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    Swiss Re kaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.07 13:09:46 von
    neuester Beitrag 25.08.12 10:39:10 von
    Beiträge: 172
    ID: 1.118.221
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      schrieb am 13.03.07 13:09:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von Swiss Re (/ ) von "halten" auf "kaufen" herauf. Mit der Übernahme von GE Insurance Solution sei das im Jahre 1863 in Zürich gegründete Unternehmen Swiss Re 2006 zum weltweit größten Rückversicherungskonzern aufgestiegen. Mit seinen Geschäftsbereichen Property & Casualty, Life & Health sowie Financial Services biete der Konzern ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Produkten für das Management von Kapital und Risiko an. Dieses umfasse sowohl traditionelle Rückversicherungsprodukte im Bereich Leben und Nichtleben (Sach- und HUK-Versicherung), als auch versicherungsbasierte Lösungen zur Unternehmensfinanzierung sowie ein umfassendes Risikomanagement. Swiss Re sei derzeit in mehr als 30 Ländern präsent - insbesondere in Kanada, Großbritannien und den USA. Auch wenn Risiken wie möglicherweise unzureichenden Schadenreserven aus der GE Insurance-Solutions-Übernahme verbleiben würden, erscheine die aktuelle Aktienbewertung in Höhe des 1,3-fachen Buchwertes zu niedrig. Die Analysten der Hamburger Sparkasse nehmen die zuversichtlichen Äußerungen der Unternehmensführung und die getroffenen aktionärsfreundlichen Maßnahmen zum Anlass, die Aktie von Swiss Re von "halten" auf "kaufen" hochzustufen. (02.03.2007/ac/a/a)

      Quelle: Hamburger Sparkasse

      Ich bin seit 09.03. auch in Swiss Re investiert. Ich sehe die Swiss Re auch deutlich unterbewertet und lasse mich überaschen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 07:33:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.269.754 von Turbo-Pascal am 13.03.07 13:09:46Zeitung: Swiss Re erwägt Blockade der Fusion Resolution/Friends
      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…

      Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG: neutral (JP Morgan Chase & Co.)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…

      Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG: buy (Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG)
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 14:45:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.903 von Turbo23 am 16.08.07 07:33:51ANALYSE/UBS: Hervorragendes Jahr für Rückversicherer - Münchener Rück 'Buy'
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-…

      Die UBS hält mit Blick auf die bislang geringen Schäden in 2007 ein weiteres hervorragendes Jahr für die Rückversicherer für wahrscheinlich.

      Swiss Re senkte Cohen von "Buy" auf "Neutral". Die Papiere wurden zudem aus der Liste der europaweit bevorzugten Versicherungstitel entfernt.

      JP Morgan hebt Swiss Re auf Overweight (Neutral)
      http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=27420585&r=…
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 07:27:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.855.530 von Turbo23 am 05.10.07 14:45:14ML erhöht Swiss Re-Ziel auf 145 (140) CHF
      http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=27429475&r=…

      Swiss Re beteiligt sich mit 15% an britischer Hedge-Fund-Gesellschaft
      http://www.cash.ch/news/story/450/142518/40/40

      Swiss Re Opens U.S. Affiliate of Insurance Run-Off Firm
      http://www.insurancejournal.com/news/national/2007/10/11/841…
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 01:45:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.435 von Turbo23 am 12.10.07 07:27:29Standard Life and Swiss Re eye Resolution
      http://uk.biz.yahoo.com/14102007/325/standard-life-swiss-re-…

      Swiss-Re-Aktie unter Druck
      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/801560.html

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      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:26:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.989.830 von Turbo23 am 15.10.07 01:45:49Swiss Re: Katastrophen kosten Versicherungen dieses Jahr 25 Milliarden Dollar
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 10:20:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.806.364 von Turbo23 am 18.12.07 18:26:18Hallo zusammen,

      echt interessant was sich bei Swiss Re tut... (@Turbo Pascal: die Überraschung ist wohl gelungen:)
      ...Warren Buffett steigt ein - hat jmd. Statistiken, wie sich seine Investments nach Einstieg im Durchschnitt entwickeln? Ich meine einmal gelesen zu haben, dass ein Direktinvestment in diese Titel seine Berkshire-Wertentwicklung zumeist toppen?!

      Gibt es einen aktuellen Chat zu Warren Buffett und seinen Investments? und gibt es einen aktuelleren Chat zu Swiss Re?

      Viele Grüße

      rod
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 13:31:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.269.183 von rod78 am 05.02.08 10:20:19Hey, ich wusste noch gar nicht, dass es ein Forum für Swiss Re gibt, hatte bisher immer flasch geschaut und es daher nicht gefunden!!!

      Hier hast du erstmal eine Aufstellung von Warren seinen Picks, Holdings und Sells. Bei Premium sogar RT, sonst etwas verzögert, aber bei Commentaries and Stories (unten) steht auch immer alles nochmal, aber for free...
      http://www.gurufocus.com/ListGuru.php?GuruName=Warren+Buffet…

      Ich war in einem esten Reflex auch kurz drin, bin dann aber ausgestoppt worden! Ausser Spesen nix gewesen.
      Ich war allerdings nicht nur wegen Warren drin, sondern auch wegen der guten Empehlungen für den Sektor, und Swiss Re sollte nochmal innerhalb des Sektors der outperformer sein.

      29. Januar 2008
      SWISS REINSURANCE
      LONDON - Credit Suisse hat die Aktien von Swiss Re von 'Neutral' auf 'Outperform' und das Kursziel von 107,00 auf 117,00 Scheizer Franken gehoben.
      Der Sektor der europäischen Rückversicherer sei derzeit unterbewertet und die Swiss-Re-Papiere ihre favorisierten Aktien des Sektors, schrieben die Analysten in einer Studie am Dienstag. Auch das Aktienrückkaufprogramm sollte die Kursentwicklung bei Swiss Re unterstützen. Außerdem haben die Experten ihre Gewinnprognosen aktualisiert.


      25.01.2008
      J.P. Morgan: Swiss Re "overweight"
      New York - Michael Huttner und Vinit Malhotra, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen den Anteilschein von Swiss Re (ISIN CH0012332372/ WKN 852246) unverändert mit "overweight" ein. Die Transaktion mit Berkshire könne nach Einschätzung der Analysten von J.P. Morgan Securities Kapital von über 1,75 Mrd. CHF freisetzen. Berkshire werde zwar für 20% des Bereichs Sachversicherung die Rückversicherung übernehmen, nicht jedoch für das Segment Financial Services, das am 19. November der Grund für eine Gewinnwarnung gewesen sei. Im Hinblick auf das Ergebnis je Aktie dürfte der positive Effekt zudem nur gering ausfallen. Die Berkshire-Transaktion bestätige allerdings die Annahme von J.P. Morgan Securities, dass es zuvor zu einem Ausverkauf der Swiss Re-Aktie gekommen sei. Swiss Re werde das Aktienrückkaufprogramm von bisher 6 Mrd. CHF auf nun 7,75 Mrd. CHF ausweiten.
      Die Aktie von Swiss Re sei im Hinblick auf das Jahr 2008 eine der drei bevorzugten Aktien von J.P. Morgan Securities innerhalb des Sektors. Einen Risikofaktor sehe man in möglichen weiteren Abschreibungen auf Grund des Engagements im Subprime-Geschäft. Für das Geschäftsjahr 2007 rechne man auf Seiten von J.P. Morgan Securities mit einem EPS in Höhe von 11,15 CHF (KGV: 6,8), für das Geschäftsjahr 2008 laute die EPS-Prognose auf 13,05 CHF (KGV: 5,8). Das Kursziel der Aktie sehe man bei 130,00 CHF. Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Swiss Re nach wie vor "overweight". (Analyse vom 25.01.08)


      16.01.2008
      WestLB: Swiss Re "buy"
      Düsseldorf - Thomas Noack, Analyst der WestLB, stuft die Swiss Re-Aktie (ISIN CH0012332372/ WKN 852246) von "hold" auf "buy" herauf. Die Swiss Re habe auf Grund eines Verlustes in Höhe von 1,5 Mrd. CHF im Subprimekreditgeschäft eine Gewinnwarnung rausgegeben. Der Verlust sei im Segment Financial Services entstanden, welches in der Regel 10% des Gewinns vor Steuern ausmache. Die Swiss Re habe dargelegt, dass weitere Abschreibungen durch das Engagement im Subprimegeschäft möglich seien. Vor dem Hintergrund der aktuellen Meldungen werde seitens der WestLB aber auf das gute Kerngeschäft der Swiss Re hingewiesen. Das Segment Financial Services sei für die Swiss Re allerdings weiterhin von großer Bedeutung für die Swiss Re. Die Kombination von Finanzdienstleistungen mit Versicherungsdienstleistungen sei weiterhin als positiver Faktor zu bewerten. Die EPS-Schätzung der WestLB für 2007 liege bei 9,87 CHF (KGV: 8,3) und für 2008 bei 12,99 CHF (KGV: 6,3). Das Kursziel sehe man unverändert bei 100,00 CHF. Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der WestLB das Rating "buy" für die Aktie von Swiss Re. (Analyse vom 16.01.08) (16.01.2008/ac/a/a)


      FAZIT:
      Abschliessend hält mich jetzt erstmal diese ganze Monoliner-VerUNsicherung von einem Neuengegement ab. Da weiss keiner, was noch kommen könnte, von daher sehe ich erstmal wenig Potenzial nach oben. Die grossen halten in so einem Umfeld erstmal das Pulver trocken (ausser Warren vielleicht, aber der sitzt auch 20 oder 25 Prozent weiter Minus getrost aus...!).
      Die Swiss Re soll ja angeblich mit 18,8 Mrd. CHF in Monoline-Versicherungen engagiert sein, wenn es da zu Ausfällen kommen sollte, verhagelt es den Schweizern möglicherweise ganz schön die Bilanzen. :rolleyes:

      So long
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:15:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin seit ein paar Wochen auch in Swiss RE investiert, das Aktienrückkaufprogramm kann den Kurs eigentlich nur steigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 13:53:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.353.671 von Schnuckelinchen am 13.02.08 13:15:17Und was meinst du zu dem Monoliner Risiko in den Büchern? Wie schätzt du das ein? 19 Mrd. Franken sind ja kein Pappenstiel!

      Warren hat ja jetzt seine eigene (Monoliner-)Versicherung aufgebaut, und will da (laut gestern) 800-900 Milliarden verbuddeln. Aber er versucht sich nur die Rosinen der öffentlichen Darlehen rauszusuchen und will nur die versichern und nicht die wirklich riskanten, die etablierten Versicherer sehen das natürlich mit Vorsicht (ein neuer Konkurrent!!!).
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 14:21:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.075 von Dirkix am 13.02.08 13:53:21Zu den Hintergründen:

      Warren will dick ins Geschäft
      Die Märkte schossen heute nach oben, als die Nachricht über die Ticker lief, dass Warren Buffett den Anleihenversicherern Ambac, MBIA und FGIC ein Angebot zur Übernahme des Versicherungsrisikos von Anleihen im Wert von 800 Mrd. Dollar unterbreitet hat. :eek:

      Monoliner in Bedrängnis
      Diese Anleiheversicherer (= Monoliner) waren in letzter Zeit ins Gespräch gekommen, da die US-Hypothekenkrise auch diese getroffen hat und sie somit in Gefahr stehen, herabgestuft zu werden (durch eine Herabstufung würden aber die Anleihen selbst an Wert verlieren).
      Wenn das passiert, müssten Investoren wie Banken und Versicherer die Wertminderung als Verluste in ihren eigenen Büchern abschreiben. So könnte es nach den Subprimern zu einer weiteren Abschreibungswelle kommen, was eine Gefahr für die sowieso schon angeschlagene Finanzbranche wäre.

      Rettungsplan in Arbeit
      Seit Wochen wird an Rettungsplänen gearbeitet, um dieses Szenario zu verhindern. Die Nachricht von Warren Buffett sorgte für eine Erleichterung, wobei das eigentlich unsinnig ist.

      Denn Warren Buffet hat lediglich eine Offerte für die kommunalen Anleihen gemacht. Die Anleihenversicherer sind aber in Bedrängnis geraten, weil diese sich in den letzten Jahren zunehmend auch auf riskantere Geschäfte eingelassen haben.

      An diesen riskanteren Geschäften hat Warren Buffett selbstredend kein Interesse. Buffett hat nämlich im Dezember eine eigene Anleihenversicherungsfirma namens „Hathaway Assurance Corp“ gegründet, die speziell Bonds absichern soll, mit denen Kommunen öffentliche Bauprojekte finanzieren. Für Buffett wäre dieser Deal demnach die Möglichkeit, richtig dick ins Geschäft einzusteigen und gleichzeitig das Risiko niedrig zu halten.

      Den Monolinern wird dieses Angebot nicht gefallen, denn damit würden sie einen gefährlichen Wettbewerber stärken.
      Daher verwundert es auch nicht, dass bereits ein Anleihenversicherer dieses Angebot abgelehnt hat...
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 00:17:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.354.385 von Dirkix am 13.02.08 14:21:32Sammelklage gegen Swiss Re in den USA:eek::eek:
      http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/201678
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 22:22:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.510.673 von Turbo23 am 29.02.08 00:17:22Swiss Re: Weltweites Prämienvolumen der Assekuranz wächst 2007 um 3,3 Prozent
      http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=50212&z=2
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 07:59:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.385.359 von Turbo23 am 26.06.08 22:22:57Ist Buffet noch immer in Swiss Re investiert, oder hat er mittlerweile frustiert das Handtuch geworfen ?
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 13:48:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.688 von ZEUSKRONION am 15.08.08 07:59:54Er ist noch drin. Warum sollte er raus? Weil der Kurs fällt?
      Das hat er doch sicher einkalkuliert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 15:13:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.776.269 von Mad Dargel am 20.08.08 13:48:31Hätte er den Kurs einkalkuliert, hätte Buffet sicher später gekauft.

      Was mich allerdings wirklich interessieren würde ist, in wie weit Buffet das Risiko bekannt ist, das in den Büchern von Swiss Re schlummert. Eigentlich sollte man annehmen, des er es kennt, da er sonst nicht gekauft hätte.

      Andererseits besteht natürlich die Möglichkeit, das er Swiss Re aus Gründen gekauft hat, die etwas mit seiner Geschäftsbeziehung -die er mit Swiss Re hegt- zu Tuen hat. Aber wo sollte darin der Nutzen liegen.....?????
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 10:22:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Leute!
      Auf der suche nach soliden langfristigen Investments bin ich auf SWISS RE gestossen.
      Diese Aktie hat sich stabilisiert und einen Boden gebildet.
      Die Tatsache, dass Warren Buffet hier anfang des Jahres eingestiegen ist hat mich dann auch für einen Kauf gestern bewogen!
      LONG-TERM-BUY !!!
      Noch dieses Jahr kaufen und somit der Abgeltungssteuer in Deutschland entgehen!
      Gruss zotty
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:31:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich habe heute gekauft zu kursen ca. 50% tiefer als im dezember 08.
      mein einstand 25.50 CHF.

      schau mer mal.

      BB
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:46:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Leute!
      Ich sag nur AUGEN ZU UND DURCH !!!
      Nach dem Absturz von Swiss Re gehts jetzt endlich wieder aufwärts!
      Die Finanzwerte erholen sich nun auch insgesamt und das stimmt mich doch zusehends optimistisch!
      Gruss zotty:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 17:00:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      In Swiss Re (-6,0% auf 29,08 CHF) wurde über eine mögliche Kapitalerhöhung oder eine Stütze durch die SNB à la UBS-Rettungsaktion spekuliert. Dabei wurde jedoch zu bedenken gegeben, dass ein Rückversicherer nicht im selben Masse systemrelevant sei wie eine Grossbank. Mehr Klarheit erhofft man sich von der Publikation der 2008er Zahlen am 19. Februar

      Naja, mal sehen wieviel 'RBS' hier drinsteckt...:rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 09:16:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der US-Milliardär Warren Buffet investiert drei Milliarden Franken in den schlingernden Rückversicherer Swiss Re. Der kürzt nach einem Verlust für 2008 seine Dividende und erhöht das Eigenkapital. Der Ausflug ins Investmentbanking endet als Debakel.


      Warren Buffet greift der Swiss Re unter die Arme.

      Die Nummer zwei im globalen Rückversicherungsmarkt, die Schweizer Swiss Re, hat ein rabenschwarzes 2008 hinter sich. Das Unternehmen teilte heute früh einen voraussichtlichen Verlust von einer Milliarde Franken für die letzten 12 Monate mit. Verursacht haben diesen Taucher Verluste auf strukturierte Produkte in Milliardenhöhe.

      Nun braucht Swiss Re Hilfe von aussen. Die hat sie in den USA gefunden. Der legendäre Investor und Milliardär Warren Buffett will dem schlingernden Schweizer Finanzkonzern drei Milliarden Franken Kapital zur Verfügung stellen. Das Investment muss noch von den heutigen Swiss-Re-Aktionären abgesegnet werden.

      Buffett nutzt Schwäche von Swiss Re

      Buffett hat sich über sein Beteiligungsvehikel Berkshire Hathaway ein Versicherungsimperium aufgebaut. Dank seiner Finanzkraft – Buffett zählt zu den reichsten Menschen der Welt – kann der Financier in der grossen Krise Kaufchancen nutzen. Während Swiss Re und andere unter Druck geratene Firmen kaum mehr Kapital auf dem Markt finden, verfügt Buffett über fast unbeschränkte Mittel.

      Damit verstärkt Buffett den Einfluss auf die bis vor kurzem stolze Swiss Re. Bereits vor Jahresfrist hat der Investor einen Fuss in die Swiss-Re-Tür gesetzt. Er erwarb einen 3-Prozent-Anteil am Konzern und übernahm gleichzeitig 20 Prozent des Sachversicherungsteils der Schweizer für eine Zeit von fünf Jahren.

      Bereits damals fragten sich Beobachter, warum die Swiss Re Teile ihres Kerngeschäfts an Aussenstehende übertragen würde. Doch Swiss-Re-Konzernchef Jacques Aigrain verteidigte seinen Entscheid. Dadurch könne Swiss Re einen Teil seines eigenen Kapitals anderweitig nutzen, Buffetts Beteiligung stelle zudem eine Absicherung für den Fall rückläufiger Erträge dar.

      Swiss-Re-Aktie Schritt für Schritt in den Keller

      In den folgenden Monaten verschärfte sich die Lage. Die Aktie der Swiss Re brach immer wieder ein. Von rund 80 Franken vor Jahresfrist auf noch 60 im Sommer, im Nachgang zum Kollaps der Lehman-Investmentbank auf 40 und Anfang dieses Jahres auf 30 Franken. Die Swiss-Re-Titel zählen damit neben jenen der UBS zu den grossen Verlieren unter den grossen Schweizer Aktien.

      Der Kursverlust war vor allem eine Folge der anhaltenden Verluste mit zwei strukturierten Versicherungsprodukten, welche die Swiss Re ihren Kunden verkauft hatte und die zum grossen Mühlstein wurden. Der Rückversicherer hatte einen Schutz gegen den Konkurs von Unternehmen angeboten. Wegen der Krise schnellten diese Zahlungsverpflichtungen in die Höhe, was das Unternehmen zu ständigen Wertberichtigungen zwingt.

      Zwei strukturierte Produkte, zwei Milliarden Verluste

      Die Altlast bereitete Quartal für Quartal neue Bauchschmerzen. Im ersten schrieb Swiss Re 819 Millionen Franken ab, im zweiten 362 Millionen, im dritten 289 Millionen. Nun hat sich das Unternehmen nochmals rund eine halbe Milliarde ans Bein streichen müssen. Für das ganze Jahr 2008 resultiert somit allein wegen diesen strukturierten Produkten ein Minus von rund 2 Milliarden.

      Der Ausflug in die Welt des Investmentbankings ist für die Swiss Re zum Horrortrip geworden. Die Firma hat durch die enormen Verluste viel Eigenkapital verloren und kann dieses nur stärken, indem sie sich Stück für Stück Warren Buffett andient. Die Unabhängigkeit des einstigen Stars unter den Versicherungskonzernen ist gefährdet. Das ernüchternde Resultat stellt den Hauptverantwortlichen Konzernchef Jacques Aigrain und dem Swiss-Re-Delegierten Walter Kielholz kein gutes Zeugnis aus.


      Quelle: http://www.20min.ch/finance/news/story/Buffett-wirft-Swiss-Re-eine-Rettungsleine-zu-28617798
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:16:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.267 von SebiZH am 05.02.09 09:16:00Das kann nicht mal der jute Herr Buffet ...



      ...auf dauer verkraften:rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:04:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      :(:(:(:confused::laugh::rolleyes: :cry:

      Was ist mit den schwitzern passiert sind die etwa unter die Räder gekommen

      :look::lick::rolleyes::lick:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:11:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.682 von ohneinhalt am 05.02.09 17:04:49Tja, diesmal liegt Freund Buffet auch völlig neben der kap.

      Swiss Re wird es geben (Royal Bank of Scotland bereingt) für unter 8€ vor ende des Quartals;)

      Wetten das:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:18:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      :(:)
      Ich denke so wie die schwitzer Uhren sind die auch nichts mehr wert ,denke auch das wir einstellige Kurse sehen werden


      :lick::rolleyes::);)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:37:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.814 von ohneinhalt am 05.02.09 17:18:02Der Arme Warren...:rolleyes: ob sein jute alte Börsenherz die ganzen Aufregung zur späte Stunde wohl noch verkraftet?

      Sein Hathaway wird auch langfristig leiden, naja, c'est la vie...:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:44:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der alte Warren ist nicht doof er hat bestimmt mit der schwitzer Ruck das Ding gedreht denn im Vorfeld haben sie die Nachricht verbreitet er sei eingestiegen um grossteil der aktien los zu werden in den kommenden Tagen wird er in aller ruhe sie einsammeln

      :p:lick::lick::rolleyes:
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 09:47:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      So, habe mal nen spekulativen Kauf getätigt;)

      Sollte ja mal eine Gegenbewegung geben!
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:07:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.525.153 von Sebk am 06.02.09 09:47:32Die Schweizer Rück ist ja keine amerikanische AIG.

      Ich hab auch noch mal nachgelegt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 11:45:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.525.334 von Rambus2007 am 06.02.09 10:07:50
      Warren Buffett kauft immer wenn die aktien am boden liegen, er wird auch hier wie er selber schreibt in 2-5Jahren 1.Milliarde verdienen.

      Gruß walter
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 12:45:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      :look::lick::rolleyes::)
      Ich denke mal dass Warren den Marschbefehl zum einsammeln eingeläutet hat .Leute macht euch keine Sorgen er wird schon sein Geld verdienen.So ein Name ( Warren) entsteht nicht von heute auf morgen

      :rolleyes::look::kiss::):):(

      :cool:
      I
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 12:56:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.526.182 von walterdergenaue am 06.02.09 11:45:04Heute 13,27 EUR & -13,61 % (nur mal so zum festhalten):eek:



      Ich denke "diesmal" war 'Freund Warren' einfach zu Früh, zu Optimisich :rolleyes:

      Wir werden (meiner bescheidener Meinung) nach, Kurse unter 10€ baldigst erleben, dort werde ich einen weit in der Zukunft gesetzte call platzieren & schwimmen dann hoffentlich mit Freund Warren wieder munter nach oben;)

      But as always Freunde des Börsenspiels, only time will tell...Schönes Wö y'all :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:23:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heeey ... :-) Schwiizer mit 2 i bitte ... sonst erinnert es immer so an transpirierende Börsianer :laugh:

      Denke auch der Kurseinbruch ist völlig übertrieben.

      Einstellig kann ich mir nicht vorstellen.

      We`ll see....
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:31:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.057 von SebiZH am 06.02.09 13:23:38Marktkapitalisierung entspricht mittlerweile einer Hannover Rück!

      Oder 1/5 von Munich Re.

      Da kann man tats. von einer Übertreibung nach unten sprechen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 14:42:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hoffe das ist jetzt der Boden.. mal sehen wie es nächste Woche weitergeht.

      Schones Weekend Allen..
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 21:31:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es wird Zeit, dass Jacques (CEO) und Walter (VR-Vize) den Rücktritt geben. Diese beiden sind für die aktuellen Taucher verantwortlich. Das ist nicht mehr als Missmanagement und gehört eigentlich vor den Kadi.

      Ich bin jedoch überzeugt, sobald diese beiden von Ihren Ämtern zurück getreten sind, wird der Aktienkurs deutlich steigen. Wer weiss, vielleicht wird der Druck für den längst fälligen Rücktritt nun massiv zu.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 09:37:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.531.891 von grenzstein am 06.02.09 21:31:40Das wäre auch meine Hoffnung - so in den Miesen war ich schon lange nicht mehr.

      Ich hoffe dass hier tatsächlich alle Risiken in Q4 verpackt wurden und keine böse Überraschungen mehr folgen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 19:57:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.526.827 von Uptick08 am 06.02.09 12:56:59

      wenn der kurs fällt hat warren immer leerverkäufe getätigt
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 22:07:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      :(:cry::eek::confused:

      Swiss Re litten unter dem am Mittwoch angekündigten Verlust für 2008 und der geplanten Kapitalerhöhung. In der Folge hatten verschiedene Analysten die Aktien des Rückversicherers auf die Verkaufsliste genommen. Zudem senkte die Agentur Moody's das Kreditrating leicht und behielt sich eine weitere Rückstufung vor. Die Swiss-Re-Titel haben innerhalb einer Woche nun rund 40 Prozent verloren, seit Jahresbeginn sind es gar 63 Prozent.
      :rolleyes:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 18:15:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mein "Eintrittsalter" bei Swiss Re :D liegt um die 8,75€...mal sehen wie schnell oder Langsam das kommen mag basiert an die morgige Sonderuntersuchungen die in England fällig werden :eek:;)
      #

      Großbritannien kündigt Sonderuntersuchung zum Banken-Management an

      LONDON (dpa-AFX) - Mit einer unabhängigen Sonderuntersuchung will Großbritannien das Management der angeschlagenen Banken auf den Prüfstand stellen. Dabei sollen auch die umstrittenen Bonuszahlungen unter die Lupe genommen werden, kündigte Finanzminister Alistair Darling an. Es solle auch untersucht werden, wie Banker mit finanziellen Anreizen zu risikoreichen Geschäften verleitet würden. ´Es ist nicht falsch, wenn Boni für Erfolg gezahlt werden. Aber es ist alles falsch daran, Boni für Versagen zu zahlen´, sagte der Schatzkanzler am Sonntag. Er verstehe, dass die Menschen über die Maßlosigkeit bei Banken-Boni verärgert seien. Details der Untersuchung sollen in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden.

      Die Ankündigung der Untersuchung kommt nach Berichten, wonach die mit Steuermitteln teilverstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) ihren 177.000 Mitarbeitern Boni in einer Gesamthöhe von 1 Milliarde Pfund (1,14 Mrd Euro) ausschütten will. Auch von anderen Großbanken wird erwartet, dass sie in den nächsten Tagen ihre Bonus-Pläne veröffentlichen. Die RBS-Pläne waren auf harsche Kritik gestoßen, weil die Bank im Januar für 2008 mit 28 Milliarden Pfund einen Rekordverlust in der britischen Firmengeschichte in Aussicht gestellt hatte.

      Wegen der Finanzkrise hatte die Regierung die RBS größtenteils verstaatlichen müssen und besitzt nun 70 Prozent an dem Kreditinstitut. Die Opposition forderte die Regierung am Sonntag auf, mit Hilfe dieses Einflusses Bonus-Zahlungen trotz vertraglicher Verpflichtungen zu verbieten./pf/DP/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 19:09:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Warren Buffett hat mit seiner Berkshire Hathaway eine gut dreiprozentige Beteiligung am weltgrössten Rückversicherer Swiss Re übernommen. Zum Börsenkurs vom Vortag ist das Paket knapp 850 Millionen Franken wert.

      Nachdem Kurs vom Freitag dürfte die 3%Beteiligung ca. (gesamt Aktien 350 Millionen) 180 Millionen Franken wert sein.

      Also erstmal 670Millionen Franken Buchwert Minus.

      Die zu 12% verzinsten 3 Milliarden bringen allerdings jährlich 360 Millionen wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 10:59:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.275 von Rambus2007 am 08.02.09 19:09:51CH-MARKT-Swiss Re erholt sich nach Absturz in der Vorwoche

      Zürich, 09. Feb (Reuters) - Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re(RUKN.VX: Kurs) haben am Montag an der um 0,3 Prozent festeren Schweizer Börse sieben Prozent auf 19,85 Franken zugelegt. Händler sprachen von einer Erholung nach den starken Kursverlusten in jüngster Zeit.

      "Wenn man sieht, dass Swiss Re alleine seit Jahresanfang rund zwei Drittel ihres Werts verloren hat, erscheint ein Plus von sieben Prozent gar nicht so dramatisch", sagte ein Händler.

      "Das ist rein technisch und nicht fundamental. Es hat sich ja an den Problemen von Swiss Re nichts geändert. Da werden noch ein paar Leerpositionen geschlossen. Das treibt den Kurs in die Höhe", sagte ein anderer Börsianer.

      Ein Händler verwies auch auf Marktspekulationen über baldige Veränderungen in der Unternehmensführung.

      Die Swiss Re-Aktien waren in der Vorwoche nach der Ankündigung eines Milliardenverlusts und einer Kapitalerhöhung abgestürzt. Zahlreiche Banken haben Swiss Re zurückgestuft oder das Kursziel gesenkt.

      Der Rückversicherer hat dieses Jahr fast zwei Drittel an Wert verloren und elf Milliarden Franken haben sich in Nichts aufgelöst. Bereits 2008 hatte der Wertverlust fast 40 Prozent betragen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:20:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      And both NZZ and Sonntag said there was pressure on Walter Kielholz to give up one of his two positions as chairman of Credit Suisse and vice chairman of Schweizerische Rueckversicherungs-Gesellschaft AG (Swiss Re) (VTX:RUKN.VX - News) following news the world's second biggest reinsurer had written down 6 billion francs and made an annual loss of 1 billion.

      A Swiss Re spokeswoman declined to comment.
      (wem wunderst?:rolleyes::laugh::p)

      http://finance.yahoo.com/news/CORRECTED-Grim-results-rb-1428…
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:53:42
      Beitrag Nr. 44 ()


      Wheres Buffet when you need him?:rolleyes:

      11,85 auf Xetra ...tendenz weiter stark fallend:(
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 22:53:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      :(:(:rolleyes::look::eek:
      Für mich bedeutet "halten" verkaufen wir werden noch tiefere Kurse sehen hier ist m.M. nach keine eile geboten


      Swiss Re hold


      Paris (aktiencheck.de AG) - Birgit Roper-Gruner und Emmanuelle Cales, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Swiss Re (ISIN CH0012332372/ WKN 852246) von "sell" auf "hold" herauf.

      Den vorläufigen Zahlen zufolge habe das Unternehmen im vierten Quartal 2008 einen Nettoverlust von 1,9 Mrd. CHF und im Gesamtjahr einen Nettoverlust von 1 Mrd. CHF verbucht. Gestern sei zudem eine Kapitalerhöhung im Umfang von 5 Mrd. CHF sowie eine Dividendenkürzung auf 0,10 CHF angekündigt worden. Der Hauptkonkurrent Münchener Rück hingegen habe Anfang der Woche eine stabile Dividende und die Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms angekündigt.

      Swiss Re habe bei den größten Problemen des Unternehmens innerhalb der letzten zwölf Monate keine Fortschritte erzielen können. Nach Ansicht der Société Générale-Analysten sei die angekündigte Kapitalerhöhung daher ein notwendiger Schritt. Die EPS-Prognose für die Jahre 2009 und 2010 sei von jeweils 6,06 CHF auf 4,26 CHF und 4,83 CHF gesenkt worden, woraus sich ein KGV von 5,1 und 4,5 ermitteln lasse. Das Kursziel der Swiss Re-Aktie habe man von 40,00 CHF auf 23,00 CHF herabgestuft. Auf dem aktuellen Kursniveau sei das Abwärtsrisiko der Aktie mit 10% nur noch begrenzt.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "hold" für die Aktie von Swiss Re. (Analyse vom 06.02.09) (06.02.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 06.02.2009


      :(:(:):rolleyes::look::kiss::kiss:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 10:51:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenigstens mal eine positivere Einschätzung v. d. Citigroup:

      Citigroup senkt Ziel für Swiss Re von 65 auf 34 Franken - 'Buy'
      Die Citigroup hat das Kursziel für Swiss Re nach Quartalszahlen von 65 auf 34 Schweizer Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Bedeutsamkeit der wohl bevorstehenden Abstufung des Rückversicherers durch die Rating-Agenturen werde überschätzt, schrieb Analyst James Quin in einer Studie vom Dienstag. Viele Kunden hätten gar keine andere Wahl, als Swiss Re (News/Aktienkurs) zu unterstützen. Der Einstieg von Warren Buffet bringe Fantasie in die Aktie. Buffett bewerte Swisss Re mit mindestens 25 Franken je Aktie. Zu diesem Kurs könnte er den Konzern für sieben Milliarden US-Dollar erwerben, so
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 10:27:32
      Beitrag Nr. 47 ()
      Vielleicht gibts ja bald einen Fuhrungswechsel. Ich denke das wäre sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 07:22:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Chef des angeschlagenen Rückversicherers Swiss Re tritt zurück :D

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Bei dem zuletzt in Problemen steckenden Rückversicherer Swiss Re kommt es zu einem Wechsel an der Spitze. Vorstandschef Jacques Aigrain tritt zurück und wird durch Stefan Lippe, den stellvertretenden Präsidenten der Geschäftsleitung und Chief Operating Officer, ersetzt, wie der Rückversicherer am Donnerstag in Zürich mitteilte. Aigrain werde die Übergangsphase bis zum 18. Februar unterstützend begleiten.

      Nachricht vom 12.02.2009 | 07:11
      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:28:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.410 von Alufoliengriller am 12.02.09 07:22:29Das ist ja eine gute Nachricht am Morgen. Darauf haben alle gewartet, allerdings nicht vor dem 19.2.09.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:55:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ha .... :D funny!

      Na das ist mal ne Meldung! Und schon +4,75% :)
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:13:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Heute der Vorstand und am 19.02.09 die Verwaltungsratspitzen?Ich glaube nicht, dass die Herren sich halten können.

      Denn die Verantwortung für das Desaster lag ja nicht nur an einer Person Aigrain. Mit dem Bauernopfer wirds nicht getan sein.

      Hoffentlich!!
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:33:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Swiss Re-Chef räumt Posten

      Der Rückversicherungskonzern Swiss Re zog nun eine Woche nach den milliardenschweren Abschreibungen personelle Konsequenzen. So teilte das Unternehmen am Donnerstag mit, dass Konzernchef Jacques Aigrain mit sofortiger Wirkung zurücktrete. An die Spitze von Swiss Re, die sich nach Wertberichtigungen von sechs Milliarden Franken (vier Milliarden Euro) beim US-Investor Warren Buffett neues Kapital holen musste, tritt Aigrains bisheriger Stellvertreter Stefan Lippe. Mit dem Personalwechsel geht auch ein Strategiewechsel einher.

      Die Swiss Re will sich jetzt wieder auf ihr klassisches Kerngeschäft konzentrieren und dafür sei Lippe der richtige Mann, erklärte Verwaltungsratspräsident Peter Forstmoser. Lippe gilt als Fachmann für das klassische Rückversicherungsgeschäft. Der 53 Jahre alte Deutsche ist seit 25 Jahren bei Swiss Re.

      Seit Ausbruch der Finanzkrise musste Swiss Re insgesamt neun Milliarden Franken abschreiben. Die Aktionäre, die zwei Milliarden Franken im Wege einer Kapitalerhöhung aufbringen müssen, erhalten eine symbolische Dividende von zehn Rappen. Die Aktie verlor allein in diesem Jahr bereits mehr als 60 Prozent an Werte. Indes wurde der Personalwechsel am Donnerstag positiv aufgenommen, die Aktie notiert aktuell mit einem Aufschlag von über vier Prozent auf 13,24 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:32:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Es wird nicht mehr lange dauern bis sich die Verwaltungsräte verabschieden. Überall in den Schweizer Medien dieselben Forderungen nach Rücktritt.
      Nur ein Beispiel:



      «Der scheidende CEO hinterlässt eine Giftmülldeponie sondergleichen», kommentierte die Privatbank Wegelin. ZKB-Analyst Georg Marti sagte im Schweizer Radio DRS, dass der Abgang von Aigrain allein wohl noch nicht genüge, um bei Swiss Re wieder klar Schiff zu machen.

      Kritik am Verwaltungsrat

      In der Kritik stehen auch Swiss-Re-Verwaltungsratspräsident Peter Forstmoster und Vize-Präsident Walter Kielholz, gleichzeitig VR-Präsident der Credit Suisse und ehemaliger Swiss-Re- Konzernleiter. Gemäss Marti habe der Verwaltungsrat die Risiko- Finanzstrategie genauso mitgestaltet wie Aigrain.

      Der Verwaltungsrat des Rückversicherers ist prominent besetzt. Zu den Mitgliedern gehören unter anderem der ehemalige Bundesrat Kaspar Villiger, Ex-UBS-Chef Mathis Cabiallavetta und der Genfer Privatbankier Bénédict Hentsch.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:02:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bern (AWP) - Die Swiss Re wird am Donnerstag die definitiven Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres 2008 präsentieren. Nachdem der Rückversicherer bereits Anfang Februar einen Milliardenverlust angekündigt und Massnahmen zur Stärkung der Bilanz eingeleitet hat, treten Aussagen zu der Strategie und den nach wie vor bestehenden Risiken in der Bilanz im Vordergrund. Ausserdem könnten weitere personelle Veränderungen bekannt gegeben werden, nachdem CEO Jacques Aigrain bereits zurückgetreten ist.

      Am 5. Februar hat Swiss Re erklärt, dass für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 ein Nettoverlust von rund 1 Mrd CHF erwartet wird. Die Gründe für die schwache Geschäftsentwicklung liegen in der Einheit Financial Markets, in der banknahe Transaktionen einen enormen Schaden angerichtet haben. Alleine auf Credit Default Swaps (CDS), strukturierten CDS und Finanzgarantien entstand 2008 ein Bewertungsverlust von 6 Mrd CHF. Ausserdem fielen auf den Kapitalanlagen von 181 Mrd CHF Abschreibungen im Umfang von 3 Mrd CHF an.

      Die Analysten der Citigroup erhoffen sich von Swiss Re ein detaillierteres Bild dazu, wo genau die Probleme im vierten Quartal gelegen haben. Zudem sei es wichtig zu erfahren, wie gross die noch ausstehenden Abwärtsrisiken in der Bilanz seien.

      STÄRKUNG DER BILANZ WIRD NÖTIG
      Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben insgesamt dazu geführt, dass das Eigenkapital per Ende 2008 auf 19 bis 20 (per Ende September: 24,1) Mrd CHF zurückgegangen ist. Das verfügbare Kapital liegt nun um 1,5 bis 2,0 Mrd CHF unter dem erforderlichen Niveau für das aktuelle "AA"-Rating. Als Massnahme zur Stärkung der Bilanz wird US-Investor Warren Buffett via Berkshire Hathaway 3 Mrd CHF in Form einer nachrangigen Wandelanleihe einschiessen. Weiter ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht im Umfang von bis zu 2 Mrd CHF geplant.

      Die Krise bei Swiss Re hat mittlerweile mit Jacques Aigrain ein erstes prominentes Opfer gefordert. Sein Nachfolger ist der (bisherige) operative Chef Stefan Lippe. Der Wechsel in der Chefetage vom Investmentbanker zum Rückversicherungsspezialisten werten Analysten als klares Bekenntnis zum traditionellen Rückversicherungsgeschäft. Zu der Strategieausrichtung mit der Überschrift "Back to Basics" erwarten auch die Citigroup-Analysten Erklärungen, wie diese Rückbesinnung umgesetzt werden soll.

      FOKUS AUF RÜCKVERSICHERUNGSGESCHÄFT
      Das Rückversicherungsgeschäft hat sich laut den bisher veröffentlichten Angaben im vergangenen Jahr gut entwickelt. So wird etwa im Property & Casualty-Geschäft ein Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) von 97,4% erwartet. Dies kommt zwar im Vergleich zum Vorjahr (90,2%) einer klaren Verschlechterung gleich, wobei zu bedenken ist, dass die Schadenforderungen aus Naturkatastrophen im Jahr 2008 ungleich höher ausgefallen sind als 2007. Viel verspricht sich Swiss Re auch von der künftigen Entwicklung des Rückversicherungsgeschäfts. In Property & Casualty seien die Prämiensätze in der Erneuerungsrunde in Lokalwährungen um 2% und die Volumen um 6% gestiegen, hiess es dazu vor zwei Wochen.
      Möglicherweise gibt der Rückversicherer auch neue Ziele bekannt. Das bisherige Ziel einer Eigenkapitalrendite von 14% über den Versicherungszyklus wird überprüft. Die neuen Ziele sollen einerseits die verbesserten Bedingungen an den Rückversicherungsmärkten und andererseits die tieferen Renditen auf Kapitalanlagen reflektieren.

      WEITERE PERSONELLE KONSEQUENZEN?

      CEO Jacques Aigrain nahm bereits den Hut. Seinem Beispiel könnten weitere Manager folgen, um das zerrüttete Vertrauensverhältnis zu Anlegern und Kunden zu retten. Spekuliert wurde zuletzt etwa, dass Verwaltungsratspräsident Peter Forstmoser auf die kommende Generalversammlung, die auf den 13. März vorgezogen wurde, zurücktritt. Stark unter Druck gekommen ist auch Vizepräsident Walter Kielholz, der zudem mit dem Amt des Verwaltungsratspräsidenten bei der Credit Suisse eine Art Doppelmandat bekleidet.

      Da die Strategie des Unternehmens vom Verwaltungsrat festgelegt wird, wäre ein Sesselwechsel eigentlich auch hier zu erwarten. Bei der Citigoup heisst es dazu folgendermassen: "Der Rücktritt des CEO war zwar ein Schritt in die richtige Richtung; die Investoren erwarten aber auch Veränderungen im Verwaltungsrat."

      Quelle: http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-AWP_AUSBLICK_Swi…
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:04:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Also Daumen drücken dass es am Donnerstag richtung NORDEN geht... :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:11:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Swiss Re: Standard & Poor´s senkt Rating

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Ratingagentur Standard & Poor´s hat am Mittwoch das Rating der Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Swiss Re) (ISIN CH0012332372/ WKN 852246) gesenkt.

      Demnach wurde das Langfristrating des weltweit zweitgrößten Rückversicherers von "AA-" auf "A+" gesenkt. Daneben wurde das Kurzfristrating von "A-1+" auf "A-1" gesenkt. Der Ausblick wurde mit stabil angegeben. Als Auslöser für die Maßnahme wurde der größer als erwartete Kapitalabfluss 2008 genannt.

      Swiss Re hatte Anfang Februar eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Dabei geht der Konzern nach vorläufigen Berechnungen inzwischen von einem Jahresfehlbetrag von rund 1,0 Mrd. Schweizer Franken (CHF) aus. Ursache seien Bewertungsverluste von Finanzanlagen.

      Die Aktie von Swiss Re schloss heute in Zürich mit einem Plus von 2,80 Prozent bei 17,62 CHF. (18.02.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:43:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heute werden die definitiven Zahlen präsentiert. Daumen drücken!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 13:19:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Laut den Analysten ist die Aktie doch eher unterbewertet.

      Weshalb tut sich dann am Kurs in Richtung Norden nichts?

      :confused::confused:

      Nicht mal in den Süden will sie :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 18:01:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.610.728 von Tom06 am 19.02.09 13:19:50Der MK beträgt noch immer :eek:
      gewaltige 3,98 Mrd. EUR

      Manche schreiben den Betrag zwar täglich ab, aber 4 Mrd ist nicht ganz ohne....:rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 19:19:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.613.481 von Uptick08 am 19.02.09 18:01:28Munich Re : MK 22,6Mrd. Euro

      Hannover Rück: MK 3 Mrd. Euro


      Swiss Re MK 3,9 Mrd. Euro gewaltig!!!!???????


      Da fällt wir nur noch der Vergleich Birne/Apfel ein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:37:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.614.258 von Rambus2007 am 19.02.09 19:19:36Tja....:rolleyes:

      Die Aktuelle Tendenz lässt darauf schliessen das SWISS RE die Woche in Deutschland trading unter die 10€ Marke beenden wird


      Mittlerwile bei 'mickrige' 3,58 Mrd. EUR angekommen...:look::p
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:30:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.619.344 von Uptick08 am 20.02.09 12:37:47Bin bei ca. 13€ eingestiegen vor einer Woche, nun bekomme ich kalte Füße...

      Habe nur eine winzig kleine Position gekauft-weil ich dem Braten nicht traute.

      Aber auf Jahre betrachtet wird sich das wieder geben, denke ich.
      Dan sind wieder 30 € oder mehr drinnen-irgendwann.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 15:09:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      BLACK FRIDAY!!!!!!!!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 19:32:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Stark unter Druck stand auch das zweite große Finanzkrisen-Sorgenkind Swiss Re mit einem Minus von 8,1 Prozent auf 15,39 Franken. Auch die Bilanzmedienkonferenz vom vergangenen Donnerstag an der die Verantwortlichen sich optimistisch für die Zukunft des Rückversicherungsgeschäftes gaben, konnte das Vertrauen nicht wieder herstellen. Die Investoren warten laut Händlern auf personelle Maßnahmen im Verwaltungsrat.

      Hoffentlich dauerts nicht bis zum 19.03.2009 bis die Herrschaften ihren Hut nehmen. Wahrscheinlich gehts aber noch um die Höhe der Abfindung.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:06:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.317 von Rambus2007 am 21.02.09 19:32:31Auf diese Meldung hin -(Montag morgen in der Früh)- erwarte ich kurse unter die 10€ Marke bei der Swiss re

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13178656…

      Das ist alles "noch längst nicht Verdaut" im Bezug auf alt & weiter verschleppte Verbindlichkeiten :look:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 14:43:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.208 von Uptick08 am 23.02.09 11:06:51Pflichwandelanleihe wurde im DEZ 2008 fällig-->

      Habe ich eben entdeckt.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025217-1-10/swis…

      Kann das auch den Kursverfall beschleunigt haben?
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:55:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.633.880 von techniker2005 am 23.02.09 14:43:54Habe heute Abend meine verkauft-mit ca. 30% Verlust

      Hatte zum Glück nur eine Handvoll...
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 09:48:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ich hab noch eine Handvoll...jedoch lohnt es nich jetzt noch zu verkaufen!
      ICH SITZE DAS AUS !!!:D
      Auch wegen der Vermeidung der Spekusteuer!;)
      Gruss zotty:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 10:59:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Werde es wohl auch aussitzen. Grundgeschäft ist eigentlich solide. Mal warten was die GV bringt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:40:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wahrscheinlich muss ich noch froh sein, dass meine Kursverluste "nur" 30% betragen.

      Andere Aktionäre die bei 40-55 Euro eingestiegen sind haben schon weit höhere Verluste zu beklagen.

      Also nach dem Motto:

      "Auf Regen folgt auch Sonnenschein" wirds auch mal wieder in die andere Richtung gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:07:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.643.981 von Rambus2007 am 24.02.09 17:40:04Heute Abend geht der Dow nach oben, Morgen evtl. auch der DAX?

      Ob die SWISS RE Aktie davon profitieren kann?

      Erst muss das Fundament stehen-sprich, die Geschäftsführung klar sein und die neue Richtung für alle ersichtlich.

      Erst danach wird es interessaant; aber auch nur wenn alles auf dem Tisch gelegt wird, was bis vor kurzem noch unterm Teppich gekehrt wurde!
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:20:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.220 von techniker2005 am 24.02.09 22:07:44Die Namenaktien von Swiss Re können am Mittwoch die am Vortag erlittenen Kursverluste nahezu vollständig wieder aufholen. Händler führen die Terrainavancen auf die positiven Vorgaben des US-Finanzsektors vom Vorabend zurück. Dank der freundlichen Grundstimmung können die von einer Rückstufung durch die Royal Bank of Scotland ausgelösten Abgaben gut vom Markt absorbiert werden.


      Der für die Royal Bank of Scotland tätige Analyst reduziert seine Einschätzung für die Papiere des Schweizerischen Rückversicherungskonzerns im Rahmen einer Unternehmensstudie auf "Hold" von "Buy". Nach einer deutlichen Abwärtsanpassung der Gewinnschätzungen für 2009 und 2010 lautet das Kursziel neu noch 13 (32) CHF. Einer ersten Reduktion von Risiken zum Trotz, sei Swiss Re weiterhin in einem hohen Grad von der Entwicklung von Risikoengagements abhängig. Im Falle einer weiteren Verschlechterung an den Kreditmärkten würden dem Unternehmen deshalb weitere Wertberichtigungen drohen. Dem Analysten zufolge sorgen auch die unklaren Kapitalerhöhungspläne für Verunsicherung. Aufgrund des gedrückten Aktienkurses sei eine Kapitalerhöhung nur unter Inkaufnahme einer starken Gewinnverwässerung möglich. Die starke Stellung von Swiss Re im Rückversicherungsgeschäft sei nicht ausreichend genug um eine Kaufempfehlung zu rechtfertigen. Bis es Anzeichen einer konjunkturellen Aufhellung gebe, müsse mit einer Seitwärtsbewegung der Papiere gerechnet werden.

      Vielleicht für Euch von Interesse...

      Grüsse aus der Schweiz:)

      David
      dipl. Wirtschaftsfachmann
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:34:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die selbst angeschlagene UBS bietet Call-Warrants.
      Der Grund liegt mit grösster Wahrscheinlichkeit in den für die nächst möglichen Kursschwankungen die für die UBS profitabel erscheinen mag.

      Die UBS lanciert insgesamt 61 Call-Warrants auf verschiedene Schweizer Aktien, und zwar auf Swiss Re (32), Sika (4) sowie auf UBS (25).

      Ich denke die gute Erholung, trotz Misstrauen einiger Analysten, könnten einen weiteren positiven Lauf haben für den morgigen Freitag.

      Die Eröffnung wird in der Schweiz bei 15.75 CHF angesiedelt, also nochmals höher als der Schlusskurs des Vortages von Heute.

      Hear ya again tomorrow...

      greets
      david
      dipl. Wirtschaftsfachmann
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 06:38:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mal eine positivere Einschätzung:

      Deutsche Bank belässt Swiss Re auf 'Buy' - Ziel 30,00 Franken
      Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Swiss Re (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,00 Schweizer Franken belassen. Das Niveau, auf dem Versicherungs-Titel derzeit gehandelt würden, sei betrüblich, schrieb Analyst Spencer Horgan in einer Studie vom Montag. In den meisten Fällen würde er aus Überzeugung stumm zuschauen. Seine jüngste Heraufstufung der Swiss Re-Titel auf "Buy" solle jedoch reflektieren, dass er einen positiven Wandel durch den neuen Vorstandsvorsitzenden Stefan Lippe erwarte. Darüber hinaus beschere der Deal mit der Gesellschaft Berkshire Hathaway dem Rückversicherer Kapital-Flexibilität.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 18:46:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Habe mir heute eine Position Swiss-Re ins Depot gelegt. Denke, das es Zeit ist, insbesondere bei Versicherungswerten (auch Allianz) einzusteigen.

      Wenn ich meiner jetzt 5-Jährigen Tochter in 15 Jahren erzähle, das ich im Jahr 2009 eine Swiss-Re zu 9,30 Euro gekauft habe, wird sie mich auslachen.

      Werde meine Position bei Ausschüttung der Allianz-Dividende (Einstieg bei 50 Euro) noch ein wenig aufstocken. Denke aber, das ich sie Ende April nicht mehr für den Preis bekommen werde,deshalb habe ich heute bereits (den für die Swiss-Re gedachten) Großteil des Investitionsvolumens verbraucht.

      Also machen wir es wie Buffett-kaufen und warten, bis der Markt den Wert der Aktie erkennt...


      Gruß an alle investierten..

      mikra
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 13:20:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      hallo mikra und rambus

      auch ich bin eingestiegen, das kerngeschäft sieht gesund aus und die krise könnte für viele unternehmen eine zusätzliche absicherung bedeuten, daher könnten die prämienerträge ersichtlich steigen.

      ich denke jedoch, das wir uns ein bisschen gedulden müssen.
      die puts sind zwischen 30 bis 90 chf angesetzt, somit erwarten die banken einen höheren marktwert zum verkaufszeitpunkt.

      eine langfristige anlage bis in das jahr 2011 ziehe ich jedoch sicherlich nicht vor.

      mal schauen was sich da tut in den nächsten 4 monaten.

      die 30 franken marke scheint vernünftig und realistisch meiner meinung nach, das blaue vom himmel kann man noch nicht prognostizieren.

      die letzlichen leichten kursverschlechterungen sind den presseberichten wie der VR Wechsel von der swiss re zur UBS zuzuschreiben. Der alt-bundesrat und ehemaliges vr-mitglied äusserte sich negativ über die swiss re. kein wunder war auch sein mitverschulden für die grossen abschreibungen im 2008.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:20:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      Also die Munich Re hat nach den heutigen Kursdesaster immer noch eine Marktkap. von 17,6 Mrd. Euro.

      Die Swiss Re gerade noch 3,2 Mrd. Euro.

      Das groesste Risiko liegt jetzt am 13.03. Sollte bei der Generalversammlung kein Rücktritt von Forstmoser und Co. erfolgen und evtl. auch noch hohe Bonizahlungen an z.B. Aigrain usw. bekanntwerden, dann ist natürlich auch nichts mit einem Neuanfang.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 15:50:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich bin drauf und dran nachzukaufen. Das einzige was mich abhält ist die Tatsache, dass bei den niedrigen Umsätzen in der Schweiz(Leerverkäufer am Werk?) die Swiss Re immer noch fällt wie ein Stein.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:34:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Zürich (AWP) - Swiss Re konzentriert sich als Konsequenz aus den grossen Verlusten im Finanzmarkt-Geschäft wieder auf die klassische Leben- und Nichtleben-Rückversicherung. Allerdings wird die Rückbesinnung auf Schusters Leisten trotz steigender Nachfrage von Kundenseite durch die aktuelle Kapitalknappheit erschwert. "Leider erwischt dieser Nachfrageschub die Swiss Re in einer Situation, wo sie selber Kapitalknappheit hat. Das ist das Unglück", sagt der designierte Verwaltungsratspräsident Walter B. Kielholz in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" (Ausgabe vom 10.03.2009).


      Angesichts der aktuellen Kapitalknappheit gehe es darum, das Kapital dort einzusetzen, wo die besten Erträge erzielt werden können, so Kielholz weiter. Dabei soll vor allem das Nichtleben-Geschäft forciert werden. Dieser Bereich sei zurzeit "in einer starken Phase" und seien die Preise entgegen den ursprünglichen Erwartungen "sehr fest" geblieben oder würden wieder fester.


      Swiss Re sei im angestammten Rückversicherungsgeschäft Weltmarktführer und habe in diesem Bereich im langjährigen Vergleich gute Margen erzielt - vor allem in den vergangenen zwei, drei Jahren. Künftig werde sich Swiss Re auf das klassische Rückversicherungs-Asset-Management konzentrieren. Entsprechende Anpassungen seien in den letzten zwölf Monaten bereits erfolgt, so Kielholz.


      Zu den Verlusten auf den Finanzinstrumenten im Anlageportefeuille sagte Kielholz im Interview, dass die entsprechenden Titel "ausserhalb oder am Rande" der Kernkompetenz von Swiss Re gelegen hätten. Dieses Portefeuille habe nicht der Strategie entsprochen. Rückblickend gesehen habe das Management nicht schnell genug reagiert.


      Die Restbestände dieser Finanzinstrumente sollen nun gemäss Kielholz schrittweise abgebaut werden, "aber unter Beachtung der Werterhaltung für die Aktionäre".


      Im Weiteren bezeichnete Kielholz die Beziehung zum Grossinvestor Warren Buffet als "at arm's length". Ein Interessenskonflikt bestehe nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:38:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      ich glaube der kleine boom wird erst nach der GV ausbrechen... was denkt ihr?

      allerspätesten bei den quartalsergebnissen, sofern diese positiver ausfallen als erwartet :confused:

      bin mir ebenso am überlegen ob ich noch weitere swiss re aktien in mein depot legen sollte.

      warum bloss die versicherungen und banken immer in den gleichen topf geschmissen werden?! daher die skeptischen kursänderungen trotz positiven news...:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 00:27:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.396 von trade-trade am 10.03.09 09:38:59Versicherungen und Banken habe auch toxische Papiere in Ihren Büchern.

      Und die Versicherungen dürfen wie die Banken auch, geschönte Bilanzen erstellen - mit gesetzlicher Erlaubnis.

      Trauen kann man der Branche dadurch nicht mehr, wenn das HGB für Banken und Vers. eingeschränkt/kaum gilt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 10:11:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.742.241 von techniker2005 am 11.03.09 00:27:42richtig, es gibt 3 bilanzen, die interne, externe und die steuertechnische.

      das problem liegt noch an den immobilienpapieren aus dem letzten jahr die noch nicht ganz abgeschrieben sind.

      trotz allem sollten eigentlich die prämieneinnahmen, abgsehen von den weiteren investierten anlagen, die nun dank neuer ausrichtung gestrichen wurden, keinen einfluss auf das bankgeschäft haben.

      ich nehme wohl an, dass die puts gleichgewertet werden und nach wie vor die grossanleger banken und versicherungen gleichwertig anschauen.

      lassen wir uns überraschen, zielwert sei neuerdings 27 chf also 120 prozent plus.
      die frage ist nur wann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 12:58:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.743.375 von trade-trade am 11.03.09 10:11:48Weiß im Forum jemand, ob man als Anleger aus der BRD zur HV eingeladen wird oder ist dies grundsätzlich nicht üblich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:55:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Morgen ist HV .. mal schauen was der Kurs macht :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 14:28:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      13-03-2009 12:35 Swiss Re/GV: Aktionäre fordern Rücktritt von Walter Kielholz

      Zürich (AWP) - Thomas Minder - Initiant der Abzocker-Initiative - hat unter lautem Beifall den designierten Verwaltungsratspräsidenten und heutigen Vize-Präsidenten Walter Kielholz zum Rücktritt aufgefordert. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung hätten, infisziert vom Investment Banking-Geist, versagt, erklärte Minder an der Generalversammlung vom Freitag.


      Die Vorsicht und Nachhaltigkeit seien vernachlässigt worden, so Minder weiter. "Eines ist sicher, wir müssen die Déchargé für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung verweigern." Er prangerte auch die Abzockerei des Managements an. 6 Mio CHF habe die Geschäftsleitung im Durchschnitt im vergangenen Jahr verdient; dabei sei "Gipfel der Abzockerei" der im Frühjahr 2008 zum Rückversicherer gestossene Investment-Chef David Blumer, der hochgerechnet auf ein Jahr 21 Mio CHF verdient habe. Aber nicht nur Minder, sonder auch andere Votanten forderten Kielholz zum Rücktritt auf.


      Es gab aber allerdings auch einen Votanten, welcher dem abtretenden Verwaltungsratspräsidenten Peter Forstmoser für die geleistete Arbeit dankte. Dieser sprach zudem seinen Dank an Walter Kielholz aus, der sich in dieser schwierigen Situation bereit erklärt habe, das Amt des Verwaltungsratspräsidenten zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 12:00:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mal sehen, mehr als 5 € geb i net aus. Und wenn die Shares bis Mitte April noch weiter runtergehen, nicht mal die.:(
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:25:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.818 von Kohlenzieher am 18.03.09 12:00:32Mal sehen, mehr als 5 € geb i net aus. Und wenn die Shares bis Mitte April noch weiter runtergehen, nicht mal die.

      Dann werden im Osternest keine Swiss Re Aktien liegen.

      Nur so zum Nachrechnen: 5Euro bedeutet eine Marktkapit. von 1,5Mrd. Euro.

      Das ganze mit einer Null hinten dran ist ja noch realistischer.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 07:37:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      nur so zur Erinnerung: waren buffet hat bei einem börsenkurs von 10.22 Euro 3 (drei) milliarden us dollar in swiss re investiert .... also ihr oberschlauen ...... swiss re runterzureden ist ne frechheit .......... Kurs Ende April bei CHF 42.00
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:25:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ja .. das wäre schön!! Die Richtung stimmt jedenfalls. Kurs aktuell: 17.88 CHF :D

      Mit deinen 5€ Osterhasen wirds wohl eher nichts ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 09:28:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      An Ostern sind wir nicht bei 5 Euro sondern bei 50 CHF (Euro 30), je nachdem wie konsequent die Schweizerische Nationalbank die Geldpolitik für den Euro bzw. zur Abschwächung des überhitzten CHF betreibt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:41:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      typisch für pusher die gerne die aktien in die höhe treiben möchten mit eigen-gewertete kursziele...

      nüchtern betrachet sehen die aussichten gut aus.
      zunehmende aufträge dank der krisenzeit, stabiles kerngeschäft.
      jedoch sind noch weitere abschreiber vorhanden.

      der def. aufschwung könnte nach dem quartalsbericht eintreten, sofern dieser positiver ausfällt als erwartet.

      das kursziel der credit-suisse wertet die aktie auf 27 chf anstelle der 60 chf.

      nach den ersten quartalsberichten werden wir neue analyse erhalten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:06:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Nehme meine Analyse gem. einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung vom Samstag vor; Swiss Re hat mit Abstand am meisten an Wert aller SMI Titel verloren, beinahe zwei Drittel. Und wenn ich in die Orderbücher sehe, wieviele sich eingedeckt haben ....:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:16:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      ach so, dann nehme ich meine aussage zurück :D

      das war auch der grund warum ich eingestiegen bin.

      1. warren buffet weiss wohl wo er die meisten kohle verdient
      2. haben sie "nur" einen viertel des eigenkapitals verspielt
      3. sehen die kerngeschäfte gesund aus

      lassen wir uns überraschen :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 11:11:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Also ich bin auch sehr optimistisch und freue mich auf die Q1 Zahlen :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:28:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.831.658 von trade-trade am 24.03.09 09:16:47Heute 10 %
      Wer glaubt auch noch an ein rebound der Finanzwerte.
      Jones ging gerade auch wieder runter , Bäremmarktralley!
      Aussteigen bei 13 -14 Euro? wenn so mit 5 -10 % weiter geht.

      Was meint Ihr?
      Gruss Karl:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:31:26
      Beitrag Nr. 96 ()
      naja solange keine bösen börsenberichte über die swiss re verhängt werden lautet meine devise: abwarten und tee trinken.

      up and downs gibt's bei jedem anstieg.
      zudem sind auch andere titel davon betroffen, für mich haben nach wie vor die aktien ein potenzial nach oben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 10:04:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      2. April 2009, 09:27, NZZ Online

      Swiss Re streicht über 1000 Stellen
      Jeder zehnte Arbeitsplatz betroffen


      Der angeschlagene Rückversicherer Swiss Re muss seine Kosten senken. Der Konzern streicht weltweit rund 10 Prozent seiner 11’560 Stellen. Dabei wird es auch zu Kündigungen kommen. Wie stark die Schweiz vom Abbau betroffen ist, lässt Swiss Re noch offen.

      chs. Swiss Re reagiert auf die Milliardenverluste mit einem einschneidenden Personalabbau. Der neue Konzernchef Stefan Lippe streicht in den nächsten zwölf Monaten rund 1200 Stellen. Details zum Abbau will der Konzern laut einer Sprecherin erst bekannt geben, wenn die Beschäftigten direkt informiert sind.

      Deshalb ist vorerst nicht bekannt, wie viele Stellen in der Schweiz betroffen sind. Hier läuft zusammen mit der Information der Betroffenen ein Konsultationsverfahren mit den Sozialpartnern an.

      GRÜÜÜÜÜÜÜÜN :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:56:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      rischtisch!!!! es grüünt so grüüün, swiss re spürt den frühling :D:D
      also die swiss re ist mindestens mit der munich re vergleichbar, und die steht bekanntlich auf dem vier-fachem :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:03:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Von sell auf outperform - so schnell geht das????

      Cheuvreux hat Swiss Re nach einem Treffen mit der Konzernführung um zwei Stufen von ´Sell´ auf ´Outperform´ hochgestuft und das Kursziel von 20,00 auf 30,00 Franken angehoben. Die Anlagerisiken bei dem Rückversicherer seien unter Kontrolle und würden ausreichend in der Bewertung des Titels reflektiert, schrieb Analyst Michael Klein in einer Studie vom Freitag. Das Investitionsumfeld habe sich weitestgehend stabilisiert. Zudem könnte das Ergebnis im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu einer weiteren Neubewertung der Aktie führen. Klein verwies in diesem Zusammenhang auf mögliche neue Unternehmensprognosen./msx/ag/dr
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 12:34:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      hallo rambus

      die anlageberater wechseln ihre meinung schneller als ihre unterwäsche.

      eine cs analyse deutete das kursziel auf 60 chf alsdann sie plötzlich auf 27 chf gesenkt wurde.

      meiner meinung nach haben die aktien einen wert von 60chf ohne auf grosse töne zu spucken.

      vergleichen wir die geschäftsgänge und werte der munich re, liegt die swiss re zu stark weit unten.

      die hundert marke werden sie dieses jahr wahrscheinlich nicht durchbrechen, aber so bei 60 chf sehe ich diese aktie nach wie vor.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 21:54:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Trade-trade,

      in Bezug auf die Munich Re stimme ich dir voll zu. Die Swiss Re ist unterbewertet und wird auch mal wieder höhere Kurse sehen.

      Allerdings wird dann natürlich auch eine eventuelle Kapitalerhöhung den Kurs belasten.

      Da ich allerdings die Swiss Re bis 2012 halten werde, wird das wohl keine so grosse Rolle spielen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:52:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      08.04.2009 13:10

      Berkshire Hathaway, die US-Investmentgesellschaft von Warren Buffett, soll den Aktionären von Swiss Re bald ein Übernahmeangebot von 42 Franken pro Aktie unterbreiten. Am Markt kursieren entsprechene Gerüchte.

      Von Marc Fischer

      Warren Buffett ist als Value-Investor bekannt. Er kauft Firmen unter ihrem Buchwert. Das Angebot, welches er dem Vernehmen nach für Swiss Re ausarbeitet hat, würde in dieses Schema passen: 42 Franken pro Aktie entsprechen rund 70 Prozent des Buchwertes einer Swiss-Re-Aktie.

      Ein anonymes Mail aus offenbar sehr gut informierter Quelle hat am Dienstag cash erreicht. Demgemäss könnte die Übernahmeofferte vor der Publikation der Quartalszahlen vom 7. Mai 2009 unterbreitet werden.

      Die Erstquartalszahlen von Swiss Re würden nämlich «sehr erfreulich» ausfallen und den Angebotspreis von 42 Franken weniger attraktiv erscheinen lassen. Der Swiss-Re-Verwaltungsrat würde das Angebot von Buffett aus heutiger Sicht aber wohlwollend beurteilen.

      Übernahmegerüchte auch in London

      Eine Pressesprecherin von Swiss Re sagte auf Anfrage, man kommentiere Marktgerüchte nicht. Ähnliche Gerüchte waren am Dienstag aber auch in Londoner Händlerkreisen zu hören, wie cash aus anderer Quelle erfuhr. Es sei dabei von einem Übernahmepreis von 40 Franken pro Swiss-Re-Aktie die Rede gewesen.

      Am Dienstag schossen die Swiss-Re-Titel zwischenzeitlich mehr als 6 Prozent in die Höhe. Und das bei einem schwachen Gesamtmarkt. Vorstellbar ist, dass die Gerüchte bewusst gestreut wurden, um den Kurs der Swiss-Re-Aktie, der seit Jahresbeginn fast 60 Prozent eingebrochen ist, zu stützen.

      Gewisse Händler erklärten sich die gestrigen Avancen denn auch einfach mit Nachwirkungen der jüngst angekündigten Kostensenkungs-Massnahmen. So will Swiss Re 10 Prozent der Mitarbeiter abbauen und ab 2010 Kosten von insgesamt 400 Millionen Franken sparen.

      Buffett bereits investiert

      Warren Buffett ist bei Swiss Re ein bekannter Name. Über Berkshire Hathaway hält er bereits rund 10 Millionen Swiss-Re-Aktien. Zudem haben die Aktionäre von Swiss Re an der Generalversammlung vom 13. März 2009 neues Kapital genehmigt und damit grünes Licht für den Kauf einer Wandelanleihe über 3 Milliarden Franken durch Berkshire Hathaway erteilt.

      Dieser Wandler hat einen jährlichen Coupon von 12 Prozent und er kann von Buffett ab Frühling 2012 in 120 Millionen Swiss-Re-Aktien gewandelt werden. Der Wandelpreis beträgt 25 Franken pro Aktie. Swiss Re kann allerdings die Wandelanleihe oder eine Stückelung von 20 Prozent davon ab Frühjahr 2011 zurückkaufen.

      http://www.cash.ch/news/alle/schluckt_buffett_die_ganze_swis…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cash.ch/news/alle/schluckt_buffett_die_ganze_swis…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:46:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Da muss wohl einer einen groesseren Posten verkaufen und streut Geruecht. In 99 % der Faelle sind die falsch.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 17:02:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      ein solcher quatsch :laugh:

      buffet hat kein interesse an einer übernahme.
      sein schachzug ist bereits bekannt, er kassiert in 2 jahren eine rendite von 120 prozent oder löst seine option des 25 chf pro aktie ein.

      die swiss re ihrerseits möchte lieber die 120% zurückbezahlen, also rund 12 milliarden als dass warren buffet die option einlösen sollte.
      auch buffet möchte lieber das gesamte geld zurück.
      7 milliarden verdienst in 2 jahren, wer sagt da schon nicht nein ;)
      buffet ist ein schlauer fux.

      wer hat wohl solch untransparente informationen verfasst, die cash selbst? :D:D:p:p
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 07:42:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Das jüngste Erdbeben in Mittelitalien kann die Rückversicherer
      belasten, sind schon Zahlen bekannt?
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 12:29:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Egal ob Übernahme oder nicht.

      Jetzt ab 25 Franken hat Mr. Buffett nicht nur die 12% Verzinsung für seine 3 Mrd. sondern etwas mehr Rendite.....

      Respekt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 12:34:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Und noch ein Analyst: (Allerdings zu der Aussage zur Kapitalerhöhung würde ich ein Fragezeichen machen)

      09.04.2009 10:49
      JPMorgan hebt Swiss Re auf 'Neutral' - Ziel 28 Franken
      JPMorgan hat Swiss Re (News/Aktienkurs) von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 26,00 auf 28,00 Franken angehoben. Eine Kapitalerhöhung, wie sie der Kurs teilweise reflektiere, sei unwahrscheinlich, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Der Rückversicherer besitze 27,85 Millionen eigene Aktien, die er notfalls platzieren und damit eine Anteilsverwässerung vermeiden könne. Zudem werde sich das Überschusskapital, falls der Anteilsverkauf an Warren Buffet zustande kommt, auf 1,50 Milliarden Franken belaufen.

      AFA0024 2009-04-09/10:48
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:27:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.946.150 von Goldwalla am 09.04.09 07:42:57sind die italiener denn überhaupt versichert??

      hoffen wir nicht oder vielleicht muss nur die munich re daran glauben :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 19:58:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.833 von trade-trade am 09.04.09 13:27:16Die Rückversicherer teilen sich die Risiken untereinander.

      Mittelitalien ist ein Erdbebenrisikogebiet erster Ordnung,
      die sind natürlich versichert.

      Die Lebensversicherer sind auch dabei.

      Das wird die Gewinnerwartung belasten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 10:52:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.833 von trade-trade am 09.04.09 13:27:16@trade-trade

      Dein Statement ist angesichts der humanitären Katastrophe wohl so ziemlich das abscheulichste was ich hier im Forum jemals gelesen habe...

      Einfach wiederlich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Ich bekomm das Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 19:30:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.952.223 von Goldwalla am 09.04.09 19:58:41Natürlich besteht hier eine Absicherung. Aber die großen Rückversicherer wie Münchner, Swiss Re usw. versichern auch Ereignisse in Ballungsräumen.

      Bei aller Tragik für die Betroffenen - ein größeres Problem für die Versicherer besteht meiner Ansicht nach nicht.

      hermie
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 09:34:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.018 von hermie01 am 12.04.09 19:30:00versuchen wir die ereignisse zu verdrängen und erfreuen uns auf die kommmenden quartalszahlen :D

      das mit warren buffet ist meine einzige sorge, da niemand so richtig weiss, wie viel wahrheit an diesem gerücht steckt betreffend einer grösseren beteilungsübernahme...
      eher unwahrscheinlich, aber buffet könnte sein portfolio säubern, wie ich letztes wochenende erfahren habe, weil er sich einmal bei einer versicherungssache verscherzt hatte und somit eine zwangsgebundene fusion seiner gekauften versicherung mit der aktienmehrheit von swiss re in gang setzen könnte.

      naja hauptsache die aktie steigt und steigt :rolleyes:
      wenn hiobsbotschaften kommen sollten, heisst es schnell handeln und die gewinne mitnehmen :lick:
      vor 2-3 monaten sehe ich jedoch noch keinen bedarf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:26:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.018 von hermie01 am 12.04.09 19:30:00Bei Sachversicherern mag besondere Vorsicht geboten sein,
      es treten verstärkt sturmbedingte "Schadensjahre" auf,
      sowie eine Häufung von Erdbeben,
      welche die Schadensbilanz negativ beeinflussen können.

      Rückversicherungsaktien sind eben streßaktive Werte,
      aber wenn nichts passiert machen sie auch gute Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 09:22:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      Was meint Ihr? Wird sich die GV der SwissRe positiv auf den Kurs auswirken??

      Oder legen Sie eher "bad news" auf den Tisch??
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:39:41
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zürich (awp) - Die Aktien der Swiss Re verzeichnen am Dienstag deutliche Aufschläge und knüpfen damit an den Kursanstieg der vergangenen Handelstage an. Ein Analyst der ZKB führt die Avancen neben dem allgemein besseren Börsensentiment vor allem auf Übernahmespekulationen zurück.


      Bis um 09.45 gewinnen Swiss Re 6,6% auf 26,20 CHF, bei einem bisherigen Tageshoch von 26,30 CHF; der Gesamtmarkt, gemessen am SMI, notiert derweil kaum verändert bei +0,1%.


      Der deutliche Anstieg des Swiss-Re-Aktienkurses in letzter Zeit sei neben einem allgemein wieder besseren Börsensentiment vor allem die Folge von Übernahmespekulationen, heisst es in einem Kommentar des ZKB-Analysten Georg Marti. Bei diesen Spekulationen werde vor allem auf die Gesellschaft Berkshire Hathaway verwiesen, welche derzeit 3% an Swiss Re halte.


      Eine Übernahme von Swiss Re sei ein mögliches Szenario, die Gesellschaft kämpfe nämlich mit deutlichen Problemen (v.a. infolge risikoreicher Anlagen und Geschäfte) und müsse restrukturiert werden, so Marti weiter. Problematisch seien dabei vor allem risikoreiche ABS-Anlagen von total 32,5 Mrd CHF sowie risikoreiche Geschäfte in der stillgelegten Finanzservicesparte. Bei den ABS-Anlagen dürften auf rund 21 Mrd CHF nochmals deutliche Abschreibungen anfallen (schätzungsweise seien bis zu 10 Mrd CHF möglich); diese Abschreibungen würden die Eigenmittel von 20,5 Mrd CHF per Ende 2008 deutlich verringern.


      Als möglicher Übernahmepreis seien in den letzten Tagen 42 CHF genannt worden; dies impliziere ein zusätzliches Abschreibungsszenario von rund 5 Mrd CHF, was seines Erachtens zu gering sei, so der Analyst weiter.


      Angesichts der Spekulationen stuft die ZKB die Swiss-Re-Aktie auf "Marktgewichten" von bisher "Untergewichten" hoch. Die Risiken seien aber weiterhin hoch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:43:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo Sebi

      an bad-news denke ich nicht, eher dann good-news.

      die swiss re schweigt über die angelegenheit betr. warren buffet.
      daher wird die gerüchte-küche wie die vorhin von mir reingestellte analyse der zkb für wirbelwind sorgen.

      da aber keine fakten vorhanden sind, denke ich dass die quartalszahlen nicht dadurch gebremst werden...
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:47:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      Deutsche Bank raises Swiss re price target to SFR 35 from SFR 30
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 18:36:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.000 von trade-trade am 16.04.09 14:47:42Sehr fest unter den Assekuranzen notierten Swiss Re (+7,0% auf 25,84 Franken) nach einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank (Kursziel 35 statt 30 Franken) im Rahmen einer Branchenstudie.

      Ich würde auch bei 35 Franken keine einzige Aktie hergeben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:43:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Danke für Eure Meinungen!! Stimmt einen recht positiv!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 21:23:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.697 von SebiZH am 17.04.09 08:43:09Ist ja auch positiv:

      Swiss Re nicht mal 1/3 der Marktkapitalisierung von Munich Re, aber ungefähr die gleiche Marktkapitalisierung wie Hannover Rück.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 13:28:17
      Beitrag Nr. 121 ()
      die bankkrise scheint auch auf die swissre nicht spurlos vorbeizugehen.

      hoffentlich kehrt morgen wieder die vernunft ein und die skepsis verschwindet.:look:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 13:50:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      der Käufer ist am Werk !!:):)
      (der Hr. Buffett !!!!!!!), lasst ihn nicht allein :D:D:D

      gestern Abend kurz vor Schluss
      und Ex off nach Schluss

      41000 x 25.7 = 1.053 mio Fr. :):)

      warum bezahlt das jemand ??
      er hätte die ja kurz vorher zu etwa 25.3 haben können ?

      Er (der Käufer) ist wohl der Meinung, dass sie morgen steigen, oder er musste eindecken.
      (warum er es nicht vorher machte )
      Die Aktion wirkt jedenfalls so nicht direkt Kurstreibend !

      und noch was: Blöcke von >10k sind schon sehr selten. Kurz vor Börsenschluss gabs schon ca. 110k Stück zu 25.5.

      Alles erachte ich als positiv.
      (wenn es derselbe Käufer ist hat er für ca, 3.9 mio Fr. gepöstelet !!!!! in den letzten Minuten (also ich war es nicht ).


      Trade time¨¨¨¨Kurs¨¨¨Volume
      3019 17:31:00 25.50 27'621
      3018 17:31:00 25.50 13'624
      3017 17:31:00 25.50 11'376
      3016 17:31:00 25.50 25'000
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:44:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.034.877 von hasi22 am 24.04.09 13:50:15

      Das berühmt "Orakel" Mr.Warren Buffett kauft gerne Versicherungen,
      aber auch Schokoladenhersteller:

      http://business.rediff.com/perfin/2009/apr/24/perfin-how-war…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:45:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      ich möchte nicht mr. buffet etwas schlechtes wünschen, aber seine lebenszeit ist sehr begrenzt :p der alte knacker investiert hauptsächlich in versicherungen, was au schliesslich sein vermögen einbrachte, jedoch kauft er generell keine versicherungen auf. :D

      mit aussnahme es handelt sich um seine portfolio bereinigung für eine spätere fusion einer schlechten rückversicherung die er bereits hat.

      hasi, also ich war's auch nicht :laugh:
      vielleicht ein ubs manager der die kundenvermögen darauf verwettet :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 09:41:23
      Beitrag Nr. 125 ()
      Swiss Reinsurance Company Ltd reports the following management
      transactions in accordance with DR 3.1.4 R (1) (a).

      The following members of the Executive Committee of Swiss Reinsurance
      Company Ltd have acquired registered shares in the Company (ISIN
      CH0012332372) at a price of CHF 27.48 each on 30 April 2009.

      Brian Gray: 3,313 shares, totalling CHF 91,041.25
      Michel M. Liès: 3,313 shares, totalling CHF 91,041.25
      George Quinn: 3,313 shares, totalling CHF 91,041.25
      Raj Singh: 3,313 shares, totalling CHF 91,041.25

      Notification of this transaction was made to the Company on 30 April
      2009.

      Enquiries:
      Swiss Reinsurance Company Ltd
      Investor Relations
      Mythenquai 50/60
      CH-8022 Zurich
      Tel. +4143 285 4444
      Fax. +4143 282 5555
      investor_relations@swissre.com

      ---END OF MESSAGE---
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 13:00:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.249 von Rambus2007 am 01.05.09 09:41:23Danke für die Notiz; denke wenn Mr. Buffet das Management nach der Uebernahme versammelt und fragt wer wie viele Aktien besitzt, möchten die Herren gut dastehen ......
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:14:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      von übernahme ist noch gar keine rede... alles gerüchteküche :D

      zudem sind 3000 stk. nicht besonders viel :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:06:02
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Swiss RE hat am 9.3.09 ihren Tiefpunkt bei ca 8€ gesehen und steigt seitdem auf einer Trendlinie mit einer monatl. Verzinsung von fast 50%. Diese Steigerung wird meiner Meinung nach weiter anhalten. Mitte Mai sollte der Kurs an einer horizontalen Widerstandslinie bei ca. 19€ ankommen. Dann muß die weitere Börsenstimmung abgewartet werden. Möglich ist ein schneller Kursanstieg bis zu einer weiteren signifikanten Widerstandslinie bei 25€.

      Von:

      http://tinyurl.com/cogo5u
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 23:23:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      heute in den Staaten

      SWISS REINSURANC ADR SWCEY.PK 3:59pm ET 25.45 1.94 8.25% :):):) vol 15,243

      mein privates Ziel:
      KBV derzeit ca. 0.4
      1 : 1 ist gerechtfertigt, ergibt ca. 47.- € :):)
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 17:50:15
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bin ja auf morgen gespannt - "sell on good news oder der Anstieg geht weiter?????"


      AUSBLICK/Swiss Re/Q1: Reingewinn von 26 Mio CHF erwartet
      Zürich (awp) - Die Swiss Re veröffentlicht am Donnerstag, 7. Mai, das Geschäftsergebnis zum ersten Quartal 2009. Zehn Analysten haben die folgenden Schätzungen:

      FOKUS: Der Fokus der Anleger richtet sich bei Swiss Re am Donnerstag einerseits auf das im ersten Quartal erzielten Ergebnis. Andererseits interessieren auch Angaben zu der Ausgestaltung der Unternehmensstrategie. Diese soll sich ja nach dem Wechsel an der Konzernspitze von Jacques Aigrain zu Stefan Lippe wieder verstärkt auf das Kerngeschäft, die Rückversicherung, und weniger auf den Vertrieb riskanter Investment-Produkte richten. "Back to Basics" lautete denn auch anlässlich der Bilanzmedienkonfernz Ende Februar der Slogan des neuen CEO.

      Analysten merken zudem an, dass die Schätzungsunsicherheit bei Swiss Re momentan gross ist. Unklar ist vor allem, wie hoch weitere Bewertungsverluste auf dem in die Sparte "Legacy" ausgelagerten Finanzservicegeschäfts und Abschreibungen auf Kapitalanlagen ausfallen werden. Die ZKB rechnet zum Beispiel im Bereich "Legacy" mit weiteren ausserordentlichen Wertverlusten im Umfang von etwa 1 Mrd CHF. Effektiv könnten diese Verluste aber auch weitaus höher ausfallen. Das Rückversicherungsgeschäft dürfte sich dagegen - insbesondere im Nichtlebenteil - gut entwickelt haben.

      ZIELE: Betreffend neuen Geschäftszielen vertröstete Stefan Lippe an der BMK die Anleger auf die Q1-Publikation vom Donnerstag. Von Analystenseite her werden daher neue Zielsetzungen erwartet, sei es auf Top- oder Bottom-Line-Ebene. Sollten erneut Rendite- und Gewinnziele ausgesprochen werden, rechnen Analysten im Vergleich zu den führeren und nicht mehr gültigen Vorgaben (EK-Rendite von 14%, EPS-Wachstum von 10% über den Versicherungszyklus) mit etwas moderateren Zahlen. Die angestrebte EK-Rendite könnte aber weiterhin im zweistelligen Bereich liegen.

      Bereits kommuniziert wurden die geplanten Einsparungen auf der Aufwandseite. Bis Ende 2009 soll die Kostenbasis um mindestens 200 Mio CHF gesenkt werden. Per Ende 2010 will Swiss Re den Kostenblock um weitere 200 Mio CHF reduzieren, was insgesamt zu einer Senkung der Kostenbasis um 400 Mio CHF führen soll. Dazu sieht der Rückversicherer den Abbau von 10% der weltweit 11'560 Stellen vor.

      PRO MEMORIA: An der Börse wurden die Aktien von Swiss Re in den vergangenen Wochen von Übernahmespekulationen gestützt. Meistgenannter Kaufinteressent war die Berkshire Hathaway von Investor Warren Buffett, die bereits mit rund 3% an Swiss Re beteiligt ist und über eine gezeichnete Wandelanleihe das Recht hat, die Beteiligung nach drei Jahren auf über 20% aufzustocken. Erklärtes Ziel der Swiss Re ist es allerdings, die Wandelanleihe vorgängig zurückzukaufen.

      Weiter ist Swiss Re seit Anfang 2008 über ein sogenanntes Quota-Share-Abkommen (Quoten-Rückversicherung) im Nichtlebenbereich verbunden. Über diesen Vertrag hat Berkshire Hathaway einen Anteil von 20% am gesamten Sach- und HUK-Geschäft von Swiss Re während fünf Jahren übernommen. Ferner wurde Anfang Februar 2009 mit Berkshire eine retrospektive Rückversicherungsdeckung für die gesamten Property & Casualty-Reserven eingegangen. Der Vertrag umfasst eine Gesamtdeckung von 5 Mrd CHF.

      An der GV vom 13. März haben die Aktionäre die geplante Wandelanleihe über 3 Mrd CHF für Berkshire Hathaway genehmigt, indem sie für die Schaffung von bedingtem Kapital im Umfang von 160 Mio Aktien stimmten. Weiter segneten die Aktionäre den Antrag des Verwaltungsrates ab, 180 Mio weitere Aktien ausgeben zu können. Mit diesem so genannt genehmigten Kapital kann der Rückversicherer bis zu 2 Mrd CHF neues Kapital aufnehmen. Insgesamt wurde also "grünes Licht" füreine Kapitalerhöhung von bis zu 5 Mrd CHF gegeben.

      Nebst dem CEO-Wechsel gab es im Management von Swiss Re eine weitere Veränderung. Agostino Galvagni wurde per 1. Mai zum neuen Chief Operating Officer (COO) der Gruppe berufen.

      are/ad/mk/sig
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 22:46:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.842 von hasi22 am 04.05.09 23:23:38vorab besten dank das du diesen thread seinerzeit eröffnet hast; bin seit 10,31 investiert; hoffe deine prognose von 47 trifft ein, meine kontakte nach zürich sind jedenfalls optimistisch für morgen
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 23:49:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.935 von baldessarini65 am 06.05.09 22:46:46ja, morgen um 7h geht der Schuss raus.
      Gut 26 mio sind nicht der Wahnwinn, aber viel besser als mrd Verluste.

      Ich vermute noch immer, "starker Käufer am Werk",
      solche Leute scheren sich nicht gross um derartige Zwischenresultate.

      gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 09:28:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Swiss Re - 1.Q. Gewinn noch ein Viertel von 2008. Aber Gesellschft zufrieden, dass die Gewinnzone wieder eereicht wurde. :cool:
      Analysten von Zahlen angenehm überrascht. :):):):):):D
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 09:39:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.565 von hasi22 am 07.05.09 09:28:10Nur der Analyst von UBS (Kursziel 24 Franken Analyse v. 5.5.09) nicht: Der sollte sich einer anderen Aufgabe widmen.

      Auch nach der heutigen Kursreaktion hat die Swiss Re nicht mal 1/3 der Marktkapitalisierung von Konkurrent Munich Re.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 10:39:00
      Beitrag Nr. 135 ()
      typisch analysten... bashen, pushen zu ihren eigenen gunsten...

      diese provisionsfanatiker :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:53:01
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.115.674 von Rambus2007 am 07.05.09 09:39:06ich sage dem Ding gar Lügen (oder Lügner !!!)
      d.h. Manipulator, machen alle Banken so.

      Wow, das Ding beschleunigt im Moment gar noch :)

      Open

      Börsenplatz Währung Letzter Preis 11:52:15 Veränderung
      SWX Europe CHF 34.8 +5.56 (+19.0%) :D:D:D

      Real time prices
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 12:06:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      buffet stockt auf; dranbleiben meine deutschen weggefährten, platzierung läuft über diverse kleine privatbanken in CH aber wir sind vernetzt .... und senden uns alphornsignale:laugh::laugh:

      gruss an meine deutschen weggefährten bei swiss re und bleibt drin; stop loss fressen wir auch :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:30:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      Was meint Ihr???? Gegenreaktion zu erwarten am Montag???

      30% in 2 Tagen ist ja schon heftigst...
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 19:32:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.804 von SebiZH am 08.05.09 17:30:42Swiss Re ist einer meiner Favouriten.

      Aber fast 90 % Kursplus in éin paar Wochen - da konnte ich nicht widerstehen und hab mich erst mal verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 10:10:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.133.182 von Rambus2007 am 08.05.09 19:32:05Zumal sie sich an den 26 EUR massiv die Zähne ausbeißen wird. War sicher keine schlechte Entscheidung.
      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 20:08:18
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.408.393 von Nika_72 am 17.06.09 10:10:23das Hauptquatier in London sieht ja echt irre aus!Wie so eine Rakete:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 10:07:03
      Beitrag Nr. 142 ()
      aus der Gerüchteküche !
      (mache auch mit)

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/…

      Anleger stürzen sich auf Versicherer
      01.04.2011, 16:08 Uhr Buffett hat bekanntermaßen ein Faible für die Versicherungsbranche. Will er seinen Anteil in der Branche noch aufstocken? Entsprechende Gerüchte treiben die Aktien der Branche.

      Bei SwissRe von 3 auf 6% :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 09:53:18
      Beitrag Nr. 143 ()
      06-04-2011 14:39 MARKT/Swiss Re dank Sektorstudie der UBS deutlich höher

      SWISS RE N 56.70 0.45 (0.80 %) :D

      Bern (awp) - Die Namenaktien von Swiss Re weisen am Mittwochnachmittag deutliche Kursfortschritte auf. Die Papiere profitieren dabei von einer positiven Sektorstudie aus dem Hause UBS.


      Bis um 14.35 Uhr haussieren Swiss Re Namen um 3,1% auf 56,30 CHF. Der Gesamtmarkt (SMI) gewinnt im Gegenzug 0,29% auf 6'448 Punkte. Derivativseitig werden die Handelsaktivitäten als rege bezeichnet.


      In der Sektorstudie rechnet die für die UBS tätige Analystin aufgrund der Naturkatastrophen mit einer Verbesserung beim Preisumfeld für die Rückversicherungsunternehmen. Durch die Katastrophe seien die von ihr auf 50 bis 100 Mrd USD geschätzten Überkapazitäten um bis zu 55 Mrd USD geschmälert worden.


      Unter Annahme einer Erhöhung der Rückversicherungsprämien um 30% in Japan, Neuseeland und Australien und gleichzeitig stabilen Prämien in den USA und Europa werde die Rückversicherungsbranche die Kosten für die Naturkatastrophen der vergangenen drei Monate in rund dreieinhalb Jahren wieder gedeckt haben. Mit einem Überschusskapital von rund 10 Mrd USD stehe Swiss Re im Branchenvergleich gut da. Dies selbst im Falle weiterer Katastrophen. Die UBS bezeichnet die mit einem 12-Monats-Kursziel von 63 CHF zum Kauf empfohlenen Aktien des Schweizer Rückversicherungskonzerns deshalb als Sektorfavorit.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 10:41:09
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ich gehe davon aus, dass beim vorderen Erdbeben schon alles einstürzte, was gefährdet war.

      Das Beben wurde auf 7.1 gesetzt, ein Zunami ist nicht erfolgt.

      Nehme an, dass dies keinen grossen Einfluss auf die Rückversicherer hat.

      SWISS RE N 56.90 0.80 (1.43 %) :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 13:06:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo allerseits,

      hab hier mal eine kurze Frage.

      Es gibt eine Kapitalmaßnahme wo die Aktiengattung 1 : 1 getauscht werden. Die Frist läuft vom 15.04 - 13.05.2011.

      Da meine Bestände noch vor der Abgeltungsbesteuerung stammen, nun meine Frage. Sind meine Aktien nach dem Umtausch noch Steuerfrei, oder gelten sie als Neukauf und unterliegen beim Verkauf der Abgeltungssteuer?

      Mfg
      Frnkli
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 00:39:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hi,
      ich bedauere, dass ich deine Frage nicht beantworten kann und direkt eine weitere anfüge...

      Kann mir mal jemand erklären warum jeden Tag insgesamt etwa 12.000 - 15.000 Aktien über Xetra oder die Frankfurter Börse gehandelt werden ?

      Bringt das irgendwelche Vorteile mit sich oder handelt es sich dabei nur um automatische Kauf-/Verkäufe um Arbitrage auszunutzen ?

      Danke im Vorraus und auf das wir beide bald schlauer sind!
      Eine angenehme Nacht euch allen
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:45:55
      Beitrag Nr. 147 ()
      eigentlich nicht wirklich neu (bisher war man von 1 mrd ausgegangen)
      der heutige Rückschlage ist zu stark.

      Zitat:
      18-04-2011 23:10 FACTBOX-Insurance impact of Japanese earthquake
      Name Letzter Veränderung
      SWISS RE N 48.90 -2.80 (-5.42 %)
      PARTNERRE 54.73 -0.13 (-0.24 %)
      HANNOVER RE 38.66 -0.06 (-0.15 %)
      MUNICH RE 112.70 -0.90 (-0.79 %)

      (Adds RenaissanceRe, Argo, Axis, Chaucer)

      April 18 (Reuters) - Some of the world's leading insurers and reinsurers have issued initial estimates of how much the earthquake that hit Japan on March 11 will cost them and more are expected do so over the next few weeks.

      Risk modeling agency RMS has estimated the total insured loss at between $21 billion and $34 billion, while rivals Eqecat and AIR Worldwide are expecting losses of $12 billion-$25 billion and $20 billion-$30 billion, respectively.

      Following are company loss estimates issued so far:
      Munich Re - 1.5 billion euros ($2.1 billion)
      Swiss Re - $1.2 billion
      Chartis - $700 million
      PartnerRe - $500 million
      Hannover Re - 250 million euros
      Everest Re - $320 million
      Axis Capital - $285 million
      Scor - 185 million euros
      RenaissanceRe - $220 million
      ACE - $200 million-$250 million
      Amlin - 80 mln-150 mln pounds ($131
      mln-$245 mln)
      Transatlantic - $240 million
      Aspen - $160 million
      Validus - $139 million
      Flagstone Re - $80 million-$130 million
      Montpelier Re - $126 million
      Endurance - $125 million
      Hiscox - $100 million
      Alterra - $60 million-$100 million
      Platinum - $87 million
      Argo - $60 million
      Chaucer - 27.5 million pounds
      Novae - $25 million-$40 million
      Omega - $23.6 million
      Hardy - 9 million-12 million pounds

      MINIMUM TOTAL: - $7.57 billion
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 11:21:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      und ne Heraufstufung :cool:

      Swiss Re - Nomura erhöht Kaufkursziel auf 65 CHF :):)(63).
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 22:02:25
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.354.099 von Frnkli am 12.04.11 13:06:54Hallo,

      habe heute bei meiner Bank angefragt, ob bei Annahme des Umtauschangebots die neuen Swiss RE Aktien ebenfalls als abgeltungssteuerfreier Altbestand oder durch den Umtauschvorgang künftig als abgeltungssteuerpflichtig geführt werden. Da die Antwort für mehrere Aktionäre hier von Interesse sein könnte möchte ich Euch diese nicht vorenthalten. Eine Garantie für die Richtigkeit der Antwort kann ich natürlich nicht übernehmen und empfehle jedem, bei seiner eigenen Bank anzufragen.

      Antwort der Bank
      Zitatanfang

      ...vielen Dank für Ihren Anruf.

      Sofern Sie für Option A in Frage kommen ist der Umtausch
      Steuerneutral.

      Die Anschaffungsdaten werden übernommen und bleiben
      Abgeltungssteuerfrei.

      Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben geholfen zu haben.

      ...
      Zitatende

      Viele Grüße
      Croc8
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 23:19:08
      Beitrag Nr. 150 ()
      Schon lang nix mehr geschrieben worden hier im Thread...

      anbei das Quartalsergebnis, alles Achtung

      http://media.swissre.com/documents/pr_20111103_3q2011_de.pdf

      Würde mich über einige Kommentare freuen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 16:03:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo,

      letztes Jahr (April 2011) erfolgte eine Ausschüttung in Höhe von CHF 2,75 je Aktie. Die Ausschüttung erfolgte jedoch nicht wie üblich vom Gewinn der Gesellschaft sondern in Form einer Kapitalrückzahlung. Diese Ausschüttung erhielt ich ohne Abzug jeglicher Steuer (weder schweizer Quellensteuer noch deutsche Abgeltungssteuer).
      Nun im Januar 2012 wurde diese Gutschrift storniert und gleichzeitig unter Berücksichtigung der deutschen Abgeltungssteuer wieder gutgeschrieben. Das bedeutet dass diese Kapitalrückzahlung nun von meiner (deutschen) Depotbank nachträglich als in Deutschland steuerpflichtige Ausschüttung eingestuft wurde.
      Wie wurde die Ausschüttung von Eurer Depotbank steuerlich eingestuft?
      Für Eure Antwort besten Dank vorab!
      Gruß
      Croc8
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 09:31:40
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.511 von Croc8 am 21.01.12 16:03:15Hallo, bei mir wurde die Zahlung steuerpflichtig behandelt.
      Grüße
      EF
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 10:15:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.511 von Croc8 am 21.01.12 16:03:15Bei genauerem Hinsehen muss ich feststellen, dass auch bei mir von einer Kapitalrückzahlung die Rede ist. Nun warte ich zunächst die Steuerunterlagen meiner Bank (ING-Diba) für 2011 ab. Auf jeden Fall werde das Thema zu beobachten, denn mir wurden KESt. und Soli abgezogen:mad:.
      Danke für den Anstoß.
      Grüße
      EF
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 10:52:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.604 von EinhellFan am 22.01.12 10:15:35Hallo EinhellFan,
      vielen Dank für Deine Antwort.
      Habe meine Bank (DKB) angeschrieben und um Information gebeten weshalb die Ausschüttung (Kapitalrückzahlung) nun nachträglich steuerpflichtig behandelt wird. Irgendetwas muss die Bank bei mir ja dazu veranlasst haben, diese Ausschüttung nun nach knapp 9 Monaten doch als (in Deutschland) steuerpflichtig zu deklarieren. Die Antwort der Bank werde ich dann mitteilen.
      Gruß und schönen Sonntag,
      Croc8
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 20:41:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.654 von Croc8 am 22.01.12 10:52:54Hier die Antwort meiner Depotbank:

      ...vielen Dank für Ihre E-Mail.

      Die in April 2011 gezahlte Dividenden aus Kapitalherabsetzungen falsch abgerechnet.

      Dies wurde nun rückwirkend korrigiert. Die Bereinigung hat ihre steuerliche Wirkung
      im Jahr 2011.

      Im Briefkasten des Internet-Bankings haben wir Ihnen die dazugehörigen Belege
      zur Verfügung gestellt.

      Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir keine kontobezogenen Daten per E-Mail
      senden.


      Für Ihre Fragen sind wir gern Ihr Ansprechpartner.

      Mit freundlichen Grüßen...
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:41:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wurde im letzten Jahr (2011) bei der Dividende auch keine Schweizer Quellensteuer einbehalten?

      Wenn ich mir die Einladung zur diesjährigen HV ansehe, dürfte dies nur für Personen gelten, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben:

      http://media.swissre.com/documents/A12116_Einladung_1.GV_201…

      (Unter 3 B - Verrechnungssteuerbefreite Ausschüttung....)

      Die Formulierung entspricht der Einladung auch der Einladung des letzten Jahres.

      Generell unterliegen Kapitalrückzahlungen in D. nicht der Abzugssteuer. Es wäre interessant zu erfahren, warum die Dividende hier dann steuerpflichtig sein soll.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 18:48:26
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.958.744 von lalin1972 am 27.03.12 08:41:18Nein, im letzten Jahr wurde keine Schweizer Quellensteuer einbehalten. Wie in meinem Beitrag vom 21.01.2012 beschrieben wurde bei mir nachträglich die deutsche Abgeltungssteuer einbehalten. Mittlerweile liegt mir auch die Steuerbescheinigung 2011 der Depotbank vor. Auch hier ist die Ausschüttung der Schweizer Rückversicherung bei den steuerpflichtigen Kapitalerträgen (Anlage KAP / Zeile 7) mit enthalten. Ich bin daher am überlegen ob ich für die Steuererklärung 2011 in der Anlage KAP nicht einen korrigierten (um die Kapitalrückzahlung der Schweizer Rückversicherung reduzierten) Betrag, ggf. mit Kurzer Begründung, angebe.

      In der Einladung zur Generalversammlung (Punkt 3 B) wird zwar geschildert dass für Ausschüttungen bei Privatinvestoren mit Wohnsitz in der Schweiz keine Schweizerischen Verrechnungs- und Einkommenssteuern erhoben werden. Es ist wird jedoch nicht weiter darauf eingegangen wie mit Anlegern außerhalb der Schweiz verfahren wird. Der Punkt 3 A liest sich so als ob generell keine Verrechnungssteuer einbehalten wird (Der Verwaltungsrat beantragt eine von der Verrechnungssteuer befreite Ausschüttung von gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlagen von CHF 3.00 je Namensaktie nach vorheriger Umklassifizierung des gesamten Ausschüttungsbetrages von gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlagen in freie Reserven).

      Diese Woche erhielt ich bezüglich der im April 2012 geplanten Ausschüttung ein Schreiben meiner Depotbank. Hierin wird geschrieben, dass die Gesellschaft eine Kaptialherabsetzung in Form einer Kapitalrückzahlung plant (mit Daten zum Ex-Tag etc.). Im letzten Absatz steht dann jedoch:

      Bitte beachten Sie, dass die Abrechnung dieser Kapitalmaßnahme einen steuerpflichtigen Kapitalertrag darstellen kann. Im Fall der Steuerpflicht wird die Kapitalertragsteuer sofort bei Abrechnung von Ihrem Verrechnungskonto einbehalten und abgeführt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 10:01:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.533 von EinhellFan am 22.01.12 09:31:40Glaubt ihr die Rückversicherer haben noch Potential???
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 10:57:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.981.392 von Croc8 am 30.03.12 18:48:26Danke für die ausführliche Antwort.

      Das Problem scheint wohl bei vielen Gesellschaften zu bestehen und nicht nur in der Schweiz. Ich verweise dazu auf diesen Thread:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173348-1-10/ganz…

      Bei allen Fällen handelt es sich um Kapitalrückzahlungen, die innerhalb Deutschlands normalerweise AbgSt-frei sind (zuletzt so geschehen z.B. bei XING) und bisher genauso behandelt worden waren.

      Jetzt plötzlich werden diese Beträge im Nachhinein als AbgSt.-pflichtig behandelt und groteskerweise wird teilweise sogar ausländische Quellensteuer angerechnet (bis jetzt noch), obwohl gar keine abgezogen worden war.


      In dem Thread wird ausgeführt, daß die Erhebung der deutschen Abgeltungssteuer nach diesem BMF-Erlaß erfolgt:

      http://www.abgeltungsteuer.org/BMF-Schreiben_221209.pdf

      Deine Idee, in der Steuererklärung nur einen korrigierten Betrag anzugeben und zu erläutern ist nicht schlecht. Allerdings trägst Du bei Auslandssachverhalten die Nachweispflicht, d.h. das Finanzamt kann/wird Dich auffordern zu belegen, warum die Kapitalrückzahlung nach deutschen Gesichtspunkten steuerfrei sein sollte...

      Ich lese mir das Schreiben mal in einer ruhigen Stunde durch - vielleicht komme ich ja noch auf brauchbare Ideen.
      Andererseits ist natürlich das Fehlen der Schweizer Verrechnungssteuer auch schon ein Plus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 11:00:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.981.392 von Croc8 am 30.03.12 18:48:26Nachtrag zu meinem letzten Posting:

      Du solltest auf die Formulierung der Depotbank achten - sie spricht von Kapitalertragsteuer. Die gibt es nur in Deutschland, die Schweizer Variante heißt Verrechnungssteuer.

      Somit dürfte wohl ziemlich klar sein, daß Verrechnungssteuer nicht erhoben werden wird (s. Formulierung der Ausschüttungsermächtigung). Bzgl. der deutschen Kapitalertrags- bzw. Abgeltungssteuer ist die Behandlung noch offen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:34:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.983.548 von lalin1972 am 31.03.12 10:57:36Besten Dank für Deinen Beitrag, der Thread auf den Du verweist (http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173348-1-10/ganz…) ist sehr informativ.

      Das mit dem korrigierten Betrag in der Steuererklärung ist die einzige Möglichkeit die mir (als Nicht-Steuerexperte) spontan einfällt. Gebe ich den Betrag wie in der Steuerbescheinigung an habe ich auf alle Fälle verloren, gebe ich den korrigierten Betrag an besteht zumindest eine kleine Chance die Steuer doch noch erstattet zu bekommen. So jedenfalls mein Gedanke. Danke auch für Deinen Hinweis bezüglich der Nachweispflicht. Solltest Du noch auf weitere Ideen kommen wäre es schön uns dies mitzuteilen.

      Das Fehlen der Schweizer Verrechnungssteuer ist eigentlich kein echtes Plus. Die Verrechnungssteuer beträgt 35%. 15% würden auf die Abgeltungssteuer (Deutschland) angerechnet, die restlichen 20% könnte ich mir von der Eidgenössischen Steuerverwaltung erstatten lassen. Klar, ist mit Aufwand bzw. etwas Kosten verbunden. Dies relativiert sich jedoch dadurch dass mehrere Jahre gesammelt werden können. Sofern jemand nicht weiß wie das Erstattungsverfahren mit der Schweizer Finanzverwaltung generell funktioniert beschreibe ich das hier gerne, auch wenn es für die Swiss Re derzeit voraussichtlich mangels Abzug der Schweizer Verrechnungssteuer nicht erforderlich sein wird. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Anleger sich die (teilweise) Erstattung der Verrechnungssteuer aus Unwissenheit durch die Lappen gehen lassen. Dabei funktionierts zumindest mit der Schweiz doch recht problemlos.

      Danke auch für Deinen Nachtrag, so habe ich es auch aufgefasst - voraussichtlich keine Schweizer Verrechnungssteuer, eventuell Deutsche Abgeltungssteuer.

      Schönen Samstagabend,

      Croc8
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 02:22:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich habe mir mal den Konzernabschluß von Swiss Re angesehen und daraus wird ganz deutlich, daß es sich bei der Ausschüttung in 2011 (für das Gj 2010) um eine Kapitalrückzahlung handelt.

      http://files.swissre.com/annualreport/downloads/financial-re…

      In der Bilanz zum 31. 12. 2011 wird die Dividendenausschüttung den Kapitalreserven entnommen, während in der Bilanz zum 31. 12. 2010 die Ausschüttung für das Gj 2009 die Gewinnreserven minderte. Die entsprechenden Angaben sind auf den Seiten 120f und für 2011 auf der Seite 221 des pdf-Dokumentes ersichtlich.
      Damit könnte mE eine Kapitalherabsetzung bzw. Auskehrung von Kapitalreserven vorliegen, die nach Tz 92 dieses Erlasses nicht der Abgeltungssteuer unterliegt, sondern die Anschaffungskosten mindert:

      Die Herabsetzung des Nennkapitals einer Kapitalgesellschaft ist keine anteilige Veräußerung der Anteile an der Kapitalgesellschaft i. S. des § 20 Absatz 2 EStG. Erfolgt keine Auskehrung des Herabsetzungsbetrages an die Anteilseigner, ergibt sich auch keine Auswirkung auf die Anschaffungskosten der Anteile. Wird der Kapitalherabsetzungsbetrag an den Anteilseigner ausgekehrt, mindert der Auskehrungsbetrag die Anschaffungskosten der Anteile, soweit er nicht auf einen Sonderausweis nach § 28 Absatz 1 Satz 3 KStG entfällt. Zahlungen aus einer Kapitalherabsetzung oder Zahlungen aus dem steuerlichen Einlagekonto können je nach Einstandskurs auch zu negativen Anschaffungskosten führen (BFH vom 20. April 1999, BStBl II S. 698).

      http://www.abgeltungsteuer.org/BMF-Schreiben_221209.pdf

      Allerdings könnte es auch sein, daß damit nur eine Verminderung des Grundkapitals gemeint ist. Der Erlaß spricht von "Nennkapital", erhält aber keinen Hinweis, was unter diesem Begriff zu verstehen ist.

      Wer ist also trotzdem versuchen will, die dt. Abgeltungssteuer erstattet zu bekommen, sollte mE wie folgt vorgehen:

      1. Einkommensteuer-Erklärung mit Anlage KAP abgeben.

      2. In der Anlage KAP eine Überprüfung des Steuerabzugs für bestimmte Kapitalerträge ankreuzen (oder ggfs. die Günstigerprüfung)

      3. Die Unterlagen über den Steuereinbehalt bei Swiss Re (Dividendenabrechnung und die obigen Seiten aus dem Geschäftsbericht) beifügen.

      4. In einem Begleitschreiben erläutern, daß die Dividenden "offensichtlich" aus einer Kapitalherabsetzung gezahlt wurden und "fälschlicherweise" der Abgeltungssteuer unterworfen wurden. Zum Nachweis auf die beigefügten Kopien aus dem Jahresabschluß und evtl. den Tagungsordnungspunkten der HV verweisen.
      Lt. Tz. 92 oa BMF-Erlaß (mit Datum und Az angeben) würde hier aber eine Minderung der Anschaffungskosten erfolgen, die bei einer Veräußerung den entsprechenden Veräußerungsgewinn erhöhen würden. Die Sonderregelung nach den Vorschriften des KStG ist nicht anwendbar, da Swiss Re als Schweizer Gesellschaft der deutschen KöSt nicht unterliegt. Die Versteuerung würde dann im Zeitpunkt der Veräußerung der Aktien erklärt. In dem Schreiben sollten auch die entsprechenden Internetverweise (auf Geschäftsbericht und BMF-Erlaß) nicht fehlen.

      5. Abwarten was passiert. Da es sich meist nicht um hohe Beträge handeln wird, könnte ich mir vorstellen, daß das Finanzamt dem Antrag folgt.

      In diesem Sinne - viel Erfolg

      lalin1972

      PS:
      @Croc8 - danke für Dein Angebot bzgl. des Erstattungsverfahrens der Verrechnungssteuer. Im Novartis-Thread wurde es ebenfalls sehr gut dargestellt. Vielleicht schaust Du es Dir mal an und machst evtl. Ergänzungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 02:25:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      Berichtigung:

      Zitat von lalin1972: 4. (...) Die Versteuerung würde dann im Zeitpunkt der Veräußerung der Aktien erklärt. (...)


      Hier sollte es heißen:
      Der Veräußerungsgewinn wird unter Berücksichtigung der verminderten Anschaffungskosten beim Verkauf ermittelt und entsprechend erklärt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 15:05:57
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.987.014 von lalin1972 am 02.04.12 02:22:03Lieber lalin1972,

      für Deine Mühe und die ausführliche Beschreibung der Vorgehensweise recht herzlichen Dank.

      Ich habe mich nochmals eingehend mit den Unterlagen beschäftigt und komme (für mich) zu dem Ergebnis, dass der von Dir beschriebene Versuch am geeignetsten erscheint, die Abgeltungsteuer erstattet zu bekommen.

      Das Verfahren lohnt sich meines Erachtens jedoch nur für solche Anleger die Anteile an der Swiss Re vor Einführung der Abgeltungsteuer erworben haben da sonst die zunächst gesparte Besteuerung der Ausschüttung bei Veräußerung der Anteile (durch Minderung der Anschaffungskosten) nachgeholt wird.

      Nachdem die Problematik kein Einzelfall zu sein scheint und bei der Swiss Re voraussichtlich auch bei der diesjährigen Dividendenausschüttung wieder auftreten wird stelle ich meine detaillierte Vorgehensweise für die Einkommensteuererklärung 2011 hier ein:

      1. Einkommensteuererklärung mit Anlage KAP einreichen

      2. a) Sofern sämtliche Kapitalerträge erfasst werden - Günstigerprüfung für sämtliche Kapitalerträge (Anlage KAP / Zeile 4) beantragen oder
      2. b) Überprüfung des Steuereinbehalts für bestimmte Kapitalerträge (Anlage KAP / Zeile 5) beantragen sofern nicht sämtliche Kapitalerträge erfasst werden

      3. Kapitalerträge lt. Steuerbescheinigung (Anlage KAP / ab Zeile 7) erfassen und den korrigierten (um Ausschüttung aus Kapitalherabsetzung geminderten) Betrag in die nächste, dafür vorgesehene, Spalte eintragen

      4. Begleitschreiben zum korrigierten Betrag:

      Erläuterung zu korrigiertem Betrag bei den Kapitalerträgen - Anlage zur Einkommensteuererklärung 2011 (Anlage KAP)

      Anlagen:
      Mitteilung über geplante Kapitalherabsetzung in Form einer Kapitalrückzahlung (Anmerkung: Erhaltene Mitteilung der Bank 2011)
      Einladung zur Generalversammlung am 15.04.2011
      Jahresrechnung - Konzernrechnung, Seite 120 und 121
      Dividendenabrechnung


      Steuerbescheinigung XXX-Bank

      Zeile 7 - Kapitalerträge:

      Beträge lt. Bescheinigung €: XXX
      korrigierter Betrag €: XXX

      In der Steuerbescheinigung 2011 der XXX-Bank wurde bei der Höhe der Kapitalerträge (Anlage KAP, Zeile 7) ein Betrag in Höhe von € XXX ausgewiesen. Dieser Betrag wurde um € XXX gemindert und damit auf € XXX korrigiert.

      Begründung:

      Mit Schreiben vom XXX wurde durch die depotführende Stelle (XXX-Bank) mitgeteilt, dass die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft AG eine Kapitalherabsetzung in Form einer Kapitalrückzahlung plant. Eine Kopie dieser Mitteilung ist als Anlage beigefügt. Der Einladung zur Generalversammlung am 15. April 2011 (ebenfalls als Anlage beigefügt) ist unter Punkt 3 zu entnehmen, dass die vom Verwaltungsrat der Gesellschaft beantragte Ausschüttung aus den Kapitaleinlagen und damit auch ohne Abzug der schweizerischen Verrechnungssteuer erfolgt. Der Jahresrechnung – Konzernrechnung, Seite 120 (auch als Anlage beigefügt), ist ebenfalls zu entnehmen, dass die im Jahr 2011 erfolgte Dividendenausschüttung nicht wie im Vorjahr aus Gewinnreserven sondern aus den Kapitalreserven erfolgte. Der komplette Finanzbericht 2011 kann im Internet unter http://www.swissre.com/investors/financial_information/ abgerufen werden bzw. wird bei Bedarf in gedruckter Form gerne von mir zur Verfügung gestellt. Gemäß BMF-Schreiben vom 22.12.2009 (GZ: IV C 1 - S 2252/08/10004, DOK: 2009/0860687 (Einzelfragen zur Abgeltungssteuer), BStBl I 2010 Seite 94), Rz. 92, mindert der ausgekehrte Kapitalherabsetzungsbetrag an den Anteilseigner die Anschaffungskosten der Anteile. Der als Anlage beigefügten Dividendenabrechnung kann entnommen werden, dass der ausgekehrte Kepitalherabsetzungsbetrag CHF 2,75/Stück, somit insgesamt CHF XXX bzw. € XXX betrug wovon nach Abzug der Kapitalertragsteuer (€ XXX) und Solidaritätszuschlag (€ XXX) ein Betrag in Höhe von € XXX an den Anteilseigner gutgeschrieben wurde.

      Nachdem die Dividendenausschüttung offensichtlich aus einer Kapitalherabsetzung erfolgte und damit fälschlicherweise der Abgeltungsteuer unterworfen wurde wird hiermit beantragt, für die Einkommensteuerberechnung des Jahres 2011 den um € XXX (ausgekehrter Kapitalherabsetzungsbetrag der Schweizer Rückversicherungs-Gesellschaft AG) korrigierten Wert der Kapitalerträge der Steuerbescheinigung der XXX-Bank wie oben aufgeführt (Höhe der Kapitalerträge (Anlage KAP, Zeile 7) in Höhe von € XXX anstatt wie in der Steuerbescheinigung ausgewiesen in Höhe von € XXX) zugrunde zu legen.


      Soweit von mir zu diesem Thema - wie bereits erwähnt bin ich kein Steuerexperte und werde nach Einreichen der Unterlagen einfach abwarten wie das Finanzamt entscheidet.
      Anregungen/Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen.

      Viele Grüße
      Croc8

      P.S.: Dieser Beitrag stellt keine Rechts-/Steuerberatung sondern lediglich die Meinung des Verfassers dar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 08:16:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Am 13.04.2012 fand die Generalversammlung der Swiss Re statt. Beschlossen wurde u.a. die vorgeschlagene Ausschüttung von gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlagen (von der Verrechnungssteuer befreit) in Höhe von CHF 3,00/Aktie. Wie im Vorjahr wurde damit keine Quellensteuer in der Schweiz einbehalten jedoch wurde die Ausschüttung der deutschen Abgeltungssteuer unterworfen. In der Dividendenabrechnung ist "Kapitalrückzahlung" vermerkt. Wurde bei Euch auch so verfahren?
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 21:20:40
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.178 von Croc8 am 16.04.12 15:05:57Mittlerweile habe ich den Einkommensteuerbescheid 2011 erhalten. Das Finanzamt ist meiner Argumentation (siehe Beitrag vom 16.04.2012) gefolgt bzw. hat meinem Antrag stattgegeben. Die bei der Dividendenausschüttung 2011 einbehaltene Abgeltungsteuer wurde mir somit im Rahmen der Einkommensteuererklärung wieder erstattet. Der Aufwand hat sich damit gelohnt, insbesondere da er für 2012 (und wahrscheinlich auch in den Folgejahren) gleich gelagert ist und ich voraussichtlich genauso verfahren werde.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 08:31:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      Das ist ein steuerlicher Hammer !
      Damit haben die Banken nachweislich falsche Steuerabrechnungen erstellt ! Die Geschäftsbanken als auch Direktbanken werden diesen Fehler auf die Wertpapierabwicklungsbanken schieben, die ja auch für die korrekte Steuerabrechnung verantwortlich sind. An diese Banken kommt man aber als Privatmann nicht ran, siehe Spin Off Besteuerung.
      Frage : Hast Du denn schon deine Bank damit konfrontiert ?
      Fast alle Dividendenzahlungen aus der Schweiz wurden in den letzten beiden Jahren als Kapitalrückzahlungen deklariert !
      Nochmals Danke für die Info !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 10:20:56
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.522 von happymuck am 08.07.12 08:31:39Nein, weder habe ich die Bank damit konfrontiert noch werde ich das tun. Ich bin zufrieden dass die Angelegenheit im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu meinen Gunsten ausgegangen ist. Wer sagt denn dass das örtliche Finanzamt richtig entschieden hat? Auch die Wertpapierabwicklungsbanken werden sich dabei etwas gedacht haben die Ausschüttung steuerpflichtig einzustufen. Sollten sich übergeordnete Stellen mit der Thematik beschäftigen könnten diese zu einem anderen (für mich ungünstigen) Ergebnis gelangen. Daher werde ich schön die Füße stillhalten. Ich weiß nun wie ich in den Folgejahren zu verfahren habe und habe jedem Interessierten meine (erfolgreiche) Verfahrensweise detailliert beschrieben. Bedanken möchte ich mich hiermit ausdrücklich bei lalin1972 der sich die Mühe gemacht hat, mich durch äußerst hilfreiche Tipps zu unterstützen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 11:17:31
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.363.655 von Croc8 am 08.07.12 10:20:56Danke, ich freue mich, daß es geklappt hat.

      Ich kann Deinen Rat, die "Füße still zu halten" nur teilen und dringend davor warnen, die Sache an die "große Glocke zu hängen".

      Der Verwaltungsablauf sieht doch so aus:
      Da bekommt ein - untergeordneter - Mitarbeit des Finanzamtes diese Frage, ob es sich um eine steuerbegünstigte Kapitalrückzahlung nach deutschen Recht handelt oder nicht, auf den Tisch gelegt. Damit ist er überfordert, müßte sich erst einlesen, ggfs. auf dem Dienstweg nachfragen usw. usf..
      Da es normalerweise nicht um hohe Beträge geht und die nächsten Erklärungen warten, wird er den Fall abhacken (grün blüht ein Blümelein, es wird schon alles richtig sein). Schließlich ist der Sachvortrag schlüssig.

      Stellt man sich auf die Hinterfüße, macht u.U. auch noch die Depotbanken "verrückt", fängt man an, ein großes Rad zu drehen. Die Depotbanken wenden sich an das Bundeszentralamt, dieses will sich keinen Fehler nachweisen lassen (falls es überhaupt ein Fehler war) und gibt über das Finanzministerium entsprechende Anweisungen heraus.
      Also besser einfach beantragen und warten, was passiert.
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 11:11:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      Bei mir wurde die Kapital-Rückzahlung per 19.4.11 pro St.2,75 CHF ohne schweizer Steuer, jedoch mit deutscher Steuer abgerechnet.
      Beim praktisch gleichen Vorgang per 17.4.12 pro St. 3,00 CHF wurde erneut keine schweizer Steuer, aber auch keine deutsche Steuer abgezogen. Ich werde zunächst die Depotbank informieren, sollte dies nicht funktionieren, werde ich über die Steuererklärung abrechnen.
      Ich werde wieder berichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 21:55:10
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.448.702 von happymuck am 02.08.12 11:11:27Das ist ja interessant. Hoffentlich ändert die Depotbank die Abrechnung vom 17.04.2012 nicht irgendwann rückwirkend dahingehend ab, dass Abgeltungsteuer nachträglich einbehalten wird.

      Bei mir wurde wie bereits erwähnt sowohl bei der Ausschüttung 2011 (nachträglich) als auch 2012 die deutsche Abgeltungsteuer einbehalten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 10:39:10
      Beitrag Nr. 172 ()
      Dividende ohne Quellensteuer aber mit Abgeltungssteuer erhalten, (Kapitalrückzahlung). Aber neu ist die Fußnote :
      Bei dieser Abrechnung handelt es sich um einen Return of Capital.
      Dieser ist von der Quellensteuer befreit, unterliegt jedoch der Abgeltungssteuer. Daher erfolgt aus technischen Gründen eine Ertragsabrechnung.
      Aus technischen Gründen ?
      Wer kann die erklären ?


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