Firmen wie Windhorst Oil oder Windhorst Werbung.

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      Im Zusammenbruch der New Economy gerieten auch Windhorsts Unternehmungen in die Krise, ein Immobilienprojekt in Vietnam scheiterte im Jahr 2000; während sich die Windhorst AG auf den Finanzdienstleistungssektor rettete, brach die Windhorst Electronic GmbH zusammen und stellte die Geschäftstätigkeit ein, letzte Gehälter wurden erst nach Androhung von Zwangsvollstreckung gezahlt. Ende Mai 2003 legte Windhorst als Privatmann die eidesstattliche Versicherung (früher Offenbarungseid) ab. Zeitweise ermittelte auch die Staatsanwaltschaft wegen Betruges gegen den gescheiterten Geschäftsmann. Im August 2004 meldete Windhorst gleich für drei Firmen Insolvenz an. Bei den drei insolventen Firmen handelt es sich um die Windhorst AG, die Windhorst Electronics GmbH und die Windhorst Capital Holding GmbH. [1]

      Gegen Windhorst wird seit 2004 wegen Verdachts auf Millionenbetrug ermittelt. Eines der vier Ermittlungsverfahren wurde im Februar 2006 eingestellt[2]. In den Ermittlungen geht es unter anderem auch darum, ob er ein von seinem Geschäftspartner Ulrich Marseille im Jahre 2001 gewährtes Darlehen über 10 Millionen Euro nie zurückzahlen wollte. In diesem Zusammenhang wird auch gegen Ulrich Marseille staatsanwaltschaftlich wegen Börsenmanipulation ermittelt (Westfalenblatt vom 4. Mai 2006). Eine Klage von Marseille gegen die luxemburgische Tochter der M.M. Warburg-Bank (Hamburg) und einen Ex-Abteilungsleiter der Bank auf Schadenersatz hat das Landgericht Trier im Juni 2005 abgewiesen [3]

      Wie das Westfalenblatt am 30. Dezember 2004 berichtete, hat Windhorst beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz über sein Privatvermögen angemeldet.[4][5] Er gab 55 Gläubiger an, denen er insgesamt 63 Millionen Euro schulde. Das Insolvenzverfahren wurde vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg am 25. August 2005 mit einer Quote von 1,9129 Prozent abgesegnet, wird aber vom Mitgläubiger Ulrich Marseille gerichtlich angefochten.[6]

      Im September 2006 wurde bekannt, dass Lars Windhorst den britischen Fonds Sapinda International vertritt [7][8], sowie Geschäftsführer der Vatas Holding GmbH mit Sitz in Berlin (Eigentümer: Robert Hersov) ist. [9][10
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:52:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vatas gehört Robert Hersov ein sehr bekannter Investor im Medienbereich - warum er Windhorst als Geschäftsführer eingestellt hat ... keine Ahnung ... die zeit wird zeigen welche Interessen Vatas vertritt!
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 09:54:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Herr Hersov verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Medienbereich.
      Bevor er sich 1999 als namhafter Investor und Unternehmer
      selbstständig gemacht hat, bekleidete er in einer Anzahl von weltweit
      führenden Medienunternehmen leitende Positionen, u.a. bei News
      Corp. in New York sowie als Direktor bei Mediaset und CEO bei
      Telepiu in Italien.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 06:58:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Übernahme QSC???

      Marktkapitalisierung
      QSC 674,61 Mio EUR
      Freenet 2.323,72 Mio EUR

      http://news.onvista.de/tv.html?ID_NEWS=47398185
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 15:58:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.230 von Loewe2004 am 23.05.07 06:58:22Windhorst steigt bei Freenet ein
      [15:55, 23.05.07]

      Von Volker Müller (Düsseldorf) (ftd.de),
      Der Internet- und Mobilfunkanbieter Freenet kommt nicht zur Ruhe: Der Großaktionär Texas Pacific Group (TPG) hat seinen Firmenanteil von 18,67 Prozent an den Finanzinvestor Vatas von Lars Windhorst verkauft.

      Ein Preis wurde nicht genannt. An der Börse wäre das Aktienpaket 430 Mio. Euro wert gewesen. Damit droht Freenet eine erneute Schlacht um die Besetzung des Aufsichtsrats: Freenet-Vorstand Eckard Spoerr rechnet mit dem "unmittelbaren Rücktritt" der drei TPG-Vertreter im Kontrollgremium.
      Eine Neubesetzung wäre Aufgabe der Hauptversammlung. Weil für diese noch kein Termin feststeht, muss zunächst das zuständige Amtsgericht in Kiel die Aufsichtsräte einsetzen. Dieses Verfahren hatte bereits im November 2006 erbitterten Streit ausgelöst. Nach dem Rücktritt von Klaus Thiemann als Aufsichtsrat wollte der zweite Großaktionär Drillisch einen der Kontrollposten ergattern. Pikant: Drillisch ist direkter Wettbewerber der Freenet-Tochter Mobilcom - und Drillisch-Chef Paschalis Choulidis erpicht auf eine Fusion der Firmen. Das Gericht entschied damals allerdings gegen Drillischs Wunsch auf den Posten.
      TPG steigt nur wenige Wochen vor einem Beschluss über eine Sonderausschüttung aus. Nach der Fusion des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom mit seiner Internettochter Freenet verfügt das Unternehmen über mehr als 540 Mio. Euro Barvermögen. Weil Übernahmeziele fehlen, soll dieses Geld als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Unklar bleibt, wie Vatas den Kauf finanziert hat. Nach Angaben von Freenet stehen hinter Vatas mehrere Familien-Fonds, etwa der des Südafrikaners Rob Hersov, dem Vorstandsvize von Netjets. Vatas selbst machte keine Angaben. Der Berliner Investor begründete seinen Einstieg mit der fälligen Sonderausschüttung sowie Freenets "hervorragender Ausgangsposition, im Wachstumsmarkt der nächsten Jahre, dem mobilen Internet, überdurchschnittlich zu partizipieren".
      Windhorsts unrühmliche Vergangenheit

      Vatas' Inhaber und Geschäftsführer ist der einst hochgejubelte und von Bundeskanzler Helmut Kohl protegierte Jungunternehmer Lars Windhorst. Er war in den vergangenen Jahren unrühmlich aufgefallen. Im August 2004 war die letzte seiner Firmen pleitegegangen, vier Monate später beantragte der heute 30-Jährige die Privatinsolvenz. Ein schwarzer Tag für seine Geldgeber: Von 81 Mio. Euro Schulden muss er magere 1,55 Mio. Euro zurückzahlen, entschied im August 2005 das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg. Damals mit 4,28 Mio. Euro einer der Gläubiger: Rob Hersov. Selbst bei Peter Alexander Ogrisek, ebenfalls Inhaber und Geschäftsführer von Vatas, stand Windhorst damals mit 3,62 Mio. Euro in der Kreide. Windhorst ist bei der Justiz kein Unbekannter. Erst im April 2005 hatte die Staatsanwaltschaft Berlin ihr drittes Strafverfahren gegen ihn eröffnet - nach einer Anzeige des Klinikbetreibers Ulrich Marseille wegen angeblichen Betrugs im Umfang von 9,7 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:13:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...diese entwicklung gefällt mir nicht wirklich...
      ...mal sehen, was die zur strategie sagen, wenn die das überhaupt interessiert...
      ...und wie sie zu drillisch passen, ob es da anknüpfungen gibt...
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:23:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.438.315 von moskau74 am 23.05.07 17:13:17mir auch nicht ! gefühl wird von tag zu tag schlechter. ein 430 mio teures aktienpaket kaufen "nur" um eine sonderdividende abzugreifen ?? dazu diese merkwürdige konstellation hersov/windhorst/vatas, keine wirklich aussagefähigen erklärungen von vatas inbes. hinsichtlich der finanzierung und der pläne mit freenet. gar nicht gut !
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:39:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vatas' Inhaber und Geschäftsführer ist der einst hochgejubelte und von Bundeskanzler Helmut Kohl protegierte Jungunternehmer Lars Windhorst.

      @ baerchen73

      da Du keine Quellenangabe eingestellt hast, darf ich davon ausgehen das der Artikel von Dir ist?
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:50:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.438.550 von baerchen73 am 23.05.07 17:23:57Vielleicht gibt es ja doch keine SAS.

      Nur mal so.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 19:59:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.440.001 von weisvonnix am 23.05.07 18:39:47der artikel dürfte aus der heutigen FTD sein.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 22:09:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.440.001 von weisvonnix am 23.05.07 18:39:47quelle steht doch drin, oben im artikel. ftd.

      greetz !
      baerchen
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 15:14:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Brauch mal eure Meinung: Ist die mögliche Dividende z.Z. schon im Kurs eingepreist, oder sollte da noch was nach oben gehen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:03:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      euro adhoc: freenet AG / Veröffentlichung gemäß 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung
      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Absolute Capital Management Holdings Limited
      Sitz: George Town
      Staat: Cayman Islands
      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: freenet AG
      Adresse: Hollerstraße 126, 24782 Büdelsdorf
      Sitz: Büdelsdorf
      Staat: Deutschland
      24.05.2007
      Veröffentlichung nach 26 Abs. 1 WpHG
      Die Gesellschaft Absolute Capital Management Holdings Limited, George
      Town, Cayman Islands hat uns am 23.05.2007 nach 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am
      21.05.2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nun 3,024%
      (2.905.050 Stimmrechte) beträgt. Davon sind der Absolute Capital
      Management Holdings Limited 3,024% der Stimmrechte (2.905.050
      Stimmrechte) nach 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 WpHG
      zuzurechnen. Die Stimmrechte werden von folgenden Gesellschaften
      gehalten, welche mehr als 3% der Stimmrechte haben: Keine.
      freenet AG, Büdelsdorf
      Der Vorstand
      Ende der Mitteilung euro adhoc 24.05.2007 15:48:08
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:09:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ergänzung:

      Finanzinvestor Homm steigt bei Freenet ein

      Beteiligung. An dem Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet hat sich ein weiterer Finanzinvestor beteiligt. Der Hedgefonds Absolute Capital Management des Investors Florian Homm habe seinen Anteil auf 3,024 Prozent aufgestockt, teilte Freenet heute in Hamburg mit.

      Homm war zuletzt beim Reisekonzern TUI eingestiegen und hatte auch als Investor beim börsennotierten Fußballklub Borussia Dortmund Schlagzeilen gemacht. Homm gilt als Investor, der sich ins operative Geschäft einmischt.

      ...........


      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/27290…
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:31:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      jetzt also auch noch homm..
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:46:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      ...die schaffen es noch, jegliche positive wirkung im vorfeld einer sonderausschüttungsankündigung verpuffen zu lassen...

      ...durch trash...und den einstieg absoluter trah-investoren...freenet verkommt zur völlig indiskutablen zockerbude ohne jegliche seriosität...

      ...kann so langsam verstehen, warum die dresdner freenet aktuell bei wertpapierkrediten mit 0!!! bewertet!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 06:40:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.451.647 von payntee am 24.05.07 15:14:02Jede bekanntgabe einer (steuerfreien) Sonderdividende führt erst einmal zu einem Kursanstieg. Viele Anleger werden nämlich erst mit der Bekanntgabe auf den Sachverhalt aufmerksam.
      Daher solltest Du mit höheren Kursen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:55:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Moskau74, ich glaube Du schätzt die momentane Situation total falsch ein: Die Texaner haben Ihren Profit bereits gemacht. Glaubst Du wirklich, dass wenn neue Investoren einsteigen und Anteile übernehmen, nicht etwas mehr dahinter steckt. Ich glaube es bringt nichts, in der Vergangenheit rumzustochern. Das Platzen der Börsenträume 2000 hat mehrere Opfer mit sich gebracht - viele Investoren mußten bluten und wurden zu Unrecht in Mißkredit gebracht und in einen Strudel gezogen. Ich kenne zwar nicht die Bonität von einem Herrn Windhorst oder einer Investorengruppe VATAS, aber deren Anwesenheit verspricht Fantasie und baldige Kurssteigerungen. Wer mit solchen Neuigkeiten ernsthafte Probleme hat, sollte dann doch lieber in einen DAX-Titel investieren, allerdings bei wesentlich mäßigeren Renditechancen. Ich lebe im Jahr 2007, in dem wieder ein Aufschwung zu spüren ist und alle Mießmacher so langsam verstummen. Ich habe mir für meinen Teil jetzt schon eine prächtige Position aufgebaut. Es wird nicht mehr lange dauern (vielleicht nur noch ein paar Tage), dann sehen wir als nächstes Kurzfristziel die 27 Euro mit Bekanntgabe der Sonderdividende (bis zu 6 Euro steuerfrei ist der Hammer!!!). Die Charttechnik ist mehr als intakt und spricht für sich. Payntee kann ich nur empfehlen jetzt noch schnell auf den Zug aufzuspringen. Bald könnte es schon zu spät sein...
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:58:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.150 von expert1000 am 25.05.07 10:55:48wer und was ist payntee??? wkn oder isin oder vollständiger name..

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:01:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.188 von invest2002 am 25.05.07 10:58:25@expert1000

      pöörfäkt;)
      dem ist nichts hinzufügen.:)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:00:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.188 von invest2002 am 25.05.07 10:58:25Payntee ist ein Benutzername eines Mitgliedes hier....
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:10:49
      Beitrag Nr. 71 ()
      Vielen Dank G.W. Wir verstehen uns :laugh:

      Habt ihr die Kaufumsätze zwischen 10:00 und 10:30 beobachtet. Hier deckt sich einer massiv ein !!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 13:15:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.150 von expert1000 am 25.05.07 10:55:48Es wird nicht mehr lange dauern (vielleicht nur noch ein paar Tage), dann sehen wir als nächstes Kurzfristziel ..... Euro mit Bekanntgabe der Sonderdividende

      Der ist echt gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:47:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo...,

      wer verkauft so viele Aktien auf so niedrigen bzw. fallenden Niveau.Bei diesen Futures verkauft doch keiner. Außerdem führt Nachfrage zu steigenden Kursen und nicht zu fallenden.Entweder werden hier Kleinanleger total getäuscht oder es ist die Ruhe vor dem Sturm.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:21:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es ist die Ruhe vor dem Sturm!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:53:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      ...expert...vielleicht hab ich nur ein wenig mehr börsenerfahrung wie du...was nix heissen mag...ich bin in den 2000er hypes mitgeschwommen...und hatte irrsinnige gewinne...mit trash...und den entsprechenden trash-investoren...damals noch arme push-"analysten"...kulmbach-clan...homm!!!...prior...was weiss ich...

      ich bin optimist...habe mobilcom seit beginn seines börsenstartes...ich schaue nie auf die vergangenheit...sondern versuche, die zukunft zu antizipieren...nur das verspricht gewinne...

      ...tpg, die "seriösen heuschrecken" haben mit sicherheit ihren schnitt gemacht...zu 15 gekauft...zu 25?? verkauft...um die ist mir nicht bange...

      ...aber dieses massive auftreten dieser grundauf unseriösen wadenbeisser...die nix als gier im halse stecken haben...undvöllig unberechenbar ihr fähnechen in den wind hängen...oft nicht zum wohle des unternehmens oder des börsenkurses...das stimmt mich verdammt nachdenklich...quasi die unappetitliche 2. generation der heuschrecken...kein format...keine größe...nur noch zockertum...

      nachhaltige börsenwertsteigerungen wurden auf diese art und weise noch nie!!!!! generiert...!!! und dazu stehe ich!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:54:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.150 von expert1000 am 25.05.07 10:55:48OK!

      Aber wie ist der Kursanstieg von ca. 21€ auf 24€ zu erklären? Ich denke, da steckt die Dividende schon drin:confused:?

      Ich habe meine Anteile von ehemals Mobilcom und weiß, dass es ganz hoch:cool:, aber auch ganz tief:( gehen kann!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 19:35:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.176 von moskau74 am 25.05.07 15:53:33Normal läuft der Kurs bis zur Sonderdividende hoch aber was ist danach???
      Wenn es 6€ gibt, geht die Aktie auf etwa 18 € zurück.
      Dann kommen meist die überhast Verkäufe ?????????
      Also etwa 2%-3% die frage ist kommt der Kurs dann noch mal hoch ???
      Um einen Gewinn von der Sonderdividende zu erzielen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:13:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.176 von moskau74 am 25.05.07 15:53:33Hi Monsieur!!:)

      Was denkst Du, wie tief der Kurs fallen wird nach Dividendenzahlung????
      Ich tippe auf ca 17 euro !
      Entspricht dieser Kurs dann (17) den tatsächlichen Wert von FRN??
      Bin am überlegen, wieder einzusteigen!??
      Merci dir!:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:05:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hi @ll.

      Homm will witer zukaufen.

      "Fairer Wert der Aktie zwischen 32 und 35 Euro."

      "Wir rechnen mit einer Sonderausschüttung nicht unter 6 Euro."

      Quelle:Euro am Sonntag.

      Na dann Frohe Pfingsten;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 14:22:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Berlin (Reuters) - Der Investor Florian Homm will seinen Anteil am Mobilfunk- und Internetdienstleister Freenetausbauen.

      Der Anteil solle auf mindestens fünf Prozent angehoben werden, sagte Homm der Zeitschrift "Euro am Sonntag" laut Vorab-Bericht. Derzeit hält der von Homm geleitete Hedgefonds Absolute Capital Management 3,024 Prozent an Freenet. Die Freenet-Aktie sei derzeit stark unterbewertet, sagte der Investor. Die Summe aller Anteile rechtfertige einen Wert von 32 bis 35 Euro - am Freitag hatten die Papiere bei 23,20 Euro geschlossen. Homm wolle das Freenet-Management offenbar zu Teilverkäufen drängen, berichtete die Zeitschrift. "Das ist eine Strategie, die man sicher in Betracht ziehen muss", sagte Homm. Welche Bereiche Freenet abstoßen solle, sagte er aber nicht.

      Der Investor erklärte darüber hinaus, er rechne bald mit der Zahlung einer Sonder-Dividende. Er gehe dabei definitiv davon aus, dass diese nicht unter sechs Euro liegen werde.

      Homm war zuletzt beim Reisekonzern TUI eingestiegen und hatte als Anteilseigner beim börsennotierten Fußballklub Borussia Dortmund Schlagzeilen gemacht. Er gilt als Investor, der sich ins operative Geschäft einmischt.
      ENDE DER NACHRICHT.
      ___________________________________________________________________

      Das beweist mal wieder: FREENET IST TOTAL UNTERBEWERTET. Deswegen wurde der Kurs von den Banken in den letzten Tagen "runtergeknüppelt". Fragt sich nur, wie lange man diesen noch niedrig halten kann, um einzusteigen. Spätestens bei Verlautbarung der Sonderdividende wird sich das Blatt wenden. Dann rollt der Zug los in Richtung Norden!!! (allerdings ohne Moskau:laugh:74)
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 19:41:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo...,

      dann hat dieser Jemand die ganze Woche gekauft ,aber warum hat er sie so billig bekommen:confused:
      Wer gibt so billig ab oder msste abgegeben werden:confused:
      Ganz schön komisch oder:confused:
      Wer unbedingt rein will, kauft billigst und nicht bestens Cent weise.
      Ich hoffe nur dass sich das nächste Woche ändert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 19:54:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      FF-Börsenbrief vom 25.05.

      ◆ Einen markanten Eignerwechsel gab es bei Freenet. Die "Heuschrecke" Texas Pacific Group verkaufte
      12,45 % an die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas. Dazu kam ein Verkauf von TPG-Axon über 6,22 %
      ebenfalls an Vatas. Das macht etwas hellhörig, zumal durchaus zu erwarten gewesen wäre, daß die Amerikaner
      Druck in Richtung einer hohen Sonderausschüttung machen würden. Wir hatten bereits in Ausgabe 20
      einige Eckdaten genannt. Einer der Hauptprofiteure einer hohen Sonderausschüttung wäre mit Sicherheit
      Drillisch, die im Kurs bereits mit den Füßen scharren.
      ◆ Denkbar wäre allerdings auch, daß Freenet-Cheflenker Spoerr doch noch eine größere Übernahme in
      Angriff nimmt. Hier gab es zuletzt Marktgerüchte über einen Kauf von QSC. Das Timing dafür wäre wohl auch
      gar nicht schlecht, denn die Aktie des Kölner Breitbandanbieters mußte in den letzten Wochen etwa 20 %
      seines Wertes einbüßen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 19:56:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Platow 25.05

      Nr. 60 | Pfingsten 2007
      Freenet
      Drillisch erhöht angeblich seinen Anteil auf über 10 Prozent
      Mit dem Ausstieg der Texas Pacific Group (TPG) ist in den Aktionärskreis des Mobilfunk- und Internet-Service-
      Providers Freenet mächtig Bewegung gekommen. Kurz nach dem Einstieg der von Ex-“Wunderkind“ Lars Windhorst
      gesteuerten Vatas Holding, die das TPG-Paket (18,7%) übernommen hat, meldete auch die Absolute Capital
      Management Holdings von Hedge Fund-Manager Florian Homm, dass sie mit 3,024% bei Freenet engagiert ist.
      Nach unseren Informationen will jetzt auch der Mobilfunk-Provider Drillisch seinen Anteil am Konkurrenten
      Freenet auf mehr als 10% aufstocken. Drillisch hält bislang schon 8% an Freenet. Offensichtlich wollen die Maintaler
      damit ihren Anspruch auf einen Sitz im Freenet-Aufsichtsrat untermauern.
      Nach dem Rücktritt der TPG-Vertreter
      Konrad Schmidt, Bastian Lueken und Andrew Dechet stehen immerhin gleich 3 AR-Posten bei Freenet zur
      Disposition. Allerdings soll Freenet-Chef Eckhard Spoerr den Maintalern erst jüngst nochmals unmissverständlich
      erklärt haben, dass der Konkurrent im Freenet-Aufsichtsrat unerwünscht sei. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis,
      der Freenet als Plattform für die Konsolidierung der Mobilfunk-Provider-Branche nutzen will, hatte bereits vor
      geraumer Zeit damit gedroht, den Posten-Streit notfalls auf der für Juli geplanten HV auszutragen. Auf Anfrage
      wollte Drillisch zu unseren Informationen keine Stellungnahme abgeben. In Maintal wird allerdings auf frühere
      Äußerungen von Choulidis verwiesen, dass eine Aufstockung des Freenet-Anteils durchaus eine Option sei.
      Freenet plant Aktienoptionsprogramm. Wie zu hören ist, soll der Aufsichtsrat von Freenet auf seiner nächsten
      Sitzung in dieser Woche Spoerrs Pläne für ein Mitarbeiter-Optionsprogramm im Gesamtvolumen von 30 Mio. Euro
      absegnen. Aus diesem Topf sollen 10 Mio. Euro allein für den Freenet-Vorstand reserviert sein.


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 21:52:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wow.Superinfo Danke.:)

      Wohl dem der 1 paar Stücke im Depot hat.

      Hab am Freitag nochmal nachgekauft.

      Hier dürfte nächste Woche die Post abgehen.:p
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 00:14:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      expert...ich habe schon viele kleine wichtigtuer wie dich kommen und gehen gesehen...das stört mich wenig

      über den tellerrand und die mit gewissen entwicklungen verbundenen gefahren haben diese seltenst hinausgesehen...

      we will see...börse und auch mobilcom waren für mich noch nie hinterzimmer-zockerstuben...langfristig zumindest nicht...so wie auch die aktionärsstruktur geändert hat, haben sich auch hier die diskutanten geändert...in diese klientel passt meiner meinung nach spoerr hervoragend hinein...ich habe ihn noch nie gemocht...er war schon immer ein hervorragender darsteller in eigener sache...was das neueste optionsprogramm auch wieder nahelegt..

      vielleicht lässt sich daran partizipieren...we will see

      aber expert, wenn du wenigstens in den grundlagen der mathematik einigermaßen durchblicken würdest, dann könntest du erfassen, dass es dir herzlich wenig bringt, wenn du eine sonder-dividende kriegst, die dann vom kurs abgezogen wird...wenn dieser danach operativ nix mehr auf die beine bringt...

      wenn die windhorsts..und spoerrs..und choulidis..und homms dieser welt hernach in streit um die richtung oder filetierung von freenet verfallen, dann wird die börse darauf reagieren...und mit ihr der kurs...

      aber expert, du wirst das noch lernen...schön, wenn dir vor gier gerade der speichel läuft...da ein paar windige zocker dir die zukunft versprechen...und mit dollars winken...freu mich für dich...
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 20:30:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.882 von moskau74 am 27.05.07 00:14:13Investor Homm will bei Freenet weiter zukaufen (EuramS)


      Anteil soll auf über fünf Prozent steigen


      München. Der Investor Florian Homm will seinen Anteil am Mobilfunk- und Internetdienstleister Freenet weiter ausbauen. "Wir werden unseren Anteil mindestens auf fünf Prozent erhöhen", kündigte Homm in einem Gespräch mit €uro am Sonntag (E-Tag: 27. Mai 2007) an. Der von Homm geleitete Hedgefonds Absolute Capital Management hatte Mitte der Woche gemeldet, 3,024 Prozent an Freenet zu besitzen. Nach Ansicht des Fondsmanagers ist die Freenet-Aktie derzeit stark unterbewertet. Die Summe aller Unternehmensteile rechtfertige einen Wert "von 32 bis 35 Euro pro Aktie", sagte Homm der Wirtschaftszeitung. Am Freitag schloss die Aktie bei 23,20 Euro. Der Investor will das Management daher offenbar zu Teilverkäufen drängen. "Das ist eine Strategie, die man sicher in Betracht ziehen muss." Welche Bereiche Freenet abstoßen sollte, wollte er nicht sagen.



      Homm erklärte zudem, er rechne bald mit Zahlung einer Sonderdividende. Er gehe "definitiv davon aus", dass sie "nicht unter sechs Euro" liegen werde.

      Avatar
      schrieb am 29.05.07 10:33:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      Moskau, ich will jetzt nicht als Prophet gefeiert werden, denn die Kursentwicklung heute ist nur der Anfang. Es ist auch nicht so, dass ich mich mit dem Anstieg von 3,5% zufrieden gebe. Dein prognostizierter Speichelfluss setzt erst wesentlich höher ein:laugh: Letztlich bin ich ein spekulativer Long-Term-Holder (ist kein Widerspruch in sich), der den größt möglichen Profit sucht. Wer das verneint oder kritisiert, ist ein Heuchler. Wenn Du mich mit Spoerr und den anderen Investoren in eine Schublade steckst, ehrt mich das sogar. Wahrscheinlich trauerst Du sogar einem Stümper wie Grenz nach, der als Buchhalter versucht hat, sämtliche Potenziale von Mobilcom zu vernichten. Spoerr steht meiner Meinung nach für Wachstum - er hat die Fusion gegen einen gewaltigen Widerstand zustande gebracht. Jetzt können wir - die solange treu zu diesem Wert gestanden haben - davon profitieren. Natürlich wird die Aktie nach Auszahlung der Sonderdividende fallen - vielleicht nicht um die 6 Euro, aber so bis 3 Euro wären schon möglich. Bis dahin werden wir allerdings eine kräftige Aufwärtsbewegung bis über 30 Euro sehen. Insofern kann ich die Einbußen nach Auszahlung der Dividende durchaus verkraften. Außerdem zwingt Dich keiner, die Aktien bis dahin zu behalten. Ich für meinen Teil erkenne den wahren Wert von Freenet!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:28:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      expert...wenn du hier schon mal länger als 3 tage gelesen hättest...was natürlich keine pflicht ist für erfolgreiches börsenhandeln;), dann wüsstest du, dass ich grenz sicher nicht nachtrauere...aber historisch betrachtet hat er mobilcom in dieses ruhige fahrwasser gebracht, das die heutigen spekulationen erst ermöglicht...dass er durch den ar und dort besonders dessen vorsitzenden vogel klar auf ft-limie gehalten wurde ist vergangenheit...

      ...ich könnte dein posting voll und ganz unterschreiben, hättest du diesen bescheuerten letzten satz weggelassen...diese arroganz in der euphorie-phase...wenn du den wert von freenet so geil einschätzen kannst...warum hat man dann von dir vor nicht allzulanger zeit bei 14..15 € hier nix gelesen???

      ...dieses allzusichere gefühl des siegers im schlepptau der letzten windhunde, die mit verlaub gesagt, sich einen scheissdreck um deine oder die belange der aktionäre überhaupt scheren, das kann böse ins auge gehen...

      mobilcom war schon oft vieeeel mehr wert als sein kurs anzeigte... den wahren wert haben viele erkannt...nur ging der kurs dabei allzuoft in die falsche richtung...aus einem einfachen grund, weil streit und unsicherheit in der bude herrschte...und eben die anleger, die du brauchst, um den kurs hochzukriegen die finger vom wert ließen...dieses schicksal teilte mob mit all den unterbewerteten werten,bei denen du dich oft wunderst warum niemand deren wert erkennen will...

      meinetwegen soll freenet aus dem stand heraus auf 50,- € steigen...mir solls recht sein...aber um eine nachhaltigkeit in der kursentwicklung zu erzeugen, die du einfach brauchst!!!! bei möglicherweise 2 saftigen sonderausschüttungen...eine davon womöglich teils kreditfinanziert...um diese nachhaltigkeit zu erreichen braucht es meiner meinung nach mehr als paar windige zocker-schmierer...!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:30:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      ...homm lässt rasseln...;)

      IRW-PRESS: FREENET AG: SmallCapScout.com: freenet AG - Kommt es zur Ausschüttung einer Sonderdividende?



      SmallCapScout.com: freenet AG - Kommt es zur Ausschüttung einer Sonderdividende?

      Zürich: 29.05.07. Normalerweise würden wir Ihnen raten, die Finger von einer Aktie zu lassen, wenn Lars Windhorst mit von der Partie ist. Der in Privatinsolvenz geratene Lieblingsunternehmer des Altbundeskanzlers Helmut Kohl ist eher dafür bekannt, das Geld anderer Leute zu entwerten, als es zu vermehren. Da aber auch der polarisierende Hedgefonds Investor Florian Homm, mit Wohn- und Arbeitssitz auf Mallorca, mit von der Partie ist und sich bereits in freenet eingekauft hat rentiert es sich einen genaueren Blick auf die Strategien der beiden Herren zu werfen.

      Nachdem am Anfang des Jahres nach langem Streit die mobilcom AG auf die freenet AG verschmolzen wurde, hat die neue Gesellschaft nun etwas über 96 Mio. Aktien. Das führt bei momentanen Kursen zu einer Marktkapitalisierung von ca. 2,2 Mrd. Euro. In Q1 konnte die Gesellschaft dabei bei einem Umsatz von 450 Mio. Euro ein EBIT von 51 Mio. Euro erzielen, welches unter dem Strich zu einem Gewinn pro Aktie von 52 Cent führte.

      Aufgrund der Verlustvorträge könnte damit ein Ergebnis pro Aktie auf bis zu 2,60 Euro anwachsen. Bei einem KGV von 12, welches dem Marktdurchschnitt entspricht, würde dieses der Aktie ein Potential bis 32 Euro offerieren.

      Hedgefonds- und Investmentmanager aber elektrisiert die Kasse von freenet in welcher 500 Mio. Euro liegen. Was damit geschehen soll und welchen fairen Wert Florian Homm für freenet sieht lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Züricher Börsenbriefs Small Cap Scout welchen Sie über die Internetseite des Börsenbriefs kostenlos beziehen können.

      http://www.smallcapscout.com/aktuell

      Redaktionskontakt:
      Small Cap Scout
      E-Mail redaktion@smallcapscout.com


      © IR-world.com
      IR-World.com
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 12:33:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      ...aus smallcapscout.com...

      Freenet AG
      Eine zweite Altana! Spekulieren Sie darauf!

      Wir hatten Ihnen bereits eine ähnliche Story mit Altana offeriert! Wer vor 3 Monaten auf uns gehört hat, konnte über 60% Gewinn abräumen! Wie heißt es so schön im Musiksaal: „do it again, Sam“. Soviel wird es aus unserer Sicht diesmal nicht geben! Aber dieser Deal, der ähnlich aufgebaut werden soll, könnte auch 40% bringen. Lesen Sie hier!
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 13:21:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.522.191 von moskau74 am 29.05.07 12:30:04Hi moskau74 und expert1000

      Frage wann kommt die Sonderdividende?
      Oder wann könnte sie kommen ?

      Und moskau 74 wenn du Bedenken hast warum verkaufst du nicht ?
      Oder schreib mal,soll man kaufen oder verkaufen.

      Bei euch blick ich nicht ganz durch :confused:.Ich Persönlich habe nachgekauft :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:00:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      hi ammut..nen rat an nen anderen hab ich noch nie gegeben, das muss jeder selber wissen...

      klar sehe ich bei freenet noch wesentliches potential, ich habe nur bedenken zu der klientel der neuen investoren, da diese sicher nur kurzfristig an ihrer gewinnmaximierung interessiert sind...wenn du da mitschwimmst, kann das natürlich von vorteil sein...aber diese scheuen sich sicher auch nicht, zu einem zeitpunkt die kurve zu kratzen, an dem keiner damit rechnet, wenn ihre spekulationen nicht aufgehen, siehe tpg...die können das, die geben ihre pakete außerbörslich an den nächsten weiter, der in einem sich konsolidierenden markt in freenet wieder was ganz anderes sehen mag...du kannst das eben immer nur über die börse..und dann zu dem kurs, den dir der markt zeigt...

      hier wird nur noch über sonderdividenden gefaselt...und windige investoren...

      für mich viel entscheidenden ist, was freenet aus den synergien mit mobilcom macht...welche quartalsergebnisse, besonders unter einbeziehung der verlustvorträge freenet erwirtschaften kann...ob dies eben kgv-orientiert nicht vielleicht doch kurse bis über 30,- € rechtfertigen könnte...wenn die prognosen stimmen, dann könnte freenet alle 2 jahre rund diese 500 mio. erwirtschaften, die aktuell ausgeschüttet werden sollen...und dann wäre freenet eben sicher diese 30,- € wert...sonderdividende hin oder her...oder möglicherweise sogar noch eine 2. ausschüttung im november, über die bereitsspekuliert wird...

      ebenfalls entscheidend für mich ist die markt-konsolidierung, die gerade läuft auf dem telco-sektor...europaweit... telekom interessiert sich für orange...möchte die niederländische tochter übernehmen...zu werten knapp unter 2 milliarden...undundund...

      bloß, der telco-sektor ist ein heisses eisen...und wenn die halbseidenen kommen...da muss man schon aufpassen, um sich nicht die finger zu verbrennen...denn, wenn börse soooo einfach wäre, dann wären alle steinreich...:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:21:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.576 von moskau74 am 29.05.07 14:00:46Hi moskau 74 einen rat würde ich auch nicht annehmen,aber ich denke so wie du.

      Schau mer mal

      Besten dank ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:26:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      PS Wann könnte Freenet die sonderdividende auszahlen ?
      Oder wann ist die Hauptversammlung ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:40:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      die entscheidung..oder besser der vorschlag zu einer sonder-ausschüttung sollte bis ende mai fallen...durch die kurzfristig sich ergebenen neuen investoren...die auch gleich noch anmerken mussten...wir stocken auf!!! spoerr mach dich auf was gefasst!!! oder quasi...moment mal spoerr, bevor du etwas verkündest, was nicht mit deinen neuen eignern abgestimmt ist...vor diesem hintergrund könnte isch das noch bis anfang mitte juni hinziehen...der vorschlag und die höhe werden dann auf ner ar-sitzung festgelegt...

      ...beschlossen wird das ganze dann auf der hv...diese ist noch nicht genau terminiert...sollte aber im juli stattfinden..ich könnte mir auch august vorstellen...

      ...ob die ausschüttung dann wie eine normale dividende einen tag nach beschluss..also 1 tag nach der hv ausgezahlt werden muss, weiss ich nicht, aber lange wird es danach sicher nicht dauern...es könnte auch sein, dass freenet quasi splittet...eine "normale" dividende zahlt...und dazu noch eine sonder-ausschüttung...
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:49:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.524.211 von moskau74 am 29.05.07 14:40:17Besten dank
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:55:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      de rien...:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 10:25:19
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo,

      was ist den hier los, so ruhig heute. :confused:

      Das Orderbuch sieht nun auch wieder besser aus im Bid. :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 10:40:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      na die aktien will wohl keiner mehr
      seitdem der homm aufgestockt hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 10:45:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.536.077 von Hendrix_Q am 30.05.07 10:40:08so sieht es gerade aus. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 10:53:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      fast kein Handel mehr. :confused::cry::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 12:18:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.536.308 von Bikerman am 30.05.07 10:53:48locker bleiben
      spätestens morgen wird uns der ceo mit der sonderdividenden meldung beglücken und dann zieht das ding durch bis 30€

      oder auch nicht:D

      auf der anderen seite muss man schon mal anmerken
      das wenn man die kohle als sonderausschüttung unter die leute bringt zeugt das von ziemlicher ideenlosigkeit seitens des vorstandes neue firmen,geschäftsfelder etc zu erschliessen um das ergebnis zu puschen.
      naja mir solls recht sein
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 12:47:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.537.807 von Hendrix_Q am 30.05.07 12:18:05habe irgendwie das Gefühl das der Kurs ganz schön unten gehalten wird. :cry:
      Hoffen wir auf Morgen, aber ich Glaube nicht das der Kurs über 25 Euro steigt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 13:08:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.538.286 von Bikerman am 30.05.07 12:47:49der punkt warum die kiste auf 30+ steigen wird
      ist ganz einfach das viele kleinanleger geldgeil werden wenn die sonderausschüttung bekanntgegeben wird.

      glaub mal diese woche geht das ding noch drüber
      keine angst
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 13:42:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.538.657 von Hendrix_Q am 30.05.07 13:08:32mich wundert nur warum der Kurs heute nicht schon anzieht wenn eine Sonderausschüttung bevorsteht. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 13:57:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.539.233 von Bikerman am 30.05.07 13:42:27na ganz einfach weil momentan die kleinaktionäre noch alle schön fleissig auf der arbeit sind und die meldung noch nicht raus ist:laugh:

      also heute oder morgen passiert was, muss ja denn der mai hat ja morgen den letzten tag und es hiess ja im mai wirds verkündet
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:31:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      ...sind jetzt die tageszocker endlich eingetroffen..??

      ...müssen tut garnix bis ende mai...schließlich aheben sich gewaltige bewegungen in der aktionärsstruktur vor wenigen tagen vollzogen...ich denke, der vorstand wird gut daran tun, sich mit denen im vorfeld abzustimmen...ich rechne nicht mit einer entscheidung zu einer sonder-ausschüttung vor anfang juni...

      ...und ihr tut gerade so, als ob "den kleinanleger" diese news heute auf der arbeit völlig überraschen würden...darüber wird seit über einem halben jahr diskutiert...durchaus auch in höheren ausschüttungs-regionen...allerdings sicher ists erst, wenn es bekanntgegeben wird...das ist wohl wahr...nur, wenn der kurs dann nen hüpfer um 2-3 € macht...und du dann erst einsteigst...und die höhe der ganzen ausschüttung dann wieder abgezogen wird...flankiert mit den operativen risiken...aussichten...vielleicht auch ideenlosigkeit zu nennen?...da ist das risiko dann schon wesentlich höher...

      ...wer wirklich auf eine sonder-ausschüttung spekulierte, der ist besser bei kursen um die 20 rein...
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:52:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo...,

      sehe ich genau so.Das Ding ist doch schon gelaufen,genau als die Nachricht kam:Freenet lockt mit Sonderdividente!!.Seit letzter Woche ist der Kurs kontinuierlich runter gegangen.Ich checke jeden Tag von 9-20 Uhr.Oder es läuft über Optionsscheine. Auf jeden Fall sieht es anderst aus,wenn Händler (Fonds) einsteigen.Vielleicht kommt heute die Nachricht und man hofft die Kleinanleger bringen jetzt ihr Geld und die Jungs haben sich schon schön eingedeckt und suggerieren einen fulminanten Anstieg.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:55:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.540.072 von moskau74 am 30.05.07 14:31:27das was das ganze interessant macht
      ist die steuerfreie ausschüttung egal in welche höhe sie kommen mag, somit kann man den ganzen spass wunderbar behalten ohne diesen blutsauger staat dran zubeteiligen

      und wenns nach der ausschüttung weite nach süden gehen sollte als geplant kann man das ja wunderbar mit spek. gewinnen verrechnen

      hauptsache der staat hat erst mal nix davon:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:57:57
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.540.437 von Funni am 30.05.07 14:52:13läuft doch so und nicht anders
      wenn du von 9-20 uhr eh nix anderes machst sollte dir das doch schon mal bei anderen aktien mit solchen ausschüttungen aufgefallen sein, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:02:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      ...wenn du schon lange drin bist.Ansonsten mußt du ja erst mal kaufen.Jetzt ist es fast zu spät.:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:10:41
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.540.615 von Funni am 30.05.07 15:02:02fast zu spät sagen immer die leute die dann am hoch kaufen
      :D
      naja egal werden wir ja sehen
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:29:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      ...,ich gönne Jedem die Kohle,wenn sie kommt.Es würde mich nicht wundern,wenn Freenet jetzt gepflückt wird, bei soviel Bargeld was die im Sack haben.Wäre wirklich schade.Freenet war eine meiner Lieblinge. Wirklich !!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:38:30
      Beitrag Nr. 114 ()
      ...also bei ankündigung einer sonder-ausschüttung von 6,- € rechne ich schon noch mit nem hüpfer von mind. 2,- €!!! wie nachhaltig der dann sein wird steht in den sternen...dazu gibt es die verschiedensten szenarien...

      ...womöglich folgt heute doch noch ne überraschung...heute ist freenet-ar-sitzung...ich glaubs allerdings fast nicht...
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:39:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.541.114 von Funni am 30.05.07 15:29:15also wenn die margen im telcom sektor aufhören würden zu fallen, könnte man das langfristig sehen
      aber wenn man so sieht was in diesem sektor so abgeht wird es nicht immer lange dauern und alle arbeiten nur noch auf kostendeckungsbasis wenn überhaupt.
      bin mal gespannt wenn die ersten firmen raffen den wettbewerb mal ein wenig zu dämpfen denn im endeffekt machen sich alle nur kaputt
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:20:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      ...,der Internetsektor läuft auf jeden Fall besser als Mobilfunk insofern bin ich kein Freund der Wiederzusammenführung.
      Ich war enttäuscht darüber, dass man sogar versucht Kunden am Telefon Verträge zu verkaufen.Das finde ich absolut unseriös.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:23:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.542.144 von Funni am 30.05.07 16:20:52solltest mal auf der strasse schauen wieviele telekomer mittlerweile unterwegs sind um haustürgeschäfte abzuschliessen

      finde ich persönlich auch ziemlich nervig
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:39:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      ...wer solche Verträge abschließt ist selbst schuld.
      Das Problem ist, dass die Telecoms zu groß geworden sind.
      Deshalb konnten sich kleine Fimen wie damals Freenet bestens etablieren, weil die Abwicklung schneller war,dass sieht jetzt aber auch schon wieder anders aus, seit der Wiederzusammenführung.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:50:18
      Beitrag Nr. 119 ()
      na schau mal einer an
      schon haben wir wieder an der 24€ angeklopft
      und eventuell heute oder morgen früh noch die sonderausschüttungs nachrichten
      und schon klopfen wir morgen an die 26€

      geht doch:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:55:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.542.503 von Funni am 30.05.07 16:39:42wo lebst du denn?:)

      "...der Internetsektor läuft auf jeden Fall besser als Mobilfunk..."

      könntest du vielleicht ein wenig präziser werden? meinst du internet by mobile oder by kabel?

      ich unterstelle einfach mal, dass du nicht mit der materie vertraut bist solltest du by kabel meinen! bei den festnetzern fallen die margen, die kundengewinnungs- und bindungskosten steigen und die ARPU fallen.

      es sieht so aus als goes internet mobile. UMTS, HSDPA und HSCSD sind schon recht flott :)

      gruss
      s.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:00:09
      Beitrag Nr. 121 ()
      WKN
      A0EAMM
      Name
      FREENET
      BID
      24.75 EUR
      ASK
      25.25 EUR


      na schau mal an

      kann keine nachricht finden aber da wissen wohl schon einige was:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:03:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      WOW

      ADE: euro adhoc: freenet AG (deutsch)
      euro adhoc: freenet AG / Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse / freenet AG:
      Dividende von 6,0 Euro je Aktie--------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      30.05.2007
      freenet AG, Büdelsdorf - Vorstand und Aufsichtsrat der freenet AG haben heute
      beschlossen, der kommenden Hauptversammlung eine Dividende pro Aktie in Höhe von
      insgesamt 6,0 Euro vorzuschlagen. Diese setzt sich aus einer Sonderdividende von
      5,5 Euro sowie einer regulären Dividende von 0,5 Euro zusammen. Die ordentliche
      Hauptversammlung der freenet AG wird in der zweiten Julihälfte stattfinden.
      Rückfragehinweis:
      Patrick Möller
      Head of Investor Relations
      Tel.: +49 (0)40 4331 691173
      E-Mail: ir@freenet.ag
      Ende der Mitteilung euro adhoc 30.05.2007 16:24:20
      --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent: freenet AG
      Hollerstraße 126
      D-24782 Büdelsdorf
      Telefon: +49 (0)4331 691000
      FAX: +49 (0)40 51306-970
      Email: ir@freenet.ag
      WWW: http://www.freenet.ag
      Branche: Internet
      ISIN: DE000A0EAMM0
      Indizes: TecDAX, CDAX, Prime All Share, HDAX, Midcap Market Index, Technologie
      All Share
      Börsen: Geregelter Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse,
      Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse,
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf,
      Niedersächsische Börse zu Hannover, Bayerische Börse
      Sprache: Deutsch
      NNNN

      [FREENET AG,FNT,,,DE000A0EAMM0]
      2007-05-30 15:56:15
      2N|AHO|GER|SOF|
      e wirtschaftliche
      Verbesserung i
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:10:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.542.958 von sinfonie am 30.05.07 17:03:57Ausgesetzt!
      Komisch, niemand mehr hier, um zu kommentieren;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:11:04
      Beitrag Nr. 124 ()
      bei meinem online broker steht hinter dem rt kurs SUS. das hatte ich noch nie (bin zu meiner eigenen blamage ein börsenneuling). was bedeutet das? wäre um antwort dankbar :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:12:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.542.958 von sinfonie am 30.05.07 17:03:57et voila

      sitzen und den kursticker geniessen

      soviel zum thema alle habens gewusst, alter hut und stiegen wird es nicht mehr

      sag ich doch börse kann manchmal so berechenbar sein:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:12:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.104 von caphis am 30.05.07 17:11:04Mann oh Mann, hab ich doch schon geschrieben, "ausgesetzt"!
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:15:20
      Beitrag Nr. 127 ()
      sry, ich aktualisier die seite nun mal nicht alle 3 sekunden. habens halt gleichzeitig geschrieben.
      danke trotzdem
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:16:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.170 von caphis am 30.05.07 17:15:20Entschuldigung, hab`s in meinem Eifer nicht so gemeint:look:;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:18:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.122 von Hendrix_Q am 30.05.07 17:12:18:);)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:23:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:31:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      6 Euro Dividende - hatte der Markt nicht noch mit mehr gerechnet?
      Eh egal, manch einer muß dafür Steuern zahlen.
      Den Altana Effekt sehe ich hier nicht.
      Der außerbörsliche Kursanstieg ist doch schon übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:37:39
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.394 von jellow am 30.05.07 17:31:35wahahahhaha kannst ja bis morgen warten
      kostet dich dann allerdings 30 euronen das stück

      ach und übrigens sind 5,50€ steuerfrei:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:39:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jellow, wenn Du den Kursanstieg auf die Nachricht übertrieben findest, dann kannst Du Dich ja schon mal auf Morgen gefasst machen, denn wir sehen die 28 Euro (GARANTIERT)!!!! Die meisten Leute investieren erst nach Bekanntgabe der Sonderdividende. Wohl dem, der vorher zugegriffen hat. Wenn Du jetzt versuchst, den Kurs herunterzureden, machst Du Dich komplett lächerlich. Keiner hat mit dieser schnellen Entscheidung des AR gerechnet - nicht einmal Moskau74. Du bist einfach zu spät und den bestraft bekanntlich das Leben oder die Börse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:42:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      wer ist denn für die sonderdividende berechtigt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:44:00
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.558 von caphis am 30.05.07 17:42:13natürlich nur der homm:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:44:46
      Beitrag Nr. 136 ()
      haha :D

      naja bin heute früh eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:45:37
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.488 von Hendrix_Q am 30.05.07 17:37:39Gib mir 30 Euro und du kannst sofort alle meine Freenet Aktien haben!
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:46:44
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ab wann wird denn wieder an der Börse gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:46:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.599 von jellow am 30.05.07 17:45:37spüre ich da negative wellen?
      na:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:47:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.599 von jellow am 30.05.07 17:45:37Ok, für 30,- euro nehme ich dein depot voller freenet aktien!
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:49:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Jellow hat doch keine Freenet Aktien. Er hätte gern welche !!! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:52:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.686 von expert1000 am 30.05.07 17:49:52naja er überlegt sich bis morgen einzusteigen
      könnte ich drauf wetten:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:54:27
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wie auch immer L&S taxt 24,90 / 25,40!

      Wird der Handel denn heute noch in Frankfurt weitergehen, oder müssen wir bis Morgen warten?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:59:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.771 von jellow am 30.05.07 17:54:27ist eigentlich schade das die den handel immer unterbrechen
      bei solchen anstiegen

      ist schon lustig wenn alle deppen unlimitiert reingehen

      wahrscheinlich ist doch morgen die erste taxe 30 € straight:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:02:28
      Beitrag Nr. 145 ()
      Weiter in Frankfurt nach 18:00 Uhr?
      Kurse aktuelle Taxe um die 24,40 Euro!
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:04:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.891 von jellow am 30.05.07 18:02:28kommt schon noch keine angst

      letzte chance für dich relative günstig den kurs zu puschen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:05:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.645 von Volle13 am 30.05.07 17:47:39:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:57:25
      Beitrag Nr. 148 ()
      Der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm will den gerade erst fusionierten Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet aufspalten.




      Freenet und deren frühere Muttergesellschaft Mobilcom hatten Anfang März nach monatelanger Hängepartie ihre Fusion vollzogen. Foto: dpa.

      HB FRANKFURT/HAMBURG. „Wir streben eine Optimierungsstrategie bei Freenet an. Jeder Teilbereich für sich ist interessant“, sagte Homm im Interview am Mittwoch. Für die beiden Kernbereiche Internet und Mobilfunk gebe es seiner Ansicht nach in Europa mindestens drei bis fünf Kaufinteressenten. Als weitere Möglichkeit zur Wertsteigerung sieht der umstrittene Investor auch einen Komplettverkauf des Unternehmens. Von Freenet war zunächst kein Kommentar zu erhalten.

      Homm geht davon aus, dass das Management noch vor der Sommerpause eine Entscheidung fällt, welche Strategie verfolgt wird. „Ich denke, das Ganze wird im Juni oder Juli ein Thema.“ Homm hält seit kurzem mehr als drei Prozent an Freenet und hat angekündigt, seinen Anteil auf mehr als fünf Prozent aufzustocken.

      FREENET AG

      Durchschnitt Kursziel Empfehlung


      Homm war zuletzt beim Reisekonzern TUI eingestiegen und hatte auch als Investor beim börsennotierten Fußballclub Borussia Dortmund Schlagzeilen gemacht. Er gilt als Investor, der sich ins operative Geschäft einmischt.

      Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas hatte jüngst das knapp 19-prozentige Aktienpaket des Finanzinvestors Texas Pacific Group (TPG) übernommen und ist seither neuer Hauptaktionär von Freenet. Zu den Geschäftsführern von Vatas gehört der einstige Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst.

      http://www.handelsblatt.com/news/...t.aspx?_p=202148&_t=ft&_…


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 18:59:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      wer bekommt den die Dividende. Was für ein Stichtag oder besser gesagt Kaufdatum der Aktien muss man erfüllen?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 19:49:35
      Beitrag Nr. 150 ()
      bin mal auf Morgen gespannt ob wir über 25 Euro eröffnen. :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 19:49:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      :)
      Die Nachrichten heute sind doch super!
      Das wird den Kurs die nächsten Wochen mit Sicherheit nach oben
      treiben.
      Deswegen habe ich mich gleich mal schön eingedeckt....:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 19:52:17
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.545.517 von OMH96 am 30.05.07 19:49:41so ist es :)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:06:06
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.544.642 von Hubertuss am 30.05.07 18:57:25da frage ich mich natürlich
      wer vertraut diesem privat insolvens typen windhorst
      den geld an

      so betrunken kann gar keiner sein
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:32:40
      Beitrag Nr. 154 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. Mai 2007, 18:03 Uhr
      Strategische Entscheidung

      Investor will Freenet aufspalten

      Der Hedge-Fonds-Manager Florian Homm will den gerade erst fusionierten Mobilfunk- und Internetanbieter Freenet aufspalten.


      Freenet und deren frühere Muttergesellschaft Mobilcom hatten Anfang März nach monatelanger Hängepartie ihre Fusion vollzogen. Foto: dpa.
      Bild vergrößernFreenet und deren frühere Muttergesellschaft Mobilcom hatten Anfang März nach monatelanger Hängepartie ihre Fusion vollzogen. Foto: dpa.

      HB FRANKFURT/HAMBURG. „Wir streben eine Optimierungsstrategie bei Freenet an. Jeder Teilbereich für sich ist interessant“, sagte Homm im Interview am Mittwoch. Für die beiden Kernbereiche Internet und Mobilfunk gebe es seiner Ansicht nach in Europa mindestens drei bis fünf Kaufinteressenten. Als weitere Möglichkeit zur Wertsteigerung sieht der umstrittene Investor auch einen Komplettverkauf des Unternehmens. Von Freenet war zunächst kein Kommentar zu erhalten.

      Homm geht davon aus, dass das Management noch vor der Sommerpause eine Entscheidung fällt, welche Strategie verfolgt wird. „Ich denke, das Ganze wird im Juni oder Juli ein Thema.“ Homm hält seit kurzem mehr als drei Prozent an Freenet und hat angekündigt, seinen Anteil auf mehr als fünf Prozent aufzustocken.

      Homm war zuletzt beim Reisekonzern TUI eingestiegen und hatte auch als Investor beim börsennotierten Fußballclub Borussia Dortmund Schlagzeilen gemacht. Er gilt als Investor, der sich ins operative Geschäft einmischt.

      Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas hatte jüngst das knapp 19-prozentige Aktienpaket des Finanzinvestors Texas Pacific Group (TPG) übernommen und ist seither neuer Hauptaktionär von Freenet. Zu den Geschäftsführern von Vatas gehört der einstige Vorzeige-Jungunternehmer Lars Windhorst.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Freenet will sechs Euro Dividende Zahlen

      Freenet und deren frühere Muttergesellschaft Mobilcom hatten Anfang März nach monatelanger Hängepartie ihre Fusion vollzogen. Wegen langwieriger Rechtsstreitigkeiten mit Aktionären, die gegen den Zusammenschluss klagten, kam das Unternehmen bei angestrebten Zukäufen nicht zu Zuge.

      Die angesammelte Liquidität soll nun ausgeschüttet werden. Der Aufsichtsrat beschloss, den Eignern 5,50 Euro Sonderdividende je Aktie vorzuschlagen. Hinzu kommen soll eine reguläre Dividende von 50 Cent. Damit fließen den Aktionären sechs Euro je Anteilschein zu. Über die Ausschüttung sollen die Aktionäre auf ihrer Hauptversammlung in der zweiten Juli-Hälfte entscheiden. Freenet verfügte Ende 2006 über liquide Mittel von 538 Mill. Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:52:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.545.846 von Hendrix_Q am 30.05.07 20:06:06
      Genau das ist der Punkt, zum einen die doch sehr fragwürdigen "Investoren", zum andern ist auch hier keine Kontinuität in der Unternehmensstrategie erkennbar und auch dürften ein Gross der Phantasie Sonderdividende eingepreist sein !
      Zum anderen fällt mit der Ausschüttung die Übernahmephantasie flach !
      ;)

      Auch eine Erklärung für die sehr zögerliche Haltung der echten Investoren...

      Von Volker Müller (Düsseldorf) (ftd.de),
      Der Internet- und Mobilfunkanbieter Freenet kommt nicht zur Ruhe: Der Großaktionär Texas Pacific Group (TPG) hat seinen Firmenanteil von 18,67 Prozent an den Finanzinvestor Vatas von Lars Windhorst verkauft.

      Ein Preis wurde nicht genannt. An der Börse wäre das Aktienpaket 430 Mio. Euro wert gewesen. Damit droht Freenet eine erneute Schlacht um die Besetzung des Aufsichtsrats: Freenet-Vorstand Eckard Spoerr rechnet mit dem "unmittelbaren Rücktritt" der drei TPG-Vertreter im Kontrollgremium.
      Eine Neubesetzung wäre Aufgabe der Hauptversammlung. Weil für diese noch kein Termin feststeht, muss zunächst das zuständige Amtsgericht in Kiel die Aufsichtsräte einsetzen. Dieses Verfahren hatte bereits im November 2006 erbitterten Streit ausgelöst. Nach dem Rücktritt von Klaus Thiemann als Aufsichtsrat wollte der zweite Großaktionär Drillisch einen der Kontrollposten ergattern. Pikant: Drillisch ist direkter Wettbewerber der Freenet-Tochter Mobilcom - und Drillisch-Chef Paschalis Choulidis erpicht auf eine Fusion der Firmen. Das Gericht entschied damals allerdings gegen Drillischs Wunsch auf den Posten.
      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      TPG steigt nur wenige Wochen vor einem Beschluss über eine Sonderausschüttung aus. Nach der Fusion des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom mit seiner Internettochter Freenet verfügt das Unternehmen über mehr als 540 Mio. Euro Barvermögen. Weil Übernahmeziele fehlen, soll dieses Geld als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Unklar bleibt, wie Vatas den Kauf finanziert hat. Nach Angaben von Freenet stehen hinter Vatas mehrere Familien-Fonds, etwa der des Südafrikaners Rob Hersov, dem Vorstandsvize von Netjets. Vatas selbst machte keine Angaben. Der Berliner Investor begründete seinen Einstieg mit der fälligen Sonderausschüttung sowie Freenets "hervorragender Ausgangsposition, im Wachstumsmarkt der nächsten Jahre, dem mobilen Internet, überdurchschnittlich zu partizipieren".
      Windhorsts unrühmliche Vergangenheit

      Vatas' Inhaber und Geschäftsführer ist der einst hochgejubelte und von Bundeskanzler Helmut Kohl protegierte Jungunternehmer Lars Windhorst. Er war in den vergangenen Jahren unrühmlich aufgefallen. Im August 2004 war die letzte seiner Firmen pleitegegangen, vier Monate später beantragte der heute 30-Jährige die Privatinsolvenz. Ein schwarzer Tag für seine Geldgeber: Von 81 Mio. Euro Schulden muss er magere 1,55 Mio. Euro zurückzahlen, entschied im August 2005 das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg. Damals mit 4,28 Mio. Euro einer der Gläubiger: Rob Hersov. Selbst bei Peter Alexander Ogrisek, ebenfalls Inhaber und Geschäftsführer von Vatas, stand Windhorst damals mit 3,62 Mio. Euro in der Kreide. Windhorst ist bei der Justiz kein Unbekannter. Erst im April 2005 hatte die Staatsanwaltschaft Berlin ihr drittes Strafverfahren gegen ihn eröffnet - nach einer Anzeige des Klinikbetreibers Ulrich Marseille wegen angeblichen Betrugs im Umfang von 9,7 Mio. Euro


      :keks: ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 21:19:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.546.563 von DasGrauen am 30.05.07 20:52:49warum müllst du eigentlich beide threads mit dem selben zeug zu?
      vergiss es, es wird nicht mehr günstiger

      nice try tho:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 09:36:36
      Beitrag Nr. 157 ()
      31.05.2007 08:56
      Veränderung im Aufsichtsrat von Freenet
      Der Finanzinvestor TPG hat sich aus dem Aufsichtsrat der Telekomgesellschaft Freenet <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) zurückgezogen. Die drei von der Texas Pacific Group (TPG) entsandten Mitglieder hätten ihre Ämter niedergelegt, bestätigte ein Sprecher der Investmentgesellschaft am Donnerstag Angaben aus Kreisen. Neben TPG-Partner Andrew Dechet saßen für den früheren Großaktionär Gerhard Konrad Schmidt und Bastian Lueken in dem Gremium der Gesellschaft.

      Nach Informationen von dpa-AFX wurden bei einer Aufsichtsratssitzung am Mittwoch Nachfolger berufen. Unter anderem ziehe Richard Roy in das Gremium ein, der bereits Aufsichtsratschef des Handy-Ausrüsters Balda <BAD.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ist. Bei Freenet war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.
      TPG hatte am Montag seine 19-prozentige Freenet-Beteiligung an die Investmentgesellschaft Vatas verkauft. Einer der Geschäftsführer von Vatas ist der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst. Der andere Großaktionär, die Drillisch AG <DRI.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs), wurde bei der Neubesetzung des Aufsichtsrats nicht wie gefordert berücksichtigt./mur/zb

      ISIN DE000A0EAMM0

      AXC0051 2007-05-31/08:52
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 09:57:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      31.05.2007 08:47
      freenet will 6,00 Euro ausschütten
      Büdelsdorf (BoerseGo.de) - Vorstand und Aufsichtsrat der freenet AG (Nachrichten/Aktienkurs) haben beschlossen, der kommenden Hauptversammlung eine Dividende pro Aktie in Höhe von insgesamt 6,00 Euro vorzuschlagen. Diese setzt sich aus einer Sonderdividende von 5,50 Euro sowie einer regulären Dividende von 0,50 Euro zusammen, teilte der Internetanbieter am Mittwoch mit. Die ordentliche Hauptversammlung der freenet AG soll in der zweiten Julihälfte stattfinden.



      http://www.finanznachrichten.de/nach...el-8337284.asp
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 15:40:10
      Beitrag Nr. 159 ()
      boerse.ard.de

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      31.05.2007 14:38Wird Freenet aufgespalten?
      Freenet-Aktionäre dürfen sich freuen: Ihnen winken 5,50 Euro Sonderdividende. Florian Homm, der jüngst beim Telekomanbieter einstieg, reicht das nicht. Er will Freenet zerschlagen. Dagegen formiert sich Widerstand.

      Freenet-Chef Eckhard Spoerr wehrt sich gegen Zerschlagungsforderungen
      Eine Zerschlagung wäre nicht angebracht, meinte am Donnerstagmittag Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Er kündigte an, mit Homm ein Gespräch zu suchen, um ihm die künftige Strategie von Freenet zu erläutern. "Wir brauchen etwas Zeit, bis man den strategischen Vorteil der Fusion mit Mobilcom erkennen wird", sagte er.

      Homm sieht mehrere Kaufinteressenten
      Der gefürchtete Hedgefonds-Manager hat in der Presse eine Aufspaltung von Freenet gefordert. Jeder Teilbereich sei für sich interessant, sagte er. Für die beiden Kernbereiche Internet und Mobilfunk gebe es seiner Ansicht nach in Europa mindestens drei bis fünf Kaufinteressanten. Zur Wertsteigerung von Freenet könnte sich Homm auch einen Komplettverkauf des Unternehmens vorstellen.

      Der auf Mallorca lebende Hedgefonds-Manager war jüngst mit drei Prozent Anteilen bei Freenet eingestiegen. Er hat angekündigt, seine Anteile auf mehr als fünf Prozent aufzustocken.

      Vatas gegen Homm?
      Rückendeckung erhält Freenet-Chef Spoerr vom neuen Hauptaktionär Vatas. Die Berliner Beteiligungsgesellschaft unterstütze die Geschäftsidee von Freenet, meinte Spoerr. Vatas hatte zu Wochenbeginn das 19-prozentige Aktienpaket des Finanzinvestors Texas Pacific Group (TPG) übernommen. Vatas' Inhaber und Geschäftsführer ist der einst hochgejubelte und von Bundeskanzler Helmut Kohl protegierte Jungunternehmer Lars Windhorst.

      Was macht Drillisch?
      Unklar bleibt, was der zweite Großaktionär Drillisch bei Freenet vorhat. Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte mehrfach den Sinn der Fusion von Freenet mit Mobilcom bezweifelt. Im Oktober plädierte er dafür, dass sich die fünf großen unabhängigen Service-Anbieter Debitel, Mobilcom (jetzt Freenet), Talkline, Phonehouse und Drillisch unter einem Dach zusammenschließen, um den Giganten T-Mobile und Vodafone Paroli zu bieten. Drillisch hält derzeit acht Prozent an Freenet. Vor einem Monat hatte Choulidis erklärt, dass man vorerst abwarten wolle, bis TPG bei Freenet aussteigt.

      Bei der Neubesetzung des Aufsichtsrats am Mittwoch ging Drillisch leer aus. Nach dem Rückzug der drei von TPG entsandten Mitglieder sollen Balda-Aufsichtsratschef Richard Roy, der Kaufmann Thorsten Kraemer und der Bonner Rechtsanwalt Dieter Kleuering in das Gremium einziehen. Freenet-Chef Spoerr sprach sich gegen die Aufnahme eines Drillisch-Vertreters in den Freenet-Aufsichtsrat aus.

      Sonderdividende von 5,50 Euro
      Indes hat Freenet-Chef Spoerr den Forderungen der Investoren nachgegeben und am Mittwochabend eine Sonderdividende in Höhe von 5,50 Euro sowie eine reguläre Dividende von 50 Cent in Aussicht gestellt. Die Ausschüttung lag am oberen Rand der Prognosen. Daraufhin war die Aktie am Mittwoch bis zum Xetra-Schluss kurzzeitig vom Handel ausgesetzt. Am Donnerstag zog sie um fast drei Prozent auf 24,55 Euro an. Laut Händlern war aber nicht die Sonderdividende, sondern die von Homm geschürte Zerschlagungsfantasie der entscheidende Antrieb.

      nb
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 08:00:32
      Beitrag Nr. 160 ()
      Dossier Freenet erwägt Fusion mit Talkline
      von Volker Müller (Hamburg)

      Dem Telefonkonzern Freenet droht nur wenige Wochen nach seiner Entstehung ein radikaler Umbau: Nach FTD-Informationen verhandelt der Vorstand mit dem Wettbewerber Talkline, das Mobilfunkgeschäft beider zusammenzuführen.

      Dieses hat der Vorstandschef Eckard Spoerr bereits dem Aufsichtsrat verkündet. Damit ließen sich Skaleneffekte nutzen und das schleppende Geschäft kostengünstiger führen. Die Forderung des Finanzinvestors Florian Homm, das Unternehmen zu zerschlagen, wies Spoerr zurück.

      Die Verhältnisse bei dem Unternehmen werden zunehmend abenteuerlich: Eine Fusion mit Talkline oder ein Verkauf des Mobilfunkgeschäfts widerspräche allen bisher verkündeten Plänen. Das Unternehmen war erst im März durch die Fusion des Mobilfunkproviders Mobilcom mit seiner Internettochter Freenet.de entstanden. Der Zusammenschluss sollte dem neuen Konzern mehr Möglichkeiten eröffnen, Kombiprodukte aus Festnetz, DSL-Zugang und Mobilfunk anzubieten. Freenet lehnte ab, die Gespräche mit Talkline zu kommentieren; Talkline, indirekt im Besitz des Finanzinvestors Permira, reagierte nicht auf eine Anfrage.

      Ein rascher Verkauf könnte ganz nach dem Geschmack der frisch bei Freenet eingestiegenen Finanzinvestoren Vatas und Florian Homm sein: Eine Zerschlagung von Freenet würde weitere Ausschüttungen an die Aktionäre ermöglichen. "Die Einzelteile sind mehr wert als die Summe. Die Bereitschaft, für DSL-Kunden einen guten Preis zu zahlen, hat sich zuletzt deutlich erhöht", sagte Homm der FTD. Wer Freenet übernehme, werde zur Nummer zwei hinter der Telekom - dieses verspreche einen attraktiven Verkaufspreis.

      Geschäfte gehen schlecht

      Vorstand Spoerr steht unter Druck: Die Freenet-Geschäfte laufen derzeit schlecht. Die Verkaufszahlen der Einzel- und Kombiprodukte bleiben weiter hinter den Erwartungen zurück, bestätigte eine Firmensprecherin, ohne Details zu nennen. Die durch Aktionärsklagen lange verzögerte Fusion laste auf dem Geschäft. Vorstand Spoerr hatte jüngst gegenüber Investoren bereits eingestanden, dass Freenet als Nachzügler agiere: "Wer seine Sonntagsbrötchen erst am Mittwoch verkaufen will, hat ein Problem."

      Der Konzern stehe vor einem Scherbenhaufen, urteilen Branchenkenner.

      Weder online noch im stationären Vertrieb halte Freenet mit dem Marktwachstum mit. "Beide Segmente stehen stärker unter Druck als je zuvor: Zum einen wird (...) die Mobilfunksparte durch die Mobilfunkstrategie von United Internet, die aggressiven Produkte von E-Plus und die Zweitmarke der Telekom (...) geradezu torpediert", krittelt Joeri Sels, Analyst der DZ Bank, in einer aktuellen Studie. Zudem werde "die Festnetzsparte durch die überlegene Strategie von United Internet (...) bei gleichzeitig beschleunigter Umsatzerosion im schmalbandigen Internetzugang belastet."


      Aktionärsstruktur von FreenetInsider vermuten, Homm handele mit dem Vorschlag, Firmenteile zu verkaufen, im stillschweigenden Einvernehmen mit dem neuen Freenet-Großaktionär Vatas, der vom Londoner Investor Rob Hersov kontrolliert wird. Dieser hatte vergangene Woche ein Paket von 18,67 Prozent der Anteile von dem US-Investor TPG übernommen - kurz vor Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 576 Mio. Euro. Diese war von TPG gefordert worden, da bei der Fusion Bilanzreserven gehoben wurden.

      Der Ausstieg hat sich für die Amerikaner gelohnt: Sie waren vor zwei Jahren für nur 265 Mio. Euro eingestiegen, jetzt verkauften sie für etwa 420 Mio. Euro. Die Auszahlung der Sonderdividende mussten sie nicht mehr abwarten - sie war zuletzt bereits im Aktienkurs eingepreist.

      Der TPG-Ausstieg hatte sich bereits zu Jahresbeginn angedeutet: Die Amerikaner waren erbost über Spoerrs Verzögerungstaktik, keinen Beschluss über die Gewinnverwendung zu fassen, behaupten Beteiligte. Mitte April habe TPG dann Spoerr die "Pistole auf die Brust gesetzt": Binnen vier Wochen solle er einen Käufer für den TPG-Anteil finden - oder das Aktienpaket werde an der Börse platziert.

      Geschäftsführer von Vatas ist der einst hochgejubelte und von Ex-Kanzler Kohl protegierte Unternehmer Lars Windhorst. Er war jüngst eher unrühmlich aufgefallen. Im August 2004 war die letzte seiner Firmen pleitegegangen, vier Monate später beantragte der 30-Jährige die Privatinsolvenz - mit 81 Mio. Euro Schulden. Windhorst ist bei der Justiz kein Unbekannter. Gegen ihn laufen noch zwei Ermittlungsverfahren, etwa wegen Betrugs. Anklage wird bisher nicht erhoben, Windhorst bestreitet die Vorwürfe.

      Windhorst und Homm kennen sich gut - Vatas und Homm sind bei dem strauchelnden Handy-Zulieferer Balda engagiert. Von dort kommt auch einer der neuen Aufsichtsräte von Freenet: Richard Roy. Der Balda-Aufsichtsratschef soll mit dem Kölner Thorsten Krämer sowie dem Bonner Anwalt Dieter Leuering als Ersatz für die TPG-Vertreter gewählt werden. Damit gewinnt Vatas wohl direkte Kontrolle: Leuerings Kanzlei Flick Gocke Schaumburg soll regelmäßige Vertreterin Vatas' sein.

      Quelle: http://www.ftd.de:80/technik/medien_internet/:Freenet%20Fusi…
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 10:01:46
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.888 von weisvonnix am 01.06.07 08:00:32http://www.n-tv.de/810592.html

      EU muss noch zustimmen
      Talkline an Debitel

      Der dänische Telekomkonzern TDC verkauft seine deutsche Mobilfunktochter Talkline an deren Konkurrenten Debitel. Die Transaktion habe einen Gesamtwert von 560 Millionen Euro, teilte TDC am Dienstag in Kopenhagen mit. Der Verkauf des 100-prozentigen Talkline-Anteils unterliege noch der Zustimmung der EU-Wettbewerbsbehörden.

      Wegen des harten Preiskampfes im Mobilfunkgeschäft hatte der zweitgrößte deutsche Service-Provider Freenet nach Angaben aus Kreisen eine Allianz mit Debitel und Talkline geprüft.

      Anscheinend ist bei FRN kein Plan mehr!!
      Bereue es nicht ausgestiegen zu sein!
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 11:56:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      ...das hab ich grad in nem anderen thread geschrieben...auf die frage, was jetzt aus freenet wird...

      ...jedenfalls ist eines für mich klar...der spoerr wird immer untragbarer, dem wächst das ganze absolut über den kopf...davor habe ich schon vor jahren gewarnt, als alle in spoerr den heilsbringer auch für mobilcom sahen...den visionär...:laugh::laugh::laugh:...ein visionär, der jeder strategie erst hinterherrennt, wenn es zu spät ist...


      ...was wird jetzt aus freenet?..hier mein posting des anderen threads:


      "...die kaufen jetzt endlich drillisch...wachsen dann anschließend organisch, indem sie sich immer mehr der doppelt so guten marge von drillisch annähern...

      ...sie focussieren sich dann anschließend auf das discount-geschäft, in dem drillisch mit simply ohnehin eine glänzende stellung hat...

      ...und profitieren weiter von den verlustvorträgen von mobilcom...

      ...und wenn die zeit zeigt, dass es nicht vernünftig ist, 2 starke provider in deutschland zu betreiben...debitel und freenet, dann werden sie fusionieren und endlich das darstellen, was p.c. von drillisch schon lange fordert...eine kraft neben den konzernen...

      ...aber das ist dann eine zeit nach spoerr!!!! der solche zusammenhänge immer erst kapiert, wenn es zu spät ist...

      (oder das zusammengehen der beiden permira-beherrschten provider debitel und talkline ist nur die vorphase eines größeren zusammenschlusses...z.b. mit freenet...das kann ich aber nicht glauben, denn sonst hätte der spoerr nicht vor kurzem als er mitgekriegt hatte, dass bei talkline etwas geht, verkündet, dass er mit ihr gerne zusammengehen würde...und kurz darauf wird das zusammengehen mit debitel verkündet...was bei der aktionärsstruktur ja eh auf der hand lag...bei gleichen besitzern...mobilcom hatte freenet ja vor jahren auch das festnetz "geschenkt"...) "
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 12:42:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      ...spoerr klebt an seinem dsl-basierten festnetz-internet...bloß dafür hat er kein eigenes netz...und verschläft in dem zusammenhang das mobile internet-zeitalter...was anderes hat er nicht gelernt...und dies vielfach in der vergangenheit bewiesen...den job eines zetsche würde der nie!!!!! fertigbringen...zetsche ist bei chrysler groß geworden...und als chef von daimlerchrysler ein paar jahre später hackt er den faden ab...da die entwicklungen seiner ansicht nach in eine andere richtung gehen...

      ...dieser starrsinn führt nicht gerade zu offenen armen, wenn man mit mobilfunk-service-providern über fusionen verhandelt...!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 21:24:52
      Beitrag Nr. 164 ()
      12.6.2007 17:43 Uhr

      Freenet/Mobilcom Exklusivpartnerprogramm: Bis zu 46.000 Euro für Shoperöffnung

      Freenet / Mobilcom startet ein neues Exklusivpartnerprogramm. Es richtet sich an Partner, die expandieren wollen und Unterstützung bei der Eröffnung neuer Filialen benötigen. Voraussetzung ist, dass über diesen Shops ausschließlich Produkte des Anbieters vertrieben werden.



      Der Service Provider stellt den Partnern das komplette Mobiliar für das Ladenlokal inklusive Werbemittel, Außenwerbung und Marketingkostenzuschüsse zur Verfügung - je nach Ladengröße im Wert von 10.000 bis 40.000 Euro. Je nach Lage des Geschäfts finanziert Freenet in den ersten sechs Monaten bis zu 60.000 Flyer und bis zu 6.000 Euro Marketingzuschüsse für lokale Werbemaßnahmen.

      Eine erste Pilotphase mit Exklusivläden in München, Saarbrücken und Mainz sei erfolgreich verlaufen, so Jens Gerhardt, Bereichsleiter Vertrieb Handel bei Freenet. Fünf weitere Städte, darunter Berlin, Dresden, Ulm und Gotha sollen demnächst folgen.

      \"Mit dem Exklusivpartnerprogramm haben wir die Lücke zwischen dem freien Händler und dem Franchisepartner geschlossen\", sagt Gerhardt. (haf)

      http://www.channelpartner.de/distributionlogistik/242262/
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 23:26:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.851.304 von weisvonnix am 12.06.07 21:24:52Kurze Info:

      Freenet-Großaktionäre fordern höhere Sonderdividende

      Die von Freenet-Chef Eckhard Spoerr in Aussicht gestellte Dividende von 6 Euro ist den Großaktionären Vatas, Drillisch und Florian Homm offensichtlich zu niedrig. Sie fordern nach Platow-Informationen eine höhere Sonderausschüttung.

      Die Rede ist von 10 EUR pro Share.....

      Wenn die morgen nicht abgehen, dann weiß ich es auch nicht mehr... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 00:01:49
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.036 von Max_Invest23 am 12.06.07 23:26:11Soso !??
      Höhere Dividenden auf pump!!??
      Was ist Freenet danach Wert?????
      Traurig zuzusehen wie Freenet ausgeschlachtet wird!:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 08:26:27
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.387 von Frenchmen am 13.06.07 00:01:49..naja, wenn der CEO so etwas seinen Aktionären im Winter 2006 andeutet, dann wird er halt beim Wort genommen....Und die Erwartungshaltung der Analysten wurde ebenfalls dort gesehen..

      Wenn der CEO mal andere Pläne (Akquisitionen/Fusion) auf den Tisch legen würde, sähe es auch anders aus, aber so tut sich halt sonst nichts...
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 08:52:54
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.036 von Max_Invest23 am 12.06.07 23:26:11guten morgen!!!:kiss:

      Weiß jemand, wann die Sonderdiv gezahlt werden soll???

      Lg Krisu
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 08:55:34
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.867.205 von KrisuKrisu am 13.06.07 08:52:54Wird die Divi. auf die "neue" oder "alte" Aktie bezahlt???:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 09:07:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      Die Dividende wird am Tag nach der Hauptversammlung gezahlt (Mitte Juli).

      Die \"alte\" Freenet Aktie gibt es nicht mehr - die Dividende wird auf die jetzige Aktie der freenet AG gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 09:19:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.867.410 von weisvonnix am 13.06.07 09:07:00:kiss::kiss::kiss:

      Sorry für die doofe Frage,
      hab da nur die Meldung vorhin auf NTV
      gehört, und mal schnell geschaut aber da werden beide
      noch angezeigt...:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 10:29:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.867.647 von KrisuKrisu am 13.06.07 09:19:06lt. Quelle Bloomberg haben die drei Grossaktionäre eine erhöhte Sonderdividende von zehn Euro gefordert und machen mächtig Druck- auf Kurs und Umsätze hat diese Meldung bisher keinen Einfluss.

      Zitat Platowbrief:Freenet-Großaktionäre fordern höhere Sonderdividende
      Die von Freenet-Chef Eckhard Spoerr in Aussicht gestellte Dividende von 6 Euro ist den Großaktionären Vatas, Drillisch und Florian Homm offensichtlich zu niedrig. Sie fordern nach Platow-Informationen eine höhere Sonderausschüttung.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:04:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.853.036 von Max_Invest23 am 12.06.07 23:26:11Helft mir mal, sehe ich das richtig?

      Durch die Aussicht auf die hohe Dividende müsste der Wert in den nächsten Wochen an Kaufinteresse gewinnen. Dadurch steigende Kurse.

      Am Tag der Ausschüttung oder auch schon kurz davor (siehe Altana) dürfte dann mit hohen Abschlägen zu rechnen sein... insbesondere am Tag der Ausschüttung dürfte der Kurs um 10€ einknicken.

      Somit können wir doch 3 x von der Sondersituation profitieren:
      1. Kauf von Calls jetzt und Verkauf einige Tage vor Ausschüttung mit Gewinn
      2. Kauf von Puts kurz vor Ausschüttung und Verkauf mit Gewinn, wenn Aktienkurs aufgrund von Ausschüttung stark eingebrochen ist
      3. Kauf von Calls, wenn Aktienkurs am Boden und auf Rebound warten... und mit Gewinn verkaufen ;)

      Wie seht ihr das? Ist meine Einschätzung "logisch"?
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 13:39:58
      Beitrag Nr. 174 ()
      13. Juni 2007, 11:37, NZZ Online


      Allgemein


      Freenet-Aktionäre drängen klaut Kreisen auf höhere Sonderdividende

      BÜDELSDORF (AWP International) - Grossaktionäreder Freenet AG drängen laut Angaben aus Branchenkreisen auf eine höhere Sonderdividende. Angepeilt werde eine Ausschüttung von zehn Euro pro Aktie, verlautete am Mittwoch aus den Kreisen. Vorstandschef Eckhard Spoerr habe vor einigen Monaten bei Treffen mit Investoren eine Dividende in dieser Grössenordnung in Aussicht gestellt.

      «Mehrere Aktionäre wundern sich, warum nun eine niedrigere Dividende vorgeschlagen wird», hiess es. Das Management des Telekomanbieters hatte den Aktionären kürzlich eine Ausschüttung von insgesamt sechs Euro pro Anteil vorgeschlagen. Die Aktionäre von Freenet sollen auf der Hauptversammlung am 20. Juli über den Vorschlag abstimmen. Bei dem Unternehmen war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      Grösste Aktionäre von Freenet sind die Finanzgesellschaft Vatas sowie der Wettbewerber Drillisch, die zusammen knapp 27 Prozent kontrollieren. Für eine höhere Ausschüttung habe sich auch Florian Homm ausgesprochen, der mit seiner Fondsgesellschaft Absolute Capital Management rund drei Prozent von Freenet hält, hiess es in den Kreisen./mur/cs
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 16:19:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.872.148 von weisvonnix am 13.06.07 13:39:58na jetzt wirds erst richtig interessant.
      m.m. steht die übernahme von freenet kurz bevor.
      spoerr hat auf der hv schlechte karten da bestimmt kleinaktionäre kaum present sein werden , aber homm und co. sehr wohl.

      diese werden ihre anträge durchdrücken, da kann spoerr weinen soviel er möchte!
      da ist er selbst schuld, denn wenn man als ceo keine kursfantasie vermitteln kann tun es eben andere!

      als heuschrecken sind meine lieblingstiere, nicht unbedingt ansehnlich aber ungemein effektiv:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 18:54:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      freenet: K Capital Structure stockt Beteiligung auf



      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die K Capital Structure Arbitrage Offshore LP hat ihre Beteiligung an der freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) aufgestockt.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der in den USA ansässigen Gesellschaft am 8. Juni die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt nun bei 3,036 Prozent.


      Die Aktie von freenet notiert aktuell mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 23,97 Euro. (13.06.2007/ac/n/t)


      Wertpapiere des Artikels:
      freenet AG

      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 21:46:16
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.878.777 von weisvonnix am 13.06.07 18:54:57na siehe da

      heuschreckentreffen

      offensichtlich schnuppern noch mehr nützliche insekten den schnellen euro:p
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 21:40:16
      Beitrag Nr. 178 ()
      24.06.2007 19:20

      Fondsgesellschaft Hermes fordert Zerschlagung von Freenet

      Die britische Fondsgesellschaft Hermes setzt die Hamburger Freenet AG <FNT.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) schwer unter Druck. Der Vorstand sollte einen kompletten oder teilweisen Verkauf des Konzerns an industrielle Partner prüfen, sagte Stephan Howaldt, Vorstandsvorsitzender der Hermes Focus Asset Management Europe, der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe). Freenet-Vorstandsvorsitzender Eckard Spoerr lehnt dies entschieden ab.

      Hermes ist mit 5,2 Prozent an Freenet beteiligt. Die Fondsgesellschaft, die sich in der Vergangenheit auch schon bei TUI <TUI1.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) und Volkswagen <VOW.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) als bissiger Kritiker hervorgetan hat, verwaltet ein Vermögen von rund 100 Milliarden Euro. Die Freenet AG ist aus der Fusion des Mobilfunkdienstleisters Mobilcom mit dem Internet-Unternehmen Freenet.de hervorgegangen. Der Konzern hat im vergangenen Jahr rund 2 Milliarden Euro umgesetzt. „Der Vorstand muss die Augen öffnen und andere strategische Optionen prüfen", sagte Howaldt. Er ließ dem Bericht zufolge klar durchblicken, dass er eine Zerschlagung der Freenet AG für erwägenswert hält: Es sei nötig, über den Verkauf sowohl der Mobilfunksparte als auch des Internet-Geschäfts nachzudenken./he

      ISIN DE000A0EAMM0

      AXC0042 2007-06-24/19:16
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 07:14:03
      Beitrag Nr. 179 ()
      Telekommunikation Hermes will Vorstandsbeschlüsse auf der Hauptversammlung ablehnen

      Großaktionär fordert Zerschlagung von Freenet

      Von Nikos Späth

      Hamburg -

      Die Forderungen nach einer Zerschlagung der Büdelsdorfer Telekommunikationsfirma Freenet werden immer lauter. Nachdem der kürzlich eingestiegene Investor Florian Homm eine Aufspaltung des gerade erst mit Mobilcom fusionierten Unternehmens verlangt hatte, legt nun auch die britische Fondsgesellschaft Hermes einen Verkauf von Firmenteilen nahe. Aufgrund des wettbewerbsintensiven Marktumfelds im Mobilfunk und Festnetz sollte Freenet aktiv an der Konsolidierung der Branche teilnehmen, erklärte Hermes gestern. "Ein Verkauf oder eine Fusion der Freenet AG oder ihrer beiden Hauptgeschäftsfelder an industrielle Partner" sollte dabei nicht mehr ausgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung.

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      Hermes hält 5,2 Prozent an dem Unternehmen, das auch einen Standort in Hamburg hat. Größter Anteilseigner ist der Finanzinvestor Vatas mit 18,7 Prozent. Deren Geschäftsführer, der einstige Jungunternehmerstar Lars Windhorst, unterstützt den Kurs von Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Homms Absolute Capital Management und der New Yorker Finanzinvestor K-Capital Partners (jeweils rund drei Prozent) teilen eher die Argumente von Hermes. Dass der Freenet-Wettbewerber Drillisch mit acht Prozent beteiligt ist und ebenfalls auf eine Fusion drängt, macht die Sache für Spoerr nicht einfacher.

      Den neuesten Vorstoß von Hermes bezeichnet der Freenet-Chef als "Aktionismus". Solche Aktionäre hätten leider ein "kurzfristiges Interesse" und nicht "die Geduld, eine Gesellschaft über einen längeren Zeitraum zu entwickeln", sagte er dem Abendblatt. Vor wenigen Monaten hätten Hermes und andere Anteilseigner die Fusion mit Mobilcom noch befürwortet, nun werde die Zerschlagung gefordert. Spoerr will dennoch an seinem Kurs festhalten: "Wir setzen auf kombinierte Mobilfunk- und Festnetzprodukte und wollen organisch wachsen. Die Vorteile der Fusion wirken sich nicht in Monaten aus, da braucht man Geduld." Er hoffe, für seine Strategie Verständnis bei den Aktionären zu schaffen. Eine Eskalation wie im Fall des Fotodienstleisters CeWe Color, wo unter anderem Freenet-Aktionär K-Capital Druck auf den Vorstand machte, erwarte er nicht, so Spoerr.

      Dennoch wird ihm am 20. Juli im Hamburger CCH eine heiße Hauptversammlung bevorstehen. Hermes-Chef Stephan Howaldt kündigte gestern an, mehrere Anträge des Managements womöglich nicht zu unterstützen. Neben den strategischen Zielen zähle dazu auch ein Aktienwertsteigerungsprogramm. Die vom Aufsichtsrat gewährten Anteilsscheine könnten sich allein für den Vorstand auf 50 Millionen Euro belaufen. Zum einen sei die Höhe der möglichen Auszahlung nicht angemessen, zum anderen fehlten eindeutige Vereinbarungen, welche Ziele das Management hierfür erreichen solle. Insgesamt habe sich die Transparenz bei Freenet verschlechtert.

      Die harsche Aktionärskritik überrascht insofern, als dass bei der Hauptversammlung ein Geldsegen auf die Anteilseigner niedergeht: 5,50 Euro Sonderdividende pro Aktie zahlt Freenet - inklusive der regulären Dividende von 0,50 Cent macht das 576 Millionen Euro. Bemängeln können die Aktionäre höchstens, dass Spoerr strategisch "in der Sackgasse steckt", wie Telekom-Analystin Annemarie Schlüter von der Hamburger Sparkasse, sagt. "Der Mobilfunkmarkt ist gesättigt, das DSL-Geschäft extrem umkämpft. Und Akquistionsmöglichkeiten gibt es kaum mehr", so Schlüter. Freenet hatte sich zuvor vergeblich um eine Übernahme des AOL-Internetzugangsgeschäfts und des Elmshorner Providers Talkline bemüht. Auf der anderen Seite, sagt die Analystin, seien die Vorteile einer Zerschlagung auch nicht ersichtlich.

      erschienen am 26. Juni 2007

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/26/761582.html
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 10:07:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.317.723 von weisvonnix am 26.06.07 07:14:03Hallo,

      kann es sein, dass mit der Zahl der Analystenempfehlungen der Kurs immer direkt einbricht? Sell on good news? Im Normalfall sollte man doch erwarten, dass der Kurs anzieht, gerade in den derzeitigen Märkten..wie seht ihr das?

      Interessiert denn keinen die 5,50 SD? Oder liegt der faire Wert bei 17 EUR?
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 13:22:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      Auch Drillisch will zerschlagen
      Nach dem Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und der britischen Fondsgesellschaft Hermes fordert auch der Mobilfunkdienstleister Drillisch eine Zerschlagung des DSL- und Mobilfunkanbieters Freenet. "Freenet muss zum richtigen Zeitpunkt Werte realisieren, bevor sie wieder verschwunden sind", sagte Drillisch-Chef Paschalis Choulidis dem Handelsblatt. Drillisch ist mit acht Prozent an Freenet beteiligt. Freenet legt leicht zu.

      Quelle: http://boerse.ard.de:80/content.jsp?key=dokument_235646
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 18:29:15
      Beitrag Nr. 182 ()
      02.07.2007 - 14:00 Uhr

      INTERVIEW/freenet offen für Übernahme durch Wettbewerber

      Von Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der vor kurzem fusionierte Internet- und Mobilfunkanbieter freenet AG ist offen für eine Übernahme durch Wettbewerber. Der Vorstand habe am Montag beschlossen, mögliche Angebote ernsthaft zu prüfen, sagte Unternehmenschef Eckhard Spoerr der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Damit folge man dem Wunsch der Großaktionäre. Nach Spoerrs Worten ist ein Zusammengehen mit einem Wettbewerber sinnvoll. "Analysten und Branchenteilnehmer sind sich einig, dass der Markt konsolidierungsbedürftig ist", sagte der Manager. Gespräche fänden aber noch nicht statt.

      "Wir werden jetzt zusammen mit unserem Berater Morgan Stanley intensiv die strategischen Optionen prüfen", sagte Spoerr. Diese Linie werde auch von dem Finanzinvestor Vatas getragen, der kürzlich die Beteiligungsgesellschaft TPG als größten Einzelgesellschafter abgelöst hatte. Ein Zusammenschluss müsste sowohl in unternehmerischer Hinsicht sinnvoll sein als auch im Interesse der Aktionäre und der Mitarbeiter liegen, unterstrich Spoerr.

      Der Vorstandsbeschluss ist vor dem Hintergrund der jüngsten Konsolidierungsschritte in der Branche zu sehen. Zuletzt hat der Mobilfunkdienstleister debitel den Konkurrenten Talkline übernommen, an dem angeblich auch freenet interessiert war. Nun gewinnen außerdem Spekulationen neue Nahrung, freenet könnte sich mit dem kleineren Wettbewerber Drillisch zusammentun, der bereits 8% an dem Hamburger TecDAx-Unternehmen hält und wiederholt eine Vereinigung gefordert hat. Allerdings waren Experten stets davon ausgegangen, dass Drillisch von freenet übernommen würde, was wiederum Spoerr stets abgelehnt hat.

      Bislang hat der Vorstandsvorsitzende die freenet AG als aktiven Part in der Konsolidierung gesehen. Offenbar sah er aber zum Schluss keine attraktiven Ziele mehr im Markt. Deswegen wird freenet auch einen Großteil seiner liquiden Mittel als Sonderdividende an die Aktionäre auszahlen. Unter ihnen sind noch mehrere Investoren mit Paketen über 3%. Drei von ihnen - Drillisch, der Investor Florian Homm und der Hedgefonds Hermes - haben sich für eine Aufspaltung des Unternehmens ausgesprochen. Sie halten zusammen rund 16% an freenet und haben für die Hauptversammlung am 20. Juli Anträge in ihrem Sinne angekündigt.

      Spoerr lehnt eine Zerschlagung jedoch weiterhin ab. "Es wäre nicht im langfristigen strategischen Interesse des Unternehmen", sagte er zu Dow Jones. freenet sei auf dem Wachstumsmarkt des mobilen Internets sehr gut aufgestellt, und es zeigten sich bereits erste Erfolge der Integration. Der integrierte Ansatz werde auch vom Investor Vatas, der 18,7% am Unternehmen hält, der mit 3,7% beteiligten Teles AG und anderen angelsächsischen Großaktionären unterstützt, sagte Spoerr.

      Webseite: http://www.freenet-ag.de
      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
      TMT.de@dowjones.com
      DJG/stm/jhe

      Quelle: http://www.finanztreff.de:80/ftreff/news,id,27197862,sektion…
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 19:22:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.453.001 von weisvonnix am 02.07.07 18:29:15Dann werden wir schon sehr bald andere und deutliche höhere Werte zu hören bekommen als den aktuellen Börsenkurs. Im Extrem kann das sogar dazu führen, dass der Börsenkurs weiter steigt, obwohl er nach den kommenden Sonderdividende eigentlich zurückgehen müsste.
      Igrendwie erinnert mich diese Sitaution an Altana!
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 10:05:54
      Beitrag Nr. 184 ()
      Dienstag, den 03.07.07 09:02


      Freenet vor dem Verkauf?

      aus dem Bereich Breitband


      Offenbar aufgrund des Drucks der Investoren hat der Chef des Telekommunikationsunternehmens freenet seine Marschroute geändert. Gegenüber dem "Handelsblatt" sagte Eckhard Spoerr, dass er auch über den Verkauf seines Unternehmens nachdenke. Dies hatte er bisher konsequent abgelehnt.


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      Optionen prüfen

      "Wir wollen verschiedene strategische Optionen prüfen – darunter auch einen Verkauf", so Spoerr. Die Investmentbank Morgan Staley sei bereits mit einem entsprechenden Auftrag versorgt worden. Gleichzeitig betonte der freenet-Chef, dass derzeit aber noch keine konkreten Verhandlungen stattfänden.

      In den vergangenen Wochen hatten sich immer wieder Großaktionäre von freenet zu Wort gemeldet und eine Aufspaltung des Unternehmens gefordert. Das Internet- und Mobilfunkgeschäft solle wieder getrennt laufen, so der Wunsch der Investoren. Für Spoerr ist das nach dem langen Kampf um eine nach vielen Monaten schließlich erfolgreiche Fusion mit mobilcom aber weiter der falsche Weg. Der größte Einzelaktionär Vatas, der sich bisher nicht zu einer Strategie geäußert hatte, trage die Verkaufs-Linie mit, sagte Spoerr.

      Bietergefecht in Verzug?

      Laut Analyst Dan Bieler vom Marktforscher IDC ist zu vermuten dass die Finanzinvestoren einen Gewinn mitnehmen möchten. "Vermutlich wollen sie ein Bietergefecht anstoßen", so Bieler gegenüber der Zeitung. Interessenten dürfte es einige geben. So hatte am Wochenende unter anderem Versatel-Chef Peer Knauer öffentlich Interesse am DSL-Kundenstamm von freenet bekundet.

      Hayo Lücke

      Quelle: http://www.onlinekosten.de:80/news/artikel/26097/0/Freenet_v…
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 07:19:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      Staatsanwälte eröffnen Ermittlungsverfahren gegen Freenet-Chef

      Aktionärs-Kritik. Gegen Freenet-Chef Eckhard Spoerr wird wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandels und Geldwäsche ermittelt. Auslöser ist ein am 1. Juni von Wirtschaftsprüfer Marc Münch an Staatsanwälte in Hamburg und Kiel sowie an diverse Aufsichtsbehörden – darunter die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Frankfurt und die US-Wertpapieraufsicht SEC in New York – übergebenes 940 Seiten starkes Dossier, das der WirtschaftsWoche vorliegt.



      Mit internen Dokumenten versucht Münch, ehemals Leiter des Rechnungswesen von Freenet, zu belegen, dass der Freenet-Vorstand selbst oder über ein Geflecht von Beteiligungen in die eigenen und andere Taschen gewirtschaftet und dem Unternehmen so einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe zugefügt hat.

      Die Staatsanwaltschaften Hamburg (Aktenzeichen 5650 Js 42/07) und Kiel (Aktenzeichen 545 Js 30428/07) haben Ermittlungsverfahren eingeleitet.

      Jedes Mal, wenn man mich schwächen will, werden diese alten Vorwürfe wieder gegen mich instrumentalisiert“, weist Spoerr die Anschuldigungen zurück. Sie seien allesamt falsch.

      Choulidis: „Freenet-Vorstände bedienen sich selbst“


      Paschalis Choulidis, Vorstandssprecher beim Mobilfunker Drillisch, der mit acht Prozent einer der größten Einzelaktionäre von Freenet ist, kritisiert in der WirtschaftsWoche massiv die Arbeit des Freenet-Chefs Eckhard Spoerr: „Er hat einige Möglichkeiten nicht genutzt und wichtige Gelegenheiten wie die Übernahme von AOL und Talkline verstreichen lassen.“ Spoerr sei im Mobilfunk „Neuling“, so Choulidis, er wiederhole Fehler, die andere schon gemacht haben“. Das gesamte Freenet-Management ist Choulidis viel zu „passiv“: „Manchmal habe ich den Eindruck, dass persönliche Gründe der industriellen Logik von Firmenzusammenschlüssen im Wege stehen.

      Für die Hauptversammlung am 20. Juli fordert Choulidis Aufsichtsratsneuwahlen. Im Zentrum seiner Kritik steht dabei das das jüngste Aktienprogramm für das Top-Management. „Aufsichtsratsmitglieder, die dieses Aktienwertsteigerungsprogramm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar“, so der Drillisch-Chef. Und weiter: „Da bedienen sich Vorstände selbst und genehmigen sich einen Bonus in Höhe von 50 Millionen Euro. Das Programm hätte unterbunden oder zumindest mit der Hauptversammlung abgestimmt werden müssen.“

      Um jeden Preis selbst in den Aufsichtsrat einziehen will Choulidis nicht: „Uns reicht, wenn der Aufsichtsrat neutral besetzt ist und sich an die Corporate-Governance-Regeln hält.“ Das sei bei Freenet derzeit nicht der Fall. Choulidis: Wir kämpfen dafür, dass der Aufsichtsrat ein neutrales Überwachungsorgan ist und nicht ein vom Vorstand besetztes Organ. Unser Eindruck ist, dass nicht der Aufsichtsrat den Vorstand kontrolliert, sondern umgekehrt der Vorstand den Aufsichtsrat

      http://www.wiwo.de:80/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/28…





      „Nicht mehr tragbar“

      Paschalis Choulidis im Interview.

      Der Vorstandschef des Mobilfunkers Drillisch, Paschalis Choulidis, im Interview über Fehler des Freenet-Aufsichtsrats und Ermittlungen der Staatsanwälte.


      Drillisch-Vorstandschef Paschalis ChoulidisWirtschaftsWoche: Herr Choulidis, was machen Sie am Freitag, den 20. Juli?

      Choulidis: Ich werde für einen Tag meinen Urlaub in Zypern unterbrechen und zur Hauptversammlung von Freenet nach Hamburg fahren.

      Warum ist Ihre persönliche Teilnahme so wichtig?

      Mit einem Anteil von acht Prozent ist Drillisch einer der größten Einzelaktionäre von Freenet. Auf der Hauptversammlung stehen Entscheidungen an, die für die Zukunft von Freenet sehr wichtig sind.

      Freenet gehört zu den Börsenlieblingen, weshalb dann ein Kurswechsel?

      Wir sind der Auffassung, dass sich Freenet auf ein Geschäftsmodell konzentrieren muss, um schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können. Andere Großaktionäre teilen inzwischen unsere Meinung. Außerdem hat Vorstandschef Eckhard Spoerr einige Möglichkeiten nicht genutzt und wichtige Gelegenheiten wie die Übernahme von AOL und Talkline verstreichen lassen.


      Das klingt so, als wollten Sie Eckhard Spoerr an der Spitze von Freenet absägen?

      Herr Spoerr hat mit Sicherheit seine Verdienste in der Vergangenheit beim Aufbau des Internet-Geschäfts gehabt. Im Mobilfunk ist er aber Neuling. Er wiederholt Fehler, die andere schon gemacht haben.

      Geht es Ihnen in Wirklichkeit nicht darum, dass Spoerr Mobilcom möglichst schnell an Drillisch verkauft und damit Ihre eigenen Geschäftsaussichten verbessert?

      Der Verkauf von Mobilcom an Drillisch ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Es geht uns um eine erfolgreiche Zukunft für die netzunabhängigen Mobilfunkanbieter. Im Mobilfunk gibt es noch viele Synergien. Sie zu heben, ist im Interesse aller Aktionäre. Das Freenet-Management ist mir viel zu passiv. Manchmal habe ich den Eindruck, dass persönliche Gründe der industriellen Logik von Firmenzusammenschlüssen im Wege stehen.

      Andere Freenet-Großaktionäre wie der Finanzinvestor Hermes werfen Freenet-Chef Spoerr grobe Verstöße gegen die Regeln einer guten Unternehmensverfassung, der sogenannten Corporate Governance, vor. Insbesondere das jüngste Aktienoptionsprogramm für das Top-Management steht im Feuer der Kritik. Was halten Sie davon?

      Aufsichtsratsmitglieder, die dieses Aktienwertsteigerungsprogramm durchgewinkt haben, sind für uns nicht mehr tragbar. Da bedienen sich Vorstände selbst und genehmigen sich einen Bonus in Höhe von 50 Millionen Euro. Das Programm hätte unterbunden oder zumindest mit der Hauptversammlung abgestimmt werden müssen.

      Es gibt ja noch mehr Vorwürfe. Der ehemalige Freenet-Controller Marc Münch wirft Spoerr und seinem Vorstandskollegen Axel Krieger Veruntreuung von Firmenvermögen durch Scheingeschäfte beim Kauf von Tochtergesellschaften vor.

      Das Münch-Dossier liegt mir vor. Ich habe den Aufsichtsrat gebeten, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Aber der Aufsichtsrat scheint den Aktionären nicht antworten zu wollen. Das wundert mich sehr. Es soll ja schon ein Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers geben, das aber bislang nicht offengelegt wurde.

      Aktionäre wollen eine Sonderprüfung beantragen. Unterstützen Sie den Antrag?

      Wenn Herr Spoerr weiterhin versucht, alle Vorwürfe unter den Teppich zu kehren, dann ist eine Sonderprüfung durchaus sinnvoll.

      Wären Sie bereit, selber in den Aufsichtsrat einzuziehen?

      Uns reicht, wenn der Aufsichtsrat neutral besetzt ist und sich an die Corporate-Governance-Regeln hält. Das ist bei Freenet derzeit nicht der Fall, und das ist auch unser größter Kritikpunkt. Wir kämpfen dafür, dass der Aufsichtsrat ein neutrales Überwachungsorgan ist und nicht ein vom Vorstand besetztes Organ. Unser Eindruck ist, dass nicht der Aufsichtsrat den Vorstand kontrolliert, sondern umgekehrt der Vorstand den Aufsichtsrat.

      [07.07.2007] juergen.berke@wiwo.de
      Aus der WirtschaftsWoche 28/2007.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/28356…
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:01:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Behauptung ohne Quellennachweis
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:19:17
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.614 von weisvonnix am 11.07.07 10:01:30frag mich immer noch was diese drillisch kunden überhaupt wollen.

      finde ich persönlich ziemlich lustig wie spoerr diese mit doch ziemlicher arroganz hat ablitzen lassen, das macht mir spoerr fast ein wenig sympatisch.
      tja nun sitzen se bei drillisch immer noch und warten auf fette übernahmeprämien, darum und nur darum gehts doch bei diesem ganzen spielchen.
      oh wunder hat man das ganze kurz vor der hv inszeniert obwohl man hätte das noch viel früher starten können, da ja die ganzen vorwürfe ja schon doch etwas älter sind.
      naja eventuell hat der typ ja etwas länger gebraucht die 900 seiten zu tippen:laugh:

      aber hat schon was wenn spoerr immer von seiner freenet spricht, dachte eigentlich freenet gehört alles aktionären:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 10:20:47
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.614 von weisvonnix am 11.07.07 10:01:30Was passiert eigentlich mit dem Optionsprogramm, wenn Spoerr und Co. durch ein change of control vor die Tür gesetzt werden? Ich gehe davon aus, dass dann sofort alle Optionen fällig werden und die 50 Mio. in die Kassen der Herren Vorstände fliessen. Vor diesem Hintergrund macht die Kehrtwendung von Spoerr in Sachen Freenet-Verkauf durchaus Sinn.:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:43:51
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.626.951 von 3309 am 11.07.07 10:20:47Überlege doch mal warum der Kurs noch bei knapp 25 Euro ist?..und nicht schon bei 30....die 27 Euro ist die magische Grenze.
      Wird wohl nicht erreicht werden dürfen bevor ein neuer Aufgsichtsrat gewählt ist.

      Tja Hendrix solltest dich erstmal ausgiebig mit Drillisch befassen...ggg...

      Gruß
      franke
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 11:52:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.440 von cdfghj am 11.07.07 11:43:51mit so ner klitsche wie drillisch muss ich mich nicht grossartig beschäftigen um zu sehen das da nur zocker am werkeln sind:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 12:26:32
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.628.623 von Hendrix_Q am 11.07.07 11:52:04Genauuuuu, deshalb ist JPMorgan seit letzter Woche mit fast 10% in Drillisch drin.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:01:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      oh hendrix...du oberschlauer überflieger...faselst etwas von bilanzen lesen bei drillisch...schulden (ohne zu kapieren um was es dabei geht)...hast keine ahnung vom billing und den margen...den vs-deal kennst du nicht...aber du kommentierst ständig...

      du bist doch auch nur ein primitiv-zocker, den fundamentals nicht wirklich interessieren!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:12:23
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.922 von moskau74 am 11.07.07 13:01:11drillisch interessiert mich nun mal nicht die bohne,

      genau so wenig wie freenet an drillisch interessiert ist:D


      nur so nebenbei, finde extrem unterhaltsam wie man drillischaktionäre ziemlich leicht aus der reserve locken kann.

      noobs!:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:31:59
      Beitrag Nr. 194 ()
      ...aus der reserve locken iss was anderes...du musst dich ja auch nicht die bohne für drillisch interessieren...

      ...dann würd ich aber auch geflissentlich die klappe halten über dinge, die ich nicht versteh...und nicht auch noch kommentare oder ratschläge dazu abgeben...das entlarvt halt dann den primitivling...reden über dinge, die er nicht kapiert oder die ihn nicht interessieren...

      ...si tacuisses....
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 13:37:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      ...darin besteht eine frappierende intellektuelle affinität zwischen hendrix und spoerr...dinge, die er nicht versteht überfliegermäßig vom tisch wischen, bevor er sie geprüft hat...weiter so!!

      ...und wofür freenet sich interessiert oder nicht, weiss hendrix wohl kaum zu beurteilen...spoerrs meinung dazu ist ein fähnchen im wind...hinter verschlossenen türen spielen sich sicher die unterschiedlichsten szenarien ab...jetzt...endlich...vielleicht bisschen spät...
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:30:26
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.629.922 von moskau74 am 11.07.07 13:01:11Nur nebenbei...

      Abrechnungssoftware gibt es wie Sand am Meer, Gewinnmargen kann man türken gerade wenn man derart große Pläne hat und der VolkerSpielmann-Deal ist schon längst im Kurs eingepreist !

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 14:46:46
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.630.537 von moskau74 am 11.07.07 13:37:59gibts ne lösung für

      ->>>> ignore button

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 17:14:53
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.631.349 von DasGrauen am 11.07.07 14:30:26genau, billingsoftware gibt es wie sand am meer. deshalb macht auch thephonehouse ihr billing künftig über die t-systems. fehlen wohl die nötigen 99,95€ für eine CD :laugh:

      was spielmann angeht, was soll da eingepreist sein? die 76% reserve oder was?:cry:

      fraglich ist, inwiefern ein hv-desaster im freenet-kurs eingepreist ist! fliegt der spoerr mitsamt seinen bagholdern raus, sollste mal sehen was "das grauen" wirklich ist!

      s.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 15:50:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      freenet interessant

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sollte die freenet-Aktie (/ WKN A0EAMM) mittelfristig die 30 Euro-Marke knacken. Auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung von freenet habe Konzernchef Eckhard Spoerr den Zerschlagungsfantasien um den frisch fusionierten Mobilfunk- und Internetdienstleister eine Absage erteilt. Zuvor hätten ihn Großaktionäre um die Drillisch AG mit dem Ziel unter Druck gesetzt, die Festnetzsparte vom Konzern abzuspalten. Indes habe sich der Unternehmenschef für eine komplette Veräußerung des Konzerns offen gezeigt. Das Investmenthaus Morgan Stanley sei bereits mit der Suche nach einem geeigneten Partner beauftragt worden. In diesem Trubel sei beinahe die Prognose für das aktuelle Jahr untergegangen. Das Unternehmen strebe einen Vorsteuergewinn von 160 Mio. Euro (2006: 117 Mio. Euro) an. Eckhard Spoerr müsse nun beweisen, dass er die mit der Fusion beschworenen Synergien bergen könne. So oder so: freenet sei mit vollen Taschen ein Übernahmeziel. Mittelfristig sollte die freenet-Aktie die Marke von 30 Euro knacken, so die Experten von "Der Aktionär". (Ausgabe 31) (25.07.2007/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:39:00
      Beitrag Nr. 200 ()
      21.08.2007 12:16

      Freenet-Chef knickt ein

      Der Druck der Großaktionäre zeigt Wirkung: Erstmals hat sich Freenet-Chef Eckhard Spoerr für eine Zerschlagung des Büdelsdorfer Telekomanbieters offen gezeigt. An der Börse verpuffte der Impuls jedoch.

      Die Aktie des Telekomanbieters eröffnete mit einem Gewinn von anderthalb Prozent, rutschte danach aber zeitweise ins Minus. "Sollte eine Transaktion so strukturiert werden können, dass alle unsere wichtigen Geschäftsbereiche einen guten Käufer finden und Synergien mit dem Käufer erzielt werden können, dann könnte eine Aufspaltung Sinn machen", sagte Spoerr in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Bislang hatte Spoerr eine Aufspaltung des Unternehmens in eine Handy- und DSL-Sparte abgelehnt und sich gegen entsprechende Forderungen der Großaktionäre energisch zur Wehr gesetzt.

      Der Freenet-Chef hatte bislang lediglich den Verkauf des Unternehmens als Ganzes ins Spiel gebracht und damit die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt. Allerdings zeichnete sich zuletzt ab, dass sich ein Verkauf schwieriger als geplant gestaltet, da potenzielle Käufer abgewunken hatten (siehe Link "Freenet stößt auf wenig Interesse").

      Commerzbank bestätigt "Buy"-Rating
      Schützenhilfe für die Aktie kam am Dienstag von den Experten der Commerzbank. Die Bank bestätigte die Freenet-Aktie mit "Buy" und verwies unter anderem darauf, dass der Absolute Capital Fonds seinen Anteil an Freenet zuletzt auf fünf Prozent erhöht habe. Bei Spoerr sei eine gestiegene Bereitschaft zum Verkauf von Vermögenswerten erkennbar und damit erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs des Webhosting-Geschäftes, so die Commerzbank. Durch die Präsenz einflussreicher Aktionäre sei weiter eine strenge Kontrolle der Wertschöpfung gegeben, das Chance/Risiko-Verhältnis sei daher günstig.

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_246620
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:40:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      21.08.2007 13:54
      freenet AG: buy (Commerzbank Corp. & Markets)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Commerzbank Corporates&Markets stufen die Aktie von freenet (ISIN DE000A0EAMM0 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0EAMM) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 23 EUR.

      Bei CEO Spoerr sei eine gestiegene Bereitschaft zum Verkauf von Vermögenswerten erkennbar.

      Auf Grund der Präsenz einflussreicher Aktionäre stehe die Wertschöpfung weiterhin unter strenger Kontrolle. Dies führe zu einem günstigen Chance/Risiko-Verhältnis.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates&Markets die Aktie von freenet weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 21.08.07)
      (21.08.2007/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 21.08.2007

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:22:28
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.242.280 von weisvonnix am 21.08.07 16:40:11Nachrichten zu freenet AGmehr
      16:18 Uhr ROUNDUP 2: Aufspaltung von Freenet rückt näher
      15:16 Uhr ROUNDUP: Vorstandschef Spoerr offen für Aufspaltung von Freenet
      08:36 Uhr Freenet-Chef offen für Aufspaltung
      17.08.2007 Hansenet hat kein Interesse an freenet - FAZ
      17.08.2007 Telecom Italia verzichtet auf weitere Akquisitionen in Deutschland
      15.08.2007 ROUNDUP: QSC von zusätzlichen Ausgaben belastet - Zuwachs im zweiten Quartal
      15.08.2007 freenet: K Capital Partners hält mehr als 5 Prozent
      15.08.2007 euro adhoc: freenet AG
      Aktuelle Aktienanalysen zu freenetmehr
      13:44 Uhr freenet buy Commerzbank Corp. & Markets
      13:14 Uhr freenet kaufen Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
      13.08.2007 freenet buy Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      09.08.2007 freenet neues Kursziel Citigroup Corp.
      09.08.2007 freenet halten SES Research GmbH

      UND WO IST DER KURS AM FREITAG???
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:05:20
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.243.893 von insulaner99 am 21.08.07 18:22:28Ich denke dass wir Ende der Woche zwischen 17,5 und 18€ liegen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:47:40
      Beitrag Nr. 204 ()
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:MDax%20TecD…

      MDax & TecDax-Schlussbericht
      Anleger erfreuen sich an Deutsche Euroshop
      von Thomas Spinnler (Frankfurt)
      Die Nebenwerte haben ihre Gewinne ausgebaut. Im Endspurt übernahmen Deutsche-Euroshop-Aktien die Spitze im MDax. Bei den Technologiewerten bildeten QSC und GPC ein Siegertandem.

      Intraday
      3 Monate

      Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen

      Der MDax gewann ein Prozent auf 9743 Punkte, der TecDax kletterte um 0,1 Prozent auf 850 Zähler.

      Analystenempfehlungen sorgten im MDax für Bewegung: Weit vorn notierten die Papiere von Klöckner & Co. UBS hatte den Stahlhändler von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Davon profitierte die Aktie mit einem Plus von vier Prozent. Zudem hatte Credit Suisse eine optimistische Analyse für den weltweiten Stahlsektor vorgelegt. Auch Celesio wurde von UBS günstig beurteilt: Die Bank stufte die Anteile des Pharmagroßhändlers von "Neutral" auf "Buy" herauf, die sich daraufhin um 2,3 Prozent verteuerten. Wie am Montag standen auch Fraport-Titel auf den Kauflisten. Sie rückten um 4,4 Prozent vor. Ganz oben notierten jedoch Deutsche Euroshop-Anteile, die um 5,5 Prozent stiegen.

      Bilfinger Berger hatten zunächst zu den großen Verlieren gezählt. Der Baukonzern übernimmt das Planungsunternehmen Peters Engineering aus Ludwigshafen. Zunächst kaufe Bilfinger 51 Prozent der Anteile vom Management der Firma, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Aktien schlossen schließlich mit einem Plus von 0,5 Prozent. Die größten Verluste verzeichneten Gagfah-Papiere. Sie sanken um 1,8 Prozent.

      Freenet bleibt Kandidat für Aufspaltung

      ZUM THEMA

      * Nachfrage am Bau schwächt sich ab (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Nachfrag…)
      * ZEW-Konjunkturindex fällt deutlich (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ZEW%20Konjunkturindex…)
      * Dax & Stoxx am Mittag: Finanzwerte schwächen Dax (ax%20Stoxx%20Schlussbericht%20Dax%20Gewinne/241909.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Dax%20Stoxx%20Schlussbericht%20Dax%20Gewinne/241909.html)
      * Diesen Artikel jetzt anhören

      Im TecDax herrschte an einem nachrichtenarmen Tag wenig Aktivität. Mit einem Plus von 2,1 Prozent belegten QSC- und GPC Biotech-Titel gemeinsam die Spitzenposition, gefolgt vom Windanlagenbauer Nordex, dessen Papiere 1,6 Prozent zulegten. Unter Verkaufsdruck standen die Titel von United Internet, die 1,4 Prozent verloren.

      Um Freenet ranken sich weiter Aufspaltungsfantasien, gleichwohl sanken die Papiere um 0,1 Prozent. Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte gesagt, wenn alle wichtigen Geschäftsbereiche einen guten Käufer fänden und Synergien erzielt würden, könne eine Aufspaltung Sinn machen.
      Kursinformationen + Charts


      8-)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:43:54
      Beitrag Nr. 205 ()
      Was ist denn gerade bei Freenet los? Gibt´s News oder oder einfach nur Hyp!!!???

      17,60€

      Das Ding explodiert binnen Sekunden???
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:49:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.017 von hobbystocks am 22.08.07 16:43:54Drillisch AG: Erwerb eines Aktienpakets in Höhe von rund 18,49 % an der freenet AG

      Drillisch AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Vertrag

      22.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Maintal, den 21. August 2007 - Die Drillisch Aktiengesellschaft (DE0005545503) hat heute über eine Tochtergesellschaft mit der Vatas International B. V., Amsterdam (Niederlande), einen Kaufvertrag über den Erwerb eines Aktienpakets in Höhe von insgesamt 17.757.000 nennwertlosen Stückaktien am Grundkapital (entsprechend rund 18,49 %) der freenet AG, Büdelsdorf ('freenet'), geschlossen. Mit dem Vollzug des Kaufvertrages, der unter Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden steht, wird die Drillisch Aktiengesellschaft ihren unmittelbar und mittelbar gehaltenen Anteil am Grundkapital von freenet von derzeit rund 10,08 % auf rund 28,56 % erhöhen. Die Drillisch Aktiengesellschaft hat sich mit der VATAS Gruppe auf die Finanzierung des Kaufpreises über ein non-recourse Finanzierungspaket, das durch die Tochtergesellschaft aufgenommen wird, verständigt.

      Drillisch Aktiengesellschaft Der Vorstand 22.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: Drillisch AG Wilhelm-Röntgen-Straße 1-5 63477 Maintal Deutschland Telefon: +49 (0)6181 412 200 Fax: +49 (0)6181 412 183 E-mail: ir@drillisch.de Internet: www.drillisch.de ISIN: DE0005545503 WKN: 554550 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      (22.08.2007 16:39:38)


      grössenwahn pur würde ich sagen.

      damit ist die zerlegung wohl ausgemachte sache
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:52:47
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.103 von Hendrix_Q am 22.08.07 16:49:07Wie erwartet: Drillisch nimmt die Mobilcom-Sparte und UI das DSL/Internet-Geschäft.
      Wenn Drillisch die 30% überschreitet müssen die ein Pflichtangebot an alle Aktionäre abgeben. Angebotspreis: Durchcshnittskurs der letzten 90 Tage. Ich gehe daher davon aus, dass Drillisch die 30% sehr schnell erreicht - vielleicht schon heute.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:52:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      Was bezweckt Drillisch mit fast 30% der Aktien? Übernahme? Gewinn aus Verkauf?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:53:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      :eek:

      :confused:

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:10:34
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.257.157 von N100 am 22.08.07 16:52:47zu früh für die 30 % denke ich.
      der durchschnittskurs der letzten 90 tage sinkt mit jedem tag der nach der sonderausschüttung vergeht.


      greetz !
      baerchen
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:50:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      da gibts nur eins;

      jetzt sofort in drillisch umschichten, solange die noch unter 8 stehen. Das fusionsangebot wird höher ausfallen und bei freenet ist der Kurs fast ausgereizt
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 20:02:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      ...ach hendrix...welche bank unterstützt in heutigen zeiten größenwahn..??!!!

      ...ich habs dir ja gesagt, du wirst drillisch noch kennen lernen...mir solls egal sein...ich hab beide seit jahren...;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:13:16
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.258.193 von radic am 22.08.07 17:50:37wie hoch schätzt du den kurs von drillisch dann ein.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:00:22
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hi

      Habe mal eine Frage.Was ist den Freenet nach einer Zerschlagung (die Aktie) wert :confused: 25€ ??????
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:15:45
      Beitrag Nr. 215 ()
      lt. Coba 21,50 €. Ich denke wir sollten alle zufrieden sein, wenn wir bei freenet Kurse über 20 € sehen. Drillisch wird sich günstig den Mobilfunk unter den Nagel reißen und somit den Gesamtwert des Unternehmens bei einer Zerschlagung drücken.

      Außer es kommt noch ein weißer Ritter, sowie bei Schering in Form von Bayer. Das halte ich allerdings für nicht wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:30:58
      Beitrag Nr. 216 ()
      die Aktie ist soo schlecht, nicht mal eine Zerschlagung bringt den Kurs auf Trab, nein, sogar an einem sehr starken Börsentag gibts Verluste. Traurig, traurig, Freenet.

      Und Leute, der Spoerr und Drillisch und die anderen stecken doch alle unter einer Decke. Erst öffnet sich Spoerr evtl. für ne Zerschlagung, dann erhöht Drillisch den Anteil über Vatas...die machen doch im Hintergrund was sie wollen. JEder stopft sich die Taschen voll.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:25:40
      Beitrag Nr. 217 ()
      ...und wieder gehts abwärts, an einem Tag, wo alle anderen munter steigen. ich wollte am freitag in nordex tauschen, nachdem die so verprügelt wortden waren - hätte ich mal...
      freenet wird wohl nix mehr in diesem leben.
      lieber "glattstellen" und auf einstiegskurse bei den regenerativen warten!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 15:34:31
      Beitrag Nr. 218 ()
      Lt. SES soll der Wert bei einer Zerschlagung ca. 1,9 bis 2,2 Mrd. € (also ca. 20 - 23 €) betragen. Wäre für mich o.k., bin bei 15,60 € letzten Donnerstag eingestiegen, also eine schöne Rendite.

      Wegen dem Kursverlauf mache ich mir derzeit noch keine Sorgen, denn seit einigen Tagen führt die Aktie sowieso ein Eigenleben, unabhängig vom Markt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:32:19
      Beitrag Nr. 219 ()
      Info von eurem noch Cheff!:D


      Freenet-Chef bietet Hauptaktionär Drillisch Treffen an
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des Mobilfunkanbieters Freenet , Eckhard Spoerr, will baldmöglichst mit dem neuen Hauptaktionär Drillisch zusammentreffen. 'Sobald Drillisch im Besitz des Aktienpakets ist, werden wir in einen konstruktiven Dialog treten', sagte Spoerr am Donnerstag in Hamburg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Wettbewerber Drillisch hatte am Mittwoch eine Aufstockung seiner Beteiligung von 10,1 auf 28,6 Prozent bekannt gegeben. Verkäufer ist die Investmentfirma Vatas, bei der der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst Geschäftsführer ist.

      Drillisch will mit dem Kauf des Aktienpakets den Druck auf Freenet erhöhen, sich von dem DSL-Geschäft zu trennen. Im Gegenzug soll Freenet den Mobilfunkprovider Drillisch übernehmen. Spoerr schloss dies nicht aus: 'Wir werden unsere strategische Prüfung fortsetzen', sagte er. Die Investmentgesellschaft Morgan Stanley sucht derzeit einen Käufer für die komplette Freenet AG oder Teile der Gesellschaft.

      Drillisch-Chef Paschalis Choulidis hatte in den vergangenen Monaten wiederholt massive Kritik an der Arbeit von Spoerr geäußert. So hatte er den Freenet-Chef als 'Neuling' im Mobilfunkgeschäft bezeichnet. Einen Rücktritt lehnte Spoerr indes ab: 'Ich denke, dass man nicht nach hinten blicken sollte, sondern nach vorne.' Er sehe kein Problem für eine konstruktive Zusammenarbeit./mur/sf
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:19:49
      Beitrag Nr. 220 ()
      » Griechische Spezialitäten bei Freenet «

      von Volker Müller, Hamburg

      Die Zukunft von Freenet ist besiegelt: Der Provider wird zerlegt und verkauft. Darüber sind sich die Investoren einig. Für Vorstand Eckhard Spoerr wird es ungemütlich.



      Ob der Küchenchef etwas geahnt hatte? "Gyrossuppe, griechische Art" bot der Koch am Mittwoch für 2,60 Euro in der Freenet-Kantine an, als die Nachricht bei dem Mobilfunk- und Internetanbieter wie ein Bombe einschlug: Der Finanzinvestor Vatas verkauft sein Freenet-Aktienpaket im Wert von etwa 300 Mio. Euro an den Wettbewerber Drillisch. Dessen Chef: der Grieche Paschalis Choulidis.


      Eckhard Spoerr, Vorstandvorsitzender von FreenetFreenet-Chef Eckhard Spoerr ist noch einen Tag später ratlos. Der rasche Ausstieg des Großaktionärs Vatas hat auch ihn überrascht. Vatas, Tochter des britischen Finanzinvestors Sapinda, hatte nur zwölf Wochen nach dem Einstieg seinen Anteil von 18,7 Prozent an Drillisch weitergereicht. Mit nun knapp 29 Prozent verfügt der hessische Mobilfunk-Provider über die faktische Kontrolle.

      Über die Motive des kurzfristigen Ausstiegs von Vatas rätseln Experten. "Vatas dürfte seinen Einstieg für etwa 426 Mio. Euro zu einem Großteil über Fremdkapital finanziert haben. Die Geldgeber haben Vatas wohl jüngst aufgefordert, angesichts des schwachen Aktienkurses die Kredite abzulösen oder andere Sicherheiten zu stellen", sagt ein Branchenkenner. Spoerr dagegen vermutet, Vatas habe den Glauben an das kombinierte Mobilfunk-Internetgeschäft verloren. Die Beteiligten, die es wissen, schweigen beharrlich.

      Klar ist hingegen, welche Zukunft Freenet droht: die Aufspaltung in die Sparten Mobilfunk und Internet. Dafür setzt sich Choulidis seit Monaten ein, unterstützt von den Investoren K Capital, Hermes und Absolute Capital, die jeweils etwa fünf Prozent der Freenet-Anteile halten. "Diese haben uns signalisiert: Seid strategisch flexibel, plant auch mit einem Teilverkauf", sagt Vorstand Spoerr.

      Für ihn ist die Entwicklung bitter: Fast zwei Jahre hatte er mit hohem Einsatz für die erst im März erfolgte Fusion von Mobilcom und Freenet gekämpft - nun holt die Investmentbank Morgan Stanley Gebote für das Unternehmen ein. Die Brocken hinwerfen will Spoerr dennoch nicht: "Ich werde Freenet nicht im Stich lassen."

      Es wäre auch ein schlechtes Geschäft für ihn. Da Drillisch-Chef Choulidis, mit dem Spoerr in Abneigung verbunden ist, seinen Freenet-Anteil unter 30 Prozent hält, muss der hessische Provider auch kein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre machen. Dies wäre jedoch die Voraussetzung, dass eine Klausel des Vorstandsvertrags über einen Kontrollwechsel greift - und Spoerr eine Abfindung von bis zu 10 Mio. Euro beschert.

      http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Griechische%…

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:13:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Freenet-Chef will Drillisch in Verkaufsprozess einbinden

      Eckhard Spoerr, Chef der Freenet AG, will den neuen Hauptaktionär Drillisch in den Verkaufprozess für den Telefonanbieter einbinden. "Sobald Drillisch im Besitz des Aktienpakets ist, werden wir in einen konstruktiven Dialog treten", sagte Spoerr der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Bislang hatte Spoerr Gespräche mit Drillisch-Chef Paschalis Choulidis abgelehnt. Drillisch hatte am Mittwoch eine Aufstockung seiner Beteiligung von 10,1 auf 28,6 Prozent bekannt gegeben. Verkäufer ist die Investmentfirma Vatas,

      bei der der einstige Vorzeigeunternehmer Lars Windhorst Geschäftsführer ist. Vatas lehnte einen Kommentar zum Rückzug ab.


      Drillisch erhöht mit dem Kauf des Aktienpakets den Druck auf die Freenet-Führung, sich von dem DSL-Geschäft zu trennen. Im Gegenzug soll Freenet den Mobilfunkprovider Drillisch übernehmen. Unter dem Dach der norddeutschen Gesellschaft soll der zweitgrößte Zwischenhändler für Handy-Verträge nach debitel entstehen, der die Verlustvorträge der Freenet-Vorläufergesellschaft Mobilcom nutzen kann.

      Spoerr schloss eine Übernahme des kleineren Rivalen nicht aus: "Wir werden unsere strategische Prüfung fortsetzen", sagte er. Die Investmentgesellschaft Morgan Stanley sucht derzeit einen Käufer für die Gesellschaft. Anfänglich hatte sich Spoerr nur für einen Komplettverkauf ausgesprochen, musste dies aber wegen mangelnder möglicher Käufer aufgeben. Mittlerweile hält er einen Verkauf in Teilen für möglich. Neben dem Handy-Geschäft ist Freenet im DSL- und im Webhosting-Bereich (Strato) aktiv.

      Drillisch-Chef Choulidis hatte in den vergangenen Monaten wiederholt massive Kritik an der Arbeit von Spoerr geäußert. So hatte er den Freenet-Chef als "Neuling" im Mobilfunkgeschäft bezeichnet. Einen Rücktritt lehnte Spoerr indes ab: "Ich denke, dass man nicht nach hinten blicken sollte, sondern nach vorne." Er sehe kein Problem für eine konstruktive Zusammenarbeit. (dpa) / (jk/c't)


      http://www.heise.de/newsticker/meldung/94849


      Freenet übernimmt möglicherweise Drillisch, das ist interessant!
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 18:38:23
      Beitrag Nr. 222 ()
      Leute, Leute
      bin seit langer Zeit stiller Leser, aber nun ist gut.
      Haben sich einge von euch Experten eigentlich mal die Mühe
      gemacht seit den Anfängen der Drillisch-Geschichte, die Aktie und deren news mal zu verfolgen?
      Seit Urzeiten redet Drillisch davon, sich von freent, bzw. mobilcom schlucken zu lassen, um die Verlustvorträge nutzen zu können, und nun fallen hier nach monatelangen Strategien die freenet-Jünger aus allen Wolken, welch Riesen-news sie da entdeckt haben.
      Kleiner Tip: mal spasseshalber den Drillisch-thread auf ariva durchlesen, dann klappts auch mit dem nachbarn!!!!!
      Experten!!!
      Aber immer so tun, asl wenn ihr die Weisheit mit Löffeln.......
      Gruss an Hendrix, der Ober-Loooooooser
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:10:59
      Beitrag Nr. 223 ()
      Donnerstag, 06.09.2007, 13:17
      ElectronicPartner: Freenet statt Debitel
      Von: sf

      Fliegender Wechsel: ElectronicPartner (EP) trennt sich voraussichtlich zum Ende des Jahres von Debitel und arbeitet ab 2008 mit Freenet/Mobilcom zusammen
      Debitel geht, Freenet kommt: Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht, dass ElectronicPartner und Freenet/Mobilcom ab dem 1. Januar 2008 zusammenarbeiten werden. Im Rahmen der neuen Kooperation können die mehr als 3.000 Mitgliedsunternehmen der CE-Fachhandelskooperation auf das komplette Angebot aus Mobilfunk, Festnetz und Internet des Büdelsdorfer Providers zugreifen. Gut möglich, dass hier ein Zusammenhang mit dem vermutlichen Aus zwischen ElectronicPartner und Debitel besteht. So hatte Debitel kurz zuvor gemeldet, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen „voraussichtlich“ am 31. Dezember dieses Jahres ende. Im Gespräch mit Telecom Handel erklärt Oliver Steil, Vorstand Marketing und Vertrieb bei Debitel: „Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ist die Zusammenarbeit beendet. Aber: Sag niemals nie – daher unsere bewusst vorsichtige Formulierung.“ Derweil redet Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner, Tacheles: „Wir von ElectronicPartner haben den Vertrag zum Ende des Jahres gekündigt“, konkretisiert Haubrich die von Debitel noch vage gehaltenen Informationen auf Anfrage von Telecom Handel.

      Mit dem vermutlichen Ende der fast 15 Jahre währenden Zusammenarbeit entfällt laut Steil ab dem kommenden Jahr die Vertriebssteuerung über die Düsseldorfer EP-Zentrale, womit Debitel zum direkten Ansprechpartner für die ElectronicPartner-Händler werden soll. Damit reagiere der Stuttgarter Mobilfunkanbieter auf die gescheiterten Gespräche über eine Verlängerung des 2002 für fünf ­Jahre geschlossenen Kooperationsvertrages mit der Verbundgruppe. „Wenn ein Kooperationsvertrag ausläuft, der eine gewisse Kündigungsfrist hatte, unterhält man sich natürlich darüber, ob und in welcher Form man weiter zusammenarbeiten möchte“, erklärt Steil. Nachdem beide Parteien unterschiedliche Vorstellungen von der weiteren Zusammenarbeit gehabt hätten, habe EP den Vertrag schließlich formell gekündigt – dies räumte Steil auf Nachfrage von ­Telecom Handel ein.

      Uneinigkeit besteht indes über die Hintergründe der Kündigung. Haubrich dazu: „Als Botschafter selbstständiger Unternehmer, die mit der Marke EP ein Gütesiegel für Service, Innovation, Design und Lifestyle repräsentieren, stellen wir sehr hohe Ansprüche an unsere Geschäftspartner bezüglich der Betreuungsleistung unserer Mitglieder.“ Und er konkretisiert: „Wir sehen unsere Qualitätsmaßgaben nicht so exzellent erfüllt, wie es unsere Mitglieder erwarten.“ Steil hält dagegen: Seiner Meinung nach habe EP den Vertrag gekündigt, um „Spielraum für die Verhandlungen zu haben – das ist ein ganz normales Vorgehen“. Denn die Exklusivität, die Debitel noch „ein Stück weit“ habe – EP arbeitet daneben direkt mit O2 zusammen –, hätte EP künftig aufweichen wollen – mit negativen Auswirkungen auf die Vergütung von Debitel. Unter diesen Voraussetzungen begrüße Debitel sogar den derzeitigen Stand der Dinge: „Wenn die Vorstellungen einer Vertragsverlängerung weit auseinanderliegen, dann macht es ab einem gewissen Punkt für uns mehr Sinn, direkt mit den Händlern zu arbeiten“, sagt Steil. Darüber hinaus ergänze das neue Konzept die Firmenphilosophie der neuen Debitel-Gruppe, die sich durch den Zusammenschluss mit dem Retail-Spezialisten Dug Telecom und der Übernahme von Talk­line neu aufgestellt habe.

      Dass gerade vor diesem Hintergrund die Betreuung der ElectronicPartner-Händler leiden könne, weist Steil entschieden zurück: „Nein, da sind wir vorbereitet. Schon bislang kümmern sich rund 20 Außendienst-Mitarbeiter um die EP-Händler direkt vor Ort. Das wird so bleiben.“ Ähnlich argumentierte Debitel bereits Anfang 2005, als sich der Distributor Selectric überraschend von Debitel getrennt und sich stattdessen dem Münsteraner Mobilfunkanbieter The Phone House zugewendet hatte (Telecom Handel 2/05 und 3/05). Und so hieß es auch damals, dass die Händler künftig direkt ­betreut werden und sich dieses Konzept in die neue Vertriebsstrategie einfüge. Eine gewisse Parallele streitet auch Steil nicht ab – und er ­betont: „Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man durch direkte Betreuung – ohne Umwege – das ­Geschäft deutlich nach vorne bringen kann und die Händler davon profitieren können.“

      Quelle: http://www.telecom-handel.de:80/ElectronicPartner--Freenet-s…

      HAMMER!
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 12:31:19
      Beitrag Nr. 224 ()
      Was für ein Musikantenstadl, da kehrt ja nie Ruhe ein...:laugh:


      United Internet und Drillisch bereiten Freenet-Übernahme vor

      Der Internetkonzern United Internet und der Mobilfunk-Dienstleister Drillisch erwägen eine komplette Übernahme des Telefonanbieters Freenet. Dazu haben die beiden Unternehmen eine neue Holding gegründet.

      Wie United Internet und Drillisch am Freitagabend mitteilten, besitzen sie an der neuen Holding MSP jeweils die Hälfte. Diese halte unmittelbar rund 6,01 Prozent an Freenet, darüber hinaus stehe MSP mittelbar das Recht zu, weitere rund 18,49 Prozent der Freenet-Aktien zu erwerben. Drillisch bringe dabei einen Freenet-Anteil einschließlich Kaufoptionen von 24,5 Prozent ein.

      Als Gegenleistung für die Beteiligung an der Holding bringt United Internet bis zu 151,3 Mio. Euro als Bareinlage und als Gesellschafterdarlehen in die Holding ein. Beide Gesellschafter hielten sich alle Optionen offen, die Beteiligung an der Freenet AG noch weiter zu erhöhen, gegebenenfalls die Büdelsdorfer auch vollständig zu übernehmen, hieß es weiter.

      United Internet und Drillisch bezeichneten die Beteiligung als strategische Positionierung. Drillisch macht sich seit längerem gemeinsam mit anderen Aktionären für eine Aufspaltung von Freenet stark, um von der Konsolidierung in der Branche zu profitieren. Freenet-Chef Eckhard Spoerr hatte zuletzt den Widerstand gegen eine Zerschlagung aufgegeben. United Internet hatte Interesse an dem DSL-Geschäft von Freenet erkennen lassen.

      Erneuter Umbruch

      Der Telekommunikations-Anbieter Freenet steht damit nur wenige Monate nach der Fusion erneut vor einem Umbruch. Die Hoffnungen vieler Aktionäre, dass Freenet mit der Verschmelzung mit Mobilcom Anfang März zur Ruhe kommen würde, erfüllten sich von Beginn an nicht. Neben dem Großaktionär Drillisch sorgten umtriebige Anteilseigner wie der Hegde-Fonds-Manager Florian Homm und die Fondsgesellschaft Hermes immer wieder für Wirbel mit Forderungen nach einer Zerlegung.

      Spoerr beauftragte schließlich die Investmentbank Morgan Stanley mit der Suche nach einem Käufer für das gesamte Unternehmen - eine Zerschlagung lehnte er zunächst ab. Freenet erwies sich aber als Ganzes als unverkäuflich.

      Drillisch ist nach Debitel und Freenet drittgrößter Mobilfunkdienstleister ohne eigenes Netz in Deutschland. Im Geschäft mit schnellen DSL-Internetanschlüssen nimmt Freenet den fünften Rang ein. United Internet ist der zweitgrößte deutsche Internetkonzern.

      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 13:14:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 14:58:01
      Beitrag Nr. 226 ()
      Spoerr will vor Silvester alles klar machen...:D

      Freenet verlangt von Kaufinteressenten schnelle Entscheidung

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter Freenet hat von den Kaufinteressenten United Internet und Drillisch eine schnelle Entscheidung verlangt. In einem am Donnerstag veröffentlichten Aktionärsbrief verwies Vorstandschef Eckhard Spoerr auf die Beeinträchtigung der Geschäftsentwicklung durch die schwebenden Verhandlungen. 'Wir wollen daher bis zum Jahresende Klarheit haben, ob und in welcher Form es eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens geben wird.'

      Die Freenet-Führung setzt damit vor allem den Chef von United Internet, Ralph Dommermuth, unter Druck, der nach eigenen Angaben in diesem Jahr kein Übernahmeangebot für Freenet vorlegen will. Auf Druck von Großaktionären hatte Freenet sich selbst zum Verkauf gestellt und dabei einen Verkauf in Teilen nicht ausgeschlossen. Spoerr zeigte sich offen für einen Zusammenschluss mit United Internet: 'Wir führen konstruktive Gespräche mit United Internet, wie man einen national und international wettbewerbsfähigen Marktteilnehmer bauen kann', sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Zu Details machte er keine Angaben.

      BIETER

      'Drillisch kann in diesem Szenario das Mobilfunkservice-Providergeschäft übernehmen', sagte Spoerr. Am Mittwoch hatte Freenet bekanntgeben, dass mit United Internet und dem Mobilfunkanbieter Drillisch Gespräche über eine strategische Partnerschaft aufgenommen wurden. Dem Vernehmen nach bereitet United Internet die Mehrheitsübernahme des Hamburger Wettbewerbers vor. Spoerr schloss nicht aus, dass ein alternativer Bieter auftauchen könnte. 'Für die Freenet AG kann jeder ein Übernahmeangebot machen.'

      Im abgelaufenen Quartal rutschte Freenet in die Verlustzone, was Spoerr mit hohen Steuerbelastungen begründete. Nach einem Überschuss von 38 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum fiel ein Fehlbetrag von 22,7 Millionen Euro an. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs von 42,7 Millionen auf 60,3 Millionen Euro, was allerdings ausschließlich mit Veränderung der Bilanzierung zusammenhängt. Freenet lässt seit dem ersten Quartal einen Teil der Kunden-Akquisitionskosten in seine Bilanz einfließen, was den operativen Gewinn im dritten Quartal um 33,2 Millionen Euro erhöhte.

      PROGNOSE

      Der Umsatz sank im dritten Quartal um 7 Prozent auf 470 Millionen Euro, womit die Erwartung der Analysten verfehlt wurde. Für den weiteren Jahresverlauf äußerte sich Spoerr zuversichtlich: 'Mit den Zahlen für die ersten neun Monate liegen wir weiter im Zielkorridor für das Gesamtjahr.' Für das laufende Geschäftsjahr stellte er weiterhin ein EBITDA von 250 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 160 Millionen Euro in Aussicht.

      Spoerr nahm die Erwartung für das DSL-Neukundengeschäft zurück, was er mit Verzögerungen bei Anschlussumstellungen durch die Deutsche Telekom begründete. Für das laufende Quartal rechnet der Vorstandschef mit einem unveränderten Kundenzuspruch gegenüber den Monaten Juli bis September. Im abgelaufenen Jahresviertel hatte Freenet 210.000 Handy-Kunden und 50.000 DSL-Nutzer unter Vertrag genommen.

      Ende September hatte Freenet damit 5,45 Millionen Mobilfunk- und 1,27 Millionen Breitbandkunden. Die für Jahresende angepeilte Breitbandnutzerzahl von 1,4 Millionen wird die Gesellschaft nun nicht erreichen./mur/wiz

      Quelle: dpa-AFX


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