Spam-Attacken: Die Gefahr im E-Mail-Postfach - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.03.07 00:28:18 von
neuester Beitrag 28.03.07 13:04:14 von
neuester Beitrag 28.03.07 13:04:14 von
Beiträge: 2
ID: 1.121.467
ID: 1.121.467
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 693
Gesamt: 693
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 39 Minuten | 5067 | |
vor 46 Minuten | 3998 | |
vor 12 Minuten | 3056 | |
vor 52 Minuten | 2969 | |
vor 13 Minuten | 2038 | |
vor 41 Minuten | 1790 | |
vor 14 Minuten | 1327 | |
heute 13:33 | 1306 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.730,07 | -0,13 | 198 | |||
2. | 2. | 148,40 | -1,02 | 97 | |||
3. | 7. | 6,6380 | -1,34 | 76 | |||
4. | 5. | 0,1795 | -2,71 | 74 | |||
5. | 8. | 3,7650 | +0,67 | 66 | |||
6. | 4. | 2.397,85 | +0,78 | 47 | |||
7. | 17. | 7,3000 | -0,07 | 46 | |||
8. | 3. | 7,3600 | +5,14 | 34 |
Diese permanenten Spam Attacken, sind wirklich unerträglich
nervig. Könnte man doch diesen Leuten nur das Handwerk
mal legen, aber wie?
"Spam-Attacken: Die Gefahr im E-Mail-Postfach
von Sandra Petrowitz, Biallo & Team
Sie tragen das Bundeskriminalamt oder die Gebuehreneinzugs-
zentrale im (gefaelschten) Absender, enthalten Werbung fuer
Potenzpillen, Aktien oder offerieren angeblich einen Millio-
nengewinn: Immer wieder ueberfluten unerwuenschte Werbe-
E-Mails – sogenannter Spam – die Rechner von Privatleuten und
Firmen. Sie sind gefaehrlich, denn immer haeufiger enthalten
sie Programme, die auf dem PC erheblichen Schaden anrichten
koennen.
"Spam nimmt dramatisch zu", sagt Matthias Gaertner vom Bun-
desamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Schaetzungen gehen davon aus, dass bis zu 85 Prozent der
sechs Milliarden taeglich versandten E-Mails Spam sind, bei
Spam-Wellen sogar bis zu 90 Prozent. "Spam stellt eine ernst-
hafte Gefahr da", sagt Gaertner. Laut einer Umfrage des
Verbraucherzentrale Bundesverbandes hat etwa jeder Dritte
woechentlich mehr als 100 Spams im virtuellen Postfach. Den
Schaden allein in Deutschland schaetzen Experten auf 3,5 Mil-
liarden Euro pro Jahr – das Geld geht fuer Schutzmassnahmen
drauf, aber auch fuer den Aufwand, der noetig ist, um die
Botschaften zu loeschen.
"Vor einigen Jahren waren Spam-Mails reine Werbe-E-Mails",
sagt Carola Elbrecht vom Verbraucherzentrale Bundesverband.
"Jetzt sind sie mit Viren oder Trojanern verseucht und koen-
nen wesentlich mehr Schaden anrichten." Und: "Die Spammer
werden immer geschickter. Wir reden hier nicht mehr von EDV-
Studenten, die sich einen Scherz erlauben, sondern von krimi-
nellen Strukturen, die die Mails nutzen, um fremde Rechner
auszuspionieren."
Da gibt es Mails, die Nachrichten von Banken taeuschend aehn-
lich sehen, aber ein Programm enthalten, das die Online-
Banking-Daten ausspaeht und weitergibt. Andere Mails schmug-
geln Software auf den Rechner, die es dem Absender ermoeg-
licht, den PC des ahnungslosen Nutzers fernzusteuern und fuer
den Versand von weiteren Spam-Mails zu missbrauchen. Die In-
ternet-Kriminellen koennen auch Daten fuers Online-Banking
manipulieren: "Die Programme veraendern die Eingaben und ge-
ben beispielsweise einen anderen Betrag und ein anderes
Empfaengerkonto an. Der PC-Nutzer kann das erst an Hand des
Kontoauszugs feststellen", so Gaertner.
"In den Mails, die angeblich vom Bundeskriminalamt oder von
der GEZ kamen, wurden die Empfaenger unter Druck gesetzt, den
Anhang zu oeffnen", sagt der Experte. Einmal drohte man ihnen
mit einem Ermittlungsverfahren, im anderen Fall hatten sie
angeblich Rundfunkgebuehren nicht bezahlt. Wer dem Druck
nachgab und den Dateianhang oeffnete, installierte ein Schad-
programm auf seinem Rechner.
Immerhin: Die meisten Nutzer schuetzen sich bereits gegen
derartige Angriffe. "Virenscanner oder Firewalls sind bei der
Mehrheit vorhanden", sagt Verbraucherschuetzerin Elbrecht.
"Ganz wichtig ist der Einsatz aktueller Schutz-Software",
sagt BSI-Experte Gaertner. Ausserdem lautet sein Rat: nicht
mit Administrator-Rechten im Internet surfen. "Mehr als 50
Prozent der Benutzer sind so im Internet unterwegs." Das
Problem: Zieht man sich einen Schaedling auf den PC, hat er
automatisch ebenfalls Administrator-Rechte und kann grossen
Schaden anrichten. Gaertner: "Fuer das Surfen im Internet
sollte man ein Benutzerkonto mit Einschraenkungen anlegen."
Grundsaetzlich gilt: verdaechtige E-Mails und Dateianhaenge
nicht oeffnen, sondern loeschen. Und: "Gerade mit ihrer per-
soenlichen E-Mail-Adresse gehen viele Verbraucher sehr sorg-
los um", sagt Carola Elbrecht. Sie empfiehlt, sich fuer In-
ternet-Auktionen, Einkaeufe im Netz und Gewinnspiele eine
andere E-Mail-Adresse zuzulegen.
Hier gibt es mehr Informationen:
Die Initiative "Verbraucher gegen Spam" bietet in uebersicht-
licher und verstaendlicher Form viel Wissenswertes zum Thema
Spam, darunter auch rechtliche Informationen:
www.verbraucher-gegen-spam.de. Die Seite ist Teil des vom
Verbraucherschutz-Ministerium initiierten Projekts "Spamkam-
pagne".
Das Bundesamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) hat auf der Internetseite www.bsi-fuer-buerger.de viele
Hinweise und Hintergrund-Informationen zu Sicherheitsthemen
rund um den Computer und das Internet zusammengestellt. Unter
der Rubrik "Aktuelles" kann man sich fuer einen Newsletter
anmelden, der Privatnutzer und kleine Unternehmen vor aktuell
grassierenden Viren, Wuermern und anderen Sicherheitsluecken
warnt. Mehr Informationen dazu gibt’s unter
www.buerger-cert.de. "
grüssle
geberchen
trotz aller filter und sicherheitsmassnahmen,
heute wieder 50 spam mails
heute wieder 50 spam mails
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
198 | ||
97 | ||
76 | ||
74 | ||
66 | ||
47 | ||
46 | ||
34 | ||
28 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
26 | ||
25 | ||
24 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
17 |