checkAd

    Paradoxe Medizin …..oder Gulliver auf dem Weg der Besserung (Seite 9)

    eröffnet am 05.04.07 23:37:44 von
    neuester Beitrag 27.01.23 17:24:14 von
    Beiträge: 113
    ID: 1.123.304
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 11.467
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 9
    • 12

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 22:16:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Buchtipps:

      Intelligente Zellen: Wie Erfahrungen unsere Gene steuern
      Bruce Lipton (236 Seiten)

      Spontane Evolution: Wege zum neuen Menschen
      Bruce Lipton (512 Seiten)

      °°°°°°°°°°°°°°°°°°
      esco7
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 23:31:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.287 von MrRipley am 15.03.09 23:38:54Für alle welche weiterhin normale Glühbirnen mit 100 W verwenden wollen:
      Radium Stoßfest 100W E27 230V innenmattiert
      Preis: 2,50 EUR
      http://www.leuchtmittelmarkt.com//themes/kategorie/detail.ph…

      http://www.radium.de/de/produkte/standardlampe-stossfest-100…
      Speziallampe - nicht geeignet für Allgemeinbeleuchtung im Innenraum
      (wer sich traut stirbt trotzdem nicht; eher das Gegenteil)

      °°°°°°°°°
      http://www.radium.de/de/products-catalogue/7561

      Wenn schon Leuchtstofflampe, dann nicht so einen billigen Chinaramsch.
      17 Euronen sollten sich dann auch lohnen…
      Anzahl der Schaltzyklen: 1 000 000
      Erhöhte Schaltfestigkeit und beschleunigter Lichtstromanstieg
      Brennt 20 mal so lange wie herkömmliche Glühlampen
      18 W soll so hell wie die alte 100 W Glühbirne sein
      Radium Ralux Ready RXP-RY 18W/825/E27
      Preis: 16,55 EUR
      (Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. und zzgl. Versandkosten)

      http://www.radium.de/de/produkte/kompaktleuchtstofflampe-ral…

      http://www.leuchtmittelmarkt.com//themes/kategorie/index.php…

      http://www.sonepar.de/imperia/md/content/sonepar_de/eh/repor…
      3,75 MB Seite 9


      ^^^^^^^^^^
      esco7
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 22:16:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…

      Schluss mit Gelenkschmerzen
      Ein defektes Körperteil wird im Reagenzglas mit Hilfe von körpereigenen Zellen nachgezüchtet und kann so repariert werden. Unser Autor ist dieser neuartigen Behandlungsmethode auf den Grund gegangen und hat die Heilungsverläufe über mehrere Monate beobachtet.

      Verfügbar bis:01.08.2012 | 16.00 Uhr

      Quelle: SWR

      +++
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/codon-die-retter-des-k…

      11.12.2010 20:07 Uhr
      Von Jahel Mielke

      Baltrusch, eigentlich Wirtschaftsingenieur und erst seit einem Jahr als Geschäftsführer dabei, erklärt das medizinische Verfahren, das den Erfolg des Unternehmens ausmacht. Menschen, bei denen sich zum Beispiel durch Verschleiß ein Loch im Knieknorpel gebildet hat, lassen beim Arzt aus einem gesunden Bereich ihres Knies ein reiskorngroßes Stück Knorpel entnehmen. Bei Codon werden aus den wenigen Zellen aus der Probe des Patienten innerhalb von vier bis acht Wochen viele Zellen gemacht und zu kleinen Kügelchen geformt.

      Der Arzt trägt die Kügelchen schließlich über eine Spritze auf das verletzte Gelenk auf, – eine Transplantation. Dort sollen sie das Loch schließen.

      „Die Methode kann vielen und nicht nur jungen Menschen eine Prothese ersparen“, sagt Baltrusch. Die minimalinvasive Operation sei schonend und der Körper stoße das Gewebe nicht ab, beschreibt Baltrusch die Vorteile. „Wir setzen mit unserer Methode auf eine Heilung des Defekts statt auf einen Ersatz durch künstliche Teile“, erklärt er. Ähnlich funktioniert das Verfahren für Bandscheiben. Nach der Operation, bei der das hervorgetretene Knorpelgewebe entfernt wurde, werden daraus bei Codon Zellen genommen und vermehrt. In einer minimalinvasiven Operation werden die Zellen dem Patienten gespritzt, so dass der fehlende Bandscheibenknorpel wieder aufgebaut werden kann.

      Erst 100 Ärzte und Kliniken in Deutschland nutzen die Zelltherapie von Codon. Zwar wurde schon 1997 der erste Patient behandelt. Doch die Krankenkassen kommen erst seit 2008 für die Behandlungsmethode auf. „Wir treten gegen starke Medizintechnikunternehmen an, die bei den Prothesen ihre Marktanteile schützen wollen“, erklärt Baltrusch. Zudem seien viele Ärzte bei ihrer Behandlungsempfehlung eher konservativ. „Betrachtet man die Gesamtkosten, ist unser Verfahren preiswerter, auch wenn das Produkt selbst teurer ist als manche Prothese“, sagt Baltrusch. Eine Anzüchtung der Zellen kostet derzeit 3500 Euro. Mittlerweile hat die Firma, die seit 2001 börsennotiert ist, schon fast 4000 Patienten therapiert. „Die Erfolgsquote liegt bei über 90 Prozent“, sagt Baltrusch. Derzeit führt das Unternehmen weitere klinische Langzeitstudien durch.

      °°°°°°°°^°
      esco7
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 12:24:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Stevia soll den Süßstoffmarkt revolutionieren

      Sonntag, 20.11.2011, 21:20 • von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk

      Es klingt wie ein Werbeversprechen: eine Pflanze, deren Blätter 30-mal stärker süßen als Zucker, die dabei fast kalorienfrei ist, für Diabetiker geeignet und den Zähnen nicht schadet. Die Vermarkter von Stevia, dem südamerikanischen Süßkraut, haben sich auf die Fahnen geschrieben, den Süßstoffmarkt zu revolutionieren und synthetischen Süßstoffen wie Aspartam oder Saccharin Konkurrenz zu machen.

      Zunächst war der pflanzliche Süßstoff nur in Frankreich erlaubt. Viele andere europäische Staaten haben sich mit der Zulassung Zeit gelassen. Denn lange Zeit standen Stevioglycoside, die süßen Inhaltsstoffe der Pflanze, im Verdacht, Krebs zu fördern. Ein Tierversuch hatte gezeigt, dass hohe Mengen bösartige Tumoren auslösen könnten.
      Die Studie wies jedoch zwei Mängel auf. Zum einen waren die getesteten Mengen stark überhöht und für Menschen mit normalen Geschmacksnerven nicht mehr erträglich. Zum anderen hatten Firmen, die Konkurrenzprodukte herstellen, die Studie finanziert.

      Keine gesundheitlichen Bedenken
      Inzwischen ist Stevia vom Krebsverdacht freigesprochen. Die European Food Safety Authority (efsa) hat den pflanzlichen Süßstoff positiv bewertet und schreibt, dass Steviolglycoside in toxikologischen Tests keine krebserregenden, toxischen oder negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane oder das ungeborene Leben haben. Damit stand einer EU-weiten Zulassung nichts mehr im Wege, die jetzt erfolgt ist. Findige nutzten Stevia schon zuvor zum Würzen. Als Badezusatz oder Mundspülung deklariert durfte es bereits verkauft werden. Wer also keine Skrupel hatte, seinen Kaffee mit „Badezusatz“ zu süßen, konnte das Produkt bereits testen.

      Ab 2. Dezember sind solche Kniffe nicht mehr erforderlich, denn ab dann ist Stevia in der Europäischen Union als Süßstoff zugelassen. Allerdings empfiehlt die European Food Safety Authority als Richtlinie für den täglichen Verzehr vier Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, die EU empfiehlt, 250 Milligramm pro Tag nicht zu überschreiten. Ganz verzichtbar wird der normale Haushaltszucker damit nicht, denn mit dieser Menge lassen sich Limonaden oder Colas nicht ausreichend süßen – möglicherweise setzen Hersteller in Zukunft auf einen Süßstoff-Mix.

      300-mal stärker als Zucker
      Geschmacklich unterscheiden sich die Steviolglycosoide kaum von Haushaltszucker. Dabei sind die Blätter 30-mal süßer als Zucker, das reine, extrahierte Steviosid ist sogar 300-mal süßer. In seiner Heimat Südamerika wird die starke Süßkraft des Krauts bereits seit Jahrhunderten genutzt. Selten berichten Anwender von einem leicht bitteren oder lakritz-ähnlichem Geschmack. Die Ursache dafür könnte jedoch in den Genen liegen. „Manche süß schmeckenden Substanzen stimulieren auf unserer Zunge neben den Sensoren für `süß´ zusätzlich die Sensoren für `bitter´. Aufgrund genetischer Unterschiede in diesen Bittersensoren sind Menschen unterschiedlich empfindlich für den bitteren Geschmack mancher Süßstoffe“, erklärt Anne Brockhoff, die auf molekulare Geschmacksforschung spezialisiert ist. Ob das Süßkraut, wie die Menschen in seiner Heimat Südamerika glauben, auch eine positive Wirkung auf entzündliche Krankheiten hat und hohen Blutdruck senken kann, müssen Studien erst noch klären.

      Fürs Backen eignet sich der Süßstoff aber nur bedingt, weil er kaum Volumen mitbringt und den Teig nicht zusammenhält.

      +++
      persönliche Anmerkung:
      In Südamerika soll ein kräftiger Sud aus den Blättern angeblich als Antibabypille funktionieren und in Japan, einem der weltweit größten Verbraucher, von Stevia ist es ja ziemlich schlecht um die Geburtenrate bestellt. Nein, da muss absolut kein Zusammenhang bestehen, aber Paare mit Kinderwunsch sollten zumindest ein wenig vorsichtig in der Dosierung sein. (siehe oben: Die European Food Safety Authority (efsa) hat den pflanzlichen Süßstoff positiv bewertet und schreibt, dass Steviolglycoside in toxikologischen Tests keine krebserregenden, toxischen oder negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane oder das ungeborene Leben haben)

      Meine Steviastrauch (mehrjährig) wächst in direkter Konkurrenz zu den Tomatenpflanzen im Gewächshaus, immer am Besten. Kräftige Jungpflanzen gibt es hier: Blumenschule (D-86956) Schongau. Wer geschmacklich Saccharin/Cyclamat verkraftet, wird Stevia auch noch akzeptieren. (Internet-Zitat: Geschmack auf der Zunge, wie ein paar Tropfen Odol in ein Glas Wasser verdünnt, zum Mundspülen..)

      3 Blätter (frisch oder getrocknet) im Tee oder Kaffee und schon hat man einen (sehr gewöhnungsbedürftigen) Lakritzgeschmack auf der Zunge. Dann vielleicht doch lieber gleich Roibuschtee ganz ohne Zucker?
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 06:16:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ähm da war doch was.............
      Zitat:

      "Das Haltbarkeitsdatum des Medikaments läuft nach und nach ab, der Impfstoff ist nur zwei Jahre haltbar. 1,47 Millionen Impfdosen sind übrig.
      ......Seit 2010 ist der Schutz vor Schweinegrippe in den üblichen saisonalen Grippeschutzimpfungen enthalten"



      Schweinegrippe : Sachsen muss millionenteuren Impfstoff vernichten

      In Sachsen muss Schweinegrippe-Impfstoff im Wert von 13,8 Millionen Euro vernichtet werden. Das bestätigte ein Sprecher des Sozialministeriums MDR 1 RADIO SACHSEN . Das Haltbarkeitsdatum des Medikaments läuft nach und nach ab, der Impfstoff ist nur zwei Jahre haltbar. 1,47 Millionen Impfdosen sind übrig.

      Krankenkassen haben 4,7 Millionen Euro gezahlt

      Nicht einmal 300.000 Sachsen hatten sich gegen Schweinegrippe impfen lassen. Einschließlich Spritzen und Verbandmaterial hatte der Freistaat nach Angaben der "Freien Presse" beim Hersteller Glaxo Smith Kline 1,76 Millionen Impfdosen im Wert von 18,84 Millionen Euro bestellt. Die Krankenkassen haben für die tatsächlich erfolgten Impfungen 4,66 Millionen Euro bezahlt. Insgesamt wurden nur rund 286.300 Einheiten gespritzt. Im Frühjahr 2009 hatte der Freistaat sogar noch mehr Impfdosen bestellt, jedoch einen Teil storniert, als sich abzeichnete, dass die Schweinegrippe-Epidemie weniger stark ausfallen würde als anfänglich erwartet.

      Viele Sachsen hatten wegen widersprüchlicher Angaben zu möglichen Nebenwirkungen im Jahr 2009 auf den zusätzlichen Schutz vor Schweinegrippe verzichtet. Zudem gab es anfangs Probleme bei der Verteilung der Impfdosen, sodass zeitweise nur Gesundheitsämter impfen konnten und dort Wartelisten geführt wurden. Seit 2010 ist der Schutz vor Schweinegrippe in den üblichen saisonalen Grippeschutzimpfungen enthalten.

      Entsorgung gemeinsam mit anderen Ländern
      Nach dem offiziellen Ende der Schweinegrippe-Welle im Sommer vergangenen Jahres hatte sich das Land Sachsen vergeblich bemüht, den übrig gebliebenen Impfstoff weiterzuverkaufen. Dem Sozialministerium zufolge wird der Impfstoff gemeinsam mit dem aus anderen Bundesländern in Hochtemperatur-Verbrennungsanlagen vernichtet. Bundesweit sind 29 Millionen Dosen mit einem Gesamtwert von 245 Millionen Euro übrig, schreibt die "Freie Presse". Der Auftrag zur Vernichtung des Medikaments werde ausgeschrieben. Die Entsorgungskosten sollen sich die Länder teilen.

      Nach Angaben der Zeitung haben sich in der Grippesaison 2009/10 in Sachsen rund 10.600 Menschen mit der sogenannten Schweinegrippe infiziert, acht Erkrankte starben an den Folgen.

      Zuletzt aktualisiert: 01. August 2011, 16:17 Uhr
      http://www.mdr.de

      ++++++++++++++++++++++++++
      5. August 2011 - 22:27 Uhr

      http://www.wz-newsline.de/home/politik/nrw/impfstoff-fuer-54…

      Weil das Haltbarkeitsdatum abläuft, muss NRW das Serum gegen die Schweinegrippe vernichten.

      Düsseldorf. Erst konnte er nicht schnell genug entwickelt werden, dann wollte ihn niemand haben: Das Land Nordrhein-Westfalen bleibt auf insgesamt 6,4 Millionen Dosen des Impfstoffs gegen die Schweinegrippe sitzen. In diesem Herbst überschreitet das Serum sein Haltbarkeitsdatum. Ampullen (Foto: dpa) im Wert von 54 Millionen Euro sind dann ein Fall für den Sondermüll.
      Zwei Jahre ist der Ausbruch der Schweinegrippe her. Die anfängliche Verunsicherung war enorm. Später stellte sich heraus, dass die Krankheit bei zuvor gesunden Menschen milder verlief als eine normale Grippe. Als dann auch noch Geimpfte über Nebenwirkungen klagten, lag das Serum wie Blei in den Kühlregalen. Von den 7,1 Millionen Impfdosen, die das Gesundheitsministerium NRW gekauft hatte, wurde es nur 700 000 los.

      Ein Verkauf des Impfstoffs war laut Ministerium nicht möglich
      Hat das Land NRW zu viel Impfstoff gegen die Schweinegrippe gekauft?
      Ein Fehler war der Einkauf aus Sicht von Ministeriumssprecherin Serap Celen dennoch nicht. Die Vorgängerregierung wollte damals auf eine schwere Epidemie vorbereitet sein. „Man hat vielleicht zu sensibel reagiert. Aber das Gegenbeispiel will sich keiner vorstellen.“ Den Impfstoff zu verkaufen, anstatt ihn liegen zu lassen, bis er abgelaufen ist – das war laut Serap Celen keine Option.
      Sie sagt: „Selbst wenn morgen woanders auf der Welt die Schweinegrippe ausbricht, wird die Zusammensetzung der Grippeviren anders sein. Der Impfstoff würde nicht passen.“

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      /OZ/MANTEL/MV vom 06.08.2011 06:00

      Schwerin (OZ) - Fast 30 Millionen Dosen Impfstoff müssen jetzt bundesweit vernichtet werden. Es handelt sich um Serum, das 2009/2010 bei den Impfungen gegen die Schweinegrippe übrig blieb.

      Das Sozialministerium in Schwerin bereitet die Vernichtung von rund 430 000 Portionen „Pandemrix“ vor, bestätigte am Freitag ein Ministeriumssprecher. Das Verfallsdatum der steril abgepackten Partien rücke näher: Der Impfstoff ist nur noch bis September bzw. Oktober haltbar.

      Mecklenburg-Vorpommern hatte dem „Pandemrix“-Hersteller 704 000 Impfdosen abgenommen. Verbraucht wurden laut jüngsten Äußerungen aber nur 250 000 Impfdosen. Der Wert des überschüssigen Impfstoffes war mit mehr als 4,4 Millionen Euro angegeben worden. Der Verlust muss vermutlich aus dem Landeshaushalt bezahlt werden

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 20:08:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      EHEC und kein Ende in Sicht. Mahlzeit...

      http://www.essen-global.de/filminfo_inhalt.html

      °°°^^°°°

      esco7
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 21:07:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Unterschied Schmerz vom Zahn / nicht vom Zahn
      Auf vielfachen Wunsch stelle ich hier wieder einmal meine aktuellen Erkenntnisse zur Frage zusammen: woher kommt der Schmerz tatsächlich?

      Schmerz vom Zahn
      Die folgenden Symptome weisen darauf hin, dass der Schmerz zahnbedingt ist.
      • 1. Starke Schmerzen nachts, der Patient schläft deshalb nicht ein oder wacht dadurch auf.
      • 1a. Tagsüber sind die Zahnschmerzen leichter zu ertragen
      • 2. Bei fortgeschrittenem Stadium tastbare Schwellung im Bereich der Wurzelspitze, oft auch mit Rötung. Vorsicht, eine reine Schmerzhaftigkeit einer bestimmten Stelle ohne sichtbare Zeichen deutet NICHT auf einen Schmerz vom Zahn hin.
      • 2a. Röntgenbild: Erfahrungsgemäß wird an dieser Stelle zu oft das Röntgenbild als Beweis dafür herangezogen, dass ein schmerzender Zahn nicht auffällig aussieht. Deshalb hier zum 100. Mal: ein Röntgenbild alleine beweist gar nichts. Weder das Entstehen von Schmerzen durch eine angebliche "Karies" noch die Unerklärlichkeit von starken Schmerzen, weil man ja "nichts sieht". Eine Pulpitis (akute Zahnnerventzündung) ist im Röntgenbild nicht zu sehen. Das gilt besonders bei frisch verlegten Kunststoff Füllungen.
      • 2c. Auf die Kälteprobe sollte man sich als Behandler nie verlassen. Egal wie sie ausfällt. Ein nicht kältereagierender Zahn kann sehr wohl komplett in Ordnung sein (leben), als auch schon am absterben sein. Auch eine hohe Überempfindlichkeit gegen Kälte sagt wenig aus. Bei Nichtreaktion hilft eine Probetrepanation ohne Spritze weiter.
      • 3. Schmerzspitzen bis 10 von 10, aber dazwischen (in Wellen von 15 - 600 Minuten) auch komplett Ruhe.
      • 4. Eindeutiger sofortiger (!) Klopfschmerz beim Klopfen mit Metallinstrument auf den Zahn. Der Patient "zuckt" sofort zusammen.
      • 4a. Dumpfer Klang des Klopfgeräusches, im Gegensatz zum helleren Klang bei gesunden Zähnen
      • 4b. Zahn fühlt sich "zu hoch" an.
      • 4c. Beim Beißen auf ein Holz jault der betroffene Zahn.
      • 6. Ibuprofen Dosis von 15mg / kg Körpergewicht macht nach einer halben Stunde eine Schmerzminderung um mindens 50%
      • 6a. Novalgin (20 bis 40 Tropfen) wirkt sehr zuverlässig gegen den Schmerz meistens schon nach 20 Minuten.
      • 8. Antineuropathika wie Gabapentin, Amitriptylin und selbst Morphium können den Schmerz NICHT wirklich beeinflussen. *)
      • 10. Der Patient ist männlich. Alleine das Geschlecht erhöht die Wahrscheinlichkeit, nicht unter Gesichtsnervschmerzen, sondern reinen Zahnschmerzen zu leiden, um den Faktor 4.
      • 13. Die Betäubung mit der zahnärztlichen Spritze wirkt in der Regel ausreichend ("ich habe gar nichts vom Ziehen gemerkt")

      Schmerz nicht vom Zahn
      • 1. Nachts schläft der Patient ziemlich unbeeinträchtigt und wacht auch nicht durch die Schmerzen auf.
      • 2. Keine sichtbaren (Rötung) und tastbaren (Schwellung) Zeichen im Mund. Aber häufig: extrem schmerzempfindliche Schleimhaut an vorbehandelten Stellen (nach Extraktion, besonders nach WSR).
      • 2a. Im Röntgenbild ist die Lage fast immer unauffällig oder nicht eindeutig krank.(Gilt nicht für Zustände nach WSR, die sind aber ohnehin nicht mehr beurteilbar, was jeder bedenken sollte, der sich bei chronischen Schmerzen an eine WSR noch heranwagt)
      • 2c. Kälteprobe. Die einzige verläßliche Information, die die Kälteprobe liefern kann, sind auffällige Unterschiede zu den Nachbarzähnen. Eine extreme Kälteempfindlichkeit an einem oder mehreren Zähnen, die durch keinen anderen Test (Klopf- Beisstest ...) bestätigt wird, deutet häufig auf eine Abweichung im Trigeminus hin, nicht auf eine der Zähne.
      • 3. Der Schmerz hat einen Rampenverlauf: direkt nach dem Aufwachen beträgt er null und nimmt zum Abend hin zu.
      • 3a. wenn der Schmerz begonnen hat, wirkt er dauernd ein und das oft in hoher Stärke, z.B. mehr als VAS = 5 (Skala 0 bis 10)
      • 4. Das Kauen auf der betroffenen Seite vermindert den Schmerz für kurze Zeit
      • 4a. Das Klopfen auf den Zahn verursacht keinen Sofortschmerz, führt aber kurz danach (Sekunden, Minuten) zu Schmerzerscheinungen
      • 5. Ablenkung (Klavierspielen, Fernsehschauen ...) vermindert den Schmerz
      • 6. Paracetamol, Aspirin und Novalgin funktionieren auch in hoher Dosierung nicht.
      • 6 a. Ibuprofen funktioniert bei ca. 80% der hier angesprochenen Fällen genauso schlecht (nicht) wie Aspirin und Paracetamol, aber Vorsicht. Es gibt ca. 20% Ausnahmefälle, bei denen Ibuprofen wirkt wie in der Abteilung "Schmerz vom Zahn". Trotzdem handelt es sich bei diesen Ausnahmefällen NICHT (!) um normale Zahnschmerzen.
      • 7. Die "Zwischenmittel" Diclofenac (Voltaren = Rheumamittel) und Diazepam (Stimmungsaufheller) machen eine Minderung der Dauerschmerzen
      • 8. Die "richtigen" Antineuropathika aus den Abteilungen TCA (tricyclische Antidepressiva) oder Antikrampfmittel (z.B. Gabapentin, Pregabalin, Carbamazepin) schaffen bei 50% der Betroffenen eine Halbierung der Schmerzen. Bei geschickter Kombination der verschiedenen Klassen auch mehr.
      • 9. Vorangegangene Zahnbehandlungen verliefen zu 95% übel. Es liegt also schon eine Häufung an "Pech" in der Behandlung der Zähne vor in Form von gescheiterten Füllungen, Wurzelbehandlungen, WSRs ...
      • 9a. Mehr als 2 verschiedene zahnärztliche Behandler waren bereits tätig mit gleichbleibend schlechtem Ergebnis.
      • 10. Ist die Patientin weiblich, liegt die Wahrscheinlichkeit 4 mal höher, unter einem Schmerz, der nicht vom Zahn ausgeht, zu leiden als Männer.
      • 11. Zusätzlich bestehen neurologische Zeichen wie Taubheit in bestimmten Hautbereichen, Lidzucken usw.
      • 11a. Überempfindlichkeit auf Stoffe, wie z.B. Metalle, welche sich äußert durch Metallgeschmack, Brennen ... Nicht zu verwechseln mit Allergien, weil keine erkennbare Entzündungszeichen im Mund zu sehen sind.
      • 11b. Zungenbrennen, Mißempfindungen in der gesamten Mundschleimhaut ("fühlt sich an wie rohes Fleisch") .
      • 11c. Die Patientin leidet an starken Schmerzen, die sie einer bestimmten Stelle des Zahnfleischs zuordnen kann. An dieser Stelle kann der Zahnarzt jedoch keinen krankhaften Befund, der die Schmerzstärke auch nur annähernd erklären könnte, erheben.
      • 12. Migräne oder Neuralgien liegen in der Familie
      • 13. Die Betäubung mit der Spritze wirkt selten ausreichend. Ganz schlecht funktioniert das Betäuben der Wurzelspitze, egal ob es um eine Spülung , eine erneute Reinigung des Wurzelkanals oder um eine Wurzelspitzenresektion geht. ("es war ganz furchtbar ...")
      *) Zum Beispiel: 1) Patient S. (55) unter der Hydromorphon Dauerbehandlung (Rücken) erschien mit starken Zahnschmerzen am abgestorbenen 13. 2) Frau N. (35) unter jahrelanger Dauermedikation mit Amitriptylin und Lyrica wegen chronischer Kieferschmerzen benötigte wegen starkem Schmerzanstiegs zahnärztliche Hilfe, Grund: nachweisliche irreversible Pulpitis 36.
      Aktualisiert (Samstag, den 27. März 2010 um 21:23 Uhr)

      Quelle:
      http://zahnfilm.de

      Ein Zahnarzt mit Tiefgang

      °°°°°°°^^^^
      esco7
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 20:43:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nützliche Tipps für empfindliche Menschen:
      (es soll auch welche geben die nicht daran glauben und deshalb weniger davon betroffen sind?!)

      www.elektrosmog.com

      Elektrosmog: Gefahrenquellen im Schlafzimmer

      Das Schlafzimmer ist der wichtigste Raum im Haus, denn in ihm verbringen wir ca. 1/3 unse-res Lebens. Alle nächtlichen Störeinflüsse wirken sich besonders schädlich auf die Gesund-heit aus, da nachts die Funktionen des Stoffwechsels und das Immunsystems herabgesetzt sind und die nächtliche Regenerationsphase sonst nicht zu der erforderlichen Erholung führt. Daher sollte das Schlafzimmer mit größter Sorgfalt gestaltet werden, frei von Schadstoffen und Elektrosmog. Vermeiden Sie im Schlafzimmer möglichst alle elektrischen Geräte und hier ganz besonders solche, die einen Transformator benötigen.

      Achten Sie auch darauf, dass in Räumen, die an das Schlafzimmer (vor allem an der Kopf-seite der Schläfer) angrenzen, ebenfalls keine Geräte stehen oder Leitungen verlaufen oder gelegt sind.

      Elektroleitungen am Kopfende des Bettes
      Rechts und links der Betten befinden sich bei vielen Menschen im Schlafzimmer Steckdo-sen, die miteinander verbunden sind, d.h., die Leitungen laufen immer am Kopfende entlang zur anderen Steckdose. Häufig befinden sich noch in den im Schlafzimmer angrenzenden Räumen Leitungen in den Wänden.

      mögliche gesundheitliche Auswirkungen:
      Schlafstörungen, Schwächung des Immunsystems, Kopfschmerzen, erhöhtes Risiko für Schwangere und Ungeborene, Allergien, Hormonstörungen

      Schutzmaßnahme:
      • Netzabkoppler oder Netzfreischalter von einem erfahrenen Elektriker einbauen las-sen. Nach dem Einbauen eines Netzfreischalters die Strahlungsbelastung unbedingt nochmals überprüfen, da manche Geräte die Strahlung erhöhen und nicht senken. Bei Neubau abgeschirmte Kabel und Steckdosen verwenden.

      Radiowecker, Stereo-Anlage, Funkwecker
      Nicht unerhebliche Belastungen gehen von Geräten aus, die ans Stromnetz angeschlossen sind, zumal sie fast immer im Kopfbereich stehen (Radiowecker). Wenn ein Radiowecker oder ein Funkwecker mit Batterie betrieben wird, entstehen keine Belastungen durch elekt-romagnetische Strahlungen

      mögliche gesundheitliche Auswirkungen:
      Schlafstörungen, nervöse Beschwerden, Herzrhythmusstörungen, erhöhtes Gehirntumor-Risiko, morgendliche Kopfschmerzen.

      Schutzmaßnahme:
      • Abstand von mindestens 1 Meter einhalten. Batteriebetriebene oder aufziehbare We-cker benutzen, Stereo-Anlage in ein anderes Zimmer. Wenn Sie auf gar keinen Fall auf Ihre Stereo-Anlage im Schlafzimmer verzichten wollen, dann sollten die Geräte mindestens 2 Meter vom Kopfende entfernt aufgestellt werden. Achten Sie darauf, dass auch die Zuleitungen mindestens 2 Meter vom Kopf entfernt sind.

      Abstand halten vom Radiowecker

      Die Zeitschrift "ÖKO-TEST-Magazin" berichtete über die elektrischen und magnetischen Feldabgaben netzgetriebener Radiowecker. Die Zeitschrift ließ 18 Radiowecker untersuchen. Alle Geräte erhielten von ÖKO-TEST die Einstufung "nicht empfehlenswert", "weil sie stärke-re elektrische und magnetische Wechselfelder abgeben als strahlungsarme Computer bild-schirme nach der schwedischen TCO-Richtlinie".

      Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse aber, daß man sich vor den Feldern der Radiowecker durch das Einhalten (nicht übertriebener) Abstände leicht schützen kann. Die Tabelle zeigt die magnetischen und elektrischen Felder in verschiedenen Abständen bei jeweils besten und schlechtesten Gerät.

      Heizdecken
      "So flächendeckend wie kein anderes Gerät bombardieren Heizdecken den Körper auf sei-ner gesamten Oberfläche mit elektrischen und magnetischen Strahlen. Sie erzeugen in denkbar geringer Distanz zum Organismus große Felder und bleiben meist stundenlang ein-geschaltet. Auch wenn man eine elektrische Heizdecke ausschaltet, bleibt ein elektrisches Wechselfeld aktiv, da diese Geräte überwiegend nicht freigeschaltet, sondern nur einpolig deaktiviert werden.

      Zahlreiche seriöse Untersuchungen erhärten den Verdacht, dass elektrische Heizdecken ein massives Gesundheitsrisiko darstellen. Schwangere Frauen, die elektrische Heizdecken be-nutzten, erlitten häufiger Früh- und Fehlgeburten. Kinder, die während der ersten Lebens-monate mit Heizdecken gewärmt wurden, erkrankten in den Folgejahren erheblich häufiger an Tumoren und verschiedenen Krebsarten. Ihr Risiko, an Leukämie zu erkranken, lag sogar mehr als das Zehnfache über dem der Normalbevölkerung" Auszug aus dem Buch: Sievers, Elektrosmog – die unsichtbare Gefahr", Verlag Langen Müller

      Menschen, die sich in homöopathischer oder einer anderen Naturheilbehandlung befinden, werden – solange sie eine Heizdecke benutzen – keine Wirkungen ihrer Medikamente erfah-ren, da deren Wirkung durch die Strahlungen behindert bzw. zerstört wird.

      mögliche gesundheitliche Auswirkungen:
      Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzfunktionsstörungen, Angst, Depressionen, Überrei-zung des Nervensystems, erhöhtes Risiko

      Schutzmaßnahmen:
      • Heizdecke nur zum Bettanwärmen benutzen; dann Stecker ziehen.
      • Auf herkömmliche Wärmflaschen (auf Material, Ausdünstung von Kunststoff achten)
      • oder Wärmekissen aus Dinkel oder Hirse zurückgreifen.

      Spontane Fehlgeburten und elektrische Heizdecken
      Nach einer Studie der Yale-Universität wird die Rate spontaner Fehlgeburten durch die Ver-wendung elektrischer Heizdecken zur Zeit der Empfängnis leicht vergrößert. Die Verwen-dung einer elektrischen Heizdecke im späteren Verlauf der Schwangerschaft oder die Benut-zung eines geheizten Wasserbettes waren jedoch nicht mit einer Zunahme der Fehlgeburten verbunden. Kathleen Belanger und Kollegen hatten 2.967 Frauen in die Studie aufgenom-men, die sich zwischen 1988 und 1991 vor der 16. Schwangerschaftswoche zur Beobach-tung des Schwangerschaftsverlaufes im Yale New Haven-Krankenhaus begaben (Belanger 1998). Als spontaner Abort wurde die unfreiwillige Unterbrechung der Schwangerschaft vor der 28. Schwangerschaftswoche definiert. Insgesamt traten zwischen der 7. und 25. Schwangerschaftswoche 135 spontane Fehlgeburten auf. Das ist eine Fehlgeburtenrate von 4,6%. Mit einer Erhöhung dieser Rate waren folgende Gegebenheiten verbunden: unverhei-ratet sein, Alter über 35 Jahre, mehr als eine vorausgegangene Schwangerschaft, ein ver-stärkter Koffeinkonsum sowie eine Verwendung eines elektrischen Heizkissens während der Empfängnis. Bei den 153 Frauen, die während der Empfängnis eine elektrische Heizdecke verwendeten, trat in 9,15% der Fälle ein spontaner Abort auf. Das ist ein etwa um den Faktor 1,8 signifikant erhöhtes Risiko (95%-KI: 1,1-3,1). Nach Berücksichtigung möglicher weiterer Einflußfaktoren sank das erhöhte Risiko leicht auf 1,7 (KI: 0,96-3,2). Die Verwendung einer elektrischen Heizdecke im späteren Schwangerschaftsverlauf, die Verwendung eines ge-heizten Wasserbettes und auch die Stärke der elektromagnetischen Felder nach dem Ver-kabelungs-Code (wire code) waren nicht mit einer erhöhten Abortrate verbunden.

      DISKUSSION
      Die Autoren vermuten, daß die höhere Rate spontaner Aborte bei der Empfängnis in der Gruppe der Benutzerinnen elektrischer Heizdecken zum Teil auf das durchschnittlich etwas höhere Alter in dieser Gruppe zurückgeführt werden könne. Etwa 30% der Benutzerinnen elektrischer Heizdecken war älter als 35 Jahre. Eine Schwachstelle der Studie bestehe in der mangelhaften Erfassung früher Fehlgeburten. Nur 14,1% des Gesamtkollektivs war vor der 10. Schwangerschaftswoche befragt worden. Die meisten Schwangerschaftsverluste ge-schehen jedoch vor der 10. Schwangerschaftswoche, oft noch bevor die Schwangerschaft überhaupt bemerkt wird. Solche Frühaborte seien in dieser Studie daher nicht erfaßt worden, so daß auch nichts zur Wirkung von EMF auf frühe Aborte ausgesagt werden könne. Dieses Problem kann nur überwunden werden, wenn alle Frauen, die schwanger werden, erfaßt werden.

      FRÜHERE STUDIEN
      Jukka Juutilainen von der Universität Kuopio/Finnland haben dieses Problem berücksichtigt und tatsächlich von einer erhöhten Zahl von frühen Schwangerschaftsverlusten bei erhöhter elektromagnetischer häuslicher Belastung berichtet (Juutilainen 1993). Eine Gruppe von Frauen, die versuchten, schwanger zu werden, wurden sechs Monate lang beobachtet. Mit Hilfe von Hormonbestimmungen wurden sowohl Schwangerschaften als auch Frühaborte diagnostiziert. In der Gruppe der Frühaborte von 98 Frauen wurde im Vergleich zur Kontroll-gruppe von 102 Frauen etwa 5 mal häufiger eine vergleichsweise hohe häusliche elektro-magnetische Belastung von mehr als 0,25 Mikrotesla gemessen. Allerdings war die Gesamt-zahl der Frauen, die einer erhöhten Belastung ausgesetzt waren, sehr klein (7 Fälle, 2 Kon-trollen) mit einem großen Konfidenzintervall (95%-KI: 1-25), so daß die Ergebnisse vorsichtig interpretiert werden sollten. Daneben wurden eine Anzahl von Untersuchungen zu Fehlge-burten bei Arbeiterinnen an Bildschirmarbeitsplätzen durchgeführt. Zwei frühe Untersuchun-gen zeigten erhöhte Risiken (Ericson 1986, Goldhaber 1988), während in fünf späteren Un-tersuchungen aus den Jahren 1989 bis 1992 keine erhöhten Risiken gefunden wurden (Bry-ant 1989, Nielsen 1990, Windham 1990, Schnorr 1991, Lindbohm 1992). Die möglichen Auswirkungen von Bildschirmfeldern auf den Schwangerschaftsverlauf waren wesentliche Gründe für die Entwicklung strenger EMF-Standards für Monitore. Nancy Wertheimer und Ed Leeper diskutierten als mögliche Risikofaktoren für eine erhöhte Rate spontaner Aborte e-lektrisch geheizte Betten und andere elektrische Heizsysteme (Wertheimer 1989). Unter-sucht wurde ein saisonaler Unterschied der Abortrate. Da angenommen werden kann, daß diese elektrischen Geräte in der kalten Jahreszeit vermehrt verwendet werden, so wäre bei einem Einfluß elektromagnetischer Felder auf die Fehlgeburtenrate eine höhere Rate in den Wintermonaten zu erwarten. Tatsächlich wurde diese Annahme auch bestätigt. Kritiker ha-ben den Autoren allerdings vorgehalten, daß die verglichenen Monate - Oktober bis Januar gegenüber Februar bis Mai - nicht die Heizsaison gegenüber der Nicht-Heizsaison repräsen-tierten (Kalvenberg 1991).

      SCHLUßFOLGERUNG
      Die Frage, ob elektromagnetische Felder zu einer erhöhten Rate von Fehlgeburten führen, kann bisher nicht sicher beantwortet werden. Wenn es einen Effekt gibt, dann ist er sicher klein, da der Einfluß sonst durchgängiger aufgefallen wäre. Möglicherweise besteht ein er-höhtes Risiko in den ersten Wochen nach der Empfängnis, so daß in dieser Zeit auf eine langzeitige körpernahe Verwendung elektrischer Geräte wie Heizdecken verzichtet werden sollte. Ein Zusammenhang von Fehlgeburten und der Arbeit an Computermonitoren, wie er nach den ersten beiden Untersuchungen Mitte der achtziger Jahre vermutet wurde, erscheint nicht wahrscheinlich.

      +++++
      esco7
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 20:01:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 08:21:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.physik.as/

      Nichts kann fehlerfrei sein!

      Vereinfachte Symbolik

      Du gräbst in einem Schneefeld ein Loch und mit dem Schnee baust du einen Schneemann.
      Der Schneemann freut sich, dass er in einem fehlerfreien Schneefeld steht.
      Doch dann sieht er das Loch.
      Um sich eine perfekte Welt zu schaffen, beginnt er, das Loch zu reparieren.
      Da der Schneemann selbst das Material ist, das er benötigt, um den Fehler im Schneefeld zu beheben, fängt er an, sich zu zerstören.

      Mit dem Drang zur Perfektion kam das Leid in seine Welt!


      Ursache und Wirkung:

      Der weitere Verlauf ist dann nur mehr ein Symptom:
      Bevor sich der Schneemann zerstört hat, wird er noch, um seine Art zu erhalten, mehrere Löcher graben und kleine Schneemänner bauen. Wenn diese dann erwachsen sind, freuen sie sich, dass sie in einem fehlerfreien Schneefeld stehen, doch dann sehen sie die Löcher. Um sich eine perfekte Welt zu schaffen, beginnen sie, die Löcher zu reparieren.
      Nicht alle Schneemänner werden sich selbst zerstören. Manche werden andere Schneemänner angreifen, um an den Schnee zu kommen den sie benötigen, um ihre Löcher zu stopfen, diese werden sich verteidigen, organisieren, bewaffnen und in den Krieg ziehen.
      Viele Schneemänner werden dadurch sterben, sie werden Religionen gründen und den Krieg heiligen um ihre Toten zu rechtfertigen, und dieser Ablauf von Ereignissen verwandelt das Schneefeld in ein Chaos (bis auf eine Ausnahme).

      Und das alles nur deswegen, weil der erste Schneemann das Schneefeld so fehlerfrei haben wollte, wie es sein würde, wenn er nicht da wäre, und in der Folge das Perfektionieren zur „Gewohnheit“ wurde.

      Das dauert so lange, bis der erste Schneemann erkennt, dass nichts fehlerfrei sein kann.

      °°°°°°°^
      Rubrik Medizin? Ja klar!

      esco7
      • 1
      • 9
      • 12
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Paradoxe Medizin …..oder Gulliver auf dem Weg der Besserung