checkAd

    Klima - Horror Der Mensch ist schuld, wenn unser Planet stirbt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.07 14:43:22 von
    neuester Beitrag 15.04.07 19:28:22 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.124.603
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.154
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 14:43:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/02/03/klima-schock…
      ....sebst wenn alle schädlichen Treibhaus Emmissionen schlagartig gestpoopt werden würden, die jetzigen Treibhausgase werden sich noch 100 Jahre in der Atmosphäre halten !!!
      ( ...will Aktien der Firma, welche Treibhausgase aus der Atmosphäre absorbiert...)
      Heute 30 Grad um 13:00 in Freiburg und das am 15. April...., das sind hochsommerliche Werte, Regen gabs seit Wochen keinen, noch bevor die Grillsaison überhaupt richtig angefangen hat, wird bereits vor Waldbrandgefahr gewarnt....
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 14:53:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Planet Erde ist robust genug, um auch weit höhere Temperaturen jenseits von mehreren hundert Grad zu überstehen.
      Keine Sorge!:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 14:59:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.957 von Fasu am 15.04.07 14:43:22Heul doch. :p

      Ich erfreu mich ams chönen Wetter. Aber Freitag wirds wieder nur 10 Grad. Müssen wir das Klima halt noch was weiter aufheizen. :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:04:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fürchtet euch nicht

      Gegen die vielen Katastrophenprognosen, die uns verunsichern, hilft nur Skepsis / Von Michael Crichton

      Dieses Jahr bin ich zweiundsechzig geworden, und ich habe festgestellt, daß damit nicht nur das eine oder andere Zipperlein einhergeht, sondern auch eine Sicht auf die Welt, wie ich sie in jüngeren Jahren nicht hatte. Heute ist mir klar, daß ich mich die längste Zeit meines Lebens mit Ängsten herumgeschlagen habe, die in der Öffentlichkeit geschürt wurden und sich dann Jahrzehnte später als unbegründet entpuppten.

      Erinnert wurde ich daran, als ich folgende aus dem Jahre 1972 stammende Klimaeinschätzung las: �Wir können uns das Spiel mit dem Feuer einfach nicht erlauben (...). Es wäre fatal, die Hände in den Schoß zu legen. Jeder Wissenschaftler, der das anders sieht, handelt unverantwortlich. Die Anzeichen dafür, daß unser Klima sich bald dramatisch verschlechtert, lassen sich einfach nicht länger ignorieren." Anlaß dieser besorgten Worte war allerdings nicht die Angst vor globaler Erwärmung, sondern vor globaler Abkühlung und einer drohenden Eiszeit. Die meisten haben es inzwischen vermutlich vergessen, aber damals teilten viele Klimaforscher diese Einschätzung: Die Temperaturen rund um den Globus waren seit dreißig Jahren stetig gefallen, allein zwischen 1945 und 1968 auf der nördlichen Halbkugel um ein halbes Grad. Das Packeis nahm zu. Die Gletscher wuchsen. In der Landwirtschaft hatten sich die Wachstumszeiten innerhalb weniger Jahre um zwei Wochen verkürzt.

      1975 verkündete �Newsweek" �unheilvolle Anzeichen für eine beginnende Veränderung der Wettermuster (...) mit weitreichenden politischen Auswirkungen für nahezu jede Nation". Wissenschaftler prophezeiten, daß �die daraus entstehenden Hungersnöte katastrophal sein könnten". Heute steht jedoch fest, daß die Temperaturen zu dem Zeitpunkt, als �Newsweek" diese Befürchtungen abdruckte, bereits wieder stiegen. Schon ein Jahrzehnt später sprachen Wissenschaftler von einem globalen Erwärmungstrend mit einem Temperaturanstieg von bis zu drei Grad im 21. Jahrhundert. Derlei Prognosen hätten bedeutet, daß in Montana Palmen wachsen würden, und sie sind seitdem nach unten korrigiert worden. Bereits 1995 beliefen sich die mittelfristigen UN-Schätzungen auf vier Grad im Lauf der nächsten hundert Jahre. Die Angst vor einer Erwärmung ist zwar nicht restlos ausgeräumt, aber ein katastrophaler Klimawandel scheint immer unwahrscheinlicher.

      Ganz ähnlich haben während meines gesamten Erwachsenenlebens interessierte Menschen in der ständigen Angst vor einer weltweiten Bevölkerungsexplosion und den unvermeidlich damit einhergehenden Hungersnöten und Umweltkatastrophen gelebt. In den sechziger Jahren beteuerten Experten wie Paul Ehrlich: �In den siebziger Jahren werden auf der Welt Massenhungersnöte ausbrechen - Aberhundertmillionen Menschen werden sterben." Ehrlich forderte Zwangsmaßnahmen zur Bevölkerungskontrolle, falls freiwillige Methoden scheiterten. In den Siebzigern sagte der Club of Rome für das Jahr 2030 eine Weltbevölkerung von vierzehn Milliarden Menschen voraus. Und selbst dann wäre noch kein Ende in Sicht.

      Statt dessen sanken die Fruchtbarkeitsziffern stetig. Zum Ausgang des Jahrhunderts lagen sie ungefähr halb so hoch wie 1950, weshalb viele nun davon ausgehen, daß die Weltbevölkerung maximal 9 Milliarden erreichen und dann wieder sinken wird. (Heute wird sie auf 6 Milliarden geschätzt.) Auch zu Massenhungersnöten kam es nicht. Statt dessen führte die �Grüne Revolution", die aus der Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge und aus besseren Saatgutsorten resultierte, bis Ende des Jahrhunderts zu einem Anstieg der Pro-Kopf-Nahrungsmittelproduktion. Der Getreideertrag erhöhte sich dramatisch, was rund um den Globus zu noch nie dagewesenen Rekordernten führte.

      Ein Beispiel für diese Veränderungen war der Bevölkerungsanstieg in Indien, der in den sechziger Jahren allgemein als ein Symbol für die Überbevölkerungskatastrophe gesehen wurde. Westlichen Kindern, die ihr Essen nicht aufessen wollten, wurde mit den hungernden Kindern in Indien ein schlechtes Gewissen gemacht. Doch im Jahre 2000 war Indien ein Netto-Ausführer von Getreide geworden, und in den Vereinigten Staaten fürchtete man, daß amerikanische Firmen ihre Produktion nach Indien verlegen würden, das über hervorragend aus-

      gebildete Arbeitskräfte verfügte. Fast niemand, der sich mit Bevölkerungspolitik beschäftigte, sprach mehr von einer Explosion. Statt dessen sorgte man sich jetzt um die neuen Probleme: Überalterung der Bevölkerung und Bevölkerungsrückgang.

      In den siebziger Jahren begann man, die Prognosen zu globalen Trends mittels Computern zu erstellen. 1972 warnte uns der Club of Rome mit seinen Computern davor, daß uns bald die Rohstoffe ausgehen würden. Schon 1993 wären die Vorkommen an Gold, Quecksilber, Zinn, Zink, Öl, Kupfer, Blei und Erdgas erschöpft. Doch das Jahr 1993 kam und ging. Alle diese Rohstoffe haben wir noch immer, und das zu schwankenden Preisen, die aber insgesamt gesehen gefallen sind. Demnach gibt es offenbar eine unverwüstliche Nachfrage nach beängstigenden Prognosen zur Rohstofferschöpfung. Die Menschen werden es nie müde, sich mit dem jeweils neusten Bericht zu befassen, der vor dem nahenden Ende warnt. Aber irgendwann könnten wir doch damit anfangen, jede atemlose neue Behauptung mit Skepsis zu betrachten. Mir gelingt das inzwischen ganz gut.

      Zu jeder Auflistung von falschen Ängsten und aufgebauschten Gefahren gehören auch Beispiele für die allgegenwärtige Bedrohung durch die Technologie. Keiner aus meiner Generation wird je die vermeintliche Krise vergessen, die durch zu viel Freizeit heraufbeschworen

      wurde. Da unsere Arbeit bald ausschließlich von Maschinen erledigt werden würde, sollten wir unbedingt Aquarellmalen und Makramee lernen, damit uns nicht langweilig würde. Am Ende des Jahrhunderts jedoch galten Amerikaner als überarbeitet, gestresst und schlafgestört. Die Freizeitkrise hatte dasselbe Schicksal erlitten wie das papierlose Büro.

      Noch beängstigender war die gesundheitliche Bedrohung durch Technologie, zum Beispiel die Angst vor Krebs durch sogenannten Elektrosmog. Die Elektrosmog-Panik hielt über zehn Jahre hinweg an und kostete die Vereinigten Staaten nach Einschätzung eines Experten fünf-

      undzwanzig Milliarden Dollar, bevor zahlreiche Studien sie als unbegründet einstuften. Paradoxerweise wurden dieselben Magnetfelder, die einst als krebserregend eingestuft worden, zehn Jahre später als gesundheitsfördernd begrüßt. Manche Leute befestigten sich Magneten an Beinen und Rücken oder schliefen auf Magnet-Matratzenauflagen, um von den Magnetfeldern zu profitieren, die sie zuvor verteufelt hatten. Die Magnettherapie wurde sogar eine neue Behandlungsmethode bei Depressionen.

      Neben den großen Ängsten gibt es auch etliche kleinere: Saccharin, Schweinepest, Zyklamate, Umwelthormone, Deodorants, Rasierapparate, Neonlampen, PCs, aggressives Verhalten im Straßenverkehr, Killerbienen - die Liste ist endlos. Da verwundert es auch nicht, daß der Verdacht aufkam, das Telefonieren mit Handys erhöhe das Gehirntumor-Risiko, eine Angst, die trotz fehlender schlüssiger Beweise nicht auszumerzen ist. Ich wurde auf eine von der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommene britische Studie aufmerksam, derzufolge die von Handys ausgehende Strahlung die Gehirnfunktion sogar verbessert. Und die erwiesenermaßen größte Gefahr durch Handys - ihre Benutzung beim Autofahren - wird weitestgehend mißachtet. Freisprechanlagen sind nur unwesentlich ungefährlicher. Die eigentliche Gefahr besteht darin, überhaupt hinter dem Steuer zu telefonieren.

      Passenderweise endete das Jahrhundert mit einer letzten, völlig überzogenen falschen Angst: die Jahr-2000-Katastrophe. Seit Jahren prophezeiten Computerexperten Horrorszenarien vom Börsencrash bis zu Flugzeugabstürzen. Viele Leute räumten ihre Sparkonten leer, verkauften ihre Häuser und zogen in sicherere Gebiete. Am Ende hat niemand groß was gemerkt.

      �Ich hab\' mir in meinem Leben schon haufenweise Sorgen gemacht, und das meist völlig grundlos", soll Mark Twain einmal gesagt haben. Und an diesem Punkt meines Lebens kann ich ihm nur zustimmen. So viele Ängste haben sich als falsch oder wild übertrieben herausge-

      stellt, daß ich mich über die jüngsten kaum noch aufregen kann. Seit ich Sorgen und Befürchtungen in diesem Zusammenhang sehe, kann ich die meisten angstmachenden Dinge, die ich lese und höre, ausblenden oder zumindest unter großem Vorbehalt sehen. Eine Zeitlang habe ich mich gefragt, wie es wohl wäre, ohne diese Ängste und ständigen Sorgen im Hinter-

      kopf zu leben. Ehrlich gesagt, es ist ein prima Gefühl. Ich kann es nur empfehlen.

      Aus dem Amerikanischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmernann.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:13:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.957 von Fasu am 15.04.07 14:43:22Und häng Dein Thermometer mal aus der Sonne. Laut wetteronline war es in Freiburg aufm Flugplatz um 13 Uhr 22,1 °C. :rolleyes:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:53:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.022 von Fuller81 am 15.04.07 15:13:45rhein neckardreieck 28 grad...ich komme gerade von einer kleinen cabriotour...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:03:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.116 von invest2002 am 15.04.07 15:53:32Ja, ich habe heute auch bei dem Wetter meinen SLK mal wieder ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:00:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      habe heute auch mein Cabrio ausgeführt.Mein CO2-Soll ist jedenfalls erfüllt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:09:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.957 von Fasu am 15.04.07 14:43:22immer diese Übertreibungen :laugh:

      der Mensch wird nur ein Furz in der Erdgeschichte sein.
      Wenn der letzte Mensch abkratzt, dann wird die Erde noch
      einige Milliarden Jahre existieren :D

      den Ameisen und Ratten ist dann wurscht ob es 30 oder 50 Grad sind :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:15:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1
      jo, der liebe Gott hat bei seiner Schöpfung einige Sicherungen eingebaut.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:23:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.827.153 von Frickhasserin am 15.04.07 18:09:31...guter Ansatz!!!!!! Meine ich wirklich so......!!!!:cool::(:(
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:28:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja bei den grünen Freiburgern steht die Stimmung auf Weltuntergang.:rolleyes:

      Die haben ja auch noch nie etwas von Klimaschwankungen in der bisherigen Erdgeschichte gehört bzw. es passt ihnen nicht in den Kram.:mad::mad::mad:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Klima - Horror Der Mensch ist schuld, wenn unser Planet stirbt