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    Christentum, Islam und EU-Beitritt der Türkei nach Christenfolter in Malatya - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.07 11:06:47 von
    neuester Beitrag 27.06.07 12:46:16 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.127.224
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      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:06:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      altbekanntes Thema, eigener neuer Thread. (nach dem aktuellen bestialischen Mordfall, begangen von Türken an Christen in Malatya, Zentraltürkei)

      Ich stelle folgende Stellungnahmen zur Diskussion

      Deutscher in Los Angeles, Kalifornien: „What a nice American City!“ Bewohner von Los Angeles: „yeah, but over 50 percent speak Spanish. They’re Mexicans.”
      Deutscher: “It’s becoming the same in Germany with the Turks.” – Amerikaner: “Yes, but Mexicans are catholics, the Turks are muslims”


      Journalist Peter Hahne schreibt in seinem Buch „Schluss mit lustig“ (S.56ff.):

      „Wenn es um die Erweiterung der EU geht, dann denken die meisten zuerst an die Wirtschaft, an eine gemeinsame Währung. ... Als am 1. Mai 2004 der Traum in Erfüllung ging und zehn Länder zur EU kamen, die zwei Jahrzehnte vorher noch gegen uns gerüstet hatten, da bewiesen die bewegenden Feiern und ergreifenden Gottesdienste: Wir sind ein und dieselbe Kultur. Die einstige Trennung war nichts als ideologische (atheistische!) Willkür. Wir passen zueinander.
      Europa ist eine Idee, eine Wertegemeinschaft, eine kulturelle Einheit. (...) Ja, Europa hat als einigendes Band und als tragendes Wertesystem von Anbeginn seine christliche Prägung. „Europa ist unter dem Kreuz zu haben oder gar nicht“, mahnt der große Europäer Otto von Habsburg. Wer weiß schon noch, dass die Europafahne mit ihrem Kreuz aus zwölf goldenen Sternen ein bewusst gewähltes Motiv der Bibel ist (Offenbarung 12,1)?
      Zu Recht plädiert Bundespräsident Horst Köhler für einen Gottesbezug in der EU-Verfassung: „Wir brauchen eine ethische Grundlage für unser Handeln (...). Das Christentum weist uns den Weg.“
      Wenn Europa Zukunft haben will, dann muss es sich seiner Herkunft bewusst sein und aus diesen Wurzeln bewusst leben. EU-Kommissionspräsident Jacques Delors forderte einst: „Die Europäer müssen sich erinnern, wofür sie stehen (...). Nichts ist dabei wichtiger als die christlichen Grundlagen.“
      Der aktuelle Streit um den Türkei-Beitritt macht deutlich, dass Europa mehr als eine bloße Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft ist. Der Türkei mangelt es an demokratischen Traditionen, sie hat Grenzen zu Staaten wie Iran, Irak und Syrien (über 95 Prozent des Territoriums liegen in Kleinasien), ihr fehlt die Verankerung in Werten wie Trennung von Staat und Religion, Gleichberechtigung der Frau, Ächtung des Antisemitismus. Ein Großteil der türkischen Bevölkerung (allein 60 Prozent Asiaten) dürfte Ansichten vertreten, die in Deutschland seit Kriegsende überwunden und meilenweit von den EU-Standards entfernt sind. Selbst ... Mehmet Köksal fordert (...): Wir haben demokratische Gesetze auf dem Papier, aber die Köpfe sind noch nicht so weit.““

      Ich freue mich auf kritische Beiträge von Gegnern und Befürwortern des Türkei-Beitritts
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:33:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach dem Wahlausgang in Frankreich, hat sich die Angelegenheit jetzt sowieso erledigt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 12:57:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.266.358 von Blue Max am 11.05.07 11:33:41Dein Wort in Gottes Ohr ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:21:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei der Trennung von Staat und Religion ist uns die Türkei um Längen voraus.
      Ich finde es auch nicht ok, wenn hier die Nonnen mit ihrem Kopftuch rumrennen, das ist das selbe.

      Aber den Rest von der Türkei kann man sowieso in der Pfeife rauchen, die wollen eh nur kräftig vom EU-Subventions-Kuchen abbeißen, genauso wie die Rumänen usw., die erst vor Kurzem dazukamen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:26:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hast Du in Deutschland schon mal einen Pfarrer gesehen der den dt.Frauen vorschreibt, in Nonnentracht herumzulaufen ? Schon etwas pauschal.:mad: und schlicht.

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      schrieb am 11.05.07 14:35:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.269.205 von sandymeller am 11.05.07 14:21:20"Bei der Trennung von Staat und Religion ist uns die Türkei um Längen voraus.
      Ich finde es auch nicht ok, wenn hier die Nonnen mit ihrem Kopftuch rumrennen, das ist das selbe.

      Aber den Rest von der Türkei kann man sowieso in der Pfeife rauchen, ...."

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 15:04:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei der Trennung von Staat und Religion ist uns die Türkei um Längen voraus:confused:

      In der Türkei gibt es eine staatliche Religionsbehörde mit 150000
      Mitarbeitern.:(
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 11:30:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      und hier Näheres zur Christenfolter und -ermordung in Maltya/Zentraltürkei:

      Thread: Ein erschütternder Brief!
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 05:29:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      weiß eigentlich jemand, mit welcher Begründung Israel und die Türkei am Eurovisionscontest mitmachen dürfen?
      Ist das Naher Osten bzw. Kleinasien oder Europa?
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 09:16:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Nach dem Wahlausgang in Frankreich, hat sich die Angelegenheit jetzt sowieso erledigt..." Blue Max 11.5.07

      "Die Wahl von Nicolas Sarkozy zum französischen Präsidenten sei der letzte Nagel im Sarg, mit dem die türkische EU-Kandidatur zu Grabe getragen werde, kommentierte diese Woche resigniert der Istanbuler Intellektuelle Cengiz Aktar"

      "der Sarkozy-Vertraute und Europaabgeordnete Alain Lamassoure sagte in Brüssel, dass Sarkozy bei seinem bevorstehenden Treffen mit der EU-Ratspräsidentin Merkel Alternativen zu einem EU-Beitritt der Türkei erörtern wolle."

      "In Brüssel haben diese Sprüche nicht nur bei EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn, sondern auch bei Kommissionschef José Manuel Barroso offenbar Irritationen ausgelöst: „Alle EU-Staaten – einschließlich Frankreichs – haben einstimmig dem Mandat zugestimmt, mit der Türkei Beitrittsverhandlungen aufzunehmen“, erinnerte Barroso den neuen Mann im Elysée an den Beschluss der Regierungschefs vor zwei Jahren."

      "Die EU macht sich einfach Lächerlich ,sie zeigt immer wieder wie zuverlässig sie ist und wie glaubwürdig .Die Türkei kann ohne die EU aber die EU kann nicht ohne die Türkei. Einige Holzköpfe wie der Sarkozy und Stoiber und die gesammte Union zeigen immer wieder das die EU ein Christliches Verein ist.Die Türkei ist zu Mächtig davor haben sie Angst ,denn wenn die Türkei in die EU kommen würde hätten sie auch viel zu Sagen mindestens genau so viel wie Frankreich oder England. Und alles andere ist Erfunden .Es geht hier nicht um EU-Standarte oder um Zypern oder Kurden alles nur Erfindungen um die Türkei unter Druck zú Setzen. Die Türkei kam bis jetzt ohne die EU klar und wird es weiterhin ,aber die Zeit wird kommen wo sie die Türkei brauchen werden und die Türkei nicht will.

      S.K (11.5.2007 10:42 Uhr) "


      ohne Worte ...
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 09:17:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 09:53:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Von einst 250.000 Griechisch-Orthodocen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend, fühlen sich doch die Christen oft als Bürger zweiter Klasse."

      "Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Schwierig wird es, wenn sich mehrere einzelne zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemeindehaus bauen wollen. Das geht schon seit etwa 80 Jahren nicht mehr ohne weiteres. Das aus den Zeiten Atatürks stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten. Dagegen ist heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten. Nun haben etwa die Griechen mehr Kirchen, als sie brauchen. Sie könnten vielleicht eine der nicht genutzten Kirchen einer neu gegrundeten türkisch-evangelischen Gemeinde geben, die kein Gebäude hat. Das allerdings ist verboten und kann zur Enteignung des Gebäudes führen. Da Kirchen keine juristischen Personen, geschweige denn Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, können sie auch keine Immobilien als Geschenk annehmen oder erben. Selbst das Mieten vön Räumen ist ihnen verwehrt."

      "Eine weitere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszuhilden. Vor 30 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlossen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Ausland zu holen ist ebenfalls verboten. Bleibt als letzte Möglichkeit, junge Menschen zum Theologiestudium ins Ausland zu schicken, allerdings mit dem Risiko, daß sie dann nicht in die Türkei zurückkommen. Als Kompromiß hat die staatliche Seite der Griechisch-Orthodoxen Kirche vorgeschlagen, christliche Theologen an den staatlichen theologischen Fakultäten auszubilden. Nun heißen die Fakultäten zwar theologische Fakultäten, sind aber de facto islamisch-theologische Fakultäten. Christliche Theologiestudenten würden also von islamischen Hochschullehrern ausgebildet. Alternativen sind nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit. Es ist absehbar, wann Gemeinden und die wenigen kirchlichen Schulen keine ausgebildeten Theologen mehr haben. "

      "Immer wieder wird die Türkei darauf hingewiesen, daß es in einem vereinten Europa eine Diskriminierung religiöser Minderheiten nicht geben darf. Aber auch unabhängig von der, Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union wird oder nicht, hat sie nach dem Buchstaben ihrer eigenen Verfassung Religionsfreiheit zu gewähren. Das heißt konkret:
      Christen in der Türkei müssen Kirchen bauen und geistlichen Nachwuchs ausbilden dürfen, müssen als religiöse Gemeinschaften Rechtssicherheit genießen und ihr Leben ohne staatliche Bevormundung gestalten können."



      FAZ:http://www.moschee-schluechtern.de/christen/tuerkei_faz01121…
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 21:20:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Türkei kann ohne die EU aber die EU kann nicht ohne die Türkei.

      Hmm, was soll man dazu schreiben:confused:

      Vielleicht wurden ja inzwischen die Gesetze der Logik umgedreht, und wir alle befinden uns im Sog eines schwarzen Loches:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 23:03:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.287.830 von pesur am 13.05.07 05:29:28"weiß eigentlich jemand, mit welcher Begründung Israel und die Türkei am Eurovisionscontest mitmachen dürfen?"

      Die Türken hatten jahrhundertelang größere Teile von Europa besetzt. Daß sie zur Zeit bloß einen kleinen Zipfel von Europa in Besitz haben, ist doch bloß vorübergehend.
      Und Israel war mal von den Kreuzrittern erobert worden (sozusagen die deutschen Südostgebiete).
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 08:50:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.351.973 von Borealis am 16.05.07 23:03:39"Die Türken: Daß sie zur Zeit bloß einen kleinen Zipfel von Europa in Besitz haben, ist doch bloß vorübergehend"

      Scheint fast so, und einige Türken glauben auch fest daran ...
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 10:38:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      das ganz zentrale Leitmotiv ("Leitkultur"!) ist die LIEBE.
      Für einen Christen heisst dies, in Gedanken, Worten und Werken nicht das zu suchen, was uns Christen von den Moslems trennt, sondern das zu betonen, was uns eint. Und das ist vor allem der Glaube an den einen, persönlichen Gott, dem wir alle alles verdanken und dem wir auch alle verpflichtet sind.
      Dies darf aber nicht dazu führen, dass wir "moderne" und vermeintlich "aufgeklärte"Christen die Moslems einseitig "toll" und interessant finden, während man auf der anderen Seite uns Christen ganz eindeutig vielerorts sehr, gelinde gesagt, kritisch gegenüber steht.
      TOLERANZ ist auf beiden Seiten zwingend, und Toleranz kommt von tolerare = ertragen, nicht von "toll" finden.
      Wir dürfen einerseits unsere Wurzeln, unsere Werte nicht aufgeben, nur um unsere Heile-Welt-Phantasie zu propagieren, und sind andererseits verpflichtet, alles Erdenklich mögliche zu unternehmen, um Unverständnis und Aggressionen abzubauen.
      Es ist unsere erste Christenpflicht, einen Religionskrieg in den Köpfen der Menschen zu vermeiden, er könnte zu einem realen Krieg werden!
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 10:50:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.269.205 von sandymeller am 11.05.07 14:21:20das hört sich nach Gehirnwäsche im MuslimMarkt an :mad:

      Das Musliminnen-Kopftuch mit der Nonnentracht zu vergleichen ist eine Beleidigung nicht nur der Nonnen sondern auch der katholischen Religion.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 00:25:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.350.396 von DermitdemWolfheulte am 16.05.07 21:20:15Die Türkei kann ohne die EU aber die EU kann nicht ohne die Türkei.
      Über den Satz bin ich auch gestolpert:eek:
      Würde nich echt mal interessieren, inwiefern es für die EU quasi den Untergang bedeuten sollte, falls es mit dem Türkeibeutritt zur EU ( die ab diesem Zeitpunkt eigentlich eurasische Union heissen müsste ;) )tatsächlich nichts werden würde.
      Müssten wir dann etwa mit so grausamen Maßnahmen wie Dönerboykott rechnen?
      Oder dürften wir dann vielleicht nicht mal mehr Urlaub in der Türkei machen (Was mich nicht juckt, denn ich war noch nie dort,und plane auch nicht dahinzufahren)?
      Im übrigen würde sich die Türkei damit durch entgangene Deviseneinnahmen selbst am meisten schaden.
      Ich grüble und sinniere, aber es fällt mir beim besten Willen nicht ein, was um alles in der Welt ausgerechnet die Türkey so unverzichtbar für die EU machen sollte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 17:29:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Ich grüble und sinniere, aber es fällt mir beim besten Willen nicht ein, was um alles in der Welt ausgerechnet die Türkey so unverzichtbar für die EU machen sollte."

      Cool! :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 18:11:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.390.670 von pesur am 20.05.07 10:38:07#16

      das ganz zentrale Leitmotiv (\"Leitkultur\"!) ist die LIEBE.
      Für einen Christen heisst dies, in Gedanken, Worten und Werken nicht das zu suchen, was uns Christen von den Moslems trennt, sondern das zu betonen, was uns eint. Und das ist vor allem der Glaube an den einen, persönlichen Gott, dem wir alle alles verdanken und dem wir auch alle verpflichtet sind.


      Du solltest erstmal gründlich in der Bibel nachschlagen,bevor du solchen Quatsch verbreitest ...

      -------------------------------------------

      1 Johannes 2


      22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
      23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater



      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=69&chapter=2&ve…
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 18:29:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      nochmals zu #16

      das ganz zentrale Leitmotiv (\"Leitkultur\"!) ist die LIEBE.
      Für einen Christen heisst dies, in Gedanken, Worten und Werken nicht das zu suchen, was uns Christen von den Moslems trennt, sondern das zu betonen, was uns eint. Und das ist vor allem der Glaube an den einen, persönlichen Gott, dem wir alle alles verdanken und dem wir auch alle verpflichtet sind.


      Folgendes "bekam" ich heute zu lesen...

      Die Hauptgefahr, die im kommenden Jahrhundert vorherrscht,
      wird Religion ohne den Heiligen Geist sein, Christentum ohne Christus,
      Vergebung ohne Buße, Erlösung ohne Wiedergeburt, Politik ohne Gott, Himmel ohne Hölle.

      William Booth ca. 1821-1912


      Passt doch wie die Faust auf´s Auge,oder?
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 08:31:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      "das ganz zentrale Leitmotiv (\"Leitkultur\"!) ist die LIEBE.
      Für einen Christen heisst dies, in Gedanken, Worten und Werken nicht das zu suchen, was uns Christen von den Moslems trennt, sondern das zu betonen, was uns eint. Und das ist vor allem der Glaube an den einen, persönlichen Gott, dem wir alle alles verdanken und dem wir auch alle verpflichtet sind.


      Du solltest erstmal gründlich in der Bibel nachschlagen,bevor du solchen Quatsch verbreitest ...

      -------------------------------------------

      1 Johannes 2


      22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
      23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater"


      Tja, da bist Du wohl in den mittelalterlichen Vorstellungen des Christentums hängen geblieben.
      Das Christentum nach Aufklärung und Humanismus lebt von einem christlichen Menschenbild, welches Andersgläubige nicht mehr per se ausgrenzt, als Antichrist oder Lügner bezeichnet, sondern die Verständigung mit den anderen Religionen sucht, ohne auf die Mitteilung/Mission der eigenen Wertvorstellungen und Glaubensgrundsätze zu verzichten und deutlich zu machen, was den Christen wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 23:35:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      soeben im Kölner Stadtanzeiger:

      "Religionsfreiheit ist nur Theorie
      VON HARALD BISKUP, 22.05.07, 22:27h



      Christen können ihren Glauben in der Türkei nur eingeschränkt praktizieren. Der Einfluss Ankaras auf die türkischen Muslime in Deutschland ist erheblich.

      1.Wie viele Gebetsräume gibt es für die 3,4 Millionen Muslime in Deutschland?

      Den Muslimen in Deutschland (2,4 Millionen von ihnen sind türkischer Herkunft) stehen etwa 2600 Gebetsstätten zur Verfügung. Die meisten Moscheen sind in den 70er und 80er Jahren in Gewerbegebieten und Hinterhöfen errichtet worden, äußerlich oft nicht als islamische Gotteshäuser erkennbar. Seit Anfang der 90er Jahre sind etwa 100 bis 150 „klassische“ Moscheen mit Kuppel und Minarett gebaut worden. Die größte deutsche Moschee entsteht derzeit in Duisburg-Marxloh.

      2.Welche Organisationen unterhalten Moscheen?

      Die weitaus meisten Moscheen in Deutschland - etwa 900 - wurden mit erheblicher finanzieller Unterstützung der „Ditib“ geplant und gebaut, der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“. Die vom Verfassungsschutz beobachtete „Milli Görüs“ unterhält in Deutschland etwa 320 Moscheen. Vom NRW-Innenministerium wird die Gruppierung als „größte islamistische Organisation“ in Deutschland eingestuft. Sie soll auf ihre Mitglieder massiven Druck ausüben, etwa indem sie für Kinder und Jugendliche Ferienfreizeiten, Korankurse und Hausaufgabenbetreuung anbietet, um sie „von den Fallen der fremden Kultur und dem unmoralischen Lebenswandel fernzuhalten“. Zum Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) gehören bundesweit etwa 240 Moscheen und Koranschulen .

      3.Nimmt die Ditib Einfluss auf die ihr angeschlossenen Moscheen?

      Die Ditib ist ein Ableger des Amtes für religiöse Angelegenheiten in Ankara „Diyanet“. Die Türkei sieht in der Ditib eine Art verlängerten Arm, während die hiesigen Ditib-Funktionäre auf ihre angebliche Unabhängigkeit verweisen. Die Verzahnung mit der obersten Religionsbehörde der Türkei ist gleichwohl eng: Der Ditib-Vorsitzende Sadi Arslan gehört der Türkischen Botschaft in Berlin im Range eines Botschaftsrats an. Da die in Deutschland wirkenden Imame wie Beamte von der Türkei aus entsandt und besoldet werden, ist der Einfluss des Staates und seiner Behörden beträchtlich. So gibt Diyanet auch die Richtung der Freitagspredigten vor. Allerdings gilt Diyanet-Präsident Ali Bardakoglu als reformorientiert: Unter seiner Ägide sind die ersten weiblichen Muftis ernannt worden, und er lässt Mohammed-Aussprüche auf frauenfeindliche Passagen untersuchen.

      4.In welcher Sprache finden die Predigten beim Freitagsgebet statt?

      In den vor allem von Türken besuchten Moscheen wird überwiegend auf Türkisch gepredigt. In den Gebetsräumen der anderen muslimischen Einwanderer-Gemeinden ist das Bild differenzierter. Die etwa 70 000 Libanesen und die Gläubigen aus anderen arabischen Staaten verrichten ihre Gebete auf Arabisch, Muslime aus Bosnien-Herzegowina, aus dem Iran und aus Marokko beten sowohl in ihren Landessprachen als auch auf Arabisch.

      5.In der deutschen Diskussion um den Bau von Moscheen spielt auch die Haltung der Türkei zur dortigen christlichen Minderheit eine wichtige Rolle. Ist in der Türkei das Recht auf freie Religionsausübung gewährleistet?

      Nur theoretisch. In der Praxis begünstigt die religiös orientierte Regierung von Premier Recep Tayyip Erdogan eindeutig den sunnitischen Islam. Im Umgang mit den nicht- muslimischen Minderheiten verstößt der Staat gegen den in der türkischen Verfassung garantierten Gleichheitsgrundsatz und die religiöse Neutralität.

      Die Zahl der Christen in der Türkei wird auf 100 000 bis 150 000 geschätzt. Die größte christliche Bevölkerungsgruppe unter den 72 Millionen Türken bilden die 70 000 Armenier. Verstreut über das ganze Land leben 32 000 Katholiken, die vier verschiedenen Riten angehören. Dazu kommen 20 000 Protestanten und 16 000 orthodoxe Christen. Gerade sie fühlen sich von staatlicher Willkür besonders bedrängt.

      6.Was für einen Rechtsstatus haben die christlichen Kirchen?

      Keinen offiziellen. „Wir existieren nur als Privatpersonen, nicht als Repräsentanten einer Institution“,
      sagte Ruggero Francescini, katholischer Erzbischof von Izmir. Religiöses Leben ist auf Gottesdienste beschränkt. Mehrere christliche Kirchen haben den Menschenrechtsausschuss der türkischen Nationalversammlung aufgefordert, den Kirchen „das Recht zuzuerkennen, Immobilien zu erwerben“. Weiter wird verlangt, den Kirchen Gebetsstätten und Gebäude zurückzugeben, „die ihnen aus verschiedenen Gründen entzogen worden sind“.

      7.Dürfen in der Türkei Kirchen gebaut werden?

      Im Zuge der „EU-Harmonisierung“ und mit Blick auf einen möglichen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union hat der Staat das Baurecht ge ändert und den Bau christlicher Kir chen ermöglicht. Allerdings werden Genehmigungen regional unter schiedlich gehandhabt, und die Be hörden haben einen großen Ermes sensspielraum. Der katholische Kir chenhistoriker Rudolf Grulich ver weist zwar darauf, dass es ange sichts der extremen Minderheitensi tuation eher zu viele Kirchen gebe. Anders sei das aber an der Mittel meerküste, wo 20000 deutsche „Residenten“ leben. Für sie müsse der Staat Gebetsräume schaffen.

      8.Welchen Einschränkungen unterliegt das religiöse Leben?

      Im Prinzip ist es frei. Glocken dürfen geläutet, Kreuze als religiöses Symbol gezeigt werden. Konvertiten müssen allerdings, vor allem auf dem Land, mit sozialer Ächtung rechnen. Die meisten Übertritte vom Islam zum Christentum geschehen heimlich, zumal die Religionszugehörigkeit im Personalausweis vermerkt wird.

      9.Welche Änderungen bei der Verwirklichung der Religionsfreiheit müssen der Türkei mit Blick auf einen möglichen EU-Beitritt abverlangt werden?

      Die Türkei muss sich an EU-Normen halten. Die christlichen Kirchen sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts anzuerkennen. „Wir müssen das Recht erhalten, Schulen, Krankenhäuser und Seminare zu betreiben“, fordert Luigi Padovese, Bischof von Iskenderun."


      http://www.ksta.de/html/artikel/1179819687560.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:59:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich lese gerade mit Erschüttern in einem anderen thread Thread: Deutsche Richterin lehnt Scheidung ab, weil der Koran das Prügeln der Ehefrau erlaube! folgendes:
      (Als Quelle ist leider nur angegeben. "Von Mariam Lau: Türkische Studenten halten Ehrenmorde für legitim"



      "Bis zu 30 Prozent aller türkischen Studenten halten „Ehrenmord“ für eine legitime Reaktion auf eine Verletzung der Familienehre. Schockiert berichtet die türkische Tageszeitung „Hürriyet“, die seit über zwei Jahren eine sehr erfolgreiche Kampagne gegen häusliche Gewalt betreibt, über eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metropol. Danach sprechen sich insbesondere in den osttürkischen Universitäten viele Studenten für Ehrenmorde aus"

      "...hatten viele behauptet, es handele sich um ein reines Unterschichtenphänomen. „Es stellte sich aber heraus“, so die Staatsministerin, „dass alle Schichten betroffen waren. Da muss es eine Enttabuisierung geben."


      "Ratlos berichtet Ucan Supurge vom Netzwerk Fliegender Besen, dass gerade junge Frauen von der Middle East University in Ankara, einer der besten des Landes, zu 77 Prozent sagen, ein Mann habe das Recht, seine Frau zu schlagen, wenn sie beispielsweise das Essen anbrennen lasse."


      Unglaublich! 3/4 der intelligenten Frauen!

      mittelalterliches Denken ist also ganz offensichtlich in der Türkei kein Problem der wenig gebildeten Unterschicht, sondern geistert in den Köpfen sogar der Hoch-Gebildeten weiter herum!

      Eine solche Bevölkerung mit solchen Vorstellungen darf niemals Teil der westeuropäischen Wertegemeinschaft werden, solange sie noch so denkt (was noch lange dauern wird!). Die Türkei darf noch nicht in die EU!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:26:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und wenn die Türkei 200%ig die Auflagen erfüllt - ich will sie nicht in der EU. Nicht weil es Türken sind, sondern weil es Moslems sind.

      Man sehe sich die Probleme mit denen in Englang, Holland und Frankreich an. Man kann sogar sagen, daß überall auf der Welt wo Moslems in größerer Zahl involviert sind, gibt es Stunk.

      Islam ist nicht nur Religion, sondern Ideologie. Sie greift viel tiefer in das tagtägliche Leben ein als andere Religionen. Diese haben die Trennung von Staat und Kirche akzeptiert. Beim Islam gibt es das nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 17:12:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sarkozy gegen EU-Beitritt der Türkei
      Die türkische Regierung zeigt sich empört über die jüngsten Äußerungen des neuen französischen Staatsoberhauptes.


      Mit Verärgerung hat Ankara auf die Ablehnung des neuen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy einer EU-Mitgliedschaft der Türkei reagiert. Zum Streit um die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sagte ein Sprecher des Außenministeriums in der türkischen Hauptstadt, der Status seines Landes sei klar. Die Verhandlungen mit der EU hätten begonnen, "und das Ziel dieser Verhandlungen ist nichts anderes als eine Vollmitgliedschaft". Die ablehnende Haltung Sarkozys sei "nicht ermutigend für die Türkei", entsprechende Äußerungen sollten unterlassen werden.

      Abgelehnt. Sarkozy lehnt den EU-Beitritt der Türkei ab und ist für eine privilegierte Partnerschaft mit dem Land. Beim Antrittsbesuch des Präsidenten bei EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Durao Barroso in Brüssel am Mittwoch sagte Barroso, der französische Staatschef müsse verstehen, "dass es sehr negative Konsequenzen in vielen Bereichen haben würde, den Verhandlungsprozess jetzt zu blockieren". Er hoffe, dass die Beitrittsgespräche mit der Türkei fortgesetzt werden könnten

      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/eu/447538/in…


      Die SPD hat den frisch gewählten französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy aufgefordert, seine Haltung zu den Gesprächen über einen EU-Beitritt der Türkei zu klären.

      Sarkozy hat sich gegen eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei ausgesprochen„Er muss sich jetzt äußern, ob er diese Beitrittsverhandlungen noch so will, wie sie jetzt geführt werden, oder nicht“, sagte der Fraktionschef der Sozialisten im Europaparlament, Martin Schulz, am Montag im Deutschlandfunk. „Das ist man auch den Türken schuldig.“ Sarkozy hat sich gegen eine EU-Vollmitgliedschaft der Türkei ausgesprochen und will nur eine „privilegierte Partnerschaft“, wie sie auch CDU und CSU anstreben.

      http://www.focus.de/politik/ausland/eu-beitritt_aid_55552.ht…



      Für CSU ist EU-Beitritt der Türkei vom Tisch
      04. Mai 11:07

      Die jüngste Krise in der Türkei könnte sich negativ auf die Verhandlungen über einen Beitritt des Landes zur EU auswirken. Zumindest sieht das die CSU so - und unterscheidet sich damit von der CDU.

      Die Unions-Fraktion im Bundestag ist uneins über die Konsequenzen aus den jüngsten Ereignissen in der Türkei. Geht es nach dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Peter Ramsauer, dann ist eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union nun endgültig vom Tisch, der außenpolitische Sprecher der Unions- Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden (CDU), plädiert dagegen dafür, den Beitrittsprozess weiterzuführen.


      http://www.netzeitung.de/deutschland/638090.html


      und nun?
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 00:13:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.509.383 von pesur am 28.05.07 17:12:52Also ich muss schon sagen, Sarkozy wird mir immer sympathischer:)
      Wenn in Deutschland in dieser Frage schon nicht einmal mehr auf die CDU Verlass ist, so liegt die Rettung vielleicht bei Frankreich, das Europa vor diesem höchstwahrscheinlich unumkehrbaren Riesenfehler mit seinen fatalen Folgen hoffentlich bewahren wird.
      Wenn die Türkei selbst jetzt, wo sie sich eigentlich noch bemühen müsste, die Werte und Normen der EU im eigenen Land wenigstens annähernd zu erreichen, dazu nicht willens oder in der lage ist, wer glaubt dann eigentlich, dass sich nach einem erstmal erfolgten Beitritt noch irgentwas zum Positiven ändern sollte?
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 18:16:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.968 von Eddy_Merckx am 21.05.07 18:11:13Nehemia 3


      33 Und es geschah, als Sanballat hörte, daß wir die Mauer bauten, da wurde er zornig und ärgerte sich sehr. Und er spottete über die Juden.
      34 Und er sprach vor seinen Brüdern und zu der Oberschicht von Samaria und sagte: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wollen sie [Jerusalem] für sich befestigen? Wollen sie [zum Opfer] schlachten? Wollen sie es heute vollenden? Wollen sie die Steine aus den Schutthaufen wieder zum Leben bringen? Sie sind doch verbrannt!
      35 Und Tobija, der Ammoniter, [stand] neben ihm und sagte: Was sie auch bauen mögen - wenn ein Fuchs [daran] hinaufspringt, reißt er ihre Steinmauer ein! -
      36 Höre, unser Gott, wie wir zum Gespött geworden sind, und laß ihre Schmähung auf ihren Kopf zurückkommen und gib sie der Plünderung preis in einem Land der Gefangenschaft!
      37 Und decke ihre Schuld nicht zu, und ihre Sünde werde vor deinem Angesicht nicht ausgelöscht! Denn sie haben in den Bauenden [dich zum Zorn] gereizt. -
      38 Wir aber bauten die Mauer [weiter] auf, so daß die ganze Mauer bis zur Hälfte geschlossen werden konnte, und das Volk war mit [ganzem] Herzen an der Arbeit.

      Nehemia 4
      1 Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, Ammoniter und Aschdoditer hörten, daß [die] Ausbesserung an den Mauern Jerusalems Fortschritte machte, weil die Breschen sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig.
      2 Und sie schlossen sich zusammen, alle miteinander, um zu kommen und gegen Jerusalem zu kämpfen und darin Verwirrung anzurichten.
      3 Da beteten wir zu unserem Gott und stellten eine Wache gegen sie auf, Tag und Nacht [zum Schutz] vor ihnen.
      4 Und [das Volk von] Juda sagte: Die Kraft der Lastträger schwindet, und es ist [noch so] viel Schutt da. Wir allein schaffen es nicht [mehr], an der Mauer zu bauen.
      5 Unsere Bedränger aber sagten [sich]: Sie sollen es nicht erkennen und sollen nichts [von uns] sehen, bis wir mitten unter sie gekommen sind und sie erschlagen und das Werk zum Stillstand bringen.
      6 Und es geschah, als die Juden, die neben ihnen wohnten, kamen und uns [wohl] zehnmal sagten: Von allen Orten, wohin ihr euch [auch] wenden mögt, [sind sie] gegen uns! -
      7 da stellte ich an Stellen, die niedriger waren als der Platz hinter der Mauer, an den offenen Stellen - da stellte ich das Volk auf, nach Sippen [geordnet] mit ihren Schwertern, ihren Lanzen und ihren Bogen.
      8 Und als ich [ihre Furcht] sah, da machte ich mich auf und sagte zu den Edlen und zu den Vorstehern und zum Rest des Volkes: Fürchtet euch nicht vor ihnen! An den Herrn denkt, den großen und furchtbaren! Und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!
      9 Und es geschah, als unsere Feinde hörten, daß es uns bekanntgeworden war und daß Gott ihren Rat zunichte gemacht hatte, da konnten wir alle zur Mauer zurückkehren, jeder an sein Werk.
      10 Und es geschah von diesem Tag an: die [eine] Hälfte meiner jungen Männer war an dem Werk beschäftigt, und ihre [andere] Hälfte hielt die Speere, die Schilde und die Bogen und die Schuppenpanzer [bereit]. Und die Obersten [standen] hinter dem ganzen Haus Juda,
      11 das an der Mauer baute. Und die Lastträger trugen [ihre Last folgendermaßen]: Mit der einen Hand arbeiteten sie am Werk, während die andere die Waffe hielt.
      12 Und von den Bauleuten hatte jeder sein Schwert um seine Hüften gegürtet, so bauten sie. Und der ins Horn zu stoßen hatte, war neben mir. -
      13 Und ich sagte zu den Edlen und zu den Vorstehern und zum Rest des Volkes: Das Werk ist groß und weitläufig, und wir sind auf der Mauer zerstreut, jeder weitab von seinen Brüdern.
      14 An den Ort, woher ihr den Schall des Horns hört, dorthin sammelt euch zu uns! Unser Gott wird für uns kämpfen!
      15 So arbeiteten wir an dem Werk - die Hälfte von ihnen hielt die Lanzen bereit - vom Aufgang der Morgenröte an, bis die Sterne hervortraten.
      16 Zu derselben Zeit sagte ich auch zum Volk: Jeder soll mit seinem Helfer die Nacht über innerhalb Jerusalems bleiben, so daß sie uns nachts als Wache dienen und tagsüber am Werk.
      17 Und weder ich noch meine Brüder, noch meine Diener, noch die Männer der Wache, die in meinem Gefolge waren - wir zogen unsere Kleider nicht aus. Jeder hatte seine Waffe zu seiner Rechten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 20:40:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.528.040 von Eddy_Merckx am 29.05.07 18:16:22nach so viel Fettgedrucktem Unverständlichem, lieber Eddy_Merckx,
      folgende Stellungnahme von mir in Form eines Zitats:

      "Der Koran gilt als direkte – nicht als inspirierte – Offenbarung. Das Christentum hat gerade erst Aufklärung und Textkritik verdaut und sieht sich dann hier einer - so erscheint es vielen - ahistorischen und fast evangelikalen Fixierung auf den Text gegenübergestellt, die als gerade überwunden galt."

      http://www.wshoffmann.de/artikel/diaisch.html


      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:06:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben! Denn unsere Weinberge stehen in Blüte.

      Hohelied 2,15
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:23:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Na toll:


      "Paris (Reuters) - Frankreich hat zugesagt, die Verhandlungen über einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union (EU) nicht zu blockieren.

      Die konservative Regierung werde sich beim EU-Gipfeltreffen in Brüssel weder als Bremser noch als Blockierer erweisen, sagte Außenminister Bernard Kouchner am Freitag in Paris.

      Frankreichs neu gewählter Präsident Nicolas Sarkozy ist gegen eine Aufnahme der mehrheitlich muslimischen Türkei. Ein hochrangiger Vertreter hatte zudem am Mittwoch erklärt, die Regierung werde der EU nicht erlauben, die Gespräche unverändert fortzusetzen. Die Bundesregierung will noch vor dem Ende ihrer EU-Ratspräsidentschaft Ende Juni weitere Verhandlungskapitel mit der Türkei eröffnen."


      http://de.today.reuters.com/News/newsArticle.aspx?type=world…
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 15:28:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Türkei: Schwierige Lage für Christen

      ( 22. Juni 2007/bq./fa.) - Die Lage der evangelischen Christen in der Türkei ist nach den Morden von Malatya nach wie vor schwierig. Das meldet das türkische Studienzentrum des Martin Bucer Seminars. Ausländische Christen haben die Stadt Malatya verlassen.
      Nach Auskunft eines seiner Mitarbeiter konnte der evangelikale Zirve-Verlag mittlerweile seine Räume in Malatya wieder übernehmen, nachdem sie von den Behörden freigegeben worden waren. Seitdem sind immer wieder Gruppen von Mitarbeitern für einige Tage nach Malatya gekommen. In dieser Zeit ist das Büro auch für die Öffentlichkeit wieder zugänglich, so dass Bibeln und christliche Literatur erworben werden können.

      Im Laufe des Spätsommers plant der Verlag den Umzug eines seiner Mitarbeiter nach Malatya, mit dem dann wieder ein Team vor Ort aufgebaut werden soll. Ab Herbst wird das Büro dann wieder normal geöffnet sein. Dafür wird man dann aber neue Räumlichkeiten anmieten.

      Die kleine Gemeinde der einheimischen Gläubigen, deren Pastor Necati Aydin war, trifft sich seit einigen Wochen wieder regelmässig zu Bibelstudium und Gebet. Ausländische Christen haben die Stadt praktisch vollständig verlassen. Nur Susanne Geske lebt mit ihren Kindern wie angekündigt nach wie vor in Malatya. Am 18. April ist ihr Mann zusammen mit zwei türkischen Freunden wegen seines Glaubens brutal ermordet worden.

      Christliche Gemeinden sehen sich zunehmend genötigt, Sicherheitstechnik einzusetzen. So hat die protestantische Gemeinde in Izmit kürzlich für ihre Versammlungsräume Überwachungskameras installiert. Ihr Pastor wurde von den Mördern in Malatya namentlich genannt, weshalb er seitdem unter Polizeischutz steht. Die Bewohner des Hauses, in dem er mit seine Familie lebt, haben aber so ernsthafte Sicherheitsbedenken, dass die Eigentümerin des Hauses massiv bedrängt wurde, dem Pastor und seiner Familie die Wohnung zu kündigen. So hat sie sich diese Woche mit der dringenden Bitte an die Familie gewandt, sich möglichst schnell eine neue Wohnung zu suchen und aus der bisherigen auszuziehen.

      Der christliche Radiosender Shema in Ankara ist seit vielen Wochen von Drohungen und Einschüchterungen betroffen. Wir der Leiter der Radiostation, Soner Tufan, mitteilte, kommen jede Woche mehrere Personen, warten vor dem Gebäude, gehen auf und ab, hantieren mit ihren Mobiltelefonen und vertreiben sich die Zeit – sprechen die Mitarbeiter des Senders aber nicht an. Auch die Polizei ist ratlos, was sie davon halten soll. Sie hat aber die Verantwortlichen dringend aufgefordert, umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
      Quelle: Bonner Querschnitte
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 15:26:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Als Christ appelliere ich eindringlichst an alle Entscheidungsträger, Politiker, Einflussgrößen und vor allem deren Berater, die an den Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU mittel- oder unmittelbar beteiligt sind, sowie an alle europäisch denkenden Journalisten, den vorliegenden unglaublichen Fall des 17-jährigen Jugendlichen in einem türkischen Gefängnis sowie die unverschämte und höchst undiplomatische Reaktion der türkischen Regierung auf deutsche Versuche, dem Jungen und seinen Eltern zu helfen, erneut zum Anlass zu nehmen, darauf hinzuweisen, dass offenbar vielen noch nicht klar ist, wer einem da tatsächlich gegenübersitzt, wenn man mit der Türkei über einen Beitritt zur EU verhandelt.

      An alle Beteiligten sei die Frage gerichtet: Ist es in irgendeinem Land der EU möglich, als Siebzehnjähriger wegen „sexueller Belästigung“ wochenlang in einem Gefängnis festgehalten zu werden, wenn kein Geschlechtsverkehr, geschweige denn Vergewaltigung vorliegt?
      Ich glaube kaum. Es darf keine mittelalterliche Jurisprudenz in einem EU-Land geben!

      Ich bin erschüttert und hätte nie im Traum daran gedacht, meinen heranwachsenden Sohn vor einem Urlaub an der türkischen Riviera warnen zu müssen: „Fang’ bloß nichts mit Touristenmädchen an. Du könntest in tiefe Verließe gesteckt werden und so schnell nicht wieder herauskommen. Du könntest wie ein Schwerverbrecher behandelt werden. Denke daran, Du bist nicht mehr in Europa!“
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 17:33:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      pesur,
      warum betonst du touristenmädchen.
      stell dir bloss mal vor der hätte was mit einer moslemjungfrau angefangen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 17:36:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Es haben sich nämlich etliche Menschen eingeschlichen, für die schon längst folgendes Urteil geschrieben worden ist: Gottlose, welche die Gnade unsres Gottes in Ausgelassenheit verkehren und den einzigen Herrscher und Herrn, Jesus Christus, verleugnen.
      Jud 1,4
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 17:56:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.310.095 von rohrberg am 25.06.07 17:33:29wage ich mir gar nicht vorzustellen!

      Aber davor brauche ich meinen Sohn nicht zu warnen, dazu ist er schon ausreichend informiert über die diesbezüglichen "Vorgänge" im eigenen Land. Er ist ja nicht lebensmüde ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 10:10:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      eine bemerkenswerte email des users taiwandeal, veröffentlicht in thread "Schüler nach Knutscherei im Knast":


      an: turk.em.berlin@t-online.de; dtber@t-online.de; ekonomi@t-online.de; calismamus@gmx.de; info@tcberlinea.de; info@tuerkei-kultur-info.de; ; maliye@t-online.de;

      cc: infomail@germanembassyank.com; poststelle@auswaertiges-amt.de; euro-ombudsman@europarl.europa.eu; frontex@frontex.europa.eu; information@eumc.europa.eu; info@eda.europa.eu


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      der Fall "Marco" in Antalya hat mich sehr bestuerzt und macht mich
      sehr wuetend....

      Der Vorfall erinnert mich sehr an die Vorfaelle im Iran, wo mehrfach
      auslaendische Hochseeangler waehrend Ihres Urlaubs entfuehrt wurden
      und zu mehrjaehrigen Haftstrafen unter katastrophalen Haftbedingungen
      verurteilt wurden.

      Die Vorgehensweise der tuerkischen Behoerden im Fall Marco ist absolut
      untragbar. Der Fall zeigt eindeutig, dass die Tuerkei es bis heute nicht einmal
      Wert ist, dass ueberhaupt Gespraeche ueber den Beitritt in die Europaeische
      Union gefuehrt werden.

      Solange dieses Kind in tuerkischer Hafts sitzt, wuerde ich mir wuenschen, dass
      die europaeischen Regierungen die diplomatischen Beziehungen zur Tuerkei
      auf ein Minimum beschraenken und dass die Europaeische Bevoelkerung von
      einem Urlaub in der Tuerkei absieht.

      Ich fordere die Tuerkische Regierung auf, "Marco" umgehend aus der Haft zu
      entlassen und seinen Eltern zu ueberstellen.

      Ich fordere die Europaeischen Union auf, alle diplomatischen Beziehungen mit
      der Tuerkei ruhen zu lassen bis der Fall zugunsten des Minderjaehrigen geklaert
      ist.

      Mit bedingt freundlichen Gruessen,

      Tobi alias Taiwandeal
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:16:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eine hier lebende Griechin hat mir gesagt, dass sie prinzipiell keinen Urlaub in einem muslimischen Land macht, aus Prinzip wegen der Diskriminierung der Frauen. Sie halte es aber für richtig, dass Griechenland zu allen islamischen Ländern gute diplomatische Beziehungen anstrebt bzw. pflegt.
      Zur Aufnahme in die EU sagte sie auf das Problem der hier lebenden Türken: "Deutschland hat ja nicht nur die Türken als Gastarbeiter ins Land geholt, sondern auch Griechen, Italiener, und Spanier." Und wir sollten uns einmal überlegen, warum wir mit diesen nicht die gleichen Sprach- und Integrationsprobleme haben wie mit den Türken.

      Ich verweise auch auf meinen Eingangspost dieses Threads.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:20:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.802 von pesur am 27.06.07 12:16:41stell mal lieber ein foto der griechin ein..denke das ist interessanter als die summe deiner postings :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:27:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.885 von Ray_j am 27.06.07 12:20:46:D:):)
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:31:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.345.802 von pesur am 27.06.07 12:16:41Ich halte es auch so wie die Griechin........
      Urlaub in muslimischen Ländern....Nein,niemals.........
      Es gibt so schöne andere Länder auf der Welt........
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 12:46:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      es stimmt wohl leider, was Ray in einem anderen thread gesagt hat:

      "Nur vergessen die Diskutanten, dass sie herzlich wenig gegen/für einen eu beitritt der türkei ausrichten können. Seit wann liegt denn die macht beim volke"

      Nur, den Ärger darüber kann man auch mit Schreiben von postings verarbeiten, v.a. wenn man sich unter vielen Gleichgesinnten wiederfindet.


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