CLINUVEL PHARMACEUTICALS LTD (Seite 923)
eröffnet am 24.04.07 13:00:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.811.575 von Lohnknecht am 31.10.19 20:49:02
Der reduzierte Free Cash-flow QoQ ist zu 99% auf eine reduzierte "Brutto Marge"( weniger Cash receipts + höhere Ausgaben für Implantate) zurückzuführen. Clinuvel hatte im Q1 FY18/19 nur ca. 80 Implantate eingekauft, aber ca. 550 verkauft. Im Q1 FY19/20 haben sie ca. 770 Implantate eingekauft, aber nur ca. 500 verkauft.
Ich vermute, dass sie die Implantate im Batch-Verfahren herstellen lassen (d.h. der Hersteller fährt eine Fertigungskampagne, und rüstet dann die Anlage für ein neues Produkt um. Erst, wenn die Lagerbestände abverkauft sind, macht er eine neue Produktions-Charge). Clinuvel kauft also sehr unregelmäßig die Implantate ein, und die Implantatkäufe sind nicht synchron mit den Produktlieferungen.
Es heißt also nicht, dass Preise gesunken oder Produktkosten pro Implantat gestiegen sind - denn in den Quartalsberichten macht Clinuvel kein periodengerechtes Reporting (d.h. es werden nur die Kosten berücksichtigt, die den Umsätzen des Quartals zugeordnet werden können - der Rest geht in GuV-Abgrenzungsposten wie Bestände an Zwischen- und Fertigerzeugnissen etc.), sondern eine reine Cash-Betrachtung. Wenn also ein paar Rechnungen am 2. Oktober statt am 29. September bezahlt wurden, gehen die "Receipts from Customers" runter, selbst wenn Clinuvel im jeweiligen Quartal geliefert hat. In einer "echten" Gewinn- und Verlustrechnung wäre der Umsatz gebucht worden und der nicht bezahlte Anteil unter Receivables (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) gebucht worden. Da es im Quartal nur eine reine Cash-Rechnung gibt, sind die Zahlen nicht zwangsläufig aussagekräftig.
Beispiel: Am Ende des Geschäftsjahres FY18/19 hatte Clinuvel 13% des Jahresumsatzes in "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen", d.h. gelieferte Ware, aber nicht bezahlt. Im Vorjahr waren es sogar 20%. Das sind also die Größenordnungen, um die die quartalsweisen "Cash receipts" schwanken könnten, ohne dass tatsächlich die Umsätze verändert sind.
Zitat von Lohnknecht: Aber die operativen Kosten, die wohl im Zuge der FDA-Zulassung aufgeschlagen sind, haben den operativen CF um rund 30% im Vergleich zum Vorjahresquartal abschmelzen lassen.
Der reduzierte Free Cash-flow QoQ ist zu 99% auf eine reduzierte "Brutto Marge"( weniger Cash receipts + höhere Ausgaben für Implantate) zurückzuführen. Clinuvel hatte im Q1 FY18/19 nur ca. 80 Implantate eingekauft, aber ca. 550 verkauft. Im Q1 FY19/20 haben sie ca. 770 Implantate eingekauft, aber nur ca. 500 verkauft.
Ich vermute, dass sie die Implantate im Batch-Verfahren herstellen lassen (d.h. der Hersteller fährt eine Fertigungskampagne, und rüstet dann die Anlage für ein neues Produkt um. Erst, wenn die Lagerbestände abverkauft sind, macht er eine neue Produktions-Charge). Clinuvel kauft also sehr unregelmäßig die Implantate ein, und die Implantatkäufe sind nicht synchron mit den Produktlieferungen.
Es heißt also nicht, dass Preise gesunken oder Produktkosten pro Implantat gestiegen sind - denn in den Quartalsberichten macht Clinuvel kein periodengerechtes Reporting (d.h. es werden nur die Kosten berücksichtigt, die den Umsätzen des Quartals zugeordnet werden können - der Rest geht in GuV-Abgrenzungsposten wie Bestände an Zwischen- und Fertigerzeugnissen etc.), sondern eine reine Cash-Betrachtung. Wenn also ein paar Rechnungen am 2. Oktober statt am 29. September bezahlt wurden, gehen die "Receipts from Customers" runter, selbst wenn Clinuvel im jeweiligen Quartal geliefert hat. In einer "echten" Gewinn- und Verlustrechnung wäre der Umsatz gebucht worden und der nicht bezahlte Anteil unter Receivables (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) gebucht worden. Da es im Quartal nur eine reine Cash-Rechnung gibt, sind die Zahlen nicht zwangsläufig aussagekräftig.
Beispiel: Am Ende des Geschäftsjahres FY18/19 hatte Clinuvel 13% des Jahresumsatzes in "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen", d.h. gelieferte Ware, aber nicht bezahlt. Im Vorjahr waren es sogar 20%. Das sind also die Größenordnungen, um die die quartalsweisen "Cash receipts" schwanken könnten, ohne dass tatsächlich die Umsätze verändert sind.
Würde mich freuen, wenn die Aktie noch mal richtig abschmiert, von mir aus bis auf 15 Euro.
By the way: Ich hab mir schon gedacht, dass die Zahlen nicht üppig ausfallen werden, als gestern eine Kapitalisierung in Höhe von 7,5 Milliarden A$ ausgerufen wurde. Warum sollte man so etwas am Tag vorm Quartalsergebnis sonst verkünden? Manche im Forum haben wie üblich nicht weitergedacht. Interessant finde ich, dass Homm vor ein paar Monaten eine Kapitalisierung in der selben Größenordnung verkündet hat. Zufall?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.726.613 von Lohnknecht am 19.10.19 18:23:23
Hallo Aktienposer,
bisher ist meine Prognose noch gültig, auch wenn ich nach den letzten Zahlen nicht ausschließen kann, dass der Gap endgültig geschlossen wird.
Beim (kurzen) Blick auf die Zahlen fällt auf, dass die Einnahmen unter denen des Vorjahresquartals lagen, wenn auch nicht allzu dramatisch. Aber die operativen Kosten, die wohl im Zuge der FDA-Zulassung aufgeschlagen sind, haben den operativen CF um rund 30% im Vergleich zum Vorjahresquartal abschmelzen lassen. Auf der anderen Seite hat man mehr Cash als letztes Jahr. Die Zahlen sind sicher nicht berauschend, aber bestimmt nicht "grottenschlecht", wohl auch erklärbar und lassen nicht auf eine generelle Schwäche schließen.
Zitat von Lohnknecht: Vermutlich wird sich der Boden bei ca. 18 - 18,5 € herausbilden. Ich bin gespannt, wie nächste Woche wird.
Hallo Aktienposer,
bisher ist meine Prognose noch gültig, auch wenn ich nach den letzten Zahlen nicht ausschließen kann, dass der Gap endgültig geschlossen wird.
Beim (kurzen) Blick auf die Zahlen fällt auf, dass die Einnahmen unter denen des Vorjahresquartals lagen, wenn auch nicht allzu dramatisch. Aber die operativen Kosten, die wohl im Zuge der FDA-Zulassung aufgeschlagen sind, haben den operativen CF um rund 30% im Vergleich zum Vorjahresquartal abschmelzen lassen. Auf der anderen Seite hat man mehr Cash als letztes Jahr. Die Zahlen sind sicher nicht berauschend, aber bestimmt nicht "grottenschlecht", wohl auch erklärbar und lassen nicht auf eine generelle Schwäche schließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.810.312 von BulleundBaer10 am 31.10.19 17:47:50Hallo BuB!
Die 0,11 € gab es soweit ich mich erinnere nur vor dem Reverse-Split von 10:1. Richtiger wäre daher zu sagen 1,10.
Ich bin zu 0,20 (2 €)rein und hab später bis 3,80 zugekauft. 1/3 der Position hab ich zu 17 -18,50
verkauft. Habe auch gedacht, dass es mit FDA wieder höher geht und auch die Umsatzzahlen heute haben mich enttäuscht. Bleibe aber investiert.
Einen langen Atem wird man aber brauchen...🙄
Gruß, Fritz
Die 0,11 € gab es soweit ich mich erinnere nur vor dem Reverse-Split von 10:1. Richtiger wäre daher zu sagen 1,10.
Ich bin zu 0,20 (2 €)rein und hab später bis 3,80 zugekauft. 1/3 der Position hab ich zu 17 -18,50
verkauft. Habe auch gedacht, dass es mit FDA wieder höher geht und auch die Umsatzzahlen heute haben mich enttäuscht. Bleibe aber investiert.
Einen langen Atem wird man aber brauchen...🙄
Gruß, Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.103 von Gooner am 31.10.19 15:45:19na dann mal Glückwunsch zur Million. Wie bist du drauf aufmerksam geworden bei 0,11 ct kannte ja noch kaum einer dieses Unternehmen
Bitte nicht von labsolute etc aus der Ruhe bringen lassen. Ein einzelner Quartalsbericht ändert nichts an der positiven Gesamtentwicklung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.328 von BulleundBaer10 am 31.10.19 16:07:36Ich bin seit 2005 dabei und wurde auf CUV durch einen Artikel im Euro am Sonntag aufmerksam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.103 von Gooner am 31.10.19 15:45:19Ist bei mir auch so. War vor dem R/S dabei ... für umgerechnet ~1,45€/Aktie. Deswegen sind die 30% Steuer auf die Dividende schon irgendwie ärgerlich.
Hatte damals Erfahrung mit MT1 gesammelt und war so begeistert, dass ich alles zur Verfügung stehende Geld in CUV investieren "musste". Mit der Volatilität lernt man im Laufe der Jahre umzugehen. War nach der EMA Zulassung sicher nicht einfacher. Damals waren wir nämlich noch nicht profitabel und da hing die Zukunft des Unternehmens an den darauffolgenden Umsätzen. Von daher ist das heute eigentlich leichter zu ertragen 😉
Grüße,
pstfch
Hatte damals Erfahrung mit MT1 gesammelt und war so begeistert, dass ich alles zur Verfügung stehende Geld in CUV investieren "musste". Mit der Volatilität lernt man im Laufe der Jahre umzugehen. War nach der EMA Zulassung sicher nicht einfacher. Damals waren wir nämlich noch nicht profitabel und da hing die Zukunft des Unternehmens an den darauffolgenden Umsätzen. Von daher ist das heute eigentlich leichter zu ertragen 😉
Grüße,
pstfch
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.809.328 von BulleundBaer10 am 31.10.19 16:07:36Ich war zu einer Präsentation von Homm über Clinuvel eingeladen.
28.03.24 · globenewswire · Clinuvel Pharmaceuticals |
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