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    Jetzt also doch – Eisbärbaby Knut muss sterben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.07 14:41:33 von
    neuester Beitrag 22.03.07 20:35:15 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.120.413
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      schrieb am 22.03.07 14:41:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Achtung SATIRE Kuschel-Terror

      Ein Eisbär-Monster versetzt Berlin und den Rest der Republik in Aufregung. Doch keine Panik. Wie GLASAUGE, das Magazin für Hinrichtungen aller Art, aus verlässlicher Quelle erfahren hat, soll der Bestie endlich der Garaus gemacht werden.


      Frustriert verlassen die bayerischen Elitejäger vom Korps „Kronprinz äh Edmund“ und die Sondereinheiten der Bundeswehr den Berliner Zoo. Wieder haben sie eine Nacht voll zermürbenden Wartens hinter sich gebracht. Wiederum erfolglos. Knut, das Eisbärbaby, das den Hauptstadt-Tierpark schon seit Monaten terrorisiert, lebt. Immer noch. Es ist die Hölle für die Bevölkerung. Keiner kann hier mehr ruhig schlafen. Besonders hart trifft es die Junkies vom Bahnhof Zoo, die vor Schreck clean geworden sind.

      „Wir probieren alles“, erklärt Einsatzleiter Carsten Jancker, „aber wir treffen das Biest einfach nicht.“ Die bayerischen Jäger haben den Auftrag, den Eisbärbullen mit Betäubungsgewehren unschädlich zu machen. Jancker: „Das ist sehr human. Das Tier spürt nicht, wenn wir es danach mit Knüppeln und Spazierstöcken erschlagen.“ Die Operation „Keult Knut“ steht allerdings unter einem denkbar ungünstigen Stern. Die zur Unterstützung angeforderten Bundeswehrsoldaten nehmen sich die ganze Zeit gegenseitig als Geisel und haben auch schon einige der Jäger gefesselt, gedemütigt und durchgekitzelt. „Die wenigen Gewehrträger, die noch eine Hand frei haben, erwischen ihr Ziel nicht“, jammert Jancker, „ständig liegt da dieser unrasierte Pfleger im Schussfeld. Aber wenigstens den haben wir schon mehrfach getroffen.“

      Proteste der Tierhassorganisation "PETA Pak"

      Auslöser für die in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellose Aktion war der landesweite Protest von Tierschutzorganisationen. „Missverstehen Sie uns bitte nicht“, sagt Wolf Rodriguez vom Verein „PETA Pak“, „wir setzen uns normalerweise für das Überleben von Kreaturen ein. Wir sind beispielsweise strikt gegen das Töten von Tieren, die dem Menschen als Nahrung - und umgekehrt - dienen. Dafür gehen wir auch über Leichen. Aber so ein ungelenkes kleines Pelzwesen mit lieben Kulleraugen und einem unbändigen possierlichen Spieltrieb verdient einfach die Hinrichtung. Für Bären setzen wir uns nämlich nur ein, wenn sie artgerecht Mülltonnen plündern und Kleinkinder reißen.“ Stolz verweist Rodriguez auf den bisher größten Erfolg von „PETA Pak“: die Ausrottung des Dodo. „Vollkommen flugunfähig. Musste mit der Flasche groß gezogen werden. Den haben wir gleich platt gemacht.“
      Vor dem Zoo hat inzwischen der Demonstrationszug der Berliner Kindergärten Position bezogen. Die Kleinen machen ihrem Ärger mit selbst gemalten Plakaten, Schnapsflaschen und Butterflymessern Luft. „Thötet Cnut“ ist auf den liebevoll gestalteten Bannern zu lesen. Die Kinder haben kein Verständnis dafür, dass ihnen ein Eisbärrüde später einmal die Ausbildungsplätze und die besten Sendezeiten streitig machen soll. „Dieser Knut ist doch ein mieser kleiner Fucker“, meint die fünfjährige Marie Prince Boateng, „der soll sich nicht so haben. Ich kenne sehr viele Boys und Girls, die von ihrer Mutter verstoßen wurden. Und zwar vom Balkon. Die sind jetzt auch alle tot.“

      Süße Gedichte für das knuffige Monster

      Nicht alle teilen den Hass auf den kleinen Eisbärenkeiler. GLASAUGE-Leserin Dörte Knuffke (43, ledig) hat Knut sogar ein Gedicht gewidmet:
      „Knut, deine süßen Tätzchen
      erinnern mich an meine 27 Kätzchen.
      Die Menschen wollen dich zum Teufel schicken
      Ich aber will dich ganz doll kraulen“
      Unterstützung erfährt Knuffke von dem Extremtierfreund Reinhold Nähberg. „Die täppischen Weißpelze sind die liebsten Gesellen auf der Welt“, weiß Nähberg, der schon einmal eine ganze Nacht in einem Eisbärgehege verbracht hat. „Ich habe mein Herz an sie verloren. Sowie meine Arme, Beine und das linke Auge. Es sind wirklich ganz tolle Tiere, die man nicht genug vermenschlichen kann!“


      Die geschundene Berliner Bevölkerung würde Knut gerne tot sehen.

      (c) www.welt.de
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      schrieb am 22.03.07 14:45:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      :Wir(er) werden es überleben!!!cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 20:35:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der da liegt ist doch Knuts Mittagessen :rolleyes:


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