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    Schröder macht wieder Wahlkampf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.07 14:13:11 von
    neuester Beitrag 11.03.07 14:19:57 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.117.303
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      schrieb am 08.03.07 14:13:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerhard Schröder soll SPD zum Sieg in Hamburg verhelfen
      Der designierte Spitzenkandidat der Hamburger SPD, Michael Naumann, will gemeinsam mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder in den Wahlkampf ziehen.
      ...
      „Ich halte Gerhard Schröder für einen der besten Wahlkämpfer, den die Bundesrepublik je erlebt hat“, sagte Naumann ..
      8. März 2007, 13:42 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:14:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und das zum Tage des Gedöns ( = Frauentag ).
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:26:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Ob der Schröder für sowas neben all seinen Gasjobs und Jobs für Schweizer Verlage überhaupt die Zeit findet...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:26:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      jo, Schröder jagt jetzt Moby-Dick
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:29:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.394 von goodbuy2003 am 08.03.07 14:26:59Hamburg wird wieder rot:laugh::laugh:

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      schrieb am 08.03.07 14:30:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.394 von goodbuy2003 am 08.03.07 14:26:59Michael Naumann

      Mit Schröder und Leandros gegen von Beust

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Michael-Naumann-Mit…

      Ganz schön groß!
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:31:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist doch gut, bekommt Hamburg endlich wieder einen anständigen Bürgermeister.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:35:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      "...als Kultursenatorin ist Schlagersängerin Vicky Leandros angefragt..."

      Mit dem Gespann aus 65-Jährigem Zeit-Reporter, dem bundesweit abgewählten Brioni-Kanzler und der Schnulzensängerin kann die SPD natürlich nur gewinnen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:38:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      #9

      ...am besten nominiert die SPD auch noch Michel Friedmann als zukünftigen Drogenbeauftragten und Jan Ullrich als Sportsenator...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:49:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hamburg gehts gut .. wozu sollten die sich also die Hucke volllügen, und sich wieder roten Schlunz unterjubeln lassen? :look:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:58:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.824 von Rumsbums am 08.03.07 14:49:30Hamburg gehts gut .. wozu sollten die sich also die Hucke volllügen, und sich wieder roten Schlunz unterjubeln lassen?


      Das sieht Naumann aber anders

      Naumann sprach von einem sozialen Auseinanderdriften der Stadt, was von vielen als soziale Kälte begriffen werde. „Die sozialen Probleme betreffen die gesamte Mittelschicht.“ Es sei eine wichtige Aufgabe, die Probleme ernst zu nehmen.

      http://www.welt.de/hamburg/article751947/Naumann_fordert_Rad…
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 15:41:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.979 von obus am 08.03.07 14:58:00ich habs gelesen .. da steht nicht mehr als dieser inhaltsleere satz .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:07:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.979 von obus am 08.03.07 14:58:00Es sei eine wichtige Aufgabe, die Probleme ernst zu nehmen.

      Ach ja? Und Schroeder macht Wahlkampf und in China ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:14:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.469 von PresAbeL am 08.03.07 16:07:15Die Reps in deinem Gastland können ja bei Gerd mal anfragen. Ich denke er empfielt den sofortigen Austausch des höchsten Repräsentanten.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:27:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Scheinasylanten, Drogendealer, Taschendiebe und Intensivstraftäter stellen vermutlich schon den Schampus kalt.

      Sollten die Sozis jemals wieder Hamburg regieren, werden aber auch beim Berliner Senat die Korken knallen, da berechtigte Hoffnung besteht, endlich die Rote Laterne weiterreichen zu können....
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:41:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.morgenpost.de/content/2003/06/25/berlin/612432.ht…

      Vielleicht könnt ihr euch noch an die Äusserungen Naumanns im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen Michel Friedman erinnern. Mit einer derartigen Rechtsauffassung ist man für das Amt des Bürgermeisters natürlich bestens geeignet:kiss:;)

      Wann eine Staatsanwaltschaft zu Ermittlungen verpflichtet ist
      Von Hansgeorg Bräutigam

      Die Berliner Staatsanwaltschaft ist im Fall Friedman in die Kritik geraten. Der frühere Kulturstaatsminister und heutige Chefredakteur der "Zeit", Michael Naumann, sagte, die Ermittlungen seien ein "Skandal eines durchgeknallten Staatsanwalts".

      Wer Zeitungen liest und Talkshows sieht und so die Spekulationen über die Ermittlungen und deren angebliche Motivation im Fall des Fernsehmoderators Michel Friedman verfolgt, muss sich langsam die Augen reiben. Es ist schon kaum zu fassen, welcher Wildwuchs ins Kraut schießt und wie man versucht, eine rechtsstaatlich arbeitende Justiz ins Abseits zu stellen.

      Was eigentlich glaubt ein ehemaliger Staatsminister, passiert wohl, wenn ein hochrangiges Mitglied der Jüdischen Gemeinde in Deutschland, der zugleich Rechtsanwalt, prominentes CDU-Mitglied und ein bekannter Fernsehmoderator ist, in den Verdacht gerät, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Dabei ist zu unterstellen, dass die meisten inzwischen wissen, dass der Eigenverbrauch straflos ist, weil Gesetzgeber und Rechtsprechung sich zu der Auffassung verstanden haben, wer sich selbst schädigt, muss nicht auch noch bestraft werden.

      Anders ist die Sachlage jedoch, wenn im Rahmen von Ermittlungen gegen eine Schleuserbande wegen des Verdachts des Verbrechens des Menschenhandels plötzlich jemand in den Verdacht gerät, er hätte nicht nur straflosen Eigenverbrauch getätigt, sondern hätte einen Dritten zum Verbrauch animiert und ihm dazu etwas gegeben. Dann schlägt es um, und aus dem straflosen Eigenverbrauch wird plötzlich der Erwerb und die Weitergabe von Rauschgift. Und das ist ein anderes strafbares Kaliber.

      Wer nun allerdings glaubt, da kann ein Generalsstaatsanwalt aus heiterem Himmel eine Privatfehde führen, der kennt sich im Betrieb einer Staatsanwaltschaft nicht aus. Kein Behördenleiter kann einen Abteilungsleiter oder Dezernenten bei der Staatsanwaltschaft dazu veranlassen, willkürlich jemanden mit einem Ermittlungsverfahren zu überziehen. Die Verfolgung Unschuldiger ist nach § 344 des Strafgesetzbuches ein Verbrechen, das mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren bedroht ist. Aber das in der Strafprozessordnung verankerte Legalitätsprinzip verpflichtet die Staatsanwaltschaft, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen. Und man sollte dankbar sein, dass es Staatsanwälte gibt, die keine Angst vor Königsthronen haben, sondern ohne Ansehen der Person ermitteln, wie es das Gesetz gebietet.

      Es ist schon aberwitzig zu meinen, dass erfahrene Angehörige der Abteilung für Organisierte Kriminalität bei der Staatsanwaltschaft Berlin eine Person des öffentlichen Lebens leichtfertig mit einem Ermittlungsverfahren überziehen, wenn ihre Anhaltspunkte auf tönernen Füßen stehen. Wer den Behördenapparat und das Stichwort "Berichtspflicht" kennt, weiß auch, dass bei Ermittlungen von besonderem öffentlichen Interesse oder wenn Personen des öffentlichen Lebens berührt werden, die Pflicht besteht, vorher nach oben, d.h. an den Generalstaatsanwalt beim Kammergericht und damit auch an die Justizsenatorin zu berichten. Dass von dort aus ein Stopp angeordnet worden ist, hat niemand berichtet.

      Ein weiteres kommt hinzu. Bevor der Staatsanwalt einen Ermittlungsrichter ersucht, einen Durchsuchungsbeschluss zu erlassen, muss er sich selbstverständlich überlegen, ob die begehrte Zwangsmaßnahme dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entspricht. Und wer sich in die Seele eines noch so viel beschäftigten unabhängigen Ermittlungsrichters versetzt, der kann vielleicht ahnen, dass dieser in einem Fall, in dem eine hochrangige Person des öffentlichen Lebens in das Fadenkreuz von Ermittlungen gerät, die Akten eher einmal zu viel als einmal zu wenig durchforstet, bevor er seine Unterschrift unter einen Durchsuchungsbeschluss setzt, an den das Bundesverfassungsgericht inzwischen hohe Anforderungen gesetzt hat. Dabei bleibt es immer offen, zu welchem Ergebnis die Ermittlungen letzten Endes führen. Ob es eine Blamage war, steht erst am Ende fest. Aber scheinbar macht das italienische Beispiel - siehe Berlusconi - Schule, indem man bereits im Vorfeld versucht, die Justiz zu positionieren. Berlusconi meint, die ihn verfolgende Justiz sei links. Und wie soll es im Fall Friedman sein?

      Der Autor war Vorsitzender Richter am Landgericht und Ermittlungsrichter am Kammergericht

      Aus der Berliner Morgenpost vom 25. Juni 2003
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:45:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.973 von hasenbrot am 08.03.07 16:27:31Fairerweise muß man sagen, daß die Sozis in der Vergangenheit durchaus manch fähigen Mann in Hamburg hatten, ich erinnere nur an Klaus von Dohnanyi.

      Aber dieser Naumann ist offenbar nur ein eitler Dampfplauderer, dem jede politische Erfahrung für einen solchen Job fehlt.

      Wenn ich schon lese, daß er Vicky Leandros zur Kultursenatorin machen will ... :rolleyes:

      Kriegt Roland Kaiser auch noch ein Pöstchen ? Der ist doch sogar Genosse.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 16:48:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.672 von Waldsperling am 08.03.07 16:14:41Keine Ahnung, wer von der GOP aus welchem Grund den Schroeder um Rat fragen sollte: hoechstens zum Thema: Existenzsicherung nach der Amtszeit durch Entscheidungen zugunsten des kuenftigen Arbeitgebers, solange man noch im Amt ist.

      Aber so etwas laeuft hierzulande unter Korruption und wird gnadenlos verfolgt, wohingegen man in unserem gemeinsamen Heimatland damit locker davonkommt ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:23:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die SPD will ernsthaft Vicky Leandros zur Kultursenatorin machen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Für den Posten des Finanzsenators wurde bei Daniel Kübelböck angefragt. Costa Cordalis wird als möglicher Wirtschaftssenator gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:38:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.188.708 von Sexus am 08.03.07 18:23:20Kommt Bohlen nicht auch aus der Gegend? Als Innensenator hätte der was drauf, mit einer neuen Show mit seinem Amtsvorgänger in Rio (Deutschland sucht den Innensenator)!!
      Vicky wäre außerdem besser als Finanzsenatorin geeignet, sie könnte natürlich im knappen Kostüm auch bei der neuen Show mitwirken. Das Kotüm sollte aber in Blau gehalten sein. Und Daniel spielt Gitarre und singt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 18:45:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.824 von Rumsbums am 08.03.07 14:49:30Hamburg gehts gut .

      Naklar, vor allem dem Hamburger Hafen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:35:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.185.469 von PresAbeL am 08.03.07 16:07:15"Es ist wichtig, die Probleme ernst zunehmen", wieso erst jetzt. hat dies die SPD die ganze Zeit nicht getan ?
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:42:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.071 von Brama am 08.03.07 21:35:56Das haben v. Beust und seine Helfershelfer bis jetzt versäumt; deswegen sind nun die anderen wieder dran.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:57:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.209 von ConnorMcLoud am 08.03.07 21:42:37Echt Vicky, hat gewonnen und wird Kultursenatorin?

      Theoooooooo, wir fahrn nach Lodz!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:10:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.530 von derbewunderer am 08.03.07 21:57:38Allerdings Connor,

      das mit der Vicky ist keine gute Idee der SPD. Das liefert den schwarzen Krähen nur Wahlkampfproganda.

      Der Text ging doch weiter mit "Steh auf du faules Murmeltier... usw". Außerdem war die nicht mit einem aristokratischen Tunichtgut verheiratet?
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:24:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.071 von Brama am 08.03.07 21:35:56Im Bereich Kriminalitätsbekämpfung hat z. B. ganz gute Fortschritte gemacht. Was ist das Problem. Man kann doch nicht alles auf einmal regeln, selbst wenn pragmatische Politiker an der Macht sind.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:02:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.194.177 von A_Sosa am 08.03.07 22:24:37Das ist auch nicht der Punkt, allerdings gehe ich davon aus, das die Parteien, egal welche, die Probleme immerernst nehmen und dies nicht nur vor Wahlkämpfen, wenn es um Stimmenfang geht, betonen bzw. realisieren.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:20:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.186.305 von RB57 am 08.03.07 16:41:27allein schon die ta....... das der schröder bei dieser nummer involv. ist spricht bände !!!!

      da wundert mich ehrlich gesagt ..... mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:31:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.391 von Blue Max am 08.03.07 14:26:43mach dir mal keine sorgen !

      bei diesem selbstge..... hochdotiertem frühstücksdirektor gasposten bleibt viel,viel,,, zeit für andere dinge !
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 01:24:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.195.167 von monika1955 am 08.03.07 23:20:01Schroeder ist fuer mich der mit Abstand schlechteste Bundeskanzler gewesen, den Deutschland jemals hatte: der Inbegriff des Schmieriegen in der Politik, der Mann der prinzipienlosen Backroom Deals, des unverhohlenen Populismus. Sein ganzes Programm bestand aus dem Satz: "Ich will hier rein!". Und Naumann hat natuerlich kein anderes. Den Schaden, den Rolexgnoms Regierung angerichtet hat, laesst sich vermutlich erst dann abschaetzen, wenn die Bundes-SPD endlich in der Opposition ist.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 09:23:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.029 von PresAbeL am 09.03.07 01:24:57Ich finde es gut wenn Schröder Wahlkampfhelfer wird.
      So kann die SPD wenigstens nichts gewinnen.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:03:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.029 von PresAbeL am 09.03.07 01:24:57Da hast Du recht, Schröder hat stets etwas Schmieriges an sich.

      Daß sich überhaupt ein SPD-Politiker damit brüstet, Anzüge von Brioni zu tragen, Cohibas zu rauchen und dann so zu tun, als sei er bürgernah, indem er eine Currywurst verdrückt.

      Wissen die hier versammelten SPD-Leute überhaupt, daß ein einziges Brioni-Sakko mal eben 3000 Euro kostet?
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:12:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31

      Naja, keiner kann so schön verlieren wie Schröder. Die Gorilla-Elefantenrunde nach der letzten Bundestagswahl war doch TV-Unterhaltung vom feinsten...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:14:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.428 von Blue Max am 09.03.07 10:12:57Eigentlich ja ist Schröder der, der Merkel erst zur Kanzlerin machte.

      Durch sein Auftreten hat er die CDU-Kerle um Stoiber, Koch und WUlff nahezu genötigt, sich hinter Merkel zu stellen.

      Schröder ist nicht nur schmerig, er ist auch ausserordentlich dumm.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:44:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.196.029 von PresAbeL am 09.03.07 01:24:57Schroeder ist fuer mich der mit Abstand schlechteste Bundeskanzler gewesen, den Deutschland jemals hatte: der Inbegriff des Schmieriegen in der Politik, der Mann der prinzipienlosen Backroom Deals, des unverhohlenen Populismus.

      War es früher denn besser?

      Erinnerst Du dich nicht an die Kohl - Spendenaffäre, oder was ist aus diesen ganzen Gestalten der Bündnis-GRÜNEN geworden (Fischer, Roth, Schlauch um nur einige zu nennen).

      Sind Wiesheu und das Pfäfflein Hinze in der Union saubere Politiker?

      Heute lese ich "Der Deutschland Clan" von Jürgen Roth; vor 27 Jahren gab es das "Schwarzbuch Franz Josef Strauss" von Bernd Engelmann.

      Wahrscheinlich ist ein Charakter, wie ihn Schröder und viele andere haben, eine notwendige und hinreichende Bedingung um in der BRD Karriere zu machen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 22:24:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Thomas Bach, Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes und Vize-Präsident des Internationalen Olympischen Komitees und somit oberster deutscher Sportfunktionär, aber zugleich auch Vorsitzender der Arabisch-Deutschen Vereinigung für Handel und Industrie Ghorfa und bis heute häufiger Gast bei Kanzler-Reisen, lobt Schröders Wirtschaftskompetenz. „Er ist immer in der Lage, wirtschaftlich zu denken.;) Gerade auch seine Detailversessenheit bei Produkten und Projekten hat Nähe zu den Unternehmern geschaffen.“

      Seine Wirtschaftsnähe hat Schröder gern selbstironisch thematisiert. So fragte er einmal eine Wirtschaftsrunde: „Wieso mache ich das eigentlich alles für euch? Ihr wählt mich ja sowieso nicht.“ Die wenige Monate vor der Bundestagswahl 2005 zu einem Energiegipfel in Berliner versammelten Manager begrüßte er mit den Worten: „Da ist ja meine neue Wählerunterstützungsinitiative.“ Und bei einem Treffen mit besonders lieb gewonnenen Manager-Freunde wie TUI-Chef Michael Frenzel im Kanzleramt, auch im letzten Amtsjahr, sagte er versonnen: „Ihr werdet euch schon bald nach mir zurücksehnen.“ Mit der „Dame“, so Schröder, werde es sicher nicht so lustig werden.

      Doch lange musste sich niemand sehnen. Wie in alten Tagen lädt Schröder heute wieder ein – und die Wirtschaft kommt:eek:. So traf man sich am 15. Dezember vergangenen Jahres auf dem zur Thyssen-Stiftung gehörenden Schloß Landsberg in Essen, um über die deutschen Wirtschaftsbeziehungen in die Golfregion zu sprechen. Dabei auch mehrere Vorstände, darunter der Vorsitzende von MAN Ferrostaal, Matthias Mitscherlich, der auch die Nordafrika Mittelost Initiative der deutschen Wirtschaft anführt, und ThyssenKrupp-Vorstandschef Ekkehard Schulz.

      Nur einen Monat später, am 14. Januar, traf man sich in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Weitere Vorstandsvorsitzende und Vorstände waren hinzugestoßen: Klaus Eberhardt (Rheinmetall), Jürgen Fitschen (Deutsche Bank), Hartmut Mehdorn (Deutsche Bahn), Jochen Weise (E.On Ruhrgas) – und ein weiterer Schröder-Freund: der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily. In dieser Runde ließ sich gut feiern. Denn Schröder wurde zusammen mit seinem arabischen Freund Scheich Hamdan zum Ehrenvorsitzenden der neugegründeten Emiratisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft gekürt.

      Damit ergänzt seine Arabien-Verbindung das Russland-Netzwerk. Hinzu kommen Beraterverträge in der globalen Finanzbranche. Baron David de Rothschild holte den Altkanzler in den europäischen Beirat seines Bankhauses. Dort sitzt er neben seinem alten Kumpel Klaus Mangold, der Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft ist, sowie Lord George, dem früheren Gouverneur der Bank von England. Baron Rothschild verspricht sich von Schröder einiges: „Er hilft uns, Strategien zu entwickeln und hochrangige Kontakte in Ländern zu etablieren, in denen er sich auskennt, zum Beispiel in der Türkei, Osteuropa, Russland und Asien.“ Ihn habe sehr beeindruckt, sagt Rothschild, „mit welcher Würde und Bescheidenheit Schröder ins normale Leben zurückgefunden hat“. Er sei ein „sehr guter Ratgeber, einfach im Umgang und ohne Allüren“.

      Es wäre jedoch falsch, Schröder als den eigentlichen Entscheider innerhalb seiner Netzwerke zu beschreiben. Er drückt nicht auf den Knopf, und prompt holt sich der RWE-Aufsichtsrat Großmann als neuen Vorstandschef. Aber der „Stern“ liegt nicht völlig daneben, wenn er schreibt, „dass der heutige Gazprom-Mitarbeiter Gerhard Schröder in Zukunft dafür sorgen könnte, dass das russische Gas seines Freundes Putin störungsfrei nach Europa fließt und dass Großmann, Claasen und all die anderen sich dann darum kümmern, dass es von ihren Energiekonzernen schön in die Haushalte und Industriekolosse verteilt wird“.

      Im Ruhrgebiet stehen jetzt wichtige Entscheidungen an. Die RAG soll an die Börse gebracht werden, ihre Tochter Steag ist wichtiger Stromlieferant für RWE. Gazprom möchte nicht nur als Lieferant, sondern auch im Endkundengeschäft mitmischen. Und RWE braucht berechenbare Investoren (beispielsweise aus den Emiraten) und ein politisches Netzwerk, mit dem das anfällige Unternehmen den Druck aus wachsenden Klimaschutz-Auflagen abfedern kann. Denn kaum ein anderer Energiekonzern Europas stößt mit seinen Braunkohlekraftwerken so viel Kohlendioxyd aus wie RWE.

      Solche Entscheidungen müssen gut vorbereitet sein, und da ist es gut, wenn man sich kennt und schätzt und einer da ist, der Blockaden auflösen kann. Schröder, so lobt Klaus Mangold, habe versprochen: „Wenn ihr Hilfe braucht, ruft mich an.“;)

      Dabei wird eine Entscheidung im Freundeskreis bald fällig. Großmann hatte mit seinem Stahlunternehmen Georgsmarienhütte den Strombezug von RWE gekündigt und bei seinem Freund Claasen von EnBW unterschrieben. Sollte er als zukünftiger RWE-Chef diesen Vertrag jetzt wieder vorzeitig kündigen wollen, können nur drei Dinge helfen: Gerhard Schröder, eine Runde Skat unter Freunden und eine Flasche Rotwein.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/25147…
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 23:12:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.580 von ConnorMcLoud am 10.03.07 22:24:34Das wäre doch einen eigenen Thread wert!
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 23:33:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dabei wird eine Entscheidung im Freundeskreis bald fällig. Großmann hatte mit seinem Stahlunternehmen Georgsmarienhütte den Strombezug von RWE gekündigt und bei seinem Freund Claasen von EnBW unterschrieben. Sollte er als zukünftiger RWE-Chef diesen Vertrag jetzt wieder vorzeitig kündigen wollen, können nur drei Dinge helfen: Gerhard Schröder, eine Runde Skat unter Freunden und eine Flasche Rotwein.


      Here we go!
      Ich finde schon toll, mit welcher Selbstverstaendlichkeit bei Euch Schroedersche Handlungsoptionen fuer andere Herren erwogen werden, die ganz offen, unverhohlen und ohne die Bohne Schuldbewusstsein Nepotentum und Vorteilsnahme schon nicht mehr nur nahelegen! Ich wusste gar nicht, dass D inzwischen schon dermassen verkommen ist! :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 00:35:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.227.577 von obus am 10.03.07 23:12:49Stimmt.;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 09:10:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.226.580 von ConnorMcLoud am 10.03.07 22:24:34Thomas Bach (...) lobt Schröders Wirtschaftskompetenz. „Er ist immer in der Lage, wirtschaftlich zu denken."


      Stimmt, man denke nur an Gazprom.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 09:27:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.200.299 von RB57 am 09.03.07 11:44:45Natuerlich hast Du mit Deinen Verweisen auf die anderen Typen recht. Aber man sollte sich den Blick fuer das Einmalige, Herausragende nicht nehmen lassen: Dass jemand als Bundeskanzler eindeutig zugunsten eines Unternehmens Entscheidungen trifft, um quasi direkt nach seiner Amtszeit in den AR des Unternehemens zu wechseln, hatten wir bisher noch nicht. Und dass dieses Unternehmen auch noch von einem "lupenreinen" Demokraten dirigiert wird, ist ja wohl auch bemerkenswert!
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 14:19:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.228.260 von Sexus am 11.03.07 09:10:24Stimmt, auch da hat er Deutschland einen großen Dienst erwiesen.;)


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