checkAd

    Mal wieder ein Richter blind bei Verbrechen gegen Kinder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.07 15:12:10 von
    neuester Beitrag 20.04.07 20:08:10 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.126.084
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 763
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:12:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Manche Entscheidungen deutscher Richter kann man nicht verstehen! Das zerstörte Leben eines Kindes ist offensichtlich deutschen Richtern nichts wert. Es ist ekelerregend!:eek::eek:

      Und wieder die Entschuldigung, "schlimme Kindheit"! Ich könnte kotzen!



      "Ritualisierter Missbrauch"
      Nur fünf Jahre für Stiefvater

      Susanne wird blass, als sie das Urteil des Kasseler Landgerichts wegen Kindesmissbrauchs gegen ihren Stiefvater hört. "Ich bin entsetzt, völlig entsetzt." Das Gericht hat den 57 Jahre alten Arbeitslosen zu fünf Jahren Haft verurteilt - ein halbes Jahr mehr als von der Verteidigung beantragt, zwei Jahre weniger als von der Anklage gefordert.

      376 Mal soll der Angeklagte Susanne, ihre Stiefschwester Angelika und ihren Bruder Norbert sexuell missbraucht haben. Das sind zumindest die Fälle, die nachweisbar und noch nicht verjährt sind. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatten ergeben, dass die drei Kinder mehr als 4.000 Mal Opfer des Familienvaters wurden.

      "Die Zahl der Fälle ist in der Tat ungewöhnlich. Wir haben es mit einer absoluten Ausnahme zu tun", räumte auch Pflichtverteidiger Thomas Pausch ein. Der Staatsanwalt wurde deutlicher und sprach von "ritualisiertem Kindesmissbrauch": "Nach dem Mittagsschlaf musste ihm jeweils ein Kind einen Kaffee ans Bett bringen. Der anschließende Missbrauch war Teil dieses Rituals." Susanne, die Stieftochter, hatte vor Gericht ausgesagt, die Kinder seien zum Teil dreimal am Tag missbraucht worden, "jeder war mal dran".

      Mutter ging nicht zur Polizei

      "Ich war drei oder vier, als es losging", sagte Susanne. Ihr Stiefvater habe ihr gedroht, sie erpresst, ihr zugeredet - "und dann fing er an". 13 Jahre sei das so gegangen, doch über den Missbrauch gesprochen habe sie erst Jahre danach. Ihre Stiefschwester Angelika war so traumatisiert, dass die Ermittler sie höchstens zehn Minuten am Stück und nur bei laut laufendem Fernseher vernehmen konnten. "Ich leide noch unter psychogenen Krampfanfällen, arbeiten kann ich sowieso nicht mehr", sagte die 30-Jährige. Die Mutter sagte aus, sie habe ihren damaligen Mann einmal nackt im Bett ertappt, eine Tochter davor. "Mir hat er gesagt, ich sei Schuld. Wenn ich ihm mehr zu Willen wäre, müssten ja nicht die Kinder ran." Zur Polizei ging sie dennoch nicht.

      Vor Gericht versteckte sich der Angeklagte. Beide Prozesstage verbarg er sich hinter einer großen Sonnenbrille und einer Zeitung. Minutenlang stand er regungslos, bis er sich zum Verhandlungsbeginn setzen musste. Das tat er dann nur seitwärts auf den Stuhl, das Gesicht weggedreht. Für sein Geständnis ließ er die Öffentlichkeit ausschließen, das Publikum hörte nur zuletzt seine Entschuldigung: "Ich habe Mist gemacht, großen Mist. Das klingt lapidar, aber es tut mir wirklich leid. Da muss ich jetzt durch."

      4.000fache "Entgleisung"???

      Die Richter hielten dem Angeklagten sein Geständnis, seine Alkoholsucht ("ein bis zwei Flaschen Bacardi am Tag";) und seine Kindheit zu Gute. Als Junge sei er selbst Opfer sexueller Gewalt geworden. "Außerdem hat er ansonsten trotz seiner problematischen Lebensverhältnisse keine Straftaten begangen. Diese Entgleisung war wohl die Suche nach Macht", sagte Richter Jürgen Stanoschek. Eine Erklärung, die Susanne nicht reichte: "Ich bin fassungslos. Nur fünf Jahre? Wir leiden heute noch und werden es unser Leben lang tun." Trösten konnte sie da auch nicht eine Prognose des Richters: "Der Verurteilte wird als Kinderschänder in der Haft einen sehr viel schwereren Stand haben als ein 'ehrbarer' Betrüger oder ein Räuber."
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:20:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mein Tenor bei Kinderschänder:Schnipp,Schnapp,Schnippel ab
      :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:21:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      besser wäre Schnipp, schnapp, Rübe ..
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:22:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.891 von brunnenmann am 20.04.07 15:21:15:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:57:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Fällt unter Kurz vorm Wochenende was zum Ablachen :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:12:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Außerdem hat er ansonsten trotz seiner problematischen Lebensverhältnisse keine Straftaten begangen. Diese Entgleisung war wohl die Suche nach Macht", sagte Richter Jürgen Stanoschek.

      also da kann man den richterspruch ja glatt verstehen... is ja eigentlich sonst nen guter...

      ähhhh, ja? mit ein bißchen glück findet erganz schnell freunde im knast, die jungs lieben kinderschänder!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:15:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Stichworte: Kamelurteil, Scharia-Scheidungsurteil... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:20:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 19:23:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kinderschänder im Kirchendienst werden üblicherweise auch nicht verurteilt, sondern woanders hin versetzt, wo sie erneut ihr Unwesen treiben können.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 19:34:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kinderschänder in islamischen Gottesstaaten werden üblicherweise auch nicht verurteilt, sondern heiraten ihre Opfer...äh...Ehefrauen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 20:08:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.294 von Blue Max am 20.04.07 16:15:26Das viele unsere Richter ein anderes Rechtsempfinden haben als die breite Masse ist bekannt.
      Sicher sollte bei der Urteilsfällung eine gewisse Ausgewogenheit, die ein Rechtsstaat auszeichnet, bebehalten werden. Wir sind schließlich nicht in so einem Kafnukken-Staat, der für kleinste Vergehen scharia-ähnliche Strafen anwendet.
      Wenn man aber bedenkt, wie manche Gutmenschen-Richter Körperverletzung, Kinderschändung oder Mord aburteilen und im Verhältnis dazu z.B die Strafen für Steuerhinterziehung, Fahren bei Trunkenheit od. ähnlicher Alltagsdelikte sich anschaut, kann man schon an der Verhältnismäßigkeit zweifeln.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Mal wieder ein Richter blind bei Verbrechen gegen Kinder