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    Jabo32 Lagerlechfeld/Bayern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.07 22:28:57 von
    neuester Beitrag 22.04.07 02:44:47 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.124.576
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      schrieb am 14.04.07 22:28:57
      Beitrag Nr. 1 ()
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      http://www.321tigers.de
      ++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:04:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.820.587 von Aarondac am 14.04.07 22:28:57wollste auf deren absturzstatistik hinweisen,oder sollten wir strammstehen?.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:34:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.820.587 von Aarondac am 14.04.07 22:28:57Ist das ein "Killerspiel"?!

      Ich bin gegen Killerspielverbote!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 07:20:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      na, is ja nen doller Oldtimer,
      wäre wohl schönes Suchoi-Futter, falls es zu einer Begegnung kommen würde.

      Die macht Tigerschaschlik draus.

      Avatar
      schrieb am 15.04.07 10:59:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.573 von shitpalaver am 15.04.07 01:04:38Runter kommen sie immer. Manchmal muß man nicht mal nachhelfen.

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      schrieb am 15.04.07 11:54:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.208 von Borealis am 15.04.07 10:59:57lager lechfeld hat eine beeindruckende absturz zahl,liegt wohl auch daran das deren piloten gerne mal kühe auf der weide jagen oder von häusern die dachziegel abdecken.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:41:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Manchmal schießen die Hochzeitsgesellschaften auch zurück.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:03:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schwabmünchner Allgemeine, Montag, 16. April 2007 / SZ Nummer 87
      Schwabmünchen, Seite 1

      Ein Gedicht und ein Gebet zur Trauer

      Absturz zweier Offiziere des JaboG 32 löst Mitgefühl aus
      Die Ursache ist noch nicht gefunden


      Lagerlechfeld (cako/pit).
      Ruhe herrschte am Wochenende am Fliegerhorst bei Lagerlechfeld. Nur ein paar Segelflieger und Motorsportler nutzten die Unterbrechung des Flugbetriebs bis Montagmorgen.
      Der Tod des 26-jährigen Tornado-Piloten Christian S. und die glückliche Bergung des 33-jährigen Waffensystemoffiziers Dominik R. nach ihrem Absturz am Donnerstag in der Schweiz war jedoch alles beherrschender Gesprächsstoff innerhalb und außerhalb der drei Kasernen.


      Mit einem Gedicht von Rainer Maria Rilke überschreiben Angehörige und Freunde der "Tigers" - der 1. Staffel des Jagdbombergeschwaders 32 - auf ihrer Internetseite ihre Trauer um ihren toten Kameraden:

      Der Tod ist groß
      Wir sind die Seinen,
      Lachenden Munds.
      Wenn wir uns mitten im Leben meinen
      Wagt er zu weinen
      Mitten in uns.


      Auch an anderer Stelle im Internet ehren Bundeswehrangehörige ihren verunglückten Kameraden.
      Des Piloten gedachten im Gebet auch Gläubige bei einem Sonntagsgottesdienst in dessen Heimatstadt Oranienburg in Brandenburg.
      Erleichterung verschafft die glückliche Bergung des Waffensystemoffiziers Dominik R. (Name der Redaktion bekannt).
      Ihm gehe es mittlerweile "wesentlich besser", sagte ein Freund des 33-Jährigen, der ihn gestern im Krankenhaus im schweizerischen Interlaken besuchte.
      "Er wirkt schon viel gefasster als am Tag nach dem Unglück, als wir telefonierten", berichtete der Freund anschließend auf Fragen unserer Zeitung.
      Er bestätigte, dass Dominik R. in der Nacht zum Freitag am Sprunggelenk operiert worden war. (Wir berichteten) und ansonsten mit blauen Flecken davongekommen sei.
      Voraussichtlich darf er noch in dieser Woche nach Hause.
      Dort erwarten ihn in einem Vorort von München seine Freundin und sein Kind.

      Lange Suche nach dem Grund

      Der Waffensystemoffizier, der hinter dem Piloten saß, hatte wohl viele Schutzengel:
      Er löste den Schleudersitz und sein Fallschirm blieb in einer Höhe von etwa 3500 Metern an einem Felsvorsprung hängen.
      Mit dem Hubschrauber und einem rund 70 Meter langen Seil retteten ihn die Helfer.
      Wäre der Schirm nicht hängengeblieben, hätte der Mann kaum überlebt, sagte Rettungsarzt Bruno Durrer im Schweizer Radio DRS.

      Wie Schweizer Medien berichteten, soll der Copilot bereits am Freitag vom deutschen Ermittlungsleiter im Krankenhaus zum Unfallhergang befragt worden sein.
      Mehr als eine Stunde dauerte seine erste Aussage.
      Doch danach hieß es, erst die Auswertung des Flugschreibers werde endgültig erklären können, warum der Tornado in die Felswand raste.
      Eine erste Auswertung der so genannten Blackbox löste aber offenbar auch gestern nicht die offenen Fragen zur Unglücksursache.
      Die Maschine habe alle Vorgaben zu Kurs, Flughöhe und Geschwindigkeit genau eingehalten, sagte in Köln Luftwaffensprecher Manfred Wittig.
      Warum sie am Ende des Tals nicht über den Berg kam. sei noch immer ein Rätsel.
      Bislang gibt es nur Spekulationen.

      Der Jet war am Donnerstagmorgen zu einem Langstreckenflug gestartet.
      Unterwegs sollte er eine Reihe von Einzelübungen absolvieren.
      Zwischenlandungen erfolgten in Solenzano auf Korsika und in Emmen in der Schweiz.
      Dort stärkten sich die beiden Offiziere in einer Gaststätte mit Salat und Mineralwasser.
      Wenige Minuten nach dem Start zum Rückflug schaffte der Tornado am Ende des Lauterbrunnentals nicht mehr den Aufstieg über die Äbeni Flue.
      Die Maschine zerschellte gegen 15:15 Uhr am Fels.

      Bayern-Teil, Seite 4
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:45:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.558 von Aarondac am 16.04.07 13:03:07vielleicht hatten sie eine gams endeckt zum üben,wäre nicht ungewöhnlich.ungewöhlich ist das einer dem schleudersitz auslösen konnte,was ja eine situationserfassung voraus setzt.die wahrheit wird wohl auch wie üblich auf der strecke bleiben,wie bei vielen abstürzen, siehe #6 was nie in die öffentlichkeit kam.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:04:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Laut technischen Daten sind die Schleudersitze der ECR-Tornados gekoppelt, das heißt, egal, wer von den Beiden den Schleudersitz betätigt, der WSO oder der Pilot, es werden beide ausgeschossen und zwar der WSO als erster und der Pilot ca 0,2 Sekunden später.

      Der WOS hatte eben das Quentchen Glück zum richtigen Zeitpunkt.
      (Falschirm am Fels hängen geblieben)
      Vermutung von mir: Denn selbst mit Falschirm ist keine Landung in extrem steiler Lage möglich, (Pilot) versteht sich wohl von selbst.
      Und wenn im Gebirge jemand eine Steilwand rünterrutscht bzw. fällt endet das fast immer tödlich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:32:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Schleudersitz des Tornado

      zu finden unter

      http://www.321tigers.de

      Deutsch....

      Links, ECR-Tornado anklicken,

      Die Technik des Tornado

      skrollen zu

      Der Schleudersitz des Tornado

      und lesen.....
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:10:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.844.935 von Aarondac am 16.04.07 21:32:33danke für den hinweis,ob die schleudersitze aber einfach oder zweifach für auswurf eingestellt waren,werden die ermittlungen ja noch bringen.
      ich schreibe dies ja nicht aus schadenfreude etc.,sondern kenne dem ehrgeiz der piloten von früher her,wer den größten unsinn machen kann,ohne dafür bestraft zu werden.
      manche waren aber so gut ,das sie zwar öffters degradierd wurden,aber die BW auf grund ihrer leistung nicht auf sie verzichten wollte.
      kann mir nicht vorstellen das es bei den Tornado-Piloten anders sein sollte und sie auf ihre "lausbubenstreiche" verzichten würden.
      damit will ich aber keinesfalls andere ursachen ausschliessen die zum absturz geführt haben,solch schrecklichen tot wünsche ich keinen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 02:44:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Augsburger Allgemeine, Samstag, 21. April 2007, AZ-Nummer 92, Bayern, Seite 6

      Dominik R.`s endlos lange Zeit am seidenen Faden

      Tornado-Absturz: Der Offizier hing zwischen Leben und Tod

      Von unserem Redakteur Pitt Schurian

      Lechfeld

      Dominik R. geht es wohl nicht anders als seinen Freunden und Kameraden vom Jagdbombergeschwader 32, wenn er von seiner Rettung aus der Nordwand der Schweizer Äbeni Flue erzählt.
      Schaurig und wundersam wirkt sein Erlebnis auf seine Zuhörer.
      An reißenden Fäden eines Fallschirms hängend verbrachte er endlos wirkende Zeit zwischen Leben und Tod.
      Jetzt ist er wieder daheim.

      Am Donnerstag vergangener Woche hatte ihn sein Schleudersitz in letzter Sekunde aus dem am Fels zerschellenden Tornado 46+47 des JaboG 32 geworfen (wir berichteten).
      Nach einer Operation in Interlaken kam Dominik R. in dieser Woche wieder nach Deutschland zurück.
      Er soll bereits seine Staffelkameraden der "Tigers" vom Lechfeld besucht haben.
      Wer in trifft, denkt erst gar nicht daran, was der Waffensystemoffizier vor einer guten Woche alles durchmachte.
      Jetzt ist er lediglich durch einen gebrochenen Fuß noch etwas gehandicapt.
      Doch inzwischen gilt am Lechfeld sein Schicksal als legendär.

      Kurz vor dem Aufprall aus dem Jet geschleudert.

      Und es bestätigt sich, dass Dominik R. mehr als einen Schutzengel gehabt hat.
      Er sollte einfach noch nicht sterben, heißt es unter den Soldaten.
      Noch vor seinem 34. Geburtstag hatte das Leben des Luftwaffenoffiziers am sprichwörtlichen seidenen Faden gehangen.
      Als er in einem Militärjet auf dem Heimflug zum Lechfeld im Kreis Augsburg am 12. April am Ende des Lauterbrunnentals einer steilen Bergwand entgegenraste, wurde Dominik R. erst knapp vor dem Aufprall aus der Maschine geschleudert.
      Noch ist nicht bekannt, wer den Auslöser für die beiden Sitze zog.
      Für Pilot Christian S. war es jedenfalls zu spät.

      Die geringe Höhe der Maschine über dem Boden alleine wäre für den Schleudersitz kein Problem gewesen.
      Er schießt Besatzungsmitglieder hoch genug, damit danach der Fallschirm seine bremsende Wirkung entfalten kann.
      Unangenehme Folge für einige Tage wären lediglich etwas gestauchte Bandscheiben.
      Das Problem diesmal war die Nähe am Fels.
      Dominik R. wurde gegen die Wand getrieben.
      Dort rutschte er entlang, da fiel das signalrote Gewebe zusammen und konnte sich nicht mehr entfalten.
      In den Seilen des Schirms hängend sah Dominik R. dem Absturz in die Tiefe entgegen.

      Die erste Rettung war ein Felsvorsprung.
      Endlich hing der Schirm fest.
      Aber nur kurze Zeit.
      Nicht einmal, gleich mehrfach soll er den Halt verloren haben.
      Ruckweise sei es in Etappen bergab gegangen.
      Zuletzt sogar noch, als Retter schon vor ihm am Bergungshubschrauber hingen.
      Doch, so wird aus der Schweiz berichtet, Dominik R. wollte erst seinen Kameraden geborgen wissen.
      Den vermutete er weiter oben am Berg, denn eigentlich hätte es diesen Sekundenbruchteile nach ihm aus der Maschine schleudern müssen.
      Es waren Sekundenbruchteile zu spät.

      Dies ist eine Geschichte von Schicksal und Dramatik.
      Darum wird sie bestimmt noch oft erzählt werden - auch viele Medien wollen sie von Dominik R. persönlich hören.
      Der hat sich aber bei seiner Familie in einem Vorort von München zurückgezogen.
      Dort kuriert er einen Knöchelbruch aus und verarbeitet seine Erlebnisse.

      Am Donnerstag findet beim JaboG 32 am Lechfeld eine Trauerfeier für den verunglückten Piloten Christian S. statt - in Absprache mit den Angehörigen aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit.


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