Macht Vectron Kasse? (Seite 179)

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.348.661 von halbgott am 18.07.17 17:35:55

Dass du kein Freund vom Österreicher bist kann ich ja noch nachvollziehen.
Aber den Quatsch mit der DRAG solltest du wenigstens hier aus dem Thread lassen.

Denn dann hättest du bei Vectron bei sagen wir 150 auch verkaufen müssen und bei 115 irgendwo wieder kaufen können. Nur wirft dir das keiner vor.

Und deine unglücklichen Versuche mit Hypoport wirklich Geld zu verdienen erwähne ich im Regelfall auch nirgends.

Ich schreibe doch auch in keinem anderen Thread über Aktien die noch dazu mit dem Thema oder mit der Branche überhaupt nichts zu tun haben.

[user78]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.348.805 von question-mark am 18.07.17 17:50:06

billig tanken, dann zieh dir den rein

D E A

https://www.youtube.com/watch?v=UPwCndAX6m8

[question-mark]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.348.661 von halbgott am 18.07.17 17:35:55

gut dass ich DRAG und Vectron Aktionär bin

jetzt kann ich billig tanken von meinen Vectron Gewinnen

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.346.381 von ChrisHamburg01 am 18.07.17 13:09:54

Zitat von ChrisHamburg01: Ja, in einem seeeeehr optimistischen Szenario. Nehmen wir mal das erste Halbjahr 2017, verdoppeln den Gewinn und runden auf 4 Mio. Euro auf. Dann hat Vectron ein KGV von ca. 32. Wenn sie trotz Sonderkonjunktur der Kassen das Ergebnis 2018 und 2019 halten (was ich nicht glaube) und dann nochmal das 2,5fache an Gewinn mit GetHappy machen, der Kurs aber auf die kolportierten 220 Euro steigt, haben sie immernoch ein KGV von 22.

Und der Satz "Schon sieht er Vectron als „Lieferando mit angeschlossener Kassenfirma“" ist auch kompletter Schwachsinn. Lieferando macht sein Geld damit, dass sie liefern. Vectrons stehen auch in vielen kleinen Imbissen und Restaurants, die gar keinen Lieferservise anbieten (können).

Gleiches gilt für den Satz: "Seine Rechnung: 100.000 und damit knapp die Hälfte der Gastronomen hierzulande machen mit. Der Provisionsumsatz mit jedem beträgt 100 Euro im Monat beziehungsweise 1.200 im Jahr." Das würde bedeuten, dass es 200.000 Gastronomen gibt. Davon haben aber nur 25% eine Vectron Kasse, also 50.000. Wenn davon die Hälfte mitmacht sind es 25.000. Da wäre dann ein Zusatzumsatz von 30 Mio. Euro p.a.. Auch ordentlich, aber weit von den geplanten Zahlen entfernt.

Nach wie vor vermisse ich auch eine Quantifizierung der Marketingausgaben von Coca-Cola für GetHappy. Bezahlen die teure Fernsehwerbung oder kleben nur ein GetHappy Logo auf ihre Flaschen? Ich denke nicht, dass sie von ihrem 150 Mio. Euro Budget einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Darüber habe ich nie etwas gehört oder gelesen.

Deine Rechnung ist aber viel einfacher, als es die Rechnung von Stümmler jemals sein könnte. Du erzählst hier etwas von 4 Mio Gewinn, das interessiert aber niemanden. Stümmler erzählt was von 50 Mio Nettogewinn. Wenn das alles nicht hinhaut, so what? Dann könnte sich Dein Gewinn von 4 Mio immer noch vervielfachen, was glaubst Du wohl, wenn man statt 50 Mio Gewinn "nur" 15 Mio Gewinn hätte???? Einfach so den Gewinn vervierfachen, Du kannst derlei Dinge nicht mit herkömmlichen Dingen aufrechnen.

Wenn man nicht weiß, was genau Coca Cola vorhat, dann heisst das aber nix negatives. Der Aufsichtsrat hat komplett und geschlossen nach dem Cola Deal gekauft, das Forum war aber durchgehend nur sehr verhalten, von Euphorie keine Spur. Es sollte aber klar sein, daß der Aufsichtsrat ein bißchen mehr weiß als wir.

Ich brauche hier keine genaue Quantifizierung. Die Aufgabe ist es, den Aktienkurs laufen zu lassen. Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen. Jeder DRAG Aktionär weiß was ich meine.

[question-mark]

ein Traum heute, alles rot, nur Vectron glänzend in Form.
Jetzt noch ein Schluss auf TH und ich bin seeehr zufrieden

[ChrisHamburg01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.342.814 von halbgott am 17.07.17 22:35:12

Ja, in einem seeeeehr optimistischen Szenario. Nehmen wir mal das erste Halbjahr 2017, verdoppeln den Gewinn und runden auf 4 Mio. Euro auf. Dann hat Vectron ein KGV von ca. 32. Wenn sie trotz Sonderkonjunktur der Kassen das Ergebnis 2018 und 2019 halten (was ich nicht glaube) und dann nochmal das 2,5fache an Gewinn mit GetHappy machen, der Kurs aber auf die kolportierten 220 Euro steigt, haben sie immernoch ein KGV von 22.

Und der Satz "Schon sieht er Vectron als „Lieferando mit angeschlossener Kassenfirma“" ist auch kompletter Schwachsinn. Lieferando macht sein Geld damit, dass sie liefern. Vectrons stehen auch in vielen kleinen Imbissen und Restaurants, die gar keinen Lieferservise anbieten (können).

Gleiches gilt für den Satz: "Seine Rechnung: 100.000 und damit knapp die Hälfte der Gastronomen hierzulande machen mit. Der Provisionsumsatz mit jedem beträgt 100 Euro im Monat beziehungsweise 1.200 im Jahr." Das würde bedeuten, dass es 200.000 Gastronomen gibt. Davon haben aber nur 25% eine Vectron Kasse, also 50.000. Wenn davon die Hälfte mitmacht sind es 25.000. Da wäre dann ein Zusatzumsatz von 30 Mio. Euro p.a.. Auch ordentlich, aber weit von den geplanten Zahlen entfernt.

Nach wie vor vermisse ich auch eine Quantifizierung der Marketingausgaben von Coca-Cola für GetHappy. Bezahlen die teure Fernsehwerbung oder kleben nur ein GetHappy Logo auf ihre Flaschen? Ich denke nicht, dass sie von ihrem 150 Mio. Euro Budget einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Darüber habe ich nie etwas gehört oder gelesen.

[user78]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.318.981 von user78 am 13.07.17 16:16:12

Habe ich nicht gesagt, das 128 Kaufkurse sind.

[halbgott]

KGV ???

"In einem optimistischen Szenario geht der Vorstand von einem Nettogewinn in drei Jahren von 50 Millionen oder sogar mehr aus. Ein 20er KGV unterstellt, würde der small cap zu einer Milliardenfirma mutieren."

http://www.deraktionaer.de/aktie/egbert-prior-vectron-auf-de…

Das jetzige KGV ist wirklich ziemlich bedeutungslos. Viel wesentlicher sind tatsächlich die Zukunftsaussichten. Müssen ja gar nicht gleich 50 Mio Nettogewinn sein, aber selbst wenn es nur ein Bruchteil davon wird, wäre die Vectron Aktie klar unterbewertet.

[ChrisHamburg01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.337.480 von thorulte am 17.07.17 10:56:35

Ich gebe dir grundsätzlich recht, deine Überlegung stimmt aber nur, wenn die Aktie auf dem jetzigen Kursniveau bleibt. Wenn aber hohe Umsätze/Gewinne bekanntgegeben werden, wird der Kurs weiter steigen und das KGV bleibt gleich. Du gehst ja selber von 220 Euro aus.

[thorulte]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.314.607 von ChrisHamburg01 am 13.07.17 06:39:31

Zitat von ChrisHamburg01: Wie hoch ist denn das KGV nach den neuen Zahlen, hochgerechnet aufs Jahr? 40? Sie müssten dann nochmal den vierfachen Gewinn nur mit GetHappy machen um ein gesundes KGV von 10 zu erreichen.

Ein KGV ist aussagekräftig, wenn die Gewinne ohne Änderung in den nächsten Jahren konstant verlaufen. Was aber, wenn die Gewinne jährlich durchschnittlich um x% steigen?

Welche jährliche Gewinnsteigerung setzt Du für die nächsten Jahre voraus ?

Meine Rechnung ergibt (bitte selbst prüfen!!):

Wenn die Gewinne jährlich um 10% steigen, dann amortisiert sich Aktie in 10 Jahren bei einem aktuellen KGV von 15,9.

Wenn die Gewinne jährlich um 30% steigen, dann amortisiert sich die Aktie in 10 Jahren bei einem aktuellen KGV von 42,61

Bei 50% jährlicher Gewinnsteigerung amortisiert sich die Aktie bei einem aktuellen KGV von 113,33 in 10 Jahren.

Einfache Möglichkeit der Abschätzung: Addiere die zu erwartenden Gewinne für die nächsten 10 Jahre (bsp. Excel) und Du erhälst einen Anhaltswert.

Oder ich verwende die Summenformel für geometrische Reihen und erhalte entsprechendes Ergebnis.

Dann die Veröffentlichungen der Quartalsergebnisse verfolgen und schauen, ob dieine geschätzte Steigerung eingehalten wurde.
Ist natürlich sehr vage, eine Prognose für die nächsten 10 Jahre anzustellen. Aber immerhin erhält man zur Annahme einer Gewinnreihe einen Orientierungskurs.

Andererseits - wenn bonVito mit xx,xx Euro / Aktie angesetzt wird brauche ich eigentlich nicht auf das KGV schielen, denn

lege ich die Warburg Analyse zugrunde, wähle ich mal die mittlere Prognose für bonVito mit 140 Euro/Aktie zugrunde und addiere noch die 80 Euro/Aktie aus den Erwartungen des klassischen Kassengeschäfts. Ergibt, dass ich die Aktie im Moment nicht unter 220 Euro hergebe (nach dem Split nicht unter 55 Euro). - KGV ist mir egal.
Nach unten revidiere ich erst, wenn das bonVito-Geschäft anders läuft als prognostiziert.

In der letzten Prognose von Warburg (128 Euro) meine ich gelesen zu haben, dass bonVito hierbei ausgeklammert wurde. Und genau hier liegt m.E. das Potential der Aktie/Firma.

Selbstkritisch gebe ich zu, dass ich da vielleicht sehr optimistisch bin, andererseits - als Warburg 2014 eine Prognose veröffentlichte, als der Kurs noch 14 Euro betrug, war man mit Optimismus sicherlich besser dran, als mit Pessismus - auch wenn der Kurs bis Jahresende um 50% auf ca. 7 Euro gefallen ist. Alles Schnee von gestern.

Und wenn die Geschäfte anders verlaufen, habe ich immer noch die Freiheit, meine Meinung schnell zu ändern.