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    Biopetrol - das sieht doch sehr gut aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.07 08:32:23 von
    neuester Beitrag 27.04.07 08:36:30 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.121.208
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      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:32:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      völlig ausgebombter Wert, fast jeder hat heute mit Horror-Nachrichten (ich auch) gerechnet, aber das sieht doch jetzt sehr gut aus!!! Dürfte auch EOP&Co helfen

      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Jahresergebnis/Sonstiges

      27.03.2007

      Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      BIOPETROL steigert Umsatz und Gewinn kräftig
      - Umsatzplus von rund 46 %
      - Konzern-Ergebnis wächst um 78 %

      27. März 2007 - Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat im Geschäftsjahr 2006 (1.1.
      bis 31.12.) Umsatz und Ertrag kräftig gesteigert. Der Konzern-Umsatz,
      bereinigt um die Mineralölsteuer, stieg um 46 % auf 127,6 (Vorjahr: 87,1)
      Mio. EUR. Das Rohergebnis erhöhte sich um 31 % auf 13,7 (10,4) Mio. EUR. Die
      Bruttomarge lag bei 10,7 %. Das Betriebsergebnis (EBIT) wuchs um 24 % auf
      7,2 (5,8) Mio. EUR, während der Konzern-Reingewinn nach Steuern sogar um 78 %
      auf 5,7 (3,2) Mio. EUR verbessert werden konnte.

      'Wir konnten unsere Position im Biodieselmarkt 2006 weiter ausbauen, unsere
      Kapazitäten termingerecht erhöhen und das Unternehmen strukturell auf das
      zukünftige Wachstum in Europa ausrichten', so Klaus-Ulrich Henschel, Chief
      Executive Officer der BIOPETROL INDUSTRIES AG. Die BIOPETROL-Gruppe hat im
      Dezember nach nur elf- monatiger Bauzeit ein neues Biodiesel-Werk in
      Rostock in Betrieb genommen und die Gesamtkapazität der Gruppe auf derzeit
      über 350.000 t Biodiesel und 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr gesteigert.

      Umsatzverteilung
      Im Geschäftsjahr 2006 konnte das Unternehmen die Kundenstruktur weiter
      diversifizieren. So erzielte BIOPETROL 35 % des Umsatzes mit der
      Mineralölindustrie, 28 % mit Flottenbetreibern und 38 % mit
      Mineralölhändlern. 93 % des Umsatzes entfallen auf das Hauptprodukt
      Biodiesel nach der Qualitätsnorm EN 14214. Mit 5 % tragen Pharmaglycerin
      und mit 2 % das Handelsgeschäft mit Rohstoffen zum Umsatz bei.

      Wachstum im vierten Quartal
      Der Umsatz im vierten Quartal 2006 lag mit 30,5 Mio. EUR leicht über dem
      Vorjahr (29,9 Mio. EUR). Die Bruttomarge stieg auf 17,0 % und übertraf den
      Vorjahreswert (12,2 %) sowie das Vorquartal (9,6 %) trotz gestiegener
      Kosten der Einsatzstoffe deutlich. Gründe dafür sind unter anderem
      erfolgreiche Maßnahmen zur nachhaltigen Optimierung des
      Produktionsprozesses und der internen Abläufe. Das Betriebsergebnis stieg
      im vierten Quartal trotz der hohen Anlaufkosten für das neue Werk in
      Rostock auf 3,6 (1,8) Mio. EUR. Der Konzern-Reingewinn nach Steuern
      verbesserte sich von 0,9 auf 3,0 Mio. EUR. Die Nettomarge von 9,8% (Vorjahr:
      3,1%) reflektiert die erfolgreiche Arbeit und die Vorteile des
      Geschäftsmodells der BIOPETROL INDUSTRIES AG in einem schwieriger
      gewordenen Umfeld.

      Hoher positiver operativer Cashflow - solide Bilanzstruktur
      Der operative Cashflow hat 2006 auf rund 9 Mio. EUR zugenommen (Vorjahr:
      minus 0,6 Mio. EUR). Die Bilanzsumme erhöhte sich vor allem durch
      Investitionen und ein erhöhtes Geschäftsvolumen auf 87,4 Mio. EUR (Vorjahr:
      71,3 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote liegt bei 78,8 % (Vorjahr: 88,6 %). Die
      Investitionen betrugen im Geschäftsjahr rund 40,7 (Vorjahr: 3,6) Mio. EUR.
      Die liquiden Mittel machten zum Geschäftsjahresende 4,4 (Vorjahr: 35,1)
      Mio. EUR aus. Durch die Begebung einer Wandelanleihe im Februar 2007 hat
      BIOPETROL zusätzlich 75 Mio. EUR eingenommen, um damit die geplanten
      Investitionen in Rotterdam zu finanzieren.

      'Ab Ende 2007 werden wir ca. 750.000 t Biodiesel und 90.000 t
      Pharmaglycerin pro Jahr produzieren können. Mit großen, leistungsfähigen
      Anlagen an logistisch erstklassigen Standorten in unmittelbarer Nähe zur
      Mineralölindustrie und mit Anbindung an Pipelines, Tiefseehäfen,
      Bahnlogistik und das europäische Autobahnnetz verfügen wir über eine starke
      Marktposition und können neue, attraktive Absatzmärkte zuverlässig
      bedienen', so CEO Klaus Henschel.

      Ausblick:
      Die BIOPETROL-Gruppe setzt die Strategie der Internationalisierung im
      Einkauf und Vertrieb und dem Aufbau von Kapazitäten fort. Mit dem Ausbau
      der Kapazitäten in Rotterdam erschließt BIOPETROL neue Märkte und reduziert
      die Abhängigkeit vom deutschen Markt.

      Der ausführliche Geschäftsbericht 2006 ist in deutscher und englischer
      Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com
      veröffentlicht.

      Zum Unternehmen:
      Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
      vertreibt mit ihren deutschen und schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel
      und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen
      Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher
      Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma-
      und Kosmetikindustrie mit Pharmaglycerin beliefert.

      Aktuell stellt die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock rund
      300.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr her. Ende März
      wird der Grundstein für eine weitere Produktionsanlage gelegt. Im
      niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer
      Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Pharmaglycerin
      pro Jahr. Bis Ende 2007 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt
      750.000 t Biodiesel verfünffacht werden. Ein weiterer Ausbau der
      Kapazitäten in Rotterdam wird ebenso geprüft wie das Wachstum durch Zukäufe
      und die Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt
      Glycerin.

      Disclaimer
      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
      sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
      Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      Kontakt
      Karl Steinle
      Telefon +49 (0) 69 58997-306
      Mobil +49 (0) 173 6659838
      Mail: karl.steinle@biopetrol-ind.com




      DGAP 27.03.2007
      =--------------------------------------------------------------------------


      (END) Dow Jones Newswires

      March 27, 2007 01:35 ET (05:35 GMT)


      Topics..: I/CHM I/CHS N/DJGE N/CNW N/DGAP N/DJGC N/DJGG N/DJWI N/GENI N/GERM N/NENG N/PRL N/TPCT M/BSC M/NND M/TPX R/EC R/EU R/GE R/WEU
      Products: DJ
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:54:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der steigende Ölpreis wird das Geschäftsmodell unterstützen, aber wehe der Ölpreis fällt.
      Fraglich ist auch, wie zukunftssicher dieser Markt ist. Immer mehr Firmen dieser Art drängen an den Markt. Zusätzlich steigen die Preise für die Rohstoffe, die diese Firmen brauchen. Die Gewinnmargen werden somit zunehmend geringer.
      Wenn die Nachfrage nach Biokraftstoff erheblich steigen sollte, wird es zusätzlich zu einer Rohstoffverknappung kommen.
      Es bleibt also offen, ob Firmen wie Biopetrol auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 10:32:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Frank,

      Die Wert ist gut aber BP hat das Vertrauen von normalen Anleger verspielt. Mit dem Rebound wird es noch eine Weile dauern.

      Bessere Wert hatte BP vor einem Jahr auch nicht aber die Aktie hat bis 30 Euro geschossen.

      Verbio hat Gewinnwarnung ausgegeben- BP ist im Keller gegangen---> da ist auch kein Logik drin.

      Ich habe schon die gute Nachrichten erwartet - aus meinem einfachen Logik daß Klink es auch nicht leisten kann wenn BP noch unter 5 Euro rutscht.Schließlich gibt es auch nur 32,4% freefloat.

      Ich habe jetzt ein paar im Depot und mal sehen ob ich 20% in 1 Woche erreiche

      Handelsdaten:

      Gesamtzahl der Aktien


      37.000.000

      Höhe des Grundkapitals


      CHF 37.000.000

      Aktionärsstruktur


      Familie Klink 65,4 %

      Management 2,2 %

      Free Float 32,4 %

      Designated Sponsor


      equinet Securities AG*
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 10:56:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tag zusammen !
      Hat sich einer schon mal die Mühe gemacht das aktuelle KGV auszurechnen ?
      Der Ausblick war eigentlich auch nur BlaBla nichts zum
      erwarteten Gewinn für dieses Jahr.
      Das Umsatzwachstum gegenüber Vorjahresquartal war nicht wirklich berauschend - nur 2%.
      5.7 Mio € Gewinn bei 35 Mio. Aktien mach 16Cent Gewinn je Aktie
      aktuelles KGV von 48 (bei einem Kurs von 6,7).
      Der Verwässerungseffekt der Wandelanleihe fehlt noch in dieser Rechnung.

      Unterbewertete Aktien sehen anderst aus.

      Einen schönen Tag noch

      Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:19:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.514.121 von Tageshoch am 27.03.07 10:56:13hier ist die reale zukunft eingepreist, wobei biopetrol einer sicherer zukunft entgegenblicken kann. ganz anders bei den solarwerten, diese sind überbewertet und haben immer das risiko inne, umsatz und damit zukunftseinpreisungen zu verlieren.
      Biopetrol ist auf dem besten weg führend in Europa zu werden. ;)

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      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:33:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Betriebsergebnis stieg im vierten Quartal trotz der hohen Anlaufkosten für das neue Werk in Rostock auf 3,6 (1,8) Mio. EUR.

      Das bedeutet, dass Biopetrol den Bau des Werkes Rostock auch mittels des laufenden cash-flows finanzieren bzw. mehr als kompensieren konnte! :)

      Das ist doch mehr als positiv.
      Heute läuft auf auf DAF (http://www.anleger-fernsehen.de/) ein Beitrag über Biopetrol.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:39:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Bezug auf Solarwerte wäre ich da vorsichtig.
      Mit der Dünschichttechnologie macht man sich vom Silizium unabhängig und Solarmodule können auch in der Wüste Stromerzeugen.

      Die Anbaufläche für Landwirtschatftliche Güter sind begrenzt.
      Erste Diskusionen über diese Problematik gibt es schon,
      auch wenn diese noch nicht hochgekocht sind.
      Stichworte:
      Palmöl und Maismehlproteste in Mexico.

      Meiner Meinung kann die aktuelle Gewinnung von Sprit aus Rapsöl oder Getreide nur ein Zwischenschritt sein.
      Solange nich die gesamte Biomasse verwertet wird ist die jetztige Geschichte (hoffentilich) nur eine Zwischenlösung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:01:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, wie geht es jetzt weiter?? "Sell on good news" ? Oder fangen Anleger an, wieder Positionen aufzubauen? Ich habe erst mal die Hälfte verkauft.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:11:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.514.890 von insiderdienst am 27.03.07 11:33:35Hallo Insiderdienst

      ich danke Dir für den Link zum Anleger-Fernsehen.
      Ist eine interessante Informationsquelle und davon kann man ja gar nicht genug haben.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:12:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bis Ende 2007 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel verfünffacht werden.

      Das würde das KGV schon auf 8 senken!!! Daher ist das KGV aktuell nicht relevant und sollte nicht als Grundlage für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen dienen. An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und die beginnt bereits 2007 bei Biopetrol.

      Quelle: http://www.biopetrol-ind.com/press_meldung_070327.htm
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:34:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das mit dem KGV sehe ich genauso. Im Vergleich:
      Für 2006 hat EOP KGV 36 ausgewiesen...
      Aber mit der Meldung wäre ich da vorsichtig:
      Pritzwalk, 23. März 2007 - Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens hat die Staatsanwaltschaft Potsdam gestern die Geschäftsräume der EOP Biodiesel AG in Pritzwalk-Falkenhagen durchsucht. Die Ermittlungen betreffen Vorgänge bei einer Vorläufergesellschaft in den Jahren 2001 bis 2003. Auswirkungen auf die Vermögenslage der EOP Biodiesel AG sind daher nicht zu erwarten. Die von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe gegen CEO Sven Schön hält
      die EOP Biodiesel AG für nicht stichhaltig. Die EOP Biodiesel unterstützt die Ermittlungen und hat der Staatsanwaltschaft ihre volle Kooperation zugesagt. Aufgrund des laufenden Verfahrens ist eine weiter gehende Stellungnahme zum Sachverhalt oder einzelnen Vorwürfen derzeit nicht möglich.

      Petrotec AG strebt für 2008 ein KGV von 20 an....und die müssen erst einmal anfangen Geld zu verdienen..

      Also ist BP ganz bestimmt nicht überbewertet...die verdienen schon Geld, trotz der Investition für das neue Werk in Rostock..
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:51:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.516.252 von MrMoose am 27.03.07 12:34:15Die Situation bei Biopetrol erinnert mich eklatant an die Situation bei Windkraftaktien vor 4 Jahren (am Beispiel Repower Systems):

      2002 hochgejubelt, Zukunftsmarkt par excellence, dann kamen die Bedenken (verschandelt die Landschaft, Markt ist übersättigt) 2004 und 2005 ultralange Konsolidierung auf niedrigem Niveau bis auch die letzten Optimisten das Handtuch geworfen haben. Kurs jetzt ?

      Und nun die aktuelle Situation bei Biopetrol:

      2006 hochgejubelt, Zukunftsmarkt par excellence, dann kamen die Bedenken (vielleicht doch nicht so umweltfreundlich, Markt ist übersättigt) seit August 2006 ultralange Konsolidierung auf niedrigem Niveau bis auch die letzten Optimisten das Handtuch geworfen haben. Kurs 4 Jahre später ?


      Man kann ja mal drüber nachdenken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 14:18:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...hatte ich Repower, war einer der letzten Optimisten und habe das Handtuch geworfen...

      Den Fehler mach ich nicht noch einmal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 14:28:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.518.247 von MrMoose am 27.03.07 14:18:45Ich war auch froh nach zwei schrecklichen Jahren Repower bei 22,- verkauft zu haben, Einstand war 18,-, herzlichen Dank.

      Wer hier bei Biopetrol bei 6,25 Euro und den heutigen Zahlen nicht die Chancen sieht ist selber schuld. Pessimisten en masse im Board, Fonds die große Stückzahlen mit großen Verlusten abgegeben haben. Verstehe schon, dass der Durchschnitt am Markt immer nur verliert..... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 19:05:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.518.452 von Gangbangotto2 am 27.03.07 14:28:48Repower steht zurzeit bei 152 Euronen.
      Falls B2I ebenso anzieht bin ich heilfroh, dass ich die im Depot habe.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 19:40:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.524.771 von dikett am 27.03.07 19:05:07:laugh::laugh::laugh::laugh:

      ne klar, ich seh die 150 auch schon.

      :laugh::laugh:

      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 22:06:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Biopetrollianer :-)

      ich verfolge Eure Forumsdiskussion seit längerer Zeit und habe hier einen sehr interessanten Artikel zu dem Thema "Biokraftstoffe" gefunden. Diesen würde ich gerne in Eurer Diskussion veröffentlichen.

      Besonders gut finde ich, dass durch die vorgezogene Beimischungspflicht nicht nur der Biodiesel-Bereich, sondern auch die Ethanol-Branche provitieren könnten.

      Vielen Dank,
      Gesa und Jürgen

      27.03.2007, 15:29 Uhr

      Finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU nimmt Stellung zu Schwierigkeiten der Biodieselbranche

      Berlin - Zu den zunehmenden Absatzschwierigkeiten der deutschen Biodieselbranche haben der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Otto Bernhard, und der zuständige Berichterstatter der CDU/CSU im Finanzausschuss, Norbert Schindler, Stellung genommen. Man nehme die Sorgen der Produzenten von nachwachsenden Rohstoffen, der Biotreibstoffhersteller, der Biotankstellenbetreiber und der Fahrzeugbesitzer sehr ernst. Gleichzeitig weisen sie aber auch darauf hin, dass die Preisdifferenz zwischen Diesel und Biodiesel bis Mitte 2007 jeweils deutlich über 10 Cent lag und von daher eine Überkompensation vorgelegen habe.

      Insbesondere zwei Gründe hätten den Bundesgesetzgeber gezwungen, schrittweise die Steuerbelastung für Biodiesel zu erhöhen. Zum einen sind dies die erheblichen Steuerausfälle, die im Jahr 2006 fast 2 Mrd. betrugen, und zum anderen klare Signale der EU-Kommission, dass die Überkompensation gegen EU-Recht verstoße. Die Vorlage des im Bericht des Finanzausschusses zum Biokraftstoffquotengesetz vorgesehenen Biokraftstoffberichtes zum jetzigen Zeitpunkt würde nach ihrer Sicht mit Sicherheit eine Überkompensation feststellen und keine Möglichkeiten zum Handeln für den Gesetzgeber bedeuten. Richtig sei, dass sich die Preisdifferenz zwischen Diesel und Biodiesel im zweiten Halbjahr 2006 deutlich verringert hat und teilweise bei unter 8 Cent lag. Inzwischen liege diese Differenz allerdings schon wieder über 10 Cent.

      Auch die Forderungen aus der Biobranche, schon heute auf die für 2010 geplante dritte Stufe der Steuererhöhung und auf die 2011 geplante vierte Steuererhöhung zu verzichten, ist aus Sicht des Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung unrealistisch und sollte erst geführt werden, wenn der Biokraftstoffbericht im Herbst vorliegt. Denkbar wäre, die ab 2009 geplante Erhöhung der Beimischungsquote z. B. auf den 1. Januar 2008 vorzuziehen, dadurch würde sich der Einsatz von Biodiesel im Rahmen der Quote auf 3 Mio. Tonnen verdoppeln, aber auch dies würde, selbst wenn der gesamte Bedarf in Deutschland gedeckt wird, nur 60 Prozent der gegenwärtigen Produktionsmengen in Deutschland bedeuten. Der Einsatz von Bioethanol als Beimischung zu Ottokraftstoffen sollte deutlich in diesem Zuge erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:30:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.529.465 von Mobydickdoim am 27.03.07 22:06:25Danke für dein Posting.

      ..., dadurch würde sich der Einsatz von Biodiesel im Rahmen der Quote auf 3 Mio. Tonnen verdoppeln, aber auch dies würde, selbst wenn der gesamte Bedarf in Deutschland gedeckt wird, nur 60 Prozent der gegenwärtigen Produktionsmengen in Deutschland bedeuten...

      Das bedeutet für mich, dass das Biodieselunternehmen, welches am schnellsten wächst (BIOPETROL INDUSTRIES) seine ganze Produktionskapazität im Inland absetzen könnte!!! Andere Länder haben sicherlich nicht so hohe Steuern auf Biodiesel, aber den gleichen Bedarf! Für den Absatz und europaweiten Markt ist also gesorgt, d.h. zukünftig Umsatz und Gewinnexplosion bei BIOPETROL INDUSTRIES. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:33:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.524.771 von dikett am 27.03.07 19:05:07Realistische Kursziele für Biopetrol sind mittelfristig 10,- Euro, langfristig Gapclose bei 17,- Euro und im allerbesten Fall die alten Höchststände. Letzteres halte ich aber für sehr unrealistisch. Aber man sollte weiter miese Stimmung verbreiten, dann kan man noch billiger einsammeln :look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:45:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Interessantes Reuters-Interview:


      By Anna Mudeva

      AMSTERDAM, March 27 (Reuters) - Biodiesel producer Biopetrol

      B2I.DE said on Tuesday it plans a capacity expansion, including acquisitions, to gain a market share of 10 percent in Europe's consolidating market by 2010.

      Chief Executive Klaus-Ulrich Henschel told Reuters in an interview his Swiss-based company was considering raising the production capacity of a new plant it is building in the Dutch port of Rotterdam to 650,000 tonnes in 2008 from 400,000.

      "That would bring our total capacity to 1 million tonnes. We are also working on other things -- that could be new plants as well as diversifying with glycerine production," Henschel said.

      Biopetrol, an independent producer of biodiesel, currently has two biodiesel plants in Germany with a total production capacity of 350,000 tonnes and plans to start production at its Rotterdam plant at the end of this year.

      "We consider a market share of close to 10 percent as vital to have a long-term future," Henschel said.

      He forecast that Europe's largely fragmented biodiesel industry would consolidate in the next few years and only about a handful of big players would remain by 2010.

      He said the process of consolidation already had started in Germany, where biodiesel sales have fallen dramatically this year after the country started taxing biofuels last year and introduced compulsory blending from January.

      The biodiesel industry in Germany and elsewhere in the European Union is working well under capacity as countries have failed to increase biofuel use, despite political ambitions to raise their share as part of efforts to fight climate change.

      The drop in crude oil prices below last year's highs has also hurt the industry's profitability and lowered demand as biodiesel -- produced from vegetable oils -- is more costly then its mineral rival and needs incentives to compete at the pump.

      BELOW CAPACITY

      Biopetrol worked below 85 percent of its production capacity in the first quarter of this year, Henschel said, but added it would be compensated later in the year with exports outside Germany, mostly to Scandinavia.

      "The current situation is a temporary set-back," he said.

      "If you look at Germany, there are a number of small plants with just truck logistics. These are plants which will sooner or later disappear anyhow. This is part of a natural consolidation, which is starting to take place already."

      Analysts have said a consolidation of the EU biodiesel industry in the next few years and forecast that some plans to build new plants would be delayed or abandoned.

      Biopetrol said it was seeking to reduce its dependence on the German market, Europe's biggest biodiesel consumer, and targeted sales in the Benelux, France and the UK once its Rotterdam plant became operational at the end of 2007.

      The company reported on Tuesday a sharp 46-percent increase in sales last year to 127.6 million euros and a 24-percent jump in operating profit to 7.2 million euros.

      Henschel was cautious about this year, saying the company's results would depend on the situation in Germany, the global oil price and ability to find alternative export markets.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:55:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gangbangotto2, Mobydickdoim,

      danke für die beiden interessanten Meldungen.

      Und ich denke das ist genau, dass was passieren wird. Biopetrol wird sich im Markt behaupten und die "Kleinen" werden gehen oder übernommen...
      Finde das erkennt man auch in der Strategie des Managements, z.B. mit den sehr gut gewählten Standorten.

      Sehr schön auch die Aussichten mehr nach Skandinavien zu verkaufen. Schweden hat sich ja zum Ziel gesetzt bis 2020 unabhängig vom Erdöl zu sein....Da sollte man doch mal mitverdienen..Und von Rostock ist Schweden ja um die Ecke...

      Schöne Aussichten, Schöne Aussichten...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 10:11:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die schöne Aussichten lassen sich aber lange warten.
      Heute um 10 Uhr

      EOP im Plusbereich
      Verbio im Plusbereich (auch wenn es minimal ist)

      Biopetrol trotz guter Nachrichten - Minusbereich.

      29.03.2007 um 10 Uhr Orderbuch

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      21.530 1:0,43 9.254

      Mit abwarten und Tee trinken, könnte es noch werden. http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:14:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.556.151 von maraika am 29.03.07 10:11:19Hatte eigentlich auch überlegt, evtl. mit einer Präposition einzusteigen, aber dann!

      Aber dann sah ich zwei Hhhggrrr-Schandflecke auf der ansonsten weißen Weste der Hoffnung und des Glücks:

      Numero uno: WKN SG3RJZ Knockout @4,80 endlos (also für immer und immer und immer...)
      Numero due: WKN SG3RJ0 Knockout @5,40 endlos

      Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die 5,40 auf jeden Fall sehen werden.

      Aber: Von allen Biosprit-Buden ist BioDiesel International m. E. das am zweifellos besten aufgestellte Unternehmen.

      Nunn, wenn der Ölpreis wieder runterkommt von seinen hohen Ross, dann sollten wir die 5,40 bald sehen. Vielleicht kommt man oder auch andere sogar noch unter 5,00 rein. Wär' escht kuhl!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:21:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.562.436 von 098cba am 29.03.07 15:14:06c/BioDiesel International/BIOPETROL Industries AG
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:37:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Chart Biopetrol Industries 10 Tage FSE
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:53:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      So nun hat Petrotec auch Zahlen gebracht die einigermaßen gut sind..Gut für die Branche...
      Jetzt werden die Analysten in sich gehen und sehen das BioPetrol ganz klar die größten Zukunftaussichten hat....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:05:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.344 von StockExplorer am 30.03.07 10:37:45
      Trifft genau!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 08:36:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      26.04.2007 - 09:09

      1. Erneut enttäuschen die Produktlagerdaten: Die US-Benzinlagerbestände wurden mit -2,8 Mio. Barrels überraschend kräftig abgebaut (Bloomberg-Median: -0,5 Mio.). Ein Drittel der Analysten, so auch die DekaBank, erwartete bereits die Trendumkehr hin zum Aufbau der Bestände. Diese wäre nunmehr an der Zeit, da die US-Sommerreiseperiode (Driving Season) Ende Mai beginnt. Bis dahin sollte ein gewisser Vorratspuffer an Benzin aufgebaut werden, um die Reisezeit ohne sehr starke Benzinpreisanstiege überstehen zu können. Nach momentanem Stand ist dies jedoch (noch) nicht abzusehen. Zumal die Auslastung der US-Raffineriekapazitäten in der vergangenen Woche um 2,6 Prozentpunkte auf 87,8 % kräftig gefallen ist. In der derzeitigen Aufbauphase der Kapazitätsauslastung nach den Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten fällt somit das Niveau der Kapazitätsauslastung nunmehr um fast vier Wochen zurück. Dies ist so kurz vor der Driving Season und bei diesem niedrigen Benzinlagerbestand eher beunruhigend.

      Positiv überraschte hingegen die Aufstockung der Rohölvorräte um 2,1 Mio. Barrels (Bloomberg-Median: -1,5 Mio.). Die Heizöl- und Diesellagerbestände stagnierten gegenüber der Vorwoche (Bloomberg- Median: 0,5 Mio. Barrels) und befinden sich nach dem insgesamt recht milden Winter auf einem hohen Niveau. Die Märkte waren von dieser Mischung aus guten und schlechten Nachrichten hin und her gerissen: Der Ölpreis zeigte kurzfristig Ausschläge in beide Richtungen.

      2. Im Rückblick auf die vergangenen Tage ist der Ölpreis für die Sorte WTI erneut über 66 US-Dollar angestiegen. In erster Linie wurde der Preisanstieg von der Sorge um die Ölproduktion in Nigeria, dem wichtigsten Ölförderland Afrikas, gespeist. Im Zuge der Wahlen am vergangenen Wochenende kam es zu Ausschreitungen und Anschlägen, wodurch erneut Ängste um die Rohölexporte des Landes entfacht sind. Die Märkte haben auch deshalb auf diese Nachrichten reagiert, weil Nigeria eine wichtige Quelle für die USÖlimporte ist. Hinzu kam die Gefahr von Streiks in mehreren Ölraffinerien in Belgien, wo Arbeitnehmerverbände zu Streiks aufgerufen hatten. Gerade im Vorfeld der Driving Season in den Vereinigen Staaten, wenn die USA vermehrt Benzin auch aus Europa importieren, lässt der potenzielle Ausfall von europäischen Ölraffinerien mit einer täglichen Kapazität von ca. 700.000 Barrels die Märkte nicht kalt. Bis zu dem frühest möglichen Beginn der Streiks am 9. Mai ist jedoch eine Annäherung der Arbeitsmarktparteien durchaus möglich.

      3. Die Rohölspekulanten bleiben bullish. Die nicht-kommerziellen Händler weiteten in der vergangenen Woche ihre Netto-Long-Positionierung an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) erneut aus.

      Die Anzahl der Kontrakte, in denen auf steigende Rohölpreise gewettet wird, übertrifft nunmehr um gut 80 Tausend die Anzahl der Kontrakte, in denen auf einen Rückgang des Ölpreises spekuliert wird. Ein ähnlich hohes Niveau gab es zuletzt im vergangenen Sommer. Interessanterweise waren die Spekulanten in den letzten Jahren fast immer in den Frühjahrsmonaten April bzw. Mai, sowie im Sommermonat August am meisten bullish. Eine ausgeprägte Netto-Long-Positionierung im August lässt sich gut mit der saisonüblichen Anspannung des Rohölmarktes wegen der US-Driving Season und der Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko erklären. Die Frühjahrsmonate April und Mai weisen hingegen bis auf die saisonbedingt geringe Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien kaum ein so eindeutiges saisonales Muster auf, welches die Erwartung steigender Ölpreise regelmäßig derart kräftig speisen könnte.

      Quelle: DekaBank


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      Biopetrol - das sieht doch sehr gut aus