VIVANCO - es kann endlich wieder aufw (Seite 152)
eröffnet am 23.04.07 07:17:47 von
neuester Beitrag 28.03.24 18:37:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.198 von Schnueffelnase am 14.09.10 19:11:00Ich ziehe das diesmal mit durch, vielleicht ist es ja diesmal die Wende...
Verkaufen tut ja nach der Ad-hoc auch niemand, ist kein Stueck seither umgegangen...
Verkaufen tut ja nach der Ad-hoc auch niemand, ist kein Stueck seither umgegangen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.144.667 von thefarmer am 13.09.10 23:37:01Du gehst davon aus, dass die Heuschrecke LS die Kleinaktionäre fair behandelt - das ist meines Erachtens viel zu optimistisch!
Mein Szenario: LS beschafft sich über die Kapitalerhöhung die nötige Mehrheit für einen Squeeze-Out und zieht ihn zum absoluten Mindestpreis durch (Vivanco kann ja mal zwischendurch seine Bestände abwerten und Mitarbeiter mit hohen Abfindungen auf die Straße setzen, damit die Kleinaktionäre rasiert werden).
Danach wird Vivanco saniert, aber erst danach.
Ich lasse die Finger davon.
Mein Szenario: LS beschafft sich über die Kapitalerhöhung die nötige Mehrheit für einen Squeeze-Out und zieht ihn zum absoluten Mindestpreis durch (Vivanco kann ja mal zwischendurch seine Bestände abwerten und Mitarbeiter mit hohen Abfindungen auf die Straße setzen, damit die Kleinaktionäre rasiert werden).
Danach wird Vivanco saniert, aber erst danach.
Ich lasse die Finger davon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.736 von ooy am 14.09.10 18:11:46nur mal so ein Gedanke
im Q1 1Mio. Gewinn, wahrscheinlich auch Q2 positiv
"Trotz eines verbesserten operativen Geschäftsverlaufes in 2010"
Wenn man davon ausgeht das es keinerlei Verbindlichkeiten nach der KE gibt,
sollten eigentlich 10% Rendite erreichbar sein.
Das wären bei 100Mio Umsatz 10Mio Gewinn, :7Mio Aktien ergäbe ein Bruttoergebnis von ca. 1,4€/Aktie.
Nun nehmen man eine Multiple zwischen 5 und 7 an 6*1,4 = 8,4€/Aktie neu
im Q1 1Mio. Gewinn, wahrscheinlich auch Q2 positiv
"Trotz eines verbesserten operativen Geschäftsverlaufes in 2010"
Wenn man davon ausgeht das es keinerlei Verbindlichkeiten nach der KE gibt,
sollten eigentlich 10% Rendite erreichbar sein.
Das wären bei 100Mio Umsatz 10Mio Gewinn, :7Mio Aktien ergäbe ein Bruttoergebnis von ca. 1,4€/Aktie.
Nun nehmen man eine Multiple zwischen 5 und 7 an 6*1,4 = 8,4€/Aktie neu
Sonst niemand eine Meinung dazu??
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.144.667 von thefarmer am 13.09.10 23:37:01Du triffst den Nagel so ziemlich auf den Kopf, momentan sind eher Zukaeufe denn Verkaeufe anzuraten, nur meine Meinung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.143.971 von JoeW am 13.09.10 21:03:52Wie soll man das Ganze nun rechnen???
29,2 Mio Sachkapitaleinlage geteilt durch 3,9 Mio. Aktien die LS dafür bekommt,
das wären rund 7,50 Euro je Aktie, die LS bezahlt; (auch wenn sie die Schulden von VVA
deutlich niedriger aufgekauft haben dürften)
Berücksichtige ich die vorhandenen Aktien, reduziert auf 1,3 Mio Stück, dann hätten wir
künftig 5,2 Mio Aktien; (3,9 LS + bisherherige reduziert auf 1,3 Mio = 5,2 Mio Stück)
die Sachkapitaleinlage würde dann also 5,6 Euro je künftiger, reduzierter Aktie betragen
und eine Aktie müsste dann, wenn man den Wert der derzeit vorhandenen Aktien mit Null ansetzt, ebenfalls mindestens 5,6 Euro sein - zumindest nun einmal fiktiv, nach dem das Unternehmen ja 29,2 Mio. verteilt auf 5,2 Mio Aktien "geschenkt" bekommt, wenn man diesen Sanierungsgewinn, reduziert um Aktiennennwert als "Geschenk" bezeichnen will.
Die 1,9 Mio neuen Aktien kann man hier so nicht einrechnen, denn für die muss gesondert bezahlt werden und von einem Preis für diese Aktien habe ich bisher nichts gelesen.
Nun stellt sich die Frage, wie hoch das Wertgutachten für die Abfindung der freien Aktionäre anzusetzen wäre, falls LS sie draußen haben möchte? Nun, ich denke
Mit berücksichtigen muss man weitere Verpflichtungen aus Besserungsscheinen, die künftig entfallen.
Stellt sich die Frage, was der Laden, der künftig wohl nur noch Lieferverbindlichkeiten haben wird, nach Durchführung der Maßnahmen Wert ist? Und wie sich dieser Wert dann auf die rund 7,1 Mio Aktien verteilen wird.
Bei künftig 120 Mio Umsatz und so gut wie keinen Zinsverpflichtungen mehr, sollte rasch ein Gewinn von 4 bis 7 Mio möglich sein - also sagen wir mal 50 Cent bis 1 Euro; evtl. sogar mehr und vorallem rasch steigend wegen Kostendegression bei Umsatzanstieg.
Eine neue Aktie sollte künftig mindestens 10 Euro wert sein, was einer MK von rund 70 Mio. und einem Umsatzmultipple von 0,6 entsprechen würde. Bei einem Umsatzmultipple von 1 bei dann 140 Mio Umsatz in 2 Jahren wären gut 20 Euro je neuer Aktie.
Eine jetzige VVA-Aktie müsste also angesichts des Sanierungsgewinns rasch rund 3,33 Euro wert sein.
Hat jemand auf die Schnelle ein besseres Rechenkonzept?
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet, denn ich hab die Adhoc jetzt nur schnell mal übeflogen.
mfg
thefarmer
29,2 Mio Sachkapitaleinlage geteilt durch 3,9 Mio. Aktien die LS dafür bekommt,
das wären rund 7,50 Euro je Aktie, die LS bezahlt; (auch wenn sie die Schulden von VVA
deutlich niedriger aufgekauft haben dürften)
Berücksichtige ich die vorhandenen Aktien, reduziert auf 1,3 Mio Stück, dann hätten wir
künftig 5,2 Mio Aktien; (3,9 LS + bisherherige reduziert auf 1,3 Mio = 5,2 Mio Stück)
die Sachkapitaleinlage würde dann also 5,6 Euro je künftiger, reduzierter Aktie betragen
und eine Aktie müsste dann, wenn man den Wert der derzeit vorhandenen Aktien mit Null ansetzt, ebenfalls mindestens 5,6 Euro sein - zumindest nun einmal fiktiv, nach dem das Unternehmen ja 29,2 Mio. verteilt auf 5,2 Mio Aktien "geschenkt" bekommt, wenn man diesen Sanierungsgewinn, reduziert um Aktiennennwert als "Geschenk" bezeichnen will.
Die 1,9 Mio neuen Aktien kann man hier so nicht einrechnen, denn für die muss gesondert bezahlt werden und von einem Preis für diese Aktien habe ich bisher nichts gelesen.
Nun stellt sich die Frage, wie hoch das Wertgutachten für die Abfindung der freien Aktionäre anzusetzen wäre, falls LS sie draußen haben möchte? Nun, ich denke
Mit berücksichtigen muss man weitere Verpflichtungen aus Besserungsscheinen, die künftig entfallen.
Stellt sich die Frage, was der Laden, der künftig wohl nur noch Lieferverbindlichkeiten haben wird, nach Durchführung der Maßnahmen Wert ist? Und wie sich dieser Wert dann auf die rund 7,1 Mio Aktien verteilen wird.
Bei künftig 120 Mio Umsatz und so gut wie keinen Zinsverpflichtungen mehr, sollte rasch ein Gewinn von 4 bis 7 Mio möglich sein - also sagen wir mal 50 Cent bis 1 Euro; evtl. sogar mehr und vorallem rasch steigend wegen Kostendegression bei Umsatzanstieg.
Eine neue Aktie sollte künftig mindestens 10 Euro wert sein, was einer MK von rund 70 Mio. und einem Umsatzmultipple von 0,6 entsprechen würde. Bei einem Umsatzmultipple von 1 bei dann 140 Mio Umsatz in 2 Jahren wären gut 20 Euro je neuer Aktie.
Eine jetzige VVA-Aktie müsste also angesichts des Sanierungsgewinns rasch rund 3,33 Euro wert sein.
Hat jemand auf die Schnelle ein besseres Rechenkonzept?
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meldet, denn ich hab die Adhoc jetzt nur schnell mal übeflogen.
mfg
thefarmer
Das vorgeschlagene Rekapitalisierungskonzept umfasst u.a. folgende
wesentliche Maßnahmen:
(a) eine vereinfachte Kapitalherabsetzung, bei der das Grundkapital von
derzeit ca. EUR 3,9 Mio. auf ca. EUR 1,3 Mio. herabgesetzt wird durch
Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 3:1 (d.h. drei bestehende Aktien
werden zu einer Aktie zusammengefasst),
(b) eine nachfolgende Sachkapitalerhöhung um ca. EUR 3,9 Mio., in deren
Rahmen auf Darlehensforderungen gegen die Gesellschaft im Nennbetrag von
insgesamt ca. EUR 29,3 Mio. nebst Ansprüchen aus Verzichtserklärungen mit
Besserungsscheinen verzichtet wird. Bei dieser Sachkapitalerhöhung soll
lediglich die LSF Irish Holdings III Limited zum Bezug neuer Aktien
berechtigt sein (auf Grundlage der derzeitigen Beteiligungsquote von LSF
Irish Holdings III Limited entspricht dies einem Bezugsverhältnis von 1:4,5
nach Kapitalherabsetzung),
(c) eine Barkapitalerhöhung um bis zu ca. EUR 1,9 Mio., wobei die neuen
Aktien allen Aktionären mit Ausnahme der LSF Irish Holdings III Limited im
Verhältnis 1:4,5 (nach Kapitalherabsetzung) zum Bezug angeboten werden
sollen.
Das hatten wir doch schon einmal. Am 31.05. zum 01.06.2006 wurden aus 5,2624 Vivancos eine neue Vivanco-Aktie mit einem damit verbundenen Kurssprung von 2,12 zu 12,00 - 13,00 Euro. Dadurch hat LS die Bezugsrechte neuer VVAs für 8,50 Euro in VVAs gekauft. Dennoch haben die Heuschrecken draufgelegt, da der Kurs danach langsam aber sicher auf 1,0x Euro und damit unter Insolvenzkurs gefallen ist.
Nun bewerte ich diesen eigentlich für uns überflüssigen Reversesplit anders, denn die Kleinaktionäre werden wohl kaum den Mut haben und neue Aktien zeichnen.
LS erhält weitere Aktien, erhöht damit den prozentalen Anteil, der Freefloat wird kleiner und damit ist das mittelfristige Ziel wohl der Squeeze-Out.
Ciao
JoeW
wesentliche Maßnahmen:
(a) eine vereinfachte Kapitalherabsetzung, bei der das Grundkapital von
derzeit ca. EUR 3,9 Mio. auf ca. EUR 1,3 Mio. herabgesetzt wird durch
Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 3:1 (d.h. drei bestehende Aktien
werden zu einer Aktie zusammengefasst),
(b) eine nachfolgende Sachkapitalerhöhung um ca. EUR 3,9 Mio., in deren
Rahmen auf Darlehensforderungen gegen die Gesellschaft im Nennbetrag von
insgesamt ca. EUR 29,3 Mio. nebst Ansprüchen aus Verzichtserklärungen mit
Besserungsscheinen verzichtet wird. Bei dieser Sachkapitalerhöhung soll
lediglich die LSF Irish Holdings III Limited zum Bezug neuer Aktien
berechtigt sein (auf Grundlage der derzeitigen Beteiligungsquote von LSF
Irish Holdings III Limited entspricht dies einem Bezugsverhältnis von 1:4,5
nach Kapitalherabsetzung),
(c) eine Barkapitalerhöhung um bis zu ca. EUR 1,9 Mio., wobei die neuen
Aktien allen Aktionären mit Ausnahme der LSF Irish Holdings III Limited im
Verhältnis 1:4,5 (nach Kapitalherabsetzung) zum Bezug angeboten werden
sollen.
Das hatten wir doch schon einmal. Am 31.05. zum 01.06.2006 wurden aus 5,2624 Vivancos eine neue Vivanco-Aktie mit einem damit verbundenen Kurssprung von 2,12 zu 12,00 - 13,00 Euro. Dadurch hat LS die Bezugsrechte neuer VVAs für 8,50 Euro in VVAs gekauft. Dennoch haben die Heuschrecken draufgelegt, da der Kurs danach langsam aber sicher auf 1,0x Euro und damit unter Insolvenzkurs gefallen ist.
Nun bewerte ich diesen eigentlich für uns überflüssigen Reversesplit anders, denn die Kleinaktionäre werden wohl kaum den Mut haben und neue Aktien zeichnen.
LS erhält weitere Aktien, erhöht damit den prozentalen Anteil, der Freefloat wird kleiner und damit ist das mittelfristige Ziel wohl der Squeeze-Out.
Ciao
JoeW
DE000A0H52U4 Vivanco Gruppe AG Inhaber-Aktien o.N. Frankfurt 1,08 EUR +6,93% 15:27 13.09.10 0,90
1,00 1,08
1,01 1,01
1,01 2.460,44
2.343
DE000A0H52U4 Vivanco Gruppe AG Inhaber-Aktien o.N. XETRA 1,03 EUR +0,98% 13:33 13.08.10 - -
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2.000
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.143.445 von Wurstfachverkauferin am 13.09.10 19:31:33Nein, ist mal wieder ein Fabelkurs von WO, daran aendern die wohl nichts mehr...
was heißt das ganze jetzt für uns leidgeplagten ???
sind unsere vivancos jetzt nur mehr 1/3 wert?
sind unsere vivancos jetzt nur mehr 1/3 wert?