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    OsterLAMM oder Osterhase??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.07 12:46:41 von
    neuester Beitrag 23.03.08 18:13:17 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.123.376
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      Avatar
      schrieb am 07.04.07 12:46:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      :rolleyes: An Ostern aktuell wie NIE zuvor :rolleyes:

      Thema: Sterben--Mit 300 000 km/Sek. fliegt unsere Seele davon Thread: Sterben--Mit 300 000 km/Sek. fliegt unsere Seele davon

      DER SPIEGEL
      Heft 15/2007
      Was vom Menschen bleibt
      Der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele



      http://www.spiegel.de/spiegel/
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 12:49:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused:


      :confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused::confused: Wie feiert Ihr Ostern :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 12:52:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.892 von GueldnerG45S am 07.04.07 12:49:42Wie feiert Ihr Ostern

      Meine Frau sucht die Eier, wie jedes Jahr, warum?:p
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 11:48:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      JESUS lebt--er ist auferstanden Hallelujaer ist wahrhaftig auferstanden


      JESUS lebt--er ist auferstanden Hallelujaer ist wahrhaftig auferstanden
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 16:05:18
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 08.04.07 19:31:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Offen stehet das Grab.
      Welch herrlich Wunder, der Herr ist auferstanden!
      Wer's glaubt!
      Schelmen, ihr trugt ihn ja weg.

      (Johann Wolfgang von Goethe)
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:07:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.715.567 von AdHick am 08.04.07 19:31:44Gottes Wort kontra Menschenwort ....





      Matthaeus 27


      57 Als es aber Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph, der auch selbst ein Jünger Jesu war.
      58 Dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, [den Leib] zu übergeben.
      59 Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch
      60 und legte ihn in seine neue Gruft, die er in den Felsen ausgehauen hatte; und er wälzte einen großen Stein an die Tür der Gruft und ging weg.
      61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria, die dem Grab gegenüber saßen.
      62 Am nächsten Tag aber, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus
      63 und sprachen: Herr, wir haben uns erinnert, daß jener Verführer sagte, als er noch lebte: Nach drei Tagen stehe ich wieder auf.
      64 So befiehl nun, daß das Grab gesichert werde bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden. Und die letzte Verführung wird schlimmer sein als die erste.
      65 Pilatus sprach zu ihnen: Ihr sollt eine Wache haben. Geht hin, sichert es, so gut ihr könnt!
      66 Sie aber gingen hin und sicherten, nachdem sie den Stein versiegelt hatten, das Grab mit der Wache

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=47&chapter=27&v…


      Matthaeus 28
      1 Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
      2 Und siehe, da geschah ein großes Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam aus dem Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
      3 Sein Ansehen aber war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee.
      4 Aber aus Furcht vor ihm bebten die Wächter und wurden wie Tote.
      5 Der Engel aber begann und sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht, denn ich weiß, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
      6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat,
      7 und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern, daß er von den Toten auferstanden ist. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.
      8 Und sie gingen schnell von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.
      9 Als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten zu [ihm], umfaßten seine Füße und warfen sich vor ihm nieder.
      10 Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, daß sie hingehen nach Galiläa, und dort werden sie mich sehen.
      11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
      12 Und sie versammelten sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten reichlich Geld
      13 und sagten: Sprecht: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen.
      14 Und wenn dies dem Statthalter zu Ohren kommen sollte, so werden wir ihn beschwichtigen und machen, daß ihr ohne Sorge seid.
      15 Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede verbreitete sich bei den Juden bis auf den heutigen Tag.
      16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.
      17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
      18 Und Jesus trat zu [ihnen] und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.
      19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
      20 und sie lehrt alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=47&chapter=28&v…
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:34:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.716.663 von Eddy_Merckx am 08.04.07 20:07:16"Gottes Wort kontra Menschenwort ...."

      Und für das Menschenwort von Religionspanschern wie Matthäus oder Paulus, die sich ihr eigenes Jesusbild zusammenfabuliert haben, hätte der jüdische Rabbi und Menschensohn Jesus nur eins übrig: ganz klare Ablehnung.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:41:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.716.663 von Eddy_Merckx am 08.04.07 20:07:16
      Wie kommst Du eigentlich da drauf, dass es sich bei Deinen Zeilen um Gottes Wort handelt ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:01:54
      Beitrag Nr. 10 ()

      Auf den Philippinen wird Ostern ausgiebig gefeiert - in der Karwoche kommt das öffentliche Leben nahezu zum Erliegen.

      ... beteiligen sich an einem Marathon-Singen - zwei volle Tage und Nächte am Stück wird die Jesus-Geschichte vorgetragen.

      Solche Aktionen sind es jedoch nicht, die die Philippinen alljährlich zu Ostern in die Schlagzeilen bringen.

      Vielmehr sind es die blutigen Rituale, ...

      Um ihre Sünden zu sühnen, geißeln sich die Männer mit Bambuspeitschen stundenlang selbst ...

      Der 46-Jährige wird am Karfreitag 2007 zum 21. Mal gekreuzigt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:29:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.712.008 von GueldnerG45S am 08.04.07 11:48:18JESUS lebt--er ist auferstanden Hallelujaer ist wahrhaftig auferstanden

      Ja! Aber nur, weil die depperten Römer keine ordentlichen Nägel benutzt haben. :mad: So rutschte der arme Schelm "Latten-Jupp" vom Kreuz und hat sich dabei die ganze Hand sowie die Füße aufgerissen! :mad: Mann, dat tut doch weh! :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:45:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.738.708 von dickdiver am 10.04.07 13:29:30:rolleyes: Ja JESUS hat es auch für Deine "Arme Seele" getan :rolleyes:das er NICHT vom Kreuz gestiegen ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:48:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ostern sollte man, wie es sich für ein Fruchtbarkeitsfest gehört, mit einer ordentlichen sexuellen Orgie begehen. Bin dieses Ostern leider nicht dazu gekommen :cry:.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 13:51:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ostern war ursprünglich kein Fest der Christen, sondern ein Fruchtbarkeitsfest der alten Germanen. Daher auch heute noch die Symbole des Eis und des Hasen.

      Ostern hat mit Jesus nichts gemein. Lug und Trug der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:04:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe mich dieses Jahr für das Osterlamm unter einer Kräuterkruste entschieden. Aus Gründen des interreligiösen Dialoges habe ich es beim muslimischen Metzger gekauft, er hat mir aber versichert, es wäre nicht geschächtet worden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:22:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.003 von inhalator am 10.04.07 13:48:14:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:40:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.738.958 von GueldnerG45S am 10.04.07 13:45:25"Ja JESUS hat es auch für Deine ´Arme Seele´ getan das er NICHT vom Kreuz gestiegen ist"

      Ich glaub, da hat der falsche am Kreuz gehangen. Gottvater hätte da drangehört, weil er nicht die bestraft, die sich schuldig gemacht haben, sondern dafür einen Unschuldigen leiden läßt. Die Sache wird auch dadurch nicht besser, daß der Betroffene dies hat über sich ergehen lassen.
      Warum sollte man sowas verehren? Das müßte er sich erstmal wieder verdienen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 14:47:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.785 von Borealis am 10.04.07 14:40:17Richtig! Gott braucht eine Therapie. Wer so etwas wie in #10 toll findet, sollte ein paar Stunden seiner unendlichen kostbaren Zeit dafür opfern.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:04:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.785 von Borealis am 10.04.07 14:40:17Da sind sich die Christen selbst nicht so ganz einig.

      Nach der Trinitätslehre ist Jesus auch Gott - gewissermaßen ein anderer Aggregatzustand von Gott.
      Ist Gott der Dampf, dann wäre Jesus das Wasser. ;)

      Gueldner könnte uns darüber aufklären, aber er drückt sich immer, wenn es konkret wird.

      Die meisten Christen gehen wohl davon aus, dass Gott allmächtig ist.
      Nehmen wir mal an, die Jesusgeschichte hat stattgefunden, dann war die Inszenierung auch so gewollt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:07:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.742.610 von LastHope am 10.04.07 17:04:17Mir konnte noch kein Christ erklären, wie der Tod Jesu so einzuordnen ist angesichts der Trinität. Teilselbstmord? Selbstverstümmelung? Oder einfach ein wenig schizo.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:18:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.742.663 von eugen_levine am 10.04.07 17:07:15Irgendeine Rückabwicklung der Fleischwerdung Gottes mußte man sich einfallen lassen.

      Und Herzinfarkt war einfach zu banal ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 22:57:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.739.050 von Sexus am 10.04.07 13:51:46Jesus feierte als Jude--das Passafest
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 07:51:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.748.867 von GueldnerG45S am 10.04.07 22:57:06Dann gabs ja auch Lamm...
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 21:22:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      2 Mose 12

      1 Und der HERR sprach zu Mose und Aaron im Land Ägypten:
      2 Dieser Monat soll für euch der Anfangsmonat sein, er sei euch der erste von den Monaten des Jahres!
      3 Redet zur ganzen Gemeinde Israel und sagt: Am zehnten dieses Monats, da nehmt euch ein jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, [je] ein Lamm für das Haus!
      4 Wenn aber das Haus für ein Lamm nicht zahlreich genug ist, dann nehme er es mit seinem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten [wohnt], nach der Zahl der Seelen; nach dem Maß dessen, was jeder ißt, sollt ihr ihn auf das Lamm anrechnen.
      5 Ein Lamm ohne Fehler, ein männliches, einjähriges, soll es für euch sein; von den Schafen oder von den Ziegen sollt ihr es nehmen.
      6 Und ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. Dann soll es die ganze Versammlung der Gemeinde Israel zwischen den zwei Abenden schlachten.
      7 Und sie sollen von dem Blut nehmen und es an die beiden Türpfosten und die Oberschwelle streichen an den Häusern, in denen sie es essen.
      8 Das Fleisch aber sollen sie [noch] in derselben Nacht essen, am Feuer gebraten, und [dazu] ungesäuertes Brot; mit bitteren Kräutern sollen sie es essen.
      9 Ihr dürft nichts davon roh oder etwa im Wasser gekocht essen, sondern am Feuer gebraten [sollt ihr es essen]: seinen Kopf samt seinen Unterschenkeln und Eingeweiden.
      10 Und ihr dürft nichts davon bis zum Morgen übriglassen! Was aber davon bis zum Morgen übrigbleibt, sollt ihr mit Feuer verbrennen.
      11 So aber sollt ihr es essen: eure Lenden gegürtet, eure Schuhe an euren Füßen und euren Stab in eurer Hand; und ihr sollt es essen in Eile. Ein Passah für den HERRN ist es.
      12 Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten erschlagen vom Menschen bis zum Vieh. Auch an allen Göttern Ägyptens werde ich ein Strafgericht vollstrecken, ich, der HERR.
      13 Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: so wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage.
      14 Und dieser Tag soll euch eine Erinnerung sein, und ihr sollt ihn feiern als Fest für den HERRN. Als ewige Satzung für [all] eure Generationen sollt ihr ihn feiern.
      15 Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen; ja, [gleich] am ersten Tag sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern wegtun; denn jeder, der Gesäuertes ißt, diese Seele soll aus Israel ausgerottet werden - [das gilt] vom ersten Tag bis zum siebten Tag.
      16 Und am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten und [ebenso] am siebten Tag eine heilige Versammlung. An diesen [Tagen] darf keinerlei Arbeit getan werden; nur was von jeder Seele gegessen wird, das allein darf von euch zubereitet werden.
      17 So haltet denn [das Fest] der ungesäuerten Brote! Denn an eben diesem Tag habe ich eure Heerscharen aus dem Land Ägypten herausgeführt. Darum sollt ihr diesen Tag halten als ewige Ordnung für all eure Generationen.
      18 Im ersten [Monat], am 14. Tag des Monats, am Abend, sollt ihr ungesäuertes Brot essen bis zum 21. Tag des Monats, am Abend.
      19 Sieben Tage darf kein Sauerteig in euren Häusern gefunden werden; denn jeder, der Gesäuertes ißt, diese Seele soll aus der Gemeinde Israel ausgerottet werden, er sei ein Fremder oder Einheimischer des Landes.
      20 Nichts Gesäuertes dürft ihr essen; in all euren Wohnsitzen sollt ihr ungesäuertes Brot essen!
      21 Und Mose berief alle Ältesten Israels und sagte zu ihnen: Macht euch daran und nehmt euch nach [der Größe] eurer Sippen Schafe und schlachtet das Passah.
      22 Dann nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut im Becken und streicht [etwas] von dem Blut, das in dem Becken ist, an die Oberschwelle und an die beiden Türpfosten. Ihr aber - von euch darf bis zum Morgen keiner zur Tür seines Hauses hinausgehen.
      23 Und der HERR wird durch [das Land] gehen, um die Ägypter zu schlagen. Sieht er [dann] das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten, wird der HERR an der Tür vorübergehen und wird dem Verderber nicht erlauben, in eure Häuser zu kommen, [euch] zu schlagen.
      24 Darum sollt ihr dieses Wort ewig halten als Ordnung für dich und deine Kinder.
      25 Und es soll geschehen, wenn ihr in das Land kommt, das euch der HERR geben wird, wie er geredet hat, dann sollt ihr diesen Dienst ausüben.
      26 Und es soll geschehen, wenn euch eure Kinder fragen: Was bedeutet dieser Dienst für euch?,
      27 dann sollt ihr sagen: Es ist ein Passahopfer für den HERRN, der an den Häusern der Söhne Israel in Ägypten vorüberging, als er die Ägypter schlug, unsere Häuser aber rettete. Da warf sich das Volk nieder und betete an.
      28 Und die Söhne Israel gingen hin und machten es, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte, so machten sie es.
      29 Und es geschah um Mitternacht, da erschlug der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten vom Erstgeborenen des Pharao, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen im Kerker, auch alle Erstgeburt des Viehs.
      30 Da stand der Pharao nachts auf, er und alle seine Hofbeamten und alle Ägypter, und es entstand ein großes Jammergeschrei in Ägypten, denn es gab kein Haus, in dem nicht ein Toter war.
      31 Und er rief Mose und Aaron nachts herbei und sagte: Macht euch auf, zieht weg aus der Mitte meines Volkes, sowohl ihr als auch die Söhne Israel, und geht hin, dient dem HERRN, wie ihr gesagt habt!
      32 Auch eure Schafe und Rinder nehmt mit, wie ihr gesagt habt, und geht hin und segnet auch mich!
      33 Und die Ägypter bedrängten das Volk, um sie [möglichst] schnell aus dem Land schicken zu können, denn sie sagten [sich]: Wir alle sind [sonst] des Todes!
      34 Das Volk nun hob seinen Teig auf, ehe er gesäuert war; ihre Backschüsseln [trugen sie], in ihre Kleidung gewickelt, auf ihren Schultern.
      35 Und die Söhne Israel hatten nach dem Wort des Mose getan und sich von den Ägyptern silberne Schmuckstücke und goldene Schmuckstücke und Kleidung erbeten.
      36 Dazu hatte der HERR dem Volk in den Augen der Ägypter Gunst gegeben, so daß sie auf ihre Bitte eingegangen waren. So plünderten sie die Ägypter aus.
      37 Nun brachen die Söhne Israel auf [und zogen] von Ramses nach Sukkot, etwa 600 000 Mann zu Fuß, die Männer ohne die Kinder.
      38 Es zog aber auch viel Mischvolk mit ihnen hinauf, dazu Schafe und Rinder, sehr viel Vieh.
      39 Und sie backten den Teig, den sie aus Ägypten gebracht hatten, zu ungesäuerten Brotfladen; denn er war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten weggetrieben worden waren und nicht [länger] hatten warten können; so hatten sie sich auch keine Wegzehrung bereitet.
      40 Die Zeit des Aufenthaltes der Söhne Israel aber, die sie in Ägypten zugebracht hatten, betrug 430 Jahre.
      41 Und es geschah am Ende der 430 Jahre, ja, es geschah an eben diesem Tag, daß alle Heerscharen des HERRN aus dem Land Ägypten auszogen.
      42 Eine Nacht des Wachens war dies für den HERRN, damit er sie aus dem Land Ägypten herausführen konnte; das ist diese dem HERRN [geweihte] Nacht, ein Wachen für alle Söhne Israel in all ihren Generationen.
      43 Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Ordnung des Passah: Kein Fremder soll davon essen.
      44 Jeder um Geld gekaufte Sklave eines Mannes aber - wenn du ihn beschneidest, dann darf er davon essen.
      45 Ein Beisasse oder Lohnarbeiter darf nicht davon essen.
      46 In einem Haus soll es gegessen werden; du sollst nichts von dem Fleisch aus dem Haus hinausbringen, und ihr sollt kein Bein an ihm zerbrechen.
      47 Die ganze Gemeinde Israel soll es feiern.
      48 Wenn sich aber ein Fremdling bei dir aufhält und dem HERRN das Passah feiern will, so soll [bei] ihm alles Männliche beschnitten werden, und dann komme er herbei, um es zu feiern; und er soll wie ein Einheimischer des Landes gelten. Es darf jedoch kein Unbeschnittener davon essen.
      49 Ein Gesetz soll gelten für den Einheimischen und für den Fremdling, der sich mitten unter euch aufhält.
      50 Darauf machten es alle Söhne Israel, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte; so machten sie es.
      51 Und es geschah an eben diesem Tag, da führte der HERR die Söhne Israel, nach ihren Heerscharen [geordnet], aus dem Land Ägypten heraus.


      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=2&chapter=12&ve…
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 21:33:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.787 von GueldnerG45S am 09.04.07 10:01:54Auf den Philippinen ist der Katholizismus völlig in das lokale Heidentum eingebunden und das Evangelium restlos verdunkelt.

      Es ist eine Verhöhnung Jesu wenn sie sich dort an´s Kreuz nageln lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:00:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.765.501 von Eddy_Merckx am 11.04.07 21:33:32:rolleyes:Andere Länder--andere Sitten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:06:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.765.828 von GueldnerG45S am 11.04.07 22:00:19Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium predigt außer dem, das ihr empfangen habt, der sei verflucht!

      Gal 1,9
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 22:22:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was bedeutet der Begriff „Ostern"?

      Ein gewöhnliches Lexikon gibt schon folgende Auskunft:

      „Ostern (germanisch von Ostara, einer

      Frühlingsgöttin)". Nach der allgemeinen Annahme, daß

      es sich hierbei um „das Fest der Auferstehung Christi"

      handele kommt noch schließlich folgende Erklärung:

      „Im Mittelalter waren mit dem Osterfest kirchliche

      Osterspiele verbunden. Am Abend des ersten Ostertages

      wird das Osterfeuer angezündet, einst als Schutz gegen

      ungemach und als Sinnbild der neuerwachten Natur

      gedacht. Gesundheit soll auch das Osterwasser spenden, schweigend vor Sonnenaufgang geschöpft. Das Osterreiten, ein Flurumritt, soll den Saaten Schutz und Kraft geben, Kinder gehen beim ostersingen Gaben heischend von Haus zu Haus oder sie suchen Ostereier" (dtv-Lexikon 1978).

      Hier wird schon deutlich, daß die „Ostereier" in einer

      Linie mit abergläubischen Praktiken stehen. Kan man

      sich aber mit einem „Osterfeuer" gegen Ungemach

      schützen? Bringt das „Osterwasser" Gesundheit? Oder

      erhöht das „Osterreiten" den Ernteertrag? Und wozu

      sollen Kinder „Ostereier" suchen? Vor allem: Was haben

      alle diese mittelalterlichen, abergläubischen

      Praktiken mit der Auferstehung des HERRN JESUS

      CHRISTUS zu tun? Ein Herkunftswörterbuch gibt folgende

      Auskunft:

      „Ostern: Der Name des Festes der Auferstehung Christi

      (mhd. Osteren, ahd. Ostarun) war vor der

      Christianisierung des Germanentums der Name eines

      heidnischen Frühlingsfestes, wohl benannt nach einer heidnischen Frühlingsgöttin. .... Die germanische Göttin war demnach eine Lichtgöttin, zunächst des Tageslichts, dann des Lichts überhaupt, und das ihr geweihte Fest war ein Fest des zunehmenden Lichts im Frühling" (Duden Nr. 7).

      Auch andere Nachschlagewerke belegen die obigen

      Aussagen:

      „Ostárâ, Eóstra [war] eine bei den westgermanischen

      Stämmen verehrte Licht- und Frühlingsgöttin . . . Die Übertragung der Licht- und Lebensfeier auf Christum, die Sonne des Lichts und des Lebens, konnte sich leicht vollziehen. Und da der heidnische und christliche Festtag der Zeit nach nahe aneinander lagen, konnte es wohl geschehen, daß letzterer im Volksmunde den Namen des ersteren überkam. . . . Die Vorstellung und der Brauch des Volkes zeigen noch eine Reihe von Tatsachen auf, die ebenfalls dem Heidentum entstammen" (C. Meusel, Kirchliches Handlexikon, Band 5, 1897, Seite 94). „Überall jagen sie nach den buntgefärbten Ostereiern, die der Osterhase gebracht hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren" (Funk & Wagnalls, Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend, New York, Band 1, 1949, Seite 335).

      „Ostern war ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren

      der germanischen Licht- und Frühlingsgöttin, die im Angelsächsischen als Eastre bekannt war" (The Westminster Dictionary of the Bible).

      „Im Neuen Testament gibt es keinen Hinweis auf die

      Beobachtung

      eines Osterfestes" (Encyclopædia Britannica).

      Alle diese Namen hängen mit dem Frühling und den Frühjahrsfruchtbarkeitsfesten zusammen, die Verjüngung und Fortpflanzung darstellen. Gebräuche und Symbole, die heute mit der Feier von Ostern verbunden werden, können direkt auf die vorchristlichen Ursprünge von Ostern zurückgeführt werden. So spricht z.B. auch Joseph Vogt, der bekannte Tübinger Althistoriker, die Verbindung Heidentum-Christentum an: „Auch mit den Mysterienreligionen des Orients war das Christentum in historischer Nachbarschaft verbunden, es hatte von ihnen bestimmte Begriffe des religiösen Erlebens wie auch Formen des Kultes und der Mission übernommen" (Constantin der Große und sein Jahrhundert, 1973, Seite 81).

      In dem Buch The Two Babylons von Alexander Hislop

      heißt es: „Was bedeutet der Ausdruck Ostern überhaupt?

      Er ist kein christlicher Name. Man erkennt seinen

      chaldäischen Ursprung auf den ersten Blick. Ostern ist

      nichts anderes als Astarte, einer der Titel der

      Beltis, der Himmelskönigin, deren Name . . ., den

      Layard auf assyrischen Denkmälern fand, . . . Ischtar

      [ist]. . . . Das ist die Geschichte des Osterfestes.

      Das allgemeine Brauchtum, das heute mit diesem Fest

      verbunden ist, bestätigt dessen babylonischen Ursprung

      zur Genüge. Die warmen Kreuzsemmeln am Karfreitag und

      die gefärbten Eier am Pascha oder Ostersonntag waren

      bei den chaldäischen Riten genauso zu finden wie

      heute" (New York 1943, S. 103, 107, 108; vergleiche

      Jeremia 7:18).

      Die Auskunft aller Nachschlagewerke ist eindeutig:

      „Ostern" ist ein Relikt aus dem uralten

      vorchristlichen heidnischen Götzendienst der Germanen. „Ostara", die heidnische Frühlingsgöttin oder Lichtgöttin steht dabei, wie alle Götzen, die auch

      „Abgötter" genannt werden, im Ggs. zu dem e i n e n

      GOTT, welcher JHWH bzw. JESUS CHRISTUS ist (1. Joh.

      5,20), da es heißt:

      „Du sollst keine anderen Götten neben mir haben" (2.

      Mose 20,3),

      Indem dieses Gebot an anderer Stelle erläutert wird,

      heißt es ausdrücklich:

      „Die Namen anderer Götter sollt ihr nicht anrufen und

      aus deinem Munde sollen sie nicht gehört werden" (2.

      Mose 23,13; vgl. Jos. 23,7).

      Nun lehrt das Neue Testament, z. B. durch den Apostel

      Petrus, daß die Voraussetzungen für die Vergebung der

      Sünden die Buße (= Umdenken) und die Bekehrung sind (= Abwendung von den Sünden):

      „So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden

      ausgetilgt werden" (Apg. 3,19).

      „Sich bekehren" heißt, sich von den Götzen bzw.

      Abgöttern abwenden und sich statt dessen dem wahren,

      lebendigen GOTT, dem HERRN JESUS CHRISTUS, zuwenden. Dementsprechend sagt ein anderer Apostel stellvertretend für alle Apostel:

      „Wir........predigen euch das Evangelium, daß ihr euch

      bekehren sollt von diesen falschen Göttern zu dem

      lebendigen GOTT" (Apg. 14,15; vgl. 1. Thess. 1,9)

      In bezug auf den Gottesdienst heißt es dann:

      „Du sollst den HERRN, deinen GOTT, nabeten und IHM

      allein dienen" (Lukas 4,8).

      Bitte überlege einmal folgende Frage: Dienst Du GOTT

      allein, wenn Du neben dem Namen des lebendigen GOTTES

      die Namen heidnischer Abgötter im Munde führst, obwohl

      GOTT explizit gesagt hat, daß ER das nicht will? Kann

      sich jemand bekehren und trotzdem an heidnischen

      Götzennamen festhalten? Darf ein Mensch die

      Auferstehung des HERRN JESUS mit heidnischen

      Götzenfeiern verbinden bzw. vermischen?

      Das Wort GOTTES beantwortet alle diese Fragen mit

      einem klaren Nein! Wenn also der HERR JESUS

      ausdrücklich sagt (Joh. 8,12):

      „ICH bin das Licht der Welt",

      Warum wird dann SEINE Auferstehung unter den namen der heidnischen Frühlings- und Lichtgöttin „Ostara" gefeiert, zumal doch von den Namen der Götzen geboten

      ist:

      „Ihr sollt ihre Namen.......vertilgen" (5. Mose 12,3).

      Es ist offensichtlich und bedarf keiner weiteren

      Beweisführung, daß bei den Germanen mehrheitlich

      niemals eine biblische Bekehrung von den Götzen zu dem lebendigen GOTT stattgefunden hat, sondern lediglich eine Religionsvermischung, wobei nunmehr die Auferstehung lediglich als Anlaß und Etikett zur Weiterführung des germanischen Götzendienstes herhalten muß. Sogar die Schulbücher bezeugen die Herkunft des Ostarakultes aus dem Heidentum und die religionsvermischende Übernahme dieses heidnischen Festes in das sog. „abendländische Christentum" wie

      folgt:

      „Sabine freut sich auf die Osterferien. ... Warum die

      Kinder wohl zu Ostern Eier bekommen, überlegt sie

      sich. ... Beim Mittagessen wird Vater mit der Frage

      bombardiert: „Warum bekommt man zu Ostern ausgerechnet

      Eier und nicht Pilze oder Würfel oder was weiß ich

      sonst?" „Keine üble Frage", bemerkt der Vater. „Weißt

      du, ein Ei ist etwas Besonderes. Es ist ein Symbol,

      das heißt ein Zeichen für das Leben. In einem Ei

      wächst ja neues Leben heran. Nun liegt Ostern immer zu

      Beginn des Frühjahrs. Schon unsere Vorfahren feierten

      dieses Fest als Frühlingsfest, als sie noch Heiden

      waren. Wir Christen feiern die Auferstehung des Herrn.

      In dieser Jahreszeit erwacht die Natur draußen zu

      neuem Leben. Aus den Knospen der Bäume schieben sich

      junge, zarte Blättchen. Die ersten Blumen stecken ihre

      Nase aus dem Boden. Die ganze Erde wird wieder grün." („Deutschbuch für Kinder 3", Ausgabe B, Hirschgraben-Verlag 1986, S. 182 - 183).

      Die Christen feiern also angeblich dasselbe Fest wie

      die heidnischen Germanen. Durch solche Geschichten

      werden die Kinder heute dazu erzogen, weiterhin den heidnisch-germanischen Götzendienst zu praktizieren und sich dabei einzubilden, daß man damit die Auferstehung des HERRN JESUS CHRISTUS feiere, als ob der biblische Glaube an den HERRN JESUS dasselbe wäre wie der germanische Götzendienst - eine regelrechte Verführung!

      Die Herkunft der Osterbräuche

      Tatsächlich war das Ei schon im babylonischen

      Götzendienst ein Symbol für die Göttin Astarte (=

      Ostera). „Eier sollen schon bei den Frühlingsfesten im

      alten Ägypten, Persien, Griechenland und Rom gefärbt

      und gegessen worden sein" (Celebrations). Auch der

      Hase als Begleitung einer Göttin ist schon lange

      bekannt:

      „Der Hase war die Begleitung der germanischen Göttin

      Ostara" (Funk & Wagnalls Standard Dictionary of

      Folklore, Mythology and Legend).

      Der Ursprung zweier anderer Osterbräuche wird von der Encyclopedia of Religion (in der Ausgabe von 1987)

      enthüllt: „Ebenfalls ist unter Europäern und

      Amerikanern zu Ostern Schinken beliebt, da das Schwein

      als ein Glückssymbol in der vorchristlichen

      europäischen Kultur galt", und: „In der traditionellen Volksreligion ist das Ei ein weit verbreitetes Symbol der Fruchtbarkeit, Reinheit und Wiedergeburt. Es wird in magischen Ritualen verwendet, um Fruchtbarkeit zu fördern und Manneskraft wiederherzustellen, um in die Zukunft zu sehen, um gutes Wetter herbeizubringen, um das Wachstum der Feldfrüchte zu fördern und sowohl Vieh als auch Kinder vor Unglück zu schützen, besonders vor dem gefürchteten bösen Blick. In der ganzen Welt repräsentiert es Leben und Schöpfung, Fruchtbarkeit und Auferstehung ... Später wurden die Bräuche, bei denen Eier verwendet wurden, mit Ostern verbunden. Obwohl viele Bräuche mit Eiern vorchristlichen Ursprungs waren, stellte sich die Kirche dem nicht entgegen, weil das Ei ein lebendiges und machtvolles Symbol der Auferstehung und der Umwandlung von Tod in Leben bot".

      Vorchristliche Auferstehungsfeiern

      Schon lange vor dem Christentum gab es Frühjahrsfeste,

      welche die Auferstehung einer verstorbenen Gottheit

      feierten. Eine der wichtigsten Feiern waren jene zu

      Ehren von Tammus, dem babylonischen „Gott der Weiden

      und der Herden ... und der Vegetation. Er war der

      Gatte und Bruder von Ischtar (Aschera), der Göttin der Fruchtbarkeit. Babylonische Epen bewahren die Geschichte des jährlichen Sterbens von Tammus im Herbst, wenn die Vegetation verwelkt, seinen Aufbruch in die Unterwelt, seine Wiederbringung durch die trauernde Ischtar und seine Rückkehr im Frühling zur befruchteten Oberwelt" (Harper's Bible Dictionary, 1961, Abschnitt „Tammus").

      Die Babylonier lehrten, daß Tammus durch den Schmerz

      und das Weinen von Ischtar im Frühling mystisch

      wiederbelebt wurde. Diese ist identisch mit der

      heidnischen Göttin Astarte, auf die sich auch die

      Schrift bezieht (Richter 2,13; 10,6; 1. Könige 11,5).

      Dieser alte Brauch der Trauer für die Rückkehr eines

      toten Gottes wird in Hesekiel 8, Vers 14 erwähnt, wo

      wir lesen, daß Frauen „den Tammus beweinten". Seine

      vermutliche Auferstehung markierte das Ende des

      Winters und den Anfang des Frühlings mit seinem neuen

      Leben und Pflanzenwuchs.

      Ischtar, die Frau von Tammus, wurde auch als

      „Himmelskönigin" verehrt (Harper's Bible Dictionary,

      1961, Abschnitt „Aschera"). Die Bibel zeigt, daß

      Götzendienst und Sonnenanbetung im Zusammenhang mit

      Ischtar und Tammus so weit verbreitet waren, daß diese

      Bräuche von Menschen praktiziert wurden, die einst den

      wahren GOTT kannten, jedoch falschen Arten der

      Anbetung verfielen (Hesekiel 8,12-18; Jeremia 7,18;

      44,17-23).

      In anderen Gegenden wurde Tammus unter dem Namen

      Adonis in einer jährlichen Feier verehrt, die „seinen

      Tod beweinte und sich bei seiner Auferstehung freute.

      Der Kult nahm seinen Weg in die Bräuche christlicher Landarbeiter, die über den verlorenen Adonis weinten und an ausschweifenden Festlichkeiten teilnahmen" (Harper's Bible Dictionary, 1961, Abschnitt „Tammus").



      Änderung biblischer Praktiken

      Aber wie kamen solche heidnischen Bräuche mit biblisch

      wahren Ereignissen wie dem Passa und der Auferstehung

      Jesu Christi in Verbindung?

      Zu Beginn sah die römische Regierung das frühe

      Christentum als einen Zweig der jüdischen Religion an,

      weil die frühesten Christen dieselben Gesetze und

      religiösen Feiern hielten wie die Juden. Später, als

      die Verfolgung zunahm, sonderten sich viele Christen

      von dem ab, was als Judaismus galt.

      Während der Regierungszeit von Kaiser Hadrian (117-135

      n.Chr.) wurden Juden grausam verfolgt und jüdische

      Praktiken verboten. Diese tyrannischen Maßnahmen

      brachten offenbar viele frühe Christen in Rom soweit,

      dass „einige der alten heidnischen Feste wurden zu Kirchenfesten unter Änderung des Namens und der Anbetung" (Jesse Lyman Hurlbut, The Story of the Christian Church, 1954, Seite 43, 45, 77 und 79). Mit anderen Worten: Die ursprüngliche Lehre von JESUS und den Aposteln wurde dadurch verfälscht.

      Die römische Kirche hat nämlich bei der sogenannten Christianisierung der Heiden stets den heidnischen Götzendienst übernommen und lediglich mit scheinbiblischen Etiketten versehen:

      - Aus den heidnischen Mysterienkulten wurden die

      „Sakramente"

      gemacht,

      - aus dem heidnischen Ostara-Götzendienst wurde ein „christliches"

      Osterfest gemacht,

      - aus der heidnischen Mittwinternachtsfeier

      („wihen-nahten") ein

      „Christliches" Weihnachtsfest,

      - aus dem Baalskult, der am 24. Juni mit hellen Feuern

      gefeiert

      Wurde, das „St.-Johannes-Feuer",

      - aus dem 02. Februar, an welchem im alten Rom der

      Göttin Demeter

      gehuldigt wurde, indem man mit Kerzen durch die

      Straßen zog,

      wurde „Mariä Lichtmeß",

      - aus dem 15. August, welcher der heidnischen Göttin

      Isis (= Diana)

      Gewidmet war, wurde „Mariä Himmelfahrt" , usw.

      Bei so viel Götzendienst ist es kein Wunder, daß die

      römische Kirche so gewalttätig wurde, wie es sich in

      der Geschichte gezeigt hat.

      Abgesehen davon, daß die Bibel keine staatskirchlichen „Sakramente" kennt und Maria niemals in den Himmel aufgefahren ist, ist diese Struktur, einen biblischen Vorwand als Anlaß und Etikett für den Götzendienst zu gebrauchen, nicht neu. Schon im Alten Testament kann man solchen nachlesen, z. B. In der Geschichte vom „goldenen Kalb" in 2. Mose 32, 1-6 - hier der Vers 5:

      „Und als Aaron (der Hohepriester) das (= goldene Kalb)

      sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen

      und sprach: Morgen ist des HERRN Fest".

      Der heidnische Götzendienst wurde also als „des HERRN

      Fest" ausgegeben und sogar der Hohepriester GOTTES

      half noch dabei. Das Neue Testament warnt vor

      jeglicher Teilnahme an solchen Festivitäten:

      „Werdet auch nicht Götzendiener, wie einige von ihnen

      es wurden, wie geschrieben steht: Das Volk setzte sich

      nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um

      zu tanzen" (wörtlich: „zu spielen", „sich zu

      ergötzen"; 1. Kor. 10,7).

      Der götzendienerische Ostarakult ist so tief im

      Bewußtsein verwurzelt, daß Luther sogar in seiner Bibelübersetzung anstatt dem israelischen, JHWH geweihten, Passahfest (2. Mose 12) großzügig „Osterfest" übersetzt hat (siehe Luther-Übersetzung 1914 z. B. Lukas 22,1.7-13; 1. Kor. 5,7.8), obgleich im Grundtext des NT weit und breit nichts von der heidnischen Frühlingsgöttin Ostara zu lesen ist - im Gegenteil.

      Literatur:

      - Böhm, Hans Jürgen: Was heißt hier „Ostern", Plech o.

      Jg.

      - Berg, Wilbur; Riehle, Alfred: Ist Ostern die

      biblische Feier der Auferstehung Jesu Christi, Bonn
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 21:00:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      :D sorry--das ist jetzt noch nicht dran :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 21:19:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.766.230 von Eddy_Merckx am 11.04.07 22:22:09:confused:

      Im grunde handelt es sich bei allen cristlichen feiertagen in unseren breitengraden um eine christliche umdeutung bereits vorher heiliger daten.

      Es war durch die gewaltsame christanisierung durch feuer und schwert nicht möglich gewesen, die menschen von ihren sitten und alten gebräuchen zwangsweise abzubringen. Was blieb war die simple einsicht, dass alle symbole und daten einfach umgedeutet werden mussten. So wurde aus der geburt des lichts,( sonnenwendfest) symbolisiert durch das lichtknäplein, entsprechend chriti geburt.Die heilige zahl 13( wegen der monde)wurde zur unglückszahl erklärt. Der rabenvogel wurde zum galgenvogel abgewertet. ( vorher als wotansbote und berichterstatter auf seiner schulter sitzend verehrt.Die vormals heilige eule zum totenvogel erklärt etc.

      Übrigens gibt es zu diesem thema ein dickes buch. Ich glaube der titel war:

      Die umdeutung des heidnischen glaubens durch das christentum. ( oder so ähnlich) War aber mit ein grund mit damals 14 jahren aus der kirche auszutreten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 17:19:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Karfreitag
      Der Karfreitag ist in den christlichen Kirchen der zweite Tag der drei Trauertage bis zur Feier der Auferstehung Jesu Christi am Ostersonntag. Die Gläubigen gedenken an diesem Tag der Kreuzigung Christi. Bei den KatholikInnen und Orthodoxen ist er ein strenger Fasttag, während er in den evangelischen Kirchen zu den höchsten Feiertagen zählt. Kreuzweg-Prozessionen und Passionsspiele werden am Karfreitag abgehalten, das Leiden Jesu steht dabei im Vordergrund.



      Wir danken dir, Herr Jesu Christ

      1. Wir danken dir, Herr Jesu Christ,
      Daß du für uns gestorben bist
      Und hast uns durch dein teures Blut
      Gemacht vor Gott gerecht und gut,
      2. Und bitten dich, wahr'r Mensch und Gott,
      Durch dein' heilig' fünf Wunden rot,
      Erlös' uns von dem ew'gen Tod
      Und tröst uns in der letzten Not!

      3. Behüt uns auch vor Sünd' und Schand',
      Reich uns dein' allmächtige Hand,
      Daß wir im Kreuz geduldig sei'n
      Uns trösten deiner schweren Pein

      4. Und draus schöpfen die Zuversicht,
      Daß du uns werd'st verlaßen nicht,
      Sondern ganz treulich bei uns stehn,
      Bis wir durchs Kreuz ins Leben gehn.
      http://ingeb.org/spiritua/wirdanke.html
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 20:37:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Thema: OsterLAMM oder Osterhase???

      Quatsch hoch drei,weder noch ...sondern Passah-Lamm

      siehe:

      http://www.chick.com/de/reading/tracts/5221/5221f_01.asp?dis…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 21:28:54
      Beitrag Nr. 33 ()


      Avatar
      schrieb am 23.03.08 10:54:51
      Beitrag Nr. 34 ()


      Er ist erstanden, Halleluja

      Er ist erstanden, Halleluja!
      Freut euch und singet, Halleluja!
      Denn unser Heiland hat triumphiert,
      all? seine Feind? gefangen er führt.

      Refrain:
      Laßt uns lobsingen vor unserem Gott,
      der uns erlöst hat vom ewigen Tod.
      Sünd? ist vergeben, Halleluja!
      Jesus bringt Leben. Halleluja!

      Er war begraben drei Tage lang.
      Ihm sei auf ewig Lob, Preis und Dank;
      denn die Gewalt des Tod?s ist zerstört;
      selig ist, wer zu Jesus gehört.

      Refrain

      Der Engel sagte: "Fürchtet euch nicht!
      Ihr suchet Jesus, hier ist er nicht.
      Sehet, das Grab ist leer, wo er lag:
      er ist erstanden, wie er gesagt."

      Refrain

      ?Geht und verkündigt, daß Jesus lebt,
      darüber freu? sich alles, was lebt.
      Was Gott geboten, ist nun vollbracht:
      Christ hat das Leben wiedergebracht."

      Refrain

      Er ist erstanden, hat uns befreit;
      dafür sei Dank und Lob allezeit.
      Uns kann nicht schaden Sünd? oder Tod,
      Christus versöhnt uns mit unserm Gott.

      Refrain
      ***
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 18:13:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.862.024 von Nannsen am 05.10.07 21:19:45... wenn auch a´bisserl spät ...

      Kirche e.V. als solches hat vor Gottes Angesicht keine Chance.
      Die sog. Weltkirche ist ein Hort des Antichristentums.


      Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.
      Jakobus 4,4


      Ein weiteres Buch zum Thema:



      http://www.clv.de/index.php?sid=1cd61d09f87216478105e14f8dbb…

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