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    Aquila Capital WaldINVEST - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.07 14:10:26 von
    neuester Beitrag 06.04.10 16:02:07 von
    Beiträge: 81
    ID: 1.128.496
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      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:10:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      was haltet ihr von diesem Fonds? Ich finde die Idee nett, weil diese Anlageklasse so gar nicht mit anderen Anlageklassen korrelieren dürfte (höchstens ein bisschen mit dem Wirtschaftswachstum wegen der Holznachfrage). Ansonsten ein ökologisch sauberes Investment mit überzeugenden Partnern und Renditeaussichten. Oder was meint ihr?

      - Name WaldINVEST
      - Firmierung WaldInvest GmbH & Co. KG
      - Währung US-Dollar
      - Einzuwerbendes Eigenkapital 25. Mio. US-Dollar, Erhöhung möglich
      - Mindestanlagesumme 20.000 US-Dollar
      - Agio 5%
      - Platzierungsbeginn Juli 2007
      - Einzahlungstermine 30% + 5% nach Annahme, 70% zum 1. Dezember 2007, ggf. 4 Wochen nach Aufforderung
      - Prognostizierte Laufzeit ca. 10-12- Jahre
      - Prognostizierte Auszahlungen voraussichtlich ab dem dritten Investitionsjahr
      - Erwartete Rendite ca. 9,0% IRR*

      Holz ist aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als Bau- und Werkstoff auch in unserer technisierten Welt unverzichtbar. Die Ausbeutung der endlichen Ressourcen und der daraus folgende Klimawandel verleihen Holz als klimaneutralem Energieträger und Treibstoff eine zusätzliche Attraktivität. Für führende institutionelle Investoren gilt Wald aufgrund seines einzigartigen Chancen-Risiko-Verhältnisses seit Jahren als Basisinvestment.

      Die Anlageklasse Holz
      Nachfrageentwicklung:
      weltweit steigender Holzbedarf, insbesondere bei den Volkswirtschaften Asiens und Osteuropas.

      Angebotsentwicklung:
      Der Holzmarkt kann auf eine erhöhte Nachfrage nur langsam reagieren (knapper werdende Angebotsflächen, langfristige Erhöhung der Holzproduktion > 20 Jahre).

      Biologischer Zinseszins:
      Durch naturgegebene Zuwächse steigt der Wert des investierten Kapitals überproportional.

      WaldINVEST als Basisinvestment
      Wald gilt für führende institutionelle Anleger seit Jahren als überdurchschnittlich erfolgreiches Basisinvestment
      Überdurchschnittliches Chancen-Risiko-Verhältnis
      Historische Renditen von Waldinvestments zeigen gegenüber klassischen Anlageformen eine deutliche Outperformance
      Geringe Korrelation zu klassischen Anlageklassen und daher hervorragend geeignet zur Diversifikation de
      Gesamtportfolios
      IWC – der Investmentmanager
      IWC (International Woodland Company A/S) verfügt über eine langjährige und überdurchschnittliche Leistungsbilanz. IWC ist in Europa die Nummer 1 und zählt weltweit zu den führenden Anbietern und Spezialisten für Waldinvestments.

      WaldINVEST in Brasilien
      Brasilien bietet neben wirtschaftlich herausragenden Voraussetzungen ideale klimatische Verhältnisse für Waldinvestments.

      Quelle: Aquila Capital (www.aquilacapital.de)
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 19:52:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.283 von TheodenEdnew am 08.06.07 14:10:26Wenn ich von Wald so begeistert wäre, würde ich mir doch gleich ein Stück in Deutschland kaufen. da sehe ich für was ich bezahle. Nicht irgendwo am Ende der Welt in zweifelhaften Rechtssystemen...Dazu noch das Dollarrisiko. Die einzigen die da verdienen sind die Initiatoren...
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 14:50:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sind hier alle so pessimistisch? Keine weiteren Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 19:37:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.772.290 von TheodenEdnew am 10.06.07 14:50:47Ehrlich gesagt keine Meinung, habe bisher bei solchen Beteiligungen (Holz) nur von Pleiten gehört. Würde ich nie anfassen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 14:27:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.774.136 von Jo1 am 10.06.07 19:37:59Also, wenn man sich an einem kleinen Waldstück irgendwo in Hintertupflingen beteiligt, dann glaube ich das auch. Aber bei einem großen Manager. Die Frage ist viel mehr, wie viel des Ertrages kommt beim Kunden an ?
      Hat jemand schon den Prospekt gesehen.

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      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:19:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe rd. einen Meter Literatur und STudien zu Waldinvestments angesammelt,
      glaube daher, relativ qualifiziert Auskunft zu geben.

      Zuallererst:
      Es gab bislang eine einzige "Pleite" in diesem Bereich.
      Dabei handelte sich um die Schweizer Prime Forestry, zu der ich auch
      in x-threads gewarnt hatte und zur Insolvenz einen thread eröffnet hatte.
      Dieses Unternehmen hätte jedoch auch mit Gold, Hundehaufen oder Sternen handeln können - es wäre gescheitert.
      Letzlich waren die "Vertriebskosten" des Unternehmens viel zu hoch.
      Prime Forestry war meiner Meinung nach ein Schneeballsystem.

      Kommen wir zu den seriösen Investments.
      Dies sind meiner Meinung nach

      - im Aktienbereich Precious Woods / www.preciouswoods.ch
      (nicht THI AG, die viel zu teuer sind & keinerlei track record aufweisen)
      und
      - die Baumsparkasse / www.baumsparkasse.de im Direktanlage-Bereich.

      Prinzipiell sind Bauminvestments in Tropenholz sehr rentable Investitionen.
      Der entsprechende "NCREIF Timberland Index" weist eine durchschnittliche
      Jahresrendite von über 15 Prozent jährlich (!) auf - und das über 25 Jahre Dauer.
      Damit hat der Index deutlich besser abgeschnitten, als die herkömmlichen Aktienindexe.

      Zum WaldInvest-Prospekt kann ich bedauerlicherweise noch nichts schreiben,
      da der Prospekt nicht downloadbar ist und er auch noch nicht ausgesandt wurde.
      Weitere Kommentare folgen nach Durchsendung und Durcharbeitung.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:33:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke Merrill. Endlich mal eine ausführliche Antwort!

      Interessant, dass du Precious Woods erwähnst, bei denen bin ich nämlich auch investiert (mit einer kleine Aktienposition).

      Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich nochmal zum vorliegenden Angebot äußern würdest, sobald du den Prospekt eingesehen hast. Der soll spätestens Ende Juni verfügbar sein.

      Ich halte Aquila Capital für seriös, ich glaube nicht, dass die mit Schneebällen schmeißen. Von daher würde ich eine Zeichnung in Betracht ziehen, wenn mich das Angebot überzeugt. Trotzdem kommt es natürlich sehr auf die Details an bei so einem Angebot, da wird erst der Verkaufsprospekt mehr Einblick geben.

      Kennst du IWC (International Woodland Company), also den Partner bei diesem Angebot? Kannst du über den etwas sagen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:28:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.823.984 von TheodenEdnew am 11.06.07 16:33:38Und wie sieht es aus mit Plum Creek Timber in den USA ? Ist ein REIT mit quasi 4% Ausschüttung ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:13:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der WALDINVEST-Prospekt ist noch gar nicht fertig, wird erst in einiger Zeit rausgeschickt.

      IWC (International Woodland Company) kenne ich nur als sehr grossen
      europäischen Forstbetreiber (Kauf, Pflanzung, Pflege, Rodung).
      Mehr als die Homepage ist mir jedoch nicht bekannt.
      Ich habe mich auf die "nachhaltigen" Forstfirmen, d.h. mit FSC-Siegel, spezialisiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:36:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo an alle,
      gibts jetzt eine Beurteilung zu dem Fond ??

      wie sieht es mit anderen Holzinvestmens aus ?

      Hat jemand Erfahrungen mit Wald im Baltikum ? Habe Angebote gesehen für <1000€/ha.

      Was ist www.futuroforestal.com zuhalten ?

      Auch Kommentare zu Waldbesitz in Deutschland wären von Interesse
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:12:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:29:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      In Wald investieren
      Die amerikanischen Eliteuniversitäten Harvard und Yale
      verdienen seit vielen Jahren prächtig damit, dass sie in
      Wald investieren. Das läuft im Prinzip so: Ein Spezialist
      kauft günstig große Flächen, forstet sie mit begehrten
      Holzsorten auf, pflegt die Wälder und erntet sie nach ein
      paar Jahrzehnten wieder ab. Wenn große Pensionsfonds
      oder Lebensversicherungen in Amerika Wald kaufen,
      erwarten sie in der Regel zweistellige Renditen.
      Bisher machten vor allem die Profis Waldgeschäfte. Für
      private Anleger gibt es in diesem Segment hierzulande
      bisher nur ganz wenige seriöse Angebote. Der neue Fonds
      von Aquila Capital aus Hamburg stößt daher in eine
      Marktlücke. Er verspricht eine Rendite von neun Prozent,
      was machbar sein sollte, verlangt aber eine
      Mindestanlagesumme von 20 000 Dollar und zehn bis zwölf
      Jahre Geduld. Solange soll der geschlossene Fonds laufen.
      Als Berater für seine Waldinvestments hat sich Aquila
      Capital IWC geholt, einen offenbar namhaften Spezialisten,
      der 1991 in Dänemark gegründet worden ist und mehr als
      300 000 Hektar Wald in Europa, Australien, Neuseeland
      und Amerika betreut. Das ist viel: Ein Hektar entspricht
      etwa der Größe von zwei Fußballfeldern.
      Investieren will "WaldInvest" vor allem in Brasilien. Wegen
      des subtropischen Klimas und der geringen Kosten seien
      die Bedingungen dort herausragend. Bäume, die in den
      Vereinigten Staaten bis zu 30 Jahren wachsen, können in
      Brasilien schon nach 18 bis 20 Jahren geerntet werden.
      Auch um die Nachfrage machen sich die Initiatoren wenig
      Sorgen. Der Bedarf von Ländern wie China und Indien
      steige von Jahr zu Jahr. Allein deren Importe hätten sich
      seit 1995 verfünffacht. Das treibt die Preise in die Höhe.
      Deren Aufwärtstrend ist ja auch hierzulande an den
      Holzpellets abzulesen, die oft als Ölersatz in Heizungen
      eingesetzt werden.
      Strategisch hat der Waldfonds Vorteile. Wenn es an den
      Aktienbörsen kracht, macht das den Bäumen gar nichts.
      Sie wachsen einfach weiter. stt.
      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.07.2007, Nr. 27 /
      Seite 46
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:32:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 18. Juni 2007, 20:00 Uhr
      Rohstoff Holz
      Brennstoff für das Portfolio
      Von Udo Rettberg
      Im Wald, da sind die Räuber – schon lange nicht mehr. Im
      Gegenteil: In den Wäldern liegt heutzutage quasi das Geld auf
      der Forststraße. Mehr und mehr Investoren entdecken die
      Bedeutung des Rohstoffs und die damit verbundene
      Wertsteigerung. Nun ergeben sich auch für Privatanleger
      Möglichkeiten, ihr Kapital wachsen und gedeihen zu lassen.
      FRANKFURT. „Norwegian wood.“ – Bereits im
      Jahr 1965 wussten die legendären Beatles eine
      Hymne auf das Holz zu singen. Jetzt stimmen
      auch immer mehr Kapitalanleger in dieses
      Loblied ein. Wald ist als eigene Anlageklasse
      zuletzt zu einem bedeutenden Thema geworden.
      Investments in diese Anlageklasse werden nicht
      nur unter dem Aspekt der Verkaufserlöse des
      weltweit stark gefragten Rohstoffs Holz gesehen.
      Holz wird seit jeher zur Herstellung von Zellstoff und in den weiteren
      Stufen der Wertschöpfungskette als Papier verwendet. Es findet aber
      darüber hinaus auch als Baumaterial und als Energieträger
      Verwendung.
      Im Rahmen der Peak-Oil-Theorie – Wissenschaftler vertreten dabei die
      Auffassung des absehbaren Endes des Ölzeitalters – dient der Rohstoff
      Holz auch zunehmend als Primärenergieträger. Im Einklang mit dem
      steigenden Rohölpreis hat sich die Nachfrage nach dem Brennstoff
      Holz deutlich belebt. Die Preise für so genannte Holzpellets sind daher
      in den vergangenen Monaten stark gestiegen.
      Die Forstwirtschaft sieht sich mit einem ähnlichen Problem konfrontiert
      wie die Agrarwirtschaft: Das Angebot an forstwirtschaftlichen und
      agrarischen Rohstoffen lässt sich nicht beliebig ausweiten, da die zur Verfügung stehenden Anbauflächen sowohl im Agrar- wie auch im
      Forstbereich begrenzt sind. In einem unterscheiden sich diese beiden Branchen jedoch ganz maßgeblich. Während die Aussaat agrarischer Rohstoffe bereits nach relativ kurzer Zeit Erträge bringt, vergehen von der Anpflanzung neuer Bäume auf Waldflächen bis zu ihrer „Ernte“ – der Verwendung von Holz aus diesen Bäumen – nicht selten mehr als zwanzig Jahre.
      „Das biologische Wachstum unterscheidet ein Waldinvestment ganz
      grundlegend von anderen Sachwertanlagen“, kommentiert Dieter
      Rentsch, geschäftsführender Gesellschafter von Aquila Capital in
      Hamburg. Dabei trage das Wachstum der Bäume auf zwei Wegen zur
      Wertentwicklung des Investments bei: Zum einen nehme das Volumen
      des Baumes über viele Jahre hinweg exponentiell zu, zum anderen
      wachse während dieses Zeitraums dann auch der Wert des Holzes.
      Grund: Längere und dickere Baumstämme sind vielfältiger nutzbar.

      Doch dies ist nur die eine interessante Seite von Investments in die
      Anlageklasse Wald. Neben der Vermarktung des Rohstoffs Holz kommt
      im Zuge der Klimawandel-Diskussion eine andere – mindestens ebenso
      spannende – Ertragsvariante zum Tragen. Sie betrifft das aus dem
      Kyoto-Protokoll resultierende Potenzial, das in der Aufforstung von
      Waldflächen liegt. An den internationalen Finanzmärkten wird dies von
      den Investoren als Ertragsquelle noch weitgehend unterschätzt.
      Bekanntlich werden für erfolgreiche Maßnahmen von
      Klimaschutzprojekten im Rahmen des Clean Development Mechanism
      (CDM) – zum Beispiel für die Aufforstung von Waldflächen – von
      Organen der UN-Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls so
      genannte Certified Emission Reductions (CER) ausgegeben.
      Neu gepflanzte Bäume nehmen während ihrer langjährigen
      Wachstumsphase deutlich mehr CO2 (Kohlendioxid) auf, als sie
      abgeben. Für den durch die Aufforstung erreichten positiven
      Nettoeffekt in der Klimabilanz können Forstunternehmen von den
      genannten supranationalen Stellen daher CER-Gutschriften erhalten.
      Diese Emissionszertifikate können an jene verkauft werden, die in
      ihrer Emissionsbilanz Verpflichtungen aufweisen. Der Wert der
      Zertifikate wird über den Markt bestimmt.
      Schon recht bald werden die Akteure am Forstmarkt jedoch auch die
      Möglichkeit erhalten, diese Transaktionen über eine organisierte Börse
      abzuwickeln. Die European Climate Exchange (ECX) hat angekündigt,
      dass sie als erste Klimabörse der Welt ab September dieses Jahres
      Futures und Optionen auf CER in ihre Angebotspalette aufnehmen will.
      Da von der Anpflanzung von Bäumen bis zu ihrer Verarbeitung zum
      allseits begehrten Rohstoff Holz in der Regel rund zwanzig Jahre
      vergehen, gelten Direktinvestments in Wald als nicht unproblematisch.
      Wegen der fehlenden Fungibilität (Handelbarkeit) und der bestehenden
      Illiquidität der Investments wenden sich daher vor allem institutionelle
      Investoren dieser alternativen Anlageklasse zu. „Großanleger mit
      Milliardensummen im Rücken kaufen schlicht und ergreifend ganze
      Waldbestände auf“, sagt Petra Becher, Derivate-Expertin der UBS.

      Forstwirtschaft
      Hier findet diese Anlegergruppe jene Vorteile, die auch andere
      Alternativ-Investments wie Hedge-Fonds, Immobilien und Rohstoffe zu
      bieten haben – nämlich eine geringere Volatilität und eine im Vergleich
      zu Aktien und Anleihen unabhängige Preisentwicklung.
      Für den in Hongkong ansässigen Investment-Guru Marc Faber sind die
      Vermögenswerte Farm- und Forstland interessante Alternativen zu den
      traditionellen Investments Aktien und Anleihen. Verglichen mit den
      aufgeblähten Bewertungen anderer Assets seien diese Anlageklassen
      billig. Dies mag auch ein Grund dafür sein, dass sich gerade die großen
      Vermögen in dieser Anlageklasse wohl fühlen. So ist zum Beispiel
      bekannt, dass die Fürstenfamilie Liechtensteins der größte private
      Waldbesitzer in Europa ist.
      Gerade in den USA ist das Interesse riesengroß. Amerikanische
      Großinvestoren haben ihre Forst-Investments seit Ende des Jahres
      2003 um fast 30 Prozent auf fast 20 Mrd. US-Dollar aufgestockt. Eine
      Vorreiterrolle nahmen dabei die Stiftungsfonds führender Universitäten
      ein. Der Stiftungsfonds der Harvard University war einer der Pioniere.
      Auch die Yale Universität hat ihr Engagement in Forstland kräftig
      heraufgefahren.
      Dieses zunehmende Interesse wird vor dem Hintergrund der positiven
      Wertentwicklung von Wald-Investments verständlich. Der als
      Benchmark für diese Anlageklasse geltende NCREIF Timberland
      Property Index ist seit seiner Lancierung vor rund fünfundzwanzig
      Jahren im Durchschnitt um rund 15 Prozent pro Jahr gestiegen. Im
      gleichen Zeitraum konnten Anleger mit Aktien (in US-Dollar gerechnet)
      durchschnittliche Resultate zwischen elf und fünfzehn Prozent pro Jahr
      erzielen.
      Wie Anleger in Wald investieren können
      Investmentfonds: Aquila Capital plant die Emission des in Dollar
      denominierten „Waldinvest-Fonds“. Die Experten der dänischen
      International Woodland Company investieren für Aquila das Kapital in
      brasilianische Forstprojekte und begleiten auch deren Bewirtschaftung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 15:35:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      23. Jahrgang / 25 21. Juni 2007 FUCHS-KAPITALANLAGEN

      Fuchs-Produkt-Check: WaldInvest von Aquila Capital

      Viele Anleger sind auf der Suche nach alternativen
      Anlagemöglichkeiten. Sie wollen nicht zu viel Geld in
      Aktien und Rentenpapiere investieren, um ihr Risiko im
      Depot durch die Beimischung von Anlagen zu streuen,
      die möglichst wenig mit den klassischen Investments
      korrelieren. In diese Richtung zielt Aquila Capital mit
      ihrem Fonds WaldInvest, der zudem den populären
      Themenbereich Rohstoffe und Ökologie abdeckt.
      In Holz (engl. timber) können Anleger bereits über
      verschiedene Zertifikate, etwa von UBS (WKN:
      UB9TMB) oder HSBC Trinkaus & Burkhardt
      (TB0KWA), investieren. Oft enthalten diese Anlagen
      Aktien von Unternehmen, die mit der Holzgewinnung
      und -verarbeitung ihr Geld verdienen. Folge: eine gewisse
      Korrelation mit der allgemeinen Entwicklung an den
      Aktienmärkten. Anders verhält es sich bei dem Produkt
      von Aquila Capital, die sich als Spezialist für Alternative
      Investmentlösungen sieht. WaldInvest legt das Geld
      direkt in Waldbestände an. Und zwar in Brasilien, dem
      größten Holzlieferanten Südamerikas. Gemanagt wird
      der Fonds von der International Woodland Company
      A/S (IWC), eine auf Waldinvestitionen spezialisierte
      Gesellschaft, die 1991 in Dänemark gegründet wurde. Sie
      berät institutionelle Investoren wie Pensionsfonds oder
      Lebensversicherungen und betreut mehr als 300.000
      Hektar Wald in Europa, Australien, Neuseeland sowie in
      Nord- und Südamerika.
      Für den WaldInvest wird IWC in Brasilien renditetr
      ächtige Anlageobjekte auswählen und die Bewirtschaftung
      begleiten. Subtropisches, gleichmäßiges Klima bringt
      übers ganze Jahr gutes Wachstum, so dass in Brasilien
      schon nach 18 bis 20 Jahren eine Holzmenge geerntet
      werden kann, die in den USA eine Wachstumszeit von 25
      bis 30 Jahren benötigt, wie Aquila betont. Von 25 südund
      mittelamerikanischen Ländern werde Brasilien laut
      Forest Investment Attractiveness Index die höchste Attraktivit
      ät bescheinigt. Produktionskosten, Infrastruktur
      und Gesetzeslage spielen bei
      der Bewertung eine Rolle.
      Die Plantagen sollen
      nach Angaben von Aquila
      grundsätzlich ökologisch
      verträglich bewirtschaftet
      werden. Bei dem Fonds
      weiß der Anleger zwar im
      Grunde, in was und wo das Geld investiert wird. Aber
      welche Waldbestände nun genau gekauft werden, wie die
      Aufteilung den Baumarten nach erfolgen und wie genau
      Bewirtschaftung und Erntemengen festgelegt werden,
      bleibt dem Fondsmanager IWC überlassen.
      Im Moment spricht einiges dafür, dass die Holznachfrage
      in Zukunft steigen wird. Die Importe der beiden
      bevölkerungsreichsten Staaten, China und Indien, steigen
      seit Jahren deutlich an. Als Bau- und Werkstoff sowie zur
      nicht nachlassenden Papier-Herstellung wird Nutzholz
      weiterhin nachgefragt. Holzpellets und Alkohol aus Holz
      gewinnen als Energieträger an Bedeutung.
      Es ist ein Investment in den Holzstandort Brasilien und
      den nachwachsenden Rohstoff Holz, mit dem Vertrauen
      in die Expertise von IWC. IWC, die rund 1,5 Mrd. USDollar
      in Waldinvestments verwaltet, hat nach eigenen
      Angaben mit ihren Anlagen seit 1998 den NCREIF
      Timberland Index, die Benchmark für Waldinvestments,
      geschlagen. Der NCREIF-Index wiederum hat nach
      Angaben von Aquila in den letzten 25 Jahren eine Durchschnittsrendite
      von 15% p.a. (interner Zinsfuß) erzielt.
      Das Vertrauen in Holz und die IWC-Perspektive ist
      wegen der ausgeprägten Kapitalbindung auch nötig. Der
      Anleger investiert in die WaldINVEST GmbH & Co.
      KG, die insgesamt 25 Mio. US-Dollar einwerben will,
      wobei eine Erhöhung möglich ist. Die Mindestanlagesumme
      beträgt 20.000 US-Dollar, das Agio (Aufgeld)
      5%. Platzierungsbeginn ist Juli. Die Laufzeit ist nicht
      fixiert, prognostiziert sind 10 bis 12 Jahre. Auszahlungen
      sollen ab dem dritten Investitionsjahr erfolgen. Als erwartete
      Durchschnittsrendite werden ca. 9,0% p.a. (IRR,
      interner Zinsfuß) angegeben.
      ! Fazit: Mit WaldInvest können Privatanleger ein Investment
      tätigen, wie es sonst vor allem institutionellen
      Investoren vorbehalten ist. Wegen der geringen Korrelation
      zu klassischen Anlagen ist es zur Risikodiversifizierung
      gut geeignet. Die hohe Kapitalbindung
      ist der Preis für eine recht gute Chance-Risiko-Relation.

      Plus:
      + Risikostreuung im Depot
      + erfahrenes Fondmanagm.
      + ökologische Anlage
      Minus:
      - lange Kapitalbindung
      - auf Brasilien fixiert

      Waldinvest von Aquila Capital
      Ziel: Rendite, Depotdiversifizierung
      Anlagehorizont: 10-12 Jahre
      Renditechancen: hoch
      Risiko: mittel
      Steuervorteil: nein
      Innovatives Konzept: ja
      Fuchs-Gesamtwertung:
      Bestwertung max. 5 Köpfe (Hier: 4 Köpfe)
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 12:46:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Prospekt ist mit seinen Details noch nicht veröffentlicht,
      FUCHS-KAPITALANLAGEN fällt jedoch schon ein Urteil ....

      Also ich empfehle eher die Precious Woods-Aktie, oder alternativ
      ein Holz-Zertifikat oder Holzfonds.

      Wer bereit ist, sich länger zu binden, sollte nicht in den Fonds
      eines unerfahrenen Fondsanbieters investieren, sondern sich lieber direkt bei
      www.Baumsparkasse.de einen Hektar FSC-Aufforstungsfläche kaufen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 21:07:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.639.604 von logo9999 am 11.07.07 20:36:08moin logo, der Waldinvest Prospekt ist gerade erst von der Bafin zugelassen http://www.cash-online.de/cash-online/tabellen/bafin_gepruef… - weil ichs noch nicht kenne, kann ich dazu keine Aussagen treffen.
      Aber zu Deinen allgemeinen Fragen: Investments in tropisches Holz sollte lukerativ sein - selbst wirtschaftlich verwendbare Edelhölzer wie Teak können in zwanzig Jahren Schlagreife erreichen. Problem dabei: in Deutschland gibt es einfach keinen richtigen Markt für entsprechende Produkte - die wenigen, die angeboten werden, sind nicht die Megaseller und nur einer kleinen Gemeinde bekannt.
      Die Direktinvestments sind regelmäßig von Idealisten initiiert - was keinesfalls negativ ist - aber im Vertrieb hapert es augenscheinlich an Professionalität oder Durchschlagskraft. Bisher sind nur wenige Investments in KG-Form angeboten - und das einzige, das - soweit mir bekannt - erfolgreich platziert wurde, ist Schraders Malaysia-Fond gewesen. Es würde mich freuen, wenn die Aquila ein vernünftiges Produkt auf den Markt bringt und der Anlageklasse endlich der zustehende Erfolg zukommt.
      Zu Forst-Investitionen in unseren oder gar nördlicheren Breitengeraden - vergiß es - wenn Du nicht gerade für Deine Urenkel Geld anlegen willst, ist es uninteressant.
      Während Du bei forstinvest http://www.forstinvest.de/index.htm?id=345&partner_id=502 oder forestfinance (auch noch bekannt als Baumsparkasse oder futuroforestal) http://www.forestfinance.de/index.php?id=34&partner_id=502 quasi den Bäumen beim Wachsen zuschauen kannst, sind unsere Nutzbäume eher uninteressant, da sie deutlich langsamer wachsen. Wenn Dich das nicht von abhält, schau regelmäßig bei http://www.diia.de/ rein, da sind häufiger mal Forstflächen im Angebot, die Deinen Preisen vom Baltikum entsprechen (hast Du mal nen link dahin?).
      Und übrigens - wenn von Wald die Rede ist - es gibt eine deutsche AG, die erfolgreich im Wald engagiert ist: FORST EBNATH AG, WKN: 577300. Leider fundamental inzwischen viel zu teuer....
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 21:17:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ups, sorry, hab die zweite Seite des threads erst gesehen, als ich meine Antwort suchte - Merrill hat ja schon sehr kompetent geantwortet, dem ist kaum noch was hinzuzufügen - nochmal sorry
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 21:22:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich wurde heute von Aquila Capital darüber informiert, dass der Prospekt ab kommendem Montag zum Download freigegeben wird und die Platzierung beginnen soll. Bin mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 12:29:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hat sich einer den Prospekt mal angesehen und kann was dazu sagen? Ich habe ihn bisher nur überflogen. Ich werde ihn mir heute Abend mal genauer ansehen. Einige scheinen sich hier auch besser auszukennen im Anlagebereich Holz. Würde mich freuen, ein paar Worte von euch zu lesen (z.B. Merrill, WNj). Hier der Link: http://www.aquila-alternatives.de/private-anleger/umweltfond…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:43:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Geldanlage-Brief 12/2007
      Aquila Capital legt den ersten geschlossenen Waldfonds auf
      WaldINVEST prospektiert eine Rendite von neun Prozent pro Jahr

      Gut ein Jahr ist es her, als wir Ihnen in Ausgabe 09/2006 mit dem Global Timber-Zertifikat aus dem Hause UBS den ersten repräsentativen Zugang zum Holzmarkt vorgestellt hatten. Jetzt bekommt auch der Markt weiteren Zuwachs: Unter dem Namen WaldINVEST lanciert das Hamburger Emissionshaus Aquila Capital den ersten geschlossenen Waldfonds.
      Das bedeutet für Sie als Anleger: Statt in die gesamte Breite des Marktes zu investieren, stemmen Sie im Wege einer unternehmerischen Beteiligung konkrete Projekte.

      Investitionsstandort ist das weltweite Baumparadies Brasilien. Das Land verfügt über eine Waldfläche von 830 Millionen Hektar, bestanden von mehr als 2.500 Baumarten. Vor allem aber gibt es in Brasilien aufgrund des gemäßigten Klimas keine blattlose Periode. Die Bäume wachsen daher über das gesamte Jahr und können früher als in anderen Ländern und Klimazonen geerntet werden. Aquila Capital bringt einen Vergleich: Ein Baum, der in den USA bis zur Fällung eine Wachstumszeit von 25 bis 30 Jahren benötigt, ist in Brasilien bereits nach 18 bis 20 Jahren erntereif.

      Sie investieren in alle Wachstumsphasen
      Wo genau „Ihre Bäume“ wachsen werden, darüber entscheidet Aquila in
      Kooperation mit der dänischen International Woodland Company (IWC) –
      dem führenden europäischen Anbieter für Waldinvestments, der für institutionelle
      Investoren rund um den Globus 300.000 Hektar Wald beziehungsweise
      1,5 Mrd. US-Dollar verwaltet. Doch eines steht schon heute
      fest: Ihr Portfolio wird ein Mischwald-Portfolio. Das bedeutet, Sie investieren
      zeitgleich in mehrere Phasen des Plantagenbaus: in bis zu acht
      Jahre junge und für den Papiermarkt bestimmte Bäume ebenso wie in ältere
      Bestände, deren Bestimmung der Möbelmarkt ist. So entsteht ein Mix,
      der es Ihnen erlaubt, in der vergleichsweise kurzen Fondslaufzeit von zehn
      bis zwölf Jahren optimal an den Renditechancen zu profitieren.

      Aquila prospektiert neun Prozent pro Jahr
      Stichwort Rendite: Mit ersten Rückflüssen rechnet Aquila bereits ab dem
      dritten Investitionsjahr. Gemittelt über die gesamte Laufzeit strebt der
      Initiator eine Rendite von zirka neun Prozent pro Jahr an. Gut möglich,
      dass am Ende der Laufzeit zusätzlich Jahresringe gewachsen sind. Nehmen
      Sie als Vergleich die Benchmark der Branche, den NCREIF Timberland-
      Index. Er hat in den vergangenen 25 Jahren eine Durchschnittsrendite von
      „stämmigen“ 15 Prozent pro Jahr erzielt.

      Fazit: Sie investieren in ein nachwachsendes, klimaneutrales Naturprodukt mit eingebautem Inflationsschutz, dessen Nachfrage in den nächsten Jahren stetig steigen dürfte. Der Standort
      Brasilien erscheint vor dem Hintergrund niedriger Produktionskosten und Steuern als günstig gewählt und der
      Investmentmanager IWC mit einem Track Record von 16 Jahren über jeden Zweifel erhaben. Weiterer Vorteil: Holz
      korreliert kaum mit klassischen Anlagen wie Aktien oder Renten und verschafft Ihrem Depot daher zusätzlich
      Stabilität.

      Quelle:
      http://www.geldanlage-brief.de/boerse-und-geldanlage/0712-aquila-capital-waldinvest-fonds
      http://www.geldanlage-brief.de/rd/url/?url=http://www.geldan…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:14:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was passiert wenn der Wald abbrennt??

      Ernsthaft, gibt es dagegen eine Versicherung o.ä.?
      Versichert sowas überhaupt jemand?

      Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch von dem Investment nicht viel übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:52:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Im Prospekt steht dazu Folgendes:

      4.2.5.4 Schneisen schützen vor Flächenbränden
      Bei den Durchforstungen der Plantagen werden in regelmäßigen Abständen breite Schneisen in die Plantagen geschlagen. Auf diese Weise soll im Falle eines Brandes die Ausbreitung des Feuers begrenzt werden; es kann nicht auf den Gesamtbestand übergreifen. Auch die hohe Feuchtigkeit von Kiefern und Eukalyptus senkt die Brandgefahr – ebenso wie die Pflege der Baumplantagen. Trockenes, leicht entzündbares Fallholz wird regelmäßig eingesammelt. Das Einsammeln des Fallholzes verhindert auch, dass Schädlinge angelockt werden, die bevorzugt zunächst totes und krankes Holz befallen, um sich dann weiter auszubreiten. Kiefern sind ohnehin weitgehend resistent gegen Schädlinge. Bei Eukalyptus kann die Gefahr zusätzlich durch die Pflanzung verschiedener Arten gesenkt werden.

      Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, dass Wald durch äußere Einflüsse vernichtet wird, eher gering. Das zeigen Daten der Hancock Timber Resource Group (HTRG), eines Kooperationspartners von IWC. HTRG ist weltweit der größte Forstmanager.
      Nach Angaben des Unternehmens betrug der von Stürmen, Feuer oder Schädlingsbefall verursachte Vermögensverlust zwischen 1991 und 2002 im Durchschnitt nur etwa 0,04% p.a. Aufgrund der geringen Schadensquote und der regional ungleichmäßigen Nachfrage nach Versicherungsschutz ist die Möglichkeit der Versicherung auch nur in geringem Umfang verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:22:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.229 von TheodenEdnew am 01.08.07 16:52:05Schreibt der "Geldanlage-Brief" häufig so unqualifiziert ?`

      Brasilien ist wg. Rohstoffen und attraktiver Landwirtschaftsprodukte (Zucker, Soja)
      mittlerweile ein relativ boomendes Land.
      So hat die einheimische Währung REAL in den vergangenen Jahren mehr als
      40% gegenüber dem Dollar (in der Tropenholz gehandelt wird !) an Wert gewonnen.

      Gleichzeitig ist das Grundeinkommen um mehr als 300 Prozent gestiegen,
      weil der sozialistische Präsident diese Verordnungen durchgesetzt hat.

      Daher ist die Behautung vom "Geldanlage-Brief", das Brasilien aufgrund
      "Produktionskosten .... als günstig gewählt" wäre, totaler Quatsch.

      Preiswerte Holz-Produktion ist in Afrika möglich, Brasilien ist
      hingegen hierfür mittlerweile ein "Hochlohnland".
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:55:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Keine Ahnung, ehrlichgesagt. Ich lese den Geldanlage-Brief selber nicht. Hab' hier halt nur mal alles zum Fonds reingestellt, was ich so finden konnte, damit wir uns ein Bild über das Investment machen können.

      Ich finde übrigens einiges im Prospekt ganz gut gelungen. Z.B. das die Hurdle-Rate erst bei 10,5% liegt, sprich sich die Investoren erst bei über 10,5% den Gewinn mit Aquila Capital teilen müssen. Dann gehen 25% der weiteren Gewinne an Aquila, 75% an den Investor. Das ist fair, finde ich. Bei anderen Fonds wird die Hurdle-Rate gerne mal schon bei 8% oder 9% gesetzt.

      Ansonsten wird man leider nicht viel schlauer, was die konkreten Investments angeht. Es werden nur Regionen genannt, aber ich kenne mich da nicht wirklich aus in Brasilien. Es bleibt eben ein Blind-Pool-Investment, wobei die IWC scheinbar schon ausreichend Kompetenz besitzt, soweit man das von außen beurteilen kann.

      Regionen im Investitionsfokus
      Norden (1|Amazonas, 2|Acre)
      Der Norden Brasiliens ist geprägt durch das Amazonastiefland,
      wo unter anderem natürlicher Mischwald
      nach strengen ökologischen Richtlinien bewirtschaftet
      wird.
      Südosten (3|Minas Gerais)
      Charakteristisch für diese Region sind die „Serras“ –
      zirka 1.000 Meter hoch gelegene Hügellandschaften,
      die besondere Voraussetzungen für die Plantagenwirtschaft
      bieten.
      Süden
      (4|Paraná, 5|Santa Caterina, 6|Rio Grande do Sul)
      Überwiegend Hochplateau, das von Flüssen und Tälern
      durchzogen wird. Anbauschwerpunkt: Eukalyptus
      und Kiefer.


      Zum steuerlichen Aspekt: Sehe ich das richtig, das versucht wird, die Sache so zu verpacken, dass am Ende für den Deutschen Anleger Spekulationssteuer fällig wird, sprich das Investment nach einem Jahr steuerfrei ist auf Anlegerbasis? Das wäre ja ganz nett. Die Konstruktion ist aber recht kompliziert, so richtig verstehe ich das noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:55:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hat zufällig jemand vollen Zugriff auf das Fondstelegramm und kann die Analyse des WaldINVEST sinngemäß wiedergeben, insbesondere die kritischen Punkte? Vielen Dank im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 21:43:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,

      hat schon jemand etwas neues über den DWS Waldfonds gehört(ausser der Pressmeldung im November) ?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 11:57:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.088.226 von logo9999 am 17.01.08 21:43:02Von Waldinvestments halte ich generell sehr viel.
      Von Holz- oder Waldzertifikaten jedoch - aktuell - nichts:


      1) Die US-Subprimes-Krise hat starke Auswirkungen auf den US-Hausbau-Markt.
      Privathäuser in den USA sind zu 95% aus Holz.
      Entsprechend sind die Holzpreise in den USA bereits deutlich gefallen - und
      sie werden wahrscheinlich in 2008 und 2009 weiter fallen .

      2) Entsprechend verloren die meisten entsprechenden Zertifikate die vergangenen Wochen und Monate 20 bis 35 Prozent.

      3) In vielen entsprechenden Zertifikaten sind zudem Holzverarbeiter.
      Diese sind überproportional von der US Kredit- und Hausbau-Krise betroffen.


      Der DSW-Waldfonds ("DWS GO GLobal Forest and Timber") investiert zwar nur in "Waldbesitz-Unternehmen".
      ABER: rd. 2/3 der DWS-Investments sind Firmen in Nordamerika, die von
      der Kredit- und Hausbau-Krise besonders betroffen sind.

      Meine Empfehlung deshalb:
      Noch 6-18 Monate abwarten, denn ich erwarte
      mittelfristig deutlich attraktivere Einsteigekurse.


      Alle Infos zum DWS-Waldfonds unter:
      http://www.dwsgo.de/factSheet/productOverview.aspx?ProductId…
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 21:33:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      danke für die Antwort, aber gemeint war nicht ein Zertifikat sondern ein geschlossener Fonds der in Wald investiert, also hat jemand schon was näheres gehört ?

      Gruß
      logo999
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:57:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      würde mich freuen wenn jemand zu:

      http://www.forestinvestment.de/

      (es geht um Aufforstung in Paraguay)

      ein paar Informationen geben könnte. Oder hat jemand Erfahrungen damit ?

      Gruß
      Logo9999
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 21:51:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.256.483 von logo9999 am 03.02.08 22:57:54Hi Logo,
      falls Du www.forstinvestment.de/ (ohne e) meinst, dabei handelt es sich um einen kleinen Familienbetrieb, der erst seit kurzem Aufforstungsgrundstücke in Paraguay bewitschaftet, verkauft und verpachtet. Das Konzept klingt vernüftig, die Leute machen einen vertrauenswürdigen Eindruck und sind wohl mit viel Eifer bei der Sache. Was aber am Ende dabei raus kommt, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen, auf GoogleEarth ist bisher nur Pampa zu sehen. Ich bin probehalber mit einer kleinen Summe dort eingestiegen und warte erst mal ab, ob die Bäumchen auch wachsen.
      Ein ähnliches Angebot in der selben Region findest Du auch unter www.miller-investment.de/
      Übrigens, den Fond von Aquila gibt es immer noch, mittlerweile hat man wohl konkrete Investitonsobjekte im Auge.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 01:48:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.429.619 von KaeptnToni am 20.02.08 21:51:47Ja, das aktuelle Datenblatt zum Aquila WaldINVEST gibt es hier:

      http://www.aquila-capital.de/downloads/waldinvest_datenblatt…

      Dort sind auch die geplanten Investitionen genauer beschrieben als bisher (im Verkaufsprospekt).
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:16:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es gibt unverändert mehrere Punkte, die mich bei Aquila Waldinvest stören:

      1) Die weichen Kosten und hohen Nebenkosten:
      Wenn ich die Angaben aus Seite 54 und 55 des Prospekts richtig verstanden habe, fallen an Kosten an:
      „10,5 % Vergütung“,
      und zusätzlich während der 12 Jahre Laufzeit
      - 12 x 0,5 % jährliche Treuhandvergütung (ebenfalls an Aquila) = 6 %
      - 12 x 1 % an Investmentmanager IWC zuzüglich Gewinnbeteiligung = 12%
      - 12 x 0,5 jährliche „Managementvergütung (ebenfalls an Aquila) = 6 %
      Macht 24 Prozent Zusatzkosten während der 12 Jahre, davon alleine 12 Prozent an Aquila.

      2) Investiert wird in Dollar, vor Ort jedoch in Real, der immer stärkeren brasilianischen Währung.
      Durch den Rohstoffreichtum Brasiliens (Zucker, Soya, Holz, Öl, Gas) stieg und steigt der Real jedoch extrem stark. Siehe http://www.floridabrasil.com/english/dolar.html
      Sinnvoller wäre es, wenn das Investment in einem Dollarland (Costa Rica, Panama) geschähe.

      Neben den erwähnten Forstinvestment und Miller Forest kenne ich auch noch die Forest Finance GmbH für Direktbeteiligungen: www.forestfinance.de

      Sie sind am längsten am Markt tätig und sind nach Meinung von Fachleuten seriös:
      („Öko-Invest Herausgeber Deml: „einer der seriösen Spieler auf diesem Markt“.)
      Ihr Forstdienstleister Futuro Forestal wurde zudem von der Ratingagentur SICIREC als bestes Waldinvestment Lateinamerikas ausgezeichnet.

      Forest Finance bietet unter anderem auch einen preiswerten„Baumsparvertrag“ für 30 €/Monat an: www.baumsparvertrag.de
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 15:27:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.790 von sd_ms am 06.03.08 14:16:52wenn wir in real investieren - und Du davon ausgehst, dass dieser stärker werden wird - dann ist das doch eigentlich ein angenehmes szenario. oder?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:15:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.568.613 von carribeansun am 06.03.08 15:27:40Ich vermute, das "sd_ms" meint, das die Rendite sinkt,
      wenn Kosten wie
      Aufforstung, Pflege, Unterhalt etc in Real gezahlt werden, da der Real wohl
      weiter gegen den Dollar an Stärke zulegen wird.

      25 Prozent Zusatzkosten und die 10,5 % Vergütung am Anfang erscheinen mir ebenfalls relativ hoch.
      Weiss schon jemand die genauen Kosten und Vergütungen vom DWS-Timberfonds ?
      Man müsste deren Zahlen einmal mit denen von Waldinvest vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 16:35:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.620.327 von Merrill am 12.03.08 15:15:03Andererseits steigt doch dann aber auch der Wert von Grund und Boden in US-Dollar und in Euro gerechnet, wenn der Real stärker wird. Was hier höher wiegt, weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 14:34:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.621.529 von TheodenEdnew am 12.03.08 16:35:37Bei Waldinvest soll meines Wissens nach Boden nicht gekauft, sondern gepachtet werden.
      Dafür spricht auch die relativ kurze Laufzeit des Fonds.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:10:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wenn die DWS mit so was raus kommt, dann kann man davon ausgehen das das was taugt. Der Kaltenmorgen hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Wenn der Riesenappart der Deutschen Bank damit Geld verdient dann muss da Rendite drin sein- alles andere ist völllig ausgeschloßen- Es sei denn wegen der aktuellen Talfahrt des Dollars ist das Thema für die ursprünglichen amerikanischen Geschäftspartner nicht mehr interessant. Das würde auch den Dollar erklären als Währung. Meine Meinung- unbedingt rausgooglen mit wem die DWS VORHER diese Baumdeals gedreht hat. Kann sein das so mal deutsche Anleger an einer wirkliche rentablen Sache partinionieren...

      Die Seite sollten sich alle mal ansehen die da einsteigen wollen: www.rreef.com
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:57:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die DWS ist mit ihrem geschlossenen Waldinvest doch am Markt, dem DWS ACCESS Global Timber GmbH & Co. KG. Eine Zertifikatestruktur für den deutschen Privatanleger, d.h. Einkünfte aus Kapitalvermögen (= Abgeltungssteuerpflichtig).

      Mindestbeitrag: 10.000,-- USD zzgl 5% Agio.
      Laufzeit: (10) 15-30 Jahre
      Fondsvolumen: max. 650 Mio USD
      Ausschüttung: voraussichtlich jährlich, ab dem 3. Jahr nach Vollinvestition
      Zielrendite (IRR): 8-10% p.a. vor Steuer

      Der Zielfonds (Phaunos Timber Fund Ltd., Guernsey) soll ein Gesamtvolumen von ca. 2 bis 2,5 Mrd. USD haben. Es liegen bereits Investitionen von Institutionellen in Höhe von 485 Mio USD vor.

      Ausgewählte Investitionsstandorte:
      [*]China: Zusage für Joint Venture mit GreenWood Resources (USA) über ~ 200 Mio. USD und mehrere Anlageobjekte in ganz China;
      [*]Brasilien: Joint Venture mit Nemus über 150 Mio. USD in der Region Mato Grosso (Anbau von Teak u. Eukalyptus);
      [*]USA: Pappelfarm auf 6.800 Hektar in Boardman, Oregon (Investitionsvolumen: 30 Mio. USD; geplante Partnerschaft für ein Sägewerk vor Ort in Boardman über ca. 35 Mio. USD);
      [*]Uruguay: Joint Venture über Pinienwälder und Sägewerke mit einer Anfangsinvestition von 21 Mio USD. Gründung eines Vertriebsunternehmens für Holzernte- und Straßenbau-Services (ca. 7 Mio. USD);
      [*]Serbien: Kauf einer Holzpellet-Produktionsstätte für 9 Mio. USD.

      Auf der Basis eines Emissionsvolumens von 200 Mio. USD hat die DWS eine Kostenquote (ohne Agio-Betrachtung) von 5,65% ermittelt, d.h. es sollen 94,35% in den Zielfonds fließen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 18:19:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn ich den Chart auf Seite 23 des DWS-Prospekts richtig verstanden habe,
      - kann man sich als Kommanditist an einer deutschen KG-beteiligen,
      - die wiederum Zertifikate an einer Luxemburger Gesellschaft namens „DWS Assess S.A:“ erwirbt,
      - die mit diesem Geld Aktien der börsennotierten (!) „Phaunos Timber Fund Limited“ kauft.

      Gemanaged wird der Fonds von der erst 2005 gegründeten “FourWinds Capital Management mit Sitz auf den Cayman Islands.

      Gibt es einen Grund, warum ich mir dann nicht gleich direkt Aktien der Phaunos Timber Fund Limited kaufen sollte ?
      Neben der Vermeidung von über 10 Prozent Weichkosten würde ich ca. 0,45 Prozent jährliche Fondsverwaltungskosten einsparen, d.h. 9 % bei 20 Jahren bzw. 13,5 % bei 30 Jahren.
      Zusätzlich hätte ich den Vorteil, das Kursgewinne bereits nach einem Jahr steuerfrei wären.

      Ich persönlich finde ja Direktinvestments in Wald attraktiver.
      Ab 2.400 Euro kann ich z.B. ein „WaldsparBuch“ mit 100 Bäumen auf 1000 m3
      von der Forest Finance kaufen, oder für 3500 Euro bei der Lignum.
      Beide Unternehmen sind nach meiner Einschätzung seriös und zudem
      älter, als die „FourWinds Capital Managment“:
      www.lignum.ag oder www.WaldsparBuch.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:21:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.590 von sd_ms am 22.06.08 18:19:31Nun, ein Direktinvestment in den Phaunos Timber Fund Ltd. verpflichtet m.E.n. den Investor aber auch, in jedem Land in den der Zielfonds investiert, eine jährliche Steuererklärung abzugeben. Ich denke, dies wird sich aus Kostengründen nur ab einem bestimmten Volumen rechnen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 14:16:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mittlerweile gibt es mehrere Wald-Fonds und Wald-Direktbeteiligungsmöglichkeiten.
      Hauptgrund:

      Statistisch sind Tropenwaldinvestments ausserordentlich rentabel.
      Die durchschnittliche Rendite lag in den vergangenen 20 Jahren bei
      ca. 15 % p. a.
      (NCREIF Timberland Index), bei minimalen Volatilitäten.
      Siehe hierzu auch den interessanten Artikel: http://www.handelsblatt.com/News/default.aspx?_p=203855&_t=f…
      Neben dem inzwischen geschlossenen Waldinvest-Fonds gibt es
      mittlerweile Dutzende anderer Fonds und Beteiligungsmöglichkeiten.
      Die Zeitschriften CASH, Beteiligungsreport oder das Sonderheft GRÜNES GELD von EURO widmeten
      ihnen mehrere Artikel, wie ich nach dem Besuch der Messe GRÜNES
      GELD und der dort ausgelegten Zeitschriften erfuhr.
      Bei den Renditeprognosen liegen alle Beteiligungsangebote im Bereich ca. 7 bis 12 Prozent.
      Die Fonds prognostizieren etwas weniger (Bauminvest am
      geringsten), bei den Direktbeteiligungen etwas höher.
      Wobei die Renditeprognose das Agio meistens ausschliesst.
      Bei den Fonds ist die minimale Beteiligungssumme und das renditefressende Agio sehr unterschiedlich.
      Auch sind nur wenige Waldinvestments FSC-zertifiziert, z.B. Bauminvest
      und die Direktbeteiligungen von Rainforest Invest und Forest Finance.

      Nachfolgend eine Übersicht aus den diversen Artikel.
      Fonds: (Mindestbeteligungssumme und Agio)

      1) Jamestown Timber: US$ 40.000 + 5% Agio
      2) DFH Deutsche Fonds Holding: US20.000 plus 5% Agio.
      3) KGAL Timber Class 1: US 15.000 plus 5% Agio
      4) Nordcapital Waldfonds 1: 10.000 Euro plus 5 % Agio
      5) DWS Access Global Timber : US 10.000 plus 5% Agio
      6) BaumInvest: 5.000 Euro plus 7% Agio

      Siehe hierzu auch :
      http://appl3.welt.de/media/download/4135a45498759744a75a8562…
      Dort sind auch alle Homepageadressen aufgeführt.

      Mit deutlich niedrigeren Summen und ohne Agio kann man bei sogenannten Direktinvestments einsteigen.
      Die deutschen Anbieter erachte ich ausnahmslos als seriös.
      Im Sonderheft „Grünes Geld“ der Zeitschriften Finanzen/Euro wurden folgende deutsche Anbieter genannt:
      1) Forest Finance mit dem WaldSparBuch: Ab 2.400 Euro für 1000m2
      www.ForestFinance.de
      2) Miller Forest Investment: Ab 4.500 Euro für ein Paraguay-Investment.
      www.miller-investment.com
      3. Rainforest-Invest: Ab 25.000 Euro für 10.000 m2
      www.rainforest-invest.com

      Im Heft wird zudem der „BaumSparVertrag“ von Forest Finance
      ewähnt, bei dem man ab 30 € monatlich einsteigen kann:
      www.BaumSparVertrag.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:04:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo,

      ich bin hier wohl nicht 100%ig richtig aber da Sie sich mit Waldinvestments beschäftigen können Sie mir vielleicht helfen Informationen zur Life Forestry Group zu erhalten.

      Ich finde die Anlageform interessant. Die Art des Vertriebes und Aussagen wie "85% der Verkaufserlöses sind dann für Sie" passen aber überhaupt nicht zusammen...

      Für einen Kunden der nur 3.500.- Euro "zeichnet" dürften die Kosten der Adressgenerierung im Internet schon bei 10-20% liegen.

      Kann mir jemand Informationsquellen nennen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:52:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.823.610 von Merrill am 11.06.07 16:19:29@ Merill:

      kennst Du auch First Forest GmbH (aus München)? Habe von denen gerade was auf dem Tisch.

      Grüße, Omo
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:07:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.881 von omo am 22.02.09 13:52:35HAllo Zusammen,

      wer hat Erfahrung mit Forstinvest.de

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:42:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Für den Fonds AC (Aquila Capital) Waldinvest III gibt es von verschiedenen Vertriebsfirmen diverse Vorankündigungen. Ich bin jetzt über die Firma Wertekontor (www.wertekontor.com) gestolpert, die bei einem Fondsvolumen von 15 Mio. US$ "Reservierungen" anbietet, da sie angeblich ein festes Kontingent hat und so die reservierten Beträge garantiert. Was meint Ihr dazu - sollte man reservieren? Wird Waldinvest III trotz Finanzkrise schnell gezeichnet sein, da ein guter Trackrecord vorliegt? Das Investment selbst hört sich nach den ersten Informationen sehr gut an...
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:47:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.758.768 von Islandhopper am 11.08.09 22:42:41Weiss eigentich jemand hier wie die KlimaschutzInvest von Aquila laufen. Auf Anfrage schien Aquila seltsam zugeknöpft. Schütten die aus?
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 20:55:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.773.047 von Dense am 13.08.09 14:47:14@Dense

      Ein Bekannter von mir hat da investiert und einen "Investorenreport" bekommen. Die ersten zwei Investitionen sollen vorgenommen sein, da der Markt aber zzt. wohl auch "mit stark schwankenden Preisen" zu kämpfen hat, gibt es keine weiteren aktuellen Investitionsziele. Dadurch ist aber die Liquiditätsreserve auf hohem Stand. Ob es aktuell Ausschüttungen geben wird, war aber ehr schwammig formuliert.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 00:30:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Waldinvest-Fonds ist übrigens "ausplatziert",
      d.h. man kann ihn nicht mehr zeichnen.


      Gleiches gilt auch für die Waldfonds von
      - DWS Access Global Timber und
      - Nordcapital Waldfonds 1.

      Noch offen ist der BaumInvest-Fonds, der jedoch stolze 13
      Prozent Agio verlangt. Ab 5.650 Euro kann man einsteigen.

      Daneben gibt es noch Wald-Direktinvestments, über
      die aktuell auch FINANZTEST ausführlich berichtet hat.
      Bei ihnen kann man agiofrei mit deutlich geringeren Summen
      einsteigen, z.B. beim Baumsparvertrag ab 30 € monatlich:
      www.BaumSparVertrag.de

      FINANZTEST berichtete positiv über Forest Finance, Miller Investments und den BaumInvest-Fonds.
      Forest Finance ist von denen der einzige FSC-zertifizierte Anbieter.

      Eine Übersicht über die Möglichkeiten der Waldinvestments habe ich mal vor einiger Zeit gepostet:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148848-1-10/wald…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:39:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Meinst du jetzt den 1er von Aquila oder den neuen 3er, der kommt doch erst noch oder ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 16:59:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich meine den Aquila Waldinvest 2.
      Der 3er soll kommen, der 2er ist auf jeden Fall schon länger zu.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:25:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.200 von Jo1 am 22.09.09 12:39:00http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/08/31/wirtsc…

      http://www.sf.tv/sendungen/eco/manual.php?docid=090831-heusl…

      Mag ja sein, dass die Investitionen im Amazons durch Aquila viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeelllllllllllllllll besser sein werden, als das alle anderen hinbekommen, aber ich hab das so meine Bedenken.

      Egal wie prestigeträchtig das ist.

      Schaut Euch vor einem Investment die beiden Berichte an. Ist bei Precious Woods sicherlich zum Teil selbst verschuldet, aber Quasienteigungen in Brasilien, Streiks, defekte Maschinen und der Holzmarkt ansich, wer da an 315% :laugh::laugh::laugh::laugh: Mittelrückfluss glaubt, der soll mir mal schrieben was er raucht.

      Qualifiert sich m.M. mal wieder mal Richtung SGM.

      Gruß Knut
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:39:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 17:39:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.056.736 von Wertekontor am 25.09.09 13:39:02Nur weil "Knut sein Schiff" hat, heist das nicht, das ich nicht auch Wald besitzte und andere Investitionen tätige. Aber dann hätte der Nick ja Knut-sein-Schiff-sein-Wald-sein... heissen müssen. Und es wäre mir lästig gewesen immer alles einzugeben.

      Deshalb sind Nicks ja Nicks und keine Berufs-, Eigentums- oder Firmenbezeichnung.

      Sonst könnte man ja aus Deinem Nick schließen, das Du Werte im Kontor hast :D

      Aber zurück zum Regenwald.

      Kannst Du mir bitte erklären:

      Was sind 11-13 Prozent p.a.? Wie berechnest Du 11-13% p.a. genau?

      Wie hoch ist der Performanceunterschied zwischen 11 und 13% p.a. über 14 Jahre Laufzeit?

      Wieso kannst Du aus dem Umstand, dass es andere Beteiligte sind daraus schließen, dass bei der Bewirtschaftung des Regenwaldes einiges anders gemacht wird? Was genau wird anders gemacht, dass eine ? von 11-13 Prozent im Jahr entsteht?

      Mal ganz abgesehen davon, das die Verlinkung auf deine Homepage eine bei Wo nicht zulässige Werbung bedeutet, weswegen ich dein Posting gemeldet und um Löschung gebeten habe.

      Gruß Knut
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 10:12:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Knut das ist ziemlich doof, entweder diskutieren oder rausschmeissen, aber nicht beides. Ist jetzt etwas zusammenhangslos, obwohl mir bei deinem Mitposter auch die Argumente und die Fakten gefehlt haben.

      Mich würden die Fakten zu diesem Fonds auch sehr interessieren, v.a. Leistungsdaten der bewirtschaftenden Firmen in Südamerika/Brasilien, auch in Bezug auf FSC Hölzer.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:24:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.464 von Jo1 am 26.09.09 10:12:52zugegeben - nicht ganz glücklich - aber die unrecherchierten Werbebotschaften gehen mir mittlerweile auf den :keks:.

      Wenn Dich Waldinvestments in Brasilien wirklich interessieren, dann schau Dir mal www.preciouswoods.com an.

      Unter News und Medien findest Du die komplette Historie.

      Gruß Knut
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:11:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die aktuellen Finanzprobleme von Precious Woods kommen jedoch
      aus der kreditfinanzierten Expansion nach Afrika.
      Jetzt wo die Tropenholzpreise und -nachfrage zurück gegangen ist, kann
      Precious Woods die erheblichen Kredite anscheinend nur mit enormen Schwierigkeiten bedienen.
      Probleme mit ihren Brasilienengagement hat Precious Wood seit 2005.
      Bis ca. 2003 war Brasilien für Tropenwaldinvestments ein sehr gutes Land.
      Aquila verweist in den Waldinvest-Fondsunterlagen auch auf "Forest Investment Attractiveness Index".
      Deren Daten stammen jedoch aus dem Jahre 2002 - und seitdem hat
      sich in Brasilien hinsichtlich der Investitionsattraktivität dramatisches verschlechtert:
      Fäll- und Exportgenehmigungen sind problematisch,
      Landbesetzungen erfolgen häufig erfolgreich und es kommt häufig
      zu Landenteignungen von grösseren, ausländischen Eigentümern.
      Dazu kommt die immer stärkere Landeswährung Brasiliens und
      überproportional steigende Forstarbeiterlöhne.
      Die Folge ist u.a. das Precious Woods und andere globale
      Forstfirmen dort nicht mehr investieren.

      Von daher sehr auch ich die Waldinvest-Aktivitäten in Brasilien sehr kritisch.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:34:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.968 von Merrill am 28.09.09 14:11:51Danke, darauf wollt eich hinaus.

      Knut
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:20:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.059.322 von knut-sein-schiff am 25.09.09 17:39:21@knut-sein-schiff
      mit der Webadresse wollte ich eigentlich nur auf mehr Fakten verweisen. Aber gut...

      (Warum sollte ich eigentlich keine Werte im Kontor haben? :laugh:)

      Zu Ihren Fragen:
      Ich hab mir die Mühe gemacht, die Rendite einmal per IRR (IRR-Rechner, über Internet verfügbar)zu berechnen. Hier ist das Ergebnis: 12,22 % p.a. IRR

      Zu dem, was anders gemacht wird:
      1. Das Management von Amata ist selbst mit 5 Mio. US$ Eigenkapital beteiligt.
      2. Der "Investment Advisor" ist IWC (International Woodland Company). Bisher hat IWC (seit 1991) immer positive Ergebnisse erzielt.
      3. Der Fonds erzielt seine Rendite nicht nur aus dem Verkauf sondern auch aus der Weiterverarbeitung des Holzes.
      4. Das Investment ist kein Blindpool, die ersten Investments sind vorhanden und werden bewirtschaftet.

      Die Rendite wird aus verschiedenen Quellen erzielt:
      1. Staatlich kontrollierte Verwendung von Holz aus dem Regenwald
      2. Renditen aus der Verwertung (Ernte) der (neu angepflanzten) Mischwälder
      3. Die Wertschöpfung endet nicht nach der Ernte der Bäume, es werden auch hohe Renditen aus der Verarbeitung etc. erwirtschaftet.

      Gern beantworte ich Ihnen weitere Fragen
      Viele Grüße
      wertekontor (Christian Rogge)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:23:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Eieiei, ein Verweis auf die Homepage von Aquilla häts auch getan... ;)

      Anstatt den Prospekt zu wiederholen, wäre es schon interessant mal auf die spezielle Situation von Brasilien einzugehen. Aber so weit geht ihr Wissen wohl leider auch nicht.

      Wollte mir den Aquilla auch näher anschauen, aber ich vermute er fällt bei mir genauso durch, wie sämtliche Agrarfonds angefangen von Macquarie bis Aquilla...
      Wenn ich den Prospekt und meinen Fragekatalog durch habe, schreib ich hier noch meinen Senf dazu.

      Tu mich zur Zeit wahnsinnig schwer vertreibbare Produkte zu finden. Nach wie vor nur zwei Fonds im Angebot...

      Übrigens einige mutige Fonds in eurem Angebotsportfolio :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:37:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.192 von Wertekontor am 28.09.09 16:20:34sorry, nicht böse sein, aber statt die Aussagen aus dem Flyer zu herunterzuspulen, wäre es sinnvoll sich mal tatsächlich mal dem Wald in Brasilien auseinanderzusetzten und dann im Thread entsprechende Infos zu posten, so wie Merril das gemacht hat.

      Habt Ihr eigentlich von der DVAG noch keine Abmahnung für Euer Logo erhalten?

      Die Veranstaltungsinformationen von Aquila hab ich auch gesehen, aber deshalb ist es nicht überzeugender geworden.

      @Jo
      Gruß an den See

      Knut
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:34:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.793 von Jo1 am 28.09.09 17:23:18Hier einige Fakten zu Brasilien:

      BRIC-Staat mit Investment Grade (2008)
      Langjährige politische Stabilität durch Wiederwahl von Staatspräsident Luiz Inacó Lula da Silva im Oktober 2006
      Brasilien ist internationaler Nettogläubiger anderer Staaten (2006)

      Amazonas Fund: bis 2017 soll der Holzeinschlag um 70% reduziert werden.
      ARPA: bis 2015 sollen 500.000 km² Regenwald gesichert werden.
      Public Forest Law: 33,6 Mio. Hektar sollen durch Lizenzierungen eine nachhaltigen Bewirtschaftung erfahren.

      Zwischen 2003 bis 2008 konnten Regenwald-Schutzzonen in der Größe Frankreichs errichtet werden.
      Brasilien hat seit 2003 weltweit 74% aller Land-Schutzzonen errichtet: mehr als 520.000 km².

      Das Amata-Projekt, in das investiert wird, verfügt bereits über die Lizenzen, die unter dem „Public Forest Law“ vergeben werden. Die Prüfungen bei der Vergabe dieser Lizenzen durch die brasilianische Regierung sind extrem restriktiv.

      @ Jo1: Natürlich haben wir auch „mutige“ Fonds im Angebot. Jeder Anleger hat hier seine eigene Chancen-Risiko-Einschätzung für seine Anlagen. Alle unsere Angebote sind jedoch von uns sehr genau geprüft, ehe wir sie ins Portfolio aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:55:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.793 von Jo1 am 28.09.09 17:23:18@Jo1

      Das Flusskreuzfahrtschiff und was noch?

      Grüße

      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:40:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Marble House Zweitmarkt PE mit Auda. Ist aber nichts für Plattformen zu wenig Prov. :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:27:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.079.462 von Jo1 am 29.09.09 18:40:35BVT-CAM Private Equity Global Fund VIII GmbH & Co. KG
      ist da mit ner Mindestzeichnungssumme von 10T Euronen aber interessanter und die 7,5%Weichkosten sond doch auch fair oder? :)



      Quelle (http://www.vc-magazin.de)

      Marble House Secondary Plus

      Die anfänglichen Einmalkosten auf der Ebene des Dachfonds Marble House Secondary Plus (MHSP) liegen mit 7,4% zuzüglich Agio von 5% im marktüblichen Rahmen.

      Minimum 50.000 Euro
      Laufzeit 7 Jahre + 2 x bis zu 2 Jahre Verlängerungsoption
      Zeichnungsschluss 31.10.2009
      Investmentthema Secondary-Transaktionen (weltweit)
      Ziel-Anzahl Portfoliogesellschaften 100-300 mittelständische Unternehmen
      www.marblehouse.de


      vs.


      BVT-CAM Private Equity Global Fund VIII GmbH & Co. KG
      Mit 7,5% plus Agio (5%) fallen die anfänglichen Einmal­kosten für Fondskonzeption, Gründungsgesellschafter, Vertrieb u. ä. im Wettbewerbsvergleich relativ niedrig aus.

      Minimum: 10.000 Euro
      Laufzeit: 31.12.2017, Verlängerung um bis zu vier Jahre möglich
      Zeichnungsschluss: 31.12.2010, Verlängerung möglich
      Investment-Thema: Zweitmarktbeteiligungen
      Anzahl Portfoliogesellschaften: > 1.000
      www.bvt.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 20:04:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      So bald der BVT verfügbar ist, werden wir ihn auch vertreiben. Aber man muss fairerweise sagen, Auda im Zweitmarkt wird nur sehr schwer zu schlagen sein. Track Record ist excellent, zudem wird SAL Oppenheim gerade an die DB vertickert, mal sehen was da raus kommt. Mit net leeren CAM kann BVT auch nichts anfangen.

      Wer die Mindestanlagesumme hat, ist bei MH besser aufgehoben, zumal die Kosten ebenfalls sehr fair sind.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:50:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Da ich mich als Aquila-Mitarbeiter ganz gut mit dem Produkt auskenne, möchte ich hier einmal einen, wie ich finde, wesentlichen Irrtum ausräumen.

      Precius Woods kauft Waldflächen und bewirtschaftet diese. Die damit einhergehenden Aufgaben zu lösen ist für einen „first mover“, nicht gerade eine kleine Hürde. Precius Woods ist einer der Pioniere unter den ausländische Unternehmen und hat so die denkbaren Hindernisse zu überwinden.

      Der Aquila® WaldINVEST III investiert in das Amata-Projekt. Die Amata-Akteure haben in Brasilien ähnliche Projekte bereits erfolgreich zum Abschluss gebracht und stellen u. a. den Chairman des Board of Directors des FSC. Der Erfolg vor Ort liegt an dem Konzept. Daran, dass die lokale Bevölkerung integriert und die Anforderungen an nachhaltige Waldwirtschaft in hohem Maße erfüllt werden. Die Kenntnisse, die zu diesen Erfolgen geführt haben, beruhen nicht zuletzt darauf, dass es sich um renommierte Experten für und aus Brasilien handelt.

      Der wesentliche Unterschied zu precius woods ist aber, dass Amata die Regenwaldflächen zur nachhaltigen Bewirtschaftung nicht kauft. Die nachhaltige Bewirtschaftung des Regenwaldes erfolgt nach Erteilung von Lizenzen der Regierung im Rahmen des Public Forest Law (PFL). Diese werden, nachdem die Eignung des Konzeptes geprüft wurde, zugeteilt und haben eine Gültigkeit, die der geplanten Produktlaufzeit keine Einschränkungen auferlegt. Das Amata-Projekt legt eine hohe Messlatte an die Kriterien, die zur Erteilung dieser Lizenzen führen, das ist sicherlich zum Nachteil anderer Investoren, spricht aber nicht gegen die Ernsthaftigkeit des PFL oder der Regierungsabsichten. Bei Investitionen des Amata-Projektes in Grund und Boden werden an den Regenwald angrenzende Flächen erworben, diese werden mit unterschiedlichen, einheimischen Pflanzenarten wieder aufgeforstet und dienen so nicht nur als weitere, diversifizierende Renditequelle, sondern schützen auch vor einer Ausbreitung dieser Brachlandflächen in den Regenwald und vor Bodenerosion. Zudem stellen diese Gebiete Arbeitsplätze für die Region und notwendige Infrastruktur, auch für die nachhaltige Bewirtschaftung der Regenwaldflächen. Es ist gerade die Kombination aus diesen beiden Formen der Waldwirtschaft, von der das Projekt so profitiert.

      Ich werde versuchen, bei weiteren Fragen Rede und Antwort zu stehen. Vor allem möchte ich aber auf den Beteiligungsprospekt verweisen, der alle in diesem Forum aufgekommenen Fragen und Missverständnisse dezidiert behandelt. Ich bitte um Verständnis, dass ich als Aquila-Mitarbeiter nicht jeden Punkt kommentieren oder erklären kann, auch wenn ich dies gern tun würde und von der Produktqualität 100%ig überzeugt bin. Meine Meinung könnte an dieser Stelle als Produktwerbung verstanden werden und zu Haftungsproblemen führen. Ich beantworte aber jederzeit gern Fragen zur Anlageklasse Wald oder zu Brasilien als Investitionsstandort ohne Bezug auf ein Produkt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 13:03:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Folgend noch ein Link zum Themenspecial 'Waldfonds' von Das Investment. Hier finden sich zahlreiche Artikel zum Thema, auch über Brasilien als Investitionsstandort.

      http://www.dasinvestment.com/themenspecial/waldfonds-holz-in…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 16:13:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Lieber Aquila-Mitarbeiter "thidoh",

      dir ist schon bewusst, das die von dir hier erwähnte Themenspezial Waldfonds
      von DAS INVESTMENT mit grosser Wahrscheinlichkeit gekaufte Werbeseiten sind ?
      In den ""Themenspezial"" werden in fünf Artikeln nur und ausschliesslich
      die Vorteile des Aquila WAldfonds schön geschrieben.

      Fünf Artikel über "Waldfonds" - und kein einziger weiterer Mitbewerber wird erwähnt.
      Äusserst seltsam ....................
      Dafür blinken bei den Artikeln gleich an mehreren Stellen x-Banner für
      den Aquila-WAldinvestfonds - wohl Zusatzeinnahmen für DAS
      INVESTMENT aufgrund von Abrechnung auf CPC-Basis ?!?

      Ein Schelm, da dabei nicht böses denkt.

      Fünf bis acht Seiten bei DAS INVESTMENT kosten übrigens ca. 30 bis 50.000 Euro.

      Auch kann ich selbst bei x-maligen Durchsicht nicht den Hauch von angedeuteten kritischen Punkten erkennen,
      wie z.B. an der dramatischen Verschlecherung der
      "realjuristischen Seite" in Brasilien in den letzten Jahren.
      Konkret bedeutet dies, das es in Brasilien umfangreich zu
      Landbesetzungen, illegalen Abholzungen und nicht erteilten Fällgenehmigungen kommt.
      Die Regierung ist extrem freundlich zu "Landlosen" und Kleinbauern. Soweit ganz nett.
      Nur sehr ärgerlich, wenn diese Menschen legal gepachtete Regenwaldflächen besetzen
      und fällen - und die Polizei und Gerichte nichts unternimmt.
      Ärgerlich auch, wenn man nur mit hohen Bestechungsgelden Fällgenehmigungen erhält.

      Das alles hat Precious Woods ja in einer Vielzahl von Fällen in
      mehreren Regionen über mehrere Jahre ertragen müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 20:24:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.411.585 von Merrill am 18.11.09 16:13:13@merrill Die Artikel enthalten überhaupt keine Produkterwähnungen, auch nicht unsere.
      Ich habe für den Fall, dass den Forenteilnehmern zu viel Aquila-Werbung auf der Site ist, den Link getrennt gepostet. So kann er gelöscht werden ohne das der Dialog seinen Zusammenhang verliert.

      Bei den von Dir beschriebenen Umständen handelt es sich in der Tat um wichtige Faktoren für eine Beurteilung dieser und aller anderen vergleichbaren Beteiligungen. Und nicht zuletzt auch um ein wichtiges soziales Problem! Das Amata-Projekt baut allerdings auf die Erfahrung aus anderen Projekten die erfolgreich geführt wurden und gerade die Integration der lokalen Bevölkerung ist ein wichtiger Aspekt bei der Vergabe der Lizenzen im Rahmen des PFL. Der von Dir beschriebene Umstand ist ein Grund warum Amata Lizenzen erhält und Flächen bewirtschaften kann die anderen vorenthalten bleiben.

      Die lokale Bevölkerung ist im Amata-Projekt integriert und die Problematik mit denen von Dir genannten Fällgenehmigungen betrifft wahrscheinlich eben die vorgenannten Pächter und Käufer von Regenwaldflächen. Die Lizenzen beinhalten einen dezidierten Entnahmeplan, der es erlaubt wenige Bäume pro ha zu entnehmen um den natürlichen Regenwald zu schützen. Dies geschieht mit dem Fokus auf Erhalt des Regenwaldes. Es ist durchaus vorstellbar, dass die Pächter und Käufer von Regenwaldflächen weiterhin große Probleme mit Fällgenehmigungen haben, evtl. steigen diese sogar in dem Umfang wie die Lizenzen im Rahmen des PFL vergeben werden (von denen wiederum das Amata-Projekt profitieren kann). Das mag ich nicht beurteilen. Wichtig ist aber vor allem, dass die Investitionen im Rahmen des PFL politisch gewollt sind.

      Auch der gern genannte Korruptionsvorwurf ist einer der Punkte mit dem viele dieser Projekte in ein schlechtes Licht gerückt werden, wodurch die klaren wirtschaftlichen und vegetativen Vorteile in den Hintergrund rücken können. Bei der Vergabe der von Dir genannten Fällgenehmigungen mag dies zutreffen. Darüber möchte ich nicht mutmaßen. Das dies zutreffend sein könnte lässt sich aber dadurch erahnen, dass die Lizenzen im Rahmen des PFL über ein transparentes, öffentliches Bieterverfahren erteilt werden. Das mag eine Reaktion auf den von Dir geschilderten Umstand sein.

      Den Umstand der „faktischen Enteignung“ und der „Korruption-Frage“ wird im Amata-Projekt also Rechnung getragen.

      Es gibt viele Eventualitäten die bei der Beurteilung einer Beteiligung zu beachten sind. Ein Produkt welches über jede Kritik erhaben ist gibt es nicht. Die Anlageklasse Wald bietet aber viele interessante Aspekte und das Amata-Projekt ist mein persönliches 'Highlight' in dieser Anlageklasse. Die einzelnen Facetten der zahlreichen Alternativen gegeneinander abzuwägen mag bei Anderen auch zu anderen Präferenzen führen. Aquila wird in diesem Prozess von Europas führenden Dienstleister im Bereich von Waldinvestments für institutionelle Investoren, der IWC, unterstützt und verfügt selbst über umfangreiche Erfahrung aus vorangegangen Produkten. Diesem Umstand verdankt der WaldINVEST III ein gründlich evaluiertes Geschäftsmodell. Eine Garantie stellt das natürlich nicht da aber von einem 'Wissensvorsprung' durch diese Konstellation lässt sich durchaus sprechen.

      Bei Interesse recherchiere ich gern Aktuelles zum PFL u. a. und hinterlege es hier.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:26:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      @thior:
      Meine Frage lautete:
      "dir ist schon bewusst, das die von dir hier erwähnte Themenspezial Waldfonds
      von DAS INVESTMENT mit grosser Wahrscheinlichkeit gekaufte Werbeseiten sind
      ?"

      Bedeutet deine Antwort
      "Die Artikel enthalten überhaupt keine Produkterwähnungen, auch nicht unsere"
      sinngemäss etwa
      "ja, ich weiß, Aquila hat für die Texterstellung und Platzierung
      bezahlt
      und zusätzlich wahrscheinlich auch pro Klick,
      aber wir dachten, das sei so unauffällig, das dies keinem auffällt.


      Aquila hat alle 12 abgebildeten Charts geliefert, die sicherlich
      nicht zufällig auch im Waldinvest-Prospekt verwendet werden.

      Zusätzlich hat Aquila exklusiv auf jeder Seite zwei grosse
      Banner auf den Seiten plus einen Textlink erhalten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 07:43:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.415.517 von Merrill am 19.11.09 00:26:35Wie laufen eigentlich die Klimaschutzfonds von Aquila???
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 08:40:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wollte mir den Fonds auch näher anschauen, da ich das Thema für wirklich spannend und natürlich auch für kundennah halte.

      Habe dann auf National Geographic einen zweistündigen Bericht über genau diese Problematik in Brasilien gesehen. Da kam es ungefähr so rüber, dass man als ausländischer Investor völlig der "Gnade" irgendwelcher regionalen Behörden/Gouverneuren unterworfen ist und Willkür und Chaos an der Tagesordnung sind.

      Ich sehe hier leider ebenfalls kein beruhigendes Fundament, wie gerne ich dieses Thema auch vertreiben würde.

      Hättet ihr 2% Weichkosten unter "Schmiergeld" drin, wäre es vielleicht eine Überlegung wert. Spaß :D

      Siehe auch hier:




      Föderalismus und Infrastruktur



      Wenn brasilianische Sozialwissenschaftler von Belgindia sprechen, beziehen sie sich auf einen Sachverhalt, der dieses südamerikanische Land von kontinentaler Größe mehr als alles andere charakterisiert: seine außerordentliche wirtschaftliche, soziale und politische Heterogenität. Wie kann ein Land, dessen Sozialprodukt zu 75% in wenigen Bundesstaaten des Südens und Südostens erwirtschaftet wird, während im Norden und Nordosten zum Teil noch blanker Hunger herrscht, regiert werden? Und vor allem: Wie kann eine harmonische und regional ausgeglichene wirtschaftliche Entwicklung eingeleitet werden?

      Brasilien ist nicht nur ein großes und heterogenes Land, es ist nach Untersuchungen der Weltbank weltweit auch das Land mit dem höchsten Grad an politischer Dezentralisierung. Nirgendwo sonst sind die Gemeinden neben den Bundesstaaten gleichberechtigte Mitglieder der Föderation - zwar der Verfassung und den Gesetzen verantwortlich, aber nicht den Landesregierungen oder dem Bund.

      Dieses hohe Maß an Dezentralisierung hat tiefe historische Wurzeln und wurde als Reaktion auf die Militärdiktatur der 60er und 70er Jahre in der Verfassung von 1988 noch einmal ausdrücklich bestätigt und verstärkt. Aber ist es auch gut für die nachhaltige Entwicklung des Landes, die Freiheit seiner Bürger und die Konsolidierung der Demokratie?

      Diese Frage gehört zu den umstrittensten Themen der sozialwissenschaftlichen und politischen Debatte in Brasilien, und sie läßt sich nicht leicht beantworten. Trotzdem wird sich an ihr die Zukunft des Landes entscheiden; denn eines ist sicher: Der brasilianische Föderalismus funktioniert nicht.

      Eigentlich schade, aber bin mir sicher, ihr setzt das Ding schon ab, ich befürchte nur hier im Forum wirds sehr schwer positives Feedback zu bekommen...
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:47:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Jo1 Durchweg positives Feedback in Foren mit so vielen Experten, teilweise auch mit einer gegensätzlich motivierten Interessenlage gibt es natürlich nie.

      Wenn ich dazu beitragen kann, Missverständnisse oder Fragen zu klären bringe ich mich aber trotzdem gern ein. Wie z. B. im Fall des vom WaldINVEST III abweichenden Geschäftsmodells der precius woods.

      Ich denke dabei vor allem an die zahlreichen Leser im Forum die nicht aktiv teilnehmen und sich trotzdem Ihre eigene Meinung bilden wollen. Es wäre schade, wenn diese in einem Forum mit diesem Titel nicht auch ein paar entsprechende Stellungnahmen finden.

      Bei Fragen zum Produkt oder zum Thema Wald kommen Sie gern auch per Privatnachricht auf mich zu (andere Themen kann ich hier leider nicht diskutieren, dafür bitte ich um Verständnis)!
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 09:41:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Einige Waldfonds, wie den DWS Access Global Timber, sind mittlerweile geschlossen.
      Einige geschlossene, wie den hier diskutierte Aquila Waldinvest
      oder der Nordcapital Waldfonds, sind akut neu aufgelegt worden.
      Nachfolgend eine Charakterisierung der Waldinvest-Angebote:

      Aquila Waldinvest: 10.000 Euro Mindestbeteiligung plus 5 % Agio.
      Bewirtschaftung existierender Regenwälder, erfahrener Bewirtschafter.
      Nordcapital Waldfonds: 15.000 Euro Mindestbeteiligung, plus 5 % Agio.
      Bewirtschaftung existierender Wälder in Rumänien, erfahrener Bewirtschafter.
      KGAL TimberClass: 15.000 Dollar Mindestbeteiligung plus 5 % Agio.
      Bewirtschaftung existierender Wälder in USA, erfahrener Bewirtschafter.
      Jamestown Timber: 20.000 Dollar Mindestbeteiligung plus 5 % Agio.
      Bewirtschaftung existierender Wälder in USA.
      BaumInvest: 5000 Euro Mindestbeteiligung plus 14 % Agio.
      Aufforstung in Costa Rica. Keine Bewirtschaftungserfahrung.
      Ökologisch deutlich besser als andere Fonds, wenn auch ohne FSC-Zertifizierung.
      (alle Angaben ohne Gewähr)

      Die drei letztgenannten sind meines Wissens schon lange in Platzierung. BaumInvest z.B. bereits seit 2007 !
      Überraschend auch, das der Jamestown-Fonds so lange benötigt.
      Anscheinend - und meiner Meinung nach zu Recht- erscheinen Kieferninvestments für
      Zellstoff- oder Bauholz angesichts des Hausbau-Rückgangs in den
      USA auf Sicht als kein attraktives Investment.
      Mir ist nicht klar, inwieweit z.B. TimberClass bereits früh - und zu teuer - dort investiert hat.
      Ohne Agio bekommt man die Fonds (ausser BaumInvest) bei
      http://www.fondsdiscount.de/fonds/geschlossene-fonds/fondsli…

      Wie ich bereits erwähnte, berichtete Finanztest über Waldinvestments in seiner Oktoberausgabe.
      Die beiden besprochenen Waldfonds BaumInvest und Nordcapital schnitten gut ab.
      Ebenfalls gut schnitten die Wald-Direktinvestments von Miller Investments und Forest Finance ab.
      Bei Miller kann man ab 1.500 Euro Pächter werden, bei Forest Finance bereits ab 30 Euro mit
      dem BaumSparVertrag einen eigenen Wald begründen.
      Von allen Anbietern ist Forest Finance meines Wissens der einzige mit FSC-Zertifizierung.
      Infos zu diesen Firmen unter:
      www.Miller-investments.de
      www.Forestfinance.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 12:57:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Aquila WaldINVEST III investiert ca. zu gleichen Teilen in die Aufforstung von Brachland und die nachhaltige Waldwirtschaft. Diese unterschiedlichen Formen der Waldwirtschaft bringen Synergien mit sich, die letztendlich zu den interessanten Renditemöglichkeiten führen. Die FSC-Zertifizierung ist bei allen Amata-Projekten des Portfolios fester Bestandteil des Konzeptes.

      Wer sich für nachhaltige Waldwirtschaft interessiert findet auf der Amata-Internetseite mehr Details: http://www.amatabrasil.com.br/web/en/amata/gestores.htm

      Das Thema wird auch in Pilawas Welt von Morgen gut erklärt (ab der 52sten Minute): http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/347389…

      Eine fehlende Zertifizierung stellt u. U. einen Wettbewerbsnachteil da. Je nach Geschäftsmodell und Gebiet kann das zu nachhaltigen Schwierigkeiten führen, gerade in Regionen die sich aktuell dem Naturschutz verpflichten. Von der Marktseite gibt es ebenfalls mehr und mehr Aufmerksamkeit für die Zertifizierungen, dieser Trend dürfte sich zukünftig auch eher verstärken.

      Wir haben heute einen Artikel veröffentlich der einige weitere Facetten von Waldinvestitionen beleuchtet: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/286342…

      Die dazugehörigen Hintergrundinformationen kommen von der International Woodland Company. Es handelt sich um die Publikationen:

      Global Timberland Investable Universe – 2009 update
      Reasons for low correlations between returns from timberland
      investments and financial markets – 2009 update
      IWC 2008 Information Report
      Timberland Investments in an Institutional Portfolio – 2009 update

      Diese finden Sie im Original unter: http://www.aquila-capital.de/unternehmen/research/ im Dokument Research Waldinvestitionen / IWC-Marktbericht.

      Weitere Informationen werde ich auf Nachfrage gern zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 12:28:49
      Beitrag Nr. 76 ()
      Aquila WaldINVEST I schüttet aus:

      Ausschüttung und Wertzuwachs zweistellig:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/289942…

      Die Wertsteigerung ist mit dem Ertragswertverfahren sehr konservativ angesetzt. Vergleichs- oder Sachwertverfahren würden deutlich höhrere Wertsteigerungen ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 17:04:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      Läufts absatzmässig so mau, dass jetzt schon mit prospektgemässem Verlauf und einer Ausschüttung, welche vor. in Q4 2010 fließt, geworben werden muss?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:33:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Freut mich übrigens, ist schließlich ne gute Sache. Wie gesagt, wäre der aktuelle Fonds nicht gerade in Brasilien, wäre es sicherlich ein Thema für uns.

      Wo und in welche Hölzer hat der 1er investiert?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:35:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.159 von Jo1 am 24.02.10 08:33:41Vielen Dank. Ich wollte mich wegen des vorangegangenen Posting schon beschweren. ;) Wenn ein Fonds aus einer neuen Anlageklasse erfolgreich ist und trotz schwieriger Rahmenbedingungen ausschüttet und eine deutliche Wertsteigerung verzeichnen kann, ist das ein gutes Zeichen für die ganze Branche. Auch wegen der undifferenzierten Berichterstattung zu einigen Anlageklassen in den letzten Monaten.

      Der WaldINVEST I ist in Forstplantagen (Eukalyptus) in Brasilien investiert. Die Zweifel bzgl. Brasilien sind mir zwar bekannt, ich kann sie aber unter diesen Umständen nicht teilen. Bei Holzinvestments kommt es in erster Linie auf die Wachstumsbedingungen an und die sind in Brasilien nun mal rund viermal so gut wie in Europa. Die eingepreiste Wertsteigerung bei anderen Waldinvestments würde mir da mehr Sorgen machen. Hinzu kommt, dass Amata mit Regierungslizenzen Flächen von bis zu 1 Million Hektar bewirtschaftet. Die Zweifel gegenüber Investitionen in ein paar Hundert Hektar, im schlechtesten Fall noch mit einem Management ohne regionales Netzwerk (besser \"Wurzeln\"), kann ich hingegen wieder teilen. Wo auch immer individuelle Schwerpunkte bei der Beurteilung einer Beteiligung gesetz werden, die Investoren des WaldINVEST I können sich über einen positiven Verlauf ihrer Beteiligung freuen.

      Die Amata Akteure haben mit \"Orsa Florestal\" bereits ein vergleichbares Projekt auf 500.000 ha erfolgreich umgesetzt. Das ist hinsichtlich aller Argumente wohl das eindeutigste und trennt die Spreu vom Weizen. Amata ist der IIte Teil einer Erfolgsgeschichte, das steht für mich seit unserem letzten Besuch außer Frage.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 16:38:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gibts was neues zum Waldinvest III?
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 16:02:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die Platzierung ist noch ein paar Tage (ca. 14-Tage) möglich. Die Amata S. A. liegt erwartungsgemäß sehr gut in der Zeit.


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