G8-Gipfel und die Undemokraten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.05.07 11:16:41 von
neuester Beitrag 29.05.07 14:28:28 von
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Der Gruppe der Acht (Industrieländer und Russland; G8) gehören Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien, Japan, Kanada, Russland und die USA an.
Die Randalierer werfen dem G8-Gipfel vor "undemokratisch" zu sein, wobwohl alle Staatschefs der G8-Staaten in freien und demokratischen Wahlen vom Volk gewählt sind.
Die Randalierer und Demonstranten vertreten dagegen nur eine Minderheit und sind demokratisch überhaupt nicht legitimiert.
Die Randalierer werfen dem G8-Gipfel vor "undemokratisch" zu sein, wobwohl alle Staatschefs der G8-Staaten in freien und demokratischen Wahlen vom Volk gewählt sind.
Die Randalierer und Demonstranten vertreten dagegen nur eine Minderheit und sind demokratisch überhaupt nicht legitimiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.191 von Blue Max am 22.05.07 11:16:41Die Randalierer und Demonstranten vertreten dagegen nur eine Minderheit und sind demokratisch überhaupt nicht legitimiert.
Macht auch nichts, denn wenn es diese leute nicht geben würde, ( als nützliche idioten)dann würde auch niemand notiz von diesem treffen nehmen.
Erst damit rückt dieses treffen in das blickfeld der breiten massen und erst dadurch wird eine diskussion darüber möglich.
Diese notwendige öffentliche debatte zerlegt die argumente der radikalen globalisierungsgegner und macht den menschen bewusst, dass gerade auch deutschland neben den ärmsten ländern inzwischen hauptprofiteur dieser entwicklung ist. Es kann keinen weg zurück geben, denn das zusammenwachsen der völker und märkte auf diesem kleiner werdenden globus ist ein evolutionärer notwendiger prozess zu überleben aller.
Macht auch nichts, denn wenn es diese leute nicht geben würde, ( als nützliche idioten)dann würde auch niemand notiz von diesem treffen nehmen.
Erst damit rückt dieses treffen in das blickfeld der breiten massen und erst dadurch wird eine diskussion darüber möglich.
Diese notwendige öffentliche debatte zerlegt die argumente der radikalen globalisierungsgegner und macht den menschen bewusst, dass gerade auch deutschland neben den ärmsten ländern inzwischen hauptprofiteur dieser entwicklung ist. Es kann keinen weg zurück geben, denn das zusammenwachsen der völker und märkte auf diesem kleiner werdenden globus ist ein evolutionärer notwendiger prozess zu überleben aller.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.397 von Nannsen am 22.05.07 11:28:50
prozess zum...
ich werde mir wohl noch angewöhnen müssen, vor dem senden probe zulesen...
prozess zum...
ich werde mir wohl noch angewöhnen müssen, vor dem senden probe zulesen...
Da bist du nicht der Einzige,der vorher Probe lesen sollte !
1,
Frag dich mal ob es einen entsprechenden Wählerauftrag an die Vertreter der G8 gibt. Und dann lies dir mal die Definition von "Demokratie" an.
Ist "Demokratie" der Persilschein für die Vertreter gewählter Parteien, nach Machtergreifung gegen die Mehrheit zu regieren, nachdem man im Vorfeld der Wahlen massive Zieltarnung betreibt; also erschwindeln von Wählerstimmen unter besonderer Heimtücke?
Frag dich mal ob es einen entsprechenden Wählerauftrag an die Vertreter der G8 gibt. Und dann lies dir mal die Definition von "Demokratie" an.
Ist "Demokratie" der Persilschein für die Vertreter gewählter Parteien, nach Machtergreifung gegen die Mehrheit zu regieren, nachdem man im Vorfeld der Wahlen massive Zieltarnung betreibt; also erschwindeln von Wählerstimmen unter besonderer Heimtücke?
#5
Die Randalierer und Berufsdemonstranten hat jedenfalls niemand gewählt...
Die Randalierer und Berufsdemonstranten hat jedenfalls niemand gewählt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.421.764 von Blue Max am 22.05.07 17:31:44Noch nichts von "rent a demonstrant" gehört?
Da kann man einen (oder mehrere) Demonstranten legitimieren, in seinem Interesse zu randa..., äh demonstrieren.
Und das kann jeder. Demokratischer gehts nicht.
Umgekehrt ist es viel zweifelhafter, ob der Regierungsvertreter von deinem Land der ist, den du hättest dortin schicken wollen, und ob der deine Interessen vertritt.
Da kann man einen (oder mehrere) Demonstranten legitimieren, in seinem Interesse zu randa..., äh demonstrieren.
Und das kann jeder. Demokratischer gehts nicht.
Umgekehrt ist es viel zweifelhafter, ob der Regierungsvertreter von deinem Land der ist, den du hättest dortin schicken wollen, und ob der deine Interessen vertritt.
Die so medienhochgelobte Demokratie hat sich in der Demokratie als manifestierte vernagelte Struktur erwiesen, die sich seit 1949 nicht wirklich weiter entwickelt hat.
Die Struktur der Demokratie (Parteiendemokratie) muß weiter entwickelt werden.
Pateiendemokratie hat nur noch einen formalen Charakter. Das parteien- müde Volk muß geweckt werden mit echter Beteiligungsmöglichkeit.
Und nicht medialverbalem Gesülze das Selbstbestimmung und Beteiligung suggeriert aber niemals zulassen wird.
Die Struktur der Demokratie (Parteiendemokratie) muß weiter entwickelt werden.
Pateiendemokratie hat nur noch einen formalen Charakter. Das parteien- müde Volk muß geweckt werden mit echter Beteiligungsmöglichkeit.
Und nicht medialverbalem Gesülze das Selbstbestimmung und Beteiligung suggeriert aber niemals zulassen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.191 von Blue Max am 22.05.07 11:16:41Das mag sein, aber man muss die Möglichkeit haben, sein demokratisch verbürgtes Recht der freien Meinungsäußerung in der Weise auszuüben, dass man den G8-Gipfel für undemokratisch hält. Zur Demokratie gehört also auch, dass man andere für undemokratisch halten darf.
#6 Die Demonstranten müssen nicht gewählt sein, um ihre Grundrechte im demokratischen Staat ausüben zu dürfen, ohne dir Rechenschaft schuldig zu sein.
#6 Die Demonstranten müssen nicht gewählt sein, um ihre Grundrechte im demokratischen Staat ausüben zu dürfen, ohne dir Rechenschaft schuldig zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.421.764 von Blue Max am 22.05.07 17:31:44Demonstranten üben ihre demokratischen Grundrechte aus. Auch das ist Demokratie!
Ohne Protest kein Dialog
KOMMENTAR VON MALTE KREUTZFELDT
Brandanschläge und Terrorvorwürfe, Krawallängste, Blockadeankündigungen und Demonstrationsverbote: Die Proteste gegen den G-8-Gipfel bestimmen die Nachrichten. Dabei gerät vieles ziemlich durcheinander - bei Behörden und Medien ebenso wie bei den G-8-KritikerInnen selbst.
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atlas der globalisierung
Die angezündeten Autos in Hamburg und Berlin haben zwar mit Terrorismus nichts zu tun, aber es sind eindeutig Straftaten. Dass die Polizei in diesen Fällen ermittelt, ist eine Selbstverständlichkeit; dass die OrganisatorInnen der G-8-Proteste mit ihnen nichts zu tun zu haben wollen, ebenfalls. Wenn nun aber die Sicherheitsbehörden die Brandanschläge als neue Rechtfertigung für die weiträumigen Demonstrationsverbote rund um Heiligendamm verwenden, schießen sie weit übers Ziel hinaus. Sie konstruieren einen Zusammenhang, wo es keinen gibt.
Das Gleiche gilt für Teile der G-8-KritikerInnen: Die panische Angst einiger entwicklungspolitischer Organisationen, mit irgendeiner Form von Regelverstoß in Verbindung gebracht zu werden, ist durch die "Terror"-Debatte noch verstärkt worden. Selbst an der Mobilisierung für die Großdemonstration in Rostock beteiligen sie sich nur verhalten. Dafür gibt es keinen Grund. Demonstrationen sind keine Verbrechen, sondern ein Grundrecht. Und selbst bei den angekündigten Sitzblockaden auf den Zufahrtswegen nach Heiligendamm handelt es sich nicht um Straftaten, sondern allenfalls um Ordnungswidrigkeiten - die in einer langen Tradition von Friedens- und Antiatombewegung stehen.
Die Vorstellung, dass das Entwickeln von inhaltlichen Alternativen und der Dialog mit der Politik wichtiger sind als der Protest auf der Straße, führt in die Irre. Die NGOs beziehen die Legitimation für ihre wichtige Arbeit von der sichtbaren Unterstützung vieler Menschen. Und auch die oft befürchtete Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien - Proteste oder Inhalte - gibt es nicht. Im Gegenteil: Gerade wenn viele Menschen aktiv sind und es dabei möglicherweise Konflikte gibt, kommt die Frage auf, worum es dabei eigentlich geht. Kreativer Protest und sachlicher Dialog schließen sich nicht aus - sie bedingen einander.
taz vom 23.5.2007, S. 1, 62 Z. (Kommentar), MALTE KREUTZFELDT
http://www.taz.de/dx/2007/05/23/a0072.1/text
KOMMENTAR VON MALTE KREUTZFELDT
Brandanschläge und Terrorvorwürfe, Krawallängste, Blockadeankündigungen und Demonstrationsverbote: Die Proteste gegen den G-8-Gipfel bestimmen die Nachrichten. Dabei gerät vieles ziemlich durcheinander - bei Behörden und Medien ebenso wie bei den G-8-KritikerInnen selbst.
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Die angezündeten Autos in Hamburg und Berlin haben zwar mit Terrorismus nichts zu tun, aber es sind eindeutig Straftaten. Dass die Polizei in diesen Fällen ermittelt, ist eine Selbstverständlichkeit; dass die OrganisatorInnen der G-8-Proteste mit ihnen nichts zu tun zu haben wollen, ebenfalls. Wenn nun aber die Sicherheitsbehörden die Brandanschläge als neue Rechtfertigung für die weiträumigen Demonstrationsverbote rund um Heiligendamm verwenden, schießen sie weit übers Ziel hinaus. Sie konstruieren einen Zusammenhang, wo es keinen gibt.
Das Gleiche gilt für Teile der G-8-KritikerInnen: Die panische Angst einiger entwicklungspolitischer Organisationen, mit irgendeiner Form von Regelverstoß in Verbindung gebracht zu werden, ist durch die "Terror"-Debatte noch verstärkt worden. Selbst an der Mobilisierung für die Großdemonstration in Rostock beteiligen sie sich nur verhalten. Dafür gibt es keinen Grund. Demonstrationen sind keine Verbrechen, sondern ein Grundrecht. Und selbst bei den angekündigten Sitzblockaden auf den Zufahrtswegen nach Heiligendamm handelt es sich nicht um Straftaten, sondern allenfalls um Ordnungswidrigkeiten - die in einer langen Tradition von Friedens- und Antiatombewegung stehen.
Die Vorstellung, dass das Entwickeln von inhaltlichen Alternativen und der Dialog mit der Politik wichtiger sind als der Protest auf der Straße, führt in die Irre. Die NGOs beziehen die Legitimation für ihre wichtige Arbeit von der sichtbaren Unterstützung vieler Menschen. Und auch die oft befürchtete Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Medien - Proteste oder Inhalte - gibt es nicht. Im Gegenteil: Gerade wenn viele Menschen aktiv sind und es dabei möglicherweise Konflikte gibt, kommt die Frage auf, worum es dabei eigentlich geht. Kreativer Protest und sachlicher Dialog schließen sich nicht aus - sie bedingen einander.
taz vom 23.5.2007, S. 1, 62 Z. (Kommentar), MALTE KREUTZFELDT
http://www.taz.de/dx/2007/05/23/a0072.1/text
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.415.191 von Blue Max am 22.05.07 11:16:41Das Ziel der Randalierer ist die Errichtung einer Linksdiktatur mit Vorbild Venezuela, Kuba oder Nordkorea.
Allerhöchste Zeit, dass die Bundeswehr uns auch im Inneren vor diesen Verfassungfeinden schützt.
Allerhöchste Zeit, dass die Bundeswehr uns auch im Inneren vor diesen Verfassungfeinden schützt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.720 von Blue Max am 29.05.07 14:09:57Dafür müsste aber erstmal die Verfassung geändert werden!
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