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    Ebase-Depot: Was kaufen? Ideen vorhanden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.07 22:36:13 von
    neuester Beitrag 25.06.07 16:03:11 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.127.835
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      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:36:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      Ich habe ein Ebase Depot über AAV (Vermittler) und zahle somit auf viele Fonds keinen Ausgabeaufschlag.

      Nun versuche ich mir ein Depot zusammenzustellen, welches ich folgendermaßen anlegen will:

      ~50% des Vermögens benötige ich in 5-10 Jahren
      ~50% des Vermögens werde ich erst nach 15 Jahren oder viel mehr benötigen

      Nun habe ich mir die Frage gestellt: Welche Fonds? Wo kann ich mich gut und schnell über Makrowitz-Ansatz in Bezug auf Fonds informieren?

      Zur Info wie ich sonst noch aufgestellt bin:
      - 26 Jahre alt
      - Ingenieur, Angestellter
      - Privathaftpflicht
      - Unfallversicherung
      - Berufsunfähigkeit mit fondgebundener Rürup-Rente (wird später umgeschichtet auf Renten): Fonds DWS Invest BRIC plus und MLIIF World Mining Fund
      - klassische Riesterrente (alter Männertarif)
      - 3 Lebensversicherungen nach altem Recht: 1x klassisch, 1x fondgebunden und 1x Standard Life

      Folgende Fonds schweben mir vor:

      (a) Henderson Pan European Equity LU0088927925
      (b) BWI Dividenden Euro DE0009780411

      Passen die zwei Fonds eurer Meinung nach und welche könnte ich noch hinzu nehmen?7
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:54:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      auf jeden Fall scheint es dir im Alter gutzugehen , bist ja schon fleissig am sparen !

      die Frage ist ja auch, bist eher konservativ , oder eher der spekulative , also ich bin eher der riskantere , hab alles in Aktienfonds , auch bei EBASE , werd irgendwann mal über umschichten nachdenken, aber aktuell mit 32 eher noch nicht

      ebenfalls ne Minilebensversicherung, Fonds Rente der Conti

      und einige Klassiker unter den Fonds

      Templeton Growth
      Fidelity European
      Nordea North American
      DWS Vermögensbildung..
      Griffin Eastern Europe
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:12:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.014 von maduski am 24.05.07 22:36:13Hallo,

      im Internet habe ich mal einen prima „Vermögensberater“ gefunden und fand ihn toll.
      Wer noch so keine genauen Vorstellung hat, wie das Depot zusammen gestellt werden soll, und einen Ratgeber sucht, der das Markowitz-Prinzip kennt und anwendet, dann lassen Sie sich doch von diesem Ratgeber beraten.

      http://www.ing-diba.de/main/fo/investmentcheck/

      Sie müssen sich dort anmelden und einige Fragen zu Ihrem Gemüt, schon vorhandenem Vermögen, und Ihren Erwartungen in der Zukunft, beantworten.

      Über das Ergebnis werden Sie staunen – es ist besser als erwartet. Es ist zwar neugierig über Sie, aber anonym, verschwiegen und kostenlos.

      Versuchen Sie es mal damit, wann immer Sie wollen,

      Die Antwort zur Ihrer Frage nach den bestimmten Fonds erhalten Sie damit auch.

      Viel Spaß!
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:35:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.014 von maduski am 24.05.07 22:36:13hallo,

      Rürup-Rente stillegen.
      Falls möglich die Kapital-Lebensversicherungen auf dem Zweitmarkt verkaufen oder stillegen.
      einzig die Riesterrente wäre zu überlegen, ob sie beibehalten wird.

      Ansonsten vor 2009 Kapital anlegen in Fonds bzw. Anleihen.
      Die Holzhammermethode findet man hier: http://www.finanzuni.org/phpBB/viewtopic.php?t=19

      besser informierst du dich mit Kommers Buch "Souverän investieren!"

      Gruß
      IB
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 23:50:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      HAllo,

      Danke für die Antworten bis jetzt.

      auf jeden Fall scheint es dir im Alter gutzugehen , bist ja schon fleissig am sparen !

      Das hoffe ich, deswegen kann ich mir jetzt auch weniger leisten.

      die Frage ist ja auch, bist eher konservativ , oder eher der spekulative , also ich bin eher der riskantere , hab alles in Aktienfonds , auch bei EBASE , werd irgendwann mal über umschichten nachdenken, aber aktuell mit 32 eher noch nicht

      Momentan bin ich mehr der riskantere, wg. Alter 26. Später werde ich das ändern. ;)

      Rürup-Rente stillegen.
      Falls möglich die Kapital-Lebensversicherungen auf dem Zweitmarkt verkaufen oder stillegen.


      Kannst du kurz begründen, warum?

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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 00:28:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rürup-Rente und Berufsunfähigkeitsversicherung sollte getrennt werden, da Risikoabsicherung und Altersvorsorge getrennt sein sollten.
      Wie hoch ist denn deine BU? Weißt du wie deine BU versteuert wird in der Konstruktion mit der Rürup, wenn du mit 30 BU wirst? Ich kanns dir verraten. Wie ein ganz normales EInkommen. Recht unschön. Hat dir das dein Berater erzählt? wahrscheinlich nicht, weil bei ihm gleich 2mal die Kasse klingelt...Er hat dir wahrscheinlich nur etwas vom steuerlichen Vorteil vorgelabert... :laugh:
      Eine selbständige BU wird mit dem Ertragsanteil versteuert im BU-Fall (also wesentlich günstiger).
      Rürup ist so flexibel wie ein Amboss. Willst du dein Kapital tatsächlich auf die nächsten 40 Jahre dort reinpumpen ohne Chance vor dem 60. oder 65. dranzukommen? Und dann als Leibrente... na herzlichen Glückwunsch. Da bist du mit Fonds wesentlich flexibler... vor allem wenn du sie vor 2009 anschaffst. da zahlst du dann 0 Euro Steuern auf deinen Kursgewinn. DAS nenne ich steuerlichen Vorteil, nicht diesen kaskadierten Rürup-Müll. Bei dem zahlst du dann ab 60 deine Steuern und zwar VOLL, wenn du Rürup bekommst. Weißt du was dann von deiner tollen Rürup-Rente übrig bleibt nach Inflation? ;) richtig das weiß niemand. du weißt nämlich gar nicht wieviel Steuern der Staat verlangt in 40 Jahren.

      Verlaß dich mehr auf dich selbst. Weniger auf deinen Berater, der dir diesen ganzen Müll aufgeschwatzt hat und jetzt auf deine Kosten ne Party feiert. Eins ist sicher: Bei den Gebühren die die Versichung, dein Berater, etc. pp abzwacken, bleibt für dich nicht mehr viel übrig.

      Gruß
      IB
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 05:08:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.014 von maduski am 24.05.07 22:36:13Der LU0088927925 heisst uebrigens HENDERSON HORIZON PAN EUROPEAN PROPERTY EQUITIES FUND ACC, d.h. es handelt sich um einen Branchenfonds, der in Aktien von Firmen investiert, die mit Immobilien zu tun haben.

      IMHO sind Branchenfonds nicht als langfristige Anlage geeignet, und wuerde ihn daher nicht empfehlen. Der BWI sollte (als Beimischung) ok sein, aber als Basis-Investment wuerde ich was breiter streuendes wie z.B. den Lingohr Systematic LBB Invest DE0009774794 nehmen. Gibt's auch als Europa Version, wenn du das bevorzugst.

      Ansonsten wuerde ich noch Asien oder EM mit reinnehmen, siehe die entsprechenden Threads dazu.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:07:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      1. indexbroker blickts....
      2. bring ein bischen spass in deine anlage!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:06:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.014 von maduski am 24.05.07 22:36:1326 Jahre alt und dann voll investiert in Riester , Rürup-Rente und Lebensversicherungen :cry::cry::cry::cry::cry:

      Da investierst und zahlst du ja schoen fuer alle anderen ( Vermittler, Versicherungen, Banken, Staat....) nur nicht fuer dich :(
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:39:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.014 von maduski am 24.05.07 22:36:13kauf Dir mal die Zeitschrift "Finanztest",
      erscheint monatlich und hat eine ausführliche Fondsbeurteilung
      nach unterschiedlichen Kategorien,
      Gruß
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 12:11:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke für die weiteren Antworten!

      Das ich Rürup/Riester im Alter voll versteuern darf, ist mir klar. Dafür bekomme ich auch jetzt die Förderung. Das ist halt mehr ein "Sicherheitsbaustein".

      Eine selbständige BU wird mit dem Ertragsanteil versteuert im BU-Fall (also wesentlich günstiger).

      Das wusste ich nicht, danke für die Info! Was ist der Unterschied zw. Ertragsanteilbesteuerung und Vollbesteuerung?


      Ich hol mir jetzt mal ne aktuelle Finanztest (die JahresCDs 2005/06 hab ich noch da).
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:27:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Den Ertragsanteil findest du hier:
      http://www.steuerlexikon-online.de/Ertragsanteil_Tabelle.htm…

      Die unterschiedliche Besteuerung der BU führt in sehr vielen Fällen, dazu, daß im Falle der Berufsunfähigkeit die Kombination mit Rürup UNGÜNSTIGER ist. Siehe hier:

      http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795D889BB33AF8404/Doc…

      Und wenn du davon ausgehst, daß du nicht berufsunfähig wirst, dann fährst du mit der Kombi Rürup/BUZ besser. Aber für was hast du dann die BUZ? Schon mal drüber nachgedacht? :D

      Tja, das hat dir dein Berater bestimmt nicht gesagt, oder? Dafür hast du bestimmt eine dynamische Beitragsanpassung. :lick:

      Grüße
      IB
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:20:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Guten Abend,

      der KanAm grundinvest ist seit zwei Tagen wieder offen, bei AAV 90% Rabatt auf AA, der liefert seit ein paar Jahren so 6-8% Ausschüttung p.a., mit minimalem zu versteuerndem Anteil, vielleicht als Beimischung....?

      Such mal bei Ebase beim Fondsfinder, da kannst Du die ganzen Daten einsehen....

      MfG ing
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 18:36:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke für die Antworten, auch speziell an Indexbroker.

      Man muss dem MLP-Berater zugestehen, dass er das mit den Schichten grob erklärt hat. Momentan habe ich 1000 Euro BU(Z).

      Was meinst du mit dynamischer Beitragsanpassung? Garantierte Rentensteigerung oder die Rürupbeiträge?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 18:55:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.480.619 von maduski am 26.05.07 18:36:05Was ??? Du hast dich von MLP " beraten" lassen ????? :cry::cry::cry::cry:

      Das hat sich ja für dem MLPler gelohnt, und dann noch das ganze Paket aufgeschwatz, rürupp, riester,BU, LV, FLV....

      hört sich alles sehr gruselig für mich an...
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 19:48:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      natürlich hat der "freundliche" MLP-Berater Dir die Schichten erklärt. Aber nur die Vorteile der Schicht 1 erklärt und die Nachteile der Schicht 3. Weil er Dir die Rürup/BUZ-Kombi andrehen wollte. Wenn er ein richtiger unabhängiger Berater wäre, hätte er Dir auch die Nachteile der Schicht 1 und die Vorteile der Schicht 3 erklärt. Hat er aber nicht... weil er SEIN Bestes will und nicht Dein Bestes.

      Die garantierte Rentensteigerung hat er dir bestimmt maximal reingeknallt in deinen Vertrag (schätze mal jährlich 3%). Hab ich Recht? :D Das erhöht logischerweise die Beiträge und läßt die Kasse bei ihm klingen.

      Die dynamische Beitragssteigerung für die Rürup/BUZ-Beiträge will er bestimmt jährlich machen lassen und hat 5% reingeschrieben.

      Tja, da hat er dir bestimmt den Vorteil genannt von wegen Inflationsausgleich usw. Hmm...

      Aber die Nachteile hat er dir nicht gesagt, oder?
      Die Dynamik verschlechtert die Rendite! Jede Erhöhung gilt als Neuabschluss es werden Vertreterprovision und Abschlussgebühr fällig! Es klingelt wieder richtig fett in der Kasse beim MLP-Berater! Jede Erhöhung ist quasi ein neuer Vertrag. Somit neues Eintrittsalter, neue kürzere Laufzeit etc. jedes Jahr erhöht sich der Risikoanteil und verringert sich DEIN Sparanteil.

      Beschäftige dich am besten selbst mit Geldanlage. wie gesagt ist Kommer's Buch ein sehr guter Einstieg. Bis auf die Riester-Rente würde ich diese ganzen Versicherungen stillegen bzw. kündigen.
      Im Prinzip solltest du dir auch überlegen, ob du tatsächlich eine BU benötigst oder nicht. Eventuell reicht dir auch deine gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Du weißt hoffentlich, daß du sowas als Angestellter sowieso schon hast.
      Was für eine BU hat er dir denn angedreht? Die von der Heidelberger bestimmt. Und die Rürup bestimmt dieses MLP-Konstrukt best partner. Oder doch die "preiswerte" AXA :laugh:

      Also: Kümmere dich schnell selbst um deine Geldanlage. Und schmeiß sie nicht weiter dem MLP-Berater, den Versicherungen, dem Staat, den Depotbanken, den Fondsgesellschaften, etc. in den Rachen. Hab ich da jemand vergessen? :confused:

      Grüße
      IB
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 23:33:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier können weitere Informationen zu MLP durchgelesen werden, zum Teil auch Insiderinformationen von Ex-MLPlern.
      -> http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/search.php?tim…
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:02:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also nimm einen guten Rat an:

      1. Lege vorerst dein Geld auf ein Tagesgeldkonto mit um 4% Zinsen. Es Bringt dir rein gar nichts, außer Verluste jetzt mittels Einmalanlagen zu investieren. Die Kurse an den Märkten sind eindeutig zu hoch als das sich soetwas noch lohnen würde. Kurzfristig werden noch Gewinne zuerzielen sein, jedoch da du deine anlagen 5 Jahre halten möchtest wirst du dann sehr stark von einer Korrektur betroffen sein.
      2. Warte ab bis die Märkte wieder nachgeben.
      3. Investiere dann dein Geld und erfreue dich an (größeren) Gewinnen

      oder

      Suche dir Fonds aus und bespare sie mit Sparplänen und mache Einmalanlagen wenn die Kurse stärker gesunken sind.

      Ich musste leider selbst die schmerzliche Erfahrung machen das man viel verlieren kann wenn man in einer schon lange andauernden starken Phase in den Markt einsteigt. Denn eins ist sicher: Es ist immer ein auf und ab an der Börso. Und wir haben nun schon eine sehr lange aufwärtsphase hinter uns. Sicher kann man nicht wissen wann es mit den Gewinnen zuende geht und wann die Korrektur, der Crash beginnt. Jedoch ist es sicherer einzusteigen wenn man starke Korrekturen nach unten in den Märkten zu verzeichnen hatte, als dann wenn kaum einer der ehrlich ist, daran glaubt das es noch starke Kursanstiege geben wird.

      Noch eine weitere Sache zum Bedenken:

      Meiner Meinung nach sind deine 3 Lebensversicherungen mindestens 2 zu viel. Du hast dort praktisch erst etwas in mehreren Jahrzehnten von. Das Geld welches du dort anlegst ist bis dahin weg. Auch ich habe mich damals von Versicherungsvertretern beschwatzen lassen und 2 Lebensversicherungen abgeschlossen. Nun nach mehreren Jahren bereue ich diese Entscheidung. Spare dir lieber auf anderem Wege (eventuell Fondssparplan) dein Geld an, denn da kannst du jederzeit heran.
      Überleg mal was wäre wenn du dir eine eigene Immobilie zulegen möchtest und dann auf dein Eingekapital angewiesen bist. Fonds/ Aktien oder andere Wertpapiere kann man problemlos verkaufen. Eine Versicherung hingegen nur sehr schwerlich und mit viel Verlust.

      Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.

      Grüße
      swmb
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 16:03:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lies mal genau den Vertrag deiner BU durch. Meist ist das Geld woanders besser angelegt weil dir schon der Kopf und alle Glieder fehlen müssen um an die vereinbarte Summe zu kommen (Giedertaxe). Mit dem Beitrag sparst du ja nichts, sondern er wird für das Risiko deiner BU "verbraucht".Im Falle deiner BU holen die Jungs das Kleingedruckte raus und werden versuchen dich zu bescheissen.
      Das bedeutet: Die dir vorgegaukelte Summe kriegst du nie. Falls du arbeitsunfähig wirst zahlt die Rentenversicherung und möglicherweise lohnt eine reine Risiko-Unfallversicherung. Im Betrieb bist du ohnehin gegen Unfall durch die Berufsgenossenschaft versichert.
      3 Lebensversicherungen machen dann Sinn wenn du sie gestaffelt ausbezahlt bekommst (Steuervorteil nach 12 Jahren) und eventuell planst nicht bis zur Rente zu rackern. Zur Risikoabdeckung für beispielsweise deinen Partner und eure Kinder (wenn du z.B. gebaut hast) reicht aber eine reine Risikolebensversicherung für ein paar Euro. Die Verzinsung des Vermögensteils ist nicht die Welt, dafür aber sicherer als beispielsweise ein Aktienfond.
      Dynamisierte Beiträge heisst: Jedes Jahr mehr zahlen. Sowas hieß früher beispielsweise Startpolice, ist aber aus meiner Sicht ungünstig.
      Da du noch jung bist darfst du aber höhere Risiken fahren (breit gestreute Aktienfonds)weil du mehr Zeit hast. Da du monatlich einzahlst bedeuten die gegenwärtig "hohen" Kurse kein hohes Risiko wie es bei einer Einmalzahlung bestünde.Den Anteil von Exoptenfonds (BRIC, Osteuropa oder Hongkong) solltest du auf höchstens ein Drittel begrenzen. Und nicht wegen gedem Scheiss umschichten. Fondssparen lebt von der langen Zeit des haltens. Ohne in die Zukunft schauen zu können prognostiziere ich viel höhere Kurse in 10 oder 20 Jahren. Dann ist es Zeit umzuschichten und das Erwirtschaftete abzusichern.
      Und: Lass die Finger von "Beratern". Lerne selbst Entscheidungen zu treffen deren Konsequenz du vorher genau erforscht. Kaufe nichts dessen Konstruktion (Zertifikate) du nicht genau durchblickst. Und: Halte dein Vermögen so flexibel wie möglich (vorsicht mit Rürup).
      Viel Glück!

      oyo

      PS. Chapeau Indexbroker, gute Ratschläge!


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