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    Brennstoffzellen-Hersteller SFC zeichnen oder nicht? (Seite 188)

    eröffnet am 21.05.07 12:50:19 von
    neuester Beitrag 12.04.24 14:49:40 von
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      schrieb am 05.06.19 16:44:23
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.741.018 von honigbaer am 05.06.19 15:47:07Das mit den Umweltbelastungen mit Lithium und anderen Rohstoffen führt bisher automatisch zur Brennstoffzelle. VWs Entscheidung folgt dem, was die Politik vor gibt. Könnte das Ende von VWs Topplänen sein.

      Flugzeug, auch nicht falsch. Das gleiche wie bei LKWs und Autos. Nicht der Preis der Brennstoffzelle ist das Problem. Gewicht und Umweltunverträglichket von Akkus.

      Also bleibt Wind, Solar, usw. Daraus folgt, Solar mit Langzeitspeicher. Das sind keine Akkus.

      Aber wir kommen zu dem für mich entscheidenden Kriterium. Camping, Garten, Trecking, Mount Everest. Na ja. Solarzellen oder Kompressor tuns meist auch.
      Es gibt eine sehr große Branche, da ist nichts zu teuer. Die braucht auch die Stille der Stromerzeugung, um danach richtig laut zu werden.

      OK, OK, es geht eigentlich sicher um Flugtaxies. Die Missverwendungsmöglichkeit ist profitabler.
      Ballard war interessant. BSZ für Busse Züge, Schiffe. Lief nicht dynamisch. Dann stieg ein Großinvestor aus China ein. Jetzt sind Drohnen ein neues Feld, um Post und Medikamente auch in der Gobi zustellen zu können?
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 15:47:07
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Wollte Boeing nicht ein Batterieflugzeug bauen. Ich meine, wollen kann man viel.

      Ich finde das nur immer etwas seltsam, dass man auf der anderen Seite, mit einfachen Sachen, so wie Japan mit den Brennstoffzellen in Haushalten, anderswo gar nichts umgesetzt kriegt. Aber gleichzeitig hat man die hochtrabendsten Pläne. VW setzt sich dafür ein, dass die Batterieautos alternativlos sind und möchte BMW die Brennstoffzellenprojekte am liebsten verbieten. Dann kriegt man kein Brennstoffzellenauto auf die Straße, hebt aber mit Drohnen ab.

      Ich fürchte aber, das bringt uns jetzt vom Thema weg.

      SFC Egergy mit den Methanol Brennstoffzellen hat sicher in der Nische eine Berechtigung. Und die Nische muss ja gar nicht so klein sein, denn in manchen Ländern und an manchen Orten ist ein Stromnetz keine Selbstverständlichkeit und der Preis je kwh spielt dann gar keine große Rolle.
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      schrieb am 05.06.19 15:20:21
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.740.175 von honigbaer am 05.06.19 14:31:16Ballard Power will auch Drohnenbrennstoffzellen entwickeln. Es geht bei denen um groooße Drohnen. Also nicht um Medikamentenlieferung.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 14:31:16
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.739.071 von Paral am 05.06.19 12:25:301 Liter Methanol zum Großhandelspreis 40 Cent wäre dann der kwh Preis, wenn man das überhaupt einfach so verwenden kann. Aber man darf ja auch nicht vergessen, dass sich die Anlagenkosten amortisieren müssen.

      Und für die Fliegerei ist das alles wenig realistisch.
      Wenn ich 7 kg Gewicht (efoy 80) brauche, um 1 kwh Strom am Tag zu erzeugen, dann fliegt damit eine 200 Gramm Drohne 24 Stunden. Die kann dann zwar vielleicht 200 Gramm Wasserstoff oder 800 Gramm Methanol mit sich führen, aber nicht die Brennstoffzelle. Aber man könnte so Batteriestationen bauen, wo eine Brennstoffzelle Batterien lädt und sich die Drohnen alle viertel Stunde eine frisch geladene Batterie abholen.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.19 12:25:30
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.738.468 von honigbaer am 05.06.19 11:28:46Richtig. Ich habe oben gelesen, dass sie führend bei "Direkt-Methanol-Brennstoffzellen" sind. Aber nicht geschaltet. :rolleyes: Also nicht Gasdruckbehälter, sondern Flüssigtreibstoff.
      Danke für die Richtigstellung.

      Dann ist der Brennstoffpreis auch nicht teuer, jedoch die KWh, die heraus kommt.
      https://www.conrad.de/de/p/efoy-comfort-80i-brennstoffzelle-…


      Es bleibt eine recht teure Stromerzeugung, die ihre Berechtigung hat. H² hat andere Tücken, ist zwar leichter, aber die Speicherung wiegt. Bei den Drohnen geht es wohl um die höhere Stromausbeute im Vergleich zum gleichen Gewicht von Batterien.
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      Avatar
      schrieb am 05.06.19 11:28:46
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.675.155 von Paral am 28.05.19 00:16:18
      Zitat von Paral: ....
      Bisher wird meist CH4-Methan zerlegt, wobei auch CO² entsteht, wie bei der Verbrennung. Das wird bei Viessman in der Brennstoffzellenheizung schon angewandt. Kann man für ca. 20.000 schon kaufen. Strom und Wärme aus Erdgas.

      Wie bei SFC anscheinend die Stromerzegung auch mit Methankartuschen. Was jetzt die Neuerung gleich mit H² als Brennstoff bringt, ist mir nicht klar. Vielleicht ist die Methanzerlegung vom Gewicht her schwerer oder die Speicherung von H² leichter, als mit Methan, was bei Fluggeräten die Reichweiten erhöhen würde.

      Im Gegensatz zur Heizung geht bei der mobilen Batterie-Version die Wärme meist verloren. Bei der Mount-Everest-Nutzung womöglich nicht.
      ....


      Bringst Du da nicht etwas durcheinander mit den Methankartuschen, oder bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand bei SFC. Es geht doch bei SFC ausschließlich um Methanolkartuschen, wobei diese Brennstoffzellen zwar weniger effizient sind, als Wasserstoffbrennstoffzellen, aber den Vorteil des leicht transportierbaren Methanols haben, was eben gerade bei Einstz in Bereichen ohne Anschluss an Gas- und Striomnetz vorteilhaft ist.

      Energiedichte Methan / Methanol auf Wasserstoff gerechnet kann man ja leicht aufgrund der Molekulargewichte sagen H2 = 2/2 = 100%, CH4 = 4/16 und Methanol CH3OH = 4/32. Den Brennwert des Kohlenstoffs hat man zwar zusätzlich, aber den wird man meist nicht zur Stromerzeugung nutzen können, außer bei den hochtemperatur SOFC Brennstoffzellen. Da insgesamt die Kosten der Brennstoffzelle relativ hoch sind, spielt das aber derzeit keine so große Rolle, ob der Energieträger optimal ausgenutzt wird. (Für den Methanolpreis ist es dann auch egal, dass das in der Kartusche das 20fache kostet, wie in der Herstellung.)

      Es ist schon durchaus ein Problem, dass man ausgehend von Erdgas erstmal ein Reforming braucht. Aber dann hat man eben auch den Vorteil, am Gasnetz die Viessmannheizung mit Brennstoffzelle zu betreiben.

      Das muss man nicht so sehen, dass sich die Wasserstoffbrennstoffzellen durchsetzen müssen.
      Für netzgebundene stationäre Anlagen kann man Methan einsetzen mit Reforming und für Fahrzeugantrieb und in der Wildnis Wasserstoff oder Methanol.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 11:07:10
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Bezugsverhältnis wäre dann etwa 5:1 und Bezugspreis ???

      Was ist denn da heutzutage üblich?
      Lieber 11 Euro Bezugspreis, so dass das Bezugsrecht einen gewissen Wert hat?
      Oder 12 bis 13 Euro und man hat genug Kapitalgeber, die Aktien nehmen, die aufgrund nicht ausgeübter Bezugsrechte Abnehmer finden müssen?

      Vermutlich eher letzteres, Lock up Frist für die Paketaktionäre spricht dafür, dass man eher einen hohen Bezugspreis anstrebt. 25 Mio sind nun auch nicht so eine große Summe. Wundert mich eher, dass man dafür den Streubesitz erhöhen will und nicht zwei drei neue Investoren darauf warten, etwas einzahlen zu dürfen. Aber gut, die Profis rechnen natürlich genauer und im aktuellen Wasserstoffhype kann man erwarten, dass der Streubesitz auch bereit ist zu einem höheren Bezugspreis einzuzahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.19 07:17:10
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      DGAP-News: SFC Energy AG plant Kapitalerhöhung in Höhe von ca. EUR 25 Mio., um weiteres Wachstum zu finanzieren und ihre strategische Flexibilität zu stärken (deutsch)

      05.06.2019 / 07:06
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      SFC Energy AG - Pressemitteilung - ISIN DE0007568578

      SFC Energy AG plant Kapitalerhöhung in Höhe von ca. EUR 25 Mio., um weiteres
      Wachstum zu finanzieren und ihre strategische Flexibilität zu stärken

      - SFC Energy AG ("SFC") ist ein führender Anbieter von
      Direkt-Methanol-Brennstoffzellen ("DMFC") zur stationären und mobilen
      Hybrid-Stromversorgung.

      - SFC hat bis heute in seinen vier vertikalen Kernmärkten über 40.000
      Brennstoffzellen verkauft und erfolgreich ein globales
      Methanol-Vertriebsnetz aufgebaut.

      - Der globale Markt für Brennstoffzellen wird voraussichtlich zwischen 2017
      und 2024 [1] mit einer Wachstumsrate (CAGR) von 20 % wachsen. Dies bietet
      SFC ein attraktives Wachstumspotenzial.

      - SFC beabsichtigt, sein Grundkapital zu erhöhen und einen
      Bruttoemissionserlös in Höhe von ca. EUR 25 Mio. zu erzielen, mit dem das
      Unternehmen das organische Wachstum in seinen derzeitigen vertikalen
      Kernmärkten beschleunigen, neu entwickelte
      Wasserstoff-Brennstoffzellenlösungen einführen und potenzielle strategische
      anorganische Wachstumschancen finanzieren will.

      - Im Rahmen der Kapitalerhöhung haben sich mit HPE PRO Institutional Fund
      B.V. (HPE), Havensight Capital Ltd. (Havensight) und Conduit Ventures IIA LP
      (Conduit Ventures) drei der größten Aktionäre von SFC, die zusammen rund
      41,7 % des Grundkapitals der Gesellschaft halten, bereit erklärt, auf ihre
      Bezugsrechte zu verzichten und haben sich zu marktüblichen Konditionen einer
      Halteverpflichtung von 180 Tagen unterworfen, die sich zusammensetzt aus
      einer (i) sogenannten 90-tägigen Hard-Lock-Vereinbarung (nicht aufhebbar
      durch die Joint Global Coordinators) und (ii) einer Soft-Lock-Vereinbarung
      von weiteren 90 Tagen (letztere kann von den Joint Global Coordinators
      aufgehoben werden).

      - Die Kapitalerhöhung soll die Eigenkapitalbasis von SFC stärken und den
      Streubesitz der Aktien erhöhen.

      - Die Aktien werden im Rahmen einer Vorabplatzierung im Wege eines
      beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens vor Beginn der Bezugsfrist
      qualifizierten Anlegern zum Kauf angeboten.

      - Die Vorabplatzierung und das Bezugsrechtsangebot werden voraussichtlich
      Ende Juni 2019 beginnen, nach der Genehmigung eines Prospekt für das
      Bezugsangebot durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BaFin) und der Notierung der neuen Aktien. Die genaue Anzahl der zu
      platzierenden Aktien, der Ausgabepreis und der Emissionserlös werden nach
      Abschluss des Bookbuilding-Verfahrens bekannt gegeben
      ...
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-06/4687844…
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 18:27:34
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.686.987 von Magictrader am 29.05.19 09:45:27
      Na und ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.19 09:45:27
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      14 Euro - habe das Gefühl die Aktie ist inzwischen sehr weit gelaufen, vielleicht schon zu weit. Kleiner Wert und auch kräftig durch einen Börsenbrief hochgepusht worden. Auch eine Konsolidierung bis 12 Euro ist drin.
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