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    Der FC Bayern München (Seite 5405)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 16.04.24 11:24:32 von
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      schrieb am 18.06.07 11:14:20
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.989.532 von bonDiacomova am 18.06.07 05:28:17Hallo bon,

      wenn Valeta das 0:2 macht, wäre Barca Meister und ihr hättet gewonnen.;)

      Gruß nach Malle

      borsa
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 06:28:14
      Beitrag Nr. 586 ()
      4:2 gegen Werder



      Bayerns U 19 feiert Finaleinzug

      Es ist geschafft! Die A-Jugend des FC Bayern steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Die Mannschaft von Kurt Niedermayer gewann am Sonntagmorgen das Halbfinal-Rückspiel gegen den Nachwuchs von Werder Bremen mit 4:2 (3:0) und steht nach dem 2:2 im Hinspiel verdient im Finale. Dort heißt der Gegner am kommenden Sonntag (24.6.) Bayer Leverkusen. Die Rheinländer setzen sich ihrerseits gegen den 1. FC Kaiserslautern durch. Anpfiff in der BayArena ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei.

      Basis für den fünften Endspieleinzug in sieben Jahren war eine bärenstarke erste Hälfte, in der Thomas Müller (26.), Dominik Rohracker (39.) und Deniz Yilmaz (45.) eine komfortable 3:0-Führung herausschossen. Nach dem Seitenwechsel brachte Andreas Granskov-Hansen seine Mannschaft noch mal heran (57.), doch der eingewechselte Alex Buch sorgte in der 83. Minute für die endgültige Entscheidung. Mirko Jankulowskis Treffer zum 2:4 hatte nur noch statistische Bedeutung (85.).

      Ekici wird befördert

      Niedermayer konnte gegen die Hanseaten nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Abwehrchef Sebastian Langkamp war aufgrund einer Gelbsperre nicht dabei. Niedermayer beidiente sich deshalb eine Jahrgangsstufe tiefer in der U 17 und holte Mehmet Ekici in seine Mannschaft.

      Der und seine neuen Teamkollegen brauchten unter den Augen der FCB-Profis Andreas Ottl und Philipp Lahm sowie den ehemaligen Münchner Trainern Klaus Augenthaler und Falko Götz eine kurze Anlaufphase, ehe sie zu ihrem Spiel fanden und erste Torchancen herausspielten. In der 11. Minute zirkelte Toni Kroos einen Freistoß aus 20 Metern knapp über das Tor. Was die 1.179 Zuschauer im Grünwalder-Stadion im Anschluss daran von der Heimelf zu sehen bekamen, war wahrlich meisterlich.

      Müllers Sololauf bringt die Führung

      Mit ihren schnellen Spitzen Rohracker und Yilmaz, die ein ums andere Mal geschickt aus dem Mittelfeld in Szene gesetzte wurden, sorgten die Bayern immer wieder für Unruhe in der Bremer Hintermannschaft. Besonders die linke Abwehrseite stellte sich als Schwachstelle der Gäste heraus. Die Hausherren wussten das zu nutzen.

      Nach drei erfolglosen Versuchen von Yilmaz (13.), Rohracker (14.) und Rieß (18.) mit Schüssen von jenseits der Strafraumgrenze war es der quirlige Thomas Müller, der in der 26. Minute die Führung besorgte. Nach tollem Sololauf an drei Gegenspielern vorbei zog er aus 16 Metern ab und traf mit links genau ins rechte untere Eck - ein Klassetor des Rechtsaußen.

      Bremer harmlos in der Offensive

      Auch am zweiten Münchner Treffer war Müller maßgeblich beteiligt. Erneut setzte er sich auf engstem Raum gegen mehrere Gegenspieler durch und passte dann den Ball von der Grundlinie zurück auf Rohracker, der aus acht Metern überlegt einschoss - das 2:0 in der 39. Minute.

      Bis dahin waren die Bremer, die in der 29. Minute ihren Keeper verletzungsbedingt austauschen mussten, in der Offensive kaum einmal gefährlich in Erscheinung getreten. Einzig bei hohen Bällen sorgten sie in der Bayern-Hintermannschaft für ein wenig Unruhe, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Zwei Distanzschüsse (23., 42.) und ein Kopfball (45.+1) von Julian Grundt waren die einzigen Gelegenheiten der Grün-Weißen im ersten Abschnitt.

      Granskov-Hansen sorgt für Spannung

      Immer wieder warfen die Bayern ihre technische und spielerische Überlegenheit in die Waagschale. Das 3:0 von Yilmaz nach schönem Spielzug über Kroos und Rohracker unmittelbar vor der Pause war nicht mal zuviel des Guten, sondern nur Ausdruck der Münchner Überlegenheit.

      Yilmaz war es auch, der nach dem Seitenwechsel die erste Möglichkeit hatte. Nach weitem Pass steuerte er alleine auf Werder-Ersatzschlussmann Gerdes zu, brachte den Ball aber nicht im Tor unter (53.). Ein Treffer wäre die endgültige Entscheidung gewesen, so wurde es wenig später aber noch mal spannend. Nach einer Unachtsamkeit in der FCB-Defensive drückte Granskov-Hansen eine scharfe Hereingabe über die Linie (57.).

      Joker Buch sorgt für Entscheidung

      Nach dem 1:3 witterten die Bremer noch mal Morgenluft. Es gelang ihnen jetzt viel besser, die Bayern unter Druck zu setzen. Und wer weiß, wie das Spiel weiter verlaufen wäre, hätte Granskov-Hansen in der 70. Minute zum 2:3 getroffen. Aus zehn Metern scheiterte er frei vor FCB-Keeper Thomas Kraft.

      So stellte der eingewechselte Alex Buch sieben Minuten vor dem Ende endgültig die Weichen auf Sieg, als er einen tollen Pass von Rieß zum vierten Münchner Treffer nutzen konnte. Mit einem schönen Freistoß-Tor in der 85. Minute gelang Jankowski lediglich noch das 2:4.

      Für fcbayern.de im Stadion an der Grünwalder Straße: Dirk Hauser

      FC Bayern - Werder Bremen 4:2 (3:0)

      FC Bayern: Kraft - Engelmann, Kopplin, Badstuber, Benede - Müller (76. Buch), Kroos (85. Ernesto), Ekicic, Rieß - Yilmaz (82. Schneider), Rohracker (62. Bopp)

      Ersatz: Schober, Odak

      Werder Bremen: Mielitz (29. Gerdes) - Diekmeier, Dreyer, Hessel, Erdem (36. Perthel) - Grundt (46. Bargfrede), Lohmeier, Steidten, Kruse - Neumann (74. Jankowski), Granskov-Hansen

      Schiedsrichter: Winkmann (Kerken)

      Zuschauer: 1.179

      Tore: 1:0 Müller (26.), 2:0 Rohracker (39.), Yilmaz (45.), 3:1 Granskov-Hansen (57.), 4:1 Buch (83.), 4:2 Jankowski (86.)

      Gelbe Karten: Kroos, Ekici, Ernesto / Jankowski, Dreyer
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 05:28:17
      Beitrag Nr. 585 ()
      Real Madrid - "Campeón 2007"

      63 Minuten durfte sich der FC Barcelona als Meister fühlen, doch in der Schlussphase drehte Real Madrid einmal mehr die Partie gegen Mallorca. Lange Zeit taten sich die "Königlichen" extrem schwer, doch dank Reyes' Doppelpack und Diarra stand die 30. Meisterschaftfest. Sevilla verlor gegen Villarreal und geht in die CL-Quali. Das "Gelbe U-Boot" nimmt wie Saragossa am UEFA-Cup teil. Abgestiegen sind am Nachmittag Celta Vigo und San Sebastian.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 07:14:49
      Beitrag Nr. 584 ()
      Fink Co-Trainer bei Red Bull



      Red Bull Salzburg hat einen Nachfolger für den unter der Woche entlassenen Co-Trainer Lothar Matthäus gefunden. Wie der österreichische Meister am Samstagabend bekannt gab, wird der ehemalige Bayern-Profi Thorsten Fink neuer Assistent von Chefcoach Giovanni Trapattoni.

      Der 39-Jährige betreute zuletzt die Amateurmannschaft von Red Bull Salzburg. Mit dieser wurde er in der Westliga Meister und konnte so den Aufstieg in die Erste Liga feiern. Unmittelbar nach seinem letzten Spiel als Verantwortlicher der "Jungbullen" wird Fink in das Trainingslager der ersten Mannschaft ins Schloss Pichlarn reisen.

      Thorsten Fink begann seine Karriere bei der SG Wattenscheid 09. Über den Karlsruher SC kam er 1997 zum FC Bayern München. Im Jahr 2001 konnte er mit dem Sieg in der Champions League seinen größten Erfolg auf Vereinsebene feiern. Insgesamt kam er auf 367 Bundesligaspiele, in denen ihm 40 Tore gelangen.

      Fink spielte seit der Saison 2002/03 für die Bayern-Amateure, musste seine Karriere aber wegen eines Knorpelschadens im Jahr 2005 beenden. Daraufhin schlug er die Trainerkarriere ein und absolvierte seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Sporthochschule Köln. Zuerst wurde er Co-Trainer der Bayern-Amateure unter Hermann Gerland. Im September 2006 wechselte er schließlich zu Red Bull Salzburg.

      Wegen Differenzen mit Chefcoach Giovanni Trapattoni wurde Lothar Matthäus unter der Woche entlassen. Der Weltmeister von 1990 führte Red Bull zusammen mit Trapattoni gleich im ersten Jahr zur Meisterschaft. Der 46-Jährige wird nun als neuer Nationalcoach Tschechiens gehandelt, sollte Karel Brückner in der EM-Qualifikation auch gegen Irland im September straucheln. "Matthäus könnte dann durchaus ein Kandidat für die Nachfolge sein", sagte Verbands-Präsident Vlastimil Kostal.

      :look:

      +++ Der FC Arsenal hat den erst 16 Jahre alten norwegischen Verteidiger Havard Nordtveit vom norwegischen Zweitligisten FK Haugesund unter Vertrag genommen. Der Teenager kostet knapp drei Millionen Euro Ablöse und erhält beim Team von Nationaltorhüter Jens Lehmann einen Vierjahres-Vertrag bis Juni 2011.

      +++ Nach seinem Landsmann Roberto Carlos von Real Madrid wechselt angeblich auch Brasiliens Stürmerstar Ronaldo für eine Ablösesumme von sieben Millionen Euro vom AC Mailand zum türkischen Meister Fenerbahce Istanbul. Das berichtete die türkische Sportzeitung Fanatik in ihrer Samstagsausgabe. Der 30-jährige soll demnach ebenso wie Roberto Carlos einen Zwei-Jahresvertrag und vier Millionen Euro pro Jahr verdienen.

      +++ Fifa-Präsident Sepp Blatter hat mit einer Entscheidung gegen das Nationalteam Malis zugunsten spanischer Erstligisten möglicherweise einen Präzedenzfall geschaffen. Der Fifa-Boss entschied, dass Mahamadou Diarra von Real Madrid und Frederic Kanoute vom FC Sevilla am Sonntag nicht für ihr Land in der Qualifikation zur Afrikameisterschaft gegen Sierra Leone antreten dürfen. Stattdessen sollen sie zur gleichen Zeit ihren Klubs am letzten Spieltag der Primera Division zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 10:29:28
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.950.430 von bonDiacomova am 16.06.07 09:04:20Jawoll,
      erst Formel 1 schauen und dann direkt umschalten auf "arena" und Fußball gucken.Das letzte Mal vorerst.

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      schrieb am 16.06.07 09:04:20
      Beitrag Nr. 582 ()
      Mallorca macht den Meister

      Mallorca ist der Mittelpunkt von Fußball-Spanien: Die Inselkicker entscheiden am kommenden Sonntag (17. Juni, 21 Uhr), wer Meister wird: Real Madrid, Barça oder doch der FC Sevilla? Das Saisonfinale setzt ganz Spanien unter Hochspannung und wird auch auf Mallorca zum Straßenfeger. Der FC Barcelona soll den Spielern von Real Mallorca zwei Millionen Euro geboten haben

      VON JONAS MARTINY

      MALLORCA: Die Entscheidung über den Gewinner der Fußballmeisterschaft hat in Spanien nationale Bedeutung. Zumindest dann, wenn sich Real Madrid und der FC Barcelona gegenüberstehen. Welcher der beiden zutiefts verfeindeten Klubs den Titel holt, entscheidet sich am Sonntag (17. Juni, 21 Uhr). Seit Tagen beherrscht das Fernduell die Schlagzeilen, das Land ist wie elektrisiert.


      Auch unter den Mallorquinern lässt die Frage kaum jemanden kalt, ob die „Königlichen” zum ersten Mal seit 2003 wieder Meister werden, oder ob Barça in letzter Sekunde doch noch den Titel verteidigen kann. Nicht nur, weil die beiden Großklubs auch hier massenhaft Anhänger haben, sondern vor allem, weil ausgerechnet Real Mallorca die entscheidende Rolle spielt: Die Inselfußballer müssen in der Hauptstadt antreten und können Real Madrid die schon fest eingeplante Meisterfeier noch verpatzen.

      Dass es um viel mehr geht, als nur um stinknormalen Fußball, war schon am vergangenen Spieltag nicht zu übersehen, als die Spieler von Real Madrid mit dem 2:2 in Saragossa in letzter Sekunde die Tabellenführung vor dem FC Barcelona retten konnten und anschließend über den Platz tollten, als sei ihnen der Titel schon nicht mehr zu nehmen.


      Selbst Klubchef Ramón Calderón stieg von seinem Logensitz herab und hüpfte minutenlang jubelnd vor der Anhängerschar seines Klubs herum – was bei Real Mallorca gar nicht gut ankam.

      Die vorgezogene Meisterfeier des Hauptstadtklubs dürfte Real Mallorca als Anreiz dienen, im Estadio Santiago Bernabeu die Punkte nicht ohne Gegenwehr herzugeben. Dass diese Motivation ausreicht, scheint man beim FC Barcelona jedoch zu bezweifeln. Die Katalanen können nach dem 2:2 am vergangenen Wochenende im Stadtduell gegen Espanyol Barcelona nur Meister werden, wenn Mallorca dem Konkurrenten Punkte abnimmt. Und so soll Barça den Inselkickern ein kaum auszuschlagendes Angebot gemacht haben: Laut Informationen der Sportzeitung „Marca” wollen die Katalanen zwei Millionen Euro als Prämie springen lassen, falls Real Mallorca ihnen zum Titel verhilft.

      Zwar ließen die Dementis sowohl aus der katalanischen Hauptstadt als auch vom Inselklub nicht auf sich warten, allerdings ist es ein offenes Geheimnis, dass in der Endphase der spanischen Fußballsaison regelmäßig Geldkoffer die Besitzer wechseln. Barças argentinischer Angreifer Lionel Messi forderte denn auch ganz unverhohlen, sein Klub solle Mallorcas Kickern doch ein Angebot unterbreiten, damit diese sich noch einmal richtig reinhängen, obwohl es sportlich für sie um nichts mehr geht.

      Real Mallorcas Präsident Vicenç Grande ist dem offenbar auch gar nicht abgeneigt: „Es sollte endlich mal geprüft werden, ob diese Prämien legal oder illegal sind”, ließ sich der erfolgreiche Bauunternehmer in dieser Woche zitieren. Die Frage nach der Rechtmäßigkeit ist allerdings längst beantwortet. Die Statuten des spanischen Fußballverbandes verbieten Geldzahlungen Dritter – auch wenn sie als Anreiz für besonders gute Leistungen dienen sollen.

      Besonders prekär macht die Lage, dass am Ende möglicherweise keiner der beiden Großklubs jubelt, sondern der FC Sevilla der lachende Dritte ist. Die Andalusier hoffen als Außenseiter auf dem dritten Tabellenplatz auf Patzer der Konkurrenz.


      Nur wenn sich tatsächlich der Klub mit dem deutschen Andreas Hinkel durchsetzen sollte, wird Palmas Innenstadt am Sonntagabend wohl nicht Schauplatz einer Meisterfeier. Denn „Sevillistas” gibt es auf Mallorca nur recht wenige. Sowohl Madrid als auch Barcelona dagegen gehören auf Mallorca zu den beliebtesten Klubs: Mit 21 Fanklubs haben die „Königlichen” die Nase auf der Insel knapp vor Barça (19).

      Aber egal, wie es am Ende ausgeht, Sieg oder Niederlage, mit oder ohne Prämie – Real Mallorca wird sich den Zorn vieler Spanier zuziehen. Und so hätte Abwehrchef José Nunes auf den ganzen Rummel lieber verzichtet: „Das halbe Land wird sauer auf uns sein. Ich würde lieber gegen jemanden spielen, für den es um nichts mehr geht.”
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 08:38:15
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.950.149 von bonDiacomova am 16.06.07 05:32:48Dann hätte ich lieber den Görltiz behalten, anstatt den Lell..die Lusche:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 07:30:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.944.579 von borsalino1965 am 15.06.07 17:50:32Morgen steigt das spanische Meister-Finale
      zwischen Real, Barcelona und Sevilla
      (21 Uhr/live bei Arena)

      Endspurt: ¿ Wer wird "Campeón" ?

      Real oder Barça? Oder doch Sevilla? Drei Mannschaften sind noch dabei im Rennen um die Meisterschaft in Spanien, wobei Madrid am Sonntag aus eigener Kraft den Titel des "Campeón" holen kann. Für Spannung sorgt aber nicht nur der Kampf um Platz eins – auch um den Einzug in den UEFA-Cup streiten sich noch drei Teams. Im Tabellenkeller fechten Betis, Bilbao, Vigo und Real Sociedad den Abstieg unter sich aus.



      Real kann die 30. Meisterschaft perfekt machen

      Ganz klar: Die besten Karten, am Ende ganz oben zu stehen, hat Real Madrid. "Wir müssen nur noch einmal siegen, das ist das Einzige, was zählt", fasst David Beckham die Situation zusammen. Den "Königlichen" reicht ein Sieg gegen Mallorca, da sie den direkten Vergleich gegen das zweitplatzierte Barça für sich entschieden haben. Doch Vorsicht vor den Mallorquinern: In den vergangenen sechs Spielzeiten erarbeiteten sich die Insulaner eine positive Bilanz im Estadio Santiago Bernabéu (3/1/2). Zudem soll die Truppe von Gregorio Manzano mit einer Siegprämie (angeblich um die 2 Millionen Euro) seitens Barcelona zusätzlich motiviert worden sein.

      Selbst wenn Real Meister werden sollte – der Arbeitsplatz des Trainers ist deswegen noch lange nicht gesichert. Eine Entscheidung, ob Fabio Capello seinen Vertrag bis 2009 erfüllen darf, fällt ohnehin erst nach Saisonende, wie ein Gipfeltreffen zwischen Klubchef Ramón Calderón und dem italienischen Coach ergab. "Der Trainer hat das Gefühl, dass seine Zukunft an einem seidenen Faden hängt", erklärte ein Vertrauter des "Wackelkandidaten" Capello der Zeitung "El Pais".



      Barça: Ronaldinho in Tarragona mit von der Partie

      Sein Pendant auf Seiten der Katalanen hat die Meisterschaft trotz der unglücklichen Schlussminuten am vergangenen Spieltag noch nicht zu den Akten gelegt. "Wir haben eine große Chance vergeben, doch wir werden kämpfen, so lange wir eine rechnerische Möglichkeit haben", sagte Trainer Frank Rijkaard nach dem 2:2 gegen den Lokalrivalen Espanyol – bei dem besonders Doppeltorschütze Lionel Messi für Furore sorgte. Zum Tor mit der "Hand Gottes" und den Vergleichen zu Landsmann Diego Maradona sagte der Jungstar: "Alle Leute erzählen mir das jetzt. Aber wenn ich Tore mache, denke ich nicht an Maradona – es ist einfach Zufall."

      Tore schießen kann auch wieder Ronaldinho, der beim Stadtderby gesperrt fehlte und nun in Tarragona wieder auflaufen wird. Ob das Schlusslicht große Gegenwehr leistet, bleibt abzuwarten. Beim Schuster-Klub Getafe ließ sich "Nastic" am vergangenen Wochenende jedenfalls nicht hängen und siegte mit 1:0 (Torschütze: Iruzun).

      FC Sevilla: Platz drei und nur Außenseiterchancen

      "Ich habe das Gefühl, dass wir heute eine historische Titelchance vergeben haben. Doch vielleicht denkt man in Madrid und Barcelona ähnlich", sagte Sevillas Coach Juande Ramos nach dem torlosen Remis in Mallorca. Zwei Punkte Rückstand, zudem im direkten Vergleich mit Barça schlechter – die Andalusier haben auch bei einem Sieg gegen Villarreal nur Außenseiterchancen auf den Titel.

      UEFA-Cup: Atletico jagt Saragossa und Villarreal

      In den UEFA-Cup einziehen will noch Atletico Madrid (57 Punkte). Ein Sieg beim CA Osasuna ist dafür Pflicht. Saragossa (in Huelva) und Villarreal (beim FC Sevilla) stehen mit 59 Zählern punktgleich auf den begehrten Plätzen. Die Madrilenen haben lediglich gegenüber Villarreal einen Vorteil hinsichtlich des direkten Vergleichs.

      Abstiegskampf: Nur ein Wunder hilft San Sebastián

      Vier Mannschaften sind noch vom Abstieg in die Segunda División bedroht. Betis Sevilla, das in Santander antritt, und Bilbao (gegen Levante), die beide 37 Punkte gesammelt haben, sind mit einem Sieg gerettet. Celta Vigo (36) muss in jedem Fall gegen Getafe punkten, um sich die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Im direkten Vergleich zu Bilbao hat die Stoichkov-Truppe immerhin die Nase vorn. Die schlechtesten Aussichten hat San Sebastián, das in Valencia antritt. Den Basken hilft nur ein Sieg weiter, zudem muss San Sebastián auf Ausrutscher von Betis und Vigo hoffen, die im direkten Vergleich unterlegen sind.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 05:32:48
      Beitrag Nr. 579 ()
      Bayern: Keine Freigabe für Ottl und Lell - Görlitz wird ausgeliehen

      Rummenigge wartet ab

      Die Ansagen kommen kurz und trocken. "Keine neue Entwicklung" gebe es, so Karl-Heinz Rummenigge, "kein weiteres Gespräch" in der Personalie Miroslav Klose. Die Transferaktivitäten zwischen München und Bremen sind eingefroren. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern spürt in dieser zähen Angelegenheit "keinen Druck", Klose habe sich klar zu einem sofortigen Wechsel nach München bekannt, die aktuelle Sachlage nennt Rummenigge "ein Bremer Problem, kein Problem FC Bayern".

      Der Münchner Vorstand möchte derzeit keineswegs den Eindruck erwecken, alsbald oder irgendwann werde er doch die bisher offerierte Transferentschädigung für den Stürmer - zehn Millionen Euro - anheben. "Warum sollten wir unser Angebot verändern?" fragt Rummenigge. Falls die Bremer Verantwortlichen meinten, Klose müsse noch ein Jahr bleiben, "haben wir das zu respektieren". Ende der Durchsage, vorläufig zumindest.

      "Klaus Allofs tut so, als müssten wir uns jeden Tag bei ihm melden", merkt Rummenigge noch an. Er sieht den oder die Werder-Kollegen am Zug. "Wenn die Bremer eine neue Komponente in die Angelegenheit bringen möchten, sollen sie sich melden." Bremer Aussagen, Klose werde 2007/08 für sie aktiv sein, interpretiert der Vorstandsboss in München so: "Was die jetzt versuchen ist, einen Markt zu kreieren." Dabei habe Klose den Münchnern doch seine Zusage gegeben, "und ein Wort ist ein Wort", so Rummenigge, der sich nicht festlegen will auf einen Zeitpunkt, da der FC Bayern Klarheit haben möchte. Eine überraschend schnelle Klärung erwartet er nicht.

      Bei Zé Roberto sieht es anders aus. Der Brasilianer kehrt für zwei Jahre zurück. "Wir haben seine Zusage und die seines Beraters für zwei Jahre", sagt Rummenigge, also handelt es sich für ihn "nur noch um eine Formalie, Zé kommt ablösefrei".

      Mit Zé Roberto zählt die Münchner Belegschaft 2007/08 insgesamt 25 Mitarbeiter ohne Keeper. Kommt Klose, wird Roy Makaay freigestellt. Julio dos Santos, bislang an Wolfsburg ausgeliehen, soll erneut auf dieser Basis an einen anderen Bundesligisten weitergeicht werden, gebührenfrei, zu zahlen ist nur das Gehalt des Paraguayers. Aus Portugal liegen Anfragen für ihn vor. Auch Santa Cruz darf gehen.

      Ist noch eine Planstelle zu streichen, da Trainer Ottmar Hitzfeld mit 22 Feldspielern arbeiten möchte. "Wir werden sehen, ob der eine oder andere noch ausgeliehen wird", sagt Rummenigge und präzisiert: "Ottl wird nicht ausgeliehen, auch Lell bleibt." Also ist Andreas Görlitz (25) der erste Kandidat. Der Mann für die rechte Seite wird in Wolfsburg und Karlsruhe gehandelt.

      Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:50:32
      Beitrag Nr. 578 ()
      6 Wochen ohne Fußball sind wie 12 Wochen ohne Frau

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