checkAd

    Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 2082)

    eröffnet am 15.03.07 21:19:48 von
    neuester Beitrag 17.04.24 10:11:52 von
    Beiträge: 21.431
    ID: 1.118.975
    Aufrufe heute: 57
    Gesamt: 3.311.568
    Aktive User: 0

    ISIN: CA0679011084 · WKN: 870450
    15,590
     
    EUR
    +1,10 %
    +0,170 EUR
    Letzter Kurs 22:26:22 Tradegate

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,7950+30,33
    13,170+15,32
    1,2030+14,68
    3,6400+14,11
    11,180+14,08
    WertpapierKursPerf. %
    14.400,00-9,43
    0,7250-14,71
    0,6800-15,00
    4,2300-17,86
    0,9000-25,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2082
    • 2144

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 08:42:10
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.324 von PolyesterBauer am 12.03.09 10:32:27Ein glaubwürdiger Beitrag, meiner Meinung nach:

      20.03.2009 , 08:01 Uhr
      Anleger flüchten in sichere Werte
      Goldpreis: Ist die Blase unumgänglich?
      von Martin Hutchinson (beakingviews.com)

      Da die USA und andere Länder ihre Budgetdefizite monetarisieren, sind die Chancen auf eine schnell steigende Inflation gestiegen. Die Jahresproduktion von Gold, dem traditionellen Instrument der Inflationsabsicherung, liegt weit unter der weltweiten Rate des Geldmengenwachstums. Eine Panik vor der Teuerung könnte so eine Explosion des Goldpreises mit sich bringen.

      Gold hat nur einen geringen inneren Wert. Wäre es niemals geprägt worden, würde sein Preis wahrscheinlich auf dem Niveau von 250 Dollar je Feinunze herum stagnieren, das gegen Ende der neunziger Jahre verzeichnet worden war. Doch aufgrund seiner geschichtlich gewachsenen Rolle wird das Edelmetall als Absicherungsinstrument gegen die Teuerung und als Wertanlage betrachtet. Diese psychologischen Assoziationen nehmen an Intensität zu, wenn sich die Inflationslage verschlechtert und der Goldpreis steigt. Daher greifen die Argumente über die Irrationalität von Gold-Investitionen nicht: In einem inflationsträchtigen Umfeld verstärkt sich der Glaube an Gold nämlich selbst.

      Alternative Wertanlagen mit dem Status als sicherer Hafen, wie Fremdwährungen und US-Staatsanleihen, fallen weg, da die Verantwortlichen in der Schweiz und in Japan eine Schwächung ihrer Wechselkurse anstreben und die USA immer umfangreichere Defizite zulassen.

      Im Umfeld der Stagflation des Jahres 1980 erreichte der Goldpreis mit 875 Dollar pro Feinunze seine Spitze. Dies entspricht einem heutigen Wert von 2 300 Dollar. Allerdings vollzog sich der Anstieg auf das Inflationsniveau von 1980 allmählich. Die Geldpolitik der siebziger Jahre war nur moderat überexpansiv und das US-Haushaltsdefizit war gemessen an den derzeitigen Maßstäben bescheiden. Wenn man die Ankündigung der US-Notenbank Fed vom 18. März mit einbezieht, die eine weitere monetäre Unterstützung in Aussicht stellt, dann ist die geld- und steuerpolitische Vorgehensweise der USA und weltweit viel stärker inflationär ausgerichtet als in den siebziger Jahren. Daher besteht die echte Gefahr, dass, wenn die Teuerung zurückkommt, dies mit aller Macht erfolgen wird.

      Clevere Anleger sichern sich gegen diese Möglichkeit mit Hilfe von Gold ab. Der Hedge Fonds-Mogul John Paulson zahlte 1,28 Mrd. Dollar für einen Anteil von 11,3 Prozent an AngloGold Ashanti. Die Firma arbeitet zum derzeitigen Goldpreisniveau nicht rentabel, würde aber enorm von einem Preisanstieg profitieren.

      Wenden sich nun andere Hedge Fonds dem Edelmetall zu, dann könnte sein Preis in den Himmel schießen. Gemessen am derzeitigen Preisniveau ist die jährliche Goldproduktion nur 104 Mrd. Dollar wert und die globalen Goldvorräte nur 5,12 Bill. Dollar. Die Goldreserven der Zentralbanken liegen bei insgesamt 895 Mrd. Dollar, dies entspricht einem Fünftel der in Umlauf befindlichen Zahlungsmittel. Selbst wenn sich der Goldpreis auf 5000 Dollar je Feinunze verfünffachen würde, würde dadurch der Wert der jährlichen Goldförderung nur auf 500 Mrd. Dollar und der Wert des globalen Goldvorrats nur auf 25 Bill. Dollar angehoben, gerade einmal 20 Prozent über dem weltweiten :mad:Geldmengenaggregat M1.

      Die jüngsten spekulativen Blasen bei Aktien, Immobilien und Rohstoffen sind durch billige Kredit angetrieben worden. Die anhaltende Blase auf dem US-Anleihemarkt wird von dem Wunsch nach einem sicheren Hafen aufrecht erhalten. Wenn sie platzt, wird eine Goldblase, die von Inflationsängsten aufgebläht wird, vielleicht unumgänglich sein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:32:27
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.750.383 von rohstoffbulle am 12.03.09 08:26:46Da hast du Recht, dass da viel härtere Gesetze her müssen. Aber ob's so kommt bezweifel ich.

      Deshalb sind Investitionen im Goldbereich (physisch und gute Minenwerte wie z.B. meine größte Position Barrick) die nächsten Monate und Jahre wohl sehr sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 08:26:46
      Beitrag Nr. 619 ()
      ....auf den weltgrößten Goldproduzenten (das Management) kann man sich,
      wie man sieht, verlassen, meiner Meinung nach.
      Gold als Anlage profitiere von der sinkenden Risikoneigung der Investoren und seiner historischen Rolle als Substanzwert
      (Weltwährungscharakter mit einem intrinsischen Wert im Gegensatz
      zu einer Papierwährung die nachgedruckt und "erschwindelt" werden kann
      - da müssen viel härtere Gesetze her, meiner Meinung nach)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 19:56:24
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.207 von Elrond am 10.03.09 12:48:27Also bei diesen Cash-Kosten ist es nur richtig gewesen, die Mine endlich mal zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:48:27
      Beitrag Nr. 617 ()
      Goldminen: Barrick schließt Grube und baut Stellen ab

      Der kanadische Minengigant Barrick Gold Corp. (ISIN CA0679011084) hat bei seiner Einheit in Tansania eine Grube der North Mara Gold Mine geschlossen und rund 200 Stellen abgebaut. Grund sind unerwartet hohe Betriebskosten, wie das Unternehmen mitteilte.

      Das Management sah sich auf Grund von Vandalismus und Diebstählen zu diesem Schritt gezwungen. Unter anderem hatten im vergangenen Jahr mehr als 200 Menschen eine der drei Gruben der Mine gestürmt und Ausrüstungsgegenstände im Wert von 7 Millionen Dollar zerstört.

      North Mara ist einer der kleineren Minen des Konzerns. Im dritten Quartal wurden dort 43.000 Unzen Gold gefördert, in den ersten neun Monaten 2008 insgesamt 155.000 Unzen. Für dieses Jahr geht Barrick davon aus, dass die Produktion zwischen 225.000 und 245.000 Unzen liegen wird.

      Laut Aussage des Unternehmens, das in Tansania außerdem noch die Minen Bulyanhulu und Tulawaka betreibt, sind die Cashkosten im Dezember auf mehr als 1.000 Dollar angestiegen, zum Teil auf Grund niedriger Produktionsmengen. Barrick hat zudem mitgeteilt, dass wegen schwieriger Produktionsbedingungen, des Kostendrucks und der Weltwirtschaftskrise eine Reihe von Projekten und Aktivitäten mit hohen Betriebskosten auf Eis gelegt, verschoben oder ganz abgebrochen wurden.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 21:57:13
      Beitrag Nr. 616 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 21:33:53
      Beitrag Nr. 615 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 21:19:45
      Beitrag Nr. 614 ()
      :mad:Anleihenblase: Die Ursachen, die Folgen und

      das Gold:cool::cool::cool:



      Das unter Rentenmarktprofis zurzeit - noch - hinter vorgehaltener Hand am heißesten diskutierte Thema: Wann platzt die Anleihenblase? Das ist gleichbedeutend mit der Frage, wann das Vertrauen in das Papiergeld schwindet. Zweifellos gibt es eine solche Blase. Fakt ist aber auch: Sie lässt sich mittels Geldschöpfung weiter vergrößern, ohne platzen zu müssen. Wie weit, diskutiert der EZB-Rat gerade kontrovers. Oder anders formuliert: In der Europäischen Zentralbank kracht es gewaltig, weil es darum geht, ob - und wenn ja, in welchem Umfang - die Geldmenge über den Kauf von Wertpapieren (vornehmlich Anleihen) ausgeweitet werden soll. Das hieße letzten Endes: noch mehr Inflationspotenzial für die kommenden Jahre.

      Aber wann? Versuchen wir uns an die Antwort heranzutasten. Manche Leser fragen sich zum Beispiel, wie es sein kann, dass nach der jüngsten Leitzinssenkung durch die EZB und der Bank von England die Kurse der Staatsanleihen im Gleichschritt mit dem Goldpreis stiegen, da doch beide Anlagekategorien einen gewissen Gegensatz bilden: Geldwert kontra Sachwert. Klare Antwort dazu: So etwas kann vorkommen. Denn Staatsanleihen angesehener öffentlicher Schuldner mit AAA-Rating - dazu gehören neben Deutschland sogar die total überschuldeten USA - gelten ebenso wie Gold als sog. sicherer Hafen, Gold darüber hinaus auch als Versicherung gegen jegliche Art von Wirtschaftskrise.

      Die Reaktion der Börsianer auf die Zinssenkungen war wie üblich, nur ging dieses Mal alles etwas schneller, d.h. die Kurse der Bundesanleihen - danach auch die der US-Treasuries - schossen nach oben, der Goldpreis folgte ihnen ohne größere Verzögerung. Dass gleichzeitig die Aktienkurse (außer die der Edelmetallaktien, die sich weiter erholten) kräftig einbrachen, ist besonders damit zu erklären, dass Aktienfondsanleger erneut in Panik geraten, ihre Fondsanteile verkaufen und die Fondsmanager so zwingen, Aktien zu verkaufen. Ein Teufelskreis, der sich auch in den unter Verschluss gehaltenen Studien von Analysten zeigt. Diese sog. Buy-Side-Studien, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, enthalten im Übrigen jede Menge an negativen Prognosen zu den Unternehmenserträgen der nächsten Jahre.

      Dass Anleger vor einem solchen Hintergrund auf Nummer sicher gehen, darf also nicht verwundern. Und warum Gold am Ende Geld (in Form von Anleihen u.a.) schlagen wird, auch nicht: Gold bringt zwar keine Zinsen, erhält aber als klassischer internationaler Sachwert die Kaufkraft. Dagegen bringen Anleihen Zinsen (wenn auch immer geringere) und zurzeit sogar zusätzlich noch Kursgewinne, aber sie erhalten ihre Kaufkraft nur bei stabilem Geldwert bzw. steigern sie sogar in Zeiten der Deflation. Sobald die jetzt aufgrund der Wirtschaftskrise vorherrschende Deflationsmentalität wegen immer größer werdender Geldmengen, wegen weiter zunehmender staatlicher Eingriffe incl. ausufernder Schulden und wegen einer zu erwartenden konjunkturellen Initialzündung aus den Köpfen verschwindet und der Inflationsmentalität Platz macht, wird die Anleihenblase platzen, sodass die auf Sicherheit bedachten Anleger dann nicht nur - wie jetzt - vereinzelt, sondern scharenweise ins Gold (und Silber) fliehen werden. Danach wird auch wieder die Stunde der üblichen Aktien aus Dax, Dow Jones usw. schlagen.

      Der Zeitpunkt für das Blaseplatzen lässt sich natürlich nicht genau bestimmen. Versuchen wir trotzdem, ihn aus der aktuellen Entwicklung wenigstens ungefähr abzuleiten. Wie Sie wissen, sind die Renditen zehnjähriger US-Anleihen schon längst unter 3 Prozent abgetaucht; die der deutschen Bundesanleihen sind ihnen inzwischen gefolgt. Nun könnte man einfach argumentieren: Die EZB - ebenso wie die US-Notenbank Fed - kauft AAA-Anleihen, tut damit etwas Gutes für die Staatsfinanzierung der Euro-Länder und erzielt eine (wenngleich nur magere) Rendite. Obendrein kauft sie Unternehmensanleihen, tut so auch etwas Gutes für die Finanzierung bestimmter Schlüsselindustrien und kassiert mit ihnen sogar eine höhere Rendite.

      Das alles funktioniert so lange, bis die Rendite Null-Niveau erreicht hat. Wann ist das der Fall: Wenn die Null auf dem Papier steht bzw. vom Fernsehlaufband abgelesen werden kann? Oder wenn sie sich in den Köpfen der Fondsmanager eingenistet hat, die Portfolios von Großanlegern (Fonds, Pensionskassen u.a.) verwalten, die später höhere Inflationsraten erwarten und deshalb bereits in den kommenden Monaten mit einer realen Null rechnen, also mit einer um die Inflationsrate bereinigten Rendite? Sehr viel spricht für die zweite Variante. Denn vor der ersten haben Notenbanker wie auch Politiker der wichtigsten Volkswirtschaften eine Heidenangst, weil Japan seit fast zwei Jahrzehnten zeigt, wie verheerend sich die Papier-Null-Rendite auswirken kann. Fazit: Nimmt man alle Überlegungen zusammen, dürfte die Stimmung - auch unter politischem Druck - erst 2010 kippen, auf jeden Fall nach der Bundestagswahl. Dann aber nachhaltig, d.h. mit einer sich zunehmend ausbreitenden Inflationsmentalität der Anleger, was im Übrigen den Goldpreis schon jetzt wieder nach oben treibt.

      Nun noch kurz zu einem mit den bisherigen Überlegungen indirekt verketteten Thema. Opel und die EZB haben eines gemeinsam: Beide sind aktuell - und bleiben bis auf Weiteres - Opfer des Spiels Schwarzer Peter. Man könnte den Bogen auch weiter spannen und viel mehr Opfer nennen, zum Beispiel Schaeffler und Continental, Geschäfts- und Landesbanken, Sparer und Aktionäre, Mieter und Vermieter, Arbeitnehmer und Rentner. Zu den besonders gewieften - oder sich zumindest gewieft gebenden - Kartenspielern gehören deutsche Politiker. Sie müssen den Schwarzen Peter noch über sechs Monate lang, bis zur Bundestagswahl, von sich fernhalten oder den anderen Spielern zuschieben, um nicht zu hohe Stimmenverluste zu erleiden. Die Konsequenzen reichen weit; sie betreffen auch Ihre persönlichen Finanzen, und zwar in einem Umfang, den Sie sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen.

      Greifen wir zunächst die EZB heraus. Sie müsste zusätzlich zur Geldmengensteuerung über Anleihen das Problem der ungleichen Bonität (und damit Zinsbelastung) der Euro-Länder dringend angehen. Stattdessen sind von ihr dazu seit Wochen überwiegend Blubberblasen zu vernehmen. Die folgende Kritik des EZB-Kenners Häring vom Handelsblatt trifft den Kern: "Ohnehin erinnert die geheimnisvolle Bläh- und Formelsprache des EZB-Rats und seines Präsidenten fatal an Kommuniqués aus unseligen Sowjetzeiten oder vom chinesischen Volkskongress." So geschrieben kurz vor der jüngsten Entscheidung des Gremiums, den Leitzins auf 1,5 Prozent zu senken, den niedrigsten Stand seit Beginn der Währungsunion.

      Der EZB-Rat ist in sich zerstritten. Derweil warten Politiker wie Luxemburgs Premier Juncker und EU-Kommissar Almunia mit Vorschlägen auf, auf welche Weise das Problem der ungleichen Finanzen der Euro-Länder zu beheben sei. So werden die Zentralbanker den Schwarzen Peter nicht mehr los - eine der Hauptursachen, warum der Euro im Vergleich zum Dollar schwächelt, obwohl die US-Währung eine Katastrophe für sich ist. Was das mit Ihren persönlichen Finanzen zu tun hat? Eine ganze Menge, denn hier bahnt sich ein Konflikt an, der durchaus mit dem Auseinanderbrechen des Euro-Währungsblocks enden könnte. Das heißt, dann sind alle Geldwerte in Gefahr, vor allem die langfristig angelegten, wie ein Großteil der Bundesanleihen und Rentenfonds, Sparbriefe und Lebensversicherungen. Dass Gold (und Silber) in einem solchen Fall der ultimative sichere Hafen ist, bleibt unbestritten, solange es keine Alternative gibt. Von vorübergehenden Preisrückgängen wie in der abgelaufenen Woche - und wie sie auch in Zukunft immer wieder vorkommen werden - sollten Sie sich auf keinen Fall irritieren lassen, sondern solche Gelegenheiten zu weiteren Gold- und Silberkäufen nutzen.



      Manfred Gburek, 6. März 2009

      Quelle:
      www.gburek.eu
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 20:03:25
      Beitrag Nr. 613 ()
      06.03.2009 14:38:16

      Wien (aktiencheck.de AG) - Johannes Mattner, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie von Barrick Gold (ISIN CA0679011084/ WKN 870450) mit "kaufen" ein.

      Barrick Gold betreibe Goldminen und entwickele Projekte in den USA, Kanada, Südamerika, Australasien und Afrika. Der in Toronto beheimatete Konzern sei nach der Anfang 2006 abgeschlossenen Übernahme von Placer Dome der größte Goldminenproduzent der Welt. Zudem verfüge das Unternehmen dadurch auch über nennenswerte Silber- und Kupferreserven. 2008 seien 7,66 Mio. Unzen Gold produziert worden.

      Barrick Gold verfüge über eine vielversprechende Projektpipeline sowie über eine starke Bilanz. Der Konzern profitiere von seiner Absicherung des Verkaufspreises für Kupfer (durchschnittlicher Mindestverkaufspreis von USD 3 je Pfund gelte auch für das ganze Jahr 2009). Im vierten Quartal 2008 habe sich der Durchschnittskassapreis auf USD 1,77 je Pfund (New Yorker-Notierung) belaufen. Bis 2013 stünden keine signifikanten Tilgungen von Verbindlichkeiten an.

      Obwohl Barrick Gold für das laufende Jahr eine höhere Produktion bei Kupfer (375-400 Mio. Pfund) in Aussicht gestellt habe, werde bei der Goldproduktion ein erneuter Rückgang der Produktion auf 7,2-7,6 Mio. Unzen (2008: 7,66 Mio. Unzen) erwartet. Exklusive Goodwill-Abschreibungen habe der Goldproduzent USD 0,32 je Aktie verdient und damit die Erwartungen der Analysten von USD 0,31 übertroffen. Auf Nettobasis habe jedoch ein Verlust von USD 0,53 zu Buche gestanden.

      Anders als die Konkurrenz erwarte Barrick Gold für 2009 einen weiteren Kostenanstieg. Die durchschnittlichen Kosten würden zwischen USD 450 - 475 pro Feinunze erwartet (2008 bei USD 443 je Feinunze). Darin enthalten seien Belastungen von rund USD 30 je Unze aus Hedging-Aktivitäten auf Öl und Währungen.

      Barrick Gold habe im vierten Quartal mit seinem Gewinn je Aktie (exkl. Goodwill- Abschreibungen) die Erwartungen der Analysten übertreffen können. Jedoch habe das Unternehmen mit seinem Ausblick für die Produktion bzw. deren Kosten für 2009 enttäuscht und dementsprechend vom Markt stark abgestraft worden. Durch seine attraktive Projektpipeline werde Barrick Gold aber bereits 2010 wieder in Lage sein mehr Gold (Ausblick: 7,7-8,1 Mio. Unzen) zu niedrigeren Produktionskosten zu fördern.

      Mit seiner Bilanzstärke und seiner starken Cash-Flow-Generierung stelle Barrick Gold nach Meinung der Analysten einen der bestaufgestellten Goldproduzenten dar.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank belassen daher ihre "kaufen"-Einschätzung für die Aktie von Barrick Gold unverändert. (Analyse vom 05.03.2009) (05.03.2009/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 05.03.2009
      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Kurzzusammenfassung:
      WKN: 870450 Aktie: Barrick Gold Corp.
      KGV: 15.9 Analyst: Raiffeisen Centrobank AG
      KursZiel: k.A Rating: kaufen
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:42:15
      Beitrag Nr. 612 ()
      • 1
      • 2082
      • 2144
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!!