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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 45)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      Avatar
      schrieb am 13.12.18 21:38:15
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.432.583 von Katte2 am 13.12.18 16:01:49Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

      Etwas irritiert mich, dass schon seit geraumer Zeit von temporären Problemen gesprochen wird. Zeit ist relativ, aber zumindest in meiner Wahrnehmung ist das schon nicht mehr kurzfristig, sondern mittlerweile mittelfristig. Es wäre schön, wenn es mal nicht mehr nur Problembeschreibungen und Durchhalteparolen gäbe, sondern wieder gute Zahlen. Denn selbst die um den genannten Bestandseffekt bereinigten Zahlen bedeuten ja immer noch ein auf der Stelle treten, statt einer wirklichen Verbesserung.
      Avatar
      schrieb am 13.12.18 16:01:49
      Beitrag Nr. 750 ()
      Good news: HanseYachts AG gewinnt den British Yachting Award in der Kategorie "Bootsbauer des Jahres 2018".

      https://www.lifepr.de/inaktiv/hanse-yachts-ag-greifswald/Han…

      Ansonsten zur HV:

      Meine Vermutung, dass die in der Zwischenmitteilung veröffentlichten Quartalszahlen kein vollständiges Bild ergeben, hat sich bestätigt. Die Gesamtleistung hat um 3,9 Mio oder 15,1% auf 29,7 Mio zugelegt (VJ: 25,8). Das Plus lag damit doppelt so hoch wie das Umsatzplus (7,3%). Im VJ lagen Umsatz und GL weniger weit auseinander (um 2,5 Mio). D.h. im direkten Vergleich fehlt die Marge auf ca. 1,4 Mio Leistung. Das sind von unten nach oben gerechnet gut 20% oder ca. 0,3 Mio. Um diesen Betrag läge imo das Quartals-EBITDA höher als im Vorjahr, wenn die Auslieferung/Umsatzrealisierung entsprechend VJ gewesen wäre. Weitere Zahlen: Materialaufwand 17,6 Mio, Personalaufwand 9,4 Mio, Sonst. betriebl. Aufw. 4,9 Mio. Die Material- und Personaleinsatzquote waren demnach nicht toll (siehe dazu auch nächster Absatz). Die Preiserhöhungen vom 1.7. (imo um 4 % im Schnitt) würden erst nach und nach greifen.

      Thema waren auch die Stockungen und Probleme in der Produktion durch die vielen Modellanläufe in 2017/18. Den Schilderungen nach waren sie erheblich und offenbar größer, als die bisherigen Verlautbarungen zu dem Thema vermuten ließen. Und lt. Göbel sind sie in der Lernkurve immer noch nicht ganz runter. D.h. auch von der Seite war das EBITDA in Q1 noch belastet. Der Vorstand sprach aber von einem "temporären Problem". Außerdem will er in Zukunft das Innovationstempo den Gegebenheiten anpassen. Sprich: So viele Neuanläufe auf einen Schlag wird es erstmal nicht mehr geben.

      Bei TTS wurde im Frühjahr die Führungsmannschaft ausgewechselt. Dafür wurden in 2017/18 insgesamt 0,4 Mio € Abfindungen bezahlt. Der Grund für den Wechsel waren laut Vorstand nachlassender Kooperationswille/Teamgeist. Weil TTS bislang eine sehr hohe EK-Quote hatte (im Gegensatz zur AG), haben sie außerdem die Verrechnungspreise verändert. Deshalb und wegen der Abfindungen, außerdem wegen einer vergleichsweise hohen Lohndynamik in Polen hat TTS in 2017/18 den Löwenanteil des Jahresverlusts eingefahren (1,6 Mio €, in der AG waren es nur -0,9 Mio).

      Der Rechtsstreit mit Cantiere del Pardo wegen der Pardo 43 hat ca. 100 T€ gekostet, gut die Hälfte davon musste Pardo erstatten.

      Fjord läuft wie Hölle.

      Die Ablösung der Anleihe durch einen Konsortialkredit spart bekanntlich. Möglich wurden die sehr günstigen Konditionen durch eine Landesbürgschaft. Die Durchschnittsverzinsung im Konzern beträgt nun nur noch 3,4 % (2,5% langfristig, 3,7 % Kontokorrent, Aurelius unverändert 8 %). Der Wehrmutstropfen der Landesbürgschaft ist die Auflage, dass Aurelius sein exposure beibehalten muss, solange der landesverbürgte Kredit besteht. HY muss also leider zuerst den billigen Kredit tilgen, bevor die teuren Aurelius-Finanzierungen zurückgefahren werden können. Im Kontext der Landesbürgschaft hat der Vorstand außerdem berichtet, dass man in der Staatsregierung mittlerweile ein sehr offenes Ohr habe für HY. Vor 5 Jahren sei das noch was ganz anders gewesen.

      Kapazität/Kapazitätsgrenze am Standort Greifswald: Der Vorstand sagt, dass die Fabrik nun endlich das Volumen macht, für das sie einmal gebaut wurde (sprich: Vollauslastung oder nahe dran). Das sei aber andererseits noch nicht das Ende der Fahnenstange. Durch vermehrten Maschineneinsatz und andere Optimierungen/Investitionen lasse sich der Ausstoß weiter erhöhen. Insofern sieht der Vorstand auch keine feste Kapazitätsgrenze.

      Privilège Marine: Die Zusammenarbeit läuft offenbar gut. HY profitiert durch die Verträge laufend. Der Vorstand hat noch einmal die für HY günstigen Konditionen der Vereinbarungen mit PM hervorgehoben. 2019 soll PM den Schritt in die Profitabilität schaffen (was konkret bedeutet, dass die formelle Übertragung auf HY näher rückt, aber noch dauert; imo ist frühestens in 2019/20 damit zu rechnen). Greifswald produziert auch bereits die Möbel für die Serie 5 Katamarane von Privilège.

      HV Präsenz lag bei 88.76 % (Invesco war diesmal nicht vertreten).
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.18 19:58:16
      Beitrag Nr. 749 ()
      Ist jemand auf der HV gewesen und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 01.12.18 09:47:17
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.339.066 von AlteMetallmuehle am 30.11.18 23:46:32der positive Ausblick wird jetzt schon 2 Jahre vor sich her geschoben.

      Das stimmt so nicht. Bisher war immer von einem moderatem Umsatzwachstum die Rede, teilweise verknüpft mit einer Aussage zum Ergebnis. Dass sie einen einstelligen Millionenbetrage verdienen wollen, haben sie noch nie geäußert.

      Ich bin zwar enttäuscht von Q1, bleibe aber verhalten optimistisch. Der Umsatz spiegelt lediglich das Auslieferungsgeschehen. Der erzielte Überschuss hängt aber maßgeblich an der Umsatzrealisierung. D.h. es kann sein, dass zum Quartalsende noch ein ganzer Schwung Boote auf dem Hof stand.
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 23:46:32
      Beitrag Nr. 747 ()
      der positive Ausblick wird jetzt schon 2 Jahre vor sich her geschoben. So richtig will man sich scheinbar nicht eingestehen, dass es nicht so läuft wie erwartet.
      1 Antwort

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      schrieb am 30.11.18 16:28:04
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.334.506 von Katte2 am 30.11.18 13:52:59HanseYachts haben offenbar das Kostenproblem, welches im Vorquartal durch die eingeführten Bootsneuheiten entstanden war, noch nicht ganz entschärft. Immerhin kann die abgelöste Anleihe positive Ergebnisbeiträge bringen, die dann allerdings aus der Finanzseite kommen werden. Gern hätte ich bereits jetzt die operativen Kostenblöcke gesehen. Auch schade ist, dass die bisher verzögerten Auslieferungen nicht stärker in dieses Quartal hineingeschwappt sind. Anscheinend ist man in der Fertigung nicht wesentlich schneller geworden.

      Die Bavaria-Pleite werden wir wohl erst im nächsten Quartal in den Zahlen sehen, dafür ging das Ganze zu schnell.

      Ich bin trotz dieser Kritikpunkte verhalten optimistisch. Die größten Kostentreiber sind identifiziert und es wird daran gearbeitet. Einerseits durch die weiter nach Polen verlagerte Produktion, deren Aufbau zunächst Geld gekostet hat, sich aber nun so langsam rentieren sollte. Andererseits durch die Neuausrichtung des Einkaufs, die allerdings durch Neu- und Nachverhandlungen mit Lieferanten auf Einzelproduktebene laufen könnte und somit Zeit kostet.

      Gern würde ich wissen, ob das Delta aus Auftragsbestand vor allem durch Preiserhöhungen zustande kam oder durch zusätzlichen Vertrieb.
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 13:52:59
      Beitrag Nr. 745 ()
      Weiterhin zäh offenbar.

      Das Umsatzwachstum auf Quartalsbasis ist wenig aussagekräftig. Kein Fortschritt beim EBITDA ist aber eine harte Nuss.

      Plus 8% beim Auftragsbestand ggü. VJ ist ordentlich, mehr aber auch nicht. Die im Schnitt kräftigen Preisanhebungen, die Erweiterung der Sealine-Palette und das Insolvenzverfahren bei Bavaria hätten eigentlich mehr erwarten lassen.

      Überschlagsweise ist der Auftragseingang in den vergangenen zwölf Monaten damit um ca. 13 % gewachsen (Delta Auftragsbestand + Delta Umsatz Q2-17/18 bis Q1-18/19 bezogen auf Umsatz der Vorjahresperiode, (5+12)*100/130). Das sollte dann auch die Größenordnung sein, in der das Geschäftsvolumen in 2018/19 wächst. Ich denke, bis ca. 15 % sind drin.

      Positiv immerhin, dass der Vorstand die Guidance für 2018/19 beibehält. Wobei man aber sehen muss, dass sie sehr unscharf gehalten ist - von daher auch nicht wirklich aussagekräftig.

      Insgesamt ein enttäuschendes Quartal.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 09:12:53
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.330.555 von svenron am 30.11.18 07:03:15Ich kann die Euphorie irgendwie nicht teilen. Der Umsatz ist nur etwas angestiegen und das Ergebnis tritt immer noch auf der Stelle. Und dass der Auftragsbestand höher ist als zum Ende des Geschäftsjahres ist aufgrund der Saisonalität des Geschäftsmodells wohl eher eine Selbstverständlichkeit als eine News. Warum vergleicht man alle Zahlen mit dem Vorjahr nur den Auftragsbestand nicht?
      Avatar
      schrieb am 30.11.18 07:03:15
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.250.841 von Katte2 am 19.11.18 17:29:19
      1 Quartal
      HanseYachts weiter auf Wachstumskurs

      - Umsatzplus von 8 % im ersten Quartal 2018/2019

      - Auftragsbestand plus 23 % gegenüber Geschäftsjahresende 2017/2018

      - Positiver Ausblick für laufendes Geschäftsjahr


      Quartal ist da.

      Die Bücher sind voll :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 17:29:19
      Beitrag Nr. 742 ()
      Aktienkurs und absehbare operative Entwicklung laufen zunehmend auseinander. Die erste Zwischenmitteilung zu 2018/19 kommt Ende Nov und dürfte die Schere offenbaren. Auch die Wettbewerber werden wohl nicht enttäuschen - die Yachtbranche ist ein klassischer Spätzykliker. Bei Catana hat man zuletzt ja schon gesehen, wie es abgehen kann.

      Zuversichtlich stimmt mich bei HY der zuletzt abermals kräftig gestiegene Auftragseingang, die vielen neuen Modelle aus dem Vorjahr, die nun in der Auswertung sind, der Wegfall von Einmal- und Sonderkosten und die in den vergangenen 2 Jahren überproportionalen, teils deftigen Preisanhebungen. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, wird Q1 das beste Erstquartal seit Ausbruch der Finanzkrise.

      Ich sage dies auch vor dem Hintergrund der nur knapp abgewendeten Zerschlagung von Bavaria Yachtbau, die eine Menge Vertrauenskapital gekostet hat. Viele Kunden/Interessenten waren völlig ahnungslos, wie schlecht es um die Werft stand/steht. Das Erschrecken darüber schwappt als Kaufinteresse absehbar zur Konkurrenz.
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