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    DAX wird weiter steigen Ziel bis Ende des Jahres 8400 Punkte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.07 14:41:45 von
    neuester Beitrag 28.12.07 18:15:40 von
    Beiträge: 72
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      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:41:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      DAX-Ausstieg verpasst? Was nun?

      Nun ist die Korrektur da und die Börse beweist uns wieder mal in beeindruckender Art und Weise wie zermürbend es sein kann wenn man den perfekten Ausstieg verpasst hat.
      Es gibt genug Anleger die nun nervös am PC oder TV sitzen und stundenlang ihre Aktienkurs verfolgen, da sie den perfekten Ausstieg einfach verpasst, oder keine Stoppkurse gesetzt haben.
      Jeder kennt die Situation wo man diesen Ausstieg verpasst hat und sich selber als größten Idioten den es an der Börse gibt bezeichnet.
      Und nun kommen wir dazu wie wir diesen Fehler wieder gutmachen können.
      In solch einer Situation muss ich mir folgende Fragen stellen. 1. Haben wir es mit einen überbewerteten Aktienmarkt zu tun? 2. Ist der Aktienmarkt mittelfristig heiß gelaufen ( Sentiment )? 3 In was für einen Zyklus befinde ich mich und wie hat sich der Aktienmarkt in der Vergangenheit in solch einem Zyklus verhalten?


      1.Der DAX hat derzeit ein KGV von ca 12 – 13( 2008) hier kann man nicht wirklich von einer Überbewertung sprechen.
      2. Die Umfrage der Deutschen Börse zeigt ein Sentiment der Bären von knapp unter 50 % also sind wir auch von dieser Seite her abgesichert. In solch einen Umfeld finden nur sehr selten Trendwenden statt. In Amerika sieht es etwas anders aus bei dem neu erschaffenen „The Ticker Sense Blogger“ lag in der vergangenen Woche der Anteil der Bäre nur noch bei ca 27%. Hier sollte wir aber das Umfrageergebnis der nächsten Woche abwarten, wie sich die Anlegen nach dem aktuellen Einbruch verhalten.
      3. Hie ist glaube der interessanteste Aspekt für weiter steigende Kurse zu finden.
      - laut Statistik wird aller 7 Jahre ein neues Hoch gebildet
      - Das der Index ca 1 – 2% vor dem Allzeithoch scheitert und das Ende der aktuellen Bewegung damit darstellt, wäre extrem selten
      - wir befinden uns in der USA im Pre-Election Year ( Vorwahljahr) und das sind Börsenjahre mit einer sehr hohen Wertentwicklung wo das Jahreshoch in der Regel erst im August / September gebildet wird

      Fazit: ich erwarte im Bereich von 7500 eine Bodenbildung mit dann weiter steigenden Kursen


      Mit freundlichen Grüßen Joe 24
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:48:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.839 von Joe24 am 08.06.07 14:41:45Heute fand die Bodenbildung statt, Tiefstkurs bei 7499 und nun steigt es wieder.Guter Bericht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:49:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.839 von Joe24 am 08.06.07 14:41:45Das wahrscheinlichste Szenario. So in etwa sehe ich das auch. Es wäre auch verwunderlich, wenn es vor dem "Crash" keine Übertreibung geben würde :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:51:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.962 von desy am 08.06.07 14:48:24ob es die Bodenbildung ist kann man wohl noch nicht zu 100% wissen aber ich bin mir sicher das wir in den nächsten Wochen neue Höchstkurse sehen werden...
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:53:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.992 von A_Sosa am 08.06.07 14:49:55Mein Kursziel 7000Punkte! Vorher steig ich auch nicht wieder ein!
      Steh wohl mit meiner Meinung nicht ganz allein.


      "Der Dax hat einen Knacks bekommen"
      Der Dax hat Schlagseite. In dieser Woche ging es rund 400 Punkte bergab. Über die Gefahr weiterer Rückgange sprach boerse.ARD.de mit Steffen Neumann, Marktstratege von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).
      boerse.ARD.de: Seit Wochenanfang hat der Dax rund 400 Punkte verloren, ist das alte Rekordhoch von 8.136 Punkten vom März 2000 in weite Ferne gerückt?

      Neumann: So sieht es im Augenblick aus. Die Stimmungen im Markt schwanken in letzter Zeit stärker. Die Nachrichten vom chinesischen Aktienmarkt sind einmal so, einmal andersrum. Gleiches gilt für die Signale von der US-Konjunktur. Die nächste Woche ist entscheidend: Dann kommen das Beige Book und Inflationsdaten aus den USA. Wenn die Zahlen sehr gut ausfallen, könnten wir eine schnelle Wende sehen. Wir haben eine Orientierungsphase. Der Markt ist auf der Suche nach einem Anker.

      Dann kommt jetzt noch in diese Phase der jüngste Renditesprung hinzu. Das bedeutet, dass Kredite für Unternehmen kostspieliger werden. Gleichzeitig verlieren Aktien gegenüber Anleihen an Attraktivität. Zurzeit sieht es so aus, dass wir einen Knacks bekommen haben, der so schnell nicht weggeht. Dass wir nach einem Renditesprung, der einen zwanzigjährigen Zinstrend gebrochen hat, einfach zur Tagesordnung übergehen, kann ich mir nicht vorstellen.

      boerse.ARD.de: Ist die Charttechnik noch intakt?

      Neumann: Ich bin kein Charttechniker, aber langfristig sind wir erst bei rund 7.000 Punkten in Gefahr. Charttechnisch haben wir zum Glück noch etwas Platz nach unten aufgrund des steilen Anstiegs in der letzten Zeit. Langfristig gesehen ist bislang nicht viel passiert.

      boerse.ARD.de: Stimmt das fundamentale Bild noch?

      Neumann: Wir haben gerade eine Blitzumfrage unter Analysten gemacht. Keiner hat sich richtig aus der Deckung gewagt. Der Einfluss höherer Zinsen auf die Unternehmensgewinne muss nicht nur negativ sein. Für die Versicherer könnten sich nach dem Renditeanstieg durchaus positive Effekte ergeben. Beispielsweise heißt ein Renditeanstieg um 100 Basispunkte für den Allianz-Konzern eine Wertsteigerung des Leben-Geschäfts um fünf Prozent.

      Insgesamt ist aber die Geschwindigkeit der Zinssteigerung problematisch, da Renditesprünge Anpassungsfriktionen erzeugen können. Setzt sich der Anstieg fort, könnte dies schädlich für die Unternehmensfinanzierung sein, die Gewinnseite wäre in Gefahr. Historisch war das immer so. Diesmal restrukturieren die Unternehmen jedoch in einem bislang unbekannten Tempo weiter und setzen mehr Energien frei als in der Vergangenheit. Sie könnten zinsunempfindlicher geworden sein, der Gewinntrend könnte robuster sein als in der Vergangenheit. Wir glauben, wenn es beim gegenwärtigen Niveau bleibt, ist der Zinsanstieg durchaus verdaulich.

      boerse.ARD.de: Welche Rolle spielen internationale Anleger beim Kursabschwung deutscher Aktien, ist der Dax besonders anfällig?

      Neumann: Das ist durchaus möglich. Der Dax hat sich in den letzten Jahren besser geschlagen als die US-Indizes. Angelsächsische Investoren haben vermehrt Anreize, Gewinne mitzunehmen. Wenn der Euro kippt, müssen sie Währungsverluste befürchten. Ausländische Investoren der ersten Stunde, die vor fünf Jahren eingestiegen sind, könnten ihre Gewinne sichern. Der Dax könnte nach mehreren Jahren Outperformance eine Pause einlegen.

      boerse.ARD.de: Welche Rolle spielt die Verunsicherung durch den Faktor China?

      Neumann: Der chinesische Aktienmarkt ist nicht so sehr ein Risikofaktor. Wenn aber die Chinesen ihre Zinsen anheben oder ihre Währung stärker anpassen sollten, würde das die Aktienmärkte weltweit verunsichern.

      boerse.ARD.de: Wie lautet ihr Fazit?

      Neumann: Negativ für Aktien ist der Zinsanstieg. Positiv sind hingegen die Gewinnseite sowie die nach wie vor robuste Weltkonjunktur. Wenn das positive Bild der Weltwirtschaft ins Wanken käme, wäre für Aktien eine Alarmstufe höher erreicht.

      Das Interview führte Thorsten Fath

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      Avatar
      schrieb am 08.06.07 14:58:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.060 von Boersensieger am 08.06.07 14:53:11:laugh: Auf Leute aus den Medien hörst du.Die liegen doch meistens falsch.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:00:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      07.06.2007 15:12
      Die Korrektur kommt
      von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio
      Dann war es eben nicht China, sondern es ist die Zinsangst. Ober eine Mischung aus beidem. Im Endeffekt aber ist der Auslöser egal. Die Aktienmärkte korrigieren und das ist auch gut so. Schon seit geraumer Zeit schien die Hausse an der Börse übertrieben. Nach dem kurzzeitigen Sprung über die 8000er-Marke war die Zeit dann reif.
      Ob es hier nur ein paar Tage des Donners gibt, oder ob die Börse in eine längere Schwächeperiode einschwenkt, ist noch nicht klar. Vielleicht sind es auch nur massive Gewinnmitnahmen . Doch das Kursgewitter hatte sich abgezeichnet. Wer dieser Tage dann schnell noch 10.000er Kursziele für den Dax herausgegeben hat, wird langfristig richtig liegen, vom Timing her war diese Empfehlung aber falsch.

      Furcht nicht greifbar
      Konkret hat sich eigentlich nichts geändert. Die Händler belasten eher diffuse Ängste. So hat sicher US-Notenbankchef Ben Bernanke sein Quäntchen dazu beigetragen, indem er vor Stagflation warnte, einer giftigen Mischung aus stagnierender Konjunktur und steigenden Preisen. Dabei dürfte die Inflationsgefahr eher daraus resultieren, dass die US-Wirtschaft ihre Talsohle durchschreitet und sich wieder auf den aufsteigenden Ast begibt.

      Auch die Zinsschritte der EZB sind völlig im Rahmen des Erwarteten. Man kann getrost davon ausgehen, dass noch zwei weitere Erhöhungen in diesem Jahr (auf dann 4,5 Prozent) weitgehend in die Kurse eingearbeitet wurden. Auch dass der Ölpreis auf ein neues Jahreshoch im Sommer zusteuern dürfte, ist nicht weiter neu.

      Angst vor Überraschungen
      Der Punkt bleibt eben: Die Kurse sind in den vergangenen Wochen zu schnell und zu stark gestiegen. Eine Korrektur ist nötig, wichtig und gut für die Märkte. Da viele Anleger gefallene Kurse als Einstiegssignal begreifen, kann der Börsenaufschwung so auf eine breitere Basis gestellt werden.

      Auch wenn die Unternehmen weiter gutes Geld verdienen und wenn Fusionen und Übernahmen die Märkte in Bewegung halten, ist man natürlich vor Überraschungen nicht gefeit. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, wie gelassen die Börsianer inzwischen mit einzelnen Schockmeldungen umgehen. Schnell geht man wieder zur Tagesordnung über.

      Alternativen erwachen
      Im Endeffekt aber wird die Lage nicht einfacher. Denn die einfache Formel, dass Aktien steigen müssen, weil es keine alternativen Anlagemöglichkeiten gibt, greift nicht mehr. Die Zinsen steigen und damit werden auch die Möglichkeiten vielfältiger, Geld zu attraktiven Bedingungen und mit weniger Risiko zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:03:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nochmal ich bin nicht dagegen das der DAX nochmal unter 7000 sinkt aber ich bin der festen Meinung das es noch nicht jetzt ist...Die erklärung ist ganz einfach zu viele haben zu schnell auf diesen Verlauf gesetz und da kann ich mich noch gut auf den letzten Einbruch erinnern wo gewissen Herrn von Fonds und Banken bei 6500 DAX punkten auf die 3 Welle (A B C ) gewartet haben aber sie kam nicht und der DAX stieg direkt wieder an..keine Frage es wird eine starke Abwärtsbewegung noch geben aber nicht bei ca 47% Bären in Deutschland:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:09:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.839 von Joe24 am 08.06.07 14:41:45höre auf, es mit dem "niedrigen KGV" zu begründen!

      Die Morgan Stanley Bank, die den Crash ja gerade erst mit auslöste,
      hat als Hauptgrund das KGV, aktuell bei über 25 gesehen, denn dort werden die Gewinne immer auf den langfristigen Mittel zum KGV ins Verhälnis gebracht! Gewinne kommen nun schnell runter in den nächsten Quartalen!!

      Damit sind wir wie 1987 und 2000 viel zu teuer Weltweit!:O

      Das wird jetzt in den nächsten Wochen abgebaut (Dax könnte auf 6000 fallen. 8400 sicher erst so schnell nicht mehr!!

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:13:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.149 von Robert1982 am 08.06.07 14:58:11Nein. Ich habe meine eigene.
      Doch manchmal sollte man sie einfliessen lassen. Hab meine meinung schon in einem anderen Thread kund getan.
      Fakt ist die Zinsen werden steigen. Die Alternativen zum Aktienmarkt werden intersessanter. Hedgefonds werden immer riskater mit jedem Zinsanstieg. Und aus der richtung wird der nächst Crash auch kommen da bin ich mir sicher. Von neue Dax rekorden träumen nur die die den einstieg verschlafen haben. Und der liegt schon eine weile zurück. Wo es richtig billig war 2003 wollte keiner kaufen. Und jetzt sag mir einen Grund warum einsteigen. Weil der Dax um gerade mal 5% vom hoch gefallen ist. Schau mal die Jahre performance des Dax an.




      Kursziel 7000. Oder auf neues hoch dann Crash. Aber gewltig. Also lieber jetzt auf die 7000er fallen und von vorne. Neues hoch ende des Jahres. Bis 2009 10000Punkte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:18:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eben im Bloomberg höchste Putrate seit 2002 ich glaube auch das ist ein Zeichen das die Börse weiter steigen wird...nochmal zum KGV wir befinden uns in einer sehr niedrigen Bewertung ..Für jemanden der so lange wie ich an der Börse ist weiss genau das die Börse schon seit einigen Wochen einen Grund gesucht hat zu fallen da ist es egal wer was gesagt hat da hätte auch ein Sack Reis in China umfallen können und wir wären auch gefallen...Die Börse sucht immer Gründe das sie steigen oder fallen können:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:19:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also wer mich kennt weiss das ich auch schon 2003 dabei war ..mal ne Gegenfrage warum aussteigen wenn der Markt grade mal um 5% gefalen ist?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:25:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.496 von Joe24 am 08.06.07 15:19:52Man soll dann gehen wenn es am schönsten ist. Ausserdem habe ich letzten Freitag noch nicht gewusst das es ab Montag bergab geht. Ich hatte nur ne vorahnung das es aberts geht. Und wenn im Fersehen werbung für Aktien gemacht wird ist es zeit sich zu verabschieden.
      Das Jahr 2000 lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:34:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.598 von Boersensieger am 08.06.07 15:25:07genau das ist ein Grund warum wir jetzt noch nicht soweit sinken werden..Es neigen zu viele Leute die negativen Dinge( die Deutschen sowieso) in die Zukunft zu sehen..So wie du an der 8000 Marke angst hatten, hatten es sehr viele frage deine Freunde es kann sich kaum einer vorstellen das wir jetzt noch über 8000 steigen und genau das wird passieren..wir sind an der 8000 gescheitert und alles denkt wir befinden uns wieder im Jahr 2000..Aber der MArkt macht nie das was alle denken oder befürchten..
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:36:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.318 von MarcoP111 am 08.06.07 15:09:27Wieso spricht MS von einem KGV 25? Das verstehe ich nicht Die aktuellen DAX-Kurse im Vergleich zu den bilanzierten Gewinnen liegen doch weit, weit darunter. Die Schaetzungen fuer 2007 erst recht. Wie begruendet MS die Zahl? Wuerde mich ueber Auskunft freuen, das Thema interessiert mich sehr.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:41:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      ganz einfach es gibt viele Modelle wie man ein KGV berechnen und MS hat irgendein altes Modell genommen das wäre genauso wenn du aufeinmal alle Aktien wieder in DM berechnen würdest:laugh:..noch einfacher ist wenn man davon ausgeht das MS einfach ein persönliches Interesse an einen Abschwung hatten:)
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 16:13:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.889 von Joe24 am 08.06.07 15:41:36Ich glaube, mehr als Deine 2. Ausführung zu MS muss man nicht schreiben. Das genau und nichts anderes ist es. Warum ansonsten so etwas kommunizieren?

      think about it...
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 16:25:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.706.494 von ICGDepp am 08.06.07 16:13:49cooler Benutzername:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 17:20:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wisst Ihr was meine Frau ist Arzthelferin und macht grad eine Höllenkohle mit ihrem Aktienfonds!

      Diese ganzen superschlauen Expertentexte gibt sie sich nicht, viel lieber schaut sie Germany´s next Topmodel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 17:54:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.705.889 von Joe24 am 08.06.07 15:41:36Das KGV ist immer das Verhältnis eines Gwinns zum Kurs zu sehen. Die Firmengewinne sind aktuell weit über dem langjährigen Durchschnitt, deshalb sagt die Morgan Stanlay Bank, ist das bereinigte KGV bei 25 sollten die Unternehmensgewinne wieder auf ein normales Maß zurückkommen (Gewinnsteigerung) Das werden Sie sicher, weil wir haben aktuell eine höheres Gewinnwachtstum, als in den 60,70 und 80er Jahren.

      Heist auch, das es nun mit jedem Quartal, die KGV weider steigen können, bis wir die 25 sehen. Also auch wenn wir nicht weiter im Markt steigen!! Deshalb kann es nur in Zukunft abwärts noch gehen!

      Immer 3-5 Schritte vorraus sein!!:D

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 17:57:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Dax-KGV sagt fast gar nichts
      Den meisten Anlegern ist intuitiv bewusst, dass mit dem KGV wenig anzufangen ist, wenn die Gewinne einer Firma oder einer Volkswirtschaft im Keller sind.

      Deutsche Unternehmenseinkommen

      Den wenigsten ist allerdings klar, dass das auch im umgekehrten Fall gilt, dann nämlich, wenn die Gewinne auf zyklischen Spitzenmargen beruhen.

      Würden, um ein Beispiel zu machen, die Gewinne im Dax auf das trostlose Niveau der frühen 2000er-Jahren zurückfallen - etwa wegen einer Rezession -, notierte der Index plötzlich mit einem KGV von 50. Niemand würde im diesem Falle ernsthaft ein angemessenes KGV von 15 postulieren - respektive einen fairen Wert von 2250 Zählern, der sich eben dann ergäbe, wenn man den unterstellten Rezessionsgewinn schlicht mit 15 multipliziert.

      Ebenso abenteuerlich ist es indessen, einmal erreichte Spitzenmargen einfach in die Zukunft fortzuschreiben, wie es derzeit geschieht. In Europa sind Rentabilitätsdaten dünn gesät. Als Indiz mag jedoch dienen, dass der Anteil der Unternehmens- und Vermögenseinkommen am deutschen Volkseinkommen zuletzt sogar noch eine Spur größer war als im Hoch Anfang der 70er. Seit dem Tief von 24,9 Prozent 1980 ist er nunmehr auf satte 35,4 Prozent gestiegen. Der "Gewinnanteil" bewegt sich damit um ganze sechs Prozentpunkte über dem Durchschnitt seit 1970. In den USA liegt die Gewinnspanne der Kapitalgesellschaften um fast die Hälfte über dem Mittel seit 1970. Bei "normaler" Rentabilität notierten US-Aktien also mit einem KGV von 23,5.

      Irgendwo in dieser Gegend dürfte auch das "normalisierte" KGV in Deutschland liegen. Der aus demografischen Gründen zu befürchtenden Verknappung des Faktors Arbeit zum Trotz und in dem ökonomischen Irrglauben, die Firmen könnten von nun an für immer das fast Doppelte der Kapitalkosten einfahren - etwa wegen der Globalisierung -, haben die Anleger es also längst etwas zu weit getrieben. Ähnlich wie Anfang der 70er setzen sie darauf, dass die alten Margenrisiken - Wettbewerb, Regulierung, Angebotsschocks, Rezession, Überhitzung, Überinvestition, Inflation, Deflation - in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Zwischen Anfang 1970 und 1982 war der MSCI Deutschland real um gut die Hälfte gefallen.

      Dazu muss es diesmal nicht kommen. Dennoch haben die Investoren völlig aus dem Blick verloren, dass Aktien an Umsatz, Buchwert, Cashflow oder Dividenden gemessen extrem teuer geworden sind. Und das gilt trotz der niedrigen Realzinsen, der Quelle der Hausse, die langsam zu versiegen droht.


      as%20Kapital%20Das%20Dax%20KGV/210327.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/:Das%20Kapital%20Das%20Dax%20KGV/210327.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 18:01:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 20:48:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.709.251 von MarginCall1 am 08.06.07 17:57:41Dieser Artikel trifft den nagel auf den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 01:26:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wen es interessiert. Sollte diese berichte mal studieren.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2087973.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:21:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Für alle die noch etwas lernen wollen!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktur

      So und wo befinden wir uns???
      Aufschwung??? Boom oder gar im Abschwung???
      Meiner Meinung im ende der Boomphase.
      Übernahmen sind an der Tagesordnung. Und warum??
      Weil aus organischem Wachstum nichts mehr zu holen ist. Zinsen steigen und werden auch weiter steigen. Die Luft wird dünner.
      Wollte es nur mal gesagt haben. Wär die augen verschliesst wird ein böses erwachen erleben. Jetzt werden noch Kleinanleger gesucht denen man die teuren Aktien andrehen kann. Guckst Du Fernsehen. Aktien sind wieder in aller Munde. Die Berichterstattung der Börse sind auf rekordhöhen. Das sind Wahrnsignale. Diese sollte man nicht ignorieren. Wenn alle in eine Richtung rennen ist es meist nicht die richtige. Wer dauerhaft geld an der Börse verdienen will muss antizyklisch handeln.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:28:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,

      wir werden dieses jahr in jedem Fall das ALLTIME HIGH überschreiten. die wurtschaftl. Rahmenbedingungen in diesem UND nächsten Jahr sind brilliant und wenn sie mal etwas schwächer werden, kommt Zinssenkungsphantasie !!

      Der angfristige wesentliche Faktor ist, dass das Angebot an Aktien durch Aktienrückkaufprogrammen und Fusionen massiv zurückgeht undder Gewin je Aktie auch dann steigt, wenn er nicht steigt. Ein einmailoger Effekt in der Wirtschaftsgeschichte schlechthin !

      Es wird noch ein wenig Wunden geleckt und dann werden die Kurse unauffällig wieder anziehen und anziehen und anziehen....so dass es erstmal keiner merkt ...

      Und dann, während wieder etliche dem braten nicht trauen, sind wir auf einem Niveau, wo man entweder schnell wieder rein muss oder die nächste Kursaufwärtsbewegung findet ohne einem statt.

      Die Ergebnisse 2.Q und die Ausblicke werden ihr übriges dazu beitragemn, dass wir nun endlich die alten Höchststände im zweiten Anlauf nehmen, dh. 8.200 Punkte.

      Klare Favoriten:

      - erste Stelle : Allianz
      da sind ein paar Nervöse voreilig raus !!
      - SAP
      Beides: TOP Picks mit 25% Abstand zu einer fairen Bewertung !!!

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:34:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das ist das grosse Problem! Alle reden von neuen Höchstständen. Und darum wird es anders kommen.
      http://www.ideengeberaktien.de/
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:54:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.747.051 von Boersensieger am 09.06.07 10:21:17Richtig, so ist es, ....im Prinzip...

      Es ist noch nicht soweit. Es müsste erst richtig Euphorie aufkommen, dann kommt Dein Szenario.

      Ich war ja nicht mehr im Index investiert, lediglich mit einer RWE und Daimler im Markt.
      War auch nicht das gelbe vom Ei :mad:.

      Seit Freitag bin ich wieder dabei und das war gut so.

      Jetzt wird es auf alle Fälle erstmal spannend.
      Sollten die 7.658 nachhaltig genommen werden ist Luft bis 7.774. Bei diesem überverkauften Markt dürfte eine technische Reaktion in diesem Bereich machbar sein.

      Von Träumen der alten Highs und Richtung 10.000 :laugh:
      bin ich momentan meilenwert entfernt.
      Sollten die Zinsen weiter steigen und sich in einer Rendite von über 5,5 % ausdrücken dann dürften Aktien wohl nicht mehr so interessant sein.
      Außerdem wird die Kreditbeschaffung nicht nur für die Unternehmen sondern eben auch für die Zocker ;) etwas teurer.

      Sollte es doch noch zur Übertreibung Richtung 8.000 und darüber kommen wird dies wiederum zu einer noch stärken Konsolidierung führen.

      Fazit, niemand sollte sich in Sicherheit wiegen und die Vola sagte ja schon diese Woche viel viel aus und ich befürchte diese wird wieder anhalten.
      Aber das ist für uns Zocker doch auch nicht unbedingt das schlechteste ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 10:59:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.747.156 von BrokerSteve am 09.06.07 10:28:10@Steve,

      von einer Allianz würde ich momentan die Finger lassen.
      Dies sind nicht umsonst in den letzten Tagen neben einer Münchner Rück gewaltig unter die Räder gekommen.

      Der Chefmeteorologe von eben dem größten Rückversicherer rechnet mit einer zunehmenden Anzahl von Katastrophen weltweit verbunden mit einer steigenden Heftigkeit.
      Was das für die Rückversicherer und Versicherer bedeutet brauche ich Dir ja nicht zu sagen.

      Also, ich würde vorsichtig sein. Vor allem müssten die 170 rein charttechnisch erst wieder genommen werden.

      Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 11:46:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      wau was für ein super pullback in den USA am Freitag! Das war nicht nur eine kleine technische gegenreaktion!!

      Wird spannend nächste Woche!
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 12:47:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.747.554 von redbroker01 am 09.06.07 10:59:11der Aussage kann ich nicht zustimmne, weil dies nur sehr kurzfristog richtig ist.

      Letztlich ist es deren Geschäft ! und auch nach Karthrina macht die MüRü dircke Gewinnem weil einfach die Prämien steigen.
      Nivelliert wird das Ganze durch Verbriefungender der Risiken am kapitalmarkt, was etwas Marge kostet, aber dafür die Ergebnisse stabiler sind.

      UND:
      Ich habe inener renommierten wissenschaftl. Studie gelesen, dass es nicht zwangsläufig zu mehr Wirbelstürmenkommen muss, da auch die Scherwinde zunehmen, die wiederum dem Effekt massiv entgegenwirken.

      Also: Allianz bleibt bei 11 MRD (!!!) Gewinn , der höchste gewinn eines Daxkonzerns überhaupt, der TOP Pick, weil sie einfach lächerlich bewertet ist...und daran werden sich die Investoren in Kürze wieder erinnern !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 13:15:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.748.955 von BrokerSteve am 09.06.07 12:47:45Was das Fundamentale anbelangt hast Du 100 % recht.
      Und ob dann die Stürme wirklich so kommen ist sicherlich auch eine Wette die jeder selbst einschätzen muss.
      Nur sollte man schon bedenken das alleine Kyrill der Allianz ca. 400 Mio. Euro vor Steuern gekostet hat und eben in 2006 man von Katastrophen weitgehenst verschont geblieben ist.

      Mal sehen was der Kurs kommende Woche macht. Sollte der Dax wieder Richtung 7.800 gehen, was ich auch erwarte, dann müsste der Titel ja überproportional mitlaufen.
      Wenn nicht, hmmm :confused:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 14:14:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.749.380 von redbroker01 am 09.06.07 13:15:41Zum Thema MüRü, Allianz habe ich eine ganz andere Meinung. Kam letztens ein guter Bericht im TV dazu. Es ist fakt das die anzahl der Stürme vorallem in europa zunehmen werden. Nicht die Stärke ist das Problem sondern das weite Landstriche betroffen sein werden. Sowie beim Letzten wirbelsturm. Und da waren es viele Schäden bei denen aber die Meisten unter 5000€ waren. Also die masse der einzelschäden machte den gestamt schaden so teuer. Und damit kommen wir zum Problem. Logisch nimmt die Mürü durch die Premien mehr ein. Doch das läuft nur solange bis sich die Versicherten dagegen wären. Nehmen wir an die Prämiensteigen was passiert? Jeder überlegt sich ganz genau ob er sich überhaupt versichert.Warum horände versicherungen zahlen wenn die schäden (unter 5000€) vom einzelnen verkraftbar sind. Irgendwann rentiert es sich einfach nicht mehr sich gegen etwas zu versichern. Dies hat auch die MüRü in dem Beitrag bestätigt. Sie müssten die Beiträge so anpassen das die Kundschaft bei der Stange bleibt und trotzdem das Risiko des geschäfts im rahmen bleibt. Und auf diese Frage hat die MüRü noch keine Antwort gefunden. Das ist das gleiche wie mit den Versicherungen gegen Hochwasser. Bestimmte gefärdete Gebiete bekommen entweder keinen Versicherungsschutz oder nur zu hohen Beiträgen. Da kann ich euch ein lied davon singen. Ich komme aus einer Region wo es die letzten Jahre vermehrt zu hochwässern gekommen ist. Und mitlerweile denken die leute um. Bevor sie das Geld den versicherungen nachschmeissen bauen sie ihre Häuser so um, das Hochwasser ihnen nicht mehr viel anhaben kann. Und bei denen die nie in die lage eines hochwassers kommen würden werden sich bestimmt nicht versichern das wäre rausgeschmissenes Geld. Ich sehe das kommplete Geschäftsmodel für die Versicherung stark gefärdet. Kam im Beitrag auch so rüber. Und die MüRü gibt unsummen für Klimaberechnungen aus. Und sie wissen momentan überhaupt nicht wie sie darauf reagieren sollen.

      Also wer auf versicherungen im zusammenhang mit dem Klimawandel auf goldene Zeit hofft dem kann ich nur eines raten. Strong sell! Die Risiken sind unüberschaubar.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 15:02:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Mann hat nicht unrecht. Aber warum erst im Herbst. Lieber Jetzt.
      http://www.n-tv.de/809368.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 17:18:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      :rolleyes::rolleyes:
      oh gott, wenn du dich bei deiner analyse auf nur irgendeinen kommentar von n-tv berufst
      kannste auch gleich ein depot bei der sparkasse aufmachen.

      wieso haben privatanleger nur immer den drang zu höchstkursen zu kaufen???

      halten ok,
      traden bestens,
      aber positionen aufbauen....:confused:

      :p
      wohl´n jahr verschlafen
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 10:03:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Blaues Jobwunder
      Die Wirtschaft boomt und entzieht sich dabei selbst die Grundlage allen Profits. Weil menschliche Arbeitskraft überflüssig wird, könnte der Aufschwung schneller als erwartet vorbei sein. von ernst lohoff

      Die Bild-Zeitung war begeistert: »Jobwunder – 832 000 Arbeitslose weniger«. Mit dieser Schlagzeile wartete sie nach dem Tag der Arbeit auf. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) verkündete, dass es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so viele Beschäftigungsverhältnisse gegeben habe wie heutzutage.

      Jürgen Thumann vom Bundesverband der Deutschen Industrie sieht den Hauptgrund für das Mirakel in der günstigen internationalen Konjunktur. Kurt Beck hat auch eine Erklärung parat: »Die Reformen beginnen zu wirken.« Was die wundersame Jobvermehrung angeht, so hat er damit nicht ganz Unrecht. Über 90 Prozent der im vorigen Jahr neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse sind Teilzeitjobs.

      In der öffentlichen Debatte gelten die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre als Stückwerk. Tatsächlich enthält jede Einzelmaßnahme bereits den Keim für die nächsten »Nachbesserungen«. Nur ist das, anders als die diversen marktradikalen Scharfmacher suggerieren, keineswegs der mangelnden Reichweite der Reformen geschuldet. Seit den Tagen der Bismarckschen Sozialgesetzgebung war die Arbeitsmarktordnung stets auf das Normalarbeitsverhältnis hin ausgerichtet. Hartz IV markiert einen Systembruch in der Geschichte des deutschen Sozialstaats. Nur noch für die Kurzzeitarbeitslosen bemisst sich die Unterstützung am früheren Lohn, allen droht das schnelle Abrutschen auf die Minimalversorgung. Zwischen die Unverwertbaren und die privilegierte Kernarbeiterschaft hat sich mitt­lerweile eine wachsende Schicht überausgebeuteter working poor geschoben.

      Im Gegensatz zu den Hochkonjunkturen der Vergangenheit geht mit der aktuellen keine Verbesserung der Verkaufsbedingungen der Ware Arbeitskraft einher – von wenigen, stark exportorientierten Sektoren einmal abgesehen. Das durchschnittliche Reallohnniveau ist hierzulande allein im Jahr 2006 um 2,1 Prozent gesunken.

      Von seiner Führungsposition im innereuropä­ischen Lohndumpingwettbewerb profitiert der »Standort Deutschland« derzeit zwar. Viel wichtiger für das »deutsche Wirtschaftswunder« als derartige relative Wettbewerbsvorteile ist indes die weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung. Diese aber beruht seit der Ära Reagan auf der Dynamik des fiktiven Kapitals, also von Spekulation und Kredit, und auf der Beschleunigung der globalen Verschuldungskreisläufe. Die Weltwirtschaft wächst, weil das überschüssige Kapital, das in der Realwirtschaft keine Anlagemöglichkeiten mehr findet, in den Sektor spekulativer Geldvermehrung eingespeist werden kann. Solange gleichzeitig die USA immer mehr Schulden machen, um die gigantischen Importe zu finanzieren, ohne die der Boom in China und Fernost nicht möglich wäre, expandiert die Weltwirtschaft weiter. Egal wie tief das Lohnniveau noch gedrückt wird, egal ob die Wochenarbeitszeit auf 60 oder auf 168 Stunden angehoben wird – der Wirtschaftswunderzauber wäre im Handumdrehen vorbei, wenn sich im größeren Stil Spekulationskapital in Luft auflösen würde, von den verheerenden Folgen einer Umkehr der transnationalen Geldflüsse ganz zu schweigen.

      Dennoch ist der brutale Druck auf die Einkommen der Lohnabhängigen und die globale Verschärfung der Ausbeutungsbedingungen von erheblicher Bedeutung. Die realwirtschaftliche Projektionsfläche für die Kapitalisierung von Zukunftserwartungen, ohne die keine Aktienhausse auskommt, hat gewechselt, und das verändert wiederum den Rückkoppelungsmechanismus zwischen Finanzüberbau und Realökonomie.

      Der Börsen-Hype der späten neunziger Jahre basierte auf der spekulativen Vorwegnahme märchenhafter Profite im expandierenden Kommunikations-, Biotech- und Internetsektor. Das gelobte Phantasieland satter Profite lag, zeitlich betrachtet, in der Zukunft; was die Branchen angeht, in den neuen Fertigungszweigen im Hightech-Bereich; sozial in privilegierten Hochlohn-Segmenten; und geographisch im US-amerikanischen Silicon Valley.

      Die Hoffnung auf astronomische Gewinne löste in den einschlägigen Branchen teils umfangreiche Vorinvestitionen aus. Gleichzeitig sorgten der kollektive Rausch und die damit einhergehende Kreditgeldschöpfung auch branchenübergreifend für zahlungsfähige Nachfrage und entsprechende Wachstumsimpulse. Dabei schien die starke Stellung von US-Firmen in den Zukunftssektoren die Bonität des Weltgeld­emittenten zu garantieren und damit die Sta­bilität der Welt-Defizit-Ordnung. Wie bereits in den achtziger Jahren trieben gerade große Spekulationsschübe trotz der eklatanten US-Defizite den Dollarkurs nach oben.

      Beim gegenwärtigen Boom hat China, der Inbegriff eines von blankem Vandalismus gegen Mensch und Natur gekennzeichneten Kapitalismus, die USA als Land der Verheißung abgelöst. Der Noch-Exportweltmeister Deutschland nimmt derzeit primär als Ausrüster der Sonderwirtschaftszonen-Ökonomie am globalen Boom teil. Der tiefe Glaube an die Zukunftsindustrien ist mit dem Crash der New Economy verschwunden. Heute knüpfen die spekulativen Träume an die quer durch alle Branchen stattfindenden Spar- und Abstoßorgien an, mit denen es vielen Unternehmen gelungen ist, ihre Profit­raten in den vergangenen Jahren immens zu steigern.

      Dadurch ist aber die Grundlage der Verwertung, die Vernutzung lebendiger Arbeitskraft, keinesfalls erweitert worden. Im Gegenteil, das Abschmel­zen der Arbeitssubstanz ist durch rasante Rationalisierungen in den Kernsektoren der Weltmarktproduktion mit beschleunigtem Tempo weitergegangen. Die gigantischen Profitraten verdanken sich im Wesentlichen nur einer Umverteilung zugunsten des Kapitals auf einer insgesamt schrumpfenden Grundlage der globalen Wertmasse.

      Der landläufigen Sichtweise stellt sich dieser Zusammenhang jedoch genau umgekehrt dar. Die Gewinnsteigerungen werden als Versprechen auf einen neuen selbsttragenden Akkumulationsschub gewertet, und immer noch mehr zu sparen, erscheint als geeignetes Mittel, diese Entwicklung zu befördern. Genau diese absurde Vorstellung trägt wesentlich die neue spekulative Welle, die wiederum für die offiziellen Wachstumsziffern sorgt.

      Wir erleben derzeit den seltsamsten Boom der kapitalistischen Geschichte. Vermittelt über die Dynamik des fiktiven Kapitals wird die große Downsizing-Bewegung, das Auszehren der industriellen und infrastrukturellen Substanz, einstweilen zum Ausgangspunkt von Wachstum. Früher war die Vernichtung von Realkapital das Ergebnis von Finanzmarktkrisen, heutzutage ist sie der zentrale Grund des Booms. Die steigenden Aktienkurse kapitalisieren vorab die herbeihalluzinierten positiven weltwirtschaftlichen Ergebnisse der nächsten radikalen Diätkuren. Mit der Neugestaltung der Arbeitsmarktordnung und ihren Sozialstaatsreformen leistet die Regierung ihren Beitrag, um die Basisfiktion des gegenwärtigen Booms fortzuschreiben und aufrechtzuerhalten.

      Aber jeder Boom geht einmal zu Ende. Wenn die Einzelkapitale ihre Extraprofitraten unter der Bedingung erwirtschaften, dass gesamtgesellschaftlich die Möglichkeiten der Profitrealisation untergraben werden, führt sich dieser Prozess letztlich ad absurdum. Hier reift ein grundlegender Widerspruch heran, der in absehbarer Zukunft offensichtlich werden muss.

      Gleichzeitig wachsen auch die finanzkapitalistischen Widersprüche. Die Weltkonjunktur steht und fällt nach wie vor mit der Aufrechterhaltung der Geldflüsse Richtung USA, ohne dass es noch eine Zukunftserwartung gäbe, welche die US-Bonität stützt. Deshalb wird sie zunehmend in Frage gestellt. Dass der Dollarkurs im Gegensatz zu allen früheren Boomphasen bereits in der Hochkonjunktur drastisch sinkt, ist ein Alarmzeichen. Das proklamierte »Jobwunder« könnte sich daher bald als blaues Wunder entpuppen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 10:31:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.750.419 von Boersensieger am 09.06.07 14:14:47@boesensieger

      Dein Betrrachtung ist leider zu einfach und falsch.

      Schau Dir die Vergangenheit an, da war es genau so, dass Versicherungen immer mehr verdienen, wenn die zeiten stürmischer werden.
      Das ist das Wesen der Versicherung !!

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 12:35:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.770.218 von BrokerSteve am 10.06.07 10:31:29Hast du den Bericht im fernsehen gesehen???
      Den Typ den sie inerviewt haben ist der Chef der Klimaabteilung bei der MüRü. Und der weis nicht was er von seinen Klimaberechnungen halten soll. Das stimmt nachdenklich. Also ich bleib dabei. Die risken sind schlichtweg zu hoch. Die Versicherungsprämien müssten jetzt schon massiv steigen und das werden sie auch. Rücklagen sind zu bilden in nicht vorstellbaren höhen. Die vericherten werden dies nur zum Teil mitmachen. Der Mensch ist ein träges wesen es versichert sich erst dann wenn ihm selbst ein schaden entstanden ist. Dann bringt ihm die Versicherung erst beim nächsten mal etwas. Und er wägt ab warum riesige Prämien zahlen wenn der Schaden auch so verkraftbar ist.

      Wie schon gesagt die Schäden sind nicht mehr punktuell wie früher sondern gehen in die Breite. Der Letzt Sturm hat halb europe betroffen bei dem der Durchschnittsschaden unter 5000€ war. Die kosten waren dagegen enorm. Kannst dir ja mal selber ausrechnen was dies bedeutet...
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 16:02:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also zunächst eine Bemerkung zu Lohoff.Ich finde es zwar überaus interessant,daß endlich mal auch marxistische Theoretiker bemüht werden,aber was Lohoff,Trenkle,Kurz und Co. von KRISIS angeht:
      Die leben seit jeher von ihren Untergangaszenarien !
      Krisentheorien sind zwar auch mein Steckenpferd,aber erstens unterstelle ich den KRISIS Leuten,daß sie ihre vulgär-marxistische Vergangenheit nicht ganz hinter sich gelassen haben und ganz grundsätzlich bin ich zu der Überzeugung gelangt,daß das Scheitern des Kapitalismus an seinen eigenen Widersprüchlichkeiten zwar so fest steht wie das Amen in der Kirche,aber die Frage nach dem konkreten Wann kann seriös niemand beantworten.Also Lohoff zu bemühen in Punkto Börsengeschehen -- daraus schließe ich einen Wunsch nach Selbstbestätigung der Erwartung eines Abschwungs / Crash.
      Das KGV Modell in Frage zu stellen: Prima ! Sehe ich genauso.
      Was aber die konkrete Einschätzung des DAX jetzt und in ABSEHBARER Zukunft betrifft,kann ich die negativen Einschätzungen nicht teilen.

      Der Anstieg im Mai war zu schnell,O.K. -- Korrektur ist jetzt erfolgt,Basta.Die institutionellen hoffen auf weitere Korrekturen,weil sie nicht nur 2003,sondern auch danach immer wieder die Einstiege verpasst haben.Jetzt zeigen sie erneut eine abwartende Haltung,warnen.Warum aber gerade denen vertrauen schenken,die bislang der Entwicklung immer hinterher gerannt sind ?
      Die Privatanleger sind nach wie vor nicht von der Partie und auch jetzt eher genmeigt weiterhin den Warnern zu glauben und auf den Crash zu warten.Das also allenthalben für Aktien geworben würde,die "Masse" der Ahnungslosen quasi im Markt sei oder so,sehe ich ganz anders.Wird aber höchste Zeit,daß von diesen beiden Seiten (Institutionelle und Kleinanleger) Kapital in die Börse fließt und wenn der Prozeß begonnen hat,dann meinetwegen Auge sei wachsam.
      Im Moment zählen für mich die Unternehmenszahlen,das allgemeine wirtschaftliche Umfeld und die weltweiten Aussichten.Das alles ist positiv,deswegen sehe ich biis Jahresende eine positive DAX Entwicklung mit dem Ergebnsi,das ATH deutlich zu übersteigen.
      Das 1 Quartal 2008 ist mir für eine konkrete Einschätzung bereits in zu weiter Ferne,also wachsam.
      Alle die aber recht weit in die Zukunft Vorhersagen treffen,scheinen entweder das Tempo in der heutigen Zeit anders zu bewerten als ich,oder sie haben eine Glaskugel.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:20:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      sollte die zweite Abwärtswelle ausbleiben könnte es schnell wieder in Richtung 8000 gehen und davon gehe ich aus....Das Sentiment in den USA wurde gerade gezeigt..Bullish 26,47% Neutral 41,18% Bearish 32,35
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:17:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      naja, das hoffen sozusagen alle mittelfrist trader(keine daytrader). das blogger sentiment hat fast immer hingehauen.
      ich hoffe, dass der downmove nur ein schreckschuss war. ich bin seit 6000 massiv long und fett im gewinn. habe jedoch weite stops um die 7400. alle trader freunde, die ich kenne haben jedoch die gleiche vision. dax schafft leicht volatil 8000 und ath innerhalb einiger heftiger upmoves(uebertreibung), danach geplaenkel bis 8300 und dann heftig runter. alle stellen entsprechend glatt und nehmen einen kl. short zur spannung und fahren in ruhe in urlaub.

      dies ist/war ueberwiegend marktkonsens. siehe gruener, rehfeld, steffens etc etc.

      wenn das so viele sehen, kommt es meistens anders. das beunruhigt mich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 19:25:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      noch spannender ist die frage, ob wir diesmal die klassische abc sehen, oder nicht. ende februar hatte ich glueck, aber nochmal? ueberlege halt die stops hoeher zu ziehen. diese werden jedoch oft bei volatiler intraday schwaeche abgefischt(gerade bei meiner allianz)
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 10:36:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      An alle Longies und die es noch werden wollen,
      die Risikoscheu der Privatanleger seit dem Crash 2000 ist immer noch extrem hoch und angesichts des Anstiegs des Dax von 2500 auf 7700 absurd,könnte aber zukünftige Kursanstiege stützen,
      ebenso wie das weltweite Wirtschaftswachstum von 5%,
      die Industrialisierung Chinas,Indiens,Osteuropas ...,
      der strukturelle Produktivitätsfortschritt und das damit verbundene Wirtschaftsachstum und steigenden Unternehmensgewinnen,die zu nie dagewesenen Aktienrückkäufen, weltweiten Übernahmen bis hin zu Sonderdividenden geführt haben.
      Also rein ins Vergnügen
      posimist
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 11:40:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      o.k., posimist ist optimist

      was ist aber wenn die zinsen an der 6 % Marke anschlagen???
      in dem fall ist deine nette aufzählung nur schall und rauch!
      das war 1929 und auch bei den starken korrekturen in der jüngeren vergangenheit so.

      bei mir wir erst wieder der optimismus und die kaufbereitschaft steigen wenn die zinskurve nach unten zeigt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 12:36:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was sind schon 6% Zinsen? Historisch immer noch niedrig. Und im jetzigen Börsenumfeld sogar extrem niedrig, da die Realverzinsung nach Steuern (unter Berücksichtigung der Inflation) immer noch nur 1,5 - 2% betragen würde. Ausserdem werden Carry Trades somit nur noch attraktiver. Deshalb ist auch der Yen weiter gefallen!!!

      Ergo, es wird weiter aufwaerts gehen, sehr zum Verdruss der Mehrheit der Börsenteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 23:45:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Guten Abend die Herrn und Damen,
      wenn ich mir das Treiben an den Märkten so ansehe dann habe ich ein komisches Gefühl im Magen. Alle haben einen Gedanken wo ich auch hinsehe " der DAX geht auf ein neuse Hoch dann wird er Juli / August stark einbrechen..alle sind der Meinung Grüner / Steffen / Goldberg/der Aktionär / ich meine noch bin ich immer der Meinung das wir so wie in meinen Thread diese 8400 erreichen nur könnte man auch neue Möglichkeiten in betracht ziehen... das sind für mich zur Zeit 3 Stück
      1. der Markt läuft jetzt mit Ausbleiben der zweiten Abwärtswelle stark auf die 8400 Punkte zu und wir erleben dann eine lange und zwar sehr lange Seitwärtsbewegung
      2. der Markt läuft noch bis zum Freitag ( Verfallstag hoch ich bin mir sicher das der größte Teil der Marktteilnehmer ein Interesse hat das wir höhere Kurse sehen sollten da die meisten auf steigende Kurse gewettet haben) dann geht der Markt in der nächsten Woche kräftig in die Binsen bis ca 6400Punkte Oktober November
      3.Wir laufen jetzt Richtung 8000 und prallen da ein zweites mal ab was dann passiert kann sich jeder denken..
      MFG Joe
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 18:05:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      nur noch 35% Bären ich glaube nun steigen auch noch die letzten in die Börse ein und es wird kommen was immer wieder in solchen Fällen kommt..wir laufen stürmisch hoch und dann noch stürmischer runter:D
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 23:17:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also die 8.400er Marke zum Jahresende scheint ja allgemeine Hoffnung zu sein und wird kaum diskutiert.Umso kontroverser die kurzfristige DAX Entwicklung,täglich wechseln Leute das "Lager",jeder wartet auf die Bestätigung seiner Bedenken.
      Jetzt haben die Scheiß Amis wieder nicht den Crash eingeleitet und auch die "Zinsängste" konnten nur kurzfristig für Unsicherheit sorgen.
      Greenspan zu lauschen ist zwar immer interessant,aber ketzerisch gefragt,stimmt den das Dogma,das moderat steigende Zinsen wirklich pures Gift für die Aktienmärkte sind (in einem Gesamtwirtschaftlich nach wie vor intakten Aufschwung).

      Heute gings mir 100 Punkte zu steil nach oben und so befürchte ich für den Hexensabbat leider Gewinnmitnahmen,die ihrerseits manch Ängstlichen ebenfalls zum verkaufen verleiten -- statt des erhofften leichten DAX Anstiegs und somit positiven Wochenschluß.

      Warum es nächste Woche massiv nach unten gehen soll,schon wieder Crash Szenarien...,kann ich nicht erkennen.
      Iich schätze nach wie vor den Juni als positiven Monat ein,bevor dann der Sommer mit etwas lauem Handel vor der Tür steht.
      Der September wird interessant und ab Oktober läßt sich erst sriös eine Einschätzung treffen,ob Wirtschaft und Börse ihre positive Entwicklung ins Frühjahr 2008 hinein fortsetzen können.

      Mit kleineren Rücksetzern erwarte ich,daß die ominöse 8.000 und 8100er Marke unspektakulär überwunden werden.
      Für morgen zocke ich mal mit nem riskanten Knock Out Put auf die Hexen -- Börse soll ja nicht nur Geld bringen,sondern auch Spaß machen...:laugh:
      Den haben nach wie vor nur all jene nicht,die immer wieder den Einstieg verpasst haben,weil der DAX doch schon so heiß gelaufen,die Aktien so überteuert seien.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:40:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.704.839 von Joe24 am 08.06.07 14:41:45die Bären werden täglich weniger ich denke mal wir befinden uns so wie es mein Thread vorsieht auf dem Weg zu 8400 aber das wird dann wohl auch das letzte für dieses Jahr sein...Das Problem sehe ich nun eher in den USA beim Dow sollte eigentlich um die 13800 schluss sein und eine größere Bewegung nach unten geben...:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 01:56:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der DAX ist in den letzten Tagen pünktlich zum Verfall auf über 8Dausend gestiegen. Auch die US-Märkte liefen am Freitag ganz gut, trotz der Warnung Bernanke´s bezüglich des Immobilienmarktes.
      Wie heißt es so schön?
      Don´t fight the fed.

      Wir werden im DAX schneller auf 6.500 sein, als sich viele vorstellen können.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:26:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.962.463 von paule2 am 17.06.07 01:56:42na da sieht aber jemand das ganze sehr pessimistisch...aber das geht wohl den meisten in deutschland so...oder wie könnt ihr euch erklären, dass obwohl die märkte in ungeahnte höhen fliegen, die deutschen immernoch auf festverzinsliche wertpapiere setzen...

      es gibt heute übrigens einen livechat zum thema sind deutsche aktienmuffel??? alles dazu findet ihr hier:http://www.forum.berlinerboerse.de/index.php?showforum=125

      erfolgreiches schaffen noch.
      aimee
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:34:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.146 von aimee80 am 19.06.07 09:26:38also ich habe ja immer noch mein Ziel 8400, nur mir geht langsam auf die Nerven das immer wieder genannt wird das die deutschen doch ach so wenig investiert sind, dem ist nicht so und auch wenn es so wäre dann wird die Musik immer noch in den USA gespielt und sollten wir bei einen DAX Stand von 8000 Punkten eine starke Abwärtsbewegung in den USA bekommen dann machen wir uns nix vor wir sind zur zeit im DAX mit 1 Bio Euro bewertet und wir dieses mal nicht zuschauen wie die USA den Bach runtergehen und einfach bei 8000 Punkte stehen bleiben im Gegenteil sollte es runter gehen wird es uns härter erwischen als den USA..Und wer sagt denn das die Kleinanleger überhaupt in den nächsten 2 JAhren zurück kommen??? Wer sagt denn das wir nicht auch ohne Kleinanleger fallen können wenn die USA sinkt denn die bei uns gekauft haben sind nun mal Investoren aus dem Ausland und wenn es dort sinkt wird kaum einer die Gewinne imm DAX einfach liegen lassen...
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 22:06:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.021.276 von Joe24 am 19.06.07 16:34:12Wenn die ausländischen Adressen ihre Gewinne im DAX sichern, dann kann das heftig werden.

      In Dollar bewertet steht der DAX über 10.800 Punkten. Das ist meilenweit über dem Niveau von 2Dausend.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 10:02:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.871.194 von kampfhundstreichler am 13.06.07 12:36:106 % Zinsen historisch niedrig?

      Das kann schon sein aber 1929 und 2000 hatten wir auch ca. 6 % Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:37:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      jetzt heisst es einsteigen und zwar zum letzten mal denn ich denke das wir jetzt kurz vor dem Finalen Anstiegt für diesen Jahr stehen..Wir könnten bis August / September jetzt zu meinem Kurziel von ca 8400 Punkten durchlaufen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 19:03:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      7.343,26
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:10:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:28:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.743.484 von Joe24 am 18.07.07 13:37:36Super :laugh:

      gleich haben wir es geschafft!!!:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 10:02:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      8.041,26
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 18:58:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      8.009,67
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:17:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.193.647 von timekiller am 29.10.07 18:58:587.878,83
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 15:22:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      7.996,55


      hhgnnnnnnnnn
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:10:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.697.378 von timekiller am 07.12.07 15:22:17Haben die Amis doch wieder fein hingekriegt.

      Bis 17.30 schön rot bleiben und nach Xetra-Schlu0 kanns drüben hoch gehen.
      Am Montag fängst her wieder mit ängstlichem Minus an.
      Immer das gleiche Spiel mit den Michels !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 18:22:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.377 von quellensucher am 07.12.07 18:10:44die pösen pösen.
      da machen die doch extra.
      voll gemein.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 18:08:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      8.076,12
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:50:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Interessante Aspekte, danke.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:06:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Heute abend wieder klare Übertreibung nach unten.Es wird in den letzten Tagen sicherlich noch eine kleine Jahresendrally geben,allein schon aus Performancegründen für die Fonds;
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 17:48:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      8.001,16
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 16:14:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      :laugh:na ja 8400 Punkte werden wir dieses Jahr jedenfalls nicht mehr erleben. Ich denke er der Markt kommt morgen wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:30:33
      Beitrag Nr. 70 ()




      [/img]



      LG :):lick:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:32:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.725 von Mainstreem am 28.12.07 12:30:33Erlär mal!

      Ich seh hier lauter wirre Linien...
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 18:15:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.750 von timekiller am 28.12.07 12:32:01Hi... hat schon einer die DAX-Chartprognose von dem n-tv Pillep, die wollte er doch zum Jahresende veröffentlichen!??? Und wenn die genau so genial ist, wie die in den letzten Jahren muss ich die haben.. BITTE:rolleyes:


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