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    Spam-Attacken: Die Gefahr im E-Mail-Postfach - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.07 00:28:18 von
    neuester Beitrag 28.03.07 13:04:14 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.121.467
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      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:28:18
      Beitrag Nr. 1 ()

      Diese permanenten Spam Attacken, sind wirklich unerträglich
      nervig.:mad: Könnte man doch diesen Leuten nur das Handwerk
      mal legen, aber wie? :keks:




      "Spam-Attacken: Die Gefahr im E-Mail-Postfach

      von Sandra Petrowitz, Biallo & Team

      Sie tragen das Bundeskriminalamt oder die Gebuehreneinzugs-
      zentrale im (gefaelschten) Absender, enthalten Werbung fuer
      Potenzpillen, Aktien oder offerieren angeblich einen Millio-
      nengewinn: Immer wieder ueberfluten unerwuenschte Werbe-
      E-Mails – sogenannter Spam – die Rechner von Privatleuten und
      Firmen. Sie sind gefaehrlich, denn immer haeufiger enthalten
      sie Programme, die auf dem PC erheblichen Schaden anrichten
      koennen.

      "Spam nimmt dramatisch zu", sagt Matthias Gaertner vom Bun-
      desamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
      Schaetzungen gehen davon aus, dass bis zu 85 Prozent der
      sechs Milliarden taeglich versandten E-Mails Spam sind, bei
      Spam-Wellen sogar bis zu 90 Prozent. "Spam stellt eine ernst-
      hafte Gefahr da", sagt Gaertner. Laut einer Umfrage des
      Verbraucherzentrale Bundesverbandes hat etwa jeder Dritte
      woechentlich mehr als 100 Spams im virtuellen Postfach. Den
      Schaden allein in Deutschland schaetzen Experten auf 3,5 Mil-
      liarden Euro pro Jahr – das Geld geht fuer Schutzmassnahmen
      drauf, aber auch fuer den Aufwand, der noetig ist, um die
      Botschaften zu loeschen.

      "Vor einigen Jahren waren Spam-Mails reine Werbe-E-Mails",
      sagt Carola Elbrecht vom Verbraucherzentrale Bundesverband.
      "Jetzt sind sie mit Viren oder Trojanern verseucht und koen-
      nen wesentlich mehr Schaden anrichten." Und: "Die Spammer
      werden immer geschickter. Wir reden hier nicht mehr von EDV-
      Studenten, die sich einen Scherz erlauben, sondern von krimi-
      nellen Strukturen, die die Mails nutzen, um fremde Rechner
      auszuspionieren."

      Da gibt es Mails, die Nachrichten von Banken taeuschend aehn-
      lich sehen, aber ein Programm enthalten, das die Online-
      Banking-Daten ausspaeht und weitergibt. Andere Mails schmug-
      geln Software auf den Rechner, die es dem Absender ermoeg-
      licht, den PC des ahnungslosen Nutzers fernzusteuern und fuer
      den Versand von weiteren Spam-Mails zu missbrauchen. Die In-
      ternet-Kriminellen koennen auch Daten fuers Online-Banking
      manipulieren: "Die Programme veraendern die Eingaben und ge-
      ben beispielsweise einen anderen Betrag und ein anderes
      Empfaengerkonto an. Der PC-Nutzer kann das erst an Hand des
      Kontoauszugs feststellen", so Gaertner.

      "In den Mails, die angeblich vom Bundeskriminalamt oder von
      der GEZ kamen, wurden die Empfaenger unter Druck gesetzt, den
      Anhang zu oeffnen", sagt der Experte. Einmal drohte man ihnen
      mit einem Ermittlungsverfahren, im anderen Fall hatten sie
      angeblich Rundfunkgebuehren nicht bezahlt. Wer dem Druck
      nachgab und den Dateianhang oeffnete, installierte ein Schad-
      programm auf seinem Rechner.

      Immerhin: Die meisten Nutzer schuetzen sich bereits gegen
      derartige Angriffe. "Virenscanner oder Firewalls sind bei der
      Mehrheit vorhanden", sagt Verbraucherschuetzerin Elbrecht.
      "Ganz wichtig ist der Einsatz aktueller Schutz-Software",
      sagt BSI-Experte Gaertner. Ausserdem lautet sein Rat: nicht
      mit Administrator-Rechten im Internet surfen. "Mehr als 50
      Prozent der Benutzer sind so im Internet unterwegs." Das
      Problem: Zieht man sich einen Schaedling auf den PC, hat er
      automatisch ebenfalls Administrator-Rechte und kann grossen
      Schaden anrichten. Gaertner: "Fuer das Surfen im Internet
      sollte man ein Benutzerkonto mit Einschraenkungen anlegen."

      Grundsaetzlich gilt: verdaechtige E-Mails und Dateianhaenge
      nicht oeffnen, sondern loeschen. Und: "Gerade mit ihrer per-
      soenlichen E-Mail-Adresse gehen viele Verbraucher sehr sorg-
      los um", sagt Carola Elbrecht. Sie empfiehlt, sich fuer In-
      ternet-Auktionen, Einkaeufe im Netz und Gewinnspiele eine
      andere E-Mail-Adresse zuzulegen.

      Hier gibt es mehr Informationen:

      Die Initiative "Verbraucher gegen Spam" bietet in uebersicht-
      licher und verstaendlicher Form viel Wissenswertes zum Thema
      Spam, darunter auch rechtliche Informationen:
      www.verbraucher-gegen-spam.de. Die Seite ist Teil des vom
      Verbraucherschutz-Ministerium initiierten Projekts "Spamkam-
      pagne".

      Das Bundesamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik
      (BSI) hat auf der Internetseite www.bsi-fuer-buerger.de viele
      Hinweise und Hintergrund-Informationen zu Sicherheitsthemen
      rund um den Computer und das Internet zusammengestellt. Unter
      der Rubrik "Aktuelles" kann man sich fuer einen Newsletter
      anmelden, der Privatnutzer und kleine Unternehmen vor aktuell
      grassierenden Viren, Wuermern und anderen Sicherheitsluecken
      warnt. Mehr Informationen dazu gibt’s unter
      www.buerger-cert.de. "







      grüssle
      geberchen;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:04:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      trotz aller filter und sicherheitsmassnahmen,
      heute wieder 50 spam mails :cry::cry::cry:


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