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    Neues Ölgesetz in Irak – 80% der Ölreserven für US-Firmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.07 23:02:28 von
    neuester Beitrag 02.08.07 21:12:02 von
    Beiträge: 131
    ID: 1.123.950
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      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:02:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein US-Kriegsziel fast erreicht
      Neues Ölgesetz in Irak – Kontrolle der Mehrheit der Ölreserven für US-Firmen

      Die USA scheinen in Irakmit jedem Tag mehr in Bedrängnis zu kommen. Doch von einem wichtigen Kriegsziel sind sie nur noch eine Abstimmung im irakischen Parlament entfernt: Von der Kontrolle über Iraks Öl.

      Robert James Parsons/Genf

      Das irakische Parlament hat ein Problem: Die meisten seiner Mitglieder leben inzwischen ausser Landes. Damit fehlt die Mindestanzahl von Abgeordneten für eine gültige Abstimmung. Doch auf der Agenda steht ein Gesetzesentwurf, dessen Annahme faktisch darüber entscheidet, wer den Irak-Krieg gewonnen hat. Die Vorlage entscheidet darüber, wer künftig die irakische Ölindustrie kontrolliert.
      Kontrolle von zwei Dritteln

      Das Gesetz über die irakische Ölindustrie würde die Kontrolle über die Ölreserven faktisch an die internationalen – in der Praxis: an die amerikanischen – Ölmultis abgeben. Es sieht vor, dass die Ölfirmen während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von jeder Art der Besteuerung befreit werden. Zum Vergleich: Übliche Abkommen zwischen Regierungen und Ölfirmen über eine Teilung der Produktion überlassen den Produzenten nur 20 Prozent der Förderung. Die Nachbarn Iraks, die US-Verbündeten Saudi-Arabien und Kuwait ebenso wie Iran, billigen den internationalen Multis überhaupt keinen Anteil an der Produktion zu: Sie haben die Ölindustrie nationalisiert.

      Das neue irakische Ölgesetz klammert zwar die bereits produzierenden Ölfelder aus. Doch derzeit produzieren nur 17 der 80 bekannten Felder, und die fördern nur 40 Milliarden der 115 Milliarden Fass bekannten Reserven. Deshalb könnten die US-Ölfirmen faktisch die Kontrolle über 64 Prozent der bekannten Reserven Iraks übernehmen. Doch Experten rechnen mit mindestens 100 Milliarden Fass zusätzlichen Öls, die sich ebenfalls im irakischen Boden befinden dürften. Damit erhöhte sich die Fremdkontrolle auf über 80 Prozent der Reserven.
      Traumhafte Renditen

      Die US-Ölmultis könnten dank dieser für Irak nachteiligen Aufteilung der Produktion mit einer Rendite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verlöre Irak den Grossteil seiner Öleinnahmen. Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar verlorene Einnahmen.

      Auch die Kontrolle über die Vergabe der Förderrechte übten zumindest teilweise die US-Ölmultis aus: Sie schickten Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu welchen Bedingungen. Dieser Rat hat das Recht, Verträge aufzuheben, welche die Regionalregierungen in Irak schliessen.
      In Washington geschrieben

      Das neue irakische Ölgesetz wurde in Washington entworfen. Die US-Regierung hatte die Beratungsfirma BearingPoint damit beauftragt. Iraks Regierung stimmte dann dem Entwurf am 18. Januar zu. Das Parlament erfuhr vom Entwurf erst, als eine arabische Übersetzung des englischen Originals im Januar auf einer Internetseite erschien.

      Die USA haben nie verhehlt, dass sie die Kontrolle über Iraks Öl anstreben. Die Gruppe Öl und Energie des Aussenministeriums erklärte schon im Frühling 2003, dass Irak nach Kriegsende für internationale, also US-Ölfirmen, geöffnet werden solle. Auch die «Iraq Study Group» von Ex-Aussenminister James Baker empfahl im vergangenen Dezember, die USA sollten ausländische Investitionen in den Ölsektor fördern. Während Präsident Bush andere Empfehlungen der Baker-Kommission ablehnte, nahm sie diese Empfehlung an. Es dürfte kein wirkliches Problem sein, im irakischen Parlament die nötige Mehrheit zu sichern: Die USA müssen nur ein paar willige Abgeordnete einfliegen.

      http://www.tagblatt.ch/index.php?artikelxml=1323288&ress…
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:06:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:na also, kriegsziel erfüllt
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:16:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.767.258 von Dr_Penny am 11.04.07 23:02:28dr. penny, letzendlich redest du über den militärisch-industriellen komplex der usa. es geht hier um verwertungsinteressen, diesbezüglich gibt es mittlerweile diverse aufarbeitungen über das dritte reich. morgen steht in deinem thread wieder einer der fullers, oder wie sie heissen, der im nachbarthread den angehörigen von filbinger sein mitleid ausspricht. lies frantz fanon, die verdammten dieser erde, und vergiss den müll hier.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:39:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.767.649 von sham69 am 11.04.07 23:16:20jetzt haben wir es schwarz auf weiss. die usa bekämpfen terrorismus und massenvernichtungswaffen indem sie sich fremdes öl aneignen.
      diese nachricht sollte die menschen interessieren die jetzt für den irankrieg trommeln und sich dann wundern dass alle iraner, egal ob kritiker der mullahs oder nicht, seite an seite stehen wenn es zum krieg kommt.
      grossbritanien und usa haben sich jahrzehntelang am iranischen öl gesund gestossen. sollten sie es nochmal probieren, werden sie ihr blaues wunder erleben.

      p.s. frantz fanons leben und werk ist beeindruckend. danke für den tipp.
      seine kritik am kolonialismus ist aktueller als je zuvor.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:49:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo, ihr bärtigen.

      Hier mal etwas für euch zum googlen. Guten Appetit.

      Schweinefleisch Rezepte:

      Aargauer Buuretopf (1)
      Afrikanischer Erdnusstopf (1)
      Amberger Glasmacherbraten (1)
      Ameisen auf dem Baum (1)
      Amuse bouches (1)
      Ananas Spiesse (1)
      Ananasbraten (1)
      Ananasgeschnetzeltes mit Buttergemüse (1)
      Antje's Backofengeheimnis (1)
      Apfel Schweinebraten (1)
      Apfelfleisch (1)
      Appenzeller Schweinsfilet (1)
      Aprikosencurry (1)
      Arroz con Vegetales (1)
      Asiatisches Zitronenkorianderschwein (1)
      Backes Krombeere (1)
      Bad Dürkheimer Spiessbraten (1)
      Badischer Kartoffelbraten mit Schweineschinkenbraten (1)
      Badisches 'Schäufele' (2)
      Bambusfleisch süss sauer (1)
      Bananen im Speckmantel (1)
      Bananen Nuss Steaks (1)
      Bauernschnitzel (1)
      Bayerische Grillhaxe (2)
      Bayerischer Kümmelbraten (1)
      Bayerischer Schweinebraten mit Knödel (1)
      Bayrische Bierhaxe (1)
      Berliner Eisbeintopf (1)
      Berliner Schmorbraten (1)
      Bernburger Zwiebelfleisch (1)
      Berner Geschnetzeltes (1)
      Bierfleisch (1)
      Bigos Jäger Topf (polnisch) (1)
      Birnen auf Bohnen in Specksauce zu Schweinefleisch (1)
      Bohnengulasch (1)
      Bollito misto (1)
      Brasilianischer Rahmbraten (1)
      Braten Hörnchen (1)
      Braten in Salzkruste (1)
      Braten mit buntem Gemüse (1)
      Bratwürstchen zu Blumenkohl (1)
      Brügger Sahneschnitzel (1)
      Bulgarische Schnitzel (1)
      Bunt geschnetzeltes Schweinefleisch mit Chinakohl (1)
      Bunte Spiesschen (1)
      Bürgermeister Gotlett (1)
      Carpaccio vom Schweinefilet (1)

      Casimir (1)
      Cassoulet mit Schweinehals (1)
      Champignon Fleisch Spiesse auf Paprikarisotto (1)
      Champignon Koteletts (1)
      Chili mit schwarzen Bohnen (1)
      Chili Schweinefleisch Satays (1)
      Chinesische Fleischpfanne (1)
      Chinesische Gemüsepfanne (1)
      Chinesisches Fondue (1)
      Chop Suey vom Schwein (1)
      Chrysanthemen Feuertopf (1)
      Cognackoteletts (1)
      Curry Geschnetzeltes (1)
      Curry Koteletts mit Pilawreis (1)
      Curry Ragout (1)
      Curry Schweinefleisch (1)
      Curry Zwiebeln mit Geschnetzeltem (1)
      Curryfleisch (1)
      Curryfleisch mit Reis + gemischtem Salat (1)
      Curryfleisch pikant (1)
      Dattelspiesse (1)
      Deftiges Sauerfleisch (1)
      Delikatess Schnitten (1)
      Die Haxen des langen Kerls (1)
      Doppelt gegartes Fleisch (1)
      Doppelt gekochtes Schweinefleisch im Wok (1)
      Dzuwetsch (1)
      Dänische Leberpastete (1)
      Edles Fleisch in feiner Gesellschaft (1)
      Eifeler Spiessbraten (1)
      Eingelegte Nackensteaks (1)
      Eingelegter Ferkelnacken mit Apfelcroûtons (1)
      Eingelegter Schweinebraten mit Gemüse + Schupfnudeln (1)
      Eingelegtes Pfeffersteak (1)
      Eisbein blau (1)
      Eisbein mit Dill auf Csiker Art (1)
      Eisbein mit Sauerkohl (1)
      Gebratener Reis mit Schweinefleisch (1)
      Gegrilltes Schweinefleisch (1)
      Kantonesisches geröstetes Schweinefleisch (1)
      Schnitzel auf jugoslawische Art (1)
      Schweinefleisch in Wein (1)
      Schweinefleisch mit Gemüse (1)
      Schweinefleischtopf mit Gemüse (1)
      Schweinekoteletts Toro (1)
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      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:53:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.768.819 von aekschonaer am 11.04.07 23:49:11das hört sich lecker an.

      nach welchem rezept bereitet man übrigens sowas zu?:
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:55:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.768.941 von Dr_Penny am 11.04.07 23:53:03Warum fragst du?

      Du bist doch der Fachmann.

      Ich vermute mal 1/2 und 1/2, wobei eine Hälfte gewisse Voraussetzungen mitbringen sollte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 00:22:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.768.941 von Dr_Penny am 11.04.07 23:53:03Das mußt du schon die Sprengstoffgürtelterroristen fragen. Ich denke dabei eher nicht ans essen sondern wie wieder mal ein Kind Opfer des Haßes von kranken Islamisten wurde.



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 00:30:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.769.653 von A_Sosa am 12.04.07 00:22:18Das hat keinen Sinn mit dem sosa.

      Vor Stunden war er noch halb Iraner, halb Deutscher.

      Mittlerweile ist die halbe Deutsch Seite abgefallen.

      Er scheint einfach ein Apostel des Propheten Blödsinns zu sein.

      Ab in die Connor Schublade und fertig.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 05:25:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.767.258 von Dr_Penny am 11.04.07 23:02:28na also, nun seht ihr doch, dass der irakkrieg völlig uneigennützig für die usa geführt wurde
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 05:57:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 07:37:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Gesetz über die irakische Ölindustrie würde die Kontrolle über die Ölreserven faktisch an die internationalen – in der Praxis: an die amerikanischen – Ölmultis abgeben.

      An wen soll man die Olreserven denn sonst abgeben?????

      Die internationalen Ziegenzüchter im arabischem Raum, in Nordafrika, der Türkei oder anderen islamischen Staaten werden vielleicht mit Ziegenkäse oder Kamelmist bezahlen können, da soll man doch froh sein, wenn die Ami`s in Dollar bezahlen....
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 09:02:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.770.024 von hasenbrot am 12.04.07 07:37:13Dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel dafür, daß nicht ein jeder der lesen kann zur Textanalyse befähigt ist.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:18:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.768.941 von Dr_Penny am 11.04.07 23:53:03nach welchem rezept bereitet man übrigens sowas zu?

      Keine Ahnung, dazu müsste man wissen, zu welchem frisch geschlachteten Säugetier der blutige Oberschenkelknochen gehört, der auf diesem gefaketen Bild dem kleinen Mädchen unten aus der Hose hängt!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:38:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.993 von Kaperfahrer am 12.04.07 10:18:15ich seh keinen anhaltspunkt dafür dass das bild ein fake ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:39:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bombenanschlag im irakischen Parlament

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,476831,00.html

      im artikel steht leider nichts über die gründe dieses anschlags.
      müsste aber mit dem neuen ölgesetz zusammenhängen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:13:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.767.258 von Dr_Penny am 11.04.07 23:02:28:confused:
      Ein US-Kriegsziel fast erreicht
      Neues Ölgesetz in Irak – Kontrolle der Mehrheit der Ölreserven für US-Firmen


      Wer sollte die ölreserven denn sonst kontrollieren??

      Bitte vorschläge??

      Wenn ich als oder jeder andere investor in einem solchen land mit riesigen investitionen die ölförderung auf vordermann bringen würde, dann ebenfalls nur unter der bedingung wie im artikel genannt. die regelungen erscheinen für die investoren als auch für die iraker mehr als fair zu sein, denn nur die us kontrolle bedeutet auch die sicherung irakischer interessen.

      wer sonst sollte die kontrolle ausüben?? irgendwelche korrupten araber oder persiche mullahs? oder die sich vornehm zurückgehaltenen deutschen ,franzosen oder russen???

      Sicher wirst du wie immer ausführlich deine vorstellungen hier erläutern wollen. Dank im voraus für umfassende vorschläge.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:21:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.345 von Dr_Penny am 12.04.07 14:39:22
      Eigenartig, immer wenn ich solche bemerkungen von dir lesen muss, meine ich darin eine klammheimliche freude zu verspüren.
      Irre ich da oder ist das richtig erkannt??

      immerhin wurde von terroristen ein anschlag auf das erste frei gewählte parlament als insel in einer sonst den steinzeitgesellschaften ähnelnden umfeld verübt.

      normalerweise können sich doch nur den zielen von terroristen nahestehende personen darüber freuen, die genau wissen, das ein freies parlament von den umliegenden steinzeit mullahs nicht ertragen werden kann, denn es wäre das ende ihrer existenz.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:23:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.949 von Nannsen am 12.04.07 15:13:01dir iraker waren in der vergangenheit bereits in der lage ihr eigenes öl zu fördern und zu verkaufen, dafür braucht es keine investoren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:26:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.166 von Dr_Penny am 12.04.07 15:23:30Mehr kommt dazu nicht von dir??:confused:

      Sprüche, mein lieber, ersetzen keine glaubwürdigkeit und auch keine intelligente antwort.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:27:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.120 von Nannsen am 12.04.07 15:21:02entschuldige aber auf diesen schwachsinn kann man schlecht antworten da es nur voll mit unterstellungen ist.

      die frage war ob der anschlag wegen dem neuen ölgesetz geschehen ist.
      es geht weder um mullahs, terroristen oder steinzeitgesellschaft.

      der irak hatte vor dem iran-irakkrieg eine gut funktioniernde gesellschaft.
      es gab strom,wasserversorgung, krankenversorgung und eine gutes bildungssystem. ihr öl haben sie auch gefördert.
      tu also bitte nicht so als gäbe es dort nur analphabeten und terroristen die nicht in der lage sind öl zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:40:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.768.519 von Dr_Penny am 11.04.07 23:39:53grossbritanien und usa haben sich jahrzehntelang am iranischen öl gesund gestossen

      übrigens Dr. Penny, spätestens seit 1973 verlangen die Nahoststaaten Kartellpreise für ihr Öl. Falls du nicht weißt was ein Kartell ist: ein Kartell ist ein in allen zivilisierten Staaten verbotener Zusammenschluß von Produzenten, um den Preis in die Höhe zu treiben. Ist so ähnlich wie ein Monopol.

      Was hältst du davon, ein westliches Weizenkartell gegen die arabischen Wüstenstaaten zu verhängen? Was sagt Allah eigentlich dazu, dass 1 Tonne Erdöl viermal so viel kostet wie 1 Tonne Weizen, wo doch jeder weiß, dass man Öl nicht essen kann?

      Wahlweise können wir auch über die Errichtung von Kartellen für BMWs und Mercedes, Medikamente, Handys, Klimaanlagen, Kühlschränke, Flugzeuge, Computer, Software oder auch lecker Hammelfleisch diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:44:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.607 von smirnow am 12.04.07 15:40:49spätestens seit 1973 verlangen die Nahoststaaten Kartellpreise für ihr Öl.

      weisst du auch wer einfluss auf den grössten ölförderer übt?

      schau einfach mal wer in den letzten monaten millionen barel öl auf den markt geschmissen hat
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:01:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.707 von Dr_Penny am 12.04.07 15:44:41dabei handelt es sich gerade mal um mäßigenden Einfluss, weil die Saudis wissen, ihr Leben in Saus und Braus wäre ohne den Schutz der USA womöglich schnell zu Ende. Außerdem kennt man dort vielleicht auch die Lebensweisheit, nicht die Kuh zu schlachten die man zu melken gedenkt.

      Ziemlich dünne Antwort wieder mal von dir. Beim Vorwurf, der Westen würde den Arabern (und Iranern) das Öl stehlen obwohl jene uns Kartellpreise abpressen, ist man oft und schnell zur Hand. Dass die Förderkosten nur ein Zehntel des Verkaufspreises betragen ist ethisch für diese Sorte von Leuten kein Problem. Amerikanischen und kanadischen Weizen will man aber schon gerne zu Weltmarktpreisen fresssen ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:01:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.777.120 von Nannsen am 12.04.07 15:21:02läuft nicht alles nach Plan, alter Seebär:D

      ......und wenn`s denn sein soll, dann wird dieser heilige Krieg 100 Jahre dauern.

      Ich erinnere mich noch sehr gut an deine posts vor 4 Jahren, inkl. der Häme, dass die
      blöden Pazifisten sich spätestens 1 Jahr nach dem Krieg in Grund und Boden schämen werden:eek:

      Die damalige Einschätzung von dir können wir ja getrost in den Orkus werfen, nicht wahr!

      Onkel toms powells warnungen an syrien und iran setzen ein ausrufezeichen hinter die von der bushregierung angepeilte "demokratisierung" des nahen ostens.

      Wenn die "dominos" nicht freiwillig fallen, dann wird ihnen nachgeholfen – notfalls auch militärisch. das gilt ganz besonders für den westlichen und den östlichen nachbarn des irak.

      hoffentlich sind bei den planspielen zum irak zugriff bereits diese zukünftigen neuen gegnerstaaten einbezogen worden, weil diese im grunde ein viel höheres gefahrenpotenzial bilden........
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:26:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.132 von smirnow am 12.04.07 16:01:35bis 1979 haben die amerikaner 50% der öleinnahmen aus dem iran für sich behalten.
      im irak sollen es jetzt stattliche 80% sein.
      wieviel die saudis mit den usa teilen ist nicht offiziel bekannt, aber nur aus dem grund ist die saudifamilie überhaupt noch an der macht.
      in venezuela sind ebenfalls viele us-ölmultis aktiv, genauso wie in afrika.
      sollte es also darum gehen wer am meisten durch öl und dessen preisteigerungen gewinnt, so ist die antwort glasklar.

      dies erklärt unter anderem warum die autoindustrie beispielsweise, lange zeit ihre pläne für alternative treibstoffe nicht aus den schubladen holen durften und deswegen massiv unter druck gesetzt worden sind.

      amerikas macht beruht auf ihr öl-monopol und nur sie können die preise diktieren.

      einige befehlsempfänger sitzen im opec, was aber nicht bedeutet dass saudi-arabien oder ein anderes land grossen einfluss auf fördermengen hat
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:42:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.748 von Dr_Penny am 12.04.07 16:26:02ich bin beeindruckt, wie du das Ölkartell der OPEC schwupdiwup zu einem amerikanischen Ölmonopol machst. Ich glaube, das nennt man mit einem jiddischen Fachwort recht treffend Chuzpe.

      In welchen Kassen sollen denn deiner Meinung nach die horrenden Gewinne der Amerikaner aus dem Ölgeschäft verschwinden? Gibt es im US-Haushalt schwarze Kassen?

      Um den gleich folgenden Einwand vorzugreifen: die großen Ölkonzerne Exxon, Shell, BP und wie sie sonst noch heißen mögen erzielen obszön hohe Gewinne. In der Summe ist das aber nur der geringste Teil der mehrere Hundert Milliarden betragenden Gewinne aus der Ölförderung, die eben dadurch entstehen, dass von jedem geförderten Barrel 1000% Rendite hängen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:44:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.133 von schraegstrich am 12.04.07 16:01:36salve, mein freund!

      Die damalige Einschätzung von dir können wir ja getrost in den Orkus werfen, nicht wahr!

      Ich denke dies wäre verfrüht. Ich halte selbstverständlich meine frühere einschätzung aufrecht. Ich gebe jedoch zu, dass die allierten im irak zu viele nachkriegsfehler begangen haben und die reaktion der umliegenden staaten bei der immensen hilfestellung durch eigene terroristen und unterstützung der fremden in den irak eingesickerten terroristen unterschätzt haben.
      Der größte fehler ist aus meiner sicht jedoch das außer acht lassen gewachsender arabischer gesellschafts- und damit machtstrukturen.
      Man hätte nach biologischen gegenbenheiten und nach simplen aber richtigen naturgesetzen handeln müssen.

      Hier wäre in der tat mit dieser gesellschaft ein vergleich mit einem sehr engen hühnerkäfig richtig gewesen, bei dem die hühner aus platzmangel und gewohnten gesetzen übereinander gestapelt ein akzeptiertes dasein führen.
      Das unterste huhn trägt z.b. klaglos mit inzwischen krummgewachsenen beinen die übrige gesellschaft aus 5 schichten und nimmt dies natürlicherweise als gottgegeben hin. Das oberste huhn nimmt die vergleichsweise kompfortable stellung ebenfalls als von gott gewollt ebenfalls für sich in anspruch. Wir sehen eine funktionierende ( nach dr.penny) gegliederte gesellschaft.

      (ähnlich übrigens den strukturen und verhalten in europa unter napoleon.)

      Die amerikaner haben m.e. diese gesellschafte ordnung dadurch zu schnell gestört, dass sie die tür des käfigs in guter absicht geöffnet haben und diese tiere einer nicht gewohnten freiheit zu schnell ausgesetzt haben. Die viecher laufen nun natürlich sofort orientierungslos auf dem hof umher und aggressiver werdend picken sie selbstverständlich zuerst in die hand ihres befreiers.

      Hätte man dieses natürliche verhalten berücksichtigt, dann wäre lediglich das oberste huhn durch ein amerikanisches ersetzt worden und der käfig geschlossen geblieben.

      als resultat hätte diese oder jede andere gesellschaft eine möglichkeit gehabt, langsam und evolutionär in andere, demokratische und freiheitliche gleiche strukturen hinein zuwachsen.

      Die amerikaner werden durch diese hühner in einem schmerzhaften lernprozess wenigsten gezwungen, dies in zukunft zu berücksichtigen

      Ich ahne, dass der iran hier zukunftsweisend werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:45:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.114 von smirnow am 12.04.07 16:42:26Vor allem waren es auch ganz bestimmt die USA, die 1973 wegen des Jom-Kippur-Krieges dafür gesorgt haben, dass die OPEC kein Öl mehr an die westlichen Staaten (inklusive USA!) geliefert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:58:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.199 von flitztass am 12.04.07 16:45:54treffender Einwand!

      Dr. Penny (leider schreibt er nie, worüber er dissertiert hat) wird uns sicher gleich erklären, das sei ein abgekartetes Spiel der USA (mit den Israelis) gewesen um den Ölpreis und so die Gewinne der amerikanischen Ölkonzerne hochzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:07:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.461 von smirnow am 12.04.07 16:58:32
      wenn ich als iraker entscheiden dürfte, wer in zukunft milliarden und abermilliarden dollar in den ausbau des irakischen ölnetzes etc. investieren darf, dann würde ich mir mit sicherheit keinen schwachen oder unsicheren partner suchen.

      es geht um die verläßliche einhaltung von verträgen auf beiden seiten wegen der immensen royalties und schürfrechte etc. die den leeren kassen dieses staates zugute kommen sollen.

      wer bleibt außer amerikanischen großen und finanzkräftigen ölmultis noch übrig???
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:14:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.635 von Nannsen am 12.04.07 17:07:39du hast wohl etwas falsch verstanden:

      Die US-Ölmultis könnten dank dieser für Irak nachteiligen Aufteilung der Produktion mit einer Rendite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verlöre Irak den Grossteil seiner Öleinnahmen. Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar verlorene Einnahmen.

      die irakischen kassen bleiben weiterhin leer, nur die kasse der multis füllen sich.

      aber so verwunderlich ist es nicht wenn du weiter davor sowas schreibst:

      Die amerikaner haben m.e. diese gesellschafte ordnung dadurch zu schnell gestört, dass sie die tür des käfigs in guter absicht geöffnet haben und diese tiere einer nicht gewohnten freiheit zu schnell ausgesetzt haben. Die viecher laufen nun natürlich sofort orientierungslos auf dem hof umher und aggressiver werdend picken sie selbstverständlich zuerst in die hand ihres befreiers.

      an rassismus ist dieses statement nicht zu übertreffen und reiht sich in deinen weiteren hasstiraden ein.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:23:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.779.791 von Dr_Penny am 12.04.07 17:14:51
      Ich halte es großmütig deiner vermutlich persischen-arabischen lust am fabulieren zugute, dass du einen gesellschatlichen zustand mit satirischen vergleich mit einem hühnerkäfig rassistisch auslegen must. auch dies bin ich von dir hier mittlerweile gewohnt.

      Deine ölrechnung ist grotesk und hasserfüllt gegenüber denjenigen, die dieses land privatwirtschaftlich mit immensen risiken versuchen wieder auf die beine zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:10:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich habe heute mal im internet das
      nachrichten und Community Portal des irak-Now network durchstöbert.


      Leute es lohnt sich nur. wenn man es schafft relativ schnell eine art kollektiven allergieanfall zu überwinden.

      Immerhin weis man hinterher, woher unser dr. seinen brainwash bezieht.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:36:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.776.332 von Dr_Penny am 12.04.07 14:38:22ich seh keinen anhaltspunkt dafür dass das bild ein fake ist.

      Kannst Du nicht???

      Dann schau Dir mal das Foto genauer an. Ein angeblich zerschmettertes Kinderbein sieht anders aus. Das was da unten aus der Hose hängt entspricht weder von Form (Gelenke!) noch von ihrer Größe und Länge her dem was bei einem Kind natürlich gewachsen sein könnte. An der Verletzung blutet nichts mehr, obwohl die angebliche Wunde weder versorgt noch abgebunden ist!

      Auch der Gesichtsausdruck und -Farbe der Kleinen, die sich nur knapp ein Grinsen und Linsen in die Kamera verkneifen kann, ist nicht der eines Menschen, der gerade eine derart massive Verwundung mit entsprechenden Blutverlust erlitten hat.

      Hier sitzt du einem, noch dazu schlecht gemachten und leicht zu entlarvenden Propagandabild auf!

      Wer so etwas bewusst verbreitet, der ist um nichts besser wie ein notorischer Hassprediger, dem es nicht darum geht die Gewalt zu unterbinden, sondern sie eskalieren zu lassen.

      Er will damit naive und/oder gutgläubige Menschen zu einer vermeintlich (wenn es denn wahr wäre) berechtigten Empörung anstacheln, um sie hier in Europa auf ihre Seite zu ziehen, oder sehr viel infamer in der Region dazu zu bringen anderen Menschen etwas anzutun (z.B. durch Selbstmordattentate) was sie selber den Amerikanern, oder wahlweise den Israelis, mit diesem üblen Machwerk unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:22:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.432 von Kaperfahrer am 13.04.07 10:36:54:confused:

      Warum so ein geschrei um ein einzelnes fake?? Ich gehe inzwischen davon aus, dass 90% der uns gezeigten bilder fakes sind oder durch terroristen selbst verursachte verbrechen gegen die eigenen landsleute.

      Wer erinnert sich an die kürzlich gezeigten bilder einer angeblichen spontanen massendemonstration durch diesen mullah mit der schwarzen windel auf dem kopf??
      Alles nagelneue amerikanische flaggen die dort massenhaft geschwenkt wurde.von (gut genährten, teilweise überernährten )demonstranten und dann fotowirksam verbrannt wurden. Das schuhwerk der trammpelnden war teilweise neuwertig ebenso wie die kleidung. um einigkeit zu zeigen wurden dann noch sogenannte sunniten arm in arm mit ihren peinigern gezeigt um die geschlossenheit der geeinten bevölkerung gegen den satan amerika zu demonstrieren. es bestehen zweifel, dass diese sehr entspannte und regiegeführte demonstration überhaupt im irak stattfand.

      Leider ist diese propaganda in den köpfen des sich inzwischen des irak problems überdrüssig fühlenden westens wirkungsvoll und sogar
      für unsere medien willkommen.
      Kompliment an dieser stelle denterroristen, denn sie haben inzwischen in europa mit dieser taktik im bezug zum irak die meinungsherrschaft errungen. Bleibt zu hoffen, dass einige heißsporne diesen erfolg durch sinnlose anschläge in europa schnell wieder zunichte machen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:22:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer ist denn Schraegstrich? Dolcetto?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:47:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.432 von Kaperfahrer am 13.04.07 10:36:54
      ich seh keinen anhaltspunkt dafür dass das bild ein fake ist.

      Mit dieser diagnose, schnalz und anerkennung, gibt unser dr. immerhin damit zu erkennen, der er seinen dr. in medizin gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:51:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die lokal gewachsenen und akzeptierten Eliten sollen die Macht im Irak übernehmen...

      ...und die sitzen sicher nicht im Parlament und werden nicht durch mit Gewalt aufgezwungene lächerlichen demokratische Wahlen bestimmt.

      Die würden dann auch mit Leichtigkeit am freien Markt Partner für die Förderung des Erdöls finden, der dann ja durchaus aus den USA kommen könnte...obwohl man davon ausgehen muss, dass die USA da unten kein Leiberl mehr hat, ähnlich wie im Iran.

      Angesichts der ganzen amerikanischen Politik, gepaart mit dem festen Vorsatz, das Land auch weiterhin zu besetzen und unterjochen, haben wir es hier wirklich mit einer Art von Imperialismus zu tun.

      Interessant auch, dass sich wohl die Kosten selbst für die USA als Gesamtes dafür nicht rechnen, wenn man Menschenleben überhaupt in irgendeiner Weise in die Waagschale werfen kann.

      Aber die daran verdienen - Öl und Waffen - sowie einige Gruppen mit spezifischen Sonderinteressen, haben es offensichtlich geschafft, die anderen, die dafür zahlen, den Rest und die toten Soldaten, mit ihrer Propaganda zuzumüllen

      ..und lassen jetzt keine Gelegenheit aus, eine weitere Eskalation zu schüren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:00:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gibt nicht den geringsten Anlaß zu glauben, daß dieses Bild gefälscht ist.

      Angesichts der Hunderttausenden von Toten im Irak ist lächerlich und geradezu menschenverachtend zu unterstellen, es wäre nötig ein solches Bild zu fälschen. Ich gehe davon aus, daß es Tausende ähnlicher Bilder gibt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:05:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.822 von minister.grasser am 13.04.07 11:51:37:confused:...und die sitzen sicher nicht im Parlament und werden nicht durch mit Gewalt aufgezwungene lächerlichen demokratische Wahlen bestimmt.

      Na ja, herr minister, für diese aussage qualifizieren sie sich für höchste staatsämter im irak.

      Den deutschen haben die mit gewalt aufgezwungenen wahlen( kann man das überhaupt)? durch die amerikaner nach wk2 sehr gut getan.

      Dir scheinbat nicht??

      Offensichtlich bist du bisher gewohnt gewesen, dass demokratische wahlen mit gwalt verhindert wurden, anders kann diesen wohl eher freudchen versprecher nicht deuteln.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:38:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.996 von Zaroff am 13.04.07 12:00:14

      :confused:Es gibt nicht den geringsten Anlaß zu glauben, daß dieses Bild gefälscht ist.

      Womit du natürlich recht hast. Das bild selber ist nicht gefälscht.

      Der schafsknochen ist echt und alles andere auch.

      Es ist lediglich die deutung dieses fotos gefälscht.

      nix capito???


      soll ichs dir noch einmal erklären?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:43:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.686 von Nannsen am 13.04.07 12:38:59Deine Arroganz kannst du dir mir gegenüber gleich mal abschminken Nannsen. Capito?

      Ich halte es für ausgesprochen dämlich, angesichts der großen Anzahl von Verletzten im Irak auch nur die Notwendigkeit einer Fälschung in Betracht zu ziehen.

      Hast du das verstanden oder muß ich es noch genauer erklären?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:45:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.740 von Zaroff am 13.04.07 12:43:41
      ja, erklär mir das bitte genauer??:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:00:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.740 von Zaroff am 13.04.07 12:43:41

      Machs mit deiner erklärung bitte nicht so kompliziert. Ich brauch so etwas von dir immer mit dem kleinen löffel.


      Gleichzeitig darft du dich für den irak über die einigung zu einem für den irak sehr günstigem Gestz freuen. Dies dürfte für alle gegner einer weiteren aufbaues eines demokratischen und prowestlichen staates eine herbe enttäuschung bedeuten.

      man merkt dies an dem eingangsbeitrag und an den verfälschungen und umdeutugen diese gesetzes durch den des threaderöffner.

      Ich nehme an, dass jedenfalls du dich riesig über dieses gesetz freuen wirst und deine betroffenheit dadurch etwas gemildert wird.

      Als ersatz für weitere betroffenheitsrituale wirf mal einen blick in die welthunger und todesstatistik durch hunger usw.

      quote: zitat
      Iraker einigen sich auf Verteilung des Ölreichtums


      Ölraffinerie in Bagdad (Foto: dpa)
      Das irakische Kabinett hat sich auf ein neues Ölgesetz geeinigt, das die Verteilung des nationalen Ölreichtums unter den ethnischen und konfessionellen Gruppen des Landes regeln soll. Das bestätigte der stellvertretende irakische Ministerpräsident Barham Salih. Das neue Gesetz beendet Jahrzehnte exzessiver zentralisierter Kontrolle der Industrie, die die Entwicklung des Sektors oft behindert hat", sagte er. Die Verteilung der Erlöse aus dem drittgrößten Ölvorkommen der Welt ist einer der Hauptstreitpunkte unter den Bevölkerungsgruppen des Irak.
      Video: Fonds-Tipps - Rohstoffe - T-DSL
      Animation - Rohstoffe für Deutschland
      Importanteile - Deutschlands Ölquellen
      Einigung nach Druck aus USA
      Die USA hatten die Einigung auf ein Ölgesetz zur Voraussetzung für die weitere Unterstützung der von Schiiten geführten Regierung gemacht, der auch Sunniten und Kurden angehören. Der Irak benötigt dringend Milliarden ausländischer Devisen, um seine zerstörte Ölindustrie wieder aufbauen zu können.

      Regionalbehörden dürfen Verträge abschließen
      Das Gesetz soll auch die Bestimmungen festlegen, nach denen ausländische Ölkonzerne Zugang zum irakischen Markt erhalten. Die regionalen Behörden sollen eigenständig Verträge mit ausländischen Unternehmen abschließen können. Die jeweilige regionale Verwaltung könne die Verhandlungen nach den Verfahrensrichtlinien führen, die vom neu geschaffenen Föderalen Rat für Öl und Gas festgelegt werden sollen, sagte Salih.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:11:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Den deutschen haben die mit gewalt aufgezwungenen wahlen( kann man das überhaupt)? durch die amerikaner nach wk2 sehr gut getan."

      Ganz zu schweigen von den Wahlen vor dem 2. Weltkrieg, die waren ja wirklich eine Sternstunde der Demokratie.

      Naja, ich hoffe, die Iraker wählen später, wenn die Besatzer weg sind, nicht Terroristen ins Parlament, so wie die Palestinenser, sonst muss man die Demokratie im Irak später noch weiter umformen und verbessern.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:19:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.740 von Zaroff am 13.04.07 12:43:41jemanden der sich extra dumm stellt etwas erklären zu wollen bringt überhaupt nichts.

      dass im irak knapp 700.000 menschen durch den krieg und den nachfolgende besatzung ums leben gekommen sind, bestreitet niemand mehr. umso verwerflicher ist es bilder von kriegsopfer in die lächerlichkeit zu ziehen.

      wie es im irak wirklich aussieht kann man hier nachlesen:



      Haifa Zangana hat unter Saddam im Gefängnis gesessen. Sie hat heute für den Guardian einen Artikel geschrieben, der betitelt ist mit: „The Iraqi Resistance Only Exists To End The Occupation“. Sie schildert den Fall einer Frau, die sich diese Woche zwischen irakischen Polizeirekruten in die Luft sprengte, und beschreibt, wie irakische Frauen aus Verzweiflung immer häufiger zu solchen Akten greifen werden. Sie haben ihre Männer, „main target of US-led troops, militias and death squads“ verloren, sie müssen es als Haupttätigkeit ansehen, um Hilfe zu rufen, damit die Leichen von der Straße geräumt werden.
      Zangana bringt es auf den Punkt: die Okkupation läßt keinen Raum für irgendeine Initiative, die sich unabhängig vom offiziell unterstützten, auf Spaltung der Gesellschaft ausgerichteten politischen Prozeß entfalten könnte, für eine friedliche Opposition oder für eine zivile Gesellschaft, in der Verbindungen über die forcierten Trennungslinien hinweg entstehen könnten. In Abwesenheit eines Staates übernehmen Moscheen einige der dringlichsten Aufgaben, richten notdürftig Kliniken und Schulen ein, warnen vor Attacken, bitten um Blutspenden. Aber diese Versuche, einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln, werden regelmäßig zerschmettert. Das Folgende lesen Sie bitte im Original:

      „On Tuesday, troops from the Iraqi army, supported by US helicopters, raided a mosque in the heart of old Baghdad. The well-respected muazzin Abu Saif and another civilian were executed in public. Local people were outraged and attacked the troops. At the end of the day, 34 people had been killed, including a number of women and children. As usual, the summary execution and the massacre that followed were blamed on insurgents. The military statement said US and Iraqi forces were continuing to ‚locate, identify, and engage and kill insurgents targeting coalition and Iraqi security forces in the area‘.“

      So läuft das ab. „Supported by US helicopters“. Ich bin die Mär ziemlich leid, alles würde schlimmer, wenn die USA aus dem Irak abziehen. Der Widerstand ist nicht nur ideologischen, religiösen oder patriotischen Überzeugungen geschuldet. Er ist direkte Antwort auf die Realität, die durch die brutalen Aktionen der Besatzungstruppen und ihrer „Verwaltung“ entsteht: willkürliche Razzien, bei denen es regelmäßig zu Toten, Verwundeten und Verwüstungen kommt, demütigende Durchsuchungen, Festnahmen, Vergewaltigungen, Vertreibungen, Verschwinden von Zivilisten im detention-System, Folter.
      Vier Frauen sehen gegenwärtig der Todesstrafe entgegen (es gab keine Todesstrafe für Frauen im Irak zwischen 1965 und 2004), weil sie angeblich Angehörige der Sicherheitstruppen getötet haben. Sie streiten die Anschuldigungen ab, ai bezweifelt sie.
      Zangana sieht es, und sie werden kaum noch jemanden im Irak finden, der dem widerspricht, als einzige Lösung an, daß die USA und die Briten akzeptieren, daß sich der irakische Widerstand gegen die Besatzung richtet. Und zu akzeptieren, daß dieser Widerstand aus vielen, vielen ganz gewöhnlichen Irakis besteht, „not only al-Qaida, not just Sunnis or Shias, not those terrorists – as Tony Blair called them – inspired by neighbouring countries such as Iran.“ Zu erkennen, daß die Menschen im Irak Frieden wollen, „and that they hate occupation, not each other.“ Laut Brookings, unabhängiges US-Forschungsinstitut, sind 75% der Attacken gegen die Besatzungstruppen gerichtet, 17% gegen die Einheiten der Irakischen Regierung. Zählen Sie zusammen.

      http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=1431&page=19



      regionalbehörden können zwar keine verträge abschliessen, aber nannsen hat bewusst dieses detail nicht erwähnt:

      "Auch die Kontrolle über die Vergabe der Förderrechte übten zumindest teilweise die US-Ölmultis aus: Sie schickten Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu welchen Bedingungen. Dieser Rat hat das Recht, Verträge aufzuheben, welche die Regionalregierungen in Irak schliessen."
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:30:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.432 von Kaperfahrer am 13.04.07 10:36:54Das was da unten aus der Hose hängt entspricht weder von Form (Gelenke!) noch von ihrer Größe und Länge her dem was bei einem Kind natürlich gewachsen sein könnte.

      das was du siehst ist nicht natürlich gewachsen, sondern durch waffen deformiert. auch die weiteren ausführungen von dir sind mehr als an den haaren herbeigezogen.

      Wer so etwas bewusst verbreitet, der ist um nichts besser wie ein notorischer Hassprediger, dem es nicht darum geht die Gewalt zu unterbinden, sondern sie eskalieren zu lassen.


      Er will damit naive und/oder gutgläubige Menschen zu einer vermeintlich (wenn es denn wahr wäre) berechtigten Empörung anstacheln, um sie hier in Europa auf ihre Seite zu ziehen, oder sehr viel infamer in der Region dazu zu bringen anderen Menschen etwas anzutun (z.B. durch Selbstmordattentate) was sie selber den Amerikanern, oder wahlweise den Israelis, mit diesem üblen Machwerk unterstellen.


      was im klartext heissen soll, dass jeder der über die irakischen realität berichtet ein hasprediger ist der andere menschen zu gewalt und selbstmordanschlägen anstachelt. die realität im irak ist der grund warum die menschen sich dort wehren, nicht die berichterstattung über diese realität.

      vielmehr schürst du den gewalt indem du die opfer nicht als opfer anerkennen möchtest und ihnen damit die würde nimmst. so ein verhalten schürt empörung und stachelt gewalt an.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:44:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.792.740 von Zaroff am 13.04.07 12:43:41Ich halte es für ausgesprochen dämlich, angesichts der großen Anzahl von Verletzten im Irak auch nur die Notwendigkeit einer Fälschung in Betracht zu ziehen.

      Einleuchtend :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:19:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      das was du siehst ist nicht natürlich gewachsen, sondern durch waffen deformiert. auch die weiteren ausführungen von dir sind mehr als an den haaren herbeigezogen.

      Meine hochachtung für deinen mut, trotz der für jeden einigermaßen neutralen bobachters ersichtlichen manipulation starrsinnig von einer natürlichen verletzung zu sprechen.

      Ich gratuliere mir nachträglich zu der richtigen einschätzung meiner dir gegenüber vor einigen tagen abgegebenen bewertung deiner durch kultur, erziehung, tradition und glauben geprägten m.e. nicht vorhandenen sein könnens von ausreichend rationalen denken.

      Wenn ich bisher noch einigermaßen unsicher war mit dieser beurteilung, du hast diese zweifel mit diesem beitrag restlos ausgeräumt.
      Ich bin dir sozusagen dafür dankbar, dass du mein weltbild gegenüber menschen aus dieser region gefestigt hast.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:22:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.255 von Nannsen am 13.04.07 14:19:25sorry, soll heißen
      ....glauben geprägten m.e. nicht vorhanden sein könnens von ausreichend rationalen denken.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:30:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.306 von Nannsen am 13.04.07 14:22:33# 1,

      Dr_penny guter Artikel und klasse Reaktion gegen ablenkende "Koch"rezepte! Weiter so...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:34:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.737 von Nannsen am 13.04.07 11:47:51nana Nannsen,so gehts nicht.
      biete dir 50€ wette an das dieses bild nicht gefälscht ist,der nachweis einer fälschung liegt natürlich bei dir.
      bei einem schafsknochen wie du in #42 behauptest,hast natürlich du gewonnen,eine namentlich ärztliche bestättigung darüber ins board gestellt würde mir auch genügen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:42:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.306 von Nannsen am 13.04.07 14:22:33Über rationales Denken sollten Leute deines Schlages sich wahrlich nicht auslassen.

      Du bist doch einer von diesen kriegstreiberischen, neokonservativen Typen gewesen, die mit ihrer Einschätzung zum Irakkrieg und dessen Folgen von Anfang an völlig daneben lag.

      Einer wie du, dem rationales Denken und gesunder Menschenverstand bei der Beurteilung der Situation im Irak völlig gefehlt haben, sollte die Klappe nicht aufreissen und weiter dummes Geschwätz absondern.

      Stattdessen solltest du dich ob deiner andauernden Fehlleistungen in dauerhaftem Bußschweigen üben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:44:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.539 von shitpalaver am 13.04.07 14:34:53
      Was immer dies für ein knochen sein könnte, er ist mit sicherheit von diesem mädchen.
      ich gebe zu, mit der festlegung auf schafe etwas voreingenommen gewesen zu sein.
      danke für deinen hinweis.
      ich ziehe jetzt auch esel oder kamelknochen in erwägung, weil genauso typisch für diesen kulturkreis.

      Muss dies nun von einem vetärener beurkundet werdwen???

      Oder reicht dein m.e. (noch) gesunder menschenverstand??

      Die 50 euro nehme ich trotzdem auch ohne expertise an. erspart uns unzählige gegengutachten weil es hier um glaubensfragen für einige geht. da hilft, wie du weist, auch das ans kreuz nageln nichts bei der wahrheitsuche.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:48:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.675 von bares@nobles am 13.04.07 14:42:50
      Tut mir leid das der begriff rationales denken bei dir aggressionen wachrufen muss.

      leider kann ich nichts für die, von deinem lehrer wp. deines mangelhaften denkvermögens verabreichten dauernden kopfnüsse in deiner offensichtlich verkorksten kindheit.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:26:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.777 von Nannsen am 13.04.07 14:48:57ich bin dir dankbar für die zurschaustellung deines rationalen denkens dass sich auch in deine sprache niederschlägt.

      von deinem lehrer wp. deines mangelhaften denkvermögens verabreichten dauernden kopfnüsse in deiner offensichtlich verkorksten kindheit.

      dass ich aufgrund meiner kultur, erziehung, tradition und glauben nicht in der lage sein soll rational zu denken lasse ich einfach so stehen.
      diese art der auseindersetzung zeigt beispielhaft wie sehr diese kriege, durch die vermeintliche überlegenheit der eigenen kultur, eine simplizistische rechtfertigung finden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:47:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es gibt nicht den geringsten Grund, den amerikanischen Ölkonzernen einen mehrfach größeren Anteil am irakischen Öl zuzugestehen, als das von anderen Ländern mit Ölvorkommen (Kuweit, Saudi-Arabien, Lybien, ...) praktiziert wird. Jahrzehntelang war der Irak sehr gut selber in der Lage, sich um seine Ölförderung zu kümmern. Und daß jetzt einiger Nachholebedarf besteht, den die Amis mit Kriegszerstörungen und Wirtschaftsboykott maßgeblich erst herbeigeführt haben, wäre eigentlich Grund genug, sich nach anderen leistungsfähigen Partnern umzusehen. Und davon gibt es zum Beispiel im Land des "lupenreinen Demokraten" genügend. Auf Amis ist man da mit Sicherheit nicht angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:02:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.793.456 von Dr_Penny am 13.04.07 13:30:24das was du siehst ist nicht natürlich gewachsen, sondern durch waffen deformiert. auch die weiteren ausführungen von dir sind mehr als an den haaren herbeigezogen.

      Selbst ein durch Sprengstoffwirkung deformiertes Fußgelenk bleibt ein Fußgelenk und wird nicht zu einem massiven Knochen in dieser Größe und Dicke. Aber wenn du dich dumm stellen willst kann ich es auch nicht ändern. Du glaubst doch sowieso nur was du auch glauben willst. Dagegen sind Fakten machtlos.

      Und ich ziehe keine Kriegsopfer ins Lächerliche, ganz im Gegenteil, ich prangere an, dass Leute wie Du, mit etwas hausieren gehen, das nur dazu dienen soll, weiteren Hass zu schüren und somit weitere Kriegsopfer hervor zu bringen, die ja nicht durch amerikanische Bomben sondern in weit, weit überwiegender Mehrheit durch Sprengstoffgürtel tragende Vollidioten produziert werden.

      Diese Propagandabilder haben absolut nichts mit echten Informationen zu tun und dienen noch nicht einmal nur dem Zweck, etwas naive Westler für sich über die Betroffenheitsschiene zu beeinflussen. Der eigentliche Sinn ist die Rekrutierung unerfahrener und leicht erregbarer junger Männer um sie dann für Selbstmordattentate zu missbrauchen.

      Die eigentlichen Kriegstreiber, die jeden Ansatz zu einer Verständigung unterlaufen, ob gewollt oder ungewollt, sind so Betroffenheitstriefende aufgesetzte Pazifisten wie Du, die diese Machenschaften auch noch glauben als Informationspflicht verkaufen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:12:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.672 von Kaperfahrer am 13.04.07 18:02:59Wenn man den Namen der Bild-Datei

      bloodied_child_3.jpg

      bei google eingibt, landet man übrigens auf Seite 1 der Ergebnisliste hauptsächlich bei Treffern, die offenbar original Al-Quaeda-Propaganda-Seiten sind, die ich lieber gar nicht anklicken will.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:55:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.796.862 von Dr_Penny am 13.04.07 16:26:24
      :confused: 1001 nacht schlußfolgerungen??

      diese art der auseindersetzung zeigt beispielhaft wie sehr diese kriege, durch die vermeintliche überlegenheit der eigenen kultur, eine simplizistische rechtfertigung finden.

      Warum???

      Ich habe nie behauptet, dass ich selber die fähigkeit des rationalen denkens beherrsche. Ich strebe dies an.

      Dies ist der einzige unterschied, mehr nicht
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 00:14:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.694 von Nannsen am 13.04.07 14:44:04Lieber Nannsen,

      bin eigentlich ein ausweichen von dir nicht gewohnt,deshalb nochmal präziser mein wettvorschlag,annehmen oder nicht?.

      es handelt sich bei dem mädchen um keine fremdknochen,ergo eigene so meine behauptung.

      mir würde ein zu bennender arzt genügen der öffentlich ausschliesst das es sich um eigne knochen des mädchens handelt,es dürfte doch hier eine menge ärzte geben.in diesem fall hättest du schon gewonnen,findet sich keiner bereit ich.
      kommen verschiedene rückschlüsse zum tragen,so ist die mehrheitliche als richtig anzunehmen.bis dahin bitte ich dich dieses bild nicht als gefälscht mit fremdknochen zu bezeichnen und ihrem verstand deshalb wegen anderer meinung im zweifel zu ziehen.

      wir können uns auch so einigen, der verliere zahlt 50€ belegbar an ärzte ohne grenzen,da ich keine persönliche bereicherungsabsicht habe.
      mit freundlichen grüßen
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 00:34:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      das bild des verwundeteten irakischen mädchens, stammt von der nachrichtenagentur ap und ist unter anderem auch bei der bbc zu sehen.

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/2884769.stm

      diese quellen sind glaubwürdiger als 2 einzelne user die darüberhinaus sehr "weltfremde" ansichten vertreten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 02:15:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.004 von Dr_Penny am 14.04.07 00:34:55Mein Gott bist du naiv, nur weil die Bilder von einer Nachrichtenagentur wie ap veröffentlicht wurden, sind sie nicht automatisch glaubwürdig.

      Ich erinner Dich nur an den Fall Reuters, auch eine der "renommierten" Nachrichteagenturen, die erst als es garnicht mehr anders ging, zähneknirschend ein Foto als fake zurück gezogen und den Fotografen entlassen hat, später wurden dann an die tausend
      Bilder stillschweigend aus dem Verkehr gezogen, die aber natürlich weiter im Netz kursieren. Diese Fotos wurden dann übrigens auch von der BBC übernommen.
      http://www.outcut.tv/2006/12/nachrichtenagentur_feiert_ihre.…
      Oder noch ein Beispiel für die Glaubwürdigkeit "der Medien"
      http://outcut.blogspot.com/2006/08/ndr-lsst-die-grne-bombe-p…

      Und ich sage es dir noch einmal, ein Menschen, ob jetzt ein Kind oder Erwachsener, sähe nach einer derart massiven Verletzung bei der beide Beine abgerissen worden sein sollen, anders aus. Ich weiß wovon ich rede.

      Und frage dich mal selber! Würdest Du, wenn auch nur ein Funken menschliches Gefühl in Dir drin ist, ein kleines Mädchen das offensichtlich noch lebt, anstatt es auf diese Art einer neugierigen Kamera zu präsentieren, nicht zuerst sofort abgelegt und zumindest notdürftigst versorgt haben?
      Schau dir auch nur mal dein eigenes Bein und seine Gelenke an und vergleiche. Wo findest du da auch nur einen annähernd gleich gestalteten Knochen wie bei dem Mädchen?
      Aber wenn du dich gerne verarschen lassen willst, werde ich dich nicht daran hindern können.
      Ich will dir keine bösen Absichten unterstellen, aber wenn du erst mal Medien glaubst, anstatt deinen eigenen Verstand zu benutzen machst du dich zu einem nützlichen Idioten für jeden Rattenfänger.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 03:30:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.318 von Kaperfahrer am 14.04.07 02:15:55Sehr überzeugend.

      Und ich sage es dir noch einmal, ein Menschen, ob jetzt ein Kind oder Erwachsener, sähe nach einer derart massiven Verletzung bei der beide Beine abgerissen worden sein sollen, anders aus. Ich weiß wovon ich rede.

      Das glaube ich dir.

      Deswegen zieht hier auch nicht das Gegenargument, daß das Kind schon tot sein könnte.

      Und frage dich mal selber! Würdest Du, wenn auch nur ein Funken menschliches Gefühl in Dir drin ist, ein kleines Mädchen das offensichtlich noch lebt, anstatt es auf diese Art einer neugierigen Kamera zu präsentieren, nicht zuerst sofort abgelegt und zumindest notdürftigst versorgt haben?



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 04:45:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.318 von Kaperfahrer am 14.04.07 02:15:55schön das du vom verstand benutzen sprichst,du hättest ihn mal gebrauchen sollen.
      1.dieses mädchen ist tot
      2.wer sagt dir das es eben passiert ist?
      3.du hast von knochen keine ahnung
      4.jeder sehende arzt wird dir sagen um welchen knochen es sich handelt
      5. du kannst auch mit mir unter selbigen bedingungen noch wetten,weil du ja weisst wovon du redest.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 04:49:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.318 von Kaperfahrer am 14.04.07 02:15:55Im Unterschied zu Dir unterstelle ich Penny genau jene boesen Absichten. Man schaue sich mal das BBC/Ap-Bild an: da haengen keine Hammelhaxen unten raus! Genau jener Teil des Bildes ist ganz offensichtlich in der Penny-Version hinzugefaked worden, wofuer uebrigens auch das untere rechte Hosenbein spricht, das allenfalls am unteren Rand Blustpuren zeigt. Ich habe den Penny als jemanden kennengelernt, der den Amis alles boese dieser Welt zu untertellen und zu unterschieben bereit ist - selbst dann, wenn er dafuer selbst eine Hammelhaxe photographieren und - ziemlich untalentiert - reinpfuschen muesste!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:58:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Könntet ihr mal was zum Threadthema schreiben und nicht über Dr. penny und Hammelknochen....


      ....wobei ich diese Diskussion relativ unappetitlich finde.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:01:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.960 von minister.grasser am 14.04.07 10:58:53

      Hm, warum wir?? fallen herrn minister dazu nichts vernünftiges ein??

      gut das die leserschaft über die befindlichkeit des herrn ministers hoch interessiert ist.

      Haben herr minister noch ähnlch interessante andere hofnachrichten???
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:01:17
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.960 von minister.grasser am 14.04.07 10:58:53
      Hm, warum wir?? fallen herrn minister dazu nichts vernünftiges ein??

      gut das die leserschaft über die befindlichkeit des herrn ministers hoch interessiert ist.

      Haben herr minister noch ähnlch interessante andere hofnachrichten???
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:13:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.318 von Kaperfahrer am 14.04.07 02:15:55es macht keinen sinn sich auf deinen kruden verschwörungstheorien einzulassen die du noch nicht einmal stichhaltig belegen kannst. da hilft auch der verweis auf andere fakes nicht.
      ausserdem unterhalte ich mich nicht gern mit menschen die mich zum idioten erklären weil ihnen die argumente ausgehen

      zarof hat dir bereits die richtige antwort gegeben:

      Ich halte es für ausgesprochen dämlich, angesichts der großen Anzahl von Verletzten im Irak auch nur die Notwendigkeit einer Fälschung in Betracht zu ziehen.

      hiermit wäre das thema beendet.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:16:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      die bratungsfirma bearingponit der im auftrag wahsingtons das neue ölgesetz geschrieben hat, ist schon früher von paul bremer mit der privatisierung der irakischen landwirtsdchaft beauftragt worden.

      Das bedeutet, dass von irakischen Bauern verlangt wird, sie sollten "geschuetztes" oder patentiertes Saatgut von Agromultis wie Monsanto und Syngenta kaufen. Den Bauern ist nicht erlaubt, lokale Varietaeten von Gerste oder Datteln anzubauen, wie sie es seit tausenden von Jahren tun, weil sie die Vertraege der Konzerne unterschreiben muessen.

      http://www.dieanderezeitung.at/index.php?option=com_content&…
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 18:00:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.960 von minister.grasser am 14.04.07 10:58:53....wobei ich diese Diskussion relativ unappetitlich finde.


      Welche Diskussion? Hier geht es doch nur mal wieder darum, daß ein paar wenige User ihren US-Hass ausleben und Verschwörungstheorien austauschen.
      Zum Ölgesetz, daß von der freien irakischen Regierung im Parlament beschlossen wurde und das von allen großen politischen Parteien im Irak unterstützt wird kann man die Iraker nach ihrem Martyrium unter Saddam nur beglückwünschen. Auch wenn es sich "nur" um einen Kompromiss zwischen der schiitischen Regierungsmehrheit in Bagdad und der Regierung der föderalen Region Irakisch-Kurdistan handelt. Endlich, dank der freien Bagdader Regierung, dürfen die Regionalregierungen Verträge mit internationalen Ölgesellschaften aushandeln. Gut ist auch, daß die Einnahmen entsprechend der Bevölkerungsgröße an die 18 Provinzen verteilt werden. Damit profitieren auch die ölarmen Provinzen im sunnitischen Zentralirak vom Ölgeschäft. Das ist als Durchbruch zu werten. Die Öleinnahmen für das irakische Volk werden so maximiert was sehr wichtig ist, denn allein der Haushalt der Zentralregierung wird zu 90 Prozent aus den Öleinnahmen finanziert. Das neue Ölgesetz ist die Voraussetzung dafür, dass ausländische Ölgesellschaften im Irak investieren. Nach dem Gesetz können diese Gesellschaften einen Teil des Öls, das sie fördern, selbst auf dem Weltmarkt verkaufen und damit ihre Investitionen amortisieren, denn viele Milliarden Dollar sind nach Einschätzung von Fachleuten erforderlich, um die heruntergekommenen Förderausrüstungen, Ölleitungen und Verladestationen zu modernisieren.
      Endlich ist das Ölgesetz durch!
      Glückwunsch an das nunmehr freie irakische Volk!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 18:26:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.812.922 von CaptainFutures am 14.04.07 18:00:51Die US-Kollaborateure im irakischen Parlament, die den einzigen Reichtum des Landes an die Invasoren verschieben wollen, werden für dieses Verbrechen an ihrem Volk wie Saddam am Strick baumeln.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 20:42:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.813.523 von Borealis am 14.04.07 18:26:11
      Gut, dass du deine kranken fantasien hier mal öffentlich in diesem forum ausleben darft.

      Wer noch zweifel hatte an deiner gesinnung hatte wird wenigstens jetzt begreifen was für ein geistes kind hier den thread für seine kranken politischen fantasien missbraucht.

      nur weiter so, jeder darf sich hier auf seine art bloßstellen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 20:51:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.812.922 von CaptainFutures am 14.04.07 18:00:51
      Interessant ist in diesem zusammenhang, dass die deutsche presse eine fast peinliche schweigsamkeit zu diesem thema hat. es hat ihnen buchstäblich die sprache verschlagen oder sie machen es wie dr. pfennig, der einfach noch aus der positivsten nachricht manna für seinen amerikahass zieht.

      Mein gott, welche geistige verseuchung tritt in unserer medienlandschaft zutage. im ausland gilt diese presse als antiamerikanischer als die arabische presse.

      in dänemark, einer der allierten im irak, wurde diese einigung als meilenstein von der presse gefeiert.

      Glückwunsch dem freien irak. wenn es den irakern noch mit eigener kraft gelingen sollte, sich von der eingesickerten und gegen die zivilbevölkerung gerichtete politik der eigenen und fremden terroristen zu befreien, dann hat dieser staat die chance, seinen nachbarn als demokratischer leuchtturm in einem meer von kopfwindeln tragenden steinzeit mullahs ein signal der hoffnung auszusenden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 22:17:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.813.523 von Borealis am 14.04.07 18:26:11Das wird die vom völkermordenden Tyrannen Saddam endlich befreite irakische Bevölkerung mit aller Macht zu verhindern wissen!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 22:27:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.818.214 von Nannsen am 14.04.07 20:51:38wenn es den irakern noch mit eigener kraft gelingen sollte, sich von der eingesickerten und gegen die zivilbevölkerung gerichtete politik der eigenen und fremden terroristen zu befreien, dann hat dieser staat die chance, seinen nachbarn als demokratischer leuchtturm in einem meer von kopfwindeln tragenden steinzeit mullahs ein signal der hoffnung auszusenden.

      Das wird sehr schwer werden, denn der Iran hat allerhöchstes Eigeninteresse daran, den Irak solange wie nur möglich zu destabilisieren und mit neuen Waffenlieferungen und Terrorkommandos, die in den Irak geschickt werden, am Schweitern der USA zu arbeiten. Der Iran will nicht dass die USA im Irak erfolgreich ist. Sie will die Freiheit und die Stabilität im Irak nicht. Sie wollen die eigene Macht und die eigenen Interessen eines islamischen Gottesstaates durchsetzen, daß sie alles daran setzen werden die Unruhe durch Anschläge im Irak weiter an- und aufzuheizen. Der Iran (und auch Syrien) ist momentan der Knüppel zwischen den Beinen der freien irakischen Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 00:43:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.812.922 von CaptainFutures am 14.04.07 18:00:51du wärst auch in der ex der richtige jubler gewesen,solche offiziellen schleimer wie du,fand ich schon immer zum Kotxxn.:p
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:03:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      es sprechen soviele leute über den irak und iraker, die weder das land noch die leute kennen. dieselben leute die die menschen aus dieser region und ihre religion als kulturel minderwertig erachten, sprechen nun über ihre befreiung und belückwünschen diese menschen dazu dass sie abgeschlachtet werden und ihr natürlicher reichtümer, von den sie abschlachtenden besatzern, geraubt werden.

      die iraker wollten von anfang an nicht dass die selben besatzer, die durch das embargo für den tod von millionen ihrer kinder verantwortlich sind, ihr land militärisch eingreifen um anschliessend vergewaltigend und brandschatzend durchs land ziehen.

      es ist ein besonderer hohn die iraker dazu zu beglückwünschen.
      das könne nur menschen tun die nichts als verachtung für diese menschen übrig haben.

      die irakische realität ist dass frauen und kinder gegen die besatzer kämpfen. nicht etwa weil sie besonders mutig sind, sondern weil sie nicht darauf warten wolen, die nächsten todes- und vergewaltigungsopfer zu werden.


      das ist die irakische realität:

      Haifa Zangana hat unter Saddam im Gefängnis gesessen. Sie hat heute für den Guardian einen Artikel geschrieben, der betitelt ist mit: „The Iraqi Resistance Only Exists To End The Occupation“. Sie schildert den Fall einer Frau, die sich diese Woche zwischen irakischen Polizeirekruten in die Luft sprengte, und beschreibt, wie irakische Frauen aus Verzweiflung immer häufiger zu solchen Akten greifen werden. Sie haben ihre Männer, „main target of US-led troops, militias and death squads“ verloren, sie müssen es als Haupttätigkeit ansehen, um Hilfe zu rufen, damit die Leichen von der Straße geräumt werden.
      Zangana bringt es auf den Punkt: die Okkupation läßt keinen Raum für irgendeine Initiative, die sich unabhängig vom offiziell unterstützten, auf Spaltung der Gesellschaft ausgerichteten politischen Prozeß entfalten könnte, für eine friedliche Opposition oder für eine zivile Gesellschaft, in der Verbindungen über die forcierten Trennungslinien hinweg entstehen könnten. In Abwesenheit eines Staates übernehmen Moscheen einige der dringlichsten Aufgaben, richten notdürftig Kliniken und Schulen ein, warnen vor Attacken, bitten um Blutspenden. Aber diese Versuche, einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln, werden regelmäßig zerschmettert. Das Folgende lesen Sie bitte im Original:

      „On Tuesday, troops from the Iraqi army, supported by US helicopters, raided a mosque in the heart of old Baghdad. The well-respected muazzin Abu Saif and another civilian were executed in public. Local people were outraged and attacked the troops. At the end of the day, 34 people had been killed, including a number of women and children. As usual, the summary execution and the massacre that followed were blamed on insurgents. The military statement said US and Iraqi forces were continuing to ‚locate, identify, and engage and kill insurgents targeting coalition and Iraqi security forces in the area‘.“

      So läuft das ab. „Supported by US helicopters“. Ich bin die Mär ziemlich leid, alles würde schlimmer, wenn die USA aus dem Irak abziehen. Der Widerstand ist nicht nur ideologischen, religiösen oder patriotischen Überzeugungen geschuldet. Er ist direkte Antwort auf die Realität, die durch die brutalen Aktionen der Besatzungstruppen und ihrer „Verwaltung“ entsteht: willkürliche Razzien, bei denen es regelmäßig zu Toten, Verwundeten und Verwüstungen kommt, demütigende Durchsuchungen, Festnahmen, Vergewaltigungen, Vertreibungen, Verschwinden von Zivilisten im detention-System, Folter.
      Vier Frauen sehen gegenwärtig der Todesstrafe entgegen (es gab keine Todesstrafe für Frauen im Irak zwischen 1965 und 2004), weil sie angeblich Angehörige der Sicherheitstruppen getötet haben. Sie streiten die Anschuldigungen ab, ai bezweifelt sie.
      Zangana sieht es, und sie werden kaum noch jemanden im Irak finden, der dem widerspricht, als einzige Lösung an, daß die USA und die Briten akzeptieren, daß sich der irakische Widerstand gegen die Besatzung richtet. Und zu akzeptieren, daß dieser Widerstand aus vielen, vielen ganz gewöhnlichen Irakis besteht, „not only al-Qaida, not just Sunnis or Shias, not those terrorists – as Tony Blair called them – inspired by neighbouring countries such as Iran.“ Zu erkennen, daß die Menschen im Irak Frieden wollen, „and that they hate occupation, not each other.“ Laut Brookings, unabhängiges US-Forschungsinstitut, sind 75% der Attacken gegen die Besatzungstruppen gerichtet, 17% gegen die Einheiten der Irakischen Regierung. Zählen Sie zusammen.

      http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=1431&page=19
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:15:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.562 von Dr_Penny am 15.04.07 01:03:43es gab keine Todesstrafe für Frauen im Irak zwischen 1965 und 2004

      Richtig, Frauen wurden nicht offiziell verurteilt wenn ihnen der Schleier nicht tief genug im Gesicht hängt. Sie werden direkt gesteinigt.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:19:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.562 von Dr_Penny am 15.04.07 01:03:43die iraker wollten von anfang an nicht dass die selben besatzer, die durch das embargo für den tod von millionen ihrer kinder verantwortlich sind, ihr land militärisch eingreifen um anschliessend vergewaltigend und brandschatzend durchs land ziehen.

      So sehen die Baby-Killer, die Vergewaltiger und die Brandschatzer aus:



      Und schauet mal, wie die Kinder tapfer und verbissen gegen ihre Todfeinde kämpfen!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:19:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.584 von A_Sosa am 15.04.07 01:15:26das saddam-regime war kein islamistischer, sie war sogar streng dagegen.

      du solltest erstmal die verschiedenen länder auseinaderhalten können lieber sosa, bevor du dich dazu äusserst.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:26:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.592 von spicault am 15.04.07 01:19:28die besten foto-ops die das militär bieten kann.
      inszinierte fototermine ersetzen leider nicht dir grausame realität von knapp 700.00 kriegsopfer seit der besatzung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:30:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.602 von Dr_Penny am 15.04.07 01:26:34700.000 Kriegsopfer?

      Und wie viele der 700.000 gehen auf das Konto deiner "Widerstandskämpfer"?
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:36:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.593 von Dr_Penny am 15.04.07 01:19:40Ich rede ja auch nicht vom Regime und seinen Gesetzen. Es geht mir lediglich um deine Behauptung im Irak gäbe es keine Todesstrafe für Frauen bzw. wurde in den letzten 40 Jahren keine verhängt. Welche Gesetze dort auch immer herrschen, die Scharia ist wohl kaum ohne Einfluß. Die Türkei ist schließlich auch kein islamistischer Staat, willst du etwa bestreiten, daß es dort Ehrenmorde gibt? Natürlich hat das nichts mit dem Staat zu tun aber den Opfern kann es egal sein ob der Staat sie bestraft oder die Bevölkerung Lynchjustiz via Scharia ausführt bzw. duldet.

      In deiner Aussage sehe ich eine Verharmlosung dieser Verhältnisse, deswegen mein Einwand.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:37:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.606 von spicault am 15.04.07 01:30:11die 700000 kriegsopfer sind, wie der name schon sagt, opfer des krieges geworden.

      die widerstandskämpfer greifen zu über 90% die besatzungstruppen an.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:43:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.619 von A_Sosa am 15.04.07 01:36:17entschuldige ich kann kaum ein sinn in dein posting erkennen, noch einen zusammenhang mit dem vorherigen posting.

      gute nacht und mögen die iraker ihre besatzer schnellstens fortjagen, dass dort wieder frieden herschen möge.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:46:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.627 von Dr_Penny am 15.04.07 01:43:05Vielleicht kannst du den Zusammenhang herstellen wenn du morgen ausgeschlafener bist.

      und mögen die iraker ihre besatzer schnellstens fortjagen, dass dort wieder frieden herschen möge.

      Wieder Frieden? Du meinst wie vor ein paar Jahren noch eine Diktatur? Ok, der Friede sei mit dir, shalom :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 02:18:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.623 von Dr_Penny am 15.04.07 01:37:51die 700000 kriegsopfer sind, wie der name schon sagt, opfer des krieges geworden.

      Ich frage dich nochmal. Vieviele dieser Toten gehen auf das Konto der Amerikaner, und wieviele auf das Konto deiner Widerstandskämpfer?

      Und wieviele auf das Konto von Al-Qaeda - die Verbundete deiner Widerstandskämpfer, wenn ich das richtig verstehe?

      Und wieviele auf das Konto der Anhänger von Saddam und der Anhänger von Al-Sadr? Die auch Verbundete deiner Widerstandskämpfer sind, deiner Schilderung nach.

      die widerstandskämpfer greifen zu über 90% die besatzungstruppen an.

      Sind das deine heldenhaften Widerstandskämpfer, die - gerade als sie dabei sind, Süssigkeiten irakischen Kindern zu verteilen - amerikanische Soldaten in die Luft springen - zusammen mit den Kindern?

      Und sind das deine glorreichen Gotteskrieger, die unzählige Zivilisten mit Strassenbomben in die Luft jagen, weil sie das Unglück haben, in der Nähe zu sein, als eine amerikanische Farzeugkolonne vorüberfährt?
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 02:33:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.661 von spicault am 15.04.07 02:18:44Übrigens - die Amerikaner sind da weil die irakische Regierung - durch das irakisches Volk in freien Wählen gewählt - will dass sie dort bleiben.

      Deine "Widerstandskämpfer" kämpfen nicht nur gegen die Amerikaner aber auch gegen ihre eigene Regierung und ihr eigenes Volk. Sie kämpfen gegen die Demokratie und das Rechtstaat. Folglich sind sie Rebellen und Volksfeinde.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 03:35:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.669 von spicault am 15.04.07 02:33:26Außerdem ist ein freier Iraq ja auch ein Ziel der Regierung und der Amerikaner. Nur, die Terroristen verhindern dies bewußt um die USA unbeliebt zu machen. Auch im Westen. Diese perfide Taktik der Terrorstrategen ist leider nicht ohne Wirkung.


      sosa
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:11:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.627 von Dr_Penny am 15.04.07 01:43:05und mögen die iraker ihre besatzer schnellstens fortjagen, dass dort wieder frieden herschen möge.

      Die einzigen, die einen Bürgerkrieg verhindern, der das bisherige Morden in den Schatten stellen würde, sind wohl die Amerikaner.

      Es wird im Irak der Frieden erst herrschen, wann die Aufständische (die immerhin eine kleine Minderheit sind) mit ihrem wahllosen Morden aufhören und lernen, ihre Meinungsunterschiede mit dem Stimmzettel zu lösen.

      Die Amerikaner und die Briten können dann einpacken und nach Hause gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:45:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.669 von spicault am 15.04.07 02:33:26"die irakische Regierung - durch das irakisches Volk in freien Wählen gewählt"

      Unter den Gewehrläufen von Besatzern gibt es keine freien Wahlen.
      Solche Wahlen, sind eine Farce, mit der sich die Besatzer eine Marionettenregierung ohne jegliche demokratische Legitimation installieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:51:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.891 von spicault am 15.04.07 09:11:43
      leider wird weder dort noch in europa oder sonstwo in den nächsten 100 jahren frieden und ruhe herrschen können.

      dagegen stehen zu unterschiedliche kulturstufen und denkweisen in einer enger werdenden welt und der zwangsläufig fortschreitenden globalisierung.

      Dagegen steht schlicht und einfach die tatsache, dass etwa ein viertel der menschheit sich von jedem selbstständigen und rationalen denken dadurch befreien läßt, indem sie ein von einem mehr als 1000 jahre alten toten vormaligen kinderschänder, mörder, räuber und mit einiger sicherheit geisteskranken despoten und selbsternannten propheten jubelnd das denken durch ein zusammengespoppeltes religiöses machwerk, welches natürlich für die daran glauben müssenden das direkte wort gottes ist und damit auf alle zeiten unumstößlich ist, willig den eigenen geist abnehmen und verbieten läßt.

      Damit sind diese fundamentalisten eine zeitbombe gegen jegliche änderung und damit weitere evolutionäre kulturelle anderung. Diese jedoch wird durch die globalisierung jedoch zwangsweise veranlasst und ist damit das ende dieser gesllschaften.

      Deshalb wird der fundamentalistische islam in den nächsten jehrzehnten virulent und gewalttätig seinen untergang hinzuzögern versuchen.

      Der irak wäre der 2. vorposten neben israel in dieser umwelt.

      Ein fundamentalist wäre lieber tod als sich ändern zu wollen und dies hinzunehmen.

      Daran werden wir uns gewöhnen müssen und es diesen fanatischen menschen leichter machen, sich von dieser welt wunschgemäß ins paradies zu verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:58:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.965 von Borealis am 15.04.07 09:45:14
      Unter den Gewehrläufen von Besatzern gibt es keine freien Wahlen.

      warun nicht?? kannst du dies auch bei lenin oder stalin nachlesen??

      Kannst du noch mehr sprüche von den beiden versagern genußvoll hier rezitieren.

      Ich lese immer staunend deine nachgeplapperten weisheiten.

      übrigens, wann möchtst du denn ins paradies???
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:47:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.003 von Nannsen am 15.04.07 09:58:57Die Stelle mußt Du mir mal zeigen, wo das bei Lenin oder Stalin stehen soll, und wo ich nachplappern würde.
      Da ist nix nachgeplappert, alles Originaltext Borealis. Gibt´s später mal als gesammelte Werke :D

      Übrigens wäre Stalin bestimmt der Hinterletzte, dem ich irgendwas nachplappern würde.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 11:11:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.965 von Borealis am 15.04.07 09:45:14Unter den Gewehrläufen von Besatzern gibt es keine freien Wahlen.
      Solche Wahlen, sind eine Farce, mit der sich die Besatzer eine Marionettenregierung ohne jegliche demokratische Legitimation installieren.


      Da ist einer, der die Geschichte seines eigenen Landes und auch die Weltgeschichte nicht kennt.

      Aus der Wikipedia - \"History of Germany since 1945\":

      \"The Western Allies turned over increasing authority to German officials and moved to establish a nucleus for a future German government by creating a central Economic Council for their zones. The program later provided for a West German constituent assembly, an occupation statute governing relations between the Allies and the German authorities, and the political and economic merger of the French with the British and American zones. On May 23, 1949, the Grundgesetz (Basic Law), the constitution of the Federal Republic of Germany, was promulgated. Following elections in August, the first federal government was formed on September 20, 1949, by Konrad Adenauer (CDU). The next day, the occupation statute came into force, granting powers of self-government with certain exceptions.

      After the Petersberg agreement West Germany quickly progressed toward fuller sovereignty and association with its European neighbors and the Atlantic community. The London and Paris agreements of 1954 restored most of the state\'s sovereignty (with some exceptions) in May 1955 and opened the way for German membership in the North Atlantic Treaty Organisation (NATO). In April 1951, West Germany joined with France, Italy and the Benelux countries in the European Coal and Steel Community (forerunner of the European Union).\"

      Oder haben wir zu verstehen, dass Adenauer eine US-Marionette war?

      Durch die \"Gewehrläufen von Besatzern\" - nämlich US-Besatzern - ist die Demokratie auch in u.a. Korea, Japan, Grenada, Panama und Afghanistan etabliert worden.

      Unter dem Schutz von australischer Soldaten sind die esten freien Wahlen in Osttimor abgehalten worden.

      Aus infoplease:

      \"On September 20, 1999 the Australian-led peacekeeping troops of the International Force for East Timor (INTERFET) deployed to the country, bringing the violence to an end......

      East Timor became a fully independent republic on May 20, 2002, following approximately 2-1/2 years under the authority of the UN Transitional Administration in East Timor (UNTAET). The country has a parliamentary form of government with its first parliament formed from the 88-member Constituent Assembly chosen in free and fair, UN-supervised elections in August 2001.\"
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 11:15:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.169 von Borealis am 15.04.07 10:47:40Da ist nix nachgeplappert, alles Originaltext Borealis.

      Das macht es nur schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 11:22:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.169 von Borealis am 15.04.07 10:47:40Warum sagst du es nicht offen, borealis? Du hasst jede Demokratie, die von den Amerikanern etabliert wird.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 11:32:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.592 von spicault am 15.04.07 01:19:28Menschenfreunde haben nun mal gern Kinder um sich, spicault.






      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:13:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.661 von spicault am 15.04.07 02:18:44in #80 werden deine fragen beantwortet.
      terroranschläge dinf ein verbrechen an der menschlichkeit, egal von welcher seite.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:45:24
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Krieg der USA gegen den Irak und das Elend der UN
      observer3 (300 Beiträge seit 31.12.05)

      Nachdem, trotz missbiligender Äusserungen der UN, die Koalition der
      Aggressoren den Irak überfallen und besetzt hatte, haben die UN sich
      nicht entblödet, die "Sicherheit" und den "Wiederaufbau" des Irak
      eigens mit einer Resolution in die Hände eben jener militärischen
      Aggressoren zu legen. Es konnte keinen denkenden Menschen
      überraschen, was für den Irak dabei herauskam. Trotz gelegentlich
      verbal geäusseter schwacher Proteste, hat sich die UN inhaltlich voll
      auf die Seite eben der Weltmacht gestellt, die nach eigenen Angaben
      eine "global full spectrum dominance" anstrebt. Das ist - wohlgemerkt
      nach eigenen Angaben der USA - nichts weniger als die militärische
      Weltherrschaft.

      Was wir gegenwärtig erleben ist die Wiederholung des Aufbaus eines
      militärischen Imperiums, wie in den 1930er Jahre in Deutschland, nur
      jetzt ausgehend von den USA, auf globalem Masstab. Das Imperium wird
      der Bevölkerung nur besser "verkauft". Die Propaganda hat sich enorm
      verfeinert und ist subtil, subkutan geworden. Die Medien ziehen alle
      Register, welche die Entwicklung der Psychologie zur Beeinflussung
      und Manipulation von Menschen entwickelt hat.

      Auch die Psychologie der Kriegsführung des Imperiums hat sich
      geändert.
      Was ist die militärische Situation im Irak?
      Die US-Armee ist unter gewaltigem Druck, durch einen ständig
      wachsenden militärischen Widerstand im Irak. Dieser ist technisch
      äusserst versiert. Über 50% der getöteten US-Soldaten im Irak sterben
      mittlerweile bei Anschlägen durch Waffen ihrer Gegener, die lapidar
      "road side bombs" genannt werden. Diese sind teilweise für solche
      Anschläge eigens entwickelte neue Waffenarten wie z.B. EFPs
      (explosively formed projectils), bei welchen eine speziell geformte
      Explosion einen Strahl von flüssigem Metall erzeugt, der mit 8- bis
      10-facher Schallgeschwindigkeit auch die dicksten Panzerungen, der
      modernsten Panzer der USA und GB durchschlägt. Damit wird jede
      "Patroullienfahrt" zum russischen Roulett für die US-Soldaten. In den
      letzten Jahren sitzen desshalb die US-Streitkräfte überwiegend in
      ihren befestigten Basen, von welchen sie in unregelmässigen Abständen
      massive militärische Ausfälle machen. "Surges", bei denen ganze
      Stadtteile und Landstriche mit Bomben belegt werden, von denen man
      annimmt, dass dort der militärische Widerstand angesiedelt ist.
      Das Problem ist: Der militärische Widerstand findet Unterstützung in
      der Mehrheit der Bevölkerung. Über 50% der irakischen Bevölkerung
      will die fremden Armeen umgehend aus dem Land haben und befürwortet
      ausdrücklich militärische Anschläge auf die Besatzungsarmee.

      Die Antwort der Besatzungsarmee? Terror gegen die Zivilbevölkerung.
      Anheizen eines "Bürgerkrieges".
      Schon immer haben klassische Imperien "Partisanen-Angriffe" mit
      Massakern unter der Zivilbevölkerung beantwortet. Die US-Armee hat
      hierfür ihren terroristischen Arm, die Al Qaida im Irak (die gibt es
      erst seit die Besatzer im Lande sind, und speist sich vermutlich aus
      den im Irak verschwundenen Milliaren US-Dollar. Es gibt zahlreiche
      Hinweise für eine zumindest frühere Zusammenarbeit von
      US-Geheimdiensten und dem terroristischen "Netzwerk", das Al Qaida
      genannt wird.). Darüber hinaus lasten die US-Streitkräfte die
      Massaker der "Al Qaida im Irak" auch noch der irakischen Bevölkerung
      an. Die militärische Propaganda ist verdammt viel geschickter
      geworden seit den Zeiten Göbbels'.

      Nun werden Viele sagen: Das lässt sich ja alles gar nicht beweisen?
      Wie auch? Nachdem die US-Armee gleich zu Anfang ihres Irakkriegs mehr
      als ein Dutzend unabhängiger Reporter erschossen hat, mag niemand
      mehr der US Armee vor Ort auf die Finger schauen. Ach ja,
      mittlerweile hat diese Aufgabe des "Ausschaltens" unabhängiger
      Reporter auch die "Al Qaida im Irak" übernommen. Ist einfach besser
      für das US-Image.

      Der hier geschilderten Interpretation des Szenarios im Irak
      verschliessen sich allerdings unsere West-Medien. Das "Undenkbare"
      wird gar nicht erst ermittelt. Und dem angepassten Bürger bereitet
      solch ein Szenario ohnehin nur schlechte Träume. Also hält man sich
      an die Interpretationen unserer Medien. Aber deren Interpretationen
      sind ebenfalls nicht bewiesen. Keiner der mörderischen Anschläge
      gegen die Zivilbevölkerung im Irak (bei denen kaum ein
      Besatzungssoldat zu Schaden kommt) wird von den Medien aufgeklärt,
      durch genaue Ermittlung der Täter, der Hintermnänner und deren
      Finanzquellen. Alles sind immer "Selbstmordattentate" der "Al Qaida".
      Dass sich obskure islamistische Gruppen zu den Anschlägen "bekennen"
      sagt wenig darüber, wer alles dahintersteckt. Eins scheint aber klar:
      Kein irakischer patriotischer Widerstand würde seine eigene
      Bevölkerung mit solchen Anschlägen terrorisieren.

      Wer diese Interpretation für völlig unrealistisch hält, dem sei
      gesagt: Solch eine Eskalation der Gewalt würde auch in anderen
      Ländern funktionieren. Man stelle sich z.B. nur vor, die
      verschwundenen Milliarden US-Dollar und Waffen würden in die ETA
      gepumpt, von einer ausländischen Militärmacht, deren Ziel die
      Zerschlagung Spaniens ist, und deren Geheimdienst in Spanien verdeckt
      mit der ETA opereriert. Der Norden Spaniens, wenn nicht ganz Spanien
      ginge in Flammen auf. (Wir erinnern uns hier an die 2005 in Basra von
      irakischer Polizei festgenommen verdeckt operierenden britischen
      Geheimdienst-Mitarbeiter, die Waffen und Sprengstoff im Auto hatten
      für ihre "counter insurgency").

      Und was tun die UN angesichts dieser mönströsen Verbrechen, die dem
      Irak angetan werden?
      Sie konstatieren den "Zusammenbruch von Recht und Ordnung" im Irak.
      Als ob das noch keiner gemerkt hätte. Um das festzstellen, dazu
      bedarf es keiner UN.
      Den Herrschaften, die in den UN sitzen sei gesagt, dass "Recht und
      Ordnung" im Irak in dem Augenblick zerstört wurden, als die
      Agressionsarmeen angriffen. Und zwar von eben denselben. Die Aufgabe
      der UN aber war die Verhinderung dieses unprovozierten Angriffkrieges
      mit erkennbar gefälschter Begründung. Und bei dieser Aufgabe haben
      die UN versagt. Auf der ganzen Linie.

      Hätte die UN auch nur ein bisschen Rückrat besessen, dann hätten sie
      - angesichts der Bespitzelung Ihrer Sekretäre durch US-Geheimdienste,
      und angesichts der massiven Erpressungen der USA, um kleinere
      Mitgliedstaaten zur Zustimmung zum geplanten Angriff auf den Irak zu
      bewegen - längst ihren Sitz aus den USA raus und in ein neutrales
      Land verlegt. Vorschläge gab es. Stattdessen haben sich die UN dem
      Unrecht globaler militärischer US-Aggression gebeugt und geben sich
      nun dafür her, den militärischen Massakern (mehrere Hundertausend
      getötete Zivilisten im Irak sind ein solches) auch noch das
      Mäntelchen der Rechtfertigung der "Vereinten Nationen" umzuhängen.
      Es kann einem schlecht werden, dies alles mitansehen zu müssen.

      Nur ein Narr wird angesichts dieses Elends der UN seine Hoffnung auf
      eine Weltregierung setzen.

      http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12644846…
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 10:24:39
      Beitrag Nr. 104 ()
      :laugh::laugh:

      Danke dr pfennig, mit dieser schmonzette hast die meinen morgen gerettet. Selten so gelacht. Der verfasser des artikels muss aus dem satirebereich zur jungen welt gewechselt sein und verarscht nun auch noch seine auftraggeber. der witz dabei ist, diese finden das noch sehr gut...muuahahahaha
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 23:53:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wie das Bild von Spicault zeigt, spielen die Amerikaner freundlich mit den Kindern, der demokratischen Zukunft des Irak.

      Auch die ganzen Heldengeschichten, die wir Tag für Tag aus dem nahen Osten hören, stimmen uns fröhlich. Es geht dabei nicht um Bomben MGs und dergleichen, die sind nur das Mittel zum Zweck: eine glückliche demokratische Zukunft.

      Wenn die Amerikaner nicht die glorreiche Friedensmission angetreten hätten, würden sich die Iraker doch gegenseitig niedermetzeln, (by the way: sind ja alles Irre mit Kopftuch, Koran und Kalshnikow, völlig unfähig, ihre eigene Zukunft zu regeln)

      oder: Wir repräsentieren und schützen den Willen des Volkes vor den Terroristen. Eine große Mehrheit der Iraker wünscht sich unseren Aufenthalt (oder nicht?).

      Kameraden, Genossen, lasst euch nicht von der UNO oder von einigen bezahlten Vaterlandsverrätern, die jetzt die amerikanische Armee in den Dreck ziehen wollen und ihre eigene Geschichte anders erzählen als die Armee sie erzählte, verwirren.

      Man kann den amerikanischen Medien vertrauen, vor allem FOX. Alles andere sind Verschwörungstheorien.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:42:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.669 von spicault am 15.04.07 02:33:261000% Zustimmung! Knallhart auf den Punkt gebracht! Wie immer. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:33:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Aufstand im Irak: “Basra ist verloren”

      Ein britischer Soldat hat die Vorschriften gebrochen und nach seiner Rückkehr aus dem Irak öffentlich den Horror seiner Dienstzeit dort gegenüber einer Lokalzeitung ausgesprochen.

      http://www.belfasttelegraph.co.uk/news/world-news/article248…

      Der Artikel in Auszügen, nicht vollständig, übersetzt:

      Die britischen Truppen in Basra, so Private Paul Barton, befänden sich unter Belagerung wie “sitzende Enten” gegenüber einem wachsenden und hocheffizienten Aufstand.

      Dies finde ich nun doch hochinteressant, verbreitete unsere Systempresse doch vor einiger Zeit, die britischen Besatzungstruppen im Südirak wären - im Unterschied zu den häßlichen US - Soldaten im Zentralirak - doch so “beliebt” bei den “Schiiten”.
      Es wundert mich nicht, daß diese noch vor gar nicht so langer Zeit auch durch Fernsehen verbreitete Lüge nun mit einem gewaltigen Mörser - Knall auffliegt.

      Doch zurück zu Private Paul Barton.

      “Basra ist verloren, sie haben längst die Kontrolle. Es ist ein Aufstand auf allen Ebenen und die Regierung versucht nur noch ihr Gesicht zu wahren”, erklärte Private Paul Barton. Er ist 27 Jahre alt und kam von seinem zweiten Einsatz im Irak zurück. Mit Regierung meint er offensichtlich seine eigene.

      Ein “Aufstand auf allen Ebenen” (im Original “fill-scale riot”) also. Und “sie” haben längst die Kontrolle. Interessante Frage natürlich, wer sich hinter “sie” verbirgt. Das kann uns Paul Barton natürlich nicht beantworten, er ist nach dem Willen seiner Regierung nur Kanonenfutter, und kein Investigationsjournalist. Aber sie gibt es ja ohnehin kaum noch.

      “Ich will, daß die Leute es sehen wie es ist, und keine Zuckerguß - Version”
      Sein öffentlicher Protest ist auch Ausdruck einer allgemeinen Unruhe in der Truppe, macht er deutlich.

      “Wir verloren Leute und hatten keinen Ersatz für sie. Sie hören über Ereignisse aber nicht über die Verletzungen. Wir hatten vier, die wurden in den Arm geschossen, ein Kerl wurde zweimal durch Bomben hochgejagt und in den Nacken geschossen und überlebte”.

      Über die irakischen Zivilisten, die bei Vergeltungsaktionen über die Klinge springen, verliert natürlich auch Barton kein Wort. Doch sei es ihm gedankt, daß er überhaupt spricht und nicht lügt, wie die Politiker, die ihn ins Feld geschickt haben.

      Meistens hatten sie mindestens ein “glückliches Entkommen” (”Gerade noch mal Glück gehabt”) während ihres Einsatzes.
      “Ich wurde mit einer Handgranate beworfen von einem praktisch fünf Jahre altem Kind. Eine Mörsergranate krepierte einige Meter vor mir”.

      Eine seltsame Aussage. Ich interpretiere sie nicht als Indiz für die Verwendung von “Kindersoldaten” durch den irakischen Widerstand, sondern als Ausdruck des tiefen Hasses der gesamten bevölkerung gegen die Besatzer.

      Auf der letzten “Tour” (Patroullie?) wurden Barton und seine Leute zwei bis dreimal am Tag von Mörsern beschossen. Fünfzehn Mörsergranaten und drei Raketen wurden allein schon in der ersten Stunde ihrer Anwesenheit dort auf sie abgeschossen, berichtet er. Von 40 Leuten waren nur 5 unverletzt nach dem Ende des Einsatzes in der Basis im Shatt el-Arab Hotel.

      Diese Verlustrate ist in der Tat enorm.

      Er spricht weiter von einer “Belagerungsmentalität” in der Truppe.

      “Jede Stunde wurden wir mit Mörsern beschossen, den ganzen Tag. Wir schossen konstant zurück. Wir schliefen während sechs Monaten kaum und konnten uns nicht ausruhen”.

      Das zermürbt, so der Soldat weiter. Sie schossen “konstant” zurück. Was mag das heißen? Feuerkraft, das darf man annehmen, hatten sie genug.
      “Jede Patroullie liefen wir Gefahr, entweder erschossen zu werden oder durch eine roadside - Bombe in die Luft gesprengt”.

      Er besteht darauf, daß die Aufständischen besser trainiert, ausgerüstet und versorgt sind denn je zuvor.

      “Wir haben unsere Ankunft hier überspannt. Wir sollten den Abzug beschleunigen. Es ist ein verlorener Kampf. Wir sollten abziehen und sein Ende verkünden”.

      So weit Private Paul Barton.

      Basra? War das nicht die Stadt, wo angeblich die britischen Soldaten ohne Stahlhelm, wie die Bobbies nur mit Barrett durch die Straße spazieren? Wo die “befreiten Iraker” sich über die “Befreier” so freuten (Soap - opera im Fernsehen)?

      Private Paul Bartons Schilderung klingt ganz und gar nicht danach. Mehr noch: Private Paul Bartons Aussage ist eine deutliche Widerlegung aller offiziellen Propagandalügen, wonach ein “Bürgerkrieg” im Irak im Gange wäre. Was Private Paul Barton erzählt, klingt nach allem anderen, nur nicht nach einem Bürgerkrieg.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:41:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      Irak: der “Bürgerkrieg” ist eine Propagandalüge der Besatzer!

      Bei aller Polemik gegen den Speigel und seine “Berichterstattung” darf nicht vergessen werden, auch weiterhin die schwer zugänglichen Fakten über die tatsächliche Situation im Irak auszugraben und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.


      Zunächst einige Auszüge, teilübersetzt und kommentiert, aus dieser Quelle.

      http://www.dahrjamailiraq.com/hard_news/archives/newscomment…


      Trotz des Geredes vom ‘Bürgerkrieg”, Sunniten und Schiiten sind mehr vereint als getrennt.

      March 22, 2005
      Sects and Solidarity in Iraq

      The Nation
      Dahr Jamail
      March 7, 2005

      Einige Auszüge.

      Ein Widerstandskämpfer aus den Ruinen von Falludja wird in diesem Artikel zitiert, der Beispiele dafür nennt, wie verbunden Sunniten und Schiiten sind, nicht nur durch familienbande, sondern auch durch den gemeinsamen Widerstand gegen die US - Besatzung.
      “Wir schickten Kämpfer nach Najaf, als die Amerikaner unsere muslimischen Bürder angriffen” berichtet er. Es handelte sich um die Intifada unter Führung von Sadr in dieser Stadt.
      “Sie halfen umgekehrt uns, als die Invasoren unsere Stadt letzten April angriffen, sie helfen uns zur Zeit auch und wir werden das niemals vergessen”.

      Während der Belagerung von Falludja durch die US - Besatzer beluden Scharen von Schiiten im mehrheitlich sunnitischen und baathistischen Stadtteil Adhamiya Lastzüge mit Nahrungsmitteln, Blutkonserven und sogar jungen Freiwilligen zum humanitären Einsatz in Falludja.

      Während draußen auf der Straße gerade ein US - Humvee beschossen wird, sagt Amin Rathman, der Besitzer eines Internetcafes in Bagdad: “Ich glaube nicht, daß ein Bürgerkrieg stattfinden wird.”
      Obwohl der Irak sich in einer prekären und verwundbaren Situation befände, überwiege Nationalismus und Patriotismus.

      “Wir sind gegen jede Art der Trennung” sagt Ahmed al-Asadi von der Dawa - Partei. Teilung würde zur ausländischen Kontrolle führen, was er vehement ablehnt.

      “Wir kämpfen nicht gegeneinander wie es in den Medien behauptet wird. Es gibt keine Hoffnung auf einen Bürgerkrieg, wie es unsere Feinde wollen und ich glaube nicht, daß wahre Iraker das wollen!”

      Sogar im Hauptquartier der (schiitischen) SCIRI - Partei in Bagdad bringt Redah Jawad Taki ähnliche Sichten zum Ausdruck. Er sagt, daß diese “Trennungen” (divisions) Hintergedanken haben, aber das alles nicht die Schiiten davon abhalten würde, mit den “sunnitischen Brüdern” einig zu sein.
      “Unsere Feinde warten darauf, daß wir einander bekämpfen, aber das wird nicht passieren”.
      Das SCIRI - Hauptquartier wurde vor den Wahlen durch Autobomben angegriffen, aber Taki weist Schuldzuweisungen an die Sunniten zurück.
      “Es gibt keinen Beweis dafür, daß irakische Sunniten iralkische Schiiten getötet haben. Derjenige, der die Teiling unseres Landes akzeptieren will, ist einverstanden damit, daß unser Land unter Besatzung bleibt”.

      Scheich Gaith al-Timini al-Kadhimi, Sprecher des Sadr - Büros in Sadr - City (Bagdad) antwortet auf die Frage, ob die kürzlichen Attacken auf schiitische Moscheen und die Ermordung von schiitischen Politikern entzünden könnte: “Ich glaube nicht, daß unsere Brüder, die Sunniten, solche Verbrechen gegen die Schiiten ausführen, sondern wir sind der Ansicht, daß einige Personen, die solche Verbrechen ausführen, einen ausländischen und zionistischen Plan innerhalb unseres Landes ausführen, damit wir uns gegenseitig bekämpfen, das das ist der ‘Bürgerkrieg’, von dem die Amerikaner und die meisten ihrer Satteliten sprechen”.

      Diese allgemeine Sicht drückt auch Politikwissenschaftler Professor Nadhmi aus, der zum Ausdruck bringt, daß der ‘Bürgerkrieg’ nur in den Hirnen der ‘decision maker’, also der amerikanischen Besatzer, existiert. Er bringt es auf den zynischen Satz: “Die Amerikaner sagen: laßt uns in eurem Land bleiben, laßt uns euch töten, Irakis, denn wir wollen nicht, daß ihr euch gegenseitig tötet!”
      Und:
      “Unterschätzen Sie nicht den irakischen patriotismus und überschätzen Sie nicht konfessionelle Trennungen, denn in der endgültigen Analyse sind Schiiten und Sunniten Moslems”.
      Dies sagt er während ein Apache - Hubschrauber über ihn hinwegfliegt hin zur “Grünen Zone”.

      Imam Mu’ayad al-Adh von der Abu Hanifa Moschee in Bagdad schuldigt ausländischen Einfluß an für das Geschwätz von Bürgerkrieg und Teilung.
      “Die Amerikaner benutzen ‘teile und Herrsche’ um die Muslims des Irak zu spalten. Aber die irakische Gesellschaft ist zuerst muslimisch und zum zweiten tribal. Das bedeutet, Sunniten und Schiiten, das ist relativ, oft sind in der gleichen Familie so viele verbindungen und interkonfessionelle Heiraten. Das ist unsere Gesellschaft und jeder, der us versucht zu spalten, ist blind gegenüber diesen Fakten.”

      Der Scheich nennt Beispiele von Solidarität zwischen den Konfessionen. Letztes Jahr, als es im schiitischen Stadtteil Khadamiya eine “Selbstmordattentäter”-Attacke gab, war seine Moschee die erste, die zu Blutspenden aufrief. Er macht darauf aufmerksam, daß eine Analyse nicht ermitteln könnte, ob es schiitisches oder sunnitisches Blut gewesen sei.

      Auch ein Besuch an der Bagdad - Universität bestätigt den Eindruck, daß die irakische nationale und muslimische identität schwerer wiegt als konfessionelle Allüren.

      “Es gibt keine Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten hier, wir sind alle Irakis”, sagt Intisar Hammad. Der 21jähige Physikstudent, Schiit, fügt hinzu: “Es gibt Feinde im Irak, die uns trennen wollen, aber wir sind alle Muslims und unsere Verfassung ist der Koran”.

      Ein anderer Bagdader Universitätsstudent fühlt das gleiche: “Es gibt keine Spaltung. Wir sind vereint. Wir sind eines”.

      Lesen Sie den aufschlußreichen Artikel auf englisch weiter, wenn Sie weitere Details erfahren wollen.

      Basra: Auf den Boden, Jungs!



      Aus der Los Angeles Time ist indessen über die Situation in Basra folgendes zu erfahren.

      Quelle: http://www.iraq-war.ru/article/126254

      By Alexandra Zavis, Times Staff Writer
      April 29, 2007

      “Wären da nicht die alkoholfreien Getränke, die Szene könnte sich auch in einem englischen Pub abspielen. Junge Männer unterhalten sich in Sitzgruppen, nippen an Michshakes oder Tassen von Tee mit Milch in einem holzgetäfelten Raum. Andere greifen in Teller mit aufgehäuften Fish & Chips (…). Bis plötzlich eine Explosion alle auf den Boden schickt. Für die nächsten 10 Minuten liegen die Herren des Restaurants in einer britischen Basis auf ihren Bäuchen und warten auf Entwarnung.
      Einst eine Insel relativer Ruhe im mehrheitlich schiitischen Süden Iraks, erlebte Basra eine dramatische Wendung während der letzten zwei Jahre. Donnernde Raketen und Mörsereinschläge ereignen sich nahezu täglich in den britischen Basen dieser Stadt.”
      Zavis berichtet weiter von sieben getöteten britischen Soldaten im April, drei durch Scharfschützen, vier durch roadside - bombs. Da sie offensichtlich eine “embedded” Journalistin ist, daqrf vermutet werden, das das noch eine verharmlosende Schilderung der Situation der britischen Besatzungssoldaten darstellt.

      Wenn al-Qaida regiert

      Aufschlußreiche Informationen gibt es über die “Widerstandsorganisation” qaida (in Wirklichkeit imperialistische Sockenpuppe) aus der irakischen Stadt Baquba
      War aus dieser Quelle zu entnehmen.
      April 16, 2007
      Where Al-Qaeda Reigns
      Inter Press Service
      Dahr Jamail

      DAMASCUS, Apr 16 (IPS)

      “Flüchtlinge aus Baquba, die in Damaskus Quartier gefunden haben, beschreiben ihre Heimatstadt als eine ‘tote Stadt’, wo Bewaffnete die Straßen säumen und al-Qaida regiert. Baquba, Hauptstadt der irakischen Provinz Diyala, liegt 50 km nordöstlich von Bagdad am Diyalafluß. 2002 betrug die geschätzte Bevölkerung 280000 Einwohner. (…)”

      Die Stadt war von Beginn der Okkupation an ein Zentrum der Resistance. Nun ist sie zum einen Schauplatz von Gefechten zwischen dem Widerstand und der Besatzung einerseits, aber auch zwischen den Widerstandmilizen und Al-Qaida andererseits, berichteten geflohene Einwohner.
      “Al Qaida tauchte als eine (vom Widerstand) verschiedene neue Gruppe auf, berichteten Flüchtlinge aus der Stadt.”

      Gegen Ende 2006 befand sich die Stadt größtenteils unter der Kontrolle des sunnitischen Widerstandes, aber seit Anfang 2007 formierte Al-Qaida eine größere Präsenz in dieser Stadt. Das läßt wirklich tief blicken in die Methoden und Techniken der Besatzer.
      Und zu welchen Ergebnissen führt des Qaida - Fake?

      “Als ein Resultat flohen mehr als die Hälfte der Einwohner, sagen Flüchtlinge”

      “Leben in Baquba ist unerträglich”, teilte Aziz Abdullah, ein arbeitsloser Universitätsprofessor aus Baquba, IPS mit, nachdem er letzte Woche in Damaskus ankam.”

      Nach Adullah nehmen Morde und Entführungen überhand.Viele Leichen liegen auf den Straßen. Niemand wagt es sie zu berühren, denn wer es wage, wird erschossen. Kein westlicher Journalist wagt sich nach Baquba. Wer noch in Baquba lebe, verkrieche sich in den Häusern und warteten auf den Tod: durch eindringende Terroristen, Autobomben oder Scharfschützen. Die Stadt ist verwüstet. Die Märkte sind geschlossen und die Überlebenden bauen Früchte und Gemüse an.

      Ein Dr. Ahmed Shibad, Arzt, berichtet ähnlich schreckliche Dinge.

      “Ich verließ Baquba wegen der Terroristen und wegen der irakischen Armee. Die Bedingungen in den Krankenhäusern sind sehr sehr schlecht”
      und
      “Wir hatten keinerlei Unterstützung. Die irakische Armee besetzte das Hospital und benutzte es als Beobachtungsposten. Das Dach verwendeten sie als Plattform für Scharfschützen”

      Wie Abdullah sagt auch Shibad, daß Baquba sich größtenteils unter Kontrolle von al-Qaida befände, und daß die US - Truppen “wenig” täten, um sie zu stoppen.
      Wundert das wirklich irgendjemanden?
      Aber am schlimmsten wären die “irakischen Truppen”, also die Marionettenstreitkräfte, so alle Befragten.

      Trotz des perfiden Doppelspieles der Besatzer aus “irakischer” Armee einerseits und “Qaida” andererseits scheint es trotzdem erbitterten Widerstand gegen beide zu geben.

      “Eine der US - Basen in der Stadt wird ‘Camp Boom’ genannt durch die dort stationierten US - Soldaten, weil es so viele Angriffe durch bewaffnete Gruppen auf sie gibt, sagte ein Flüchtling”

      Eine andere US - Basis, FOB Scunion, wird mit einer anderen Basis durch einen Highway verbunden, der ‘RPG - Alley’ genannt wird. RPG steht für ‘Rocket propelled grenade’, weil dort ständig Angriffe des Widerstands auf Koalitionstruppen stattfinden. Shibad berichtet, daß nur ein Kilometer dieser Straße noch von US - Truppen kontrolliert wird und diese sich kaum noch in die Stadt wagen, weil sie sonst jederzeit beschossen werden.

      Unter diesen Umständen ist klar, daß da die Sockenpuppe Qaida ran muß, die wahrscheinlich tragischerweise von vielen Irakern immer noch als Feind der US - Truppen gesehen wird und nicht als ihr Instrument.

      “Jeden Tag gibt es Angriffe auf die Amerikaner. Dies deswegen, weil die Koalitionstruppen sich ihre eigenen Feinde geschaffen haben dadurch, daß sie gegen die Bevölkerung von Baquba von Anfang an grob (rough) aufgetreten sind”

      Weiter ist den Aussagen der Flüchtlinge, die IPS zitiert, zu entnehmen, daß die Stadt geteilt ist zwischen der Irakischen Resistance und “Qaida”.

      Laut US - “Verteidigungs”ministerium wurden in Baquba insgesamt 144 US - Soldaten getötet, allein 44 in diesem Jahr.

      Der IPS - Bericht über die Situation in Baquba läßt tief blicken.

      Ganz und gar nicht überraschend, daß das Terrain, wo sich US - Truppen noch blicken lassen können, sehr klein geworden ist. Sie können sich kaum außerhalb ihrer Stützpunkte bewegen, ohne von RPGs beschossen zu werden.

      Das einzige Gegenmittel scheint noch in purem Terror zu bestehen. Den teilen sich die “irakischen” Truppen (also die Marionettenarmee) und “Qaida” untereinander auf. Beide terrorisieren die Bevölkerung und entvölkern die Stadt. Tragisch dabei, daß der Großteil der Iraker dort wahrscheinlich noch nicht einmal ahnt, daß “Qaida” auch nichts anderes ist als ein Instrument der Besatzer in skurriler Maskerade. Die berichteten Fakten sind jedenfalls eindeutig und belegen den “False-Flag” - Charakter dieser Organisation mal wieder eindeutig.

      Es muß befürchtet werden, daß auch viele Iraker diese Maskerade und dieses perfide Spiel noch nicht durchschaut haben. Um so mehr ist dem irakischen Widerstand zu wünschen, diesen von der Besatzungsmacht gedungenen Mördern das Handwerk zu legen.

      http://politblog.net/krieg-terrorismus/irak-der-buergerkrieg…
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:43:21
      Beitrag Nr. 109 ()
      Irak: Kurzmeldungen aus dem Widerstand

      http://www.albasrah.net/en_articles_2007/0407/iraqiresistanc…

      Al-Qa’im.

      Irakischer Widerstand feuerte am Freitag morgen (27.4.2007) eine Katyusha - Rakete in ein ehemaliges Zollgebäude in al-Qa’im nahe der syrischen Grenze (Westirak), das von US - besatzungstruppen benutzt wird. Einige US - Soldaten mußten per Hubschrauber ins Hospital ausgeflogen werden nach der Attacke. Über konkrete Opferzahlen ist nichts bekannt.

      Al-Fallujah.

      Ein Kollaborateur der “Irakischen Islamischen Partei” wurde am Freitag durch Widerstandskämpfer erschossen. Khalid Muhammad ‘Awwad al-Muhammadi wurde in der Nähe von ad-Dubbat durch eine Maschinengewehrgarbe aus einem Auto getötet. Die “Irakische Islamische Partei” wurde nach der Invasion Frühjahr 2003 durch Mitglieder der Moslembrüderschaft gegründet und diente als konfessionelle Repräsentanz der Sunniten in der Kollaborateursstruktur “governing council”, welches durch US - Prokonsul Paul Bremer zusammengeklaubt wurde. Sie arbeitete stets eng mit den Besatzungsbehörden zusammen und nahm auch teil an der gegenwärtigen Marionettenregierung durch die sunnitisch-sektiererische “Reconciliation Front” (“Jabhat at-Tawafuq”).

      As-Samrah.

      Bombe des Widerstands zerstört US Humvee am Donnerstag. Unbekannte Zahl von Verwundeten.

      Al-Basrah.

      Irakischer Gefangener “feiert” 80. Geburtstag im Gefangenenlager Bucca. Er ist seit zwei Jahren gefangen und wird beschuldigt, den Widerstand durch Spenden unterstützt zu haben.

      Camp Bucca ist das zweitgrößte gefangenenlager im besetzten Irak.

      US - Truppensprecher gaben am Freitag den Tod eines anderen Gefangenen bekannt. Die Todesursache “soll untersucht” werden. Insgesamt sollen 19000 Gefangene in geahrsam sein und bereits dutzende von ihnen sind gestorben in der Haft.

      Britische Posten wurden in al-Basrah am späten Freitag unter Feuer genommen.

      Tall ‘Afar.

      Eine Autobombe zerstörte einen Checkpoint der Marionettenarmee am Freitag.

      Al-Mawsil.

      Eine Bombe des Widerstandes vernichtete die Crew eine US Humvees am Freitag früh.

      Al-Mada’in.

      Widerstandskämpfer zerstören einen Checkpoint der Marionettentruppen am Donnerstag durch 5 Mörsergranaten. Es handelte sich um einen Posten der “Iraqi National Guard”. Durchgeführt wurde die Aktion durch die “Islamische Armee” am Donnerstag. Zwei Tote, sechs Verwundete.

      Die gleiche Organisation gab auch die Zerstörung eines Pickup der “Iraqi Interior Ministry Shock Troops (Maghawir)” bekannt.

      Al-‘Azim.

      Widerstandskämpfer zerstörten US - Humvee am Mittwoch mit einer RKG-3 Panzerabwehrgranate. Alle Insassen wurden verletzt.
      Resistance fighters blast US Humvee near al-‘Azim Wednesday morning.

      Tikrit.

      Ermordung von Frau und Tochter von Saddam Husseins Cousin am Donnerstag durch Unbekannte.

      Baghdad.

      Am Freitag wurden die Leichen von 26 Opfern von “schiitischen” Todesschwadronen gefunden.

      Fortsetzung der Einmauerung des Stadtteils al-‘Amiriyah durch die Besatzer. Diese haben angekündigt, weitere Stadtteile einmauern zu wollen.

      Die Widerstandsorganisation Army of the Rashideen gab bekannt, eine Rakete auf eine US - Basis im früheren Reiterclub von al-‘Amiriyah abgefeuert zu haben.

      Eine Bombe des Widerstandes explodierte an einem Polizeiposten im Distrikt as-Sayyidiyah.

      US - Truppen bestätigen den Tod von drei US - Marines bei einer Attacke des Widerstands in al-Anbar (Provinz) am Donnerstag.

      Widerstandskämpfer der Islamischen Armee feuerten drei schwere Mörsergranaten auf eine Ansammlung von Marionettensoldaten im Nordwesten Bagdads. Es soll sich um Treffer gehandelt haben.

      Widerstandskämpfer der Islamischen Armee feuerten drei Katyushas in das at-Taji - Militärcamp im Norden Bagdads, wo sich US - Truppen und Angehörige der Marionettenarmee aufhalten. Es soll sich um Treffer gehandelt haben.

      Zerstörung eines Checkpoints der Marionettenpolizei durch Mörser am Mittwoch im Stadtteil ad-Durah. Es soll sich um direkte Treffer gehandelt haben.

      Zerstörung eines Polizeifahrzeugs am Donnerstag durch eine Bombe im Distrikt az-Za‘faraniyah. Der Pickup wurde zerstört und die Polizisten getötet.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 16:46:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      damit es nicht nur einseitige bbeiträge gibt, hier noch ein artikel von n-tv zum irak-krieg:

      Die US-Armee berichtete weiter, US-Soldaten hätten am Samstag in Taramija nördlich von Bagdad einen Anschlag auf eine Mädchenschule vereitelt. Es sei bereits das zweite Mal innerhalb eines Monats gewesen, dass Sprengsätze auf dem Gelände der Schule gefunden worden seien, die in den kommenden Wochen nach einer Renovierung hätte eröffnet werden sollen.

      http://www.n-tv.de/796733.html

      welchen sinn es machen soll auf eine reine mädchenschule ein anschlag zu planen, und wie glaubwürdig solche informationen sind, können nur n-tv redakteure entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:10:13
      Beitrag Nr. 111 ()
      Soldaten in Baghdad: Zivilisiert im Haus des Hasses

      CNN ist nicht gerade bekannt als Haussender der Konservativen. Aber anders als deutsche Medien hat man zumindest eigene Reporter vor Ort, so im Irak, und kommt manchmal nicht umhin, auch das zu berichten, was diese mit eigenen Augen sehen. Eine traurige und groteske Geschichte über zivilisierte Menschlichkeit inmitten des muslimischen Irrsinns im Tollhaus des falschen Propheten.



      Eigentlich beginnt diese Geschichte vor 1500 Jahren. Der halluzinierende Wüstenprediger Mohammed, der behauptet hatte, göttliche Botschaften zu erhalten, um den Kampf der zerstrittenen monotheistischen Religionen durch eine endgültige Offenbarung für immer zu beenden, starb, ohne in der Lage gewesen zu sein, einen männlichen Nachfolger zu zeugen, obwohl er wahrlich sein Bestes gegeben hatte. Kaum war der Scharlatan zur Hölle gefahren, war es auch schon vorbei mit der Einheit der Leichtgläubigen, und um die rechtmäßige Nachfolge des kurzsichtigen Sehers entbrannte der längste Krieg der Menscheitsgeschichte. Bis in unsere Tage dauert das Morden zwischen den verfeindeten schiitischen und sunnitischen Moslems an, die sich damals nicht einigen konnten. Von ihrer ersten Stunde an war die "Religion des Friedens" unfähig, auch nur ein bisschen Frieden im eigenen Hause zu finden.

      Dass die Diskussion, ob oder wieweit wir Europäer dem blutigen Kult Einlass in unser Haus gewähren sollen, kein philosophischer oder theologischer Diskurs ist, zeigt sich immer, wenn ein Licht auf das Schicksal einzelner Individuen fällt, die zwischen die Mahlsteine des mörderischen Wahnes geraten, der die für uns selbstverständlichsten Regungen elementaren Mitgefühls für den Mitmenschen außer Kraft setzt.

      Im folgenden Bericht, der gerade bei CNN gezeigt wurde, finden US-Soldaten ein sterbendes sunnitisches Mädchen, das an Krebs erkrankt ist, auf der Straße vor ihrem Elternhaus. Die Eltern lassen es lieber sterben, als es in ein schiitisches Krankenhaus zu bringen, aus Angst, was die schiitisch-muslimischen Glaubensbrüder ihm dort antun könnten, und kein schiitischer Krankenwagen traut sich in das Sunnitengebiet, um das Mädchen zu retten, aus Angst vor Angriffen der sunnitischen Glaubensbrüder.

      http://www.youtube.com/watch?v=dP2sQ5HoCBw

      Während US-Soldaten um das Leben des muslimischen Mädchens kämpfen und dieser für uns selbstverständliche Akt menschlichen Verhaltens staunende Zuschauer anzieht, müssen andere Kameraden die Helfer vor heimtückischen Mordanschlägen aus dem Hinterhalt schützen. Wieder andere finden derweil im Nachbarhaus ein Lager von Granaten, bestimmt dazu, US-Soldaten zu ermorden.

      Was könnte besser deutlich machen, warum wir nein sagen, wenn der Islam immer dreister Einlass in unsere Zivilisation verlangt?

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:22:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      :confused:

      Ich sehe niemanden der nein sagt????? Selbst wenn es jemanden gäbe, wäre dies nicht genug.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:23:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.074.482 von Dr_Penny am 30.04.07 16:46:52bei Glaubensspinnern - und zweifellos handelt es sich bei den Sunniten und Schiiten im Irak, die sich gegenseitig in die Luft sprengen, um solche - ist es ziemlich vergeblich nach einem Sinn zu suchen
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:49:19
      Beitrag Nr. 114 ()
      beim irak-konflikt geht es nicht um Moslems wie es captainfutures suggerieren will.
      genauso wenig wie die Deutschen nach dem 2. Weltkrieg, unter der Besatzung eine Konfessionskrieg zwischen protestanten und katholiken angefangen haben, werden es die iraker tun.

      der letzte religionskrieg im irak liegt 1300 jahre zurück. Wieso ausgerechnet jetzt sunniten und shiiten gegeneinander kämpfen sollten, wo sie von einer fremden macht besetzt sind, wir kein intelligenter mensch nachvollziehen.

      die berichte zeigen deutlich dass shiiten und sunniten durch ihren patriotismus und die interkonfessionellen heiratsbanden verbunden sind.

      diese stimmen sind aus dem irak und sind bei weitem glaubwürdiger als dass terroristen mehrmals eine mädchenschule mit mörserwaffen angreifen.

      “Wir sind gegen jede Art der Trennung” sagt Ahmed al-Asadi von der Dawa - Partei. Teilung würde zur ausländischen Kontrolle führen, was er vehement ablehnt.

      “Wir kämpfen nicht gegeneinander wie es in den Medien behauptet wird. Es gibt keine Hoffnung auf einen Bürgerkrieg, wie es unsere Feinde wollen und ich glaube nicht, daß wahre Iraker das wollen!”

      “Unsere Feinde warten darauf, daß wir einander bekämpfen, aber das wird nicht passieren”.
      Das SCIRI - Hauptquartier wurde vor den Wahlen durch Autobomben angegriffen, aber Taki weist Schuldzuweisungen an die Sunniten zurück.
      “Es gibt keinen Beweis dafür, daß irakische Sunniten iralkische Schiiten getötet haben. Derjenige, der die Teiling unseres Landes akzeptieren will, ist einverstanden damit, daß unser Land unter Besatzung bleibt”.


      Politikwissenschaftler Professor Nadhmi: “Die Amerikaner sagen: laßt uns in eurem Land bleiben, laßt uns euch töten, Irakis, denn wir wollen nicht, daß ihr euch gegenseitig tötet!”
      Und:
      “Unterschätzen Sie nicht den irakischen patriotismus und überschätzen Sie nicht konfessionelle Trennungen, denn in der endgültigen Analyse sind Schiiten und Sunniten Moslems”.

      Imam Mu’ayad al-Adh von der Abu Hanifa Moschee in Bagdad schuldigt ausländischen Einfluß an für das Geschwätz von Bürgerkrieg und Teilung.
      “Die Amerikaner benutzen ‘teile und Herrsche’ um die Muslims des Irak zu spalten. Aber die irakische Gesellschaft ist zuerst muslimisch und zum zweiten tribal. Das bedeutet, Sunniten und Schiiten, das ist relativ, oft sind in der gleichen Familie so viele verbindungen und interkonfessionelle Heiraten. Das ist unsere Gesellschaft und jeder, der us versucht zu spalten, ist blind gegenüber diesen Fakten.”
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:57:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.112 von smirnow am 30.04.07 17:23:00a bisserl zeit haben sie ja noch um der christlichen dummheit dem rang abzulaufen,die sich fast gegenseitig in religionskriegen ausgerottet hätten.
      eigentlich müsste religion im öffentlichen rahmen verboten werden,sie entzweit menschen durch ihren allein vertretungsanspruch,der auf krankhaften einbildungen im gehirnbereich besteht.
      als privatsache in eigenen räumen praktiziert wäre ja nichts dagegen einzuwenden,nur warum müssen diese idioten immer andere,für ihren himmel und hölle glauben büssen zu lassen,es würde doch genügen,sich selbst dorthin freiwillig, je nach einschätzung zu begeben,ohne andere mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 18:12:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.592 von shitpalaver am 30.04.07 17:57:23du solltest dem captain und anderen unseriösen nachrichtenquellen nicht auf dem leim gehen.
      ich teile deine meinung dass menschen auf religionen verzichten können.
      die geschichte zeigt dass religion für kriege missbraucht wurden und dies geschieht jetzt auch im irak.

      der dortige kampf der irakischen wiederstand speist sich nicht aus dem hass der verschiedenen konfessionen, sondern aus dem gemeinsamen bestreben die besatzer anzugreifen und sie ausser landes zu jagen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 18:30:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      Mal ein interessanter Artikel neben der ganzen menschenverachtenden islamistischen und die irakischen Terroristen unterstützenden Propaganda wie z.B. von Al-Basrah.Net:

      Ami, don't go home!

      Die US-Demokraten fordern einen Abzug der US-Armee aus dem Irak bis April 2008 - was unter den herrschenden Umständen das Rezept für eine Katastrophe wäre. Dieser Plan eignet sich nicht mal als Druckmittel. Stattdessen muss die US-Armee besser werden.

      Herr Keuner begegnete Herrn Wirr, dem Kämpfer gegen die Zeitungen. "Ich bin ein großer Gegner der Zeitungen", sagte Herr Wirr, "ich will keine Zeitungen." Herr Keuner sagte: "Ich bin ein größerer Gegner der Zeitungen: Ich will andere Zeitungen."

      Zugegeben, man kann die US-Armee nicht einfach mit einer Zeitung vergleichen. Trotzdem sollten sich gerade die Gegner der US-Invasion und die Kritiker der US-Praxis im Irak ein Vorbild an der Reaktion des Herrn Keuner in dieser Brecht-Geschichte nehmen. Keine US-Armee ist derzeit nicht die Lösung für den Irak - sondern eine bessere.

      Eine, die sinnvoller agiert. Auf gar keinen Fall jedoch eine, die wegrennt und das Land sich selbst überlässt.

      Sicher, der erzwungene Abzug als gedemütigte Armee wäre ein Triumph für alle, die den USA und George W. Bush nachweisen wollen, dass sie sich verzettelt haben. (Als wäre das noch nötig.) Aber er hätte Folgen, die die gegenwärtige Tragödie im Nachhinein wahrscheinlich wie ein blasses Vorspiel erscheinen lassen würden. Niemand kann das wollen, auch der größte USA-Hasser nicht.

      Denn es steht mehr auf dem Spiel als das Image der USA.

      Wenn die USA tatsächlich abziehen würden, weil eine Deadline dies vorsieht und nicht weil die Zustände im Irak es erlauben - was würde dann passieren? Als erstes würde buchstäblich jeder im Irak das Verdienst dafür reklamieren: von Premierminister Nuri al-Maliki über den Schiitenprediger Muktada al-Sadr und die irakischen Aufständischen bis zur irakischen Qaida-Filiale. Und sodann würde jeder weitermachen wie bisher, weil dieses triumphale Ereignis ja den eingeschlagenen Weg rechtfertigt.

      Die Anwesenheit der USA ist momentan das kleinere Übel

      Würde der Irak dadurch demokratischer, friedlicher, sicherer, vereinigter? Nein. Im Gegenteil. Denn noch dient die US-Armee bei allen Problemen, die ihre Präsenz schafft, auch als Puffer. Anders gesagt: In der Situation, in die sie den Irak gebracht haben, ist die Anwesenheit der USA momentan noch das kleinere Übel.

      Ungehindert durch US-Soldaten fiele es Militanten aller Seiten viel leichter, einander abzuschlachten. Der Bürgerkrieg würde wahrscheinlich vollends eskalieren. Und ohne Druck der USA würde al-Malikis Regierung den schiitischen Militanten noch mehr Freiraum für Racheakte gegen Sunniten lassen.

      Das Vakuum, das der US-Abzug zur Unzeit hinterließe, würde umgehend von Nachbarstaaten gefüllt, die nur bedingt aufrichtige Motive haben. Saudi-Arabien hat kein Interesse, einen schiitisch dominierten Irak entstehen zu sehen, der sich an den Erz-Konkurrenten Iran anlehnt. Es würde deshalb die sunnitischen Gruppen unterstützen und den Irak damit weiter destabiliseren. Die Türkei würde sich vermutlich endlich so weit unbeobachtet fühlen, um im Nordirak die Separationsversuche der Kurden zu torpedieren - das könnte zu einer neuen Front führen. Nicht auszuschließen ist außerdem, dass in kurzer Zeit eine schiitische Diktatur light im Irak entsteht. Denn wer würde einen solchen Prozess stoppen? Der einzige Gewinner wäre möglicherweise: Iran.

      Ja, der Irak-Krieg war ein Fehler. Aber ein überstürzter Abzug macht ihn nicht wieder gut und ist kein absoluter Wert an sich. Nur konsequente Schadensbegrenzung hilft jetzt, und das bedeutet: Bleiben, bis der Irak auf eigenen Füßen stehen kann.

      Zu wenig Finger und kein Flickzeug

      Leider sind die gegenwärtig angewandten Rezepte nicht erfolgreich. Im Moment agiert die US-Armee wie jemand, der nicht genug Finger hat, um all die Löcher zuzuhalten, aus denen Luft entweicht. Aber noch schlimmer ist: Sie hat kein Flickzeug.

      Hier müsste der policy change ansetzen - es müssen andere Rezepte ausprobiert werden. Die US-Armee muss im Irak besser werden, so wie Herr Keuner es sich von den Zeitungen wünscht.

      Und besser heißt zum Beispiel: sich nicht in den Bürgerkrieg hineinziehen lassen, wie es jetzt droht, falls tatsächlich Mauern um Bagdads Stadtteile gezogen werden. Dieser Plan mag zwar zunächst einleuchtend klingen, kann sich aber schnell als selbst gebaute Falle entpuppen. Der Plan sieht vor, dass US-Soldaten an befestigten Checkpoints Ein- und Ausgänge kontrollieren. Natürlich werden sie das erste Ziel von Militanten sein. Und die US-Soldaten würden darauf "mit massiver Feuerkraft reagieren - was dann genau die Gegenden zerstört, die 'beschützt' werden", warnt schon jetzt ein US-Offizier laut "Independent".

      Die USA haben schwere Fehler gemacht, die sie heute nicht mehr korrigieren können. Die Auflösung der irakischen Armee zum Beispiel, von Abu Ghuraib ganz zu schweigen. Aber die Alternative heißt jetzt nicht Abzug auf Teufel komm raus, weil der sonst wirklich rauskommt. Sondern retten, was zu retten ist.

      "Die Amerikaner werden sich Sache nicht ewig ansehen"

      Zum Beispiel: Mit viel mehr Aufwand, Geld und Energie als bisher die "neue" irakische Armee aufbauen und trainieren. Und sie nicht halbausgebildet ins Gefecht schicken, wo die Soldaten dann desertieren.

      Oder: Dafür sorgen, dass die Einnahmen aus dem irakischen Öl gerecht verteilt werden, um den Sunniten eine wirtschaftliche Perspektive aufzuzeigen, die sich auch für sie aus dem "neuen Irak" ergeben kann.

      Oder: Sich weniger wie eine brutale Besatzungsarmee aufführen und deutlicher machen, dass man den Irakern helfen möchte, ihre ärgsten inneren Feinde, die Terroristen, die sich gar nicht um den Irak scheren, auszuschalten.

      Oder: Bei der Irak-Konferenz Anfang Mai dafür sorgen, dass diese ein Erfolg wird - ohne dies durch übertrieben aggressive Rhetorik gegen Iran gleich wieder in Frage zu stellen.

      Der "New York Times"-Kolumnist Thomas Friedman pries kürzlich die US-Demokraten für ihr Beharren auf einem konkreten Abzugstermin. Dieser Druck erlaube es dem Irak-Kommandeur, General Patraeus, zu den Irakern zu sagen: "Nancy Pelosi ist zwar total verrückt, aber sie hat viele Anhänger. Ich will nicht abhauen, doch die Amerikaner werden sich Sache hier nicht ewig mit ansehen. Ich habe nur noch ein paar Monate."

      Fall in die totale Finsternis

      Aber diese rhetorische Figur verfängt nicht, weil für jeden offensichtlich ist, dass es ein Bluff wäre. Die USA können es sich schlicht nicht leisten, einen ruinierten Irak zu hinterlassen. Was sollte denn dann die Botschaft an die Iraker und die "arabische Straße" sein: Manchmal stürzen wir eure Führer, manchmal nicht, manchmal bombardieren wir euch, manchmal nicht, manchmal versprechen wir euch Demokratie und Freiheit - aber eigentlich ist es uns egal, was danach bei euch passiert?

      Es gibt eine einfache Formel, nach der man bestimmen kann, wann der Zeitpunkt für einen US-Abzug akzeptabel ist: Der Irak darf nicht in einem Zustand zurückgelassen werden, in dem alles schlimmer ist, als es auch sonst im schlimmsten Fall gekommen wäre (natürlicher Tod Saddam Husseins, interne Revolte, Weiter-so). Das ist das Mindeste.

      Wenn das bis April 2008 gelingt: Ami, go home! Wenn nicht: Please stay! Und zwar nicht im Interesse der USA - sondern im Interesse des Irak, der es nicht verdient hat, das ihn niemand vom Fall in die totale Finsternis zurückhält.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,479108,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 18:30:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.819 von Dr_Penny am 30.04.07 18:12:25der dortige kampf der irakischen wiederstand speist sich nicht aus dem hass der verschiedenen konfessionen, sondern aus dem gemeinsamen bestreben die besatzer anzugreifen und sie ausser landes zu jagen.

      Ach ja?

      Warum sprengen die sich dann hauptsächlich gegenseitig in die Luft? Warum sind die weitaus meisten Opfer dieser Sprengstoffjunkies wiederum selbst Iraker?

      Und was treibt diese Mörder dazu, neben möglichst vielen unbeteiligten Menschen auch noch sich selbst in die Luft zu sprengen, wenn es nach deiner Auskunft auf keinen Fall die törichte Aussicht ist als \"Märtyrer\" Allahs ins Sexparadies der 72 Jungfrauen einzugehen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 18:54:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.084 von smirnow am 30.04.07 18:30:53normalerweise hinterlassen selbstmordattentäter bekennerschreiben oder videos. im irak gelten wohl andere gesetze. da opfern menschen ihr eigenes leben ohne dass jemals jemand erfährt wer sie sind und warum sie diese tat begangen haben.

      selbst brücken werden von selbstmordattentäter in die luft gesprengt, obwohl der wiederstand über sprengsätze verfügt die täglich humvees zerstören.

      ich glaube keinem dieser berichte nach dem sich dort täglich selbstmordatttentäter in die luft sprengen.

      es wird ein total verzertes bild vom irak übermittelt die keine ernsthaften analyse standhalten würde.

      al-quaida gibt es im irak erst nach dem dort die amerikaner eingefallen sind. sollten die amerikaner aus dem irak verschwinden, gäbe es dort auch keien al-quaida.

      al-quaida ist ein konstrukt der amerikanischen geheimdienste.
      in wahrheit sind es angeworbene fantaiker und söldner die für geld zerstören und menschen töten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 19:22:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.375 von Dr_Penny am 30.04.07 18:54:01al-quaida ist ein konstrukt der amerikanischen geheimdienste.
      in wahrheit sind es angeworbene fantaiker und söldner die für geld zerstören und menschen töten.


      äh, ehm, was soll ich sagen :confused:

















































      Sosa
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 19:34:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.663 von A_Sosa am 30.04.07 19:22:01typisch sosa - ein mainstreammedienopfer. Göbbels hatte seiner Zeit auch die Massen fest im Griff und wenn einer über den Reichstagsbrand die Wahrheit gesagt hätte, so wäre die Reaktion gewesen wie die über al quaida. Die Presse hat die Hirnis gründlich gewaschen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 19:43:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.796 von pur13 am 30.04.07 19:34:53Tja, gegen eure elitäre JungeWelt-Bildung kann ich natürlich nichts ausrichten.

      Apropo Mainstreammedienopfer und für alle die meinen sie hätten den Durchblick:

      [Thread-Nr: 1126610]

      Der Captain hat ein paar schöne Sätze zum Selbstverständnis der Möchtegernwissenden parat. Ich gehe jetzt was raus. Mußt du noch Überstunden schieben, Propaganda verbreiten und andere Meinungen diffamieren sowie das bei Kommunisten üblich ist? Macht nichts. Ihr kämpft für die richtige Sache :laugh:




      Sosa
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 20:03:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.076.375 von Dr_Penny am 30.04.07 18:54:01Damit Menschen ihr Leben opfern muß die Verzweiflung schon sehr groß sein. Dass sich im Irak mittlerweile einige Hundert in Massenmordabsicht selbst in die Luft gesprengt haben willst du wohl nicht ernsthaft bestreiten, auch wenn vielleicht nicht hinter jedem der täglich berichteten Massaker ein Selbstmörder steckte.

      Es ist schon eigenartig, dass unter Saddam sich kein Mensch freiwillig in die Luft sprengte obwohl die Tyrannei unter Saddam sicherlich weniger angenehm war als die angebliche Tyrannei durch die Amerikaner. Kein Mensch tötet sich selbst weil man ihm Geld dafür bezahlt. Menschen töten sich vielleicht aus Verzweiflung. Das sind ganz seltene Einzelfälle. Aber sie tun das nicht im Dutzend, Tag für Tag wie im Irak. Das tun ausschließlich Menschen, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Wie japanische Kamikaze-Piloten. Oder Allahs Märtyrer.


      al-quaida ist ein konstrukt der amerikanischen geheimdienste

      Klar. Der weltweite Dschihad, egal ob er sich im Irak, in Darfur, Afghanistan, Thailand, Indonesien, Philippinnen, Israel, in New York, Madrid oder London austobt, ist eine Erfindung des amerikanischen Geheimdienstes. In welchem Fachgebiet hast du nochmal dissertiert?
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 20:09:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.077.129 von smirnow am 30.04.07 20:03:02Es ist schon eigenartig, dass unter Saddam sich kein Mensch freiwillig in die Luft sprengte obwohl die Tyrannei unter Saddam sicherlich weniger angenehm war als die angebliche Tyrannei durch die Amerikaner.

      du bist schon auf der richtigen spur.

      Das tun ausschließlich Menschen, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Wie japanische Kamikaze-Piloten. Oder Allahs Märtyrer.

      ich bezweifle das sehr. unter moslems sind solche taten verpönnt. nur verinzelte fanatische islamisten können so denken.

      erstaunlich dass es diesen art von terror erst seit dem einmarsch der amerikaner gibt.
      dabei gibt es al-quaida doch schon länger. erst jetzt sind sie auf die idee gekommen einen bürgerkrieg zwischn sunniten und shiiten zu schüren.

      preisfrage: wird der alltägliche terror im irak aufhören wenn die usa abziehen?
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 20:32:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.077.210 von Dr_Penny am 30.04.07 20:09:48"ich bezweifle das sehr. unter moslems sind solche taten verpönnt. nur verinzelte fanatische islamisten können so denken."

      red keinen Quatsch. Die Märtyrer Allahs genießen im Volk höchstes Ansehen und Verehrung. Die bekannten Propaganda- und Hetzsender von Hisbollah, Hamas &Co singen täglich das süße Lied vom Sterben als Märtyrer.

      Auch theologisch haben die Selbstmordbomber durchaus gute Argumente auf ihrer Seite. Wie sonst ist es zu erklären, dass zahllose islamische Geistliche das Selbstmordattentat unwidersprochen gutheißen? Dem künftigen Märtyrer Brief und Siegel auf die jenseitige Sexorgie mit den 72 Jungfrauen geben? Warum gibt es von der übergroßen Mehrheit der gläubigen Moslems, von der überwältigenden Mehrheit der islamischen Geistlichkeit keinen Aufschrei, dass das Paradiesversprechen für Selbstmordbomber keinerlei Rechtfertigung im Koran hat? Warum klärt man in der islamischen Welt diese armen Irren nicht auf, dass sie nicht Sex mit 72 Jungfrauen haben werden sondern ewig in der Hölle braten werden???
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 20:39:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.077.460 von smirnow am 30.04.07 20:32:57red keinen Quatsch. Die Märtyrer Allahs genießen im Volk höchstes Ansehen und Verehrung. Die bekannten Propaganda- und Hetzsender von Hisbollah, Hamas &Co singen täglich das süße Lied vom Sterben als Märtyrer.

      ich kann das wohl besser beurteilen, weil ich jahre in der region gelebt habe. selbst unter der merhheit der mullahs gibt es keinen rechtfertigung für so etwas.

      ich fürchte allerdings dass meine meinung hier nicht gefragt ist.
      du hälst dich für gut informiert und dabei sollten wir es belassen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 23:07:02
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.077.524 von Dr_Penny am 30.04.07 20:39:04Wenn du tatsächlich mal im Iran gelebt hast, dann bist du allerdings der lebende Beweis dafür, wie wirksam leider die Gehirnwäsche durch die dortigen von den Mullahs zensierten Medien ist.

      Du glaubst wahrscheinlich auch noch wie die Mehrheit dort, dass die Protokolle der Weisen von Zion wahr sind.

      Selbstsverständlich gab es auch schon vor dem Irak-Krieg dort Selbstmordattentate, z.B. wütete Sarkawi und seine Schergen schon vor dem Krieg in Kurdistan. Ob es im sonstigen Irak unter Saddam oder heute im Iran nicht auch Selbstmordattentate von Regime-Gegnern gibt, ist schwer zu beurteilen bei komplett zensierten Medien. Es ist aber möglich, dass es die nicht gibt, weil der allgegenwärtige Geheimdienst es schwer macht, an Waffen zu kommen. In der DDR unter der Stasi gab es auch keine Terroranschläge, und Nordkorea ist das Land mit der weltweit geringsten Terrorgefahr.

      Einer der wenigen guten deutschen investigativen Journalisten namens Schirra war kurz vor dem Irak-Krieg in Kurdistan. Sein damaliger Bericht in der ZEIT ist heute noch im Internet nachzulesen unter

      http://www.zeit.de/2003/11/Irak_Haupttext?page=all

      Ein immer noch lesenswertes Dokument der Zeitgeschichte. Interessanterweise ist genau dieser Journalist dann etwas später dann auf Betreiben der deutschen "Friedensfreunden" Schröder und Schily illegalerweise durchsucht worden wegen seines investigativen Journalismus.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 23:16:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.075.819 von Dr_Penny am 30.04.07 18:12:25ich brauche niemanden auf dem leim zu gehen,da ich dieses problem universal sehe und keineswegs auf islam und christentum beschränkt.ich finde es schon als eine vergewaltigung als kleinkind einer religion zugeschlagen zu werden,die damit nicht dem freien willem entspricht.wie wir aber sehen können finden derzeit religiöse fanatiker ins mittelalter zurück und sind bereit andersgläubige zu töten.ohne es gewichten zu wollen,für die opfer ist es egal ob es um öl oder religion geht,von mir aus auch beides.
      ob deine meldung so richtig ist,bezweifle ich mal,nicht umsonst trennen sich die bürger in den städten nach der religionszugehörigkeit,dies kann nicht alles auf probaganda zurückzuführen sein.das eine spaltung des Irak von vorneherein beabsichtigt war ist für mich ohne zweifel,aber einer zeitlichen folge gegenüber dem Iran vorbehalten.ob es zu einer zwei oder dreifachen spaltung des Irak kommt,wird davon abhängen ob die Türkei gegen dem Iran gebraucht wird,die sich solange der USA versagen werden,so sie nicht im nord-irak fuß fassen können.
      das militärische bündniss mit Israel und die wassermacht der Türkei für alle staaten dazwischen,bieten jede möglichkeit eines unendlichen krieges.das die verschiedenen glaubensrichtungen einem frieden entgegenkommen würden,darf sehr bezweifelt werden,sondern das gegenteil bewirken.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 19:45:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      ich kann die Aufgeregtheit der Diskussion (?) nicht nachvollziehen...:rolleyes:

      liebe Leutz,
      es ist offensichtlich, dass das geplante Gesetz ein unnützer Fetzen Papier bleibt.
      Nannsen, wie ich bereits in nem anderen schräd ausgeführt habe, impliziert ein Zuzug Tausender US-Zivilisten (Ölfirmen) einen entsprechenden Schutz.
      dies würde eine weitere extreme Verstärkung der Besatzungstruppen nötig machen.
      und dies ist offensichtlich politisch nicht durchsetzbar.
      that´s it


      die Iraker wissen, dass die Amerikaner nur ihr Bestes wollen....;)
      ....nämlich ihr Öl :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:40:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      Irak: USA sind direkt verantwortlich für Terroranschläge gegen die Zivilbevölkerung

      Wir berichteten schon mehrere Male über Indizien, die nicht nur darauf hinweisen, daß Al Qaida eine Marionette der US - Geheimdienste ist, sondern daß die mörderischen Anschläge gegen die Zivilbevölkerung nicht auf das Konto des irakischen Widerstandes, sondern auf das der Besatzungstruppen gehen. Seitdem häufen sich die Beweise für diese These immer mehr. Auch Al Sadr sprach von einer “Schattenarmee” der Besatzungsmacht, die auf Terror spezialisiert ist.

      Nun berichtet die Association of Muslim Scholars in Iraq von einem irakischen Deserteur einer solchen Terrortruppe.

      Diesen Artikel hat Anna Kuehne dankenswerterweise in gutes Deutsch übersetzt uns auf ihrem Blog (http://annakuehne.twoday.net/) zur Verfügung gestellt.

      —————————————————————————————————–

      Attentate im Irak im Auftrag der US-Besatzungstruppen

      Attentat auf Befehl - Separatistische Bombenattentate gegen irakische Zivilisten
      Sonnabend, 12.05.2007

      Früherer Kollaborateur enthüllt Details über von den USA angeordnete Attentate, separatistische Bombenattentate auf irakische Zivilisten

      Ein Iraker, der nicht namentlich erwähnt werden möchte, hat enthüllt, dass Attentate und Bombenexplosionen auf irakischen Märkten von den USA initiiert werden, um die Iraker zu einem Bürgerkrieg aufzustacheln und so die Aufteilung des Landes zu erleichtern.

      Er verwies darauf, dass er seit etwa zweieinhalb Jahren für die US-Besatzungstruppen gearbeitet hätte, bis es ihm möglich gewesen sei, an einen Ort außerhalb Bagdads zu fliehen, wo er hofft, dass die Amerikaner seiner nicht habhaft werden können.

      Der ehemalige Kollaborateur erinnert sich: „Im Golfkrieg von 1991 war ich Soldat der irakischen Armee. Während des Rückzugs aus Kuwait entschloss ich mich, gemeinsam mit Dutzenden anderer irakischer Soldaten in der Botschaft von Saudi-Arabien um Asyl zu bitten. So fing alles an. Es gab dort damals US-Militärkomitees, die suchten sich ein Anzahl Iraker aus, die bereit waren, mit nach Amerika zu kommen. Ich war einer davon.“

      „1992 wurde ich nach Amerika gebracht“, fährt er fort. „Genauer gesagt, auf eine Insel, wo es fast ausschließlich militärische Einrichtungen gab. Mit mir waren noch mehrere andere Iraker dort, unter anderem der ehemalige Gouverneur von an-Najaf, ‘Adnan adh-Dharfi. Wir erhielten militärische Ausbildung, lernten intensiv Englisch und wie man Attentate ausführt“, berichtet er.

      Weiterhin erzählt der ehemalige Kollaborateur, dass er während des Einmarsches 2003 und des nachfolgenden Krieges ins Innere des Irak zurückgebracht wurde, um besondere Aufträge auszuführen, die ihm von den US-Behörden zugewiesen wurden.

      „Während des letzten Krieges, der zur Besetzung des Iraks führte“, so erinnert er sich, „waren wir eine Gruppe von Kameraden, die in Amerika dafür ausgebildet worden waren, Chaos in den Reihen der irakischen Armee zu verbreiten. Wir wurden von Saudi-Arabien aus in den Irak gebracht. Wir zogen Uniformen der irakischen Armee an, und unsere Mission bestand im Wesentlichen darin, unter den irakischen Soldaten Gerüchte zu verbreiten, z.B. dass die Amerikaner bereits in der und der Stadt wären, oder in den Vorstädten von Bagdad und lauter solche Sachen. Das gehört mit zu den Gründen, warum die irakischen Streitkräfte damals so schnell aufgaben“, sagte er.

      Er erzählt weiter: „Die Einheit, der ich zugeteilt war, war im Präsidentenpalast des Bezirks al-A’zamiyah untergebracht. Einmal im Monat durften wir unsere Verwandten und Bekannten in Bagdad besuchen. Ich besuchte also meine Familie in ‘Madinat as-Sadr’ im Osten von Bagdad. Doch als die Situation sich dann verschlechterte und Bewaffnete auf jeden zu schießen begannen, der den Palast verließ, bat ich meine Familie, ab und zu in den Palast zu kommen, damit ich sie wiedersehen konnte. Ich war erst der Wachmannschaft zugeteilt, doch nach einer Weile änderte sich das, und die amerikanischen Besatzungstruppen beauftragten mich mit der Führung einer Gruppe, die in den Straßen von Bagdad Attentate ausübte“, sagte er.

      „Es war unsere Aufgabe, bestimmte Personen zu ermorden. Die US-Besatzungsarmee gab uns ihre Namen, Bilder und eine Karte mit den Wegen, die diese Personen täglich von und zu ihrer Wohnung zurücklegten. In al-A’zamiyah z.B. sollten wir Shiiten töten, in ‘Madinat as-Sadr’ Sunniten usw.

      Wer in dieser Gruppe einen Fehler machte, wurde umgebracht. Drei Mitglieder meines Teams wurden von US-Besatzungstruppen getötet, nachdem sie es nicht geschafft hatten, in Bagdad politisch relevante Sunniten zu ermorden. Ein US-Kommando mit entsprechendem Auftrag eliminierte sie. Das war vor 2 Jahren“, erinnert sich der ehemalige Kollaborateur.

      Laut seinen Aussagen haben die Amerikaner eine Einheit für „schmutzige Aufträge“ (dirty jobs). Diese Einheit besteht aus Irakern, Amerikanern, Ausländern und Sicherheitsunternehmen, die in Bagdad und anderen Städten eingesetzt werden. Diese Einheit führt nicht nur Attentate aus, sondern einige ihrer Mitglieder sind auch darauf spezialisiert, Bomben und Autobomben in Wohnvierteln und auf Marktplätzen zu platzieren. Diese Einheit führt Operationen aus, bei denen gesuchte Personen, die auf Wunsch der amerikanische Armee nicht getötet werden sollen, verhaftet werden.

      Der ehemalige Kollaborateur sagt weiterhin, dass „Operationen, bei denen Autobomben installiert und Sprengstoff auf Marktplätzen gezündet wird, auf verschiedene Art ausgeführt“ werden. „Die bekannteste Methode besteht darin, Bomben in Autos zu verstecken, während Verhöre durchgeführt werden. Die gewünschte Person wird zu einem US-Stützpunkt bestellt und eine Bombe in ihrem Auto platziert. Dann wird die Person gebeten, aus irgendeinem Grund zu einer Polizeistation oder einem Marktplatz zu fahren, und dort explodiert dann die Bombe.“

      Diese Aussagen des ehemaligen Kollaborateurs decken sich mit Berichten westlicher Quellen, die eine Involvierung US-amerikanischen Militärpersonals in Bombenattentate auf die irakische Zivilbevölkerung aufdeckten. Der britische Journalist Robert Fisk, so AMSI (Association of Muslim Scholars in Iraq), hat kürzlich in Syrien Iraker getroffen, die ihm gegenüber auf solche „black operations“ (dt. etwa: Schwarzeinsätze) seitens der Amerikaner zu sprechen kamen.

      Der ägyptische Schriftsteller und ehemalige Redakteur von al-Ahram, Muhammad Hasanayn Haykal, hat in einem Interview mit dem Satelliten-Fernsehsender al-Jazeera ebenfalls festgestellt, dass es im Irak derart viele Söldner gebe, dass diese eine Armee für sich bilden, welche hinsichtlich ihrer Mannstärke und Ausrüstung praktisch nur von der eigentlichen US-Armee übertroffen wird. Diese Truppen würden jetzt „Knights of Malta“ (dt. Malteser) genannt, sagt Haykal, und sie seien die Ursache für viele der Attentate auf irakische Zivilisten. Haykal wies darauf hin, dass es in den Reihen dieser Söldner auch Iraker und Libanesen gebe.

      Quelle: Association of Muslim Scholars in Iraq
      http://heyetnet.org/en/content/view/490/27/

      Übersetzung: Berna Kühne-Spicer
      Quelle des deutschen Textes:
      http://annakuehne.twoday.net/stories/3726112/

      ————————————————————————————————————-

      Karl Weiss berichtete schon vor längerem über die Recherchen des amerikanischen Journalisten Robert Fisk, der auf ähnliche Spuren gestoßen war.
      ————————————————————————————————
      Bereits seit geraumer Zeit war zu vermuten, daß die fast täglichen Terroranschläge auf friedliche oder betende Schiiten im Irak, die von „US-Sicherheits-Quellen” der Al Quaida zugeschrieben werden, in Wirklichkeit Werk der Besatzer im Irak sind. Sie werden in den Medien meist als Selbstmordanschläge bezeichnet, haben aber oft die typischen Anzeichen ferngezündeter Bomben, wie sie der CIA verwendet. Unklar blieb aber weiterhin, wer dann die wirklichen “Selbstmordanschläge” durchführt, bei denen irakische Zivilisten das Ziel sind, der Fahrer des Sprengstoffautos aber mit in die Luft fliegt.

      Kürzlich kamen einige Dokumente ans Tageslicht, die belegen, daß die Figur Al Zarkawis im Irak eine erfindung war - ebenso wie die Al Quaida dort eine Propagandalüge („PSYOP”) militärischer US-Stellen ist. Auch ist es noch nicht so lange her, daß zwei Mitglieder eines britischen Militärgeheimdienstes in Basra von irakischen Polizisten erwischt wurden, als sie mit einem Auto bis unters Dach voll Sprengstoff auf dem Weg zu einem belebten Markt waren.

      Ebenso hatten die sunnitischen Widerstandskräfte im Irak wiederholt darauf hingewiesen, daß sie ausschließlich gegen die Besatzer und deren Hilfswillige vorgingen und nicht das geringste Interesse hätten, zivile Schiiten umzubringen, während die Besatzungstruppen jedes Interesse haben zu verhindern, daß Sunniten und Schiiten im Irak gemeinsame Sache machen.

      Nun gibt es auch das letzte fehlende Glied der Kette, das endgültig beweist, daß es wirklich Kräfte der Besatzungstruppen bzw. von ihnen beauftragte Kräfte sind, die jene mörderischen Bombenanschläge gegen friedliche Schiiten im Irak begehen.

      Der bekannte britische Journalist Robert Fisk, der im Libanon lebt und als der best informierte westliche Journalist im Nahen Osten gilt, schrieb in einem Artikel, der ursprünglich vom 18. April stammte und nun bei ‚informationclearinghouse.info’ nachveröffentlicht wurde, daß syrische Geheimdienstquellen und irakische Zeugen aussagen, es seien „unbekannte Amerikaner”, die jene mörderischen Anschläge begehen, die für das ständige Anwachsen der Spannungen zwischen Schiiten und Sunniten im Irak verantwortlich sind.

      Fisk berichtet, was ihm ein syrischer Geheimdienstmann erzählte: „Ein junger irakischer Mann hat uns berichtet, daß die Amerikaner ihn als Polizist im Irak trainiert haben. 70% der Zeit lernte er Auto fahren und den Rest in Waffentraining.(…) Sie gaben ihm ein Handy und ließen ihn einen Wagen in eine belebte Gegend nahe einer Moschee fahren. Dort sollte er sie anrufen. Er hatte aber dort kein Signal und mußte aussteigen, um einen Ort zu finden, an dem er das Handysignal empfangen konnte. Als er dann anrief, flog sein Auto in die Luft.”

      Die Amerikaner, so sagt der Geheimdienstmann, versuchen einen Bürgerkrieg zu entfesseln. Dann würden die Widerstandskämpfer der sunnitischen Seite genug mit den Schiiten zu tun haben und keine US-Soldaten mehr umbringen.

      Die Geschichten, die der Geheimdienstmann erzählt, kommen aus glaubwürdigen Quellen. Schiiten aus dem Irak kommen als Pilger nach Syrien zur Sayda Zeinab Moschee außerhalb Damaskus.

      Eine ganz ähnliche Story kommt von einem anderen jungen Iraker. Auch er wurde für die Polizei angeworben und bekam ein Auto und ein Handy, das er an einen belebten Ort in Bagdad zu fahren hatte, wo eine Menge einen Protest durchführte, über den er mit seinem Handy berichten sollte. Aber sein Handy funktionierte nicht, so berichtete er über den Protest aus einer Telephonzelle. Als er gesagt hatte, daß er nun von dort anruft, flog sein Auto in die Luft.

      Fisk ist als extrem umsichtiger Journalist bekannt, der keine Gerüchte in die Welt setzt. Er würde dies nicht veröffentlichen, wenn er nicht vom Wahrheitsgehalt der Berichte überzeugt wäre - und wenn er das ist, ist es stichhaltig. Damit ist nun auch durch glaubwürdige Zeugenaussagen belegt, daß es die ruchlosen Besatzer des Irak sind, die dort massiv Zivilisten bei Moscheen und auf Märkten mit Autobomben ermorden bzw. ermorden lassen.

      Sie sind die Terrroristen!

      Quelle:
      http://karlweiss.twoday.net/stories/3724914/

      ———————————————————————————————–
      Kommentar (nemetico)

      Es bedarf also keiner zusätzlichen Erklärungen mehr, wie es zu den zahlreichen “Selbstmordattentaten” im Irak kommt, jene Selbstmordattentate, die scheinbar so völlig sinnlos zu sein scheinen, weil sie auf Marktplätzen, in Prozessionen und sonstigen Menschenmengen explodieren und jeweils dutzende von Menschen, durchweg Zivilisten, in den Tod reißen. Nun ist auch das Motiv dieser abscheulichen und niederträchtigen Verbrechen offenbar, sie sind keinesfalls “sinnlos” aus Sicht der Täter, sondern sie wollen einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten herbeibomben und -schießen.
      Nichts deutet zudem darauf hin, daß es sich bei diesen “Aktivitäten” um “Entgleisungen” subalterner Chargen handeln würde, wie man behauptete, als Details über das Foltergefängnis Abu Guhraib ruchbar wurden.

      Es ist ziemlich eindeutig: diese verbrecherischen Anschläge werden von der Besatzungsmacht durchgeführt, die von sich selbst nicht nur behauptet, einen “Krieg gegen den Terror” zu führen, sondern auch noch “Demokratie” zu verbreiten.

      Es kann jetzt niemand mehr, der diese Zeilen liest und versteht, mehr späterhin behaupten, man hätte von nichts gewußt.

      Die US - Armee, die auch in unserem Lande zahlreiche Stützpunkte unterhält, ist nach den von ihr selbst genannten Maßstäben eine verbrecherische Organisation, oder um es gesetzmäßiger auszudrücken: eine internationale kriminelle Vereinigung.

      Das ist kein Scherz. Das ist blutiger Ernst.

      Es geht hier nicht mehr um Entlarvung. Es geht um mehr.

      Es geht um die Frage, ob wir uns alle - zumindestens moralisch - zu Mittätern machen mit jedem Tag, wo diese internationale Vereinigung von Schwerstkriminellen und Terroristen, genannt US - Armee, Schlupfwinkel, Waffenlager, Flughäfen und dergleichen in unserem Lande unterhalten dürfen.

      Können wir das verantworten?

      Daß die Dimensionen des schwerstverbrecherischen Charakters dieser “Organisation” jedes Vorstellungsvermögen überschreitet, mag man an der Tatsache absehen, daß vor kurzem einerseits die deutsche Polizei unter G8 - Gegnern rechtswidrig “Zubehör für Brandsätze mit Zeitzündern”, wie „Wecker, Drähte, Uhren und größere China-Böller“ sicherstellte, andererseits den nachweislichen Verantwortlichen aus Washington für diese Schwerverbrecher und Massenmörder mit einem Aufwand von 100 Millionen Euro und einem monströsen Aufgebot von Polizei, Stacheldraht etc. auf unser aller Kosten Gastrecht geboten wird. Und eine Angela Merkel ließ sich von der zentralen Kasperlefigur dieser internationalen Schwerverbrecher- und Terroristenbande die Schultern kraulen, weil sie möglicherweise nie was anderes gelernt hat.

      Jedes weitere Verbleiben Deutschlands in einer NATO genannten Allianz und jedes Verbleiben der US - Armee auf deutschen Boden muß daher aus meiner Sicht als bewußte Beihilfe zum Massenmord gewertet werden. Das muß offen ausgesprochen werden.


      http://politblog.net/krieg-terrorismus/irak-usa-sind-direkt-…

      P.S. Eine Bitte an die Moderatoren. Entfernt das Fragezeichen im Threadtitel. Bei der Erstellung des Threads war das Fragezeichen noch nicht da. Eigenartig dass es nchträglich dort eingefügt wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:12:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      Knebelverträge auf Jahrzehnte?

      Durch den Deal soll der Irak quasi zu seinem eigenen Vertragspartner werden - praktisch für die Ölmultis.


      Die Zahlen sprechen für sich: 64 Prozent aller irakischen Ölreserven sollen laut einer aktuellen Studie der Organisation Platform demnächst still und heimlich verscherbelt werden - exklusiv an Ölkonzerne aus den USA und Großbritannien.

      Dem Irak entgehen dabei laut dem Dossier "Crude Designs" bis zu 194 Milliarden Dollar (164 Mrd. Euro) allein durch die Erschließung der ersten zwölf von geschätzt 80 Ölfeldern. Die Verträge sollen nach der Wahl im Dezember abgeschlossen werden und jahrzehntelang gelten.

      Gefinkelte Verträge

      Allein die Art der abgeschlossenen Förderverträge ist für die Studienautoren ein Beweis der Böswilligkeit der Ölkonzerne: So genannte Production Sharing Agreements (PSA) würden allein dazu dienen, den Irak auszunehmen, behauptet die Studie.

      In diesem Fall müsste allerdings auch die OMV als ausbeuterischer Ölriese gelten. Der heimische Ölkonzern hat erst im Sommer ein PSA mit dem Jemen abgeschlossen. Richtig ist allerdings, dass PSAs in den falschen Händen schnell bedenkliche Inhalte bekommen können.

      Wo kein Kläger, da kein Richter

      Bei PSAs bleibt das Öl rechtlich beim Staat, die Ölfirma "übernimmt" nur die Förderung. Die Vertragsstruktur, die in den 60er Jahren gerade die Rechte der Ölländer wahren sollte, lässt sich jedoch auch ins Gegenteil verkehren: PSAs bieten Ölkonzernen hervorragende Schlupflöcher.

      Vor allem die Tatsache, dass das Öl bei PSAs offiziell weiter dem Staat gehört, kann schamlos ausgenutzt werden. Vereinfacht gesagt: Der Staat wird quasi zu seinem eigenen Vertragspartner - etwaige Streitigkeiten über den Deal enden somit im Nichts.

      Profitieren von Saddam-Ära

      Tatsächlich ist zu befürchten, dass der Irak beim Abschluss der Förderverträge über den Tisch gezogen wird - egal, ob durch PSAs oder eine andere Vertragskonstruktion. Denn das Land hat einfach nicht die Mittel, um das Öl selbst aus der Erde zu holen.

      Auf eine zynische Weise "lohnt" sich damit der Krieg für den Westen ebenso wie der Mangel an Investitionen während des Regimes von Saddam Hussein: Nur dadurch hat das Land trotz seines Ölreichtums in den Verhandlungen nun klar die Position des Schwächeren.

      Ins eigene Fleisch geschnitten

      Laut der Studie ist der Irak gerade drauf und dran, die eigenen Bodenschätze auf Jahrzehnte hinaus an die Ölmultis abzutreten. Damit würden auch die Profite an die Konzerne gehen - und nicht in die Staatskassen und somit die Stabilisierung des Landes fließen.

      Dass der Westen weiß, was er bei den Verhandlungen über die Förderverträge herausholen will, darf jedenfalls angenommen werden: Die internen Gespräche sollen schon im Dezember 2002 begonnen haben - drei Monate vor dem Einmarsch der US-Koalition in den Irak.

      Lukas Zimmer, ORF.at

      http://www.orf.at/051124-93731/index.html


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      Neues Ölgesetz in Irak – 80% der Ölreserven für US-Firmen