Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 68)
eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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Berichtigung vorletzter Absatz:
streiche "Umsatz 2005/05", setze "Umsatz 2005/06"
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.654 von clouseau_007 am 12.10.17 13:52:44Hallo clouseau_007,
die Margen müssen besser werden, klar. - Das ist genau das, was zur Zeit passiert.
Der Umsatz hat ja bereits ab 2013/14 ziemlich konstant mit Raten um 10 % angezogen. Die Ergebnisverbesserungen liefen aufgrund der Restrukturierung/Neuausrichtung ein bis zwei Jahre hinterher. Das GJ 2013/14 war mit den Kosten einer Kapitalerhöhung, der Anleiheplatzierung, einer Abfindung für Michael Schmidt und ersten Anlaufverlusten bei Sealine belastet (zusammen 3-4 Mio). In 2014/15 fiel das Gros der Anlaufkosten bei Sealine an. Obendrein waren die Jahre 2011/12 bis 2014/15 mit Restrukturierungskosten belastet, insbesondere mit der Schließung der Dehler-Fertigung in Freienohl Ende 2012 und der anschließende Verlagerung der Dehler-Produktion nach Greifswald und Goleniow (genaue Kosten unbekannt).
Aber diese Phase ist abgeschlossen. Seither ziehen die Margen an - und zwar wie folgt (jeweils bezogen auf die Betriebsleistung):
2014/15
EBITDA-Marge: 0,5 %
EBIT-Marge: -4,7 %
2015/16
EBITDA-Marge: 4,6 %
EBIT-Marge: -0,2 %
2016/17 (bereinigt um 2,2 Mio Zuschreibung auf Fjord):
EBITDA-Marge: 6,6 %
EBIT-Marge: 2,2 %
Schöne schulbuchmäßige Entwicklung. Und wohlgemerkt: Zu dieser Entwicklung kam es trotz einer nicht ganz billigen Betriebsvereinbarung, in deren Zuge die (bis dato niedrigen) Löhne der gewerblichen Mitarbeiter im Stammwerk Greifswald in drei Stufen und verteilt auf zwei Jahre um insgesamt 20 % angehoben wurden. Auch überstanden.
Lt. Vorstand bleiben (bei der aktuellen Struktur und Wettbewerbsposition) von 10 Mio Mehrumsatz über den Daumen 3-4 Mio in den Ergebniszahlen hängen. Wenn ich für 2017/18 wiederum ein Umsatzwachstum von 10% unterstelle, komme ich ohne Berücksichtigung von Ergebnisbeiträgen aus Frankreich (Privilège) zu folgender Schätzung:
EBITDA-Marge: ca. 8,6 %
EBIT-Marge: ca. 4,3 %
(leicht sinkende Materialeinsatzquote und konstante Personalquote unterstellt)
Alles hängt nun an den Märkten und den neuen Modellen. Wenn es weiter bergauf geht (und danach sieht es aktuell aus; die Stimmung in Cannes war prächtig, ich habe es miterlebt) und die Modelle gut ankommen, sollte die EBITDA-Marge in 2018/19 erstmals wieder über 10 % liegen. Da will der Vorstand imo hin. Da müssen sie auch hin, wenn sie das Unternehmen wetterfest machen wollen für den nächsten Einbruch. Und ich vermute, das wäre auch das Exit-Szenario für Aurelius mit einem entsprechenden Pflichtangebot für die freien Aktionäre.
Was mich u.a. zuversichtlich stimmt, ist, dass in 2016/17 das Geschäft mit Segelbooten wieder angesprungen ist (plus 16% von 77,9 auf 90,3 Mio); für eine ganze Weile kam das Wachstum ja auschließlich aus dem Segment Motorboote.
Die Marktkapitalisierung beim Börsengang 2007 (post) lag bei ca. 210 Mio. Umsatz 2005/05 war 66,2 Mio, 2006/2007 betrug er 105,2 Mio. So hat man damals bewertet. Natürlich war das zu viel. Jetzt ist von einem Umsatz-Multiple von 1 - 1,3 die Rede - damit bleibt man vergleichsweise auf dem Teppich.
Übrigens: Schön, dass nun auch ein wikifolio dabei ist!
die Margen müssen besser werden, klar. - Das ist genau das, was zur Zeit passiert.
Der Umsatz hat ja bereits ab 2013/14 ziemlich konstant mit Raten um 10 % angezogen. Die Ergebnisverbesserungen liefen aufgrund der Restrukturierung/Neuausrichtung ein bis zwei Jahre hinterher. Das GJ 2013/14 war mit den Kosten einer Kapitalerhöhung, der Anleiheplatzierung, einer Abfindung für Michael Schmidt und ersten Anlaufverlusten bei Sealine belastet (zusammen 3-4 Mio). In 2014/15 fiel das Gros der Anlaufkosten bei Sealine an. Obendrein waren die Jahre 2011/12 bis 2014/15 mit Restrukturierungskosten belastet, insbesondere mit der Schließung der Dehler-Fertigung in Freienohl Ende 2012 und der anschließende Verlagerung der Dehler-Produktion nach Greifswald und Goleniow (genaue Kosten unbekannt).
Aber diese Phase ist abgeschlossen. Seither ziehen die Margen an - und zwar wie folgt (jeweils bezogen auf die Betriebsleistung):
2014/15
EBITDA-Marge: 0,5 %
EBIT-Marge: -4,7 %
2015/16
EBITDA-Marge: 4,6 %
EBIT-Marge: -0,2 %
2016/17 (bereinigt um 2,2 Mio Zuschreibung auf Fjord):
EBITDA-Marge: 6,6 %
EBIT-Marge: 2,2 %
Schöne schulbuchmäßige Entwicklung. Und wohlgemerkt: Zu dieser Entwicklung kam es trotz einer nicht ganz billigen Betriebsvereinbarung, in deren Zuge die (bis dato niedrigen) Löhne der gewerblichen Mitarbeiter im Stammwerk Greifswald in drei Stufen und verteilt auf zwei Jahre um insgesamt 20 % angehoben wurden. Auch überstanden.
Lt. Vorstand bleiben (bei der aktuellen Struktur und Wettbewerbsposition) von 10 Mio Mehrumsatz über den Daumen 3-4 Mio in den Ergebniszahlen hängen. Wenn ich für 2017/18 wiederum ein Umsatzwachstum von 10% unterstelle, komme ich ohne Berücksichtigung von Ergebnisbeiträgen aus Frankreich (Privilège) zu folgender Schätzung:
EBITDA-Marge: ca. 8,6 %
EBIT-Marge: ca. 4,3 %
(leicht sinkende Materialeinsatzquote und konstante Personalquote unterstellt)
Alles hängt nun an den Märkten und den neuen Modellen. Wenn es weiter bergauf geht (und danach sieht es aktuell aus; die Stimmung in Cannes war prächtig, ich habe es miterlebt) und die Modelle gut ankommen, sollte die EBITDA-Marge in 2018/19 erstmals wieder über 10 % liegen. Da will der Vorstand imo hin. Da müssen sie auch hin, wenn sie das Unternehmen wetterfest machen wollen für den nächsten Einbruch. Und ich vermute, das wäre auch das Exit-Szenario für Aurelius mit einem entsprechenden Pflichtangebot für die freien Aktionäre.
Was mich u.a. zuversichtlich stimmt, ist, dass in 2016/17 das Geschäft mit Segelbooten wieder angesprungen ist (plus 16% von 77,9 auf 90,3 Mio); für eine ganze Weile kam das Wachstum ja auschließlich aus dem Segment Motorboote.
Die Marktkapitalisierung beim Börsengang 2007 (post) lag bei ca. 210 Mio. Umsatz 2005/05 war 66,2 Mio, 2006/2007 betrug er 105,2 Mio. So hat man damals bewertet. Natürlich war das zu viel. Jetzt ist von einem Umsatz-Multiple von 1 - 1,3 die Rede - damit bleibt man vergleichsweise auf dem Teppich.
Übrigens: Schön, dass nun auch ein wikifolio dabei ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.927.775 von Katte2 am 11.10.17 13:05:39
Ich bin hier natürlich zuversichtlich - die Meldungen stimmen sehr positiv.
Wenn das Management den guten Eindruck auch in Zahlen gießen kann, werden wir hier deutlich höhere Kurse sehen.
Margen müssen besser werden
Ja, die Meldungen momentan hören sich alle sehr positiv an. Auch die Sache mit den Umsatz-Multiples lässt viel Luft nach oben. Allerdings müssen natürlich die Margen auch besser werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat das Ergebnis von der Zuschreibung auf die Markte FJORD mit 2,2 Mio. Euro profitiert. Das Gesamtergebnis betrug 3,2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 128,6 Mio. Euro. Ohne Zuschreibung sind wir da bei ca. 1 Mio. Euro (+/- da ja auch Steuern gezahlt wurden). Da müssen die Margen auf jeden Fall noch deutlich zulegen - dann klappt's auch mit den Umsatz-Multiples von 1,1 oder 1,2.Ich bin hier natürlich zuversichtlich - die Meldungen stimmen sehr positiv.
Wenn das Management den guten Eindruck auch in Zahlen gießen kann, werden wir hier deutlich höhere Kurse sehen.
Neues CEO-Interview von 4investors.de. Darin eine paar spannende Punkte:
zu Privilège Marine:
HY hat demnach nicht nur Marke Privilège übernommen, sondern auch die Produktionsformen. Zudem steht mittlerweile ein Einkaufsberatungs- und ein Vertriebsvertrag. In summa erwarte man für das laufende Geschäftsjahr "nur einen Umsatz- und Ergebnisbeitrag von knapp über einer Million Euro". Man beachte das "nur" - ich hatte überschlagsweise mit deutlich weniger gerechnet (0,3-0,5 Mio).
Eine Erklärung könnte sein, dass der Umsatz bei Privilège bereits in 2017 kräftig wächst. Daneben scheinen aber auch die ausgehandelten Konditionen gut zu sein. Damit hat sich offenbar meine Befürchtung, dass die Übernahme von Privilège Marine vor allem für Aurelius gut ist und weniger für HY, nicht bestätigt. Gute Nachricht also.
zur Nachfragesituation:
Zitat: "Die Nachfrage und der Markt sind derzeit auch sehr freundlich. Spanien, USA, Türkei und Deutschland zum Beispiel sind auf hohem Level."
zur Bewertung der Aktie:
Zitat: "Alle unsere Wettbewerber haben deutlich höhere relative Bewertungen, die in der Regel bei dem 1,1 bis 1,3-fachen des Umsatzes liegen. Davon sind wir bei einem Multiple von nur 0,7 noch weit entfernt. Obwohl unsere Aktie im vergangenen Jahr gut performt hat, verfügt sie im Peergroup-Vergleich noch über viel Potenzial."
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
zu Privilège Marine:
HY hat demnach nicht nur Marke Privilège übernommen, sondern auch die Produktionsformen. Zudem steht mittlerweile ein Einkaufsberatungs- und ein Vertriebsvertrag. In summa erwarte man für das laufende Geschäftsjahr "nur einen Umsatz- und Ergebnisbeitrag von knapp über einer Million Euro". Man beachte das "nur" - ich hatte überschlagsweise mit deutlich weniger gerechnet (0,3-0,5 Mio).
Eine Erklärung könnte sein, dass der Umsatz bei Privilège bereits in 2017 kräftig wächst. Daneben scheinen aber auch die ausgehandelten Konditionen gut zu sein. Damit hat sich offenbar meine Befürchtung, dass die Übernahme von Privilège Marine vor allem für Aurelius gut ist und weniger für HY, nicht bestätigt. Gute Nachricht also.
zur Nachfragesituation:
Zitat: "Die Nachfrage und der Markt sind derzeit auch sehr freundlich. Spanien, USA, Türkei und Deutschland zum Beispiel sind auf hohem Level."
zur Bewertung der Aktie:
Zitat: "Alle unsere Wettbewerber haben deutlich höhere relative Bewertungen, die in der Regel bei dem 1,1 bis 1,3-fachen des Umsatzes liegen. Davon sind wir bei einem Multiple von nur 0,7 noch weit entfernt. Obwohl unsere Aktie im vergangenen Jahr gut performt hat, verfügt sie im Peergroup-Vergleich noch über viel Potenzial."
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.908.527 von svenron am 09.10.17 08:14:48Was steht am 30.10. an ?
QZahlen kommen wohl erst am 14.12.
QZahlen kommen wohl erst am 14.12.
Längerer Radiobeitrag von "Deutschlandfunk Kultur" über Werften in Mecklenburg Vorpommern. Auch HY kommt vor. Freundlicher Ton, aber nichts Neues.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/asiatische-firma-investi…
http://www.deutschlandfunkkultur.de/asiatische-firma-investi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.481 von Katte2 am 10.10.17 11:56:30Okay - Danke für die Info.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.481 von Katte2 am 10.10.17 11:56:30
Das sehe ich genauso. Sollte es von dem "Boot" schon ein paar Stück geben, werden die sicherlich nur als Spielzeug auf Superyachten mitgeführt. Mit dem Markt von HanseYachts und deren echten Wettbewerbern hat das weder heute noch morgen etwas gemeinsam.
Zitat von Katte2: Das ist kein Wettbewerber von Hanseyachts. Die machen was ganz anderes. Aurelius wird da sicher nichts machen.
Das sehe ich genauso. Sollte es von dem "Boot" schon ein paar Stück geben, werden die sicherlich nur als Spielzeug auf Superyachten mitgeführt. Mit dem Markt von HanseYachts und deren echten Wettbewerbern hat das weder heute noch morgen etwas gemeinsam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.916.294 von valueanleger am 10.10.17 07:48:51Das ist kein Wettbewerber von Hanseyachts. Die machen was ganz anderes. Aurelius wird da sicher nichts machen.
Ein Konkurrent weniger - oder gilt es hier die Insolvenz zu nutzen?
Aurelius wird wissen was zu tun ist.
https://kurier.at/wirtschaft/bittere-millionen-pleite-eines-…
Aurelius wird wissen was zu tun ist.
https://kurier.at/wirtschaft/bittere-millionen-pleite-eines-…
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