Wie verhalten sich offene Immofonds bei \"Immobiliencrash\"? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.03.07 19:23:25 von
neuester Beitrag 19.01.08 16:18:55 von
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Hallo,
in den USA gibt es (zumindest Ansatzweise) einen "Immobiliencrash", dennoch steigt der Kanam Grundinvest (zumindest in USD). Jahresperformance ca. 7%.
Kann mir das jemand erklären?
Kann es hier nicht zu erheblichen Verlusten kommen? Welche Auswirkungen sind bei den europäischen offenen Immofonds zu erwarten?
Gruß
in den USA gibt es (zumindest Ansatzweise) einen "Immobiliencrash", dennoch steigt der Kanam Grundinvest (zumindest in USD). Jahresperformance ca. 7%.
Kann mir das jemand erklären?
Kann es hier nicht zu erheblichen Verlusten kommen? Welche Auswirkungen sind bei den europäischen offenen Immofonds zu erwarten?
Gruß
Also wenn die US-Immobilienblase platzt, möchte ich keinen Immobilienfonds im Depot haben, der in den USA investiert hat.
Sowohl der Kanam Grundinvest und der Kanam US Grundinvest Fonds haben heute auch etwas nachgegeben.
Beim Kanam Grundinvest würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen, da er über 60% in Frankreich und nur zu ca. 7% in den USA investiert. Dem würde eher eine Immobilienblase in Frankreich zu schaffen machen. ;-)
Den Kanam US Grundinvest würde ich so schnell wie möglich versuchen loszuwerden. Der wird sicherlich unter der Immobilienblase in den USA leiden.
Die europäischen Immobilienfonds werden, je nachdem zu welchem Anteil sie in den USA investiert sind, auch nicht davon verschont bleiben. Da wird sich die Spreu bei den offenen Immobilienfonds vom Weizen trennen, d.h. die Renditen werden zum Teil deutlich bei bestimmten Fonds zurückgehen.
Sowohl der Kanam Grundinvest und der Kanam US Grundinvest Fonds haben heute auch etwas nachgegeben.
Beim Kanam Grundinvest würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen, da er über 60% in Frankreich und nur zu ca. 7% in den USA investiert. Dem würde eher eine Immobilienblase in Frankreich zu schaffen machen. ;-)
Den Kanam US Grundinvest würde ich so schnell wie möglich versuchen loszuwerden. Der wird sicherlich unter der Immobilienblase in den USA leiden.
Die europäischen Immobilienfonds werden, je nachdem zu welchem Anteil sie in den USA investiert sind, auch nicht davon verschont bleiben. Da wird sich die Spreu bei den offenen Immobilienfonds vom Weizen trennen, d.h. die Renditen werden zum Teil deutlich bei bestimmten Fonds zurückgehen.
Das glaube ich nicht. Die Immobilien"blase" in den USA betrifft hauptsächlich private Wohnimmobilien. Die Fonds investieren aber in gewerbliche bzw. größere Objekte und diese werden dazu auch noch täglich gerated und je nach Situation Ge- oder verkauft. Es gab schon X "Blasen" in den letzten Jahrzehnten, das hat den Immofonds aber nie wirklich was ausgemacht weil es halt immer drauf ankommt worin investiert wird. Auch musst du bedenken dass die Rendite hauptsächlich von den Mieteinnahmen kommt und die Mieter (meist eben große Firmen) sind auf viele Jahre an ihre Verträge gebunden so dass es da auch keine Probleme gibt. Meiner Ansicht nach wird dass den Fonds, selbst denen mit hohem USA Anteil überhaupt nichts ausmachen was da gerade in den USA abläuft.
P.S.: Ich weiss nicht wo du nachschaust, aber der Kurs des Kanam US Grundinvest ist heute um 0,04% in USD sowohl auch in Euro gestiegen. Auf Jahressicht 7,36% Plus und auf Monatssicht 0,75% Plus. Mit Jeweils 0% maximalen Verlust (also kein einziger Verlusttag, 100% positiv)
P.S.: Ich weiss nicht wo du nachschaust, aber der Kurs des Kanam US Grundinvest ist heute um 0,04% in USD sowohl auch in Euro gestiegen. Auf Jahressicht 7,36% Plus und auf Monatssicht 0,75% Plus. Mit Jeweils 0% maximalen Verlust (also kein einziger Verlusttag, 100% positiv)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.298.177 von geektrader am 14.03.07 21:15:30das sehe ich halt schon deutlich anders. In den USA sind verschiedene regionale Immobilienmärkte überbewertet. Vor allem an der Küste existieren solche Hot Spots.
Demzufolge werden Fonds, die dort investiert haben es an den Wertverlusten und den sinkenden Mieten zu spüren bekommen. Das wird nicht, da hast du schon Recht, von heute auf morgen passieren, aber du wirst es merklich an der Rendite sehen.
Das dumme am Platzen einer Immobilienblase ist, daß danach meist auch noch der private Konsum zurückgeht und eine Rezession folgt.
Ein ähnliches Phänomen war in Japan Ende der 80er Jahre zu verfolgen.
Und was dann mit den Aktien in Japan passiert ist, wissen wir. Momentan würde ich Immobilienfonds, die in USA investieren, sowie S&P 500 meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Demzufolge werden Fonds, die dort investiert haben es an den Wertverlusten und den sinkenden Mieten zu spüren bekommen. Das wird nicht, da hast du schon Recht, von heute auf morgen passieren, aber du wirst es merklich an der Rendite sehen.
Das dumme am Platzen einer Immobilienblase ist, daß danach meist auch noch der private Konsum zurückgeht und eine Rezession folgt.
Ein ähnliches Phänomen war in Japan Ende der 80er Jahre zu verfolgen.
Und was dann mit den Aktien in Japan passiert ist, wissen wir. Momentan würde ich Immobilienfonds, die in USA investieren, sowie S&P 500 meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Wir werden sehen. Ich sage dir aber: es passiert garnichts beim KanAm und allen anderen die USA haben. Wirste sehen
zu glauben, dass man bei einem Immocrash zwischen Privat- und Gewerbeimmobilien irgendwie differenzieren könnte, ist ja nun schon ziemlich naiv.
Genauso naiv, wie zu glauben, dass in einer dadurch ausgelösten Rezession langfristige Gewerbemietverträge irgendeinen Schutz bieten.
Wenn die Gewerbemieten nicht erwirtschaftet werden können, oder in keinem vernünftigen Verhältnis zur Ertragslage stehen, gibt es tausend Möglichkeiten, sich auch aus langlaufenden Verträgen rauszuwinden.
Das steht natürlich nicht in den Hochglanzbroschüren der Fondanbieter.
Genauso naiv, wie zu glauben, dass in einer dadurch ausgelösten Rezession langfristige Gewerbemietverträge irgendeinen Schutz bieten.
Wenn die Gewerbemieten nicht erwirtschaftet werden können, oder in keinem vernünftigen Verhältnis zur Ertragslage stehen, gibt es tausend Möglichkeiten, sich auch aus langlaufenden Verträgen rauszuwinden.
Das steht natürlich nicht in den Hochglanzbroschüren der Fondanbieter.
da kommt mir eine schlaue idee: wenn man in noch ein paar anderen foren panik macht und ein paar naivlinge tatsächlich in Angst geraten und kanam-anteile verkaufen würden, dann könnte man dieselbigen möglicherweise billig über die börsen in hamburg und frankfurt einsammeln!
also: macht weiter so jungens!
also: macht weiter so jungens!
@#5 "geektrader"
Gebe Dir voll Recht. Auch ich erwarte, dass nichts passiert.
Ich finde, dass das Thema derzeit viel zu heiß diskutiert wird. Die Immobilienblase ist sehr regional und auch nur in den Wohnungssektor zu finden. Penthouse-Wohnungen für 5 Mio. $ aufwärts haben keinen Impact auf die Konsumneigung, weil die, die diese überteuerten Immobilien kaufen so viel Kohle haben, dass deren Konsum nicht wirklich abnimmt. Der normale Durchschnittsamerikaner hat von der viel zitierten Immobilienblase gar nichts gesehen und daher wird sich auch bei Immo-Fonds nichts tun.
Ein Preisrückgang bei Wohn-Immos wird eh nur begrenzt stattfinden, weil - anders als bei Aktien - eine Wohnung immer gebraucht wird, Aktien hingegen nicht.
Gebe Dir voll Recht. Auch ich erwarte, dass nichts passiert.
Ich finde, dass das Thema derzeit viel zu heiß diskutiert wird. Die Immobilienblase ist sehr regional und auch nur in den Wohnungssektor zu finden. Penthouse-Wohnungen für 5 Mio. $ aufwärts haben keinen Impact auf die Konsumneigung, weil die, die diese überteuerten Immobilien kaufen so viel Kohle haben, dass deren Konsum nicht wirklich abnimmt. Der normale Durchschnittsamerikaner hat von der viel zitierten Immobilienblase gar nichts gesehen und daher wird sich auch bei Immo-Fonds nichts tun.
Ein Preisrückgang bei Wohn-Immos wird eh nur begrenzt stattfinden, weil - anders als bei Aktien - eine Wohnung immer gebraucht wird, Aktien hingegen nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.302.636 von Cashlover am 15.03.07 08:11:55@Cashlover,
Wenn die Gewerbemieten nicht erwirtschaftet werden können, oder in keinem vernünftigen Verhältnis zur Ertragslage stehen, gibt es tausend Möglichkeiten, sich auch aus langlaufenden Verträgen rauszuwinden.
Es wäre nett, wenn Du ein paar dieser tausend Möglichkeiten nennen würdest.
Ich kenne genug US-Hightechs, die im Boom 99/2000 reichlich Fläche angemietet haben, und Millionenschwere Abfindungen zahlen, um aus diesen Mietverträgen rauszukommen.
Mit diesen Firmen könnten wir ja ein tolles Beratungeschäft aufziehen, wenn man aus den Verträgen so leicht rauskommt wie Du sagst!
Wenn die Gewerbemieten nicht erwirtschaftet werden können, oder in keinem vernünftigen Verhältnis zur Ertragslage stehen, gibt es tausend Möglichkeiten, sich auch aus langlaufenden Verträgen rauszuwinden.
Es wäre nett, wenn Du ein paar dieser tausend Möglichkeiten nennen würdest.
Ich kenne genug US-Hightechs, die im Boom 99/2000 reichlich Fläche angemietet haben, und Millionenschwere Abfindungen zahlen, um aus diesen Mietverträgen rauszukommen.
Mit diesen Firmen könnten wir ja ein tolles Beratungeschäft aufziehen, wenn man aus den Verträgen so leicht rauskommt wie Du sagst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.310.199 von Midas2000 am 15.03.07 15:08:48eine simple Möglichkeit ist die Insolvenz...
http://de.wikipedia.org/wiki/Bubble_Economy
"Die Situation wurde riskant, als japanische Banken begannen, durch die überbewerteten Immobilien gegenfinanzierte Kredite auszugeben. Im Jahr 1990 platzte die Blase. Der Wert der Immobilien sank innerhalb kurzer Zeit auf ein Viertel zurück und der Aktienmarkt implodierte. Die Banken blieben auf ihren Krediten sitzen. Mehrere große japanische Banken und Lebensversicherer mussten Konkurs anmelden, andere konnten von der Regierung gerettet werden. Da viele der Verantwortlichen in den betreffenden Unternehmen aus kulturellen Gründen Seppuku begangen, wurden die Insolvenzverfahren zusätzlich verkompliziert."
Wie gesagt das Spielchen, was jetzt in den USA abläuft hatten wir schon Ende der 80er in Japan...Ich sehe keinen Grund, warum es in den USA jetzt anders laufen sollte.
P.S.: Erklär mal einer, warum ich denn einen offenen Immobilienfonds im Depot haben sollte, der in den USA investiert? Was sollen denn die Vorteile eines kanam US grundinvest gegenüber einem kanam grundinvest sein? also ich seh da keinen einzigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bubble_Economy
"Die Situation wurde riskant, als japanische Banken begannen, durch die überbewerteten Immobilien gegenfinanzierte Kredite auszugeben. Im Jahr 1990 platzte die Blase. Der Wert der Immobilien sank innerhalb kurzer Zeit auf ein Viertel zurück und der Aktienmarkt implodierte. Die Banken blieben auf ihren Krediten sitzen. Mehrere große japanische Banken und Lebensversicherer mussten Konkurs anmelden, andere konnten von der Regierung gerettet werden. Da viele der Verantwortlichen in den betreffenden Unternehmen aus kulturellen Gründen Seppuku begangen, wurden die Insolvenzverfahren zusätzlich verkompliziert."
Wie gesagt das Spielchen, was jetzt in den USA abläuft hatten wir schon Ende der 80er in Japan...Ich sehe keinen Grund, warum es in den USA jetzt anders laufen sollte.
P.S.: Erklär mal einer, warum ich denn einen offenen Immobilienfonds im Depot haben sollte, der in den USA investiert? Was sollen denn die Vorteile eines kanam US grundinvest gegenüber einem kanam grundinvest sein? also ich seh da keinen einzigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.303.654 von Geistig_Verwirter am 15.03.07 09:17:00na dann kauf doch kanam us grundinvest BILLIG ein, wenn du so sicher bist.
KanAm US Grundinvest heute wieder +0,04% in USD und +0,73% in einem Monat..... Diese böse Immobilienblase macht den offenen Immobilienfonds die nur in den USA investieren anscheinend richtig böse zu schaffen LOL
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.537 von geektrader am 16.03.07 19:33:03da lacht er noch...
http://www.stock-world.de/news/fonds__386/2238098-KanAm_US_g…
"Das Management des KanAm US-grundinvest Fonds hat die aktuelle Marktlage in Washington, D.C. genutzt und die Büroimmobilie Franklin Tower mit hohem Gewinn verkauft. "
Wenn die Immobilienblase platzt in den USA, gehts auch mit dem kanam us grundinvest bergab.
http://www.stock-world.de/news/fonds__386/2238098-KanAm_US_g…
"Das Management des KanAm US-grundinvest Fonds hat die aktuelle Marktlage in Washington, D.C. genutzt und die Büroimmobilie Franklin Tower mit hohem Gewinn verkauft. "
Wenn die Immobilienblase platzt in den USA, gehts auch mit dem kanam us grundinvest bergab.
Was ist an einem Verkauf mit hohem Gewinn denn ein Crash? Was erzählt du da für einen Müll? Die KanAm Leute verkaufen und kaufen sehr oft, solltest dich mal auf der Homepage und im Rechenschaftsbericht umschauen... das macht man um Gewinne zu generieren
Ausserdem "die aktuelle Marktlage": wäre sie schlecht hätten sie wohl kaum mit "hohem Gewinn" verkauft
Und wenn du schon zitierst, dann bitte im ganzen oder zumindest mit den Zahlen!:
"Das Management des KanAm US-grundinvest Fonds hat die aktuell günstige Marktlage in Washington, D.C. genutzt und die Büroimmobilie Franklin Tower mit hohem Gewinn verkauft. Das Objekt war am 30. September 2003 für rund 93 Mio. USD erworben worden. Der neue Eigentümer bekam den Zuschlag für 150 Mio. USD.
Beim Verkauf wurden auch die im Jahr 2008 auslaufenden Mietverträge für das 1967 erbaute Objekt in die Überlegungen einbezogen. Um Mieter zu halten oder neue Mieter zu gewinnen, sind erfahrungsgemäß Investitionen in die Attraktivität eines Gebäudes und seiner Mietflächen erforderlich. Wegen des erwarteten Aufwands und des Vermietungsrisikos wurde das Objekt in den Handelsbestand des KanAm US-grundinvest Fonds übernommen und am Markt platziert.
Die Entscheidung entspricht der „Buy-and-Sell-Strategie“ des Fondsmanagements. Diese zielt auch darauf ab, Veräußerungsgewinne gerade bei solchen Objekten zu realisieren, die künftig eine schwächere Rendite infolge notwendiger Investitionen erwarten lassen."
Hieraus zu erkennen ist also dass der Verkauf überhaupt nichts mit der aktuellen Immbobilien"blase" zu tun hat sondern von den Mietverträgen abhängt die 2008 auslaufen und nun mal garnichts mit der aktuellen Situation am Markt zu tun haben. Dazu ist der erzielte Verkaufpreis fast doppelt so hoch wie der Einkaufspreis, also fast 100% Gewinn erzielt mit dieser Immobilie! Was hat das denn nun deiner Logik nach mit der Immobilienblase zu tun??? Diese halbwahrheiten und halbärschig recherschierten Posts sind wirklich zum k*tzen.
Ausserdem "die aktuelle Marktlage": wäre sie schlecht hätten sie wohl kaum mit "hohem Gewinn" verkauft
Und wenn du schon zitierst, dann bitte im ganzen oder zumindest mit den Zahlen!:
"Das Management des KanAm US-grundinvest Fonds hat die aktuell günstige Marktlage in Washington, D.C. genutzt und die Büroimmobilie Franklin Tower mit hohem Gewinn verkauft. Das Objekt war am 30. September 2003 für rund 93 Mio. USD erworben worden. Der neue Eigentümer bekam den Zuschlag für 150 Mio. USD.
Beim Verkauf wurden auch die im Jahr 2008 auslaufenden Mietverträge für das 1967 erbaute Objekt in die Überlegungen einbezogen. Um Mieter zu halten oder neue Mieter zu gewinnen, sind erfahrungsgemäß Investitionen in die Attraktivität eines Gebäudes und seiner Mietflächen erforderlich. Wegen des erwarteten Aufwands und des Vermietungsrisikos wurde das Objekt in den Handelsbestand des KanAm US-grundinvest Fonds übernommen und am Markt platziert.
Die Entscheidung entspricht der „Buy-and-Sell-Strategie“ des Fondsmanagements. Diese zielt auch darauf ab, Veräußerungsgewinne gerade bei solchen Objekten zu realisieren, die künftig eine schwächere Rendite infolge notwendiger Investitionen erwarten lassen."
Hieraus zu erkennen ist also dass der Verkauf überhaupt nichts mit der aktuellen Immbobilien"blase" zu tun hat sondern von den Mietverträgen abhängt die 2008 auslaufen und nun mal garnichts mit der aktuellen Situation am Markt zu tun haben. Dazu ist der erzielte Verkaufpreis fast doppelt so hoch wie der Einkaufspreis, also fast 100% Gewinn erzielt mit dieser Immobilie! Was hat das denn nun deiner Logik nach mit der Immobilienblase zu tun??? Diese halbwahrheiten und halbärschig recherschierten Posts sind wirklich zum k*tzen.
P.S.: Und ganz ünabhängig gibts fast aller 2 Monate die ganzen letzten Jahre einen Kauf oder Verkauf einer Immobilie in dem Fonds. Also nicht s ungewöhnliches sondern eben die Strategie. Ich garantiere dir dass es beim KanAm US Grundinvest zu überhaupt nichts als weiterhin gute Rendite kommt! Wir sprechen uns bald wieder, in der Zwischenzeit poste ich hier weiter fleissig die steigenden Kurse des Fonds während du raus bist und die Rendite verpasst
Ganz nebenbei sei noch das Rating von Feri vom 10. Oktober 2006 anzumerken (aber klar, die Jungs haben weniger Ahnung als du und schätzen den Fonds völlig falsch ein):
Portfolio des KanAm US-grundinvest Fonds mit "sehr gut" bewertet
Frankfurt (10. Oktober 2006)
Die unabhängige Ratingagentur Feri Rating & Research GmbH hat die Qualität des Immobilienportfolios des KanAm US-grundinvest Fonds mit der Note „sehr gut“ (A) bewertet. Damit erhielt der auf US-Dollar notierte Publikumsfonds der Frankfurter KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH sein erstes Rating seit Auflegung vor drei Jahren. Feri bewertete die Immobilien und deren Objektattraktivität mit „sehr gut“, die Vermietungssituation mit „weit überdurchschnittlich“ und die Standortattraktivität sogar mit „hervorragend“. „Die Immobilien des KanAm US-grundinvest Fonds sind angemessen und marktgerecht bewertet und weisen zudem weitergehendes Wertpotenzial auf“, so das Fazit der renommierten Ratingspezialisten aus Bad Homburg.
Aus dem sehr guten Gesamtergebnis ragt der Faktor „Standortattraktivität“ mit der Note „hervorragend“ (AA) heraus. Dabei wurde ermittelt, dass der KanAm US-grundinvest Fonds ausnahmslos an sehr guten bis hervorragenden Standorten investiert ist. Gleich drei Objekte befinden sich in der US-Hauptstadt Washington, D.C., die als einer der weltweit besten Märkte für Immobilieninvestitionen gilt. Für die ausgewogene Standortgewichtung und die Diversifikation innerhalb des Portfolios vergab Feri die Höchstpunktzahl.
Neben der Analyse des Gesamtportfolios hatte Feri die fünf größten der insgesamt sieben Immobilien des KanAm US-grundinvest Fonds bis ins Detail untersucht. Für die Objektattraktivität vergab Feri die Note „sehr gut“ (A). Diese Stichprobe repräsentiert 97,32% des Gesamtverkehrswertvolumens. Dabei veranschlagte das Ratingunternehmen den Marktwert der Objekte über dem durch den Gutachterausschuss des KanAm US-grundinvest Fonds ermittelten Verkehrswert. Auch beim Aspekt „Immobilienbewertung“ kam Feri folglich zum Fazit „sehr gut“ (A).
Das Urteil zur Vermietungssituation lautet „weit überdurchschnittlich“ (B+), wobei die hohe Mieterbonität besonders hervorgehoben wurde. Für den Ratingprozess erhielt Feri umfassenden Einblick in sämtliche Immobilienunterlagen, wie zum Beispiel Verkehrswertgutachten, Übersichten zu den Mietverträgen und zur Instandhaltung. Darüber hinaus wurden die Objekte in den USA durch Feri besichtigt. Das Fondsmanagement sieht das sehr gute Rating durch Feri auch vor dem Hintergrund der anstehenden Halbjahresbilanz zum KanAm US-grundinvest Fonds als Teil einer umfassenden und objektiven Anlegerinformation. Im Januar 2006 hatte die Feri Rating & Resarch GmbH im Rahmen des Ratings zum KanAm grundinvest Fonds außerdem noch die Kriterien „Performance“, „Finanzstrukturen“ und „Managementqualität“ geprüft. Die Noten reichten von „sehr gut“ (A) bis „hervorragend“ (AA), wobei das Fondsmanagement identisch mit dem des KanAm US-grundinvest Fonds und die weiteren Merkmale ähnlich sind.
Portfolio des KanAm US-grundinvest Fonds mit "sehr gut" bewertet
Frankfurt (10. Oktober 2006)
Die unabhängige Ratingagentur Feri Rating & Research GmbH hat die Qualität des Immobilienportfolios des KanAm US-grundinvest Fonds mit der Note „sehr gut“ (A) bewertet. Damit erhielt der auf US-Dollar notierte Publikumsfonds der Frankfurter KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH sein erstes Rating seit Auflegung vor drei Jahren. Feri bewertete die Immobilien und deren Objektattraktivität mit „sehr gut“, die Vermietungssituation mit „weit überdurchschnittlich“ und die Standortattraktivität sogar mit „hervorragend“. „Die Immobilien des KanAm US-grundinvest Fonds sind angemessen und marktgerecht bewertet und weisen zudem weitergehendes Wertpotenzial auf“, so das Fazit der renommierten Ratingspezialisten aus Bad Homburg.
Aus dem sehr guten Gesamtergebnis ragt der Faktor „Standortattraktivität“ mit der Note „hervorragend“ (AA) heraus. Dabei wurde ermittelt, dass der KanAm US-grundinvest Fonds ausnahmslos an sehr guten bis hervorragenden Standorten investiert ist. Gleich drei Objekte befinden sich in der US-Hauptstadt Washington, D.C., die als einer der weltweit besten Märkte für Immobilieninvestitionen gilt. Für die ausgewogene Standortgewichtung und die Diversifikation innerhalb des Portfolios vergab Feri die Höchstpunktzahl.
Neben der Analyse des Gesamtportfolios hatte Feri die fünf größten der insgesamt sieben Immobilien des KanAm US-grundinvest Fonds bis ins Detail untersucht. Für die Objektattraktivität vergab Feri die Note „sehr gut“ (A). Diese Stichprobe repräsentiert 97,32% des Gesamtverkehrswertvolumens. Dabei veranschlagte das Ratingunternehmen den Marktwert der Objekte über dem durch den Gutachterausschuss des KanAm US-grundinvest Fonds ermittelten Verkehrswert. Auch beim Aspekt „Immobilienbewertung“ kam Feri folglich zum Fazit „sehr gut“ (A).
Das Urteil zur Vermietungssituation lautet „weit überdurchschnittlich“ (B+), wobei die hohe Mieterbonität besonders hervorgehoben wurde. Für den Ratingprozess erhielt Feri umfassenden Einblick in sämtliche Immobilienunterlagen, wie zum Beispiel Verkehrswertgutachten, Übersichten zu den Mietverträgen und zur Instandhaltung. Darüber hinaus wurden die Objekte in den USA durch Feri besichtigt. Das Fondsmanagement sieht das sehr gute Rating durch Feri auch vor dem Hintergrund der anstehenden Halbjahresbilanz zum KanAm US-grundinvest Fonds als Teil einer umfassenden und objektiven Anlegerinformation. Im Januar 2006 hatte die Feri Rating & Resarch GmbH im Rahmen des Ratings zum KanAm grundinvest Fonds außerdem noch die Kriterien „Performance“, „Finanzstrukturen“ und „Managementqualität“ geprüft. Die Noten reichten von „sehr gut“ (A) bis „hervorragend“ (AA), wobei das Fondsmanagement identisch mit dem des KanAm US-grundinvest Fonds und die weiteren Merkmale ähnlich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.335.908 von geektrader am 16.03.07 21:10:54
Rendite... o.k. dann erklär doch mal wieviel Rendite in EUR Du im letzten Jahr gemacht hast...
auf die "Rendite" verzichte ich gerne...
Rendite... o.k. dann erklär doch mal wieviel Rendite in EUR Du im letzten Jahr gemacht hast...
auf die "Rendite" verzichte ich gerne...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.335.787 von geektrader am 16.03.07 21:06:08Was ist an einem Verkauf mit hohem Gewinn denn ein Crash? Was erzählt du da für einen Müll? Die KanAm Leute verkaufen und kaufen sehr oft, solltest dich mal auf der Homepage und im Rechenschaftsbericht umschauen... das macht man um Gewinne zu generieren
Stimmt, Gewinne für die KAG! Ich zitiere mal aus einem Artikel der FAZ ( http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc… )
Spitzenreiter bei den Gebühren sind der KanAm Grundinvest Fonds... So sind beim Fonds des Münchner Initiators KanAm zwar die Gebühren inklusive der Objektankaufskosten seit drei Jahren am Sinken, dennoch liegen sie immer noch bei extrem hohen 42,1 Prozent, gemessen am Nettoertrag. Den Hauptanteil mit 9,5 Millionen Euro machen bei KanAm die Objektan- und -verkaufsgebühren aus.
Stimmt, Gewinne für die KAG! Ich zitiere mal aus einem Artikel der FAZ ( http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc… )
Spitzenreiter bei den Gebühren sind der KanAm Grundinvest Fonds... So sind beim Fonds des Münchner Initiators KanAm zwar die Gebühren inklusive der Objektankaufskosten seit drei Jahren am Sinken, dennoch liegen sie immer noch bei extrem hohen 42,1 Prozent, gemessen am Nettoertrag. Den Hauptanteil mit 9,5 Millionen Euro machen bei KanAm die Objektan- und -verkaufsgebühren aus.
@IndexBroker:
Genau, bei einem USD Fonds macht es natürlich auch Sinn in Euro zu rechnen! Ich habe auch ein Depot in USD, deshalb interessiert mich deine Euro Gewinne überhaupt nicht.
@kn:
Für die gute Arbeit können die auch gute Gebühren verlange. Zeig mir einen anderen offenen Immofonds der pro Jahr konstant 7% p.a. macht! Da sind mir die Gebühren sowas von egal..
Genau, bei einem USD Fonds macht es natürlich auch Sinn in Euro zu rechnen! Ich habe auch ein Depot in USD, deshalb interessiert mich deine Euro Gewinne überhaupt nicht.
@kn:
Für die gute Arbeit können die auch gute Gebühren verlange. Zeig mir einen anderen offenen Immofonds der pro Jahr konstant 7% p.a. macht! Da sind mir die Gebühren sowas von egal..
Wer viel Rendite ausweist und trotzdem hohe Gebühren hat, muß eben bei der Wertermittlung aggressiv sein. Solche Fonds sind dann für Schwankungen bei Immobilienpreisen besonders empfänglich.
Viel Hin und Her macht in dem Fall nicht die Taschen leer, sondern voll. Zumindest scheinbar. Zauberwort: Einwertungsgewinne. Die KAG kassiert bis zu 2% von jeder Transaktion und dem Anleger kann man obendrauf noch zusätzliche Rendite vorlegen.
In Amerika gibt's ein Sprichwort: If it seems too good to be true, it probably is.
Viel Hin und Her macht in dem Fall nicht die Taschen leer, sondern voll. Zumindest scheinbar. Zauberwort: Einwertungsgewinne. Die KAG kassiert bis zu 2% von jeder Transaktion und dem Anleger kann man obendrauf noch zusätzliche Rendite vorlegen.
In Amerika gibt's ein Sprichwort: If it seems too good to be true, it probably is.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.346.512 von geektrader am 17.03.07 19:09:42@geektrader
hol dir lieber den kanam grundinvest (den hab ich zum Teil auch im Depot) und schmeiß den kanam us grundinvest raus...
Die Immobilienblase in den USA beginnt zu platzen...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24865/1.html
hol dir lieber den kanam grundinvest (den hab ich zum Teil auch im Depot) und schmeiß den kanam us grundinvest raus...
Die Immobilienblase in den USA beginnt zu platzen...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24865/1.html
@kn
Deine Aussage steht die Aussage von 2 unabhängingen Ratingagenturen gegenüber die den Fonds erst kürzlich mit "sehr gut" in fast allen Aspekten bewertet haben. Feri war vor Ort und hat sich die Immobilien so wie Wartungs und Mietverträge angeschaut und festgestellt dass der von der Fondsgesellschaft bewertete Wert jeder Immobilile bei durchschnittlich 97,5% lag gegenüber dem was Feri bewertet hat (KanAm schätzt den Verkehrswert also defensiver ein). Was meinst du wem ich mehr glaube, einem kn oder 2 Ratingagenturen und meinen eigenen Recherschern?
@IndexBroker
Ne, ich schmeiss nichts raus weil ich dann Rendite verpassen werde, das garantier ich dir. Dein Artikel spielt übrigens auf Spanien an und das dort das selbe wie in den USA passieren könnte. Damit ist es in den USA also schon passiert und was sehen wir?: einen steigenden KanAm US Grundinvest Fonds mit den üblichen +0,73% in einem Monat Und so wirds weitergehen, das garantiere ich dir!
Deine Aussage steht die Aussage von 2 unabhängingen Ratingagenturen gegenüber die den Fonds erst kürzlich mit "sehr gut" in fast allen Aspekten bewertet haben. Feri war vor Ort und hat sich die Immobilien so wie Wartungs und Mietverträge angeschaut und festgestellt dass der von der Fondsgesellschaft bewertete Wert jeder Immobilile bei durchschnittlich 97,5% lag gegenüber dem was Feri bewertet hat (KanAm schätzt den Verkehrswert also defensiver ein). Was meinst du wem ich mehr glaube, einem kn oder 2 Ratingagenturen und meinen eigenen Recherschern?
@IndexBroker
Ne, ich schmeiss nichts raus weil ich dann Rendite verpassen werde, das garantier ich dir. Dein Artikel spielt übrigens auf Spanien an und das dort das selbe wie in den USA passieren könnte. Damit ist es in den USA also schon passiert und was sehen wir?: einen steigenden KanAm US Grundinvest Fonds mit den üblichen +0,73% in einem Monat Und so wirds weitergehen, das garantiere ich dir!
Die Unabhängigen Ratingagenturen, was meinste von wem die bezahlt werden Zum Thema "Auftragsgutachten als Marketinginstrument" http://www.datex.de/ueber/news7.htm
Und von wem wirst du bezahlt? Vom IndexBroker nehm ich an!
Sorry wen ich hier jetzt einigen "Spezialisten" auf die Füße trete,
aber einige qualifizieren sich hier nicht gerade als Wissende was offene Immobilienfonds und Immobilienmärkte angeht.
Der private Wohnimmobilienmarkt differiert so weit von dem gewerblichen Markt das hier manche postings nur so von gefährlichem Halbwissen strotzen.
Dem interessierten Leser sei ein recht nettes Buch ans Herz gelegt:
Walter Klug - Offene Immobilienfonds. Zeit für stabile Werte
Damit könnte man sich erstmal schlau machen wie ein OIF funktioniert bevor man hier wilde Thesen über zusammenbrechende Immobilienmärkte postet
Vielleicht mal nochmal ein Tip, um gute OIF zu identifizieren:
- Vermietungsquote und ganz wichtig Struktur und Laufzeiten der Mietverträge anschauen
- Mieterbonität ansehen
Findet der interssierte Leser in den Jahresberichten der Fonds.
Und nochwas zum Thema Gebühren. Natürlich möchte die KAG auch verdienen. Bei den Bau und Kaufvergütungen gehen aber oftmals große Teile für Notarkosten, Maklerkosten, Anwaltskosten, Peronsalkosten etc. drauf. Und natürlich ist bei aktiv gemangeten Fonds wie den KanAm Grund Fonds die TER etwas höher durch Käufe und Verkäufe.
Wichtig für den Anleger ist doch was am Ende des Tages bei ihm ankommt. Und im Schnitt 6% bei einer extrem hohen steuerfreien Komponente erachte ich für eine konservative Anlageform doch als sehr charmant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.372.680 von OIF_Kenner am 19.03.07 15:49:37Wir leben nicht mehr in den 70-Jahren, heute gibt es nicht nur den Klimawandel sondern auch das Internet, da schmelzen Schneebälle viel schneller.
Wird ja immer lustiger hier, jetzt tauchen plötzlich "Experten" auf, die sich erst heute neu angemeldet haben und für Bücher Werbung machen, die von Immomanagern geschrieben sind. Was da wohl drinstehen mag Naja, der Titel verrät's ja schon.
Die letzte Krise der off. Immofonds (und die ist gerade mal ein Jahr her) hat noch nichtmal einen Crash benötigt, sondern gerade mal einen schleichenden Ertragsrückgang. Das hat gereicht, daß Anteile im Wert von 12 Mrd. zurückgegeben wurden. Hätten nicht viele deutsche Geschäftsbanken damals diese Anteile aufgenommen bzw. den Fonds die Immos abgekauft, wäre die Krise dramatisch geworden. Der Gipfel war dann die Aktion der Deutschen Bank mit einer Wertberichtigung, die dann letztlich doch gar nicht nötig gewesen wäre. Und die Kanam-Fonds, wo bereits die Mills-Geschichte ausgereicht hat, um die Dinger monatelang zu schließen. Denn die Frau Merz, die immer vorgeschoben wird, hat die Fonds schon Jahre vorher geratet, da hat das auch niemanden interessiert.
Die Dinger stehen und fallen mit der Bewertung der Objekte und nachdem die Reformvorschläge des BVI von wegen Gutachterwechsel und -bezahlung gescheitert sind, wird sich da nicht viel ändern. Diese Einwertungs"gewinne" sind m.E. schon ein starkes Stück; bei vielen Kaufobjekten informieren sich ein Dutzend Interessenten und dann soll ausgerechnet der gezahlte Preis nicht marktgerecht sein, sondern ein "Schnäppchen". Man stelle sich das mal auf Aktienfonds übertragen vor: Ein Fonds kauft DaimlerChrysler, ein oder zwei Gutachter attestieren DC einen viel höheren Wert als den Börsenwert (problemlos möglich) und der Fonds attestiert sich gleich einen Mordsgewinn. Das wäre eine Renaissance der Value-Fonds !
Die letzte Krise der off. Immofonds (und die ist gerade mal ein Jahr her) hat noch nichtmal einen Crash benötigt, sondern gerade mal einen schleichenden Ertragsrückgang. Das hat gereicht, daß Anteile im Wert von 12 Mrd. zurückgegeben wurden. Hätten nicht viele deutsche Geschäftsbanken damals diese Anteile aufgenommen bzw. den Fonds die Immos abgekauft, wäre die Krise dramatisch geworden. Der Gipfel war dann die Aktion der Deutschen Bank mit einer Wertberichtigung, die dann letztlich doch gar nicht nötig gewesen wäre. Und die Kanam-Fonds, wo bereits die Mills-Geschichte ausgereicht hat, um die Dinger monatelang zu schließen. Denn die Frau Merz, die immer vorgeschoben wird, hat die Fonds schon Jahre vorher geratet, da hat das auch niemanden interessiert.
Die Dinger stehen und fallen mit der Bewertung der Objekte und nachdem die Reformvorschläge des BVI von wegen Gutachterwechsel und -bezahlung gescheitert sind, wird sich da nicht viel ändern. Diese Einwertungs"gewinne" sind m.E. schon ein starkes Stück; bei vielen Kaufobjekten informieren sich ein Dutzend Interessenten und dann soll ausgerechnet der gezahlte Preis nicht marktgerecht sein, sondern ein "Schnäppchen". Man stelle sich das mal auf Aktienfonds übertragen vor: Ein Fonds kauft DaimlerChrysler, ein oder zwei Gutachter attestieren DC einen viel höheren Wert als den Börsenwert (problemlos möglich) und der Fonds attestiert sich gleich einen Mordsgewinn. Das wäre eine Renaissance der Value-Fonds !
.... KanAm US Grundinvest +0,02% heute...
Wenn man sich mal den Einjahreschart unter http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8436419 anschaut, sieht man ab mitte Januar sogar einen leichten knick nach oben, sprich also der Fonds legt seit mitte Januar überproportional zu.
BÖSE IMMOBILIENBLASE, nichts wie raus aus dem Fonds
Wenn man sich mal den Einjahreschart unter http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=8436419 anschaut, sieht man ab mitte Januar sogar einen leichten knick nach oben, sprich also der Fonds legt seit mitte Januar überproportional zu.
BÖSE IMMOBILIENBLASE, nichts wie raus aus dem Fonds
@kn: ganz richtig. Die von Immobilienmangern geschrieben wurden die sich mit den Produkten auskennen.
Das einige Immobiliengesellschaften eine schlechte Mangementleistung erbracht haben steht außer Frage. Aber hier wird wieder extrem pauschalisiert.
Und jezt gleich wieder drauflosknüppeln und mit der "Fondskrise der OIF" anzufangen in einem Thread in dem es um eine vermeintliche Immobilienblase im US-Markt geht zeigt mir wieder nur
wie undifferenziert Stellung bezogen wird.
Nun gut, ich bin hier nicht auf großer Reformationsmission unterwegs.
Investier in Immobilienaktien da bekommste dann immer deinen vermeintlich fairen Wert...
Wünsch Allen einen angenehmen Feierabend.
Das einige Immobiliengesellschaften eine schlechte Mangementleistung erbracht haben steht außer Frage. Aber hier wird wieder extrem pauschalisiert.
Und jezt gleich wieder drauflosknüppeln und mit der "Fondskrise der OIF" anzufangen in einem Thread in dem es um eine vermeintliche Immobilienblase im US-Markt geht zeigt mir wieder nur
wie undifferenziert Stellung bezogen wird.
Nun gut, ich bin hier nicht auf großer Reformationsmission unterwegs.
Investier in Immobilienaktien da bekommste dann immer deinen vermeintlich fairen Wert...
Wünsch Allen einen angenehmen Feierabend.
... und wieder +0,02%... Hoffe alle Immobilienblasenweltuntergangsverkünder sind raus aus dem Fonds damit die Cashquote sinkt und ich noch mehr Rendite bekomme
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.393.209 von geektrader am 20.03.07 17:28:54schon klar. Du hast voll die Ahnung und den Durchblick.
Und Jim Rogers ist ein Vollidiot:
http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/03/96/48/396482,v…
"Rogers zufolge sind die Korrekturen am US-Immobilienmarkt noch lange nicht vorbei. In einigen Regionen der USA werden die Immobilienpreise um 40 bis 50 Prozent sinken, sagt er."
Und Jim Rogers ist ein Vollidiot:
http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/03/96/48/396482,v…
"Rogers zufolge sind die Korrekturen am US-Immobilienmarkt noch lange nicht vorbei. In einigen Regionen der USA werden die Immobilienpreise um 40 bis 50 Prozent sinken, sagt er."
"noch lange nicht vorbei". Das heisst sie haben schon angefangen - richtig!?!! Und jetzt nenn mir einen einzigen offenen Immobilienfonds bei dem das nur zum geringsten am Kurs gerüttelt hat? Ich sags dir: KEINER! Sogar der KanAm US Grundinvest steigt jeden Tag weiter wie du siehst und der hat NUR USA drinne. Dein Jim Rogers hat sicherlich Ahnung, aber wohl kaum von offenen Immobilienfonds und das soetwas rein garnichts mit dem Aktienmarkt zu tun hat und dass sich solche "Blasen" nicht im geringsten auf ordentliche gemanagte offene Immobilienfonds auswirken. Du wirst sehen, wie du schon siehst, der KanAm US Grundinvest steigt schön weiter... werde ich dir die nächsten Tage wieder schön unter die Nase reiben während du draussen bist
Der Grund für Rogers pessimistische Prognose ist die Entwicklung am US-Immobilienmarkt. Dort sind die Preise für Eigenheime im vergangenen Jahr kaum noch gestiegen, nachdem sie zuvor jahrelang in die Höhe geschnellt waren. Eine Studie des US-Immobilienbewerters Zillow zeigt sogar, dass Privathäuser in den USA Ende 2006 im Schnitt ein halbes Prozent billiger waren als ein Jahr zuvor. Die Folge: Viele Hypotheken auf Eigenheime sind nicht mehr gedeckt. Daher sind die Aktienkurse von US-Hypothekenbanken bereits in der vergangenen Woche gefallen und haben Finanzwerte weltweit mitgerissen.
Ich kann mich wieder nur wiederholen. Wenn Ihr solche Artikel verlinkt, dann lest diese doch bitte auch. Dort ist die Rede vom Wohnimmobilienmarkt und nicht vom gewerblichen Immobilienmarkt. Im Portfolio des KanAm US-
grundinvest Fonds ist keine einzige Wohnimmobilie. Für OIF zu wenig Ertrag und zuviel Ärger damit uninteressant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.408.119 von OIF_Kenner am 21.03.07 14:03:49Die Gewebeimmobilien sind in den USA auch stark gestiegen in den letzten Jahren, immerhin nicht so dramatisch wie die Wohnimmobilien. Aber 70% in 5 Jahren, die z.B. der RCA Commercial Property Index zugelegt hat, ist schon ganz ordentlich. In GB sieht's auch nicht viel anders aus. Alle off. Immofonds, deren Performance stark auf Wertveränderungen und Trades (anstatt auf Mieten) basieren, sind hier anfällig. Nicht umsonst wird ja zwischen aggressiven und konservativen Immofonds unterschieden.
... und zwar so anfällig dass der KANAM US-GRUNDINVEST FONDS heute gleichmal um +0,04% gestiegen ist und die Monatsperformance nun bei +0,77% und die Jahresperformance bei 7,14% liegt
+0,02% heute
Inzwischen sieht auch der IWF nicht nur eine Gefährdung des US-Immobilienmarkts und der Baubranche sondern warnt vor einer Ausweitung der Krise auf andere Bereiche der US-Wirtschaft.
"Die Probleme, die die zunehmenden Ausfallraten von Krediten für Schuldner mit schlechter Bonität mit sich brächten, gehörten zu den drei größten Finanzrisiken für die Weltwirtschaft, sagte IWF-Chef Rodrigo am Freitag."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,473687,00.html
Erste Insolvenzen gibt es bei Finanzdienstleistern, die sich auf die sogenannten Subprime Loans spezialisiert hatten. Einer der bekanntesten ist New Century, ein Unternehmen das jetzt ebenfalls kurz vor der Insolvenz stand bzw. steht:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,470947,00.…
Auch die Baubranche bemerkt deutlich die ersten Auswirkungen der US-Hypothekenkrise.
Warum hier Gewerbeimmobilien und offene Immobilienfonds in den USA nicht in Gefahr sein sollen, während der IWF eine Gefährdung der gesamten Weltwirtschaft (!) sieht, mag jeder für sich selbst beurteilen. Aber vielleicht sind ja die Gewerbeimmobilien in den USA nicht den Gesetzen des Marktes unterworfen.
Selbst wenn man hier an jedem Börsentag steigende Renditen für einen offenen Immobilienfonds reinpostet, sollte man nicht vergessen, daß derzeit diese Rendite einem deutlich gestiegenen RISIKO gegenübersteht: Währungsrisiko und Gefahr einer Rezession in den USA durch die Hypothekenkrise.
Aus meiner Sicht deswegen ganz klar: Renditen am europäischen Immobilienmarkt sind risikoloser einzufahren.
"Die Probleme, die die zunehmenden Ausfallraten von Krediten für Schuldner mit schlechter Bonität mit sich brächten, gehörten zu den drei größten Finanzrisiken für die Weltwirtschaft, sagte IWF-Chef Rodrigo am Freitag."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,473687,00.html
Erste Insolvenzen gibt es bei Finanzdienstleistern, die sich auf die sogenannten Subprime Loans spezialisiert hatten. Einer der bekanntesten ist New Century, ein Unternehmen das jetzt ebenfalls kurz vor der Insolvenz stand bzw. steht:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,470947,00.…
Auch die Baubranche bemerkt deutlich die ersten Auswirkungen der US-Hypothekenkrise.
Warum hier Gewerbeimmobilien und offene Immobilienfonds in den USA nicht in Gefahr sein sollen, während der IWF eine Gefährdung der gesamten Weltwirtschaft (!) sieht, mag jeder für sich selbst beurteilen. Aber vielleicht sind ja die Gewerbeimmobilien in den USA nicht den Gesetzen des Marktes unterworfen.
Selbst wenn man hier an jedem Börsentag steigende Renditen für einen offenen Immobilienfonds reinpostet, sollte man nicht vergessen, daß derzeit diese Rendite einem deutlich gestiegenen RISIKO gegenübersteht: Währungsrisiko und Gefahr einer Rezession in den USA durch die Hypothekenkrise.
Aus meiner Sicht deswegen ganz klar: Renditen am europäischen Immobilienmarkt sind risikoloser einzufahren.
Achja, diese böse Blase zieht mein Depot gerade voll ins Minus! KanAm US Grundinvest hat ja nur noch ein Monatsplus von 0,66% und keinen einzigen Verlusttag - schlimmer kanns nicht kommen oder? Das ist der absolute Crash für den Fonds!
und nach wie vor ein super Jahres und Monatsplus mit keinem einzigen Verlusttag! Ihr Immobilienblasenpropheten, ich lach mich kaputt über Eure "Expertise"
Na, was ist mit den ganzen "der Fonds geht in die Brüche ohne Frage"-labernden-Experten?
Nach wie vor gutes Monatsplus, super Jahresplus und KEIN EINZIGER VERLUSTTAG!
Ach ihr Experten, zum Glück managed ihr keine Depots von anderen Leuten!
Nach wie vor gutes Monatsplus, super Jahresplus und KEIN EINZIGER VERLUSTTAG!
Ach ihr Experten, zum Glück managed ihr keine Depots von anderen Leuten!
hast ja recht greektrader!
bin übrigens auch immofondsfan. welchen würdest du denn momentan empfehlen, zusätzlich zu den kanam`s?
bin übrigens auch immofondsfan. welchen würdest du denn momentan empfehlen, zusätzlich zu den kanam`s?
Ohne große Frage: SEB ImmoInvest. Seit über 10 Jahren stabile Rendite von mindestens 5% p.a.
Sonst auch noch interessant:
AXA Immoselect
Morgan Stanley P2 Value
TMW Pramerica World Fund
CS Euroreal
DEGI International
Grundbesitz-Global
Wenn du Zugriff auf institutionelle hast:
SEB Immoportfolio Target Return Fund
Warburg Henderson Deutschland Fonds Nr. 1
AXA Immosolutions
Und zuguter letzt, obwohl das ne Aktie ist aber intern quasi ein Immobilienfonds ist, kaum mehr schwankt als ein solcher, aber 17% p.a. gemacht hat bis jetzt:
Meinl European Land
Sonst auch noch interessant:
AXA Immoselect
Morgan Stanley P2 Value
TMW Pramerica World Fund
CS Euroreal
DEGI International
Grundbesitz-Global
Wenn du Zugriff auf institutionelle hast:
SEB Immoportfolio Target Return Fund
Warburg Henderson Deutschland Fonds Nr. 1
AXA Immosolutions
Und zuguter letzt, obwohl das ne Aktie ist aber intern quasi ein Immobilienfonds ist, kaum mehr schwankt als ein solcher, aber 17% p.a. gemacht hat bis jetzt:
Meinl European Land
Hallo,
habe den Thread noch mal ausgegraben.
Denke in den nächsten Monaten werden wir wissen, welche Auswirkung ein Immo-Crash in den USA auf die offenen Immo-Fonds hat.
Auf bestimmte Geldmarktfonds gab es ja schon negativen Einfluss.
habe den Thread noch mal ausgegraben.
Denke in den nächsten Monaten werden wir wissen, welche Auswirkung ein Immo-Crash in den USA auf die offenen Immo-Fonds hat.
Auf bestimmte Geldmarktfonds gab es ja schon negativen Einfluss.
Die Krise weitet sich aus auf Gewerbeimmobilien
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
Was bedeutet das für offene Immo-Fonds, z.B. Kanam US Grundinvest und alle andern offenen Immo-Fonds?
http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
Was bedeutet das für offene Immo-Fonds, z.B. Kanam US Grundinvest und alle andern offenen Immo-Fonds?
Genauso viel wie der andere Crash der hier diskutiert wurde und der die offenen Immobilienfonds ja SOOO runtergezogen hat
Mein Depot besteht derzeit nur aus Aktienfonds und ich überlege einen guten Immofonds beizumischen. Wäre im Moment ein guter Einstieg und wer könnte mir einen empfehlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.322.575 von AG_Chef am 07.11.07 11:43:25http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Kreditkrise-weitet…
Zitat aus dem Artikel:
"Huw Van Steenis von Morgan Stanley rechnet laut FAZ damit, dass der im Jahr 2007 mehr als 320 Milliarden Dollar schwere Markt für Gewerbeimmobilien in diesem Jahr um 73 Prozent einbricht. "Das wird vor allem die Investmentbanken treffen, die bislang an diesen Transaktionen verdient haben", zitiert die Zeitung den Analysten. Davon seien besonders die amerikanischen Banken Bear Stearns, Lehman Brothers, Merrill Lynch und Wachovia sowie die europäischen Institute Deutsche Bank und Credit Suisse betroffen."
Was passiert mit dem Kanam US-Grundinvest und mit den offenen Immofonds, die teilweise in den USA investiert sind?!
Zitat aus dem Artikel:
"Huw Van Steenis von Morgan Stanley rechnet laut FAZ damit, dass der im Jahr 2007 mehr als 320 Milliarden Dollar schwere Markt für Gewerbeimmobilien in diesem Jahr um 73 Prozent einbricht. "Das wird vor allem die Investmentbanken treffen, die bislang an diesen Transaktionen verdient haben", zitiert die Zeitung den Analysten. Davon seien besonders die amerikanischen Banken Bear Stearns, Lehman Brothers, Merrill Lynch und Wachovia sowie die europäischen Institute Deutsche Bank und Credit Suisse betroffen."
Was passiert mit dem Kanam US-Grundinvest und mit den offenen Immofonds, die teilweise in den USA investiert sind?!
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