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    Geneart nach dem Börsengang. Ein Wert, in den es sich lohnt zu investieren? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.07 23:03:46 von
    neuester Beitrag 22.12.10 11:09:15 von
    Beiträge: 337
    ID: 1.126.286
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 23:03:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      in diesem Thread: Kein Titel für Thread 1060501293129235110101 vom Mai 2006 wurde der Börsengang der Geneart AG diskutiert und damals auch zu großer Vorsicht geraten.

      Inzwischen liegen die Zahlen für das Jahr 2006 als auch die Planungen für 2007 vor.

      Ich würde daher gerne noch einmal die Diskussion über diesen zugegen sehr sehr kleinen Wert aufgreifen, aber schließlich haben alle großen Firmen einmal klein angefangen.

      Auf den Wert gestoßen bin ich über einen Bericht im Dezember 2006 über die Verleihung des mit 100.000 Euro dotierten Step-Awards für Wachstumsunternehmen. Danach gehört Geneart laut Pressemeldung mit einem Umsatzwachstum in Höhe von fast 900% über die letzten fünf Geschäftsjahre zu den ersten 10 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands.

      Dies ist zumindest ein Grund, sich näher mit der Aktie zu beschäftigen, auch wenn sich die Wachstumszahlen natürlich auf ein sehr niedriges Ausgangsniveau stützen.

      In 2006 wurde erstmals ein positives EBIT erreicht, aufgrund der Sondereffekte/Kosten durch den Börsengang aber noch ein Jahresverlsut ausgewiesen.

      Die Planungen für das Jahr 2007 sehen eine Steigerung des Umsatzes von 7,7 Mio € auf 12,5 bis 14 Mio € vor. Das EBIT soll sich von 1,0 Mio in 2006 auf 2 bis 2,5 Mio € noch stärker entwickeln.

      Alle Angaben sind aber nur aus firmeneigenen Quellen von der Homepage www.geneart.com erhältlich.

      Die Bewertung des Unternehmens ist mit einem Börsenwert von über 80 Mio € sehr ambitioniert und nimmt schon sehr viel der künftigen Entwicklung vorweg. Zudem sind die täglichen Börsenumsätze sehr gering.

      Dennoch, oder gerade deswegen würde mich einmal Eure Meinung zu einem solchen exotischen Wert interessieren.

      Und hat jemand von Euch nähere Informationen zu diesem Unternehmen, die nicht unmittelbar aus der IR-Abteilung von Genart kommen?

      Es wäre schön, wenn sich noch ein paar Diskussionsteilnehmer finden würden.

      Danke und schöne Grüße aus Heidelberg

      Heiko
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 20:22:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pressemitteilung zum Jahresabschluss 2006 und zum 1. Quartal 2007 der GENEART AG



      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - GENEART AG startet mit einer Steigerung der Gesamtleistung um 68
      Prozent im 1. Quartal 2007
      - Bearbeitung des Großauftrags der US-amerikanischen NIH
      (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) im 1. Quartal verläuft
      planmäßig
      - Gensynthesekapazitäten werden aufgrund der starken Nachfrage in
      2007 wiederum verdoppelt
      - Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2006

      Regensburg, 10. Mai 2007 - Die GENEART AG, weltweit führender
      Spezialist für die Herstellung und Optimierung synthetischer Gene,
      konnte auch im 1. Quartal 2007 ihren Wachstumskurs fortsetzen. Die
      Gesamtleistung stieg verglichen mit der Vorjahresperiode um 68
      Prozent auf 3,1 Mio. EUR. Der Umsatz ist um 32 Prozent von 1,8 Mio.
      EUR auf 2,4 Mio. EUR gestiegen. Damit liegt das Unternehmen bei der
      Umsatz- und Wachstumsprognose gut im Plan.
      Die Bearbeitung des im Januar akquirierten Großauftrags der
      US-amerikanischen NIH (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) über die
      Synthese von 2.000 bis 3.000 Genen und weiteren 2.000 bis 3.000
      Genvarianten verläuft planmäßig und spiegelt sich bereits in der
      starken Erhöhung der Gesamtleistung im 1. Quartal wider. Das
      Gesamtvolumen von voraussichtlich bis zu 6,5 Mio. US-Dollar wird
      überwiegend in 2007 als Umsatz verbucht werden.

      Das operative Ergebnis (EBIT) konnte trotz der Anlaufaufwendungen für
      den erwähnten Großauftrag auf 0,4 Mio. EUR gesteigert werden. Dies
      unterstreicht die Profitabilität des Geschäftsmodells von GENEART.
      Seit dem Break Even in 2005 konnte GENEART damit das operative
      Ergebnis kontinuierlich ausbauen. Das Netto-Ergebnis vor Steuern
      konnte im 1. Quartal von 0,1 Mio. EUR in der Vorjahresperiode auf 0,5
      Mio. EUR gesteigert werden.

      Neben dem Gewinn des Großauftrags der NIH stand der weitere Ausbau
      der Kapazitäten ganz im Mittelpunkt des ersten Quartals. Nach dem
      Durchbrechen der Schallmauer von 1 Mio. Basenpaaren (1 Mbp), die wir
      in unseren Laboren im industriellen Standard monatlich herstellen
      können, haben wir nun das so genannte 2-Mbp-Projekt gestartet, das
      uns bis zum Jahreswechsel 2007/2008 wenigstens eine weitere
      Verdoppelung der Ressourcen bringen soll. Zusätzlich arbeitet GENEART
      an der stetigen Verbesserung der Synthesetechnologie, um die
      Produktionskosten weiter zu verringern. Dabei wird eine konsequente
      Automatisierung, Miniaturisierung und Parallelisierung der
      Arbeitsschritte und Prozesse verfolgt. Entscheidende Fortschritte
      wurden in den vergangenen Monaten unter anderem bei der Länge der
      Genabschnitte erzielt, die in einem Schritt synthetisiert werden
      können. Diese Prozessverbesserung ermöglicht nicht nur deutlich
      kürzere Lieferzeiten, sondern erhöht auch den Durchsatz im Labor
      wesentlich und reduziert damit die Stückkosten weiter.
      Auch unsere 2006 genehmigten und begonnenen Forschungsprojekte
      entwickelten sich im 1. Quartal 2007 planmäßig. Die seit 2006
      geförderten Projekte DECVAC (EU) und BiochancePlus (BMBF) bzw. das
      von uns angestoßene Projekt Autonome Genevolution verlaufen gut.

      Gleichzeitig gab die GENEART AG heute die endgültigen Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2006 bekannt. Die Umsätze wuchsen um über 70 Prozent
      von 4,5 Mio. EUR in 2005 auf 7,8 Mio. EUR in 2006. Die Gesamtleistung
      konnte um rund 65 Prozent auf 7,9 Mio. EUR gesteigert werden. Beim
      Betriebsergebnis (EBIT) konnte GENEART 2006 wie erwartet deutlich
      überproportionale Steigerungsraten verbuchen und das Ergebnis auf 1,0
      Mio. EUR verbessern.

      Die GENEART AG profitierte 2006 sowohl vom sich dynamisch
      entwickelnden Weltmarkt der synthetischen Biologie insgesamt als auch
      vom nachhaltigen Marktwachstum im eigenen Spezialsegment, dem Markt
      für Gensynthese. Die optimierten und synthetisch hergestellten Gene
      der GENEART AG werden zum Beispiel bei der Entwicklung von
      innovativen Therapeutika und Impfstoffen in der Pharmabranche
      eingesetzt oder zur Verbesserung von Industrieenzymen verwendet, die
      beispielsweise für die Reinigungsleistung in Waschmitteln zuständig
      sind. Durch die Realisierung wichtiger Meilensteine konnte GENEART
      2006 über das starke Marktwachstum hinaus überproportional wachsen
      und die eigene Weltmarktstellung nachhaltig ausbauen.


      Rechtlicher Hinweis
      Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick
      auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde
      liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die
      Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten,
      die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der
      GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in
      diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:


      Bernd Merkl Frank Ostermair
      GENEART AG Haubrok Investor Relations GmbH
      Josef-Engert-Str. 11 Maximilianstraße 45
      D-93053 Regensburg 80538 München
      Tel.: +49-(0)941-942 76 - 38 Tel: 089-21027-204
      Fax: +49-(0)941-942 76 - 11 Fax: 089-21027-298
      ir@geneart.com f.ostermair@haubrok.de
      www.geneart.com

      Hört sich klasse an.
      Hab mal einige gekauft

      Gruß Supa
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 20:04:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Finde Genart interessant, da hohes Wachstum und
      in einem Wachstumsmarkt. Zusätzlich ist es ein Mitspieler
      mit hohem Marktanteil (Weltmarktführer?) und guter Fokusierung.

      Es gibt zwar grosse Mitspieler, bei diesen ist aber die Gensynthese nur ein kleines Teilgeschäft und dürfte deshalb nicht
      100% Priorität haben und falls es Priorität bekommen sollte
      können diese Geneart locker kaufen ;)

      Leider bin ich aber Bio-mässig nicht komplett bewandert, um die Technik/ das Feld zu eventueller aufkommender Konkurrenz abschätzen zu können oder das Gesamtmarktwachstum.

      Bei einer MK von E40-50Mio wäre Geneart für mich aber ein super klarer Kauf.
      Falls der Markt insgesamt mal seinen Lauf pausieren lässt,
      könnten im Sommer sehr gute Einstiegskurse kommen. Der Kurs sieht mir ein bisschen nach Auslaufen eines Lockups??? aus, da bei geringen Umsätzen doch deutlich fällt.

      Jetzt hat Geneart ca. 70Mio MK bei geplanten 2-2,5 Mio. Gewinn.
      Dies macht dann ein 2007 KGV von ca. 28-35 = ~31,5, nicht billig bei weiteren Wachstum aber auch nicht viel zu teuer.
      Ab einem KGV von ~ 25 wäre ich sofort mit dabei.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:03:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo zusammen,

      ich komme immer mehr zu der Überzeugung hier eine echte Perle vor mir zu haben.

      Doch lest selbst:
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/212948…

      Ein KGV von 35 stört mich bei einem Umsatz- und Gewinnwachstum von über 70 % nicht.

      Ich habe mir auf dem jetzigen Kursniveau eine erste Position aufgebaut.

      Eure Meinung??

      Gruß aus Heidelberg

      Heiko
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 19:41:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.103 von reidenbach am 20.08.07 20:03:36Ich warte insgesamt noch auf die Marktkorrektur.

      Geneart find ich wie MOR und Abcam als Basistechnologielieferanten in einem wachsenden Gesamt-Gesundheitsmarkt sehr gut positioniert und deshalb langfristig sehr kaufenswert.

      Im September könnte die 1 Jahresfrist rum sein mit Lockup?

      Wenn der Gesamtbörsenmarkt in einem zyklischen Boden wäre, sollte man Geneart direkt kaufen. Leider weis man nicht, wie der Gesamtmarkt auf Geneart durchschlägt.

      Da Geneart ein sehr sehr geringes Handelsvolumen hat könnte auch nur die Liquidierung einer einzelnen Position zum Beispiel eines Fonds zu deutlichen Kursverlusten führen. Wenn man ein Intraday-V-Shape-Bottom in den Kursen mit Panikverkäufen sieht (ohne Geneart-Nachrichten) könnten man dann eventuell an einen direkten Einstieg denken. Geneart sollte man deshalb auch wegen des Handelsvolumens und der deshalb hohen Spread nur als langfristiges Engagement eingehen.

      Ich denke aber mit Geneart sollte man auf 4-6 Jahre hin nicht viel falsch machen können.

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      Avatar
      schrieb am 10.09.07 18:54:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.377.052 von butschi am 03.09.07 19:41:57Ich überlege, ob ich hier investieren soll, weil ich ebenfalls denke, dass das Unternehmen gut aufgestellt ist.

      Was mich aktuell aber irritiert ist, dass Geneart lt. Halbjahresbericht auf Seite 11 seine Erlöse aus dem Börsengang und damit die Finanzerträge durch die Anlage in Commercial Papers erzielt hat.

      Heute kam z. B. die Meldung über die Ticker, dass den Finanzmärkten eine neue Krise drohe, weil in dieser Woche rund 130 Mrd. $ an kurzfristigen Schuldverschreibungen, sogenannten Commercial Papers, fällig werden. Das zurückerhaltene Geld wird üblicherweise sofort in neue Papiere investiert, was Beobachter wegen der Nervosität am Markt aber für kaum noch vorstellbar halten. Dadurch sind Finanzierungsengpässe absehbar.

      Ich frage mich, ob auch Geneart möglicherweise hierunter zu leiden haben könnte, bzw. konkret ob hier Abschreibungen auf die eigenen Finanzanlagen drohen könnten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 10:00:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vom 11.10.07 Nachrichten WO:

      GENEART erneut in der Spitzengruppe von Deutschlands "Technology Fast 50" Unternehmen


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - GENEART gehört zum dritten Mal in Folge zu den Top 30 der am
      schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland
      - Unter den Life Science Unternehmen im Wettbewerb belegt GENEART
      Platz 2
      - Das kumulative Unternehmenswachstum beträgt über 500 Prozent in den
      vergangenen fünf Jahren
      - Gensynthese entwickelt sich vom Nischen- zum Massenmarkt

      Regensburg, 11. Oktober 2007 - Mit einem überdurchschnittlichen
      Umsatzwachstum erzielte GENEART in der "Technology Fast
      50"-Auszeichnung von Deloitte den 21. Rang der am schnellsten
      wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland. Die 50 Gewinner des
      von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte
      ausgeschriebenen Wachstumspreises präsentierten sich gestern Abend in
      Frankfurt. Am Wettbewerb hatten deutsche Technologieunternehmen aus
      den Bereichen Kommunikation/ Netzwerkbetrieb, Internet, Halbleiter/
      Anlagen, Computer/ Peripherie, Life Sciences und Software
      teilgenommen. Die Platzierungen basieren auf den kumulativen
      prozentualen Umsatzwachstumsraten der vergangenen fünf Jahre.
      GENEART, der börsennotierte Weltmarktführer für die Herstellung
      künstlicher Gene und Spezialist in der synthetischen Biologie, konnte
      ein Wachstum von mehr als 500 Prozent auf 7,8 Mio. € in diesem
      Zeitraum erzielen und gehört so mit Firmen wie Q-Cells, QSC und
      proventis zu den bestplatzierten Unternehmen Deutschlands. Unter den
      Life Science Unternehmen erreichte GENEART im Wettbewerb den zweiten
      Platz.

      "Die Gensynthese entwickelt sich Schritt für Schritt von einem
      Nischen- zu einem Massenmarkt. Denn die Gensynthese allgemein und die
      Syntheseplattform der GENEART im Besonderen eröffnen Forschern aus
      Industrie und Wissenschaft einen wesentlich schnelleren und
      preisgünstigeren Zugang zu Genen, den Bauplänen des Lebens, als
      herkömmliche Methoden der Molekularbiologie. Damit lässt sich die
      Entwicklungsdauer vieler Medikamente, Impfstoffe oder Industrieenzyme
      drastisch verkürzen. Zusätzlich bietet unsere Technologieplattform
      Kunden eine unlimitierte Designflexibilität und unterstützt damit
      Forscher bei der Entwicklung von Produkten mit verbesserten
      Eigenschaften", erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand Technologie
      der GENEART.

      Der Hintergrund: In der Vergangenheit mussten Forscher einzelne Gene
      aufwändig und in monatelanger Laborarbeit beispielsweise aus einem
      Virus isolieren und dann vermehren, um sie für ihre Forschungs- und
      Entwicklungsprojekte nutzen zu können. Mit der GENEART Technologie
      werden diese Schritte überflüssig. Die elektronische Information über
      eine Gensequenz genügt, um das gewünschte Gen innerhalb weniger Tage
      herzustellen. Die GENEART Technologie bietet dadurch entscheidende
      Vorteile. Denn moderne Gensequenzier- und Genanalyseverfahren
      produzieren mittlerweile ungeheure Mengen an Informationen über
      Gensequenzen, wie etwa das Genomprojekt HUGO ("Human Genome
      Organization") gezeigt hat. Dieser Datenschatz konnte aber bisher nur
      eingeschränkt genutzt werden, da es unverändert schwierig war, die
      Gensequenzen mit den konventionellen Methoden der Molekularbiologie
      auch tatsächlich "in die Hand" zu bekommen. In den letzten zehn
      Jahren ist deshalb eine stark wachsende Lücke zwischen den
      konventionell isolierten Genen und der mittlerweile großen Menge an
      verfügbaren Gensequenzinformationen entstanden. GENEART schließt
      diese Lücke durch industrielle Herstellungsprozesse, die nicht nur
      eine schnelle, sondern auch preisgünstige Produktion von Genen zu
      jeder elektronisch vorliegenden Sequenzinformation erlauben.
      Ein weiterer Vorteil: Mit Hilfe einer speziellen von GENEART
      entwickelten Software können Gensequenzen am Computer gezielt
      verändert werden - ähnlich wie Bilder in Photoshop. Dadurch lassen
      sie sich für ihren späteren Einsatz optimieren. Der Kunde profitiert
      durch verbesserte Produkteigenschaften, von höheren Produktionsraten,
      stärkerer Wirksamkeit und niedrigeren Produktionskosten.

      "Inzwischen haben viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen die
      Vorteile der GENEART Dienstleistung erkannt. So nutzen fast alle der
      weltweit größten Pharmaunternehmen, eine Vielzahl internationaler
      Biotechnologieunternehmen und renommierte Universitäten und
      Großforschungseinrichtungen die Technologieplattform von GENEART",
      sagt Christian Ehl, Vorstand Finanzen der GENEART.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Bernd Merkl
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76 - 638
      Fax: +49-(0)941-942 76 - 711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com
      .........




      Das hört sich doch alles sehr gut an!

      Ich Frage mich, warum der Kurs seit geraumer Zeit fällt:confused:



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:52:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auslaufen des lookups bei minimalen/sporadischen Umsätzen führen bei Geneart sicher zu einem kleinen Abverkauf.

      Bei einer positiven Meldung kann der Kurs aber auch direkt wieder stark anspringen.

      Wenn Geneart mal richtig in die Knie geht könnte man kaufen.
      Langfristig finde ich die Story sehr spannend.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 15:19:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.133.120 von butschi am 24.10.07 13:52:32wenn Geneart noch weitere fallen sollte sind sie bald ein klarer Kauf ungeachtet der Börsenturbulenzen
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 11:18:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.525.506 von butschi am 22.11.07 15:19:40Leider nicht bei 9,00 Euro sondern erst bei 10,00 Euro zum Zuge gekommen.

      Geneart sollte aber doch hoffentlich seine Gewinne 2007 erfüllen und auch gute Wachstumszahlen für 2008 vermelden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 21:42:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.333 von butschi am 25.01.08 11:18:25
      Danke dem edlen Spender, heute zu 9,50 eingestiegen :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:24:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      schade, dass Geneart seine Prognosen für 2007 so deutlich verfehlt hat. Im 9M-Bericht wurde für 2007 noch ein Umsatz von 12,5 bis 14 Mio bei einem Ebit von 2,0 bis 2,4 Mio. in Aussicht gestellt. Geworden sind es 12,3 Mio bei einem Ebit von 1,8 Mio.

      Um es kurz zu machen: Eine derart markante Zielverfehlung sollte misstrauisch machen. Hier ist im vierten Quartal irgendetwas angebrannt. Leider geht man mit keinem Wort auf die deutliche Planabweichung ein. Stattdessen werden neue Ziele herausposaunt, die nun natürlich kritisch zu hinterfragen sind.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 11:03:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wow
      Klasse, für die wo heute erst eingestiegen sind
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 11:26:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...das wird noch, die nachricht über die patente gibt bestimmt noch mehr % her...
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 10:13:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Geneart scheint bis jetzt nicht auf dem Radar größerer institutioneller Investoren zu sein (zu klein, als Dienstleister in der Branche irgendwie ein Exot, etc.). Beim Börsengang haben sich wahrscheinlich ein paar "befreundete Investoren der Konsortialbanken" mit der Hoffnung auf schnelle Gewinne eingedeckt, die jetzt langsam abgeben.

      Ich habe auch den Eindruck, dass die Kapitalmarktbearbeitung sehr vernachlässigt bis nicht vorhanden ist. Die letzte Roadshow war wahrscheinlich zum IPO. Ist eigentlich schade, denn fundamental halte ich das Unternehmen für sehr gut aufgestellt und momentan unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:49:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.432.524 von avc123 am 21.02.08 10:13:49Geneart muss einfach seinen Umsatz/Gewinn wie bisher +20% im Jahr steigern, dann werden Sie auch früher oder später auf dem Radar von größeren Investoren auftauchen. Eine Wachstumsstory wird früher oder später immer entdeckt.

      Insgesamt glaube ich daß die kleinen "deutschen" Werte einfach durch Probleme wie bei HSH/ACM nicht gerade zu größeren Investitionen für internationale Fonds einladen. Man kann kaum größere Summen investieren ohne die Kurse direkt zu beeinflussen.

      Deutsche Fonds scheinen auch lieber in Dax30 Werte zu investieren.

      Hier kann man auch große Pakete über Futurues/Optionen oder Index-Derivate absichern/kaufen/verkaufen.

      Insgesamt sollteman die ganzen lokalen deutschen Börsen mal einstellt werden und alles auf Xetra konzentriert werden.
      Wenn sich läppisches Volumen dann teilweise auch noch auf verschiedenen Börsen verteilt fördert dies nicht gerade die Liquidität.

      Bei Geneart sind die Umsätze sehr sehr gering und damit die Spreads sehr groß eine Nachricht oder eine Order und der Kurs steigt oder fällt extrem stark.

      Insgesamt finde ich aber die Story von Geneart gelungen, hoffentlich halten Sie in 2008 dann auch die Prognosen ein.
      Die Zahlenverfehlungen kann aber natürlich auch teilweise durch den Dollar kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:31:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hugin-News: Geneart AG

      GENEART erhält Europäisches Patent zu erfolgreich getestetem HIV-Impfstoff

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - Ergänzend zum US-amerikanischen Patent erhält GENEART das


      Europäische Patent mit dem Titel ´Das Genom des HIV-1 Intersubtyps
      (C/B´) und seine Anwendungen´ (´Genome of the HIV-1 inter-subtype
      (C/B´) and use thereof´)
      - Geschützte Gensequenzen werden von EuroVacc zurzeit in einer Phase
      I/II Studie getestet

      Regensburg, 09. April 2008 - Die GENEART AG informiert, dass das
      Europäische Patentamt das Patent EP 1240333 mit dem Titel ´Das Genom
      des HIV-1 Intersubtyps (C/B´) und seine Anwendungen´ (´Genome of the
      HIV-1 inter-subtype (C/B´) and use thereof´) erteilt hat. Die
      genannte Patentschrift schützt den Einsatz bestimmter
      maßgeschneiderter HIV-Gensequenzen zur Entwicklung eines
      Therapeutikums oder Impfstoffs in folgenden Ländern: Österreich,
      Belgien, Schweiz, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich,
      Großbritannien, Niederlande und Luxemburg. Das US-amerikanische
      Patent der Patentfamilie wurde bereits im Februar erteilt.

      Die in dem Patent beschriebenen Gensequenzen haben als
      HIV-Impfstoffkandidaten bereits erfolgreich die erste Phase der
      klinischen Entwicklung abgeschlossen. Die Ergebnisse der Studie
      wurden in der Fachzeitschrift ´The Journal of Experimental Medicine´
      (Vol. 205, 63-77) publiziert. Zurzeit werden die Sequenzen von der
      EuroVacc Foundation im Rahmen einer Phase I/II Studie untersucht.
      GENEART stellt als Lizenzgeber die patentierten Gensequenzen
      (Baupläne) für die klinischen Studien bereit.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Bernd Merkl
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-638
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10
      Fax: +49-(0)89-88 96 906-66
      info@better-orange.de
      www.better-orange.de
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 18:04:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.432.524 von avc123 am 21.02.08 10:13:49Ich habe auch den Eindruck, dass die Kapitalmarktbearbeitung sehr vernachlässigt bis nicht vorhanden ist. Die letzte Roadshow war wahrscheinlich zum IPO. Ist eigentlich schade, denn fundamental halte ich das Unternehmen für sehr gut aufgestellt und momentan unterbewertet.

      Kaufen, halten und in ein paar Jahren toll freuen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:26:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      hi zusammen.

      beobachte geneart schon etwas länger u. habe sie auch seit einiger zeit im depot. ich denke das unternehmen ist auf einem guten kurs u. sollte weiterhin gute erträge erwirtschaften. auch das wachstum ist ja nicht schlecht (wenngleich die ziele für 2007 verfehlt wurden). ich stelle mir allerdings die frage, ob nicht (aufgrund des schwachen dollars) mal eine übernahme (z.b. eines us-konkurrenten) in frage käme. wie denkt ihr darüber? schließlich wäre es auch eine gute möglichkeit die produktionskapazitäten schnell auszubauen. zukäufe wurden ja auch in den quartalsberichten durchaus als möglichkeit genannt.
      leider ist die diskussion hier im forum immer sehr "verzerrt" u. die antworten dauern immer sehr lange. deshalb: wer interesse an einem gedankenaustausch zu geneart hat (via skype, etc.), kann mir ja auch eine pm schicken.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 15:30:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Geneart scheint ja langsam ans laufen zu kommen ;)

      - Geneart
      - MDG
      - Mor

      sollte man sich für die nächsten Jahre eigentlich ohne größere Bauchschmerzen in ein Bio-Depot legen können.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:13:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Endlich wurde der Abwärtstrend gebrochen u. der Kurs ging wieder in Richtung Norden. Die Frage bleibt allerdings ob es dafür einen Auslöser gab und wenn ja, welchen? Nächste Woche gibt's jedenfalls erstmal die Bilanz dann kann man sich wieder ein besseres Bild machen. Sind einige von Euch auch bei www.sharewise.com aktiv? Ich habe den Eindruck die Argumentation ist oft ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:04:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.220 von peterklerivic am 23.04.08 13:13:41hab heute in der süddeutschen einen artikel über geneart gelesen.
      musste gleich mal einsteigen...:rolleyes:
      bin ja auf die zahlen morgen gespannt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 12:20:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Börse Online berichtet in der aktuellen Ausgabe über Unternehmens-
      präsentationen aus dem Entry-Standard.
      Von 90 Unternehmen hat man 10 als sehr interessant herausgesucht.
      Drei davon hat man auch kurz im Artikel vorgestellt - darunter auch
      Geneart.
      Man behält sich vor, in späteren Ausgaben diese Unternehmen jeweils
      in einen eigenen Artikel genauer zu behandeln.
      Möglicherweise entsteht hier ja langsam die nötige Öffentlichkeit
      um Umsatz und Kurs weiter anzutreiben.

      Zuletzt ist der Wert ja schon schön gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:36:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      08:42, 14.05.2008
      DJ: Qiagen und Geneart starten gemeinsame Genvermarktung


      VENLO (Dow Jones)--Die Qiagen NV und die Geneart AG wollen künftig ihre
      Sammlung synthetischer Gene gemeinsam vermarkten. Wie die
      Biotechnologie-Unternehmen am Mittwoch mitteilten, soll die Gensammlung von
      Geneart verbessert und synthetisiert und über das Internetportal von Qiagen
      vertrieben werden.

      Die Entwicklungskooperation ermögliche unter anderem die verbesserte
      Produktion von humanen Proteinen und beschleunige Fortschritte in der
      Medikamentenentwicklung. So erleichtere die Produktlinie etwa die Entwicklung
      neuer Impfstoffe und Arzneimittel und beschleunige zudem Medikamententests, da
      dadurch einfacher als bisher große Mengen an Proteinen produziert werden
      könnten, die bei Krankheiten wie Krebs und deren Behandlung eine Schlüsselrolle spielten.

      Den Angaben zufolge sind bis heute 35.000 menschliche Proteine
      identifiziert. Der Markt für synthetische DNA habe ein geschätztes Volumen von
      80 Mio bis 100 Mio USD und wachse jährlich um mindestens 30%, hieß es. Qiagen
      hat den Unternehmenssitz im niederländischen Venlo und Geneart in Regensburg.

      Webseiten: http://www.geneart.com
      http://qiagen.com
      DJG/pal/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      May 14, 2008 02:42 ET (06:42 GMT)
      Dow Jones & Company, Inc.2008
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:20:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nochmal Börse Online:

      Obige Zeitschrift hat in der heutigen Titelgeschichte deutsche
      Weltmarktführer herausgefiltert.
      Man legt den Fokus auf kleine Wert, die in ihrem Bereich aber
      führend sind. Man spricht 10 Kaufempfehlungen aus. Darunter auch
      Geneart.
      Andere Werte sind u.a. Leoni, SMT Scharf, Pfeiffer Vauum, Bauer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 08:34:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das erste Quartal 2008 scheint ja prima gelaufen zu sein!

      (Damit der Bericht länger zur Verfügung steht, habe ich ihn mal
      von den Nachrichten hierher kopiert)







      - Umsatz wächst um mehr als 60 % auf 3,9 Mio. EUR
      - EBIT beträgt 0,5 Mio. EUR (Q1 2007: 0,4 Mio. EUR)
      - Folgeauftrag durch US-amerikanische Gesundheitsbehörde in Höhe von
      rund 1,9 Mio. EUR als erste Bestätigung der Investitionen des letzten
      Geschäftsjahres

      Regensburg, 29.05.2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, hat auch im
      1. Quartal 2008 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Der Umsatz stieg in
      den ersten drei Monaten um 61 % auf 3,9 Mio. EUR (Q1 2007: 2,4 Mio.
      EUR). Das EBIT beträgt für den gleichen Zeitraum 0,5 Mio. EUR (Q1
      2007: 0,4 Mio. EUR). Die GENEART AG hat nun mit den endgültigen
      Zahlen für das 1. Quartal 2008 die vorläufigen Ergebnisse, die im
      April veröffentlicht wurden, bestätigt. Erstmalig für das 1. Quartal
      2008 erstellt der GENEART Konzern das unterjährige Reporting nach
      IFRS.

      Im 1. Quartal hat die GENEART AG viele Projekte mit starkem
      Referenzcharakter bearbeitet. So wurden mehrere Patente in den USA
      und Europa für einen erfolgreich getesteten HIV-Impfstoff erteilt.
      Die Patente schützen den Einsatz bestimmter maßgeschneiderter
      HIV-Gensequenzen zur Entwicklung eines Therapeutikums oder
      Impfstoffs. Die patentierten Gensequenzen haben die erste Phase der
      klinischen Entwicklung bereits bestanden und werden jetzt von der
      EuroVacc Stiftung in einer Studie der klinischen Phase I/II getestet.

      Zudem hat nach Ende des Berichtszeitraums das US National Cancer
      Institute der National Institutes of Health (NCI/NIH) seine
      Zusammenarbeit mit GENEART verlängert und einen Anschlussauftrag über
      rund 1,9 Mio. USD erteilt. Für den erst Anfang des Jahres 2007
      geschlossenen Basisvertrag hat die GENEART AG die bestehenden
      Verfahren gezielt weiterentwickelt und neue Produktionstechnologien
      etabliert, um in Zukunft auch Gene mit dem bestellten hohen
      Komplexitätsgrad im Hochdurchsatz produzieren zu können. Die GENEART
      AG ist damit im Moment der weltweit einzige Anbieter im Bereich der
      Gensynthese, der über solche umfangreichen technischen Möglichkeiten
      und Kapazitäten verfügt. Der Folgeauftrag der NIH ist eine erste
      Bestätigung, dass sich diese Strategie und die damit verbundenen
      Investitionen auszahlen und zeigt außerdem die Anerkennung der
      GENEART-Leistung durch die NIH. Ein weiterer Ausbau der
      Zusammenarbeit ist darüber hinaus bereits geplant.

      Ebenfalls nach Ende des Berichtszeitraums bewilligte die Europäische
      Union GENEART einen Zuschuss, um in einem von Sanofi Pasteur
      koordinierten Projekt die unternehmenseigene GeneOptimizer®
      Technologie weiterzuentwickeln. Die für dieses Projekt
      maßgeschneiderten Gensequenzen sollen zur Entwicklung und Produktion
      eines breit wirksamen Impfstoffs gegen HIV eingesetzt werden.

      Die GENEART AG rechnet für das Geschäftsjahr 2008 mit einem weiterhin
      starken Wachstum in allen Geschäftsbereichen und bestätigt die
      Finanzprognose vom Jahresbeginn. "Wir sind mit dem 1. Quartal 2008
      mehr als zufrieden. Erstklassige Referenzprojekte, gezielte
      Kapazitätserweiterungen und der Ausbau unserer technischen
      Möglichkeiten lassen auch für die Zukunft eine weiterhin gute
      Entwicklung erwarten", so Christian Ehl, Vorstand der GENEART AG.
      "Aus der Vielzahl an Chancen und Möglichkeiten, die sich uns aktuell
      im Bereich der Gensynthese, aber auch in der weißen, roten und grauen
      Biotechnologie durch unseren technologischen Vorsprung bieten, wählen
      wir die zukunftsstärksten aus und arbeiten konsequent an ihrer
      Umsetzung."

      Die Investitionen für Forschung und Entwicklung liegen im Jahr 2008
      bei 2,5 Mio. EUR, dem bislang höchstem Wert für F&E bei der GENEART
      AG. Damit stellt GENEART aus einer Position der Stärke heraus die
      Weichen für die Zukunft. Rund 40 % (1 Mio. EUR) des Betrages sind
      durch bereits eingeworbene öffentliche Fördergelder gegenfinanziert.


      Kontakt für weitere Informationen:

      Bernd Merkl
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-638
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:11:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Geneart schreitet beim Preiskampf voran und senkt drastisch die Preise. Sowohl die Tochter (Mr. Gene), als auch Geneart selbst senken ihre Preise mit der Einführung der neuen Optimierungssoftware. Lt. den letzten Berichten hat sich die Zahl der Konkurrenten ohnehin bereits von 5 auf jetzt noch 4 verringert. Was haltet ihr von diesem Preiskampf? Ich bin mir nicht sicher, ob man die Konkurrenten um jeden Preis aus dem Markt drängen sollte (sofern das überhaupt möglich ist).
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 10:00:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      24.06.2008 07:02
      Hugin-News: Geneart AG

      Boehringer Ingelheim und GENEART starten eine Kooperation im Bereich Auftrags-Design und Herstellung von DNA-Therapeutika und Impfstoffen

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      - Die Kooperation bietet eine ganzheitliche Systemlösung: Vom Design des DNA-Wirkstoffs, bis zur Herstellung für klinische Studien und den globalen Markt - GENEART übernimmt Genoptimierung und Herstellung der Wirkstoffe in Form von Plasmiden für Forschung und Präklinik - Boehringer Ingelheim produziert Plasmide für die nachfolgenden klinischen Studien und den globalen Markt - Der Transfer der Boehringer Ingelheim Technologie zu GENEART garantiert eine einheitliche Wirkstoffqualität für alle Phasen der Entwicklung - Die Zusammenarbeit ist eine Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach DNA-basierten Therapeutika und Impfstoffen

      Regensburg, 24. Juni 2008 - Boehringer Ingelheim, weltweit einer der führenden Hersteller von Plasmid-DNA, und GENEART, Weltmarkführer im Bereich Gendesign und Gensynthese, geben heute ihre Technologie- und Vertriebskooperation bekannt. Die Zusammenarbeit sieht einen Transfer und eine Etablierung der Boehringer Ingelheim Technologie bei GENEART zur Produktion und Aufreinigung von Plasmid-DNA vor. Zusätzlich ist eine enge Kooperation bei Vertriebs- und Marketingaktivitäten für das komplementäre Leistungsangebot der Partner geplant.

      Durch die Kooperation entsteht eine in dieser Form einzigartige Systemlösung für Entwicklungsprojekte im Bereich DNA-basierter Therapeutika und Impfstoffe. GENEART liefert den DNA-Wirkstoff basierend auf dem Boehringer Ingelheim Produktions- und Reinigungsverfahren für Studien in Forschung, Entwicklung und der Präklinik. Boehringer Ingelheim produziert unter cGMP (current Good Manufacturing Practice) Bedingungen für die anschließenden klinischen Phasen und für den Markt. Zusätzlich bietet GENEART Kunden aus Forschung und Industrie durch die Expertise des Unternehmens im softwarebasierten Design von Gensequenzen und in der Gensynthese einen entscheidenden Mehrwert bei der Verbesserung von Produkteigenschaften. Dies gilt beispielweise für eine verbesserte Immunogenität und Sicherheit von DNA-Wirkstoffen.

      "Durch die Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim erreichen wir eine neue Dimension bei der Betreuung von Kundenprojekten im stark wachsenden Markt für DNA basierte Therapeutika und Impfstoffe. Der optimierte Wirkstoff kann für jede Phase der Entwicklung in einheitlicher Qualität von GENEART bzw. Boehringer Ingelheim bezogen werden, auch in den erforderlichen Mengen für klinische Studien oder für den Markteintritt. Auf diese Weise wird der Forderung der Zulassungsbehörden nach Konsistenz bei der Wirkstoffbereitstellung für den gesamten Entwicklungsprozess in idealer Weise entsprochen. Damit können unsere Kunden unnötige und teure Verzögerungen durch die Wiederholung von Studien zum Nachweis vergleichbarer Wirkstoffqualität vermeiden", erklärt Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG. (News/Aktienkurs)

      "GENEART ergänzt unseren Service zur Entwicklung und Herstellung von Plasmid-DNA für klinische Studien und Marktversorgung perfekt. Durch den Technologietransfer von Boehringer Ingelheim zu GENEART erhält ein breiterer Kundenkreis in Forschung und Entwicklung flexiblen Zugang zu optimierten DNA-Wirkstoffen mit wirtschaftlicher Produktionstechnologie. Durch die einheitlichen Herstellverfahren helfen wir unseren Kunden die Entwicklungszeit bis zur Markteinführung für neue, innovative, DNA-basierte Therapeutika und Impfstoffe signifikant zu verkürzen", kommentiert Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf G. Werner, Senior Vice President der Corporate Division Biopharmaceuticals, Boehringer Ingelheim GmbH.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 09:27:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      01.07.2008 07:03
      Hugin-News: Geneart AG

      US National Cancer Institute erweitert Vertrag mit GENEART um 0,8 Mio. USD

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      - Das US National Cancer Institute (NCI) der National Institutes of

      Health (NIH) erweitert erneut Zusammenarbeit mit GENEART - Das Auftragsvolumen erhöht sich um 0,8 Mio. USD - Insgesamt platzieren die NIH in 2008 im Rahmen des MGC-Programms damit bisher ein Auftragsvolumen von 2,7 Mio. USD bei GENEART - Die Vertragserweiterung bestätigt erneut die Leistungsfähigkeit der GENEART Technologie

      Regensburg, 1. Juli 2008 - Die GENEART AG, (News/Aktienkurs) Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt eine Erweiterung des laufenden Vertrags mit dem US National Cancer Institute (Teil der amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH) um 0,8 Mio. USD bekannt. Damit erhöhen die NIH das Auftragsvolumen zur Produktion von Genen für die "Mammalian Gene Collection (MGC)" im Jahr 2008 auf insgesamt 2,7 Mio. USD. Im Rahmen des Basisvertrags wurden bereits im Vorjahr mehr als 3.500 Gene und Genvarianten mit einem Auftragsvolumen von rund 3,5 Millionen USD von GENEART produziert. Mit den von GENEART synthetisierten Genen ergänzt das National Cancer Institute die "Mammalian Gene Collection" - eine umfassende Sammlung von Genen aus Maus, Ratte und Mensch sowohl für die Grundlagen- als auch für die angewandte medizinische Forschung. Die bereits produzierten Gene sind entweder sehr lang oder weisen komplexe Sequenzwiederholungen auf. Um auch solche Gene mit dem bestellten hohen Komplexitätsgrad effizient im Hochdurchsatz produzieren zu können, entwickelte GENEART im letzten Jahr seine

      Syntheseverfahren weiter und etablierte neue Produktionstechnologien. Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand Technologie der GENEART AG, ergänzt:

      "Mit der Weiterentwicklung der Technologie im Rahmen des Basisvertrags hat GENEART seine führende Marktposition im Jahr 2007

      weiter ausgebaut - sowohl was die technischen Möglichkeiten als auch was die Kapazitäten angeht. Nach unserem Wissen verfügt kein anderer Gensynthese Anbieter über ähnliche Möglichkeiten."

      "Die aktuelle Vertragserweiterung bestätigt, dass die Investition in den Ausbau unserer Technologie die richtige Entscheidung war, von der wir heute und in Zukunft bei weiteren Großaufträgen überproportional

      profitieren werden. Darüber hinaus freut es uns natürlich, dass die Vertragserweiterung die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem NCI

      noch einmal bestätigt", kommentiert Christian Ehl, Vorstand Finanzen der GENEART AG.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Bernd Merkl GENEART AG Josef-Engert-Str. 11 93053 Regensburg Tel.: +49-(0)941-942 76-638 Fax: +49-(0)941-942 76-711 ir@geneart.com www.geneart.com

      Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10 Fax: +49-(0)89-88 96 906-66 info@better-orange.de www.better-orange.de

      Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick

      auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.

      Hintergrundinformation:

      Über GENEART: Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der

      Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe

      bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur

      Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht

      damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in Regensburg und bei der Tochtergesellschaft GENEART Inc. in Toronto/Kanada ist seit Mai 2006 an der Deutschen Börse gelistet.

      Über das NIH Die NIH (National Institutes of Health) bestehen aus 27 Instituten und Zentren und sind ein Teil des U.S. Gesundheitsministeriums. Die

      NIH sind die Bundesbehörde zur Durchführung und zur Unterstützung von Grundlagenforschung sowie anwendungsbezogener Grundlagenforschung in

      den Bereichen Medizin und klinischer Forschung. An den NIH werden dabei sowohl Ursachen als auch Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten aller Arten von gewöhnlichen bis hin zu sehr seltenen Krankheiten erforscht. Weitere Informationen über die NIH und deren Programme unter www.nih.gov. Das Projekt ist komplett durch staatliche Mittel des National Cancer Institute, der National Institutes of Health (Vertragsnummer N01-CO-12400) finanziert. Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt nicht notwendigerweise die Grundsätze und Richtlinien des Department of Health and Human Service wieder, noch gewährleistet die Nennung von Markennamen, Produkten oder Organisationen die Billigung durch die U.S. Regierung.

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:59:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi,

      sagt mal, kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich wollte heute die Tickets für die Geneart AG Hauptversammlung bestellen. Dabei verlagt meine Bank 5.95€ pro Ticket gebühren!? Geht sowas?! Hab ich nämlich noch nie gehört, aber bei Flatex hab ich dann auch nochmal im Preisverzeichnis nachgesehen und die verlangen tatsächlich 5.95€ pro Karte. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass sowas rechtens ist. Hat jemand von euch Ahnung oder Erfahrung?!

      Danke, HUlk
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:03:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.792 von IHulk am 03.07.08 14:59:55Hallo lHulk,

      leider kann ich Dir bei Deiner Frage nicht weiterhelfen. Bei meiner Bank steht im Gebührenverzeichnis nichts bzgl. der Kosten für eine HV-Karte. Auch auf meiner Einladung zur Geneart-HV u. dem Schreiben meiner Bank stand keine Info dazu.
      Ich hätte eine Bitte an Dich: Wenn Du zur HV gehst, kannst Du danach einen kleinen Bericht hier veröffentlichen? Ich bin leider verhindert, wäre aber gerne hingegangen. Interessant wären insbesondere Neuigkeiten zur Marktsituation (bzgl. der Preissenkungen), nähere Infos bzgl. des Wechsels in den Prime Standard, etc.

      Viele Grüße u. viel Vergnügen auf der HV!
      ftpmuc
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:52:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.604 von ftpmuc am 06.07.08 10:03:50Denk schon, dass ich das machen kann.

      Falls doch noch jemand einen Tip für mich hat bzgl. der Kosten, sagt bitte einfach bescheid....

      Danke
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:45:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      10.07.2008 07:02
      Hugin-News: Geneart AG

      GENEART erhält Fördergelder für gezieltes Design von Impfstoffkandidaten

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      - GENEART erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Fördermittel in Höhe von rund 0,2 Mio. Euro - Gefördert werden Aktivitäten im Bereich des gezielten Proteindesigns - Ziel des von der niederländischen Crossbeta Biosciences koordinierten Projekts ist die Entwicklung einer neuartigen Impfstofftechnologie

      Regensburg, 10. Juli 2008 - Die GENEART AG, (News/Aktienkurs) Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, beteiligt sich an einem Gemeinschaftsprojekt zur Entwicklung einer neuartigen Impfstofftechnologie am Beispiel eines Impfstoffs gegen das Vogelgrippevirus H5N1. Das Gesamtprojekt wird mit rund 0,8 Mio. Euro öffentlichen Zuschüssen gefördert, wovon rund ein Viertel auf die GENEART AG entfällt. GENEART kann in diesem Projekt die eigene Expertise zur Konzeption sicherer und wirksamer Impfstoffe ausbauen und die Unternehmensaktivitäten im Bereich des gezielten Proteindesigns erweitern.

      Das von der niederländischen Crossbeta Biosciences im Rahmen der EuroTransBio Initiative (ETB) koordinierte Projekt firmiert unter dem Titel "Crossbeta Adjuvation of the H5 Subunit Vaccine against the Influenza Virus H5N1: A new Technology for aquiring an Unmet Need". Ziel ist die Entwicklung einer neuartigen Impfstofftechnologie, die auf so genannten Crossbeta Strukturen - bestimmten Fehlfaltungen von Proteinen - beruht. Mehrere Studien haben in der Vergangenheit gezeigt, dass diese Crossbeta Strukturen gewünschte Immunreaktionen verstärken. Sie machen Virusproteine für das Immunsystem leichter erkennbar und eignen sich deshalb sehr gut zum Einsatz als Immunstimulator (Adjuvans) für Impfstoffe. Schon heute enthalten Impfstoffe vielfach Adjuvantien, um die Immunreaktion des Impflings zu steigern. Allerdings ist die Palette der beim Menschen einsetzbaren Adjuvantien bisher sehr begrenzt. In dem Projekt entwickeln die Projektpartner ein Verfahren, um Crossbeta Strukturen generell für proteinbasierte Impfstrategien einsatzfähig zu machen.

      Neben der Optimierung der Gensequenz mit der proprietären GeneOptimizer® Technologie für die effiziente Produktion des Impfstoffs verbessert GENEART das Design des Proteinantigens in einem iterativen Prozess. Ziel ist die Produktion eines Antigens mit einer für die Immunreaktion optimalen Crossbeta Struktur.

      "Dieses Projekt unterstützt unsere Aktivitäten zur systematischen Erweiterung des Angebots der GENEART AG im Bereich des gezielten Proteindesigns. Denn mittelfristig planen wir nicht nur Gene anwenderspezifisch zu designen - ein Bereich in dem wir heute schon Weltmarktführer sind -, sondern auch deren Produkte - die Proteine. Damit erweitern wir unsere Serviceleistungen komplementär und erhöhen zusätzlich auch die Wertschöpfung für unsere Kunden zum Beispiel aus der Pharmaindustrie", kommentiert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.

      Weitere Informationen zum wissenschaftlichen Hintergrund sind zu finden unter: www.crossbeta.com
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 09:54:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nachdem die Zeitschrift Börse Online Geneart schon öters am
      Rande als interessantes Unternehmen erwähnt hat, folgt nun in der
      aktuellen Ausgabe eine ausführliche Vorstellung mit klarer Kaufempfehlung.

      Die Preissenkungen sieht man positiv. Im wesentlichen sind sie
      auf immer günstiger werdende Herstellungskosten zurückzuführen.
      Das die Gene immer günstiger werden, eröffne immer neue Kunden-
      potenziale. Zur Zeit bediene man ca. 500 Kunden aus den unter-
      schiedlichsten Branchen.

      Im Fazit kommt man zu dem Schluss, dass Geneart eine solide Möglichkeit ist am Wachstum der Biotechnologiebranche teilzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 10:13:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.584.414 von taube510 am 25.07.08 09:54:48danke für die info. werde mir gleich mal die aktuelle ausgabe holen. hat es jemand auf die gestrige hv geschafft und kann davon berichten?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:28:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Geneart AG wächst im Gewerbepark Regensburg
      Google Map
      Der Gewerbepark Regensburg baut den Kompetenz-Bereich Medizin/Pharma/Labor weiter aus. Aktuell expandiert die Geneart AG (Regensburg/Toronto), Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene, auf insgesamt 3.300 m². Auf den multifunktionalen Flächen des zentralen Standorts für Büro, Handel und Service in der Region Regensburg wurden die Bereiche Vorstand, Finanzen, Sales, Verwaltung sowie Labor/Technik kombiniert. Da parallel dazu das integrierte Netzwerk "MediPark" mit 80 Fachärzten und Spezialisten stetig Zulauf hat, sieht Gewerbepark-Geschäftsführer Roland Seehofer gute Möglichkeiten, weitere Synergieeffekte auszulösen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:37:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Testposi aufgemacht
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:11:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.564 von meinolf67 am 29.07.08 11:37:38ins anlageportfolio aufgenommen; leider den dip im Frühjar verpaßt...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:32:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Anbei die heute veröffentlichten Quartals- / Halbjahreszahlen. Was haltet ihr davon?


      Published: 07:00 13.08.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART AG kombiniert im 1. Halbjahr 2008 Umsatzwachstum mit Ertragsstärke

      - Umsatz steigt um 43 % auf 7,9 Mio. Euro
      - Prognose für 2008 wird weiterhin bestätigt
      - Marktposition in der Gensynthese weiter ausgebaut
      - Kooperationen mit QIAGEN und Boehringer Ingelheim stärken Position als führender Zulieferer für die Pharma- und Biotechindustrie

      Regensburg, 13.08.2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, befindet sich in einem unvermindert positiven Marktumfeld im Kerngeschäft Gensynthese. GENEART konnte, auch dank der unvermindert steigenden Nachfrage aus der Forschung, Pharma- und Biotechindustrie nach synthetisch hergestellten und optimierten Genen, im 1. Halbjahr 2008 Umsatz und Ertrag weiter deutlich steigern und die eigene Marktposition nachhaltig ausbauen.

      Der Umsatz im 1. Halbjahr 2008 stieg um 43 % auf 7,9 Mio. Euro (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro). Die Gesamtleistung konnte auf 8,3 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im 1. Halbjahr 2008 bei 0,9 Mio. Euro und damit über dem Vorjahreswert von 0,8 Mio. Euro. Die EBIT-Marge bezogen auf den Umsatz lag im 1. Halbjahr 2008 bei 11,4 % (EBIT-Marge 1. Halbjahr 2007: 14,2 %); das Konzernergebnis betrug 0,7 Mio. Euro. Das Netto-Ergebnis der Vorjahresperiode nach IFRS lag bei 0,5 Mio. Euro.

      Im 2. Quartal 2008 erzielte GENEART separat betrachtet ein Umsatzplus von 29 % auf 4,0 Mio. Euro im Vergleich zu 3,1 Mio. Euro im 2. Quartal 2007. Das EBIT von 0,4 Mio. Euro sowie das Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von 0,5 Mio. Euro lagen auf dem Niveau des Vorjahres.

      "Mit dem erfolgreichen 1. Halbjahr sind wir auf einem guten Weg, unsere Prognosen für das Gesamtjahr zu erreichen. Der Ende 2007 ausgelaufene Großauftrag der NIH, der das Vorjahr umsatz- und ertragsmäßig stark geprägt hat, konnte durch das stark wachsende operative Geschäft und durch einen Anschlussauftrag der NIH bereits weitgehend ausgeglichen werden. Zusätzlich erwarten wir im weiteren Jahresverlauf, weiter von der jüngsten Kapazitätserweiterung zu profitieren", kommentiert Christian Ehl, Vorstand der GENEART AG.

      "Wir sind bereit für den nächsten Schritt", so Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG. "Bis Ende 2007 konnten wir unsere Kapazitäten auf 2 Mio. Basenpaare steigern und damit in den letzten zwei Jahren mehr als vervierfachen. Für den nächsten Quantensprung heben wir derzeit die Technologie, die Software aber auch die von uns installierten Prozesse auf ein völlig neues Level. Dazu investieren wir gezielt in die Entwicklung neuer Automatisierungs- und Prozesstechnologien und haben so die Weichen für den weiteren Kapazitätsausbau auf 5 Mio. Basenpaare bis Ende 2009 und auf 10 Mio. Basenpaare bis Ende 2010 gestellt."

      Die ausgezeichnete Position im Markt der Gensynthese konnte die GENEART AG auch im 2. Quartal durch neue Projekte und akquirierte Aufträge unterstreichen, einmal mehr durch die Kooperation mit dem NCI (National Cancer Institut, USA). Nach dem weltweit größten und umfangreichsten Einzelauftrag in der Gensynthese 2007 konnte GENEART nach Ende des Berichtszeitraums mittlerweile den zweiten Anschlussauftrag dieses Instituts der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH (National Institutes of Health) in Höhe von 0,8 Mio. US-Dollar verbuchen. Damit erhöht sich das Volumen zur Produktion von Genen für die "Mammalian Gene Collection" der NIH in diesem Jahr auf insgesamt 2,7 Mio. US-Dollar.

      Zusätzlich konnte GENEART durch die Technologie- und Vertriebskooperationen mit QIAGEN und Boehringer Ingelheim die führende Stellung als Zulieferer für die Pharma- und Biotechnologieindustrie weiter ausbauen:

      Eine strategische Partnerschaft mit QIAGEN zur Vermarktung synthetischer Standardgene von Säugetieren ergänzt perfekt das Kerngeschäft von GENEART zur Herstellung von Gensequenzen nach individuellen Kundenwünschen. Die Gene werden von GENEART optimiert und synthetisiert und über das GeneGlobe Internetportal von QIAGEN vertrieben.

      Durch die Kooperation im Bereich Auftrags-Design und Herstellung DNA-basierter Therapeutika und Impfstoffe mit Boehringer Ingelheim bieten die Partner eine einmalige, ganzheitliche Systemlösung zur Betreuung von Kundenprojekten in diesem stark wachsenden Marktsegment. Der Transfer des Boehringer Ingelheim Produktions- und Reinigungsverfahrens zu GENEART gewährleistet für Kunden eine konsistente Wirkstoffqualität für alle Stufen der Entwicklung. Dadurch können Kunden bei der Entwicklung DNA-basierter Therapeutika und Impfstoffe unnötige und teure Verzögerungen durch die Wiederholung von Studien zum Nachweis vergleichbarer Wirkstoffqualität vermeiden. So übernimmt GENEART neben dem Design des Wirkstoffs die Produktion für Forschung und Präklinik. Boehringer Ingelheim produziert den Wirkstoff für klinische Studien und den globalen Markt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:43:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.663 von ftpmuc am 13.08.08 09:32:16Hallo ftpmuc,


      Anbei die heute veröffentlichten Quartals- / Halbjahreszahlen. Was haltet ihr davon?

      einerseits positives das weiter die Phantasie anregt, andererseits
      zeigen sich doch auch Bremsspuren wie z.b.


      -Der Ende 2007 ausgelaufene Großauftrag der NIH, der das Vorjahr umsatz- und ertragsmäßig stark geprägt hat, konnte durch das stark wachsende operative Geschäft und durch einen Anschlussauftrag der NIH bereits weitgehend ausgeglichen werden.

      Das EBIT von 0,4 Mio. Euro sowie das Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von 0,5 Mio. Euro lagen auf dem Niveau des Vorjahres.


      Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im 1. Halbjahr 2008 bei 0,9 Mio. Euro und damit über dem Vorjahreswert von 0,8 Mio. Euro. Die EBIT-Marge bezogen auf den Umsatz lag im 1. Halbjahr 2008 bei 11,4 % (EBIT-Marge 1. Halbjahr 2007: 14,2 %); das Konzernergebnis betrug 0,7 Mio. Euro. Das Netto-Ergebnis der Vorjahresperiode nach IFRS lag bei 0,5 Mio. Euro.

      ....würde sagen zur Zeit eher eine Halteposition....

      p.s. bin seit 14,73 Euro mit einer Anfangsposition auch dabei

      Grüße

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:12:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      >Regensburg, 13.08.2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      >Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie,
      >befindet sich in einem unvermindert positiven Marktumfeld im
      >Kerngeschäft

      Bei dem Wachstum von Geneart und dem Status als Weltmarktführer sollte hier eigentlich auf Jahre hinaus nichts anbrennen. Wenn Geneart immer vorne mit dabei ist bei der Kostenführerschaft und Technologie dürfte man alle Me-Too's bald überrundet haben.

      Wichtig ist ein guter Vertrieb und daß man hierdurch der Partner für andere Technologie-Lieferanten/Unis wird/bleibt, die in diesem Markt verkaufen wollen.

      Wichtig ist es die Umsätze so deutlich in den nächsten Jahren 4-5 Jahren zu erhöhen >100 Mio, daß von es unten für weitere Unternehmen schwer oder zu teuer wird in den Markt einzusteigen, außer in Kooperation mit Geneart ;)

      Als Weltmarktführer sollte man eigentlich die besten Skalenvorteile haben, wenn man dann auch deutlich größer als der Rest ist. Deshalb sehe ich den Ausbau der Produktion und die Senkung der Kosten auch sehr positiv, so lange der Gesamtmarkt deutlich wächst und damit auch der Marktführer.

      Insgesamt sehe ich bei Geneart im Moment eigentlich keine Probleme. Das Management scheint sehr solide zu sein und der Gesamtmarkt wächst deutlich, was will man als Aktionär eigentlich mehr ?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:30:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      25.08.2008 14:06
      Hugin-News: Geneart AG

      GENEART erreicht das Finale des "European Biotechnica Award 2008"

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -- --------------

      - Deutsche Messe Hannover zeichnet die GENEART AG (News/Aktienkurs) als eines der besten europäischen Unternehmen aus Biotechnologie und Life Sciences aus - Hohe Innovationskraft und ein leistungsfähiges Geschäftskonzept führen das Team der GENEART AG ins Finale - Renommierter Biotechnologiepreis wird am 6. Oktober 2008 in Hannover verliehen

      Regensburg, 25. August 2008 - GENEART hat als eines von drei Unternehmen das Finale des "European Biotechnica Award 2008" erreicht. Mit der Auszeichnung werden unternehmerische Spitzenleistungen von europäischen Biotechnologieunternehmen honoriert. Nur Firmen mit hoher Innovationskraft und leistungsfähigen Geschäftskonzepten werden mit dem renommierten Biotechnologiepreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der feierlichen Eröffnung der BIOTECHNICA 2008 am 06. Oktober in Hannover statt.

      Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, konnte seit ihrer Gründung 1999 den Prozess zur Herstellung synthetischer Gene etwa für moderne DNA-Therapeutika, Impfstoffe oder Industrieenzyme in großen Schritten weiterentwickeln. Sämtliche Gene und Genprodukte der GENEART AG sind "Made in Germany" und stammen ausschließlich aus den Laboren der Regensburger Firma.

      "Die Auszeichnung als Finalist des "European Biotechnica Award" bestätigt unsere Leistungen der vergangenen Jahre. Aufgrund unserer nachhaltigen Investitionen in Forschung und Entwicklung konnten wir unsere Marktführerschaft rasant ausbauen. Von unserer Kompetenz bei der Abwicklung immer komplexerer Projekte und dem schnellen Ausbau unserer Produktionskapazitäten profitieren nicht zuletzt unsere zahlreichen Kunden in Biotech-Unternehmen und in der pharmazeutischen und chemischen Industrie durch signifikant verkürzte Entwicklungsintervalle, etwa bei der Entwicklung neuer Therapeutika", sagt Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO der GENEART AG.

      "Der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte "European Biotechnica Award" ist der wichtigste und höchstdotierte Preis für kleine und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Life-Sciences in Europa", erläutert Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, Hannover, die den Preis jährlich auslobt.

      Mehr Informationen zum Biotechnica Award unter: www.biotechnica.de/award_d
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:33:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mit großer Freude, habe ich gesehen, dass es hier bei w:o ein Forum zu diesem (in meinen Augen) Top-Pick der Biobranche gibt. Ich muss AndreasderPreusse, ftpmuc und butchi außnahmslos zustimmen und finde die zuletzt veröffentlichten Zahlen sehr solide. Das Management ist in meinen Augen sehr fähig und es bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung der Gesellschaft so weitergeht. Ich bin gespannt, ob die gesteckten Ziele für dieses Jahr erreicht werden können und wie weit man mit der geplanten Repräsentanz in den USA im zweiten Halbjahr kommt. Ich hoffe die Diskussion bleibt so lebhaft und es beteiligt sich noch der eine oder andere daran.
      Abschließend noch eine kurze Info: Leider findet man ja keine aktuelle, unabhängige Analyse zu Geneart, sondern lediglich die Auftragsstudie der Kayenburg AG (über die Geneart Homepage - siehe http://www.geneart.com/fileadmin/media/investor/07-09-14_Gen…. Aktuell läuft bei Sharewise eine Umfrage, bei der man für eine Aktie voten kann und diese dann von unabhängiger Stelle analysiert wird. Siehe hier: http://www.sharewise.com/polls/34 Vielleicht ist es ja möglich, dass man Geneart da etwas "nach vorne bringt" ;-)
      Ansonsten nehmen wir sie halt hier im Forum auseinander u. besprechen die Zahlen hier.

      Viele Grüße
      Volker
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 12:00:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.887.635 von vgeb am 28.08.08 10:33:50Immerhin liegt Geneart bei den Wunschanalysen gerade vorne. Eine Sharewise-Analyse von Sascha Huber würde ich gerne lesen; der Mann ist fähig. Und eventuell würde das auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf dieses schlummernde Schätzchen lenken.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:47:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Published: 07:00 04.09.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART erweitert strategische Partnerschaft zur Vermarktung synthetischer humaner Gene mit QIAGEN

      - Optimierte, synthetische Standardgene jetzt über GeneGlobe auch für Insekten- und Säugerzellsysteme verfügbar
      - Ausbau des gemeinsamen Angebots als Reaktion auf vielfachen Kundenwunsch aus Forschung und Pharmaindustrie
      - Synthetische Standardgene von Menschen werden von GENEART optimiert & synthetisiert und über das GeneGlobe Internetportal von QIAGEN vertrieben
      - Die Vermarktung standardisierter humaner Gene ergänzt perfekt das Kerngeschäft von GENEART zur Herstellung von Gensequenzen nach individuellen Kundenwünschen

      Regensburg, 04.09.2008 - GENEART (Frankfurt, Entry Standard, G6A) gab heute bekannt, dass es seine strategische Partnerschaft mit QIAGEN (Nasdaq: QGEN; Frankfurt, Prime Standard: QIA) erweitert hat. War die komplette Sammlung an optimierten, synthetischen humanen Genen im QIAGEN GeneGlobe Internetportal ("QIAgenes") bis jetzt nur auf die Produktion von Proteinen im Bakterium E.coli ausgerichtet, so ist das neue Set an QIAgenes optimal an den Einsatz in Insekten- und Säugerzellen angepasst. Damit können Kunden aus der Forschung sowie aus der Pharma- und Biotech-Industrie optimierte synthetische Gene jetzt auch für den Einsatz in Säugetier- und Insektenzellen online bestellen. Alle QIAgenes werden von GENEART optimiert und synthetisiert.

      "Mit dem neuen Produkt reagieren wir direkt auf offene Kundenwünsche im Zusammenhang mit der Einführung der QIAgenes Expression Kits für E.coli im Mai diesen Jahres. So haben sich die Anfragen nach QIAgenes gehäuft, die für den Einsatz in Insekten- und Säugerzellen geeignet sind. Da Kundenservice für GENEART und QIAGEN sehr wichtig ist, sind wir stolz, dass wir diesen Kundenwunsch gemeinsam so schnell erfüllen können", sagt Dr. Ute Boronowsky, Globale Produktmanagerin bei QIAGEN.

      "Eine große Herausforderung für Wissenschaftler bei der Proteinproduktion sind oft zu niedrige Erfolgsraten zusammen mit geringen Ausbeuten", kommentiert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART. "Mit unserer GeneOptimizer® und GeneAssembler® Technologie sind wir in der Lage, diesen Flaschenhals für die Forschung zu beseitigen. Von GENEART optimierte und produzierte Gensequenzen lieferten in Validierungsstudien um bis zu 50 Mal höhere Proteinausbeuten bei einer Erfolgsquote von mehr als 90%.

      Mit den QIAgenes ist es den Partnern gelungen, alle humanen Gene für Forscher aus der ganzen Welt in einem standardisierten Format verfügbar zu machen. Der Kunde wählt im GeneGlobe Internetportal die gewünschte Gen- bzw. Proteinsequenz aus und bekommt das entsprechende QIAgene zugeschickt. Damit ergänzt die Vermarktung der QIAgenes als standardisiertes Katalogprodukt perfekt das Kerngeschäft der GENEART zur Herstellung von Gensequenzen und Genbibliotheken nach individuellen Kundenwünschen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:09:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unterdessen ist bei ShareWise die Wunschanalyse von Sascha Huber erschienen:

      http://www.sharewise.com/news_articles/975

      Wie kaum anders zu erwarten, lautet das Ergebnis STRONG BUY. Das Kursziel sieht Sascha Huber zunächst (unter vorsichtiger Berücksichtigung der insgesamt schwierigen Marktlage) bei 18 Euro, auf längere Sicht von 12-18 Monaten hält er eine Kursverdoppelung nicht für ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 18:35:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      aufgestockt
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 09:39:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      - GENEART verstärkt Vertriebsaktivitäten im wichtigsten Auslandsmarkt - Gründung einer weiteren Vertriebsniederlassung in San Francisco (Kalifornien, USA) abgeschlossen - GENEART rückt näher an Kunden an der Westküste mit Forschungsausgaben von mehr als 12 Mrd. USD heran

      Regensburg, 8. September 2008 - Die GENEART AG, (News/Aktienkurs) Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt heute die Gründung einer Niederlassung an der Westküste der USA in San Francisco/Kalifornien bekannt. Die neu gegründete GENEART Inc. sitzt im Herzen eines der größten Biotech Cluster der Welt in der San Francisco Bay Area. In Kalifornien erwirtschaften mehr als 140 börsengelistete Biotech-Firmen einen jährlichen Umsatz von rund 44 Mrd. USD und geben mehr als 12 Mrd. USD für Forschung&Entwicklung aus.* Neben der großen Anzahl von Biotechnologieunternehmen arbeiten in Kalifornien sowie an der gesamten Westküste der USA außerdem eine Vielzahl renommierter akademischer Forschungseinrichtungen und große Forschungszentren von pharmazeutischen Unternehmen an der Entwicklung neuer biotechnologischer Anwendungen und Produkte. "Mit unseren beiden Niederlassungen in Toronto/Kanada und San Francisco/USA können wir heute die größten Cluster für biotechnologische Forschung in Nordamerika optimal betreuen. Davon profitieren alle Forscher aus der Pharma- und Biotechindustrie sowie aus akademischen Einrichtungen, die an der Entwicklung von innovativen Biopharmazeutika, Impfstoffen oder Industrieenzymen arbeiten. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden und ein optimaler Kundenservice ist damit der Schlüssel für ein weiteres starkes Wachstum in Nordamerika, unserem wichtigsten Auslandsmarkt", sagt Christian Ehl, CEO der GENEART AG.

      * aus "Beyond Borders" Ernst&Young 2008
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 13:06:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.001.081 von meinolf67 am 05.09.08 18:35:09.... habe ebenfalls aufgestockt und werde wohl long bleiben.
      die Story stimmt für mich !!

      gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 18:00:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.023.940 von Mattangriff am 08.09.08 13:06:30Ich hoffe, du hast brav aus dem Ask gekauft. ;)
      Der Kurs ist ja heute wieder unterirdisch. Auch der Blick ins Orderbuch stimmt mich nicht optimistisch. Kaum Nachfrage und das Ask wird ordentlich vollgestellt. Die Rücksetzer, die es hier alle paar Wochen gibt, nerven. Bin aber auch long und hoffe nach dem positiven Newsflow der letzten Wochen auf einen stabilen Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 21:21:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Published: 07:00 08.09.2008 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART gründet Niederlassung an der US-amerikanischen Westküste

      - GENEART verstärkt Vertriebsaktivitäten im wichtigsten Auslandsmarkt
      - Gründung einer weiteren Vertriebsniederlassung in San Francisco (Kalifornien, USA) abgeschlossen
      - GENEART rückt näher an Kunden an der Westküste mit Forschungsausgaben von mehr als 12 Mrd. USD heran

      Regensburg, 8. September 2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt heute die Gründung einer Niederlassung an der Westküste der USA in San Francisco/Kalifornien bekannt. Die neu gegründete GENEART Inc. sitzt im Herzen eines der größten Biotech Cluster der Welt in der San Francisco Bay Area. In Kalifornien erwirtschaften mehr als 140 börsengelistete Biotech-Firmen einen jährlichen Umsatz von rund 44 Mrd. USD und geben mehr als 12 Mrd. USD für Forschung & Entwicklung aus.* Neben der großen Anzahl von Biotechnologieunternehmen arbeiten in Kalifornien sowie an der gesamten Westküste der USA außerdem eine Vielzahl renommierter akademischer Forschungseinrichtungen und große Forschungszentren von pharmazeutischen Unternehmen an der Entwicklung neuer biotechnologischer Anwendungen und Produkte. "Mit unseren beiden Niederlassungen in Toronto/Kanada und San Francisco/USA können wir heute die größten Cluster für biotechnologische Forschung in Nordamerika optimal betreuen. Davon profitieren alle Forscher aus der Pharma- und Biotechindustrie sowie aus akademischen Einrichtungen, die an der Entwicklung von innovativen Biopharmazeutika, Impfstoffen oder Industrieenzymen arbeiten. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden und ein optimaler Kundenservice ist damit der Schlüssel für ein weiteres starkes Wachstum in Nordamerika, unserem wichtigsten Auslandsmarkt", sagt Christian Ehl, CEO der GENEART AG.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 11:40:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das ist eine super Story.Jetzt muss noch der wechsel ins Prime-Standard folgen und die Aktie wird "Richtig" entdeckt.
      Die Kurssprünge stören mich aber auch gewaltig.

      MfG egonik

      Stay long
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 08:44:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.034.507 von egonik am 09.09.08 11:40:43Jetzt muss noch der wechsel ins Prime-Standard folgen

      Dies ist auch die Meinung, welche die SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger) in ihrem aktuellen Aktionärsreport in einem Artikel unter den Überschriften

      "GENEART auf rasantem Wachstumskurs" und

      "Weltmarktführer im Bereich der Gensynthese findet noch wenig Beachtung" vertritt.

      Gruß Henrig :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 16:12:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schade eigentlich: Das, was ich für die natürliche Volatilität der Aktie gehalten habe, entpuppt sich doch als mittelfristiger Abwärtstrend, der wohl erst an der Marke 12,63 EUR gestoppt - oder aber bestätigt - wird.

      Bei jedem kleinen Kauf wird direkt gegengeschmissen - selbst an Jubeltagen wie heute, an denen DAX und TecDAX über 4 % im Plus sind.

      Man braucht offenbar SEHR viel Geduld mit dieser Aktie ...
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 16:59:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.189.205 von Cyriaxx am 19.09.08 16:12:23Ja, volatil ist die Aktie sicherlich. Aber andererseits muss man auch sagen, dass sie mit dem DAX und sonstigen Indizes nur sehr gering korreliert, was sicherlich auch ein Vorteil ist.

      Heute geht's ja mal wieder richtig in die Grüze. Interessant ist, dass bzgl. der neuen Repräsentanz in Nordamerika (San Francisco) überhaupt keine Kursreaktion zu beobachten war. Immerhin wurde die Niederlassung eröffnet, als der Euro gegenüber dem Dollar sehr stark war. Auf diesem Weg dürfte man die Startinvestitionen natürlich relativ günstig gehalten haben. Andererseits drückt der starke Euro aufs Geschäft. Interessant wäre zu wissen, ob es sich bei der Niederlassung ausschließlich um eine Vertriebsniederlassung handelt oder ob dort auch produziert wird. Macht ja bzgl. der Wechselkursschwankungen schon einen Unterschied.
      Weiß jemand näheres?
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 11:55:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Für -65% Auftragsbestand hält Sie sich doch unheimlich gut! Wie man sowas als Wachstumswert anpreisen kann? Bestimmt kommen demnächst dicke Auftragseingänge! Die Konjunktur beginnt ja gerade eine Aufschwungfase, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:28:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.420.030 von cabriojoe3 am 05.10.08 11:55:40
      Hallo cabriojoe


      -65% Auftragsbestand ? (habe diese Info nirgendwo gefunden. Sei doch bitte so freundlich un nenne die Quelle, bzw. die Zeiträume, auf die sich die Angaben beziehen).Danke

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:40:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.315 von Mattangriff am 05.10.08 17:28:16Halbjahresbericht Seite 14
      Umsatz und Auftragsentwicklung
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:42:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.255.746 von vgeb am 24.09.08 16:59:21Außer Kosten wird da in der ersten Zeit wohl nichts kommen, oder? Reiner Erfahrungswert.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:50:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.405 von cabriojoe3 am 05.10.08 17:42:55Danke cabriojoe - mal sehen, was die nahe Zukunft so bringt.
      Im Moment lädt das Börsenumfeld ohnehin nur zum Kurzzocken ein.
      Denke, halte mein Pulver noch etwas trocken.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 18:21:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Meiner Erfahrung nach brauchst du solange die EZB im Begriff ist die Zinsen zu senken und der Dollar steigt nicht einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:29:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Mit dem Auftragsbestand hat cabriojoe3 schon Recht. Allerdings war da letztes Jahr auch der "dicke Fisch" vom NIH mit eingerechnet. Daher die -65 %. Wenn man sich die Vorquartale ansieht war der Auftragsbestand zum 30.06.08 zwar sicher nicht berauschend, aber soweit ich das verfolge, rühren die auch mittlerweile ordentlich die Werbetrommel um das auszugleichen. Die neue Niederlassung in der San Francisco Bay Area dürfte in absehbarer Zeit auch für etwas Schwung sorgen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:35:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.423.705 von cabriojoe3 am 05.10.08 18:21:36noch kurz was bzgl. EZB u. Dollar:
      Geneart hat in den USA bereits die Niederlassung eröffnet => die Ausgaben dürften wohl schon getätigt sein und das eher zu einer Zeit, als der Dollar noch schwach war.
      Wenn jetzt der Dollar wieder steigt, dann ist das doch nur gut. Die Einnahmen, die sie mit einem starken Dollar machen, können Sie in "viele" Euros tauschen => USD-Geschäfte bei starkem Dollar sind eher vorteilhaft. Die Rohstoffe für die Produktion werden wohl eher in Euro gekauft (ist allerdings nur meine Vermutung). Die sollten also eher keinen Einfluss haben.
      Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 20:23:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.424.271 von ftpmuc am 05.10.08 19:35:53Ja eigentlich schon.
      Ich habe für mich in den letzten Jahren festgestellt (siehe Gleichlauf TecDax und Nasdaq), wenn es der US-Wirtschaft gut geht/ der Dollar zur schwäche neigt, geht es der Weltwirtschaft und somit vor allem Deutschland gut. Ich vermute der zuletzt starke Dollar wird verherende Auswirkungen auf das Q3 Ergebnis der US-Unternehmen haben. Eventuell kann der US-Konsum durch gefallene Ölpreise helfen, glaube ich aber kaum.
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:39:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      GENEART gewinnt den „European Biotechnica Award“

      * GENEART gewinnt den von der Deutschen Messe AG und ihren Partnern verliehenen „European Biotechnica Award“
      * Auszeichnung für hohe Innovationskraft und ein leistungsfähiges Geschäftskonzept
      * Der renommierte Preis ist mit Geld- und Sachleistungen von insgesamt 100.000 Euro dotiert
      * Als Finalisten wurden das britische Unternehmen Astex Therapeutics Limited und das deutsche Unternehmen immatics biotechnologies GmbH ausgezeichnet

      Regensburg, 07. Oktober 2008 – Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie wurde gestern Abend im Rahmen der feierlichen Eröffnung der „Biotechnica 2008“ in Hannover mit dem „European Biotechnica Award“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde vom Vizepräsident der Europäischen Kommission Günter Verheugen überreicht. Der mit insgesamt 100.000 € dotierte Preis prämiert innovative europäische Unternehmen mit leistungsfähigen Geschäftskonzepten aus den Bereichen Biotechnologie und Life Sciences. Der Gewinner erhält 20.000 Euro Preisgeld und umfangreiche Sachleistungen. Finalisten waren neben GENEART die beiden Unternehmen Astex Therapeutics Limited und immatics biotechnologies GmbH. Der Preis wurde von der Deutschen Messe und ihren Partnern zum sechsten Mal verliehen. Seit ihrem Markteintritt im Jahre 2000 hat GENEART die Gensynthese revolutioniert und die Produktion von Gensequenzen von einem manuellen Laborprozess auf einen hoch industrialisiertes Level gehoben. Damit hat GENEART Forschern aus Industrie und Wissenschaft innerhalb weniger Jahre den kostengünstigen und schnellen Zugang zu Gensequenzen ermöglicht. Davon profitieren inzwischen zum Beispiel Pharmaunternehmen bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen. GENEART ist eines der wenigen Biotechunternehmen in Deutschland, die nachhaltig nicht nur Umsätze, sondern auch Gewinne erwirtschaften. „Wir freuen uns, dass unsere Arbeit durch den renommierten „European Biotechnica Award“ bestätigt wird. Diese Auszeichnung unterstreicht die erfolgreiche Entwicklung der GENEART seit ihrer Gründung und den Nutzen unserer Technologie für Entwicklungen in der roten, weißen und grünen Biotechnologie“, sagt Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO der GENEART AG.

      Mehr Informationen zum Biotechnica Award unter: www.biotechnica.de/award_d
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:40:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mann o Mann

      wer verkauft denn für 8,10€ - so schlimm wird es doch wohl nicht kommen.

      Sind spannende Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 20:42:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.482.087 von Mattangriff am 08.10.08 18:40:29nicht zu fassen, wäre eine tolle Gelegenheit gewesen, billig einzusammeln. Vielleicht sollte ich mal eine Abstauber-Order bei 5,- € ins bid stellen, die wird sicherlich auch noch bedient
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 11:30:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.276 von europameister am 08.10.08 20:42:04ich wär mir da mal nicht so sicher, ob die 5 euro erreicht werden. den absturz auf 8,10 € erkläre ich mir nur damit, dass der ein oder andere panik bekommen hat u. alle aktien im depot mit der schubkarre ausgeleert hat. das wahnwitzige dabei ist, dass hier scheinbar leute investiert sind, die noch nicht kapiert haben wie das orderbuch von zeit zu zeit aussieht u. dass dann eben auch mal ein abschlag von 20-30 % drin ist, wenn man ohne limit verkauft. dem glücklichen käufer schonmal herzlichen glückwunsch! das war sicherlich einer der besseren trades am gestrigen tag ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:23:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.492.540 von vgeb am 09.10.08 11:30:04inzwischen sieht das Orderbuch auch wieder etwas "gesünder" aus, die Panik-Attacke eines Einzelnen kann also nicht so leicht einen erneuten Absturz auslösen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:34:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.628 von europameister am 09.10.08 18:23:54Die Öffentlichkeitsarbeit gefällt mir gut, die Unternehmung scheint noch nicht so sehr in den Fokus der Aktionäre gerückt zu sein. Sehe hier für mein Investment auf Dauer gute Chancen.
      Bin noch nicht so lange drin, werde dafür um so länger bleiben.
      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 21:11:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      aus SdK:


      GENEART
      Auf rasantem
      Wachstumskurs
      Was tun, wenn für die Entwicklung eines
      Impfstoffes ein spezielles Gen benötigt
      wird, das die Natur in dieser Form nicht
      bietet? So lautet die Grundfrage, auf die
      das Geschäftsmodell der GENEART
      AG (ISIN: DE000A0JJ4L4) zurückgeht.
      Als Antwort entwickelten die Gründer
      synthetische Gene, die große Vorteile ge-
      genüber dem herkömmlichen „Genetic
      Engineering“ bieten, das schon seit
      Jahrzehnten genutzt wird und bei dem
      humane Gene in Bakterien eingesetzt
      werden, um beispielsweise Insulin pro-
      duzieren zu können. Der Flexibilität
      sind dabei jedoch durch biologische Re-
      striktionen enge Grenzen gesetzt, was
      individuelle Lösungen erforderlich macht.
      Dies schränkt die Automatisierungs-
      möglichkeiten und die Skalierbarkeit
      ein und macht die Produktion sehr ko-
      sten- und zeitintensiv.
      Mit synthetischen Genen lassen sich die-
      se Probleme vermeiden, weshalb sie das
      herkömmliche Genetic Engineering zu-
      nehmend verdrängen. Als Durchbruch
      kann der Großauftrag des amerikani-
      schen National Institutes of Health (NIH)
      gewertet werden, der die Lieferung von
      mehr als 2 Mio. Basenpaaren umfasst
      und den GENEARTim letzten Jahr gegen die vier großen Wettbewerber aus
      den USAund Asien gewonnen hat.
      Ausweitung der Kapazitäten im Fokus
      Da die produzierten Volumina auch ins-
      gesamt rasant zunehmen, steht bei GE-
      NEARTschon seit Jahren die Ausweitung
      der Kapazitäten im Mittelpunkt. Seit
      2000 wurden sie bereits auf 2 Mio. Ba-
      senpaare pro Monat verhundertfacht
      und bis 2010 soll die Schwelle von 10
      Mio. erreicht sein. Mit der Ausweitung der
      Menge verfallen zwar die Preise, was
      durch die enormen Skaleneffekte aber
      mehr als ausgeglichen werden kann. Der
      Tatsache, dass sich das Geschäft immer
      mehr in Richtung Massenmarkt ent-
      wickelt, trägt GENEARTauch mit der
      jüngst gestarteten Kooperation mit der
      Qiagen AG Rechnung. Gemeinsam ha-
      ben die beiden Unternehmen ein Inter-
      netportal gestartet, über das künftig als
      Ergänzung zu den individuell nach Kun-
      denwunsch gefertigten Gensequenzen
      unter der Marke „Mr. Gene“ standardi-
      sierte Genkonstrukte aus dem Katalog
      vermarktet werden, die aufgrund des
      enorm hohen Automatisierungsgrads
      ein sehr attraktives Preis-Leistungsver-
      hältnis aufweisen. Das Kerngeschäft von
      GENEARTbleibt aber das Premium-
      segment.
      Gewinn steigt noch stärker als der Umsatz
      GENEARTweist seit vielen Jahren eine
      rasante Entwicklung auf. Seit 2003 be-
      trägt das durchschnittliche Wachstum
      über 50% und der operative Break Even
      wurde trotz hoher FuE-Kosten bereits
      2005 erreicht, da von Anfang an darauf
      geachtet wurde, dass auch zeitnah Geld
      verdient werden kann. Im Geschäftsjahr
      2007 legte der Umsatz um 59% zu auf
      12,3 Mio. Euro, das EBITkonnte auf 1,8
      (0,7) Mio. Euro mehr als verdoppelt wer-
      den und der Jahresüberschuss erhöhte
      sich auf 1,2 (0,4) Mio. Euro, womit alle
      Ziele erreicht wurden. Dieser Trend soll
      sich in den nächsten Jahren weiter fort-
      setzen. Für das laufende Jahr stellte der
      Vorstand auf der Hauptversammlung in
      Regensburg einen Anstieg der Erlöse auf
      16,5 bis 18 Mio. Euro und ein EBITzwi- schen 2,5 und 2,8 Mio. Euro in Aussicht,
      was eine Erhöhung der Marge auf rund
      20% bedeuten würde.
      Fazit
      Mit diesem enormen Umsatz- und Ge-
      winnwachstum ist GENEARTein hoch-
      interessantes Unternehmen. Die Bewer-
      tung ist mit einem KGV von über 20 zwar
      nicht übermäßig günstig, angesichts der
      hohen Wachstumsraten und der führen-
      den Marktposition aber durchaus ver-
      tretbar. Mit dem angekündigten Wechsel
      vom Entry Standard in den Prime Stan-
      dard dürfte überdies das Interesse der An-
      leger zunehmen. Damit sollte es gelingen,
      das splittbereinigte Emissionsniveau von
      13,50 Euro, mit dem die Aktie im Mai 2006
      an der Börse startete, endlich dauerhaft
      nach oben zu verlassen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 21:57:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.424.221 von ftpmuc am 05.10.08 19:29:40Das gute an -65% Auftragsbestand ist doch:
      dann kann schon nicht mehr soviel wegbrechen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:11:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      O weh!!!


      GENEART AG mit vorläufigen Zahlen zum 3. Quartal 2008
      06.11.2008 - 07:00

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------

      --------------




      - Umsatz nach 9 Monaten 2008 bei 11,7 Mio. Euro

      - EBIT erreicht 1,4 Mio. Euro

      - Für das Gesamtjahr 2008 wird ein Umsatz von 15,5 bis 16,5 Mio. Euro und ein EBIT auf Vorjahresniveau erwartet

      - Marktposition konnte in leicht abgeschwächtem Marktumfeld weiter ausgebaut werden

      Regensburg, 06. November 2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, erreichte nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2008 einen Umsatz von 11,7 Mio. Euro. Das sind 30 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres mit einem Umsatz von 9,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach neun Monaten bei 1,4 Mio. Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahres.

      Das Ergebnis im 3. Quartal, mit einem Umsatz von 3,9 Mio. Euro (3. Quartal 2007: 3,5 Mio. Euro) und einem EBIT von 0,5 Mio. Euro (3. Quartal 2007: 0,7 Mio. Euro), ist maßgeblich durch die derzeitige Unsicherheit im Markt beeinflusst. Die Zurückhaltung der Kunden bei Großprojekten im Bereich der Gensynthese führte in den vergangenen Monaten zu einem verlangsamten Marktwachstum. Lagen die Ergebnisse der GENEART AG im ersten Halbjahr 2008 noch präzise im Plan, so muss die Jahresprognose aufgrund der aktuellen Entwicklung beim Umsatz auf 15,5 bis 16,5 Mio. Euro (Umsatz 2007: 12,3 Mio. Euro) angepasst werden. Beim EBIT wird ein Wert auf Vorjahresniveau von ca. 1,8 Mio. Euro erwartet.

      Durch ein starkes Wachstum bei kleinen und mittleren Aufträgen im 3. Quartal konnte der aufgrund auslaufender Großaufträge reduzierte Auftragsbestand vollständig ausgeglichen werden. Damit war GENEART in der Lage, in einem schwierigen Marktumfeld die eigene Position gegenüber dem Wettbewerb weiter auszubauen. Zu dieser positiven Entwicklung trug auch die regional und über verschiedene Branchen breit diversifizierte Kundenstruktur der GENEART AG bei, durch die Schwankungen in einzelnen Marktsegmenten soweit möglich abgefedert werden. Für 2009 rechnet das Unternehmen vor diesem Hintergrund mit einem stabilen, nur leicht gedämpften Wachstumstempo.

      "In den vergangenen Monaten konnten wir unsere Marktposition und Kundenbasis wiederum deutlich ausbauen und damit die Abhängigkeit von Großaufträgen nachhaltig reduzieren, die sich im Markt derzeit nur zögerlich realisieren", kommentiert Christian Ehl, Vorstand der GENEART AG.

      "Unsere Investitionen in Höhe von 3,8 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2008 sind ein Zeichen unseres ungebrochenen Vertrauens in die positive mittelfristige Marktentwicklung. Gleichzeitig haben wir mit der Industrialisierung und Automatisierung unserer Technologie unseren Vorsprung als Technologie- und Kostenführer im Bereich der Gensynthese weiter ausgebaut. Diese Wettbewerbsvorteile sind eine unabdingbare Vorraussetzung zum stetigen Ausbau unseres Marktanteils in der Zukunft", ergänzt Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:36:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Tja haut mich jetzt nicht grad so vom Hocker die Zahlen.
      Wobei es allerdings immer noch so 26 Prozent Umsatzwachstum sind.
      Allerdings gehen meiner Ansicht nach die Margen zurück wenn sie ein Ebit wie auf Vorjahresniveau einfahren?? Das ist doch wohl ein schlechtes Zeichen. Das Wachstum schafft keinen Wert, oder seh ich da was falsch?

      Positiv finde ich, dass sie die Großaufträge durch kleinere Aufträge vollständig ausgleichen konnten.

      Warum das Ebit nachlässt??

      Wohl wegen dem Dollar. Allerdings scheint mir das auch so, dass in der Branch enormer Preisdruck herrscht. Geneart hat also keine Preissetzungsmacht gegenüber den Kunden.
      Allerdings könnten sie evtl. Skaleneffekte gegenüber den Konkurrenten besitzen das wäre mal zu prüfen.

      Wer sind die Konkurrenten weiss da jemand was??

      Muss mich noch viel ausführlicher in das ganze einarbeiten. Hab das Ding auf jeden Fall zu teuer gekauft.
      Denk mal die 18 Euro von der WestLB sind unrealistisch

      Wenn das Ebit etwa auf vorjahresniveau liegt. Liegt wohl auch der Gewinn wieder bei etwa .39 pro Aktien. Bedeutet 18/0,39 = ca. 46 KVG !!!!

      Was denkt ihr??
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:17:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.857.507 von Waschtl81 am 06.11.08 18:36:57Im Moment kann man sich überall die Finger verbrennen. Der Wert ist doch recht markteng gehandelt, mache mir jedoch keine großen Sorgen, da ich beabsichtige long zu bleiben.
      Unternehmenspolitik und Öffentlichkeitsarbeit gefallen mir ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 00:03:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hat mal wer sich wirklich die Mühe gemacht das Unternehmen zu bewerten? Oder die Wettbewerber genau analysiert? Das wäre mal interessant sich da auszutauschen...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:05:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      GENEART schließt Auftrag zur Vervollständigung der "Mammalian Gene Collection" der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH erfolgreich ab
      - Historisches Ereignis: "Mammalian Gene Collection" vervollständigt
      - GENEART produzierte für das Projekt rund 2.400 Gene
      - Weitere Wachstumsimpulse für den Gensynthesemarkt erwartet

      Regensburg, 10. November 2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt heute den erfolgreichen Abschluss des Auftrags des US National Cancer Institute (Teil der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde National Institutes of Health - NIH) im Rahmen der "Mammalian Gene Collection" (abgekürzt MGC) bekannt.

      Im Laufe der vergangenen beiden Jahre hat GENEART für die Vervollständigung der MGC rund 2.400 Gene und 1.500 Genvarianten mit einem Auftragsvolumen von rund sechs Millionen USD produziert. Dabei handelte es sich zum großen Teil um hochkomplexe Gensequenzen, die sich im Rahmen des MGC-Projekts in den Jahren 2002 bis 2006 mit klassischen Methoden der Biotechnologie nicht isolieren ließen. Mit der MGC haben Wissenschaftler weltweit nun erstmals einen einfachen Zugang zu sämtlichen 25.000 Genen des Menschen. Ein Fortschritt, mit dem sich die Suche nach innovativen Therapien und Medikamenten etwa gegen verschiedene Krebsarten rasant beschleunigen könnte.

      "Die Vervollständigung der MGC ist ein ähnlich historisches Ereignis wie der Abschluss des Humangenomprojekts im Jahre 2004", sagt Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO/CSO der GENEART AG. "Deshalb freut es uns, dass wir mit unserer Gensyntheseplattform die Probleme herkömmlicher Technologien überwinden und zu dieser wissenschaftlichen Errungenschaft direkt beitragen konnten."
      Innerhalb von rund 14 Jahren war es damals gelungen, das Genom des Menschen vollständig zu entschlüsseln und damit die Buchstabenabfolge der menschlichen Gensequenz erstmals als elektronische Information zur Verfügung zu stellen. Mit der Vervollständigung der MGC stehen Forschern nun auch die entsprechenden Gene zur Verfügung.

      "Von der MGC Genbibliothek erhoffen wir uns eine zusätzliche Öffnung des Marktes und weitere Wachstumsimpulse für den Gensynthesemarkt", sagt Christian Ehl, CEO/CFO der GENEART AG. "Denn der schnelle Zugriff auf das menschliche Genom eröffnet vielfältige Möglichkeiten für biomedizinische Anwendungen und fördert so auch die Nachfrage nach maßgeschneiderten Genen für die Entwicklung innovativer Medikamente und Therapiekonzepte."

      Der Abschluss des NIH Projekts stellte die bislang größte Herausforderung der Unternehmensgeschichte der GENEART AG dar. Viele der hergestellten Gene waren sehr lang und wiesen komplexe Sequenzwiederholungen auf. Um auch solche Gene mit dem bestellten hohen Komplexitätsgrad effizient im Hochdurchsatz produzieren zu können, entwickelte GENEART im letzten Jahr seine Syntheseverfahren weiter und etablierte neue Produktionstechnologien. Insgesamt konnte GENEART die Gensynthese in den vergangenen Jahren vollständig revolutionieren und die Produktion von Gensequenzen von einem manuellen Laborprozess auf einen hoch industrialisiertes Niveau heben. Davon profitieren bereits zahlreiche Biotechnologie- und Pharmaunternehmen oder die Chemieindustrie etwa bei der Entwicklung von Medikamenten, Impfstoffen und bei der Verbesserung von Industrieenzymen.

      Weitere Informationen sind unter http://videocast.nih.gov/Summary.asp?File=14665 verfügbar.

      ----------------------------------------------

      Geschickt, direkt nach dem mauen QB ein kleines Zuckerl nachzuschieben ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:04:42
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ja sicherlich nicht schlecht gemacht, wenns absicht war. Allerdings wärs toller wenn Geneart nicht immer wieder seine eigenen Prognosen verfehlen würde. Das schafft kein Vertrauen und schwups ist der Kurs auf 5 Euro.

      Allerdings muss man auch sagen, es kommt jetzt wohl eine der schwierigsten Zeiten für das Unternehmen. Was Geneart ja schon selbst, mit der zögerlichen Gewinnung von Großprojekten, angedeutet hat. Jetzt wird sich das Geschäftsmodell bewähren. Geneart könnte hier auch als einer der Gewinner hervorgehen. Sie haben immer noch relativ viel Cash und wenig Schulden auch wenn sie viel investieren müssen und dafür auch anfangen das Geld aus dem Börsengang zu verwenden.
      Ihr Glück ist, dass sie den Kapitalmarkt wohl momentan nicht anzapfen müssen.
      Andere Konkurrenten sind meines Wissens nicht an der Börse notiert und könnten daher evtl. Schwierigkeiten mit der Bargeldbeschaffung haben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 12:03:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Published: 07:00 13.11.2008 GMT+1 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART AG veröffentlicht endgültige Zahlen zu den ersten neun Monaten und dem dritten Quartal 2008

      - Umsatz steigt nach neun Monaten um mehr als 30 % auf 11,7 Mio. Euro
      - Operatives Ergebnis liegt mit 1,4 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres
      - Weiterhin starkes Wachstum bei kleinen und mittleren Aufträgen
      - Vorläufige Ergebnisse werden bestätigt

      Regensburg, 13. November 2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, konnte die Umsätze in den ersten neun Monaten 2008 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 30 % von 9,0 Mio. Euro auf 11,7 Mio. Euro steigern. Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 1,4 Mio. Euro und damit das Niveau des Vorjahres. Somit bestätigt GENEART die vor kurzem gemeldeten vorläufigen Zahlen.

      Durch starkes Wachstum insbesondere bei kleinen und mittleren Aufträgen konnte GENEART die eigene Marktposition in den vergangenen Monaten weiter ausbauen. Der auslaufende Großauftrag der National Institutes of Health (NIH), in seinem Umfang bislang einmalig in der Branche, wurde damit vollständig kompensiert. Gleichzeitig ist die Auftragslage der GENEART AG durch die Zurückhaltung der Kunden bei Großaufträgen beeinflusst, möglicherweise auch bedingt durch die aktuelle Kapitalmarktkrise. Als Resultat werden Aufträge mit Volumina von größer 1 Mio. USD nur teilweise platziert oder in die Zukunft verschoben. In diesem Umfeld erwirtschaftete GENEART im 3. Quartal einen Umsatz von 3,9 Mio. Euro und ein EBIT von 0,5 Mio. Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres, der stark durch den NIH Großauftrag geprägt war, lagen der Umsatz bei 3,5 Mio. Euro und das EBIT bei 0,7 Mio. Euro. Aufgrund der zwischenzeitlich deutlich verbreiterten Auftragsstruktur ist GENEART weniger abhängig von einzelnen Großaufträgen und konnte so die Umsatzverteilung und Risikostruktur des Unternehmens massiv verbessern.

      Aufgrund der positiven Entwicklung bei kleinen und mittleren Aufträgen rechnet das Unternehmen für das 4. Quartal mindestens mit einem Ergebnis auf Höhe des Vorquartals. Für das Gesamtjahr 2008 ergeben sich so ein Umsatz von 15,5 Mio. bis 16,5 Mio. Euro und ein EBIT von rund 1,8 Mio. Euro.

      "Die positive Entwicklung von GENEART lässt sich sehr gut am Cashflow ablesen. Mit 1,7 Mio. Euro konnten wir den höchsten operativen Cashflow der Unternehmensgeschichte erwirtschaften. Das versetzt uns in die Lage, unser Investitionstempo wie geplant fortzuführen. Mit Investitionen in Höhe von bisher 3,8 Mio. Euro im laufenden Jahr untermauern wir unsere Marktstellung und bauen Markt- und Kostenführerschaft zügig aus", kommentiert Christian Ehl, Vorstand der GENEART AG.

      GENEART schafft durch den Aufbau der weltweiten Präsenz und durch zielgerichtete Kooperationen die Voraussetzungen für das Wachstum von morgen. "Die neu gegründete GENEART Inc. liegt im Herzen eines der größten Biotech Cluster der Welt in der San Francisco Bay Area. Damit können wir jetzt auch die Kunden an der Westküste der USA optimal betreuen und unsere Marktanteile dort systematisch weiter ausbauen", erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG. Ein weiteres Highlight des 3. Quartals ist der Ausbau der Kooperation mit QIAGEN, der es jetzt auch möglich macht, optimierte Standardgene für den Einsatz in Säugetier- und Insektenzellen schnell und einfach über das QIAGEN GeneGlobe Internetportal zu bestellen. "Über unseren Partner vertreiben wir nun auch ein Katalogprodukt für die wichtigsten Zellsysteme, um alle Marktsegmente kundengerecht abzudecken. Gleichzeitig ergänzen wir damit unser Kerngeschäft zur Herstellung von Gensequenzen nach individuellen Kundenwünschen perfekt", ergänzt Prof. Dr. Ralf Wagner.

      Der GENEART Konzern Jan-Sep 2008:

      In Mio. Euro

      Jan-Sep 2008

      Jan-Sep 2007
      Umsatz

      11,7

      9,0
      Gesamtleistung

      12,3

      11,7
      Vorsteuerergebnis

      1,6

      1,9
      EBIT

      1,4

      1,5
      EBIT-Marge (bez. auf Gesamtleistung)

      11,4 %

      12,5 %
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:25:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo,

      wie seht ihr die Chancen für den weiteren Kursverlauf? Ich bin derzeit etwas verunsichert und denke darüber nach, meine Geneart-Position (200 Aktien, durchschnittlicher Kaufkurs inkl. Gebühren 13,49 EUR) mit ca. 1.000 EUR Verlust zu verkaufen.

      Charttechnisch sieht es schon einmal zappenduster aus: intakter Abwärtstrend seit August 2008, ständig werden neue Allzeittiefs markiert. Rein technisches Kursziel 0 EUR.

      Auch die Unternehmens-News sind zumeist nicht von der Art, was Aktionäre gerne lesen: hier ein Preis gewonnen, dort ein Event gesponsert, da an einem Kongress teilgenommen. Nix, was mit einer direkten Wertschöpfung verbunden ist. Die Firma erinnert mit ihren News eher an den Fachbereich einer Uni.

      Ich weiß, hier hat keiner eine Kristallkugel, aber wie schätzt ihr die Chancen ein, dass ich auf 12-Monats-Sicht wenigstens wieder an meinen Einstandskurs herankomme? Oder, umgekehrt gefragt, wie schätzt ihr das Risiko ein, dass sich der Kurs ein weiteres Mal halbiert?

      Grüße
      Cyriaxx
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 17:47:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hi,

      also Kursziel 0 Euro halt ich doch für etwas harrig. Sehe Geneart nicht Pleite gehen. Sie haben noch ne ganze Menge Cash praktisch keine Schulden. Und der operative Cash Flow war ja der beste überhaupt bisher. Klar die hohen Investitionskosten knappern an der Kapitaldecke.

      Bin auch übel getroffen von dem Kursverfall. Wird mir eine bittere Lehre sein.

      Der Buchwert müsste so bei etwa 5 liegen genau hab ich mir das nicht ausgerechnet. Vielleicht gehts auch noch bis dahin.

      Wegen News da war z.B. die wichtige Eröffnung der Vertriebsstelle in Kalifornien und die Zusammenarbeit mit Quiagen. Sind schon zwei sehr wichtige Dinge.

      Wettbewerb gesponsort dient reinem Marketingzweck. Was allerdings dabei recht interessant ist die haben das von Codon Devices übernommen die finanziell total in Problem gekommen sind und mittlerweile nicht mzu den Konkurrenten gehören.

      Was mich jetzt voll zuschlägt denke ich ist, dass das EBIT nur auf Vorjahresniveau liegt. Somit ist zwar Umsatzwachstum aber kein Gewinnwachstum da. Im Kurs ist aber sehr viel Wachstum drin gewesen meiner Ansicht.
      Ich denk mal das kommt von den Preissenkungen. Oder aber von den deutlich gestiegenen Personalkosten. Ich konnt mir das heute noch nicht sogenau anschauen.
      Hat wer was dazu?

      Letztlich ist das genau der Punkt den ich nicht vernünftig bewerten kann.

      Was ich als positiv sehe ist, dass sie die Großaufträge durch kleiner und mittlere kompensieren konnten und die großen werden auch irgendwann wieder investieren. Wird aber sicherlich nicht einfach werden.

      Ob sich der Kurs nochmal halbiert kann ich überhaupt nicht einschätzen.

      Schönen Gruss,
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:37:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.102 von Waschtl81 am 13.11.08 17:47:46Hallo Waschtl,

      vielen Dank für deine Einschätzung. Ich halte Geneart nach wie vor für ein sehr interessantes und aussichtsreiches Unternehmen. Was meine Entscheidung angeht, bin ich jetzt den Mittelweg gegangen: Ich habe die Position um 100 Stück halbiert und bin mit dem Geld der verkauften Hälfte in 4SC (WKN 575381, meiner Meinung nach aussichtsreich) reingegangen, um Risiko bisschen zu streuen.

      Grüße
      Cyriaxx
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 14:18:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi Cyriaxx,

      vielleicht keine schlechte Sache die du da machst. Allerdings das andere Unternehmen hat ja im letzen Jahr hohe Verluste geschrieben und jetzt kommen noch wirtschaftlich richtig schwere Zeiten auf uns zu. Aber habs mir nicht weiter angeschaut.


      Buchwert müsste so bei 4,5 liegen. Am Ebit knappern meiner Ansicht nach die Personalkosten. Sind um ca. 1,6 Mio mehr.

      Aber woher soll ich wissen ob wirklich noch auf 5 oder runter geht?

      Fazit ich bin zu teuer rein. Viel zu teuer. Denk mal man muss einfach abwarten ob die ihr hohes Wachstum halten können und dann effektiv auch beim Gewinn was davon zu spüren ist.

      Andere Meinungen gern erwünscht!

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:41:36
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.375 von Waschtl81 am 14.11.08 14:18:36hallo zusammen, bin ebenfalls in geneart investiert und auch positiv gestimmt. habe gerade bei 9 euro nachgelegt aber nur zum teil wegen der stimmung am markt und der finanzkrise. hatte früher oft den fehler gemacht gleich "voll" in eine aktie einzusteigen und konnte dann nicht mehr nachlegen. so fahr ich jetzt besser weil ich immer noch was in der hinterhand habe falls es noch weiter runtergeht. denke, dass man bei geneart und grundsätzlich bei jungen firmen mit einem interessanten geschäftsmodell geduld haben muss (ich weiß auch mir fällt das schwer). aber auch eine microsoft oder sap sind erst nach einigen jahren, als sich das geschäftsmodell auf breiterer basis durchgesetzt hatte, zum börsen-höhenflug gestartet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 09:20:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Was haltet ihr von diesem Video zu Geneart? http://aktien.wallstreet-online.de/293129/video.html Ist zwar noch vor der Bekanntgabe der Prognosekorrektur, aber die Tatsache, dass wohl schon mehrere Konzerne ernsthaft an einer Übernahme interessiert sind sollte den Kurs eigentlich schon stabilisieren.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:00:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich bin heute mal für 7,15 EUR eingestiegen. Ist zur Zeit sehr sehr ruhig um Geneart geworden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:16:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.059.804 von D2Chris am 25.11.08 13:00:08Was genau willst du mit sehr sehr ruhig sagen.

      Meinst du weil sie ihre Prognose schon wieder verpasst haben?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:13:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Auszug aus der heutigen Pressemitteilung:

      Wellcome Trust Sanger Institut vergibt Großauftrag an GENEART

      Das Wellcome Trust Sanger Institut erteilt GENEART einen Großauftrag zur Herstellung von bis zu 600 Genen in den nächsten 10 Monaten


      Stellt sich nur noch die Frage welcher Preis verhandelt wurde. Legt man den Wert des NIH-Auftrags und die Anzahl der dort produzierten Gene zu Grunde, so sollte sich das Geschäft auf ungefähr 600.000 € belaufen. Allerdings hab ich keine Ahnung, ob die Aufträge nur annähernd vergleichbar sind. Zudem gehe ich davon aus, dass bei einem Auftragsvolumen von ca. 3,5 Mio Basenpaaren (NIH-Auftrag) ein niedrigerer Preis vereinbart wurde, als beim aktuellen Auftrag. Ist also eher als konservative Schätzung zu sehen. Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:19:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.569 von ftpmuc am 26.11.08 09:13:30Ich sehe es postiv das ein Auftrag dieser Größe an Geneart gegangen ist. Die Kalkulation wird Geneart schon so gemacht haben das für die Firma noch was übrig bleibt. Der Auftrag wurde ja nach einen Ausschreibungsverfahren verteilt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:20:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      News-Typ: AnalystenmeinungDatum & Zeit: 26.11.2008 09:07
      *WESTLB SETZT GENEART UNDER REVIEW (BUY, ZIEL 18,30 EUR)----------------------- dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed -----------------------


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:18:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Langfristig ist Geneart auf jeden Fall ein Kauf, da sehr weit vorne mit dabei.

      Ein (Großes)-Pharma-Unternehmen das den Markt beackern möchte dürfte deshalb kaum an Geneart vorbei kommen und bei dem jetzigen Kurs sicher einfach mal kaufen. Habe noch 2/3 meiner Erstposition 1/3 habe ich bei 13,80 dann mal verkauft gehabt, da ich gerade das Geld für andere Invests brauchte.

      Sollte Geneart aber auf 5 Eur fallen würde ich sofort zugreifen,
      ansonsten aber eventuell auf den Gesamtmarkt schauen, der leider in den nächsten 1-2 jahren eher tiefer stehen dürfte allerdings mit einigen Bären-Rallies.

      Leider hats durch den Gesamtmarkt und die Gewinnwarnung den Kurs auch deutlich runtergeprügelt. Wenn Geneart Kunden auch viele aus dem Biotech-Startups-Bereich kommen dürfte es hier viele zersieben.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:31:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.281 von butschi am 27.11.08 18:18:18Hi Butschi,

      seh die langfristig ebenfalls positiv.

      Kritisch schätze ich das Kursziel der WestLB ein. Die implizieren ein EPS Wachstum von 50 % bis 2010. Halt ich für nicht realistisch.

      Geneart wächst sicherlich sehr stark und kann wenn sicher der Markt positiv entwickelt sicher weiter stark wachsen. Aber diese Raten, die die da zum Teil ansetzen halt ich nicht ganz für gerechtfertigt.
      Die Margen bewegen sich ja auch nicht wie z.B. in der Kayenburgstudie Richtung 20 % sondern eher in die andere Richtung.

      Die Preise werden denke ich tendenziell noch weiter sinken um die Genesynthese für einen noch größeren Kundenkreis zu öffnen.

      Bin mit dir einer Meinung bei 5 oder 4,5 würd ich auf jeden Fall wieder zugreifen. Dann sind wir in etwa beim Buchwert!!
      Wenn ichs kurzfristig/mittelfristig betrachte wäre ich ab bei 10 wieder raus.
      Scheint mir momentan ein realistischer Preis als die 18 Euro zu sein.
      Wobei das ganz klar hier nur groben Schätzungen meinerseits sind.

      Hat wer da genauer Berechnungen angestellt.

      Leider sind die Hauptkonkurrenten alle nicht an der Börse, dann könnte man mal etwas besser vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:10:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      News-Typ: UnternehmensmeldungDatum & Zeit: 16.12.2008 11:00
      Hugin-News: Geneart AG
      GENEART und MorphoSys kooperieren erfolgreich bei HuCAL PLATINUM® Projekt

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------

      - Neue HuCAL PLATINUM® Antikörperbibliothek nutzt von GENEART hergestellte DNA-Bausteine - Hohe Qualität der produzierten DNA-Bausteine verbessert Diversität und Bindungsstärke von Antikörpern der neuen HuCAL PLATINUM® - Rationales Gensequenzdesign über proprietäre GeneOptimizer® Software von GENEART führt bei getesteten Antikörpern zu signifikant höheren Produktionsraten - Verbesserte Antikörperbibliothek HuCAL PLATINUM® ermöglicht verkürzte Entwicklungszeiten z. B. bei der Entwicklung von Medikamenten

      Regensburg, 16. Dezember 2008 - GENEART (FSE: G6A, Entry Standard Segment) und MorphoSys (FSE: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) geben heute die erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des HuCAL PLATINUM® Projekts bekannt. Durch Einsatz der proprietären GENEART Sequenzdesign-Software GeneOptimizer® und Herstellung von wesentlichen Teilen der Antikörperbibliothek konnte GENEART einen wichtigen Beitrag im Rahmen dieses Projekts leisten. Erste Tests zeigen, dass die HuCAL PLATINUM® eine bis zu 25-fach höhere Diversität gegenüber der Vorgängerversion HuCAL GOLD® aufweist und damit eine größere Vielfalt an vollständig humanen Antikörpern bereitstellt, sowie die Selektion von Antikörpern mit einer durchschnittlich höheren Bindestärke ermöglicht. Aufgrund der umfassenden Sequenzoptimierung sind außerdem die Produktionsraten der selektierten Antikörper signifikant erhöht. Damit lassen sich mit dieser Antikörperbibliothek der nächsten Generation nicht nur Antikörper mit verbesserten Eigenschaften identifizieren, sondern auch die Zeiträume für Medikamentenentwicklungen bis zu präklinischen Studien signifikant verkürzen.

      'Mit GENEART haben wir den richtigen Partner im Bereich DNA Engineering und Directed Evolution für dieses komplexe Projekt gefunden. Die hohe Qualität der produzierten Genbibliotheken und der GENEART Sequenzoptimierung waren eine wesentliche Vorraussetzung, die erhöhte Diversität und die verbesserten Expressionsraten bei der HuCAL PLATINUM® realisieren zu können', erklärt Dr. Marlies Sproll, Forschungsvorstand der MorphoSys AG.

      Die HuCAL PLATINUM® enthält die genetische Information von ungefähr 45 Milliarden vollständig humanen Antikörpern. Mit Hilfe der GeneOptimizer® Software entfernte GENEART vor allem DNA-Motive, die bei der späteren Produktion der Antikörper störend wirken könnten. Zusätzlich wurden von MorphoSys limitierende Motive auf Proteinebene ausgeschlossen. Die dadurch erzielte Verdoppelung der Ausbeuten von selektierten Antikörpern wird den Entwicklungszeitraum von Projekten zur Antikörpergenerierung voraussichtlich signifikant reduzieren und die Effizienz deutlich steigern, da in kürzerer Zeit eine größere Anzahl geeigneter Kandidaten mit verbesserten Eigenschaften vorliegen.

      'Die MorphoSys Technologie hat bereits in der Vergangenheit einen Standard zur Entwicklung therapeutischer Antikörper gesetzt. Umso mehr freut es uns, dass wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses mächtigen Werkzeugs leisten konnten. Zusätzlich ist unsere Zusammenarbeit ein gutes Beispiel wie wir bei GENEART, durch die Kombination der eigenen proprietären Optimierungstechnologie mit unserem Know-how im Bereich Directed Evolution, einen klaren Mehrwert für den Kunden schaffen', kommentiert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Bernd Merkl GENEART AG Josef-Engert-Str. 11 93053 Regensburg Tel.: +49-(0)941-942 76-638 Fax: +49-(0)941-942 76-711 ir@geneart.com www.geneart.com

      Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10 Fax: +49-(0)89-88 96 906-66 info@better-orange.de www.better-orange.de

      Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.

      Hintergrundinformation:

      Über die MorphoSys AG Die MorphoSys AG, ein börsennotiertes Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Martinsried (München), ist auf die Entwicklung vollständig menschlicher Antikörper spezialisiert, um neue Therapieansätze zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten zu entdecken und innovative Antikörper-basierte Medikamente gegen diese zu entwickeln. MorphoSys' Ziel ist es, die firmeneigene HuCAL-Antikörperbibliothek weltweit als Standard für die Entwicklung von Antikörpern der nächsten Generation sowohl für die Forschung und Diagnostik wie auch für die Entwicklung von Medikamenten hervorzubringen. Die Gesellschaft unterhält Allianzen und Forschungskooperationen mit den meisten renommierten Pharmakonzernen, darunter Boehringer Ingelheim, Centocor/Johnson & Johnson, Novartis, Pfizer und Roche. Im Rahmen dieser Partnerschaften verfolgt MorphoSys mehr als 50 aktive therapeutische Antikörperprogramme. Dabei wird die Firma durch exklusive Lizenz- und Meilensteinzahlungen sowie über umsatzabhängige Tantiemen auf alle Endprodukte am Erfolg dieser Entwicklungen beteiligt. Darüber hinaus ist MorphoSys durch seine Geschäftseinheit AbD Serotec im Markt für Forschungsantikörper aktiv. AbD Serotec hat Niederlassungen in Deutschland (München), den USA (Raleigh, NC) und Großbritannien (Oxford). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.de/.

      Über die GENEART AG Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in Regensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. in Toronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist an der Deutschen Börse gelistet.

      --- Ende der Mitteilung ---

      Geneart AG Josef-Engert-Str.11 Regensburg Deutschland

      WKN: A0JJ4L ; ISIN: DE000A0JJ4L4; Notiert: Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart;

      http://hugin.info/136633/R/1277562/284812.pdf

      http://www.geneart.com

      Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved.


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 15:40:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Christian Ehl, der Finanzvorstand von GENEART, hat vor einigen Wochen ein Videointerview gegeben. Hier nochmal die zentralen Aussagen zu Übernahmeofferten für GENEART:

      - "Fortlaufend Interesse von Pharmafirmen und anderen Dienstleistern der Branche"

      - "Zurzeit möchte GENEART eigenständig bleiben"

      - "Langfristig kann sich sehr viel tun"

      - "Zurzeit nimmt Interesse potentieller Partner eher zu als ab"

      Insgesamt sehe ich die Aussagen sehr positiv, da ich davon ausgehe, dass die Hauptanteilseigner / Gründer sehr wohl wissen werden, welches Potential im Markt steckt. Wagner, Wolf & Co wären also sicherlich schlecht beraten, wenn sie die Investitionsphasen im Unternehmen mittragen und dann zur momentanen Zeit einen Teil ihrer Anteile an einen übernehmenden Konzern verkaufen. Halten Sie aber die Anteile weiter und der Markt für Gensynthese entwickelt sich positiv, so können sie (und die anderen Aktionäre) den vollen Nutzen aus dem Alleingang ziehen. Für den Aktienkurs sollte es nach den letzten schwachen Wochen jedenfalls ein Polster sein. Die Tatsache, dass der beendete NIH-Auftrag durch kleinere u. mittlere Aufträge kompensiert wurde lässt hoffen, dass beim Abschluss eines zusätzlichen neuen Großauftrags der Kurs wieder eine andere Richtung einschlägt.

      Wie ist eure Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 10:56:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      hallo,

      na bei der aktuellen marktkapitalisierung ist geneart immer ein potentieller übernahmekanditat, sollten die alteigner verkaufswillig sein und daran glaube ich nicht....

      interressant wäre es zu wissen in wie weit man jährliche lizenzzahlungen für das projekt mit morphosys bei hucalplatinum bekommt....den an solchen fixen zahlungen/tantiemen ohne weitere gegenleistungen fehlt es geneart meiner meinung nach....

      von hucalplatinum als verkaufsschlager bin ich nämlich überzeugt und das war auch ein grund für mich bei ge einzusteigen....

      aber die gehandelten aktien sind ja ein witz, da kann man schlecht zukaufen/verkaufen, weshalb ich vin einer weiteren aufstockung zur zeit absehe...auch deshalb weil ich seit einer wche auf eine antwort der ir-abteilung warte und so sollte man nicht mit seinen aktionären umgehen....

      also auf weiterhin steigende kurse
      bulle
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 16:33:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi Bulle,

      die selbe Frage hab ich mir auch gestellt. Geneart wollte und will ja ebenfalls ein Meilensteinsystem, wie Morphosys es bereits hat, aufbauen.
      Leider weiß ich ebenfalls nicht ob sie das schon getan haben. Darüber habe ich nichts im letzten Bericht gefunden.
      Dieses Meilensteinsystem könnte für Geneart sehr lukrativ werden da sie ja eine Schlüsseltechnologie betreiben.

      Mit der IR-Abteilung hab ich bisher positive Erfahrungen gemacht. Vielleicht vor Weihnachten etwas stressig.

      Das die Alteigentümer jetzt verkaufen glaub ich irgendwie nicht so recht. Die haben seit Jahren ihr "Baby" aufgebaut und viel viel Arbeit investiert. Denke die Früchte werden sie auch voll auskosten wollen. (Lieber in ein paar Jahre verkaufen wenn sich die Technik vollständig durchgesetzt hat und das Paket vielleicht 100 Mio. wert ist)

      Was ich mich doch allerdings manchmal frage ist inwiefern Herr Prof. Wagner den Spagat zwischen Uni und Geneart hinbekommt. Das ist ja ne Dreifachbelastung + Familie.

      Zu ftpmuc:

      Sehe das genauso wie du.

      Was mir etwas Sorgen bereitet ist der schwache Dollar. Hauptkonkurrenten sitzen in USA und da wirds irgendwann schwierig preislich mitzuhalten. Das drückt auf den Gewinn.
      Finanzierung des Wachstum wird in 2-3 Jahre auch ein Thema werden.

      Alles in allem sehe ich Geneart weiterhin positiv!
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 18:58:54
      Beitrag Nr. 97 ()
      Habe zuletzt einen interessanten Artikel über die Synthetische Biologie gelesen. Dort wird Geneart als Marktführer genannt. Zudem wird dort das geschätzte Marktvolumen für Ende 2007 angegeben. Wer Interesse daran hat kann mir gerne mailen. Hat jemand von Euch nähere Infos zu Schätzungen des (aktuellen) Marktvolumens?
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 09:47:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 10:00:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      In dem Artikel wird ein Umsatz für Ende 2007 von 40 Mio. Dollar, für die Gensynthese weltweit, geschätzt.
      Geneart hatte nur im Bereich Gen Synthese 71 % Prozent des Umsatzes gemacht = ca. 8,7 Mio Euro. Legt man einen Dollarkurs von 1,25 zu Grunde sind das so um die 27 % Marktanteil.
      Das ist stattlich wie ich finde.

      So langsam kommt da Musik rein und durch die Möglichkeiten der neuen Technik wird es viel Aufmerksamkeit für das Thema geben.

      Nach dem wechsel in de Prime Standard wirds denk ich richtig interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 17:29:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.272.614 von Waschtl81 am 29.12.08 10:00:11+18% heute...
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 18:17:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hola heute war ganz schön Musik drin.

      Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag von heute vormittag.

      In dem Artikel steht was von 40 Mio. Dollar Marktvolumen und ca. 50 Unternehmen die in der Gensynthese unterwegs sind.

      Davon hat Geneart ca. 27 %. In ihrem Bericht zum 3. Quartal wird von 4 Konkurrenten gesprochen.
      1 Konkurrent ist meines Wissens ausgeschieden. Bleiben drei die Geneart als Konkurrenz sieht.
      Sprich sie verfügen ebenfalls über wesentliche Produktionskapazitäten.
      Sollten sie ähnliche Marktanteile wie Geneart haben bleibt für die restlichen Unternehmen kaum was übrig.

      Denke allerdings Geneart ist da mit Abstand vorne.
      Deutet für mich auf ein Oligopol hin. Wenn sich das stabil herausbildet wirds richtig spannend. Vielleicht fällt auch noch ein Konkurrent aus dem Markt.

      Würd mich über entsprechende Beiträge von Anderen freuen!

      Langsam wird ein bisschen langweilig hier immer Infos zu liefern. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 10:46:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.276.418 von Waschtl81 am 29.12.08 18:17:07gutes 09,

      also ich setze immer noch auf geneart, leider wurd meine anfrage von der ir noch immer nicht beantwortet, dadurch habe ich beigenart auch nicht mehr nachgekauft.....was mich bei der rallye der letzten tage natürlich geärgert hat...

      ich denke geneart ist grundsolide, könnte etwas mehr eigenkapital habe, h0ffe stark auf hucal platinum...

      meine rechnung dazu, da ja ir nicht antwortet:keks:...

      für morphosys eine lizenz mit 750.000 euro jährliche einnahmen für ga. mor hat recht unterlizenzen zu vergeben an pharmafirmen die auf hucalplatinum umsteigen....dadurch bekommt ga pro unterlizenz nochmal 100k jährlich....und das ohne weitere kosten....

      also rechne ich für09 mit umsatz und gewinnanstieg....

      in den geschäftsberichten von mor und geneart kann man irgendwann sicher einmal die zahlen ableiten...

      auf steigende kurse in 09
      bulle
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 16:43:25
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi Bulle,

      interessante Berechnung. Auf welche Quelle stützt du diese Daten. Würde bedeuten, Geneart hat schon ein Meilenstein-System eingeführt. Wenn das so ist, dann wird es wirklich interssant, denn Morphosys verdient ja mit sowas schon ne ordentliche Stange Geld.

      Ob IR dir die genauen Zahlen zur Verfügung stellt, wenn sie nirgendwo offizell stehen, bezweifel ich.

      Sehr interessante Info!!

      Mal sehen ob der Anstieg in den letzten zwei Tagen andauert oder sich nur die letzten Abgeltungssteueranleger eingedeckt haben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 17:37:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      sers,
      einfach mal geschätzt und in den alten mor geschäftsberichten nachgeschaut, was andere so an lizenzen bekommen, ein bisschen wunschdenken ist da natürlich schon dabei....vielleicht sind die zahlen auch zu hoch...

      in einen gb 09, 10 0der 11 wird man es bei mor schon rauslesen können...dann ist geneart hoffentlich weltmarktführer:laugh: und hat andere umsatzregionen erreicht...

      mfg
      bulle
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 18:16:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.584 von bulle12 am 02.01.09 17:37:32was sind denn schon Zahlen im Moment, und wie wären diese zu interpretieren.

      Im Moment ist (meine Meinung) tatsächlich mehr Bauchgefühl angesagt.

      Egal - welcher Prime Standard ist denn angesagt? würde mich echt interssieren.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:18:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.293.950 von Mattangriff am 02.01.09 18:16:51zahlen sind nach wie vor das a und o. wenn eine firma in den momentanen zeiten solide zahlen präsentiert ist das für mich als anleger doch ein sicheres zeichen. ob die anderen anleger das dann honorieren oder nicht ist mir beim einstieg doch zunächst mal egal. firmen mit anhaltend guten zahlen fahren auf dauer immer besser als der rest. u. darauf kann man auch (oder gerade) in krisenzeiten setzen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 07:50:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Heute nach längerer Zeit mal wieder eine News von Geneart:

      "GENEART erhält europäisches Patent zur zielgerichteten Evolution von Proteinen"

      Das Patent für Deutschland wurde bereits 2007 erteilt, das für Nordamerika ist beantragt. Das Patent wird im Bereich Gene Evolution für eine neue Technologieplattform benötigt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 08:49:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Published: 07:00 20.01.2009 GMT+1 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART erhält europäisches Patent zur zielgerichteten Evolution von Proteinen

      - Europäisches Patentamt erteilt Schutzrecht mit dem Titel "Verfahren für die kontinuierliche, zielgerichtete Evolution von Proteinen in vitro"
      - Eine vergleichbare Patentanmeldungen für Nordamerika ist beantragt
      - Das Patent schützt GENEART-Technologie zur zielgerichteten Identifikation von verbesserten Proteinvarianten, z.B. für die Entwicklung neuartiger Medikamente

      Regensburg, 20. Januar 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer im Bereich Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, informiert über die Erteilung des Patents EP 1913140 mit dem Titel "Verfahren für die kontinuierliche, zielgerichtete Evolution von Proteinen in vitro" durch das Europäische Patentamt. Das Patent schützt ein Verfahren zur zielgerichteten Identifikation von verbesserten Proteinvarianten (= Evolution) in den Ländern Österreich, Belgien, Schweiz, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Schweden und Deutschland. Das deutsche Patent der Patentfamilie wurde bereits 2007 erteilt. Ein vergleichbarer Schutz für Nordamerika wurde im Rahmen des internationalen Patentverfahrens beantragt.

      Das Patent bildet die Grundlage für eine proprietäre Technologieplattform, mit deren Hilfe sich Wirksamkeit und Aktivität von proteinbasierten Therapeutika, Impfstoffen und Industrieenzymen erheblich verbessern lassen. Die neue Technologie setzt dabei auf einen kontinuierlichen, einstufigen Prozess, bei dem die Generierung und das Screening von Proteinvarianten quasi gleichzeitig ablaufen. Mit dem Verfahren lassen sich optimale Varianten eines Proteins aus einem um Größenordnungen umfangreicheren Pool schneller identifizieren als mit konventionellen, mehrstufigen Techniken. Damit steigt mit diesem Verfahren die Wahrscheinlichkeit, die ideale Proteinvariante, wie z.B. einen stark bindenden Antikörper für eine Krebstherapie, zu finden.

      "Durch die Erteilung des europäischen Patents haben wir einen weiteren Meilenstein zum Ausbau unseres proprietären Technologieportfolios im Geschäftsbereich Gene Evolution erreicht. Es ist unser erklärtes Ziel, nicht nur wie bisher dem Kunden Genvarianten und Genbibliotheken für Screeningexperimente anzubieten, sondern mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Projekts mittelfristig direkt das verbesserte Protein zu liefern", erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO der GENEART AG.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 12:14:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Published: 10:00 05.02.2009 GMT+1 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART erhält europäisches Patent für Screeningverfahren nach antiviralen Therapeutika

      - GENEART erhält europäisches Patent "Kernexportreportersystem"
      - System zum Screening nach antiviralen Therapeutika basiert auf maßgeschneiderten und künstlich hergestellten Genen
      - Entwicklung unterstreicht innovatives Potential von künstlichen Genen für die pharmazeutische Forschung

      Regensburg, 5. Februar 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer im Bereich Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, informiert über die Erteilung des Patents EP 1 356 111 "Kernexportreportersystem" durch das Europäische Patentamt. Das Patent beschreibt ein neuartiges Screeningverfahren, das auf künstlich hergestellten, virusähnlichen Reportergenen basiert und die Identifikation einer neuen Klasse antiviral wirksamer Medikamentenkandidaten ermöglicht. Damit kann im Hochdurchsatz untersucht werden, inwieweit solche Medikamentenkandidaten den Export viraler Boten-RNA aus dem Zellkern blockieren und so die Vermehrung eines Virus unterdrücken. Zusätzlich kann das Verfahren zur Identifikation von DNA-Motiven eingesetzt werden, die Produktionsraten von Zellfabriken und damit die Produktionskosten für Proteine positiv beeinflussen. Das Patent hat in den Ländern Österreich, Schweiz, Spanien, Liechtenstein, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande, Schweden, Belgien, Italien und Deutschland Gültigkeit. Das deutsche Patent der Patentfamilie wurde bereits 2008 erteilt. Ein vergleichbarer Schutz für Nordamerika wurde im Rahmen des internationalen Patentverfahrens beantragt.

      "Mit der Erteilung des europäischen Patents haben wir nicht nur ein Verfahren geschützt mit dem sich auf Basis optimierter Gene neue antivirale Wirkstoffe identifizieren lassen. Wir verfügen jetzt neben unserer Genoptimierungssoftware GeneOptimizer® über eine weitere proprietäre Technologie, um die Produktionseffizienz von proteinbasierten Therapeutika und Impfstoffen systematisch zu verbessern. Dies unterstreicht erneut unsere Ausnahmestellung als Entwicklungspartner für die pharmazeutische Industrie und das innovative Potential von synthetischen Genen für die Forschung", erläutert Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 11:03:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hi,

      momentan tut sich ja kaum etwas bei Geneart. Allerdings finde ich es schon komisch, dass es gar keine vorläufige Zahlen zum 4. Quartal samt Prognose gibt? Das war doch letztes Jahr anderes. Da gab es die Zahlen Anfang Februar? Hat da wer ne Erklärung dafür?

      Schönen Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 10:24:29
      Beitrag Nr. 111 ()
      nein, leider hab ich auch keine näheren informationen. ich finde es auch äußerst schade, dass man lediglich die vier termine für die veröffentlichung der quartalsberichte terminiert hat. weder unter events gibt es auf der homepage näheres zu erfahren, noch der zeitpunkt einer prognose-veröffentlichung (oder wenigstens der vorläufigen zahlen) sind zu finden. sicherlich ist die informationspolitik hinsichtlich der patente u. kooperationen i.o., aber als aktionär interessieren mich v.a. natürlich auch die fakten (also die quartalszahlen). angesichts des brökelnden aktienkurses wäre hier etwas mehr information wünschenswert.
      leider bekommt man auch auf mails an die ir-abteilung wenig resonanz. das war auch schonmal besser.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 10:33:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      so, jetzt muss ich mich korrigieren. unter events findet man seit gerade eben vier einträge auf der homepage. das führe ich mal nicht auf mein posting zurück ;-)
      vielleicht klappt's ja dann mit den vorläufigen zahlen u. prognose auch noch in absehbarer zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:16:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      Was ist denn da heute los?
      Minus 20% bei mehr als 10fachem Volumen? Und ohne News?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:35:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Na das würde ich auch gern wissen ... ist das etwa doch ein Pleiteladen? Mit dem Wert hat man ja bisher nur Geld verloren...
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:57:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Also so wie's aussah, wollte da wohl jemand mit einer ganzen menge an aktien gestern raus. dafür sprechen die umsätze u. wie sie gehandelt wurden (ist allerdings nur meine vermutung). bzgl. dem pleiteladen: die operative entwicklung ist ja nach wie vor nicht schlecht. umsatz- u. gewinnwachstum (wer hat das zur zeit schon noch). sicherlich haben sie die prognose im herbst reduziert, aber das als grund? ich weiß nicht. u. bei so einem dünnen orderbuch sind solche schwankungen locker drin (siehe auch die ausschläge um den jahreswechsel: +50% mit 5000 stk. umsatz). ruhe brächte auf jeden fall eine veröffentlichung der vorläufigen zahlen für 2008 u. evtl. eine prognose.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:20:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Gebe ftp recht.

      Beschäftige mich schon eine ganze Zeit mit dem Wert und kann mir nicht vorstellen, dass sie von einem Quartal ins andere nix mehr verdienen.
      Aber sicherlich wird die Rezession sich auch spürbar machen. Nicht destotrotz sind sie 2008 noch gewachsen.

      Denk mal da geht ein Fonds komplett raus, warum ist doch nur wilde Spekulation.

      Was allerding extrem seltsam ist, dasse es keine Prognose gibt. Da sollte jeder von uns mal ne mail an IR schicken. Die müssen merken, dass es so nicht geht.
      Oder noch besser gleich an den CEO oder CFO.

      Das muss Klarheit her sonst drehen die Leute hier durch und dann gibts einen Kursrutsch.

      Kurzfristig sehe ich den Kurs weiter fallen.

      Wer langfristig denkt kann sich aber über die Kurse nur freuen.

      Ruhe bewahren und Fakten sammeln
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:13:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hi hat irgendwer ne Erklärung gefunden, warum es keine Quartalszahlen gibt?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 14:17:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Also das würde mich auch mal interessieren...
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 19:06:15
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.658.709 von Lazard001 am 26.02.09 14:17:59hier die antwort auf meine anfrage bzgl. quartalsbericht an die ir:
      wie Sie unserem Unternehmenskalender auf der GENEART Web-Seite (http://www.geneart.com/deutsch/investor-relations/finanzkale… entnehmen können wird der Geschäftsbericht der GENEART zum Jahr 2008 am 30. April 2009 veröffentlicht. Dieser enthält auch die Zahlen zum 4. Quartal. Zusätzlich werden wir in Kürze vorläufige Ergebnisse zum Jahr 2008 und zum 4. Quartal veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 21:35:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hey super! Danke, dass du nachgefragt hast!

      Dann bin ich gespannt was sie für Zahlen liefern. Hoffe sie unterstützen den Kurs ein bisschen.

      Seltsam war es schon finde ich, dass die Zahlen ohne Begründung später kamen als die letzten beiden Jahre.

      Aber gut vielleicht löst sich alles in wohlgefallen auf. Zumindest gibt es dann mal Klarheit und einen Ausblick für 09.
      Wird sicher nicht ganz leicht werden...
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 09:58:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Exakt die gleiche Antwort (bzgl. vorläufiger Zahlen) habe ich heute auch auf meine Frage erhalten. Stellt sich nur die Frage wann "in Kürze" ist.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 09:48:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      Tja jetzt sind die Zahlen ja auf dem Tisch.

      Angesichts der unglaublichen Wirtschaftsverwerfungen nicht so überraschend.

      Wir sicher ne schwere Zeit werden bis die Wirtschaft wieder anzieht, aber denke Geneart könnte als Gewinner aus der ganzen Sache hervorgehen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:11:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      Na ja ... der Kurs spricht aber ne andere Sprache! Sieht gar nicht gut aus denke ich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:58:50
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bei so nem kleinen Wert und -16 % bei 1600 Stück weiß ich nicht unbedingt ob ich mich am Kurs orientieren will. Wer weiß wer da jetzt wieder Panik bekommt...

      Am Jahresende haben ca. 5000 Stück eine 50 % Kursrally ausgelöst?

      Ich will da auch gar nix schön reden. Geneart ist ebenso wie viele andere Unternehmen von dem scharfen Wirtschaftsabschwung getroffen. Welch außergewöhnliche Überraschung. Die Pressemittelung ist doch sehr aufschlussreich.

      2009 wird ohne Zweifel sehr schwierig. Aber die Schlüsselaspekte bleiben weiterhin voll aktiv...

      und die Negativfolgen gelten auch für die Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 11:01:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      Aber ich freu mich über jede Diskussion und begründete Gegenstimme!!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:43:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Baaahhhhmmm!!!! Jetzt kracht der Kurs aber übelst in den Keller .... Kaufkurse oder der Laden steht kurz vor der Pleite!
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:00:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      Gut (ich meine schlecht - angesichts der Kurse), fassen wir mal zusammen:
      - Umsatz gestiegen (wg. der kleinen Aufträge), dafür scheinbar sehr geringe Margen bei den kleinen Aufträgen => Basis passt, Großaufträge fehlen
      - Preisprobleme bei Rohstoffen (wohl im ganzen 1. Halbjahr)
      - Vorstandswechsel
      - Vorsteuerergebnis halbiert (liegt hauptsächlich an dem Rohstoffproblem u. den fehlenden Großaufträgen)
      - Ende Q3 war ein knappes Drittel der Bilanzsumme Cash => pleite sind sie vorerst mal noch überhaupt nicht
      - Buchwert des EK lag Ende Q3 bei 4,64 => D.h. beim momentanen Kurs zw. 3 u. 4 Euro ist ein Puffer für das ein oder andere schwache Quartal drin
      - Vor einem halben Jahr hieß es noch: "mehrere interessierte Unternehmen" bzgl. einer Übernahme. Je niedriger der Kurs fällt, desto interessanter ist es für die Unternehmen einzusteigen. Zudem dürfte das Management auch Interesse an wieder steigenden Kursen haben. Immerhin gehören ihnen knapp 40 % der Gesellschaft.
      - Konkurrenzsituation: 3-4 ersthafte Konkurrenten, die sicherlich mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Als Marktführer sollte man da jedoch eine bessere Position haben, als die übrigen Unternehmen.

      Was heute passiert ist mal wieder ein deutlicher Beleg dafür wie gefährlich dünne Orderbücher bei Small-Caps sind (gepaart mit schlechten Nachrichten). Anderseits wurde ja in den letzten Jahren bewiesen, dass das Geschäftsmodell erfolgreich ist. Meiner Meinung nach kurzfristig richtig übel, aber langfristig weiterhin (oder gerade jetzt) interessant.

      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:23:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Mit einen schlechteren Ergebnis war zu rechnen.

      Was mir aber mehr sorgen macht ist die Knappheit von Acetonitril.

      Industriell fällt Acetonitril bei der Herstellung von Polyacrylnitril in relativ geringen Mengen als Nebenprodukt an. Preis und Verfügbarkeit sind daher an die Produktion dieses Polymers gekoppelt. (Quelle Wikipedia)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Acetonitril

      Das heißt wenn die Autoindustrie nicht bald wieder auf die Beine kommt wird dieser Stoff immer teuerer werden.
      Was ist wenn die Krise sich nicht im 2ten Halbjahr 2009 abschwächt?
      Dann werden die Preise für diesen Rohstoff woll weiter in die Höhe schnellen und die Bilanz für 2009 ganz schön verhageln.

      Sehr negativ Stuffe ich auch das ausbleiben der Großaufträge ein. Welche Firma kann bei der aktuellen Wirtschaftlichen Lage nur von Kleinaufträgen leben?
      Sollte sich hier nicht bald etwas mit größeren Adressen bewegen sehe ich die Zukunft von Geneart als ungewiss an.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:45:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.747 von ftpmuc am 12.03.09 16:00:18Meine Antwort:

      Zukaufen.

      Habe ich auch gemacht.

      Leider ist der Handel aber insgesamt sehr sehr dünn. Deshalb geht auch mir ein paar Miniaufträgen von ein paar hundert Aktien der Kurs in alle Richtungen. Jetzt leider runter.

      Das war am Jahresende so, da gings ohne Volumen deutlich rauf, bei schlechten Nachrichten und eventuell Fonds die Verkaufen müssen, gehts halt schnell runter. Somit ist eine solche Marktenge Aktien stärker vom Sentiment abhängig als eine Aktie mit deutlichen höherem Handelsvolumen.

      Xetra-Volumen wird bei mir mit 11.295 Aktien angezeigt. Dies ist GAR NICHTS. Multipliziert mit 5,50 oder jetzt mit ca. 4 Euro. Hier ist durch ein paar Stop-Loss und einige wenige Verkäufe der Kurs einfach mal abgeschmiert.

      Das ist ein Volumen von 50.000 Euro bei einer MK von jetzt ca. 16-20 Mio. Das ist nicht mal 1% Handelsvolumen. Evntuell wenn man alle Handelsplätze zusammenrechnet und die Schlußauktion mitnimmt kommt man dann da hin. Dies bei einer bedeutenden Nachricht für eine Aktie ist leider vom Volumen her erbärmlich. In Usa würde ich hier mit 5-10% Trading-Volumen von der MK her ausgehen.

      Ich hoffe das Management hat zur Pressekonferenz schon näheres. Man wird sehen müssen, wie lang die Durststrecke wird. Aber in einen Marktführer zu investieren sollte auf Sicht von ca. 2 Jahren nicht falsch sein. Jetzt werden billige Einstiegskurse gemacht. Ob es noch deutlich billiger wird, muss man sehen. Wenn alles an die Wand fährt, kann man mit seinem Geld dann auch die Wand tapezieren, deshalb gehe ich davon nicht aus ;)

      Hoffentlich gibts keine Verluste, aber ausschließen kann man dies für Q1/Q2 natürlich auch nicht. Insbesondere wenn jetzt alle Angstsparen und ein paar Bios gegen die Wand laufen und damit als Kunden ausfallen, könnte es für Q1 und Q2 schlecht aussehen.

      Werde jetzt langsam mal mehr Geld von Festanlagen zum Broker transferieren um handlungsfähig zu sein ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:53:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ja, das Rohstoffproblem ist sicherlich gravierend. V.a. wundert es mich, dass man Lieferverträge hat, diese aber nicht preisgebunden sind. Andererseits: hohe Rohstoffpreise treffen auch nicht nur Geneart sondern eben auch die Konkurrenten.
      1. Halbjahr kann man sicherlich abhaken. Für die Zukunft wird sonst wohl keiner eine Prognose geben können.
      Wenn man sich aber auch vor Augen hält, dass die Gesellschaft fast nur mir EK finanziert ist u. somit auch noch auf der FK-Seite etwas Spielraum für schlechtere Zeiten haben dürfte, sehe ich noch nicht so schwarz.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:04:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.184 von ftpmuc am 12.03.09 16:53:13Ja, das Rohstoffproblem ist sicherlich gravierend. V.a. wundert es mich, dass man Lieferverträge hat, diese aber nicht preisgebunden sind. Andererseits: hohe Rohstoffpreise treffen auch nicht nur Geneart sondern eben auch die Konkurrenten.

      Dürfte eher so sein:

      "Du zahlen mehr, oder du darfst uns verklagen und wir liefern nicht".

      Dies war auch im Solar-Boom so. Da gabs dann auch Lieferverträge, haben sich aber auch nicht alle dran gehalten, sondern man hat mehr gefordert oder gesagt, dann verkaufe ich an einen anderen.

      Da kann Geneart sich dann aussuchen ob Sie Pleite machen, da Sie selbst nicht liefern können ohne Vorprodukt oder zähneknirschend mehr zahlen und mittelfristig nach Alternativen suchen, dies scheinen Sie auch zu machen.

      http://www.geneart.com/fileadmin/media/investor/08-11-13_Int…
      The cash ratio is calculated as the ratio from available
      liquid assets (consisting of the cash, bank deposits and
      financial securities) totaling EUR 7.1M (EUR 8.9M as of
      December 31, 2007) and current liabilities totaling EUR

      Wenn die Zahlen stimmen und Geneart nicht die "financial securities" von ca. 4,9 Mio in Schrott investiert hat, dann hat man mit ca. 7,1 Mio an Cash auch genug Geld für mehrere schlechte Quartale. Die Investitionen kann man eventuell dann auch in 2009 zurückfahren und somit mehr free cash flow schaffen.

      Insgesamt gefällt mit die Geneart-Bilanz Ende Q3/2008 mit 45% Cash+Securities vom Umsatz sehr sehr gut, da habe ich leider schon in Firmen mit deutlich schlechteren Bilanzen investiert. Geneart sollte wenn nicht alle Stricke reißen keine Finanzprobleme bekommen. Somit gibts dann hoffentlich keine teuren Kapitalerhöhungen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:12:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich denke aber trotz meines kritischen Beitrag von vorhin das der heutige Kurssturz nicht gerechtfertigt ist. Das dürfte wirklich auf das sehr dünne Orderbuch zurückzuführen sein. Ich denke Kurse von unter 4 EUR sehen wir nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:24:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.333 von D2Chris am 12.03.09 17:12:35Ja, sehe ich aus so. Leider konnte ich nicht zu 3,50 kaufen.

      so um die 4,- Euro waren aber auch nicht schlecht

      Vielleicht gibts morgen ja noch eine Chance ;)

      2 Euro wären auch nicht schlecht, dann würde ich meine restlichen Aktien verkaufen und alles in Geneart investieren ;)

      Geneart hat reichtlich Cash.

      Das Vorsteuerergebnis 2008 lag bei 1,1 Mio. Euro nach 2,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. Erfreulich entwickelte sich der operative Cashflow, der auf 2,8 Mio. Euro (Vj. -0,9 Mio. Euro) gesteigert werden konnte. Davon entfielen 1,1 Mio. Euro auf das vierte Quartal 2008.

      Operativer Cashflow ware in Q4 auch positiv. Zahlen zu den Invests in Q4 habe ich leider nicht gefunden/ausgerechnet um den Gesamtcashflow in Q4 zu berechnen.

      Im Moment zählt nur Cash und solange Geneart keine cash-flow Verluste in nennenswerter Größenordnung hat, sollte es keine Probleme geben. Dann werden halt die Investitionen in 2009 reduziert. Geneart hat ja auch in 2008 ordentlich in Kapazitäten investiert, da sollte jetzt bei dem sinkenden Markt genug vorhanden sein. Mit Glück zerlegt es auch ein paar Mitbewerber ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:38:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=123212

      In dem Forum wird über die Knappheit von Acetonitril diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 08:59:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die vorbörslichen Taxen schauen ganz gut aus. Evtl. wird ja heute ein großteil der gestrigen Übertreibung wieder korrigiert. Kurse von über 4,50 halte ich auf jeden Fall für sehr wahrscheinlich!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:15:53
      Beitrag Nr. 136 ()
      Taxen FFM 4,80/5,00
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:34:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wer verkauft denn das ständig bei 4,00 wenn wir in FFM schon auf 4,99 stehen?
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:52:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      Außer Xetra ist wohl kein Handelsplatz wirklich repräsentativ. Sicherlich gibt's mal den ein oder anderen, der ne Order auf nen anderen Börsenplatz einstellt, aber die sind nicht wirklich aussagekräftig (v.a. wenn man mal versucht hat den Kurs der Taxe in FFM tatsächlich zu bekommen). In FFM hab ich schon oft schlechte Erfahrungen gemacht. Da wird dann plötzlich die Taxe geändert, wenn sie sehen, dass ne Order in die ein oder andere Richtung reinkommt. da geh ich lieber das risiko von Teilausführungen ein u. hab ein Orderbuch (Xetra).
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:54:16
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.733 von ftpmuc am 13.03.09 09:52:01Na immerhin sind aber 500 bei 4,99 EUR in FFM gehandelt worden. Auf Xetra ist auf jeden Fall aus welchen Gründen auch immer jemand sichtlich darum bemüht den Kurs unten zu halten!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:00:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Ob jemand den Kurs absichtlich unten halten will weiß ich nicht. Denke einfach, dass da ein paar der Fonds-Investoren ihre Bestände reduzieren bzw. einige Privatanleger Nervenflattern kriegen. Dass das Verhalten von Publikumsfonds in diesen Marktzeiten nicht immer rational ist (ist es ja bei Privatanlegern auch nicht), liegt auf der Hand. Andererseits ist das eben u.U. auch die Chance für die "Hartgesottenen".
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 10:18:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.809 von ftpmuc am 13.03.09 10:00:06Naja selbst auf Xetra gibts eigentlich kaum ein "Orderbuch" in nennenswert Größenordung.

      Bid/Ask war teilweise bei 4,20/5,00 das ist eine Spread von 20%!

      Das ist leider das Hauptproblem, bei diesem geringen Handel selbst an Tagen mit einer nennenswerten News gibts kaum Umsatz vom Euro-Volumen her oder auch selbst von der MK/Aktienzahl.

      Ein Fonds kann eigentlich kaum/nicht in Geneart investieren, außer durch Kauf bei Geneart/anderen Großinvestor und halten der Aktien 5+ Jahre. Aber welcher Fonds kann sich einen Solchen langen Horizont leisten ? Geneart ist mit <20Mio Euro in der MK ja jetzt schon eher ein Nano-Cap. Hier kann ein Fonds ja auch kaum Geld investieren ohne direkt Mega-Groß-Aktionär zu sein. Dafür ist Geneart leider zu klein.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 11:30:48
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.809 von ftpmuc am 13.03.09 10:00:06die Verkäufe bei 4 € finde ich auch erstaunlich, denn das Ask wird auch immer wieder aufgefüllt.
      Man muss ja davon ausgehen, dass derjenige mit einem dicken Minus verkauft. Da würde ich doch versuchen, noch einen besseren Preis zu bekommen, statt immer wieder bei 4 € aufzufüllen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:08:29
      Beitrag Nr. 143 ()
      aha, jetzt hat der Spuk aufgehört, es ist weggeräumt. Ask bei 5 € (XETRA)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:15:09
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Lazard

      Ich verstehe nicht ganz wieso Geneart mit der Pleite bedroht ist, nur weil der Kurs fällt? Hab ich da was nicht mitbekommen.

      Der Kursrutsch ist sicher bitter, aber was genau hat das mit der Kapitalbasis oder Liquidität der Firma zu tun? Außer natürlich, dass die Ausgabe von neuen Aktien deutlich weniger Geld einspielt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 11:17:42
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.750.918 von Waschtl81 am 12.03.09 09:48:29GENEART veröffentlicht vorläufige Ergebnisse 2008 (Konzern IFRS)

      - Umsatz steigt im Rahmen der Erwartungen um 27,5 % auf 15,7 Mio. Euro
      - EBIT von 0,8 Mio. Euro bleibt beeinflusst durch Sondereffekte hinter der Prognose zurück (Vj. 1,8 Mio. Euro)
      - Vorsteuerergebnis beläuft sich auf 1,1 Mio. Euro (nach 2,2 Mio. Euro im Vj.)
      - Operativer Cashflow auf 2,8 Mio. Euro (Vj. -0,9 Mio. Euro) gesteigert
      - Erweiterung und Veränderung im Vorstandsteam

      Regensburg, 12. März 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, konnte 2008 in einem zunehmend herausfordernden konjunkturellen Umfeld und ungeachtet eines schwierigen vierten Quartals 2008 nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von 27,5 % erzielen. Die Umsätze addierten sich auf 15,7 Mio. Euro nach 12,3 Mio. Euro im Jahr zuvor. Damit konnte das Unternehmen den im Vorjahr verbuchten und im dritten Quartal 2008 ausgelaufenen Auftrag der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (NIH) durch organisches Wachstum ausgleichen. Während das Wachstum im Bereich kleiner und mittlerer Aufträge stabil war, führte das Ausbleiben von weiteren, fest eingeplanten Großprojekten im vierten Quartal allerdings zu einer gedämpften Umsatz- und Ertragsentwicklung zum Jahresende hin.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) erreichte 2008 0,8 Mio. Euro (Vj. 1,8 Mio. Euro) und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Mehrere Sondereffekte haben zu dieser Entwicklung geführt. Dazu zählen insbesondere Einmalbelastungen aus Abschreibungen auf Vorratsvermögen aufgrund gesunkener Herstellkosten und andere notwendige bilanzielle Maßnahmen sowie eine für GENEART ungünstige Wechselkursentwicklung des US-Dollars.

      Darüber hinaus kam es zu einer unvorhersehbaren Verknappung eines für den Produktionsprozess der GENEART benötigten Rohstoffs (Acetonitril) auf dem Weltmarkt. Hierbei handelt es sich um ein Nebenprodukt aus der Automobilzulieferindustrie, das aufgrund der Produktionsdrosselung in deutlich niedrigeren Mengen angefallen ist. Trotz langfristig geschlossener Lieferkontrakte musste GENEART außerplanmäßige Preiserhöhungen akzeptieren, die auch nach Geschäftsjahresende noch zu erheblichen Mehraufwendungen geführt haben.

      Im vierten Quartal 2008 lag das Betriebsergebnis (EBIT) inklusive der Einmaleffekte bei
      -0,6 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro) und der Umsatz bei 4,0 Mio. Euro (Vj. 3,3 Mio. Euro). Unter Bereinigung der Einmaleffekte konnte im vierten Quartal ein knapp ausgeglichenes Betriebsergebnis (EBIT) erzielt werden.

      Das Vorsteuerergebnis 2008 lag bei 1,1 Mio. Euro nach 2,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. Erfreulich entwickelte sich der operative Cashflow, der auf 2,8 Mio. Euro (Vj. -0,9 Mio. Euro) gesteigert werden konnte. Davon entfielen 1,1 Mio. Euro auf das vierte Quartal 2008.

      Bei den internen Prozessen und Strukturen konnte GENEART 2008 wiederum deutliche Fortschritte erzielen. Die in der Unternehmensgeschichte mit 4,8 Mio. Euro bislang höchsten Investitionen und ein Budget für Forschung und Entwicklung von 2,0 Mio. Euro wurden eingesetzt, um die Produktionskapazitäten erneut signifikant auszubauen, den Automatisierungs- und Miniaturisierungsgrad deutlich zu erhöhen und vor allem für die Zukunft neuen Freiraum für flexible Anpassungen der Produktionskapazitäten zu schaffen. Die Produktionskosten je Einheit (Basenpaar) konnten entsprechend 2008 wiederum deutlich gesenkt werden. Die so ausgebaute Kostenführerschaft ist die Basis, um die eigene Preisstrategie weiter unabhängig umsetzen zu können und so mittelbar den Markt weiter zu konsolidieren.

      In der ersten Jahreshälfte 2009 wird die GENEART AG ihren Vorstand um die Ressorts Vertrieb und Produktion erweitern und das Finanzressort neu besetzen.

      Zusätzlich ins Vorstandsteam um Professor Dr. Ralf Wagner (Vorsitzender und Chief Scientific Officer), rückt Dr. Marcus Graf. Der Mitbegründer des Unternehmens ist ab 01. Mai 2009 zuständig für das Ressort Produktion (Chief Operating Officer). Außerdem verstärken wird das Vorstandsteam ab 01. Mai 2009 der neue Vorstand für Unternehmensentwicklung (Chief Business Officer), Bernd Merkl, der zukünftig die Bereiche Sales, Marketing und Business Development auf Vorstandsebene verantworten wird. Bisher hat der Diplomkaufmann und studierte Biologe die Bereiche Business Development und Investor Relations bei GENEART geleitet. Das rasante Wachstum des Unternehmens ist der Hauptgrund für die Erweiterung des Vorstands.

      Der bisherige Finanzvorstand, Diplomkaufmann Christian Ehl, wird auf eigenen Wunsch hin den auslaufenden Vertrag nicht verlängern und am 25. April 2009 das Unternehmen verlassen. Der Aufsichtsrat hat Herrn Bernd Merkl damit beauftragt, die Aufgaben interimistisch zu übernehmen, bis ein endgültiger Nachfolger vorgestellt wird. Vorstand und Aufsichtsrat danken Herrn Christian Ehl für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihm alles Gute für die neuen Aufgaben, denen er sich nach den erfolgreichen Jahren des Unternehmensaufbaus und der Expansion hin zum Marktführer nun zuwenden wird.

      Die beiden ersten Quartale 2009 werden unter Ertragsgesichtspunkten herausfordernd. Auch wenn GENEART hinsichtlich der Lieferengpässe bei Acetonitril umgehend mit der Etablierung alternativer Produktionsverfahren reagiert hat, geht die Gesellschaft derzeit davon aus, dass sich die Situation beim Materialeinsatz erst ab dem dritten Quartal 2009 wieder verbessern wird. Umsatzseitig erschweren die konjunkturell bedingt kleineren Losgrößen der Einzelaufträge und das zunehmend kurzfristigere Orderverhalten Planung und Prognose für das aktuelle Kalenderjahr. GENEART wird mit Vorlage der endgültigen Zahlen 2008 am 30. April 2009 auch einen Ausblick für das Gesamtjahr geben.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 11:55:03
      Beitrag Nr. 146 ()
      Will keiner mehr unter 5 EUR verkaufen so wie es ausschaut!
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 11:56:31
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.772.912 von R-BgO am 16.03.09 11:17:42Hi R-BgO,

      das ist nett, dass die Pressemittelung hier nochmal veröffentlichst, aber die hat schon letzte Woche jeder gelesen.

      Und falls sie als Antwort auf meine Fragen an Lazard gemeint war, versteh ich sie nicht.

      Gruß,

      Waschtl
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 11:58:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.177 von D2Chris am 16.03.09 11:55:03Kaufen aber auch nicht, wies aussieht...
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:18:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Wird gnadenlos abverkauft die letzten Tage. Spielt keine Rolle mehr ob der Gesamtmarkt gut oder schlecht ist. Irgendwas stimmt da nicht. Nur meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:40:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hoffentlich hält wenigstens die 3,50 (bisheriges Tief)! Sonst....Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:10:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.112 von D2Chris am 20.03.09 09:40:43Ob der scheidende CFO da alle seine Stücke auf den Markt wirft?
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:18:53
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.400 von Waschtl81 am 20.03.09 10:10:18Laut onvista sind die Nordeafonds nicht mehr bei Geneart beteiligt.
      http://fonds.onvista.de/filter-suche/top-holding.html?WKN=A0…
      Keine Ahnung wie aktuell das ist.


      Wenn die Fonds massiv verkaufen, dann haut´s den Kurs natürlich völlig weg.

      Aber irgendwo muss man doch mal rational bleiben. Ein Unternehmen für das ständig Übernahmeinteresse besteht und mittlerweile unter Buchwert notiert. Mit guter Cashausstattung.

      Aber bei so nem kleinen Wert kann natürlich viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:25:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.501 von Waschtl81 am 20.03.09 10:18:53Laut onvista sind die Nordeafonds nicht mehr bei Geneart beteiligt.
      http://fonds.onvista.de/filter-suche/top-holding.html?WKN=A0…
      Keine Ahnung wie aktuell das ist.


      Wenn die Fonds massiv verkaufen, dann haut´s den Kurs natürlich völlig weg.

      Aber irgendwo muss man doch mal rational bleiben. Ein Unternehmen für das ständig Übernahmeinteresse besteht und mittlerweile unter Buchwert notiert. Mit guter Cashausstattung.

      Aber bei so nem kleinen Wert kann natürlich viel passieren.


      Viele Fonds haben Mittelabflüsse und müssen verkaufen egal zu welchem Preis, einige werden auch geschlossen, da sie zu klein geworden sind. Genart ist von der MK auch sehr klein geworden, eventuell unter einer Grenze in die manche Fonds investieren.

      Geneart hat leider überhaupt kein Handeslvolumen. Ende 2008 ist der Kurs bei minimalstem Volumen von 8 auf 12 hochgegangen.

      Wenn ein Fonds hier nur einen Mini-Anteil hat und verkaufen muss, dann gibts bei dieser schlechten Nachrichtenlage leider immer tiefere Kurse. Da es kein Volumen gibt, werden sich solche Fondsverkäufe auch über mehrere Tage/Wochen oder auch Monate bei weiteren schlechten Nachrichten strecken.

      Dies scheint aber relativ allgemein bei den kleinen Bios in De zu sein. Diesen schienen mir auch nicht wirklich am Dax-Aufschwung die letzten Tage zu partizipieren.

      Auch bei
      - Morphosys/Medigene
      sieht es ohne Nachrichten nach einer Verkaufswelle aus ohne wirkliche Gegenreaktion, wie beim DAX.
      Geneart hat dazu natürlich auch noch schlechte Nachrichten. Der Kurs hat sich gut gedrittelt seit Jahresanfang.

      Ich denke die Arbeitslosigkeit in D wird locker von 8,5% auf über 14% Mitte 2010 steigen. Bei einer 5% Rezession gibts dann nachlaufend den entsprechenden Job-Abbau, gekoppelt mit Produktivitätsgewinnen (sicher erst wieder nach dem Ende der Rezession) sieht es damit schlecht aus. Die Finanzzahlen der Regierung dürften für 2009 und vor allem 2010 komplett utopisch sein und sich in den nächsten Monaten rapide verschlechtern.

      Gekoppelt mit steigenden Ausgaben für die Arbeitslosigkeit dürfte die Verschuldung für 2010 locker bei 50-80 Mrd liegen werden.

      Im Moment wird einfach weniger eingestellt, wenn die Kurzarbeit irgendwann ausläuft dürfte es üble Entlassungen/Ankündigungen Richtung der Wahlen im September geben.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 11:19:32
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.501 von Waschtl81 am 20.03.09 10:18:53Zu den Fondsbeteiligungen:
      Zum einen kann es natürlich sein, dass der Fonds ausgestiegen ist. Möglich ist aber auch, dass durch den Kursverfall der Aktie Geneart nicht mehr unter den Top-10-Holdings des Fonds gelistet wird (weil die relative Performance gegenüber anderen Biotechs eben schlechter war) u. deshalb Onvista den Nordea-Fonds nicht mehr in der Liste führt. Näheres findet man dann wohl nur im Jahresbericht des Fonds.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:43:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.823.842 von ftpmuc am 23.03.09 11:19:32Wer ist momentan auf der Käuferseite?

      Ich geh bei 2 Euro wieder rein...

      Der scheidende CEO hat meiner Ansicht nach so ca. 100.000 Stück. Wenn er die alle jetzt loshaben will, dann könnten wir die 2 vielleicht noch sehen.
      Allerdings wäre er meiner Ansicht nach nicht gut Beraten jetzt alle Stücke wegzuhauen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 17:52:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Bei 2 Euro bin ich nochmals auf der Käuferseite.

      Habe bei 3,80 aufgestockt. Leider nicht alles bei 12 Euro verkauft, sondern nur 1/3.

      Ich denke nach dem Höhenflug an der Börse werden wir Richtung Sommer, dann wenn die erste Euphorie über die Konjunkturprogramme verpufft ist, nochmals am Gesamtmarkt Tiefstkurse sehen.

      Gegen Sommer/ Anfang September dürfte auch in D oder USA die großen Entlassungenwellen kommen. In USA sicher früher als in D. verzögert aufgrund der Kurzarbeiterregelung.

      Da D. auch viel im Maschinenbau hat, dürfte es D deutlich stärker treffen als die USA. Wenn man keine Kapazitäten aufstocken muss, sondern diese sogar reduziert werden, könnte man für einen begrenzten Zeitraum komplett auf neue Maschinen verzichten. Dann bliebe nur noch Wartung/Modernisierung übrig.

      Erst wenn die Maschinen aus den kommenden Insolvenzen "abgearbeitet" sind oder die neuen Maschinen deutliche Wettbewerbsvorteile zu alten Maschinen bringen müsste man auch in einem sinkenden Markt neu investieren. Die Preise kommen dann durch "fast" neue Maschinen natürlich auch nochmals unter Druck. Für die Markt-Psychologie in D dürfte dies verherrend werden.

      Analog gilt dies zum Beispiel auch für den Schiffsbau. Hier sind auch gerade in 2009 noch Container-Schiffe auf den Markt gekommen oder werden kommen, die man nur bei >15% Wachstum im Welthandel bräuchte, man hatte aber auch im Boom nur 8-10%. Da wurden dann im Boom Überkapazitäten geplant/gebaut, die man noch lange "abbauen" kann. Bei -20% im Welthandel wie aktuelle sind diese dann alle komplett überflüssig und die Fonds/Käufer oder auch die finanzierenden Bank (HSH-Nordbank) faktisch schon vor der Übernahme der Schiffe pleite. Bis diese Schiffe die im Moment noch im Bau sind auch gebraucht werden, kann damit locker 2013 oder auch viel später sein. Da es dann auch viele Pleiten gibt, dürfte es dann immer wieder günstig Schiffe aus Werft, Fonds oder Reeder-Insolvenzen geben, bis dann sich dann wieder der Kapazitätsgrenze annähert.

      Viele Maschinen laufen ja auch 15-20 Jahre, Papier- und Druckmaschinen teilweise ja auch mit Modernisierungen deutlich länger. Im Semi-Bereich sind die Maschinen meistens aber nach 5-8 Jahren Alteisen. Aber am Anfang des Abschwungs kann der Markt hier deutlich stäker einbrechen, als für die damit hergestellten Produkte.

      D. wird es deshalb analog zu Japan (-50%) mit Zeitverzögerung beim Export treffen aber wahrscheinlich auch leider stärker treffen. Maschinenbau hat deutlich längere Leadzeiten als zum Beispiel Elektronik oder Autos. Im Moment sind wir leider nur am Anfang der Leidenszeit für D.

      Ich denke Geneart kann sich hiervon als marktenger wert in Deutschland nur schlecht abkoppeln. Bei einem Negativtrends im Fondsvolumen/Gesamtmarkt dürfte es Geneart UNABHÄNGIG von den Bilanzzahlen sehr hart treffen, zusätzlich ist aber auch bei Geneart eine große Unsicherheit vorhanden, wegen den vielen kleinen Bios (Geneart-Kunden), die aber wohl nicht alle Überleben werden, wegen Finanzierungsproblemen.

      Langfristig finde ich Geneart aber sehr interessant. Richtung Sommer möchte ich meine MOR und Geneart-Invest deshalb ausbauen. Neue Tiefstkurse im Sommer sind für mich deshalb Kaufkurse, falls es nicht schlimmer kommen sollte als 1929. Falls es schlimmer kommen sollte (Hyperinflation á la 1923 oder Unruhen á la http://en.wikipedia.org/wiki/Panic_of_1857) kann man sich sein Geld sowieso in die Haare schmieren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 14:33:03
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.809.400 von Waschtl81 am 20.03.09 10:10:18Wie ich bereits geschrieben habe sieht das Orderbuch danach aus, als ob ein instiutioneller Investor verkaufen würde. Allerdings bin ich mittlerweile nicht mehr dieser Meinung. Schlüssiger ist für mich folgende Überlegung:
      - Der ehem. CFO Ehl (bzw. dessen Familie) hält / hielt knapp 3 % der Aktien => ca. 130.000 Stk.
      - Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen u. des Ausscheidens von Ehl bricht der Kurs in den letzten Wochen weg.
      - im Auktionsorderbuch ist fast exakt die gleiche Anzahl Aktien auf der Verkaufsseite zu finden gewesen.
      - Es wurden meist Verkaufsorders mit mind. 1.000 Stk. eingstellt u. größtenteils wurden diese auch bedient.
      - Diese Verkaufsorders wurden jedoch nie unter 3,50 € eingestellt.

      => Ich gehe davon aus, dass er einem Broker die Order erteilt hat seine kompletten Geneart-Aktien für ihn zu verkaufen (aber eben nicht unter 3,50 €). Ich sehe dies allerdings nicht als beunruhigendes Zeichen, da er wohl vor dem Börsengang günstiger als die zeichnenden Aktionäre an die Aktien gekommen ist u. er mit dem Ausscheiden aus Geneart nun auch nichts mehr mit der Gesellschaft zu tun hat u. deshalb verkauft. Summiert man die gehandelten Aktien seit der Veröffentlichung auf, so sind dies etwas mehr als 130.000 Stk. (einige sonstige Verkaufsorders wurden ja auch noch bedient). Es hat also in den letzten Tagen u. Wochen scheinbar nur Hr. Ehl verkauft. Somit waren nur sehr wenige andere Aktionäre bereit zu diesen niedrigen Kursen zu verkaufen. Ich denke daher, dass der Kurs relativ schnell auch wieder an Fahrt gewinnt, sobald die letzten Stücke von Hr. Ehl abverkauft sind. Die nächste(n) Woche(n) u. der nächste Quartalsbericht (in dem man den Verkauf dann wohl nachlesen kann) werden also mal wieder spannend.
      In diesem Sinne: frohe Ostern!
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 22:36:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.949.403 von ftpmuc am 09.04.09 14:33:03Vielen Dank für die ausführlichen Angaben.

      Denke, Du hast wohl recht. Es sollte mal endlich wieder aufwärts gehen.Jedenfalls werde ich mir noch ein paar Stück ins Depot legen.

      Ebenfalls frohe Ostern
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 12:45:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo zusammen,

      da ich geneart grundsätzlich interessant finde, möchte ich eure Diskussion ergänzen. Ich hoffe ebenfalls, dass die Aktie irgendwann wieder Richtung Norden geht. Noch bin ich allerdings skeptisch. Auch Börse Online erwartet für 2010 mit einem EPS von 0,35 €/Aktie (KGV 10) einen geringeren Gewinn wie noch in 2008 (0,39 €/Aktie) - von 2009 (0,25 €/Aktie) ganz zu schweigen. In 2009 werden sowieso die Konjunkturprobleme und die Probleme bei Acetonitril belasten.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:02:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      Also bzgl. der Gewinnprognosen bin ich mir bei BO nicht so sicher, ob das stimmt (bzw. ob es momentan tatsächlich möglich ist einen Gewinn für 2010 von irgendeinem Unternehmen seriös zu schätzen). Die EPS-Zahlen, die Du genannt hast dürften wohl auch eher etwas zu hoch liegen (zumindest für 2008). In den vergangenen Jahren wurden folgende Gewinne je Aktie erzielt:
      2006: -0,24 €
      2007: 0,26 € (Die Angabe im Jahresbericht bezieht sich auf eine durchschnittliche Aktienanzahl; meiner Meinung nach sollte man aber 4.487.800 Aktien zu Grunde legen)
      2008: 0,16 - 0,20 € (meine Erwartung)
      Für das aktuelle Jahr u. 2010 würde ich noch keine Prognose wagen. Positiv werte ich aber eindeutig den stetig gestiegenen Umsatz. Die Nachfrage nach der Geneart-Produktpalette scheint also bei sinkenden Preisen deutlich zu steigen. Sollten in Zukunft die Margen wieder ihr ursprüngliches Niveau erreichen (oder steigen, weil z.B. ein Wettbewerber aus dem Markt verschwindet), so dürfte das EPS wieder (deutlich) höher, als die der letzten Jahre liegen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 19:06:18
      Beitrag Nr. 161 ()
      interessante aktualisierte Analystenschätzung bei Reuters:
      Dort wurde heute eine aktualisierte Analystenmeinung veröffentlicht. Hier mal der Link dazu:
      http://www.reuters.com/finance/stocks/estimates?symbol=G6AG.…
      Allerdings denke ich mal, dass die Zahlen für Ende 2008 eher für Ende 2009 stehen sollen u. die für Ende 2009 wohl für Ende 2010.
      Demnach wären:
      Umsatz 2009: 24,20 Mio €; 2010: 31,70 Mio €
      EPS 2009: 0,63 €; 2010: 0,91 €
      Folglich handelt es sich natürlich um eine Buy-Empfehlung (KGV 2010 bei ca. 4 !). Ich halte die Zahlen für sehr optimistisch. Meine ausführliche Analyse zu Geneart hab ich hier mal niedergeschrieben:
      http://www.sharewise.com/aktien/DE000A0JJ4L4-geneart/analyse…
      Anregungen und Kritik willkommen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:17:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      Dank eines behaglichen Käufers bei 3,50 € scheint der Verkaufsauftrag (von Hr. Ehl?!?) nun endlich abgearbeitet zu sein. Weg frei in Richtung Norden? Wollen wir's mal hoffen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:19:27
      Beitrag Nr. 163 ()
      beharrlich meinte ich natürlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 16:21:13
      Beitrag Nr. 164 ()
      Besteht für Geneart eigentlich keine Berichtspflicht für Insidertransaktionen? Es kann natürlich auch vermutet werden, dass die Verkäufe nicht von Ehl kommen. Ansonsten wäre es für mich kein gutes Zeichen, wenn ein Insider wie Ehl, der die Zukunftsaussichten von Geneart besser einschätzen können müßte wie wir alle zusammen zu diesem Kursniveau aussteigt - unabhängig davon ob er aus dem Vorstand ausscheidet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 17:17:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      Nein, Insidertransaktionen müssen im Entry Standard nicht mitgeteilt werden. Ich bin mir relativ sicher, dass es sich beim Verkäufer um Ehl handelt, da die Anzahl der gehandelten Stücke relativ genau mit den gehandelten Aktien der letzten Wochen übereinstimmt u. auch die Weise auf die sie gehandelt wurden dafür spricht. Da Familie Ehl nur 2,88 % an Geneart hält / gehalten hat, ist auch die Meldeschwelle von 3 % (hier müsste eine Meldung im Entry Standard erfolgen) nicht tangiert.
      Die Frage ist nun, ob der Ehl-Verkauf negativ zu werten ist. Wenn man mal davon ausgeht, dass er vor dem Börsengang bereits bei Geneart investiert war u. daher wohl sehr günstig in das Unternehmen einsteigen konnte, dürfte sich für ihn ein Verkaufspreis von ca. 4 € immernoch rechnen. Zumindest wird er wohl keinen Verlust damit gemacht haben. Ich denke dafür spricht auch insbesondere der Umstand, dass bei dem Verkauf keine Stücke unter 3,50 € verkauft wurden (sein ursprünglicher Einstiegspreis?). Bzw. die Aktien, die unter 3,50 € verkauft wurden wohl von anderen Marktteilnehmern stammten.
      Die Frage ist nun, ob er weiterhin an einem Unternehmen beteiligt sein will, auf dessen Geschäfte er keinen Einfluss mehr hat u. in das er einen ordentlichen Batzen Geld investiert hat. Ob da zwangsläufig die Zukunftsaussichten von Geneart über das weitere Investment entschieden haben ist nicht sicher. Weshalb verkauft dann nur Hr. Ehl u. fast alle anderen Aktionäre behalten ihre Aktien?
      Aktuell notiert Geneart ca. 25 % unter Buchwert, ohne Sondereffekte (Acetonitril) wäre wohl ein Gewinn von 0,30-0,35 € angefallen. Geht man davon aus, dass dies auch 2010 wieder möglich wäre, wäre das 2010er-KGV bei etwas über 10. Die EK-Quote im 3. Quartal betrug 86 % => Finanzierungsprobleme dürften also auch nicht so schnell auftreten. Für ein Wachstumsunternehmen finde ich das alles zusammen nicht übel. Zudem hat man das gesamte Wachstumspotential eines Biotechwerts im Depot ohne die Risiken eines Rohrkrepieres (wie bei den Medikamentenentwicklern). Letztlich waren das für mich auch die Gründe um die 3,50 € meine Anteile aufzustocken. Danke Hr. Ehl.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 14:45:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jetzt ist es offiziell:
      http://www.geneart.com/english/investor-relations/share/corp…
      Familie Ehl hat ihre Geneart-Aktien verkauft. Im Gegenzug ist aber Familie Graf mit 2,25 % eingestiegen. Zudem gab es kleine Aufstockungen der Familien Wolf u. Wagner.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 14:54:10
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.046.626 von ftpmuc am 27.04.09 14:45:15Dann haben sich deine Vermutungen ja bestätigt. In positive Zeichen wie ich meine, dass auch der Graf mit Privatvermögen bei Geneart eingestiegen ist.
      Zwei der Unternehmenlenker sind mit nicht unwesentlichen Beträgen (vor allem Herr Wagner) im Risiko. Die werden nen Teufel tun und ihr Baby jetzt irgendwie abschmieren lassen.

      Allerdings bleibt abzuwarten, ob sie es schaffen ihre Strategie zu schärfen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 07:51:24
      Beitrag Nr. 168 ()
      Published: 07:00 30.04.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART AG legt Konzernjahresabschluss 2008 vor

      - Konzernumsatz steigt 2008 um 27,5 % auf 15,7 Mio. EUR
      - EBIT von 0,8 Mio. EUR erreicht, nach 1,8 Mio. EUR im Vorjahr
      - Anstieg des operativen Cashflow auf 2,8 Mio. EUR (Vj. -0,9 Mio. EUR)
      - Erwartungen für laufendes Geschäftsjahr 2009: GENEART geht trotz unsicherem Marktumfeld von mindestens konstanten Umsätzen aus

      Regensburg, 30.04.2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, bestätigt die im März veröffentlichten vorläufigen Zahlen für 2008. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 27,5 % auf 15,7 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 0,8 Mio. EUR, nach 1,8 Mio. EUR im Jahr zuvor. Vor Steuern weist GENEART ein Ergebnis (EBT) von 1,1 Mio. EUR aus. 2007 waren es 2,2 Mio. EUR. Der operative Cashflow stieg auf 2,8 Mio. EUR (Vj. -0,9 Mio. EUR).

      Das Jahr 2008 entwickelte sich für das Unternehmen sehr wechselhaft. Auf solide Ergebnisse in den ersten neun Monaten folgte ein schwieriges viertes Quartal, das vom derzeitigen konjunkturellen Umfeld geprägt war.
      Diese Entwicklung überlagert die wichtigen Meilensteine, die im Rahmen der technologischen und operativen Fortschritte der GENEART im Jahr 2008 erreicht wurden. So reduzierten sich die Produktionskosten aufgrund der Fortschritte im Bereich Automation und Prozessentwicklung erneut signifikant und die Kostenführerschaft konnte ausgebaut werden. Zusätzlich stellte die GENEART-Technologie ihre Leistungsfähigkeit in Kooperationen z.B. mit den NIH (National Institutes of Health, US-amerikanische Gesundheitsbehörde), Morphosys und QIAGEN unter Beweis. Vor allem aber ist es gelungen, den bislang größten Einzelauftrag in der Geschichte der GENEART (vergeben durch die NIH), der im dritten Quartal 2008 auslief und die Geschäftsentwicklung des Unternehmens rund eineinhalb Jahre maßgeblich beeinflusste, durch eine Vielzahl von kleineren Einzelaufträgen zu kompensieren.

      Die aktuelle Marktentwicklung ist allerdings stark von der Zurückhaltung der Pharma-, Biotech- oder Chemieindustrie bei der Platzierung von Großaufträgen sowie von einem kurzfristigen Bestellverhalten beeinflusst. Vor dem Hintergrund dieser stark konjunkturell beeinflussten Marktverfassung und der aktuellen Auftragslage erwartet GENEART für 2009 mindestens Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR.
      Die Ertragssituation des Jahres 2009 wird durch einen erhöhten Fixkostenblock im Rahmen der Produktionsautomation und durch den außerordentlichen Effekt einer Preiserhöhung bei der Chemikalie Acetonitril, der sich bereits im vierten Quartal 2008 in den Materialkosten niedergeschlagen hatte, beeinflusst. Das Projekt zur Substitution von Acetonitril schreitet planmäßig voran und die Produktion wird schrittweise umgestellt, so dass die Materialkostenquote ab Mitte des Jahres das normale Niveau erreichen wird. Treten nach einem schwierigen ersten Halbjahr Mitte des Jahres die erwarteten leichten Aufholeffekte ein, rechnet GENEART mit einem Anstieg der Umsätze auf 17 bis 18 Mio. EUR bei einem insgesamt positiven EBIT für 2009.

      Detaillierte Informationen sind dem Geschäftsbericht 2008 zu entnehmen. Dieser ist auf der Unternehmens-Website www.geneart.com abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 18:38:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      und? gibt's meinungen zum gestern veröffentlichten geschäftsbericht? einige interessante aspekte waren zu finden:
      - (gescheiterte) übernahme eines unternehmens in Q4 2007
      - leider vorerst keine info zum wechsel in den prime standard
      - reduktion der wettbewerberzahl
      - bessere skalierbarkeit der produktion
      - über 30 % marktanteil
      - ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:26:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Zu Geneart könnte man derzeit anmerken:
      Sie steigt und keiner merkts. (-; Das ist auch gut so!
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:28:15
      Beitrag Nr. 171 ()
      Auf jeden Fall wäre bei überschreiten der 6,00 EUR der Weg bis 8,00 kurzfristig frei!
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 18:58:58
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.728 von D2Chris am 04.05.09 14:28:15bzgl. des Geschäftsberichts fallen die Aussagen zu den erheblichen Ergebnisbelastungen im 1. Hj. 09 auf (Verzehnfachung des Preises für Acetonitril). Erst wenn ein Ersatz von Acetonitril da ist (2. Hj. 09) soll das Ergebnis wieder in den schwarzen Bereich drehen. Insgesamt hofft man lediglich auf ein ausgeglichenes Betriebsergebnis in 2009 und will bzw. kann erst in 2010 den positiven Ergebnispfad wieder aufnehmen. Mich würde interessieren, wer die größten Konkurrenten von Geneart sind und wie diese ergebnismäßig dastehen. Evtl. hat diese spezifische Rohstoffkrise bei den Herstellern synthetischer Gene aber den positiven Effekt einer Marktbereinigung.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 19:58:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.405 von Realo11 am 04.05.09 18:58:58Tja, wie die Konkurrenten so wirtschaften wird man leider nicht erfahren, da die nicht börsennotiert sind. Lt. Geschäftsbericht sind es 3 Konkurrenten. Hab mich mal schlau gemacht wer das sein könnte. Bei Interesse PM an mich. Sicherlich trifft aber auch die der Preisanstieg bei Acetonitril. Und die Zahl der Wettbewerber ist im letzten Jahr mit Sicherheit aufgrund des Preisdrucks auf der Ein- und Verkaufsseite gesunken. Einer der zuletzt gescheiterten Wettbewerber ist jedenfalls Codon Devices gewesen. Die Acetonitril-Preissteigerungen haben somit sicherlich einen marktbereinigenden Effekt (aber eben leider vorerst auch einen Ergebniseffekt bei Geneart).
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 20:25:30
      Beitrag Nr. 174 ()
      GENEART synthetisiert Gene für Schweinegrippe-Impfstoff in Rekordzeit
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - Erste Gene des H1N1 Stamms (Schweinegrippe) bereits am Freitag, den 1. Mai 2009 an eines der Top 10 Pharmaunternehmen ausgeliefert - GENEART Notfallplan ermöglicht Produktionszeiten von 3 bis 5 Tagen - 10 weitere H1N1 Gene aus später platzierten Aufträgen wurden Anfang dieser Woche fertig gestellt, u.a. für das Robert Koch-Institut - Gensynthese bietet schnellstmöglichen und sicheren Zugang zu Impfstoffen - auch ohne hochinfektiöses Patientenmaterial
      Regensburg, 5. Mai 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie hat Gene für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen die so genannte Schweinegrippe in Rekordzeit u.a. für eine der Top 10 Pharmafirmen produziert. Diese Gene wurden innerhalb von 3 bis 5 Tagen hergestellt und bereits am 1. Mai 2009 ausgeliefert. Eines dieser Gene war mehr als 1.800 Basenpaare lang. 10 weitere Gene, die u.a. das Robert Koch-Institut (RKI - zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und prävention) Mitte letzter Woche in Auftrag gegeben hatte, wurden Anfang dieser Woche fertig gestellt. Bei den auf der GeneAssembler® Syntheseplattform in Rekordzeit produzierten Genen handelt es sich u.a. um Varianten von Hüllproteinen des als Schweinegrippe bezeichneten H1N1 Stamms. Sie wurden auf Grundlage der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichten Gensequenzdaten des H1N1-Virus bei GENEART in Auftrag gegeben.
      'Die Gensynthese ermöglicht im Fall einer drohenden Pandemie den schnellstmöglichen, sichersten und effizientesten Zugang zu Impfstoffen, da auf hochinfektiöses Probenmaterial von Patienten verzichtet werden kann. Durch einen eigens bei GENEART aufgesetzten Notfallplan können benötigte Gene innerhalb kürzester Zeit hergestellt werden - auch an Feiertagen und Wochenenden. Die Gensynthese hat damit erneut ihre herausragende Bedeutung für die Entwicklung neuer Impfstoffe und Medikamente unter Beweis gestellt', sagt Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstandsvorsitzender und CSO der GENEART. Kontakt für weitere Informationen:
      Dr. Karoline Stürmer GENEART AG Josef-Engert-Str. 11 93053 Regensburg Tel.: +49-(0)941-942 76-417 Fax: +49-(0)941-942 76-711 ir@geneart.com www.geneart.com
      Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Haidelweg 48 81241 München Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10 Fax: +49-(0)89-88 96 906-66 info@better-orange.de www.better-orange.de
      Rechtlicher Hinweis Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
      Hintergrundinformation:
      Über die GENEART AG: Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO 9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in Regensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. in Toronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist seit Mai 2006 an der Deutschen Börse gelistet.
      --- Ende der Mitteilung ---
      Geneart AG Josef-Engert-Str.11 Regensburg Deutschland
      WKN: A0JJ4L ; ISIN: DE000A0JJ4L4; Notiert: Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Berlin, Open Market in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart;
      http://hugin.info/136633/R/1310986/303348.pdf
      http://www.geneart.com
      Copyright © Hugin AS 2009. All rights reserved.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:44:12
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.093.282 von De Beers am 04.05.09 20:25:30Respekt!
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:45:03
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.093.282 von De Beers am 04.05.09 20:25:30Die Meldung ist natürlich der absolute Knaller. Von der Marketingwirkung meine ich. Nach dem Motto Geneart hilft Menschenleben zu retten. Ganz optimistisch würd ich jetzt sagen, voll rein. Das Sentiment ist hier bestimmend.

      Allerdings wirft der Geschäftsbericht auch noch Fragen auf. Warum gibt es noch keinen Nachfolger von Ehl, obwohl sein Abschied wohl schon auf der letzten Aufsichtsratssitzung bekannt war?

      Kann es wirklich so schnell gelingen den Materialaufwand zu senken?

      Was wird gegen den Verfall der Margen getan. Wie werden die Ertrageinbrüche kompensiert? ect..

      Insgesamt würde ich die Lage von Geneart als schwierig, aber zu meistern beschreiben.

      Geneart könnte als Gewinner aus der ganzen Rohstoffverknappung/Wirtschaftkrise Geschichte hervorgehen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:55:53
      Beitrag Nr. 177 ()
      Bei L&S nachböslich schon bei 5,84 zu 6,36 EUR.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 08:45:41
      Beitrag Nr. 178 ()
      Sehr gute Meldung! Mal schauen wie heute der Kurs drauf reagiert!
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 10:11:04
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.095.769 von D2Chris am 05.05.09 08:45:41Heute ist richtig Druck am Kessel. Weg bis 8,00 ist aus Charttechnischer Sicht frei. Bzgl. Chart...zum mit der Zunge schnalzen!
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 10:13:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      Kompliment an Fr. Dr. Stürmer. Geschickte News-Verbreitung und guter Start im neuen "Amt". Weiter so. Bin gespannt wie der Tag endet.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 07:30:00
      Beitrag Nr. 181 ()
      dann war sie doch recht schnell verflogen, die vogel- oder in diesem fall "schweinegrippen-euphorie" ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 16:52:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.104.409 von braindunk am 06.05.09 07:30:00Naja wir sind ja auch schon wieder deutlich über Buchwert. Mehr als doppelten Buchwert seh ich kurzfristig eh nicht, aber gut bei so einem engen Wert kann viel passieren.

      Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass auch Blue Heron, sehe ich als Hautkonkurrenten (und ebenfalls selbsternannter Branchenführer) für die amerikanische Gesundheitsbehörde N1H1 Gene synthetisiert hat. Sogar die Pressemeldung ist ähnlich.
      Schreibt da wer ab? :-)

      Auch scheinen die Preise von Blue Heron niedriger zu sein, als bei Geneart. Zu Schade, dass man nicht genauer an Daten von BlueHeron herankommt. Ob man die mal anschreiben sollte. Vielleicht sagen sie ja was zum Umsatz/Gewinn?

      Was da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 11:52:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      Sie nehmen noch nicht an einem Börsenspiel teil! Steigen Sie jetzt ein!
      melden

      Leider war die Entwicklung der Aktie in den letzten Monaten wenig erfreulich.

      Warum war das so?

      Derzeit herrscht eine Acetonitril-Knappheit auf dem Weltmarkt. Dieser für Geneart wichtige Rohstoff fällt als Nebenprodukt bei der Faserherstellung (z.B. für den Automobilbau) an. Aufgrund der eingebrochenen Nachfrage auf dem Automobilmarkt drosselten viele Hersteller daraufhin massiv ihre Produktionsmengen für das Hauptprodukt, was zu einer Verknappung des Stoffes Acetonitril führte (obwohl dieser Stoff nach wie vor steigender Nachfrage ausgesetzt ist). Die gestiegenen Rohstoffpreise führten dazu, dass das Betriebsergebnis hinter die Prognosen u. den Wert des Vorjahres zurückfiel.



      Hier noch mehr zu Geneart, im Titel dürften die aktuellen Entwicklungen bereits eingepreist sein. Echt lesenswert!

      http://tinyurl.com/ofetdy
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 12:43:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.859 von faulerpilot am 08.05.09 11:52:10Der Link ist tot, bitte nochmal reinstellen
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 16:49:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.128.476 von Waschtl81 am 08.05.09 12:43:24Und da bröckelt er, der Kurs. Naja ich freu mich schon aufs einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 14:35:00
      Beitrag Nr. 186 ()
      In mehreren Internetblogs zum Thema HPLC, etc. ist zu lesen, dass die Preise für Acetonitril wieder deutlich zurückgekommen sind. D.h. die Belastungen durch die hohen Rohstoffpreise dürften langsam wieder nachlassen. Wenn jetzt die großen Aufträge auch wieder anziehen könnte das Jahr doch noch ein gutes Ende nehmen. Aber erstmal die Belastungen in Q1 abwarten. Am 28. gibt's die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 18:21:30
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.174 von ftpmuc am 16.05.09 14:35:00Das wäre natürlich eine sehr positive Überraschung, die den Kurs treiben könnte. Wirkt sich ja direkt aufs Ergebnis aus. Auch ist bisher nicht festzustellen, dass sich die mittleren und kleinen Aufträge abgeschwächt haben. Somit sollte Geneart weiter über eine solide wachsende Basis verfügen. Interessant zu wissen, wär wie sich die Preise für Basenpaare entwickelt haben. Gibt es hier immer noch einen weiteren verfall (meine Befürchtung) oder stabiliert sich das.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 08:14:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      GENEART AG veröffentlicht Ergebnisse zum ersten Quartal 2009


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - Umsatz liegt mit 4,0 Mio. EUR leicht über Vorjahresniveau
      - Leicht positives Ergebnis erzielt
      - Erwartungen für 2009 bleiben unverändert

      Regensburg, 28.05.2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, ist mit
      einer robusten Umsatzentwicklung ins Jahr 2009 gestartet. Der
      moderate Umsatzanstieg von 3,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2008 auf
      4,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2009 lag im Rahmen der Erwartungen.



      Der Markt der Gensynthese war im ersten Quartal 2009 von der
      Zurückhaltung der Pharma-, Biotech- und Chemieindustrie bei der
      Platzierung von Großaufträgen geprägt - vor allem als Folge des
      aktuell weltweit schwierigen konjunkturellen Umfelds. Des Weiteren
      war ein deutlich kurzfristigeres Bestellverhalten bei vielen Kunden
      im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. Vor diesem Hintergrund sind
      die verstärkten Vertriebs- und Marketinganstrengungen der GENEART AG
      als durchaus sehr erfolgreich zu bewerten. Denn es ist gelungen, den
      Großauftrag der NIH (US-amerikanische Gesundheitsbehörde), der die
      Umsätze in den ersten neun Monaten 2008 signifikant beeinflusst hat,
      durch eine Vielzahl von kleinen und mittleren Aufträgen mehr als zu
      kompensieren. Damit konnte GENEART die Kundenstruktur signifikant
      verbreitern und damit - nach eigener Einschätzung - den weltweiten
      Marktanteil in der Gensynthese im ersten Quartal behaupten bzw. sogar
      noch ausbauen.

      GENEART konnte die ersten drei Monate mit einem leicht positiven
      Ergebnis abschließen. Das EBIT auf Konzernebene lag im ersten Quartal
      bei 9 TEUR, nach 475 TEUR im entsprechenden Vorjahresquartal. Der
      Periodenüberschuss des GENEART Konzerns entwickelte sich analog zum
      EBIT. Er lag nach den ersten drei Monaten des aktuellen
      Geschäftsjahres leicht positiv bei 1 TEUR. Die Ertragssituation war
      durch vorübergehend erhöhte Materialkosten infolge des unerwarteten
      und starken Preisanstiegs bei dem derzeit noch benötigten Rohstoff
      Acetonitril belastet. Zusätzlich führte ein größerer Fixkostenblock
      als Folge erhöhter Abschreibungen sowie Umschichtungen von Personal
      in höher qualifizierte Bereiche und erhöhte sonstige betriebliche
      Aufwendungen durch gestiegene Beratungskosten zu einer Verringerung
      des Ergebnisses. Währungseffekte wirkten sich auf das Ergebnis
      positiv aus. Vor allem aber ist es GENEART gelungen, die
      Produktionskosten je Einheit weiter zu senken. Die Substitution von
      Acetonitril verläuft weiter planmäßig. GENEART geht derzeit davon
      aus, dass sich die Materialkosten ab Jahresmitte wieder
      normalisieren. Damit ist eine gute Basis geschaffen - in Kombination
      mit weiteren eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen - um bei einem
      Anziehen der Umsätze wieder signifikante Margenverbesserungen
      erzielen zu können.

      Auf Grund der stark konjunkturell beeinflussten Marktsituation und
      der aktuellen Auftragslage erwartet GENEART für 2009 mindestens
      Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR. Sollten die
      erwarteten Aufholeffekte im zweiten Halbjahr eintreten, so kann für
      2009 mit Umsätzen zwischen 17 Mio. EUR und 18 Mio. EUR gerechnet
      werden - bei einem positiven EBIT auf Gesamtjahresbasis. 2010 sollten
      dann, abhängig von der konjunkturellen Lage, wieder nachhaltig
      positive Erträge erwirtschaftet werden, die die erfolgreiche
      Entwicklung der GENEART als Marktführer im Bereich Gensynthese
      fortsetzen.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Dr. Karoline Stürmer
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-417
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 16:34:38
      Beitrag Nr. 189 ()
      Nachdem ja gestern die Zahlen veröffentlicht wurden hier mal eine kurze Einschätzung dazu:
      Umsatz (wie in Q4 08) durch kleine und mittlere Aufträge gesteigert. Gefällt mir gut, da so eine solide Basis besteht.
      Ergebnis: Deutlich besser als im letzten Quartal 2008 und angesichts des hohen Rohstoffpreises hatte ich Schlimmeres erwartet (z.B. -0,10 € pro Aktie). So ist es sogar noch eine schwarze Null geworden.
      Sonstiges: Scheinbar greifen die Währungssicherungsgeschäfte besser als zuletzt. Zudem sollte der aktuell stärkere € (ggü. $) dafür sorgen, dass man am amerikanischen Markt wieder eine aggressivere Preispolitik fahren kann.
      Trotzdem fehlt für ein erfolgreiches Jahr natürlich der ein oder andere Großauftrag. Sollte in der nächsten Zeit einer an Land gezogen werden oder zumindest der Rohstoff Acetonitril wieder zu normalen Preisen verfügbar sein sehe ich für dieses Jahr schon noch Potential.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 10:42:55
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hallo Leute,

      bin gerade dabei, mich etwas über diesen Wert zu informieren. Vielleicht möchte mir jemand kurz eine Frage beantworten, wäre sehr hilfreich für mich.

      Und zwar wenn ich das jetzt z.B. bei diesen Genen für H1N1 richtig verstanden habe, ist das die Ausgangsbasis zur Entwicklung für einen passenden Impfstoff oder? Wenn das so ist, verdienen die nur einmalig beim Verkauf der Gene, oder partizipieren die dann auch am Umsatz des Impfstoffes?

      Vielleicht kann mich diesbezüglich jemand aufklären, wie das genau funktioniert

      Danke
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 12:15:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.293.714 von user_unknown am 01.06.09 10:42:55grundsätzlich erhält geneart eine autragsbezogene vergütung. es ist jedoch geplant zunehmend auch umsätze durch meilensteinprojekte zu generieren. wie es im fall von h1n1 ist, weiß ich nicht genau. allerdings vermute ich, dass es sich um einen einmaligen auftrag handelt. allerdings können sich ja an einen ursprünglichen auftrag weitere anschließen (wenn z.b. ein besserer impfstoff mit einer veränderten gensequenz benötigt wird, etc.).
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 09:06:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.294.450 von ftpmuc am 01.06.09 12:15:54wäre natürlich eine Riesensache, wenn Geneart so eine Art Lizenzgebühr pro verkauftes Medikament bekommen würde. So kann ich mir das irgendwie nicht so richtig vorstellen, wie die größere Einnahmen generieren können, da es ja nicht ständig neue Medikamente gibt (ist zumindest meine Meinung als Laie in diesem Gebiet).

      Ich werde das hier mal weiter verfolgen

      Danke für die Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 00:18:32
      Beitrag Nr. 193 ()
      Published: 10:00 02.06.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART ernennt Daniel Seibert zum neuen Finanzvorstand


      - Daniel Seibert komplettiert Vorstandsteam der GENEART
      - Finanzfachmann mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in leitender Position
      - Neuer Vorstand verfügt über breite Kompetenzen im Management schnell wachsender Unternehmen

      Regensburg, 2. Juni 2009 - Der Aufsichtsrat der GENEART AG hat Daniel Seibert mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er übernimmt die Position des Finanzvorstands (CFO) und verantwortet die Bereiche Finanzen, Controlling, Einkauf und Personal.

      Daniel Seibert (40) ist Diplom-Kaufmann und verfügt über langjährige Erfahrung im Management von schnell wachsenden Unternehmen in dynamischen Industrien. Zuletzt war er im Auftrag von Finanzinvestoren im Sektor erneuerbare Energien für die Renergys Group AG, Zürich, als Finanzvorstand tätig. Davor verantwortete er als kaufmännischer Geschäftsführer der Scout24 Holding GmbH die Geschäftsentwicklung, Neustrukturierung und das Controlling der Gruppe. Außerdem verfügt Daniel Seibert aus seiner Tätigkeit als Leiter Investment Analyse & Controlling bei der T-Online International AG über weitreichende Erfahrungen im Bereich kapitalmarktorientierte Unternehmensbewertung, Übernahmen und Fusionen sowie bei der Integration von Unternehmen. Seine Karriere begann er im Jahr 1996 bei American Express.

      Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstandsvorsitzender der GENEART AG: "Ich freue mich, dass wir mit der Ernennung von Daniel Seibert einen ausgewiesenen Fachmann für die Position des Finanzvorstands gewinnen konnten. Damit ist unser Management Team jetzt komplett. Wir sehen uns langfristig hervorragend aufgestellt, um von den Möglichkeiten und Wachstumspotenzialen in unserem Markt überproportional zu profitieren."

      Das Vorstandsteam um Prof. Dr. Ralf Wagner (Vorstandsvorsitzender und Chief Scientific Officer) setzt sich nunmehr aus Dr. Marcus Graf, Mitbegründer des Unternehmens und zuständig für das Ressort Produktion (Chief Operating Officer), sowie Bernd Merkl, als Chief Business Officer verantwortlich für die Bereiche Sales, Marketing und Business Development und dem neuen Finanzvorstand Daniel Seibert zusammen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 08:22:23
      Beitrag Nr. 194 ()
      GENEART erhält Großauftrag vom Max-Planck-Institut für molekulare Genetik im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts 'IG Mutanom'


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - Max-Planck-Institut für molekulare Genetik erteilt GENEART einen
      Großauftrag zur Herstellung von Genen und Genvarianten
      - Erwartetes Auftragsvolumen liegt bei rund 300.000 EUR
      - Gelieferte Gene werden im Rahmen des Mutanom-Projekts verwendet
      - Ziel des Mutanom-Projekts ist die Erforschung der Auswirkungen von
      Mutationen im Erbgut und ihre Bedeutung für genetisch bedingte
      Erkrankungen

      Regensburg, 4. Juni 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, hat einen
      Großauftrag vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Genetik
      erhalten. GENEART wird für das vom BMBF (Bundesministerium für
      Bildung und Forschung) geförderte Projekt 'Mutanom - Systembiologie
      genetisch bedingter Erkrankungen' in den nächsten zwei Jahren die
      benötigten Gene und Genvarianten herstellen. Das erwartete
      Auftragsvolumen liegt bei rund 300.000 EUR.

      Ziel des Mutanom-Projekts, zu dem das Max-Planck-Institut für
      molekulare Genetik, das Deutsche Krebsforschungszentrum und das
      Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, sowie Partner mit
      Expertise im Bereich der klinischen Entwicklung gehören, ist die
      Erforschung der Auswirkungen von Variationen (Mutationen) im Erbgut
      (Genom) des Menschen. Für die Untersuchungen benötigen die
      Projektpartner eine große Anzahl von Genvarianten, die von GENEART
      bioinformatisch designt und anschließend produziert werden. Zunächst
      werden sich die Untersuchungen im Rahmen des Projekts auf solche
      Mutationen konzentrieren, die bekanntermaßen bei bestimmten
      Krankheiten, z.B. bei Krebs, eine Rolle spielen. Die gewonnenen
      Erkenntnisse sollen anschließend direkt in die Entwicklung neuer
      Diagnose- und Behandlungsstrategien fließen. Beim Mutanom-Projekt
      handelt es sich um einen integrierten Verbund der medizinischen
      Genomforschung, der über das Nationale Genomforschungsnetz finanziert
      wird.

      'Wir freuen uns, dass GENEART vom MPI für molekulare Genetik für
      dieses Projekt ausgewählt wurde. Mit der Gensynthese ermöglichen wir
      unseren Kunden einen einfachen und flexiblen Zugang zu jeder
      benötigten Gensequenz. Gewonnene Erkenntnisse aus Sequenzierprojekten
      und folgenden bioinformatischen Analysen können dadurch mit nur
      geringer Verzögerung im Labor überprüft werden. Die GENEART
      Technologie eröffnet damit Forschern die Möglichkeit, Forschungsziele
      schneller und kostengünstiger zu erreichen als mit herkömmlichen
      Methoden der Molekularbiologie', sagt Prof. Dr. Ralf Wagner,
      Vorstandsvorsitzender der GENEART AG.

      Weitere Information zum Mutanom-Projekt sind unter www.mutanom.org
      verfügbar.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Dr. Karoline Stürmer
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-417
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10
      Fax: +49-(0)89-88 96 906-66
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      Rechtlicher Hinweis
      Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick
      auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde
      liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die
      Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten,
      die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der
      GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in
      diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 11:06:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      04.06.2009 15:52
      WestLb belässt Geneart auf 'Buy' - Ziel 18,30 Euro
      Die WestLB hat Geneart nach einem Auftrag des Max-Planck-Instituts auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,30 Euro belassen. Der Auftrag sei wahrscheinlich bereits in den Prognosen des Biotechnologieunternehmens für 2009 berücksichtigt worden, schrieb Analystin Cornelia Thomas in einer Studie vom Donnerstag. Nichtsdestotrotz sei dies eine gute Nachricht für Geneart, da der Umsatz stabilisiert und somit der Teufelskreis der Gewinnwarnungen in den letzten zwei Jahren durchbbrochen werden könnte.

      :eek:
      Das ist ja mal ein Kursziel! Viermal höher als der Tageskurs. Momentan liegen die Kursziele der Analysten bei fast allen Aktien unter dem aktuellen Wert. Vielleicht lässt sich der ein oder andere jetzt zu einem Investment in Geneart "hinreißen", heute sieht es schon mal ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 09:23:21
      Beitrag Nr. 196 ()
      Nach dem deutlichen Kursanstieg vom Freitag und den ersten Trades heute ist das Orderbuch auf der Verkäuferseite doch recht leer. Mal sehen ob die Verkaufsbereitschaft bald wieder ansteigt oder ob es in den nächsten Tagen ähnlich schnell weiter gen Norden geht. Aktuell stehen gerade mal ca. 4000 Aktien zum Verkauf bis zu einem Limit von knapp 11 Euro. Da kann's also schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 20:43:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.983 von ftpmuc am 08.06.09 09:23:21Was die WestLB da so schreibt ist schon etwas gewagt. Würd mich mal interessieren wie die das berechnen, bei nem Buchwert um die 4 Euro.

      Sollte Geneart endlich das schon sehr lange angekündigte Meilenstein System einführen, wäre das denke ich ein großer Ertragsbringer. Den haben sie auch bitter nötig bei diesem rasanten Margenverfall. Leider reder bzw. schreiben sie schon sehr lange von diesem Meilenstein System. Geben tut es das wohl leider immer noch nicht. Morphosys z.B. verdient damit schon ordentlich Geld.

      Ich seh Geneart auf Erholungskurs und denke sie werden 2009 eher positiv überraschen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 07:33:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      GENEART unterstützt das UK HIV Vaccine Consortium (UK HVC) bei der Entwicklung eines DNA-Impfstoffkandidaten gegen HIV


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      - UK HVC erteilt GENEART einen Auftrag zum Design und zur Herstellung eines DNA-Impfstoffmixes gegen HIV
      - Gelieferte Gene sollen als Grundlage für spätere klinische Studien dienen
      - DIN EN ISO 9001:2000 Zertifizierung und umfassende GENEART Dokumentation schaffen optimale Voraussetzung für Zulassungsprozess
      - Gensynthese und Gendesign als Goldstandard bei der Entwicklung von Impfstoffen

      Regensburg, 19. Juni 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt die
      Erteilung eines Auftrags zum Design und zur Herstellung zweier
      DNA-Impfstoffkandidaten gegen HIV durch das UK HVC bekannt. Die von
      GENEART optimierten und maßgeschneiderten Gene (Baupläne für
      Viruseiweiße) sollen als Grundlage für klinische Studien dienen.

      Zwei Genkonstrukte, die GENEART zusammen mit dem Institut für
      Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Regensburg
      entwickelte, werden zur Zeit unter dem Dach des europäischen
      Forschungskonsortiums EuroVacc in der klinischen Phase I/II bewertet,
      nachdem die Ergebnisse der Phase I ermutigend ausfielen. Die vom UK
      HVC bestellten Gene beruhen auf einem anderen HIV-Isolat, bauen aber auf demselben Konzept auf, wie die Genkonstrukte, die sich bereits in klinischen Studien befinden. Die Baupläne ausgewählter Proteine des HI-Virus werden dabei mit Unterstützung der proprietären GeneOptimizer® Software so verändert, dass sie in hoher Ausbeute und damit maximal effizient produziert werden, eine optimale Immunantwort auslösen, gleichzeitig aber toxische Funktionen verlieren und so zu einem erhöhten Sicherheitsprofil beitragen. GENEART wird nicht nur die entsprechenden Gene ausliefern, sondern - als Erweiterung der Wertschöpfungskette - zusätzlich die Produzierbarkeit der resultierenden Proteine in Zellkultur untersuchen und sicherstellen (Expression Proof).
      Das UK HVC profitiert nicht nur vom rationalen Design der
      entsprechenden Gene bzw. Viruseiweiße, sondern auch von der
      Herstellung unter DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierten Bedingungen und einer Dokumentation des Produktionsprozesses. GENEART schafft damit die idealen Vorraussetzungen für den späteren Zulassungsprozess.
      'Dieser Auftrag zeigt erneut, wie wir sowohl das Gendesign als auch
      die Gensynthese zum Goldstandard für Impfstoffentwicklungen etabliert haben. Kunden profitieren durch die resultierende Designfreiheit bei der Impfstoffentwicklung von optimalen Eigenschaften - sowohl die Immunantwort als auch die Sicherheit betreffend', sagt Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstandsvorsitzender der GENEART.


      Kontakt für weitere Informationen:

      Dr. Karoline Stürmer
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-638
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
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      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10
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      Dr. Roger Tatoud
      UK HVC
      International HIV Clinical Trials Research Management Office
      Imperial College London, St Mary's Campus
      Faculty of Medicine, Room 234
      Norfolk Place, LONDON W2 1PG, UK
      Tel.: +44-(0)207 59 43171
      Fax: +44-(0)207 59 41783
      r.tatoud@imperial.ac.uk



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      Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick
      auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
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      liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die
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      GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in
      diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.


      Hintergrundinformation:

      Über die GENEART AG
      Seit dem Markteintritt im Jahre 2000 hat sich GENEART zum
      Weltmarktführer bei der Herstellung synthetischer Gene entwickelt und
      ist heute einer der weltweit führenden Spezialisten in der
      Synthetischen Biologie. Das Unternehmen stellt Schlüsseltechnologien
      für die Entwicklung und Herstellung neuer Therapeutika und Impfstoffe
      bereit. Gleichzeitig verwenden Kunden die GENEART Dienstleistungen
      zur Verbesserung von Enzymen z.B. als Waschmittelzusätze und zur
      Konstruktion von Bakterien, die komplexe Biopolymere herstellen oder
      abbauen (z.B. Kunststoffe, Erdöl etc.). Das Leistungsspektrum reicht
      damit von der Herstellung synthetischer Gene nach DIN EN ISO
      9001:2000, über die Generierung von Genbibliotheken in der
      kombinatorischen Biologie bis hin zur Produktion und Entwicklung DNA
      basierter Wirkstoffe. Das Unternehmen mit über 190 Mitarbeitern in
      Regensburg und bei den Tochtergesellschaften GENEART Inc. in
      Toronto/Kanada und GENEART Inc. in San Francisco/USA ist an der
      Deutschen Börse gelistet.

      Über das UK HVC
      Das UK HIV Vaccine Consortium ist eine integrierte und koordinierte
      Kollaboration zwischen dem Imperial College London, der St. George's
      University London, der University of Oxford, der Royal Holloway -
      London University, der IAVI und dem Medical Research Council
      (Clinical Trials Unit) - unterstützt durch den Wellcome Trust. Ziel
      des Konsortiums ist es, verschiedene potentielle HIV
      Impfstoff-Konstrukte und Immunisierungs-Strategien zu untersuchen.
      Die übergeordnete Strategie besteht in einer vergleichenden
      klinischen Untersuchung von GMP Produkten, die häufig verwendete HIV
      Komponenten beinhalten, in klinischen Studien mit verkürzter Laufzeit
      und kleiner Probandenzahl an gesunden Freiwilligen. Das UK HVC agiert
      als eine Art Drehscheibe, indem es akademischen Gruppen, 'Sprecher'
      genannt, GMP Vakzine gemäß den allgemeinen Geschäftsbedingungen des
      UK HVC Access Strategy zur Verfügung stellt. Zugelassene Sprecher
      beantragen mit Unterstützung des UK HVC eine Förderung für klinische
      Studien, ohne die Kosten der Vakzine-Produktion tragen zu müssen. Das
      UK HVC ist strategisch wichtig, da es die maximale Wertschöpfung aus
      unabhängigen Forschungsprojekten, die im Moment von verschiedenen
      Quellen gefördert werden, ermöglicht. Es berichtet zeitnah über die
      Ergebnisse eines direkten Vergleiches verschiedener Immunogene und
      Strategien und informiert, welche Konstrukte für weitere Tests
      verwendet werden. Das UK HVC ist international als Mitwirkender der
      Global HIV Vaccine Enterprise (GHAVE) von herausragender Bedeutung.

      Über den Wellcome Trust
      Der Wellcome Trust ist die größte gemeinnützige Organisation in den
      UK. Er fördert innovative biomedizinische Forschung in den UK und
      international und gibt jedes Jahr mehr als 600 Mio. GBP aus, um die
      klügsten Wissenschaftler mit den besten Ideen zu unterstützen. Der
      Wellcome Trust unterstützt die öffentliche Debatte über
      biomedizinische Forschung und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und
      Wohlbefinden. http://www.wellcome.ac.uk



      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 17:13:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      http://www.transkript.de/startseitenartikel/?tx_ttnews%5Btt_…

      Wissen die bei der WestLB eigentlich noch was sie tun?
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 18:35:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Published: 07:00 07.07.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      Actelion bezieht DNA Engineering & Processing Dienstleistungen exklusiv von GENEART

      - Rahmenvertrag mit Actelion Pharmaceuticals Ltd. unterzeichnet
      - Actelion bezieht ab sofort Systemlösungen im Bereich Genoptimierung, Gensynthese und Plasmidpräparation ausschließlich von GENEART
      - Leistungsportfolio der GENEART beschleunigt Produktentwicklung in der Biotechnologie gegenüber herkömmlichen Methoden der Molekularbiologie
      - DIN EN ISO 9001:2000 Zertifizierung garantiert hohen Qualitätsstandard für pharmazeutische Wirkstoffentwicklung

      Regensburg, 7. Juli 2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, gibt den Abschluss eines Rahmenvertrags mit der Schweizer Actelion Pharmaceuticals Ltd. bekannt. Actelion bezieht im Rahmen dieses Vertrags ab sofort Systemlösungen für Dienstleistungen im Bereich DNA-Engineering & Processing (Genoptimierung, Gensynthese und Plasmidpräparation) exklusiv von GENEART. Zu den weiteren Vertragsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag beschränkt GENEART nicht bei der Bereitstellung von Serviceleistungen und Produkten für weitere Kunden. Das im Schweizer Blue-Chip-Index SMI® gelistete Unternehmen ist auf die Entwicklung und Kommerzialisierung innovativer biopharmazeutischer Therapien fokussiert. Zu den von Actelion entwickelten und vermarkteten Medikamenten gehört beispielsweise das Medikament Tracleer® - ein Endothelin-Rezeptorantagonist für Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie.

      "Wir freuen uns, dass wir mit Actelion ein weiteres renommiertes Unternehmen von den Vorteilen unserer Technologie bei der Entwicklung biopharmazeutischer Therapeutika überzeugen konnten. Die Genoptimierung und Gensynthese bieten dabei viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden der Molekularbiologie. So können Gene für das jeweilige Kundenprojekt ohne Restriktionen durch unsere GeneOptimizer® Software maßgeschneidert und anschließend innerhalb von wenigen Tagen hergestellt werden. Dies führt nicht nur zu verkürzten Entwicklungszeiten von Biopharmazeutika, sondern auch zu erhöhten Ausbeuten und damit verringerten Produktions- und Projektkosten. Zusätzlich garantieren die vollständig DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierten Prozesse der GENEART und die höchsten Produktionskapazitäten weltweit eine verlässliche und schnelle Bearbeitung von Kundenprojekten unter Einhaltung der benötigten Qualitätsstandards für die pharmazeutische Wirkstoffentwicklung", erklärt Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO der GENEART AG.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:04:32
      Beitrag Nr. 201 ()
      Published: 20:00 16.07.2009 GMT+2 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      GENEART thesauriert Bilanzgewinn für weiteres Unternehmenswachstum

      - Thesaurierung des kumulierten Bilanzgewinns in Höhe von 1,8 Mio. EUR beschlossen
      - Zusätzliche Liquidität für Fortsetzung des Wachstumskurses
      - GENEART zufrieden mit robustem Geschäftsverlauf 2009
      - Vorstandsteam in neuer Zusammensetzung vorgestellt

      Regensburg, 16. Juli 2009 - Auf der heutigen Hauptversammlung in Regensburg beschlossen die Aktionäre der GENEART AG, dem Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, mit großer Mehrheit, den kumulierten Bilanzgewinn in Höhe von 1.819.248,42 EUR zu thesaurieren und auf neue Rechnung vorzutragen. Der Jahresüberschuss der GENEART AG im Jahr 2008 lag bei 0,73 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss im Konzern (IFRS) erreichte 2008 0,67 Mio. EUR bei einem Konzernumsatz von 15,7 Mio. EUR. Die im Unternehmen verbleibende Liquidität wird von GENEART für weiteres Wachstum genutzt. Neben dem Beschluss zur Gewinnverwendung stimmten die Aktionäre auch allen anderen zur Beschlussfassung stehenden Tagesordnungspunkten zu, wie Entlastung für Vorstand und Aufsichtsrat, Wahl des Abschlussprüfers 2009 und Vorratsbeschlüssen zur Anpassung der Satzung an das geplante Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrichtlinie (ARUG).

      Erstmals stand auf der Hauptversammlung 2009 das gesamte neue Vorstandsteam der GENEART AG den Aktionären für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Erst vergangenen Monat stieß der neue Finanzvorstand Daniel Seibert, verantwortlich für die Bereiche Controlling & Rechnungswesen, Investor Relations, Personal und Einkauf, zum Vorstandsteam um Prof. Dr. Ralf Wagner (Vorstandsvorsitzender und Chief Scientific Officer) hinzu, das bereits im Mai 2009 durch Dr. Marcus Graf, Mitbegründer des Unternehmens und neuer Chief Operating Officer sowie Bernd Merkl als Chief Business Officer ergänzt wurde.

      Der Vorstand der GENEART AG äußerte sich in seiner Rede an die Hauptversammlung und der anschließenden Generaldebatte mit den Aktionären vor dem Hintergrund eines schwierigen konjunkturellen Umfelds weitgehend zufrieden über den bisherigen Geschäftsverlauf 2009. Daniel Seibert: "Das insbesondere 2008 erreichte neue Niveau der Automatisierung und Miniaturisierung führt zu einer deutlichen und vor allem nachhaltigen Senkung der Produktionskosten. Das schlagkräftige Team der GENEART hat hier eine ausgezeichnete Basis geschaffen, um die Position als Marktführer weiter auszubauen und die Marktkonsolidierung in führender Position mitzugestalten. Und wir dürfen nicht vergessen, die Gensynthese eröffnet vielfältige Anwendungspotenziale und steht gemessen an ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für die Pharma-, Biotech- und Konsumgüterindustrie erst am Anfang."

      GENEART gelang es im Jahr 2008 den Weg fortzusetzen, den das Unternehmen von seiner Gründung 1999 bis zu seiner Entwicklung zum Weltmarktführer in der Gensynthese beschritten hat. So konnte GENEART erneut Kapazitäten ausbauen, den Level an Automatisierung und Miniaturisierung weiter erhöhen und somit den Ausbau der Marktstellung sowie der Technologieführerschaft vorantreiben."

      Im bisherigen Jahresverlauf ist GENEART mit der Auftragsentwicklung bei kleinen und mittleren Kunden zufrieden. So wurde erst kürzlich ein Liefervertrag mit dem Max-Planck-Institut und ein exklusiver Rahmenvertrag mit Actelion abgeschlossen. In diesem Segment konnte der Wachstumskurs unverändert fortgesetzt werden. Allerdings bleiben Großaufträge in Größenordnungen über 500 TEUR, wie beispielsweise der NIH Auftrag in den Jahren 2007 und 2008, nach wie vor aus und erschweren deshalb die Planung.

      Vor diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen mindestens Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR. Bei einer verbesserten Marktlage im 2. Halbjahr und vorbehaltlich weiterer strategischer Maßnahmen zur weiteren Konsolidierung des Marktes sind Umsätze in Höhe von 17 bis 18 Mio. EUR bei einem ausgeglichenen EBIT möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:48:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Kann mir mal jemand erklären, wieso Leute auf Xetra für 5,37 - 5,40 verkaufen, wenn sie ihre Aktien in Frankfurt für 5,67 losbekämen? Da stehen 4700 Stk zum Kauf für 5,67. Der Makler freut sich drüber ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:41:43
      Beitrag Nr. 203 ()
      weil parkett schwull ist???
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:51:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.641.533 von kaefer711 am 24.07.09 15:41:43ach deswegen. wenn ich 5 aktien verkaufen wollte, stimmt deine argumentation (ich will's mal so bezeichnen) vielleicht. wenn du auf xetra aber zahlreiche teilausführungen hast, wohl eher nicht.

      zur aktie selbst:
      momentan herrscht eine interessante situation: sollte der sprung über die 6 euro gelingen (allerdings sind da noch einige mittlere verkaufsorders im weg), denke ich geht's doch recht schnell weiter nach oben. der keil zwischen 5 u. 7 euro dürfte demnächst rasant in eine richtung verlassen werden. evtl. weisen ja auch die halbjahreszahlen (veröffentlichung mitte august) die richtung.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:53:53
      Beitrag Nr. 205 ()
      bitte meine antwort nicht so ernst nehmen.
      habe nun mal dicken hals auf stuttgart. auch der rest nimmt sich in punkto geschwindigkeit nicht viel. was auf xetra sekunden dauert, haben die in stuttgart in 40 minuten nicht gepackt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:15:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.270 von kaefer711 am 24.07.09 16:53:53meines erachtens ist ffm noch am schnellsten. im zweifel kann man aber auch einfach mal beim makler anrufen. ist manchmal (insbesondere bevor man eine order einstellt) sinnvoller, weil er dann die taxe nicht anpassen kann (wenn man ihm im telefonat nicht sagt was man machen will).
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:45:11
      Beitrag Nr. 207 ()
      Jetzt wirds spannend. Morgen kommen Zahlen fuer das zweite Quartal. Rechne mit einem leicht positiven Ergebnis. Der Preisdruck ist zwar weiterhin gegeben und auch der Verdraengungswettbewert in der Branche unveraendert hoch, allerdings bin ich der Meinung, dass der Markt in seine finale Konsolidierungswelle eintritt.
      Weltweit gibt es nur noch 3 brauchbare Konkurrenten, von denen ich 1 oder eben 2 in den naechsten 1-2 Jahren sterben oder zurueckfallen sehe. Koennten auch Ziel von Uebernahmen durch Geneart oder den Hauptkonkurrent werden.
      Sollte der Dollar wie von mir vermutet anziehen wuerde das Geneart weiter stuetzen.

      Sollten die 1-2 Konkurrenten aus dem Markt ausscheiden, wird sich der Markt von Geneart und dem US Konkurrenten dominiert werden. Ich rechne dann mit stabilen Preisen und Margen. Vor allem mit steigenden Margen!
      Die Industrie wird meiner Ansicht nach daran interessiert sein 2 Unternehmen im Markt zu halten.

      Es wird auf jeden Fall spannend fuer den Kurs, sollte sich Geneart durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 07:59:45
      Beitrag Nr. 208 ()
      GENEART veröffentlicht Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2009


      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------

      - Umsatz steigt um 3,4 % auf 8,1 Mio. EUR bei leicht positivem
      Ergebnis
      - Neuer Geschäftsbereich Protein Services zur Abrundung des Angebots
      bei der Entwicklung von Biopharmazeutika implementiert
      - Prognose 2009 unverändert bestätigt

      Regensburg, 13.08.2009 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für
      Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, zeigte im
      konsolidierten Zwischenabschluss für das zweite Quartal und das erste
      Halbjahr 2009 eine stabile Geschäftsentwicklung, die den aktuellen
      Erwartungen entspricht. Im ersten Halbjahr 2009 konnte der Umsatz
      gegenüber dem Vorjahr um 3,4 % auf 8,1 Mio. EUR moderat erhöht werden
      (erstes Halbjahr 2008: 7,9 Mio. EUR). Der Umsatz im zweiten Quartal
      2009 ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9 % auf 4,1 Mio. EUR
      gestiegen (zweites Quartal 2008: 4,0 Mio. EUR). Trotz eines
      schwierigen Marktumfelds gelang es GENEART damit, das Auslaufen des
      Großauftrags der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH (National
      Institutes of Health) im dritten Quartal 2008 durch eine wachsende
      Anzahl von Aufträgen mit mittelgroßen und kleineren Volumina zu
      kompensieren. Mit den Neukunden im mittleren und kleinen Segment hat
      sich die Kundenstruktur weiterhin signifikant verbreitert und der
      Marktanteil in der Gensynthese konnte erneut ausgebaut werden.

      Angesichts des schwierigen Marktumfelds und der derzeitigen
      Zurückhaltung von Kunden aus der Pharma-, Biotech- und
      Chemieindustrie bei der Platzierung von Großaufträgen, konnte GENEART
      im ersten Halbjahr 2009 mit einem EBITDA in Höhe von 0,8 Mio. EUR ein
      für das Unternehmen zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. In der
      entsprechenden Vorjahresperiode waren es 1,4 Mio. EUR. Das EBIT auf
      Konzernebene lag im ersten Halbjahr bei 26 TEUR. Zuzüglich des
      Finanzergebnisses in Höhe von 39 TEUR addierte sich das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) auf 66 TEUR (erstes Halbjahr 2008: 1,1 Mio. EUR).

      Während das Ergebnis im ersten Quartal 2009 noch stark durch die
      Preiserhöhung der Chemikalie Acetonitril beeinflusst wurde, macht
      sich die Umstellung auf eine Alternativsubstanz im zweiten Quartal
      bereits mit einer sinkenden Materialaufwandsquote bemerkbar. Ab dem
      zweiten Halbjahr rechnet GENEART wieder mit einer
      Materialaufwandsquote auf Normalniveau.

      Das 2008 umgesetzte Investitionsprogramm hat zu einer Erhöhung der
      Kostenstruktur geführt und das Ergebnis 2009 belastet. Durch diese
      Investitionen hat GENEART jedoch eine hoch automatisierte und
      skalierbare Technologieplattform geschaffen, auf deren Basis die
      Produktionskapazitäten auch kurzfristig in erheblichem Umfang bei
      einer stark unterproportionalen Erhöhung der Fixkosten ausgebaut
      werden können. Damit verfügt GENEART über die besten Voraussetzungen,
      um bei einem Anziehen der Nachfrage durch die Nutzung von
      Skaleneffekten und Senkung der Stückkosten überproportional zu
      profitieren und die Konsolidierung im Bereich der Gensyntheseanbieter
      aktiv zu unterstützen.

      Zusätzlich zur Kostenführerschaft konnte GENEART durch die Produktion
      von Genen für einen Impfstoff gegen die so genannte Schweinegrippe
      (H1N1) im zweiten Quartal 2009 auch ihre Technologieführerschaft
      erneut unter Beweis stellen. GENEART gelang es, die benötigten Gene
      zur Entwicklung des Impfstoffs in Rekordzeit herzustellen - unter
      anderem für das Robert Koch-Institut (RKI - zentrale Einrichtung der
      Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und
      -prävention) sowie für eines der Top 10 Pharmakonzerne.

      Ein wichtiger strategischer Fokus von GENEART liegt in der
      Erweiterung des Produktportfolios, um Kunden Systemlösungen anbieten
      zu können. Seit dem Start des Geschäftsbereichs Protein Services zur
      Generierung von Zelllinien und Produktion von Proteinen in
      Säugerzellen im Mai 2009 kann GENEART die komplette
      Wertschöpfungskette vom Gen bis zum Protein abbilden und damit ein
      umfassendes Angebot zur Entwicklung von Biopharmazeutika bieten. Dies
      ermöglicht es GENEART, zukünftig neben der Gensynthese weitere
      Umsatz- und Ertragspotenziale zu erschließen.

      Auf Grund der konjunkturell beeinflussten Marktsituation und der
      aktuellen Auftragslage erwartet das Unternehmen für 2009 unverändert
      mindestens Umsätze auf Vorjahresniveau in Höhe von 16 Mio. EUR. Bei
      einer Erholung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds sollten ein Umsatz
      zwischen 17 und 18 Mio. EUR und ein auf Gesamtjahressicht
      ausgeglichenes EBIT möglich sein. Im ersten Halbjahr ist GENEART dies
      bereits gelungen.

      Kontakt für weitere Informationen:

      Dr. Karoline Stürmer
      GENEART AG
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49-(0)941-942 76-417
      Fax: +49-(0)941-942 76-711
      ir@geneart.com
      www.geneart.com

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Tel.: +49-(0)89-88 96 906-10
      Fax: +49-(0)89-88 96 906-66
      info@better-orange.de
      www.better-orange.de


      Rechtlicher Hinweis
      Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick
      auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
      Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde
      liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die
      Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten,
      die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der
      GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in
      diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:07:56
      Beitrag Nr. 209 ()
      Prima meine Vermutungen haben sich voll bestaetigt. Die Prognosen waren diesmal realistisch und wurden eingehalten.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 10:32:17
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.772.548 von Waschtl81 am 13.08.09 14:07:56ja,keine bösen Überraschungen.Denke die werde auch weiterhin ausbleiben.Bin gespannt ob der Ausbruch über die 6€ nun bald gelingen kann.Aber es wird ein hoher spread gehandelt, der mich bis jetzt noch abgeschreckt hat..
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:11:32
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.808.043 von ROKDD am 19.08.09 10:32:17Massives Volumen für diese Aktie:eek:
      Ohne konkrete Nachrichten!
      Aber so kann es gehen über die 6.
      Übernahmefantasie,Grippehype?
      Oder Charttechnik!
      Ich glaub hier ist zur Zeit für jeden was dabei.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:16:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Heute wurde mal wieder eine deutlich höhere Stückzahl gehandelt. Mal sehen ob der Angriff auf die 6 € gelingt. Bin ebenfalls der Meinung, dass die Zahlen erwartungsgemäß ausgefallen sind und angesichts der überwundenen Schwierigkeiten durchaus hoffen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:28:17
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.812.430 von ftpmuc am 19.08.09 18:16:18In Frankfurt versucht man gerade vor morgen noch an die letzten Stücke zu kommen!
      Normal ist das nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:40:59
      Beitrag Nr. 214 ()
      weiß nicht, ob das als wirkliche Nachricht zu interpretieren ist:
      Mr. Gene hat heute die Preise gesenkt (von 0,45 $ auf 0,39 $). Ich denke Geneart wird nun (insb. über Mr. Gene) nochmal versuchen weitere Wettbewerber mit einem Preiskampf aus dem Markt zu drängen. Derartige Maßnahmen wurden ja in den Berichten immer wieder angekündigt u. dann auch umgesetzt. Codon Devices wurde auf diese Weise ja bereits erfolgreich aus dem Markt verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 18:51:16
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.812.594 von ftpmuc am 19.08.09 18:40:59Danke für die Info!
      In Frankfurt gibt es mom. keine Stücke unter 6,00€ zu kaufen.
      Selbst dafür dann nur eine min. Stückzahl.
      Evtl. sehen wir hier heute noch ein größeres Signal.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 12:43:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      Der Aktionärsbrief beziffert den fairen Wert von Geneart aktuell mit 9 €. Daher die starken Umsätze von gestern u. heute. Zudem gelang gerade der Ausbruch über die 6 €-Marke.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 13:43:25
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.817.015 von ftpmuc am 20.08.09 12:43:47hatte das tel ein halbes jahr und bin gestern raus:(((
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 17:36:51
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.817.512 von matzi26 am 20.08.09 13:43:25ja, ja, diese Ungeduld.
      Was so eine Börsenbrief-empfehlung so auslösen kann...In Kürze folgt der Ausstieg der Zocker und dann gehts wieder abwärts. Aber vielleicht bleibt ja jetzt der ein oder andere länger dabei.
      Ich habe es nie verstanden, warum sich kein Mensch für diese Aktie interessiert. Mal schauen, was kommt :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 18:27:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ist es wirklich wegen einer Börsenbrief-Empfehlung? Hat da jemand einen Link? Ich hoffe, dass da mehr im Busch ist, aber auch aus Eigeninteresse, mit Geneart bin ich noch gut in den Miesen. Im Prinzip könnte ich mir zum Beispiel einen synthetischen Impfstoff auf Genbasis vorstellen. Das gäbe Umsatz und jede Menge Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 18:55:02
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hier mal der Link:
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Boersenwelt-Pressescha…
      Weiß nicht, ob die Empfehlung im Börsenbrief selbst noch ausführlicher ist. Hat den jemand im Abo u. kann dazu was sagen?
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 21:15:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.819.876 von europameister am 20.08.09 17:36:51Kurssteigerungen nach Empfehlungen sind das eine, gab es aber schon mal so ein Volumen bei Geneart?
      Ich kann nichts dergleichen finden, solange ich zurück schaue.
      (Ausgenommen das IPO)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 09:16:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.820.549 von ftpmuc am 20.08.09 18:55:02Danke
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 14:31:47
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.821.521 von ROKDD am 20.08.09 21:15:10Spricht doch dafuer, dass da ein Fonds/Vermoegensverwalter oder Grossinvestor eingestiegen ist. Alle duerften eher langfristig orientiert sein. Sprich fuer die Aktie. Naja man wird sehen. Das Ding ist sehr eng, kann schnell mal um ein paar Euro hochgehen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 15:46:04
      Beitrag Nr. 224 ()
      Heimlich,still und leise geht es noch oben, vielleicht ein klarer Vorteil.Es hat den Anschein, dass nicht so viele Zocker ab Werk sind.
      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 12:48:28
      Beitrag Nr. 225 ()
      Kurs über 8 EUR .. Depotaufnahme beim Aktionärsbrief

      Dortiges Kursziel 9 EUR
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 19:41:48
      Beitrag Nr. 226 ()
      :eek::eek::eek:DER AKTIONÄR :eek::eek::eek:
      Na dann überlege ich doch noch schnell zu verkaufen :cry:
      Dachte still und heimlich kann ich hier reich werden doch nun bin ich nicht mehr so positiv gestimmt :confused::confused:
      Börsenregel Nr. 44 Gewinne laufen lassen -Verluste reduzieren :rolleyes:
      Bin raus und wünsche noch @llen Investierten VIEL ERFOLG hier:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 10:40:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.905.160 von Bangel am 02.09.09 19:41:48Du wirst aber wohl nie in einer Aktie still und heimlich reich werden, wenn nicht irgendwann mehr Aufmerksamkeit auf den jeweiligen Wert gelenkt wird u. dadurch die Nachfrage steigt. Auf der Geschäftsentwicklung dürfte im Übrigen auch "Der Aktionär-Online" keine Auswirkung haben ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 13:05:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.905.160 von Bangel am 02.09.09 19:41:48Was weinst Du?, bist doch gerade dabei reich zu werden ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 10:23:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      Nomura stuft europäischen Pharmasektor hoch auf "Bullish"

      http://web.s-investor.de/app/nachrichten/popup_news.jsp?INST…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 10:26:44
      Beitrag Nr. 230 ()
      Scheint alles ganz gut zu laufen bei Geneart. Aber der Hauptkonkurrent ist schon wieder etwas billiger, zumindest in Europa. Mittelfristig würd ich sagen müssen die auch ne Produktionsstätte in USA aufbauen, bei diesem Dollarverfall. Wie seht ihr das?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 10:14:15
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.980.089 von Waschtl81 am 15.09.09 10:26:44Also günstiger scheinen die Konkurrenten auch nicht zu sein. Geneart bietet zusätzliche Services, verlangt dafür natürlich einen höheren Preis. Mr. Gene (die "Online-Tochter") verspricht im Gegenzug immer die günstigsten Angeboten im Markt bzw. diktiert die Preise. Somit denke ich ist man weiterhin gut positioniert und hat diese Entwicklung ja auch frühzeitig erkannt (siehe diverse Andeutungen in den vergangenen Geschäftsberichten).

      Hier noch eine andere Info: Seit gestern steht auf der Website noch eine aktuelle Pressemitteilung, die bisher nicht über den News-Verteiler geschickt wurde. Hier der Link:
      http://www.geneart.com/deutsch/investor-relations/nachrichte…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 11:02:37
      Beitrag Nr. 232 ()
      Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie kleinere Aufträge bei passender Konstellation den Kurs ordentlich bewegen können. Schon sind wir wieder bei fast 7 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 09:53:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Heute ist in der (Online-)Ausgabe der FTD ein Artikel über die Synthetische Biologie und Geneart zu finden. Hier der Link:
      http://www.ftd.de/wissen/natur/:agenda-die-kleinsten-lebewes…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 17:07:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      Heut war wieder richtig Zunder drin. Langsam aber sicher schleicht sich Geneart nach oben. Technisch siehts gut aus.
      Die Zahlen werden in ein paar Wochen veröffentlicht. Hab ich jetzt schon öfters beobachtet, dass sich davor einiges getan hatte. Da scheint wohl schon immer wer vorher mehr zu wissen?
      Bisher gings eher im Kurs runter, weil die Zahlen nicht so gut waren. Möglicherweise ist dies ein Vorzeichen, dass es in die andere Richtung gehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:50:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      das ist aber schon ein bisschen blauäugig- normalerweise treiben Insider, die die Zahlen ja eher kennen als die normalen Börsianer, den Kurs dann nach oben, wenn sie schlechte Zahlen wissen-und werden ihre Aktien noch günstig los. Da bin ich eher skeptisch, weils da genügend Beispiele in dieser Richtung gibt.Und der starke Anstieg heute beunruhigt eher. Mich jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 13:10:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.216.641 von Erminold am 20.10.09 19:50:58Kann selbstverständlich auch so sein wie du es sagt.

      Hab das bei Geneart allerdings so noch nicht beobachtet.

      Habe aber auch bewusst könnte hingeschrieben. Natürlich kann das auch Trillionen andere Gründe haben. Aber in diesem Forum soll ja über mögliche Gründe diskutiert/spekuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 17:59:26
      Beitrag Nr. 237 ()
      ziemlich verlassen hier. ist der zock zu ende - haben alle verkauft?
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 18:47:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      da hatte ich doch wohl richtig vermutet- die Insider haben den Kurs bis Richtung 8 Euro hochgetrieben,sich günstig von ihren Aktien getrennt weil sie offenbar die (nicht berauschenden) Zahlen von heute schon vorher wussten- also wenn der Kurs vor einem Termin hochgeht-Finger weg von der Aktie, dann gehts zum Zeitpunkt der Veröffentlichung logischerweise bergab.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:17:04
      Beitrag Nr. 239 ()
      nu komisch finde ich, daß keiner mehr schreibt, trotz der prodution des impfstoffes auf vollen touren der kurs bricht ein und zuletzt seit ca 18 uhr ist der handel ausgesetzt ( ausser tradegate)
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:45:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.482 von kaefer711 am 16.11.09 19:17:04na dann schreib ich doch mal:
      1. soweit ich weiß produziert geneart keinen impfstoff sondern gensequenzen
      2. sehe ich nicht, wo der kurs eingebrochen wäre (hohe schwankungen waren seit dem börsengang vorhanden)
      3. kann ich nicht erkennen, dass der handel ausgesetzt ist

      zu den quartalszahlen:
      in den letzten berichten wurde auf ein ausgeglichenes ergebnis als jahresprognose ausgegeben. danach sieht auch alles aus u. die anvisierten umsatzzahlen können scheinbar auch erreicht werden. über die höhe dieser prognosen lässt sich zwar streiten, grundsätzlich sind mir realistische prognosen aber lieber, als die der letzten jahre, die letztlich nie erfüllt werden konnten. ansonsten sehe ich positiv, dass trotz der deutlichen preisreduzierungen (und des gestiegenen euro-dollar-wechselkurses) der umsatz ausgeweitet werden konnte. dennoch steht und fällt das ergebnis mit den großaufträgen. solange die (ob durch die krise oder nicht) ausbleiben ist die phantasie begrenzt. sollten die pharmafirmen aber wieder etwas großzügiger bei der auftragsvergabe agieren ist das derzeitige niveau sicher nicht zu teuer. durch den positiven free-cashflow ist darüber hinaus zumindest auch das liquiditätspolster wieder etwas ausgeweitet worden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 09:27:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      1. ich dachte , die haben patent darauf und verdienen an jeder verkauften ampule.
      2. fast 20% innerhalb eines monats sind für mich ein einbruch
      3. kursaussetztung war etwas unglücklich formuliert. gestern nach xetraschluss gabs kein bid auf keiner börse ausser tradegate.
      was hatte das zu bedeuten? heute geht es wieder
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:48:20
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.390 von kaefer711 am 17.11.09 09:27:56der Kurs war nicht eingebrochen, sondern war in den Wochen davor von Insidern, die offenbar über das relativ schwache ERgebnis vorab informiert waren, hochgezogen worden, um ihre eigenen Aktien günstig loszuwerden. Jetzt ist der Kurs wieder da, wo er vorher war (und auch wo er m.E. hingehört). Also nichts ungewöhnliches (Ausser der Moral)
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 15:09:29
      Beitrag Nr. 243 ()
      "der Kurs war nicht eingebrochen, sondern war in den Wochen davor von Insidern, die offenbar über das relativ schwache ERgebnis vorab informiert waren, hochgezogen worden, um ihre eigenen Aktien günstig loszuwerden."

      Was für ein Unsinn! Wie kann man einen Kurs ohne News hochziehen und sich GLEICHZEITIG von seinen Aktien trennen? Immer diese völlig unsubstantiierten Verschwörungstheorien...

      Offenbar gab es zwischenzeitlich massives Interesse an der Aktie, was den Kurs dann so hochzog (man schaue sich nur mal die hohen Volumina an). Da es ohne News ablief, tippe ich entweder auf den Einstieg eines oder mehrerer vergleichsweise größerer Investoren oder wirklich mehrere Insider. Aber ob nun Insider oder nicht, langfristig spricht das eher für gute Nachrichten.

      Dass der Kurs nun wieder absackt (mit geringem Volumen) kann darauf hindeuten, dass der Einstieg nun vollzogen ist und keine weiteren Käufe das Feuer am Laufen halten oder - im Falle von Insidern - sich die Hoffnungen auf was auch immer abgekühlt haben. Die Zahlen können es m.E. nicht gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 15:57:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.996 von avc123 am 17.11.09 15:09:29einen Kurs hochziehen? nichts leichter als das-und anstelle von news genügen ja Spekulationen.
      Und sich von Aktien trennen-geht natürlich auch leicht, auch wenns nicht am Kursmaximum ist sondern kurz danach.
      Also-so abwegig (unsubstantiiert)ist meine Darstellung ja auch wieder nicht.
      Und dass ein grösserer Investor ohne news einsteigt? Wäre neu.
      Bleiben nur noch die Insider-und die kannten halt den Quartalsverlauf vor Veröffentlichung.Der ermutigte wohl eher zum Aussteigen.
      Insider haben normalerweise keine Hoffnungen, sondern sie haben Informationen-da war nichts zum "abkühlen"
      Das ist keine "Verschwörungstehorie" sondern simple Logik.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:20:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.458 von Erminold am 17.11.09 15:57:28Jede Verschwörungstheorie folgt einer simplen - im Kern dann aber falschen Logik - so ist das eben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 16:25:44
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.695 von avc123 am 17.11.09 16:20:46dann kann man die Diskussion ja damit beenden, dass die Zukunft zeigen wird, welche "Logik" die richtige war.
      Ich vergass noch anzumerken: hinter jedem Käufer steht doch ein Verkäufer, der seine Aktien günstig loswerden will. Und das tut er doch wohl nicht, wenn er weiss/annimmt, dass die Aktien weiter steigen werden. Eher das Gegenteil.Oder?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:51:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.403.735 von Erminold am 17.11.09 16:25:44Also von der Verschwörungstheorie halte ich ehrlich gesagt auch nicht allzu viel. der Kurs ist m.E. aus mehreren Gründen gestiegen. In der FTD war ein Artikel über Geneart zu lesen der nicht gerade negativ geschrieben war. Da dürften allso einige aufgesprungen sein. Zudem war mal wieder vor dem Anstieg eine sehr enge Tradingrange die meistens auch durch einen deutlichen Kursanstieg oder -rückgang gefolgt wird. Also waren sicher auch ein paar charttechnisch Interessierte am Werk. Die Vermutung mit den Insidern wäre meines Erachtens im Frühjahr angebrachter gewesen. Habe aus diesem Grund auch mal mit dem Merkl (Interims-CFO zu der Zeit) telefoniert. Der konnte mir relativ glaubhaft vermitteln, dass es wohl eher an Fondsumschichtungen als an Insidern aus dem Unternehmen lag. Zudem werden die Positionen des Managements sowieso auf der Homepage ausgewiesen und seit dem Frühjahr gab's da keine nennenswerten Umschichtungen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:57:42
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.390 von kaefer711 am 17.11.09 09:27:56@ kaefer711:
      Welchen Impfstoff meinst Du denn? Schweinegrippe? HIV? Welches Patent? ...
      Wenn Du mir einen Link dafür liefern kannst, dass sie an jeder verkauften ampulle des schweinegrippe-impfstoffs verdienen kauf ich gleich noch ein paar aktien nach
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:13:11
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.090 von ftpmuc am 17.11.09 18:51:24da lass ich aber nicht los- denn Insider sind ja nicht nur die meldepflichtigen Leute im Management- fast jeder in der Firma oder die Banker bei WestLB haben doch einen Informationsvorsprung.
      Mit meiner (simplen?) Logik finde ich einfach keine plausiblen Gründe für diesen Kursverlauf.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:26:00
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.156 von ftpmuc am 17.11.09 18:57:42Irgendwann anfang Sommer, als das mit der Schweinegrippe anfing ( in Deutschland wusste noch kaum einer dass es sie überhaupt gibt) hab ich eine Meldung gelesen, dass Geneart die synthese der gene(sequenzen?)für die Produktion des Impfstoffes gelungen ist und das in Rekordzeit. War das nicht im Auftrag der Robert-Koch Institutes? Es nicht das Wortlaut, aber so habe ich es in Errinerung. Und als Aktionär TV diese Aktie ins Musterdepot aufgenommen hat, wurde die Meldung als einer der Gründe wiederholt.
      Deshalb dachte ich, dass jeder produkt was auf der Basis ihrer produkte hergestellt wird, geld bringt. War vohl falsch gedacht- die Produktion läuft, der absatz ist bombastisch und der kurs geht nicht hoch.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:58:31
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.881 von Erminold am 18.11.09 09:13:11@ erminold:
      1. gibt es bei geneart keine meldepflichtigen leute im management, weil im freiverkehr diese pflicht nicht besteht. die veröffentlichung auf der website erfolgt also freiwillig. nun zu deiner these an sich: üblicherweise laufen solche insiderkäufe aber anders ab. zuerst kaufen die insider (meist bei geringen umsätzen) u. verkaufen, wenn der kurs gestiegen ist u. die umsätze anziehen (und sie deshalb ohne große spreads ihre stücke wieder loswerden). Im vorliegenden fall lief das ganze aber genau umgekehrt. größere umsätze bei steigenden kursen und danach wenige käufer auf höherem kursniveau u. deshalb wieder der rückgang im kurs bei niedrigeren umsätzen.
      grundsätzlich fände ich es jedoch auch positiv, wenn man in absehbarer zeit mal den prime-standard der dt. börse anstreben würde. damit könnte das vertrauen gestärkt werden, zusätzliche investorengruppen angesprochen werden (fonds dürfen ja z.t. nicht im freiverkehr investieren) und die freiwilligen angaben würden verpflichtend (v.a. auch die insidertransaktionen und deren zeitnahe veröffentlichung).

      @kaefer711:
      Du meinst wohl diese meldung http://www.geneart.com/deutsch/investor-relations/nachrichte…
      Patent gab's und gibt's da keins drauf. patente haben sie hauptsächlich in der hiv-forschung und ihren sequenziertechnologien.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 15:46:02
      Beitrag Nr. 252 ()
      Published: 12:00 19.11.2009 GMT+1 /HUGIN /Source: Geneart AG /GER: G6A /ISIN: DE000A0JJ4L4

      World's Top Gene Synthesis Companies Establish Tough Biosecurity Screening Protocol

      Form International Gene Synthesis Consortium (IGSC) to Coordinate Best Practices in Risk Reduction/Five Member Companies Represent 80 % of Worldwide Gene Synthesis Capacity

      Washington, D.C./Regensburg, November 19, 2009 - Five of the world's leading gene synthesis companies today announced agreement that they will apply a common screening protocol to promote biosecurity in the gene synthesis industry. By screening the sequences of synthetic gene orders and the customers who place them, the companies aim to support government efforts to prevent the misuse of gene synthesis technology. Blue Heron Biotechnology, DNA2.0, GENEART, GenScript and Integrated DNA Technologies together represent approximately 80 % of the global gene synthesis capacity. They have formed the International Gene Synthesis Consortium (IGSC) to coordinate ongoing best practices development and to work together with governments and others concerned to promote the beneficial application of gene synthesis technology and to safeguard biosecurity.

      "We are proud to announce the formation of the International Gene Synthesis Consortium and equally proud of the commitment to the secure and safe synthesis of DNA it demonstrates", said John Mulligan, Founder and CSO of Blue Heron Biotechnology. "The depth and breadth of expertise in gene synthesis represented by the participating companies, in concert with our dedication to policy based on sound science and thoughtful leadership, will enable us to shape the growth of a safe gene synthesis industry poised to help address the technological needs of the 21st century."

      "Safety and security are a chief priority for all of the IGSC companies, as the growth of the gene synthesis industry depends on an impeccable safety record. Each of the five founding companies has demonstrated a strong commitment to the safe delivery of synthetic DNA by implementing strong internal biosecurity practices", said Prof. Dr. Ralf Wagner, CEO and CSO of GENEART. "We hope that the IGSC will help to encourage effective collaboration with government and policy organizations and promote internationally consistent approaches to safety and security in gene synthesis."

      "Each of the IGSC companies have worked over the past several years to implement internal sequence and customer screening processes, while contributing to the larger conversation amongst government agencies, policy organizations and the broader scientific community about developing an internationally coordinated approach to biosecurity", said Nick Yan, Vice President, Marketing of GenScript USA. "Recognizing that achieving real gains in biosecurity requires harmonization of screening and other practices, we have drafted a harmonized screening protocol and decided to form the IGSC in an effort to coordinate ongoing work toward shared best practices in the gene synthesis industry."

      The IGSC's "Harmonized Screening Protocol for Gene Sequence & Customer Screening to Promote Biosecurity" establishes the five core components that each IGSC company will apply to promote the safe use of synthetic genes:

      # Gene Sequence Screening: The complete DNA sequence of every synthetic gene order is to be screened against a Regulated Pathogen Database developed by the consortium and one or more of the internationally coordinated sequence reference databanks (i.e., NCBI/GenBank, EBI/EMBL or DDBJ). Amino acid sequences of possible translation products for each synthetic gene ordered will also be screened.
      # Gene Customer Screening: A complete and thorough screening of each potential gene synthesis customer will be conducted to establish identity and clearance for delivery of genes ordered, in accordance with national guidelines. The screening protocol assigns special considerations to the ordering of Select Agent genes.
      # Record Keeping: The IGSC companies will keep all screening, customer and order records for at least eight years.
      # Order Refusal & Reporting: IGSC companies reserve the right to refuse to fill any order and to notify authorities upon identifying potentially problematic orders, coordinating efforts with local and national law enforcement and intelligence agencies.
      # Regulatory Compliance: IGSC companies comply with all applicable laws and regulations governing the synthesis, possession, transport, export and import of gene synthesis and other products.

      "Gene synthesis is the technology driver that will enable research institutions, companies and even individuals or small teams of scientists to develop solutions to the great challenges of our age, such as climate change, world hunger and pandemic disease. Gene synthesis itself provides us with powerful new opportunities to combat the threat of bioterrorism", said Jeremy Minshull, president of DNA2.0. "We won't tolerate attempts to misuse gene synthesis technology to threaten the safety of any community. We scrutinize our orders to ensure that our customers are using our products for their potential benefits."

      "The founding companies of the IGSC have been working hand-in-hand with government and with the greater community of scientists and policy advocates to share our expertise in gene synthesis and to help us all devise the most effective biosecurity practices", said Damon Terrill, Senior Vice President & General Counsel for International Legal and Regulatory Affairs for Integrated DNA Technologies. "For over three years, that collaboration has included close consultation with the Federal Bureau of Investigation and the Departments of Homeland Security and State, as well as with governments in Europe, especially. We encourage all companies who conduct gene synthesis to adopt the IGSC's approach to sequence and customer screening, and we invite any company with significant business in gene synthesis to join us in the effort."

      About the IGSC
      The International Gene Synthesis Consortium (IGSC) represents the gene synthesis industry. For more information please visit www.genesynthesisconsortium.org.

      For further inquiries, please contact:

      Eric Schubert
      IGSC
      Phone: +415-939-4366
      info@genesynthesisconsortium.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 18:51:22
      Beitrag Nr. 253 ()
      @Käfer:

      Bei deiner Annahme lagst zu zwar falsch, aber so abwegig ist der Gedank nicht. Geneart versucht selbst ein Meilenstein-getriebenes Geschäftsmodell ähnlich wie das Morphosys hat durchzusetzen. Aktuell scheint dies jedoch noch nicht gelungen zu sein. Hirzu wurde auf der HV gesagt, dass Großkonzerne derartige Verträge sehr ungern akzeptieren.
      Sollte es allerdings doch irgendwann gelingen, diese Art der Vergütung durchzusetzen könnte Geneart umsatztechnisch in ganz andere Regionen vorstoßen. z.B. bei dem Bau völlig neuartiger Bakterien für die Spritproduktion. Ist aber wohl alles noch Zukunftsmusik...
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:14:35
      Beitrag Nr. 254 ()
      SWR2 hat am 2.12. ein halbstündiges Feature über Synthetische Biologie gesendet in dem ausführlich über den "Weltmarktführer Geneart" berichtet wurde.

      http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 22:56:57
      Beitrag Nr. 255 ()
      "weltmarktführer"?? wow. was mich stützig macht , ist kgv von 80! ist das nich deutlich zu viel?
      des weiteren , wie kommt der analyst auf cortal consors auf 18,30€ ? wo kann ich das nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 13:58:17
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hi,

      irgendwie ist es hier sehr ruhig um Geneart geworden. Auf der Firmenhomepage gibt es auch kaum Meldungen. Hat sich jemand in letzter Zeit mir dem Thema ausseinandergesetzt? Ich hab die schwere Befürchtung, dass vor allem der schwache Dollar ziemlich das Geschäft verhagelt.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 18:02:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      ja bin auch überracht wie wenig hier los ist!
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 17:54:19
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.657.049 von chiptrader am 03.01.10 18:02:30Hallo ziemlich gute Zahlen von Geneart:

      23.02.2010
      GENEART veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für 2009

      * Umsatz steigt im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 20,7 % auf 4,8 Mio. EUR und für das Gesamtjahr 2009 auf 17,2 Mio. EUR
      * EBIT wächst im vierten Quartal auf 0,28 Mio. EUR und beträgt für das Gesamtjahr 0,33 Mio. EUR
      * GENEART erreicht 2009 erstmals einen positiven Free Cashflow von 1,2 Mio. EUR und erhöht die Liquidität auf 7,8 Mio. EUR

      Regensburg, 23. Februar 2010 – Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, konnte 2009 in einem weiterhin schwierigen konjunkturellen Umfeld nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von 9,6 % erzielen und damit die Umsatzprognosen, die anlässlich des dritten Quartalsberichts veröffentlicht wurden, leicht übertreffen. Die Umsätze addierten sich auf 17,2 Mio. EUR nach 15,7 Mio. EUR im Jahr zuvor. Die seit dem vierten Quartal 2008 beobachtete Zurückhaltung unserer Kunden bei der Vergabe von Großprojekten war auch 2009 fast unverändert festzustellen und dämpfte das Umsatzwachstum. Der Zuwachs im Bereich kleiner und mittlerer Aufträge konnte gegenüber dem Vorjahr ausgebaut werden und damit den Wegfall von Großprojekten in Teilen kompensieren.

      GENEART konnte trotz des herausfordernden Umfelds 2009 in allen Quartalen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht steigern. Insbesondere das vierte Quartal entwickelte sich sehr erfreulich. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 20,7 % auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahr 4,0 Mio. EUR). Das vierte Quartal ist erfahrungsgemäß von einem deutlichen saisonal bedingten Jahresend-Effekt beeinflusst.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) im vierten Quartal 2009 steigerte sich von -0,58 Mio. EUR im Vorjahr auf 0,28 Mio. EUR und erreichte für das gesamte Jahr 0,33 Mio. EUR (Vorjahr: 0,82 Mio. EUR). Erfreulich entwickelte sich der Cashflow. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte konnte GENEART auf Jahresbasis einen positiven Free Cashflow in Höhe von 1,2 Mio. EUR erzielen (Vorjahr: -2,0 Mio. EUR). Der Erwerb von garantierten Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von 2,0 Mio. EUR wurde dabei unter betriebswirtschaftlichen Aspekten nicht als Investition berücksichtigt, sondern der Liquidität – bestehend aus Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Wertpapieren – zugerechnet. Die Liquidität erhöhte sich entsprechend von 6,8 Mio. EUR auf 7,8 Mio. EUR.

      Damit ist es GENEART auch im Jahr 2009 gelungen, durch die konsequente Weiterentwicklung der Automatisierung die Produktivität signifikant zu verbessern. So stieg die Produktionsmenge je Mitarbeiter um über 50 % bei signifikant reduzierten Produktionskosten pro Gen. Außerdem konnte GENEART bei der Skalierbarkeit der Schlüsseltechnologie weitere Fortschritte erzielen und so die Basis schaffen, um in Zukunft auf Nachfragesteigerungen schnell und flexibel reagieren zu können. Die erlangten Kostenvorteile hat GENEART dazu genutzt, den Marktanteil gegenüber den verbliebenen Wettbewerbern weiter auszubauen. Zusätzlich hat GENEART mit der sukzessiven Automatisierung von Prozessen im Bereich Sales und Produktionsvorbereitung begonnen. Spätestens mit der Einführung der nächsten Ausbaustufe Ende 2010 werden sich auch in diesen Bereichen Effizienzsteigerungen durch die Nutzung von Skaleneffekten bemerkbar machen.

      Die Markteinführung einer Serviceeinheit zur Generierung von Zelllinien und zur Proteinproduktion in Säugerzellen (Produktbereich Cell Lines & Proteins) 2009 hat das Leistungsspektrum der GENEART für Kunden in den Bereichen Grundlagenforschung und pharmazeutische Entwicklung komplementär erweitert. Die neue Serviceeinheit wird 2010 dazu beitragen, zusätzliche Cross-Selling-Potenziale zu heben. Weitere Wachstumsimpulse erwartet GENEART auch von dem neu entstehenden Markt der Synthetischen Biologie. Das Unternehmen verfügt mit der Gensynthese über eine Schlüsseltechnologie für dieses neue Marktsegment und bietet für die nachgelagerten Schritte der Wertschöpfungskette mit dem Produktbereich Directed Evolution zusätzliche Technologien und Serviceleistungen, die bei der Entwicklung von marktreifen Anwendungen in der Synthetischen Biologie unmittelbar benötigt werden.

      Vor diesem positiven Hintergrund hält GENEART auch 2010 an der langfristig angelegten Wachstumsstrategie fest. Allerdings wird die Planung und Prognose für 2010 durch ein weiterhin herausforderndes konjunkturelles Umfeld und eine damit verbundene Zurückhaltung der Kunden bei der Vergabe von Großaufträgen sowie ein kurzfristiges Einkaufsverhalten erschwert. Auf Grund des starken Jahresendgeschäfts und des saisonalen Effekts, ist für das erste Quartal 2010 nur von einem geringen Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal auszugehen. GENEART wird mit Vorlage der endgültigen Zahlen 2009 am 29. April 2010 auch einen Ausblick auf das Gesamtjahr 2010 geben.


      Rechtlicher Hinweis

      Dieses Dokument kann Schätzungen, Prognosen und Annahmen im Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrunde liegenden oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der GENEART AG liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an







      Dr. Karoline Stürmer
      Investor Relations Management
      Josef-Engert-Str. 11
      93053 Regensburg
      Tel.: +49 (0)941 942 76-417
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      ir@geneart.com
      www.geneart.com


      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Haidelweg 48
      81241 München
      Tel.: +49 (0)89 88 96 906-10
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      info@better-orange.de
      www.better-orange.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 09:17:52
      Beitrag Nr. 259 ()
      hallo leute, auch ich bin jetzt auf gene aufmerksam geworden und werde nich noch näher damit befassen. na die zahlen machen ja schon einen guten eindruck und der kurs ist gestern auch immerhin um 7% gestiegen.ich will aber noch die firma und den thread gründlich lesen,(am Wochenende) bevor ich ein investment plane.es ist aber auch die Rede von einer Zurückhaltung der Kunden bei der Vergabe von Großprojekten schon seit dem vierten Quartal 2008, welches bis jetzt fast unverändert festzustellen ist und das Umsatzwachstum dämpfte.
      was ist davon zu halten? Hat die firma stattdessen neue perspektiven?wißt ihr was?

      lg marmolata
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:08:50
      Beitrag Nr. 260 ()
      Börse Online hat Geneart empfohlen:


      Geneart Zurück zu alter Stärke
      [10:30, 25.02.10]

      Von Christian Scheid

      Die Papiere des Weltmarktführers in Gensynthese sind aus dem Blickfeld der Börsianer geraten – gut so. Denn auf dem aktuell niedrigen Niveau bietet die Geneart-Aktie für Anleger mit mittelfristigem Anlagehorizont eine prima Kaufgelegenheit.


      kaufen
      WKN
      A0JJ4L
      Börsenwert
      39,00 Mio €
      KGV 10e
      48,28
      Aktueller Kurs
      8,60 €
      Kurs Erscheinungstag
      7,99 €
      Stopp
      5,49 €
      Veränd. z. Vortag
      -1,15 %



      Der weltweit führende Anbieter in Gensynthese hat das schwierige Jahr 2009 genutzt, um das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Für 2011 stellt Geneart-Finanzvorstand Daniel Seibert Margen auf dem Rekordniveau des Jahres 2007 in Aussicht.

      2009 war für Geneart wie für die gesamte Branche ein schwieriges Jahr. Wegen der miserablen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich die Kunden der Regensburger mit Großaufträgen zurückgehalten. Geneart ist in der so genannten Gensynthese tätig, der Optimierung und Herstellung synthetischer Gene. Sie werden zum Beispiel von Kunden aus der Pharmaindustrie eingesetzt, um neue Therapeutika und Impfstoffe zu entwickeln. Zudem verwenden Unternehmen die Geneart-Technologie zur Verbesserung von Enzymen. Ein typisches Beispiel für ein Anwendungsgebiet sind Waschmittelzusätze.

      Trotz Rezession konnte Geneart beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp zehn Prozent auf 17,2 Millionen Euro zulegen. „Wir haben uns im vergangenen Jahr auf kleinere und mittelgroße Aufträge fokussiert und konnten dadurch das momentane Ausbleiben von Großaufträgen mehr als ausgleichen“, erklärt Finanzvorstand Daniel Seibert den Erfolg. Geholfen hat auch das starke vierte Quartal, in dem die Erlöse allein um 20,7 Prozent auf 4,8 Millionen Euro nach oben sprangen. Zu beachten ist, dass der Konzern im Schlussviertel traditionell die höchsten Umsätze erzielt. Das abgesetzte Gen-Volumen stieg 2009 sogar um rund 50 Prozent, und damit deutlich überproportional zu den Erlösen. Der Grund: Geneart setzt seit jeher aggressive Preise, um Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Mit Erfolg: Waren 2000 noch rund 30 Unternehmen in der Branche tätig, ist die Zahl inzwischen auf vier geschrumpft.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im vierten Quartal 0,28 Millionen Euro, nach einem Minus von 0,58 Millionen Euro im Zeitraum Oktober bis Dezember 2008. Damals hatte sich ein Rohstoff, den Geneart in der Produktion benötigt, drastisch verteuert. Inzwischen hat das Unternehmen die Produktion umgestellt und ist von diesen negativen Effekten nicht mehr betroffen. Im Gesamtjahr 2009 betrug das EBIT 0,33 Millionen Euro, ein Rückgang von fast 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aber: Zum ersten Mal in der rund zehnjährigen Unternehmensgeschichte konnte Geneart auf Jahresbasis einen positiven Free Cashflow von 1,2 Millionen Euro erzielen.



      Das Krisenjahr 2009 hat das Management genutzt, um das Unternehmen für die Zukunft fit zu machen: „Der Produktionsprozess wurde automatisiert und damit skalierbarer gemacht“, sagt Seibert. Effekte daraus zeigten sich bereits im zweiten Halbjahr 2009, als die anziehende Nachfrage zu verbesserter Ertragskraft führte. Der Trend dürfte anhalten: „Wir erwarten für 2010 weiteres Wachstum. Gleichzeitig wollen wir die Profitabilität verbessern“, so der Finanzvorstand.

      Das ist noch nicht alles: „Unser Ziel ist es – eine anhaltende Konjunkturerholung vorausgesetzt – ab 2011 zur alten Ertragsstärke zurück zu finden“, so Seibert. Zu Erinnerung: Im Jahr 2007 hatte Geneart auf EBIT-Basis eine Marge von fast 15 Prozent erzielt, ehe der steile Absturz folgte. Bei einem angenommen 2011er-Umsatz von 25 Millionen Euro könnten somit rund 3,8 Millionen Euro als Gewinn hängen bleiben. Herunter gebrochen auf den Überschuss würde das ein Ergebnis je Aktie von rund 0,55 Euro bedeuten. Daraus resultiert ein KGV von 13,6. Positive Überraschungen sind durchaus drin. Daher nehmen risikobewusste Anleger mit einem Anlagehorizont von mindestens einem Jahr auf dem aktuellen Niveau einige Stücke ins Depot. Sollten sich die Vorhersagen des Vorstands auch nur annähernd bewahrheiten, dürfte die Aktie deutlich höher stehen als heute. Zu Glanzzeiten notierte der Small Cap nie mit einem KGV von weniger als 20.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:20:55
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.619 von houritsuka am 26.02.10 11:08:50ich weiß, trotzdem sind meine fragen nicht beantwortet?
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:06:16
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.728 von Marmolata am 26.02.10 11:20:55@Marmolata

      was denkst du denn, manchmal ist selber nachdenken die beste methode, um zu ergebnissen zu kommen ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 12:23:12
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.174 von houritsuka am 26.02.10 12:06:16das tu ich bereits, aber eure meinung interessiert mich auch.
      die großaufträge lassen sich sicher zeit, wegen der allgemeinen wirtschaftsflaute. im klartext: keiner hat jetzt das nötige kleingeld:laugh:
      aber hat geneart noch andere wichtige eisen im feuer?:confused:
      wie groß sind die nahen zukunftsaussichten?:confused:

      lg marmolata
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 07:21:58
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.327 von Marmolata am 26.02.10 12:23:12Hallo Marmolata,

      zunächst freue ich mich erstmal, falls der Widerstand von 8,00€ nachhaltig geknackt wird. Anschließend bin ich recht optimistisch.
      Die alten Höhen zu erreichen wird meiner Ansicht noch etwas dauern.
      Unternehmeszahlen muss jeder selbst interpretieren.
      Bleibe jedenfalls investiert und long.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 09:11:20
      Beitrag Nr. 265 ()
      Aktie der Woche ist Geneart

      Nach Präsentation der Jahreszahlen und einem guten letztem Quartal rechnen die Aktionäre mit guten weiteren Zahlen im kommenden Jahr.
      Der Kurs erreicht das alte Jahreshoch und macht sich auf den Weg neue Höhen zu erklimmen.



      Meiner Meinung nach hat diese Aktie noch ein beträchtliches Potential. Es könnte sich lohnen, hier mal einen Blick drauf zu werfen.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1155033-251-260/w…

      Grüße
      Erbse
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 11:57:02
      Beitrag Nr. 266 ()
      und sie steigt weiter...;-)
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:43:26
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.710 von houritsuka am 01.03.10 11:57:02was ist jetzt mit geneart los? die hebt ja ganz gewaltig ab. seit den vorläufigen zahlen. ist etwa ein großauftrag in aussicht?

      lg marmolata
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:58:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.866 von Marmolata am 02.03.10 15:43:26ich glaube nicht, dass da Grossaufträge direkt dahinter stecken- eher erkennt man das Zukunftspotential der Produkte
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:59:14
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.866 von Marmolata am 02.03.10 15:43:26Keine Ahnung (muss auch nicht unbedingt sein), endlich mal die 8€ geknackt mit vernünftigem Handelsvolumen. War längst überfällig - meine ich. Kann von mir aus so schrittweise, also moderat weitergehen.

      Bisher (glücklicherweise) - keine reißerischen Expertenmeinungen einschlägiger Dummpushblätter gelesen.

      VG Mattangriff
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 04:22:58
      Beitrag Nr. 270 ()
      Der einfache Grund für den Kurszuwachs heute dürfte "Hot-Stock der Woche" mit Kursziel 13€ im "Der Aktionär" gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:29:10
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.046.329 von Ulf-Imat am 03.03.10 04:22:58Interresante Kurssprünge und Stückzahlen am heutigen Tag, wie ich finde. Möchte wohl jemand günstig hinein?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 17:38:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      Börse Online hat Geneart als eine Ihrer Top-Empfehlungen in der heutigen Ausgabe (13/2010 S.22) ausgewählt.

      Durchschnittliches Gewinnwachstum in 2010 und 2011: 231,6 % ! KGVe 2011 16,6.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:29:29
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.216.302 von houritsuka am 25.03.10 17:38:28Hm - ich persönlich glaube einfach an die Firma (Glaube heißt nicht Wissen) und habe mich mit ihr schon länger befasst.Kann so nichts Negatives finden.
      Die zuletzt höheren Stückzahlen in den bids/asks bestätigen meine Ansicht, dass hier Potential sein sollte.
      "Komischerweise" geht es nach den Empfehlungen zunächst Richtung Süden.
      Geduld ist hier gefragt.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 13:19:20
      Beitrag Nr. 274 ()
      Keine Aprilscherz...

      Geneart geht bei ordentlichen Umsätzen durch die 10 Eur Grenze durch und steigt weiter...

      Gut, dass ich mir die Ostereier schon wesentlich billiger ins Nest gelegt habe...

      Frohe Ostern ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 17:01:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.262.204 von houritsuka am 01.04.10 13:19:20Frohe Ostern,

      wir sollten wohl auf Dauer 2-stellig bleiben, meine Ostereier habe ich mir ebenfalls günstig ins Nest gelegt, na ja an schlechten Tagen halt stark verbilligt.
      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 09:58:15
      Beitrag Nr. 276 ()
      Geneart steigt nach Ostern weiter stark an. Kaum einer scheint es mitzubekommen. Gibt es gzte Nachrichten zum Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 19:13:28
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.285.028 von houritsuka am 07.04.10 09:58:15Heimlich, still und stetig, so mag ich es.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 09:57:03
      Beitrag Nr. 278 ()
      Schon mal einen Blick in das Orderbuch geworfen?
      Interessante Kauf-Verkaufskonstellation.

      Bin gespannt wie es weitergeht.Vielleicht verkaufe ich ein paar Stücke und nehme Gewinne mit, insgesamt bleibe ich vorsichtig optimistisch.Keine Nachrichten sind vielleicht gute Nachrichten? (ich weiß es einfach nicht).

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 11:47:24
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo,

      sicher kann ich den Kurs auch nicht vorhersagen, da aber der Anstieg sich so schnell vollzieht, sollten 14 EUR nicht unmöglich sein...

      Das ist aber nur ein reines "Bauchgefühl"

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 14:46:36
      Beitrag Nr. 280 ()
      Kommt der Kurs auch mal zurück? Würde gerne rein, allerdings nicht zum Höchstkurs...:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 07:45:37
      Beitrag Nr. 281 ()
      :cry::cry::cry:

      GENEART AG wird Teil des US-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmens Life Technologies Corp.


      - Life Technologies erwirbt über deutsche Tochtergesellschaft Applied Biosystems 58 % der Anteile

      - Öffentliches Übernahmeangebot für verbleibende Aktien angestrebt

      - Kooperationsvertrag mit Life Technologies abgeschlossen



      Regensburg, 09. April 2010 - Die Unternehmensgründer der GENEART AG Prof. Dr. Ralf Wagner, Prof. Dr. Hans Wolf und Dr. Marcus Graf, einzelne Mitglieder des Managements sowie die beiden Venture-Capital-Gesellschaften EquiNet EarlyStage Capital und S-REFIT AG, haben mit der Applied Biosystems Deutschland GmbH Verträge über den Verkauf ihrer GENEART-Anteile abgeschlossen. Die Applied Biosystems Deutschland GmbH hält damit rund 58 % der Anteile an der GENEART AG und plant, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die verbleibenden rund 42 % der GENEART-Aktien abzugeben. Die Applied Biosystems Deutschland GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft der Life Technologies Corporation, einem Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Kalifornien/USA mit einem Umsatz 2009 von 3,3 Mrd. US-Dollar und rund 9.000 Mitarbeitern. Des Weiteren hat die GENEART AG mit der Life Technologies Corporation einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:53:15
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.300 von R-BgO am 09.04.10 07:45:37Warum weinst Du??
      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 09:19:58
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.300 von R-BgO am 09.04.10 07:45:37Was soll denn nun im schlimmsten Fall geschehen?
      Werde mir die Dinge in aller Ruhe betrachten.
      Aus welchem Grund wäre es ratsam, auf das Erstangebot überhaupt einzugehen? Habe persönlich eigentlich keine Lust, dass wieder Abschlagsteuer usw.anfallen dürften (Ist doch so, oder?)

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 10:01:54
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.597 von Mattangriff am 09.04.10 08:53:15Weil ich dachte, dass die langfristig zu was Großem wachsen können; deswegen habe ich sie im abgeltungssteurfreien Depot...
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 10:16:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.206 von R-BgO am 09.04.10 10:01:54Stimmt, die werden auch zu was Großem wachsen (leider ohne uns).

      Werde mal ein nachgebessertes Angebot abwarten. Zum Verkaufen habe ich überhaupt keine Lust (aus Prinzip schon nicht - verspüre da auch keinen Druck).

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 11:58:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      Splittbereinigt also ziemlich exakt zum Ausgabepreis.

      Mit der ganzen Story wurde also für Aktionäre im Endeffekt kein Geld verdient...
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 14:31:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.301.347 von pubaer73 am 09.04.10 11:58:16Mist, zu wenig gekauft davon und jetzt wird auch noch die Firma aufgekauft :(

      Hier hatte ich eigentlich vor ordentlich zu investieren und dann >5 Jahre zu halten. Leider nur etwa 1/3-1/4 bei 4 Euro von meiner Planung gekauft.

      Eine der wenigen Perlen wird ins Ausland verschachtert, da müsste dann nur noch Mor und Paion aufgekauft werden, dann gibts nur noch wenige gute Bio-Invests in D mehr.

      Allerdings wundert es mich, das die Gründer verkaufen, kann aber eventuell natürlich an den notwendigen Resourcen und/oder drohenden Marktveränderungen in der nahen Zukunft liegen.

      Vielleicht möchte aber auch das Management eine ruhigen machen und braucht work/life balance.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 14:47:32
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.302.711 von butschi am 09.04.10 14:31:43Kenn mich mit solchen Uebernahmesituationen nicht so gut aus. Denkt ihr das wars mit der Veranstaltung oder ist da noch Potential nach oben fuer den Kurs. Kann mir nicht so recht vorstellen, dass alle Aktionaere das Angebot annehmen werden?

      Mich ueberrascht der Schritt in der Tat auch, ueber Gruende kann ich nur spekulieren. Hatte Geneart eigentlich immer in der Rolle des Aufkaeufers eines Konkurrenten gesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 15:38:23
      Beitrag Nr. 289 ()
      Es gab vorhin eine Telefon-Konferenz mit Prof. Wagner. Ich habe mir das mal angehört, um Näheres zu erfahren. Ist aber nicht viel bei rumgekommen
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 15:55:24
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.307 von europameister am 09.04.10 15:38:23Kann mir bitte jemand erklären, weshalb im Moment für 13,26€ gehandelt wird, wenn das Übernahmeangebot bei 13,75€ liegen soll???
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:31:44
      Beitrag Nr. 291 ()
      Kaum jemand verkauft, auch ich nicht. Wieviel befinden sich im free float? 44% ? (100% -56% vom Professor). Bei den paar Tausend Stück Umsätzen schaffen es die nie eine Komplettübernahme mit squeeze-out. Ich hoffe noch auf ein höheres Angebot. Schade um die Aktie und den Standort Deutschland. Ich hätte da auf Jahre enorm viel Potenzial gesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:51:59
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.101 von AMDlong am 09.04.10 18:31:44Vermute mal, daß die VCs rauswollten.

      Und dann gab´s ein Drag-Along für die Gründer.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:52:09
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.101 von AMDlong am 09.04.10 18:31:44Das sehe ich 100% genauso!!Lasse mich auch nicht einfach herausschütteln.Kommt Zeit - kommt Rat.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 17:12:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Moin,

      schade, dass hier eine Übernahme kommt. Allerdings können wir froh sein, dass Applied ein freiwilliges Angebot an die Kleinaktionäre macht. Gemäß WpÜG wären sie nämlich dazu nicht verpflichtet gewesen. Die Notierung im Entry Standard (Freiverkehr) könnte sich noch als nachteilig erweisen. Ich wette, dass die Gesellschaft nach vollzogener Übernahme die IR- und Publizitätsaktivitäten auf ein Minimum reduzieren wird. Dies könnte die Lagebeurteilung in Zukunft deutlich erschweren. Zunächst gilt es aber, Ruhe zu bewahren und abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 19:23:36
      Beitrag Nr. 295 ()
      Also ich werde das Angebot annehmen. Ist mir zu unsicher, auf ein besseres Angebot zu spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:28:15
      Beitrag Nr. 296 ()
      Also ich bin langsam auch geneigt das Ding zu verkaufen. Ich denk mal ein zweites Porsche wirds nicht geben. Werd wohl erstmal 50 % verkaufen und doch noch mal ein höheres Limit setzen, falls es nene Unglücklichen gibt der ohne Limit kauft.

      Wie stehts bei euch?
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 17:27:32
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.221 von Waschtl81 am 15.04.10 16:28:15Nö ich werde nicht verkaufen.Hatte damals auch das Bayer-Schering Angebot angenommen und mich anschließend geärgert.

      Brauche keine Liquidität und weiss im Moment nicht so recht, was ich mit dem Geld anfangen soll.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 16:16:42
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.895 von Mattangriff am 15.04.10 17:27:32Hi Mattangriff,

      ich kenn mich mit solchen Übernahmesituationen nicht aus. Kannst du deine Erfahrungeh hier weitergeben.
      Wenn viele Aktionäre das Angebot annehmen, droht ein Squeez-out oder ein delisting. Ab 75% glaube ich kann es schon zu einem Gewinnabführungsvertrag kommen.

      Da du nicht verkaufst gehe ich davon aus du hoffst auf deutlich steigende Kurse.

      Würd mich freuen, wenn du das noch ein bisschen erläutern würdest. Muss ganz offen zugeben, dass ich momentan nicht weiß wie ich handeln soll.
      Wie lange läuft die Angebotsfrist. Weiß das jemand?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 17:36:10
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.351.252 von Waschtl81 am 16.04.10 16:16:42Hallo Waschtl,

      habe jetzt ein Abfindungsangebot Geneart AG in Höhe von 13,75€ (wie Du auch).
      Die Frist läuft bis 25.05.2010 22.00Uhr!"

      Am 13.04.2006 erhielt ich das Übernahme/Abfindungsangebot Frist bis 31.05.2006 22.00 Uhr in Höhe von 86,00€.
      Glaube mein erster Fehler war damals, das Angebot schon ein paar Tage später bestätigt zu haben. Bereits am 25.04.2006 wurden die Schering-Aktien zum Verkauf umgebucht.
      Ich kann mich daran erinnern, leider weiss ich jedoch den Kurswert nicht mehr, dass die Schering Aktien noch lange notiert wurden; und wenn mich nicht alles täuscht deutlich über 100,00€.
      Finde jetzt leider nichts mehr in der Historie zum Kursverlauf.
      Würde also heute entweder bis zum letzen Drücker warten, oder falls ich das Gefühl habe, es geht mit dem Kurs aufwärts, freihändig über die Börse- auch noch nach dem Ende des Abfindungsangebots - veräußern.
      Ist ja immer Bauchgefühl dabei, aber ich glaube, es steckt Potential in diesem Wert.
      Drohen kann das Squezze out/ Delisting wohl bei einem verbleibenden Minderheitenanteil von kleiner 5%.
      Hoffe daher auf ein höheres Angebot.Andererseits halte ich das Angebot nicht für all so schlecht, wenn ich die Durchschnittskurse der letzen 3 Monate betrachte.
      Bin mir relativ sich, nicht zu verkaufen, ich werde es einfach mal riskieren.
      Vielleicht hat noch jemand eine Idee oder Erfahrungen und möchte bei der Meinungsfindung helfen (vielleicht Übernahme des Wertes Jerini).
      Mich würde mal interessieren, welche Käufergruppe - und aus welchem Motiv - zuletzt unter 13,75€ getradet hat.

      Gruss Mattangriff
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 18:24:29
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.248 von Mattangriff am 16.04.10 17:36:10Hi Mattangriff,

      danke für die Info und deine Ausführung. Werd dann auf jeden Fall mal kurz vor den 25.5. warten. So lange kann mir ja nichts passieren.

      Mal sehen was sich noch tut.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 22:40:38
      Beitrag Nr. 301 ()
      hier noch ein anderes Beispiel für eine Übernahme:
      Bosch hat im Juni 2008 den Ersol-Aktionären ein Übernahmeangebot zum Preis von 101,- € pro Aktie gemacht. Der Kurs stand damals bei 61,- €, was für ein Aufschlag.
      Im Juni 2009 wurden dann die restlichen Anteile gegen Barabfindung von 102,77 € übernommen. In diesem Fall hat sich das Warten nicht gelohnt...
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 14:50:24
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.354.610 von europameister am 16.04.10 22:40:38in der Tat, ein sehr schöner Aufschlag .... werde mal abwarten und liegenlassen, schlechter sollte es doch nicht werden?
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 14:45:44
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.355.836 von Mattangriff am 17.04.10 14:50:24Im Forum (auch nicht bei ariva) ist nichts zu lesen, vermute mal es gibt auch nichts zu schreiben.Wird fleißig getradet.
      Wer sammelt da nur die Stücke ein??
      Ist auch nicht zu erwarten. Wie langweilig. Mist - habe auch keine gute Idee für einen neue Posi.Geneart bin ich eigentlich long eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 11:38:20
      Beitrag Nr. 304 ()
      Heute geht echt die Post ab...
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 13:08:45
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.373.753 von R-BgO am 21.04.10 11:38:20als würde es kein morgen mehr geben......
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 07:57:01
      Beitrag Nr. 306 ()
      GENEART AG: Konzernergebnis 2009




      · GENEART bestätigt vorläufige Ergebnisse mit einem Umsatz von 17,2 Mio. EUR und einem EBIT von 0,3 Mio. EUR

      · Erstes Quartal 2010 im Rahmen der Erwartungen

      · 2010 Umsatz von 18,5 bis 19,5 Mio. EUR und EBIT von 0,5 bis 0,6 Mio. EUR erwartet



      Regensburg, 29. April 2010 - Ungeachtet des schwierigen konjunkturellen Umfelds konnte die GENEART AG ihr Wachstum auch 2009 fortsetzen und den Umsatz von 15,7 Mio. EUR um 9,6 % auf 17,2 Mio. EUR steigern. Das gegenüber dem Vorjahr etwas verhaltenere Wachstum erklärt sich durch die konjunkturell bedingte Zurückhaltung der wichtigsten Kundengruppen aus der Pharma- und Biotech-Industrie sowie der Forschung insbesondere bei der Vergabe von Großaufträgen. GENEART konnte diese Zurückhaltung durch Erfolge bei kleinen und mittleren Aufträgen kompensieren und 2009 den Umsatz in allen Quartalen im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresquartalen leicht steigern. Der Umsatz im vierten Quartal stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 20,7 % auf 4,8 Mio. EUR.



      Das Betriebsergebnis (EBIT) lag 2009 bei 0,33 Mio. EUR (i. Vj. 0,82 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis erreichte 0,4 Mio. EUR gegenüber 1,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie belief sich für 2009 auf 0,04 EUR im Vergleich zu 0,15 EUR im Jahr zuvor. In der Ergebnisentwicklung hat sich die konjunkturelle Lage und damit die Zurückhaltung der wichtigsten Kundengruppen ausgewirkt. Hier machten sich vor allem auf Grund der Preissenkung in der Gensynthese eine Erhöhung der Materialaufwandsquote sowie gesunkene sonstige betriebliche Erträge bemerkbar. Die gesunkenen sonstigen betrieblichen Erträge waren unter anderem auf leicht gesunkene Drittmittelbewilligungen zurückzuführen.



      Positiv entwickelte sich der Cashflow. Obwohl sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr verringerte, konnte der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 2,8 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR erhöht werden. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit konnte von ‑4,8 Mio. EUR auf ‑3,8 Mio. EUR verbessert werden. Darin enthalten ist der Erwerb von garantierten Inhaberschuldverschreibungen, die nach IFRS den Investitionen zugeordnet wurden. Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten werden diese jedoch nicht den Investitionen, sondern der Liquidität zugerechnet und führen zu einer Steigerung des Free Cashflow von ‑2,0 Mio. EUR auf 1,2 Mio. EUR. Die Liquidität erhöhte sich von 6,8 Mio. EUR auf 7,8 Mio. EUR.



      Die insgesamt stabile Umsatzentwicklung im Gesamtjahr 2009 setzte sich auch im laufenden Geschäftsjahr fort. Nach vorläufigen Zahlen konnte GENEART im ersten Quartal 2010 einen Umsatz von 4,57 Mio. EUR erzielen, verglichen mit 4,04 Mio. EUR in der Vorjahresperiode, und damit ein Umsatzwachstum von rund 13 %.



      GENEART hält auch für 2010 an der langfristig angelegten Wachstumsstrategie fest. Allerdings wird die Planung und Prognose für das Jahr 2010 durch ein weiterhin herausforderndes konjunkturelles Umfeld und eine damit verbundene Zurückhaltung der Kunden bei der Vergabe von Großaufträgen sowie ein noch immer kurzfristiges Einkaufsverhalten erschwert. Auf Grund der anhaltenden Zurückhaltung bei der Vergabe von Großaufträgen erwartet GENEART eine moderate Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2010. Ab der zweiten Jahreshälfte wird eine Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und damit verbunden eine Rückkehr zu höheren Wachstumsraten erwartet. Ertragsseitig arbeitet GENEART auch weiter an einer Flexibilisierung der Kostenstrukturen und Reduzierung der Produktionskosten je Einheit, um auch kurzfristigen Nachfrageschwankungen gerecht werden zu können. Mit einer normalisierten wirtschaftlichen Gesamtsituation in der zweiten Hälfte 2010 plant GENEART im laufenden Jahr einen Umsatz von 18,5 bis 19,5 Mio. EUR und ein EBIT von 0,5 bis 0,6 Mio. EUR zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 11:20:13
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.583 von R-BgO am 29.04.10 07:57:01Bin mal gespannt auf diese Woche.....
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:45:17
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.573.311 von Mattangriff am 24.05.10 11:20:13So Tag 1. nach dem Übernahmeangebot und nichts tut sich. Da hät ich mir jetzt mehr Aktion erwartet. :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:48:26
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.580 von Waschtl81 am 26.05.10 09:45:17Bin mal echt gespannt, vielleicht wird das Angebot auch terminlich verlängert, werde das locker aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 11:25:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ich habe meine Dinger am Freitag gegeben...
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:37:11
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.584.292 von R-BgO am 26.05.10 11:25:48Ist doch immer wieder das gleiche Spiel (ich halte die Dinger bis zum geht nicht mehr).

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:52:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      GENEART AG und Applied Biosystems Deutschland GmbH beabsichtigen den Abschluss eines Beherrschungsvertrags

      Regensburg/Darmstadt, 11. Juni 2010 – Die GENEART AG und ihre Mehrheitsaktionärin, die Applied Biosystems Deutschland GmbH, beabsichtigen den Abschluss eines Beherrschungsvertrags gemäß §§ 291 ff. AktG mit der GENEART AG als beherrschter und der Applied Biosystems Deutschland GmbH als herrschender Gesellschaft. Die GENEART AG und die Applied Biosystems Deutschland GmbH wollen diesen Vertrag vor der für den 19. August 2010 geplanten ordentlichen Hauptversammlung der GENEART AG unterzeichnen. Der Beherrschungsvertrag soll der Hauptversammlung der GENEART AG im Rahmen der für den 19. August 2010 geplanten ordentlichen Hauptversammlung zur Zustimmung vorgelegt werden.


      Wars das dann für die restlichen Aktionäre?
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 20:42:14
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.360 von Waschtl81 am 11.06.10 18:52:33als außenstehender Aktionär kann ich doch gut leben?
      Es kommt wohl zu einem Gewinnabführungsvertrag, dem außenstehende Aktionär steht ein entsprechneder Anteil zu, das Papier wird wohl weiter notiert und ich kann in Seelenruhe verkaufen, wann ich Lust habe.Vielleicht profitiere ich von Kursanstiegen, falls beabsichtigt ist, das jemand die Stücke einsammeln möchte.

      Lässt sich möglicherweise ein wenig mit der story IDS Scheer vergleichen.

      Habe keinen Druck, jetzt unüberlegt zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 12:51:27
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.900 von Mattangriff am 11.06.10 20:42:14Danke für deine Einschätzung!
      Hmm, war vielleicht nicht schlecht mit ner kleineren Position drin zu bleiben. Wollte meinen Anteil eh reduzieren, da ich damals beim Einstieg noch den typischen Anfängerfehler gemacht und nur noch die Dollarzeichen gesehen hab. Bin mit viel zu viel Kapital rein unter sinnvollen Diversifizierungsgesichtspunkten. :rolleyes:
      Aber erst jetzt konnte ich ohne Verluste reduzieren. Hat ziemlich lang gedauert und war ein ganz schönes Nervenspiel, aber ich war immer von der grundsätzlichen Stärke der Firma überzeugt und hab ja auch recht behalten. Ist schon sehr interessant gewesen, was ich in all der Zeit gelernt habe!!
      Wäre fein gewesen, wenn sie noch 2-3 Jahr unabhängig gewesen wäre, wobei es sicherlich auch jetzt nicht schlecht ist einen starken Finanzpartner an der Seite zu haben. Zukünftige Investitionen sind gesichert, Zugang zu einen noch viel größeren Vertriebsnetz,know-how, ect...
      Denk mal Herr Wagner wird früher oder später ganz aussteigen, hat er ja bereits angekündigt. Graf und Merkl werden übernehmen. Sollte das so kommen sehe ich auch keinen Nachteil für die Firma.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 17:08:37
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hey heute ist nochmal ganz schön Musik drin, da gehen ordentlich Stücke über den Tisch. Ob da bald noch ein Angebot nachgeschoben wird?
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 18:32:46
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ja ist denn jetzt eigentlich jeder hier ausgestiegen und kein Mensch interessiert sich mehr für die Aktie?

      Ich bin heute ganz raus und werd aber wieder rein sollte sie mal wieder substanziell fallen.

      Beste Grüße,
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:51:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.765.474 von Waschtl81 am 01.07.10 18:32:46Hallo Waschtl

      sehe absolut keinen Grund auszusteigen, ich bleibe bis zum Schluss drin.

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 18:05:36
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.010 von Mattangriff am 05.07.10 17:51:00Du hast es richtig gemacht und ich falsch; hatte (mal wieder) keine Geduld
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 00:39:48
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.010 von Mattangriff am 05.07.10 17:51:00Was heißt bis zum Schluss? Tja ich bin jetzt auch ganz raus, das heißt wenn ich vernünftig bin dann schau ich mir den Kurs nicht mehr an. Jetzt ist das Ding doch glatt über 8 % gestiegen. kotz. Naja selber Schuld und man weiß ja nicht was noch kommt. Nur hat der Kurs halt für mich nix mehr mit ner vernünftigen Bewertung zu tun, aber wäre nett, wenn die nochmal einbrechen würde.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 07:55:52
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.451 von Waschtl81 am 06.07.10 00:39:48Na ja, gehe einmal davon aus, dass die Papiere noch längere Zeit börsennotiert sind....
      bis die 95% erreicht sind ... ein neues Übernahmeangebot kommt .. die "außenstehenden Aktionäre" herausgedrängt werden ... das kann m.E. noch dauern, ist alles nicht so schlimm. Würde jetzt auch nicht mehr in Geneart neu einsteigen, sondern etwas Neues ausprobieren.Muss bei Geneart dann nur den richtigen Absprung schaffen (Vielleicht Anfang 2011, nicht vorher).

      Gehört zwar nicht direkt zum thread, bin aber am Wert UMS interessiert, hatte mir vor kurzem (Mitte Mai) zu 6,49€ eine kleine Posi zugelegt, fallen im Moment wieder etwas zurück.Hierzu wird auch nicht viel geschrieben. Mein Geld ist aber leider gebunden, kann also schlecht nachkaufen. Mal beobachten und abwarten.Ein Risiko ist immer hiermit verbunden,aber das ist ja klar.

      VG mattangriff
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 11:09:07
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hauptversammlung 2010 der GENEART AG: Beherrschungsvertrag verschoben / Neuwahlen des Aufsichtsrats geplant


      Regensburg, 6. Juli 2010 - Die GENEART AG gibt bekannt, dass aufgrund einer Entscheidung ihrer Mehrheitsaktionärin, der Applied Biosystems Deutschland GmbH, der kürzlich angekündigte Abschluss eines Beherrschungsvertrags gemäß §§ 291 ff. AktG mit der GENEART AG als beherrschter und der Applied Biosystems Deutschland GmbH als herrschender Gesellschaft nicht Gegenstand der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung der GENEART AG am 19. August 2010 sein wird, und damit auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird.



      Gegenstand der Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung der GENEART AG 2010 wird die Wahl eines neuen Aufsichtsrats sein. Der bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Farsin Yadegardjam, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Bertram Gilka-Bötzow und dem Aufsichtsratsmitglied Prof. Dr. Hans Wolf, hat sein Amt mit Wirkung zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung 2010 niedergelegt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 00:19:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.704 von R-BgO am 06.07.10 11:09:07und sie steigt und wird immer wertvoller, bin mal gespannt wie es weitergeht
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 16:24:29
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.670 von Mattangriff am 06.07.10 07:55:52er am Wert UMS interessiert,

      UMS ist solide, für eine Bude in dem Bereich gut finanziert.
      Wachstum ist Ok aber nicht berauschend. Durch den Aktienrückkauf und den geringen Handel
      kann der Kurs gut gestützt werden. Dollarabhängigkeit ist natürlich immer ein Problem bei UMS.

      Sehe ich aber eher als Tradingposition bei mir. Wenn wir wieder die 10 sehen bin ich raus ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 13:32:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      Regensburg, 3. August 2010 - Die Hauptaktionärin der GENEART AG, Regensburg, die Applied Biosystems Deutschland GmbH, Darmstadt ("ABD"), hält nach deren Angaben unmittelbar mehr als 95% der Aktien der GENEART AG. ABD hat dies dem Vorstand der GENEART AG mit Schreiben vom 3. August 2010 mitgeteilt.

      ABD hat der GENEART AG mit diesem Schreiben ferner ihr Verlangen mitgeteilt, dass eine außerordentliche Hauptversammlung der GENEART AG über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf ABD gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen möge (§ 327a Abs. 1 Satz 1 des Aktiengesetzes, AktG, sog. Squeeze-Out).

      Der Vorstand der GENEART AG beabsichtigt, diesem Verlangen zu entsprechen und eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Diese wird voraussichtlich im letzten Quartal des Jahres 2010 stattfinden.

      Die GENEART AG und ABD beabsichtigen zudem nach wie vor den Abschluss eines Beherrschungsvertrags (§§ 291 ff. AktG) mit der GENEART AG als beherrschter und ABD als herrschender Gesellschaft. Der Beherrschungsvertrag soll dieser außerordentlichen Hauptversammlung zur Zustimmung vorgelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 22:06:17
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.704 von R-BgO am 06.07.10 11:09:07fleißig eingesammelt - ging ja schneller, als ich dachte - na da bin ich aber mal gespannt

      Gruss mattangriff
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 09:29:44
      Beitrag Nr. 326 ()
      hat jemand eine ungefähre ahnung was der squezze out preis sein könnte?
      resp was als referenz im branchenvergleich genommen werden kann?
      heute ja ein fetter absturz. könnte aber auch eine market order gewesen sein.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 10:26:29
      Beitrag Nr. 327 ()
      Keine Ahnung woher der fette Absturz kommt??!! Macht mich aber sehr nervös!! Hat jemand eine Erklärung?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:37:13
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.145.840 von DonnyBrasco am 14.09.10 10:26:29Ist schon ein wenig ärgerlich - vermutlich bedarf es auch keiner besonderen Nachrichten, - möglicherweise werden noch ein paar Stücke eingesammelt.

      Persönlich werde ich die Füsse stillhalten und nichts weiter tun. Wäre wohl gut beraten gewesen, bei 19€ zu verkaufen.Für 15,50€ möchte ich aber auch nicht.

      Gruss
      mattangriff
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:13:23
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.941 von Mattangriff am 14.09.10 18:37:13hier sind scheinbar nicht mehr viele investiert.
      sollen doch die a.o. Gv ankündigen, das würde evt. wieder etwas auftrieb geben. das 4. quartal ist ja bekanntlich lange :)

      eben, wo der preis für den SO liegen könnte hat niemand ne ahnung zu oder?

      gruss
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 09:56:40
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.788 von goex am 17.09.10 10:13:23nun sind wir tatsälich wieder auf das niveau vom 1. angebot gefallen.
      das schöne ist, tiefer kann es eigentlich nicht gehen und es sind gute einstiegschancen. oder wo kriegt man schon ne gute squezzeout-geschichte für so wenig aufschlag.

      schauen wir also entspannt zu wie es ab diesem niveau nur wieder steigen kann. bis 15 werde ich weiter zukaufen, kann mir nicht vorstellen, dass ein angebot darunter erfolgen wird.

      gruss und viel erfolg.

      goex
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 11:45:06
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.021 von goex am 21.09.10 09:56:40sehe ich ähnlich, werden sicherlich noch eine ganze Zeit lang auf dem Kurszetel notiert

      Gruss mattangriff
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 13:35:34
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.183.905 von Mattangriff am 21.09.10 11:45:06Warhscheinlich hat der Käufer bis zu 18 Euro am freien Martk nachgekauft um die 95% zu erhalten. Jetzt kann er einfach warten und den Squeeze-Out machen
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 14:52:13
      Beitrag Nr. 333 ()
      Abfindungsangebot = 14,60 Euro
      Garantiedividende = 0,99 Reuro

      von Hugin-News 27.09.2010 um 14:16 Uhr

      Gruß
      Pauliner
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 09:36:20
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.216.315 von pauliner am 27.09.10 14:52:13also 15.60. :D
      meint ihr da muss man noch dabei bleiben weil es nachgebessert werden muss?
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 10:45:55
      Beitrag Nr. 335 ()
      hallo, was hat man für rechtliche Möglichkeiten, wenn man mit der Barabfindung von 14,60 EUR/Stk. nicht einverstanden ist? Vll kennt sich damit einer hier aus?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 16:22:15
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.088 von doowop am 29.09.10 10:45:55Da ist leider nicht mehr zu machen. Gemäß Aktiengesetz ist der Vorgang absolut einwandfrei.

      Gruß
      crasiness
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 11:09:15
      Beitrag Nr. 337 ()
      Der Squeeze-out scheint eingetragen zu sein:

      Bekanntmachung
      Open Market (Freiverkehr)
      Aussetzung der Preisfeststellung , da der ordnungsgemäße Börsenhandel
      nicht gewährleistet ist:
      Geneart AG
      Deutschland
      ISIN
      1. Aktien DE000A0JJ4L4
      Aussetzung der Preisfeststellung ab: 22.12.2010
      Aussetzung der Preisfeststellung bis: auf weiteres
      Frankfurt am Main, den 22.12.2010
      Frankfurter Wertpapierbörse
      i. A. Ulrich Zipper i. A. Ines Herold


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