Der FC Bayern München (Seite 4416)

[blacksun]

Der Weltmeister von 1990 (Klinsmann, Anm. des Verfassers) geht als gelernter Stürmer bei seiner ersten Station als Vereinstrainer in die Offensive. „Wir wissen, dass wir aus eigener Kraft deutscher Meister werden können", formulierte der Bayern-Coach unverhohlen und ganz im Gegensatz zu seinen Kollegen die Titelansprüche des Rekordchampions.

Nunja, Schwaben sind eben Rechengenies

[c.v.th.w.]

Überraschende Wende im Vertrags-Poker .....

Van Bommel und die Bayern längst einig ????

Wenn es um das Thema Vertragsverlängerung geht, grinst Mark van Bommel (32) neuerdings nur noch. Weil seine Zukunfts-Sorgen verflogen sind?

Der Holländer, der sich mit dem angebotenen Ein-Jahres-Vertrag bisher nicht anfreunden konnte, hüllt sich in Schweigen, sagt lediglich: „Es sieht gut aus.“

Weil er sich mit Bayern längst einig ist?

Lange Zeit schien klar: Der Kapitän geht am Saison-Ende, weil im Juli Anatolij Timoschtschuk (29, Vertrag bis 2012) von Zenit St. Petersburg fürs defensive Mittelfeld kommt.

Doch jetzt bahnt sich eine überraschende Wende an!

Uli Hoeneß (57) sagte auf BILD-Nachfrage zum Thema van Bommel: „Ich gehe davon aus, dass wir uns geeinigt haben. Es ist aber noch nichts unterschrieben.“

Offenbar gelang es dem Manager, den Mittelfeld-Kämpfer umzustimmen – womöglich auch deshalb, weil dem zumindest gleichwertige Alternativen fehlen.

Van Bommels Bleiben wäre ein wichtiges Signal an die Mannschaft, deren anerkannter Wortführer er ist. Schon vergangenen Sommer verlor Bayern in Oliver Kahn einen Leader. Das soll nicht schon wieder passieren...

[c.v.th.w.]

Der Amoklauf von Winnenden hat den Bayern-Trainer tief bewegt ....

Warum Klinsi für Kinder kämpft !!!!

Jürgen Klinsmann hat mit seinen Bayern zwar sportliche Sorgen (Klose verletzt). Doch den Trainer bewegt viel tiefer der Amoklauf von Winnenden. Nur 27 km von Stuttgart-Botnang entfernt, wo Klinsi aufwuchs: „Ich bin schockiert. Zu Winnenden habe ich eine persönliche Beziehung, weil ein guter Freund daher stammte.“

BILD: Haben Sie Angst um Ihren Sohn Jonathan (11) und Tochter Leila (9), wenn sie morgens zur Schule gehen?
Klinsmann: „Der Gedanke, dass man seine Kleinen am Schultor abgibt – und sie nicht mehr wieder sieht. Der ist so brutal, so unfassbar. Aber: Wir leben in einer Gesellschaft, in der keiner sagen kann, was im nächsten Moment passieren wird.“

BILD: Wie meinen Sie das?
Klinsmann: „Sie können fast jeden Lebensbereich nehmen. Fast alle sind „toxisch“, also vergiftet. Wir essen genmanipulierte Lebensmittel, von denen wir nicht wissen, welche Wirkung sie haben. Wir wissen auch nicht, wie schädlich Elektrosmog ist. Der Straßenverkehr wird zunehmend aggressiver, der Stress größer. Durch die wirtschaftliche Situation sind viele Eltern zum Doppelverdienen gezwungen und haben zu wenig Zeit für Ihre Kinder.“

BILD: ...und die spielen lieber Horror im Internet als mit Mama und Papa.
Klinsmann: „Das ist das Problem! Es fehlen für unsere Jugendlichen Auffangbecken, wo soziale Werte vermittelt werden. Mit meiner Kinderstiftung Agapedia betreiben wir zum Beispiel in Esslingen bei Stuttgart ein Kinderhaus. Dort werden 50 bis 70 Kinder nach der Schule täglich betreut.“

BILD: Was unternimmt der Vater Klinsmann zu Hause?
Klinsmann: „Im TV-Gerät haben wir zum Beispiel ein Schutzprogramm, damit die Kinder nicht Horror-Filme sehen.“

[c.v.th.w.]

Ribéry zurück im Mannschaftstraining !!!!!

Gute Nachrichten aus der medizinischen Abteilung des FC Bayern. Frank Ribéry hat am Dienstag erstmals seit zwei Wochen wieder am Mannschaftstraining teilgenommen und könnte damit am Samstag beim Bundesliga-Heimspiel gegen den Karlsruher SC wieder zur Verfügung stehen.

„Wir gehen davon aus, dass Franck wieder spielen kann“, sagte Manager Uli Hoeneß am Montagabend im „Bayrischen Fernsehen“. Ribéry hatte sich am 4. März beim Pokal-Aus gegen Leverkusen eine schmerzhafte Schienbeinprellung zugezogen und konnte seitdem kein Spiel mehr bestreiten.

Toni dreht Runden

Erfreuliches gibt es auch von Luca Toni zu vermelden. Der Italiener, der aufgrund von Achillessehnenproblemen in den letzten vier Wochen pausierte, absolvierte am Dienstagmorgen wieder sein erstes richtiges Lauftraining. An der Seite von Fitnesscoach Thomas Wilhelmi dreht der 31-Jährige mehrere Runden um das Trainingsgelände an der Säbener Straße.

Schritt für Schritt soll jetzt in den nächsten Tagen die Trainingsintensität beim Bundesligatorschützenkönig der letzten Saison gesteigert werden. Am Dienstagnachmittag absolvierte er noch mal eine individuelle Einheit im Kraftraum. Schon in den nächsten Tagen soll aber auch Toni wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

Kloses Ausfall tut weh

Ob Toni dann ebenfalls am Samstag gegen Karlsruhe sein Comeback feiern kann, ist noch fraglich. „Ich hoffe, dass Luca einsatzfähig ist - wenn nicht am Samstag, dann spätestens im nächsten Spiel“, sagte Hoeneß. Nach dem Karlsruhe-Spiel macht die Bundesliga erst mal eine zweiwöchige Länderspiel-Pause. Für den Bayern geht es am 4. April mit dem Auswärtsspiel beim derzeit punktgleichen VfL Wolfsburg weiter.

Sollte Toni gegen den KSC nicht zur Verfügung stehen, wäre Lukas Podolski nach der Sprunggelenks-Operation von Miroslav Klose der einzige einsatzfähige Stürmer. „Diese Nachricht (über Kloses Ausfall) hat uns sehr getroffen. Miro war in einer super Verfassung. Dass er so schwer verletzt ist und sechs Wochen fehlt, das tut schon weh“, sagte Hoeneß.

Kein Engpass im Sturm

Einen Engpass im Sturm sehen die Verantwortlichen beim FC Bayern deshalb aber nicht. „Wir haben ja Lukas Podolski, der in den letzten Wochen dazu beigetragen hat, dass wir wieder stabiler geworden sind. Dazu ist als Stürmer Nummer vier der junge Thomas Müller dazugekommen. Wir trauen ihm zu, dass er beim FC Bayern seinen Weg macht. Deshalb mache ich mir überhaupt keine Sorgen“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der „tz“.

Auch Hoeneß glaubt, die Ausfälle der beiden Topstürmer zumindest kurzfristig „einigermaßen kompensieren“ zu können. Beim 3:0-Auswärtssieg letzten Samstag in Bochum ist der Mannschaft dies bereits erfolgreich gelungen. Hoeneß sagte: „Franck kann auch hinter den Spitzen spielen, Lukas Podolski hat sich gut gemacht und Thomas Müller ist auch da. Insofern können wir mit der Situation gut umgehen, aber es darf natürlich jetzt nichts mehr passieren.“

[c.v.th.w.]

Rummenigge bestätigt Einigung / Vertrag unterschrieben ......

Micho bleibt !!!!!

In der vergangenen Saison war er der mit Abstand beste Verteidiger der Liga.

Und auch wenn es in dieser Spielzeit noch nicht ganz so gut läuft – Martin Demichelis ist eine wichtige Stütze in der Defensive des FC Bayern. Kein Wunder, dass auch andere Klubs ein Auge auf den Argentinier geworfen hatten, dessen Vertrag im Sommer 2010 ausläuft. Jetzt die gute Nachricht für alle Bayern-Fans: Demichelis hat seinen Vertrag bei den Bayern verlängert!

Schon länger gab es Gerüchte, dass zwischen Bayern und dem argentinischen Defensiv-Spezialisten längst alles klar sei. Jetzt bestätigte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge den Verbleib des Argentiniers. „Wir haben uns grundsätzlich auf eine Verlängerung verständig“, sagte Rummenigge der tz. Nachfrage: Hat er denn schon unterschrieben? Rummenigge: „Ein Wort ist wie ein Vertrag beim FC Bayern. Martin bleibt!“ Die tz erfuhr: Demichelis steht nicht nur mündlich bei den Bayern im Wort – auch den Vertrag soll der 28-Jährige bereits unterschrieben haben. Die Laufzeit: bis Sommer 2012. Micho plant seine Zukunft in München!

Schon im tz-Interview vor wenigen Tagen hatte Demichelis angedeutet, wie wohl er sich in München fühlt. „Ich will bleiben. Wenn ich diesem Klub helfen darf, werde ich es immer tun. Niemals würde ich diesem Klub Respekt oder Dienst verweigern“, sagte der 18-fache Nationalspieler. Und er erklärte: „Ich will noch lange hier bleiben, das ist mein Wunsch!“

Damit ist auch klar: Michos schwangere Freundin Evangelina Anderson wird den Sohn der beiden nicht nur in München auf die Welt bringen, der kleine Martin Tiago wird auch seine ersten Lebensjahre an der Isar verbringen. „Hier wird unser Erstgeborener zur Welt kommen. Schon allein deshalb wird diese Stadt immer einen besonderen Platz in unserem Leben einnehmen“, sagt sexy Evangelina. Zur Saison 2003/04 holte der damalige Trainer Ottmar Hitzfeld Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires nach München. Anfangs hatte der Gaucho große Probleme, sich im Bundesliga-Fußball zurechtzufinden, saß zunächst nur auf der Ersatzbank. Auch, weil er als gelernter Innenverteidiger im defensiven Mittelfeld eingesetzt wurde. Mittlerweile hat er seine optimale Position gefunden – und offenbar auch den optimalen Klub…

[c.v.th.w.]

FC Bayern hat Clerc im Visier !!!!!

Der FC Bayern stöbert angeblich wieder in der Ligue 1: Laut französischen Medienberichten sind die Münchner an Francois Clerc interessiert. Der 25-Jährige von Olympique Lyon könnte die Nachfolge von Landsmann Willy Sagnol auf der rechten Abwehrseite antreten. Die französische Internetseite "RMC.fr" berichtet, der FCB habe fünf bis zehn Spieler der Ligue 1 im Visier. Neben Clerc soll weiterhin Rod Fanni unter besonderer Beobachtung stehen. Franck Ribery würde sich sicherlich über einen Landsmann freuen ...

[lottojan10]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.128 von go2hell am 17.03.09 12:31:27

dachte immer du wärst wesentlich jünger.


grüße


lotto

und viel glück beim bewerbungsgespräch

[c.v.th.w.]

Uli Hoeneß: "Da war viel Polemik im Spiel" !!!!

Mit seinem Vorschlag, die Übertragungsrechte für Bundesligaspiele über die Rundfunk-gebühren einzutreiben, sorgte der Bayern-Manager für Wirbel. Wie seine Äußerung gemeint war, darüber sprach Uli Hoeneß in "Blickpunkt Sport" mit Wolfgang Nadvornik.

http://www.br-online.de/bayerisches-fern...37207322136.xml

[go2hell]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.607 von ElMakaay am 17.03.09 11:31:35

Das ist genau mein Alter.

Ich werde mich auch bewerben. Bezahlung soll
angeblich nett schlecht sein.

Mahlzeit!

P.S. Als erste Handlung würde ich den Klinsmann
vor die Tür setzen.

[c.v.th.w.]

Magath, Favre, Rangnick: Keiner glaubt an den Titel !!!!

Das Rathaus hat keinen Balkon, doch dafür hat Wolfsburg einen Trainer mit dem Meister-Gen. Felix Magath ist der einzige Coach unter den Titelanwärtern, der schon einmal ein Team zur deutschen Meisterschaft geführt hat. „Ich weiß nicht, ob das der Mannschaft tatsächlich hilft", sagte der Trainer des Tabellen-Dritten VfL Wolfsburg.

Er hielt die Meisterschale bereits 2005 und 2006 beim FC Bayern München in seinen Händen. „Ich gehe nicht davon aus, dass meine Erfahrungen aus Meisterschaftsrennen überhaupt eine Rolle spielen werden", fügte Magath hinzu.

Mit 55 Jahren ist er etwas älter und hat mehr Erfahrung als seine Mitbewerber Lucien Favre (Hertha BSC/Tabellen-1./51), Jürgen Klinsmann (Bayern München/2./44), Martin Jol (Hamburger SV/4./53) und Ralf Rangnick (1899 Hoffenheim/5./50).

Ex-Profi Magath, der auch als Spieler mit dem HSV dreimal Meister war, kennt sich aus im Geschäft. Mit einer Mischung aus Selbstbewusstsein und Tiefstapelei versucht der versierte Schachspieler, die Favoritenbürde von seinem Team fernzuhalten, das mit sechs Siegen nacheinander die „Mannschaft der Stunde" in der Bundesliga ist.

„Natürlich würden wir gerne Meister, aber wir wir müssen sehen, dass uns für ganz oben wohl noch ein bisschen fehlt. Ich gehe davon aus, das die beiden Mannschaften, die zur Zeit ganz oben stehen, auch die Meisterschaft unter sich ausmachen werden", analysierte Magath den ungewöhnlich spannenden Titelkampf.

Die Situation scheint seinem Kollegen Lucien Favre nicht ganz geheuer zu sein. Dem zurückhaltenden Schweizer kommt das „M-Wort" selten über die Lippen, obwohl auch er schon mit dem Meister-Gen infiziert ist. Der Hertha-Coach, alles andere als ein Lautsprecher der Liga, wurde 2006 und 2007 mit dem FC Zürich Erster im Nachbarland. Er weiß, wie es geht.

„Wir sind alle glücklich, das ist fantastisch. Aber ich muss realistisch bleiben. Das ist kein Pessimismus", kommentierte Favre die große Euphorie rund um den Tabellenführer. Sie hat inzwischen auch einige Hertha-Profis erfasst, die nicht nur von der Meisterschaft träumen, sondern darüber sprechen.

Das macht auch Jürgen Klinsmann. Der Weltmeister von 1990 geht als gelernter Stürmer bei seiner ersten Station als Vereinstrainer in die Offensive. „Wir wissen, dass wir aus eigener Kraft deutscher Meister werden können", formulierte der Bayern-Coach unverhohlen und ganz im Gegensatz zu seinen Kollegen die Titelansprüche des Rekordchampions.

Für den früheren Bundestrainer wäre die 22. Bayern-Meisterschaft auf Anhieb der erste Titel und ein großer persönlicher Erfolg. Magath benötigte sechs Stationen und zwölf Jahre für seine erste Meisterschaft. Für HSV-Coach Jol, der bereits seit 18 Jahren als
Trainer arbeitet, steht als größter Erfolg der Gewinn des niederländischen Pokals 1997 mit Roda Kerkrade zu Buche.

Rangnick führte Hannover 96 und 1899 Hoffenheim in die Bundesliga und wurde mit dem Aufsteiger in der laufenden Saison „Herbstmeister". Ein Titel, für den kein Rathaus mit Balkon benötigt wird.