Brennstoffzellen-Hersteller SFC zeichnen oder nicht? (Seite 72)
eröffnet am 21.05.07 12:50:19 von
neuester Beitrag 23.04.24 09:32:47 von
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SFC hatte sein Auftragsvolumen in 2021 verdoppelt und das war vor dem Krieg und vor dem Umdenken...ich bleibe + gestimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.024.171 von Effekto am 05.03.22 08:32:35Ja, Enapter und SFC kann verwirren. Vor allem, weil Enapter eigentlich Recycling/Metall-Rohstoffgewinnung war und auch dafür Lösungen entwickelt. Jetzt entwickeln sie aber auch Energietechnik zur Serienreife.
Bei SFC ist die gleiche Entwicklung zur Diversifikation zu sehen. Logisch, dass man auch bei H² mitmischen will, wenn ale Welt nach der deutschen und europäischen H²-Initiative die Zukunft sah. Dass sie dazu die Pipeline brauchen, gab jetzt einen Dämpfer.
SFC war auf Methanol spezialisiert, will jetzt auch bei H² mitmischen. Ammoniak würde besser passen, als H². Darum ging es in dem Vortrag. Der Ölersatz liegt in flüssigen chemischen Alternativen, die stattdessen über die Meere verteilt werden. Diese Alternativen werden zentraler werden als H² in Reinform. Wegen der Speicherfähigkeit und dem vereinfachten Händling beim Transport. H² wird nach Bedarf vor-Ort daraus gezogen.
SFC ist auf dezentrale kleinere Anwendungen spezialisiert. Zwischendrin kam der Verdacht auf, dass sie jetzt auch auf mobile Autos umsteigen wollen. Also Großindustrie. Logisch. Nach Altmeiers Vorstellungen sollten dort die Milliarden Fördergelder hin.
Vielleicht gibt es Einsicht, dass die vielen Privat-Haushalte in der Masse einen sehr großen CO²-Effekt ausmachen.
Was passiert, wenn der Strom je nach Börsenpreis zu kaufen ist. Das gab es schon. Nachtspeicheröfen. Wie ich vor Jahren gehört hatte, war vorgesehen, die neuen Stromzähler mit einer Preiskopplungoption auszuliefern. Der Zähler bekommt den aktuellen Preis übermittelt und zählt schneller oder langsamer.
Was würde passieren? Hinz und Kunz stellen sich Pufferakkus in den Keller, auch ohne Dachsolarzellen. Marktwirtschaftlich führt das in der Masse zur Nivelierung der Spitzen. Bisher sehr gut bezahlte Regelenergie. Seit Jahren ist Mangel an Regelenergie.
Die Heizungsbauer haben schon reagiert. Ihre Brennstoffzellenlösungen können mit Methan oder Wasserstoff gespeist werden. Externe Wärmequellen können beliebig dazugespeist werden.
Bei Strom kommt das auch. Die Heizungsbauer verbinden mit Brennstoffzellen schon Strom und Wärme. Bei Wärmespeicherung bis in den Winter kommen die Zeolithspeicher. Stromspeicher bis in den Winter fehlt noch für den Hausgebrauch.
SFC sucht noch ihre Positionierung? Mit Methanol liegen sie goldrichtig. Oder lagen? Logisch bekommt man von privat nicht die Margen wie von Ölindustrie, Militär und Outdoor-Luxus-Campingfreaks. Aber Masse.
Bei SFC ist die gleiche Entwicklung zur Diversifikation zu sehen. Logisch, dass man auch bei H² mitmischen will, wenn ale Welt nach der deutschen und europäischen H²-Initiative die Zukunft sah. Dass sie dazu die Pipeline brauchen, gab jetzt einen Dämpfer.
SFC war auf Methanol spezialisiert, will jetzt auch bei H² mitmischen. Ammoniak würde besser passen, als H². Darum ging es in dem Vortrag. Der Ölersatz liegt in flüssigen chemischen Alternativen, die stattdessen über die Meere verteilt werden. Diese Alternativen werden zentraler werden als H² in Reinform. Wegen der Speicherfähigkeit und dem vereinfachten Händling beim Transport. H² wird nach Bedarf vor-Ort daraus gezogen.
SFC ist auf dezentrale kleinere Anwendungen spezialisiert. Zwischendrin kam der Verdacht auf, dass sie jetzt auch auf mobile Autos umsteigen wollen. Also Großindustrie. Logisch. Nach Altmeiers Vorstellungen sollten dort die Milliarden Fördergelder hin.
Vielleicht gibt es Einsicht, dass die vielen Privat-Haushalte in der Masse einen sehr großen CO²-Effekt ausmachen.
Was passiert, wenn der Strom je nach Börsenpreis zu kaufen ist. Das gab es schon. Nachtspeicheröfen. Wie ich vor Jahren gehört hatte, war vorgesehen, die neuen Stromzähler mit einer Preiskopplungoption auszuliefern. Der Zähler bekommt den aktuellen Preis übermittelt und zählt schneller oder langsamer.
Was würde passieren? Hinz und Kunz stellen sich Pufferakkus in den Keller, auch ohne Dachsolarzellen. Marktwirtschaftlich führt das in der Masse zur Nivelierung der Spitzen. Bisher sehr gut bezahlte Regelenergie. Seit Jahren ist Mangel an Regelenergie.
Die Heizungsbauer haben schon reagiert. Ihre Brennstoffzellenlösungen können mit Methan oder Wasserstoff gespeist werden. Externe Wärmequellen können beliebig dazugespeist werden.
Bei Strom kommt das auch. Die Heizungsbauer verbinden mit Brennstoffzellen schon Strom und Wärme. Bei Wärmespeicherung bis in den Winter kommen die Zeolithspeicher. Stromspeicher bis in den Winter fehlt noch für den Hausgebrauch.
SFC sucht noch ihre Positionierung? Mit Methanol liegen sie goldrichtig. Oder lagen? Logisch bekommt man von privat nicht die Margen wie von Ölindustrie, Militär und Outdoor-Luxus-Campingfreaks. Aber Masse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.024.171 von Effekto am 05.03.22 08:32:35Oh sorry, hab dax-raider übersehen, passt schon 🙈
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.020.946 von Paral am 04.03.22 18:38:26Das wolltest du wahrscheinlich ins ENAPTER-Forum stellen oder? hier fehlt ein wenig der Zusammenhang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.019.698 von DaxRaider am 04.03.22 16:42:35
Im Referat ging es um Speicherung von Strom. Und er kam als ua. beste Lösung auf Methanol. Jedenfalls nicht Wasserstoff. Aus Strom Methanol zu machen, und daraus wieder Strom hat einen Wirkungsgrad von 20%. Richtig war, mit Solarstrom zu heizen, wenn wenig Sonne ist, macht keinen Sinn. Jedenfalls meinte er , die Technik ist vorhanden. Es braucht nur politischen Willen, die effizienteste Art auch anzugehen.
Jedenfalls pflanzlicher Energieersatz Holz/Ol/Mais rechnet sich nicht. Ist geradezu verwerflich, das zu fördern. Das hat man nur gemacht, weil sich Strom nicht speichern lässt und H² viel zu teuer ist, wenn man es speichern will.
Ich meinte ja nur, statt ihre Methanol Brennsoffzellen primär auf die Ölförderung oder ans Militär zu zielen, wäre es sinnvol, mit Vissmann, Buderus zu kooperieren.
Wenn Solar und Windenergie explosiv ausgebaut wird, braucht es jede Menge Abnehmer des überflüssigen Stroms. Den Methanoltank zu füllen, muss nicht vom eigenen Dach kommen. Ob diese Regierung die Änderung zu Marktpreisen beim Strombezug durch Endverbraucher hinbekommt,....? Niemals.
Solarstrom zum Heizen?
Sagte weder der Chemiker im Referat, noch ich. Brennstoffzellen haben ziemlich viel Abwärme. Je nachdem 50%. Im Referat ging es um Speicherung von Strom. Und er kam als ua. beste Lösung auf Methanol. Jedenfalls nicht Wasserstoff. Aus Strom Methanol zu machen, und daraus wieder Strom hat einen Wirkungsgrad von 20%. Richtig war, mit Solarstrom zu heizen, wenn wenig Sonne ist, macht keinen Sinn. Jedenfalls meinte er , die Technik ist vorhanden. Es braucht nur politischen Willen, die effizienteste Art auch anzugehen.
Jedenfalls pflanzlicher Energieersatz Holz/Ol/Mais rechnet sich nicht. Ist geradezu verwerflich, das zu fördern. Das hat man nur gemacht, weil sich Strom nicht speichern lässt und H² viel zu teuer ist, wenn man es speichern will.
Ich meinte ja nur, statt ihre Methanol Brennsoffzellen primär auf die Ölförderung oder ans Militär zu zielen, wäre es sinnvol, mit Vissmann, Buderus zu kooperieren.
Wenn Solar und Windenergie explosiv ausgebaut wird, braucht es jede Menge Abnehmer des überflüssigen Stroms. Den Methanoltank zu füllen, muss nicht vom eigenen Dach kommen. Ob diese Regierung die Änderung zu Marktpreisen beim Strombezug durch Endverbraucher hinbekommt,....? Niemals.
Zitat von DaxRaider: Solarstrom zum Heizen? Der Liter Heizöl entspricht 10 kWh Heizwert? 1qm Solarzellen bringen im Jahr 150 kWh? Dann bräuchte ich schon mit diesen theoretischen Werten 400qm Solarzellen statt einem 6000 l Tank bei jährlichem Nachtanken. Und nun kommen noch erhebliche Verluste durch Hin- und Herwandlung dazu? Energielösung würde ich es nicht nennen.
Aber in der Erzeugung ohne Immission
Und wer braucht schon 6000l Heizöl 🤔
Ich bräuchte aber auch noch 100qm 😔
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.018.639 von Paral am 04.03.22 15:14:01Solarstrom zum Heizen? Der Liter Heizöl entspricht 10 kWh Heizwert? 1qm Solarzellen bringen im Jahr 150 kWh? Dann bräuchte ich schon mit diesen theoretischen Werten 400qm Solarzellen statt einem 6000 l Tank bei jährlichem Nachtanken. Und nun kommen noch erhebliche Verluste durch Hin- und Herwandlung dazu? Energielösung würde ich es nicht nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.014.307 von odem am 04.03.22 09:39:11
Mich wundert das die Aktie nicht schon stärker gestiegen ist.
Nach Hensoldt, Rheinmetall und Co: "Sonderbudget" auch für SFC Energy?
Zitat von odem: https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/nach-hensoldt-rheinmetall-und-co-sonderbudget-auch-fuer-sfc-energy-20246589.html
Mich wundert das die Aktie nicht schon stärker gestiegen ist.
Ich meine ja, SFC sollte Methanol-Brennstoffzellen als Hauptprodukt weiterentwickeln zur Eigenheim Energielösung. Nach oben skalieren geht immer noch.
Vielleicht interessanter Vortrag. Wasserstoff ist so ne Sache.
"Prof. Dr. Robert Schlögl vom Max-Planck-Institut in Mühlheim a.d. Ruhr zeigt wie für die Energiewende konzeptionelle Grundlagen für praktisch funktionsfähige Systeme aus Katalysatoren und Reaktoren zu entworfen werden können. Prof. Dr. Rauschenbeutel von der Humboldt-Universität Berlin verrät, wie Quantenteilchen heute in Experimenten kontrolliert werden können."
Campus Talks-Keine Energiewende ohne Katalyse.
https://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtC2uKJDM6OhuLnC_2rH_U…
Diese Unsinn, im Sommer Solarstrom für nix einzuspeisen und im Winter sauteuer wieder aus dem Netz zu ziehen, ist nicht Energiewendefreundlich. Im Gegenteil. Es wird nur so viel Fläche solarisiert, wie man Strom braucht. Was fehlt ist der Ekektrolyseur mit Methanol Umwandlung für den Heiztank. Dann geht es im Winter weiter mit SFC, um den Strommangel und Heizbedarf im Winter auszugleichen oder zu vermindern.
Vielleicht interessanter Vortrag. Wasserstoff ist so ne Sache.
"Prof. Dr. Robert Schlögl vom Max-Planck-Institut in Mühlheim a.d. Ruhr zeigt wie für die Energiewende konzeptionelle Grundlagen für praktisch funktionsfähige Systeme aus Katalysatoren und Reaktoren zu entworfen werden können. Prof. Dr. Rauschenbeutel von der Humboldt-Universität Berlin verrät, wie Quantenteilchen heute in Experimenten kontrolliert werden können."
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